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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

nixplay Smart Photo Frame 10.1 im Test


In unserem heutigen Test geht es um den nixplay Smart Photo Frame 10.1. Dabei handelt es sich um einen Fotorahmen, von denen es recht viele auf den Markt gibt. Doch nixplay hat den Smart Photo Frame mit einigen Features ausgestattet, durch die dieser Fotorahmen einzigartig am Markt ist. Welche besonderen Features das sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner nixplay für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 kommt in einer optisch ansprechenden Verpackung mit einem blauen Gittermuster auf der Vorderseite. Natürlich dürfen auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung nicht fehlen. Auf der Rückseite sind Abbildungen des Fotorahmens sowie kurze Informationen aufgebracht.

 

In der Umverpackung befindet sich ein weiterer, schwarzer Karton. Dieser enthält den Fotorahmen, der durch den Einsatz von Einlegern aus Pappe geschützt wird. Das sonstige Zubehör befindet sich unter dem Fotorahmen.

Inhalt

Neben dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 2x Adapter (EU & UK)
  • 1x Fernbedienung
  • Bedienungsanleitung
Daten
Nixplay Smart Photo Frame 10.1 Zoll (Wi-Fi) – Daten  
Abmessungen
Gewicht
Material
187 x 267,97 x 31 mm (B x L x H)
590 g
Kunststoff
Display Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Seitenverhältnis: 16:9
Helligkeit: 400 cd/m²
Unterstütztes Fotoformat JPEG / JPG
Speicher 8GB*
RAM 512 MB
Sensoren Infrarotsensor
Hu-Bewegungssensor
Lautsprecher 2 x (2 W) Mono
WiFi 802.11 b/g/n
Hinweis *Verfügbarer Speicher ist aufgrund vorinstallierter Software geringer

Details

 

Das Design des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sehr einfach gehalten, so kann sich der Nutzer auf den angezeigten Inhalt konzentrieren, der auf dem 10.1 Zoll großen Display angezeigt wird. Das Display spiegelt etwas und verfügt über eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Links unten finden wir einen Näherungssensor und den Infrarotempfänger.

 

Die Rückseite ist mit ihrem Rautenmuster etwas aufwendiger gestaltet. Mittig ist die Halterung befestigt, so kann der Rahmen vertikal als auch horizontal aufgestellt werden. Die Halterung besteht im Grund aus einem flexiblen Schwanenhals, der mit einem schwarzen, Textilbezug ausgestattet ist. Gleichzeitig dient dieser Arm der Halterung auch als Stromzufuhr, denn am Ende des Arms finden wir die Buchse zum Anschluss des Netzteils. Die Halterung lässt sich entfernen, indem die Halteplatte zur Seite geschoben wird. Darunter befindet sich ein Anschluss für das Netzteil und Öffnungen zum Aufhängen des Rahmens.

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 verfügt über eine Infrarot-Fernbedienung, mit der sich die meisten Funktionen des Rahmens bedienen lassen. Diese wird aber vermutlich nur selten zum Einsatz kommen, da die Bedienung auch noch auf andere Wege wesentlich umfangreicher funktionieren soll.

Praxis

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 wird einfach mit dem Netzteil verbunden und schon startet die Einrichtungsprozedur. Hierbei werden wir erst in englischer – später in deutscher Sprache durch das Einrichtungsmenü geführt. Hier wählen wir die Sprache und verbinden den Rahmen mit dem heimischen WLAN. Der Fotorahmen bezieht dann ein Update und ist anschließend einsatzbereit.

 

Die App zum Einrichten und steuern des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sowohl für Geräte mit Android als auch mit iOS Betriebssystem verfügbar. Sie ist übersichtlich aufgebaut und bietet dem Nutzer die Möglichkeit auch mehrere Alben anzulegen. In jedem Album lassen sich bis zu 2.000 Fotos speichern – zumindest insofern diese den Speicherplatz des Fotorahmens nicht übersteigen. Für die Nutzung des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist eine Registrierung beim Hersteller notwendig. Diese funktioniert einfach über die App oder direkt auf der Herstellerseite.

 

Die Einstellungen zum nixplay Smart Photo Frame 10.1 lassen sich aber auch über die Website des Herstellers erledigen. Dafür muss der Nutzer zuerst ein Konto erstellen. Anschließend können ganz einfach Alben erstellt und mit Fotos gefüllt werden. Auch lässt sich einstellen ob der Fotorahmen sich zu bestimmten Zeiten in den Standby-Modus begeben soll oder in welcher Reihenfolge die Fotos wiedergegeben werden sollen. Auch Übergangseffekte sind wählbar.

Ein Hinweis zum Konto, hier lassen sich mehrere Personen hinzufügen. So können Bilder welche von verschiedenen Personen gemacht wurden auf einen Rahmen übertragen. Das ist in etwa praktisch für weit entfernt wohnende Verwandtschaft, so bleibt diese immer auf dem Laufenden. Zumal das Ganze nicht auf Fotos beschränkt ist, auch kurze Videos kann der nixplay Smart Photo Frame 10.1 mit Ton wiedergeben.

Fazit

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist derzeit über Amazon für 179,99 Euro erhältlich. Das ist eine Ansage, außerdem besitzt dieser Fotorahmen durch die Steuerung via App und Website, ein markantes Alleinstellungsmerkmal. Ein Weiteres ist, dass mehrere Nutzer Foto- und Video-Material auf dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 ablegen können. Der Rahmen lässt sich sowohl freistehend stellen als auch an die Wand hängen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bedienung per App, Website, Fernbedienung
+ Multiuser Unterstützung
+ Spielt Videos ab
+ Großes Display

Kontra:
– Preis

Wertung: 8/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum im Test


be quiet! ist eines der führenden Unternehmen für Markennetzteile und schallemissionsarmen Lüftern, sowie grandiosen Gehäusen. Wir freuen uns, als langjähriger Partner, eines der spektakulärsten neuen Produkte in den Händen halten zu dürfen. Das robuste und elegante Gehäuse des be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum gibt der neusten DC to DC Technik mit Platinum Wirkungsgrad ein schickes Zuhause. Gemäß ErP 2019 Norm verbraucht das Netzteil weniger als 0,16 Watt im Standby. Doch wie verhält sich der neue Midrange-Stromversorger im System? Das schauen wir uns unter verschiedenen Bedingungen genauer an.


 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner be quiet! für die freundliche Bereitstellung des be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die robuste und edle Verpackung zeigt auf der Front das be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum von seiner besten Seite. Das modulare Design und der eindrucksvolle Lüfter bieten uns einen Vorgeschmack auf die Features. Diese werden uns auf der Rückseite mit beschrifteten Bildern präsentiert und lassen uns guten Gewissens die Vorteile der be quiet! Straight Power Serie begutachten. Das es sich bei dem be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum um ein hochwertiges Platinum zertifiziertes Netzteil handelt, zeigt uns ein silberner Streifen auf der linken Seite der Vorderseite.

Lieferumfang

 

Der Lieferumfang umfasst die modularen Kabel für PCIe mit jeweils vier Anschlüssen und einem Kaltgerätekabel. Des Weiteren finden wir an dem einen Ende der SATA-Kabel einen Molex-Anschluss und an dem anderen zwei. Zwei Kabel mit 6+2 PCIe Anschlüssen sind für die GPU-Versorgung. Für den P8 auf dem Mainboard, liegt ein EPS 4+4 Kabel bei. Das modulare 24-Pin ATX Kabel darf auch nicht fehlen. Die Bedienungsanleitung gibt uns Aufschluss über die Sicherheitstechnik.

Insgesamt stehen folgende Anschlüsse zur Verfügung: 1x 24-Pin-ATX12V- Version 2.51, 1x 4+4-Pin-12V, 3x 4-Pin-5,25″, 2x 6+2-Pin-Grafik, 9x 15-Pin-SATA.

Daten
be quiet! Straight Power 11 Platinum  
Leistung 550 Watt
Zertifizierung 80 Plus Platinum Effizienz bis zu 94,1%
ATX Standard ATX12V 2.51
Modular Ja
Lüfter Aktiv 135 mm – Temperaturgeregelt
Stromstärken +3,3 V 22 A
+5 V 22 A
+5 Vsb 3 A
-12 V 0,3 A
+12 V Gesamt 45,8 A
+12 V1 18 A
+12 V2 18 A
+12 V3 20 A
+12 V4 20 A
Anschlüsse 1x 24-Pin-ATX12V-2.x, 1x 4+4-Pin-12V, 3x 4-Pin-5,25″, 2x 6+2-Pin-Grafik, 9x 15-Pin-SATA
Garantie 5 Jahre

Details

 

Das be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum wird ohne Schaumstoff-Schutz geliefert. Die Anschlusskabel werden mit Kabelbindern zusammengebunden in dem Karton platziert. Das Netzteil liegt in der Mitte, mit einer Luftpolstertüte geschützt. be quiet! achtet anscheinend auf geringen Kunststoffverbrauch in der Verpackung. Die verwendeten Kabel sind hochwertig und sauber verarbeitet. Jedes Einzelne hat eine Ummantelung und die Stecker sowie die Litzen sind in Schwarz gehalten.

