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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Mobilepixels DUEX PLUS im Test

Ein neues Mobilepixels DUEX PLUS Testmuster hat uns heute erreicht, dabei handelt es sich um einen 13,3 Zoll großen Zusatzbildschirm, welcher sich mittels Magneten an viele 13,3″ Notebook anbringen lassen soll. Der Anschluss erfolgt dabei über ein einzelnes USB-Kabel, so das kein weiteres Netzteil oder der gleichen nötig ist. Des Weiteren soll es auch möglich sein statt eines Notebooks das Mobilepixels DUEX PLUS mit einer Nintendo Switch und diversen Smartphones zu nutzen. Was es im Einzelnen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite der hauptsächlich in Schwarz gehaltenen Verpackung ist neben einem Produktfoto noch das Mobilepixels und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich noch ein weiteres Produktfoto sowie eine kurze Beschreibung der Features des Mobilepixels DUEX PLUS (in Englisch).

 

Inhalt



Der Lieferumfang ist überschaubar, aber alles zum Betrieb Nötige ist dabei. So befindet sich neben dem Mobilepixels DUEX PLUS noch eine Bedienungsanleitung, ein USB-C auf USB-C-Kabel (mit einem Adapter auf USB-A) und Ersatzklebepads. Die entnehmbaren Magneten sind vormontiert auf der Rückseite des Mobilepixels DUEX PLUS angebracht und bereits mit Klebepads versehen.

 

Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX PLUS  
Abmessungen
Gewicht
31,1 x 21,5 x 0,6 – 1,49 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
13,3″ / 33,78 cm
29,72 x 16,51 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr

 

Details



Rückseitig befinden sich vier mit Metall ausgekleidete Aussparungen im Gehäuse. Über diese lässt sich das Mobilepixels DUEX PLUS mithilfe der beiliegenden Magnete an metallischen Oberflächen (z. B. Notebookgehäuse) befestigen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Magneten an mittels beiliegender Klebepads an alle anderen Oberflächen anzubringen.




Die Bedienelemente des Mobilepixels DUEX PLUS befinden sich an der rechten Rückseite des Gerätes. Diese sind dort gut zu erreichen und lassen sich auch einfach ertasten.




Das Gehäuse selbst besteht zum größten Teil aus mattschwarzem und gut verarbeitetem Kunststoff. An diesem sind keine scharfen Kanten oder der gleichen auszumachen. Die Mechanik des DUEX PLUS lässt sich gut mit leichtem Widerstand stufenlos verstellen.

 

Praxis

Da das Hauptanwendungsszenario des Mobilepixels DUEX PLUS dem seines kleinen Bruders, dem bereits von uns getesteten Mobilepixels DUEX LITE gleicht, wollen wir nun für euch testen, wie sich das Mobilepixels DUEX PLUS in Verbindung mit einer Nintendo Switch und als Bildschirmerweiterung für ein IPad Air 10,9″ schlägt und welche Möglichkeiten noch denkbar wären.



Angeschlossen an eine Nintendo Switch macht das Mobilepixels DUEX PLUS eine gute Figur. Das in Full-HD auflösende Display gibt das Bild scharf wieder und auch bei Sonneneinstrahlung ist alles gut zu erkennen. Hier empfiehlt sich der Origami Kickstand (erhältlich für 35,99 $), da das Mobilepixels DUEX PLUS ohne diesen im Querformat schief steht. Hier ist zu beachten, dass die Nintendo Switch nur ein Bildsignal ausgibt, wenn sie auch gleichzeitig über USB geladen wird. So müssen wir die Nintendo Switch mit dem USB-Kabel, welches dem Mobilepixels DUEX PLUS beiliegt mit eben diesen verbinden und an den zweiten USB-C-Anschluss des Mobilepixels DUEX PLUS das Netzteil der Nintendo Switch anschließen.




Auch am IPad Air 10,9″ funktioniert der Anschluss des Mobilepixels DUEX PLUS absolut reibungslos. Auch hier erweist sich der Origami Kickstand als hilfreich, alternativ funktioniert ein Tablet-Ständer allerdings auch. Da das beiliegende USB-C-Kabel eine Länge von 95 cm hat, ist es möglich das Mobilepixels DUEX PLUS in einer gewissen Entfernung aufzustellen und so seinen Workflow mit anderen zu Teilen oder beispielsweise Kunden Produkte am IPad zu präsentieren. Wir haben außerdem noch ein längeres USB-C-Kabel aus unserem Fundus ausprobiert (150 cm) auch dieses funktionierte tadellos. So dürfte diese Funktion, besonders in der aktuellen Lage, noch von Nutzen sein.




Im Hochformat Modus kann man das Mobilepixels DUEX PLUS darüber hinaus auch gut mit einem Desktop PC betreiben. Dazu müssen wir den Monitor seitlich bis zum Anschlag ausziehen und nach hinten klappen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Anschließend mit dem USB-Kabel und ggf. unter Zuhilfenahme des am Kabel angebrachten USB-C auf USB-A Adapters an einen freien USB-Port anschließen.

 

Fazit

Beim Mobilepixels DUEX PLUS handelt sich um ein sehr flexibles und vielseitiges Gerät, welches die beworbenen Funktionen voll erfüllt. Es ist gut verarbeitet und die Installation an allen Geräten durch Plug and Play sehr einfach. Dabei ist es auch noch schlank, leicht und dadurch sehr mobil. Als einziges Manko haben wir hier den doch hohen Preis von 299 USD zuzüglich Versand, Steuer und ggf. Zollgebühren. Da wir aufgrund der guten Verarbeitung und der vielen Möglichkeiten aber über diesen Punkt hinwegsehen können, vergeben wir dennoch unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Installation
+ Variabilität

Kontra:
– Preis
– Klebebefestigung

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Noctua NH-P1 im Test

Mit dem Noctua NH-P1, erreichte uns Noctua`s neuster CPU-Kühler. Dieser ist für einen vollständig passiven Betrieb ausgelegt. Dabei soll der Noctua NH-P1, durch seine pure Größe und Masse – stattliche1,18 kg – auch in der Lage sein moderne Intel Core sowie AMD Ryzen Prozessoren zu bändigen. Sollte die Last den Noctua NH-P1 alleine doch einmal überfordern, so soll ein Lüfter im semipassiven Betrieb Abhilfe schaffen. Um auch dies für euch testen zu können haben wir von Noctua zusätzlich einen Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter von Noctua erhalten. Wie weit uns der Noctua NH-P1 im Passiven Betrieb bringt und was zusätzlich noch durch eine Erweiterung zum semipassiven Betrieb möglich ist, erfahrt ihr in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller die Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Noctua NH-P1 CPU-Kühler, wird in einem großen Karton geliefert, welcher in den Farben braun, blau und weiß gehalten ist. Auf der Ober- und der Vorderseite der Verpackung, finden wir Hersteller und Typenbezeichnung, sowie eine kurze Auflistung der Features des Kühlers, in englischer Sprache. Auf der rechten Seite sind die technischen Daten sowie ein Disclaimer (komplett in Englisch) abgedruckt. Rückseitig befindet sich neben einer technischen Zeichnung samt Bemaßung, noch eine detailliertere Liste mit Features des Noctua NH-P1. Auf der linken Seite ist schließlich, eine Beschreibung der möglichen Verwendungsszenarien (Passiv/Semi-Passiv) in neun Sprachen zu finden.

 

Inhalt




Beim Öffnen des Kartons kommt zuerst ein kleinerer, brauner Karton zum Vorschein, welcher sämtliches Zubehör beinhaltet. Dieses besteht aus jeweils einem Montagesatz für Intel und AMD, Anleitungen in mehreren Sprachen, einer Tube Wärmeleitpaste (Noctua NT-H2), sowie Klemmen zur Lüftermontage und einem Torx-Schraubendreher. Unter diesem Zubehör-Karton finden wir dann den Noctua NH-P1.

