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Speedlink Rait Wireless Gamepad im Test

Speedlink, vielen wahrscheinlich als Hersteller von zahlreicher Office- und Gaming-Peripherie, hat uns sein Speedlink Rait Wireless Gamepad zukommen lassen. Dabei handelt es sich um ein Gamepad welches neben PC, auch noch Nintendo Switch und Playstation 3 Kompatibilität aufweist. Es bietet neben zehn Knöpfen, zwei Trigger und einen Modus-Schalter ein digitales Steuerkreuz und zwei Analog-Sticks sowie eine rutschhemmende, gummierte Oberfläche. Was das Speedlink Rait Wireless Gamepad außerdem noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Speedlink Rait Wireless Gamepad kommt in einer dunklen Verpackung mit schwarzem Grundton. Auf der Vorderseite sind neben einem hochglänzenden Produktfoto, die Artikelbezeichnung, das Herstellerlogo, sowie erste Features aufgedruckt. Auf der rechten Seite der Verpackung ist lediglich noch ein weiteres Mal das Herstellerlogo und die Artikelbezeichnung abgedruckt, während wir auf der linken Seite eine stilisierte Darstellung des Speedlink Rait Wireless Gamepad samt Bemaßung sowie einen Hinweis auf den beiliegenden USB-Funkempfänger vorfinden. Auf der Rückseite der Verpackung sind das Speedlink Rait Wireless Gamepad aus verschiedenen Blickwinkeln und eine Kurzübersicht der technischen Spezifikationen abgedruckt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Speedlink Rait Wireless Gamepad befinden sich neben dem Gamepad selbst, noch ein USB-Typ-C Ladekabel, ein USB-A Funkempfänger und eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

 

Speedlink Rait Wireless Gamepad  
Kompatibilität PC/PS3®/Switch®
Unterstützung DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
Vibrationsfunktion Ja
Tasten/Sticks/D-Pad 10 Knöpfe,
2 Trigger
Modus-Schalter
digitales Steuerkreuz
2 Analogsticks
Verbindung Über USB-A-Empfänger (2,4 GHz)
Reichweite bis 10 Meter
Batterie / Akku festverbaute 600 mAh Lithium-Ionen-Batterie
Ladezeit ca. 2 Stunden
Abmessungen 147 × 105 × 67 mm (B × T × H)
Gewicht 245 g

 

Details



Das Layout des Speedlink Rait Wireless Gamepad erinnert an das des Xbox Controllers. So sind die Tasten entsprechend mit X, Y, B, A beschriftet und die Analog-Sticks versetzt angeordnet. Der Oberfläche wirkt wertig und die Kanten und Übergänge sauber verarbeitet.




Die unteren Griffstücke sind rundum gummiert und liegen dadurch angenehm und sicher in der Hand. Die Gummiflächen sind dabei sauber in das Gehäuse eingearbeitet, es gibt an den Übergängen keine störenden Kanten.




Die Analog-Sticks sind in einem zweifarbigen Design in Grau und Schwarz gestaltet. Dabei ist die graue Basis aus glattem und glänzendem Kunststoff, während die Daumenflächen aus matt schwarzem Kunststoff bestehen.




Die übrigen Tasten, sowie das D-Pad des Speedlink Rait Wireless Gamepad sind in schwarz glänzendem Kunststoff ausgeführt. Die zentrale Modus Taste, welche auch dem Ein- und Ausschalten dient, ist zusätzlich von einem LED – Ring umgeben und wird durch diesen entsprechend illuminiert.




Die Rückseite ist größtenteils in matt schwarzem Kunststoff gehalten, lediglich die gummierte und strukturierte Oberfläche an den beiden Griffstücken sticht hier hervor.




Auf der Oberseite des Speedlink Rait Wireless Gamepad befinden sich links und rechts, Bumper mit einem angenehmen Druckpunkt, sowie straff gefederte Trigger. Sehr positiv ist hier der mittig angebrachte USB-Ladeanschluss, welcher als USB-Typ-C Port ausgeführt ist.

 

Praxis

PC



Die Verbindung ist sehr schnell und einfach herzustellen. Hierzu ist es nur nötig den USB-Funkempfänger, des Speedlink Rait Wireless Gamepad, mit dem PC zu verbinden und die Modus Taste des Gamepads zu betätigen, um dieses einzuschalten. Unter Windows 10 ist eine Treiberinstallation nicht zwingend erforderlich, wird aber ausdrücklich empfohlen, da ansonsten die Möglichkeit besteht, dass in manchen Spielen nicht der volle Funktionsumfang gegeben ist. Danach verhält sich das Speedlink Rait Wireless Gamepad sofort und ohne weitere Einstellungen, wie ein Xbox Controller.

 

Switch



Das Speedlink Rait Wireless Gamepad lässt sich ebenfalls leicht mit der Nintendo Switch verbinden. Dies funktioniert jedoch nur in der Nintendo Switch-Station, da zum Anschluss zwingend der USB-Funkempfänger mit der Nintendo Switch verbunden sein muss und ein solcher nur über die Switch Station zur Verfügung gestellt wird.




Ist der USB-Funkempfänger mittels USB verbunden, ist es noch nötig das Speedlink Rait Wireless Gamepad in den Einstellungen der Nintendo Switch zu aktivieren. Dazu gehen wir im Einstellungsmenü auf den Reiter „Controller und Sensoren“ und ändern hier den Status des Unterpunktes „Kabelverbindung Pro Controller“ auf „Ein“. Anschließend muss nur noch das Speedlink Rait Wireless Gamepad mit einem Druck auf die Modus Taste aktiviert werden und es kann losgehen. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass sich die Tasten des Speedlink Rait Wireless Gamepad am Layout des Xbox Controllers orientieren und die Tasten X und Y, sowie B und A auf dem Nintendo Pro Controller jeweils vertauscht sind. So ist es beim Speedlink Rait Wireless Gamepad in Verbindung mit der Nintendo Switch besser sich an der Position der Tasten, statt an ihrem Aufdruck zu orientieren. Dies gelingt nach kurzer Eingewöhnung jedoch mühelos.

