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Thermaltake stellt das Toughpower DPS G RGB Gold vor

Thermaltake, ein „green pioneer“ wenn es um PSUs geht, ist stolz, das neue Toughpower DPS G RGB Gold vorzustellen (650W/750W/850W). Dieses besondere Netzteil ist ausgestattet mit einem ultra-leisem, patentierte RGB 140mm Lüfter. Um unschlagbare Performance für Virtual Reality TT Power VR Ready zu liefern, setzt Thermaltake auf Komponenten höchster Qualität und 100% japanische Kondensatoren, um das
Toughpower DPS G RGB Gold herzustellen.

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Zusätzlich ist das vollmodulare Toughpower DPS G RGB Gold nicht nur mit der Möglichkeit für digitale Überwachung, es hat zudem noch einen 32Bit Microcontroller (MCU) von Microchip Technology an Bord.
Das Toughpower DPS G RGB Gold ist definitiv eine lohnenswerte Investition für jeden Rechner.

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www.techpowerup.com

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Sapphire Radeon RX 470 geleaked!

Auf www.videocardz.com sind seit heute einige Bilder der RX 470 und RX 460 von Sapphire online gestellt worden. Die Sapphire Radeon RX 470 (Polaris 10 PRO) kommt in einem ähnlichen Farbschema daher wie die RX 480 Nitro, nämlich schwarz/silber. Auch wenn der Kühler dem Referenz sehr ähnlich sieht, scheint Sapphire ein wenig daran geändert zu haben, um einen einzigartigeren Look zu bewerkstelligen. Gerüchten zufolge soll der MSRP bei ~179$ liegen.
Für diesen doch sehr niedrigen Preis erwartet uns ein ähnlich hochwertiges PCB wie schon bei der AMD Radeon RX 480 mit einem 4+1 Phasendesign. Unüblich aber löblich ist auch, dass Sapphire in dieser Preisklasse dennoch eine Backplate verbaut.

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Auch zur RX 460 haben wir dort Bilder gefunden; ebenfalls von AMDs Premium Boardpartner Sapphire.
Der Polaris 11 Desktop – Ableger soll in 2 Varianten auf den Markt kommen, einmal mit 2GB VRAM und mit 4GB. Auch wenn uns die Bilder nichts zur konkreten Länge des PCBs sagen können, sind wir uns sicher, dass die DUAL-Lüfter Kühlung für einen Chip mit einer sub-75W TDP mehr als ausreichend ist, um nahezu lautlos zu Werke zu gehen.

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Quelle:www.videocardz.com

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XFX Radeon RX 480 Double-Dissipation abgelichtet

Wir haben hier einige der ersten, detaillierten Bilder der XFX RX 480 Double Dissipation Grafikkarte. Die Karte vereint ein Custon-designed PCB mit einer sehr starken Kühllösung, wenn man die TDP der Karte bedenkt. Danke der starken Kühlung wird die Karte mit Werks-OC ausgeliefert und bietet dennoch genug Reserven, um auch bei weiterem, manuellem OC schön kühl und leise zu bleiben. Der Double Dissipation Kühler, von dem die Karte ihren Namen hat kommt mit 2 Aluminium Fin-Stacks, die die Abwärme von 4 6mm Heatpipes ziehen, und von 2 90mm Lüftern gekühlt wird.

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Diese Lüfter können vom werkzeuglos vom Kühlblock entfernt werden; man muss nicht einmal die Kühlershroud abnehmen. Eine Backplate sorgt für Stabilität und eine schönere Optik im Gehäuse.
Das PCB bezieht seinen Strom über einen einzelnen 8-Pin Connector und benutzt ein 6-Phasen VRM Design mit High-End „International Rectifier DirectFETs“. Laut XFX kommt die Karte mit einem moderaten Werks-OC von 1300MHz und 8GB VRAM.
Gerüchten zufolge soll die XFX RX 480 Double-Dissipation diese Woche noch released werden.