 

Neben dem Kaltgerätekabel finden wir eine kleine Tüte mit den vier Montageschrauben und ein paar Kabelbindern. Leider sind diese nicht mit Klettverschluss.

 

Die Kabel für ATX und EPS, sowie für die GPU sind 600 mm lang. Seitlich am be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum befinden sich die technischen Daten und Prüfsiegel. Die einzelnen Schienen werden mit ihrer eigenen Stromstärke und ihrer Gesamtleistung beziffert. Das be quiet! Straight Power 550 W Platinum gibt es auch mit einer höheren Leistung und ist vor allem wegen ihrer Effizienz und der Multirail-Bauweise eine gute Wahl.

 

Im Gehäuse sitzen die Buchsen für die Steckverbindungen der einzelnen Kabel. Diese sind bündig mit der Außenseite eingelassen und bieten einen guten Halt für die Kabel. Die Oberfläche ist matt, seitlich ist das be quiet! Logo eingestanzt. Der 135 mm Silent Wings 3 Lüfter wird von einzelnen Streben verziert. Er besitzt einen verbesserten Lüfterrahmen und strömungsoptimierte Lüfterblätter. Die Verarbeitung ist im Gesamten exzellent und es fallen keine Makel auf.

Praxis

 

Der Einbau bei einem Netzteil ist sehr einfach. Die meisten Netzteile, so auch das be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum, werden mit normalen Grobgewinde-Schrauben fixiert. Diese finden wir immer im Lieferumfang. Ohne nennenswerte Belastung von 68,4 Watt im Idle, liegen die Lüfterdrehzahl und die Spannungen im normalen Bereich. Die 12 Volt Schiene liegt dabei mit 12,168 V in der Norm.

 

Stressen wir die AM4 Ryzen 7 1700 CPU mit AIDA 64, erreichen wir eine Belastung von 155,3 Watt. Die Spannung arbeitet auf der 12 Volt Schiene mit 12,096 Volt. Geben wir dem Netzteil also noch ein bisschen mehr zu tun und schalten die GPU GTX 1060 und die SSD in Form einer M.2 hinzu. Zusätzlich übertakten wir die CPU, wobei es sich um einen Ryzen 7 1700 auf 4 GHz mit 1.415 Volt handelt. Der Verbrauch steigt auf 232,8 Watt. Wir möchten aber noch mehr Belastung in unserem System erzeugen. Somit erhöhen wir die CPU VCore auf 1,3125 V und den CPU Takt auf 4,3 GHz. Unigine Superposition gibt unserer GPU noch mal so richtig was zum Arbeiten und trotz einiger Performanceprobleme mit dem Mauszeiger, erreichen wir nur eine Spitzenauslastung von 338 Watt. Die 12 Volt Schiene unterschritt nie die 12.024 Volt Marke und bleibt immer in der Norm.

Auch der Lüfter ließ keinen Laut von sich hören. In der 23,7 dB lauten Gesamt-Kulisse geht das Netzteil unter. Es heult weder auf, noch ist es auf dem Schreibtisch im Leerlauf zu hören. Der Grund sind die geringen Umdrehungen des Silent Wings 3. Bei 50% Auslastung des Netzteils liegt die Geschwindigkeit bei ca 170 Umdrehungen. Gleichfalls verhält es sich auch in unserem Testsystem. Es zeigt sich wieder einmal, dass ein 550 Watt Netzteil auf diesem Niveau ausreichend ist. Dank der Sicherheitstechniken Überstromschutz (OCP), Überspannungsschutz (OVP), Unterspannungsschutz (UVP), Kurzschlussschutz (SCP), Überhitzschutz (OTP), Überlastschutz (OPP) bietet uns das be quiet! Straight Power 550 W Platinum einen voll umfassenden Schutz.

Fazit

Unter 105 Euro und mit Multirail, DC to DC Technologie auf Platinum Effizienz ist das be quiet! Straight Power 11 550 W Platinum die beste Wahl. Die Verarbeitung und der leise Betrieb mit einer stabilen Versorgung geben den finalen Schliff. Das be quiet! Straight Power 550 W Platinum ist ein sehr gutes Netzteil für alle Mittelklasse Systeme, welche auf eine sichere Versorgung setzen. Von uns gibt es eine klare Empfehlung und 9,2 von 10 Punkten.

 

Pro:
+ Stabilität
+ Lautstärke
+ Verarbeitung
+ Sicherheitstechniken
+ Effizienz 80 Plus Platinum
+ Multirail

Kontra:

 

Wertung: 9,2/10

Herstellerseite
Preisvergleich

 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Beamer Im Fokus

ViewSonic M1 Mini im Test

Bald beginnt wieder die wärmere Jahreszeit und dann steht man wieder vor der Frage: Im Garten sitzen oder Fußball schauen? Der Filmabend beim Kumpel ist ein Reinfall, weil der Fernseher die Größe einer Briefmarke hat? Beim Camping-Urlaub regnet es, und die Sehnsucht nach Netflix wird zu groß? Für all diese Sorgen ist der ViewSonic M1 Mini eine mögliche Lösung, die wir uns in unserem Test-Video anschauen.


 



Wir bedanken uns bei ViewSonic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Technische Daten

ViewSonic M1 Mini  
Abmessungen (B x H x T) 110 x 27 x 104 mm
Gewicht 300 g
Akku Kapazität unbekannt
Laufzeit 2 Stunden (Normal) / 2,4 Stunden (Eco)
Leuchtmittel RGB-LED
Lebensdauer Leuchtmittel bis zu 30.000 Stunden
Auflösung WVGA – 854×480 Pixel
Helligkeit 50 ANSI Lumen / 120 LED Lumen
Kontrast 500:1
Farben 1,07 Milliarden
Bildgröße 24″ bis 100″
Projektionsdistanz 64 – 266 cm
Lautsprecher JBL Cube 2 Watt
Anschlüsse Micro-USB (Stromversorgung)
USB 2.0 Typ A (USB-Stick oder Powerbank-Funktion
HDMI
Unterstützte Auflösungen VGA (640×480) bis FullHD (1920×1080)
Unterstützte Formate Video: AVI, MP4, TS, TRP, MKV, MOV, DAT, VOB, RM, RMVB
Audio: MP3, WMA, M4A, AAC
Bilder: JPG, JPEG, BMP, PNG
Features Wechsel-Cover (3 Farben)
Trageschlaufe im Lieferumfang
Automatische Trapez-Korrektur
Wiedergabe von USB-Stick oder über HDMI

Test Video


Schaut Euch in unserem Video weitere Details zum ViewSonic M1 Mini an. Ihr könnt außerdem ein brandneues Exemplar des Hosentaschenkinos gewinnen. Wie, erfahrt Ihr im Video!

Fazit

Der ViewSonic M1 Mini kann bei einem Preis von derzeit 167,92 € natürlich nicht mit dem typischen Heimkino-Beamer konkurrieren, ein durchschnittlicher Büro-Beamer kommt aber schon langsam ins Schwitzen. Wir waren erstaunt, wieviel Licht aus dem Hosentaschenkino kommt. Besonders hervorheben möchten wir die lange Akkulaufzeit, die daraus resultierende Mobilität und die Langlebigkeit des Leuchtmittels. Die Wertung ist im Kontext mobiler Beamer zu verstehen.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Langlebiges und lichtstarkes Leuchtmittel
+ Mobilität

Neutral:
• Keine Konkurrenz fürs Heimkino

Kontra:
– relativ geringe Auflösung

Wertung: 7,4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR RACING B365GTA – Genug Power für einen INTEL Core i9-9900K?


Das es nicht immer ein teures Mainboard sein, möchte BIOSTAR mit dem B365GTA zeigen. Das B365GTA ist aktuell ab einem Preis von 90€ erhältlich und wie die Produktbezeichnung erkennen lässt, setzt BIOSTAR auf den B365-Chipsatz von INTEL. Somit handelt es sich um ein Sockel 1151v2 Mainboard, welches alle Coffee-Lake-CPUs unterstützt. Was wir vom B365GTA geliefert bekommen und warum der B365-Chipsatz nicht besser ist wie der B360-Chipsatz, schauen wir uns jetzt an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner BIOSTAR für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.

