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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

speedlink AUDIVIS Full HD im Test

Mit der speedlink AUDIVIS Full HD haben wir heute eine Full-HD Webcam aus dem Hause speedlink für euch im Test. Die speedlink AUDIVIS verfügt über einen 100 Grad Bildwinkel und soll sich so besonders für Präsentationen und Videokonferenzen mit mehreren Personen eignen. Dabei soll die speedlink AUDIVIS durch ihre Full-HD-Auflösung sowie integriertes Mikrofon und integrierte Lautsprecher eine einwandfreie Kommunikation gewährleisten. Dank ihres 3 Meter langen Kabels und einer universellen Halterung soll sich die Webcam äußerst flexibel einsetzen lassen. Ob die speedlink AUDIVIS halten kann, was speedlink verspricht, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die speedlink AUDIVIS in einer Kartonage in den typischen speedlink Farben rot und weiß. Auf der Vorderseite dieser sind neben dem Herstellerlogo und der Typenbezeichnung ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die verbauten Features abgedruckt. Während auf der rechten Verpackungsseite lediglich das Herstellerlogo mit Hinweisen auf die Social-Media Kanäle von speedlink zu finden sind, befindet sich auf der linken Verpackungsseite eine Liste mit den technischen Daten der speedlink AUDIVIS. Auf der Packungsrückseite werden mithilfe eines Produktfotos die einzelnen Features der AUDIVIS nochmals erläutert.

 

Inhalt



Der Lieferumfang der speedlink AUDIVIS ist überschaubar. So befindet sich neben der eigentlichen Webcam lediglich eine mehrsprachige Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – speedlink AUDIVIS  
Auflösung Full HD 1920×1080 pixel @ 25 FPS
Bildwinkel 100°
Mikrofon integriert
Lautsprecher integriert (2x 3 Watt)
Fokus Fix-Fokus
Verbindung USB-A
Halterung Universal (Klemmhalterung und ¼“ Stativgewinde)
Kabellänge 3 Meter
Abmessung 157 × 67 × 67mm (B × T × H)
Gewicht 240 g

 

Details



Das schwarze Kunststoffgehäuse der speedlink AUDIVIS ist an der Front mit einer Musterung versehen, welche an gebürstetes Metall erinnert. Zentriert in der Front befindet sich die Kameralinse, welche seitlich von jeweils einem 3 Watt Lautsprecher eingerahmt wird.




An der Oberseite der speedlink AUDIVIS ist ein Schieber angebracht, mit dessen Hilfe sich eine schwarze Kunststoffabdeckung vor die Kameralinse schieben lässt. Hinter diesem befinden sich vier Bohrungen, welche den Schall zu den integrierten Mikrofonen leiten.



Über die fest montierte Halterung an der Unterseite der speedlink AUDIVIS, ist diese in allen möglichen Ebenen frei verstellbar. Sämtliche Scharniere und Gelenke arbeiten hierbei mit einem kleinen, aber spürbaren Widerstand. Dies sollte dafür sorgen, dass ein versehentliches, leichtes Anstoßen der Kamera diese nicht sofort verstellt.




Zusätzlich sind alle Auflageflächen der speedlink AUDIVIS mit einer Gummierung versehen. Dies sollte ebenfalls helfen, ein versehentliches Verrutschen der Kamera zu verhindern. Des Weiteren ist auch eine Befestigung über ein 1/4″ Gewinde an der Unterseite der Halterung möglich.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Montage an den Monitor gestaltet sich dank der vielfachen Verstellmöglichkeiten, welche die Halterung der speedlink AUDIVIS bietet, denkbar einfach. Durch die gummierten Flächen haftet die speedlink AUDIVIS nach einem leichten Andrücken sehr gut an unserem MSI OPTIX MAG301RF.




Da speedlink bei der AUDIVIS voll auf Plug & Play setzt, muss sie lediglich mittels des drei Meter langen USB-Kabel mit dem PC verbunden werden und sie ist sofort einsatzbereit. Die Einstellung der Kamera, sowie der integrierten Lautsprecher und des Mikrofons erfolgen dabei mit Windows Kamera, bzw. den entsprechenden Anwendungen.

 

Aufnahmequalität



Die speedlink AUDIVIS bietet auch bei schwierigen Lichtverhältnissen ein gutes Bild in FHD-Auflösung. Bei Videoaufnahmen zeigt sich, dass die speedlink AUDIVIS hauptsächlich als Konferenz Webcam gedacht ist. Dies wird besonders bei der eher kinematisch anmutenden Bildwiederholrate von 25 FPS deutlich. Des Weiteren ist auch das Sounddesign des integrierten Mikrofons sowie der Lautsprecher klar auf Konferenzen zugeschnitten. So können sowohl Mikrofon als auch Lautsprecher bei der Aufnahme und Wiedergabe von Sprache komplett überzeugen, zeigen aber Schwächen bei der Aufnahme und Wiedergabe von Musik und Ähnlichem.

 

Fazit

Die speedlink AUDIVIS ist zu einer UVP von 99,99 Euro erhältlich. Dafür erhält man eine Konferenz Webcam, welche auch unter schwierigen Lichtbedingungen gute Aufnahmen liefert. Das integrierte Mikrofon kann dabei durch seine klaren Sprachaufnahmen punkten. Allein die hohe UVP von speedlink mindert den guten Gesamteindruck, allerdings liegen die Ladenpreise teils deutlich unter der UVP (ab 59 Euro zum Zeitpunkt dieses Tests). Wir können euch die speedlink AUDIVIS dennoch empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einer FHD Konferenz Webcam seid und der Platzbedarf nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Pro:
+ einfache Handhabung dank Plug & Play
+ gutes Bild
+ Privatsphäre durch Linsenabdeckung

Kontra:
– Preis
– geringe Bildwiederholrate
– Größe



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OBSBOT Tiny 4K im Test

Mit der OBSBOT Tiny 4K Webcam haben wir heute eine Webcam mit einem besonderen Twist. Dieser besteht vor allem aus dem 2-Achsen Gimbal der dafür sorgt, dass ihr stets im Mittelpunkt steht. Somit soll sich diese Webcam auch für Online-Präsentationen eignen, etwa wenn etwas an einem Flipchart oder ein Modell gezeigt werden soll. Hier kommt dann auch das nächste Feature zum Tragen, denn so kann die Webcam auch über diverse Gesten gesteuert werden. Und das Beste zum Schluss, sie zeichnet in 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Wem das nicht reicht, der wählt die Full-HD Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Damit ist die Liste an Features aber immer noch nicht abgearbeitet. Was diese Webcam alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der OBSBOT Tiny 4K Webcam kommt in den Farben Rot und Weiß. Auf der Vorderseite ist die Webcam samt Herstellerlogo abgebildet. An den Seiten findet sich dagegen die Modellbezeichnung. Weitere Informationen zum Lieferumfang hat man auf der Rückseite untergebracht.




Das Verpackungsdesign ist leider unnötig aufwendig, denn in der Umverpackung befindet sich ein weiterer Karton, der auch zu öffnen ist. Hier finden wir dann obenliegend die Betriebsanleitung in einem Umschlag und darunter die Aufbewahrungstasche der Webcam.

 

Inhalt

 

Die Kamera kommt in einem Hardcase, welches zur Aufbewahrung und dem sicheren Transport dient. Darin finden wir neben der Kamera ein USB-Kabel mit einem USB-Typ-C-Anschluss an beiden Enden sowie ein USB-Kabel mit einem USB-Typ-C- und einem USB-Typ-A-Anschluss. Zusätzlich ist noch ein Adapter von USB-Typ-C auf USB-Typ-A und eine magnetische Befestigung für die Kamera enthalten. Natürlich liegt auch eine ausführliche Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – OBSBOT Tiny 4K  
Abmessung (ohne Befestigung)
Abmessung (mit Befestigung)
89,4 x 58 x 58 mm (H x B x T)
142 x 58 x 58 mm (H x B x T)
Gewicht (ohne Befestigung)
Gewicht (mit Befestigung)
147 g
176 g
Kamera max. Video Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel @ 30/24/20/15 FPS
1.920 x 1.080 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
1.280 x 720 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
960 x 540 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
640 x 360 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
Max. Digital Zoom 4-fach
Fokus Automatischer & Manuelle Fokus
FOV (Field of View/Sichtfeld 86 °
Gimbal Schwenken ±150°
Gimbal Neigen ±45°
Strukturell möglicher Bereich Schwenken: ±160°
Neigen: ±90°
Max. Geschwindigkeit 120°/s
Besonderheiten HDR, 2 integrierte omnidirektionale Mikrofone mit Rauschunterdrückung, Auto-Tracking, Gestensteuerung, Schlafmodus

 

Details




 

Die OBSBOT Tiny 4K macht ihren Namen alle Ehre. Zwar ist sie mit 89,4 x 58 x 58 mm (ohne Befestigung) größer als normale Webcams, aber so muss auch bedacht werden, dass hier viele kleine Motoren und die entsprechende Technik verpackt werden mussten. In Anbetracht dessen ist diese Kamera noch als kompakt zu bezeichnen. Die Kamera gibt es in zwei Versionen, die eine löst in Full-HD und die andere in 4K auf. Dass es sich bei der uns vorliegenden Version um die 4K Variante handelt, kann man am roten Ring an der Linse sehen.