 

Ergonomie

Das Design des Speedlink Rait Wireless Gamepad ist an das Design der Xbox Controller angelehnt, jedoch ist es in der Breite sowie in der Höhe etwas kleiner als diese. Das sorgt dafür, dass das Speedlink Rait Wireless Gamepad auch mit kleineren Händen gut zu bedienen beziehungsweise alle Steuerelemente gut zu erreichen sind.

 

Akku

Das Speedlink Rait Wireless Gamepad verfügt über einen 600 mAh starken Akku. Dieser soll laut Hersteller voll aufgeladen für acht Stunden Spielzeit reichen, dies können wir bestätigen und kommen auf eine durchschnittliche Spielzeit von etwa 7,5 Stunden. Danach ist der Controller nach einer Ladepause von etwa zwei Stunden wieder einsatzbereit. Alternativ ist es auch möglich das Speedlink Rait Wireless Gamepad über ein USB-Ladegerät oder eine Powerbank während des Spielens zu laden und so die Akkulaufzeit entsprechend zu verlängern.

 

Fazit

Mit dem Speedlink Rait Wireless Gamepad ist Speedlink ein gutes Gamepad gelungen, welches dem Spieler durch seine guten Druckpunkte, sowie seine gummierten Oberflächen, in jeder Situation die volle Kontrolle behalten lässt. Da es darüber hinaus auch noch über eine gute Akkulaufzeit verfügt und schon zu einem Preis von 29,- Euro (laut Preisvergleich) zu haben ist, erhält das Speedlink Rait Wireless Gamepad unsere Preis-Leistungsempfehlung.

Pro:
+ USB-C Anschluss
+ Gummierte Griffe
+ Kraftvolle Vibration
+ Angenehme Haptik

Neutral:
+/- Anfangs verwirrendes Layout (nur mit Switch)

Kontra:
– N/A

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MSI MAG X570S TORPEDO MAX im Test

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO MAX können wir heute ein neues Mainboard von Micro-Star International (MSI) für euch testen. Dieses will besonders mit seinen groß dimensionierten Kühllösungen und damit verbunden, einer guten Overclocking Performance punkten. Darüber hinaus benötigt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX keine aktive Chipsatzkühlung. So soll hier die volle X570 Performance bereitstehen, potenzial für Overclocking vorhanden und das Mainboard dazu auch noch absolut lautlos sein. Ob das MSI MAG X570S TORPEDO MAX erfüllt, was es verspricht und was es sonst noch an Features mitbringt, erfahrt ihr im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX wird in einer Verpackung mit einem schwarzen Grundton geliefert, welche auf der Vorderseite fast vollständig mit einem Motiv in Stahloptik bedruckt ist. Des Weiteren sind hier das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Oberhalb dieser befindet sich, in Anspielung auf den Namen des Mainboards, ein stilisierter Torpedo. Auf der Rückseite werden großflächig die einzelnen Features erklärt und die I/O-Anschlüsse des MSI MAG X570S TORPEDO MAX aufgelistet.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des MSI MAG X570S TORPEDO MAX befindet sich neben dem Mainboard noch folgendes Zubehör:

2x SATA 6Gb/s Kabel
1x M.2 Schraube + Abstandshalter (2 Stück pro Packung)
1x Gehäuse-Aufkleber (MSI Logo)
1x diverse MAG Aufkleber
1x Produktregistrierungskarte
1x MSI Prämienprogramm Flyer
1x USB-Laufwerk mit Treibern und Dienstprogrammen
1x Benutzerhandbuch
1x Schnellinstallationsanleitung

 

Daten
MSI MAG X570S TORPEDO MAX  
CPU
AMD Ryzen™ 5000(G) – Serie, 4000 G-Serie, 3000(G) – Serie, 2000(G) – Serie
Chipsatz AMD X570
Formfaktor ATX (30,5 x 24,4 cm)
Arbeitsspeicher Dual Channel Memory Architektur
4 x DIMM, Max. 128 GB
Max. 5100 MHz
Multi-GPU Unterstützung AMD CrossFire™
Erweiterungsschächte 1 x PCIe 4.0 x16
1 x PCIe 4.0 x16 (elektrisch x4)
1 x PCIe 3.0 x1
Speicher 1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (Typ 2280/22110) – Über CPU
1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (2242/2260/2280) über Chipsatz
USB Schnittstellen (intern) AMD X570 chipsatz:
1 x USB 3.2 Gen 2 (Typ-C)
4 x USB 3.2 Gen 1
4 x USB 2.0
Anschlüsse Rückseite 1 x Flash Bios Taste
1 x PS/2 Tastatur/ Maus-Combo-Anschluss
2 x USB 2.0 Anschluss
2 x USB 3.2 Gen 1 5 Gbit/s Typ-A Anschlüsse
1 x HDMI Anschluss
3 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-A Anschluss
1 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Anschluss
1 x 2,5 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
1 x 1 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
5 x Audiobuchsen
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang Anschluss
LAN 1x Intel® RTL8125B 2,5 Gbit/s LAN Controller
1x Realtek® RTL8111H 1 Gbit/s LAN Controller
Audio Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Kanal-HD-Audio
Unterstützt S/PDIF-Ausgang

 

Details


Das Design des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Schwarz wirkt schlicht und elegant. Lediglich die Kühlabdeckungen des Chipsatzes, des ersten M.2 Slots, sowie die großen Kühler der Spannungswandler, welche sich bis zur Abdeckung der rückseitigen Ein- und Ausgänge (Rear-I/O) erstrecken, stechen hervor. Diese sind in einem dunklen, matten Blauton gehalten und mit einem Dekor in schwarz, grau und blau versehen. Dabei wird der passive Chipsatzkühler durch adressierbare RGB – LEDs indirekt beleuchtet. Insgesamt wirkt die Kühlung selbst sehr massiv. Auch wurde an genügend Anschlüsse für aktiven Kühlkomponenten gedacht, so verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über insgesamt sechs vierpolige Lüfteranschlüsse.




Sehen wir uns die massiven Kühlkörper genauer an, fällt auf, dass die beiden VRM Kühlkörper sehr großzügig dimensioniert sind und mit etwa 85 g und 295 g Gewicht auch genug Masse haben, um reichlich Abwärme aufzunehmen. Sie bedecken, mittels Wärmeleitpads, sowohl die Powerstages als auch die Phasen und sollten hier so für eine ausreichende Kühlung sorgen.