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Quelle: www.techpowerup.com

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SK Hynix: HBM2 verfügbar ab Q3 2016

Der koreanische Speicher und NAND-Flash Gigant SK Hynix hat bekanntgegeben, dass der HBM2 Speicher ab Q3 2016 (July-September) marktreif ist. Die Firma will 4GB HBM2 Stacks im 4Hi-Stack (4-die-stack) Formfaktor mit 2 Geschwindigkeiten (2.00 Gbps (257 GB/s per Stack, Modellnummer H5VR32ESM4H-20C); und 1,6 Gbps (204 GB/s per Stack), Modellnummer H5VR32ESM4H-12C) verschiffen.
Mit vier solcher Stack können Grafikkarten mit einem 4096-bit HBM2 Interface und 16GB VRAM gebaut werden.

www.techpowerup.com

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Windows 10 Anniversary Update kommt in Wellen!

Microsoft hat vor, das erste große „Haupt-„Update für Windows 10 in den nächsten Wochen, am 2. August um genau zu sein, herauszubringen. Das Update soll eine große Menge neuer Features und Verbesserungen für das OS mitbringen, es scheint allerdings nicht für alle User gleichzeitig zu kommen.

Mit über 350 Millionen Windows 10 Geräten will Microsoft in die selbe Kerbe schlagen wie mit dem Release. Laut Dona Sarkar, Chef des Windows Insider Programms, soll das Update in Wellen veröffentlicht werden, und zuerst auf PCs und Handys aufgespielt werden, allerdings soll es etwas dauern, bevor es komplett verfügbar ist.

Quelle:www.nextpowerup.com

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DOOM: Immenser Performanceboost für AMD GPUs dank Vulkan

Am Wochenende hat Bethesda endlich das lang ersehnte Update für DOOM gebracht, mit der die neue Vulkan-API verfügbar und nutzbar ist. Eine Performanceuntersuchung unter anderem von ComputerBase.de, die einen Vergleich zwischen dem „Default“ Renderer OpenGL und der neuen Schnittstelle Vulkan durchführten, zeigte, dass AMDs Grafikkarten deutlich mehr von der Implementierung profitieren als Nvidias GPUs. Bei einer Auflösung von 2560×1440 ist z.B eine AMD Radeon Fury X mit Vulkan 25% schneller als eine GeForce GTX 1070 mit identischen Einstellungen.
Die OpenGL Alternative verbessert unter anderem die Frameraten der Fury X und anderen Grafikkarten AMDs mit der GCN Architektur um bis zu 52%! Ähnliche Performance-Boosts sind auch unter 1080p zu beobachten.

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www.computerbase.de
Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Cooler Master Masterliquid Pro 240

Cooler Master, ein bekannter Name im Hardwaregeschäft hat eine neue AiO (All in One) Flüssigkeitskühlung auf den Markt gebracht – Die Masterliquid Pro. Die Masterliquid Serie umfasst aktuell je eine Version mit 120mm Radiator und eine mit 240mm Radiator. Wir testen die 240mm Variante, um herauszufinden, ob Cooler Master ihrem Namen gerecht werden.

Wir bedanken uns bei Cooler Master für das bereitgestellte Sample und das damit verbundene Vertrauen.

Autor: Drayygo/Patrick[/nextpage]

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Masterliquid Pro 240 kommt in einem schwarzem Karton bei uns an, auf dem das Herstellerlogo, die MasterLiquid selbst und technische Daten aufgedruckt sind. Auf der Rückseite der Verpackung ist man auch noch einmal näher auf die neue „Flow Op“ Technologie eingegangen, und zeigt die Pumpen/Kühlblockkombination im Explosionsdiagramm. Auch sehr schön finden wir, dass die Eckdaten bzw. die Maße ebenfalls auf der Rückseite aufgeschlüsselt sind, was durchaus hilfreich sein kann, wenn man die AiO in einem Retail-Store erwerben möchte.

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Öffnet man die Kartonage, sieht man die Schläuche mit Knickschutz sowie den in Plastikfolie eingepackten Kühlblock. Die anderen Komponenten sind sauber und separat in braunem Karton verpackt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang fällt recht umfangreich aus. Mit dabei ist natürlich die vorbefüllte Masterliquid Pro 240, 2 der ebenfalls neuen MasterFan Pro Lüftern, eine Universalbackplate für Intel und AMD, genug Schrauben um alles ordnungsgemäß zu befestigen, 2 Entkopplungsgummis für die Lüfter und natürlich Wärmeleitpaste.