Video Review

Fazit

Das BIOSTAR-RACING B365GTA ist ab 89€ erhältlich und richtet sich damit an preisbewusstere Käufer. Für diesen Preis erhalten wir ein ATX-Mainboard, welches uns bei der Geschwindigkeit und den Anschlüssen überzeugen konnte. Allerdings vermissen wir USB 3.1 Gen2 und einen Kühler für die M.2-SSD. Die Spannungsversorgung und die Kühlung konnten in unserem Test nicht so gut abschneiden, womit wir die Kombination aus BIOSTAR B365GTA und einer CPU mit einer höheren Leistungsaufnahme wie 95 Watt nicht empfehlen können. Hierbei sollte auf die wahre Leistungsaufnahme und nicht die TDP, welche INTEL angibt, geachtet werden. Das BIOSTAR-RACING B365GTA erhält von uns 6.8 von 10 Punkten.

Pro:
+ sechs SATA-Anschlüsse
+ zwei M.2-Slots
+ zwei USB 3.1 Gen1 für das Frontpanel
+ RGB-Beleuchtung vorhanden

Neutral:
o Da B365-Chipsatz, kein USB 3.1 Gen2
o M.2-Slots haben keinen Kühler

Kontra:
– Spannungsversorgung nicht ausreichend
– Kaum Kühlung für die Spannungsversorgung

Wertung: 6.8/10

Herstellerseite
Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REV200 ATX PC-Case im Test


Heute freuen wir uns, euch mit dem Sharkoon Sharkoon REV200 eines der zurzeit unkonventionellsten PC-Cases vorstellen zu dürfen. Es bietet einen Zweikammer-Aufbau, welches euer System kühl hält und ausreichend Platz für bis zu fünf Lüfter und zwei Radiatoren bietet. Alle fünf vorinstallierten 120mm RGB-Lüfter werden bereits von einem Lüfterknoten gesteuert und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Komponenten des PCs durch die Hartglasscheiben an der Front der seitlichen Wand. Der Aufbau des Cases ist jedoch ungewöhnlich, da das Mainboard nicht handelsüblich, mit dem Output-Panel hinten, angebracht wird, sondern um 90 Grad gedreht, sodass die Peripherie-Anschlüsse nach oben gerichtet sind.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Kartonage des Sharkoon Sharkoon REV200 ist schlicht in schwarz und weiß gehalten. Auf der Front und der Rückseite sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. So wird beschrieben, dass das Case fünf vorinstallierte 120 mm-Lüfter enthält, das Front- und Seitenpanel aus Echtglas konstruiert sind, ein 360er Radiator montiert werden kann und Grafikkarten bis zu einer Länge von 32 Zentimetern montiert werden können. Außerdem wird das Case dargestellt, sodass wir einen Überblick über das Design erhalten. Auf den anderen beiden Seiten werden Tabellen über die Spezifikationen des Cases illustriert.

Inhalt

Neben dem Sharkoon Sharkoon REV200 und der Bedienungsanleitung, befindet sich eine kleine Box im inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder.

Daten
Sharkoon Sharkoon REV200  
Farben Schwarz
Maße 484 x 215 x 485 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech) & Glas
Seitenteile 3 mm Tempered Glas (linke Seite), Stahlblech (rechte Seite)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 4 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1x Audio, HD-Audio (Mikro und SW), 1 x LED-Steuerung
Lüfterunterstützung Front 3 x 120 mm / 2 x 140 mm, Hinten 2 x 120 mm
Radiatorunterstützung Front 360 / 240 mm, Hinten 240 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 165 mm
Max. Länge Grafikkarte 323 mm
Max. Höhe Netzteil 200mm
Garantie 2 Jahre

Details

Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Powerbutton, einen Butten zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, zwei USB 2.0 Slots, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons.

Eines der attraktivsten Merkmale des Sharkoon Sharkoon REV200 ist die Front, welche drei beleuchtete RGB-Lüfter vorsieht. Gepaart mit der Echtglasscheibe und der Form dieser, zeigt sich das Sharkoon REV200 extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases sieht klasse aus und verbirgt gleichzeitig das wohl interessanteste und ungewöhnlichste Detail. Sharkoon verbaut an dieser Position zwei RGB-Lüfter und lässt keinen Platz für die Mainboard I/Os, welche, wie wir später sehen werden, am Case-Top angebracht sind. Somit können wir mit Gewissheit sagen, dass der Airflow horizontal ablaufen wird.

Da das Sharkoon Sharkoon REV200 bereits mit einer Lüftersteuerung ausgestattet ist, können alle fünf Lüfter auch bei kleinen ITX-Boards verwendet werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.

 

Kommen wir nun zu dem Bauteil, welches bei dem Sharkoon REV200 sofort ins Auge fällt. Unter der Klappe am Case-Top vermuten die meisten, die mit diesem Case konfrontiert werden, wohl eine Möglichkeit einen Radiator unterzubringen. Doch so ist es eben nicht. Während das Mainboard um 90° nach links gedreht eingebaut werden muss, ragen unter der soeben erwähnten Klappe nun die Mainboardschnittstellen heraus. Diese Kammer hat eine Tiefe von zirka sechs Zentimetern und in ihr befindet sich eine Klammer mit der Funktion der Bündelung aller Kabel. Der Vorteil dieser Konstruktion ist eindeutig, dass das Case sehr sauber wirkt, da alle USB-Kabel, -Sticks und sonstige Peripherie-Kabel nicht mehr sichtbar sind und gebündelt das Case verlassen. Der Nachteil, so vermuten wir, wird darin bestehen, dass die Grafikkarte vertikal eingebaut wird und somit den Airflow blockieren bzw. behindern könnte.

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Sharkoon REV200 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt.

 

Für das Kabelmanagement bleiben uns leider sehr geringe 1,5 cm. Das hat zur Folge, dass die Kabel sehr ordentlich verlegt werden müssen um die Rückwand schließen zu können. Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei SSD-Trays und die Lüftersteuerung. die zwar praktisch sind, aber unserer Meinung nicht an den korrekten Stellen positioniert wurden. Besser wäre es, die Lüftersteuerung an die untere linke Seite anzubringen und die Trays für die beiden SSDs weiter nach unten zu verlagern. So hätten wir die Möglichkeit, ein ordentlicheres Kabelmanagement zu gewährleisten.

Praxis

Obwohl der Einbau anfangs gewöhnungsbedürftig ist, geht es doch sehr locker von der Hand sowohl das Mainboard und die Grafikkarte zu montieren. Uns fällt darüber hinaus auf, dass die Kabelwege im Inneren zur Grafikkarte und zum Mainboard sogar geringer ausfallen, was ein aufgeräumtes Innenleben des Cases zur Folge hat. Erleichternd kommt hinzu, dass alle fünf Lüfter bereits vorinstalliert sind und das Case sehr viele Kabeldurchführungen bietet, die jedoch bis auf eine nicht gummiert sind. Somit fallen im Inneren bei aktiviertem Licht doch viele Löcher auf.

Es ist auch keine Kunst, die SSDs auf der Rückseite des Cases anzubringen. Wir müssen lediglich die handfest geschraubten Trays lösen und die SSDs an ihnen montieren. Da alle notwendigen Schrauben im Lieferumfang enthalten sind, benötigen wir für den Vorgang nicht einmal zwei Minuten. Das Kabelmanagement zu den SSDs einzurichten fällt da schon etwas schwerer, da gerade bei gewinkelten Steckern nur sehr wenig Platz zur Verfügung stellt. Teilweise muss das Kabel in der Nähe des Steckers sehr stark gebogen werden, was für die meisten Nutzer außerhalb ihrer Komfortzone liegt.

Nun wird es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und sowohl Temperaturen als auch die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten verwenden wir CPU-Z und führen ein Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen:

Nach etwa einer halben Stunde stellen wir nun einen Vergleich an:

Lautstärke
Während das Case sowohl im Idle als auch bei Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme extrem laut, sodass wir die Lüfter in jedem Zimmer einer 80 qm großen Wohnung hören konnten. Aus der Nähe empfanden wir das Case als extrem laut und für längere Gamingsessions als ungeeignet.