Der Kühlkörper des Chipsatzes wirkt mit seinen etwa 190 g ebenfalls recht massiv und stellt mittels einer Wärmeleitpaste eine thermische Verbindung zum Chipsatz her. Unter dem Kühlkörper sind auf der Platine RGB – LED‘s angebracht, welche, bei montiertem Kühlkörper, von diesem verdeckt werden und ihn so indirekt illuminieren..




Bei der Spannungsversorgung des MAG X570S TORPEDO MAX setzt MSI auf ein 12 + 2 Phasendesign. Da auf der Rückseite des MAG X570S TORPEDO MAX, sechs Phasendoppler Chips verbaut sind, können wir an dieser Stelle auch von einem 6+2 Design sprechen. Die verbauten Renesas‘ ISL99360 Powerstages leisten 60 A, sodass wir auf 720 A für den VCore und 120 A für das SoC kommen.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX verfügt über vier Slots für DDR-4 Arbeitsspeicher. Diese können mit vier RAM Modulen mit einer maximalen Gesamtkapazität von 128 GB und einer maximalen Taktrate von 5100 MHz belegt werden. Direkt rechts neben diesen Slots befindet sich ein USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Header. Mit diesem lässt sich (sofern vom Gehäuse unterstützt) ein moderner und schneller USB-Typ-C Anschluss am Front-I/O realisieren. Des Weiteren finden wir noch, neben dem 24-PIN ATX-Stromanschluss, drei 4-PIN Lüfteranschlüsse (davon 1x Pumpen-/Lüfteranschluss). Darüber hinaus befinden sich oberhalb der RAM Slots noch ein (CPU-) Lüfteranschluss, sowie jeweils ein RGB – und ein aRGB – Anschluss (bei MSI JRAINBOW genannt).




Unterhalb der CPU befindet sich der erste M.2 Steckplatz. Dieser ist mit einem Aluminiumkühlkörper mit vorinstallierten Wärmeleitpad versehen und direkt an die CPU angebunden. Der Steckplatz unterstützt dabei, neben SATA, auch PCIe in den Versionen 3.0 und 4.0 (entsprechende CPU vorausgesetzt).




Darüber hinaus verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über einen weiteren M.2 Steckplatz. Dieser ist an den Chipsatz angebunden und verfügt über keinen Kühlkörper. Sehen wir uns nun die weiteren Steckplätze an, finden wir einen PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, außerdem verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 4.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden.




Schließlich finden sich am unteren Rand des MSI MAG X570S TORPEDO MAX neben einem ALC4080 Audio Prozessor, samt zugehörigen Front-I/O-Header noch ein weiterer 4-Pin-RGB-Header, zwei weitere 4-Pin-Lüfteranschlüsse, zwei USB 2.0 und einen USB 3.0 Header, ein weiterer 3-PIN aRGB Header, sowie die Stiftleiste für das Frontpanel.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX bietet eine ordentliche Anzahl an Anschlüssen. Über den AM4 -Prozessor hat MSI zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (davon einer als Typ-C-Anschluss), sowie zwei 2x USB 3.2 Gen-1 5 Gbit/s Anschlüsse realisiert. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (an den X570 Chipsatz angebunden), einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und 2 LAN-Ports (1 GBit/s und 2,5 GBit/s). Des Weiteren sind hier noch eine Flash Bios Taste sowie ein HDMI – Anschluss vorhanden. Eine Funktionalität ist bei Letzterem allerdings nur in Kombination mit einer entsprechenden APU gegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung
Gehäuse / Netzteil CORSAIR 4000D AIRFLOW, FSP DAGGER PRO 650W

 

Einbau




Die Installation der Komponenten funktioniert wie erwartet völlig Problemlos. Durch die Wahl der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kann der werkseitig montierte Kühlerhalter genutzt werden, was den Einbau nochmals deutlich beschleunigt.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Und verwenden den von MSI mitgelieferten Aluminiumkühlkörper zur Kühlung der SSD.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5, welches wir schon ähnlich von anderen MSI Mainboards kennen, startet mit der gewohnten, einfachen Benutzeroberfläche. So finden wir hier ganz oben eine Informationsbereich, welcher uns verbauten Komponenten sowie Uhrzeit und Datum anzeigt. Direkt unter diesem lässt sich mittels grafischer Schaltfläche die automatische CPU Übertaktung und das XMP Profil aktivieren, sowie die Bootreihenfolge festlegen. Im Mittleren Bereich dieser Ansicht lassen sich die wichtigsten aktuellen Einstellungen anzeigen. Der untere Bereich bietet schließlich die Möglichkeit einige Basiseinstellungen zu treffen, so lässt sich z.B. der Audio-Controller oder die Beleuchtung über Schaltflächen schnell ein- bzw. ausschalten. Für einen größeren Funktionsumfang kann mit der F7 – Taste in den Erweiterten (Advanced) Modus gewechselt werden.




Im erweiterten Menü stehen uns im unteren Bereich sechs Kategorien mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC.

 

Benchmarks

3DMark




In den drei von uns genutzten 3DMark Benchmarks (Firestrike, Time Spy und CPU-Profil) erreichen wir mit den Voreinstellungen des MSI MAG X570S TORPEDO MAX ordentliche Ergebnisse. Die automatische Übertaktung mittels der entsprechenden Taste im UEFI ist für unsere AMD APU leider nur bedingt kompatibel, so dass ein Test mit diesen Einstellungen nicht möglich war. Dies lässt sich (sofern gewünscht) mit einem individuellen Übertakten der CPU im umfangreichen Menü des UEFIs beheben.


Superposition Benchmark



Unser nächster Benchmark, ist der synthetische Superposition Benchmark, diesen nutzten wir mit den Einstellungen 1080p Medium. Dies ist nötig, da eine höhere Einstellung die AMD Ryzen 5 5600G APU überfordern würde. Dafür schlägt sich die Kombination aus APU und MSI MAG X570S TORPEDO MAX mit 2467 Punkten und einer maximalen CPU-Temperatur von 57,5°C sehr gut.


