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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define S2 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit dem Define S2 geht Fractal Design den nächsten Schritt in der Weiterentwicklung des offenen Gehäuse-Designs. Hier wird auf eine weitere Verbesserung der Zero-Obstruction-Formel gesetzt. Im Vergleich zum Vorgänger bietet das Define S2 einen um 15 % größeren nutzbaren Raum und einen besseren Airflow sowie mehr Möglichkeiten zum Einbau von Wasserkühlungen. Neueste Features wie USB 3.1 Gen 2 Typ-C, vertikale Einbaumöglichkeiten für die Grafikkarte und schraubenfreies Push-to-Lock Tempered Glas machen das Gesamtpaket sehr attraktiv. Wie sich das Define S2 in unserem Test schlägt, erfahrt ihr nun.[​IMG]

Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner Fractal Design für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Bei der Verpackung handelt es sich um Standard Karton und Styropor. Das Gehäuse liegt sicher im Styropor eingepackt und hat den Transport ohne Schäden überstanden. Die Glasscheibe ist von innen und außen mit einer weiteren Schutzfolie überzogen. Auf der Außenseite des Kartons befindet sich eine schematische Darstellung des Gehäuses und die Hauptfeatures aufgelistet.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört das Gehäuse selbst, eine Bedienungsanleitung in Deutsch und weiteren Sprachen. Des Weiteren sind drei Dynamic X2 GP 14 cm Lüfter ohne Beleuchtung verbaut. Die Schrauben und Kabelbinder befinden sich in einer Box, welche in einem 3.5 Zoll Laufwerkslot liegt. Die 2.5 Zoll und 3.5 Zoll Laufwerkhalterungen sind im Gehäuse angebracht und können abmontiert werden.

Technische Daten:

Komponenten Höhe) [/td][/tr]

Hersteller/Modell Fractal Design Define S2
3.5″/2.5″ Laufwerksschächte: 3
2.5″ SSD Laufwerkbefestigungen: 2
Erweiterungsslots: 7 + 2 vertikal
Mainboard Kompatibilität: EATX (bis zu 285 mm breit), ATX, mATX, ITX
Netzteil Formfaktor: ATX
Front Anschlüsse: 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ-C, 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Audio I/O
Gesamtzahl Lüfter: 9
Lüfter Front: 3 x 120/140 mm, (2 x Dynamic X2 GP-14 beinhaltet)
Lüfter Oberseite: 3 x 120/140 mm
Lüfter Rückseite: 1 x 120/140 mm (1 x Dynamic X2 GP-14 beinhaltet)
Lüfter Unterseite: 2 x 120/140 mm
Staubfilter: Lüfter Unterseite + PSU, Lüfter Front, Lüfter Oberseite
Frontkühlung: 120/240/360 mm, 140/280 mm
Radiator Oberseite: 120/240/360 mm, 140/280/420 mm (max 35 mm Mainboard
Radiator Rückseite: 120 mm
Radiator Unterseite: 120/240 mm, 140/280 mm
PSU max Länge: 300 mm
GPU max Länge: Max 440 mm mit Lüfter auf Vorderseite verbaut
CPU Kühle max Höhe: 185 mm
Kabelführungsbreite: 23 mm
Dimensionen
Dimensionen (LxBxH) : 543 x 233 x 465 mm
Dimensionen ohne Füße (LxBxH) : 543 x 233 x 448 mm
Gewicht: 11.6 kg

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Schauen wir uns das Gehäuse nun genauer an. Zuerst fällt uns das schlichte Design auf. Die Frontabdeckung ist aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Auf der linken Seite befindet sich das rahmenlose Tempered Glas, welches auch ohne Schrauben mit einem push-to-lock Mechanismus montiert werden kann. Zusätzlich gibt es die gewohnten Rändelschrauben. Auf der rechten Seite befindet sich die Stahlabdeckung. Der Deckel ist abnehmbar und erlaubt die komfortable Montage von Top-Radiatoren außerhalb des Gerätes. Des Weiteren enthält der Deckel eine Öffnung zum Befüllen von Wasserkühlungen.

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Auf der Rückseite sehen wir die gewohnten Mainboard Anschlüsse und den 14 cm Lüfter. Als weitere Besonderheit gibt es aber die Möglichkeit GPUs vertikal zu montieren. Dies geschieht mittels eines Riser-Kabels (nicht enthalten). An der Unterseite befinden sich die extra gummierten Standfüße und der Staubfilter, welcher über die ganze Länge des Gehäuses geht.

Innenleben:

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Im Inneren nehmen wir uns zuerst die Staubfilter vor. Sie bestehen aus Nylon und sorgen damit im Vergleich zu Kunststoff-Filtern für einen besseren Airflow. Es gibt zwei schmale Filter in der Front, welche seitlich an der Frontabdeckung angebracht sind. Ein weiterer Filter zieht sich über den ganzen Boden und kann einfach herausgezogen werden. Im Deckel befindet sich schließlich der letzte Filter. Das Gehäuse ist für einen leisen Betrieb optimiert und nutzt hier die ModuVent Technologie der dritten Generation. Dazu kommt Dämmmaterial an der Seite, dem Deckel und der Front zum Einsatz. Wir finden ebenfalls eine durchgängige PSU-Abdeckung vor, welche in den meisten modernen Gehäusen zum Standard geworden ist. Sie verdeckt die Kabel im Innenraum und sorgt so für eine bessere Luftzirkulation. Das Kabelmanagement wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert und bietet 23 mm Raum hinter dem Mainboard-Träger. Eine Vielzahl von Halterungen für Kabelbinder ist ebenfalls vorhanden.

Lüfter und Radiatoren:

Im Fractal Design Define S2 können bis zu 9 Lüfter einen Platz finden. Drei 14cm Lüfter sind bereit vormontiert. Die Steuerung erfolgt wahlweise über das verbaute Nexus+ PWM Lüfter-Hub mit Kurzschlussschutz. Es reguliert bis zu drei PWM und sechs 3-pin Lüfter. Radiatoren werden an der Oberseite, Front und im Boden des Gehäuses unterstützt.

Anschlüsse und Festplatten:

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An der Oberseite des Gehäuses finden wir die obligatorischen Anschlüsse. Hierzu zählen 2-mal USB 2.0, 3-mal USB 3.0 und USB 3.1. Gen 2 Typ-C, welcher schnelles Laden unterstützt. Außerdem gibt es Mikrofon und Kopfhöreranschluss sowie Power- und Reset Knopf. Die Festplatten lassen sich an drei universellen HDD/SDD-Brackets installieren, welche vibrationsarm entkoppelt sind. Des Weiteren gibt es zwei dedizierte SSD Halterungen, die hinter der Mainboard Abdeckung oder auf dem PSU-Träger montiert werden können.

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Praxistest

Die Montage:

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Kommen wir nun zum Praxistest. Als Erstes montieren wir eine 2.5 Zoll SSD im Gehäuse. Dazu nehmen wir die SSD Halterungen auf der Rückseite des Mainboardtray ab und schrauben die SSD an. Die Montage geht einfach von der Hand und stellt uns vor keine Herausforderungen. Die 3.5 Zoll Laufwerkshalterungen lassen sich im Vergleich etwas schwerer installieren, da die Rändelschrauben dicht zwischen den Brackets liegen und man schlecht rankommt.

Weiterhin verbauen wir ein PC System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12cm Radiator oben)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32GB DDR 4 RAM
  • Enermax Revolution XT 700W Netzteil
  • SSD Festplatte

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Alle Komponenten ließen sich leicht installieren. Das Netzteil wird von der Rückseite durchgeschoben, nachdem man die Blende abmontiert hat. Danach legt man die Kabel durch die PSU-Abdeckung nach oben. Für die Stromkabel ist genug Platz und auch die Lüftersteuerung gefällt uns gut. Den Radiator der 1080 TI Sea Hawk installieren wir unter dem Deckel, welcher sich einfach durch einen Druckknopf an der Rückseite des Gehäuses aufklappen lässt. Besonders gut gefällt uns das Rändelschraubenlose anbringen der Metall und TG-Seiten – einfach zuklappen und fertig.

Messergebnisse:
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Schließlich führen wir einen Lautstärke- und Temperaturtest durch. Dabei vergleichen wir das Gehäuse mit einem be quiet! Dark Base Pro 900, welches etwa in derselben Liga spielt. Wie man sieht, hat das Define S2 hier einen kleinen Vorteil, was vor allem dem Verzicht auf Disklaufwerken und der abgedeckten PSU zuzuschreiben ist. Die Laufwerke behindern nicht mehr die Luftzirkulation. Das Gehäuse ist auf jeden Fall als Silent-Gehäuse geeignet. Nur wer genau hinhört wird im idle ein leichtes Summen wahrnehmen. Auch unter Last empfinden wir die Geräuschentwicklung als nicht störend.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Unser Urteil zum Fractal Design Define S2 Gehäuse könnte kaum positiver sein. Der Silent Gehäuseliebhaber kommt hier voll auf seine Kosten! Die variabel installierbaren Lüfter und Radiatoren, das aufgeräumte Innenleben oder die kleinen Details wie der USB 3.1 Gen2 Typ C Anschluss an der Front, machen das Define S2 zu einem hervorragenden Gehäuse. Für Pumpen und Ausgleichsbehälter sind bereits Halterungen vorgesehen und selbst die vorinstallierten Lüfter machen einen sehr guten Eindruck. Egal ob man maximale Effizienz, möglichst leiser Betrieb oder Extravaganz für Wasserkühlungen sucht, das Define S2 biete all das und mehr. Das Gehäuse ist für ca. 140 € im Handel erhältlich. Wir vergeben 9.2 Punkte und damit unseren Spitzenklasse Award.

PRO
+ sehr guter Airflow im Innenraum
+ Radiatoren bis 420mm installierbar
+ push-to-lock Seitenfenster ohne Schrauben
+ Lüftersteuerung
+ sehr leise im Betrieb

KONTRA
– 3.5 Zoll Halterungen ließen sich recht schwer anschrauben, da wenig Platz für die Finger ist

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Wertung: 9.2/10

Produktlink
Preisvergleich

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Lian Li O11 Dynamic im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Das O11 Dynamic ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller Lian Li und dem bekannten Overclocking-Spezialisten Roman „der8auer“ Hartung. So verwundert es nicht, dass das schon sehr schöne Gehäuse nun auch über einen umfangreichen Support für Wasserkühlungskomponenten verfügt. Das Gehäuse ist in Schwarz als auch in Weiß erhältlich und kostet dabei nicht einmal 120 Euro.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Lian Li O11 Dynamic kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf den beiden großen Seiten ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine zerlegte Darstellung des Gehäuses sowie auch das Logo von „der8auer“ zu finden. An der schmalen Seite ist neben den technischen Daten die Auskunft über die Farbausführung aufgedruckt. Das Gehäuse wird im Inneren durch zwei Schaumstoffblöcke und viel Luftpolsterfolie gut geschützt.

Inhalt

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Zusätzlich zu dem Gehäuse selbst befinden sich noch vier Klettkabelbinder, eine Bedienungsanleitung sowie einige Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang. Außerdem ist ein Gummiblock beigelegt – wofür dieser ist werden wir euch später noch erläutern.

Daten

Technische Daten – Lian Li O11 Dynamic
Abmessungen 272 x 446 x 445 mm (B x H x T)
Unterstützte Mainboards E-ATX / ATX / Micro-ATX
Material Aluminium, Stahl, Gehärtetes Glas
Erweiterungsslots 8
Montage 2,5″ Laufwerke 4
Montage 3,5″ Laufwerke 2
Front I/O 2x USB3.0, 2x 3,5 mm Audio, 1x USB3.1 Typ-C
Lüfter Support Oben: 3x 120 oder 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm
Unten: 3x 120 mm
Radiator Support 120x 360mm / 120x 240mm / 140x 280mm
Max. GPU Länge 420 mm
Max. CPU Kühler Höhe 155 mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Wir beginnen mit der Vorderseite des O11 Dynamic. Diese wird zu etwa zwei Dritteln von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Auf der rechten Seite ist ein Streifen aus Aluminium. Hier befinden sich zwei USB3.0 Typ-A sowie ein USB3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse. Im oberen Bereich ist der Ein-/Ausschalter untergebracht – dieser beherbergt auch die Status LED.

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Die Oberseite des Gehäuses wird von einem schwarzen Stahlblech abgedeckt, welches halbseitig über Lüftungsöffnungen verfügt. Die Abdeckung ist hinten über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. An der Innenseite der Abdeckung ist ein magnetisch haftender Staubschutz angebracht. Diese Abdeckung ist zusätzlich auch der Schlüssel, um die beiden Seitenteile und die Front zu entfernen. Die genannten Teile sind über ein System aus Zapfen und entsprechenden Nuten mit dem Korpus verbunden. So lassen sich diese ohne Werkzeug entfernen.

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Ohne die Abdeckung erhalten wir Zugriff auf die Einbauplätze für die Lüfter bzw. für einen 360 mm langen Radiator. Die Seite der rückwärtigen Kammer ist dagegen vollständig verdeckt.

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Die linke Seite wird von einer großen Glasscheibe abgedeckt. Sie ist leicht getönt und hat einen sehr schmalen, schwarzen Rand. Das Seitenteil lässt sich entfernen, wenn wir den Deckel zuvor abnehmen. Daraufhin haben wir Zugriff auf den Mainboardtray, der auch über eine ausreichend große Wartungsöffnung die zum Beispiel beim Wechsel der CPU-Kühler Backplate sehr hilfreich ist. Im unteren Bereich sind zwei Aufnahmen für 2,5“ Laufwerke vorhanden. Sollten diese nicht benötigt werden, können diese entfernt werden, sodass sich Platz für drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator ergibt. Im vorderen Bereich ist eine Montagemöglichkeit für bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu finden. Insgesamt finden sich hier auch vier gummierte Durchführungen zur anderen Seite.

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Auf der Rückseite finden sich im linken Bereich zwei Öffnungen, wobei eine davon durch ein Blech mit Lüftungsöffnungen verdeckt ist. Unter dieser Abdeckung befindet sich die Aufnahme für die beiden 3,5“ Laufwerke, während die untere der Aufnahme eines Netzteils dient. Alternativ kann die Aufnahme für die Laufwerke auch ausgebaut werden. So könnte hier auch ein zweites Netzteil Platz finden. Dafür ist übrigens auch der im Lieferumfang befindliche Gummiklotz – dieser dient dann als Puffer im Zwischenraum der beiden Netzteile.