 

Andererseits haben die Lüfter einen besseren Luftstrom gewährleistet als gedacht. Die Temperaturen im inneren des Cases hielten sich während des Betriebs im Idle und leichten Office-Anwendungen im Bereich bis 35 °C während das System bei voller Auslastung einen Wert von maximal 63° C erreichte. Ein sehr großes Problem sehen wir darin, dass die Grafikkarte dem Airflow nicht nur im Wege steht, sondern sogar gegen die Frontlüfter arbeitet. Gerade in diesem Bereich zwischen Frontlüfter und Grafikkarte entsteht ein Hitzestau, da die Frontlüfter versuchen, kalte Luft ins Gehäuseinnere zu transportieren und die Grafikkarte in die entgegengesetzte Richtung ihre heiße Luft herausschleudert. Als Resultat bemerken wir, dass genau an dieser Position am Case-Top eine Materialerwärmung entsteht und es somit eindeutig ist, dass der Airflow beeinträchtigt ist.

Entgegenwirken können wir nur, wenn wir den Luftstrom umkehren. Dennoch bleibt das Problem, dass die Grafikkarte als Barriere keinen optimalen Airflow zulässt. Hier wäre es sicherlich notwendig, das Konzept zu optimieren und evtl. mit Riser-Kabel und einer leicht veränderten Grafikkartenposition auszuhelfen.

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Sharkoon Sharkoon REV200 ATX PC-Case zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit derzeit 99€ ist sehr gut, zumal das Case unmittelbar mit fünf vorinstallierten Lüftern auftrumpft. Hinzu kommt, dass die Konstruktion es euch ermöglicht extrem einfach an die Peripheriaanschlüsse heranzukommen, was sich jedoch auch als Nachteil in der Lautstärkeentwicklung bemerkbar machte. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten. Core-Gamer werden jedoch nicht mit diesem Case glücklich, da die Lautstärkeentwicklung auf Dauer nervenraubend wird.

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Preis

Kontra:
– Lautstärke bei voller Leistung

 

Wertung: 7,4/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System im Test


Mit dem Trust GXT 698 Torro will der Hersteller nicht nur euren Ohren, sondern auch euren Augen etwas bieten. Das System besteht aus fünf Lautsprechern plus Subwoofer, welcher den Audio-Output in unterschiedlichen RGB-Farben und Effekten anzeigt. Dabei lässt sich das System direkt am Subwoofer oder über eine Fernbedienung steuern. Alles Weitere zu diesem Surround Sound System erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Trust für die Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Trust GXT 698 Torro kommt in einem großen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden die einzelnen Funktionen etwas genauer erklärt. Außerdem sind hier weitere Ansichten des Lautsprecher-Systems und die technischen Daten abgebildet.

Im Inneren finden wir im obersten Schaumstoffträger das Zubehör des Systems. Darunter sind die einzelnen Lautsprecher in kleine Fächern gebettet. Dabei ist jeder Lautsprecher, sowie auch der Subwoofer jeweils in seinem eigenen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich folgende Bestandteile:

  • 1x Subwoofer
  • 4x Satelliten-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Center-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Fernbedienung
  • 1x optisches S/PDIF Kabel
  • 1x Netzkabel
  • 4x 3,5 mm Audio-Klinke zu Stereo-Cinch
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Aufkleber
Daten
Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System  
Typ 5.1 Surround Sound
Gesamtleistung System-Spitzenleistung: 180 Watt
System-RMS: 90 Watt
Frquenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Audio Anschlüsse 1x Stereo Line In (RCA)
5.1 Multi-Channel Line In (RCA)
1x Digital Audio In (optisch)
Kabellängen Audio-Klinke zu Stereo Cinch Kabel – 180 cm
Satelliten-Lautsprecher hinten – 500 cm
Satelliten-Lautsprecher vorne – 180 cm
Center-Lautsprecher – 250 mm
Netzkabel – 140 cm
Optisches Kabel – 120 cm
Kompatibel zu PC, Notebook, Smartphone, Tablet, PS4, PS4 Pro, Xbox One
Besonderheiten Fernbedienung
Subwoofer mit RGB Beleuchtung

Details

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System besteht im Kern aus vier Satelliten-Lautsprechern, einem Center-Lautsprecher und dem Subwoofer. Die Gehäuse der Lautsprecher bestehen aus Kunststoff, wohingegen das Subwoofergehäuse aus Holz gefertigt ist. Die Satelliten-Lautsprecher sind untereinander von der Front her gleich. Im oberen Bereich befindet sich ein Hochtöner, darunter ein Mitteltöner und ganz unten eine Reflexöffnung. Im Center-Lautsprecher kommen zwei Mitteltöner und ein Hochtöner ohne Reflexöffnung zum Einsatz. Beim Subwoofer setzt Trust auf einen Tieftöner mit einem Durchmesser von 20 cm in einem Bassreflexgehäuse. Zugleich befindet sich im Subwoofergehäuse auch der Verstärker für alle Lautsprecher.

 

Die Kabel an den Lautsprechern sind alle fest verbunden, sprich sie lassen sich auf keine individuelle Länge anpassen. Zwar sind die Kabellängen recht großzügig aber wenn die ganze Länge des Kabels nicht gebraucht wird sieht es schnell unordentlich aus. Daher ist eine pflegliche Behandlung ein absolutes Muss. Die Kabel enden in farbig codierten Cinch-Steckern – somit bedarf es nicht einmal der Bedienungsanleitung um die Kabel richtig mit dem Panel des Subwoofer zu verbinden.

Das Anschlusspanel des Subwoofers ist auch sehr klar gegliedert. Oben rechts sind die Eingänge untergebracht, das obere Paar ist für die Einspeisung eines Stereo Signals, etwa von einem Smartphone, Tablet oder Notebook. Die drei Paar Anschlüsse darunter sind für den Anschluss an die entsprechenden Ausgänge am Computer. Die Kabel dafür sind im Lieferumfang enthalten und ebenfalls farblich codiert, sodass auch hier keine Verwechslung am Computer passieren sollte. Links neben den Anschlüssen sind der Taster für den Eco-Mode und der optische Eingang.
Im unteren Bereich finden sich Ausgänge zu den Lautsprechern, sowie der Ein-/Ausschalter und der Anschluss für das Netzkabel.

 

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System kann auf zwei Arten bedient werden. Die Grundfunktionen können direkt an der rechten Seite des Subwoofers vorgenommen werden. So können wir das System in den Standby-Modus versetzen, die Lautstärke ändern oder die Audioquelle wechseln. Beim wechseln der Audioquelle zeigt eine LED an, welche Quelle gerade gewählt ist. Die Fernbedienung ermöglicht noch mehr Einstellungen. So kann mit ihr die Lautstärke für die Satelliten hinten, vorne, für den Centerlautsprecher und den Subwoofer getrennt eingestellt werden. Des Weiteren kann hier der Modus der Beleuchtung gewechselt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Äußere des System ganz klar auf Gaming ausgerichtet ist. Dabei ist aber insbesondere das Design der Lautsprecher und Satelliten deutlich schlichter als das des Subwoofers. Die Verarbeitung ist einwandfrei, störend dagegen empfinden wir nur die fest mit den Lautsprechern verbundenen Kabel. Hintergrund ist der, dass unter Umständen die Länge nicht ausreicht oder aber zu lang ist.

Praxis

Aufbau & Bedienung

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System schließen wir über das optische Kabel an unseren Computer an. Das ist der einfachste und qualitativ beste Weg der Übertragung zwischen System und Computer. Wir schalten das System hinten ein und schon erstrahlt um den Subwoofer ein Ring in RGB-Farben.

Die Bedienung über die Fernbedienung ist sehr einfach und schnell. Die Einstellungsmöglichkeiten am Subwoofer lassen wir direkt außen vor, da nur wenige Einstellungen direkt am Gerät gemacht werden können. Da eine Anzeige fehlt, können wir nicht sehen was wir einstellen, es bleibt somit nur die Einstellung nach Gehör.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache: Dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat.

Auf dem Papier verspricht uns das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System eine RMS Leistung von 90 Watt, was locker ausreicht um ein größeres Zimmer zu beschallen. Das System stellen wir anhand der Regler nach unserem Gehör ein. Die Soundeinstellungen am Computer belassen wir neutral – auch besondere Effekte schalten wir nicht ein. Das es sich um ein 5.1 Surround System handelt erkennt unsere Soundkarte automatisch.

Es handelt sich hier um ein sehr druckvolles System, was wir vor allem im Bereich Gaming und Video zu spüren bekommen. Explosionen werden realistisch wiedergegeben und auch Schüsse größerer Kaliber werden gut abgebildet. Aufgrund der verteilten Lautsprecher wird der gewollte Surround Sound erreicht und sorgt so dafür, dass wir Geräusche gut orten können. Auch die Höhen sind kein Problem, sie werden klar und präsent wiedergegeben. Somit spielt das System vor allem bei höherem Pegel sehr dynamisch. Allerdings gehen die Mitten etwas unter.

