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Tronsmart Onyx Ace im Test

Mit den Tronsmart Onyx Ace steht dem Markt für True Wireless Bluetooth Headsets preiswerte Kopfhörer im AirPod-Design zur Verfügung. Neben einem Qualcomm-Chip sind in den Kopfhörern Technologien wie cVc 8.0 Noise Cancellation verbaut. Des Weiteren besitzen sie eine IPX5 Zertifizierung und sind somit auch für den Einsatz beim Sport gut geeignet. Welche weiteren Features die Tronsmart Onyx Ace bieten und wie unser Testurteil ausfällt, erfahrt Ihr im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Tronsmart Onyx Ace macht sowohl optisch als auch haptisch einen wertigen Eindruck. Die Farbkombination zwischen Orange und Lila gefällt uns sehr gut. Auf der Vorderseite bekommt der Nutzer die ersten Details – wie z. B. Qualcomm aptX™, Quad-Microphone Array und bis zu 24 Stunden Wiedergabezeit. Hinzu werden auf der Rückseite alle weiteren Features übersichtlich aufgelistet.

Inhalt

Neben den zwei Ohrstöpseln und dem Lateetui befindet sich ein kurzes USB-C Kabel sowie eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Technische Daten
Tronsmart Onyx Ace  
Farben Weiß / Schwarz
Technologie Qualcomm aptX audio technology
cVc 8.0 noise cancellation technology
Environment Noise Cancellation technology
DSP
Chip Qualcomm® QCC3020 (unterstützt aptX, AAC, SBC)
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität HFP/HSP/AVRCP/A2DP
Reichweite Bis zu 15 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX5
Batteriekapazität Kopfhörer: 40 mAh
Ladeetui: 400 mAh
Aktive Nutzungszeit Kopfhörer: Bis zu 5 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Ladeetui: Bis zu 24 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Standby-Zeit Kopfhörer: Bis zu 60 Stunden
Ladeetui: Bis zu 90 Tagen
Ladezeit Kopfhörer: ca. 1 Std. 20 min
Ladeetui: ca. 1 Std. 30 min
Frequenzbereich 20 – 20.000 Hz
Treiber 13 mm
Impedanz 32 Ohm
Mikrofon-Sensivität -42 dB ± 1 dB
Abmessungen Kopfhörer: 39 x 16,5 x 16,8 mm
Ladeetui: 48 x 23 x 57,5 mm
Gewicht Kopfhörer: ca. 4 g
Ladeetui: ca. 37 g

Details

 

Der erste Eindruck durch das Design der Tronsmart Onyx Ace ist sehr positiv. Im Punkt des Designs kann uns sowohl das Ladeetui als auch die Kopfhörer selbst definitiv überzeugen. Die Ladestandanzeige mit vier weißen LEDs auf der Front des Etuis ist in einer hochglanz-silberfarbenen Fläche eingearbeitet. Dank Magneten werden die Kopfhörer schön in das Etui eingesogen und halten dort auch über Kopf sehr sicher. Auch der Deckel des Ladeetuis hält per Magnet sicher geschlossen. Im offenen Zustand ist der Deckel minimal wackelig – dies könnte für unser Empfinden etwas geführter sein.

 

Auf der Außenseite der Kopfhörer befinden sich im oberen Bereich je ein Mikrofon und die (silberfarbene) Fläche für die Touch-Bedienung. Zusätzlich hat jeder Kopfhörer eine eigenständige weiße Status-LED. Zusätzlich zu den außen liegenden Mikrofonen liegen an der Oberseite jeweils ein weiteres. Für das Aufladen stehen auf der Unterseite Ladekontakte zur Verfügung.

Praxis

Features im Überblick

Die wichtigsten Features im Überblick:

  • Qualcomm® Chip für eine stabile und schnelle Verbindung
  • Qualcomm® aptX™ verlustfreies Audio
  • 4 Mikrofone mit Geräuschunterdrückung für klare Anrufe
  • Bis zu 5 Stunden Wiedergabezeit (24 Stunden mit Lateetui)
  • Touch Control
  • IPX5 – Schweißresistent
  • Mono/Stereo Verbindungsmodus
Klang- & Sprachqualität

Vorab an dieser Stelle der Hinweis, dass dieser Abschnitt nur unser subjektives Klangempfinden widerspiegelt. Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Wahrnehmen in Bezug auf Klang.
Die Charakteristik der Kopfhörer ist eher in den Tiefen und mittleren Tönen angesiedelt, also etwas dumpf. Das Nuancieren von Höhen zählt nicht so zu der Stärke der Onyx Ace. Was man aber generell nicht vergessen darf, ist der Bezug zum Preis von knapp über 30 €. Setzt man diesen in Relation, können wir überzeugt sagen, dass die Kopfhörer genau das machen, was man für diese Preisklasse erwartet: nämlich einen guten Sound für unterwegs.

Es macht durchweg Spaß, die Tronsmart Onyx Ace bei jeder Gelegenheit auszupacken und etwas Musik zu hören – egal ob Rock, Blues oder auch House & Techno. Gerade bei Letzteren trägt der Bass zum Vergnügen bei. Die maximale Lautstärke ist für unser Empfinden erstaunlich hoch. Auch im Punkt der Sprachqualität halten die Kopfhörer den Erwartungen stand. Die Verständlichkeit des Anrufers ist gut und es gab keine Audio-Ausfälle bei der Nutzung. Die Unterdrückung von umliegenden Geräuschen klappt im Durchschnitt gut.

Ergonomie & Konnektivität

Mit einem Gewicht von lediglich 4 g sind die Kopfhörer ein echtes Leichtgewicht. Dementsprechend angenehm ist auch das Tragegefühl. Die Passform ist angenehm und auch nach ein paar Stunden des Tragens stört einen nichts am/im Ohr. Natürlich sind das Tragegefühl und der Halt immer subjektiv und unterschiedlich – je nach Mensch und Ohr. Bei uns saßen die Onyx Ace auch beim Joggen sicher im Ohr. Wenn man vorher keine kabellosen Kopfhörer gewohnt ist, fasst man anfangs öfters mal an das Ohr, um zu prüfen, ob alles noch so sitzt, wie es soll.

 

 

Verbindungstechnisch ist bei den Tronsmart Onyx Ace alles, wie es sein soll. Das Verbinden mit dem Endgerät klappte zuverlässig und zügig. Für unseren Test haben wir die Kopfhörer mit einem OnePlus 7 Pro, einem MacBook 13″ und per Bluetooth-Adapter mit einem Windows 10 PC verbunden und in allen drei Fällen gab es keine Komplikationen. Die Akkustandanzeige ist natürlich vom Endgerät abhängig – funktionierte in unserem Test auf jeden Fall zuverlässig.
Des Weiteren konnten wir ohne merkbare Verzögerung der Audiospur Videos anschauen, was sehr erfreulich ist.

Steuerung
(Quelle: Tronsmart)

 

Dank den Touchflächen an den beiden Kopfhörern fällt die Bedienung simpel aus. Die Bedeutungen der verschiedenen Muster hat man relativ schnell verinnerlicht und alle Funktionen sind stets zuverlässig. Auch in diesem Punkt können uns die Tronsmart Onyx Ace begeistern.

Fazit

Für einen Preis von etwas über 30 € erhält der Käufer mit den Tronsmart Onyx Ace kabellose Kopfhörer mit Qualcomm Technologie an Board. Mit 4 Mikrofonen für klare Telefonate, Touch Control für simple Steuerung und einer Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden (24 Stunden mit Ladeetui) bleiben wenig Wünsche offen. Der Klang ist in Anbetracht des Preises gut und erfüllt das, was man in dem Segment erwarten kann. Wer also ein Paar True Wireless Kopfhörer zum schmalen Taler sucht, macht mit den Tronsmart Onyx Ace einen guten Deal.
Aufgrund der genannten Features und unserer Wertung erhalten die Tronsmart Onyx Ace einen Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Ergonomie
+ Konnektivität
+ Optik

Kontra:
– Deckel des Ladeetuis etwas locker

 

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Inter-Tech DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter im Test

Heute möchten wir euch den DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter von Inter-Tech vorstellen. Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter gehört zu dem PowerOn Lineup von Inter-Tech. Im PowerOn Lineup von Inter-Tech befinden sich verschiedene WLAN-Adapter. Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter bietet die Möglichkeit einer kabellosen Netzwerkverbindung in einem Highspeed WLAN und erreicht Geschwindigkeiten bis 650 Mbps. Wir bedanken uns bei Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter befindet sich ein einer weißen Verpackung mit roten Akzenten. Vorne auf der Verpackung finden wir neben einer großen Abbildung des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapters noch die Produktbezeichnung und dessen Features. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Spezifikationen in Deutsch und Englisch, der Lieferumfang und die Artikelnummer.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir den DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter und

– Eine Schraube zur Montage
– Die Anleitung
– Eine CD mit Treibern

Daten
Inter-Tech DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter  
Chipsatz Realtek RTL8821CE-CG
Schnittstelle PCIe 1x
Antenne 2T2R
Antennenstärke 2dBi
Standard IEE 802.11a/b/g/n/ac (WiFi 5)
Frequenzband 2,4 GHz und 5 GHz
Datenrate max. 650Mbps
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10
Gewicht 40g
Garantie 2 Jahre

Details

 

Das PCB der DMG-32 ist komplett in Schwarz gehalten. Bis auf ein paar Ausnahmen sind alle Leiterbahnen durch die schwarze Beschichtung abgedeckt. Die Abmessungen der Platine sind 6,2 x 4,5 cm (L x B). An der Rückseite befinden sich zwei Abgriffe. Die Abgriffe sind die Kabelverbindungen zu den Antennen. Diese sind direkt mit den Antennen verbunden. Angebunden wird der DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter über einen PCIe 1x Anschluss.