Der zwei Achsen Gimbal ermöglicht es der Kamera seitlich zu schwenken und auch das neigen. Im unteren Bereich finden wir oberhalb des OBSBOT Schriftzugs einen Bereich, hinter dem sich eine LED verbirgt. Diese leuchtet Grün, wenn die Kamera gerade aktiv ist und blinkt, wenn ein Befehl erkannt wurde. Wenn gerade ein Update oder ein Reboot erfolgt, leuchtet bzw. blinkt die LED blau. Unterhalb des Schriftzugs finden wir jeweils an den Seiten kleine Öffnungen, hinter denen sich die beiden Mikrofone verbergen.


Auf der Rückseite verfügt die OSBOT Tiny 4K über einen USB-Typ-C-Anschluss und einen Stromanschluss. Wenn die Kamera an einem USB 3.0 oder höher betrieben wird, ist es nicht nötig, die Kamera noch extra mit Strom zu versorgen. Dies wird erst nötig, wenn die Kamera an USB 2.0 und niedriger genutzt wird. An der Unterseite verfügt die Kamera über ein Gewinde zur Montage auf einem Stativ.

 

Praxis

Inbetriebnahme


Die Inbetriebnahme der OBSBOT Tiny 4K ist einfach. Wer einen USB 3.0 Anschluss oder höher benutzt, der kann die Kamera direkt mit dem beiliegenden USB-Kabel anschließen. Sollte dagegen ein USB 2.0 Anschluss oder niedriger genutzt werden, so ist es nötig, das zweite Kabel zur Stromversorgung ebenfalls mit einem USB-Anschluss des Computers, Powerbank oder Netzteil zu verbinden. Die Kamera kann einfach so aufgestellt werden, bessere Ergebnisse werden aber erzielt, wenn sie oberhalb des Monitors oder auf einem Stativ angebracht wird. OBSBOT hat dazu ein Video erstellt, mit dessen Hilfe die Installation zum Kinderspiel gerät.

 

Software

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Nach einem kurzen Update der Firmware begrüßt uns die Software „OSBOT TinyCam“ mit dem Hinweis, dass sich die Kamera im Ruhemodus befindet. Im Ruhemodus zeigt die Linse der Kamera nach unten. Um sie nun einzuschalten, klicken wir entweder auf „Aufwecken“ oder wir bewegen den Kamerakopf manuell nach oben – wir empfehlen eher Ersteres.


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Die Software zu OBSBOT Tiny 4K ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Software ist in fünf Bereiche unterteilt. Zur besseren Übersicht haben wir die Bereiche nummeriert. Im ersten Bereich sehen wir, wie viele Kameras mit unserem System verbunden sind, denn es können mehrere Kameras über die Software bedient werden. Darunter ist unter „Intelligentes schießen“ das KI-Tracking zu finden. Hier können wir die Kamera sperre, das führt dann dazu, dass die Kamera auf uns fixiert ist und unseren Bewegungen folgt. Sperren wir die Kamera nicht, so folgt sie auch nicht unseren Bewegungen.

Im zweiten Bereich können wir digital zoomen, und zwar stufenlos zwischen einfachen bis vierfachen Zoom. Weiter geht es im dritten Bereich mit dem Gerätestatus, hier können wir die Kamera in den Schlafmodus versetzen. Dabei erlischt dann die grüne LED an der Front und der Kamerakopf fährt nach unten. Gleichzeitig ist damit auch das Mikrofon stummgeschaltet. Darunter ist der vierte Bereich angeordnet, hier kann die Kamera Position auf die Werkseinstellung oder die Voreinstellung zurückgesetzt werden. Weiter kann über das Steuer-Feld darunter die Position der Kamera fein vorgenommen werden.

Im fünften Bereich können bis zu drei Positionen eingestellt werden, welche dann immer über die jeweiligen Felder eingestellt werden können. Mit den Flächen, welche wir mit 6 und 7 markiert haben, lassen sich weitere Einstellungen öffnen.


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Im erweiterten Menü werden uns noch einige weitere Einstellungen geboten. Im oberen Bereich werden uns die Versionen von Soft- und Firmware angezeigt. Darunter folgen viele Einstellungsmöglichkeiten, dessen Funktionen sich durch ihre Bezeichnung einfach ergibt. Hier lässt sich auch einstellen, dass die Kamera bei einer bestimmten Geste zoomt und auch wie groß dieser maximal sein darf. Über den Menüpunkt „Kameraeinstellungen“ können noch weitere Einstellungen bezüglich der Bildqualität und des Fokus eingestellt werden. Insgesamt gibt uns OSBOT viele Einstellungsmöglichkeiten an die Hand.

 

Tracking Modus


Die OBSBOT Tiny 4K Kamera verfügt über drei mögliche Tracking-Modi. Die Modi nennen sich „Headroom-Mode“, „Standard-Mode“ und „Motion Mode“. Der erste Modus eignet sich vor allem bei sitzender Tätigkeit, etwa bei einem Meeting, bei dem nicht groß präsentiert werden muss. Der „Standard Mode“ ist dagegen ein Allrounder, der eine Mischung aus dem ersten und letzten Modus darstellt. Die Kamera folgt dem Nutzer, auch wenn dieser sich im Raum bewegt. Der letzte Modus – der „Motion Mode“ eignet sich vor allem für Szenen mit schnellen Bewegungen, bei denen der ganze Körper gefilmt wird. OBSBOT hat dazu ein Video erstellt, in dem die drei Modi anhand von Beispielen erklärt werden.

 

Porträt Modus


Seit dem Update vom März 2022 kann die OBSBOT Tiny 4K Kamera auch im Porträt-Modus filmen. Das eignet sich vor allem für Programme und Plattformen, die vollkommen auf das Hochkant-Format setzen. In diesem Modus sind einige Einstellungen wie zum Beispiel der „Headroom Mode“ nicht verfügbar. Informationen über die möglichen Einstellungen und den Plattformen, welche den Porträt-Modus unterstützen, werden angezeigt, wenn man in der Software auf das Fragezeichen klickt. Zu diesem Modus gibt es ebenfalls ein erklärendes Video des Herstellers.

 

Gestensteuerung


Die OBSBOT Tiny 4K lässt sich über zwei verschiedene Gesten steuern. Hält der Nutzer die flache Hand mit der Handfläche zur Kamera zugewandt, so wird das Tracking gesperrt und durch ein weiteres ausführen der Geste entsperrt. Spreizt der Nutzer Zeigefinger und Daumen, beginnt die Kamera mit dem Zoom innerhalb des vordefinierten Zoom-Bereichs. Ein weiteres Zeigen der Geste sorgt für ein heraus zoomen. Wichtig ist, dass die Geste immer direkt neben dem Kopf ausgeführt wird. Die Kamera zeigt durch ein dreifaches Aufblinken der blauen LED an, dass die Geste erkannt wurde. Wenn sie nicht erkannt wurde, blinkt die blaue LED nur einmal. Auch dazu gibt es ein Video des Herstellers, indem die Gestensteuerung erklärt wird.

 

Bildqualität & Gestensteuerung

Die Bildqualität der OBSBOT Tiny 4K kann sich sowohl in Full-HD als auch in 4K sehen lassen. Die Kamera lässt sich durch eine Geste oder per Software sperren. Dabei erfasst die Kamera unser Gesicht und folgt anschließend sauber und weich unseren Bewegungen. Die Schnelligkeit und der Bereich lassen sich in der Software anpassen. In der Praxis erleben wir es allerdings öfters, dass die Kamera die Gesten nicht erkennt, was wohl vor allem an unserem Hintergrund liegt.

 

Fazit

Die OBSBOT Tiny 4K gibt es derzeit auf der Seite des Herstellers zum Preis von 207 €. Versandkosten, Steuern und Zollgebühren kommen noch hinzu. Im Vergleichsportal ist die Webcam für 248,90 € gelistet. Hier ist der Lieferumfang allerdings etwas größer, denn es ist kleines Stativ mit dabei. Um Versandkosten kommen wir hier aber auch nicht herum. Die Tiny 4K bietet für ihren auf den ersten Blick doch sehr stolzen Preis eine Menge Features. Zum einen wäre da die 4K-Auflösung in immerhin 30 FPS und Full-HD in 60 FPS. Zum anderen folgt die Kamera exakt und in ausreichender Geschwindigkeit butterweich unseren Bewegungen. Die Gestensteuerung ist ein nettes Feature, welches in der Praxis allerdings nicht immer zuverlässig funktioniert. Besonders wenn der Hintergrund hell ist, kommt es bei der Erkennung zu Problemen. Die Bildqualität ist dagegen bei normalen Lichtverhältnissen sehr gut. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Viele Funktionen
+ Gute Software
+ Weiche & zügige Verfolgung
+ Bildqualität


Kontra:
– Preis
– Gestensteuerung nicht zuverlässig


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CREATIVE LIVE! CAM SYNC V3 im Test

Nachdem wir bereits mit der LIVE! CAM SYNC – Familie aus dem Hause CREATIVE mehr als vertraut sind, beliefert uns der Hersteller nun mit der dritten Generation dieser Webcam. Nachdem wir bereits 2021 die V2 und 2020 die erste Version der LIVE! CAM getestet haben, freuen wir uns nun alte Kritik aufrollen zu können um festzustellen, was sich im laufe der letzten zwei Jahre technisch verändert hat. Auf den ersten Blick fällt uns sofort die erhöhte Auflösung von 1440p im Vergleich zu 1080p der Vorgängermodelle auf. Bleibt also nun gespannt auf weitere Verbesserungen dieser Webcam.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Typisch für CREATIVE wird die Verpackung der LIVE! CAM SYNC V3 im corporate Design des Unternehmens gestaltet. Auf weißem Grund hebt sich die Webcam kontraststark hervor. Nebst zeigen sich die wichtigsten Eigenschaften unterhalb der Produktbezeichnung. Auf der Rückseite erkennen wir anhand von ikonischen Illustrationen weitere Kompatibilitäten, Features und technische Daten.

