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ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050 im Test

ENERMAX erweitert mit dem REVOLUTION D.F.X das Lineup der High-End REVOLUTION D.F Netzteil-Serie. Das Gold zertifizierte REVOLUTION D.F.X ist in den Leistungsklassen 850, 1050, 1200 und 1600 Watt erhältlich. Neben einem vollmodularen Kabelmanagement und der patentierten DFR (Dust Free Rotation) Technologie ist auch die native Unterstützung des Intel ATX 3.0 und PCIe 5.0 Standards mit an Bord. Was das Revolution D.F.X noch zu bieten hat, werden wir uns nun nachfolgend anhand des REVOLUTION D.F.X 1050 ansehen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050 - Verpackung ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050 - Verpackung

Die Kartonage des REVOLUTION D.F.X 1050 ist komplett in Schwarz gehalten. Auf der Oberseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Die Produktbezeichnung ist darunter mit markanten weißen Lettern aufgedruckt. Zusätzlich sind noch das Herstellerlogo und die speziellen Features in Form von rechteckigen Kacheln, die in Silber hervorgehoben sind, abgebildet. Auch der Hinweis auf die Goldzertifizierung wird hier gezeigt. Auf der Rückseite werden die Spezifikation und Information zu den Anschlüssen in tabellarischer Form gesammelt, sowie die speziellen Features anhand von zusätzlichen Bildern erklärt.

 

Inhalt



Im Inneren der Kartonage liegt das Netzteil samt Zubehör sicher in schwarzem Schaumstoff verpackt. Neben dem separat verpackten Netzteil liegt noch ein Satz der modularen Anschlusskabel in einem schwarzen Beutel, ein Kaltgerätestecker, eine Anleitung, ein 24-poliger Kurzschluss-Stecker, vier Schrauben, zwei Kabelbinder und ein Aufkleber dem Lieferumfang bei.

 

Daten

Technische Daten – ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050
Produktbezeichnung ERT1050EWT
Maße (L X B x H) 140 x 150 x 86 mm
Farbe Schwarz
Gewicht 2,07 kg
Formfaktor ATX
Effizienz 80PLUS®Gold
Intel ATX 12V 3.0
Internes Design Single Rail
Half bridge LLC & DC-to-DC
Kabelmanagement Voll Modular
Nennleistung (Kombiniert) 1050 W
Betriebstemperatur 0 – 40 °C
Kühlung 120 mm Lüfter
DFR Technologie, FDB, 6-poliger 3 Phasen-Motor mit high pressure Lüfterblättern
Schutzschaltungen SCP, OVP, UVP, OTP, OPP, OCP
Eingangsspannung 100 – 240 VAC (43-63 Hz)
Eingangsstrom 13A-6,5A
Ausgangsspannungen (V) / Belastung (A) +3,3 V, +5,5 V / 20A
+12 V / 87,5A
-12 V / 03,A
5 Vsb / 3A
Ausgangsleistung (W) +3,3 V, +5,5 / 130 W
+12 V / 1050 W
-12 V / 3,6 W
5 Vsb / 15 W
Gesamtleistung 1050W
Peak Leistung 2100 W (100 µs nach Intels ATX 3.0 Richtlinie)
Anschlüsse und Kabel 1x Mainboard 24 Pin (65 cm)
2x CPU 4+4 (1x 60cm, 1x 70 cm)
1x 12VHPWR (12+4) / Dual 8 Pin (60 cm)
4x PICe 6+2 Pin (65, 80 cm)
12x SATA (3x 45, 60, 75, 90 cm)
6x 4 Pin Molex (2x 55, 62, 80 cm)
1x FDD (10 cm)
1x 5V 3 Pin Sync-Kabel
Prüfsiegel CE, FCC, BSMI, CCC, EAC, RCM, KCC, TÜV Rheinland
Besonderheiten Steuerbare ARGB-Beleuchtung
Garantie 10 Jahre

 

Details

Außenansicht



Das Enermax D.F.X 1050 ist mit den Maßen 140 x 150 x 86 mm sehr kompakt für ein High-End ATX Netzteil mit 1050 W. Das komplett in Schwarz gehaltene Stahlblech-Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und weist keinerlei scharfe Kanten auf. In der Oberseite des Gehäuses befindet sich ein achteckiger Ausschnitt. Darin ist ein ebenfalls achteckiges, schwarz lackiertes Lüftergitter eingesetzt, das von vier Schrauben gehalten wird. Mittig auf dem Gitter ist eine in Silber und in Schwarz gehaltene Metallplatte mit dem Enermax-Logo angebracht. Darunter ist der 120 mm Gehäuselüfter zu erkennen.




Auf der linken Seite hat Enermax eine Acrylplatte eingearbeitet, darauf ist ein Aufkleber angebracht, der das Hersteller-Logo und die Produktbezeichnung zeigt. Dahinter ist eine ARGB-LED-Beleuchtung platziert, die im Betrieb die Seiten passend ausleuchtet.




Kommen wir nun zur Stirnseite des Netzteils, hier sind ebenfalls das Hersteller-Logo und die Produktbezeichnung in weißer Schrift aufgedruckt. Darunter sind die Anschlussbuchsen in drei Reihen angeordnet. In der obersten Reihe ist der Haupt-Mainboard-Anschluss und ein CPU/PCIe untergebracht. In der mittleren Reihe befinden sich die vier Anschlüsse für die Peripheriegeräte (HDD, SSD usw.) und der native 12VHPWR Anschluss. Zusätzlich ist hier auch noch eine Buchse vorhanden, um die RGB-Beleuchtung zu synchronisieren. Ganz unten sind noch einmal vier CPU/PCIe Buchsen vorhanden, um auch mehrere Grafikkarten oder ggf. einen zusätzlichen 8-Pin Anschluss für das Mainboard bereitzustellen.




Die Rückseite ist fast auf der gesamten Fläche mit Bohrungen versehen. Über diese wird die komplette entstehende Abwärme des Netzteils vom Lüfter, der sich im Deckel befindet, nach außen befördert. Nur der Bereich in dem die dreipolige Kaltgerätestecker-Buchse und der mechanische Ausschalter untergebracht sind, haben kein Lochmuster. Rechts neben dem Ausschalter befindet sich noch eine quadratische Taste, über die sich die ARGB-Beleuchtung an den Außenseiten ein- und ausschalten lässt.