Ungefähr in der Mitte der Platine sitzt eine 4,3 x 3,1 cm große Blechabdeckung. Die Abdeckung ist auf der Rückseite mit der Platine verlötet und dient zur Abschirmung des Chipsatzes gegen Störfrequenzen. Oben auf der Abdeckung befindet sich ein Aufkleber mit der Produktbezeichnung. Unter der Abdeckung befindet sich der Chipsatz. Bei dem Chipsatz handelt es sich um den RTL8821CE-CG von Realtek. Er unterstützt den 802.11a/b/g/n/ac WLAN Standard (Wi-Fi 5) im 2,4 GHz und 5 GHz Frequenzband mit einer maximalen Transferrate vom 650 Mbps.

 

An der Rückseite ist die Slotblende mit zwei Schrauben an der Platine befestigt. In der Slotblende befinden sich 2 Bohrungen. In diesen beiden Bohrungen sitzen die beiden Antennen. Die Antennen sind nicht abnehmbar, lassen sich aber um 90° drehen, um die Antennen passend ausrichten zu können. Die Antennen haben eine Leistung von jeweils 2 dBi.

Praxis

 

Der Einbau des DMG-32 Wireless AC PCIe Adapter kostet uns nur ein paar Minuten. Zuerst entfernen wir die Slotblende am Gehäuse und stecken dann die WLAN-Netzwerkkarte in den PCIe 1x Slot und schrauben die Slotblende am Gehäuse fest. Dann starten wir unser System. Als Nächstes installieren wir den im Lieferumfang befindlichen Treiber. Nach der Installation wird uns unten rechts in der Taskleiste das WLAN-Symbol angezeigt. Wir drücken auf das Symbol und suchen in der Liste nach unserem Router und wählen diesen aus. Um uns mit dem Netzwerk zu verbinden müssen wir noch entscheiden ob wir das 2,4 GHz oder das 5 GHz Netz wählen. Da unser DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter den 802.11ac Standard unterstützt, nutzen wir das 5 GHz Netz. Dann werden wir aufgefordert, den Netzwerkschlüssel einzugeben. Nachdem wir den Netzwerkschlüssel eingegeben haben, verbindet sich der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter mit unserem Netzwerk und schon kommen wir auch in das Internet. Da wir ja auch testen möchten wie hoch die Geschwindigkeit des Datentransfers über unser WLAN ist, laden wir ein paar Dateien aus dem Internet herunter. Wir erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 36 MB/s. Die Übertragungsraten sind aber nicht als Grundlage zu sehen, da es darauf ankommt, wie weit die sich das System vom Router befindet, zusätzlich spielen auch Wände oder Decken hier eine wichtige Rolle. Da diese das Signal schwächen können. Natürlich muss auch die maximale Geschwindigkeit des Internetanschlusses und des Routers beachtet werden.

Fazit

Der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter bietet die günstige Möglichkeit, das eigene System mit einem Highspeed-WLAN zu verbinden. Die Montage und Konfiguration ist kinderleicht und lässt sich auch ohne große Kenntnisse schnell durchführen. Durch die kompakte Bauform braucht der DMG-32 Wireless AC PCIe-Adapter nicht viel Platz im System. Es muss lediglich mindestens ein PCIe 1x Anschluss vorhanden sein. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Günstiger Preis
+ Sehr kompakte Bauform
+ Gute Übertragungsraten

Kontra:
– N/A

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Inter-Tech DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter im Test

Heute haben wir den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter aus dem PowerOn Lineup von Inter-Tech bei uns in der Redaktion. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter bietet die einfache Möglichkeit, sich mit einem Highspeed WLAN zu verbinden und den Datentransfer per Bluetooth. Wie das genau funktioniert, könnt ihr weiter unten lesen. Wir bedanken uns für die freundliche Bereitstellung des DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapters durch die Firma Inter-Tech.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter ist in einer dem PowerOn Lineup typischen Verpackung, in den Farben weiß und rot verpackt. Auf der Vorderseite finden wir die Produktbezeichnung und die technischen Features. In der Mitte befindet sich ein rechteckiger Ausschnitt. Dort können wir unter einer Plastikabdeckung den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter direkt sehen. Auf der Rückseite sind die technischen Spezifikationen und der Lieferumfang beschrieben.

Inhalt

In der Verpackung befindet sich der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter sowie:

– Treiber CD
– Anleitung (Deutsch/Englisch)

Daten
Inter-Tech DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter  
Chipsatz Realtek RTL8821CU
Schnittstelle USB 2.0
Antenne 1T1R
Standard IEE 802.11a/b/g/n/ac (WiFi 5)
Frequenzband 2,4 GHz / 5 GHz
Datenrate max. 650 Mbps
Bluetooth Standard 4.2
Frequenzband 2,4 GHz / 5 GHz
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10 / Linux ab Kernel 2.6 / MACOS 10.6-10.15 (nur WLAN)
Gewicht 5 g
Garantie 2 Jahre

Details

 

Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter ist sehr kompakt. Mit einer Länge und Breite von 3,8 x 1,8 cm passt er für den Transport auch ohne Probleme in die Hosentasche. Zum Schutz befindet sich der USB-Anschluss in einer durchsichtigen abziehbaren Kunststoffkappe.

Die komplette Technik des DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapters ist in dem 2,2 x 1,8 cm großen schwarzen Kunststoffgehäuse untergebracht. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter nutzt den Realtek RTL8821CU single Chip Controller. Er unterstützt die Standards 802.11a/b/g/n/ac (Wi-Fi 5) mit maximal 650 Mbps (81,25 MB/s). Zusätzlich besitzt der RTL8821CU noch integriertes Bluetooth 2.1 / 3.0 / 4.2. Auch die 1T1R-Mode Antenne ist in dem kleinen Gehäuse untergebracht. Die Bluetooth- und WLAN-Verbindung können gleichzeitig genutzt werden. Die Anbindung erfolgt über die USB 2.0 Schnittstelle.

Praxis

 

Um den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter in Betrieb zu nehmen, stecken wir diesen in einen freien USB-Port an unserem Rechner. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter wird von unserem System erkannt und als CD-Laufwerk angezeigt. Darauf befindet sich eine Grundinstallation für den DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter. Wir führen diese Installation aus und der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter wird danach als Bluetooth Device erkannt. Danach installieren wir die Treiber von der CD aus dem Lieferumfang. Nach der Installation wird uns unser WLAN direkt angezeigt, nachdem wir nach vorhandenen Netzen suchen, angeklickt haben. Dann authentifizieren wir uns mit unserem Passwort im 5 GHz WLAN. Wir testen danach, ob wir auch ins Internet kommen. Nach dem Öffnen des Browsers wird uns direkt die Webseite angezeigt.

Als Nächstes testen wir, wie schnell unsere Verbindung ist. Wir starten einen Download unter Steam. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 15 MB/s kein so schlechter Wert. Allerdings steht unser Rechner in der ersten Etage und es befindet sich eine ca. 30 cm Stahlbeton-Decke und eine Wand zwischen uns und dem Router. Dadurch ist die Signalstärke um einiges geringer. Wir nutzen nun ein USB Kabel zwischen dem Rechner und dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter, um den Weg zum Router zu verkürzen. Der Download erhöht sich auf 32 MB/s. Das geht in Ordnung für eine WLAN-Verbindung zwischen 2 Etagen. Bei einem WLAN spielen viele Indikatoren eine Rolle. So kann es vorkommen, dass z. B. ein schnurloses Telefon das WLAN Signal beeinflusst. Auch Wände und Decken können das Signal beeinflussen. Zum Schluss testen wir noch die Bluetoothfunktion. Wir koppeln unseren Bluetoothkopfhörer mit dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter. Dann hören wir uns etwas Musik an. Auch das funktioniert ohne Probleme.

