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Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone im Test

Mit dem AUDIS PRO Streaming Microphone von Speedlink, widmen wir uns heute einem weiteren Mikrofon im mittleren Preissegment. Modernes Design und die Wahl guter Materialien lassen ein hochwertiges Produkt vermuten. Speedlink selbst wirbt mit exzellenter Audioqualität für professionelle und kristallklare Aufzeichnungen. Dem werden wir in diesem Test auf den Grund gehen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es auch eine Budget-Version des AUDIS PRO bei Speedlink gibt – ohne den Namenszusatz „Pro“. Vielen Dank vorweg an Speedlink für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Speedlink AUDIS PRO wird in einem Karton mit hochwertigem und spiegelndem Aufdruck geliefert, der nochmals den Qualitätsanspruch untermauern soll. Auf der Rückseite werden diverse Features wie „Plug & Play“ und ein Verstärkungsregler genannt.

 

Inhalt


 

Neben Stativ mit Shock-Mount und dem eigentlichen Mikrofon, liegen ein 1,5 Meter langes USB-Kabel, ein metallener Popfilter, ein Windschutz aus Schaum und ein überschaubar großes Handbuch bei.

 

Daten

Technische Daten – AUDIS PRO
 
Abmessungen mit Stativ
Abmessungen Mikrofon
Gewicht
Material
173 × 170 × 290 mm (B × H × T)
47 × 52 × 141 mm (B × H × T)
335 g
Kunststoff, Metall
Mikrofon  
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz
Richtcharakteristik Kardioid
Mikrofonempfindlichkeit -13.5 dBFS
Mikrofonempfindlichkeitstoleranz ±3 dB
Mikrofontechnologie 14 mm Elektret-Kondensator
Recording-Sample-Rate und Bitrate 176 kHz / 24 bit
Signal-Rausch-Verhältnis 60 dB
Schalldruckpegel maximal 110 dB
Weiteres  
Kabel 1,5 m USB-A auf USB 2.0 Typ B
Tasten, Regler Verstärkungsregler
Garantie 1 Jahr

 

 

Details

 

Der Zusammenbau des Speedlink AUDIS PRO geht einfach vonstatten. Das eigentliche Mikrofon wird in den Shock-Mount des Statives geschraubt, das USB-Kabel von unten eingeführt und der metallene Popfilter wird mit etwas Druck frontal befestigt. Das AUDIS PRO macht einen sehr stabilen Eindruck. Die Füße des Statives können nur ein- oder ausgeklappt positioniert werden, die Höhe ist also nicht variabel. Allerdings kann die Neigung des Mikrofons, nach Lösen einer Stellschraube, beliebig verstellt werden.


 

Das Mikrofon kann ohne Schutz, mit metallenem Popfilter und/oder dem Windschutz aus Schaum verwendet werden. In der Klangcharakteristik konnten wir keinen wirklichen Unterschied zwischen metallenem Popfilter und Schaum-Windschutz feststellen. Daher beschränken wir uns im Praxisteil bei der Testaufnahme auf den Einsatz des metallenen Popfilters und setzen als Vergleichsprodukt auf ein MMX 300.


 

Mittig auf der Vorderseite des Speedlink AUDIS PRO platziert, ist ein Drehregler, mit dem der Eingangspegel eingestellt werden kann. Mittig unter dem Kopf des Mikrofones ist der USB-Port positioniert, mit welchem eine Verbindung zum Computer hergestellt wird.


 

Die Materialwahl des Mikrofons ist durchaus gelungen. Es fühlt sich hochwertig an, steht stabil und durch den Shock-Mount werden die gröbsten Vibrationen beseitigt. Davon ab präsentiert sich das Speedlink AUDIS PRO sehr schlicht und verzichtet auf jegliche Beleuchtung.

 

Praxis

Software

Es wird keine eigenständige Software für das AUDIS PRO angeboten, Speedlink wirbt mit „Plug & Play“. Dem wird das Mikrofon auch gerecht. Sobald eine Verbindung zum Computer besteht, wird der passende Treiber geladen und das Gerät ist einsatzbereit. Durch den Drehregler für den Eingangspegel vermissen wir auch keine wichtige Funktion.

 

Aufnahmequalität








Wie sich mithilfe der Aufnahmen erkennen lässt, kann das Speedlink AUDIS PRO eine sehr gute Aufnahmequalität liefern. Die 20 cm Abstand liefern das beste Ergebnis. Aber auch 45 cm entfernt, rechts neben dem Monitor platziert, sind wir vom Ergebnis überzeugt. Den Drehschalter für den Eingangspegel haben wir genau mittig (50%) platziert, da diese Einstellung das beste Ergebnis in unserem Testumfeld lieferte. Geräusche der Tastatur und Maus werden unterdrückt, können aber wahrgenommen werden. Je nach Platzierung des Mikrofons sind laute, mechanische Schalter also nicht zu empfehlen – was aber eine Schwachstelle aller Tischmikrofone ist. Drehen wir den Eingangspegel auf ein Minimum, nimmt uns das Mikrofon kaum wahr – während auf Maximum gestellt, auch Nebengeräusche stärker mit aufgenommen werden. Grundrauschen tritt aber in keinem Fall auf.