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Farben und die Effekte des Subwoofers. Es können statische Farben und Effekte mit Übergängen ausgewählt werden. Es sind auch reaktive Effekte vorhanden, so reagiert die Beleuchtung etwa auf den Sound des Subwoofers und leuchtet entsprechend auf.

Fazit

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System ist derzeit für 194,29 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein 5.1 System welches sich optisch vornehmlich an Gamer richtet. Der Sound bei diesem System bietet ein gutes Klangerlebnis, der Bass kräftig und die Höhen sind klar, allerdings verschwimmen die Mitten etwas. Die RGB-Beleuchtung am Subwoofer ist ein schöner Eyecatcher und kann auch komplett abgeschaltet werden, wenn es doch mal zu viel sein sollte. Das System lässt sich dank der farblich codierten Kabel einfach installieren und in Betrieb nehmen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– Kabel fest an Lautsprechern
– Mitten verschwimmen etwas

Wertung: 8/10
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NZXT C650 in der Vorstellung


Das NZXT C650 ist ein Spross der neuen C-Serie von NZXT. Es ist in Partnerschaft mit Seasonic entstanden und bietet neben einer 10-jährigen Garantie auch eine 80 PLUS Gold Zertifizierung. Ein vollmodulares Kabelmanagement darf natürlich auch nicht fehlen. Wir haben die 650 Watt Variante zur Verfügung erhalten und werden uns diese nun genauer ansehen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner NZXT für die freundliche Bereitstellung des Netzteils.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des C650 ist im typischen NZXT-Design, mit den Farben in Weiß und Lila. Auf der Front sind der Produktname und eine Abbildung des Netzteils zu sehen. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen untergebracht. Diese sollen die besonderen Produkteigenschaften, sowie dem Einsatz von hochwertigen Komponenten, dem modularen Design, die 10 Jahre Garantie und den Zero RPM Fan Mode besser verdeutlichen. Ebenfalls sind hier die technischen Daten, die vorhandenen Anschlüsse und der Hinweis auf 80 PLUS Gold Zertifizierung zu finden.

 

Im Inneren des Kartons finden wir als Erstes die Bedienungsanleitung und darunter den zweigeteilten Inhalt. Das NZXT C650 wird von zwei Schaumstoffblöcken und einem Stoffbeutel geschützt. Die mitgelieferten Kabel befinden sich in der lilafarbenen Tasche.

Inhalt

Neben dem Netzteil befinden sich noch folgendes im Lieferumfang:

• Netzanschlusskabel
• 8x modulare Kabelstränge
• 4x Montageschrauben
• Bedienungsanleitung

Daten
NZXT C650  
Maße 150 x 150 x 86 mm (L x B x H)
Materialien Stahl, PCB und Kunststoff
Formfaktor ATX12V v2.4 / EPS12V v2.92
Lüfter 120mm, 0-2200rpm, semi-passiv
Lautstärke 32.3 dBA
Zertifikate 80 PLUS Gold (115V)
Anschlüsse 1x 20/24-Pin, 1x 4/8-Pin ATX12V, 6x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 6x IDE
+3.3 V 20 A
+5 V 20 V
+12 V 54 A
Gesamtleistung 650 Watt
Herstellergarantie zehn Jahre

Details

 

Das NZXT C650 ist komplett in Schwarz gehalten, nur das Logo und der Produktname schimmern an der Seite. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen, sowie das Logo zur 80+ Gold Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Auch der Schalter für den Zero RPM Fan Mode hat hier seinen Platz. Das Netzteil verfügt über vollmodulare Anschlüsse, somit können, nur die zum Betrieb nötigen Kabel angeschlossen werden. Das spart überflüssige Kabel und somit Platz im Gehäuse. Es sind ein 24-Pol. Mainboardanschluss, ein 4+4-Pol. CPU-Anschluss, drei 6+2-Pol. PCIe-Anschlüsse und vier Peripherie/SATA-Anschlüsse vorhanden.

 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die restlichen Kabel sind gesleevt, jedoch haben die Enden der PCIe-Kabel und des CPU-Kabels, einen langen Bereich der zusammengeschweißt ist und das Verlegen erschwert. Alle weiteren Informationen zu den Kabeln können dem Bild entnommen werden.

 

Schauen wir uns mal das Innere des NZXT C650 an, dieser wirkt sehr aufgeräumt und mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper, sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt und für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen Hong Hua HA1225H12F-Z, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 2200 Umdrehungen pro Minute hat. Damit kann dieser einen Luftstrom von 73,9 CFM erzeugen, die maximale Lautstärke soll dann bei 32,3 dBA liegen. Die Luftleitfolie soll zur besseren Ausrichtung des Luftstroms dienen.

Praxis

Testsystem

Testsystem

 

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse NZXT H510 ELITE
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil NZXT C650
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2x 120 mm, 2x 140mm

Wir messen den Stromverbrauch des NZXT C650 in drei Szenarien, Idle, Gaming und Volllast. Im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 73 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten Overwatch, CS:GO und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 259 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 396 Watt.

Lautstärke

Wir können das NZXT C650 nicht aus unserem System heraushören, auch nicht unter voller Auslastung des Systems. Wie oben schon erwähnt, beträgt die maximale Lautstärke 32,3 dB, jedoch müssten wir das Netzteil dafür voll auslasten, was nicht der Fall ist.

Fazit

Das neue NZXT C650 mit 650 Watt Leistung ist derzeit ab ca. 95 Euro im Handel erhältlich. Für diesen Preis bekommt man einiges geboten, denn das Netzteil ist vollmodular und besitzt eine 80 PLUS Goldzertifizierung. Hinzukommen der Zero RPM Fan Mode und die 10 Jahre Garantie. Jedoch es ein kleines Manko, denn die Kabelenden der gesleevten Kabel sind sehr steif. Somit verdient sich das Netzteil eine Bewertung von 9 Punkten und ist damit klar eine HWI Empfehlung.

Pro:
+ 10 Jahre Garantie
+ 80 Plus Gold Zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Komponenten
+ Zero-Fan Mode

Kontra:
– Steife Kabelenden

Wertung: 9,0/10

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SilverStone PF360-ARGB im Test


Heute ist in unserer Redaktion die neue SilverStone PF360-ARGB All in One Wasserkühlung eingetroffen und wir schauen sie uns etwas genauer an. Die taiwanesische Firma SilverStone Technology Co. Ltd wurde 2003 gegründet. SilverStone hat sich auf die Bereiche Gehäuse, Netzteile, Lüfter und CPU-Kühler spezialisiert. Im Bereich der All in One Wasserkühlungen erweitert die neue Permafrost-Serie das Line-Up. Bei der Permafrost-Serie hat sich auch einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine ARGB Beleuchtung und ein neues Pumpengehäuse. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilverStone für die freundliche Bereitstellung der SST-PF-360-ARGB Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die SilverStone PF360-ARGB kommt gut verpackt in einem blau-weißen Karton bei uns an. Auf der Front ist die beleuchtete SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung abgebildet. Außerdem sind auch alle kompatiblen aRGB-Steuerungen der Mainboard-Hersteller zu finden.

 

Auf der Rückseite sind Abbildungen der SilverStone PF360-ARGB und die technischen Spezifikationen aufgeführt. Zusätzlich befinden sich noch Fotos von einzelnen Komponenten auf der Rückseite. Oben auf der Verpackung finden wir außerdem noch die speziellen Features der SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung in 11 verschiedenen Sprachen.

 

Auf der linken Seite finden wir die Produktbezeichnung und einige Strichcodes wie den zum Beispiel den EAN-Code. Außerdem befindet sich hier noch ein QR-Code, um die Bedienungsanleitung herunterladen zu können. Auf der rechten Seite ist nur die Produktbezeichnung zu sehen.