Fazit

Für knapp 12 Euro bekommt man mit dem DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter die Möglichkeit schnell und einfach das eigene System mit einer WLAN- und Bluetooth-Verbindung zu erweitern, ohne dabei den Rechner öffnen zu müssen. Es ist sogar möglich beide Verbindungen parallel zu nutzen. Der DMG-07 Wireless AC + BT 4.2 USB Adapter passt auch gut in die Hosentasche und ist somit überall einsetzbar. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Günstiger Preis
+ Bis zu 650 Mbps
+ Dual Band 2,4 und 5 GHz
+ WLAN und Bluetooth gleichzeitig nutzbar
+ Kompakte Bauform
+ Nur USB 2.0 Anschluss notwendig

Neutral:
o geringere baubedingte Reichweite / Leistung

Kontra:
– N/A

 

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Cooler Master MH670 im Test

Cooler Master erneuerte kürzlich sein Headset-Lineup der Einsteiger- und Mittelklasse und bringt mit der MH6XX-Serie drei neue Gaming-Headsets auf den Markt. Uns ist das Cooler Master MH670 eingegangen, welches die höchste „Ausbaustufe“ der Serie darstellt. Der Einsatz der Headsets ist für den PC, die Playstation 4 und die Nintendo Switch optimiert, kann jedoch trotzdem über Kabel an allen bekannten Konsolen wie an der Xbox genutzt werden. Mit überarbeiteten Funktionen im modernen Design bleibt sich Cooler Master mit seinen Farben Violett auf Schwarz optisch treu und erfüllt vielen Usern den Wunsch das Headset, sowohl Wireless, als auch Wired betreiben zu können.

Unser Test wird euch Auskunft darüber geben, was ihr von diesem Headset erwarten könnt. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeiten Klänge nämlich höchst subjektiv.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Cooler Master MH670 ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-violetten Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration der Silhouette des Cooler Master MH670 und der beiliegende Wireless-Dongle. Außerdem werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt, sowie der Paketinhalt aufgelistet. So hebt Cooler Master beispielsweise hervor, dass es sich bei der Übertragungstechnologie um eine absolut latenzfreie handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Violett und Schwarz.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Cooler Master MH670 und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

1 x Mikrofon,
1 x USB 2.0 Ladekabel,
1 x Wireless-Dongle,
1 x L-Adapter USB 2.0 auf USB 3 Typ C
1 x Mini-Klinke-Kabel

Daten
Cooler Master MH670
 
Typ Omni-Directional mit
7.1 Surround Modus
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 -25.000 im Wired-Mode
20 – 20.000 im Wireless-Mode
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3 dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon Typ Detachable/flexible
Mikrofon Frequenzbereich 50 Hz – 18 kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40 dB (+/-3 dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switch, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Klinke: 1,5 m
USB: 1,2 m
Akku-Ladung 150 mW

Details

Die Gabel ist aus sehr hartem Kunststoff gefertigt und schmiegt sich sehr nah an die Ohrmuschel an, sodass hier keine Freiräume entstehen. Das Audiokabel verläuft auf diese Weise für den Nutzer unsichtbar an der Innenseite der Gabel hinunter zu den Treibern. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, welches wir um etwa 190° drehen können.

Das Headset lässt sich innerhalb von zwölf Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa 4,5 Zentimeter ausmacht. Die meisten Bauteile oberhalb und unterhalb des Drehgelenks sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt.

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Cooler Master-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort auf, dass sich Cooler Master nicht auf dem Kopfbügel verewigt hat und dieses Bauteil auch allgemein nicht in den Fokus des Unternehmens gerückt ist, da es sehr schlicht gehalten wurde.

 

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das MH 670 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Andererseits ist der leichte Druck auf dem Kopf über eine längere Partie Anno zu spüren.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Eingang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel umfasst alle analogen Soundeinstellungsmöglichkeiten wie Lautstärkeregelung und einen Mute-Switch. Hier wird sowohl das Mikrophon befestigt als auch das Klinke-Kabel für den Wired-Mode. Die rechte Ohrmuschel ließe sich als die „digitale“ definieren, da sich hier der 7.1.-Surround-Switch, ein USB2.0 Eingang und der On/Off-Switch befinden.

 
 

Kommen wir zum Zubehör des Cooler Master MH670: Der Hersteller legt ein hervorragend durchdachtes Konzept vor und spendiert dem MH670 top verarbeitete und gesleevte Kabel, einen USB-Dongle und einen robusten L-Adapter für tragbare Geräte. Der L-Adapter ist besonders nützlich, da er zum einen zukunftssicher ist und auch mit Thunderbolt kompatibel ist und zum anderen wird das USB-Dongle durch die L-Form des Adapters zur Seite hin umgeleitet und ist somit nicht mehr im Weg.

Praxis

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und überaus komfortabel auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der Sitz des Headsets auf dem Kopf auf, da hier, wie bereits erwähnt, der Druck durchaus Präsenz zeigt.

Soundcheck

Wir testen das Cooler Master MH670 sowohl im kabelgebundenen als auch im kabellosen Modus, da der Hersteller in den technischen Daten unterschiedliche Frequenzbereiche angegeben hat. Wir versuchen zu überprüfen, ob wir hier wirklich einen klanglichen Vorteil des Wired-Modes gegenüber des Wireless-Modes wahrnehmen können.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 550 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen. Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Es folgen mehrere Beckenwirbel, denen es etwas an Höhe fehlt. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche realistisch aufgelöst werden, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippt. Besonders der Tieftonbereich kommt hier sehr gut zur Geltung und es sind eindeutig massive Schwingungen der Treiber im Zusammenhang mit dem Tiefton wahrzunehmen. Zusammenfassend ist die Soundwiedergabe gut, findet aber Grenzen in der Auflösung sehr hoher Beckenschläge oder Glockenspiele. Auch das marschähnliche Trommeln und viele andere Percussions werden gegenüber den vordergründigen Geigen, Posaunen und Gitarren sauber abgegrenzt und der Sound wirkt harmonisch, obwohl der Tieftonbereich etwas zu präsent ist. Obwohl wir uns die Originalversion auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:

Nun wollen wir unseren ersten Eindruck vertiefen und zocken zu diesem Zweck am PC und an der Xbox One X „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das MH670 ein hervorragendes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein ähnliches Bild liefert auch die Verwendung des Headsets an der Xbox, jedoch fällt hier ganz deutlich der Tiefton zurück, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Die MH670 drosseln in solchen Fällen den Schalldruckpegel.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surroundsound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Bei einem „Augen-Zu“-Test lag unsere Trefferquote der Ortbarkeit bei knapp über 80 Prozent, was ein sehr guter Wert ist, da wir nicht nur in horizontaler Richtung den Klang orten, sondern gleichzeitig auch in vertikaler Richtung. Einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum hören wir sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb so richtig ein. Schon zum Start ertönen alle Motorengeräusche die Situation. Sehr positiv ist, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören. Nachdem wir das erste mal im Sand gelandet sind versuchen wir durch geschmeidige Lenkbewegungen die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten und hören dabei den Sandkörnern zu, wie sie abwechselnd von rechts nach links und umgekehrt in unserem Radkasten rasseln. Wir fassen uns ein Herz und wollen einen zweiten Versuch starten, den Dopplereffekt herauszuhören. Dazu ändern wir illegaler Weise unsere Fahrtrichtung und fahren nun auf unsere Opponenten zu ohne einen Unfall zu verursachen. Hier vermissen wir den Klang des auf uns zukommenden Fahrzeugs, welcher erst einsetzt, nachdem es uns überholt hat.

Anders sieht es bei Shootern wie Halo 5 an der Xbox One X aus. Wenn hier ein Schuss knapp an uns vorbei geht, hören wir deutlich, wie der Schuss vor uns Fahrt aufnimmt und in einem lauter werdenden Summen auf uns zukommt bevor das Projektil hinter uns die Felswand trifft.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken.

Zusätzlich möchten wir die lange Akkulaufzeit von etwa 29 Stunden hervorheben. Wir konnten mit dem bereits vorgeladenen Akku mehrere Testzyklen durchlaufen und auch während der Anfertigung der Bilder und dieses Reviews im Wireless Mode hervorragend Musik hören. Da die Klangcharakteristik ausgewogen ist und ein klein wenig zum Tiefton neigt, eignet sich das MH 670 auch gut zum Zwecke des musikalischen Entertainments.