 

Daten
Noctua NH-P1  
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA2066, LGA2011-0 & LGA2011-3 (Square ILM), LGA1200, LGA115x
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+ (Backplate erforderlich), AM4
Abmessungen
(ohne Lüfter)
158 mm x 154 mm x 152 mm (H x B x T)
Gewicht (ohne Lüfter) 1.180 g
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes), Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Noctua Standardisiertes
Performance-Rating
42
Lüfter-Kompatibilität 120 x 120 x 25 mm
Lieferumfang NH-P1 Kühlkörper
SecuFirm2™+ Montage-Kit
NT-H2 High-End Wärmeleitpaste
NA-CW1 Reinigungstücher
NM-SD1 Schraubendreher
Lüfterklammern für optionalen 120mm Lüfter
Noctua Case-Badge aus Metall
Garantie 6 Jahre

 

Noctua NF-A12x25 LS PWM  
Format 120 x 120 x 25 mm
Lochabstand 105 x 105 mm
Anschluss & Pin-Konfiguration 4-Pin PWM
Kabellänge 20 cm + 30 cm NA-EC1 Verlängerungskabel
Lagertyp selbststabilisierende Öldruck Lager (SSO2)
Blattgeometrie A-Serie mit Flow Acceleration Channels
Rahmentechnologie Advanced Acoustic Optimisation (AAO)
Material Sterrox® LCP
Umdrehungsgeschw. (+/-10%) 1.200 RPM
Umdrehungsgeschw. mit L.N.A. (+/-10%) 900 RPM
Min. Umdrehungsgeschw. (PWM, +/-20%) 450 RPM
Volumenstrom 55,7 m³/h
Volumenstrom mit L.N.A. 39,4 m³/h
Geräuschentwicklung 12,1 dB(A)
Geräuschentwicklung mit L.N.A. 7,6 dB(A)
Statischer Druck 0,82 mm H₂O
Statischer Druck mit L.N.A. 0,41 mm H₂O
Max. Leistungsaufnahme 0,6 W
Max. Stromstärke 0,05 A
Betriebsspannung 12 V
Spannung PWM Signal 5 V
MTTF > 150.000 h
Lieferumfang NA-RC8 Low-Noise-Adapter (L.N.A.)
NA-YC1 4-Pin PWM Y-Kabel
NA-EC1 30 cm Verlängerungskabel
4x NA-AV2 Anti-Vibrations-Befestigungen
NA-AVG1 Anti-Vibrations-Dichtlippe für Wasserkühlungs-Radiatoren
Lüfterschrauben
Garantie 6 Jahre

 

Details


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Der Noctua NH-P1 ist mit seinen Abmaßen von 158 mm x 154 mm x 152 mm und einem Gewicht von 1,18 kg eine imposante Erscheinung. Ein Großteil dieser Masse entfällt dabei auf die dreizehn Kühlfinnen, welche komplett aus Aluminium gefertigt sind. An diese wird, durch eine sauber gearbeitete, vernickelte Kupferkühlplatte und sechs 6 mm große vernickelte Heat Pipes die Abwärme der CPU übertragen.




Die Kühlfinnen haben dabei eine Materialstärke von 1,5 mm und sind seitlich mit rechteckigen löchern versehen, welche die Wärmeabgabe verbessern sollen. Des Weiteren sind diese, nicht wie üblich dicht aneinander, sondern haben einen mit etwa 8,5 mm großen Abstand zueinander.

 

Praxis

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100 / 1x 500 GB WD Blue
Netzteil Corsair CX650F RGB
CPU Kühler Noctua NH-P1 (mit Noctua NF-A12x25 LS PWM)

 

Montage



Wir montieren den Noctua NH-P1 auf einer AMD Plattform. Bei dieser ist die Montage besonders einfach, die Original Backplate des Motherboards bleibt erhalten, lediglich die beiden Haltenasen werden entfernt. Dazu lösen wir die vier Originalschrauben, entfernen die Halterunen und ersetzen sie durch die mitgelieferten grauen Hülsen samt zugehörigen Metallbügel, verschrauben es wieder und sind mit der Halterung auch schon fertig.




Auch die weitere Montage gestaltet sich denkbar einfach. wir tragen eine ausreichende Menge der mitgelieferten Noctua NT-H2 Wärmeleitpaste auf. Danach können wir auch schon den Noctua NH-P1 auf die CPU setzten und mithilfe, des ebenfalls im Lieferumfang befindlichen, langen TORX-Schraubendreher, die beide Halteschrauben festziehen. Anschließend montieren wir die Grafikkarte im untersten PCIe Slot, dies ist zum einen die von Noctua empfohlene Einbauposition, zum anderen sorgt es dafür das die Lüfter der Grafikkarte (befinden sich zum Test im semipassiven Betrieb) möglichst geringen Einfluss auf unser Ergebnis haben.

 

Temperaturen
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Idle

Wir wollen uns langsam an das Mögliche herantasten und beginnen unseren Test im komplett passiven Betrieb. Dabei erreichen wir nach einer Stunde im Idle Temperaturen von im Durchschnitt 42 °C und maximal 46,5 °C.


Office/Streamen

Im direkten Anschluss beginnen und fordern den Noctua NH-P1 mit intensiver Office Nutzung und streamen im Anschluss noch ein Film in 4k. Doch auch hiervon lässt sich der Noctua NH-P1 kaum beeindrucken, so erreichen wir Temperaturen von im Durchschnitt 47,7 °C und maximal 50,1 °C.


Gaming

Nun wollen wir uns dem Gaming widmen, wir starten mit Control und probieren es mit Battlefield V, jedoch läuft die CPU hier schnell ins Temperaturlimit und schaltet sich dann auch ab, noch bevor es uns möglich war die Anwendung zu beenden. Jedoch konnten wir ein paar Titel auswendig machen, welche auch noch im passiven Modus bei uns funktionierten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um das schon etwas in die Jahre gekommene Batman: Arkham Knight, sowie einige Lego PC spiele welche allesamt bei durchschnittlich 70 °C und maximal 85 °C laufen.


Prime95

Wir wollen den Kühler nun einer längeren hohen Last aussetzen und nutzen dazu Prime95. Damit erzeugen wir eine Last und damit Abwärme, die im Normalbetrieb nicht erreicht wird. Das führt auch schließlich dazu, dass unserer Prozessor binnen 15 Minuten herunter taktet und sich schließlich abschaltet.

Temperaturen (semipassiv)

Zusätzlich wollen wir den Noctua NH-P1 im semipassiven Betrieb testen, dazu nutzen wir einzig den von Noctua bereitgestellten Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter. Wir konfigurieren die Lüfterkurve so, dass der Lüfter bis zu einer Temperatur von 65 °C ausgeschaltet bleibt und von dort steil nach oben steigt und bei 84 °C, 100 % Leistung erreicht.


Idle/Office

Hier gibt es, wie zu erwarten war, keine grundlegenden Temperaturänderungen. Der Noctua NH-P1 läuft im Idle, bei Office Anwendungen sowie beim Streamen weiterhin komplett passiv.


Gaming

In diesem Bereich hat sich einiges getan. So war es uns nun möglich Control, sowie auch Battlefield V zu spielen. Der Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter drehte hierbei zwar ständig in einem hohen Bereich, die Titel liefen allerdings stabil. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die CPU nicht so oft ihren Boost-Takt erreicht und diesen auch nicht so lange halten kann, bzw. in einigen Szenarien sich sogar herunter taktet. So erreichten wir nach einer Stunde spielen einen durchschnittlichen CPU-Takt von 3.550 MHz gegenüber durchschnittlichen 4.200 MHz bei einem konventionellen Luftkühler.


Prime95

Erstaunlicherweise sorgt der montierte Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter dafür, dass sich unsere CPU selbst nach einer Stunde Prime95 nicht abschaltet. Allerdings taktet sich die CPU durch die Hitzeentwicklung herunter, im Durchschnitt erreichen wir 3.000 MHz.

 

Lautstärke

Hier spielt der Noctua NH-P1 seine volle Stärke aus. Als reiner Passivkühler liegt sein Geräuschpegel bei 0 dB/A, dies kann sich natürlich durch die Verwendung eines Lüfters im Semi-Passiven-Betrieb ändern. Aber auch hier gibt sich Noctua keine Blöße, mit dem Noctua NF-A12x25 LS PWM – welcher wohl einer der leisesten Lüfter am Markt ist – bleibt das System auch im Semi-Passiven-Modus sehr leise. Selbst bei voller Drehzahl, welche bei 1.200 rpm liegt, ist er aus dem Gehäuse nicht herauszuhören. Bei geöffnetem Gehäuse konnten wir erst bei einem Abstand (Lüfter -> Ohr) von 25 cm zum Noctua NF-A12x25 LS PWM ein minimales Geräusch aus machen.