 

Inhalt



Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der LIVE! CAM SYNC V3 lediglich Verbraucherhinweise und Bedienungsanleitung.

 

Daten

Creative Live! Cam Sync V3  
Farbe Schwarz
Maße 82 x 53 x 58 mm (L x T x H)
Sensor CMOS QHD (2560 x 1440) 5-MP-Bildsensor
Videoauflösung und Bildraten MJPG- 1440p 30 fps / 1080p 30 fps / 1200p 30 fps / 720p 30 fps / 540p 30 fps
Bildaufnahmeauflösung 2560 x 1440 / 1920 x 1080
Bildformat BMP / JPG
Sichtfeld 95 ° Diagonal
Fokussierbereich 50 mm bis unendlich / optimal bei 60 cm
Flimmerkontrolle 50 / 60 Hz
Mikrofon 2 x omnidirektionale digitale MEMS-Mikrofon-Arrays
Schnittstelle Kabelgebunden USB 2.0 Plug-and-Play: UVC-konform (USB Video device Class)
Kabellänge 1,8 m
Betriebstemperatur 0 °C – 40 °C
Gewicht 95,7 g
Besonderheiten Stativgewinde
Kompatible Anwendungen Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Neben dem filigranen und unauffälligen Design fallen dem User sofort zwei Attribute ins Auge. Ersteres befindet sich auf der Oberseite der Cam. Eine Kamera-Ikone hebt sich gräulich hervor. Diese dient als Touchfeld als haptische Möglichkeit den Zoom der Linse zu variieren. Die erste Berührung der Ikone bewirkt eine Zoomstufe von X2, während eine jede Berührung den Zoom um einen weiteren Multiplikator auf bis zu X4 erhöht. Dabei ist zu beachten, dass sich die Auflösung von ehemals 1440p stetig verringert und schließlich bei 960p x 544p ankommt.


 

Darüber hinaus fällt uns die Linsenabdeckung auf, die nicht nur die Linse vor Staub ober anderen Fremdkörpern schützt, sondern auch für unsere eigene Privatsphäre sorgt. Bei der Sensor-Technik handelt es sich um einen CMOS QHD (2560 x 1440) 5-MP-Bildsensor, der Auflösungen zwischen 1440p bis 540p bei einer Bildwiederholungsrate von maximal 30 fps.


 

Durch das Kugelgelenk zwischen Stativ und Kameragehäuse lässt sich die LIVE! CAM SYNC V3 in jegliche Richtung ausrichten. Dabei weist sie einen Neigungswinkel von +/- 60° auf. Dabei beträgt das sog. „Field of View“ bis zum 95°. Links und rechts neben dem Objektiv befindet sich jeweils ein eingebautes omnidirektionales digitales MEMS-Mikrofon-Array. Softwareseitig unterstützt es VoiceDetect und NoiseClean-out.


 

für die Befestigung am Monitor wurde darauf geachtet, dass eine flexible Klammer mit Gummistreifen für einen sicheren halt sorgt. Alternativ kann die LIVE! CAM auch auf einem Stativ installiert werden.


 

Bei der Ausrichtung der Kamera ist darauf zu achten, dass die Kabellänge nicht zum Flaschenhals wird, doch mit 1,80 m bleiben einige Ressourcen zur individuellen Aufstellung offen.

 

Praxis

Allgemein

Die CREATIVE LIVE! CAM SYNC V3 funktioniert mit ZOOM, SKYPE, TEAMS, WEBEX, WHATSAPP und dem FACEBOOK-Messenger. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere Plattformen ausgeschlossen sind, doch bietet CREATIVE die 2K-Auflösung nur bei diesen Anbietern an. So kann die Kamera beispielsweise auch an der Xbox One und Series X/S betrieben werden. Weitere Betriebssysteme wie MacOS oder Chrome OS werden ebenfalls unterstützt.

 

Montage

Die Montage an unserem Monitor ist sehr einfach. Da wir die Klammer verwenden, müssen wir das Scharniergelenk öffnen und auf die Monitorbreite unseres MSI Prestige PS341 anpassen.


 

Schließlich verbinden wir das USB-Kabel der Webcam mit unserem PC und schon kann es losgehen. Wir laden vorsichtshalber die SmartComms-App herunter, da die LIVE! CAM jedoch für MS Teams konfiguriert wurde, starten wir sofort mit einem Testdurchlauf auf unserem 5K-Monitor.

 

Video- und Tonqualität

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Für den aufmerksamen Leser unschwer zu erkennen, nutzen wir ein Whitescreen im Hintergrund dieser Aufnahme und blenden über Teams einen professionellen Hintergrund ein. Wie bei jeder Kamera ist auf ausreichend gutes Licht zu achten. Die beste Kamera der Welt nutzt nichts bei schlechten Voraussetzungen. Doch haben wir etwas Spielraum über die Einstellungen innerhalb von MS TEAMS und denen des SmartComm Kits.

Da wir weder Mariah Carey Imitator sind, noch den Kehlkopfgesang ausüben, erwarten wir klanglich von einem Webcam eine saubere Stimmwiedergabe von rund 100 Hertz bis 500 Hertz. Das sind keine hohen Anforderungen für ein Mikrofon und so können wir klangtechnisch guten Gewissens für Büroanwendungen bedingungslos auf die LIVE! CAM SYNC V3 zurückgreifen.

 

Software

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Beispielsweise können wir die Farbtemperatur, die Licht- und Schattenverhältnisse und den Kontrast über MS Teams nachbessern. das SmartComms Kit versetzt uns in die Lage ein Auto Adjust durchzuführen, was uns immer in den Mittelpunkt der Videokonferenz stellt. DArüber hinaus können wir Einstellungen in Bezug auf das VoiceDetect und auf das NoiseClean-out tätigen.

 

Fazit

Wir sind mit der ausgereiften dritten Version der CREATIVE LIVE! CAM SYNC sehr zufrieden. Die Webcam ist erwachsen geworden und bietet endlich digitale Zoombereiche von bis zu 4X. Auch bei der Auflösung wurde nachgeschärft, während die Cam insgesamt etwas leichter wurde. Wir möchten auch hervorheben, dass das Sichtfeld von 77° auf bis zu 95° angehoben wurde. Die Kompatibilität zur Xbox ist ebenso erwähnenswert. Insgesamt hat sich CREATIVE bei der dritten Version der LIVE! CAM SYNC nicht lumpen lassen und eine sehr interessante und dem aktuellen Stand der Technik, angemessene Webcam für knapp 70 € entworfen. Gerne empfehlen wir die CREATIVE LIVE! CAM SYNC V3 weiter.

Pro:
+ Guter digitaler Zoombereich
+ Gute maximale Auflösung
+ Breites Sichtfeld
+ Kompatibel mit XBox
+ Gut funktionierendes VoiceDetect und NoiseClean-out
+ Schutz der eig. Privatsphäre

Kontra:
– N/A

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Elgato Facecam im Test

Corona scheint im momentan weit weg zu sein, aber wir befürchten: da kommt noch was. Vermutlich gibt es also noch genügend Gelegenheit für Homeoffice, und vielleicht auch noch Zeit für die YouTuber-Karriere. Am besten mit Facecam. Dazu benötigt man natürlich eine Facecam. Daher haben wir für Euch eine Facecam unter die Lupe genommen. Es handelt sich dabei nicht um irgendeine Facecam, sondern DIE Facecam. Von Elgato.