Im rechten Bereich sind acht Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards untergebracht. Zwar verfügt die Rückseite neben dieser Öffnung über Lüftungsöffnungen – ein Lüfter lässt sich hier aber nicht montieren. Überhaupt wird das Gehäuse komplett ohne Lüfter ausgeliefert.

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Die rechte Seite des O11 Dynamic wird durch ein Stahlblech mit vielen Lüftungsöffnungen verdeckt. Die Öffnungen im vorderen Bereich dienen der Luftzufuhr für seitliche Lüfter beziehungsweise des eventuell dort verbauten Radiators. Durch die hinteren Öffnungen zieht das Netzteil später Luft ein. An der Innenseite sind beide Bereiche mit magnetisch haftendem Staubschutz versehen. Hinter dem Seitenteil verbirgt sich die zweite Kammer, hier wird unten rechts das Netzteil eingesetzt. Die Strebe in der Mitte dient der Aufnahme von weiteren zwei 2,5“ Laufwerken und kann zusätzlich für das Verlegen bzw. Verstecken der Kabel genutzt werden.

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An der Unterseite befinden sich vier breite Gummifüße, auf welchen das Gehäuse steht. Die Lüftungsöffnungen am Boden verfügen außerdem über einen Staubschutz, der in Führungen eingesetzt ist.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y) 512 GB
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

Einbau

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Beim Einbau unserer Hardware ergeben sich keine Probleme. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und so verwundert es auch nicht, dass wir keine scharfen Kanten finden. Einzig die Abdeckung der rechten Seite und der Oberseite erscheinen uns etwas dünn, sodass diese sich sehr leicht verziehen. Den Radiator der All in One Wasserkühlung verbauen wir im Deckel, während wir in die seitliche Aufnahme drei Lüfter montieren. Allerdings haben diese zusätzlichen Lüfter keinen messbaren Effekt auf die Temperaturen im Gehäuse. Soll ein normales Gaming System samt Wasserkühlung verbaut werden, so würde es sich anbieten, einen 360 mm Radiator oben und einen unten zu montieren und die seitliche Befestigungsmöglichkeit für einen speziellen Ausgleichsbehälter zu nutzen. Der asiatische Hersteller Bykski bietet zum Beispiel einen solchen Ausgleichbehälter samt Aufnahme für eine D5 Pumpe an.

Temperaturen & Lautstärke

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Die luftoptimierte Bauweise macht sich beim Lian Li O11 Dynamic bei der Messung der CPU Temperatur bemerkbar. Die Lüfter pusten die Innenluft durch den Radiator, wobei sie dank der vielen Öffnungen im Deckel kaum auf Gegenwehr stoßen. Die Montage von Lüftern im Boden brachte keine messbaren Unterschiede. Da mit dem O11 Dynamic keine Lüfter mitgeliefert werden, können wir lediglich unter Last die Komponenten unseres Systems hören. Die seitlichen Lüfter dienen mehr der Show und drehen mit 400 U/Min., sodass diese nicht herauszuhören sind.

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Fazit

In der Ideen-Abteilung von Lian Li scheint es gut zu laufen – das beweisen die zahlreichen neuen Produkte und Gehäuse, die in diesem Jahr erschienen sind. Nun legt Lian Li noch einmal nach und bringt in Kooperation mit „der8auer“ das O11 Dynamic heraus. Der Name ist hier tatsächlich Programm: zahlreiche Möglichkeiten zum Realisieren eines wassergekühlten Systems und das alles in einem edlen Gehäuse. Und auch preislich weiß das Gehäuse zu überzeugen, denn sowohl die schwarze als auch die weiße Version sind derzeit ab 116,97 Euro im Handel erhältlich. Weiter begrüßen wir die vielen Staubschutzfilter, zwar sind diese nicht sonderlich fein und lassen trotzdem noch etwas Staub ins Gehäuse, aber dafür wird der Luftstrom kaum gebremst. Die Tatsache, dass dieses Gehäuse ohne jeglichen Lüfter daher kommt, werden wir nicht negativ bewerten, da die Gruppe der Interessenten wohl ohnehin zu den eigens favorisierten Lüftern greifen wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Nimmt drei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig auf
+ Einfache Handhabung
+ Modularer Laufwerkkäfig
+ USB Typ-C im Front IO
+ Vertikale Montage der Grafikkarte möglich

Kontra:
– Staubschutz etwas grobmaschig

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Raijintek Ophion im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Kompakte Systeme erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit und so schauen wir uns heute mit dem Raijintek Ophion ein Gehäuse für ein solches System an. Auch beim Ophion greift Raijintek auf einen Namen aus der griechischen Mythologie zurück. Der Mythos um Ophion geht wahrscheinlich auf den Vorsokratiker Pherekydes von Syros zurück. Ihm zufolge herrschte Ophion gemeinsam mit seiner Frau Eurynome als erster über die Welt. Im Streit um die Weltherrschaft bezwang Kronos Ophion in einem Zweikampf. Gleichzeitig besiegte seine Frau Rhea Ophions Frau Eurynome. Sie stürzten die beiden in den Tartaros. Ophion wird zur Generation vor den Göttern – also zu den Titanen gezählt. Dabei zählt aber das Gehäuse von der Größe her nicht zu den Titanen.

Um das Ophion so kompakt wie möglich zu halten ist das Alu-Gehäuse so gestaltet, dass die Grafikkarte über ein Riserkabel in einer zweiten Kammer angeschlossen wird. Was bei den meisten kompakten Gehäusen ein entsprechendes SFX Netzteil erfordert ist bei Ophion nicht der Fall, denn hier kann auch ein ATX Netzteil verbaut werden. Was das Gehäuse zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.[/nextpage]

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Gehäuse kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorder- sowie auf der Rückseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des OPHION zu finden.

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An der Seite sind die technischen Daten des OPHION aufgelistet. Im Inneren befindet sich das Gehäuse sicher verpackt zwischen zwei Blöcken aus Schaumstoff. Zum Schutz vor Feuchtigkeit ist es zusätzlich in einer Folie eingewickelt.


Lieferumfang:

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  • 16x Schraube #6-32 L6 für Motherboard/Netzteil/PCI Card/3.5″HDD
  • 6x Schraube M3 L9.5 für 2.5″SSD
  • 2x Schraube 6-32 L6 für VGA Card
  • 10x Schraube M3 L6 für 2.5″SSD
  • 10x Kabelbinder
  • 1x Abdichtset aus Schaumstoff für das Gehäuse
  • 1x Anleitung


Technische Daten:

Raijintek OPHION
Maße BxTxH 174x375x245 mm
Material Aluminium, SPCC
Gewicht 3,14 kg
Mainboardunterstützung Mini-ITX
Laufwerksschächte 1x 3,5″, 3x 2,5″
Erweiterungsslots 2x PCI Slots
I/O Panel 1x USB 3.0 Typ A, 1x USB 3.0 Typ C
Netzteil ATX, SFX
Kühlsystem 2x 120×25 mm Oben,
1x 120×15 mm Unten
maximale CPU-Kühler-Höhe 90 mm
maximale Grafikkartenlänge 330 mm
maximale Netzteil-Länge 160 mm

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Im Detail

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Wie ihr schon in der Einleitung erfahren habt, handelt es sich bei dem Raijintek OPHION um ein Mini-ITX Gehäuse aus Aluminium mit zwei Scheiben aus gehärtetem Glas. Wir zeigen euch hier den Aufbau des OPHION und welche Features es besitzt.

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Starten wir mit der Front, diese ist aus gebürstetem Aluminium. Die Front ist sehr schlicht gehalten, sie ist mit einem USB 3.0 Typ-C, einem USB 3.0 Typ-A und einem Powerbutton ausgestattet. Die Front lässt sich mit vier Schrauben lösen, denn dort kann eine 2,5″ SSD/HDD untergebracht werden. Durch das Zweikammer-Design befinden sich auf der Rückseite nur die Anschlüsse des Mainboards und der Grafikkarte. Bei dem Stromanschluss handelt sich es um ein Verlängerungskabel, da das Netzteil vorne im Gehäuse sitzt.

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Oben ist ein magnetischer haftender Staubfilter angebracht – dieser erstreckt sich fast über die gesamte Oberseite. Unter dem Staubfilter finden wir Befestigungsmöglichkeiten für Lüfter. Hier können dann wahlweise zwei 120 mm Lüfter oder ein 120 mm Lüfter und zwei SSDs/HDDs montiert werden.

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Weiter geht es mit den beiden Glasscheiben, diese lassen sich einfach über je vier Schrauben per Hand lösen. In der rechten Seite ist das Herstellerlogo in die Glasscheibe eingraviert.

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Nach dem Entfernen beider Seitenteile, schauen wir uns zuerst die linke Seite an. Dies ist die Kammer, welche für die Grafikkarte gedacht ist. Neben dem Grafikkartenanschluss befinden sich hier das Verlängerungskabel für das Netzteil und die Kabel für das Frontpanel. Nun zur rechten Seite, da sehen wir die vier Abstandsschrauben für das MINI-ITX Board und die 250 mm lange Riser-Card.

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Zu guter Letzt kommt die Unterseite des Raijintek OPHION dran. Diese ist ebenfalls mit einem magnetischen Staubfilter ausgestattet. Das Netzteil ist an der Unterseite verbaut. Das Verlängerungskabel für das Netzteil, ist auf dieser Seite abgewinkelt, sodass es problemlos an das Netzteil angebracht werden kann.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

Einbau:

Testsystem
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard Biostar Racing X470GTN
Arbeitsspeicher Corsair Vengeance LPX
Garfikkarte MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G
Netzteil be quiet! Pure Power 10 500 W
Gehäuse Raijintek OPHION
CPU-Kühler AMD Wraith Stealth-Kühler (Boxed)
Lüfter 1x Cryorig QF120 Balance (Oben)
1x SilverStone SST-FW121 (Unten)

Die oben erwähnten Komponenten werden nun in das kleine Raijintek OPHION verbaut. Trotz der geringen Größe bekommen wir alles im Gehäuse unter. Wie das genau aussieht, seht ihr auf den nächsten Bildern.

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Wie ihr seht, hat das Mainboard in alle Richtungen noch Platz, sodass problemlos alles am Mainboard angebracht werden kann. Die mitgelieferte RiserCard wird hinter dem Mainboard verlegt, so behindert es keine weiteren Komponenten im Gehäuse.
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Nun ist alles verbaut. Bei Verwendung eines üblichen ATX-Netzteils ohne Kabelmanagement wird es schnell eng über dem Netzteil. Empfehlenswert ist hier ein ATX/SFX-Netzteil mit Kabelmanagement, anders ist es kaum möglich einen zweiten Lüfter oben im OPHION unterzubringen. Auf der anderen Seite sitzt die Grafikkarte, welche sich kinderleicht anbringen ließ. Bei dem unteren Gehäuselüfter ist drauf zu achten, dass dieser eine maximale Höhe von 15 mm nicht überschreiten sollte. Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gut und auch die Scheiben sind von angenehmer Stärke. Scharfe Kanten können wir am OPHION nicht finden.

Temperatur:

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Nun zu den Temperaturen im OPHION, welche natürlich stark abhängig von den verwendeten Komponeten sind. Die wichtigste Komponente ist der CPU-Kühler, in unserem Fall der AMD Wraith Stealth-Kühler (Boxed). Dieser leistet bei normaler Anwendung einen ordentlichen Dienst. Wenn es aber zur extremen Belastung kommt (wie durch Prime 95), kommt dieser schnell an seine Leistungsgrenzen, was man auch im Diagramm sehen kann. Mit einem besseren Kühler wären hier noch deutlich niedrigere Temperaturen erreichbar. Wem das immer noch zu heikel ist, der kann auch zum OPHION EVO greifen. Das ist nur 45 mm höher – bietet aber so die Möglichkeit eine All in One Wasserkühlung mit 240 mm Radiator zu verbauen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Raijintek OPHION ist derzeit ab rund 125 Euro im Handel erhältlich. Den größeren Bruder – das OPHION EVO ist für 5 Euro mehr zu haben. Trotz der kleinen Abmessungen bietet das Gehäuse viel Platz und kann mit seinem Zweikammer-Design auch mit Variabilität punkten. Die Verarbeitung und das Design überzeugen. Aus zuletzt genanntem Grund und aufgrund der Tatsache, dass dieses Gehäuse so klein ist, hat Raijintek die Anschlüsse in der Front reduziert gehalten. Im Lieferumfang sind keine Lüfter enthalten, dies ist in dieser Gehäuseklasse auch bei anderen Herstellern so. Wir vergeben aufgrund von Design und Leistung 9 von 10 Punkten.

PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Riser-Kabel
+ Aufteilung
+ Variablität

KONTRA
– –

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Wertung: 9/10

Produktlink
Preisvergleich

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Lian Li LANCOOL ONE Digital im Test

Lian Li lässt seine populäre LANCOOL-Serie durch die neuen Modelle LANCOOL ONE und LANCOOL ONE Digital neu aufleben. Die funktionsreichen Midi-Tower überzeugen durch ihren ausgeklügelten Aufbau, der viel Platz für leistungsstarke Hardware lässt. Lian Li hat dabei ein besonderes Augenmerk auf eine hervorragende Kühlung der Komponenten gelegt. Die integrierte RGB-Beleuchtung sowie das Hartglas-Seitenpanel verbinden den edlen Aluminium-Look mit modernen Elementen und werten das Gehäuse optisch auf. Wir schauen uns für euch heute das LANCOOL ONE Digital genauer an.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lian Li für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des LANCOOL ONE Digital besteht aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des Gehäuses untergebracht. Auf der Rückseite sieht das ganz ähnlich aus, jedoch finden wir hier eine Abbildung im zerlegten Zustand. An den Seiten sind die technischen Daten zum Gehäuse aufgedruckt.

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Im Inneren wird das Gehäuse durch zwei Schaumstoffblöcke geschützt. Damit das LANCOOL ONE Digital auch vor Feuchtigkeit geschützt ist, befindet es sich in einem Kunststoffbeutel.