Fazit

Insgesamt hat Cooler Master ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Cooler Master MH670 kommt mit schlichtem Design und prallem Zubehör. Es hat seine Stärken in der plattformübergreifenden Kompatibilität und in den verschiedenen Modi Wireless und Wired. Klanglich liefert das MH670 gute Ergebnisse, wobei es keinen entscheidenden Unterschied macht, ob es im Stereo oder 7.1 Modus betrieben wird. Bei der Umsetzung der sog. gehörrichtigen Lautstärke-Entzerrung fällt auf, dass die MH670 den Lautstärkepegel bei MG-Feuer oder Granatenexplosionen drosseln.
Wir vergeben für das Cooler Master eine Bewertung von guten 8,1 von 10 Punkten und empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und weniger als 100 € ausgeben möchte und dabei nicht auf eine Wireless-Technologie verzichten kann.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet
+ Lange Akkulaufzeit

Neutral:
• Tragekomfort

Kontra:
– Materialqualität
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

Wertung: 8,1/10
Herstellerseite
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Mad Catz R.A.T. 8+ ADV erhält den Red Dot Award 2020


Mad Catz geht als einer der Sieger aus dem renommiertesten Designwettbewerb der Welt hervor



Kowloon, Hong Kong – 07. April 2020 – Mad Catz Global Limited, seit 30 Jahren führend in der Entwicklung von Gaming-Peripherie, gibt heute die Entscheidung der Red Dot Jury bekannt: Die neu angekündigte Mad Catz R.A.T.8+ ADV geht als einer der Preisträger aus dem Red Dot Award hervor. In der Kategorie „Product Design 2020“ gewann sie einen Red Dot für die herausragende Aufmachung. Damit zählt Mad Catz zu den Gewinnern des weltweit bekanntesten Designwettbewerbs.

Die R.A.T.8+ ADV ist die neueste Gaming-Maus aus der legendären, mehrfach preisgekrönten Reihe der R.A.T.-Gaming-Mäuse, die dank ihres einzigartigen Designs, ihrer unübertroffenen Anpassungsfähigkeit und ihrer erstklassigen Spezifikationen von anspruchsvollen Gamern geschätzt wird.

Die neue R.A.T.8+ ADV wird voraussichtlich ab Juni 2020 erhältlich sein und kombiniert flexible Anpassungsmöglichkeiten mit Leistung. Die vollständig einstellbare Ergonomie ermöglicht es dem Gamer, die Maus an seine individuellen Vorlieben anzupassen. Die Handballenablage, die Auflage für den kleinen Finger und Daumen sind vollständig einstellbar, um kompromisslosen Komfort zu bieten. Eingebettet in ein rotes Metallgehäuse kann die interne Chameleon-RGB-Beleuchtung so konfiguriert werden, dass sie in über 16,8 Millionen verschiedene Farben erstrahlt. Herausnehmbare Gewichte fügen eine weitere Dimension der Anpassung hinzu und stellen sicher, dass die Maus für längere Zocker-Sessions perfekt gewichtet ist. Branchenführende Sensoren bieten eine hohe Präzision von bis zu 20.000 DPI/CPI, während Premium-Schalter bis zu 60 Millionen Klicks garantieren. Zusätzlich sorgen ein vielseitiges Scrollrad und eine 4-stufige DPI-Wahl für eine stets optimale Handhabung. Mit elf programmierbaren Tasten und einem integrierten Speicher zum Hinterlegen von bis zu vier Makroprofilen bietet die R.A.T.8+ ADV ein innovatives Design und eine hochmoderne Technik für alle kompetitiven Gamer.

Im Namen von Mad Catz Global Limited sagte Lucy Yeh, Marketing Managerin: „Unsere R.A.T.-Serie bleibt das Juwel unter den Mad Catz-Mäusen, und der Schlüssel zum Erfolg liegt im Design. Wir haben die R.A.T.8+ ADV so gestaltet, dass sie auffallend anders aussieht, aber wir haben alle Kontaktpunkte so konstruiert, dass sie ebenfalls vollständig verstellbar sind, sich an die Handgröße und den Griffstil des Spielers anpassen und wiederholte, körperliche Belastungen erheblich reduzieren. Es ist die einzigartige Anpassungsfähigkeit der R.A.T.8+ ADV und der regulären R.A.T.8+, auf die die Gamer so positiv reagieren. Wir freuen uns darauf, die R.A.T.8+ ADV auf den Markt zu bringen, damit PC-Spieler weltweit die einzigartigen Eigenschaften der Maus selbst erleben können“.

Professor Dr. Peter Zec, Gründer und CEO von Red Dot, kommentierte: „Die Gewinner des Red Dot Award haben bewiesen, dass sie hervorragende Produkte geschaffen haben, die es wert sind, ausgezeichnet zu werden. Die Produkte überzeugten die Jury nicht nur durch ihre Ästhetik, sondern auch durch ihre unvergleichliche Funktionalität. Mit ihren Entwürfen setzen die Preisträger neue Maßstäbe in ihrer Branche. Ich möchte ihnen zu ihrem Erfolg herzlich gratulieren“.

Der Red Dot Award: Er bietet Designern und Herstellern aus der ganzen Welt eine Plattform zur Bewertung ihrer Produkte. Im Jahr 2020 haben Produktentwickler und Unternehmen aus 60 Ländern mehr als 6.500 Produkte für den Wettbewerb eingereicht. Die internationale Jury, die sich aus erfahrenen Experten verschiedener Disziplinen zusammensetzt, tagt seit rund 65 Jahren, um die besten Entwürfe des Jahres auszuwählen. Der mehrtägige Juryprozess basiert auf zwei wesentlichen Kriterien: Die Juroren prüfen alle Einsendungen neben der Ästhetik auch auf die ausgewählten Materialien, das handwerkliche Niveau, die Oberflächenstruktur, Ergonomie und Funktionalität. Nach intensiven Diskussionen treffen sie eine Entscheidung über die Gestaltungsqualität der Produkte. Getreu dem Motto „Auf der Suche nach gutem Design und Innovation“ werden nur die besten Entwürfe prämiert.

Am 22. Juni 2020 wird die Mad Catz R.A.T.8+ ADV in die Ausstellung „Design on Stage“ im Red Dot Design Museum Essen aufgenommen, in der alle preisgekrönten Produkte zu sehen sein werden. Damit wird das Museum zu einem Hotspot für erstklassiges Industriedesign. Ab diesem Zeitpunkt wird die R.A.T.8+ ADV auch in der Online-Ausstellung auf der Red Dot-Website präsentiert. Das zugehörige Jahrbuch 2020/2021 erscheint im Juli 2020.

Die R.A.T.8+ kann ab sofort bei allen führenden Einzelhändlern erworben werden. Der Versand der R.A.T.8+ ADV wird voraussichtlich ab Juni 2020 starten.

Über den Red Dot Design Award
Um die Vielfalt im Bereich Design fachgerecht bewerten zu können, unterteilt sich der Red Dot Design Award in die drei Disziplinen Red Dot Award: Product Design, Red Dot Award: Brands & Communication Design und Red Dot Award: Design Concept. Mit über 18.000 Einreichungen ist der Red Dot Award einer der größten Designwettbewerbe der Welt. 1955 kam erstmals eine Jury zusammen, um die besten Gestaltungen der damaligen Zeit zu bewerten. In den 1990er-Jahren entwickelte Red Dot-CEO Professor Dr. Peter Zec den Namen und die Marke des Awards. Die begehrte Auszeichnung „Red Dot“ ist seitdem das international hochgeachtete Siegel für hervorragende Gestaltungsqualität. Die Preisträger werden in den Jahrbüchern, Museen und online präsentiert. Weitere Informationen unter www.red-dot.de.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Teufel ROCKSTER GO im Test

Mit steigenden Temperaturen treibt es die Menschen nach draußen, der Teufel ROCKSTER GO ist hier der perfekte Begleiter. Denn Teufel verspricht den optimalen Begleiter für Draußen – egal ob mit dem Mountainbike, auf Backpacker-Tour durch Indien oder beim Skateboard-Rennen im Parkhaus. Das soll durch eine robuste und trotzdem kompakte Bauweise möglich sein. Was der Lautsprecher verträgt und wie viel er austeilt erfahrt ihr nun in unserem Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Teufel für die Bereitstellung des ROCKSTER GO.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Teufel ROCKSTER GO kommt in einer dezenten Verpackung aus schwarzem Karton. Auf der Vorderseite sind nicht nur Herstellerlogo und Modellbezeichnung, sondern auch eine Zeichnung des ROCKSTER GO untergebracht. Auf der Rückseite finden sich die Adresse des Herstellers, einige für die Logistik und den Verkauf wichtige Strichcodes und Zahlen sowie erste Hinweise auf grundlegende Funktionen.