Daten

Technische Daten – Elgato Facecam  
Abmessungen (B x H x T) 79 x 48 x 58 mm (ohne Halterung)
Gewicht 96 g (ohne Sichtschutz und Halterung)
Optik Elgato Prime Lens, 8-teilig, Glas
Auflösung Full HD, 60 Bilder/Sek.
Blende / Brennweite f/2,4 / 24 mm (Vollformat Äquivalent)
Fokussierung Fixed Fokus im Bereich 30 – 120 cm
Sichtfeld 82° (diagonal)
Sensor Sony® STARVIS™ CMOS
Unterstützte Formate 1080p60, 1080p30, 720p60, 720p30, 540p60, 540p30
Kompatibilität Windows 10 (64 Bit)
macOS 11.0
Anschluss USB-C (abnehmbares Kabel)
Zubehör Abdeckung
Halter für Monitor
Features Interner Speicher für Einstellungen
Unkomprimiertes RAW-Video



Test-Video

 

Fazit

Obwohl die Facecam von Elgato ohne integriertes Mikrofon daherkommt, überzeugt sie auf ganzer Linie, denn sie konzentriert sich auf die Hauptaufgabe: Das Erzeugen von Live-Video. Die Bildqualität reicht dabei an die von wesentlich teureren Profi-Kameras heran. Mit dem Stativ-Gewinde sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten abseits des Monitors denkbar. Da die Facecam von Windows standardmäßig als Kamera erkannt wird, sollte sie mit allen gängigen Apps zusammenarbeiten. In Verbindung mit den guten Einstellmöglichkeiten im Camera Hub, steht dem anspruchsvollen Streamer, Homeoffice-Worker und anderweitigem Content-Creator mit der Elgato Facecam ein hochwertiges Werkzeug für seine Arbeit zu Verfügung. Der aktuelle Preis liegt bei 198,99€.


Pro:
+ Sehr gute Bildqualität
+ Gute Einstellmöglichkeiten
+ Leicht zu reinigen

Neutral:
• Kein integriertes Mikrofon (in dieser Klasse eher irrelevant)
• Etwas klobig (in den meisten Setups wahrscheinlich kein Problem)

Kontra:
– Nichts


Elgato Facecam Award - Spitzenklasse



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Creative Live! Cam Sync 1080p V2 im Test

In den letzten 1,5 Jahren war die Arbeitswelt sowie unser Alltagsleben durch sehr stark durch Corona beeinträchtig. Auch wenn aktuell die Inzidenz wieder nach unten geht und wir unsere Freiheiten nach und nach zurück bekommen, werden Homeoffice und virtuelle Freunde-Meetings über Skype, Zoom und Teams möglicherweise weiterhin ein Thema sein. Zur absoluten Grundausstattung gehört dazu auch eine Webcam. In unserem Testvideo werfen daher für Euch einen Blick auf die Creative Live! Cam Sync 1080p V2.


Technische Daten

Creative Live! Cam Sync 1080p V2  
Abmessungen (B x H x T) 83 x 58 x 60 MM
Auflösung 1080p (Full HD), 30 Bilder/S
Sichtfeld 77°
Audioqualität 16 Bit / 48 KHz
Kabellänge 1,8 M
Ausstattung Objektivdeckel
Auto-Mute, Noise-Cancelling
Kompatibilität Windows, MacOS



Video Review




Fazit

Die Creative Live! Cam Sync 1080p V2 ist aktuell im Angebot für 39,40€ zu haben. Die UVP liegt bei 59,99€. Diese Webcam erzeugt auch bei extrem schwierigen Lichtbedingungen noch brauchbare Bilder, und hat ein ausgezeichnetes Mikrofon. Die Noise-Cleanout-Funktion filtert Hintergrundgeräusche extrem gut heraus und macht damit die Nutzung eines separaten Mikrofons oder Headsets beinahe überflüssig. Für Hobby-Streamer, Homeoffice-Worker und virtuelle Freunde Meetings ist die Creative Live! Cam Sync 1080p V sehr gut zu gebrauchen und dafür auch noch schnappergünstig.


Pro:
+ Auch bei schwierigen Lichtbedingungen noch zu gebrauchen
+ Gutes Mikrofon mit effektivem Noise-Cancelling
+ Einfach zu handhaben

Kontra:
– Teilweise unscharfes Bild bei schlechtem Licht


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Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch die Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera vorstellen. Die chinesische Firma Reolink wurde 2009 gegründet und ist auf die Entwicklung von Sicherheitsprodukten spezialisiert. Überwachungskameras können uns ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, die Installation kann aber dabei sehr aufwendig sein. Es müssen Kabel für die Stromversorgung und für die Datenübermittlung verlegt werden. Das geht mit der Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera deutlich einfacher, da hier für den Betrieb kein lästiges Kabel ziehen notwendig ist. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Die Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera wurde uns freundlicherweise von Reolink für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Reolink Argus 2E befindet sich in einem kleinen weißen Karton mit blauen Akzenten. Auf der Front ist eine Abbildung der Reolink Argus 2E IP-Kamera sowie der Hersteller- und der Produktname zu sehen. An der rechten Seite sind die speziellen Features in fünf Sprachen aufgeführt.


 

Auch das Reolink Solar-Panel kommt in einer Verpackung in den gleichen Farben. Hier finden wir eine Abbildung des Solar Panels und ebenfalls den Hersteller und Produktnamen auf der Front. Die rechte Seite informiert uns hier über die Features in fünf Sprachen.

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung liegt die Reolink Argus 2E mit dem Zubehör sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister.


 

Das Reolink Solar-Panel ist ebenfalls sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister. Das Zubehör befindet sich darunter.

Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera  
Material Kunststoff
Maße (Ø x H) 58 x 96 mm
Gewicht 230 g
Video & Audio Bildsensor: CMOS Bild-Sensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 120° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m (6 LEDs/14mil/850nm)
Videoformat: H.264
Zoom: 6x digital Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Bis zu 10 m (einstellbar)
PIR-Erkennungswinkel: 100° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Weitere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN Wireless Standard: IEEE 802.11b/g/n
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Frequenzband: 2,4 GHz
Stromversorgung Akku-Kapazität: 5200 mA (Akku Intern fest verbaut)
Netzteil: 5V/2A DC
Solarstrom: Ladebetrieb über Reolink Solarpanel
Speicher Local: Bis zu 128 GB (Micro SD Karte)
Cloudspeicherung: Reolink Cloud (Kostenpflichtig)
Smart Home Unterstützt Google Assistant & Alexa
Arbeitsumgebung Arbeitstemparatur: -10 – 55 °C
Witterungsbeständigkeit: IP65 Wetterfest
Garantie 2 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

 

Das kleine und kompakte Gehäuse der Reolink Argus 2E besteht aus weißem Kunststoff. In der Front befindet sich ein Einsatz aus schwarz glänzendem Kunststoff, an dessen oberen Ende die Optik verbaut ist. Am unteren Ende ist ein kleines Loch zu erkennen, hier sitzt das Mikrofon. An der Rückseite ist mittig der Anschluss zum Laden des intern fest verbauten Akkus hinter einer Silikonabdeckung und ein Gewinde zur festen Montage auf einem Sockel zu finden.


 

Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich hinter einer schmalen Silikonabdeckung der Micro-SD Karten Slot. Hier können Micro-SD Karten mit bis zu 128 GB verwendet werden. Daneben befindet sich ein Reset-Taster und der Ein-/Ausschalter. Im Boden der Reolink Argus 2E ist der Lautsprecher untergebracht.


 
 

Mit der im Lieferumfang Halterung lässt sich die Reolink Argus 2E mit einer Schraube an der Wand oder über den ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Nylongurt sogar z. B. an einem Mast befestigen. Die Kamera wird dann einfach daran geschraubt.



 

Auch ein mobiler Einsatz ist mit dem zusätzlich mitgelieferten Standfuß möglich. Dafür wird die Reolink Argus 2E einfach in die Halterung gesteckt.


 
 

Mit dem optional erhältlichen Reolink Solar Panel kann die Reolink Argus 2E IP-Kamera bequem autark geladen werden. Das Reolink Solar Panel besitzt ein robustes Kunststoffgehäuse mit einem stabilen USB-Kabel. Der USB-Anschluss ist mit einer Gummimanschette versehen, damit ist der Anschluss vor Witterungseinflüssen gut geschützt. Für die Wandmontage liegt bei dem Solar-Panel im Lieferumfang ein Halter bei, der sich schnell mit zwei Schrauben montieren lässt. Das Solar Panel wird dann einfach auf den Halter geschraubt und die Verbindung zur Kamera mit dem USB-Kabel hergestellt.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Zuerst laden wir uns die Reolink App (erhältlich für Android, iOS und Windows) aus dem Playstore auf unser Smartphone herunter. Nach der Installation müssen wir uns zuerst registrieren. Dann schalten wir die Reolink Argus 2E ein und gehen auf das Plus-Symbol rechts oben. Im nächsten Schritt scannen wir den QR-Code mit unserem Smartphone und werden dann bequem durch die Einrichtung geleitet. Das Ganze dauert nur wenige Minuten und alles ist eingerichtet und betriebsbereit.