 

Fazit

Das Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone bietet für 69,99 € UVP eine überzeugende Leistung. Plug & Play funktioniert reibungslos, die Audioaufnahmen sind wie beworben kristallklar und der frontal platzierte Drehregler zum Einstellen des Eingangspegels lässt auch eine Software nicht vermissen. Das AUDIS PRO ist sehr gut verarbeitet und der metallene Popfilter wertet optisch auf. Daher vergeben wir guten Gewissens unsere Empfehlung. Wer ein Mikrofon sucht, welches seinen Job sehr gut erledigt ohne groß Einstellungen tätigen zu müssen, wird sehr zufrieden sein.

Pro
+ Verarbeitung
+ Drehregler für Eingangspegel
+ Stabiler Stand
+ Sehr gute Audioaufnahme

Kontra

 


Produktseite
Preisvergleich

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Elgato Facecam im Test

Corona scheint im momentan weit weg zu sein, aber wir befürchten: da kommt noch was. Vermutlich gibt es also noch genügend Gelegenheit für Homeoffice, und vielleicht auch noch Zeit für die YouTuber-Karriere. Am besten mit Facecam. Dazu benötigt man natürlich eine Facecam. Daher haben wir für Euch eine Facecam unter die Lupe genommen. Es handelt sich dabei nicht um irgendeine Facecam, sondern DIE Facecam. Von Elgato.

Daten

Technische Daten – Elgato Facecam  
Abmessungen (B x H x T) 79 x 48 x 58 mm (ohne Halterung)
Gewicht 96 g (ohne Sichtschutz und Halterung)
Optik Elgato Prime Lens, 8-teilig, Glas
Auflösung Full HD, 60 Bilder/Sek.
Blende / Brennweite f/2,4 / 24 mm (Vollformat Äquivalent)
Fokussierung Fixed Fokus im Bereich 30 – 120 cm
Sichtfeld 82° (diagonal)
Sensor Sony® STARVIS™ CMOS
Unterstützte Formate 1080p60, 1080p30, 720p60, 720p30, 540p60, 540p30
Kompatibilität Windows 10 (64 Bit)
macOS 11.0
Anschluss USB-C (abnehmbares Kabel)
Zubehör Abdeckung
Halter für Monitor
Features Interner Speicher für Einstellungen
Unkomprimiertes RAW-Video



Test-Video

 

Fazit

Obwohl die Facecam von Elgato ohne integriertes Mikrofon daherkommt, überzeugt sie auf ganzer Linie, denn sie konzentriert sich auf die Hauptaufgabe: Das Erzeugen von Live-Video. Die Bildqualität reicht dabei an die von wesentlich teureren Profi-Kameras heran. Mit dem Stativ-Gewinde sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten abseits des Monitors denkbar. Da die Facecam von Windows standardmäßig als Kamera erkannt wird, sollte sie mit allen gängigen Apps zusammenarbeiten. In Verbindung mit den guten Einstellmöglichkeiten im Camera Hub, steht dem anspruchsvollen Streamer, Homeoffice-Worker und anderweitigem Content-Creator mit der Elgato Facecam ein hochwertiges Werkzeug für seine Arbeit zu Verfügung. Der aktuelle Preis liegt bei 198,99€.


Pro:
+ Sehr gute Bildqualität
+ Gute Einstellmöglichkeiten
+ Leicht zu reinigen

Neutral:
• Kein integriertes Mikrofon (in dieser Klasse eher irrelevant)
• Etwas klobig (in den meisten Setups wahrscheinlich kein Problem)

Kontra:
– Nichts


Elgato Facecam Award - Spitzenklasse



Software
Herstellerseite
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Predator Sim Racing Cup 2021 startet am Sonntag ins Finale – Live auf Twitch

Ahrensburg – 28. Mai 2021 – Acer gibt heute die Details für das internationale Finale des Predator Sim Racing Cup 2021 bekannt, welches am kommenden Sonntag, den 30. Mai um 14:15 Uhr stattfindet und live via Twitch übertragen wird. 15 Sim Racing-Champions konnten sich in den nationalen Qualifyings durchsetzen und werden in einem 90-minütigen Rennen gegeneinander antreten. Alle Fahrer gehen mit einem virtuellen Mercedes AMG GT3 an den Start, der auf der historischen Rennstrecke von Monza jede Menge Speed drauf hat. Die Strecke ist besonders für Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h und rasante Tempowechsel berühmt.

Das internationale Finale, das am kommenden Sonntag stattfindet, wird live auf Twitch gestreamt und von dem bekannten Indycar-Fahrer und F1-Legende Romain Grosjean moderiert. Während des Livestreams auf Twitch werden sich der Show mehrere Mitglieder von Grosjeans Sim Racing-Team R8G eSports anschließen und das Rennen aus Expertensicht beurteilen. Gemeinsam mit dem R8G eSports-Team von Romain Grosjean wurde der Cup ins Leben gerufen, um Nachwuchstalenten die Möglichkeit zu bieten, ihre Leistung unter Beweis zu stellen. Aber auch Motorsport-Enthusiasten, Gamer und Fans schneller Reifen sind zum Zuschauen herzlich eingeladen. Der Gewinner erhält neben einem umfangreichen Gaming-Setup der Marke Predator vor allem die einmalige Möglichkeit, Mitglied des Romain Grosjean R8G Junior Sim Racing Teams zu werden.