Inhalt



Neben dem Teufel ROCKSTER GO befinden sich noch ein etwa 40 cm langes USB zu Micro USB Kabel, eine Handschlaufe sowie eine Bedienungsanleitung in deutscher sowie eine in englischer Sprache in der Verpackung.

Daten
Teufel ROCKSTER GO  
Abmessungen/
Gewicht
60 x 210 x 110 mm (T x B x H)
700 g
Lautsprecher Akustisches Prinzip: 1-Wege-System
Gehäuseaufbau: Geschlossen
Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich von/bis: 60 – 20.000 Hz
Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 2
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 50,00 mm
Breitbandlautsprecher (Material): Aluminium
Gehäusematerial: Kunststoff
Gehäuseoberfläche: Matt, gummiert
Netto-Innen-Volumen: 0,60 Liter
Sonstiges: Befestigung für Standard-Kamerastativ (1/4 Zoll)
Anschlüsse AUX: Ja
2.1 USB Soundkarte: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Freisprecheinrichtung: Ja
Micro USB B: Ja
Sprachsteuerung: Taste zum Start von Siri/Google Assistant
Bluetooth: Ja
Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm. 1
Sonstiges:
*USB-Soundkarte wird unterstützt über Windows 7/10 sowie Mac OS X
**Sprachsteuerungs-Funktion setzt über Bluetooth verbundenes Smartgerät
(iOS/Android) mit aktiver Internetverbindung vorraus
Elektronik Verstärker-Technologie: Class-D
Verstärker-Konfiguration: 2.0
Verstärkerkanäle: 2
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Akku-Betriebsdauer: bis zu 12 h
Akku-Ladezeit: ca. 4,5 h (nach Vollentladung)
Sonstiges: Akku Ladestandsanzeige & Schutz gegen Akku-Tiefenentladung

Details



 

Schon auf den ersten Blick wirkt der Teufel ROCKSTER GO sehr wertig. Dazu trägt insbesondere die Bespannung mit dem schwarzen Gewebe auf der Vorderseite bei. Am Rand hat Teufel auch noch umlaufende rote Elemente untergebracht, das ist nicht nur ein typisches Merkmal des Herstellers sondern unterstreicht auch die Formgebung. Mittig ist die passive Membrane mit einem Durchmesser von 70 mm. Rundum besteht das Gehäuse ansonsten aus einem Kunststoff, der mit einer Gummierung ausgestattet ist. Dementsprechend griffig fühlt sich der Lautsprecher auch in unserer Hand an. Auf der Rückseite sind an den Seiten zwei Befestigungspunkte für die Handschlaufe untergebracht, während im oberen Bereich die ersten Bedienelemente in diesem Test zu sehen sind. Links befindet sich die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten, gefolgt von vier LEDs. Diese zeigen den Status und den Ladezustand des Akkus an. Rechts vom Teufel Logo ist die zweite Taste zu finden, welche für das Herstellen der Bluetooth Verbindung zuständig ist.


 

An der Oberseite sind vier weitere Tasten zu finden, mit diesen lässt sich die Lautstärke sowie der Start oder Stopp der Wiedergabe und die Nutzung des Lautsprechers als Freisprecheinrichtung regulieren. Mit der Mikrofontaste lassen sich aber auch smarte Assistenten wie etwa Siri oder Google Assistant (oder ähnliche Helfer) aktivieren. Auch an der Unterseite ist der Lautsprecher mit der Gummierung ausgestattet, damit steht der Lautsprecher auch auf glatten Oberflächen sicher. In der Mitte der Unterseite befindet sich ein 3/8 Gewinde zur Montage auf einem Stativ oder Ähnlichem. Da zwei Teufel ROCKSTER GO miteinander verbunden werden können, wäre dies ideal für den stationären Betrieb, etwa an Wandhalterungen mit entsprechender Aufnahme.




An der rechten Seite verbergen sich unter einer Abdeckung aus Gummi ein Micro USB Anschluss und ein 3,5 mm Audio Klinke Anschluss. Der USB Anschluss ist zum Laden des verbauten Akkus, wohingegen über den Klinke Anschluss noch Zuspieler per Kabel angeschlossen werden können.

Praxis

Inbetriebnahme



Bevor wir beginnen, laden wir den Teufel ROCKSTER GO erst einmal vollständig auf. Da dieser ab Werk schon gut vorbefüllt ist, zeigt die Ladestandsanzeige schon nach einer Stunde einen vollständig geladenen Akku an. Anschließend schalten wir den Lautsprecher an der Rückseite ein und um den Schalter erstrahlt ein rotes Licht. Für die Kopplung drücken wir die blau beleuchtete Taste bis das Licht zu blinken beginnt. Nun können wir den Lautsprecher mit unserem Smartphone koppeln. Das geht sehr einfach und ganz ohne den Gebrauch der Bedienungsanleitung.

Sound

Bevor wir beginnen; auch an dieser Stelle den Hinweis, dass die Beurteilung des Klangs eine ziemlich subjektive Sache ist. Was uns gefällt, gefällt anderen womöglich gar nicht oder vielleicht gefällt es sogar exorbitant besser. Geschmäcker und Ohren sind nun mal verschieden, daher empfehlen wir ein Probehören. Das könnt ihr entweder in einem der Teufel Stores machen oder innerhalb der ersten vier Wochen – denn genau so lange gibt euch der Hersteller zum Testen Zeit.

Beginnen wollen wir mit den Höhen, die präsent und klar wiedergegeben werden. Im mittleren Klangbereich dagegen schwächelt der kleine Teufel ROCKSTER GO leider etwas. Aber diese Schwäche macht der Bass wiederum wett – klar, es gibt viele auf Bass betonte Lautsprecher – doch kaum einer bietet so einen sauberen Tiefgang wie dieser. Richtig gut ist der Teufel ROCKSTER Go vielmehr, wenn es um den Pegel geht. Denn der kleine Zwerg ist teuflisch Laut ohne dabei zu klingen wie eine Schranzorgel. Wer einen klanglich überdurchschnittlich spielenden mobilen Begleiter sucht, der ist mit diesem Lautsprecher an der richtigen Adresse.

Akkulaufzeit

Teufel gibt den Lautsprecher mit einer Gesamtspielzeit von 12 Stunden an und das können wir auch so unterschreiben. Bei Zimmerlautstärke können wir sogar knapp 14 Stunden aus dem kleinen Lautsprecher herausholen. Das ist zwar schon eine gewaltige Spielzeit, aber man ist ja meist doch eher einen ganzen Tag unterwegs, da wäre ein wechselbarer Akku genial gewesen.

Fazit

Den Teufel ROCKSTER GO gibt es momentan für 129,99 Euro direkt beim Hersteller. Dafür erhält der Nutzer einen sehr lauten mobilen Lautsprecher – der sich obendrein noch sehr gut anhört. Dabei macht der kompakte Lautsprecher mit seiner stabilen Bauweise und der guten Abdichtung auch einiges mit, auch ein bisschen Regen macht ihm nichts aus. Die Akkulaufzeit entspricht den Angaben, wir wünschen uns hier aber eine Möglichkeit den Akku schnell tauschen zu können. So könnte die Spielzeit unterwegs noch mal verlängert werden. Alternativ schafft aber auch eine Powerbank Abhilfe. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Klang
+ Es lassen sich zwei ROCKSTER GO zusammenschalten
+ Sehr robust

Kontra:




Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset im Test

Mit dem ASUS ROG Strix Go 2.4 haben wir heute ein aktuelles kabelloses Gaming Headset in unserer Redaktion. Dabei wir die Verbindung über eine Funkverbindung aufgebaut, die auf einer Frequenz von 2.4 GHz liegt. Das verspricht eine geringe Latenz und guten Sound. Zudem soll das Headset mit einer Gesamtspielzeit von bis zu 25 Stunden auftrumpfen und lässt sich dank USB Typ-C Dongle nicht nur am PC, sondern auch an vielen mobilen Geräten verwenden. An welchen Geräten das genau funktioniert und wie sich das Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headsets.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Headsets untergebracht. Unten links wird auch direkt die Kompatibilität zur Nintendo Switch beworben. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen sowie die technischen Daten und eine weitere Abbildung des Headsets.