Nachdem die Einrichtung abgeschlossen ist, kann es auch schon losgehen. Im oberen Drittel des Bildschirms sehen wir den überwachten Bereich. Darüber ganz rechts in der Ecke finden wir das Menü zum Wechseln der Kanäle (z. B. eine weitere Kamera), der Wechsel von der Tag- auf die Nachtsicht, Immersiv und die Bild in Bild Funktion. Direkt daneben befindet sich das Menü mit den Geräteeinstellungen. Dort lassen sich alle erforderlichen Informationen (z. B. WLAN, Akkukapazität) finden und die Einstellungen wie zum Beispiel die PIR Bewegungserkennung oder die Push-Benachrichtigungen konfigurieren. Unter dem Videofeed sind die Steuerungsfunktionen zu finden. Hier kann der Stream pausiert, der Ton der Kamera aktiviert, ein Foto oder ein Video gemacht werden. Außerdem kann hier auch die Auflösung von 1080p bei 15 FPS auf flüssig geschaltet werden und eine Fullscreen-Ansicht aktiviert werden. Im unteren Drittel befinden sich zwei Symbol-Button, hier kann das Mikrofon eingeschaltet werden und zuvor gespeicherte Aufnahmen (SD-Karte erforderlich) wiedergegeben werden.

Aufnahmequalität



Die Reolink Argus 2E ist in der Lage, scharfe Fotos und gute Videos bis zu 1080p zu liefern. Allerdings ist die Qualität stark lichtabhängig. Auch ein Zoomen ist hier zu einem gewissen Grad möglich. Das ist schon eine beachtliche Leistung für die kleine kompakte Reolink Argus 2E IP-Kamera.

Fazit

Mit der Reolink Argus 2E bekommt man eine kompakte, komplett autark zu betreibende IP-Kamera, die sich entweder mobil oder ohne großen Aufwand fest installieren lässt. In Verbindung mit dem separat erhältlichen Reolink Solar Panel ist sie auch immer mit genügend Energie versorgt. Mit der einfachen Einrichtung und den scharfen und klaren Aufnahmen bei Tageslicht schnürt Reolink ein stimmiges Gesamtpaket. Nur der geringe Nachtsichtmodus und die geringe Bildwiederholrate (15 FPS) trüben hier das Gesamtbild ein wenig, was aber durch einen niedrigen Anschaffungspreis wieder wettgemacht wird. Die Reolink Argus 2E ist für ca. 90 € und das Reolink Solar Panel für ca. 30 € erhältlich. Von uns bekommt die Reolink Argus 2E eine Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Keine aufwändige Installation notwendig
+ Fest montiert oder mobil einsetzbar
+ Einfach zu bedienende Software
+ Preis

Kontra:
– Geringe Bildwiederholungsrate

full



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Reolink Argus PT und Solarpanel im Test

Wir möchten euch heute die Reolink Argus PT vorstellen. Diese Pan-Tilt- Kamera, des seit 2009 gegründeten Unternehmens, bietet als Besonderheit, neben WLAN und eingebautem Akku, noch die Möglichkeit die Akkulaufzeit per separat erhältlichem Solarpanel zu verlängern. In dieser Kombination soll die Kamera wochenlang autark arbeiten können. Ob dem so ist und was die Reolink Argus PT samt (separat erhältlichem) Solarpanel sonst noch so kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kamera, wie auch das Solarpanel, kommen in einem schlichten schwarzen Karton. Auf der Oberseite findet sich jeweils ein Produktfoto, Herstellerlogo und Gerätename. An den Seiten des Kartons gibt es noch ein Produktfoto mit Kurzbeschreibung den Features, sowie Erklärungen zur Garantie und einen Hinweis auf die App (Android & iOS).

 

Inhalt

 

Im Karton finden wir als erstes einen kleinen schwarzen Umschlag, dieser beinhaltet eine Kurzanleitung, einen Aufkleber “24h VIDEO SURVEILLANCE“, eine Nadel zum Resetten der Kamera und eine Bohrschablone zur Montage der Halterung. Unter diesem Umschlag finden wir, in einer Formschale, die Kamera samt Zubehör vor. Dieses umfasst dabei die eigentliche Kamera, aufschraubbare Antenne, ein USB Kabel zum Aufladen des integrierten Akkus und eine Halterung mit Schrauben und Dübeln. Der Lieferumfang des Solarpanels ist entsprechend bescheidener, es umfasst das Solarpanel mit fest verbautem USB-Kabel, Kurzanleitung, Bohrschablone und eine Halterung mit zugehörigen Schrauben und Dübeln.

 

Daten
Reolink Argus PT  
Abmessungen
Gewicht
98 x 112 mm (Ø x H)
470 g
Video & Audio Bildsensor: CMOS-Bildsensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Videoformat: H.264
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 105° Diagonal
Schwenk-/Neigewinkel: Horizontal 355°, Vertikal 140°
Nachtsicht: Bis 10 m
Zoom: 6x digitaler Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Einstellbare Bewegungserkennung bis zu 10 m
PIR-Erkennungswinkel: 90° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Andere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN WLAN-Standard: IEEE 802.11b/g/n
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Stromversorgung Akku: 6500 mAh
Solarstrom: Unterstützt Aufladung mit Reolink Solarpanel
Gleichstrom: Unterstützt Aufladung mit 5 V/2 A Netzadapter
Speicherung Lokale Speicherung: Unterstützt Micro SD-Karte von bis zu 64 GB
Cloud Speicherung: Unterstützt Reolink Cloud
Arbeitsumgebung Betriebstemperatur: -10 bis 55° C
Witterungsbeständigkeit: Wetterfest mit IP64-Zertifikat
Garantie Eingeschränkte Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie

Details



 

Die Reolink Argus PT besteht aus einem robusten, weisen Kunststoff, wobei der horizontal schwenkbare Bereich – welcher auch die Kameralinse beherbergt in schwarzem Kunststoff ausgeführt ist. Unterhalb der Kameralinse befindet sich ein Micro SD-Kartensteckplatz für bis zu 64 GB großen Speicher. Seitlich am Gehäuse, hinter Gummiabdeckungen, befindet der Ein-/Ausschalter, ein Micro-USB Ladeanschluss sowie ein Gewindestecker für die – im Lieferumfang enthaltene – Antenne. Die mitgelieferte Halterung der Kamera ist in alle erdenklichen Richtungen verstellbar und ebenfalls aus weisem Kunststoff gefertigt. Zur Anbringung der Kamera ist die Halterung mit einem 1/4″ Gewinde ausgestattet, wie es auch überwiegend bei Kamera Stativen zum Einsatz kommt.

 

Das Reolink Solarpanel kommt ebenfalls im robusten, weisen Kunststoffgehäuse daher. Das weise USB Anschlusskabel macht einen stabilen Eindruck und der USB – Anschluss selbst ist mit einer Gummimanschette versehen, um diesen im angeschlossenen Zustand vor Regen und Staub zu schützen. Die Halterung für das Solarpanel ist in alle Richtungen drehbar, ebenfalls mit einem 1/4″ Gewinde ausgestattet und aus Metall, mit einer weisen Beschichtung, gefertigt.


Praxis


Inbetriebnahme

Die Kamera lässt sich über die Reolink App (erhältlich für Android und iOS) und über die Reolink Software (für Windows und MacOS) ins heimische WLAN einbinden. Wir folgen der wahrscheinlich meistgenutzten Methode und installieren uns die App auf das Smartphone.




Nach dem installieren der Reolink App aus dem Google Play Store, kann es auch schon losgehen. Wir gehen auf dem Startbildschirm der App auf das kleine „Plus“-Symbol oben rechts. Im ersten Schritt Scannen wir dann mit dem Handy den QR-Code, der auf der Unterseite der Kamera angebracht ist und werden dann Schritt für Schritt durch die Einrichtung der Kamera geleitet. Dabei wird jeder Schritt einzeln erklärt und bebildert, so dass die Einrichtung kinderleicht vonstattengeht.

 

Nachdem die Einrichtung erledigt ist, montieren wir die beiliegenden Halterungen an unsere Wand und befestigen auf diesen das Solar Panel und die Argus PT. Wir richten dabei das Solarpanel so aus, dass es möglichst viel Sonnenlicht abbekommt, während wir die Kamera nur grob in die zu überwachende Richtung schauend montieren, da wir diese später ja noch neigen und schwenken können.




Nun da die Reolink Argus PT montiert ist, werfen wir nochmals einen Blick in die App. Der Startbildschirm zeigt uns nun den zu überwachenden Bereich an, in unserem Fall ein Hinterhof/Gartenbereich, der von einem Balkon aus überwacht wird. Unterhalb des Aufnahmebereichs werden uns nun die Steuerungsfunktionen angezeigt. So können wir hier, den Stream pausieren, den Ton der Kamera aktivieren, ein Foto oder Video machen, die Auflösung von 1080p/15 fps auf niedrigere Auflösung „Flüssig“ (640*360/5 fps) ändern, sowie auf Fullscreen-Ansicht umschalten.




Ganz im unteren Bereich finden sich Symbole zur Steuerung der Kamera, dabei werden uns diese Funktionen angeboten:

Sprechen – Eine Durchsage über den, in der Kamera, integrierten Lautsprecher tätigen.
PTZ – Drehen/Schwenken/Zoomen der Kamera
Playback – gespeicherte Aufnahmen ansehen (nur mit eingelegter SD Karte).