 

Fazit

Der Noctua NH-P1 kann mit seinem Konzept gut überzeugen. Auch wenn sein Einsatzbereich eher bei leichter und mittlerer CPU-Last zu finden ist, so ist er in der Kombination mit dem Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter in der Lage kurzzeitig Spitzenlasten aufzufangen und auch in einem gewissen Rahmen Gaming zu ermöglichen, ohne dabei laut zu werden. Da es sich bei einem Passivkühler, wie dem Noctua-P1, eher um ein Nischenprodukt mit eher geringen Stückzahlen handeln dürfte, kann man über seinen Preis von zurzeit 109,86 Euro – der Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter schlägt mit zusätzlichen 29,86 Euro zu Buche – hinwegsehen. Für einen Passivkühler liefert der Nocuta-P1 eine Solide Leistung und so vergeben wir unsere Empfehlung, speziell an Personen, welche eine extremleise Umgebung benötigen und trotzdem auf die Leistung einer modernen CPU nicht verzichten wollen.

Pro:
+ Design
+ Leistung
+ Sehr Leise (im semipassiven Betrieb)

Kontra:
– Preis

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Herstellerseite (NH-P1)
Herstellerseite (NF-A12x25 LS PWM)
Preisvergleich (NH-P1)
Preisvergleich (NF-A12x25 LS-PWM)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Pure Power 11 FM in der Vorstellung

Der Marktführer am deutschen Netzteilmarkt, be quiet! hat uns sein be quiet! Pure Power 11 FM in der 650 Watt Version zukommen lassen. Dieses ist noch in zwei weiteren Versionen – 550 Watt und 750 Watt – erhältlich. Darüber hinaus verfügt es über ein vollmodulares Kabelmanagement, eine 80 PLUS Gold Zertifizierung sowie zwei unabhängige 12-V-Leitungen und bis zu vier PCI-Express-Anschlüsse. Die Herstellergarantie beläuft sich beim Pure-Power-11-FM-Netzteile auf fünf Jahre. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserer Vorstellung. Für diese hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das be quiet! Pure Power 11 FM kommt in der für den Hersteller typischen Verpackung in Schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einem Produktfoto, das Herstellerlogo, die Typenbezeichnung und die Leistung aufgedruckt. Außerdem ist am linken Rand ein silberner Streifen, mit dem Aufdruck „essential“ aufgebracht, der uns verrät, dass es sich um ein Netzteil im Einstiegssegment handelt.




Auf der Rückseite der Verpackung sind neben der Produktbezeichnung, noch sämtliche Zertifizierungen, eine Tabelle mit den Leistungsdaten, sowie eine kurze Vorstellung der Firma be quiet! in englischer Sprache aufgedruckt.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir, neben dem be quiet! Pure Power 11 FM noch die zugehörigen Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Befestigungsschrauben.

 

Daten

be quiet! Pure Power 11 FM            
 
+3.3 V
+5 V
+12 V1
+12 V2
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
20 A​
32 A​
28A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
12 W​
650W​
3.6 W​
15 W​
 
Max. kombinierte Leistung    
650 W​
     

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

 

Details

Das Äußere

 

Das Belüftungsgitter im üblichen Design der be quiet! Pure Power Serie gehalten und besteht einem sauber verarbeiteten und schwarz beschichteten Drahtgitter. Der dahinter befindliche Lüfter wir von einem, in einem Grauton gehalten, Ring umrandet. Die sorgt für einen gewissen Kontrast und lockert das Gesamtbild auf. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet.





Die Stirnseite ist schlicht gehalten und mit sechseckigen Belüftungsöffnungen versehen.


 

Auf der rechten Gehäuseseite ist das be quiet! Logo in das Blech des Gehäuses eingepresst, dies wirkt schön dezent. Linkseitig finden wir einen Aufkleber mit den Leistungsdaten des be quiet! Pure Power 11 FM, welcher fast die ganze seitliche Fläche einnimmt.

 

Kabel



Bei den beiliegenden Kabeln des be quiet! Pure Power 11 FM handelt es sich, neben dem textilummantelten ATX Kabel, ausschließlich um nicht ummantelte schwarze Flach-Kabel. Diese sind dafür jedoch schön flexibel und machen zusammen mit dem ordentlich extrudierten Mantel und den sauber angebrachten Steckern einen guten Eindruck.

be quiet! Pure Power 11 FM
   
Kabel Typ Stecker
Anzahl​
Gewebeummantelt ATX 20 + 4-Pin
(Länge 550 mm)
1​
Flach 4+4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 6+2-Pin PCIe
(Länge 500 mm)
2x 2​
Flach 2x SATA + 2x Molex (PATA) + FDD (Floppy)
(Länge 500 mm)
1​
Flach 3x SATA
(Länge 500 mm)
1​
Flach 4-Pin Molex (“PATA”)
(Länge 500 mm)
1​

 

Fazit

Mit dem be quiet! Pure Power 11 FM, bietet be quiet einen guten Einstieg in die Welt der vollmodularen Netzteile. Dabei hat be quiet! mit dem be quiet! Pure Power 11 FM es auch noch geschafft den Preis mit aktuell 86,56€ (laut Preisvergleich) äußerst niedrig und zu gleich die Qualität gewohnt hochzuhalten. Da hier der einzige Wermutstropfen der etwas ungünstig angebrachte Aufkleber auf der linken Seite ist und dies für die meisten Nutzer sicher zu verschmerzen ist, erhält es von uns unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– NA


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit im Test

Heute erreichte uns etwas gegen die WLAN-Schwäche, devolo hat uns ein devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit zum Testen zugesendet. Dabei handelt es sich um ein Dreier Set Mesh Repeater, jedoch mit der Besonderheit, dass sie nicht nur ein bestehendes WLAN-Signal weiterleiten oder verstärken, sondern sich zusätzlich auch noch mittels Powerline miteinander verbinden und so für ein schnelles und starkes WLAN-Signal in jedem Winkel sorgen sollen. Ob sie halten können, was devolo verspricht, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit kommt in einer in Weiß gehaltenen und blau akzentuierten Verpackung. Auf der Vorderseite sind ein Produktfoto und das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der rechten Seite gibt es ein weiteres Produktfoto samt Abmessungen sowie Lieferumfang und Artikelnummer zu sehen. Während auf der gegenüberliegenden linken Seite sich ein Hinweis und ein QR-Code zur devolo Home Network App befindet. Sehen wir uns nun die Rückseite an, so finden wir dort alle Features aufgelistet und kurz beschrieben. Die Geräte sind innerhalb der Verpackung noch von einem braunen Karton umschlossen, der diese gegen Verrutschen in der Packung sichert und zugleich noch den weiteren Lieferumfang enthält.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich die drei devolo Mesh WLAN 2, eine EU-Konformitätserklärung, ein Sicherheits- und Serviceheft sowie die Installationsanleitung.