„Mit dem Predator Sim Racing Cup haben wir eine leistungsstarke internationale Meisterschaft ins Leben gerufen. eSports liegt in unserer DNA und mit dem Predator Sim Racing Cup können wir diese Leidenschaft mit einem breiten Publikum teilen und eine einzigartige Community aus eSport-, aber auch Motorsport-Fans schaffen“, sagt Hajo Blingen, Vice President Marketing, Acer EMEA. „Nur die besten Simracer haben es durch den nationalen Qualifikationsprozess geschafft. An diesem Wochenende werden wir ein Kopf-an-Kopf-Rennen erleben.“

Auch Roman Grosjean ist gespannt, wie der Cup ausgehen wird und ist dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit Acer auf das nächste Level gebracht zu haben. Gemeinsam haben wir einen internationalen eSport-Wettbewerb geschaffen und machen Sim Racing gleichzeitig für jedermann zugänglich. Wir sind begeistert von der hohen Beteiligung und dem Fan-Engagement, das wir während der Qualifikation zum Predator Sim Racing Cup gesehen haben und können es kaum erwarten, den Gewinner in unserem Team willkommen zu heißen“, so Romain Grosjean.

Für die Umsetzung der Meisterschaft hat Acer eine Partnerschaft mit Grosjeans R8G eSports Team und wichtigen Handelspartnern in über 20 Ländern geschlossen.

Ahrensburg – 28. Mai 2021 – Acer gibt heute die Details für das internationale Finale des Predator Sim Racing Cup 2021 bekannt, welches am kommenden Sonntag, den 30. Mai um 14:15 Uhr stattfindet und live via Twitch übertragen wird. 15 Sim Racing-Champions konnten sich in den nationalen Qualifyings durchsetzen und werden in einem 90-minütigen Rennen gegeneinander antreten. Alle Fahrer gehen mit einem virtuellen Mercedes AMG GT3 an den Start, der auf der historischen Rennstrecke von Monza jede Menge Speed drauf hat. Die Strecke ist besonders für Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h und rasante Tempowechsel berühmt.

Das internationale Finale, das am kommenden Sonntag stattfindet, wird live auf Twitch gestreamt und von dem bekannten Indycar-Fahrer und F1-Legende Romain Grosjean moderiert. Während des Livestreams auf Twitch werden sich der Show mehrere Mitglieder von Grosjeans Sim Racing-Team R8G eSports anschließen und das Rennen aus Expertensicht beurteilen. Gemeinsam mit dem R8G eSports-Team von Romain Grosjean wurde der Cup ins Leben gerufen, um Nachwuchstalenten die Möglichkeit zu bieten, ihre Leistung unter Beweis zu stellen. Aber auch Motorsport-Enthusiasten, Gamer und Fans schneller Reifen sind zum Zuschauen herzlich eingeladen. Der Gewinner erhält neben einem umfangreichen Gaming-Setup der Marke Predator vor allem die einmalige Möglichkeit, Mitglied des Romain Grosjean R8G Junior Sim Racing Teams zu werden.

„Mit dem Predator Sim Racing Cup haben wir eine leistungsstarke internationale Meisterschaft ins Leben gerufen. eSports liegt in unserer DNA und mit dem Predator Sim Racing Cup können wir diese Leidenschaft mit einem breiten Publikum teilen und eine einzigartige Community aus eSport-, aber auch Motorsport-Fans schaffen“, sagt Hajo Blingen, Vice President Marketing, Acer EMEA. „Nur die besten Simracer haben es durch den nationalen Qualifikationsprozess geschafft. An diesem Wochenende werden wir ein Kopf-an-Kopf-Rennen erleben.“

Auch Roman Grosjean ist gespannt, wie der Cup ausgehen wird und ist dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit Acer auf das nächste Level gebracht zu haben. Gemeinsam haben wir einen internationalen eSport-Wettbewerb geschaffen und machen Sim Racing gleichzeitig für jedermann zugänglich. Wir sind begeistert von der hohen Beteiligung und dem Fan-Engagement, das wir während der Qualifikation zum Predator Sim Racing Cup gesehen haben und können es kaum erwarten, den Gewinner in unserem Team willkommen zu heißen“, so Romain Grosjean.

Für die Umsetzung der Meisterschaft hat Acer eine Partnerschaft mit Grosjeans R8G eSports Team und wichtigen Handelspartnern in über 20 Ländern geschlossen.

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Trust GXT 256 Exxo – USB Mikrofon im Test

Streaming auf diversen Plattformen wie Twitch und Youtube wird immer populärer – und somit steigt auch der Bedarf an hochwertiges Equipment, um seinen Content möglichst angemessen zu präsentieren. Trust, als Peripherieprofi, hat das natürlich erkannt und stellt dementsprechend auch diverse Ausrüstung her. Unter anderem das GXT 256 Exxo, ein USB Kondensatormikrofon, dass sich an Content Creator richtet. Wie gut es dabei abschneidet, lest ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die Verpackung des GXT 256 Exxo ist schon sehr ansprechend gestaltet. Auf der Front ist das Mikrofon als Render aufgedruckt, während dezent in den Ecken wahlweise der Herstellername, Produktreihe, Verwendungszweck und Features abgebildet sind. Der Lieferumfang ist umfangreich, es befindet sich neben dem Mikrofon noch das Anschlusskabel, ein separat aufzusteckender Poppschutz, eine Mikrofonspinne sowie eine Tischhalterung in Einzelteilen im Karton.

