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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MM712 Weiß im Test

Cooler Master bringt mit der MM712 eine neue Lightweight-Maus mit schlichtem Design und allerlei Besonderheiten auf den Markt. Zu den Besonderheiten gehören PTFE-Füße, optische Switches für nahezu Echtzeitreaktionen und drei Anschlusstypen. Wie sich die Maus anfühlt und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr unten im Video.

 

Video

Cooler Master MM712 im Test

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master
MM712 Weiß
 
Bezeichnung MM-712-WWOH1
Farbe Weiß
Material ABS Plastik, Gummi, Plastik
Maße 116.5 x 62.4 x 38.3 mm
Sensor PixArt Optical Sensor
DPI 400 – 800 – 1200 (Standard) – 1600 – 3200 – 8000 – 19000
Polling Rate 2.4 GHz / Wired Mode: 1000 Hz, BT Mode: 125 Hz
Switches / Lebensdauer Optical Switches, 70 Million
Tasten 6
Konnektivität Kabelgebunden, 2.4 GHz, Bluetooth 5.1
Batterie Bluetooth: 180 h (LED Off), 2.4 GHz: 80 Stunden (LED Off)
Gewicht 59 g

Fazit

Mit einem Preis von knapp 80 € bietet die Cooler Master MM712 einiges an Features. Natürlich gibt es diverse andere Mäuse für den selben Preis, doch ist jede etwas anders. Die Maus punktet am höchsten mit seiner Konnektivität und seinem einfachen Design trotz des leichten Gewichts. Dazu kommen die optischen Switches, welche für FPS Spieler am meisten Sinn ergeben. Auch bei der Verkabelung ist das im Lieferumfang enthaltene Kabel eine große Hilfe, da es – im Gegensatz zu herkömmlichen geflochtenen Kabeln – völlig flexibel und extrem leicht ist. Rundum ist die MM712 eine solide Maus ohne große Mankos und für jede Art der Nutzung geeignet.

Pro:
+ Ergonomische Form
+ Lightweight
+ Konnektivität
+ Design
+ Anpassungsmöglichkeiten via Software
+ „Ultraweave“ Kabel

Neutral:
• Mittlere Maustaste schwergängig

Kontra:
– Daumen Tasten schwer unterscheidbar



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse im Test

Mit der MG510 Wireless Gaming Maus veröffentlicht DeepCool das Top-Modell unter der MG-Serie. Gegenüber der MG350 und der MG310 glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Das mattschwarze und symmetrische Design, gepaart mit türkisem Untergrund zeigt die Herkunft aus dem Hause DeepCool unverkennbar auf. Das Testsample wurde uns von DeepCool zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus wird uns in einer für DeepCool typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Auf der Rückseite befinden sich weiteren Informationen zu den wichtigsten technischen Daten. Darüber hinaus werden auf der Verpackung keine Features aufgelistet, was sehr schade ist. Gerade die Front macht den Eindruck einer kabelgebundenen Maus, obwohl dies nicht der Fall ist. Hier sollte DeepCool im Sinne der Transparenz für Verbraucher nachbessern.

 

Inhalt

Lieferumfang der DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Neben der DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), ein USB-Dongle, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – DeepCool MG510  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
124 x 65 x 39 mm (LxBxH)
83 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw
Anzahl Tasten 6 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Beschleunigung
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
400 IPS
125-250-500-1000 Hz
50 G
L/R Switches
Lebenserwartung
OMRON
20 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 WIRELESS Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre zweifarbiges und glattes Design mit einem Gewicht von, nicht gerade leichten, 83 Gramm sowie ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm und Claw zugänglich macht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven fallen die Griffmulden der L/R-Tasten sofort auf. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während bei den L/R-Tasten nicht an ein besseres haptisches Feedback gedacht wurde. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und gepunktete Oberfläche auf. Die seitlichen Knöpfe sind für unsere Handgröße hervorragend positioniert. Die L/R Tasten weisen durch die OMRON-Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. DeepCool gibt eine Lebensdauer von nur 20 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare DeepCool-Logo auf dem Mausrücken veredelt.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Die DeepCool MG510 ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die DeepCool MG510 eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Darüber hinaus können wir über einen Schalter unter dem Sensor die LED-Beleuchtung aktivieren. Leider haben wir keine Möglichkeit, die Empfindlichkeit „on-the-fly“ anpassen zu können.




Schon die Werkseinstellungen der DeepCool MG510 beherbergen sieben DPI Stages, welche wir mittels der kleinen DPI-Taste auf der Unterseite durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung der LED auf der DPI-Taste. Wird dieses türkis beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 500 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 1.000, 1.500, 2.400, 4.000, 8.000 und 19.000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage. gut gelungen ist die Akku-anzeige auf dem Mausrücken, schlecht gelungen leider die Positionierung der DPI-Taste auf der Rückseite.

 

Beleuchtung



Beleuchtet werden bei der DeepCool MG510 sowohl das DeepCool-Logo als auch ein kleiner LED-Streifen darunter. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die MG510 Wireless Gaming-Maus von DeepCool ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für derzeit 40 € erhält der Käufer eine schnelle, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Gamer bestens geeignet ist. Einen Schatten auf die sonst solide Maus wirft die Haltbarkeit der L/R-Tasten. Somit rechtfertigt die Gesamtleistung der DeepCool MG510 einen Kaufpreis bis zu 50€. Darüber hinaus lassen sich bessere Alternativen finden

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software
+ Aktuell günstig in der Anschaffung

Kontra:
– Keine Daumenauflage
– Lebensdauer der L/R-Tasten gering
– DPI-Taste auf der Unterseite




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ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




Produktseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

MSI CLUTCH GM51 Lightweight im Test

MSI hat die Tage die MSI CLUTCH GM51 Lightweight auf den Markt gebracht, diese nutzt eine leichte Struktur, womit sie mit bis zu 25 % weniger Plastik auskommt. Ausgestattet ist die Maus mit den patentierten MSI Diamond LightGrips, einem PixArt PAW3395 Sensor mit einer Abtastrate von bis 8000 Hz und Omron-Switches. Die Clutch GM51 Lightweight wird in zwei Varianten angeboten, einmal kabelgebunden und einmal kabellos. Wir schauen uns die Variante mit Kabel etwas genauer an, mehr erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das Wesentliche hinzuweisen, und zwar die MSI Clutch GM51 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PAW3395 Sensor, die hohe Abtastrate von 8000 Hz sowie die MSI Diamond Lightgrips. Des Weiteren werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI CLUTCH GM51 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder Ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM51 Lightweight  
Farbe Schwarz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Sensor PixArt PAW3395
Schalter Omron (60 Millionen Klicks)
Auflösung 26000 dpi, reduzierbar auf 6400/3200/1600/800/400 dpi
Abfragerate 8000 Hz, einstellbar auf 4000/2000/1000/500/125 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 75 g (ohne Kabel) / 205 g
Maße 122 x 65 x 45 mm

 

Details


 
 

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist sehr schlicht wie die anderen Clutch Modelle auch, jedoch ist sie ein gutes Stück höher. Der typische MSI Gaming Drache sowie die beiden Seiten, sorgen durch die Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, die beiden Daumentasten auf der linken Seite sind stark hervorgehoben und damit direkt zu erfühlen. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste sechs Gleitfüße vorzufinden, welche die 75 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen. Ebenso sorgt das Kabel mit dem sogenannten FriXionFree für eine bessere Bewegungsfreiheit.