 

Daten

devolo Mesh WLAN Multiroom Kit  
Anschlüsse  
Ethernet 2x RJ45
Steckdose Typ F (CEE 7/4) Strombelastbarkeit: 16A Netzfilter (2-80 MHz, -22 db bis -45 db)
WLAN  
Standards
WLAN 4/5 (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/k/r/v)
Frequenzen 2,4GHz + 5GHz Dual Band Dual concurrent
Kanäle 2,4 GHz:
1-13
5 GHz:
36-48 (Indoor)
52-64 (DFS+TPC)
100-140 (DFS+TPC)
Kanalbreiten 20/40/80 MHz
Streams 2×2 Multi-User-MIMO
Datenraten 2,4 GHz bis zu 300 Mbit/s
5 GHz bis zu 867 Mbit/s
Abdeckung Ca. 90 m²
Modus Access Point
Funktionen  
Verschlüsselung WPA/WPA2/WPA3 Personal
WPS Push Button
PIN
Sonstige Funktionen WLAN – Zeitschaltung, Kindersicherung, Airtime Fairness, MESH, Access Point Steering, Gäste-WLAN
Ethernet  
Standards IEEE 802.3 u/ab/x/az
Datenrate 10/100/1.000 Mbit/s
Sonstiges Auto MDI-X, QoS, IPv4 & IPv6
Powerline  
Standards G.hn (HomeGrid Forum)
Datenrate 2400 Mbit/s (MIMO), 1200 Mbit/s (SISO)
Reichweite 500 m
Übertragungsfrequenz 2-86 MHz
Modus Peer to Peer
Software / Steuerung  
Computer Internetbrowser (Gerätewebsite) & devolo Cockpit Software (Windows/MacOS/Linux)
Handy devolo Home Network App (Android/iOS)
Physikalische Daten  
Leistungsaufnahme Maximal: 12,1 W
Typisch: 8,9 W
Stand-By: 3,1 W
Spannungsversorgung 196-250 V AC (50 Hz)
Temperatur (Lager / Betrieb) -25 °C bis 70 °C / 0 °C bis 40 °C
Maße (in mm, ohne Stecker) 152 x 76 x 40
Umgebungsbedingungen 10-90 % Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Garantie 3 Jahre

 

Details



Die devolo Mesh WLAN 2 Adapter sind – devolo typisch – in einem glänzenden Weiß gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich ein PLC- und ein WLAN – Taster, diese dienen zum Herstellen einer Powerline – bzw. WLAN – Verbindung und zeigen zugleich über eine integrierte LED den Status des devolo Mesh WLAN 2 an. Oberhalb dieser Taster befindet sich eine Schutzkontaktsteckdose mit Kindersicherung, welche mit bis zu 16 Ampere belastbar ist.


 

An der Unterseite finden wir zwei RJ45 Buchsen für eine LAN-Verbindung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s vor. Neben diesen beginnen die Lüftungsöffnungen, welche um das komplette Gerät laufen und so die Temperatur des devolo Mesh WLAN 2 in Grenzen halten.

 

Praxis

Einrichtung

Die Einrichtung ist – wie von devolo gewohnt – simple über die devolo Home Network App oder die devolo Cockpit Software (verfügbar für Windows, MacOS & Linux), Letztere nutzen wir, um das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit einzurichten.




Wir öffnen die devolo Cockpit Software, die wir vorerst leer vorfinden. Und verbinden im Anschluss den ersten der drei Adapter mit dem mitgelieferten LAN-Kabel mit unserem Router und stecken ihn in eine entsprechende Wandsteckdose.


 

Der Adapter erscheint kurze Zeit später in der Software. Um weitere Adapter mit diesem zu koppeln, wählen wir in der Software die Schaltfläche „Hinzufügen“ aus. Daraufhin wird uns ein Fenster mit allen Informationen, die wir zum Koppeln benötigen, angezeigt.




Befolgen wir nun die vier angegebenen Schritte, so erscheint der zweite Adapter ebenfalls kurz darauf in der devolo Cockpit-Software. Mit dem dritten Adapter wird anschließend noch einmal genauso verfahren und die Geräte können genutzt werden.




Nun wollen wir die uns kurz die Daten und Konfigurationsmöglichkeiten des devolo Mesh WLAN 2 Adapters ansehen. Dazu fahren wir mit der Maus über das kleine Dreieck, rechts neben dem stilisierten Adapter in der devolo Cockpit Software. Darauf öffnet sich ein Menü, indem wir den ersten Punkt „Konfigurationsseite des Geräts“ wählen.




Es öffnet sich in unserem Browser die Übersichtsseite des Gerätes. Auf dieser können wir sämtliche Daten und Einstellungen einsehen bzw. ändern. Wir möchten an dieser Stelle lediglich den Adapter so konfigurieren, dass er unser bereits vom Router vorhandenes WLAN klont und somit erweitert.


 

Dazu wählen wir links den Menüpunkt „WLAN“ und anschließend das Untermenü „Mesh-WLAN“ aus. Hier haben wir jetzt die Möglichkeit, im Punkt „WiFi Clone“ mithilfe der Schaltfläche „Konfiguration starten“ die WLAN – Einstellungen unseres Routers auf alle Adapter zu übernehmen. Dazu muss lediglich diese Schaltfläche und die WPS-Taste des Routers kurz bestätigt werden und nur wenige Sekunden später ist alles fertig eingerichtet.

 

Powerline

Zuerst wollen wir uns der Powerline Verbindung der einzelnen Adapter untereinander widmen. Dazu verteilen wir das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit gleichmäßig in unseren Räumlichkeiten und achten bewusst darauf, nach Möglichkeit nicht den gleichen Stromkreis zu verwenden. Diese dient dazu, dass das Powerline-Signal über die Unterverteilung der Etage laufen muss. Dies wiederum ist von devolo nicht empfohlen, da es die Verbindung stark stört (im schlimmsten Fall sogar verhindert). Wir messen mit der devolo Cockpit-Software am PC die Verbindungsgeschwindigkeit der Adapter untereinander.



 

Die niedrigste Geschwindigkeit liegt in unserem Fall bei 174 Mbit/s. Dies ist dafür, dass wir das Powerline-Netzwerk absichtlich schlecht aufgebaut haben, ein durchaus beachtlicher Wert und die Powerline Verbindung noch nicht am Ende. Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, den Test auf die Spitze zu treiben und einen devolo Mesh WLAN 2 Adapter in die Kellerwerkstatt verlegt. Das Powerline-Signal muss nun den Weg über die Unterverteilung der Etage von dort weiter in die Hauptstromverteilung im Keller (2 Stockwerke tiefer) und zu guter Letzt in die Unterverteilung der Kellerwerkstatt nehmen.



 

In diesem Szenario erreichen wir noch Datenraten von 2 Mbit/s bis 151 Mbit/s. Was ausreichend wäre, um Videos zu streamen, Internetradio zu hören oder ein bisschen zu surfen. Jedoch müssen wir zugeben, dass in diesem Szenario das Powerline-Signal recht instabil wird. So reicht das Einschalten eines größeren Verbrauchers z. B. der Standbohrmaschine, um die Powerline Verbindung abrupt abbrechen zu lassen, trotzdem eine ordentliche Leistung.

 

WLAN

Nun widmen wir uns der WLAN-Verbindung und testen, wie gut die Reichweite und der Datendurchsatz mit dem devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit im schnellen 5 GHz ist und verteilen die Geräte gleichmäßig in unserer 70 m² großen Testumgebung. Diese befindet sich in einem Backsteinbau mit Decken und Böden aus Stahlbeton. Anschließend suchen wir gezielt nach den Stellen mit möglichst schlechten WLAN-Signal und messen an diesen Stellen mehrfach die Signalstärke, die Bruttodatenrate und den Datendurchsatz mit der kostenlosen Fritz!APP WLAN auf einem Xiaomi Mi 10T pro Smartphone.

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Die erzielten Ergebnisse sind mit einer minimalen Bruttodatenrate von 520 Mbit/s, gemessen bei einer Signalstärke von -55 dBm, als hervorragend zu bezeichnen. So ist es auch im schlechtesten Fall noch problemlos möglich, z. B. 4k Videos zu Streamen. Des Weiteren haben wir das WLAN-Signal in einem Abstand von etwa 20 m an verschiedenen Punkten rund um das Gebäude gemessen. Dabei konnten wir eine Bruttodatenrate von um die 400 Mbit/s bei einer Signalstärke von etwa -56 dBm erreichen. Bei diesem Test bemerkten wir, dass das WLAN-Signal nun stark genug ist, um auch bis in den Keller vorzudringen und unsere Kellerwerkstatt mit einer Bruttodatenrate von durchschnittlich 150 Mbit/s bei einer Signalstärke von -62 dBm zu versorgen. Die WLAN-Verbindung in den Keller ist dabei absolut stabil und wir konnten größere Datenmengen zwischen einem PC in der ersten Etage und einem Raspberry Pi 4 im Keller austauschen.

 

Fazit

devolo verspricht nicht zu viel und schafft mit dem devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit eine echte Abhilfe gegen die WLAN-Schwäche. Dabei kann das Kit besonders mit seiner hervorragenden Powerline Verbindung und seinem starken WLAN-Signal punkten. Da das hier vorgestellte devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit, bestehend aus drei devolo Mesh WLAN 2 Adaptern, bereits zu einem Preis von 325 € erhältlich ist, verdient sich devolo damit unsere Preis-Leistung Empfehlung.