An der Unterseite des D.F.X 1050 ist das Typenschild in Form eines großen quadratischen Aufklebers angebracht. Hier sind die wichtige Informationen wie z. B. die Nenndaten tabellarisch aufgeführt. Außerdem sind hier auch alle Prüfzeichen zu sehen.

 

Die inneren Werte



Nachdem wir uns das D.F.X 1050 von außen genauer angesehen haben, wollen wir uns natürlich auch noch den inneren Aufbau ansehen. Dafür öffnen wir das Netzteil. Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist das Innere sehr aufgeräumt. Es kommen hochwertige Bauteile wie z. B. die japanischen Polymer- und Elektrolyt-Kondensatoren auf dem schwarzen PCB zum Einsatz. Die Leistungstreiber sind mit großen schwarzen Kühlkörpern versehen. Diese sind so angeordnet, dass sie passend im Luftstrom stehen und die Wärme gut abgeleitet wird. Im Deckel ist ein ebenfalls schwarzer 120 mm Lüfter verbaut, der laut Typenschild mit maximal 2100 RPM, bei einer Stromaufnahme von 280 mA für die passende Kühlung sorgt.

 

Anschlusskabel



Im Lieferumfang des D.F.X 1050 liegen folgende Anschlusskabel bei:

  • 1x Mainboard 24 Pin
  • 2x CPU 4+4 Pin (60 / 70 cm)
  • 1x 12VHPWR 12+4 Pin Native (60 cm)
  • 1x 12VHPWR 12+4 – Dual PCIe 8 Pin (60 cm)
  • 2x PCIe 6+2 Pin (65 / 80 cm)
  • 3x SATA (45 / 60 / 75 / 90 cm)
  • 2x 4 Pin MOLEX (50 / 65 / 80cm)
  • 1x FDD (10 cm)
  • 1x 5V 3 Pin ARGB
  • 1x Kaltegeräte-Kabel



Alle Leitungen sind als Flachkabel ausgeführt, was die Verkabelung und das Erstellen eines Kabelmanagements deutlich vereinfacht. Das D.F.X 1050 verfügt zusätzlich über einen nativen 12+4 Pin-Anschluss für PCIe 5.0 Grafikkarten. Damit können Grafikkarten bis 600 W an Leistung problemlos betrieben werden, auf dem Stecker wird das durch einen Aufdruck mit 600 W deutlich gemacht.

 

Praxis



Auch dieses Mal haben wir wieder die Möglichkeit gehabt, das D.F.X 1050 Netzteil bei Enermax im Testlabor prüfen zu dürfen. Wenn ihr mehr dazu erfahren möchtet, könnt ihr das in unserem Bericht “Besuch bei Enermax“ nachlesen. Nachfolgend erläutern wir die Testszenarien sowie die Messergebnisse. Für den Test verwenden wir vier Testszenarien, die wir in einer Tabelle kurz zusammengefasst haben. Hier sind die Last (A) auf den verschiedenen Spannungsabgriffen während unserer Tests zu sehen.

  5Vsb 3,3V 5V 12V -12V
0% 0 A 0 A 0 A 0 A 0 A
20% 1,0 A 5,04 A 5,011 A 13,007 A 0,202 A
50% 1,003 A 11,002 A 10,001 A 35,706 A 0,202 A
100% 2,003 A 15,01 A 15,206 A 76,013 A 0,2022 A

 

Effizienz



Die Effizienz eines Netzteils beschreibt, wie viel Strom dem PC bzw. dessen Komponenten tatsächlich zur Verfügung steht. Somit sind Netzteile mit einem höheren Wirkungsgrad auch stromsparender. Die Effizienz wird oft auch Wirkungsgrad genannt. Diese Wirkungsgrade sind die 80Plus Industriestandards mit den Zertifikaten Standard, Bronze, Silber, Gold, Platinum und Titanium unterteilt. Dafür wird die Leistungsaufnahme des Netzteils bei 20 %, 50 %, und 100 % Last gemessen. In unserem Fall sind es 223,03 W, 571,5 W und 1053,7 W. Das D.F.X 1050 besitzt eine Goldzertifizierung, also muss es jeweils den entsprechenden Wirkungsgrad in den drei Lastszenarien erreichen. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, erreicht das neue Enermax Netzteil diesen Wert bei 100 % nicht ganz. Das kann allerdings auch durch eine Messtoleranz verursacht werden. Auch die Leistungsaufnahme im Standby gehört zur Effizienz, diese liegt beim D.F.X 1050 bei 0,087 W.

 

Spannungsstabilität



Als Nächstes werfen wir einen Blick auf die Stabilität der Spannungen. Es ist wichtig, dass alle Komponenten mit einer ausreichenden Spannung versorgt werden, um einen fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten. Auch hier werden wieder die drei Szenarien betrachtet. Wir haben auch noch zusätzlich die Leerlaufspannung hinzugenommen. Das Diagramm zeigt, dass alle Spannungen sehr stabil gehalten werden.

 

Leistungsfaktor



Das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung wird als Leistungsfaktor bezeichnet. Je höher die aus dem Stromnetz gezogene Blindleistung ist, desto schlechter wird der Leistungsfaktor. Wie auch viele andere Netzteile besitzt das REVOLUTION D.F.X 1050 eine aktive Leistungsfaktor-Korrektur (PFC). Die Korrektur geschieht durch entsprechende Bauteile innerhalb des Netzteils. Das Diagramm zeigt, dass die Regelung bei unserem D.F.X 1050 sehr gut funktioniert.

 

Brummspannung

Zum Schluss werfen wir einen Blick auf die Brummspannung. Dieser Rest des Wechselspannungsanteils entsteht bei einer nicht vollständig geglätteten Gleichspannung und lässt sich nicht ganz vermeiden. Ist die Brummspannung zu hoch, können elektrische Bauteile Schaden nehmen. Auch die Brummspannung muss in einem Toleranzbereich liegen, der Intel ATX 3.0 Standard schreibt Restwelligkeiten von <120 mV auf den 12V-Schienen und <50mV bei den 3.3V und 5V-Schienen vor. Die von uns gemessene Restwelligkeit fällt wesentlich geringer aus, mit 13 mV für die 3.3V, 15,4 mV für die 5V sowie maximal 17 mV auf der 12V-Ebene liegen wir weit unter den Vorgaben.