 

Praxis

Allgemein

Die Clutch GM51 Lightweight liegt gut in der Hand, auch wenn man sich an die kompakte und dennoch hohe Bauweise etwas gewöhnen muss. Die Verarbeitung sowie das Ansprechverhalten der Tasten ist sehr gut. Als Schalter kommen hier Omron-Switches zum Einsatz, diese sollen eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks haben. Die beiden Daumentasten besitzen ein sehr knackiges Anschlagverhalten, durch das starke Herausragen der Tasten, kann es aber in hitzigen Gefechten durchaus zu einem versehentlichen Klicken kommen. Dies war aber eher selten der Fall, da die Fläche für den Daumen schon großzügig ausfällt. Durch die beiden seitlichen Griffflächen, welche eine angenehme und griffige Oberfläche haben, lässt sich die Maus gut über das Mauspad bewegen. Im Inneren werkelt der PixArt PAW3395 Sensor, der mit seiner Abtastrate von bis zu 8000 Hz, sehr gute Arbeit leistet.

 

Software

 

Die Software ist recht simpel und viele Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden, was die Bedienung sehr einfach gestaltet. Verwendet wird hier das MSI Center, welches eine Vielzahl an Funktions-Sets bietet. Für uns ist jedoch nur das Gaming Gear Set von Bedeutung. In diesem stehen drei Profile zur Auswahl sowie die Reiter „Tasten“ und „Sensor“. Beim Reiter „Tasten“ können die fünf Haupttasten mit anderen Mausfunktionen oder Makros belegt werden. Der DPI-Schalter auf der Unterseite steht nicht zur Verfügung. Beim Reiter „Sensor“ sind die DPI in 100er Schritten einstellbar und das im Bereich von 100 – 26000 DPI. Zudem können die Pollingrate, Lift-Off-Distance und das Angle Snapping sowie das Motion Sync angepasst beziehungsweise ein/ausgeschaltet werden. Um die Beleuchtung anzupassen, ist das Mystic Light Set vonnöten, welches zusätzlich ins MSI Center geladen werden kann.

 

Beleuchtung




Im MSI Center kann über das Mystic Light Set die Beleuchtung der GM51 Lightweight nach Belieben angepasst werden. Neben Gleichmäßig / Statisch stehen noch sechs weitere Farbmodi zur Verfügung. Zudem gibt es noch den Farbmodi „Anpassen“, in diesem können die drei Flächen, links, MSI Logo und rechts, separat voneinander eingestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, über Ambient Link, die komplette Hardware/Peripherie lichttechnisch zu Synchronisieren, falls diese das Ganze erlaubt.

Fazit

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist ab 76,90 € im Handel erhältlich. Dafür bietet die Maus ein gutes Gesamtpaket, welches sich vor allem durch den guten PixArt PAW 3395 Sensor mit seiner Abtastrate von 8000 Hz, der langen Lebensdauer der Omron-Switches und dem sehr flexiblen Kabel bemerkbar macht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die kompakte, aber recht hohe Form. Auch das relativ „hohe“ Gewicht von 75 Gramm ist für eine Lightweight Maus ist etwas ungewöhnlich, dennoch gleitet sie leicht und schnell über das Mauspad.


Pro:
+ PixArt PAW 3395 Sensor
+ Lange Lebensdauer der Schalter
+ Sehr flexibles Kabel
+ Hohe Abtastrate (8000 Hz)

Kontra:
– Relativ schwer für eine Lightweight Maus

MSI Clutch GM51 Hardwareinside-Award




Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG STRIX IMPACT III im Test

Mit der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus veröffentlicht Asus die dritte Generation der Impact-Serie, welche vor allem an Budget-Gamer gerichtet ist. Dieses Leichtgewicht ist beidhändig nutzbar und und vereint ein klassisches Design mit modernen RGB-Effekten. Die niedrige Latenzzeit vereint mit einem optischen Sensor, welcher über eine Auflösung von 12.000 dpi verfügt, sind die wichtigsten Kaufargumente für die ROG STRIX IMPACT III.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus wird uns in einer für ROG-Produkte typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus schwarzen und roten Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinweg. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns die wichtigsten Features. Prominent dargestellt wird vor allem das Push-fit Switch Socket-Design und das geringe Gewicht von 59 g.

 

Inhalt



Neben der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus befinden sich nur noch eine Garantiekarte sowie ein User-Guide im Lieferumfang

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX IMPACT III  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 36 x 39 mm (L x B x H)
59 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
ROG Paracord-Gewebe
Beidhändig
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare + 1 DPI-Button
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
Pixart 3311
optisch
12.000 dpi
300 IPS
35 G
1000 Hz
L/R Switches 70M ROG Micro Switches
RGB 1 Zone Backlighting

 

Details

full



Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihr geringes Gewicht von gerade einmal 59 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht.


 

Das erreicht Asus durch die speziell geformten Griffmulden auf den L/R-Tasten. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Haptisch weist die Maus drei unterschiedliche Zonen auf, die wir bei sehr genauer Betrachtung der Kunststoffoberflächen voneinander unterscheiden können. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während die Kunststoffoberfläche der L/R-Tasten durch eine feine Körnung ein besseres haptisches Feedback ermöglicht. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und geriffelte Oberfläche auf.


 

Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Leider weist die Maus eine Festverkabelung auf. Insgesamt beträgt die Kabellänge zwei Meter.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Es ist jedoch auch möglich die sogenannte DPI-on-the-Scroll-Funktion zu verwenden, um Anpassungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. Die ROG Strix Impact III ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von 100 – 12.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die ROG Strix Impact III eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ.




Bei Verwendung des DPI-Buttons auf der Unterseite können wir zwischen vier DPI-Stufen wechseln. Die erste Stufe wurde auf 400 dpi vorkonfiguriert, die zweite auf 800 dpi, die dritte auf 1250 dpi und die letzte auf die vollen 12.000 dpi. Die Abfragerate bleibt konstant auf 1000 Hz. Wer mit den Voreinstellungen nicht zufrieden ist, kann diese schließlich in der Armoury Crate Software anpassen.

 

Software


 

Das erste Menü „Tasten“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen.