Daten
Trust GXT 256 Exxo  
Impendanz 32 Ohm
Empfindlichkeit 130 dB
Frequenz 30 – 18000 Hz
Sampling Rate 16 Bit, 48 kHz
Richtcharakteristik Cardioid (Nierenförmig)
Gewicht ~1700 g
Maße 187 x 56 x 51 mm (H x T x B)
Kabellänge 180 cm
Bedienung Mute, LED, Headset Volume, Volume

Details

 

Beim Auspacken fällt einem schon das hohe Gewicht des GXT 256 Exxo auf, was für die Verwendung von hochwertigen Materialien spricht. Auch der genauere Blick bestätigt dies – das Gitter um das Mikrofon ist sehr stabil, gut verarbeitet und selbst mit großer Kraft nicht verformbar. Aber auch der unter Teil mit den Bedienelementen ist sehr sauber verarbeitet, alle Spaltmaße passen und die Regler haben einen angenehmen Widerstand, wodurch ein feines Einstellen sehr viel einfacher bzw. ein versehentliches Verstellen verhindert wird. Auch die mitgelieferte Halterung inklusive Spinne machen einen sehr hochwertigen Eindruck – und sind durch das hohe Gewicht (und die Gummihalterungen) nahezu perfekt gegen Vibrationen/Erschütterungen geschützt. Der Poppschutz ist aus sehr dichtem Gewebe und bietet ebenfalls keinen Anlass zur Beanstandung.

 

Auch optisch macht das GXT 256 Exxo einiges her. Die dezente, mattschwarze Lackierung in Kombination mit wahlweise dem „nackten“ Gitter bzw. dem schwarzen, dichten Poppschutz sieht sehr professionell aus. Auch wenn das GXT 256 Exxo über eine anpassbare LED verfügt (5 Farben (static), 5 Farben (wechsel), aus) sehen wir das eher als Spielerei an, da in den allermeisten Fällen der Poppschutz verwendet wird, um unschöne Luftausstöße bei u.A Plosiven (B, P etc) zu verhindern oder zumindest zu vermindern. Durch die Verwendung des Poppschutzes wird allerdings die LED komplett verdeckt, was den Nutzen dieser doch stark einschränkt.

Praxis

Da das GXT 256 Exxo ein USB Plug&Play Mikrofon ist, ist die Einrichtung bzw. Installation denkbar einfach. Das Mikrofon wird per USB mit dem PC verbunden und sollte direkt nach dem Einstecken zur Benutzung bereit stehen. Einzig, wenn ihr simultan zum GXT 256 Exxo noch ein Headset mit eigenem Mikrofon verwendet, müsstet ihr in der Soundsystemsteuerung (s. Bild) das neue Mikrofon anklicken und dann auf die Schaltfläche „Als Standard“ drücken. Et voila – das war es. Keine Software vorhanden oder notwendig, keine Treiber – anschließen und fertig. Uns gefällt es sehr gut, dass es zur Abwechslung auch mal simpel und einfach statt komplex und langwierig funktioniert.

 

Das GXT 256 Exxo hat eine cardioide, also eine Nierenrichtcharakteristik. Das macht es ideal für Streamer, Podcasts, Gesangsaufnahmen oder Instrumente. Wir haben es bei uns im Stream verwendet und schon am ersten Tag Lob für die Sprachwiedergabe erhalten. Auch Hintergrundgeräusche werden, bei angemessener Positionierung, durchaus vernünftig herausgefiltert. Um euch das Ganze zu verdeutlichen, haben wir eine Hörprobe angehängt. Um es live in Aktion zu erleben könnt ihr gerne unseren Stream besuchen, da es dort unser vorheriges Mikrofon abgelöst hat und dauerhaft im Einsatz ist.


Wie ihr hören könnt, wird unserer Stimme klar unverzerrt abgebildet. Die Lautstärke der wiedergegebenen Stimme lässt sich auch per Drehregler einstellen, und selbst bei maximalem Pegel bleibt die Darstellung klar und ohne unangenehme „Spitzen“. Die konnten uns diverse Mitspieler in verschiedenen Sprachchats wie Teamspeak 3 oder Discord auch bestätigen.

Fazit

Wie ihr schon im Testbericht erahnen könnt, sind wir so überzeugt vom Trust GXT 256 Exxo, dass es bei uns im Stream dauerhaft zum Einsatz kommt. Der Grund dafür ist simpel: Die Einrichtung könnte einfacher nicht sein, die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, die Sprachqualität extrem gut und auch die interne Geräuschunterdrückung arbeitet so gut, dass man von unserer mechanischen Tastatur nur seltenst etwas mitbekommt. Die genannten Punkte würden alleine schon für eine absolute Kaufempfehlung genügen, welche durch den aktuellen Preis von ~111 Euro nur noch bekräftigt wird. Um aber nicht nur in Lobhudeleien zu verfallen: Die verbaute LED ist mehr so „nett gemeint“ als wirklich sinnvoll, da sie vom Poppschutz komplett verdeckt wird. Daher als Idee für das nächste Mal: lasst die LED wahlweise weg oder verbaut sie in der Mikrofonspinne, sodass das Mikrofon indirekt beleuchtet wird.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Exzellente Sprachqualität
+ Plug&Play
+ Sehr gutes P/L Verhältnis

Neutral:
• Überflüssige LED

Kontra:
– N/A

 

Herstellerseite

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Horizon Zero Dawn im Twitch-Stream

Das Action-Open-World-RPG Horizon Zero Dawn erschien zunächst 2017 als Exklusivtitel für die PS4 und wurde ein Riesenerfolg. Dann entschieden die Entwickler, das Spiel auch für den PC umzusetzen. Am 7. August 2020 war es dann endlich soweit. Horizon Zero Dawn ist nun auch für den PC verfügbar. Als Complete Edition enthält Horizon Zero Dawn bereits den DLC The Frozen Wilds und bringt zusätzlich noch einige Pakete mit Outfits mit. Der Horizon Zero Dawn Key wurde uns freundlicherweise von AMD zur Verfügung gestellt.