Auf der Unterseite steht in großen Lettern die Produktbezeichnung PF360 und darunter Premium All-in-One Liquid Cooler with ARGB sowie das SilverStone Logo. Weitere Informationen sind hier nicht zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der PF360-ARGB Wasserkühlung noch

  • Montagematerial für Intel LGA 775 / 115X / 1366 / 2011/ 2066
  • Montagematerial für AMD AM2 / AM3 / AM4
  • Drei 120 mm Lüfter mit adressierbarer Beleuchtung
  • 12 Schrauben zur Lüftermontage
  • 12 Schrauben zur Radiatormontage
  • Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste
  • Ein ARGB-Controller mit Adapterkabeln
  • Ein ARGB-Headerkabel
  • Ein dreifach PWM-Anschlusskabel
  • Ein Molex-Adapter
Technische Daten
SilverStone SST-PF360-ARGB
Pumpe
Drehzahl 3400 +/- 10 % RPM
Versorgungsspannung 12V
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA 775/ 115X / 1366 / 2011 / 2066 AMD: AM2 / AM3 / AM4 / FM1 / FM2
Stromaufnahme 390 mA
Wasserblock
Maße 61 x 61 x 50 mm (L x B x H)
Material Kupferkühlplatte, Kunststoff (Wasserblock)
Radiator
Maße 394 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schläuche
Länge 400 mm
Material Gummi mit Kunststoff-Mesh
Lüfter
Maße 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Drehzahl 600 – 2200 RPM
Lautstärke 7,4 – 35,6 dBA
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 320 mA
Max, Airflow 94 CFM
Statischer Druck 3,53 mm/H2O
Anschlüsse 4 Pin PWM + 4-1Pin ARGB (5v LED)

Details

 

Die Verarbeitung der SilverStone PF360-ARGB ist solide, alle Spaltmaße sind gleich und es sind keine Beschädigungen vorhanden. Auch die verwendeten Materialen machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Pumpengehäuse der PF360 -ARGB hat eine eher ungewöhnliche Form.Der obere Teil des Pumpengehäuses besteht aus Kunststoff. Auf dem Top befindet sich eine spiegelnde und stufige Sechseck-Platte die im Betrieb eine aRGB beleuchtete Schneeflocke zeigt. Die Stufen unter der Sechseck-Platte werden im Betrieb ebenfalls beleuchtet.

An der Unterseite des Pumpengehäuses ist eine polierte Kupferplatte verschraubt. Auf der Innenseite befinden sich kleine Mikrokanäle, um eine gute Wärmeableitung von der CPU zu erreichen. Im Inneren des Pumpengehäuses befindet sich eine Pumpe mit Mehrkammersystem. Dadurch wird, das erhitze Wasser vom kalten Wasser getrennt um die Hitze effektiver vom Wasserblock wegzuleiten. Der Motor der Pumpe besitzt ein dreiphasiges, sechspoliges Design für einen ruhigeren Betrieb und bessere Energieeffizienz. Gesteuert wird die Pumpe über einen speziellen Sinuswellengenerator, um Vibrationen und elektrisches Rauschen zu verringern. Dadurch soll eine gleichmäßigere Rotation der Pumpe erreicht werden, was einen konstanteren Durchfluss zu Folge hat.

 
 

Der Radiator aus Aluminium ist schwarz lackiert. Es sind keine Nasen oder Beschädigungen an der Lackierung zu finden. An den Seiten des Rahmens befinden sich Löcher, um die Lüfter am Radiator festschrauben zu können.

 

Die die 40 cm langen Schläuche der SilverStone PF360-ARGB sind aus Gummi gefertigt und zusätzlich mit einem Kunststoff-Mesh überzogen um die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen. An den Enden sind die Schläuche mit den Fittings am Wasserblock und Radiator verklebt. Leider ist hier die Verarbeitung nicht ganz so sauber. Es ist zum Teil Kleber an den Seiten ausgetreten.

 
 

Die beleuchteten, PWM-gesteuerten Lüfter haben 7 Lüfterblätter mit speziell gerippten Außenkanten. Dadurch sollen die Laufgeräusche vermindert werden. Die Form der Lüfterblätter sorgt für einen optimalen statischen Druck und Luftstrom. Die Lüfterblätter und Nabe bestehen aus milchig weißem Kunststoff, damit die Beleuchtung des Lüfters gleichmäßig strahlt. An den Seiten sind Ecken aus Gummi angebracht um die Lüfter zu entkoppeln und um Vibrationen zu vermeiden.

 

Über den im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Controller lassen sich 10 Farbeffekte der SilverStone PF360-ARGB steuern, wenn das Mainboard keine eigene 5 V RGB-Steuerung besitzt. Zusätzlich liegt noch ein Mainboardheader-Adapter im Lieferumfang bei.

Praxis

 

Testsystem
Gehäuse Fractal Design Vektor RS
CPU Intel Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87 UD3
RAM 16 GB G.SKILL Trident X
Grafikkarte Zotac GTX 970
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HDD 3TB WD Black

 
 

Der Einbau ist, nachdem wir die Anleitung per QR-Code heruntergeladen haben, schnell erledigt. Der Aufbau erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vielen anderen AiOs auch. Zuerst muss die Backplate zusammengesteckt werden, um dann den Wasserblock mit der Backplate am Mainboard zu verschrauben. Vor dem Verschrauben muss noch die passende Sockelhalterung in den Wasserblock geschoben werden. Danach wird der Radiator in den Deckel geschraubt und die Komponenten im System verkabelt.

Nun schauen wir uns an, wie gut die SilverStone PF360-ARGB die CPU kühlt. Dafür lassen wir die SilverStone PF360-ARGB 3 verschiedene Tests durchlaufen. Wir nehmen dazu die Werte im Idle-Mode, während des Spielens und unter Last mit Prime95. Die Umgebungstemperatur lag bei unseren Tests bei ca. 20 °C.

Fazit

Für knapp 106 € bekommt man mit der SilverStone PF360-ARGB eine einfach zu installierende All in One Wasserkühlung mit einem 360 mm Radiator und einer steuerbaren ARGB Beleuchtung. Die Lüfter haben eine gleichmäßige und kräftige Ausleuchtung. Diese sind aber ab 1000 RPM deutlich hörbar. Was aber verglichen mit anderen All in One Wasserkühlungen nicht lauter oder störender ist. Sehr gut gelungen ist die Montage auf einem AM4 System hier kann die auf dem Board vorhandene Halterung genutzt werden. Auch die Kühlleistung ist ordentlich. Wer aber bei maximaler Übertaktung auf einen Silent-Betrieb hinaus will, sollte besser zu einer Custom-Wasserkühlung greifen. Wir vergeben für das Gesamtpaket der SilverStone PF360-ARGB 8,6 Punkte und unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ Einfache Montage auf AMD Sockeln
+ Gleichmäßig ausgeleuchtete Lüfter
+ Beleuchtung auf dem Pumpengehäuse
+ Lange Schläuche

Kontra:
– Verarbeitung mit kleinen Mängeln
– Lüfter sind bei hohen Drehzahlen sehr deutlich hörbar
– Keine gedruckte Anleitung im Lieferumfang
– Pumpe bei höheren Drehzahlen bei offenem Gehäuse hörbar

Wertung: 8,6/10

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LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Vorstellung


LC-Power bietet mit dem LC1000 ein Netzteil für Overclocker und Enthusiasten, welche 2x 8 Pin EPS für leistungshungrige Systeme benötigen. Das vollmodulare Design mit dem kräftigen 135 mm Lüfter, sowie das Platinumzertifikat zeigen, in welcher Klasse sich das LC-Power LC1000 befindet. Wir schauen uns das High-End Netzteil in diesem Bericht etwas genauer an. Wer lieber ein schnelles Video anschauen möchte, kann direkt in den Praxisbereich gehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LC-Power für die freundliche Bereitstellung des LC1000 Netzteils.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum liegt in einem Schaumstoffinlet gebettet. Auf der Oberseite ist ein Deckel aus Schaumstoff zum Entfernen. In einem kleinen Fach liegt Zubehör und eine Bedienungsanleitung liegt oben auf. Im inneren sind zwei Fächer, eines mit den Kabeln und eines mit dem modularen Netzteil. Die Umverpackung ist aufschlussreich gestaltet um uns die Vorzüge des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum näher zu bringen. Sämtliche Informationen wie Kabellänge, Steckeranzahl, Leistungshöhe, Effizienz Platinum und diverse weitere Details stehen auf den Seiten. Der Karton ist in der Farbe des Wirkungsgrads, also in Platin, gestaltet.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befinden sich die folgenden Kabel

– Kabelbinder mit Klettverschluss
– Kabelbinder aus Kunststoff
– Montageschrauben
– Entkopplungsgummi

Technische Daten
Technische Daten – LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Serie  
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 190 mm (B x H x L)
Kabelmanagement Vollmodular
Lüfter 135 mm
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 8x 6/8-Pin PCIe, 9x SATA, 6x IDE, 2x Floppy
Durchschnittliche Effizienz 92% (Hersteller), 91% (80 PLUS, 115V)
Zertifikate 80 Plus Platinum (115V)
Anzahl 12V-Schienen 1
+3.3V 20 A
+5V 20 A
+12V 83 A
PFC aktiv
Herstellergarantie 5 Jahre
Besonderheiten ErP Lot 6, unterstützt „Haswell“ C6/C7 Low-Power States

Details

 

Eine Bedienungsanleitung vermittelt uns die 83 Ampere der 12 Voltschiene und der anderen Anbindungen. Ebenso steht in der Bedienungsanleitung alles Wissenswerte über die Schutzfunktionen und Handhabung. In einer Tasche mit zwei Seiten befinden sich die Kabel für das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum. Robust und beidseitig mit Klettverschluss ist sie der perfekte Partner um eure Kabel, welche ihr nicht benötigt zu verstauen. Ebenso machen wir es auch.