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Für Leute, die nicht wie wir regelmäßig verschiedene CPU-Kühler/Wasserkühler verbauen gibt es dazu noch eine Bedienungsanleitung mit großen Bildern, und eine Warranty-Card.

Technische Daten

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Erster Eindruck / Detailansicht

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Bei der Masterliquid Pro 240 setzt Cooler Master auf Separation. So ist bei der AiO die Pumpe und der Kühlblock jeweils in separaten Kammern befindlich, was unter anderem die Vibrationen verringert.

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Zum Anderen wird dadurch vermieden, dass sich die kalte Flüssigkeit vom Radiator mit der wärmeren Flüssigkeit vom Kühlblock vermischt, was sich natürlich positiv auf die Kühlleistung auswirkt. Auch der Kühler selbst wurde speziell auf perfekte Kühleigenschaften hin entwickelt, dieser enthält nämlich viele kleine „Finnen“, wodurch sich die Oberfläche die vom Kühlmittel getroffen wird laut Cooler Master um 657% steigert.

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Das Cooler Master mit der Masterliquid komplett auf eigene Designs und selbstentwickelte Technologien setzt, sieht man auch am Radiator, dieser hat im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmetauschern quadratische Finnen (bei der Konkurrenz sind diese normalerweise „pyramidenförmig“ bzw. „dreieckig“). Durch diese Struktur verbessert sich der Airflow enorm, und das wiederum wirkt sich positiv auf die benötigte Lüfterdrehzahl und die damit verbundene Lautheit aus.

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Wo wir gerade von Lüfterdrehzahlen reden: Die MasterFan Pro Lüfter, von denen bei der 240er Masterliquid Pro 2 120mm Versionen beiligen, haben auf der Rückseite einen Klickschalter, durch den sich die Maximaldrehzahl begrenzen lässt; alternativ kann man sie auch auf PWM schalten, und die Regelung dem Mainboard überlassen.
Eine ebenfalls sehr schöne Sache ist, dass Cooler Master nicht nur ein Dual-Lüfter Entkopplungsgummi für den Radiator beigelegt hat, sondern auch die Lüfter selbst sind an der Befestigungsstelle vollständig aus Gummi, was natürlich der Silentfähigkeit sehr entgegenkommt.

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Allgemein sind wir von der Verarbeitungsqualität, den Innovationen und den vielen Kleinigkeiten, wie blickdicht gesleevede Kabel, dem umfangreichen Zubehör sehr begeistert.

Einbau / Messwerte

Komponenten

Wir testen die Masterliquid Pro 240 mit einer recht weit verbreiteten CPU, dem I5 6600K, um die Werte vergleichbar zu halten.
Weiterhin kommen zum Einsatz:

16GB HyperX Fury DDR4
MSI Z170 Krait Gaming 3X
Corsair Gehäuse
Cooler Master G450M 450W
Adata 480GB SSD

Installation

Die Installation an sich verläuft dank dem mitgelieferten, umfangreichen Zubehör sehr einfach, wer nicht soviel Erfahrung im Einbau von CPU-Kühlern/AiOs hat, dem hilft die beigelegte
Einbauanleitung.

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Zuerst befestigen wir die Backplate für den jeweiligen Unterbau, in unserem Fall für Intel, Sockel 1151. Danach die Rändelschrauben. Dann schrauben wir die Halterungen an den Kühlblock, und setzen den Kühler auf die Gewinde der vorher angebrachten Schrauben.

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Jetzt noch über Kreuz festziehen, um Spannungen zu vermeiden, und voila, der Kühler sitzt schonmal. Je nach eigenem Gehäuse muss man sich überlegen, wo man den Radiator platziert, hier helfen die relativ langen und belastbaren Schläuche der Masterliquid sehr.