CrystalDiskMark



Mit dem CrystalDiskMark wollen wir schließlich sehen, wie der M.2 Slot des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Verbindung mit unserer Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD performt und erreichen hierbei ohne Probleme die, vom SSD Hersteller angegeben, Werte.

 

Temperaturen
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Um das Kühlkonzept des MSI MAG X570S TORPEDO MAX zu testen, nutzen wir Prime95. Das Tool, welches die CPU zu 100 Prozent auslastet, lassen wir für 60 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Temperaturen der Spannungswandler, die lesen wir mit dem Programm HWInfo64 aus. Diese nutzen wir des weiteren auch um die Temperatur der CPU auszulesen. Gekühlt wird das System dabei von drei 120 mm großen und in der Front verbauten Cooler Master MASTERFAN MF120 HALO, von denen zwei den Radiator der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kühlen. Die Lüftersteuerung erfolgt dabei in der Einstellung „Balanced“. Während des Tests (bei einer Raumtemperatur von 20 °C) liegen die maximalen Temperaturen an der CPU bei 65 °C, sowie an den Spannungswandlern bei 50 °C. Der X570 Chipsatz erreicht eine maximale Temperatur von 44 °C, dies liegt lediglich 1°C über der Temperatur im Idle.

Fazit

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO ist MSI ein elegantes und schlichtes Mainboard gelungen, welches enormes Übertaktungspotenzial bietet und zugleich völlig geräuschlos arbeitet. Seine zahlreichen Anschlüsse, die gute Kühlleistung der passiven Kühlelemente und zuletzt der verhältnismäßig günstige Preis von zurzeit 222,46 Euro machen es zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Passive Chipsatz Kühlung
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features

Kontra:
– N/A

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Software / Treiber
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

LIAN LI SP750 in der Vorstellung

LIAN LI, vielen wahrscheinlich vor allem aufgrund seiner Gehäuse bekannt, hat uns mit dem LIAN LI SP750 ein kompaktes und zugleich Leistungsstarkes Netzteil im SFX – Format zugesendet. Dabei ist das LIAN LI SP750 vollmodular aufgebaut und will vor allem mit seinem schicken Design, textilummantelten, modularen Kabeln und seiner 80PLUS Gold Zertifizierung Punkten. Was das LIAN LI SP750 im Einzelnen kann, erfahrt in unserer Vorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das LIAN LI SP750 wird in einer überwiegend schwarzen Verpackung geliefert, welche mit blauen Akzenten versehen ist. Auf der Vorderseite befindet sich ein Produkt Foto des Netzteils sowie das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung. Zusätzlich werden hier erste Features des LIAN LI SP750 erwähnt, darunter die 80Plus Gold Zertifizierung, die 5-Jährige oder auch der 0 RPM Mode (Semi-Passiver-Betrieb). Auf der Rückseite ist ein weiteres Foto des Netzteils, mit Bemaßung, abgedruckt. Neben diesem sind die beiliegenden Kabel inklusive Länge Angaben abgebildet. Auf den Seiten der Verpackung befinden sich entsprechende Diagramme zur Leistung und Effizienz, sowie weitere Erklärung der Features des LIAN LI SP750.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben dem Netzteil inklusive vier Befestigungsschrauben, noch eine Garantiekarte, ein Nutzerhandbuch und die zugehörigen Kabel. Letztere sind in einem kleinen Stoffbeutel verpackt, welcher sich auch prima eignet, um nicht benötigte Kabel zu verstauen und zu lagern.

 

Daten
LIAN LI SP750  
Formfaktor SFX
Abmessungen 63,5 x 125 x 100 mm (B x H x T)
Lüfter Ø 92 mm
Lager: Hydrodynamisches Gleitlager
Drehzahl: 3.000 U/min
Fördervolumen: 69,66 m³/h
Statischer Druck: 3,3 mmH2O
Lebensdauer: 4.000 Stunden bei 25 °C
Lautstärke 31, 8 dB(A)
Leistung 750 W
Effizienz ~ 90 / 92 / 89 % @ 20 / 50 / 100 % Last bei 230 V, 80 PLUS Gold-Zertifikat
Anschlüsse 1x 20+4-Pin
2x 4+4-Pin
3x 6+2-Pin-PCIe
8x SATA
4x 4-Pol-Molex
Lieferumfang 1x Lian Li SP750 SFX 750W-Netzteil
1x 20+4-Pin-Kabel (ein Stecker, 600 mm)
1x 8 (4+4)-Pin-Kabel (zwei Stecker, 450 + 70 mm)
1x PCIe 6+2-Pin-Kabel (ein Stecker, 400 mm)
1x PCIe 6+2-Pin-Kabel (zwei Stecker, 400 + 120 mm)
2x SATA-Kabel (vier Stecker, 120 + 120 + 120 +120 mm)
1x Molex-Kabel (vier Stecker, 550 + 150 + 150 + 150 mm)
Garantie 5 Jahre

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

 

Details

Das Äußere



An der Unterseite, welche aus Aluminium besteht und mit einem gebürsteten Finish versehen ist, wurde das Gehäuse des LIAN LI SP750 direkt mit Schlitzen versehen, sodass kein Separates Gitter für den dahinterliegenden Lüfter notwendig ist. Dies sorgt bereits beim ersten Anblick für einen wertigen Eindruck. Über diesen Lüftungsschlitzen ist, auf einer Plakette, das Herstellerlogo angebracht.




Das LIAN LI SP750 ist in einem komplett schwarzen Design gehalten. Die rückseitigen Anschlüsse für die modularen Kabel sind gut gearbeitet und die einzelnen Anschlüsse gut lesbar beschriftet.




Die gegenüberliegende Seite ist für eine bessere Belüftung komplett mit einer sechseckigen Lochung versehen. Diese sorgt dafür das die Abwärme trotz des kompakten Gehäuses schnell abgeführt und so ein Wärmestau vermieden werden kann.

 

Das Innere



Nachdem Öffnen des LIAN LI SP750 sehen wir uns zu erste die Kühllösung an. Unter dem Lüftungsgitter verbirgt sich ein Yate Loon D92LH-12B Lüfter, dabei handelt es sich um einen 12 V Lüfter mit 92 mm Durchmesser, welcher semi-passiv arbeitet und erst bei einer Last von mehr als 40 % oder einer Temperatur von mehr als 60 °C beginnt zu arbeiten und eher zu den geräuscharmen Vertretern seiner Art gehört.