Pro:
+ Starkes WLAN
+ Stabile Powerline Verbindung
+ Einfache Einrichtung
+ App

Kontra:
– NA

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Software (Windows)
Software Mac
Software Linux
App (Google Play Store)
App (Apple App Store)
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

SPC GEAR GK630K Tournament RGB im Test

SPC GEAR, das Gaming-Label von SilentiumPC hat uns seine SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB zukommen lassen. Dabei handelt es sich um eine Tenkeyless Tastatur mit vollständig frei konfigurierbarer RGB Beleuchtung, Tastenkappen aus PBT und taktilen Kailh Brown Switches. Was die SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB sonst noch kann und für wen sie sich am besten eignet, erfahrt ihr wie immer bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die SPC GEAR GK630K wir in einem mattschwarzen Karton mit Braunen Dreiecksmuster geliefert. Auf diesem finden wir auf der Vorderseite ein Produktfoto sowie kurz Hinweise auf die verbauten Switche, das Aluminiumgehäuse und die zweijährige Garantie sowie auf die programmierbare RGB-Beleuchtung als glänzenden Aufdruck vor.




Auf den seitlichen Flächen der Verpackung sind die Spezifikationen der SPC GEAR GK630K Tournament in insgesamt sechszehn Sprachen aufgedruckt. Des Weiteren finden wir auf der Rückseite der Verpackung noch eine Zeichnung der SPC GEAR GK630K Tournament sowie erneut die Features der SPC GEAR GK630K Tournament in kurzen Schlagworten.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben der Tastatur selbst noch das dazugehörige abnehmbar und textilumantelte USB-Anschlusskabel sowie eine Bedienungsanleitung. Darüber hinaus befindet sich an der Unterseite der SPC GEAR GK630K, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen.

 

Daten

SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown  
Maße (L x B x H) 400 × 190 × 50 mm
Material Metall, Kunststoff
Gewicht 0,915 kg
Farbe Schwarz
Anschluß USB 2.0
Kabelgebunden 1,80 m (Kabel abnehmbar)
Switch KAILH Brown
Schaltcharakteristik Taktil
Größe (Full/TKL) TKL (87 Tasten)
Beleuchtung RGB – LED (Jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting N-Key Rollover inkl. Full Anti-Ghosting
Makros ja
Besonderheiten abnehmbares USB-Kabel
FN-Taste (Doppelfunktion)
Garantie 2 Jahre

 

Details




Das Anschlusskabel der SPC GEAR GK630K ist textilummantelt, was für eine sehr angenehme Haptik sorgt. Darüber hinaus ist es sehr flexibel und lässt sich aufgrund dessen gut verlegen.




Die SPC GEAR GK630K Tournament komplett in dezentem schwarz und macht im ausgeschalteten Zustand eher einen unauffälligen Eindruck. Die linke und rechte Seite sowie die Unter- und Rückseite sind in schwarzen Kunststoff ausgeführt, während die Oberseite aus Aluminium besteht.




Unter den Tastenkappen aus PBT befinden sich in einem RGB beleuchteten Sockel, Schalter vom Typ Kailh Brown. Diese taktilen Schalter bieten einen gut spürbaren Druckpunkt, sodass sie sich sowohl für Spiele als auch zum Schreiben gut eignen und dabei sich dabei die Lautstärke noch in Grenzen hält.

 

Praxis

Software



Die Software zur Steuerung und Programmierung der SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB ist sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet. Sie besteht im wesentlich aus vier Menüpunkten, auf die wir hier im Folgenden eingehen wollen.




Nachdem Start der Software erwartet uns auf der Startseite das Einstellungsmenü der RGB-Beleuchtung. Diese ist sehr umfangreich gestaltet, so stehen uns hier achtzehn vorkonfigurierte Effekte in unterschiedlichen, mit frei wählbarer Geschwindigkeit, Farbe und Leuchtintensität zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es noch als neunzehnten Punkt die Möglichkeit jeder einzelnen Taste eine freiwählbare Farbe zuzuordnen.




Der nächste Menüpunkt „BUTTONS“ bietet uns die Möglichkeit, jeder einzelnen Taste eine Sonderfunktion zu zuordnen. So können wir hier zum Beispiel einzelne Tasten für die Steuerung von Multimediainhalten nutzen oder aber auch mit einer frei wählbaren Macro Funktion belegen. Um diese Macro Funktionen zu konfigurieren, wechseln wir in den nächsten Menüpunkt.




Im „MACROS“ Menüpunkt stehen uns schließlich umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. So ist es uns möglich, beliebigen Tasten Kombinationen einfach als Ablauf aufzunehmen. Dies beinhaltet auch die Maustaste und zusätzlich über vier Schaltflächen auch die Mausbewegungen.




Der letzte Menüpunkt bietet uns schließlich die Möglichkeit, ein paar Kleinigkeiten wie zum N Key Ein- / Auszuschalten oder aber die Windows-Tasten zu sperren, sodass diese bei versehentlichem drücken keine Aktion auslösen.

 

Bedienung & Ergonomie



Optisch wie auch haptisch macht die SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB einen sehr guten Eindruck. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase beim Schreiben dieses Testberichtes geht uns das Tippen auf der SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB gut von der Hand. Die PBT Tasten fühlen sich angenehm an und auch der Druckpunkt der Kailh Brown Switches gibt uns ein angenehmes Feedback, ohne das die Lautstärke dabei zu aufdringlich wird. Als Nächstes spielen wir ein paar Runden CS: GO und Star Wars Battlefront 2. Hierbei machen sich die taktilen Kailh Brown Switches ebenfalls sehr gut und lösen mit einem kleinen, aber spürbaren Widerstand präzise aus.

 

Fazit

Die SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB macht einen guten Eindruck. Dafür sorgt schon ihr ansprechendes Äußeres mit der mattschwarzen Aluminiumoberfläche und den PBT Tasten, die im Gegensatz zu gewöhnlichen ABS Tasten nicht nach längerer Benutzung zum Glänzen neigen. Die gute und intuitiv zu bedienende Software, welche dem Nutzer umfangreiche Einstellmöglichkeiten erlaubt, sowie die Kailh Brown Switchen, welche sich genauso gut zum Schreiben wie zum Spielen eignen, machen die SPC GEAR GK630K Tournament Kailh Brown RGB zu einer sehr guten Allrounder- Tastatur. Da sie darüber hinaus auch noch zu einem günstigen Preis von aktuell ab 48,99 Euro zu haben ist, vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Voll individualisierbare Beleuchtung
+ Einfach zu bedienende Software
+ Abnehmbares Kabel

Kontra:
– Keine Handballenauflage im Lieferumfang



Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

AZZA PYRAMID L Gehäuse im Test

Azzatek, seit 1989 bekannt für hochwertige DIY-Komponenten für den Endverbraucher, hat uns nun die neue Version der bereits Bekannten und von uns getesteten PYRAMID 804 zugesandt, die AZZA PYRAMID 804L. Diese hat die gleiche Gehäusestruktur und Frischluftversorgung wie bereits die PYRAMID 804, jedoch soll die AZZA PYRAMID 804L zusätzlich und bei gleichen Abmessungen mehr Platz für Hardware bieten. Mehr dazu erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die AZZA PYRAMID 804L kommt ebenso hervorragend verpackt wie bereits die AZZA PYRAMID 804. Der Karton ist dabei als riesig zu bezeichnen, dieser ist würfelförmig und misst etwa 70 cm, wobei das Gewicht samt Umverpackung bei etwa 16 kg liegt.

 

Inhalt



Im Inneren des Kartons finden wir das vollständig vormontierte Gehäuse in reichlich Folie und Schaumstoff verpackt vor.


 

Entfernen wir die dicken Schaumstoffformteile, kommt das Gehäuse in Gänze zum Vorschein. Der mitgelieferte RGB-Lüfter ist bereits kurz unterhalb der Spitze montiert und das übrige Zubehör finden wir im Netzteiltunnel der AZZA PYRAMID 804L.