Inhalt

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Im Inneren des Gehäuses ist in einem der Laufwerksschächte ein kleiner, weißer Karton mit dem Zubehör untergebracht. Dieser beinhaltete Kabelbinder und diverse Schrauben zur Montage des Mainboards, für Lüfter und Laufwerke. Auch eine Bedienungsanleitung ist enthalten.

Daten

Technische Daten – Lian Li LANCOOL ONE Digital
Abmessungen 450 × 220 × 472 mm (L x B x H)
Gewicht 8,25 kg
Material Stahl, Aluminium, Glas
Unterstützte Mainboards E-ATX, ATX, mATX, Mini-ITX
Anschlüsse 1 × USB 3.1 Type C, 2 × USB 3.0, HD-Audio, RGB-Beleuchtung-Steuerung
Laufwerkeinschübe 2 × 3,5″ (intern)
4 × 2,5″ (intern)
Lüfter Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Hinten: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional)
Boden: 2 × 120 mm (optional)
Staubfilter Deckel, Front, Boden
Max. CPU Kühler Höhe 175 mm
Max. Grafikkartenlänge 420 mm

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Vorderseite des LANCOOL ONE Digital ist mit seinem zweigeteilten Design sehr auffällig. Die beiden Teile auf der Front bestehen aus Aluminium welches mit einer gebürsteten und schwarz lackierten Oberfläche ausgestattet ist. Die Front ist auf einem Träger aus schwarzen Kunststoff aufgebracht, beides lässt sich in einer Einheit mit sanfter Gewalt vom Korpus lösen und gibt dann den Zugriff auf die vorderen Einbauplätze für die Lüfter frei. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Das Element in der Mitte der Front lässt sich später ausleuchten.

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An der Oberseite sind im vorderen Bereich zwei USB 3.0, ein USB 3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Klinke Anschlüsse zu finden. Außerdem sind hier auch der Ein-/Ausschalter sowie der Reset-Taster untergebracht.

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Auf der Oberseite ist weiter ein Gitter montiert, welches mittig durch einen Streifen getrennt ist. Das Gitter stellt den Deckel des Gehäuses dar und haftet magnetisch am Korpus. So lässt sich dieses sehr leicht entfernen und gibt den Zugriff auf das Innere frei. Hier können wahlweise bis zu drei 120 mm Lüfter oder ein 360 mm langer Radiator verbaut werden.

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Auf der Rückseite des LANCOOL ONE Digital finden wir Gewohntes. Unten dem Einbauplatz für ein ATX Netzteil, gibt es mittig sieben horizontale und zwei vertikale Slots für Erweiterungskarten und oben den Einbauplatz der 120 mm Lüfter sowie eine Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert.

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Die linke Seite ist von einer Glasscheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Die Scheibe ist schwarz getönt und verfügt über einen schmalen, schwarzen Rahmen. Hinter der Abdeckung finden wir ein aufgeräumtes Inneres. Der Mainboardtray verfügt nur über die wichtigsten Öffnungen, damit das System später aufgeräumt wirkt.

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Die Abdeckung des Netzteils verfügt an der Oberseite über Lüftungsöffnungen, die mit Abdeckungen aus schwarzem Kunststoff angedeckt sind und im vorderen Bereich über eine abnehmbare Abdeckung. Entfernen wir diese Abdeckung, dann können wir in der Front weitere Lüfter oder einen Radiator verbauen.

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Die rechte Gehäuseseite wird von einem Stahlblech abgedeckt. Es ist im unteren Teil im Gehäuse eingesteckt und im oberen Bereich über zwei Schrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Die Materialstärke erscheint uns etwas dünn, denn das Seitenteil lässt sich leicht verwinden und ist schon „Out of the box“ leicht verwunden. Hinter der Abdeckung erwartet uns unter der Netzteilabdeckung Platz für zwei 3,5“ bzw. 2,5“ Laufwerke und der Platz für das Netzteil. Etwas oberhalb sind zwei Halterungen für jeweils ein 2,5“ Laufwerk angeschraubt. Die schon vorhandenen Kabel sind entlang einer Ausbuchtung mit Klettkabelbindern zusammengefasst. Etwa in der Mitte befindet sich die Steuerung für die RGB Beleuchtung in der Front. Diese wird über einen Molex-Stecker mit Strom versorgt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-6800k
Mainboard ASRock X99 Taichi
CPU Kühler Enermax ETS-T50 AXE
RAM Patriot Viper Elite DDR4 3200 MHz – 32 GB Kit
Speicher KLEVV NEO N500 M.2 SSD 256 GB
Samsung Evo 860 SATA SSD 512 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2080 DUAL
Netzteil Cooler Master V1000

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Beim Testsystem kommt dieses Mal eine X99 Plattform mit Intel Core i7 zum Einsatz. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2080 zuständig. Die Grafikkarte sowie auch der 160 mm hohe CPU Kühler passen ohne Probleme in das Gehäuse. Die 2,5“ SSD installieren wir auf der Netzteilabdeckung. Unter dieser verschwindet das Netzteil und verdeckt dabei auch die Kabel. Insgesamt ermöglicht das Gehäuse eine sauberere Verlegung der Kabel. Wir finden keine scharfen Kanten und auch keine großen Spaltmaße. Um zu schauen, was tatsächlich an Lüftern Platz findet, greifen wir in die Vollen. So installieren wir insgesamt sieben 120 mm Lüfter. Das Ergebnis zeigt, dass auch eine Wasserkühlung mit Radiatoren denkbar ist – diese sollten allerdings nicht zu dick sein.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturen & Lautstärke

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahlen haben wir in drei Stufen eingestellt. Stufe 1 entspricht der Minimum Drehzahl von rund 800 U/Min., Stufe 2 entspricht etwa 1.400 U/Min. und Stufe 3 stellt die maximale Drehzahl von 2.000 U/Min. dar. Die Umgebungstemperatur liegt bei 20 Grad.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden. Das sind natürlich nur subjektive Eindrücke, als Maximum haben wir unter Volllast (Prime95) 40,3 dB gemessen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Lian Li bietet das LANCOOL ONE in drei verschiedenen Varianten, das normale LANCOOL ONE ohne RGB Steuerung für 89,99 Euro und das LANCOOL ONE Digital in Weiß oder Schwarz mit RGB Steuerung für je 99,99 Euro. In Anbetracht der Verarbeitung und des Designs erscheint uns dieser Preis sehr fair. Wir finden keine scharfen Kanten – zudem hat der Hersteller nur wenig Kunststoffteile eingesetzt. In das LANCOOL ONE Digital passt alles rein, was ein derzeitiges Gaming System ausmacht. Noch dazu setzt die Beleuchtung in der Front einen sehr schönen Akzent. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ausreichend Platz
+ Gutes Kabelmanegement
+ Schöner Leuchteffekt

Kontra:
– Lüfter bei Volllast hörbar

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Apexgaming X1 im Test

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Willkommen beim Review des Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower Gehäuses. Hierbei handelt es sich um ein E-ATX Gehäuse, welches besonders viele Lüfter im Front- und Deckelbereich unterstützt. Das auffälligste Merkmal ist die im Edelsteinlook gehaltene, dunkle spiegelnde Front. Natürlich darf hier auch nicht die durchsichtige Seite aus gehärtetem Glas fehlen! Wie sich das X1 in unseren Test schlägt, zeigen wir euch jetzt.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Apexgaming für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Das X1 wird in einem normalen Pappkarton geliefert und ist im Inneren in Styroporkörpern eingefasst. Das Gehäuse selbst ist zusätzlich in Plastik eingewickelt und es befindet sich eine Folie auf der Front und dem Glas, welche man noch abziehen muss. Eine schematische Abbildung des Gehäuses befindet sich vorne auf der Verpackung, sowie einige Hauptmerkmale in verschiedenen Sprachen auf der Seite. Das Ganze macht einen guten Eindruck und sollte beim Transport keine Schäden zulassen.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört natürlich das Gehäuse selbst, eine Bedienungsanleitung in Englisch und Chinesisch sowie ein Staubfilter für die Decke und den Boden des Gehäuses. Des Weiteren ist ein 12 cm Lüfter ohne Beleuchtung verbaut. Die Schrauben und Kabelbinder befinden sich in einer kleinen Plastiktüte. 2.5 und 3.5 Laufwerksschächte sind im Gehäuse angebracht und können abmontiert werden.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower
M/B Support: E-ATX, ATX, Micro ATX, Mini ITX
Dimensionen: B210*D475*H477mm
Material: Stahl/ Tempered glass
Front I/O: USB3.0*2, + HD audio
4mm Tempered Glass Fenster an der Seite: Left (C1/C2)
3.5″ Laufwerke: 2
2.5″ Laufwerke: 3
Maximale GPU Länge: 432mm
Maximale CPU Kühlerhöhe: 172mm
Kabelführungsbreite: 30mm
Lüfter-Support
Oben: 120mm*3/140mm*2
Vorne: 120mm*3/140mm*2
Hinten: 120mm
Radiator-Unterstützung
Oben: 240/280/360mm
Vorne: 240/280/360mm
Hinten: 120mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Als Erstes sticht die Front des Gehäuses dem Käufer ins Auge. Die dunkle reflektierende Kunststoffabdeckung ist als X geformt und gefällt uns sehr gut. Bis zu drei Lüfter können dahinter verbaut werden und durch die juwelartige Form der Front wird das Licht sehr schön gestreut. Die Front ist fest verbaut und kann nicht geschwenkt werden. Somit werden auch keine Disk Laufwerke unterstützt, wie es in vielen modernen Gehäusen der Fall ist. An der linken Seite befindet sich das 4 mm dicke gehärtete Glas (TG). An der rechten Seite eine normale Metallabdeckung ohne zusätzliche Schalldämmung. Sie wird wie gehabt von je zwei Rändelschrauben am Heck gehalten. Das Gehäuse selbst ist aus Stahl gefertigt. Die Spaltmaße des Korpus sehen alle in Ordnung aus.

Auf der Rückseite befindet sich die Aussparung für die Mainboard-Slotblende und die Befestigung für den bereits eingebauten Lüfter. Darunter sitzen die Slotblenden. Der Boden ist zu etwa 30 % luftdurchlässig und besitzt einen abnehmbaren Staubfilter. Die Standfüße besitzen keinen extra Gummibelag.

Innenleben:

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Das Mainboard-Tray sitzt oben links und unterstütz die Formate: E-ATX, ATX, Micro ATX und Mini ITX. Es gibt mehrere Kabelöffnungen, welche aber nicht gummiert sind. Hinter der Mainboardplatte werden die 2.5 Zoll SSDs angebracht. Das Netzteil befindet sich in seinem eigenen abgetrennten Rahmen, welcher auch die 3.5 Zoll Laufwerke beheimatet. Für Disklaufwerke ist kein Platz vorgesehen. All dies dient der besseren Luftbeförderung im Hauptkorpus und sollte somit niedrigere Temperaturen ermöglichen.

Anschlüsse:

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Das Frontpanel befindet sich auf der vorderen Oberseite des Gehäuses und biete neben zwei USB 3.0 Anschlüssen auch Kopfhörer und Mikrofonanschlüsse. Außerdem finden wir den Einschalter, Reset-Knopf und die HDD sowie die Status LED vor. Diese werden an die gängigen Mainboard-Anschlusskabel im Inneren weitergeleitet.

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Kühlung:

Es ist für insgesamt sieben Lüfter Platz vorgesehen. Jeweils drei vorne und oben und einer hinten am Gehäuse. Des Weiteren werden Radiatoren von 240 bis 360 mm vorne und oben unterstützt und bis zu 120 mm Radiatoren hinten.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

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Festplatteninstallation:

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Kommen wir nun zum Praxistest. Als Erstes installieren wir eine 2. Zoll SSD und ein 3.5 Zoll HDD Laufwerk in das Gehäuse. Dazu nehmen wir die SSD Halterungen auf der Rückseite des Mainboardtray ab und schrauben die SSD an. Danach ziehen wir eine, der zwei vorhandenen, 3.5 Zoll Halterungen aus dem Schacht und schrauben auch hier die Festplatte ein. Die Installation geht einfach von der Hand und stellt uns vor keine Herausforderungen.

Lüfter:

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Nun verbauen wir zwei weitere Lüfter. Einen jeweils oben und einen vorne. Dazu müssen wir oben den Staubfilter entfernen, welcher einfach nur durch Magnete auf dem Gehäuse hält. Die Kunststofffront ist eingeklipst und muss von unten her nach oben geöffnet werden. Hier müssen wir etwas Kraft aufwenden. Danach kann auch der Frontlüfter eingebaut werden.

Komplettansicht:

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Des Weiteren verbauen ein PC System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12cm Radiator oben)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32GB DDR 4 RAM
  • revolution XT 700W Netzteil

Auch hier erfolgt die Installation auf einfache Weise. Die Anschlusskabel lassen sich einfach sortieren und die Stromkabel werden aus dem unteren abgetrennten Netzteilraum gut herausgeführt. Das einzig negative was uns beim Zusammenbau aufgefallen ist, waren zum einen die Rändelschrauben an der rechten Abdeckung, welche nicht richtig fassen und erst nach einigem Fummeln wieder gegriffen haben. Dabei hat man auch direkt etwas Lack von der Rückseite abgekratzt. Zum anderen sind die Glasscheibengummipuffer beim Wiederanbringen der Scheibe recht einfach rausgerutscht und mussten auch hier etwas umständlich eingebracht werden.

Messergebnis: Lautstärke, Temperatur:

Da es sich nicht um ein dedizierten Silent-Gehäuse handelt, hört man nach dem Anschalten ein leichtes Rauschen der Lüfter, was aber in einem Abstand von ca. 1 Meter nichtmehr negativ auffällt. Letztlich hängt es auch davon ab, wie schnell die Lüfter drehen. Bei Raumtemperatur im idle erreichen wir etwa 34°C CPU Temperatur und einen Geräuschpegel von 30 dBa vor dem Gehäuse.