 

Der Betrieb

ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050

Wir haben das D.F.X 1050 natürlich auch in der tatsächlichen Praxis getestet. Dafür haben wir es in unser Testsystem eingebaut. Dabei mussten wir feststellen, dass die Kabel sich nur recht schwer in die Buchsen stecken lassen. Hier hätten wir uns gewünscht, dass die Stecker sich einfacher verbinden lassen und ggf. mit einem wahrnehmbaren Rastgeräusch den korrekten Sitz bestätigen. Auch der Lüfter ist ab ca. 900 RPM aus dem Gehäuse wahrnehmbar. Mit zunehmender Drehzahl sogar deutlich hörbar. Das ist für die Funktion zwar kein Problem, aber für User, die gerne ein Silent- bzw. ein leises System bevorzugen, in diesem Fall nicht gegeben. Beim eigentlichen Betrieb zeigten sich keinerlei Schwächen. Alle Spannungen waren zu jeder Zeit stabil.

 

Beleuchtung

ENERMAX REVOLUTION D.F.X 1050

Da das Enermax REVOLUTION auch eine integrierte ARGB-Beleuchtung besitzt, haben wir euch natürlich auch noch zusätzlich ein Bild davon gemacht. Im Betrieb kann die Beleuchtung über ein entsprechendes Mainboard mit 3-Pin 5 V Header synchronisiert oder über den Schalter gesteuerter werden. Es stehen dann insgesamt 14 Beleuchtungsmodi (Sunset, Grass, Ocean, Snow white, Sunrise, Sky blue, Amethyst, Breath, Flow, Aurora, Pulse, Wave, Reverse und Off) zur Verfügung.

 

Fazit

Enermax schickt mit dem REVOLUTION D.F.X 1050 ein kompaktes und leistungsstarkes Kraftwerk ins Rennen. Trotz seiner kompakten Maße bietet das D.F.X 1050 viel Leistung und eine hohe Effizienz nach aktuellen Standards. Es besitzt einen vollmodularen Aufbau und ermöglicht so mit seinen flachen Kabeln ein gutes Kabelmanagement zu erstellen. Auch aktuelle Grafikkarten stellen kein Problem dar, denn das D.F.X 1050 verfügt über einen nativen 12VHPWR Anschluss. Abgerundet wird das Ganze mit einer ARGB-Beleuchtung, die das Netzteil im Gehäuse ins rechte Licht rückt. Etwas schade finden wir, das die Stecker der Kabel sehr schwergängig sind und der Lüfter bei höheren Drehzahlen mehr als nur wahrnehmbar ist. Das Enermax REVOLUTION D.F.X 1050 ist zurzeit für 179,90€ im Preisvergleich gelistet. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Voll Modular
+ Kompakt
+ 80Plus Gold
+ Hohe Nennleistung
+ Intel ATX 3.0 Standard
+ Spannungsstabil
+ Nativer 12VHPWR Anschluss
+ ARGB Beleuchtung

Kontra:
– Stecker sehr schwergängig
– Lauter Lüfter bei höheren Drehzahlen



Herstellerseite
Preisvergleich

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Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W im Test

Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W ist ein Netzteil aus der ersten Netzteilserie des Herstellers, das dem neuesten Intel ATX 3.0 Standard entspricht. Das Netzteil verspricht 1000 W Nennleistung mit 80PLUS Gold Zertifizierung in einem vollmodularen ATX Formfaktor. In diesem Review wollen wir nicht nur das neue ATX-Netzteil vorstellen. Enermax hat uns in sein Testlabor nach Hamburg eingeladen, um dieses Netzteil an einer Netzteilprüfstation auf Herz und Nieren zu testen. Diese Gelegenheit haben wir uns nicht entgehen lassen und freuen uns, euch im Folgenden unseren ersten Netzteil-Test an einer Chroma-Station präsentieren zu können.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W ist, wie das Netzteil selber, in schwarz gehalten. Die Oberseite ziert eine Abbildung des Netzteils, in Form von Logos werden die wesentlichen Features hervorgehoben. Die, im Lieferumfang enthaltenen, Kabel des vollmodularen Netzteils sind auf der Rückseite beschrieben, ebenso eine Tabelle der Leistungswerte sowie Abbildungen einiger der Hauptmerkmale.

 

Inhalt




Zum Lieferumfang des Enermax REVOLUTION ATX 3.0 gehören ein Handbuch und ein Satz Modularstecker, die in einem Stoffbeutel aufbewahrt werden. Für einfaches Kabelmanagement liegen dem Netzteil noch einige Stoffkabelbinder bei. Die verschiedenen Modularstecker stellen wir weiter unten im Review genauer vor.

 

Daten

Technische Daten Enermax REVOLUTION ATX 3.0
Formfaktor ATX
Abmessung 150 x 150 x 86 mm
Nennleistung 1000 Watt
Effizienz (50% Last) 92,5 %
Intel® ATX12V 3.0
80 Plus Zertifikat 80Plus Gold
Leistungsverteilung:
+3.3 V
+5 V
+12V
-12V
+5Vsb

22 A
22 A
73,33 A (1000 W)
0.3 A
3 A
Schutzfunktionen SCP, OVP, UVP, OTP, OPP
PFC Aktiv
Kabelmanagement Vollmodular
Herstellergarantie 5 Jahre

 

Details

Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W im Detail

Enermax REVOLUTION ATX 3.0

Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W ist ein Netzteil im ATX-Format. In dem 150 x 150 x 86 mm großen Gehäuse aus schwarz lackiertem Stahlblech hat der Hersteller allerlei hochwertige Komponenten verbaut, um die hohe Leistung dauerhaft zur Verfügung stellen zu können. Auf zwei Seitenteilen sind das Herstellerlogo und der Produktname aufgedruckt. Auf der Rückseite befinden sich die modularen Anschlüsse, auf der Vorderseite die Buchse für den Netzstecker.

Hinter einem Filtergitter befindet sich im oberen Teil des Netzteils ein 135 mm großer Lüfter. Seitlich neben der Buchse für den Netzstecker befindet sich ein Schalter, mit dem ein Semi-Fanless-Modus aktiviert werden kann. In diesem Modus arbeitet das Netzteil bei einer Belastung von bis zu 30% der Nennleistung nahezu Geräuschlos, erst bei größeren Lasten wird das Netzteil durchgängig aktiv gekühlt. Auch im normalen Modus ist der Lüfter des Netzteils nicht wirklich laut.