Das Zubehör beinhaltet dabei:

  • Riserkabel
  • Montageschrauben für das Mainboard und Netzteil
  • Kabelbinder und eine QR-Code-Karte (Link zur digitalen Bedienungsanleitung)

 

Daten

AZZA PYRAMID L  
Maße 589 x 490 x 490 mm (H x B x T)
Material Glas, Stahl, Aluminium
Mainboard < 305 x 280 mm E-ATX, ATX, Micro ATX, ITX
Gewicht 14,1 kg
I/O-Panel 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Type C
1x HD Audio
Power-Button
Laufwerksschächte 2x 2,5-Zoll
1x 3,5-Zoll
Maximale Maße Grafikkartenlänge: 330 mm und 3 Slots hoch
CPU-Kühler-Höhe: 95 mm
Lüfter  
Oben 1x 120 mm (1x 120 mm AZZA Hurricane III ARGB vorinstalliert)
Unten 3x 120 mm (mit Laufwerksschächten)
6x 120 mm (ohne Laufwerksschächte)
Radiator  
  1x 360mm Radiator unten

 

Details

 

Die unten mittig angebrachte Front I/O Blende bildet den Abschluss des Netzteiltunnels zur Front hin. Direkt hinter dieser sind an der Oberseite, welche zugleich das Mainboard-Tray bildet, zwei große rechteckige Öffnungen angebracht, die dem, durch die die Kabel der Frontpanels sowie des dahinter liegenden Netzteils sauber geführt werden können.




An der Rückseite erwarten uns die eigentlichen Änderungen der AZZA PYRAMID L. Damit die Grafikkarte mehr Platz bekommt, befindet sich hier nun eine neu platzierte sowie neu designte Slot-Blende. Diese ist nun nicht mehr wie beim AZZA PYRAMID zwei Slots hoch, sondern stattdessen drei und befindet sich zugleich ein gutes Stück weiter hinten im Gehäuse.




Unterhalb des Mainbaord-Trays befindet sich auf der rechten Seite ein Montageplatz für drei 120 mm Lüfter oder alternativ einen 360 mm Radiator samt Lüfter, dieser sollte allerdings aufgrund der begrenzten Höhe nicht allzu dick sein.




Auf der gegenüber liegenden linken Seite ist eine entnehmbare Halterung für eine 3,5″ Festplatte sowie eine weitere für maximal zwei 2,5″ Festplatten verbaut. Sollten diese nicht benötigt werden, so können diese entnommen und stattdessen drei 120 mm Lüfter an dieser Stelle montiert werden.




Kurz unterhalb der Spitze des AZZA PYRAMID L ist der mitgelieferte Lüfter des Typs AZZA Hurricane III ARGB vorinstalliert.

 

Praxis

Testsystem und Montage
Testsystem
 
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100
Netzteil ANTEC EDGE 750W
Gehäuse AZZA PYRAMID L


 

Wir beginnen mit der Montage des Netzteils in die die dafür vorgesehenen Halterung auf der Unterseite der AZZA PYRAMID L. Hierfür ist es nötig, drei Schrauben oberhalb der Front-I/O-Blende sowie fünf weitere auf der Unterseite des Gehäuses zu lösen. Anschließend kann das Netzteil problemlos montiert werden.




Bevor wir das Netzteil samt Halterung wieder an die AZZA PYRAMID L anbringen, montieren wir das Mainboard Bundle und verlegen sämtliche Kabel. Dies ist nötig, um ein sauberes Kabelmanagement zu erreichen. Die Kabel verschwinden dabei größtenteils im Netzteiltunnel zwischen Front-I/O und Netzteil.


 

Nun wollen wir uns an den CPU kühler machen und entscheiden uns eine 240 mm AIO Wasserkühlung zu montieren. Dabei stehen wir jedoch vor einem kleinen Problem. Die Ausbuchtung im Mainboard-Tray ist nicht breit genug bzw. die Schläuche der AIO nicht flexibel genug, um diese, so wie es vorgesehen ist, rechts am Mainboard-Tray vorbeizuführen. Wenn eine AIO verbaut werden soll, muss dieser Punkt daher dringend beachtet werden und eine AIO mit flexiblen Anschlüssen gewählt werden.




Da wir eine solche momentan nicht zur Verfügung haben, gehen wir recht unkonventionell vor und verlegen die Schläuche der AIO an der Rückseite rechts neben dem Mainboard I/O. Das sieht zwar nicht so elegant aus, wie es von AZZA vorgesehen ist, funktioniert aber auch ganz gut.



 

Zu guter Letzt montieren wir noch unsere GPU. Diese wird anschließend nicht wie üblich im PCIe Slot des Mainboards stecken, sondern mittels Riserkabel (liegt der AZZA PYRAMID L bei) liegend, ein kleines Stück über dem Mainboard schweben. Dazu muss lediglich das Riserkabel ans Mainboard gesteckt werden, die GPU (maximal 3 Slots hoch) am hinteren Slot Blech montiert und mittels der vorderen Stütze ausgerichtet werden. Hierbei wirbt AZZA damit, dass nun auch Grafikkarten mit einer Länge von bis 330 mm in das AZZA PYRAMID L passen. Das haben wir nachgemessen und können es so bestätigen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass es sich bei diesem Maß um das absolute Maximum handelt.

 

Fazit

Mit der AZZA PYRAMID L bietet AZZA ein Gehäuse mit ausreichend Platz für moderne Hardware in einem wirklich einzigartigen Design. Leider sind die Möglichkeiten zur Montage eine AIO Wasserkühlung auf Grund eben diesem Design stark eingeschränkt. Dabei lässt sich die AZZA PYRAMID L als sehr hochwertig bezeichnen, kein Wunder also, dass AZZA für die AZZA PYRAMID L auch einen hohen Preis aufruft. So ist die AZZA PYRAMID L aktuell beim günstigsten Anbieter für 280,50€ zu haben. Wir finden diesen Preis jedoch aufgrund der guten Verarbeitungsqualität und des auffälligen Äußeren angemessen und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Montage

Neutral:
+/- Größe

Kontra:
– Hoher Preis
– AIO Montage nur bedingt möglich



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Sharkoon SKILLER SGS40 im Test

Heute erreichte unsere Redaktion ein Gamingchair, der in der Szene bekannten Firma Sharkoon Technologies, der Sharkoon SKILLER SGS40. Dabei handelt es sich um einen mit Kunstleder (PU) oder auch wahlweise mit Stoff bezogenen Gamingchair, welcher in einem dezenten Design gehalten ist und mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten versehen sein soll. Was der Sharkoon SKILLER SGS40 im Detail kann, erfahrt ihr in unserm Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Sharkoon SKILLER SGS40 kommt in einem riesigen (92 x 74 x 41 cm) Karton mit einem Gesamtgewicht von 30,2 kg. Auf der den Seiten der Verpackung finden wir neben Herstellerlogo und Typenbezeichnung noch eine Übersicht des Lieferumfangs sowie eine Tabelle mit den Spezifikationen des Sharkoon SKILLER SGS40 und eine Angabe der gelieferten Farbe (erhältlich in Schwarz oder in Grau/Schwarz).




Im Inneren finden wir die Einzelteile des Sharkoon SKILLER SGS40 gut verpackt in Schaumstoff, Pappe und Folie vor. Alles wirkt ordentlich und gut gepolstert.

 

Inhalt



Der Sharkoon SKILLER SGS40 wird zerlegt geliefert. Der Lieferumfang beinhaltet daher die Einzelteile des Stuhls, zusätzlich noch eine Mehrsprachige und bebilderte Aufbauanleitung, Ersatzschrauben sowie zwei Innensechskantschlüssel zur Montage.

 

Daten

Sharkoon SKILLER SGS40  
Material PU
Farbe grau/schwarz
Sitzbreite 59,5 cm
Sitztiefe 53 cm
Sitzhöhe (einstellbar) 51,5 cm – 59 cm
Rückenlehne 86 cm, 90 ° – 160 ° neigbar
Armlehne ja, verstellbar in Länge, Höhe, Breite und Winkel
Belastbarkeit 150 kg
Besonderheiten Gasdruckdämpfer, Wippfunktion (sperrbar), Rollen mit Bremsfunktion
Gewicht 24,8 kg

 

Details



Das Material des Sharkoon Skiller SGS40 macht einen guten und hochwertigen Eindruck. Die Sitzwangen sind mit einem feinen Muster / einer Narbung versehen, die Sitzfläche sowie die Rückenlehne sind zusätzlich gelocht.