Beim Gaming ist ein Rauschen nicht zu vermeiden und hängt sehr stark von der benutzten Grafikkarte/CPU und deren Kühlung ab. Unsere Hybridkühlung ist relativ leise. Wir kommen hier auf 34 dBa. Die CPU erreicht 65°C und die GPU 66 °C.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Wie bereits erwähnt macht das Gehäuse einen guten optischen Eindruck und ist sicherlich etwas spezieller, als die meisten minimalistischen Designs, welche man häufiger zur Zeit antrifft. Die Ausstattung ist eher mager und die Anzahl der unterstützten Laufwerke gering. Somit richtet sich das Gehäuse vielmehr an Gamer und nicht an Datensammler/Server oder NAS Betreiber. Die Verarbeitung ist gut. Vor allem die Scheiben und die rechte Abdeckung lassen sich nicht sauber und schnell anbringen. Wer nicht plant, öfter umzubauen, für denjenigen spielt das sicherlich keine große Rolle. Das Gehäuse ist derzeit ab 59,99 Euro zum Beispiel bei Amazon erhältlich. Wir geben eine Empfehlung und 8.2 von 10 Punkten.

PRO
Auffallende Optik
Aufgeräumter Innenraum
Viele Lüfter installierbar
+ Preis

KONTRA
– 
Montage der Seitenplatte/TG

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Wertung: 8.2/10

Produktlink

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Level 20 XT Cube im Test

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In der Thermaltake Level 20 Serie gibt es mit dem Level 20 XT einen neuen Cube in der Serie. Dieser Cube solle viel Platz für ausschweifende Wasserkühlungen bieten und gibt durch die vier Glasflächen auch viel vom Innenleben preis. Eine Besonderheit ist mit Sicherheit der Umstand, dass das Mainboard liegend verbaut wird und alles seinen eigenen Platz hat. Wie sich das nun in der Praxis bewährt und was das Gehäuse ansonsten noch kann – das erfahrt ihr in unserem Review.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wer das Thermaltake Level 20 XT bestellt, dem wird das Paket vermutlich von einem sehr erschöpften Paketboten zugestellt, denn der Karton wiegt um die 20 kg und ist von den Ausmaßen sehr sperrig. Beim Material handelt es sich um zweilagige, braune Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. An allen Seiten sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Die linke und rechte Seite beherbergen jedoch zusätzlich noch ein paar Infos zu den technischen Daten des Gehäuses. Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken geschützt. Zum Schutz vor Staub und Nässe ist es zusätzlich in einem Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse selbst befinden sich noch die Bedienungsanleitung, Eine Blende für den zusätzlichen Lüfter in der Front, diverse Schrauben, Kabelbinder und ein System-Lautsprecher im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Thermaltake Level 20 XT Cube
Material Stahl, Kunststoff, Glas (4 mm)
Maße 394 x 515 x 623 mm (B x H x T)
Gewicht 20,4 kg
Unterstützte Mainboards E-ATX (12” x 13”), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke 6x 3,5/2,5 Zoll (intern, Käfig)
1x 3,5 Zoll (intern, Tray)
2x 2,5 Zoll (intern, Tray)
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140/200 mm (optional)
Rückwand: 1x 120/140 mm (1x 140 mm vorinstalliert)
Deckel: 8x 120/6x 140/2x 200 mm (optional)
Radiatoren Front: 360/280 mm
Deckel: 2x 480/420 mm
Rückwand: 120/140 mm
Seite: 480/420 mm
Boden: 480/420 mm
Max. Kühlerhöhe 250 mm
Max. Grafikkartenlänge 400 bis 490 mm

 

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Front des Level 20 XT wird von einer getönten Glasscheibe abgedeckt und links sowie rechts von einem silbernen Element flankiert. Zwischen Scheibe und diesen Elementen befindet sich der Lufteinlass. Dieser ist sehr feinporig und dürfte so kaum Staub hineinlassen. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäusekorpus lösen. So gelangen wir dann an die Innenseite, wo wir wahlweise zwei 200 mm, zwei 140 mm oder drei 120 mm Lüfter montieren können. Hier finden sich auch zwei Durchführungen mit Schutzgummis für Kabel.

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Auch der Deckel wird weitestgehend von einer großen Scheibe aus getöntem Glas abgedeckt. Im vorderen Teil befindet sich das Panel mit Ein-/Austaster, Resetschalter, zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 sowie zwei 3,5 mm Anschlüsse. Der Deckel ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Unter dem Deckel finden wir zwei Schienen auf denen sich Lüfter oder Radiatoren montieren lassen. Für eine leichtere Montage können die beiden Schienen herausgenommen werden. Der Deckel verfügt über ein engmaschiges Gitter zum Schutz vor Staub.

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Die beiden Seiten werden jeweils von einer Glasscheibe überspannt. Wir beginnen mit der linken Seite, hier erlaubt uns die Scheibe einen Blick auf den Mainboardtray im oberen Bereich und auf die Käfige für die Festplatten im unteren Bereich. Die Scheibe ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Nun haben wir Zugriff auf das sehr modular gestaltete Innere des Level 20 XT. Beide Käfige lassen sich um bis zu zwei Zentimeter verschieben oder komplett entfernen. Hier können bis zu sechs 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke montiert werden. Entfernen wir beide Käfige und die Halterung, so können wir am Boden einen bis zu 480 mm langen Radiator verbauen. Im oberen Bereich ist der liegende Mainboardtray untergebracht. Auch dieser lässt sich für eine einfachere Montage des Mainboards aus dem Gehäuse herausnehmen.

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Auf der rechten Seite gibt die Scheibe den Blick frei auf den Einbauplatz für das Netzteil und einen 240 mm Radiator im unteren Bereich und auch hier ist der Mainboardtray im oberen Bereich erreichbar. Der Mainboardtray verfügt hier über eine Vertiefung, in der wir ein weiteres 3,5“ oder 2,5“ Laufwerk verdeckt montieren können. Die Halterung für den Radiator lässt sich herausnehmen, wenn dieser nicht benötigt wird.

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Auf der Rückseite wird es noch einmal spannend. Ab Werk ist es vorgesehen, dass das Netzteil (von hinten aus betrachtet) auf der linken Seite montiert wird. Es ist aber auch möglich, es auf der rechten Seite zu verbauen. Dafür müssen dann die Käfige für die Festplatten und deren Halterung entfernt werden. Darüber sind die Öffnungen für das I/O Shields des Mainboards und die Slots für Erweiterungskarten angeordnet. Zudem finden wir einen Einbauplatz für einen 140 mm Lüfter und Durchführungen für Kabel und Schläuche. Ein 140 mm Lüfter ist hier bereits ab Werk verbaut.

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Auf der Unterseite sind vier große und stabil wirkende Füße aus Kunststoff untergebracht. Damit das Gehäuse nicht verrutscht, befinden sich in den Füßen Gummieinlagen. Die Lüftungsöffnungen sind mit einem Staubschutz versehen. Im vorderen Bereich hat Thermaltake eine Klappe eingebaut. So können mehrere Level 20 XT übereinandergestellt und verbunden werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest

Testsystem

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Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y)
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

 

Zwar verbauen wir mit unserem System nicht gerade das kleinste Equipment, doch reicht dies noch lange nicht aus um das Level 20 XT auch nur ansatzweise auszufüllen. Beim Einbau der Hardware kommt es zu keinen Problemen und auch scharfe Kanten finden wir nicht. Das verdeckte Verlegen von Kabeln, ist in diesem Gehäuse allerdings nicht so einfach. Das liegt zum einen an der sehr offenen Bauweise und zum anderen an den Glasscheiben. Hier bedarf es dann wirklich peinlichst genauer Planung oder aber der Nutzer modifiziert das Gehäuse etwas. Dabei kommen wir nun auch auf einen wichtigen Punkt – das Gehäuse ist „Moddingfreundlich“. Damit ist gemeint, dass sich viele Modifikationen mit wenig Aufwand realisieren lassen.

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Gekühlt wird der Prozessor durch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards und der Thermaltake Software. Nur unter Volllast hören wir den Lüfter an der Rückseite sowie die Lüfter der Wasserkühlung und der Grafikkarte – dabei messen wir maximal 39,7 dBA. Wir haben mit beiden Fronten getestet, konnten aber in unserer Lüfter-Konfiguration keinen messbaren Unterschied feststellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Thermaltake richtet sich mit dem Level 20 XT Cube eher an Wasserkühlungsenthusiasten und Freunde des gepflegten Moddings. Es bietet so viel Platz, dass theoretisch zwei ATX Systeme verbaut werden könnten. Auch eine ausufernde Wasserkühlung mit mehreren Kreisläufen ist denkbar. Und dabei muss der Nutzer nicht einmal auf Einbauplätze für Laufwerke verzichten. Worauf Thermaltake allerdings verzichtet sind Lüfter. Gerade ein einziger Lüfter befindet sich im Lieferumfang, der Rest bleibt dem Nutzer selbst überlassen. Viele Nutzer bauen die Serienlüfter ohnehin aus und ersetzen diese durch ihre eigenen Favoriten, von daher ist es hier noch nachvollziehbar. Das Level 20 XT ist derzeit ab 178,46 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten. Dafür gibt es unsere Empfehlung – doch Vorsicht! Vorher unbedingt messen ob ihr für dieses gewaltige Gehäuse auch Platz habt.

Pro:
+ Viele Glasflächen
+ Sehr viel Platz
+ Sehr viel Platz für Laufwerke
+ Modular aufgebaut
+ Hochwertig verarbeitet

Kontra:
– Nur ein Lüfter im Lieferumfang

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Level 20 GT RGB Plus im Test

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Nicht nur kleine und günstige Gehäuse sind auf dem Vormarsch, auch mit den großen und schweren Gehäusen sorgt Thermaltake für Aufmerksamkeit und stellt uns das Level 20 GT RGB Plus vor. Durch die mitgelieferten RGB-Lüfter und den vier TG-Scheiben soll dieses Gehäuse ordentlich Eindruck schinden. Wie es abschneidet und ob es seinen Preis wert ist, das seht ihr im folgenden Test.

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Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner Thermaltake für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit

 

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Thermaltake Level 20 GT RGB Plus wird in einer typischen Verpackung geliefert. Das Gehäuse ist von einer Folientüte geschützt. Seitlich dient Schaumstoff und ein altbekanntes Styropor zur Stabilisierung. Damit ist das Level 20 GT auch vor groben Stößen sicher. Dies können wir bestätigen, da unsere Verpackung nicht nach einem leichten Transport aussah. Das liegt mit Sicherheit auch am Gewicht, aber vor allem an den Maßen.

Lieferumfang:

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Eine kleine Box befindet sich an der Oberseite. Darin befindet sich folgendes Zubehör.

  • Umfangreiche Bedienungsanleitung
  • Installationsschrauben für das Mainboard und die SSD-Halterung.
  • Schlüsselanhänger
  • Controllerbox für die Lüfter
  • Diagnose-Lautsprecher für das Mainboard
  • Montagebügel für die 200 mm Lüfter

Technische Daten:

Hersteller, Modell Thermaltake Level 20 GT RGB Plus Edition
Maße (LxBxH) in mm 580 x 294 x 592 mm
Gehäusetyp Full Tower
Netto Gewicht 20.1 kg / 44.31 lb
Material SPCC – Glas – Kunststoff
Seitenteil 5mm Tempered Glass x 4 (Left & Right & Front & Top)
Laufwerke Accessible 2.5” x 4 or 3.5”x4 (HDD Rack)
Hidden 2.5”x 6 or 3.5” x 3
Erweiterungsplätze 9
Mainboardsupprt 6.7” x 6.7” (Mini ITX), 9.6” x 9.6” (Micro ATX), 12” x 9.6” (ATX), 12” x 13”(E-ATX)
Netzteil ATX 2.3 (ohne)
Kühlsystem Front (intake) : 200 x 200 x 30 mm Riing Plus RGB fan (500 – 1000 rpm, 29.2dBA) x2
Rear (exhaust) : 140 x 140 x 25 mm Riing Plus RGB fan (500 – 1400 rpm, 28 dBA)
Clearance-Maße
CPU-Kühler Max. Höhe 200 mm
VGA Max. Länge 310 mm(With HDD Rack)
410 mm(Without HDD Rack)
PSU Max. Länge 220 mm (Without Bottom Fan)
Radiator-Support
Front 1 x 360 mm, 1 x 420 mm, 1 x 360 mm(For 200 mm fan)
Top 1 x 360 mm, 1 x 420 mm, 1 x 360 mm(For 200 mm fan)
Rear 1 x 120mm, 1 x 140mm
Right 1 x 360mm, 1 x 420mm (AIO: 1 x360mm, 1 x 280mm)
Bottom 1 x 240 mm
Lüfter-Support
Front 3 x 120 mm, 3 x 140 mm, 2 x 200 mm
Top 3 x 120 mm, 3 x 140 mm, 2 x 200 mm
Rear 1 x 120 mm, 1 x 140 mm
Bottom 2 x 120 mm

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Im Detail

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Raus aus der Tüte erleben wir ein kleines Wunder. Die 5 mm TG-Scheiben sind heile geblieben! Uns ist leider direkt zu Beginn ein Mangel aufgefallen, welcher dringend überprüft werden müsste. Im Inneren hat sich eine der rückwärtigen SSD Halterungen gelöst und dieser flog gemeinsam mit der Rändelschraube durch das Gehäuse. Aber Fehler können passieren, auch in einer maschinell ablaufenden Produktion.

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Drehen wir das Gehäuse zur Seite, zeigt sich eine weitere TG-Scheibe im vollen Glanz. Die schwarzen Zierstreifen sind exakt gestaltet, haben aber an einer Ecke einen Kratzer. Die Scheiben sitzen nicht 100 % gerade. Vorne kratzt die Scheibe am oberen Kunststoff. Dabei sind die Magnete sehr stramm und knallen die Türen zu, wenn wir diese schließen wollen. Die Scharniere sind aus Stahl und sehr robust gebaut. Durch sanftes hochdrücken lassen sich die Scheiben einfach und schnell entfernen.

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Die Front ist das Aushängeschild von jedem Gehäuse. Durch den ungewöhnlichen oberen Einschnitt in den Deckel ist dieses Design gewöhnungsbedürftig. Die Scheibe in der Front ist aufgeklebt so wie die Scheibe auf der Oberseite auch. Seitlich sind 5 mm Schlitze, welche vollkommen ausreichen, um eine ordentliche Luftzufuhr zu gewährleisten. Die halbrunden Seitenschienen sind aus Kunststoff und verbergen nichts, damit werden der Deckel und die Front im Stahlrahmen gehalten.