 

Die Kabel des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum besitzen 16 AWG und 18 AWG als Durchmesser der Litze. Die Gesamtlänge eines Kabelstrangs wie dem 24-Pin-ATX und der EPS 4+4 oder 8-Pin Kabel sind 600 mm. Jede weitere Länge von á 150 mm kommt hinzu, wenn wir einen PATA oder SATA Strang benutzen und vom ersten Stecker zum letzten rechnen. Damit beträgt die Gesamtlänge der Laufwerkskabel 1050 mm.


 

Die PCIe-16-Pin Spannungsversorgung läuft über 6 direkte Kabel und zwei Y-Kabel. Die Kabel sind sehr gut verarbeitet und nicht ummantelt. Dabei stehen auf den einzelnen Kabelsträngen auch die wichtigsten Faktoren, wie die Dicke. Die schwarzen Molex-Stecker sind sehr sauber verarbeitet und rasten sowohl in der Hardware als auch in den Buchsen am Netzteil problemlos ein. Die Flexibilität ist im guten Mittel, nicht zu steif und nicht zu locker. Dabei ist die Länge für jedes Gehäuse angenehm.


 

Schauen wir uns das Netzteil LC-Power LC1000 V2.4 Platinum genauer an. Dieses ist in einer Folie eingehüllt und liegt in eigenen Schaumstoffschale im Karton. Aus dieser heraus geholt, erscheint ein potentes schwarzes Kraftwerk mit einem 135 mm Lüfter. Die Oberfläche ist rau und leicht glitzernd. So wie ein Kristall, es ist sehr schön, anzusehen. Das Lüftergitter wird mit vier Madenschrauben an dem Lüfter verschraubt. Ein Reinigen des Lüfters ist daher mühelos möglich. Das Logo „LC-Power“ ist eine kleine Scheibe aus Aluminium und dreht sich nicht mit. Die Nabe des Lüfters ist nicht verziert.


 

Drehen wir das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum um, sehen wir die wichtigsten Daten auf einem Aufkleber samt Sicherheitsmerkmalen wie das CE Zeichen. Dass wir 80 Plus Platinum gekauft haben, sehen wir auch an diesen Daten. Seitlich steht auf einem weiteren Schild „Platinum-Series“. Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum ist mit 190 mm länger als normale Netzteil, bedient sich aber der gleichen Breite und Höhe.


 

Die Molexbuchsen sind alle sauber und ordentlich auf der Rückseite versenkt. Das vollmodulare 1000 Watt Netzteil lässt jeden Stecker beim Einrasten perfekt und sicher sitzen. Dort finden wir den Hinweis „Achtung Spannung“, dort sollte niemand mit einem Schraubenzieher rumspielen. Perfekt finden wir die Verschraubung der Kaltgerätekabelbuchse im Gehäuse. Dies bietet eine höhere Stabilität beim Entfernen des Kaltgerätekabels. Die Schrauben sind extra noch einmal mit einem Aufkleber versiegelt. Das Öffnen des Gehäuses ist in eurem Interesse, da sonst die Garantie erlischt.


 

Der LC-Power Schriftzug wurde auf den schwarzen Lack lackiert und sieht sehr gut aus. Das Schild mit Platinum Series ist leider ein Aufkleber, welcher aber trotzdem sehr gut aussieht. Die Optik von gebürstetem Aluminium passt gut zu dem Netzteil.

Praxis

 


 

Der 135 mm Lüfter sorgt für einen ordentlichen Luftstrom und befördert die warme Luft auf der perforierten Rückseite heraus. Neben dem Powerbutton sind einzelne großzügige Waben. Eine Kühlkomponente können wir erkennen und die Spule. Im Inneren arbeitet ein Netzfilter, um Störungen zu verhindern, genannt PFC (Power Factor Correction).


 

Auch im eingebauten Zustand macht das Netzteil eine gute Figur. Der verbaute PY-13525H12B Lüfter von POWERYEAR ist nur gering zu hören. Der Lüfter sorgt für eine gute Kühlung, den Luftstrom können wir fühlen. Als sicherheitsrelevante Techniken kommen, gegen Überspannung (OVP), Überstrom (OCP), Unterspannungsschutz (UVP) und Kurzschluss (SCP), diverse Schutzfunktionen zum Einsatz. Eine Übertemperatursicherung gibt es nicht, diese wird auch nicht genannt, dafür arbeitet aber der Lüfter temperaturgeregelt. Das der Lüfter ausfällt und das Netzteil überhitzt, passiert nur in sehr seltenen Fällen. Die nachfolgenden Bilder zeigen eine sehr gute Kühlerkomponentenwahl.


 

Wir haben vorher noch in das Innere geschaut. Es zeigt uns ein ordentliches Layout und gute Kühlung. Insgesamt sind vier Kühlkörper aus Aluminium an den wärmsten Punkten montiert. Die silbernen Nichicon Feststoffkondensatoren sind auf eine Lebensdauer von bis zu 5000 Stunden ausgelegt. Dabei dürfen sie bis zu 105 °C warm werden, was aber nicht der Fall ist. Die drei blauen dicken Kondensatoren sind von Hitachi und auf 420 Volt sowie 270 Mikrofarad (µF) genormt. Sie sorgen als Kondensator für die Glättung der Spannung. Die Kondensatoren können die eingehende elektrische Ladung aufladen und abgeben und gleichen damit die Toleranzen zwischen den Schwingungen der anliegenden Spannung aus und glättet diese.


 

Das dicke schwarze Bauteil ist der Transformer, dieser verringert die vorhandene Spannung durch die Anzahl der Wicklungen der Spulen und dem magnetischen Kern aus Eisen oder Ferrit. Im LC-Power LC1000 V2.4 Platinum kommen mehrere Spulen vor. Diese unterscheiden sich in ihrer Arbeit als Primär- oder Sekundärspule. Die Primärspule arbeitet mit der Eingangsspannung aus der Steckdose, der Wechselspannung (AC), welche über den Transistor an die Primärspule weitergeleitet wird. Die Wicklungen der Primärspulen sind zwanzigmal höher als von den Sekundärspulen, zum Beispiel hinter der Anschlussplatine, welche hier hochkant an den Kabelbuchsen anliegt. Dadurch ist das Verhältnis 20:1, um die Spannung von 240 auf 12 Volt runter zu regeln. Weitere Spulen Verringern die Spannung für unsere 5 und 3,3 Volt Schienen.


 

Die Lötstellen sind sauber gearbeitet, die einzelnen Bereiche sind geordnet und dem Luftstrom entsprechend durchdacht. Solltet ihr euch ein wenig für Kondensatoren interessieren, geben wir euch einen kleinen Nichicon Hinweis zur Identifizierung der Kondensatoren der FP-Serie, welche auch hier teilweise verbaut wurden. Auf dem Kopf eines Kondensators steht folgendes FP5K 77Ce 471 16. Das FP5K ist der Typ oder die Produktbezeichnung, 77Ce die Batchnummer zur Identifikation der Serie, 471 ist der Widerstand, in dem Fall 470 Mikrofarad (µF) und die letzte Nummer in Zeile 4 sagt uns die Volt, in dem Fall 16.


Fazit

Mit Platinum und 1000 Watt Leistung, bietet LC-Power eine gute Alternative in der Netzteilwahl. Die Verarbeitung des Gehäuses und der inneren Bauteile, sowie die Wahl des Designs sind hochwertig und ordentlich. Unsere gemessene Lautstärke des Lüfters ist mit 28,7 dB(A) ist nur leicht wahrzunehmen und das auch nur, wenn wir direkt am Netzteil stehen. Wer ein hochwertiges, starkes Singlerail-Netzteil sucht, ist mit dem LC-Power LC1000 V2.4 Platinum gut bedient. Von uns bekommt es eine Empfehlung und 8,4 Punkte.