Enermax REVOLUTION ATX3.0 Enermax REVOLUTION ATX 3.0

Auf der Rückseite befinden sich die Sockel für die modularen Verbindungen, diese sind in zwei Reihen und in gleicher Ausrichtung angeordnet. In der unteren Reihe befinden sich die Anschlüsse für das Mainboard und zwei Steckplätze für die Stromversorgung von CPU oder PCIe-Geräten. Die übrigen Anschlüsse befinden sich in der oberen Reihe, zusammen mit einem 12VHPWP Anschluss für die Versorgung neuer PCIe Komponenten. Trotz der gleichen Ausrichtung der Stecker können die Stecker beider Reihen bequem bedient werden, ohne dass andere Stecker entfernt werden müssen.



Enermax REVOLUTION ATX 3.0

Ein Typenschild auf der Unterseite liefert alle wichtigen Informationen über das Netzteil, wie z.B. alle möglichen Lasten pro Spannungsebene und die Zusammenhänge der Lastverteilung. Die 3,3V- und die 5V-Schiene können jeweils 22 Ampere liefern, zusammen aber nur 120 W. Die 12V-Schiene allein kann bis zu 1000 W liefern, was 83,33 Ampere entspricht. Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W ist nach dem 80Plus Gold Standard zertifiziert, was bedeutet, dass es die Ausgangsleistung sehr effizient zu liefern vermag.

Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 erzeugt die positiven Sekundärspannungen aus der primären 12V-Schiene, wodurch das Netzteil einen besonders hohen Wirkungsgrad und eine sehr geringe Restwelligkeit aufweisen soll. Beide Eigenschaften haben wir in unserem Praxistest auf die Probe gestellt, doch dazu später mehr. Im Inneren des Netzteils wurden hochwertige Bauteile verbaut, so setzt Enermax auf Elektrolytkondensatoren, die bis 105°C hitzebeständig sind. Auch mehrere Schutzschaltungen sind vorhanden, so ist das Netzteil gegen Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP) sowie Überlastung (OPP) geschützt.Von der eigenen Qualität überzeugt, gewährt der Hersteller 5 Jahre Garantie auf das Netzteil.

 

Modulare Anschlüsse

Enermax REVOLUTION ATX 3.0 - Modulare Leitungen

Im Lieferumfang sind folgende Leitungen enthalten:

  • 2x CPU 4+4 Pin (70 cm)
  • 2x PCIe 6+2 Pin (60/75 cm)
  • 1x Mainboard 24 Pin (60 cm)
  • 1x 12VHPWR 12+4 Pin – Dual PCIe 8 Pin (60 cm)
  • 1x 12VHPWR 12+4 Pin Native (60 cm)
  • 2x SATA (50/65/80/95 cm)
  • 2x Molex (50/65/80/95 cm)

Lediglich die beiden 12VHPWR-Leitungen sind ummantelt, alle anderen Leitungen sind in Flachbauweise ausgeführt, was den Einsatz in platzsparenden Gehäusen mit flachen Schächten vereinfacht.




Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 bietet neben den regulären 6/8-Pin PCIe Anschlüssen auch einen 16-Pin Anschluss für PCIe 5.0 Grafikkarten nach dem neuesten ATX Standard. Dieser ist, wie auf dem Stecker gut lesbar vermerkt, für eine Leistung von bis zu 600 Watt ausgelegt. Alternativ steht ein Kabel zur Verfügung, das den 16-Pin-Stecker des Netzteils auf zwei 6/8-Pin-PCIe-Stecker aufteilt.

 

Praxis

Enermax REVOLUTION ATX 3.0 im Praxistest

Mit diesem Praxistest des Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W feiern wir bei Hardwareinside eine kleine Premiere, denn der Hersteller hat uns eingeladen, das Netzteil vor Ort im Testlabor genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Ergebnisse unseres Besuchs dürfen wir euch in den folgenden Abschnitten präsentieren. In unserem Artikel zum Besuch bei Enermax gibt es genauere Informationen zur Teststation sowie Erläuterungen zu den gemessenen Eigenschaften.
Im Folgenden stellen wir die Testszenarien und die Ergebnisse unserer Messungen vor.

 

Testszenarien

Wenden wir uns zunächst den Testszenarien zu. Wir haben uns an den Testszenarien der 80Plus-Tests orientiert und daher die Tests mit einer anliegenden Last von 0%, 20%, 50% und 100% durchgeführt. Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Lasten auf die einzelnen Spannungsschienen:

  5Vsb 3,3V 5V 12V -12V
0% 0 A 0 A 0 A 0 A 0 A
20% 1 A 4 A 5 A 13 A 0,2 A
50% 1 A 10 A 10 A 34,1 A 0,2 A
100% 2 A 15 A 15 A 72 A 0,2 A

 

Effizienz des Enermax Revolution ATX 3.0 1000W



Die Effizienz des Netzteils beträgt bei einer Last von 20%, also 200 W, bereits 90,69%. Im nächsten Lastszenario mit 500 W Last wird sogar ein Wirkungsgrad von 91,38% erreicht. Wird das Netzteil dagegen mit der vollen Nennlast betrieben, liegt der Wirkungsgrad nur noch bei 88,75%. In der Praxis ist dieser Effizienzverlauf normal. Das Enermax Revolution ATX 3.0 1000W verfügt über eine 80Plus Gold Zertifizierung. Diese wurde allerdings mit einer Eingangsspannung von 115 V statt der in Deutschland üblichen 230V durchgeführt. Ein Vergleich mit den Werten einer 80PLUS Gold Messung nach 230V Standard zeigt lediglich eine Abweichung von 0,25% bei 100% Auslastung.
Der von uns verwendete Prüfstand ist seit längerer Zeit nicht mehr kalibriert worden, so dass es sein kann, dass diese Abweichung auch auf den Prüfstand zurückzuführen ist.
Wir haben auch die Standby-Effizienz überprüft, das Netzteil verbraucht im Standby nur 0,072 W.
Zusammenfassend können wir sagen, dass das Netzteil sehr effizient die benötigte Energie zur Verfügung stellt.

 

Lastverhalten der Spannungen



Ein Netzteil hat die wichtige Aufgabe, die Ausgangsspannungen bei allen geforderten Lasten auf einem konstanten Niveau zu halten. Weichen die Werte zu stark von der Vorgabe ab, kann das System nicht zuverlässig arbeiten, zu hohe Spannungen können zudem zu Schäden an der verwendeten Hardware führen. Die durchgeführten Messungen zeigen ein sehr konstantes Spannungsbild, die gemessenen Ausgangsspannungen unterscheiden sich zwischen den Lastszenarien nur minimal.