Das Innere Design

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Im Gehäuse ist alles modular. Auf der schnell entfernbaren PSU-Shroud sitzt eine SSD-Halterung, während knapp daneben eine Halterung für Grafikkarten und deren Riserkabel sitzt. Das Kabel ist leider nicht im Lieferumfang. Rechts davon befindet sich ein zweiteiliges Set aus HDD-Käfigen. In diesen stecken jeweils zwei HDD/SSD Schlitten. Eine Gummierung oder ein Entkoppeln via Gummi-Noppen wurde nicht vorgenommen. SSDs werden festgeschraubt, HDDs können eingeklipst werden. Die HDD-Käfige sind von hinten mit vier Schrauben befestigt.

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Links oben, neben der I/O-Blende befindet sich ein 140 mm Thermaltake Riing Lüfter. Zwei weitere 200 mm Lüfter sind rechts in der Front zu finden. Die Kabel laufen in der Front zur Seite direkt in den hinten Teil, ebenso wird das Kabel des kleineren Rear-Lüfters verlegt. Im rechten Bild zeigt sich auch der sehr schöne mittlere Teil mit der Kabelführung. Das Gummi ist weich und geschmeidig.

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Entfernen wir die zwei SSD-Halterungen der Rückseite, eine lag leider bei der Lieferung locker im Gehäuse, haben wir eine große Fläche frei für Kontroller hinter dem Mainboard. Links, dort sind die HDD-Käfige, können wir auch einen Radiator installieren. Wichtig ist, die Dicke des Radiators zu beachten, die Breite kann bis 140 mm sein. Die Seiten des Gehäuses haben keine Luftzufuhr, diese wird durch den Boden, die Front und den Deckel ermöglicht. Dementsprechend sollten die Lüfter im Gehäuse angebraucht werden, also auf dem Radiator. Dann wird die Luft an die Außenscheibe gepresst und steigt in den Deckel.

Die Konnektivität

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Auf der Oberseite sitzen die Anschlüsse auf einem kleinen Absatz, der von dem abnehmbaren Teil getrennt ist. Links befinden sich Mikrofon und Kopfhöreranschluss neben der LED. Einen Reset und Power-Button haben wir dort auch. Schauen wir auf die rechte Seite, finden wir zwei USB-A 3.0 und 2.0 sowie einen Typ-C Anschluss.

Features

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Ein kleines Feature ist das Schloss auf jeder Scheibenseite. Dafür haben wir zwei Schlüssel im Lieferumfang und es schützt vor grober Fahrlässigkeit durch Kinder oder Dritte. Denn die Scheiben werden nur mit Magneten zu gehalten. Der einzige schnell entfernbare Filter befindet sich unter dem Netzteil. Er reicht bis in den mittleren Raum und schützt vor Staub.

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Mit ein wenig Druck von Innen lässt sich das Oberteil entfernen. Darunter befindet sich ein Gitter für die Aufnahme von Radiatoren und Lüftern. Die Lüfter haben auch Platz im Zwischenraum, sodass wir bei der Montage mehrere Möglichkeiten haben. Ein Superslimradiator würde auch dort oben Platz finden, leider wird es dann ohne Modding mit den Schläuchen recht eng.

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Das Oberteil ist so wie die Front mit einer Glasscheibe aus TG beklebt. Seitlich befinden sich die angesprochenen 5 mm Schlitze, um die Luft ein oder ab zu führen. Das Glas ist hochwertig und mit einer Folie geschützt. Leider ist das Mesh, ein Kunststoffstaubgitter, im Inneren festgemacht und nicht einfach zu reinigen. Das Thema des Reinigen hatten wir häufig. Ein Reinigungsvorgang alle 6 Monate ist auch mit der Reinigung der Lüfter zusammengefasst und benötigt sowieso ein Entfernen der Fronten.

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Der RGB-Controller für die Lüfter ist im Lieferumfang enthalten und dementsprechend auch ausreichend in der Betriebsanleitung beschrieben. Ein vierpoliger Kippschalter ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren verschiedener Ports. Bei nicht beachten kann es zu einer Fehlzuweisung oder einem nicht aktivieren der Ports kommen. Vollständig aktiviert aber ohne Lüfter zeigt uns das Programm eine Fehlermeldung.

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Praxistest

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Im Praxistest haben wir ein ATX-System mit einer Wasserkühlung eingebaut und jede Montagemöglichkeit ausprobiert. Dabei haben wir versucht an das Limit des Gehäuses zu kommen und einen 60 mm dicken Radiator verbaut. Das Testsystem Intel Core i7-7820x auf einem Asus TUF X299 MARK 1 fühlte sich sehr wohl.

Im Video seht ihr eine kleine Präsentation des Thermaltake Level 20 GT RGB Plus.

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Auch wir sind Endverbraucher und haben einige Fehler gemacht. Dazu dient ein Test eben. Der Radiator ist zu dick für die Seite, der Ausgleichsbehälter mit der Pumpe will wohl platziert werden und das Netzteil kann auch nach dem Einbau der Grafikkarte noch gewechselt werden. Denn wir haben das Netzteil liegen gelassen und später gemerkt, hey wir brauchen auch Strom!

Software TT RGB PLUS

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Mit der Software TT RGB PLUS, welche auch über das Handy genutzt werden kann, könnt ihr wirklich alles einstellen. Vorher muss ein kleines Update gemacht werden. Sie lief aber ohne Probleme und bereitet viel Spaß bei dem finden des eigenen Stils. 48 Riing RGB Lüfter könnten wir theoretisch ansteuern. Auch das Voreinstellen eines Profils ist möglich.

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Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass es verschiedene LED-Beleuchtungsmöglichkeiten verfügbar sind. Blinken, Welle, statisch und vieles mehr können wir mit bis zu 12 LEDs ermöglichen. Auch die Lüftergeschwindigkeit wird anhand der 0-100% Skala oder einer Schnellauswahl über die Performance, PWM und Silent -Buttons gewährleistet.

Download mit folgendem Link

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die positiven Seiten des Thermaltake Level 20 GT RGB Plus sind klar und deutlich. Vier TG-Scheiben, ein riesiges Angebot von Montagemöglichkeiten, eine durchdachte PSU-Shroud, ansprechende RGB-Lüfter und vieles mehr bietet das Gehäuse. Hochwertig und doch preisgerecht gestaltet ist das Gehäuse absolut empfehlenswert. Bei 279€ gestartet, befindet sich das Gehäuse aktuell auf 249€.

Nun haben wir das Gehäuse eine Woche in Betrieb gehabt und sind uns sicher, dass es sehr gut ist. Wie immer finden sich Sachen die verbesserungswürdig sind. Das ein Bauteil während des Transports durch das Gehäuse fliegt und Kratzer sowie Lackabplatzer hinterlässt oder ein Riserkabel im Lieferumfang fehlt, sind sicherlich fragwürdige Mängel. Auf der Website wird das Riserkabel auf den Bildern gezeigt aber nicht ausgeschlossen. Die Schrauben und Gewinde benötigend dringend eine Verbesserung. Die Glastüren müssen beim Schließen unbedingt gedämpft werden und es gibt keine HDD-Entkopplung?

Wenn euch diese Mängel nicht stören, dann ist das Gehäuse eine echte Empfehlung. Uns gefällt es sehr gut und es ist auf einem hohen Niveau angesiedelt und kann mit den anderen Mitstreitern durchaus konkurrieren.

PRO
+ Tolle Glasdicke
+ Sehr gute Türscharniere
+ Lüfter ein optisches und technisches Highlight
+ Umfangreiche Radiator-Installationsmöglichkeiten
+ Top Temperatur bei Test-Szenarium
+ Konnektivität umfangreich
+ Schnelle und einfache Montage/Demontage durch Freiraum
+ Genug Platz auf der Rückseite für Kabel und Zusatzgeräte
+ Durchdachte PSU-Shroud, auch nach dem Grafikkarteneinbau einfach zu entfernen.

KONTRA
– Erste Demontage 2 defekte Schrauben / Löcher
– Kein Riserkabel
– Lose SSD-Halterung beim Transport hinterließ einige Macken und Kratzer
– Kratzer an der schwarzen und silbernen Kunststoff-Außenverkleidung
– Seitentür schräg, kratzt am Kunststoff
– Tür schließen knallt, fehlende Dämpfung

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Wertung: 8.5/10
Produktlink
Preisvergleich
Software TT RGB Plus

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define R6 – Silent-Gehäuse im Test

In aktuellen Gehäusen gibt es meistens jede Menge Platz für Radiatoren und beleuchtete Lüfter, während Laufwerksschächte auf ein Mindestmaß begrenzt werden. Gerade als Liebhaber von Home-Servern mit vielen Festplatten ist das ärgerlich, da einem meist nur der Griff zu älteren Gehäuse-Modellen bleibt. Doch es gibt einen Lichtblick. Nachdem das Define R4 und R5 mit ihren acht Festplattenschächten schon länger die Home-NAS-Empfehlungen der Community waren, hat Fractal Design dieses Jahr das Define R6 als Upgrade präsentiert. Weil statt zwei 5,25″-Schächten nur ein optionaler verbaut ist, stockt das Gehäuse auf sage und schreibe elf mögliche Festplatteneinschübe plus vier SSD-Mounts auf.

In diesem Test klären wir, was sich im Vergleich zu den Vorgängern getan hat und wie sehr das 110€-teure Midi-Gehäuse zum Home-Server taugt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser herzlicher Dank an Fractal Design.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert wird das Fractal Design Define R6 in einem stabilen Karton aus brauner Pappe. Auf der Front ist neben der Produkt-Bezeichnung ein Schema des Gehäuses sowie die Farbvariante Schwarz mit weißen Details zu sehen. Auf der Rückseite sind zehn wichtige Features an einer Explosionsgrafik aufgezeigt. Das sind konkret die geräuschisolierenden Matten in Seiten, Top und Front, sauberer Airflow, viel Platz für Wasserkühlungen, Netzteil- und HDD-Abdeckung sowie die optionale Öffnung im Top. Außerdem werden die herausnehmbaren Staubfilter in Front, Top und Boden, der Lüfter-Hub für bis zu acht zusätzliche Lüfter, die modulare Festplatten-Unterbringung für bis zu elf Platten oder alternativ zwei HDDs und zwei SSDs hinterm Tray sowie die Wechselscharniere der Front-Tür links und rechts betont.

Inhalt:

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Im Inneren finden wir das Gehäuse wie gewohnt in zwei stoßdämpfende Styroporschalen eingefasst und einer zusätzlichen Kunststoff-Tüte, die vor Kratzern schützt. Darunter kommt schließlich das R6 zum Vorschein. Sein Zubehör befindet sich in einer kleinen Pappschachtel im Inneren. Dieses beinhaltet vier Netzteilschrauben, 15 Mainboard-Schrauben, einen Abstandhalter plus passende Nuss, 36 SSD-Schrauben, 24 HDD-Schrauben, vier Schrauben fürs optische Laufwerk, vier Schrauben fürs Seitenblech und sechs kleine Kabelbinder (alles schwarz).

Technische Daten:

Mainboard-Support: eATX (bis zu 285mm Breite), ATX, mATX, ITX
Frontpanel: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, Power & Reset, Line-in & Line-out
Installierte 3,5″-Mounts: 6 (max. 11)
Installierte 2,5″-Mounts: 2 (max. 4 + 11)
Installierte 5,25″-Mounts: 1
Installierte Lüfter: Front 2x, Heck 1x (Fractal Design Dynamic X2 GP-14)
Max. Lüfter: Front 3x 12cm / 2x 14cm, Top 3x 12/14cm, Heck 1x 12/14cm, Boden 2x 12/14cm)
Radiatoren: entsprechend Lüfter-Mounts
Staubfilter: Boden + Netzteil, Front, Top
Schalldämmung: Front, Top, beide Seitenflächen
Max. CPU-Kühler-Höhe: 185mm
Max. GPU-Länge: 440mm
Max. Netzteil-Länge: 300mm
Maße: 543 x 233 x 465mm, 12,4kg

Details außen

Das Define R6 bleibt seiner Linie treu und besticht von außen durch schlichte Wertigkeit. Das mattschwarze Stahlgehäuse zeigt fast nur gerade Linien und die passenden Ecken. Dabei ziehen die gebürstete Alu-Front und die weißen Slotblenden an der Rückseite die Blicke auf sich. Das Gehäuse fasst sich sehr massiv an und ist entsprechend schwer.

Front:
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Fast die gesamte Front wird von der hübschen Schwenktür mit der gebürsteten Alu-Oberfläche verdeckt. Lediglich mittig an der Oberkante ist ein strichförmiger Einschnitt für die Power-LED. Die Tür lässt sich zur Seite aufklappen und gibt den Blick auf den Staubschutz vor den beiden Frontlüftern frei. Dieser ist wie schon beim Define R5 durch sportliche Kühlrippen verstärkt und mit einer Klammer unterhalb der Blende für das 5,25“-Laufwerk eingehakt. Gegenüber den Türscharnieren sieht man zwei weitere Scharniere, mit deren Hilfe sich die Tür auf die andere Seite hängen lässt.

Top:
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Vorne am Top befindet sich das Frontpanel, welches mit Power- & Reset-Schalter, zwei USB-2- und zwei USB-3-Ports sowie Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrofon ausgestattet ist. Der große Powerschalter hat wieder die charakteristischen kreisförmigen Riffeln, leider hat man aber den satten Feder-Schalter des R4 durch einen einfachen Klickschalter ersetzt. Hinter dem Frontpanel zeichnet sich die eingepasste Deckenblende ab, die sich über einen Knopf an der Rückseite lösen lässt. Sie erleichtert den Zugriff beim Einbau und lässt sich abziehen, um einen weiteren Luftauslass mit Staubfilter zu öffnen. Dazu sei allerdings gesagt, dass uns das Trennen von Blech und zugehörigem Staubfilter nur mit viel Fingerfertigkeit, mehreren Stiften und etwas Gewalt möglich war.