Im Inneren des LIAN LI SP750 geht es für die kompakten Abmessungen sehr aufgeräumt zu. LIAN LI verbaut dabei, sehr gut verlötete, japanische Kondensatoren was für eine gute Haltbarkeit sorgen und gute Effizienz sorgen sollte.

 

Einbau



Da zum Zeitpunkt dieser Vorstellung leider kein kleines Gehäuse in der Redaktion verfügbar war, haben wir das LIAN LI SP750 mittels einer Adapterplatte in ein Corsair 4000D Airflow eingebaut. Der Einbau ging reibungslos, jedoch muss man bei den Kabeln des LIAN LI SP750 Kompromisse eingehen. Da es als Netzteil im SFX Format eigentlich eher für ultrakompakte Gehäuse ausgelegt ist, sind die Kabel für ein Gehäuse im Format eines Corsair 4000D Airflow zu kurz, sodass es nötig sein kann, auf Verlängerungen zurückzugreifen.

 

 

Fazit

Das LIAN LI SP750 macht einen hochwertigen Eindruck. Die gebürsteten Aluminiumoberflächen des Gehäuses geben dem LIAN LI SP750 dabei eine edle Optik und unterstreichen zugleich seine gute Verarbeitung. Dabei ist das LIAN LI SP750 mit einem Preis von 129,86 Euro (lt. Preisvergleich) im Vergleich zu anderen Netzteilen im SFX Format (mit ähnlichen Leistungsdaten, lt. Preisvergleich) eins der günstigeren. Daher vergeben wir unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Semi-Passiver Lüfter

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

SPC GEAR GEM+ SPG146 im Test

Heute erreicht unsere Redaktion die neue SPC GEAR GEM+ SPG146. Dabei handelt es sich um eine neue ultraleichte Gaming-Maus von SPC Gear, der Gamingmarke von SilentiumPC. Diese will mit ihren Kaihl GM 8.0 Schaltern, sowie einem PixArt PMW 3370 Sensor, bei einem Gewicht von nur 67 g, punkten. Was das neue Leichtgewicht von SPC GEAR kann, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist schon als Hingucker zu bezeichnen. So handelt es sich bei dieser nicht wie üblich um einen Karton, sondern um eine Plastikdose, welche mit sich dank Klipsen an allen vier Seiten immer wieder öffnen und verschließen lässt. Auf den Deckel dieser Dose befindet sich ein großflächiger Aufkleber mit einem Produktfoto, dem Hersteller- und Typenlogo sowie Hinweisen auf die wichtigsten Features. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein großflächiger Aufkleber, auf diesem sind weitere Features sowie die technischen Daten der SPC GEAR GEM+ SPG146 abgedruckt.


Inhalt


 

Im inneren ruht die SPC GEAR GEM+ SPG146 in einer schützenden und entnehmbaren Plastikschale. Entnehmen wir diese, finden wir weiteres Zubehör. Die besteht auf einer Bedienungsanleitung, einem Aufkleber sowie einem Satz Ersatzgleitpads.



Daten

SPC GEAR GEM+ SPG146  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3370
Auflösung 400 – 3.000 dpi
Maximale Empfindlichkeit 19.000 dpi
Max. Nachführgeschwindigkeit [m/s] 10,16
Taster KAILH GM 8.0 / 80 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden 180 cm (PARACORD), USB
Gewicht 67 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Programmierbare RGB-Beleuchtung

 



Details




Die Oberseite der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist sehr schlicht gestaltet. Die Oberfläche ist nicht wie bei ultraleichten Mäusen sonst üblich mit Öffnungen versehen, sondern komplett geschlossen. Das Mausrad sowie die Seitenfläche verfügen über eine angenehme und griffige Struktur.





Auf der Unterseite ist die SPC GEAR GEM+ SPG146 mit einem Gitter in Dreiecksform versehen. Dieses ist teilweise geöffnet und sorgt so mit für das geringe Gewicht der SPC GEAR GEM+ SPG146. An der vorderen Kante sowie den hinteren Ecken befinden sich insgesamt drei schwarz glänzende Gleitpads, welche für eine hohe Beweglichkeit auf den meisten Oberflächen ermöglicht. Das Kabel ist mit einer adhäsionsarmen Textilummantelung versehen, welche die Beweglichkeit nochmals verbessert.



Praxis

Allgemein




SPC GEAR hat mit der GEM+ SPG146 eine universal einsetzbare Maus herausgebracht. So leistet sie sich weder im Produktivbetrieb noch im Gaming irgendwelche schwächen. Der Sensor ist dank der sechs frei einstellbaren DPI Stufen sehr präzise und die Tasten bieten dank der verbauten Kailh Schalter einen angenehmen Druckpunkt.

 

RGB Beleuchtung




Die RGB-Beleuchtung ist angenehm dezent gehalten und lässt sich in neun individualisierbaren Modi einstellen. Darüber hinaus blinkt sie bei einem Druck auf den DPI Wahlschalter in der Farbe der entsprechenden DPI Stufe (kann in der Software frei konfiguriert werden), sodass man schnell die gewünschte DPI Stufe finden kann.

 

Software


 

Die zugehörige GEM PLUS Software ermöglicht es die SPC GEAR GEM+ SPG146 in vier Menüpunkte komplett zu Individualisieren und diese Einstellungen dann in bis zu acht Profilen abzuspeichern. Dabei bietet der erste Menüpunkt die Möglichkeit, die Tasten der SPC GEAR GEM+ SPG146 zu konfigurieren.


  

Im zweiten Menüpunkt lässt sich die SPC GEAR GEM+ SPG146 feinabstimmen. Es ist hier möglich, die DPI-Stufen einzustellen, die Mausgeschwindigkeit und die Polling Rate zu ändern und vieles Weiteres mehr. Der nächste Punkt bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der SPC GEAR GEM+ SPG146, in neun konfigurierbaren Modi einzustellen.




Im letzten Menüpunkt besteht die Möglichkeit, jeder Taste eine Makrofunktion zu zuordnen.