Systemanforderungen

Minimum: 1080p @30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 64 bit
  • Prozessor: i5-2500K@3,3 Ghz oder AMD FX 6300@3,5 GHz
  • Grafikkarte: Geforce GTX 780 (3 GB) oder Radeon R9 290 (4 GB)
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • HDD: ca. 100 GB verfügbarer Speicherplatz


Empfohlen: 1080p @60 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 64 bit
  • Prozessor: i7-4770K@3,5 Ghz oder Ryzen 5 1500X@3,5 GHz
  • Grafikkarte: Geforce GTX 1060 (6 GB) oder Radeon RX 580 (8 GB)
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • HDD: ca. 100 GB verfügbarer Speicherplatz


Darüber hinaus wurde auch bei Horizon Zero Dawn das visuelle Toolkit FidelityFX vom AMD integriert und ist somit der erste Titel, bei dem der FidelityFX Single Pass Downsampler für visuelle Effekte und Leistung eingesetzt wird. Darunter sind auch folgende Funktionen vorhanden:

AMD Radeon FreeSync Premium Pro– Spieler auf jeder Hardware können mit der führenden adaptiven Synchronisierungstechnologie von AMD atemberaubende und ruckelfreie Spielerlebnisse mit beeindruckender HDR-Wiedergabe genießen.

AMD FidelityFX SPD – SPD ist für die RDNA-Architektur optimiert und verwendet asynchrone Berechnung zur Beschleunigung des Textur-Mappings für eine effizientere Nachbearbeitung, wodurch Effekte wie Bloom- und Screen-Space-Reflections schneller vorangetrieben werden, ohne dass die Framerates beeinträchtigt werden.

AMD TressFX – Ein lebensechtes Haar-Physik-System, das die hohe visuelle Wiedergabetreue auf eine neue Ebene hebt und mit Radeon-Grafikkarten unglaubliche fotorealistische Haar-Effekte ermöglicht – so sehr, dass Sie vielleicht sogar vergessen, dass Sie einen Bildschirm vor sich haben.

Asynchronous Compute – GPU-Multithreading ermöglicht es Radeon-GPUs, mehrere Aufgaben gleichzeitig auszuführen, wodurch die Workloads für Grafiken und visuelle Effekte effizient verteilt werden können – dies führt zu schnelleren Framerates und höherer visueller Wiedergabetreue.

Die Geschichte von Horizon Zero Dawn spielt 1000 Jahre in der Zukunft. In dieser postapokalyptischen Zukunft existieren nur noch Ruinen der vergessenen menschlichen Zivilisation. Die Natur ist zurückgekehrt und hat sich alles zurückgeholt. Die Menschen leben in kleinen Gruppen. Diese Gruppen sind nur noch primitive Stämme und bestehen aus Jägern und Sammlern. Der größte Feind dieser Gruppen sind Maschinen, die nun die Herrschaft über den Planeten übernommen haben.

Wir haben uns dieses Mal dazu entschieden, euch kein Review zu präsentieren, sondern das Spiel direkt auf unserem Twitch Kanal für euch zu streamen. Dort könnt ihr dann Aloy auf ihrer Reise begleiten und die Geheimnisse dieser gefährlichen Welt mit uns lüften. Wir werden die Termine der Streams immer wieder bei uns im Forum bekannt geben. Der erste Stream startet am Freitag, dem 21.08.20 um 20 Uhr.

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elgato WAVE:3 im Test

Elgato zählt zu den führenden Anbietern von Hardware und Software für Content-Creators, die es uns und euch ermöglichen, qualitativ hochwertige und professionelle Inhalte zu produzieren. Dabei werden alle Produkte in Deutschland und Kalifornien konzipiert. Die Firma gehört nun seit zwei Jahren zu Corsair, verblieb aber seit jeher eine eigenständige Marke innerhalb des Konzerns. Seit einiger Zeit wirbt Elgato auf seiner Internetseite mit einem sogenannten „Project Wave“, welches heute eingeführt werden soll. Wir freuen uns aus diesem Grund ganz besonders, einer der Ersten zu sein, die ein Review zum Elgato WAVE:3 veröffentlichen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung weist ein sehr schönes schwarz blaues Design unter weißer Schrift auf. Sehr aussagekräftig sticht das Logo Elgatos und das Mikrofon ins Auge. Auf der rechten Seite befindet sich eine Liste mit den Features des WAVE:3, wie beispielsweise der kapazitive Mute-Sensor oder der integrierte Pop-Schutz. Etwas weiter unten beschreibt Elgato den Verpackungsinhalt, zu dem wir selbstverständlich gleich kommen werden. Auf der Rückseite befinden sich einige weitere Informationen zur Aufnahmesoftware namens „Wave Link“ und wir erkennen anhand des Schaubildes, dass Wir das Mikrofon auch an einem Stativarm befestigen können. Ganz unten erkennen wir eine Tabelle der technischen Daten sowie etwas weiter rechts zwei Illustrationen, die die Kompatibilität zu Windows 10 und Mac offenlegen.