 

Unter dem Reiter „Leistung“ lassen sich letztlich einige Leistungsdaten der Maus anpassen. So können wir die voreingestellten DPI-Werte der DPI Taste anpassen und deren Reihenfolge verändern. Manuell können wir darüber hinaus in 50er Schritten den DPI-Wert präzisieren. Auch die Abfragerate lässt sich zwischen 125, 250, 500 und 1000 Hz variieren. Über die sogenannte Winkelerfassung kann Angle-Snapping aktiviert werden, was die Linien der Maus begradigt.

Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Wenn wir benutzerdefinierte Lichteffekte erstellen möchten, benötigen wir jedoch den Aura Creator, den wir über diesen Reiter herunterladen können.

 

Ergonomie

 

Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung

 

Beleuchtet werden bei der ASUS ROG STRIX IMPACT III sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches gut sichtbar auf dem Rücken der Maus platziert wurde.

 

Fazit

Die ROG STRIX IMPACT III Gaming-Maus von Asus ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 50 € erhält der Käufer eine leichte, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine sehr hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Budget-Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitätiv hochwertigen Switches der L/R-Tasten.

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Armoury Crate Individualisierung
+ Preis

Kontra:
– Keine Daumenauflage


full



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

MSI Clutch GM31 Lightweight im Test

MSI fügt ihrem Portfolio eine weitere Maus hinzu und zwar die MSI Clutch GM31 Lightweight, welche sich unter der Clutch GM41 Lightweight platziert. Ausgestattet ist diese mit einem PixArt PMW-3360 Sensor, der bis zu 12.000 DPI liefert. Hinzu kommt das geringe Gewicht von 58 g. Wie sich diese beiden und weitere Faktoren, der Clutch GM31 Lightweight schlagen, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

MSI Clutch GM31 Lightweight

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das wesentliche Hinzuweisen und zwar die Clutch GM31 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PMW-3360 Sensor, das kleine ergonomische Profil sowie das FriXionFree Kabel. Des Weiterem werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI Clutch GM31 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM31 Lightweight  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt PMW-3360 Sensor
Auflösung 100 – 12000 DPI
Abfragerate 1000 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 58 g (ohne Kabel) / 174 g
Maße 120 x 64 x 37 mm

 

Details

MSI Clutch GM31 Lightweight MSI Clutch GM31 Lightweight
MSI Clutch GM31 Lightweight MSI Clutch GM31 Lightweight

Die MSI Clutch GM31 Lightweight ist sehr schlicht und ist komplett in Schwarz gehalten. Nur der typische MSI Gaming Drache sorgt durch seine Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, somit befinden sich zwei Daumentasten auf linken Seite. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster, sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste fünf Gleitfüße vorzufinden, welche die 58 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen.

 

Praxis

Im Grunde erledigt die Clutch GM31 Lightweight alles, was man von einer Maus so erwartet und das Anstandslos. Mit dem geringen Gewicht von 58 g Gramm fliegt die GM31 förmlich über das Mauspad, dementsprechend sind schnelle und präzise Bewegungen kein Problem. Auch das FriXionFree Kabel trägt seinen Teil dazu bei, denn durch die hohe Flexibilität und der guten Gleiteigenschaft ist kein wirklicher Widerstand zu bemerken. Im Inneren werkelt ein altbekannter Sensor und zwar der PixArt PMW-3360, welcher in vielen Mäusen dieser Preisklasse zum Einsatz kommt und seine Arbeit solide verrichtet. Als Switches kommen Omron-Schalter zum Einsatz, die wie gewohnt überzeugen und ein gutes Feedback liefern. Nur etwas gewöhnungsbedürftig könnte die geringe Größe sein, denn die GM31 ist, mit ihren Ausmaßen von 120 x 64 x 37 mm, eher an Nutzer mit kleineren Händen gerichtet.

 

Fazit

Die MSI Clutch GM31 Lightweight ist laut UVP ab 45,90 € im Handel erhältlich, doch der Straßenpreis wird mit Sicherheit darunter liegen. Aber mal vom Preis abgesehen, verrichtet die GM31 einen soliden Dienst und weiß mit ihrer Schlichtheit zu Überzeugen. Denn hier treffen altbewährtes in Form des PixArt PMW-3360 Sensors und der Omron-Schalter, auf ein geringes Gewicht mit einem sehr flexiblen Kabel. Etwas Gewöhnungsbedürftig könnte vielleicht die geringe Größe, von 120 x 64 x 37 mm sein. Auch wenn hier die DPI Verstellung als Negativpunkt aufgezählt wird, wird es den meisten Nutzern wahrscheinlich nicht als solcher auffallen.


Pro:
+ geringes Gewicht
+ sehr flexibles Kabel
+ bewährter PixArt PMW-3360 Sensor

Neutral
° kleine Ausmaße

Kontra:
– DPI nur in 100er Schritten verstellbar


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ASUS ROG Keris Wireless AimPoint im Test

Asus legt die ROG Keris Wireless Maus mit dem AimPoint Sensor neu auf. 36.000 dpi, 650 ips und eine 50 g Beschleunigungsrate. Das sind hohe Zahlen, gezielte Präzision und eine lange Laufzeit von bis zu 119 Stunden im 2.4GHz Netz sind ebenfalls mit an Bord. Mit 75 Gramm ist die Maus nicht die leichteste auf dem Markt, spart zum Vorgänger jedoch 4 Gramm inklusive der ganzen Verbesserungen ein. Welche Neuerungen und Verbesserungen genau anzutreffen sind, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Asus ROG Keris Wireless AimPoint wird in einer schwarz-roten Kartonage angeliefert. Etwas, das immer häufiger auf dem Verpackungsmarkt vorgefunden wird, setzt ROG hier bewusst ein. Die Verpackung verzichtet bewusst auf Plastik, der gesamte Inhalt ist im Karton befestigt und der Platz wird effektiv genutzt. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir die Maus in Weiß mit dessen Hauptmerkmalen – Wireless und in diesem Fall mit drei Verbindungsmöglichkeiten als auch der AimPoint Sensor, auf welchen wir noch zu sprechen kommen. Die Rückseite listet diverse weitere Features der Maus auf, wie bspw. die austauschbaren Switches.

 

Inhalt



Der Inhalt der ROG Keris Wireless AimPoint ist sehr vielfältig. Neben den üblichen zwei Handbüchern finden wir einen USB-C auf USB-A-Adapter mit einem Metallstraps zum Befestigen an schmalen Oberflächen oder zum Kleben auf glatten Oberflächen. Dazu gibt es das USB-C auf USB-A-Kabel getauft ROG Paracord, welches sich etwas von anderen geflochtenen Kabeln abhebt. Die Maus kommt mit zwei Omron D2F-01F-Switches, falls die bereits verbauten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Ebenso finden wir vier PTFE Gleitfüße als Ersatz, sollten diese nicht mehr über den Tisch gleiten. Falls einem die leicht geriffelte, hier graue Fläche an der Maus nicht genug sein sollte, dem legt Asus sog. Grip-Tapes bereit. Diese gummierten Aufkleber erhöhen die Griffigkeit der Maus an den Stellen, an denen unsere Finger mit der Maus in Kontakt kommen. Als Bonus finden wir noch vier ROG-Sticker in verschiedenen Designs.