 

Restwelligkeit



Die Restwelligkeit ist ein entscheidender Faktor für eine stabile Stromversorgung elektronischer Geräte und bezeichnet die nicht vollständig geglätteten Schwankungen der Ausgangsspannung eines Netzteils. Ist die Restwelligkeit zu hoch, können auch Komponenten in Computersystemen geschädigt werden. Wir haben die Restwelligkeit der 12V, 3.3V und 5V Schienen bei den unterschiedlichen Lastszenarien mit einem Oszilloskop untersucht. Die Schwankungen waren jeweils verschwindend gering und stellen keine Gefahr für die weiteren Komponenten dar.

 

Leistungsfaktorkorrektur



Der Leistungsfaktor stellt das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung dar, ein hoher Anteil an Blindleistung verringert diesen Faktor. Das Enermax Revolution ATX3.0 besitzt aktive Komponenten, um diesen Leistungsfaktor zu korrigieren. Auf den unterschiedlichen Laststufen haben wir jeweils den Leistungsfaktor gemessen, um sicher zu stellen dass die Leistungsfaktorkorrektur (PFC) funktioniert und das Stromnetz nicht durch übermäßige Blindstromanteile belastet wird.
Die Messungen zeigen einen steigenden Leistungsfaktor mit steigender Last. Bei 20 % Last beträgt der Leistungsfaktor 0,95 und bei 100 % Last wird ein Faktor von 0,985 erreicht. Das Netzteil korrigiert den Leistungsfaktor sehr gut, bereits bei einer Last von 20 % der Nennleistung ist der Blindleistungsanteil verschwindend gering.

 

Fazit

Das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W bietet viel Leistung bei hoher Effizienz und entspricht dem aktuellen ATX-Standard. Bei geringer Auslastung arbeitet das Netzteil dank des optionalen Semi-Fanless-Modus nahezu geräuschlos. Ein gutes Kabelmanagement wird durch den vollmodularen Aufbau mit langen Kabeln ermöglicht. In aufwendigen Messverfahren konnten wir uns selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Netzteils machen und können daher mit Sicherheit sagen, dass es sich beim Enermax REVOLUTION ATX 3.0 um ein hochwertiges und effizientes Netzteil handelt. Auch Grafikkarten der neuesten Generation mit 12VHPWR Anschluss können dank nativer PCIe 5.0-Unterstützung ohne zusätzliche Adapter betrieben werden. Aktuell ist das Enermax REVOLUTION ATX 3.0 1000W im Preisvergleich ab ca. 200 € gelistet. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Voll Modular
+ Stabile Ausgangsspannungen
+ Hohe Nennleistung
+ 80Plus Gold Zertifizierung
+ Optionaler Semi-Fanless-Modus
+ Nativer PCIe 5.0 Anschluss

Kontra:
– N/A



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Corsair RM1000e (2023) in der Vorstellung

Heute stellen wir euch mit dem Corsair RM1000e ein Netzteil aus der bekannten und frisch modernisierten RMe-Serie von Corsair vor. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil, welches der ATX 3.0 Norm entspricht, sowie über eine 80+ Gold Zertifizierung verfügt. Welche weiteren Features das Corsair RM1000e mitbringt und in welchen Dingen es sich von seinem gleichnamigen Vorgänger unterscheidet, erfahrt ihr in unserer Vorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der Corsair RM1000e (2023)

Geliefert wird das Corsair RM1000e in der für Corsair typischen Verpackung im schwarz/gelben Design. Auf der Vorderseite dieser befindet sich neben dem Hersteller- und Typenlogo, ein großflächiges Produktfoto. Die linke sowie die rechte Seite der Verpackung folgen ebenfalls diesem Muster, sodass diese auch das Herstellerlogo sowie einem Produktfoto ziert. Auf der Unterseite ist der Inhalt der Verpackung, sprich das Netzteil sowie die zugehörigen Kabel einzeln aufgedruckt. Die Rückseite sind nähere Informationen zu den Features des Corsair RM1000e, sowie dessen technischen Daten abgedruckt.

 

Inhalt



Im Inneren der Verpackung befindet sich das Corsair RM1000e, einzeln verpackt in einer Folie und zusätzlich von Schaumstoff gepolstert. Auf diesem liegt beim Öffnen der Verpackung eine kleine Plastiktüte mit Garantiekarte, Userguide, Kabelbindern sowie den passenden Schrauben zur Montage des Netzteils. Rechts neben dem Netzteil sind die Kabel des RM1000e untergebracht.


Lieferumfang der Corsair RM1000e (2023)

Dabei sind im Lieferumfang die folgenden Kabel enthalten (alle Längenangaben ± 10 mm):

  • 1x Netzanschlusskabel
  • 1x 20+4-Pin (610 mm)
  • 2x 4+4-Pin ATX 12 V (ein Anschluss, 650 mm)
  • 1x 12+4-Pin 12VHPWR auf 2x 6+2-Pin PCIe (650 mm)
  • 2x 6+2-Pin PCIe (zwei Anschlüsse, 750 mm)
  • 2x 6+2 Pin PCIe (ein Anschluss, 650 mm)
  • 1x SATA (drei Anschlüsse, gerade, 800 mm)
  • 1x SATA (vier Anschlüsse, gewinkelt, 800 mm)
  • 1x Molex (vier Anschlüsse, 750 mm)

Daten

Technische Daten – Corsair RM1000e  
Lüfter 120 mm, semi-passiv
Kabelmanagement Vollmodular
Anschlüsse 1x 20+4-Pin ATX
6x 6+2-Pin EPS12V/ATX12V / PCIe
4x Peripherie
Zertifikate 80+ Gold, Cybenetics Platinum
Effizienz 90% Effizienz bei 230V, 20% Last
92% Effizienz (%) bei 230V, 50% Last
89% Effizienz (%) bei 230V, 100% Last
Abmessungen (L x B x H) 140 x 150 x 86 mm
Herstellergarantie 7 Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 83,3 A
+5 Vsb 3 A
Sicherheit OVP (Sicherung gegen Über- und Unterspannung)
UVP (Unterspannungsschutz)
SCP (Kurzschluss)
OPP (Überlast)
OTP (Übertemperaturschutz)
OCP (Überstrom auf den Schienen +12, +3,3 und +5 Volt)
Formfaktor ATX 3.0

Details



Beim Design bleibt das neue Corsair RM1000e der Designlinie seines Vorgängers treu. So finden wir an der Oberseite, wie an der Rückseite das für Corsair typische Lüftungsgitter im Dreiecksdesign. Wobei das Lüftungsgitter an der Oberseite von einem mittig eingeprägten Corsair Logo geziert wird.