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Bei unserem Gehäuse entscheiden wir uns für eine Platzierung im Deckel, die wohl häufigste Radiatorposition. Bevor wir die Lüfter am Radiator befestigen, stellen wir diese über den kleinen Schalter an der Rückseite auf „PWM“, also überlassen wir unserem Mainboard die Steuerung.

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Fazit

Dank Cooler Masters Innovationen im Bereich der Radiatorfinnen, und der Pumpe/Kühlblockkonstruktion liegen die Temperaturen in einem für eine AiO sehr gutem Bereich, und sind sogar vergleichbar mit einigen DiY – Lösungen.
Im Idle messen wir 24°C bei 18°C Raumtemperatur, und unter Volllast kommen wir auf 49°C. Das Ganze findet dank der MasterFan Lüfter und der sehr leisen Pumpe auch fast schon „im Geheimen“ statt, aus einem geschlossenen Gehäuse (NICHT! gedämmt) ist weder Pumpe noch Lüfter herauszuhören, und selbst im offenen Aufbau nehmen wir nur ein sehr leises Surren wahr. Alles in allem ist die Masterliquid Pro 240 vielleicht der Heilige Gral für Silent-Fetischisten, die nicht hunderte Euro in eine Custom-Wasserkühlung versenken wollen und gleichzeitig keinen Riesen-Towerkühler im Gehäuse wollen.
Der einzige echte Kritikpunkt, den wir anmerken müssen ist, dass die blaue LED des Kühlers nicht abschaltbar ist oder gar im RGB-Farbraum agiert.

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PRO

  • umfangreiches Zubehör
  • innovative Technologien
  • SEHR! leise Lüfter
  • Lüftersteuerung an diesen
  • sehr leise Pumpe
  • Schläuche lang und biegsam
  • gute Kühlleistung

CONTRA

  • LED nicht abschaltbar

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Aufgrund der absoluten Silenttauglichkeit, der sehr guten Kühlleistung und dem nahezu perfektem Gesamtpaket bekommt die Masterliquid Pro 240 von uns den Silent- sowie den Gold – Award

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AMD Radeon RX 470 und RX 460 Spezifikationen bestätigt

AMD hat die Spezifikationen der Radeon RX 470 und RX 460, der zweiten und dritten Grafikkarte der „Polaris“ Architektur bestätigt. Erstmals haben wir euch von den Specs berichtet, als einige Leaks einer Präsentation im Umlauf waren – und genau diese Werte waren richtig, so AMD. Mit der RX 470 will AMD eine GPU auf den Markt bringen, die alle Spiele @1080p zu spielen vermag, und das für weniger als 150$. Die Radeon RX 460 wiederum soll sich, basierend auf dem „kleinen“ Polaris 11 – Chip, primär an MOBA/MMO Gamer richten, die keine allzu hohe Grafikanforderung haben.

Radeon RX 470 460

Die Radeon RX 470, ein Polaris 10 „Ellesmere“ Chip, ähnlich wie die RX 480, besitzt 2048 Shader über 32 GCN – CUs, 128 TMUs, 32 ROPs und ein 256-bit GDDR5 Speicherinterface, und soll mit 4GB VRAM veröffentlicht werden. Ausgestattet ist sie wie der große Bruder, die RX 480 mit einen einzigen 6-Pin PCIe Power-Connector. Die RX 460 wiederum kommt mit 896 Shader über 14 CUs, 2GB GDDR5 VRAM mit einem 128-bit Speicherinterface und komplett ohne Stromanschluss – sie bezieht ihren Strom also komplett über den PCIe – Slot. Das Referenz-PCB der RX 460 ähnelt dem der Fury Nano, nur das eine einfachere Variante des Heatsinks unter dem Lüfter steckt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Samsung CF396 – 27″ Curved Monitor im Test

Samsung, einer DER Technikgiganten stellte schon im März einige Curved-Monitore mit Freesync-Unterstützung vor, jetzt sind einige dieser Modelle in den Handel gekommen, und wir haben eines der begehrten Samples ergattern können. Anhand des Samsung CF396 mit seinen 27″ und der starken Krümmung von 1800mm wollen wir für euch herausfinden, ob es sich lohnt, auf diese Modelle mehr als nur einen Blick zu werfen.

Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bei Samsung.

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Autor: Drayygo/Patrick

Technische Daten

Der Monitor wird in einer braunen Umverpackung geliefert, auf der der Inhalt in schwarz dargestellt wird. Zudem werden auch technische Besonderheiten wie das Curved-Design , die Bildschirmdiagonale etc aufgeführt.
Wenn man die Verpackung öffnet, findet man den Monitor und das Zubehör sicher verpackt in Styroporschalen. Der Monitor und der abnehmbare Standfuß werden einzeln verpackt, um auch hier Beschädigungen zu vermeiden.

Bei dem Samsung CF396 finden wir als Zubehör ein HDMI Kabel, ein Displayport-Kabel, einen Quick-Start Guide, einen User Guide und das Netzteil + Stromstecker. Die Kabelenden sind mit Plastikhüllen vor Staub geschützt.

Technische Daten

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Detailansicht

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Mit dem CF396 hat Samsung einen schön designten Monitor geliefert. Uns gefällt der gespreizte Standfuß, der schlichte schwarze Rahmen und die Hochglanzlackierung. Auch das Bild weiß zu gefallen, sind die Farben beziehungsweise die Kontraste doch sogar auf den ersten Blick deutlich angenehmer als bei preislich vergleichbaren Modellen.

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Besonders gut gefällt uns, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, dass Samsung das Bedienfeld nicht wie üblich vorne in den Rahmen integriert hat, sondern dieses hinten zu finden ist. Ebenso sehen wir einen Vorteil darin, dass Samsung auf ein kapazitives Panel verzichtet hat, und stattdessen auf „echte“ Knöpfe setzt – leider viel zu selten wie wir finden.

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Neben dem Bedienfeld finden wir hinten die weiteren Anschlüsse des Samsung CF396. Diese bestehen aus:
1x HDMI, 1x RGB IN, dem Stromanschluss und einer Kopfhörerbuchse. Einen USB-Anschluss, DVI oder DP sucht man hier leider vergebens. Auch die Ergonomie bewegt sich leider am unteren Rand der Skala – weder Höhenverstellung, noch Neigungen oder gar ein Pivotmodus lässt sich mit dem Samsung Monitor bewerkstelligen.

Praxistest / OSD Bedienung

Installation

Die Inbetriebnahme des Monitors gestaltet sich denkbar einfach, und unterscheidet sich nicht von anderen Displays: Auspacken, den Standfuß und den Monitor zusammenstecken und auf dem Tisch platzieren. Dann das gewünschte Verbindungskabel (wir entschieden uns für das HDMI Kabel) in den Monitor und den Grafikkartenanschluss stecken, Stromkabel mit dem Netzteil und der Steckdose verbinden und fertig.

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Das OSD – Bedienpanel befindet sich wie oben schon erwähnt auf der Hinterseite des Bildschirms, und nach ein wenig Eingewöhnungszeit bedient es sich sehr angenehm.
Die Menüoptionen sind selbsterklärend und fallen sehr umfangreich aus.

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Die Blickwinkelstabilität ist wie von Samsung angegeben, hervorragend, soweit wir das bei einem derart stark gekrümmten Display sagen können. Wir erkennen weder Farbabweichungen noch andere Verzerrungen.

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Beim schwarzen Testbild erkennt man oben und unten jeweils 2 Lichthöfe, die unteren sind stärker ausgeprägt und können auch im Spielebetrieb auffallen, die oberen sind unter normalen Bedingungen nicht sichtbar.
Beim weißen Testbild wiederum sieht man an den Ecken eine leichte Verdunklung, die allerdings ebenfalls nicht auffällt, wenn man nicht zufällig dauerhaft ein weißes Testbild anguckt.

Während unserer mehrwöchigen Testphase haben wir den Samsung CF396 in verschiedensten Szenarien unter die Lupe genommen.