Am oberen rechten Rand befindet sich das Symbol für die Geräteeinstellungen. In diesen können wir sämtliche Einstellungen der Argus PT sowie den Akkustand einsehen, des Weiteren lässt sich auch noch die Firmware aktualisieren und Alarme (Per Email/Push Benachrichtigung) und PIR Bewegungserkennung einrichten.


Aufnahmequalität




Die Reolink Argus PT liefert bei Fotos wie auch bei Videos gute und scharfe Aufnahmen mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Die angefertigten Fotos und Videos haben ausreichend Qualität, um darauf Gesichter zu erkennen, und bieten noch genug Spielraum, um ein wenig herein zu zoomen. Die Reolink Argus PT nimmt dabei mit einem Weitwinkel von 105° auf, was im getesteten Szenario für einen hervorragenden Überblick sorgt auch ohne die Kamera schwenken zu müssen.


Akku


Der Festverbaute und 6500 mAh große Akku in Verbindung mit dem Solarpanel konnte in unserem Test voll und ganz überzeugen. Trotz überwiegend stark bewölktem Herbstwetter lag die Entladung des Akkus, bei einer durchschnittlichen aktiven Nutzungszeit von 30 Minuten am Tag, bei etwa 8 % / Woche.

Fazit

Die Argus PT ist aktuell für 129,50 Euro zu haben. Das separat erhältliche Solarmodul (leider nicht im Set erhältlich) schlägt mit weiteren 29,89 Euro zu buche, so ist das getestet Set schon für 159,39 Euro zu bekommen. Die Argus PT punktet dabei durch eine unfassbar einfache Einrichtung, scharfe und klare Aufnahmen, sowie der Tatsache, dass die Kamera völlig autark – ohne auch nur ein Kabel verlegen zu müssen– betrieben werden kann. Das Solarpanel erweitert dabei die sowieso schon sehr gute Akkuleistung, ein Nachladen dürfte nur alle 10 bis 12 Wochen nötig sein. Einzig der nur im Nahbereich (von etwa 5 m bis 8 mbrauchbare Nachtsichtmodus und die mit 15 fps geringe Bildwiederholrate trüben ein bisschen das sonst stimmige Gesamtbild.



Pro:
+ lange Akkulaufzeit
+ großer Schwenkbereich
+ Preis



Kontra:
– Bildwiederholungsrate gering



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Creative Live! Cam Sync 1080p im Test

Egal ob es um ein dienstliches Meeting oder auch einen privaten Videochat geht, hier ist die Creative Live! Cam Sync 1080p genau in ihrem Element. Sie bietet eine einfache Installation und die Möglichkeit der Aufnahme von Videos in Full-HD mit 30 FPS. Ob das alles auch so einfach funktioniert, erfahrt ihr in unserem nachfolgenden Test. Die Creative Live! Cam Sync 1080p wurde uns freundlicherweise von Creative für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Creative Live! Cam Sync 1080p kommt in einem fast komplett weißen Karton aus Pappe. Darauf finden wir Produktabbildungen der Creative Live! Cam Sync 1080p, die Key-Features und auch den Lieferumfang.

Inhalt



Im Lieferumfang finden wir die Creative Live! Cam Sync 1080p, einen Quick Start Guide, Informationen zur Garantie und eine Worldwide Compliance Erklärung.

Daten

Creative Live! Cam Sync 1080p  
Farbe Schwarz
Maße 105 x 65 x 60 mm (L x B x H)
Sensor CMOS Full HD (1920 x 1080) 2MP Bildsensor
Auflösungen Bilderfassung 1920*1080 / 1280*720 / 960*720 / 864*480 / 800*600 / 640*480 / 320*240
Auflösungen MJPG- 1080p 30 FPS / 720p 30 FPS YUY2- 1080p 5 FPS,720p 10 FPS
Ausgabeformat: YUY2 / MJPG
Bildformat BMP / JPG
Sichtfeld 77 ° Diagonal
Fokussierbereich 50 mm bis unendlich / optimal bei 60 cm
Max. Farbtiefe 8 Bit
Filmmersperre 50 / 60 Hz
Mikrofon Dual Omnidirektional (Intern)
Schnittstelle Kabelgebunden USB 2.0 Plug-and-Play: UVC-konform (USB Video device Class)
Kabellänge 1,5 m
Betriebstemperatur – 10 °C – 40 °C
Gewicht 96 g
Besonderheiten Stativgewinde
Kompatible Anwendungen Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger
Garantie 2 Jahre

Details


 

Das kleine kompakte Gehäuse der Creative Live! Cam Sync 1080p besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Außen befindet sich eine silberne Umrandung zur optischen Aufwertung. Auf der linken Seite ist das silberne Creative Hersteller-Logo zu sehen. In der Mitte befindet sich die Linse hinter einer abnehmbaren Abdeckung aus Gummi. Rechts daneben finden wir die Aufschrift Live! Cam. Auf der Rückseite ist das USB-Anschlusskabel mit einem Knickschutz direkt mit der Creative Live! Cam Sync 1080p verbunden.


 

Unten am Gehäuse befindet sich ein Kugelgelenk. An dem Kugelgelenk befindet sich ein Universal-Befestigungsclip, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p direkt am Monitor befestigt wird und beliebig ausgerichtet werden kann. Damit die Creative Live! Cam Sync 1080p auch nicht verrutschen kann, befindet sich vorne an jeder Seite des Clips jeweils ein Gummi. Zusätzlich befindet sich in dem Universal-Befestigungsclip ein Gewinde, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p auch an einem Stativ befestigt werden kann.




Damit auch ein ausreichend großer Bereich erfasst werden kann, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine Sichtfelddiagonale von 77° ohne optische Verzerrungen. Dadurch lassen sich auch mehrere Personen ganz bequem auf dem Bild erfassen. Die maximale Auflösung des 2 MP CMOS Bildsensors beträgt 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde. Direkt unter der Linse befinden sich zwei Öffnungen. Hier sind zwei Mikrofone untergebracht, die mit einer guten Empfindlichkeit ausgestattet sind. Dadurch ist es auch möglich, Gruppengespräche zu führen oder aus einiger Entfernung mit normaler Stimmen-Laustärke zu sprechen.


 

Um für den Nutzer auch eine hundertprozentige Privatsphäre zu gewährleisten, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine integrierte Objektivklappe, welche die Linse auch vor Staub schützt. Ist die Creative Live! Cam Sync 1080p in Betrieb, leuchtet auch der Live! Cam Schriftzug auf der rechten Seite als zusätzlicher Indikator.

Praxis



Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Dazu wird die Creative Live! Cam Sync 1080p einfach an einem freien USB-A-Port angeschlossen. Durch ihre UVC-Kompatibilität ist keine zusätzliche Treiberinstallation notwendig. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist danach sofort einsatzbereit und mit den meisten Videokonferenzprogrammen (Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger) kompatibel. Das spart viel Zeit.




Während unseres Testzeitraums konnten wir keine Probleme feststellen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p arbeitete einwandfrei und lieferte wirklich gute Full-HD-Aufnahmen. Lediglich unsere Stimmen wirkten teilweise etwas blechern, waren aber trotzdem gut zu verstehen. Was aber durchaus durch die Raumakustik verursacht worden sein kann.

Fazit

Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist eine kinderleicht zu bedienende Webcam. Sie bietet Full-HD Aufnahmen in einer sehr guten Qualität. Durch ihre große Sichtfelddiagonale ist sie auch für Meetings mit mehreren Personen geeignet und lässt mit ihrer hohen Kompatibilität zu vielen Videokonferenzprogrammen kaum Wünsche offen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist für ca. 50€ im Handel erhältlich. Wir vergeben für die Creative Live! Cam Sync 1080p unsere Empfehlung.

Pro:
+ Keine Treiberinstallation notwendig
+ Full-HD Aufnahmen (bis 1080p @30FPS)
+ Großer Betrachtungswinkel 77°
+ Stativmontage möglich
+ Schutz der Privatsphäre
+ Niedriges Gewicht

Kontra:
– Stimmen klingen zum Teil etwas blechern (Raumakustik)




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Tenvis WLAN IP Kamera im Test

Die chinesische Firma Tenvis wurde 2005 gegründet und ist ein großer Anbieter von IP-Videoprodukten und Videolösungen. Bei Tenvis handelt es sich um ein Unternehmen, das gleichzeitig Forschung, Entwicklung sowie Herstellung und Vertrieb aus einer Hand anbietet. Wir schauen uns in unserem nachfolgenden Test eine günstige WLAN IP Kamera der Firma Tenvis mal etwas genauer an.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Tenvis für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird die Kamera in einem kleinen schlichten weißen Karton. Auf der Vorderseite sehen wir das Logo Tenvis und den zugehörigen Leitspruch „The World through my eyes“. Auf der Rückseite finden wir die Produktspezifikationen in 5 Sprachen. Außerdem ist dort auch der Lieferumfang, die Kontaktmöglichkeiten für den Support und die Garantiezeit zu finden.