 

Im Inneren finden wir das Hardcase des Headsets. Auf weiteres Material zum Auspolstern hat ASUS hier verzichtet. In Hinsicht auf die aktuelle Umweltproblematik ist das sehr zu begrüßen.

Inhalt



Im Hardcase befinden sich das Headset sowie folgende weitere Bestandteile:

  • USB Empfänger mit USB Typ-C Anschluss
  • USB Typ-C zu Typ-A Adapter
  • Mikrofonarm mit Mikrofon
  • USB Typ-C zu Typ-A Ladekabel 100 cm
  • 3,5 mm Audio-Kabel 120 cm
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset  
Verbindung 2.4 GHz Funk
3,5 mm Audio-Klinke
Kompatibel zu PC
MAC
Mobile device
PlayStation® 4
Nintendo Switch
Treiber Driver Durchmesser : 40 mm
Driver Material : Neodymium Magnet
Impedanz 32 Ohm
Frequenzbereich 3.5 mm: 10 ~ 40000 Hz
Wireless: 20 ~ 20000 Hz
Akku/Akkulaufzeit Lithium Polymer / bis zu 25 Stunden
Mikrofon Steckmikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Eingebautes Mikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -54 dB
Gewicht 290 g

Details

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 fühlt sich sehr wertig an. Zwar besteht das Äußere überwiegend aus schwarzen Kunststoff, doch die Spaltmaße und Verarbeitung ist tadellos. Beide Hörmuscheln sowie Teile des Kopfbands sind mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an – allerdings ist es sehr anfällig für Kratzer und jeder Fingerabdruck ist sichtbar. Die Aufnahmen der Hörmuscheln sind in einem gunmetal lackiert und verfügen über die ROG Logos. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit Kunstleder überzogen.




Beide Hörmuscheln verfügen an der Innenseite über weiche Polster mit einem Bezug aus Kunstleder. Dadurch soll das Headset gut abschirmen, allerdings könnte es im Sommer sehr warm unter dem Headset werden. Die Halterungen der Hörmuscheln sind sehr beweglich, so kann das Headset nicht nur sehr kompakt zusammen gefaltet werden, sondern kann auch bei nicht Gebrauch ganz lässig auf den Schultern getragen werden.




An der unteren Kante der linken Hörmuschel befinden sich die meisten Anschlüsse und Schalter. Hier ist der Anschluss 3,5 mm Klinke-Anschluss für das Mikrofon und ein weiterer für die Verbindung über das beiliegende Audiokabel. Dem folgt ein Schalter über den wir zwischen den Betriebsmodi wechseln und weiter die Funktionstaste sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der rechten Hörmuschel befindet sich der USB Typ-C Anschluss zum Laden des Headsets.

Praxis

Inbetriebnahme & Software



Die Inbetriebnahme des ASUS ROG Strix Go 2.4 hat der Hersteller sehr einfach gelöst, einfach den USB Sender einstecken und Headset einschalten und schon ist das Gerät betriebsbereit. Das funktioniert an Computer und Notebook aber auch an jeder aktuellen Konsole und sogar an Smartphones beziehungsweise Tablets. Sollte der Zuspieler über keinen USB Typ-C Anschluss verfügen, so kann einfach der beiliegende USB Adapter genutzt werden. Allerdings sollte bei mobilen Geräten auf den Adapter verzichtet werden, weil es dann nicht mehr so kompakt ist.


 

Das Headset benötigt nicht zwingend die Software, doch wer alles aus dem Headset herausholen will, der kommt um die ARMOURY II Software von ASUS nicht herum. Mit 227 MB ist die Installationsdatei zwar nicht gerade klein, aber dafür kann darüber auch die meiste ASUS Peripherie gesteuert werden. Die Software macht es möglich, dass wir über das ASUS ROG Strix Go 2.4 in den Genuss von virtuellen Raumklang kommen. Um das Erlebnis den eigenen Bedürfnissen, anpassen zu können, lässt sich die Position sowie Entfernung der virtuellen Lautsprecher verändern.

Ergonomie

Mit 290 Gramm ist das ASUS ROG Strix Go 2.4 schwerer als per Kabel gebundene Headsets, doch fühlt es sich auf dem Kopf keineswegs schwer an. Der Anpressdruck der Hörmuscheln ist genau richtig – nicht zu fest und auch nicht zu locker. So kann der Nutzer das Headset auch unterwegs nutzen, ohne Angst haben zu müssen das es vom Kopf rutscht. Durch die geschlossene Bauweise und dem Einsatz von Kunstleder an den Hörmuscheln sind wir gut von der Außenwelt abgeschirmt. Für den heimischen Betrieb ist das sehr wünschenswert, doch Vorsicht! Wer sich damit draußen bewegt, der sollte achtsamer sein als sonst, weil das Headset eben auch den Verkehrslärm sehr gut abdämpft. Erfahrungsgemäß wird es im Sommer unter geschlossenen Headsets auch recht warm.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache, dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat. Weiter liegt der Redaktion zum Zeitpunkt dieses Tests kein Datenblatt über die verbauten Komponenten (z. B. Soundchip etc.) vor.

Zuerst schauen bzw. hören wir uns die Wiedergabe am Computer über die Funkverbindung an. Nun zappen wir ein wenig durch unser Audio Material, welches im FLAC Format mit 24-Bit und 192 kHz vorliegt. Hier zeigt sich das ASUS ROG Strix Go 2.4 unerwartet neutral, denn die für Gaming Headsets übliche Badewanne bei dem Höhen und Tiefen betont sind, bleibt hier aus. Das soll aber keineswegs heißen, dass dieses Headset keinen Spaß macht, gerade bei rockigen Tracks spielt es bei höherem Pegel sehr dynamisch.

Weiter geht es in Spielen wie „The Witcher 3“ wo uns das Headset im Stereobetrieb ein gutes Ergebnis liefert. Schalten wir nun die 7.1 Raumklang Funktion hinzu, haben wir das Gefühl, nun noch tiefer in die Welt des Hexers Geralt einzutauchen. Tiere, Menschen, Wind, alle Geräusche lassen sich sehr gut orten. Das funktioniert nicht nur in Spielen, sondern auch Filmen sehr gut. Allerdings bleibt der Raumklang nur für PC und Notebook.


ASUS hält im Supportbereich eine Kompatibilitätsliste für Smartphones bereit. Hier sind alle aktuellen Telefone aufgelistet und welche Funktionen unterstützt werden. Es dürfte allerdings noch mit einer Reihe weiterer Geräte mit USB Typ-C Anschluss funktionieren. Dabei kann dann nur nicht garantiert werden, dass alle Funktionen unterstützt werden. Wir probieren das Headset an einem Samsung Galaxy S10 Plus sowie an einem Amazon Fire HD 10 Tablet aus. Klanglich entspricht es in etwa der Nutzung am Computer, denn hier kommt nicht die Software zum Einsatz, sondern die Einstellungen, die in den Geräten möglich sind.

Die Nutzung über eine Kabelverbindung testen wir ebenfalls mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Das funktioniert auch ohne Einbußen bei der Lautstärke sehr gut. Es klingt allerdings etwas besser, denn während der Frequenzbereich im Funkbetrieb von 20 bis 20.000 Hz reicht, ist der Bereich im Kabel-Betrieb mit 20 bis 40.000 Hz breiter. So kann das Headset auch hervorragend für den mobilen Einsatz genutzt werden.

Mikrofon



Das ASUS ROG Strix Go 2.4 verfügt über zwei Mikrofon, zum einen das einsteckbare Boom Mikrofon und zum anderen ein eingebautes Mikrofon. Beide verfügen über einen Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hz. Daraus resultiert, dass beide Mikrofone nicht den ganzen hörbaren Bereich abdecken. Zugute halten müssen wir allerdings die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung bei den Mikrofonen, welche über die Software zuschaltbar ist. So wird etwa lautes Getippe auf der Tastatur und sogar ein Staubsauger so ausgeblendet, dass unser Gesprächspartner nur uns hört. Allerdings hören wir uns dabei sehr dumpf an, wenn diese Funktion aktiv ist. Ist die Funktion dagegen deaktiviert, hört sich das Mikrofon dieses Headsets so an wie auch viele andere Gaming Headsets. Das ist durchaus akzeptabel, was wir jedoch bemängeln ist das Fehlen eines Schutzes über dem Mikrofon, denn es ist anfällig für Atemgeräusche. Das interne Mikrofon taugt für kurze Gespräche am Smartphone/Handy, aber zur Kommunikation per Teamspeak sollte das steckbare Boom Mikrofon genutzt werden.