Pro:
+ Leise
+ Starke 12 Volt Schiene
+ Design
+ Verarbeitung

Kontra:
– Fehlender OTP-Schutz



Wertung: 8,7/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße im Test


Heute haben wir die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße für das Antec Torque im Test und berichten euch über die Qualität des Herstellers Barrow. Barrow wird von unserem Partner PCOOL.de als zuverlässiger Hersteller für Wasserkühlungskomponenten angeboten. Welche Qualität uns Barrow mit der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße liefert, dass sehen wir in dem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner PCOOL.de für die freundliche Bereitstellung der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße für das Antec Torque


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße wird in einem großen Karton ausgeliefert. Seitlich befindet sich nur der QR-Code zur Herstellerseite. Sämtliche Produktinformationen werden dort gefunden. Damit die Waterplate nicht hin und her rutscht, ist sie in einer Schaumstoffhülle und unter einer Platte Schaumstoff platziert.


 

Neben der Waterplate gibt es noch einen Pumpendeckel dazu. Auch dieser wird in einer ordentlichen Verpackung ausgeliefert. Im Inneren ist der Pumpendeckel mit Schaumstoff und einer Schutzhülle sicher verstaut. Auch bei dieser Verpackung ist von außen ein QR-Code, welcher uns zur Herstellerseite leitet, zu finden.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang finden wir die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße und Montageschrauben, sowie Unterlegscheiben für die Rückseite des Gehäuses. Dazu erhalten wir ein 3 Pin Klick auf 3 Pin-V5 Adapter. Dieser ist zwingend notwendig.


 

Auch bei dem Pumpendeckel liegen die passenden Montageschrauben dabei. Die Dichtung ist für den sicheren Verbund der beiden Bauteile essenziell.


Technische Daten
Barrow, LRC2.0 Aurora Wasserstraße  
Material Acryl
Kompatibilität Antec Torque
Anschlüsse G1/4″
Beleuchtung aRGB 3 Pin – Adapter inklusive
Pumpe nicht im Lieferumfang
Gewährleistung 2 Jahre
 

Details

 

Der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße-Pumpendeckel, oder auch als Verbindungsstück für die Pumpe und die Waterplate bezeichnet, bietet uns zwei 1/4″ Gewinde. Das obere benötigen wir nicht, das Seitliche wird die Weiterleitung des Kühlmittels erlauben. Somit haben wir einen Eingang und einen Ausgang. Die Gewinde sind sauber geschnitten und er Korpus ist makellos verarbeitet.


 

Im Innenbereich wird der Kopf der Pumpe sitzen. Auch dort ist die Bearbeitung einwandfrei. Im Rahmen ist ein zusätzlicher RGB-Streifen installiert. Dieser beleuchtet den Pumpendeckel alleine und bietet euch weitere Optionen der Individualisierung. Wer kein weiteres Kabel und keine weitere Beleuchtung wünscht, kann diesen RGB-Streifen auch einfach entfernen.


 

Seitlich in der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße liegt ein langer RGB-Streifen in einer Nut. Der RGB-Streifen wird mit 5 Volt über einen 3 Pin Adapter mit eurem Mainboard oder Controller verbunden. Bitte nicht versuchen, diesen RGB-Streifen ohne den Adapter an einen 12V Fanport auf dem Mainboard anzuschließen. Der Streifen kann bei einem Defekt leicht gewechselt werden. Er sitzt nicht festgeklebt, sondern locker in der Nut.


 

Auf der Vorderseite sind die diversen Weiterleitungskanäle unter einem Deckel mit 1/4″ Gewindelöcher versenkt. 38 mm Abstand liegen zwischen den einzelnen Inbus-Senkkopfschrauben. Die Oberfläche der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße ist satiniert und tadellos. Im linken Bild sehen wir den Bereich der Pumpendeckel-Installation und eine kleine runde Nut für die Dichtung des Pumpendeckels. Wir konnten in der Analyse der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße keinerlei Fehler oder Mängel feststellen. Die Verwendung der einzelnen Kanäle ist frei wählbar, wobei es für jeden Kanal eine sinnvolle Verwendung gibt.


 

Auch die Rückseite ist satiniert und komplett geschlossen. Einzig die vier Schraubenlöcher für die Montage am Gehäuse und die vier Löcher für die Pumpendeckelmontage sind vorgegeben. Auch die Dichtungen sehen gut aus und zeigen keine Fehler.

Praxis





Ein E-ATX Mainboard mit einer Waterplate zusammen in ein nicht kompatibles Gehäuse stecken, war das, was wir geplant hatten. Das haben wir auch erfolgreich geschafft. Verbaut wird die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße in dem dafür vorgesehenen Gehäuse Antec Torque und das E-ATX MSI MEG X570 Godlike gesellt sich hinzu. Leider sind die beiden Bauteile nicht kompatibel, doch wir haben das Gehäuse nach rechts mit Unterlegscheiben und anderen Schrauben passend gemacht. Dazu verbauen wir einen AURORA Alphacool CPU-Kühler, einen Alphacool GPU-Kühler und zwei Aquacomputer 360 mm Radiatoren mit 45 mm Dicke.


 

Als Erstes müssen wir uns entscheiden, wo entlang das Kühlmittel fließen soll. Wir entscheiden uns, den Weg nach unten zu nehmen. Die gesamte Montage des Loops ist nicht der Vorlage von Barrow zu entnehmen. Denn unser E-ATX Mainboard passt normalerweise nicht in den Verbund zu der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße.


 

Der Einbau verlief problemlos und machte uns Spaß. Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße hält sehr stabil am Gehäuse fest und auch bei mehrfachem Reindrehen der Fittings und Schrauben kam es nicht zu Problemen. Durch unsere Modifikation des Antec Torque und der doch unterschiedlichen Loopgestaltung, mussten wir das Befüllen anders angehen. Rechts oben wird das Kühlmittel von uns über einen Winkel eingelassen. Es fließt durch die Hauptkammer nach unten und erreicht die Pumpe.


 

Die Beleuchtung der mattierten Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße ist sehr schön. Ihre dezente Form und Gestaltung sind aufregend anzusehen und das unterschiedliche Ansprechen der einzelnen LEDs ist genial. Mit einem DC to DC Spannungsregler wissen wir die genaue Voltzahl und die Umdrehungen der Pumpe. Somit auch wann die Pumpe gut genug arbeitet. Der Loop erreicht mit 2x 360 mm Radiatoren mit einer Dicke von 45 mm größere Dimensionen und wir haben eine Alphacool DDC 1T verbaut. Ohne PWM-Regulierung der Leistung besitzt die Pumpe nur ein blaues Kabel, um die Leistung in RPM der Pumpe auszulesen. Diese liegen bei 3300-3400 Umdrehungen. Der StepDown Regler LM2596 erlaubt es uns, die eingehende 12 Volt Leitung zu regulieren.


 

Um die Leitfähigkeit der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße mit dem Pumpendeckel testen zu können, beginnen wir bei 4 Volt. Die Pumpe springt nicht an, denn sie benötigt laut Betriebsinformationen mindestens 6 Volt. Doch unsere scheint mit 5,6 Volt zu laufen. Bei vollem Loop, ohne Luft in den Radiatoren oder in den Kühlern, läuft das Kühlmittel mit 5,8-6,0 Volt langsam an. Mit 7,0 Volt haben wir eine ordentliche Bewegung im Loop und das einströmende Kühlmittel erzeugt minimalste Blasen. Alles über 10 Volt und mit mehr als 2600 Umdrehungen ist zu stark. Wir erzeugen teilweise so starke Verwirbelungen, dass wir in allen Regionen Blasen erzeugen, die durch ihr Volumen die Kühlleistung mindern. Die Lautstärke ist lautlos und unter einem messbaren Bereich. Das LC-Power LC1000 und die 6 Lüfter drumherum erzeugen eine höhere Geräuschkulisse als die Pumpe unter 9 Volt.


Fazit

Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße, welche bei pcool.de für 116,99 Euro erhältlich ist, bereitet uns viel Freude. Dass die Beleuchtung ein tolles Feature ist, müssen wir sicherlich nicht mehr erwähnen. Auch die Art der Gestaltung, sowie die Verarbeitung ist mustergültig und überzeugte bei der ersten und letzten Berührung. Am einfachsten ist der Einbau gewesen, aber das Befüllen zeigte sich als etwas mühsam. Eine reduzierbare Pumpe, welche langsam das Kühlmittel fördert, ist ratsam. Wir sind begeistert und vergeben nicht nur 9,5 von 10 Punkten, sondern auch unsere Spitzenklasse Empfehlung

Pro:
+ Verarbeitung tadellos
+ Sehr gute Systemintegration
+ Beleuchtung
+ Lautstärke Entwicklung mit montierter Pumpe
+ Montage

Kontra:
– Befüllen schwergängig


Wertung: 9,5/10

Herstellerseite
Erhältlich bei pcool.de

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