Fazit

Mit der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist SPC GEAR, eine gute und vom Design her dezente Maus gelungen. Sie reagiert schnell, gleitet gut über die meisten Oberflächen und ist dank der einfachen und intuitiven Software schnell und auf alle Bedürfnisse einzustellen. Dies in Verbindung mit ihrem günstigen Preis von derzeit 41,76 Euro (lt. Preisvergleich) macht sie zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Druckpunkte
+ Einfache Software

Kontra:
– N/A

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Sharkoon Light² 180 im Test

Mit der neuen Sharkoon Light² 180 hat Sharkoon sein Sortiment für ultraleichte Mäuse nochmals erweitert. Bei der Sharkoon Light² 180 handelt es sich um eine Sechstasten Maus, welche in zwei Farben (schwarz oder weiß) erhältlich ist und mit Features wie zum Beispiel einer austauschbarer Oberschale, einem geringen Gewicht und natürlich einer einstellbaren RGB Beleuchtung glänzt. Welche Möglichkeiten die neue Sharkoon Light² 180 außerdem noch bietet, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Sharkoon Light² 180 wird in einer überwiegend in schwarz gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben Hersteller und Typenbezeichnung, samt zugehöriger Logos, noch ein Produktfoto und erste Hinweise auf die verbauten Features. Auf diese wird schließlich auf den Seitenflächen, sowie auf der Rückseite der Verpackung in mehreren Sprachen näher eingegangen. Zusätzlich findet sich auf der Rückseite ein weiteres Produktfoto, welches die Sharkoon Light² 180 mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt und auf weitere Besonderheiten der Sharkoon Light² 180 aufmerksam macht.



Inhalt


 

Im Lieferumfang der Sharkoon Light² 180 befindet sich neben der eigentlichen Maus, welche werkseitig mit einer gelochten Oberschale (wechselbar) geliefert wird, noch eine Anleitung, Ersatz-PTFE-Füße sowie eine geschlossene Mausoberschale.



Daten

Sharkoon Light² 180  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 400 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster OMRON / 20 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 63 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung, Tauschbare Oberschale

 



Details


 

Die Sharkoon Light² 180 wird werkseitig mit einer im Sechseckmuster gelochten Oberseite ausgeliefert, diese lässt allerdings durch eine geschlossene Oberfläche (beiliegend) austauschen. In beiden Fällen kommt sie dabei auf ein Gewicht von nur 63 g. Das Scrollrad der Sharkoon Light² 180 ist mittig schwarz gummiert, was für einen besseren Halt sorgen soll. Seitlich besteht es hingegen aus transluzentem Kunststoff, um es angenehm zu illuminieren. Diesen Kunststoff finden wir außerdem im unteren, hinteren Bereich wieder da die Sharkoon Light² 180 hier ebenfalls über eine RGB Beleuchtung verfügt. Eine Besonderheit, der von uns getesteten weißen Variante, sind die schwarz abgesetzte DPI Wahltaste (direkt hinter dem Scrollrad), sowie die ebenfalls in schwarz abgesetzten seitlichen Maustasten.




Auf der Unterseite ist die Light² 180 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.



Praxis

 

Allgemein




Die Light² 180 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.




Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des Weiteren sind die DPI Stufen farbkodiert, so blinkt die Light² 180 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen, welche DPI Stufe gewählt ist.



 

Auch das Wechseln des Covers geht leicht vonstatten. Dazu ist es nur nötig das Cover an hinteren kante nach oben zu drücken, danach kann es sofort entnommen und getauscht werden. Dazu muss das neue Cover nur vorn eingerastet und durch ein Hinunterdrücken verriegelt werden.


Software


Die Software bietet in insgesamt fünf Menüpunkten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.




Starten wir die Software öffnet diese auch direkt mit dem ersten Menüpunkt, in welchem wir die Tastenbelegung der Sharkoon Light² 180 frei konfigurieren können.




Im zweiten Menüpunkt lassen sich sieben DPI-Einstellungen abspeichern, welche anschließend über die Taste DPI-Taste, oberhalb des Scrollrads, gewählt werden können.




Weiter geht es mit dem Menüpunkt Beleuchtung, in welchem wir neben der Intensität und Frequenz aus insgesamt neun Beleuchtung Arten (plus Beleuchtung aus) wählen können.


 

Die letzten beiden Menüpunkte bieten uns schließlich die Möglichkeit, eine individuelle Feinabstimmung der Sharkoon Light² 180 durchzuführen und einzelne Tasten mit Makros zu belegen.



Fazit

Die Sharkoon Light² 180 ist komfortable Maus, die durch ihr geringes Gewicht eine schnelle und sehr genaue Eingabe ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit dem wechselbaren Cover und ihrem aktuellen Preis von ab 32,95 € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis
+ intuitive Software

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI OPTIX MAG301RF im Test

MSI, den meisten wohl durch Mainboards und Grafikkarten bekannt, hat uns mit seinem MSI OPTIX MAG301RF einen Gaming Monitor zugesandt. Bei diesem handelt es sich um einen Monitor mit IPS Panel im 30″ Format mit einer Bildwiederholrate von 200 Hz und nur einer 1 ms Reaktionszeit. Dabei löst das Display des MSI OPTIX MAG301RF im Full-HD Breitbildformat (WFHD) auf. Zusätzlich hat MSI dem MSI OPTIX MAG301RF auch noch eine dezente RGB-Beleuchtung an der Rückseite spendiert. Was der MSI OPTIX MAG301RF sonst noch leistet, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der MSI OPTIX MAG301RF wird in einem braunen Karton geliefert, auf diesem ist der Monitor stilisiert und aus verschiedenen Blickwinkeln abgebildet. Darüber hinaus sind auf allen Seiten das Herstellerlogo, die Typbezeichnung sowie die wichtigsten Features abgedruckt.


 

Im Inneren des Kartons ist der MSI OPTIX MAG301RF samt sämtlichem Zubehör gut verpackt in Folie und geschäumten Polystyrol untergebracht.