Inhalt



Neben dem Mikrofon an sich befinden sich im Lieferumfang ein USB-C Kabel, sowie alle nötigen Bauteile zur Befestigung des WAVE:3 auf einem Gabelstativ. Ein Usermanual ist ebenso dabei.

Technische Daten
Elgato WAVE:3​
 
Typ Kondensator (USB-Mikrofon)
Membran 17 mm (Elektret)
Samplingrate 48 kHz / 96 kHz
Frequenzbereich 70 – 20.000 Hz
Schalldruckpegel 120 dB
Empfindlichkeit -25 dBFS (min) / 15 dBFS(max)
Dynamikumfang 95dB
Steuerungsmöglichkeit Gain +/-, Volume +/-, Mix +/-
Gewicht 280 g (ohne Stativ) 585 g (mit Stativ)

Details

 

Schauen wir uns zuerst die Verarbeitungs- und Materialqualität des Gabelstativs an, erkennen wir, dass die Gabel aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch sehr hochwertig verarbeitet wurde. Das erkennen wir beispielsweise an den gummierten Schraublöchern, die den Druck zwischen Gabel und Mikrofon minimieren bzw. so das Mikrofon vor Schäden schützen. Der runde Standfuß ist komplett aus Metall gefertigt und ist dementsprechend schwergewichtiger, was natürlich in diesem Fall absolut wichtig ist. Gepaart mit einer weichen und zugleich gummierten Auflage, bleibt das Mikrofon dort, wo es hingehört und wird auch bei Nachjustierungen des Aufnahmewinkels nicht verrutschen.


 

Die Mantelflächen des Mikrofons sind, ebenso wie die Gabel, aus Kunststoff, während das Mesh aus Metall gefertigt wurde. Blicken wir konzentriert in das Mesh hinein, erkennen wir eine Schaumstoffschicht, die als Popschutz dient. Das Design empfinden wir als eine Mischung aus funktional und elegant, da es auf der einen Seite einen sehr gradlinigen und filigranen Eindruck macht, jedoch auf der anderen Seite nur wenige Regler besitzt. An diesem Beispiel erkennen wir auch das ausgeklügelte Konzept des Mikrofons. Der Drehregler dient gleichzeitig als Switch-Button und ist somit in der Lage, zwischen Mic Gain, Monitor Volume und Mic/PC Mix zu unterscheiden.


 

Auf der Rückseite befinden sich die Peripherieanschlüsse des Elgato WAVE:3. Links erkennen wir eine USB-C Buchse, während sich rechts der 3,5 mm Mini-Klinke Anschluss für Monitor-Kopfhörer befindet.


 

Kommen wir nun zu einem der interessantesten Features des Elgato WAVE:3, dem hybriden Drehregler respektive Switch-Button. In der Standardeinstellung befinden wir uns im Modus „Mic Gain“. Passend dazu erkennen wir eine aufleuchtende LED unter dem Mikrofonsymbol. Dank des Drehreglers können wir nun die Gain-Einstellungen für ankommende Audiosignale einstellen und erkennen so auf der LED-Leiste über dem Drehregler die Höhe der Gain-Empfindlichkeit. Wir können jedoch auch das Mikrofon muten, indem wir einfach die kapazitive Fläche auf dem Mikrofon berühren. Als Feedback erhalten wir anstatt des weiß beleuchteten Kreises einen rot beleuchteten Kreis um den Drehregler herum.


 

Klicken wir nun auf den Drehregler, wechselt die LED-Anzeige zum zweiten Symbol, dem Kopfhörer. Bei der Betätigung des Drehreglers können wir nun die Lautstärke unserer Monitorkopfhörer einstellen. Ein weiterer Druck auf den Switch ermöglicht es uns, die Ballance zwischen Mikrofonlautstärke und Spiellautstärke zu gewichten.


 

Schließlich schauen wir uns das mitgelieferte Zubehör an. Selbstverständlich erhalten wir ein passendes USB-C-Kabel mit einer ausreichenden Länge von 2,45 Metern, sowie ein Adapter für die Montage an einem Mikrofonarm oder -Stativ.

Praxis

 

Die Montage des Elgato Wave:3 geht sehr schnell von der Hand. Wir müssen lediglich das Mikrofon, mit den vorliegenden Schrauben, an der Gabel befestigen und können anschließend das mitgelieferte USB-Kabel verwenden, um eine Verbindung zum PC aufzubauen. Das Wave:3 wird unter Windows 10 sofort erkannt und kann schließlich in Betrieb genommen werden.




Für die Testaufnahme verwenden wir ein Asus Zenbook Pro Duo mitsamt der Software Adacity um die Audioqualität beurteilen zu können. Die Standardeinstellungen des Mikrofons befinden sich vorerst jeweils auf dem untersten Gain-, Volume, bzw- Mix-Niveau. Für das Monitoring verwenden wir verschiedene Kopfhörer wie das Beyerdynamic Amiron oder das Roland M100 Aira.