An den beiden Seiten ist jeweils großflächig das Corsair Logo sowie die Typenbezeichnung aufgebracht. Insgesamt wirkt das Corsair RM1000e hervorragend verarbeitet. So ist die Lackierung bzw. Beschichtung sowie die Spaltmaße des Corsair RM1000e absolut tadellos.


Corsair RM1000e (2023)

Auf der Unterseite des Corsair RM1000e ist mittig ein großflächiger Aufkleber mit den technischen Daten des Netzteils angebracht.


Corsair RM1000e (2023)

Auch auf der Ausgangsseite zeigt sich die gute Verarbeitung des Corsair RM1000e. Alle Steckplätze sind sauber beschriftet und das Blech um die Anschlüsse ordentlich entgratet beziehungsweise abgekantet. So finden sich am gesamten Netzteil keine scharfen oder unsauberen Kanten.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard ASRock Phantom Gaming-ITX/AX
Prozessor AMD RYZEN 5 5700x
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte Gigabyte GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4G
CPU-Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB
Gehäuse / Netzteil InWin A4 / Corsair RM1000e



Bei einem genaueren Blick auf die Oberseite des Corsair RM1000e fällt auf, dass dieses im Vergleich zu seinem Vorgänger um 20 mm in der Länge geschrumpft ist. Dies ermöglicht uns einen noch einfacheren Einbau, indem es für mehr Platz hinter dem Netzteil sorgt. Des Weiteren sorgt der semi-passive Lüfter, welchen wir mit unserem Testsystem nicht zur Arbeit bewegen konnten für eine ruhige Arbeitsumgebung.

 

Sicherheit

Auch das Corsair RM1000e (2023) verfügt wie bereits sein Vorgänger über alle nötigen Schutzarten.

Im Einzelnen:

  • OVP (Sicherung gegen Über- und Unterspannung)
  • UVP (Unterspannungsschutz)
  • SCP (Kurzschluss)
  • OPP (Überlast)
  • OTP (Übertemperaturschutz)
  • OCP (Überstrom auf den Schienen +12, +3,3 und +5 Volt)


So ist das Corsair RM1000e gegen die meisten möglichen Störfälle abgesichert. Zusätzlich biete Corsair auf das RM1000e noch eine üppige Garantie von 7 Jahren.

 

Fazit

Mit dem überarbeiteten RM1000e ist Corsair ein Meisterstück gelungen. So ist es nicht nur, wie man es von Corsair gewohnt ist hervorragend verarbeitet und dank 80+ Gold Zertifizierung auch besonders effizient, sondern auch in seinen Abmessungen angenehm kompakt. So dürfte das Corsair RM1000e sich gut in die meisten Gehäuse verbauen und zugleich noch Platz für ein ordentliches Kabelmanagement oder der gleichen lassen. Da es darüber hinaus auch noch mit einer 7-jährigen Garantie und einem aktuellen Preis von 163,97 Euro punkten kann, vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Voll Modular
+ Lange Garantie
+ Design

Kontra:
– N/A







Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Antec EDGE 750w Netzteil im Test

Wer auf der Suche nach einem vollmodularen und erschwinglichen Netzteil ist, der wird zwangsläufig auf die Netzteilserie EDGE von Antec stoßen. Das Netzteil ist im Sommer 2014 erschienen und verfügt über zahlreiche Features, wie einem beleuchteten 135 mm Lüfter, ein cleveres, vollmodulares Kabel-Management und noch viele weitere. Nun wollen wir uns das Netzteil einmal genauer anschauen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Antec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Edge kommt in einer auffälligen Verpackung die überwiegend in den Farben Schwarz und Gelb gehalten ist. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Netzteils, die Modellbezeichnung sowie Herstellerlogo und noch einige Informationen zu den Features. Diese werden in kleinen Logos dargestellt. Ausführlichere Informationen sind auf den Seiten und der Rückseite der Verpackung zu finden.

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Im Inneren ist das Netzteil und das dazugehörige Zubehör ordentlich verstaut. Die Kabel befinden sich in einem Stoffbeutel, während das Netzteil von dicker Pappe geschützt wird. Zusätzlich sind Netzteil sowie alle Kabel in Kunststofftüten verpackt.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vier Montage Schrauben
  • Vier Gummi Rahmen
  • Ein Netzkabel
  • Zehn Kabel

Daten

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Kabel & Stecker

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Details

Details Außen

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In den Seitenwänden des Netzteils sind großzügige Öffnungen zur Belüftung vorhanden. Allerdings sind die Öffnungen teilweise eher der Optik geschuldet, denn von innen sind sie mit einer Folie komplett verdeckt. Hinten befindet sich der Anschluss für den Netzstecker und ein Ein-/Ausschalter. An der Unterseite ist ein Gitter montiert, welches den Lüfter abdeckt.

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An der Innenseite sind die vielen Anschlüsse für das modulare Kabel-Management sowie ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Über diesen Schalter kann die weiße Beleuchtung des Lüfters ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auf der Oberseite befindet sich ein schwarzer Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den Informationen zu Spannung und Leistung. Insgesamt ist die Verarbeitung auf den ersten Blick sehr gut.


Details Innen

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Antec setzt beim EDGE auf einen temperaturgesteuerten 135 mm Lüfter von ONG HUA mit der Modellbezeichnung HA13525H12F-Z. Dieser erreicht in der Spitze 2.300 U/Min., die benötigte Spannung beträgt 12 Volt und die Leistungsaufnahme liegt bei 0,5A. Im Inneren kommt eine ähnliche Plattform wie in den Seasonic Netzteilen der G-Serie zum Einsatz. Dies ist die gleiche Plattform, die Seasonic in ihren Netzteilen der S12-G / G-Serie verwendet – es gibt jedoch Änderungen. Dies ist eine resonante LLC-Primärtopologie mit einer sekundären Synchrongleichrichtung und DC-DC-VRMs für die Erzeugung der Nebenschienen. Dabei ist die Lötqualität ausgezeichnet. Die Filterung beginnt mit einer Spule, neben den X- und Y-Kondensatoren – sie setzt sich auf der Hauptplatine fort. Der Hauptkondensator ist ein japanischer Rubycon (einer der besten auf dem Markt). Er ist mit 420V 470uF 105C angegeben. Die anderen Kondensatoren stammen von einem der weltweit führenden Hersteller: von Chemi Con und damit ebenfalls aus Japan.