 

Auf der Rückenlehne finden wir beidseitig das Herstellerlogo sowie dessen Schriftzug vor. Bei allen Schriftzügen und Logos handelt es sich um eine Einstickung, mit schwarzem Garn. Diese ist sehr fein gearbeitet und weißt keinerlei Mängel auf.

 

Praxis

Montage

Montage

 

 

Verarbeitung

 

Bezüglich der Verarbeitung ist alles top, alle Nähte am Stuhl sind sehr sauber verarbeitet und die eingestickten Logos machen einen hervorragenden Eindruck. Auch die verwendeten Kunststoffteile sind makellos gearbeitet – wir konnten keinen scharfen oder hervorstehenden Kanten an diesen ausmachen -, des Weiteren sind sämtliche Bedienelemente gut zu erreichen und leichtgängig zu Bedienen.

 

Komfort

 

Der Sharkoon SKILLER SGS40 bietet sämtliche Komfortfunktionen, die man sich von einem aktuellen Gamingstuhl wünschen kann. Die Polsterung ist ausreichend straff und bietet einen guten Halt, ohne dabei störend zu wirken. Die PU–Bespannung ist sauber verarbeitet und dank der Lochung auch gut durchlüftet. Der Stuhl ist des Weiteren für eine Belastung bis 150 kg freigegeben, was für die meisten Nutzer völlig ausreichend sein sollte. Einzig zu klein sollte dieser nicht sein, da die Mindestsitzhöhe 51,5 cm beträgt.

 

Fazit

Der Sharkoon SKILLER SGS40 ist für aktuell 329 € erhältlich und liegt damit im Mittleren Preissegment. Dabei bietet er alle Funktionen und Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann. Dies in Verbindung seinem schlichten Design – welches nicht zu aufdringlich wirkt – und seiner guten Verarbeitung machen ihn zu unserer Kaufempfehlung. Einzig kleinere Personen sollten vor einem Kauf prüfen, ob die Sitzhöhe für sie in Ordnung ist.

Pro:
+ Einfacher Aufbau / Gute Anleitung
+ Materialanmutung
+ Schlichtes Design

Kontra:
– Etwas Hoch

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mauspad

CORSAIR MM700 RGB im Kurztest

Passend zur neu vorgestellten CORSAIR KATAR PRO XT Maus haben wir von CORSAIR das CORSAIR MM700 RGB erhalten. Dabei handelt es sich um ein XXL-Mauspad in schlichtem schwarz und natürlich mit RGB-Beleuchtung. Wir haben es kurz für euch getestet und stellen euch hier alles Wesentliche vor.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Das CORSAIR MM700 RGB wird in der CORSAIR typischen Verpackung in Schwarz und Gelb geliefert. Aufgedruckt findet sich dabei ein Hochglanz-Produktfoto, Herstellerlogo und Produktname sowie auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features und der Systemvoraussetzungen.



Inhalt




Im Inneren finden wir das CORSAIR MM700 RGB Mauspad aufgerollt auf einer Pappröhre, dazu gibt es noch ein USB-C auf USB-A Kabel zum Anschluss an den PC sowie eine Kurzanleitung und eine Garantiekarte.


Daten

CORSAIR MM700 RGB  
Typ Extrabreites Mauspad
Abmessungen: 930 mm x 400 mm x 4 mm
Besonderheiten: 360° 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, 2x integrierter USB-Port



Details




Das CORSAIR MM700 RGB wird über einen USB-Typ-C-Anschluss an der oberen rechten Ecke mit dem Computer verbunden. Dieser Anschlusspunkt beherbergt zugleich die erste 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, das CORSAIR-Logo sowie jeweils einen nach links und rechts ausgehende Lichtleiter. Des Weiteren sind hier zwei USB Typ A Anschlüsse vorhanden, an diese lassen sich Tastatur und Maus anschließen.




Das CORSAIR MM700 RGB ist in einem komplett schwarzen Design gehalten. Als farbige Akzente kommen nur das aufgedruckte CORSAIR Logo, in der linken unteren Ecke sowie die RGB-Beleuchtung zum Einsatz.



Praxis




Die Materialanmutung des CORSAIR MM700 RGB ist gut. Es sind keine unsauberen Nähte oder andere Verarbeitungsmängel erkennbar.




Mäuse, in unserem Fall die brandneue CORSAIR KATAR PRO XT gleiten sanft und präzise über das CORSAIR MM700 RGB Mauspad. Während es Tastaturen wie unserer CORSAIR K55 RGB einen sehr guten Halt bietet.




Einziger Wermutstropfen ist, das der integrierte USB-Hub am vorderen USB-Port nicht für größere USB-Stecker geeignet ist, auf diesen Umstand weißt CORSAIR allerdings auch ausdrücklich hin und empfiehlt hier beispielsweise einen Drahtlosadapter für eine Funkmaus oder Ähnliches anzuschließen.


Software




Über die CORSAIR iCUE Software lassen sich einfach und schnell die 3-RGB-Zonen – Logobereich, linker Bereich, rechter Bereich – konfigurieren.





Hier kann, wie bei CORSAIR üblich auf eine ganze Reihe an Leuchteffekten zurückgegriffen werden. Dabei kann jeder einzelne Bereich auch mit individuellen Farben / Effekten und Leuchtstärken versehen werden. Die Bedienung erfolgt dabei recht intuitiv, einfach den gewünschten Bereich anklicken, Effekt auswählen, ggf. nachjustieren.



Fazit

Das CORSAIR MM700 RGB ist ein hervorragend verarbeitetes Mauspad, die RGB-Beleuchtung wie vom CORSAIR gewohnt, tadellos. Einzig das der vordere USB Steckplatz ein wenig klein geraten ist, trübt das sehr gute Gesamtbild ein wenig. Ein wie wir finden verschmerzbares Manko. Daher können wir euch das Mauspad bedenkenlos empfehlen.


Pro:
+ 3 Zonen-RGB-Beleuchtung
+ Materialanmutung
+ Software Steuerung

Kontra:
– N/A




Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR KATAR PRO XT im Test

Heute launcht CORSAIR die neue schlicht und ultraleichte CORSAIR KATAR PRO XT Gaming – Maus. Wir haben vorab ein Exemplar der CORSAIR KATAR PRO XT von CORSAIR erhalten und konnten sie so schon pünktlich zum Launch für euch auf Herz und Nieren testen. CORSAIR verspricht uns eine ultraleicht elegante und präzise Sechs-Tasten-Maus und das zu einem Preis von 39,99 Euro. Ob sie tatsächlich halten kann, was CORSAIR verspricht, erfahrt ihr bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR KATAR PRO XT kommt in dem CORSAIR typischen, schwarz/gelben Karton. Auf der Vorderseite befindet sich ein Produktfoto, Herstellerlogo und Typenbezeichnung sowie ein Hinweis auf die iCUE Steuerung. Auf Rückseite sind neben einem weiteren Produktfoto die Systemvoraussetzungen und Features der CORSAIR KATAR PRO XT abgedruckt.

Inhalt

 

Im Inneren ist die CORSAIR KATAR PRO XT in einer passgenauen Faltschachtel aus Pappe verpackt, so wird der Einsatz von Kunststoffverpackungsmaterial stark reduziert und diese trotzdem gut geschützt. Neben der Maus befindet sich im Lieferumfang noch eine Garantiekarte, Sicherheitsinformationen und eine Kurzanleitung der CORSAIR KATAR PRO XT.

Daten

CORSAIR KATAR PRO XT  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3391, optisch
Auflösung 100 DPI – 18,000 DPI, in 1 DPI schritten
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB 2.0 Type-A
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Gewicht 73 g
Besonderheiten: PTFE Füße, iCUE Software Steuerung

Details



Das Kabel der CORSAIR KATAR PRO XT ist sehr flexibel, textilummantelt und dadurch äußerst adhäsionsarm. In Verbindung mit den zwei großflächigen PTFE Füßen sollte so ein problemloses und schnelles gleiten über die meisten Oberflächen möglich sein.