 

Daten

Technische Daten – ROG Keris Wireless AimPoint  
Sensor ROG AimPoint (optischer Sensor)
Abtastrate Bis zu 36.000 DPI
USB/2.4 GHz Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß/Grau auch in Schwarz erhältlich
Gleitflächen Vier Flächen
Switches ROG 70M, 70 Millionen Klicks als auch Omron Ersatz-Switches, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 119 Stunden (Wireless)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten und Mausrad
Abmessungen 118(L)x62(W)x39(H) mm
Gewicht 75 g ohne Kabel und USB-Dongle
Design Rechtshändler
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Tauschbare Switches

 

Details

Oberschale und Verarbeitung

 

Die ROG Keris Wireless AimPoint gehört mit ihren 75 g nicht zu den Ultraleicht-Mäusen, punktet hingegen mit langer Akkulaufzeit und guter Griffigkeit selbst in großen Händen. Nahezu reibungslos gleitet die Maus dank ihrer vier PTFE-Gleitern über das Mauspad, zeigt aber auch auf normalen glatten Oberflächen keine Schwäche. Die Verarbeitung der Maus ist sehr stimmig und fühlt sich gut an, ein Zusammendrücken der Maus hat kein Knarzen verursacht. Geriffelte Tasten und Fingerablagen erhöhen den Grip der Maus. Wem dieser Grip zu wenig ist, kann ein zusätzlich bereits vorgeschnittenes Grip-Tape nutzen, welches dank der geriffelten Gummierung extra Halt verspricht. Das gummierte Mausrad ist recht steif, jedoch frei genug, um gut zu scrollen.

 

Wireless Funktion



Der Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 119 Stunden mit aktiver RGB-Beleuchtung und 2.4 GHz Netz. Dies wird durch die eigens entwickelte ROG SpeedNova Wireless Technologie ermöglicht, welche eine geringe Latenz (~0.9 ms) als auch eine 1000 Hz Pollingrate verspricht. Neben der Funkverbindung lässt sich die Maus mit drei weiteren Geräten über Bluetooth verbinden. Wem das Wireless zu viel ist, kann die Maus über das mitgelieferte Kabel auch angesteckt lassen. Der USB-Dongle befindet sich auf der Unterseite des ROG Keris Wireless AimPoint, welchen man einfach herausziehen und so auch wieder verstauen kann. Um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln, muss auf der Unterseite ein Schalter entsprechend umgeschaltet werden.

 

Schalter und Tasten

 

Die verbauten Schalter sind die mechanischen ROG 70M Micro Switches, welche eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks versprechen. Die linke und rechte Maustaste fühlt sich sehr leicht an, der Klick ist unter Kopfhörern hörbar, jedoch nicht störend. Der Druckpunkt der beiden Tasten ist ohne viel Kraft erreicht und gibt gutes haptisches Feedback. Die beiden Daumentasten muss man mit etwas mehr Kraft eindrücken, geben jedoch genau wie die anderen Tasten ein deutliches haptisches und akustisches Feedback. Wie bereits erwähnt, finden wir auf der Rückseite einen Schalter, um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln. Daneben finden wir zwei weitere Tasten – eine Pairing-Taste und eine Taste zum Ändern der dpi.

 

Push-Fit Switch Socket II

 

Asus bewirbt bei der Keris unter anderem die austauschbaren Switches für die L/R Maustaste. Beigelegt sind zusätzlich zwei Omron D2F-01F Switches, welche man eigenhändig an der Maus tauschen kann. Die Grenzen liegen aber nicht nur bei den beigelegten Switches. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist ebenfalls mit vielen weiteren 3-Pin mechanischen Switches als auch mit 5-Pin optischen Micro-Switches kompatibel. Das Ganze erfolgt unter Plug&Play und lässt dem Nutzer das Erlebnis an der Maus weiter anpassen zu können. Zum Öffnen der Maus müssen lediglich zwei Phillips (Kreuz) Schrauben unter einer gesteckten Gummi-Abdeckung gelöst werden. Anschließend lässt sich das obere Gehäuse nach hinten ziehen und offenbart alle Innenteile. Die Switches lassen sich mit der Hand herausziehen und einfach tauschen. Zu sehen ist ebenfalls der tauschbare Akku – dieser ist nur gesteckt. Alle nötigen Daten befinden sich direkt auf dem Akku.

 

Praxis

Handling



Die Maus fühlt sich rundum gut an. Bei recht großen Händen fühlt sich die Maus jedoch etwas zierlich an – nichts, dass man mit etwas Gewöhnung in den Griff bekommt. Die 75 Gramm lassen die Maus über den Tisch fliegen und dank des AimPoint Sensors ist man trotz der Geschwindigkeit präzise unterwegs. Die 36.000 dpi werden vermutlich nicht von allzu vielen Nutzern genutzt, doch soll die hohe Auflösung auch bei niedrigeren dpi Einstellungen von Vorteil sein und die Genauigkeit erhöhen.

 

Software

Die passende Software zur Maus gibt es direkt bei Asus zum Herunterladen. Zusätzlich bietet die Armoury Crate Software allerhand Möglichkeiten, seine Maus zu individualisieren. Gut ist, dass die Maus nicht via Kabel verbunden werden muss, die Software erkennt die Maus via USB-Dongle (Bluetooth konnte nicht getestet werden). Jede Taste bis auf die linke Maustaste kann in ihrer Funktion bearbeitet werden. Von Makros bis Kürzel oder einer anderen Funktion ist alles möglich. Wem die dpi Taste auf der Unterseite bspw. fehlplatziert ist, kann eine der Daumentasten zu dieser umfunktionieren. Unter dem Leistungs-Tab können wir die voreingestellten dpi Profile sowie deren Farben bearbeiten. Außerdem kann hier auch die Abfragerate geändert oder die Winkelerfassung aktiviert und bearbeitet werden. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls komplett anpassen. Neben vorgefertigten Profilen wie der Batteriemodus, der uns mithilfe der Farbe den Batteriestatus mitteilt, können wir mit dem Aura Creator von Asus auch komplett eigens komponierte Farbspielereien erstellen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch ausschalten. Falls man Probleme mit seiner Oberfläche hat, lässt sich die Maus auf der Oberfläche auch neu kalibrieren. So können voreingestellte Profile genutzt werden und auch manuell angelegt werden. Wie weit die Maus von der Oberfläche abgehoben werden kann, ist ebenfalls mit einem Slider einstellbar. Der Energie-Tab zeigt den Batteriestatus in Prozent an. Eine Anpassung für den Energiesparmodus der Maus in Minuten ist ebenfalls möglich. Auch die Firmware kann hier aktualisiert werden. Die gesamte Anpassung und Bedienung der Software ist sehr einfach gehalten. Rundum eine gelungene Software, in welcher man sich schnell orientieren kann.