Seitenbleche:

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Die Seitenbleche sind schön massiv und sauber lackiert. Sie werden wie gehabt von je zwei Rändelschrauben am Heck gehalten, verzichten aber auf das übliche Schienensystem. Stattdessen klappt man sie zur Seite weg, wodurch die haltenden Noppen an der Hinterseite aus der Halterung schnappen. Das ist eine angenehme Lösung, die allerdings den ein oder anderen Anwender erstmal verzweifelt die Seitenteile nach hinten ziehen lässt. Beide Seitenteile sind großflächig mit einer dünnen Schicht Schallisolation beklebt, für die die Define-Reihe berühmt ist.

Rückseite & Boden:
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Auf der Rückseite finden wir neben der obligatorischen Aussparung für die Mainboard-Slotblende den Mount für den dritten verbauten Lüfter. Darunter sitzen waagerecht sieben knallig weiße Slotblenden für die PCIe-Schächte plus zwei zusätzliche senkrechte für eine alternative Ausrichtung der Grafikkarte. Der Netzteilslot darunter verfügt über einen extra Rahmen, der vor dem Einbau aufs Netzteil geschraubt wird.

Der Boden ist komplett aus luftdurchlässigem Mesh, weshalb sich ein Staub-Gitter über die volle Länge zieht. Das lässt sich wie eine Schublade zwischen den Vorderfüßen herausziehen und ausspülen. Die vier runden Füße machen einen soliden Eindruck und schützen mit ihrer Gummi-Sohle gegen Rutschpartien und übertragene Vibrationen.


Details innen

Mainboard-Tray:
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Das Mainboard-Tray sitzt wie gewohnt oben links und ist für das ATX-Format mit neun Abstandhaltern bestückt, wobei der mittlere einen gewölbten Pin hat, der die Positionierung beim Einbau erleichtert. Alle Schraublöcher sind entsprechend mit A (ATX), M (mATX) und/oder I (ITX) beschriftet. Gummierte Kabeldurchlässe gibt es reichlich. Über dem Tray zwei mittlere, rechts davon zwei große und noch ein großer unterhalb auf der Netzteil-Abdeckung.

Rückseite:
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Auf der Hinterseite befindet sich eine große Aussparung zur Montage von Kühler-Backplates hinter der CPU. Links davon ist der Lüfter-Hub zu sehen, der sich ein PWM-Signal vom Mainboard besorgt und damit bis zu sechs normale Lüfter und drei PWM-Lüfter ansteuert. Darunter ist der zentrale Kabelstrang geplant, für den Fractal Design zwei breite Klett-Kabelbinder angebracht hat. Außerdem ziehen sich rund um das Tray weitere Ösen zur Befestigung. Rechts unten finden sich zwei weiße Platten, auf die sich 2,5“-Laufwerke wie SSDs montieren lassen. Die kann man entweder hier hinten verbergen oder alternativ vorne auf der Netzteilabdeckung anbringen.

Festplatten-Turm:

Eine echte Besonderheit bei dem R6 ist sein massives Platzangebot für Datenträger. Allein im Turm in der Front lassen sich bis zu elf 2,5“- oder 3,5“-Laufwerke unterbringen (zehn mit optischem Laufwerk). Außerdem passen noch vier 2,5“-Laufwerke hinters Tray und auf die Netzteilabdeckung. Nur – das große Aber – wird das Gehäuse lediglich mit sechs 2,5/3,5“-Haltern und zwei 2,5“-Haltern ausgeliefert. Die Ersatzteile werden zwar im DE-Shop für 6,90€ aufgeführt, stehen aber schon länger auf „Liefertermin unbekannt“. EDIT: Mittlerweile sind zumindest die weißen Trays im Doppelpack für 9,99€ verfügbar. Fractal Design war so freundlich, uns für diesen Test zusätzliche Halter bereitzustellen. Diese werden mit jeweils nur einer Rändelschraube gehalten, wobei die großen Schlitten am vorderen Ende zusätzlich mit einer Kunststoff-Klemme in die vordere Abdeckung hinter dem Zierblech greifen. Zur Sicherheit kann sie hier noch mit einer extra Schraube fixiert werden.

Netzteil-Tray:
Das Netzteil-Tray ist fest vernietet und somit nur von hinten zugänglich. Wie der Rest des Gehäuses besteht es aus schwarz lackiertem Stahl und ist sehr solide. Es besitzt extrem viel Platz nach vorne, sodass lange Netzteile kein Problem darstellen und nicht benötigte Kabel mitverstaut werden können.

Kühl-Möglichkeiten:

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Platz für Lüfter ist reichlich vorhanden. In der Front passen 2x 12cm oder 3x 12cm. Im Deckel lassen sich 3x 12cm oder 2x 14cm (bei Umbau des HDD-Trays auch 3x 14cm) verbauen. Im Boden ist neben dem Netzteil Platz für 2x 12cm oder 14cm und die Rückseite fasst 1x 12cm oder 14cm. Ähnlich gut sieht es beim Thema Radiatoren aus, wie den obigen Grafiken zu entnehmen ist. Die genaue Konfiguration entnimmt man am besten dem offiziellen Manual.

Praxis

Die verwendete Technik ist in der Zusammenstellung schon einige Jahre im NAS-Betrieb. Der AMD-Prozessor ist etwas älter, schafft als Plex-Mediaserver aber noch Full-HD-Dekodierung bis 8 MBit und glänzte damals mit acht unterstützten SATA-Ports auf Consumer-Mainboards. Um die ganzen Festplatten anschließen zu können, kommt zusätzlich ein SAS-Controller von LSI (gebraucht ~60 €) zum Einsatz, der acht weitere SATA-Ports ermöglicht.

Hardware:

  • CPU: AMD A10-5700
  • Kühler: Noctua NH-D9L
  • Mainboard: Gigabyte GA-F2A85XM-D3H
  • Speicher: 16GB-Kit G.Skill RipJaws-X DDR3-RAM
  • Netzteil: Thermaltake Toughpower 550W Gold
  • SAS-Controller: LSI MegaRAID SAS 9240-8i mit 8x SATA2-Breakout-Kabel
  • Festplatten: 5x 4TB SATA3 HDD, 5x 2TB SATA2 HDD, 1x 64GB SATA3 SSD

Einbau:
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Der Einbau geht schnell von der Hand. Nachdem die Abstandhalter auf mATX umgeschraubt wurden, musste nur noch die Blende eingesetzt und das Mainboard draufgeschoben und verschraubt werden. Hier hilft auch der geöffnete Deckel beim Zugriff. Das Netzteil lässt sich außen leicht mit dem Rahmen verschrauben und anschließend in den vorgesehenen Schacht einführen. Dank der großen Kammer können alle überflüssigen und überlangen Kabel verstaut werden. Die elf Laufwerksrahmen lassen sich gut mit den Festplatten und der SSD verschrauben, nur das Einsetzen ist merklich fummeliger als die Schlitten des alten R5. Dafür lässt sich die gesamte vordere Abdeckung zu Gunsten von Front-Radiatoren nach hinten setzen, wenn man gar nicht so viele Festplatten braucht. An der Rückseite der Abdeckung lassen sich nämlich senkrecht zwei 3,5“-Laufwerke anbringen und Platz für SSDs gibt es ja sowieso reichlich.

Verkabelung:
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Das Konzept von Fractal Design sieht einen zentralen Kabelstrang nach oben vor, der mit zwei breiten Klett-Kabelbindern bestückt ist. Die reichen selbst für unsere Massen an SATA- und Stromkabeln problemlos aus und erleichtern das Verlegen enorm. Am hinteren Rand gibt es Ösen für das CPU-Stromkabel und am oberen Rand Ösen für die Lüfter-Kabel. Die lassen sich alle bequem zum Lüfter-Hub ziehen. Die Kabel des Frontpanels für USB 2.0, USB 3.0, HD-Audio und Schalter + LEDs sind ab Werk als fixierter Strang nach vorne unten geführt. Das sorgt bei unserem mATX-Board, wo alles etwas höher sitzt, bei USB 3.0 und den Schaltern für stramme Kabel. Wem das zu riskant ist, der kann die vorverlegten Kabelbinder lösen und so einige Zentimeter mehr erhalten. Die Durchführung nach vorne war durch die vielen gummierten Durchlässe ein Kinderspiel, sodass der Kabelwust aus dem alten Gehäuse problemlos unter der Netzteilabdeckung des Define R6 verschwinden konnte. Trotz der stellenweise dicken Knoten schließen die Gehäuseseiten im Anschluss tadellos.

Betrieb:

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Das erste Anschalten lief wie gewünscht und das Gehäuse verschluckt die Festplattengeräusche größtenteils. Beeindruckend ist auch der merkliche Luftstrom bei minimalem Betriebsgeräusch der drei verbauten Fractal Design Lüfter. Das Ganze läuft bei 23°C Raumtemperatur im Idle auf 32°C CPU- und 24°C bis 28°C Festplatten-Temperatur bei 38dBa vorm Gehäuse. Ein längerer Schreibvorgang sorgt für eine CPU-Temperatur von 45°C und HDD-Temperaturen von 27°C – 34°C (25°C – 40°C sind ideal) bei nominell kaum lauteren 38,5dBa vorm Gehäuse. Nur das Klickern der ganz alten Platten ist in Gehäusenähe zu hören.

Fazit

Nachdem der Server-Einbau in unserem alten Gehäuse immer ein Krampf war, macht das elegante Fractal Design Define R6 vieles besser. Das Mainboard-Tray ist aufgeräumt, mit reichlich Kabeldurchführungen an den richtigen Stellen bestückt und durch das herausnehmbare Top gut zugänglich. Es gibt massig Platz für bis zu elf 2,5“- oder 3,5“-Laufwerke plus vier weitere 2,5“-Mounts sowie die Möglichkeit für ein optisches Laufwerk. Die Netzteil-Abdeckung sieht nicht nur edel aus, sondern bietet auch noch reichlich Raum für überschüssige Kabel und der mittige Kabelpfad mit Klett-Bindern erleichtert das Verlegen enorm. Platz für Lüfter und Radiatoren ist ebenfalls zur Genüge vorhanden und der Deckel kann bei Bedarf als zusätzlicher Mount und Auslass geöffnet werden. Dabei sind Front, Deckel und Boden mit gut zugänglichen Staubfiltern geschützt. Im Betrieb überzeugt das flüsterleise Laufgeräusch durch die installierte Schallisolierung und gute Entkopplung.

Das große „Aber“ ist aktuell die Verfügbarkeit der Festplatten-Mounts. Das Gehäuse wird mit sechs 3,5“- und zwei 2,5“-Mounts ausgeliefert und mehr gibt es aktuell auf offiziellem Wege nicht nachzukaufen. EDIT: Mittlerweile sind zumindest die weißen Trays im Doppelpack für 9,99€ verfügbar. Ansonsten kann man sich auch im Netz mal nach gebrauchten Mounts umschauen, da sicherlich nicht jeder Käufer alle benötigt. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Metallcover im Deckel, das sich nur mit viel Arbeit von seinem Staubfilter trennen lässt. Außerdem vermissen wir das satte Feedback des Feder-Powerschalters, der beim R6 einem einfachen Klickschalter wie bei den meisten Konkurrenten gewichen ist.

Unterm Strich überzeugt das 115€-teure (130€ mit Seitenscheibe) Fractal Design R6 als Home-Server mit vielen Festplatten auf ganzer Linie. Deshalb erhält es von uns eine verdiente Spitzenklasse-Empfehlung. Wäre da nicht das Problem mit der eingeschränkten Verfügbarkeit der HDD-Mounts, wäre dieses Gehäuse aktuell der mit Abstand beste Festplattenschlucker im Midi-Format mit Wohnzimmer-tauglicher Optik. Davon ab wird das Define R6 auch Liebhaber großer Radiatoren, Schallisolierung und sauberer Verkabelung begeistern.

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Pro:
+ Fairer Preis
+ Wertige Verarbeitung & minimalistisch-elegante Optik
+ Aufgeräumtes Inneres mit guten Kabelwegen
+ Viel Platz für Laufwerke, Radiatoren & Kabel
+ Gut durchdachte Features
+ Schallisolation und leise Lüfter

Kontra:
– Extra-HDD-Trays aktuell nur in Weiß verfügbar
– Blech sehr schwierig vom Topcover zu lösen
– Powerschalter-Downgrade

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Wertung: 9.3/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

be quiet! Silent Base 601 im Test

Pünktlich zur Computex 2018 hat be quiet! mit den be quiet! Silent Base 601, Silent Base 801 und Dark Base Pro 900 rev. 2 Nachfolger der drei Modelle Silent Base 600, Silent Base 800 und Dark Base Pro 900 vorgestellt. Eines dieser drei Modelle, nämlich das Silent Base 601, haben wir nun für euch im Test. Es handelt sich hierbei um einen kompakten Midi-Tower mit guten Silent-Eigenschaften (10 mm Schalldämmmatten), optimierten Belüftungsoptionen (zwei vorinstallierte 140 mm Pure Wings 2 Lüfter und 3-stufige Lüftersteuerung) und erhöhte Nutzerfreundlichkeit. Das Modell ist als Window (129,90 €) und Non-Window Variante (119,90 €) und den Akzentfarben (an Lufteinlässen und Kabeldurchführungen) Orange, Schwarz oder Silber erhältlich. Wie sich das be quiet! Silent Base 601 schlägt, erfahrt ihr hier bei uns.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an be quiet! für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Vorderseite wird von einer Darstellung des Gehäuses sowie dessen Bezeichnung geziert. Zusätzlich befindet sich darunter in drei verschiedenen Sprachen (darunter Deutsch) eine Aufführung von Features des Gehäuses. Auf der Rückseite ist eine detailliertere Grafik von einzelnen Komponenten sowie eine genauere Beschreibung zu sehen.

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Auf den anderen zwei Seiten befinden sich eine tabellarische Zusammenfassung von Daten und Kurztexte in verschiedenen Sprachen.

Lieferumfang

Innerhalb des Kartons selbst ist das Silent Base 601 gut geschützt in Styropor und einer Schutzfolie eingepackt. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in einem kleineren Karton der zusätzliche Lieferumfang, welcher einen HDD-Käfig und alle zusätzlichen Schrauben beinhaltet. Für geordnetes Kabelmanagement liegen be quiet! Kabelbilder mit Klettverschluss bei.