Auf der Oberseite der CORSAIR KATAR PRO XT, welche in Mattschwarz gehalten ist, ist im Bereich der Handballenauflage dezent in glänzend Schwarz das CORSAIR Logo aufgebracht, zusätzlich befindet sich auf der linken Maustaste in Mattgrau der Schriftzug „// K T X T“. Oberhalb des illuminierten Scrollrades befindet sich die erste Funktionstaste in Form eines Oktagons. Diese dient standardmäßig zur Auswahl der Auflösung und kann über die iCUE Software mit zusätzlichen Funktionen belegt werden.




Linkseitig finden wir zwei weitere Funktionstasten, diese dienen als Vor- und Zurücktaste und können ebenso über die Software mit anderen Funktionen konfiguriert werden. Unterhalb dieser beiden Tasten ist die Maus mit einem Dreiecksmuster, welches wir auch ebenso auf der rechten Seite der CORSAIR KATAR PRO XT finden, versehen.

Praxis

Software



Sobald die CORSAIR KATAR PRO XT angeschlossen ist, können wir mithilfe der CORSAIR iCUE Software diese vollständig konfigurieren. Dazu starten wir iCUE, die Maus wird sofort erkannt, mit einem Klick auf die CORSAIR KATAR PRO XT wird uns nun das Einstellungsmenü angezeigt.




Dabei bietet uns der erste Menüpunkt „AKTIONEN“ die Möglichkeit, sämtliche Tasten der Maus mit nützlichen Zusatzfunktionen zu programmieren.


 

In den nächsten beiden Menüpunkten geht es um die Beleuchtung. Hier ist es möglich, verschiedenste Leuchteffekte einzustellen. Hierbei wird die im Punkt „HARDWARE-BELEUCHTUNG“ gewählte Beleuchtung immer dann angewendet, wenn die iCUE Software nicht verfügbar ist, z. B. wenn diese durch den Anwender beendet wurde oder etwa bei einem Neustart des Systems.




Im Menüpunkt DPI können wir jetzt noch die Auflösung der CORSAIR KATAR PRO XT einstellen und in Profilen speichern. Zusätzlich lässt sich hier den einzelnen Profilen eine Farbe zuzuordnen, so ist es möglich, mit der Taste an der Oberseite der Maus die Auflösung schnell zu wechseln und dabei anhand der durch uns vergebenen Farbe sofort zu erkennen, welche Einstellung gerade gewählt ist.




Nun folgt der Menüpunkt Optionen, in diesem können wir noch die Zeigergeschwindigkeit anpassen und mit einem Klick die Zeigergenauigkeit weiter erhöhen.




Der letzte Punkt des Menüs bietet uns schließlich die Möglichkeit, die CORSAIR KATAR PRO XT auf die entsprechende Unterlage zu kalibrieren. Dies funktioniert sehr einfach, indem der angezeigte Punkt angeklickt und bei gedrückter Maustaste im Kreis bewegt wird. Wir haben es auf einer glatten Lackoberfläche, auf einem Holztisch sowie auf dem CORSAIR MM700 RGB Mauspad getestet. Nach einer kurzen Kalibrierung funktionierte die Maus auf allen getesteten Oberflächen tadellos.

Handhabung

Die CORSAIR KATAR PRO XT zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren drei voreingestellten, in der Software frei anpassbaren DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen hervorragend einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE-Füße angenehm sanft über die meisten Oberflächen, was in Verbindung mit dem sehr flexiblen Kabel eine sehr schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.

Fazit

Die CORSAIR KATAR PRO XT ist eine sehr leichte und hochpräzise Maus, die sowohl im Gaming als auch im Produktiveinsatz keine Schwächen zeigt. Die vollumfängliche Steuerung über die CORSAIR iCUE Software sorgt dafür, dass die Maus sich an jede Situation hervorragend anpassen lässt. Dazu die dezente RGB-Beleuchtung am Scrollrad und der gute Preis (Preisempfehlung des Herstellers: 39,99 Euro) sorgen dafür, dass wir die Maus jedem empfehlen können.

Pro:
+ Software
+ Haptik
+ Präzision
+ Preis

Kontra:
– N/A



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

MAD CATZ M.O.J.O. M1 im Test

Heute können wir euch die neue MAD CATZ M.O.J.O. M1 vorstellen. Dabei handelt es sich um eine leichte und präzise Gaming-Maus im offenen Design, die bereits Ende November von MAD CATZ präsentiert wurde. Nun ist es endlich soweit, MAD CATZ hat uns ein Exemplar der MAD CATZ M.O.J.O. M1 zum Testen zugesendet. Was die M.O.J.O. M1 kann und wie gut ihr Handling wirklich ist, erfahrt ihr wie immer bei uns im Test. Für diesen Test wurde uns von Mad Catz ein Testmuster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 wird in einer wertigen Kartonverpackung geliefert. Auf der Vorderseite dieser ist ein Produktfoto der Maus, Typenbezeichnung und Hersteller Logo aufgedruckt. Rückseitig finden wir ebenfalls ein Produktfoto sowie sämtliche Informationen zu den Features der Maus, wie zum Beispiel das Gewicht, die Abtastrate, Auflösung und so weiter.


 

Im Inneren finden wir die M.O.J.O. M1 in einem schwarzen Kunststoffformteil unter einer transparenten Kunststoffabdeckung vor.

Inhalt

 

Neben der MAD CATZ M.O.J.O. M1 selbst befindet sich im Karton noch ein Blister mit einer Schnellstartanleitung, Garantieheft sowie einem Bogen mit sechs MAD CATZ Aufklebern.

Daten
MAD CATZ M.O.J.O. M1  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 800 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster DAKOTA / 60 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 70 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung

Details


 

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 ist, wie bei ultraleichten Mäusen meist üblich, mit einer Lochung versehen, diese ist in einem asymmetrischen Rechteckdesign gestaltet. Dies erstreckt sich von der rechten Seite über die Handballenauflage und die linksseitig angebrachte Daumenauflage.




Auf der Oberseite finden sich neben den Maustasten und dem angenehm strukturierten Mausrad noch eine DPI Wahltaste, mit dieser lässt sich die Auflösung des verbauten PMW 3360 Sensors in 4 Stufen (800 / 1.600 / 3.200 / 12.000 DPI) verstellen.




Linksseitig verfügt die MAD CATZ M.O.J.O. M1 ebenfalls noch über jeweils eine Vorwärts- und eine Rückwärtstaste. Sowie eine Daumenauflage, so liegt die Maus sehr angenehm in der Hand.



Auf der Unterseite sind 5 Gleitpads angebracht, welche ein sanftes Gleiten der M.O.J.O. M1 auf den meisten Oberflächen ermöglichen.




Das Kabel mit einer Länge von etwa 1,8 Metern ist textilummantelt, sehr flexibel und bietet eine hervorragende Haptik.

Praxis

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 leistet sich weder im Office noch Gaming Bereich schwächen. Sie reagiert schnell und präzise, wobei ihr geringes Gewicht die Präzision und Geschwindigkeit noch erhöht.



 

Auch auf eine RGB-Beleuchtung müssen wir bei der MAD CATZ M.O.J.O. M1 nicht verzichten. Leider kann diese jedoch nur über eine Tastenkombination gesteuert werden. Dabei stehen drei Modi – statisch (rot), pulsierend (Farbwechsel) und Spektrum – zur Verfügung.




Die Auflösung des optischen Sensors lässt sich über die zentral angebrachte DPI Wahltaste in 4 Stufen ändern. Die Bedienung ist dabei nach einer kurzen Eingewöhnungszeit schnell verinnerlicht.

Fazit

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 -ist derzeit für aktuell 49,99 Euro erhältlich. Es handelt sich hier um eine leichte, solide und optisch ansprechende Maus, die schnell reagiert und sich sehr Präzise bedienen lässt. Die optisch ansprechende RGB-Beleuchtung und das angenehme Gewicht, welches eine ermüdungsfreie Bedienung auch bei längerem Arbeiten oder Spielen ermöglicht, tragen zu einem insgesamt guten Gesamteindruck bei. Deshalb bekommt die MAD CATZ M.O.J.O. M1 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Gewicht
+ Ergonomie

Kontra:
– NA

full



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