 

Akkulaufzeit



Die ROG Keris Wireless AimPoint kam von Werk aus bereits mit neuster Software und knapp 75 % Akkulaufzeit. Nach rund 10 Stunden Nutzung ist die Maus noch bei satten 68 % und macht trotz aktivierten Ruhemodus nach 3 Minuten keine Probleme, sobald man die Maus wieder benutzt. Sollte die Maus unter 25 % kommen, färbt sich das ROG-Logo auf der Maus Rot. Zwar ist die farbliche Markierung unter der Hand, doch durch die lange Laufzeit fällt es früher oder später jedem auf. Falls man die Software installiert hat, findet man dort ebenfalls alle Informationen zum Batteriestatus in % Angaben. Sollte man die Maus mit dem beigelegten Kabel nutzen, verspürt man nahezu keinen Unterschied. Durch die sehr gute Verarbeitung gleitet das Kabel, ohne zu stoppen mit der 75 g Maus mit. Vollgeladen ist die Keris in wenigen Stunden, eine genaue Angabe kann nicht getätigt werden. Der Akku lässt sich in der Theorie wechseln, da dieser nicht fest verlötet, sondern lediglich gesteckt ist.

 

Fazit

Asus ROG hat seiner Firmenpolitik entsprechend ein Produkt für Gamer als auch intensive Nutzer veröffentlicht. Der neue Sensor trotzt nur vor großen Zahlen und hat auch in der Praxis mit teuren Wired Gaming-Mäusen standgehalten. Besonders sind hier die tauschbaren Switches, die dank des einfachen Plug&Play nach Belieben getauscht werden können. Die Griffigkeit ist ab Werk bereits gut, durch das Grip-Tape erreicht dies jedoch ein neuen Level. Durch die drei Verbindungsmöglichkeiten ist die Maus auch in allen Bereichen schnell einsatzbereit und durch die lange Akkulaufzeit auch ohne vorhandenes Kabel lange zu nutzen. Die Maus ist in Schwarz und Weiß erhältlich und kann so jeden Tisch durch das abgerundete und ansprechende Design schmücken. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist noch nicht im Handel erhältlich, soll jedoch einen Preis von 89,99 US-Dollar anpeilen. Wir geben der ROG Keris Wireless AimPoint unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Tauschbare Switches
+ Sehr gute Laufzeit
+ Gute Konnektivität (Wired, Funk und Bluetooth)
+ Grip-Tape für extra Halt

Neutral:
o Bei großer Hand stehen die Fingerspitzen über – Claw- / Fingertipgrip für optimales Erlebnis

Kontra:
– N/A

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Software
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Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



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Corsair Katar Elite Wireless im Test

In diesem Test nehmen wir die Corsair Katar Elite Wireless unter die Lupe, welche mit lauter Superlativen beworben wird. Bereits 2021 sprang der Hersteller auf den Trend der leichtgewichtigen Mäuse auf und hat sein Portfolio durchgängig erweitert. Die Katar Elite Wireless setzt auf einen sogenannten Marksman-Sensor, der bis zu 26.000 dpi liefert und äußerst präzise arbeiten soll. Mit 69 Gramm entspricht die Maus definitiv den Leichtgewichten, die mögliche Akkulaufzeit von 60 Stunden ist gut. Unterstützt werden bis zu 2000 Hz Pollingrate und iCUE soll mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten aufwarten. Technisch ist das Konzept durchaus überzeugend, ob das auch in der Praxis so aussieht – finden wir es gemeinsam heraus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie bei Mäusen von Corsair gewohnt, sticht die gelbe Farbe des Kartons als Akzent hervor. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung der Katar Elite Wireless, auf der Rückseite werden die wichtigsten technischen Eigenschaften aufgelistet. Besonderen Wert legt Corsair auf den hochauflösenden Sensor, das niedrige Gewicht und die Slipstream-Technologie, über welche eine Wireless-Verbindung aufgebaut wird. Der Karton des MM700 RGB Extended 3XL wurde ähnlich gestaltet.

Inhalt

Der Lieferumfang fällt dürftig aus – neben der Maus und einem USB-C auf USB-A Kabel liegen lediglich zwei Handbücher zu den Garantiebestimmungen und Sicherheitsinformationen bei. Auch beim Mauspad wird lediglich ein USB-C auf USB-A Kabel mitgeliefert.

Daten

Technische Daten – Corsair Katar Elite Wireless  
Sensor CORSAIR MARKSMAN (PixArt PAW 3393)
Abtastrate Bis zu 26.000 DPI
USB Abfragerate 2000 Hz
Farbe Schwarz
Gleitflächen Zwei Flächen
Switches Omron, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 60 Stunden (Wireless)
und bis zu 110 Stunden (Bluetooth)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 115,8 x 64,2 x 37,8 mm
Gewicht 69 g
Design Symmetrisch
Garantie 2 Jahre
UVP 79,99 €
Besonderheiten RGB Beleuchtung
Symmetrische Form

Details

Oberschale und Gewicht

Die Corsair Katar Elite Wireless ist sehr schlicht gehalten und wird ausschließlich in schwarzer Version verkauft. Sie setzt auf ein symmetrisches Design, bietet sich gleichzeitig aber nur für Rechtshänder an – die Daumentasten sind nur auf der linken Seite zu finden. Mit ihren 115,8 x 64,2 x 37,8 mm ist die Maus klein und mit nur 69 Gramm gehört sie zu den sehr leichten Vertretern der Gamingmäuse. Bedingt durch diese Eigenschaften und die angepasste Oberfläche lässt sie sich sehr gut greifen. Als Material kommt angerauter Kunststoff zum Einsatz, während die Seiten durch ein Dreiecksmuster griffiger gemacht wurden. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen, haptisch hinterlässt sie also einen guten Eindruck. Auch bei Einsatz höheren Drucks gibt die Maus nicht nach, knarzen sucht man vergebens.

Wireless Funktion

Der Akku wurde im Gegensatz zur Katar Pro Wireless fest integriert, kann also nicht getauscht werden. Insgesamt sollen sich Laufzeiten von bis zu 60 Stunden erreichen lassen, wenn Wireless statt Bluetooth eingesetzt wird. Bei Letzterem erhöht sich die Laufzeit auf bis zu 110 Stunden. Um eine geringe Latenz zu erreichen, setzt Corsair auf seine Slipstream-Technologie. Dabei handelt es sich um einen Wireless USB-Receiver, der eine Verbindung zur Maus aufbaut und neben der geringen Latenz auch bis zu 2000 Hz Pollingrate erlaubt. Der Hersteller wirbt auch mit der Möglichkeit, mehrere Geräte mit einem Adapter zu verbinden und der großen Reichweite von 10 Metern ohne Hindernisse. Wurde der Akku entladen, soll sich die Corsair Katar Elite Wireless innerhalb von 90 Minuten vollständig aufladen lassen.