Inhalt



 

Das Mitgelieferte Zubehör ist recht üppig und besteht aus:

  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung
  • HDMI – Kabel
  • DisplayPort – Kabel
  • USB-A -> USB-B Kabel
  • Netzteil, samt zugehörigen Kabel
  • Monitorhalter/Fuß
  • Adapterschrauben für die Wandmontage


Daten

MSI OPTIX MAG301RF  
Bildschirmgröße 29,5″ (75 cm)
Aktiver Anzeigebereich 690,432 mm x 291,276 mm
Krümmung Flat
Panel Rapid IPS
Auflösung 2560×1080 (WFHD)
Seitenverhältnis 21:9
G-SYNC/FREESYNC G-SYNC kompatibel
HDR (HIGH DYNAMIC RANGE) HDR Ready
Helligkeit (NITS) 300
Kontrast 1000:1
DCR (DYNAMIC CONTRAST RATIO) 100000000:1
Bildwiederholrate 200HZ
Reaktionszeit (GTG) 1ms
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Display Oberfläche Anti-glare
Displayfarben 1.07B
Farbtiefe (BIT) 10 Bits (8 Bits + FRC)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0b
1x DisplayPort 1.2a
1x 3,5mm Klinkenaudio
2x USB-A (Ausgang)
1x USB-B (Eingang)
1x Power
Netzteil Externer Adapter, 19 V / 3.42 A
Neigungswinkel -5° ~ 20°
Schwenkbereich -45° ~ 45°
Höhenverstellbar 0 ~ 130 mm
VESA 100 x 100 mm
Masse mit Standfuß (BXTXH) 709,4 x 234 x 399,2 mm
Masse ohne Standfuß (BXTXH) 709,4 x 60 x 326 mm
Nettogewicht 7,25 kg
Bruttogewicht 10,12 kg
Lieferumfang 1x DisplayPort Kabel
1x HDMI Kabel
1x USB-A auf USB-B Kabel
1x Netzteil
1x Schnellanleitung
1x Garantiekarte

 


Details




Der MSI OPTIX MAG301RF, ist komplett in schwarzen Kunststoff gehalten. Dabei weist der Monitorhalter eine Strukturierung auf, welche an gebürstetes Aluminium erinnert. Dieser Halter ruht auf einer rechteckigen Platte von etwa 28 x 22 cm. Das Display selbst weist an den Seiten sowie an der Oberkante einen jeweils nur etwa 2 mm dicken Kunststoff-Rand auf, während der Rand an der Unterseite etwa 25 mm breite aufweist. Des Weiteren ist der untere Rand mittig mit dem MSI Schriftzug versehen und beherbergt an seiner unteren Rechten Kante, den Ein-/Ausschalter sowie an der linken Unterkante eine programmierbare Macrotaste.


 

Rückseitig befindet sich auf dem MSI OPTIX MAG301RF, direkt rechts neben dem MSI-Logo ein Designelement, welches im Betrieb durch LEDs illuminiert wird. Mittig ist die Befestigung für einen Halter (beiliegender Fuß oder VESA 100 x 100) angebracht. Direkt unter dieser befinden sich sämtliche Anschlüsse des MSI OPTIX MAG301RF.



Praxis


Bedienung


 

Die Montage des MSI OPTIX MAG301RF gestaltet sich sehr einfach. Der Fuß wird mit seiner Oberseite leicht in die Halterung am Monitor geschoben und anschließend mit zwei Schrauben fixiert.




Alternativ besteht hier die Möglichkeit, die dem MSI OPTIX MAG301RF beiliegenden Abstandsschrauben einzudrehen und anschließend eine VESA-Wandhalterung der Größe 100 x 100 mm zu installieren.


 

Nachdem Anschluss der nötigen Kabel begrüßt uns der Monitor mit dem MSI Logo, gleichzeitig schaltet sich auf der Rückseite die per Software konfigurierbare RGB-Beleuchtung ein.


 

Bei der Ausrichtung des Displays zeigt sich der MSI OPTIX MAG301RF sehr variabel. So lässt er sich in um je 45° nach links sowie rechts schwenken.


 

Dabei kann der MSI OPTIX MAG301RF um 130 mm in der Höhe verstellt werden.


 

Und um 5° nach vorne beziehungsweise bis zu 20° nach hinten geneigt werden.



Software




Nun wollen wir uns den Funktionsumfang der MSI GamingOSD Software ansehen. Diese startet mit einer Übersicht der wichtigsten Bildschirmeinstellungen und wartet dabei mit sieben vorkonfigurierten Profilen für Gaming, Office etc. auf und bietet darüber hinaus noch einen völlig frei konfigurierbaren Nutzermodus. Jedes Profil lässt sich dabei noch individualisieren, so lassen sich neben Schärfe und Helligkeit auch noch Reaktionszeit, Bildoptimierung und noch einiges mehr einstellen. Des Weiteren bieten sich hier neben den normalen Monitoreinstellungen noch die Möglichkeit, Zusatzfeatures zu nutzen. So lässt sich die Bildfrequenz (Refresh Rate) anzeigen, ein Timer am Bildschirmrand erstellen oder sich durch die Bildschirmunterstützung genannte Funktion verschiedene Fadenkreuze in der Bildschirmmitte anzeigen zu lassen.




Am Oberen rechten Rand finden sich dann noch drei Untermenüpunkte, in diesen bieten sich zum einen die Möglichkeit, geöffnete Programme durch die GamingOSD Software in nebeneinanderliegenden Fenstern anordnen zu lassen und so die volle Bildschirmgröße effektiv zu nutzen.




Im nächsten Untermenü sind ein paar Tools eingebaut, welche auf bekannte Windows-Funktionen zugreifen. So lässt sich hier auf die Windows Bildschirmtastatur oder die Bildschirmlupe zugreifen, aber auch ein paar Einstellungen, wie zum Beispiel die Mausgeschwindigkeit oder die Energiespareinstellung des Bildschirms ändern.




Das letzte Untermenü bietet nun die Möglichkeit, den Schalter am unteren linken Rand des MSI OPTIX MAG301RF zu konfigurieren. Dieser ist vor konfiguriert zum Aufrufen der GamingOSD Software, lässt sicher aber auch zum Beispiel zum Wechseln des Bildschirmprofils oder zum Wechsel der Eingangsquelle (und vielem mehr) nutzen.