 

Auf der rechten Seite sind noch mal alle Features der Kamera kurz aufgelistet. Darunter befindet sich das Bild eines Kleinkindes. Auf der linken Seite sind die Einsatzmöglichkeiten der Kamera zusammengefasst zu finden. Darunter befindet sich ebenfalls ein Bild, auf dem dieses Mal ein Hund abgebildet ist.

 

Inhalt



In dem Karton befindet sich ein Block aus Styropor. In diesem Block liegt gut verpackt die Kamera und das Zubehör. Auf dem Block liegt eine Schnellstart Anleitung sowie eine Anleitung zur Fehlerbehebung. Beide sind in 5 Sprachen ausgeführt. Außerdem finden wir eine Karte mit weiteren Informationen.


 

Im Lieferumfang befindet sich neben der TENVIS IP Kamera folgendes,

• 1x USB Netzteil
• 1x USB Anschlusskabel
• 1x Montage-Halterung
• 2 Dübel
• 2 Schrauben
• 1x Schnellstartanleitung
• 1x Anleitung zur Fehlerbehebung

 

Technische Daten
Hersteller, Modell TENVIS WLAN IP Kamera
Auflösung 1080 p / 720 p / Nachtsicht bis zu 10 Meter
Bildkomprimierung H.264
Audio Lautsprecher und Mikrofon
Überwachungsbereich 355° Horizontal / 90° Vertikal
Funkfrequenz WLAN 2,4 GHz
Speicher bis zu 128 GB intern Micro-SD / Cloudspeicherung (Kostenpflichtig)
Anschlüsse Micro-USB, RJ45
Versorgungsspannung 5V DC
Maße 8 cm x 8 cm x 11,5 cm (L x B x H )
Gewicht 358 g
Garantie 1 Jahr

 

Details

 

Schauen wir uns nun die Kamera etwas genauer an. Die Kamera besteht aus 2 Teilen, dem Sockel und der Kamera selbst. Die Kamera ist zusätzlich mit einem Bewegungssensor und 6 Infrarot-LEDs für die Nachtsicht ausgestattet. Der überwachte Bereich ist mit 355° horizontal und 90° vertikal sehr groß. Damit lässt sich ein ganzes Zimmer problemlos überwachen. Alle sichtbaren Teile der Kamera sind aus Kunststoff gefertigt. Unter der Kameralinse versteckt liegt der Einschalt-/ Reset-Taster und der Micro-SD Kartenslot. Es können Micro-SD Karten bis 128 GB verwendet werden.


 

Auf der Rückseite der Kamera können wir sehen das hier der Lautsprecher positioniert wurde. Das Mikrofon befindet sich in der Front der Kamera.


 

Der runde Sockel hat im Boden eine Aussparung. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Montage-Halterung lässt sich der Sockel auch an einer Wand oder Decke montieren. Hierzu wird der Sockel in der Montage-Halterung eingerastet. Auch der Sockel und die Halterung bestehen aus Kunststoff.




Auf der Rückseite des Sockels befindet sich ein Micro-USB Anschluss für die Stromversorgung der Tenvis WLAN IP Kamera und eine RJ 45 Buchse für eine kabelgebundene Anbindung der Übertragung. Die Stromversorgung erfolgt über ein kleines USB-Netzteil ähnlich wie bei einem Smartphone.

 

Praxis



Um die Tenvis WLAN IP Kamera zu testen benötigen wir für die Steuerung eine Software. Die Software heißt AISee und lässt sich direkt aus dem App-Store herunterladen und installieren. Als Nächstes nehmen wir die Kamera mit dem USB-Kabel und des USB-Netzteil in Betrieb. Nach einen kurzen Selbsttest (Test der Motorsteuerung) meldet sich die Kamera per Sprachausgabe und verlangt die Einrichtung. Nun starten wir die AISee Software und registrieren uns als User. Da es drei Möglichkeiten (1. Einrichtung mit QR-Code, 2. Einrichtung über Smart-Konfiguration, 3. Einrichtung über den Anwendungsmodus) zur Einrichtung gibt, nutzen wir die Möglichkeit der Einrichtung über den QR-Code. Da die Software auch zur Steuerung von anderer Hardware genutzt werden kann, fügen wir über das Menü die Sicherheitskamera als Gerät hinzu. In einem weiteren Fenster wird dann die Wifi-Verbindung konfiguriert. Nach der Eingabe generiert die App einen QR-Code, den wir direkt vor die Kameralinse halten. Dadurch richtet sich die Kamera selbst ein.


 

Nach der Einrichtung steht uns ein Menü zur Verfügung über das alle Funktionen Kamera gesteuert werden können. Über das Menü haben wir die Möglichkeit, einzelne Fotos und Videos aufzunehmen, sowie die Wiedergabe von Aufnahmen zu starten. Auch die Steuerung der Kamera ist über das Menü möglich. Wir können Alarme definieren und auch unsere Fotos im internen Fotoalbum ansehen. Der letzte Menüpunkt gewährt Zugriff auf den Cloud-Speicher (kostenpflichtiger Dienst, der extra hinzugekauft werden muss).

 

Fazit

Die Tenvis WLAN IP Kamera ist für 42,99€ erhältlich. Dafür bekommt man eine Überwachungskamera, die für die Überwachung einzelner Privaträume sowie Kinder und Haustiere geeignet ist. Die Kamera liefert am Tag wie auch bei Dunkelheit gute Bilder. Die Bewegungssteuerung ist ebenfalls gut gelungen. Allerdings, wenn sich mehrere Personen / Tiere im Nahbereich aufhalten richtet sich die Kamera immer auf das Objekt aus, dass sich in der kürzesten Entfernung befindet. Auch die Steuerung ist dann sehr sprunghaft und etwas ungenau. Das Mikrofon nimmt die Stimmen in der Umgebung gut auf und es ist alles zu verstehen. Die Sprachausgabe ist ebenfalls verständlich jedoch etwas verkratzt in der Ausgabe. Sehr gut gefällt uns, dass die Speicherung der Videodaten über eine SD-Karte möglich ist und nicht nur über einen kostenpflichtigen Cloudservice. Auch die Erstellung von Alarmen (z. B. Screenshots direkt auf das Smartphone) und der Zugriff auf die Kamera von unterwegs sind wirklich nützliche Features. Das gute Gesamtbild wird aber durch das einfache USB-Netzteil sowie das kurze USB-Kabel etwas getrübt. Hier hätte uns ein richtiges Netzteil und ein längeres Anschlusskabel besser gefallen, da bei einer festen Montage der Kamera auch die Möglichkeit einer sicheren Stromversorgung gegeben sein muss. Unter der Betrachtung des günstigen Anschaffungspreises ist allerdings nachvollziehbar, dass hier nicht das Optimum an Lieferumfang und Ausstattung erwartet werden kann. Trotz einiger Defizite können wir die Tenvis IP Kamera für den Privatgebrauch durchaus empfehlen.

Pro:
+ Kleine Bauform
+ Großer Überwachungsbereich
+ Tag und Nachtsicht
+ 1080p Aufnahmen
+ Lautsprecher und Mikrofon
+ Bewegungssensor
+ SD-Kartenslot

Neutral:
o Nur über App steuerbar

Kontra:
– USB-Netzteil
– Sehr kurzes Anschlusskabel
– Nur 2.4 GHz Wifi

Wertung: 7.9/10
Herstellerseite
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Reolink Argus 2 – Die autarke Überwachungskamera im Test

Wer sich schon einmal mit dem Thema der Überwachung durch WLAN Kameras beschäftigt hat, der ist bei seiner Recherche bestimmt auch auf den Hersteller Reolink gestoßen. Dieser hat nun mit der Argus 2 eine WLAN Überwachungskamera im Angebot, die vollkommen autark arbeiten kann. Dafür sorgt nicht nur der verbaute Akku, sondern auch die Möglichkeit, die Kamera mit einem entsprechenden Solarpanel zu verbinden. In unserem heutigen Test geht es um eine solche Kombination.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Reolink für die freundliche Bereitstellung der Kamera bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung



Reolink hat uns für diesen Test die Argus 2 Kamera sowie das Solar Modul zur Verfügung gestellt. Beides kommt in schlichten Verpackungen in Schwarz mit Abbildungen der Produkte sowie Herstellerlogo und Produktbezeichnung auf der Vorderseite. Ansonsten sind keine nennenswerten Informationen zu finden.


 

Die Verpackung lassen sich leicht und frustfrei öffnen. Im Inneren der Verpackungen ist der Inhalt gut verpackt und befindet sich in Formteilen aus schwarzen Kunststoff.


Inhalt



Wir schauen uns erst den Lieferumfang der Argus 2 Kamera an. Neben der Kamera samt magnetischer Halterung befindet sich noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 1x 3,6 Volt, 5.200 mAh Akku
  • 1x kleine Schlaufe
  • 1x große Schlaufe
  • 1x USB zu Mikro-USB Kabel
  • 1x Halterung zur festen Montage
  • 1x Wetterschutz aus Silikon
  • Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen
  • Garantiebestimmungen





Der Lieferumfang beim Solarmodul besteht aus dem Modul sowie einer Halterung. Weiter finden wir noch Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen und die Garantiebestimmungen im Lieferumfang.



Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2
Abmessungen
Gewicht
96 x 58 x 59 mm (H x B x T)
260 g
Video & Audio Bildsensor: Sternenlicht CMOS-Bildsensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Videoformat: H.264
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 130° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m
Zoom: 6x digitaler Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Einstellbare Bewegungserkennung bis zu 9 m
PIR-Erkennungswinkel: 120° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Andere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN WLAN-Standard: IEEE 802.11b/g/n
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Stromversorgung Akku: 5200 mAh
Solarstrom: Unterstützt Aufladung mit Reolink Solarpanel
Gleichstrom: Unterstützt Aufladung mit 5 V/2 A Netzadapter
Speicherung Lokale Speicherung: Unterstützt Micro SD-Karte von bis zu 64 GB
Cloud Speicherung: Unterstützt Reolink Cloud
Arbeitsumgebung Betriebstemperatur: -10 bis 55° C
Witterungsbeständigkeit: Wetterfest mit IP65-Zertifikat
Garantie Eingeschränkte Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie


Details

 

Die Reolink Argus 2 verfügt über ein weißes Kunststoffgehäuse mit einer schwarzen Front. Im oberen Bereich befindet sich die Kamera, welche von mehreren Infrarot LEDs umgeben ist. Unterhalb der Kameralinse befindet sich eine blaue Status LED gefolgt vom Bewegungssensor. Oberhalb der Linse befindet sich das Mikrofon, während der Lautsprecher hinter dem Gitter im unteren Bereich steckt. Auf der Rückseite wird der mitgelieferte Akku eingelegt. Ab Werk befindet sich die Argus 2 bereits auf der magnetischen Kugelhalterung. Selbstverständlich verfügt die Kamera aber auch über ein Gewinde an der Unterseite.


 

Reolink hat für diesen Test auch das passende Solarpanel beigefügt. Es ist kompakt genug, sodass es beinahe überall Platz finden dürfte. Somit braucht der Nutzer nicht an das Aufladen des Akkus denken, auch das Verlegen eines Kabels entfällt. Die Verbindung zwischen Panel und Kamera erfolgt über ein 3 Meter langes Kabel, welches wetterfest mit der Kamera verbunden werden kann. Das Panel liefert maximal 6 Volt mit bis zu 480 mA. Auf der Rückseite verfügt es über ein Gewinde, sodass es recht sicher mit der Halterung verbunden werden kann. Die Halterung kann über die drei mitgelieferten Schrauben befestigt werden.


Praxis

Inbetriebnahme



Bevor es losgehen kann, sind zuvor einige Vorbereitungen nötig. Als Erstes laden wir uns die Reolink App aus dem Google Play Store herunter und installieren diese. Die App ist im Apple App Store zu finden. Natürlich gibt es auch eine Software für PC und MAC, aber auf diese kommen wir später zu sprechen, da die Ersteinrichtung nur über die App möglich ist. Bevor wir aber mit der Einrichtung der Argus 2 beginnen, laden wir den Akku vollständig auf.




Nun legen wir den Akku in die Kamera ein und eine Englisch sprechende Stimme begrüßt uns. Zudem versorgt sie uns mit Anweisungen. In der App wählen wir „Neue Kamera hinzufügen“ und werden anschließend durch einen Prozess geführt, bei dem zuerst der QR-Code auf der Rückseite der Argus 2 über die Smartphone Kamera eingelesen wird. Anschließend teilen wir der App mit, mit welchem WLAN Netzwerk die Kamera sich verbinden soll und geben das Passwort des Netzwerks ein. Anschließend sagt die Stimme an, dass die Verbindung erfolgreich war.




Anschließend installieren wir die Argus 2 an der Hauswand mittels der im Lieferumfang befindlichen Schrauben und Dübel. Mit dem Solarpanel verfahren wir auf gleich Weise und verbinden es mit der Argus 2. Derzeit erhält unser Gebäude eine neue Dämmung, sodass hier momentan Baustellenflair herrscht und wir den Balkonbereich überwachen wollen, weil sich auf dem Gerüst auch unbefugte Personen bewegen könnten. Den Akku der Kamera haben wir zuvor geladen und dank des Solarpanels wird uns, nachdem die Argus 2 rund zwei Wochen im Einsatz ist, eine Akkukapazität von rund 82 % angezeigt.




In der App können wir nun die Liveübertragung der Argus 2 verfolgen. Die Verbindung ist stabil und überträgt das Videosignal unserer Baustelle in 1920 x 1080 Pixel, allerdings mit nur 15 Bildern pro Sekunde. Im Bild wird die Uhrzeit, das Datum und der Name der Kamera eingeblendet. Letzteres kann vom Nutzer ganz individuell eingestellt werden. Die Aufnahmen können wahlweise auf einer SD Karte in der Kamera oder in der Reolink Cloud gespeichert werden. Hier empfiehlt es sich, den PIR Sensor zu aktivieren. Dahinter verbirgt sich ein Bewegungsmelder, der dafür sorgt, dass Aufnahmen nur dann gemacht und gespeichert werden, wenn eine Bewegung registriert wird. Der Sensor verfügt über eine 130° Weitwinkelsicht.




In unserem kurzen Video zeigen wir euch eine Testaufnahme, welche auf dem Balkon (Raucherbereich) aufgezeichnet wurde. Die Videoqualität geht von der Auflösung in Ordnung, die Aufnahmen sind allerdings in 15 FPS aufgezeichnet, sodass die Darstellung ruckelig erscheint. Zudem zeigen wir euch auch den Nachtmodus der für kleine Bereiche wie den Balkon vollkommen ausreichend wäre.

Wenn die Kamera über die App mit dem Netzwerk verbunden ist, kann der Nutzer sich auch per Software vom PC auf die Kamera aufschalten. Das Hinzufügen wird in der Bedienungsanleitung leider nicht erklärt, wir mussten im Supportbereich des Herstellers nach einer Möglichkeit suchen und fanden diese dann auch schließlich dort.


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Zum Hinzufügen klicken wir auf die Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Geräts. Darauf öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben wir den Namen der Kamera ein und nutzen als „Register Mode“ den „UID Mode“. Statt der IP Adresse müssen wir nun die UID der Kamera eingeben, die befindet sich auf dem QR Code Aufkleber auf der Rückseite der Kamera. Anschließend geben wir unseren Nutzernamen und Passwort ein. Jetzt klicken wir auf „Gerät suchen“ und finden schließlich unsere Kamera, diese wählen wir aus und bestätigen und schon ist die Kamera auch über die Software erreichbar. Das Ganze ist etwas umständlich, andere Cams bieten hier den Zugriff via Browser an, was von so ziemlich jedem Gerät mit Browser funktioniert. Die Funktionen sind dieselben wie in der App am Smartphone.

Die Reolink Argus 2 liefert sowohl bei Fotos als auch bei Videos gute und scharfe Aufnahmen mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Die Kamera nimmt mit einem guten Weitwinkel von 130 Grad auf und eignet sich damit auch ideal für engere Räumlichkeiten. Videoaufnahmen sind so gut, dass diese später zur Personenidentifizierung gestoppt werden können und die Person dann auch tatsächlich gut erkennbar ist. Leider zeichnet die Argus 2 nur mit maximal 15 Bildern in der Sekunde auf, sprich eine ruckelfreie Wiedergabe ist nicht möglich. Jedoch reicht das für eine Überwachungskamera allemal aus. Weder die Software noch die App bieten Möglichkeiten, die Bildqualität noch weiter zu verbessern, denn Einstellungen wir Schärfe, Sättigung, Kontrast, WDR und dergleichen fehlen. In der App lassen sich zwei Auflösungen mit verschiedenen Bitraten konfigurieren. Die hohe Auflösung wird dann im Menü als „Klar“ und die niedrige als „Flüssig“ bezeichnet. Allerdings nimmer die Argus 2 in der Einstellung „Flüssig“ nur mit 640 x 360 Pixeln auf. Das mag zwar auf dem Smartphone noch einigermaßen gut aussehen, doch spätestens am Rechner erweist sich diese Auflösung als unbrauchbar. Die Kamera schaltet in den Standardeinstellungen auf „Flüssig“ um, wenn die Netzwerkverbindung schlecht ist.


Fazit

Im Set ist die Argus 2 mit dem Solarmodul derzeit schon für 119,90 Euro in Handel erhältlich. Wenn wir von der geringen Bildwiederholungsrate und der etwas erschwerten Einrichtung des Windows Clients absehen, erhält der Nutzer eine brauchbare Videoüberwachung. Diese nimmt nicht nur scharfe und klare Aufnahmen, sondern kann dank des Solarmoduls autark – sprich ohne ein Kabel – betrieben werden. Bei der Montage sollte aber darauf geachtet werden, dass sich sowohl Kamera als auch Solarmodul außer Reichweite von Langfingern befinden. Wir vergeben 8 von 10 und unseren Preis/Leistungs-Empfehlung, weil es ein wirklich günstiges Angebot ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Autarker Betrieb
+ Preis

Kontra:
– Bildwiederholungsrate gering
– Kann leicht gestohlen werden

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Wertung: 8/10
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