Technische Daten

Abmessungen (B x H x T in mm) 240 x 514 x 532
Gehäusetyp Stahl (SECC), ABS-Plastik, Temperglas
Mainboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O-Anschlüsse 2x USB 3.0, 1x USB 2.0, HD Audio (Mikrofon + Audio), Lüftersteuerung, HDD Status-Anzeige
Lüftersteuerung 3-stufige Lüftersteuerung (3x 3-Pin)
Max. Höhe CPU-Kühler (mm) 185
Max. Länge Grafikkarte (mm) 287 / 449 (mit/ohne HDD-Halterung)
Max. Länge Netzteil (mm) Bis zu 288
PCI-Steckplätze 7 + 2
3.5” Schächte Bis zu 7 (3 enthalten)
2.5” Schächte Bis zu 14 (6 enthalten)
Gehäuselüfter (mm)/(rpm) Front: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Rückseite: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Optionale Zusatzlüfter (mm) Front: 2x 140/120
Deckel: 3x 140/120
PSU-Cover: 1x 140/120
Optionale Wasserkühlung (mm) Front: 120, 140, 240, 280, 360
Deckel: 120, 240, 360
Rückseite: 120, 140
Zusätzliche Funktionen Dämmungsmatten (Front / Seitenpanel / Deckel)

Lüfterkompatibilität

Position Radiatorgröße (mm)
Deckel 120, 240, 360
Front 120, 140, 240, 280, 360
Heck 120, 140
Position Lüftergröße (mm)
Deckel 3x 120, 3x 140
Front 3x 120, 3x 140
Heck 1x 120, 1x 140
PSU-Cover 1x 120, 1x 140

Erster Eindruck & Details

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In unserem Test befindet sich die Variante mit Tempered Glass – das Silent Base 601 ist aber auch in einer geschlossenen Variante verfügbar. Die Glasscheibe erstreckt sich über die gesamte linke Seite und ist dank Steckmechanismus ohne Schraubenführungen sehr clean gehalten. Die Glasscheibe sitzt sicher und passgenau am Gehäuse und macht in unseren Augen einen sehr guten Eindruck.
Hinter dem Glaselement befindet sich im Inneren befestigt der zusätzliche Lieferumfang in einem Karton. Unser Modell ist mit be quiet! typischen orangen Akzenten geschmückt, sodass die Kabeldurchführungen sowie die Frontelemente der Lufteinlässe in dem Farbschema gehalten sind.


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Die rechte Seite des Silent Base 601 bietet ein komplett geschlossenes schwarzes Panel. Dieses ist auf der Innenseite mit einer 10 mm Dämmung ausgestattet und absorbiert somit deutlich die Geräusche der verbauten Hardware. Die Dämmung ist ebenfalls an der Frontabdeckung und im Deckel verbaut.
Das rechte Seitenpanel lässt sich wie das Glaselement einfach über den zugehörigen Knopf an der Rückseite (Darstellung auf einem Bild im weiteren Testverlauf) entriegeln und anschließend entnehmen.

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Auf der Front befindet sich schön schlicht gehalten nur das be quiet! Logo am unteren Rand – links und rechts von dem Front-Element befinden sich zwei Lufteinlässe. Zieht man das Element ein Stück nach oben, kann man es einfach entfernen und somit den unterliegenden Staubfilter entnehmen und säubern. Dies geschieht über einen Klemmmechanismus an der Oberseite.

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Der zweite Staubfilter befindet sich auf der Unterseite des Gehäuses, welcher einfach nach vorne aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Dies erspart einem ein aufwendiges Kippen / Hinlegen des Gehäuses und geht somit deutlich komfortabler.

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Zu dem Front I/O gehören folgende Elemente (von links nach rechts):

  • 3-stufige Lüftersteuerung
  • 1x USB 2.0
  • HD Audio (Mikrofon + Audio)
  • An-/Ausschalter
  • Reset-Taste
  • HDD-LED
  • 2x USB 3.0

Das Top-Panel ist an der Hinterseite mit sechs Schlitzen für Luftdurchlässe versehen.

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An der Rückseite des Silent Base 601 finden wir die sehr praktischen Entriegelungsknöpfe für die Seitenteile. Durch einfaches Reindrücken dieser, kann das jeweilige Panel einfach vom Gehäuse weggekippt und nach oben herausgezogen werden. Der Mechanismus gefällt uns sehr gut, da es einem das lästige Schrauben-Entfernen für schnelle Arbeiten am PC erspart.
An der Unterseite befindet sich die Aussparung für das Netzteil, welche mit einer Halterung ausgestattet ist. So kann man diese außerhalb des PC’s am Netzteil befestigen und anschließend von der Rückseite in das Gehäuse einführen.

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Das be quiet! Silent Base 601 beinhalten die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu montieren. So kann man gerade bei der Window-Version seine Hardware schön zur Schau stellen und eventuelle Beleuchtungseffekte der Grafikkarte besser betrachten. (Hinweis: PCIe-Riser-Card muss separat erworben werden).

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Die durchgehende Netzteilabdeckung bietet die Möglichkeit, zwei Einsätze separat voneinander zu entfernen / einzusetzen. So kann man das schmale Element zum Beispiel für den Einsatz von einem 360 mm Radiator entnehmen. Dank der Entnahme der linken Abdeckung ist es möglich, einen weiteren Lüfter (120 / 140 mm) zu installieren oder Kabel von unten in das Gehäuse-Innere zu führen.

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Auf der inneren Rückseite finden wir ein Modul mit zwei Plätzen für 2,5″ SSD’s. Dieses Modul kann für das Befestigen der SSD’s entfernt und anschließend mit der Schraube wieder auf der Rückseite des Mainboards befestigt werden.
In der Mitte der Rückseite befinden sich drei gummierte Kabeldurchführungen. Links daneben befinden sich die fünf optionalen Befestigungspunkte für HDD’s. Die vorinstallierten Abdeckungen kann man einfach entfernen und anschließend durch einen Festplattenkäfig ersetzen. Einer dieser Käfige ist im Lieferumfang enthalten – weitere müssen separat erworben werden. Bei voller Ausstattung des Gehäuses können insgesamt sieben 3,5″-Laufwerke oder vierzehn 2,5″-Laufwerke verbaut sein. Die Abdeckungen dienen zusätzlich der Kabelführung, wobei eine Höheneinstellung in zwei Stufen möglich ist, um verschiedene Kabeldurchmesser zu berücksichtigen.

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Das PSU-Cover beinhaltet standardmäßig einen doppelten Festplattenkäfig. Dieser ist mit Gummierungen ausgestattet, um eine Entkopplung von installierten HDD’s zu gewährleisten.

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Ab Werk befinden sich im Silent Base 601 zwei 140 mm be quiet! Pure Wings 2 3-Pin Lüfter, welche an der integrierten Lüftersteuerung angeschlossen sind. Bei der Lüftersteuerung ist zu bedenken, dass nur 3-Pin Stecker angesteckt werden können. In unserem Praxistest mussten wir somit einen dritten Pure Wings 2 Lüfter in der PWM Variante direkt am Mainboard einstecken.
Dank eines Einbaurahmens an der inneren Oberseite ist es möglich, Lüfter oder eine Wasserkühlung außerhalb des Gehäuses daran zu montieren und danach den ganzen Rahmen in das Gehäuse zu schieben. Eine Sicherung geschieht dann über zwei normale Kreuz-Schrauben. Die Vorderseite bietet keinen solchen Einbaurahmen.
Die HDD-Slot-Abdeckungen sind nur in der „Window“ Variante des be quiet! Silent Base 601 enthalten.

Praxistest

Testsystem

Gehäuse be quiet! Silent Base 601 Window
CPU Intel Core i7 6700K
CPU-Kühler NZXT Kraken X62
GPU 6GB Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue
Netzteil 500 Watt be quiet! Pure Power 10 CM Modular 80+ Silver
Zusätzlicher Lüfter 1x be quiet! Pure Wings 2 PWM 1000 U/min

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Das Gehäuse macht mit entsprechender Hardware einen sehr guten optischen Eindruck. Dank des Tempered-Glas-Panels kann das System schön zur Schau gestellt werden. Gerade die vertikale GPU-Integration macht einen guten Eindruck und könnte zum Beispiel eine brandneue NVIDIA RTX Grafikkarte präsentieren.

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Der Einbau der in unserem Test verwendeten All-in-One Wasserkühlung (NZXT Kraken X62) gestaltete sich an der Oberseite als gerade so möglich. Die Lüfter stoßen beim Einschieben des Einbaurahmens leicht auf die RAM-Riegel und den Spannungswandler-Kühler. Dies ist zwar gerade noch so in Ordnung, aber könnte durch 1-2 cm Platz nach oben deutlich besser gestaltet werden. Sollte in das System eine ähnlich große oder auch größere Wasserkühlung verbaut werden, ist eine Installation in der Front vorzuziehen, um das Mainboard oder den Arbeitsspeicher zu schonen.

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Die Möglichkeit des vertikalen Grafikkarten-Einbaus ist für die optische Aufwertung des PC’s eine gelungene Option. Für diese benötigt es natürlich eine PCIe-Riser-Karte, welche separat erworben werden muss. Sinnvoll wäre es, sich eine Halterung für die Grafikkarte zu suchen, welche diese in der Länge abstützt, weil die Befestigung sonst (wie in unserem Fall) nur über die Slot-Schrauben auf der Rückseite des Gehäuses geschieht.

Fazit

Für einen Preis von 129,90 € für die Version mit Sichtfenster (119,90 € ohne Sichtfenster) erhält man mit dem be quiet! Silent Base 601 ein gut verarbeitetes und dank der 10 mm Dämmung (am geschlossenen Seitenteil, in der Front und oben) leises Gehäuse. Für einen guten Airflow im Gehäuse können in der Front und oben bis zu drei 140 mm installiert werden. Standardmäßig sind zwei 140 mm im Gehäuse montiert (vorne + hinten je ein Lüfter).
Der entnehmbare Einbaurahmen an der Oberseite ermöglicht eine leichtere Montage von Lüftern / Radiatoren. Dabei gilt zu beachten, dass der Platz zwischen Mainboard und diesem Rahmen relativ beschränkt ist. In unserem Test stieß somit die All-in-One Wasserkühlung an die RAM-Riegel und Kühlelemente des Mainboards an. Eine Montage im Frontbereich ist in solchen Fällen eher vorzuziehen.
Die Seitenelemente lassen sich sehr einfach dank eines zugehörigen Knopfes auf der Rückseite des Gehäuses entriegeln und anschließend entnehmen. Ein Tausch der Panels ist theoretisch möglich, jedoch würde es bei dem Silent Base 601 Window nur die Sicht auf das Kabelmanagement freigeben. Interessant ist diese Option für den großen Bruder 801, bei dem das ganze System invertiert werden kann.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Seitenteile sehr leicht abnehmbar
+ Viele Lüfteroptionen
+ Schön leise (dank 10mm Dämmung)
+ Herausnehmbarer Einbaurahmen oben

Kontra
– Platz von Mainboard zu oberen Lüftern gering

Wertung: 8.5/10

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Cooler Master MasterCase H500M im Test

Bei Cooler Master setzt man derzeit auf sehr auffällige Computerbehausungen, da stellt auch das H500M keine Ausnahme dar. Zugegeben scheint es sich hier um eine Weiterentwicklung des MasterCase H500P zu handeln, denn das H500M verfügt über ein ähnliches Design und zwei 200 mm großen Lüftern in der Front. In der Front kann der Nutzer wählen, ob diese von einem Meshgitter oder einer Glasscheibe abgedeckt wird, beides ist im Lieferumfang enthalten. Außerdem handelt es sich bei den beiden 200 mm großen Lüftern um ein neues Modell mit adressierbaren RGB LEDs, die über einen Controller gesteuert werden. Gekrönt wird das Ganze von einer guten Modularität, zwei Seitenteile und auch Deckel mit gehärtetem Glas und einen USB 3.1 Anschluss im Front I/O. Was das Gehäuse sonst noch für uns bereithält erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des H500M folgt mit dem dunklen Hintergrund und den lilafarbenen Elementen dem aktuellen Cooler Master Design. Auf der Vorderseite befindet sich eine farbige Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und der Hinweis auf die austauschbaren Fronten und die beiden ARGB Lüfter. An der linken Seite ist eine weitere Abbildung der Front untergebracht.

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Auf der Rückseite sind mehrsprachig, Informationen zum Gehäuse sowie eine Art Explosionszeichnung des H500m zu finden. An der rechten Seite ist eine Auflistung der Spezifikationen des Gehäuses aufgebracht.

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Beim Öffnen der Verpackung werden wir von einem Stück Styropor begrüßt. Auf diesem finden wir die ersten Teile des Lieferumfangs. Die Glasfront ist unter der Schaumstoffabdeckung untergebracht. Die Bedienungsanleitung liegt lose oben auf, während seitlich ein Karton mit dem restlichen Zubehör untergebracht ist. Zum einfacheren Entnehmen ist das Gehäuse nebst Polsterungsmaterial in einer großen Stofftasche verpackt.

Inhalt

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Der Lieferumfang des H500M ist durchaus als ordentlich zu bezeichnen. Neben der Glasfront und der Bedienungsanleitung befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Montagematerial
  • Kabelbinder
  • Lüfteradapter
  • Mikrofasertuch

Daten

Technische Daten – Cooler Master MasterCase H500M
Abmessungen 248 x 546 x 544 mm (B x H x T)
Gewicht 14,3 kg
Material Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff
Mainboard Formfaktor E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke 2x 3,5/2,5 Zoll (intern), 6x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter Front: 2x 200 mm (vorinstalliert) oder 3x 120/140 mm
Hinten: 1x 120/140 mm (140 mm vorinstalliert)
Oben: 2x 200 mm oder 3x 120/140 mm
Radiator Support Oben: 120 bis 360 mm (max. 43 mm dick)
Vorne: 120 bis 360 mm (max 70 mm dick)
Hinten: 120/140 mm
Max. CPU Kühler Höhe 190 mm
Max. Grafikkartenlänge 412 mm
Front I/O 1x USB 3.1 Typ-C
4x USB 3.0 Typ-A
2x Audio 3,5 mm Klinke

Details

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Wir beginnen mit der linken Seite des Gehäuses, die komplett von einer Platte aus gehärtetem Glas abgedeckt wird. Dabei verfügt der Rand der Scheibe über einen schwarzen Rahmen und die Scheibe selbst über eine leichte Tönung. Gehalten wird die Scheibe von einem Riegel, der durch eine große Schraube mit Schlitz gedreht wird. Das H500M fußt auf einen Unterbau aus schwarzen Kunststoff mit großflächigen Einlagen aus Gummi. Im hinteren Bereich ist ein Staubfilter eingeschoben.