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Bei der Bildbearbeitung konnte der Samsung überzeugen, die Farbdarstellung sowie Kontraste waren stets klar, und auch Unregelmäßigkeiten bei Hintergründen, wie es mit manchen TN-Panels auftreten kann, haben wir nicht wahrgenommen.

Natürlich haben wir bei unserem Test auch die leidenschaftlichen Gamer berücksichtigt, und das eine oder andere Spiel auf unserem Monitor laufen lassen. Auch hier waren wir begeistert, die Immersion durch die starke Krümmung von 1800mm wurde enorm gesteigert, sodass man bei Spielen wie The Witcher 3 oder Fallout 4 noch tiefer in die Spielwelt eintauchen konnte.

FreeSync

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Bevor wir überhaupt mit FreeSync arbeiten können, müssen wir zunächst die Einstellungen im „Menü“ unseres Bildschirmes prüfen und anpassen. Nachdem wir es im Monitor aktiviert haben, brauchen wir FreeSync jetzt nur noch in unseren Radeon Einstellungen aktivieren.

Radeon Einstellung:

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Fazit

Mit dem CF396 hat Samsung (fast) alles richtig gemacht. Die 27″ Bildschirmdiagonale mit der starken Krümmung von 1800mm und einem gestochen scharfem Display bieten für Spiele eine unglaubliche Immersionssteigerung. Kombiniert man diesen Monitor noch mit einer AMD-Grafikkarte, kommt man in den Genuß von super-smoothem FreeSync, erstmals auch via HDMI.
Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Im wahrsten Sinne des Wortes: Unser Sample litt leider an Backlightbleeding, welches zwar nicht sehr stark ausgeprägt war, in sehr dunklen Szenen allerdings immerhin wahrnehmbar ist. Auch die Ergonomie-Einstellungen finden wir Verbesserungswürdig, zumindest eine Neig-Funktion sollte gegeben sein. Für einen Preis von ca 300€ ist das alles allerdings Jammern auf sehr hohem Niveau, und ändert nichts an der Empfehlung, die wir für diesen Monitor definitiv aussprechen können.

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PRO

  • Starke Krümmung
  • Farbdarstellung
  • Reaktionszeit
  • Freesync-Range
  • schlichtes, zeitloses Design

CONTRA

  • sehr wenige Anschlüsse
  • Keine Ergonomie-Einstellungen

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Aufgrund der o.g. Vor-/Nachteile vergeben wir eine Gesamtwertung von 7,5 Punkten und damit den Silber-Award.

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NVIDIA GeForce Experience Update mit Accountpflicht

NVIDIA hat ein großes Update für die „GeForce Experience“-App released, das mit signifikanten Änderungen des User Interfaces daherkommt. Das neue GeForce Experience 3.0 wird aktuell als offene Beta gehandhabt und ist noch kein Teil der NVIDIA Treiber-Installation. Das UI ist jetzt zweigeteilt, eine Seite beinhaltet die Game Settings und deren Optimierungen, die andere verwaltet den Zugang zu den NVIDIA GeForce Features wie z.B Ansel, GameStream, Treiberupdates etc. Die größte Änderung allerdings ist, das die Online-Accountbindung nicht mehr optional ist, sondern vorrausgesetzt wird.

Nvidia GeForce

NVIDIA nutzt die durch den Account gesammelten Daten um Spieleinstellungen und andere Präferenzen in einer Cloud zu speichern, sodass man sie immer und überall zur Verfügung hat. Sehr hilfreich ist das z.B für Hardware-Enthusiasten, die häufig ihre Hardware wechseln. Die andere Seite der Medaille jedoch ist, dass GeForce Experience dadurch die nächste App ist, die anfängt „nach Hause zu telefonieren“, jedes Mal wenn man den Rechner hochfährt, ein Vorgehen, für das z.B Windows 10 zu Recht heftigst kritisiert wurde und wird. Zudem soll es sich wohl automatisch in den Autostart packen, sodass die Startup – Zeit nach dem Hochfahren verzögert wird – um wieviel ist allerdings noch nicht bekannt und hängt auch sehr stark mit der vorhandenen Hardware zusammen.

Nvidia GeForce2

Quellewww.techpowerup.com

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