Schalter und Tasten

Bei den verbauten Schaltern handelt es sich um die bewährten Switches von Omron, die mit einer langen Lebensdauer von 60 Millionen Klicks vermarktet werden. Der Druckpunkt und das haptische Feedback der linken und rechten Maustaste wissen dabei durchaus zu gefallen, das akustische Feedback ist klar und deutlich, dabei aber nicht zu laut. Die seitlichen Daumentasten haben einen genauso genauen Druckpunkt, das akustische Feedback trägt für unseren Geschmack aber etwas zu dick auf. Haptisch gibt es weder bei diesen Tasten noch an dem mittig hinter dem Mausrad platzieren dpi-Schalter etwas zu bemängeln. Wird zwischen den dpi gewechselt, gibt die hinter dem Schalter platzierte LED farblich Rückmeldung.

Griffart

Dass die Corsair Katar Elite Wireless eine sehr kleine Maus ist, haben wir bereits festgestellt. Der Hersteller gibt als mögliche Griffarten den Fingertip und Claw Grip an, was wir auch bestätigen können. Um die ganze Handfläche aufzulegen, ist das Gehäuse schlicht zu klein. Der oft von uns bevorzugte Fingertip Grip fühlt sich sehr natürlich an, die seitlichen Tasten lassen sich dabei gut erreichen. Die niedrigen 69 Gramm können hier ihren Vorteil voll ausspielen, da sich die Maus dadurch leichtgängig über das Mauspad bewegen lässt.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL

Das MM700 RGB Extended 3XL Mauspad ist mit seinen 1.220 mm x 610 mm kompromisslos groß und kann einen mittelgroßen Schreibtisch vollständig füllen. Am Rand eingelassen wurde ein RGB-Streifen, der später individuell beleuchtet werden kann. Corsair setzt auf Stoff als Oberfläche, Logos wurden lediglich unten rechts und oben rechts auf dem Hub aufgedruckt. Der Hub wird über einen USB-C-Port mit Strom versorgt und dient gleichzeitig der Steuerung über den Computer, währen die zwei weiteren USB-A-Ports für Peripherie-Geräte gedacht sind. Auf dem Hub befindet sich ein einfacher Schalter, damit kann zwischen 12 Profilen durchgeschaltet werden.

Die Stoffoberfläche ist sehr fein gewebt und angenehm glatt. Der nach Auspacken auftretende Geruch verschwindet zügig und ist nach wenigen Stunden nur noch leicht wahrnehmbar. Da die Haut bei der Größe an Mauspad quasi konstant in Berührung mit der Oberfläche kommt, sollten sich Menschen mit sensibler Haut vorzeitig über mögliche Allergien informieren.

Praxis

Gewicht und Sensor

Die Handhabung der Corsair Katar Elite Wireless ist auch aufgrund der nur 69 Gramm sehr gut. Der verbaute und „Marksman“ getaufte Sensor (PixArt PAW 3393) arbeitet präzise und fehlerfrei – je nach Oberfläche. Auf unserem Schreibtisch aus Holz kam es zu regelmäßigen und reproduzierbaren Rucklern bei langsamer Bewegung. Keine Probleme hatten wir auf dem MM700 RGB Extended 3XL. Der Sensor löst mit satten 26.000 dpi unglaublich hoch auf, wovon aber vor allem die Marketingabteilung profitiert. Corsair verzichtet auf Angle Snapping und eine Mausbeschleunigung.

Software

Als Software setzt Corsair auf „iCUE“, darin werden alle kompatiblen Geräte aufgelistet. Mit dieser Software ist es möglich, umfangreiche Einstellungen an der Maus vorzunehmen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung ausgiebig anpassen oder bei Akkubetrieb deaktivieren. Hier werden kaum Grenzen gesetzt, so steht eine große Auswahl an vorgefertigten Profilen zur Auswahl. Schön und sinnvoll ist, dass sich die Beleuchtung mehrerer Geräte miteinander synchronisieren lässt – so kann unser Corsair Vengeance RGB DDR5 optisch im Einklang mit Maus und Mauspad arbeiten. Auch Makros lassen sich hier erstellen und auf die einzelnen Tasten legen.

Die Leistung des Sensors lässt sich anpassen, neben der Lift-off-Distance und der Pollingrate kann so auch die dpi eingestellt werden. Über den dpi-Schalter stehen 5 Profile zur Auswahl, zwischen welchen on-the-fly durchgewechselt werden kann. Firmware-Updates erfolgen ebenfalls über iCUE, was bei uns problemlos funktioniert hat. Das erste große iCUE-Update selbst war aber erst nach dem 2. Versuch erfolgreich, da die Software zwischendrin abgestürzt ist. Mit über 1,1 GB ist iCUE unerwartet groß, hier kann die Software heruntergeladen werden.

Betrieb

Vor dem eigentlichen Praxistest haben wir Maus und Software einem Update unterzogen. Das Firmware-Update der Corsair Katar Elite Wireless war innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die Pollingrate haben wir auf 2000 Hz (0,5 ms) angehoben, um der Maus Höchstleistungen abzufordern. Die symmetrische Form gefällt und die Oberfläche des Gehäuses gibt keinen Raum für Kritik. Die Gleiteigenschaften der Maus sind gut, kommen aber nicht an Vertreter von beispielsweise Glorious heran, welche auf 4 kleinere PTFE-Pads setzen. Die Omron-Schalter können im Betrieb wie gewohnt überzeugen, das Feedback ist knackig und haptisch ansprechend. Corsair hat laut Reviewers Guide besonders viel Wert auf einen geringen Abstand zwischen Schalter und Maustaste gelegt, um eine möglichst kurze Reaktionszeit zu erreichen. Dieses Ziel wurde auch erfüllt, ob langfristig Doppelklicks die Folge sind, bleibt abzuwarten.