Praxis

Testsystem

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Zwar sind die meisten Komponenten des Systems schon etwas älter, trotzdem sind diese Konfigurationen im Alltag noch bei sehr vielen Spielern im Einsatz. Zudem ersetzen wir in unseren Tests die ASUS DUAL RX580 4G durch zwei Inno3D GTX 780 im SLI-Verbund um das Netzteil stärker auszulasten. Damit dürften wir unter voller Auslastung maximal rund 702 Watt erreichen.

Einbau

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Dadurch, dass sich das Netzteil von der Größe her an den ATX Standard stellt, passt es wunderbar in unser Antec P110 Luce. Dem geneigten Kaufinteressenten sei nur gesagt, dass modulare Netzteile meisten etwas mehr Platz nach hinten heraus brauchen, da die Stecker etwas weiter herausstehen. Bei den Kabeln setzt Antec auf sehr flache Kabel, die Ausnahme macht da das ATX Stromkabel, bei diesem sind die Kabelstränge in einen einzigen schwarzen Gewebemantel gepackt. Im eingebauten Zustand bringt das Netzteil die Unter- und die Rückseite zum Strahlen. Ob beim Einbau die Gummis genutzt werden, bleibt dem Nutzer selbst überlassen. In unserem Fall passte das Netzteil nicht mit den Gummis ins Gehäuse.

Praxis

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Unter Vollauslastung mit der SLI-Konfiguration zieht das Netzteil teilweise bis zu 821,9 Watt aus der Steckdose. Im Betrieb erreicht der Lüfter eine maximale Lautstärke von 34,4 dBA (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist das Netzteil bei 50% Auslastung am effektivsten, bei Vollauslastung fällt die Effizienz etwas ab.

Fazit

Das EDGE zählt auch heute noch zu den empfehlenswerten Netzteilen. Es eignet sich aufgrund seiner vielen Anschlüsse und den Leistungswerten hervorragend zum Betrieb eines Systems mit Sli oder Crossfire Gespann. Das Äußere ist sehr gut verarbeitet, wobei allerdings nicht alle Lüftungsöffnungen tatsächlich als solche genutzt werden. Im Inneren sind die Lötstellen sehr sauber ausgeführt und die verbauten Kondensatoren gehören zu den besten auf dem Markt. Das Netzteil ist derzeit für 132,89 € im Handel erhältlich und zählt mit dieser Ausstattung bei dem Preis zu den günstigeren Netzteilen dieser Leistungsklasse. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

Pro:
+ gute Verarbeitung
+ ansprechendes Design
+ hochwertige Komponenten
+ vollmodulare Kabel
+ leise unter Last
+ Gummis als Schwingungsdämpfer
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:

– einige Lüftungsöffnungen ohne Funktion
– Beleuchtung nur bei geöffneten Gehäuse schaltbar

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Wertung: 8,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech SAMA FTX-1200-1 Forza im Test

Mittlerweile haben wir schon über das ein oder andere Stück Hardware von Inter-Tech geschrieben. Heute geht es um das leistungsstarke, vollmodulare SAMA FTX-1200-1 Forza-Netzteil mit 80+ Platin Zertifikat. Bei einem solchen Namen müssen wir zwangsläufig an ein bekanntes Rennspiel denken. Der Hersteller bewirbt das Netzteil mit dem Einsatz hochwertiger japanischer Komponenten und insgesamt acht PCI-Express-Stromanschlüssen. Das Netzteil soll für den 24/7-Betrieb konzipiert sein und ganz selbstsicher gibt der Hersteller auch 10 Jahre Garantie darauf. Nun schauen wir einmal, was dieses Netzteil zu leisten vermag.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung des SAMA Forza ist überwiegend in Schwarz- und Grautönen gehalten. Auf der Vorderseite finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch die Leistungsangabe, der Hinweis auf die 80+ Platinum Zertifizierung und eine Abbildung des Netzteils. An der Seite sind Informationen über die Kabelstränge zu finden. Neben der Anzahl der Stecker ist dort auch angegeben, wie lang die einzelnen Stränge sind. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden. Links daneben sind die Features des Netzteils aufgelistet.

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Im Inneren der Verpackung ist alles fein säuberlich untergebracht. Die Kabel befinden sich in einen schwarzen Samtbeutel. Links daneben ist das Netzteil in einem Schaumstoffbett untergebracht. Zusätzlich befindet sich auch das Netzteil in einem schwarzen Samtbeutel. Unter dem Schaumstoffbett finden wir noch das Handbuch und ein Hinweisblatt sowie ein Tütchen mit vier Schrauben zur Montage im Gehäuse.

Lieferumfang

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Wir haben nun also zwei schwarze Samtbeutel vor uns. Der eine enthält die Kabel, der andere das Netzteil. In dem ersten Beutel befinden sich insgesamt elf Kabelstränge mit den diversen Anschlüssen.


Details 

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Das Netzteil ist überwiegen matt schwarz lackiert. Nur die Seitenteile verfügen über silberne Designelemente sowie einen polierten Rand. Und dieser Rand ist unser erster Kritikpunkt, denn was auf den ersten Blick schön poliert aussieht, entpuppt sich beim Anfassen als ziemlich scharf. Die Seitenteile sind über vier Schrauben mit dem Gehäuse des Netzteils verbunden.

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Auf der Oberseite ist ein großer Aufkleber mit den Leistungsdaten des Netzteils zu finden. Die Unterseite besteht aus Meshgitter, das den Lüfter schützend abdeckt und sich bis über die Rückseite des Gerätes zieht. Der Lüfter selbst ist 120 mm groß und sollte sich mit maximal 1600 U/Min. drehen.

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An der Vorderseite sind zahlreiche Anschlüsse zum Einstecken der modularen Kabel vorhanden. Die Kabel lassen sich einfach ein- und auch wieder ausstecken. Auf der Rückseite finden wir dasselbe Meshgitter wie auf der Unterseite zum Einsatz. Neben dem Kaltgeräteanschluss befindet sich hier natürlich auch der Netzschalter.