Das beste Ergebnis erhielten wir bei einem Gain von 3/7, wobei sich die Aufnahmequalität wie zu hören ausgezeichnet darstellt. Wir können weder ein Grundrauschen heraushören, noch empfinden wir Pop- bzw. Zischlaute als unnatürlich präsent, was die Qualität des eingebauten Popschutzes untermauert. Im Hintergrund können wir leicht den PC-Lüfter des ZenBooks heraushören, was jedoch auch nicht verwunderlich ist bei einer Distanz von zehn Zentimetern. In Anbetracht dieser Tatsache wurde sogar das Lüftergeräusch klanglich in den Hintergrund transportiert, was höchstwahrscheinlich mit der Nierencharakteristik des Mikrophons zusammenhängt. Außerdem scheint die Klangcharakteristik weder zu zu warm noch zu kalt zu sein und gibt somit eure Stimme ohne große Überraschungen wieder.

Außerdem hat es Elgato hervorragend gelöst, die Signalbreite zu konfigurieren. Es sind nahezu keine klanglichen Unterschiede feststellbar, wenn wir während des Sprechens unseren Kopf nach links, bzw. nach rechts bewegen, was gerade für Einsteiger ein sehr komfortables Sprechen bedeutet.

Ganz besonders gut gefällt uns, wie Elgato die Bedienfläche des Mic-Mute konzipiert hat. Eine kleine Berührung genügt, um das Mikrofon stumm zu schalten, was gerade dann von Nöten ist, wenn der Content-Creator kurzfristig störende Geräusche ausblenden möchte oder ähnliches.




Unterstützend für Live-Aufnahmen können wir die Hauseigene Wave-Link-Software verwenden, die es uns ermöglicht, einen sehr präzisen Mix unserer Soundquellen abzumischen. Neben den bereits vordefinierten Inputkanälen können wir weitere Kanäle definieren und so die Software für unsere Bedürfnisse optimieren.

Fazit

Das Elgato WAVE:3 bietet gerade ambitionierten Einsteigern im Bereich Content-Creating ein ausgeklügeltes Tool zur Aufnahme des eigenen Sprechens. Dabei ist die Bedienung extrem intuitiv und das Design aufgeräumt. Obwohl wir die Materialwahl der Mantelfläche aus Kunststoff anstatt aus Aluminium leicht kritisieren, müssen wir dem WAVE:3 zugute heißen, dass die Verarbeitung hervorragend ist und das Mikrofon an sich sehr leicht ist (ideal für den Transport). Die Klangqualität ist sehr gut und unverfälscht. Hinzu kommt, dass das Elgato WAVE:3 eine sehr breite Nierencharakteristik aufweist, die es uns ermöglicht auch unseren Kopf während des Sprechens zu bewegen, ohne dass dies in der Aufnahme bemerkbar ist. In Anbetracht des aktuellen Preises von 169,99€ entspricht das Elgato WAVE:3 unseren Erwartungen vollkommen und trumpft darüber hinaus mit einer guten Zubehörpalette auf, welche es uns ermöglicht, verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Intuitive Bedienoberfläche
+ Neutraler Klang
+ Breite Nierencharakteristik
+ Sehr leicht und somit für den Transport geeignet

Kontra:
– Bauteile der Mantelfläche könnten als Aluminium sein

Neutral:
° Elgato bietet eine breite und angepasste Zubehörpalette für das WAVE an

 




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HyperX Quadcast im Test

Auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierte HyperX neben einigen neuen Headsets auch erstmalig ein Mikrofon – das HyperX Quadcast. Neben einem ansprechenden Design kann es auch in verschiedenen Richtcharakteristiken aufzeichnen, lässt sich per USB mit dem Computer verbinden und hält noch einige andere Raffinessen bereit. Welche das sind und wie sich das Mikrofon anhört, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch schon das HyperX Cloud Mix kommt das Quadcast in einer Verpackung, bei der die Farben Weiß und Rot dominieren. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Mikrofons auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auch erste Hinweise auf die Features sind hier abgebildet. Auf der Rückseite werden die technischen Daten wiedergegeben und anhand einer Abbildung werden auch einige der Features gezeigt. An der Seite erfahren wir, dass sich das Quadcast sowohl für PC, als auch für Playstation 4 Pro und Mac eignet.


 

Im Inneren ist das Mikrofon sicher in einer Einlage aus schwarzem Schaumstoff gebettet. Die Bedienungsanleitung, ein Garantiekärtchen sowie ein Willkommensschreiben liegen oben auf.

Inhalt



Neben dem Mikrofon befindet sich noch ein 3 Meter langes und mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel (USB Typ-A zu Mini USB), eine Aufnahme zur Befestigung auf einem Stativ oder Mikrofonarm, sowie eine Kurzstartanleitung, Garantiekarte und eine Willkommenskarte im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – HyperX Quadcast
Mikrofon Energieverbrauch: 5V 125 mA
Sample-/Bitrate: 48 kHz/16-bit
Element: Elektrolytkondensator-Mikrofon
Kondensator: drei 14 mm-Kondensatoren
Richtcharakteristiken: Stereo, omnidirektional, kardioid, bidirektional
Frequenzbereich: 20 Hz–20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1 V/Pa bei 1 kHz)
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ω
Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
maximale Leistung: 7 mW
THD: ≤ 0,05 % (1 kHz/0 dBFS)
SNR: ≥ 90 dB (1 kHZ, RL=∞)
Kabellänge 300 cm
Gewicht Mikrofon: 254 g
Stoßschutzhalterung und -ständer: 364 g
insgesamt mit USB-Kabel: 710 g


Details
 

Das Design des HyperX Quadcast ist sehr modern und wertig. Dafür sorgen nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die roten Akzente. Werkseitig ist das Mikrofon bereits auf einem Ständer montiert, in dem sich das Mikrofon neigen lässt.