Verbindung & Akkulaufzeit

Während unserer Tests können wir an keine Probleme bei der Verbindung zwischen Sender und Headset feststellen. Eine Strecke von 10 Metern ohne Hindernisse dazwischen stellt kein Problem dar. In unseren Tests erreichten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz, denn nach knapp 23 Stunden war Schluss. Das muss nicht unbedingt negativ sein, denn wir haben das Headset nicht kontinuierlich in derselben Lautstärke genutzt.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 ist derzeit ab 169,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der geneigte Käufer ein Gaming Headset, welches sich nahezu an jedes Gerät mit passenden USB Anschluss verbinden lässt. Der kleine USB Sender ist durch seine Größe sehr praktisch und vergrößert mobile Geräte nur geringfügig. Allerdings blockiert er evtl. benachbarte USB Anschlüsse durch den seitlichen Überhang. Für den Einsatz an Smartphone und Tablet wäre eine weitere Verbindungsmöglichkeit via Bluetooth interessant gewesen. Beim Lieferumfang gibt sich ASUS sehr großzügig, denn ein Hardcase zur Aufbewahrung finden wir nur sehr selten bei Gaming Headsets. Auch die Verarbeitung, sowohl beim Headset als auch dem Zubehör, ist sehr gut. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Kompakter USB Typ-C Sender
+ Kompatibel zu vielen Geräten
+ Gute Klangeigenschaften
+ Lieferumfang

Kontra:
– Mikrofonaufnahme klingt etwas dumpf
– USB Sender kann benachbarte Anschlüsse verdecken
– Preis



Wertung: 9/10
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Kabelloses Gaming-Headset HyperX Cloud Flight S

Kabelloses Gaming-Headset Cloud Flight S bietet Qi-zertifiziertes kabelloses Laden, HyperX-Signature-Komfort und 30 Stunden Akkulaufzeit

München, 25. Februar 2020 – Das kabellose Gaming-Headset HyperX Cloud Flight S von HyperX, der Gaming-Sparte der Kingston Technology Company, ist ab sofort erhältlich und lieferbar. Dank freistehendem kabellosem Qi-zertifizierten Laden¹ und bis zu 30 Stunden² Akkulaufzeit ermöglicht das neue Headset völlige Freiheit beim Spielen. Es sendet mit 2,4 GHz und sorgt mit virtuellem 7.1 Surround-Sound³ und dynamischen 50 mm-Treibern von HyperX für ein eindrucksvolles In-Game-Klangerlebnis mit kristallklaren Höhen, Mitten und Tiefen.

Mit dem geschlossenen Design der Kopfhörer mit Ohrmuscheln, die sich um 90° drehen lassen, verstellbaren Stahlschiebern am Kopfbügel, geschmeidigem Kunstleder und weichem Memory-Schaumstoff bietet das Cloud Flight S den typischen HyperX-Komfort. Das PC-, PS4- und PS4 Pro-fähige Headset verfügt darüber hinaus über ein abnehmbares Mikrofon mit LED-Anzeige für die Mikrofonstummschaltung, integrierte Mikrofonüberwachung sowie eine intuitive Hörmuschel-Steuerung für die Spiel- und Chatlautstärke, die mithilfe der HyperX NGENUITY-Software angepasst werden kann.

„Der Markt für kabellose Gaming-Peripheriegeräte wächst weiter. Wir freuen uns, jetzt das erste Gaming-Headset auszuliefern, das kabelloses Qi-Laden unterstützt“, erklärt Bianca Walter, Business Manager HyperX EMEA. „Das Cloud Flight S ist ein großartiges kabelloses Headset für Leute, die eine hohe Audioqualität und die Freiheit und Flexibilität kabellosen Spielens schätzen.“

Erst kürzlich hat HyperX seine Palette mit zwei weiteren Qi-zertifizierten Produkten erweitert:

die kabellose Gaming-Maus Pulsefire Dart, die mit einer einzigen Ladung bis zu 50 Stunden Akkulaufzeit bietet⁴, und das kabellose Qi-Ladegerät ChargePlay Base, das bis zu zwei Geräte gleichzeitig aufladen kann⁵. Sie bieten Gamern bequemes kabelloses Aufladen und noch mehr ungebundene Flexibilität.

Verfügbarkeit

Das HyperX Cloud Flight S ist für 169,99 Euro UVP erhältlich. Weitere Informationen über das Headset und seine weltweite Verfügbarkeit finden sich auf der Produktseite von HyperX Cloud Flight S.

Spezifikationen Cloud Flight S  
Kopfhörer Treiber: 50 mm mit Neodymmagneten
Typ: ohrumschließend, geschlossen
Frequenzbereich: 10 Hz – 22 kHz
Impedanz: 32 Ω
Schalldruckpegel: 99,5 dB SPL/mW bei 1 kHz
THD: [ 1 %
Gewicht: 310 g
Gewicht mit Mikrofon: 320 g
Kabellänge und -typ: USB-Ladekabel (1 m)
Mikrofon Element: Elektret-Kondensatormikrofon
Polarisatinscharakteristik: bi-direktional, Noise-Cancelling
Frequenzbereich: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -40,5 dB V (1 V/Pa bei 1 kHz)
Akkulaufzeit 30 Stunden
Wireless Reichweite Bis zu 20 Meter
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TRANYA Rimor im Test


Mit dem TRANYA Rimor ist uns ein weiteres true wireless Headset ins Haus geflattert. Dieser verbindet sich via Bluetooth mit vielen Endgeräten und hat laut Hersteller eine Akkulaufzeit von rund 5 Stunden. Die Gesamtspielzeit soll sich auf insgesamt 25 Stunden erweitern lassen, denn die Aufbewahrungsmöglichkeit ist gleichzeitig Ladevorrichtung und Powerbank. So kann dieses Headset auch unterwegs geladen werden. Wie das im Einzelnen genau funktioniert zeigen wir euch in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner TRANYA für die freundliche Bereitstellung des Headsets bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das TRANYA Rimor kommt in einem dunklen Karton mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung sind hier auch die wichtigsten Features in Form von Icons dargestellt. Auf der Rückseite werden diese Features noch genauer erklärt – allerdings in englischer Sprache.

Das Innere kann oben aus der Verpackung herausgezogen werden. Jetzt sehen wir schon mal die Aufbewahrungsbox, welche von schwarzem Schaumstoff umgeben ist. Im oberen Bereich befindet sich ein kleiner Karton in dem sich das weitere Zubehör befindet.

Inhalt

Das Headset selbst befindet sich bereits in der Aufbewahrungsbox. Weiter finden wir noch eine Bedienungsanleitung und die Garantiebestimmungen unterhalb des Schaumstoffs. Außerdem sind auch zwei Aufkleber dabei. Was wir an dieser Stelle merkwürdig finde ist die Tatsache, dass auf der Verpackung von einer 12-monatigen Garantie die Rede ist und auf der Garantiekarte sind es 15 Monate. Im Zubehörkarton befinden sich zwei Paar Ohrstücke und ein 20 cm langes USB Typ-A auf USB Typ-C Kabel.

Daten

Bei den Angaben zu den technischen Daten ist TRANYA nicht besonders informativ, dies sind die einzigen Informationen welche sich in der Bedienungsanleitung und Produktseite finden lassen:

  • Abmessungen: 2,54 x 1,52 x 1,52 mm (L x B x H)
  • Gewicht: 4,54 g
  • Bluetooth-Version: Bluetooth 5.0
  • Reichweite: 10 m
  • Wassericht: IPX 5
  • Batteriekapazität: je 50 mAh (Headset), 500 mAh (Aufbewahrungsbox)
  • Spielzeit: 5 Stunden
  • Ladezeit: 90 Minuten
  • Kompatible Sprachassistenten: Siri, Google
  • Kompatible Betriebssysteme: iOS, Android, HarmonyOS

Details

Das TRANYA Rimor Headset kommt in dieser kleinen schwarzen Aufbewahrungsbox. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo ausgebracht. Die Box besteht aus Kunststoff und verfügt über eine Softtouch-Oberfläche.

 

An der Vorderseite sind vier LEDs eingelassen. Diese informieren über den aktuellen Ladezustand des Akkus in der Aufbewahrungsbox und zeigen außerdem an, ob das Headset gerade geladen wird. An der Rückseite ist ein USB Typ-C Anschluss zum laden der Akkus verbaut.

Im Inneren befinden sich die beiden Hörer in passgenauen Aussparungen. Die Hörer laden hier über kleine Kontakte an der Aufbewahrungsbox und den Hörern selbst.