Technische Daten

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Anhand der Daten ist zu erkennen, dass es sich hier um ein Singlerail-Netzteil handelt. Das bedeutet, dass dieses Netzteil über eine einzelne, große 12-Volt-Schiene verfügt. Die Vor- und Nachteile bezüglich Singlerails würden an dieser Stelle unseren Rahmen sprengen. Wir haben jedoch diesen interessanten Bericht gefunden. An Schutzschaltungen sind laut Datenblatt vier der wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden:

  • OVP – Over Voltage Protection – Überspannungsschutz
  • OCP – Over Current Protection – Überstromschutz
  • SCP – Short Circuit Protection – Kurzschlussschutz
  • NLP – No Load Protection – Lastfreier Betrieb

In dieser Auflistung fehlen die UVP (Under Voltage Protection – Unterspannungsschutz), OPP (Over Power Protection – Überlastschutz) und OTP (Over Temperature Protection – Überhitzungsschutz). Wir sind uns aber sehr sicher, dass UVP und OPP integriert sind. Damit wären die wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden.

Kabel und Längen

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Praxis

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i5 4670k @ 4,3 Ghz
  • 2x Inno3D GeForce GTX 780 iChill HerculeZ X3
  • 2x Crucial ballistix 8 GB DDR3 @ 1666 MHz
  • 1x SanDisk Plus Ultra 256 GB SSD
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD

Prozessor sowie Grafikkarten sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Aquacomputer Kryographics zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos ST30 in 360 mm und ein XT45 in 240 mm. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Neben den fünf 120 mm Lüftern auf den Radiatoren gesellen sich noch drei 140 mm Gehäuselüfter dazu. Als weitere Stromabnehmer sind ein Corsair Commander Pro, ein Corsair Node Pro und ein Cooler Master RGB Controller im System verbaut.

Mit diesem SLI-System werden wir das SAMA FTX-1200-1 Forza nicht voll auslasten können, denn es ergibt sich eine Leistung von etwa 778 Watt, die unter Volllast mit Overclocking benötigt wird.

Leistungsaufnahme

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist das Netzteil nicht hörbar (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist es etwas ungewöhnlich, dass dieses Netzteil besonders bei 20% Auslastung am effektivsten ist und dann bei höherer Belastung wieder etwas abfällt.

Fazit

Mit dem SAMA FTX-1200-1 Forza hat Inter-Tech ein leistungsstarkes Netzteil im Angebot. Neben einer edlen Optik, die teilweise etwas scharfkantig ist, bietet es ein modulares Kabelmanagement mit langen Kabelsträngen. Die Stecker sowie die entsprechenden Buchsen sind sauber verarbeitet. Die Kabel hingegen sind zusammengefasst in jeweils einem Gewebe-Sleeve. Das kann bei Gehäusen mit wenig Platz im Zwischenraum für Probleme sorgen. Der Lüfter arbeitet in unseren Test so leise, dass dieser trotz eines offenen Aufbaus nicht zu hören war. Das Netzteil eignet sich ideal, um ein leistungsstarkes System mit mehreren Grafikkarten zu versorgen. Zu guter Letzt ist die großzügig ausgelegte Garantie von 10 Jahren positiv zu erwähnen. Das Netzteil ist in diversen Shops ab etwa 181 € zu haben.

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Pro:
+ Design
+ Materialauswahl
+ Gut verarbeitete Stecker u. Buchsen
+ Vollmodulares Layout
+ Platinum Effizienz
+ Preis

Kontra:
– Teilweise scharfe Kanten

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Wertung: 8,2/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die italienischen Edel-Gehäuse von Hydra mit ausgezeichnetem Wasserkühlungssupport und vollmodularem Aufbau

Berlin, 19.09.2017 – Die italienische Edelmarke Hydra ist ab sofort mit hochwertigen Gehäusen inklusive vielfältigen Wasserkühlungsoptionen und passendem Zubehör bei Caseking erhältlich. Hydra hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative und nicht alltägliche Produkte zu entwickeln und produzieren. Die Cases sind von Enthusiasten für Enthusiasten entworfen worden und überzeugen mit praktischen Detaillösungen, vollmodularem Aufbau und klug gewählten Materialien. Jetzt im Caseking-Shop bestellbar.

Das Unternehmen hat sich bei den Kreationen drei einfache Fragen gestellt:
– Was wollen PC-Enthusiasten?
– Was würden wir von einem Produkt erwarten?
– Wie können wir bestehende Produkte verbessern?

Die Fragen wurden mit Hilfe der Community beantwortet und herausgekommen sind einzigartig anpassbare Gehäuse aus hochwertigen Materialien im eleganten italienischen Design. Hydra ist der Meinung, dass individuelle Anpassungen ein wesentlicher Bestandteil sein sollten. Deshalb sind alle ihre Produkte mit einem Innensechskantschlüssel komplett zerlegbar.

Die wichtigsten Features des Hydra Desk Tischgehäuses im Überblick:
Der Hydra Desk ist ein spektakuläres Tischgehäuse, das ein kompromissloses Modding-Erlebnis bietet, indem es hochwertige Materialien mit Modularität paart. Mit dem riesigen Platzangebot ist es die ideale Grundlage für eine Custom-Wasserkühlung eines brachialen High-End-Systems.

– Hochwertiges Aluminium-Tischgehäuse
– Extreme Radiator-Unterstützung
– Eindrucksvolle Abdeckung aus Tempered Glass
– Bis zu 16 Datenspeicher
– Unterstützung für bis zu 2 PCs
– Modularer Aufbau für einfaches Modding

Die wichtigsten Features des Hydra NR-01 Open Midi-Towers im Überblick:
Das Hydra NR-01kann als offener oder geschlossener Midi-Tower fungieren, aber genauso gut als Benchtable in die Vertikale gebracht werden. Gebündelt mit der Modularität erhalten Design-Liebhaber, Modder und Enthusiasten mit dem Gehäuse eine Multifunktionsplattform, die nach dem persönlichen Vorlieben gestaltet werden kann.

– Offener Midi-Tower oder Benchtable
– Vertikale oder horizontale Ausrichtung möglich
– Platz für lange Gaming-Grafikkarten
– Radiator bis 360 mm
– Modularer Aufbau ohne für einfaches Modding
– Vertikaler Einbau von zwei Grafikkarten

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