 

Wir beginnen mit dem unteren Teil des HyperX Quadcast. Hier besteht das schwarze Gehäuse aus Metall und ist mit dem HyperX Logo bedruckt. Unterhalb des Logos finden wir die Endkappe aus Kunststoff mit einer gummiartigen Beschichtung. Diese Kappe ist auch gleichzeitig ein Drehregler zum Einstellen der Mikrofonverstärkung. Auf der Rückseite befinden sich ein Mini-USB und ein 3,5 mm Klinke Anschluss. Über den USB-Anschluss wird das Mikrofon mit dem Computer, Mac oder der PS4 Pro verbunden. Der 3,5 mm Klinke Anschluss dient dem Anschluss eines Kopfhörers. Hierüber wird auch eine Monitoring Unterstützung geboten.




Oberhalb der Halterung befindet sich auf der Rückseite ein Drehregler. Um die Aufnahmen zu optimieren, und damit wirklich nur das aufgenommen wird, was später gehört werden soll, stehen dem Nutzer vier Richtcharakteristiken zur Verfügung: Stereo, Omnidirektional, Cardioid, Bidirektional.


 

Das QuadCast hat eine eigene vibrations- und stoßgeschützte Halterung gegen störende Nebengeräusche. Die Halterung ist in einem roten, elastischen Band aufgehängt. Die Halterung lässt sich samt Mikrofon auch vom Ständer abschrauben, sodass es auch auf ein entsprechendes Stativ oder an einem Mikrofongalgen montiert werden kann.


 

Im oberen Teil besteht das Gehäuse des HyperX Quadcast ebenfalls aus Metall und verfügt über mehrere Öffnungen mit einer Wabenstruktur. Die Struktur ist mit einem roten Stoff hinterlegt, der auch gleichzeitig als Pop-Schutz dienen soll. Ist das Mikrofon eingeschaltet, wird der rote Stoff durch die dahinter befindlichen LEDs angeleuchtet. An den LEDs lässt sich dann der Mikrofon-Status auf einen Blick erkennen. Um Störungen in der Übertragung zu vermeiden, lässt sich das Mikrofon durch einfaches Antippen der oberen End Kappe stumm schalten. Diese Kappe besteht wie auch die untere Kappe aus Kunststoff und ist mit einer gummiartigen Oberfläche ausgestattet.

Die Verarbeitung des HyperX Quadcast macht auf uns einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dafür sorgt auch das mit einem Gewebe ummantelte Anschlusskabel, welches eine Länge von stattlichen 3 Metern aufweist.


Praxis
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des HyperX Quadcast ist denkbar einfach: einfach das USB-Kabel an Mikrofon und Computer anschließen, und es wird automatisch von Windows erkannt und der entsprechende Treiber installiert.

 
Anschließend klicken wir rechts auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen hier den Menüpunkt „Sounds“ aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster.


 
Da wir unsere Kopfhörer direkt am Mikrofon betreiben wollen wechseln wir in den Reiter „Wiedergabe“. Anschließend klicken wir dort rechts auf „Lautsprecher – HyperX Quadcast und wählen hier „Als Standardgerät auswählen“ und „Als Standardkommunikationsgerät gfestlegen“ aus.

 
 
Im Reiter „Aufnahme“ müssten die Einstellungen auch für das Mikrofon selbst vorgenommen werden, wenn noch ein weiteres Mikrofon angeschlossen ist. Da dies aber bei uns nicht der Fall ist, müssen wir den Standard nicht wechseln. Wir prüfen allerdings den Pegel. Dafür klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Gerät und schauen uns in den Eigenschaften den Pegel an. Dieser steht bereits auf 100 %, die zusätzliche Mikrofon Verstärkung, die wir sehen, wenn wir Mikrofone per Klinke anschließen, erscheint nicht.


Aufnahme

 
Wir sprechen aus etwa 40 Zentimeter Entfernung in das Mikrofon. Unter Windows stellen wir den Pegel auf 100 %, eine Verstärkung lässt sich nicht auswählen, denn das wird direkt über den Drehregler am Mikrofon erledigt. Wir schalten einmal durch alle vier Richtcharakteristiken und da ist tatsächlich für jeden Anwendungsfall etwas dabei. Die Qualität der Aufnahmen ist dabei auch sehr gut, bessere Ergebnisse sind nur mit teureren Mikrofonen zu erreichen, die dann aber auch die entsprechenden Gerätschaften voraussetzen und dann auch nur eine Richtcharakteristik bedienen.


Fazit
Das HyperX Quadcast ist derzeit zu 139,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein von Grund auf solide gebautes Mikrofon in einem ansprechenden Design. Es richtet sich vornehmlich an Kunden, die mit dem Streaming beginnen möchten, eignet sich aber auch zum Einsprechen von Texten in Videos und auch für Voicechats. Praktischerweise lässt sich das Mikrofon mit einem kurzen Druck auf die Oberseite deaktivieren, was darin resultiert, dass sich die Beleuchtung des Mikrofons deaktiviert. Sehr gut gefällt uns auch die Möglichkeit, dass wir direkt einen Kopfhörer anschließen können, wodurch wir während der Aufnahme selbst zu hören können. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kopfhörerausgang
+ vielseitige Einstellungen
+ gute Aufnahmequalität
+ kann auch anderweitig montiert werden

Kontra:
– Preis

 

Wertung: 9/10
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