Der Sensor kann auf der richtigen Oberfläche überzeugen und punktet durch seine Präzision. Mit etwa 1 mm ist die Lift-off-Distance auf einem üblichen sehr guten Niveau. Obwohl die Maus nur 69 Gramm wiegt, wurde vollständig auf Hexagonen verzichtet. Im Betrieb konnten wir via Wireless ohne Probleme fast die 50 Stunden knacken, bevor die Maus sich zu Wort gemeldet hat. Ein insgesamt guter Wert, allerdings ohne Beleuchtung. Testweise haben wir die Maus auch via Bluetooth eingesetzt, damit lassen sich fast doppelt so hohe Laufleistungen erzielen. Muss doch mal das Kabel eingesteckt und die Maus währenddessen verwendet werden, überrascht dieses durch seine Flexibilität und guten Gleiteigenschaften. Das liegt vor allem an der Ummantelung.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL im Einsatz

Das Corsair MM700 XXL Mousepad setzt auf eine Oberfläche aus Mikrofaser, was gute Gleiteigenschaften und leisen Betrieb zur Folge hat. Der USB-Hub auf der oberen rechten Seite ist praktisch und kann vielseitig eingesetzt werden, ist aber auf USB 2.0 begrenzt. Das schließt einige Anwendungsfälle wie den Einsatz einer externen Festplatte quasi aus. Die Beleuchtung über den am Rand eingelassenen Streifen ist ansehnlich und gefällt durch eine hohe Helligkeit und die vielen vordefinierten Szenarien. Die Ausleuchtung ist nicht ganz perfekt, was den Eindruck am Schreibtisch aber kaum schmälert. Sollte die Größe von 1.220 mm x 610 mm zu viel des Guten sein, kann auch auf kleinere Varianten zurückgegriffen werden. Wie bereits erwähnt, lassen sich die Beleuchtungsprofile kompatibler Geräte in iCUE synchronisieren.

Fazit

Insgesamt hat Corsair mit der Katar Elite Wireless eine stimmige Maus auf den Markt gebracht, die technisch überzeugt und als Allrounder eingesetzt werden kann. Die Akkulaufzeiten sind gut, die Omron-Schalter wissen zu gefallen und das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet. Der Marksman-Sensor leistet eine gute Arbeit, aber nur, wenn die richtige Oberfläche zum Einsatz kommt – was gleichzeitig der größte Wermutstropfen ist. Davon ab gibt es aber kaum was zu kritisieren, auch iCUE geht einigermaßen sparsam mit den Leistungsressourcen um. Die UVP soll für Europa knapp 80 € betragen, der Straßenpreis wird sich darunter einpendeln. Dafür ist das Gesamtpaket durchaus fair, weshalb wir hier unsere Empfehlung vergeben. Nur Linkshänder müssen anderweitig Ausschau halten.

Pro:
+ Wireless oder Bluetooth möglich
+ Konfigurationsmöglichkeiten über iCUE
+ Gute Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Gute Verarbeitung

Neutral:
o Symmetrisch, aber nur für Rechtshänder

Kontra:
– Sensor kämpft mit manch hölzerner Oberfläche

full

Software
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Glorious Model D Wireless im Test

Bereits letztes Jahr erweiterte die Marke Glorious die Auswahl ihrer Mäuse um die Model D Wireless. Dabei handelt es sich um eine kabellose Maus im ergonomischen Design für Rechtshänder mit dem sogenannten „BAMF Sensor“, der bis zu 19.000 dpi liefern soll. Zusätzlich kommen die eigenen Glorious Switches zum Einsatz, die für ihren klaren Druckpunkt und Langlebigkeit bekannt sind. Laufzeiten von bis zu 70 Stunden, eine dezente RGB-Beleuchtung und das geringe Gewicht von nur 69 Gramm, sollen dabei für die Model D Wireless sprechen. Technisch klingt die Maus durchaus überzeugend, ob sie auch die Erwartungen erfüllt, wissen wir zum Ende des Reviews. Verfügbar ist die Maus mit weißem oder schwarzem Gehäuse, beide matt – die glänzende Version gibt es nur für die kabelgebundene Variante.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird gut geschützt durch einen schicken Karton, auf dessen Vorderseite eine glänzende Abbildung der Glorious Model D Wireless gedruckt wurde. Das geringe Gewicht von 69 Gramm wird hier hervorgehoben. Auf der Rückseite befinden sich eine Auflistung der wichtigsten Features und einige technische Angaben zur Maus. Das Zubehör wird sicher verstaut unterhalb der Maus.

 

Inhalt


Neben der Glorious Model D Wireless befinden sich ein USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel sowie ein Adapter für Empfängerverlängerungen im Lieferumfang. Ein Satz an zusätzlichen Glorious G-Skates kann an der Unterseite der Maus angebracht werden, um die Gleiteigenschaften anzupassen. Die obligatorische Anleitung liegt ebenfalls bei und der Glorious-Aufkleber könnte am PC-Gehäuse oder Auto befestigt werden.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Model D Wireless  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate Bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß oder schwarz, matt
Gleitflächen Vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 70 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 128 x 67 x 42 mm
Gewicht 69 g
Design Ergonomisch
Garantie 2 Jahre
UVP 95,90 €
Besonderheiten Gestanztes Gehäuse mit Hexagonen
RGB Beleuchtung

 

Details

Oberschale und Gewicht



Trotz der Hand-füllenden Abmaße von 128 x 67 x 42 mm wiegt die Maus mit 69 Gramm erstaunlich wenig, in Anbetracht der verbauten Technik und Größe des Gehäuses. Der Ersteindruck ist überaus positiv, die matt-weiße Oberfläche fasst sich hervorragend an und die Verarbeitung weiß zu gefallen. Alle Spaltmaße sind ordentlich und die Beleuchtungsstreifen wurden dezent in die Model D Wireless integriert. Durch die an der Handfläche gestanzten Hexagonen und das seitlich aufgedruckte Glorious-Logo punktet die Maus mit einer gewissen Einzigartigkeit, auch wenn solche Wabenmuster zeitweise eine Modeerscheinung waren. Durch diese Öffnungen kann ein Teil der innen liegenden Technik betrachtet werden bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis, nachteilig ist die mögliche Ansammlung von Dreck. Trotz der dünnen und damit leichten Außenwände aus Kunststoff ist die Maus verwindungssteif und überaus stabil.

Mithilfe des beiliegenden 2 Meter langen USB-C auf USB-A Kabel kann die Maus kabelbetrieben genutzt und aufgeladen werden. Am USB-C-Port befindet sich eine in die Maus passende Vorrichtung, die auch während der Nutzung ein Herausfallen erfolgreich verhindert. Das Kabel selbst ist ummantelt und flexibel genug, sodass dieses auch in Aktion möglichst wenig stört.

 

Wireless Funktion

Bei der Glorious Model D Wireless wird ein 550 mA großer Akku verbaut, der eine Laufzeit von bis zu 70 Stunden ohne aktive Beleuchtung ermöglichen soll. In der Theorie kann sich die Maus damit über mehrere Tage hinweg nutzen lassen. Tatsächlich sind die angegebenen Laufzeiten nicht fernab der Realität, in unserem Test kamen wir auf über 60 Stunden Nutzungsdauer. Mit aktiver Beleuchtung sind Laufzeiten zwischen 20 – 40 Stunden möglich, je nach Beleuchtungsmodus und Helligkeit. Sollte die Maus dann doch entladen sein, kann diese innerhalb von etwa 60 – 90 Minuten vollständig geladen werden. Alles in allem eine überzeugende Leistung.