Das Headset besteht aus zwei Teilen deren Gehäuse aus schwarzem, glänzendem Kunststoff bestehen. Lediglich die ein Stück an der Seite ist matt, mit einem rauen Finish. Zudem ist eben diese Fläche gleichzeitig der Ein-/Ausschalter und dient beim rechten Hörer außerdem der Mediensteuerung. Das Hörstück ist mit einem schwarzen Silikonstöpsel bezogen, der sich gegen die anderen Stöpsel im Lieferumfang austauschen lässt. An der Innenseite des Gehäuses sind auch die Kontakte zum Aufladen der Ohrhörer untergebracht.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Die Inbetriebnahme ist ganze einfach, denn dazu müssen nur die beiden Hörer aus der Aufbewahrungsbox entnommen werden. Nun schalten wir am Smartphone Bluetooth ein und bekommen prompt das Headset angezeigt. Wir drücken auf „Verbinden“ und schon können wir loslegen. Einfacher kann es nicht sein. Interessant ist, dass wir auch einfach nur einen Hörer herausnehmen können, wenn wir nur einen benötigen.

Tragekomfort

Beim Tragekomfort der TRANYA Rimor sind wir etwas zwiegespalten, denn zwar passen die Hörer in unsere Ohren, jedoch haben wir das Gefühl, sie sitzen nicht fest im Gehörgang. Dem ist allerdings nicht so – die Hörer sitzen so gut, dass sie auch wildem Headbanging standhalten. Dadurch, dass die Hörer nicht richtig abschließen, gelangt noch viel von der Umgebung ans Ohr und die verbauten Lautsprecher klingen dadurch etwas schwach.

Klang

Dadurch, dass die Hörer nicht so richtig in unsere Gehörgänge passen wollten, war ihr Sitz recht locker. Wir hören zwar unsere Musik und das auch in einer annehmbaren Qualität, aber da die Gehörgänge nicht abgedichtet werden, haben es besonders tiefe Töne schwer. Insgesamt klingt das Headset für seinen Preis noch recht angenehm. Die maximal mögliche Lautstärke ist recht hoch.

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit hält der Hersteller sein Versprechen von 5 Stunden ein. Wir erreichen im Alltag Laufzeiten von knapp 8 Stunden bei adäquater Lautstärke. Das ist eine deutliche Abweichung von der Herstellerangabe. Zum Nachladen benötigt das TRANYA Rimor allerdings eineinhalb Stunden wenn der Akku nahezu leer ist.

Fazit

Das TRANYA Rimor Headset bietet der Hersteller zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79,99 US Dollar an. In Euro entspricht dies 75,19 Euro zuzüglich Steuern. Allerdings finden sich beim deutsche Amazon auch Angebote von 49,99 Euro. Dafür gibt es ein Headset welches nicht nur sehr kompakt ist, sondern auch in der Laufzeit sehr lange durchhält. Das Headset hält dank IPX5 auch Regengüssen und Schwitzen stand, ist allerdings nicht zum schwimmen oder tauchen geeignet. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design & Material
+ Kompakt & leicht
+ Kabellos
+ Unterwegs aufladbar
+ Lange Laufzeit

Kontra:
– Sitzt locker im Gehörgang
– Bass schwach

Wertung: 8,5/10
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Eterno KM-206R – kabellose, ergonomische Maus im Test


In der heutigen Zeit wird immer wieder das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz angesprochen und heiß diskutiert. Aber achtet man dann auch auf alles? Meist wird nur über einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder besonders Rücken schonende Stühle geachtet. Dabei ist auch eine ergonomische Maus sehr wichtig, vor allem wenn man viel und lange am PC arbeiten muss. Und hier kommt die Eterno KM-206R ins Spiel. Eine Maus die durch ihre Form für eine schonende Hand-/Armstellung sorgt und so Ermüdungen oder gar Schmerzen vorbeugen kann. Ob uns die KM-206R überzeugen kann erfahrt ihr im folgenden Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inter-Tech für die Zusammenarbeit und freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 



Die Verpackung der Eterno KM-206R kommt in einem schlichten Schwarz mit weißer und blauer Schrift daher. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo die Gerätebezeichnung und die Beschreibung abgebildet. Die Front zeigt uns einen Blick auf die Maus und deren Produktdetails wie die DPI Stufen oder dass es sich hierbei um die drahtlose Variante handelt. Die seitliche Ansicht verrät uns weitere Details, wie z.B. die DPI Taste, Vor/Zurück Tasten für den Daumen und die Beleuchtung der Verbindungsanzeige.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist auf das nötigste reduziert. Im Inneren finden wir die in Folie verpackte Maus, welche leider nur Schutz vor Kratzern, jedoch nicht vor Beschädigungen beim Transport schützt. Damit wir sofort loslegen können, sind noch 2 Batterien mit dabei. Die Bedienungsanleitung kommt einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache daher. Von den technischen Daten, über die verschiedenen Funktionen bis zur Fehlersuche ist alles leicht verständlich beschrieben.

Technische Daten
Eterno KM-206R  
Anschluss USB 2.0
Verbindung Drahtlos über 2,4 GHz Nano Adapter
Sensor N/A
Sensor Typ Optisch
Auflösung 800/1200/1600 dpi
Mouse Buttons 6 (inkl. DPI Taste & Mausrad)
Mouse-Button Type N/A
Mouse-Button Lebensdauer N/A
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Material Hartplastik, Silk Touch Beschichtung
Gewicht 72 ± 5 Gramm
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Optisch ist die Eterno KM-206R in der Farbe schwarz sehr dezent und unaufdringlich. Das geschwungene Design gefällt uns und unterstützt durch die vertikale Ausführung die natürliche Handgelenkstellung. Dabei werden die Muskeln entlastet, sodass das Blut gut zirkulieren kann und dadurch eine Überlastung vorgebeugt werden kann. Im Vergleich wird bei einer „Standard-Maus“ das Handgelenk und der Unterarm unnatürlich verdreht, was zu einer Überlastung bzw. Schmerzen führen kann.

Praxis



Für die Praxis haben wir ein paar Szenarien durchgespielt, wie sie im Alltag auch vorkommen. Wir beginnen mit Office, ein wenig Bildbearbeitung und im Internet surfen. All dies klappt mit der Eterno KM-206R ohne große Einschränkungen und ermüdungsfrei für unseren Arm bzw. das Handgelenk. Man muss sich jedoch ein wenig an die „neue“ Haltung gewöhnen. Dies gelingt uns jedoch sehr schnell und nach kurzer Zeit fühlt es sich so an, als hätte man nie etwas anderes genutzt. Bei der Bildbearbeitung wären „niedrigere“ DPI Einstellungen ab und an hilfreich, um noch genauer Arbeiten zu können. Das ist aber kein Kritikpunkt, da man im professionellen Bereich eher mit einem Grafiktablet arbeitet. Für die meisten Nutzer ist das aber nicht hinderlich. Beim Thema Games kommt es wiederum darauf an, was gespielt wird. Spielt man eher ruhigere Sachen, wie z.B. Anno 1800 oder LOL, so ist die Maus unserer Ansicht nach sehr gut nutzbar. Bei Shootern à la Escape from Tarkov oder Counter-Strike zieht das etwas anders aus. Da fehlt es einfach an der Konfigurierbarkeit der DPI oder der Tasten. Dafür ist die Eterno KM-206R auch gar nicht gedacht. Sie ist als ergonomische Maus für den normalen Hausgebrauch gemacht und all das absolviert sie mit Bravur.

Fazit

Die Eterno KM-206R ist definitiv eine Empfehlung, wenn es um viel Leistung bzw. in diesem Fall Ergonomie für wenig Geld geht. Die Maus für alle die relativ wenig in eine ergonomische Maus investieren möchten eine gute Wahl. Der Arm, sowie das Handgelenk danken es einem am Abend. Die Oberfläche fühlt sich gut an, es gab keine Unterbrechungen der drahtlosen Verbindungen. Es gibt keine scharfen Kanten, nichts klappert. Die Maus ist ebenfalls für Linkshänder in der Drahtlosen Variante (KM-206L) und in einer kabel gebundenen Version (KM-206WR) verfügbar. Negativ bewerten wir die fehlende DPI Anzeige (z.B. in Form wechselnder Farben für die jeweiligen Stufen) oder eine Software, um die Daumentasten oder die DPI Stufen den eigenen Wünschen anzupassen. Dies sind jedoch Punkte die in diesem Preissegment nicht zu erwarten sind und werden dementsprechend nur sehr leicht bewertet.


Pro:
+ Angenehme Oberfläche
+ Leicht
+ Ergonomie

Kontra:
– Keine DPI Anzeige
– Keine Software
– Etwas wackelig



Wertung: 9/10

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