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Im Inneren erwartet uns viel Platz für Hardware, das Netzteil sowie die Einbauplätze für die 3,5“ Laufwerke werden von einer zweiteiligen Abdeckung verdeckt. Auf der Abdeckung befinden sich Montagemöglichkeiten für weitere Laufwerke sowie für eine Pumpe für eine Wasserkühlung. Hinten ist werkseitig ein schwarzer 140 mm Lüfter montiert. Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Befestigungspunkte für ITX bis E-ATX Mainboards und eine großzügige Öffnung, sodass der Nutzer jederzeit bequem an die Rückseite des Mainboards gelangt. Das ist beispielsweise sehr nützlich, wenn an der Backplate des CPU-Kühlers gearbeitet werden muss. Weiter finden wir drei Durchführungen, die mit Gummis versehen sind. Das sorgt für einen sauberen Eindruck und schützt auch noch die Kabel. Seitlich ist eine abnehmbare Halterung für die Grafikkarte montiert.

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Die Frontabdeckung besteht aus mehreren Teilen. Das Grundgerüst besteht aus Kunststoff, der farblich in Gunmetal gehalten ist. An den Seiten sind feste Meshgitter eingebracht, das mittlere Element ist austauschbar. Zum Wechseln des mittleren Elements muss die Front abgenommen werden, was mit leichter Kraftanstrengung auch gut funktioniert. Anschließend müssen 8 Schrauben gelöst werden um das Element auszutauschen. Im Lieferumfang ist ein Element aus Meshgitter und eines aus gehärtetem Glas enthalten. Egal welche Frontabdeckung wir einsetzen, die beiden 200 mm ARGB-Lüfter sind gut sichtbar.

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Beim Front I/O hat sich einige getan, denn so findet sich hier zumindest ein USB 3.1 Typ-C Anschluss sowie insgesamt vier USB 3.0 Typ-A Anschlüsse. Dazu gesellen sich zwei 3,5 mm Audioanschlüsse, der Ein-/Ausschalter sowie Resettaster. Der Kunststoff um die Anschlüsse und Schalter ist schwarz glänzend und ist somit sehr anfällig für Fingerabdrücke und Staubablagerungen.

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Auch die Verkleidung des Deckels besteht wie die Front aus drei Teilen. Das Gerüst besteht aus Kunststoff, während an den Seiten schwarze Meshgitter den Staub abhalten. Die größte Fläche nimmt eine Platte aus gehärtetem Glas ein. Die Abdeckung ist in die Front gesteckt und ist über eine Rändelschraube an der Rückseite gesichert. Durch das Abnehmen der Abdeckung gelangen wir an die Einbauplätze für die Lüfter, hier passen zwei 200 mm, zwei 140 mm oder drei 120 mm Lüfter ihren Platz. Wer Radiatoren einsetzen will, kann von innen einen 120 bis 360 mm großen Radiator einsetzen. Dieser darf dabei maximal 43 mm dick sein.

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Auf der Rückseite erwartet und gewohnte Kost. Im unteren Teil findet ein ATX-Netzteil bis 200 mm Länge seinen Platz. Dabei wird dies nicht seitlich in das Gehäuse eingesetzt, sondern von hintern eingeschoben und dann mit der Montageplatte verschraubt. Darüber sind sieben Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards angeordnet. Neben den sieben Slots sind noch zwei weitere Slots vertikal angeordnet, hier lässt sich eine Grafikkarte stehend verbauen. Neben der Öffnung für das I/O-Shield befindet sich Platz für einen 120 oder 140 mm großen Lüfter oder einen entsprechenden Radiator. Ein 140 mm großer Lüfter ist hier bereits ab Werk montiert.

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Auch die rechte Seite ist mit einer Platte aus gehärtetem Glas abgedeckt und sie lässt sich genauso entfernen wie die Platte auf der anderen Seite. Hinter der Glasscheibe finden wir die Rückseite des Mainboardtray mit drei Abdeckungen, welche später das meiste an Kabeln verdecken sollen. Die Abdeckung am Netzteil sowie die vordere, große Abdeckung sind mit dem Gehäuse über jeweils zwei Schrauben verbunden. Die Abdeckung, welche später die Backplate des CPU Kühlers verdeckt, besteht im Gegensatz zu den anderen Abdeckungen aus Kunststoff und ist nur in einen Rahmen eingeklemmt. Zwischen dieser und der unteren Abdeckung befindet sich zwei Plätze zur Montage von 2,5″ Laufwerken.

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Wir entfernen die Abdeckungen und finden unten links den Platz für die beiden 3,5″ Laufwerke. Allerdings können die Laufwerke nicht von hier aus eingebaut werden. Dazu müssen wir auf der anderen Seite einen Teil der Netzteilabdeckung entfernen und gelangen dann erst an die Einbaurahmen für die Laufwerke. Eine Überraschung verbirgt sich unter der unteren Abdecken, denn diese verdeckt nicht nur das Netzteil und die Kabel, sondern hier befindet sich zudem der Controller für die Beleuchtung der beiden 200 mm großen Lüfter in der Front. Alle Kabel sind ausreichend lang und lassen sich gut verlegen.

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
Prozessor Intel Core i9-7900X
Arbeitsspeicher 4x G.Skill Ripjaws V – DDR4 – 3200 MHz – 4 GB
Prozessorkühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1070 Ti EX
SSD/Optane Plextor M9Pe(Y) 512 GB NVME M.2 SSD (Nur M.2)
Intel Optane Memory – 32 GB – M.2
HDD Toshiba P300 – 2 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Seagate BarraCuda Compute – 1 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Netzteil Antec Edge 650W
Betriebssystem Windows 10 Pro – Version 1803

Unser Testsystem fußt auf einem X299 AORUS GAMING 7 Mainboard von GIGABYTE. Dabei handelt es sich um ein Mainboard in ATX Größe, welches wir mit dem i9-7900X und insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher ausstatten. Als Speicher stehen eine schnelle M.2 SSD von Plextor sowie zwei 3,5 Zoll Laufwerke zur Verfügung. Dabei wird das 1 TB fassende Laufwerke von einer Intel Optane Memory M.2 Karte beschleunigt. Für die Grafik nutzen wir eine GeForce GTX 1070 Ti EX von KFA2.

Einbau

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Bei unserem Einbau beginnen wir mit dem Einlegen der I/O Blende des Mainboards und setzen dann das bereits vorbereitete Mainboard auf die ebenfalls bereits montierten Mainboard-Standoffs. Anschließend geht es an den Einbau der Wasserkühlung von Thermaltake, dessen 360 mm Radiator passt perfekt in den Deckel des H500M, während die Lüfter außen montiert sind und später von der Verkleidung am Deckel verdeckt werden. Bei dieser Abdeckung hat Cooler Master aus Fehlern gelernt und diese mit einer Schraube gesichert. Beim H500P war die Verkleidung am Deckel nur gesteckt und ließ sich zu einfach entfernen. Wir kommen noch einmal auf die Wasserkühlung zu sprechen, der von uns verbaute Radiator ist 27 mm dick. Hier würden auch dickere Radiatoren passen, doch wir empfehlen Radiatoren von maximal 30 mm Dicke zu verwenden, da die CPU/EPS Stromanschlüsse auf dem Mainboard sonst im Wege sind. Rechts vom Mainboard ist ausreichend Platz für eine Kombination aus Pumpe und AGB, praktischerweise liefert Cooler Master auch direkt eine entsprechende Montageplatte für eine solche Kombination mit dem H500M

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Die Grafikkarte kann im H500M wahlweise konventionell oder stehend verbaut werden. Für die letztere Möglichkeit wird ein entsprechendes Riserkabel benötigt, welches separat erworben werden muss. Der Preis für dieses Kabel liegt bei derzeit rund 35 Euro. In unserem Test werden wir unsere Grafikkarte sowohl ganz normal als auch stehend einbauen. Anschließend ermitteln wir, ob sich dadurch die Temperaturen an der Grafikkarte verschlechtern oder verbessern. Der Einbau von Grafikkarte und Riser in stehender Position funktioniert ohne Probleme, jedoch wird die Karte hier nur von der Gehäuserückseite gehalten. Eine weitere Abstützung im hinteren Bereich der Grafikkarte wäre sinnvoll, da diese ziemlich wackelig hängt. Alternativ gibt es bei Cooler Master noch einen kompletten Halter mit Riser Karte für knapp 50 Euro. Dabei werden dann die Bleche der sieben Erweiterungskarten durch die Halterung ersetzt und die Grafikkarte wir anschließend durch die Halterung gestützt. Allerdings ist dann die vorgesehene Öffnung, die sich bereits im Gehäuse befindet, obsolet.

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Beim Einbau der 3,5“ Laufwerke erwartete uns eine kleine Überraschung, denn im Gegensatz zu anderen Gehäusen werden die Laufwerke hier nicht von der rechten, sondern von der linken Seite eingesetzt. Dazu muss dann ein Teil der Netzteilabdeckung zuvor entfernt werden. Zum Lösen der Blende müsse ins gesamt drei Schrauben gelöst werden. Danach gelangen wir sehr gut an die beiden Schubladen für die Laufwerke. Was sich auf den ersten Blick negativ anhört hat auch seinen Vorteil. So haben wir jeweils links und rechts vom Festplattenkäfig Platz, um beispielsweise Controller zu verstecken. In unserem Fall verstecken wir links vom Käfig unseren Corsair Commander Pro, mit dem wir die Geschwindigkeit der Lüfter sowie ein paar LED Streifen steuern werden. Nachdem wir die Blende wieder eingesetzt haben, ist der Controller nicht mehr sichtbar.

Beleuchtung Software

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Die beiden 200 mm großen Lüfter in der Front sind mit adressierbaren RGB LEDs ausgestattet, daher kann jede einzelne LED in den Lüftern über diverse Wege angesteuert werden. Zum einen können die Lüfter direkt auf kompatiblen Mainboards direkt angeschlossen werden – die Steuerung übernimmt dann die LED Steuerungssoftware des Mainboards. Zum anderen kann die Beleuchtung aber auch über den Controller gesteuert werden, der sich hinter einer Verkleidung im Gehäuse befindet. Auch hier sind drei Ansteuerungen vorgesehen:

  1. Steuerung über Mainboard
  2. Steuerung über Resettaster
  3. Steuerung über Cooler Master Lighting Control

Im Folgenden stellen wir euch die Software von Cooler Master einmal genauer vor, denn diese hat es in sich.

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Die Software fällt dieses Mal sehr umfangreich aus und ist in drei Kategorien wie „OVERVIEW“, „LIGHTING MAKER“ und „CONFIGURATION“ aufgeteilt. In der ersten Kategorie können zu jedem ARGB-Ausgang bereits vorgefertigte Effekte zugeordnet werden. Bei den Effekten lassen sich dann noch die Farbe sowie die Wiedergabegeschwindigkeit ändern. Zur Auswahl stehen insgesamt 9 Effekte und nahezu alle erdenklichen Farben. In der Kategorie „LIGHTING MAKER“ können richtige Lightshows komponiert werden. Zur Veranschaulichung sind bereit drei beeindruckende Beispiele vorhanden. Dabei bewegt sich die Beleuchtung der einzelnen Lüfter/Komponenten im Takt der Musik. Wie es der Name vermuten lässt, lassen sich auch eigene Lightshows erstellen, dies bedarf aber etwas Geduld. In der letzten Kategorie lassen sich noch die Lüfter den Anschlüssen zuordnen, sodass der Controller diese noch besser ansteuern kann.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Gekühlt wird der Prozessor durch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards und der Thermaltake Software.

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Auch an der Grafikkarte messen wir die Temperaturen, hier lesen wir die Temperatur mit dem MSI Afterburner aus. Unsere Messungen finden wieder in drei unterschiedlichen Szenarien statt. Zum einen messen wir die Temperatur im Ruhezustand und dann nach 30 Minuten Gaming und nach 30 Minuten Furmark. Die Lüfter werden durch die Automatik der Grafikkarte geregelt, sodass diese im Idle nicht hörbar ist, da sich die Lüfter dann auch nicht drehen. Die Grafikkarte profitiert im Betrieb von den beiden großen Lüftern in der Front, die sich bei 100 % Leistung mit maximal 800 U/Min. drehen. Wir lassen sie in unserem Test mit 500 U/Min. drehen, was absolut nicht unhörbar ist. Unter Volllast hören wir lediglich den Lüfter an der Rückseite sowie die Lüfter der Wasserkühlung und der Grafikkarte – dabei messen wir maximal 39,5 dBA. Wir haben mit beiden Fronten getestet, konnten aber in unserer Lüfter-Konfiguration keinen messbaren Unterschied feststellen.

Fazit

Das Cooler Master MasterCase H500M ist derzeit ab rund 190 Euro im Handel erhältlich, dafür erhält der Käufer eine Weiterentwicklung des H500P. Jedoch werden in dieser Version jegliche Schwächen des Vorgängers behoben beziehungsweise sind sie besser ausgeführt. Die Front lässt sich wahlweise mit einer Glas- oder Meshfront bestücken und auch die Abdeckung am Deckel sitzt nun fest und verfügt über ein Inlay aus Glas. Im Inneren gibt sich das H500M sehr modular und bietet auch Freunden der Wasserkühlung einige Optionen. Allerdings finden wir den Einbau von 3,5“ Laufwerken etwas umständlich, da die halbe Netzteilabdeckung entfernt werden muss. Freunde der RGB-Beleuchtung werden beim H500M durch zwei 200 mm große Lüfter, mit adressierbaren RGB-LEDs beglückt. Damit das Ganze auch mit Mainboards ohne entsprechenden Anschluss funktioniert, hat Cooler Master auch an einen entsprechenden Controller gedacht. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und sprechen unsere Empfehlung aus.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Material
+ Gehärtetes Glas
+ Modular
+ Belüftung
+ ARGB Beleuchtung mit Controller

Kontra:
– 3,5″ Laufwerkmontage umständlich

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Wertung: 8/10
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