 

Schalter und Tasten

Glorious setzt die hauseigenen und mit Kailh entwickelten Glorious Switches ein, diese sind mit einer Lebensdauer von 80 Millionen Klicks angegeben. Auf ein Ausreizen der möglichen Betätigungen haben wir im Rahmen dieses Tests verzichtet. Die Schalter liefern eine gewohnt gute Arbeit ab, der Druckpunkt ist klar definiert, knackig und gibt ein haptisches wie akustisches Signal von sich. Dabei werden sie aber nie zu laut. Der Spalt der linken wie rechten Maustaste zieht sich bis fast mittig oben zur Maus durch, was ein Betätigen der Tasten entsprechend weiter oben auf der Maus ermöglicht. Das Mausrad ist leichtgängig und lässt sich gut bedienen, auch der darunter liegende Schalter gefällt durch den klaren Druckpunkt. Da es sich um eine Maus für Rechtshänder handelt, befinden sich nur auf der linken Seite zusätzliche Tasten. Mithilfe des unten eingelassenen Switches, können die dpi in 5 Stufen verstellt werden.

 

Griffart


Alle Griffarten sind bei der Maus grundsätzlich möglich, je nach Größe der Hand. Wir bevorzugen bei der Glorious Model D Wireless entweder den Fingertip oder Palm Grip. Bei Ersterem wird die Maus mithilfe der Fingerspitzen über die Tischoberfläche geschoben und über selbige bedient, während beim Palm Grip die ganze Hand auf der Maus liegt. Bedingt durch ihr ergonomisches Design fühlt sich das bei uns auch genau richtig an. Aufgrund des niedrigen Gewichts haben wir bei keiner der Griffarten das Problem, die Maus nicht anständig bedienen zu können. Menschen mit kleinen oder sehr kleinen Händen könnten sich aber alternativ die Model D- Wireless anschauen, quasi die gleiche Maus nur in der Größe reduziert. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll positioniert und mit dem Daumen gut erreichbar. Nur Linkshänder bleiben außen vor, allerdings gäbe es auch eine Model O und O- Wireless mit symmetrischem Design.

 

Praxis

Gewicht und Sensor


Glorious verbaut in der Model D Wireless ihren mit PixArt entworfenen BAMF-Sensor mit 19.000 dpi. Dieser Sensor weist eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS auf, die Lift-Off-Distance beträgt etwa 1 mm. Als Grundlage wurde der auf dem Markt bewährte PixArt PMW-3370 genommen. Der BAMF ist ein Sensor der Spitzenklasse und kann in allen Lebenslagen punkten. Er arbeitet nicht nur sehr präzise auf allen getesteten Oberflächen, es wird auch vollumfänglich auf Angle Snapping verzichtet – eine Art der Linienbegradigung. Eine Mausbeschleunigung kommt auch nicht zum Einsatz. Dieser Sensor kann ohne Frage mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt konkurrieren.

 

Software



Glorious bündelt seine Produkte in der Software „Glorious Core“. Diese Software gefällt wegen ihrer sehr einfach zu verstehenden Oberfläche und dem geringen Anspruch an Leistungsressourcen. Ein leistungsschonender Betrieb ist leider keine Selbstverständlichkeit, viele Hersteller bringen ihre eigene Software durch die Vielzahl an unnötigen Features an den Rand der Stabilität. In Glorious Core können wir selbst konfigurierte Profile erstellen und im- sowie exportieren. Im Reiter „Beleuchtung“ können wir auf verschiedene Beleuchtungsprofile zurückgreifen und nach unseren Vorstellungen anpassen. Im nächsten Reiter können wir den Tasten eigene oder vordefinierte Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der untere Schalter zur Regelung der dpi lässt sich anpassen. Unter „Leistung“ lässt sich die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren.

 

Betrieb

Im ersten Durchlauf wird die Maus am Computer vollständig geladen, sie wurde dabei direkt von der Glorious eigenen Software „Glorious Core“ erkannt. Ein zur Verfügung stehendes Firmware-Update war dabei innerhalb weniger Minuten ohne eigenes Zutun abgeschlossen. Die Pollingrate beträgt sowohl Wireless als auch kabelbetrieben 1000 Hz. Durch das geringe Gewicht der Maus, den kabellosen Betrieb via 2,4 GHz und die ergonomische Form, kann die Model D Wireless gerade in der Praxis überzeugen. Die phänomenalen Gleiteigenschaften sind positiv hervorzuheben und gehören zur obersten Liga. Grund dafür sind neben dem Gewicht die abgerundeten PTFE-Pads, ein Merkmal aller Glorious-Mäuse.

Der Sensor leistet, wie bereits zu Beginn des Testes erwartet, eine herausragende Arbeit. Durch das ergonomische Design fühlt sich die Bedienung stets natürlich an, eine Umgewöhnung zur vorherigen Maus musste nicht stattfinden. Die Hexagonen auf der Rückseite kommen kaum in Berührung mit der Hand und sind somit auch nicht wirklich wahrnehmbar. Weder die Seiten noch die Tasten wurden gestanzt, was das Problem möglicher Verunreinigungen deutlich lindert. Wir konnten im Betrieb eine Laufzeit von über 60 Stunden erreichen, ohne Beleuchtung. Innerhalb von unter 90 Minuten ist die Maus vollständig aufgeladen. Auch im kabelbetriebenen Modus lässt sich die Glorious Model D Wireless problemlos einsetzen, das Kabel gleitet gut über den Tisch und stört durch seine flexible Bauweise nicht. Die Beleuchtung selbst ist schick anzusehen und mit diversen vorkonfigurierten und anpassbaren Modi, bleibt auch eine gewisse Individualität nicht auf der Strecke. Auch wenn wir in diesem Fall eine längere Laufzeit der Beleuchtung vorziehen.

 

Fazit

Glorious hat es mit der Model D Wireless erneut geschafft, eine außerordentlich gute Maus auf den Markt zu bringen. Das geringe Gewicht von 69 Gramm, der kabellose Betrieb und das ergonomische Design lassen Freude aufkommen. Wirklich überzeugend ist aber auch die verbaute Technik. Die Glorious Switches beeindrucken mit ihrem Feedback und klarem Druckpunkt, der Sensor gehört ohne Frage zur Spitzenklasse.

Auch die überragenden Gleiteigenschaften und langen Akkulaufzeiten punkten im Betrieb. Die aufgerufene UVP von 95 € ist hoch angesetzt und entspricht in etwa auch dem momentanen Marktpreis. In Anbetracht der gezeigten Leistung ist der Preis aber gerechtfertigt und die Model D Wireless muss sich auch vor teureren Konkurrenzmodellen nicht verstecken. Aufgrund dessen vergeben wir gerne unseren Spitzenklassen-Award und sprechen der Maus eine fast uneingeschränkte Empfehlung aus. Für Besitzer kleinerer Hände könnte sich der Blick in Richtung Model D- Wireless anbieten, die gleiche Maus in kleinerer Version.

Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Ergonomisches Gehäuse
+ Hochwertige Verarbeitung, sehr gute Haptik

Kontra:
– N/A



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