Die umfangreiche MSI Software bietet außerdem über die drei Symbole am oberen Rand die Möglichkeit, schnell weitere Einstellungen zu treffen. So führt ein Klick auf das linke Symbol uns in die MSI MYSTIC LIGHT-Einstellungen des Monitors. In diesem können wir aus neun Beleuchtungsvarianten wählen, den Monitor mit anderen MYSTIC LIGHT Komponenten, Synchronisieren oder die Beleuchtung komplett deaktivieren.



 

Während ein Druck auf das mittlere Symbol die maximale Bildwiederholrate von 200 Hz einstellt, bietet ein Klick auf das letzte Symbol die Möglichkeit, weitere Einstellungen zu treffen. Es ist hier dann beispielsweise möglich, die Eingangsquelle zu wechseln, die Tasten des Monitors zu konfigurieren oder Schnelltasteneinstellungen festzulegen.


Hardware OSD




Es ist des Weiteren möglich, einen Großteil dieser Einstellungen auch über das OSD direkt am Monitor zu treffen. Dazu ist es nötig, den Einstellungsjoystick an der rechten Rückseite des MSI OPTIX MAG301RF kurz zu drücken, um das OSD aufzurufen. Anschließend kann mithilfe dieses Joysticks durch das OSD navigiert werden. Jedoch muss man hierbei auf ein paar Einstellungen (zum Beispiel für die RGB-Beleuchtung) verzichten.


Bildqualität

Der MSI OPTIX MAG301RF verfügt über ein farbtreues Rapid-IPS-Panel. Dieses weis nicht nur durch seine hohe Bildwiederholrate von 200 Hz oder die schnelle Reaktionszeit von 1 ms zu überzeugen, sondern kann auch mit einer hohen Blickwinkelstabilität von 178° glänzen. Darüber hinaus bietet es einen guten Kontrast sowie eine gute Helligkeit, dies sorgt selbst bei Sonneneinstrahlung noch für ein gutes Bild. Zusätzlich bietet der MSI OPTIX MAG301RF hier noch einen HDCR-Modus, welcher den Kontrast und die Helligkeit dynamisch anpasst beziehungsweise verbessert. Dank der G-Sync-Kompatibilität liefert der MSI OPTIX MAG301RF (in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte) ein Ruckel- und Tearingfreies Bild. Mit seinen vielfältigen vorkonfigurierten Einstellungen lässt sich der MSI OPTIX MAG301RF schnell auf jedes Szenario (Augenschonender Office betrieb, Gaming, etc.) anpassen.


Fazit

Der MSI OPTIX MAG301RF ist ein guter und sehr schneller Monitor, der sich sowohl für Gaming wie auch für produktives Arbeiten hervorragend eignet. Im Gaming kann er klar mit seiner schnellen Reaktionszeit und seiner hohen Bildwiederholfrequenz von 200 Hz punkten. Die intuitive und umfangreiche GamingOSD Software sorgt dabei dafür, das alle Einstellungen schnell und einfach getroffen werden können. Einzig der Preis von 440,30 Euro (lt. Preisvergleich) trübt ein bisschen den ersten Eindruck. Dies relativiert sich jedoch schnell, da kaum Geräte (mit ähnlichen Eigenschaften) in dieser Größe am Markt zu finden sind. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Software
+ Bedienung
+ Bildwiederholfrequenz

Kontra:
– N/A

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REV300 im Test

Ein besonderes Gehäuse hat unsere Redaktion erreicht, Sharkoon hat uns sein Sharkoon REV300 zugesendet. Dabei handelt es sich um einen Midi-Tower, welcher Mainboards bis zur E-ATX Größe aufnehmen kann. Und hier liegt auch schon die Besonderheit des Sharkoon REV300, das Mainboard wird um 90° nach vorne geneigt verbaut. So zeigt das Rear-I/O-Panel nach oben, wobei die Anschlüsse in einen dafür vor gesehenen Kabelschacht zeigen, welcher eine besonders leichte Zugänglichkeit gewährleisten soll. Eine weitere Besonderheit dieser Bauart ist, dass durch das gedrehte Mainboard das Gesamtdesign invertiert ist. So befindet sich am Sharkoon REV300 das Sichtfenster aus gehärtetem Glas an der rechten Seite, statt wie sonst üblich an der linken. Des Weiteren verfügt das Sharkoon REV300 über eine Mesch-Front und wird vom Hersteller mit sieben vorinstallierten RGB-Lüftern ausgeliefert. Was das Sharkoon REV300 sonst noch alles kann, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das Sharkoon REV300 wir in einem weißen Karton geliefert. Auf dessen Vorder- und Rückseite sind einige Features des REV300 sowie das Gehäuse selbst in stilisierter Form abgedruckt. Links- und rechtsseitig befindet sich auf der Verpackung eine Tabelle (mehrsprachig) mit den Daten des Sharkoon REV300.


 

Im Karton ist das Sharkoon REV300 gut geschützt in einem Textilbeutel, welcher von zwei Schaumstoffblöcken umgeben wird, untergebracht.


Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich neben dem eigentlichen Gehäuse, in welchem bereits vier 120 mm und drei 140 mm Lüfter vorinstalliert sind, folgendes Zubehör:

  • Bedienungsanleitung
  • Diverse Schrauben
  • 2x Lüfterverteilerkabel (1 auf 3)
  • Kabelbinder
  • 3x Mainboard Standoffs
  • Montagehilfe für Standoffs
  • Mainboard Speaker

 


Daten

Technische Daten Sharkoon REV300  
Abmessungen
Gewicht
Material
501 x 238 x 550 mm (T x B x H)
10,4 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
4x 3,5″
5x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 140 mm (3x 140 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
1x 120 mm (1x 120 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
3x 120 mm (3x 120 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
Radiator vorne
Radiator hinten
140/280/420 mm
120/140/240/280/360 mm
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (Vorne)
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (hinten)
74 / 57 mm*
65 mm
Max. Länge Grafikkarte: 345 / 333 mm**
Max. Höhe CPU-Kühler: 177 mm
Max. Länge Netzteil: 270 mm
Seitenteil: Gehärtetes Glas mit Scharnieren und Magnetverschluss
Front I/O 1x USB 3.2 Gen 2 Typ C
2x USB 3.0
2x USB 2.0
1x Mikrofon
1x Audio
Power-Taste
Reset-Taste
Besonderheiten Adressierbarer RGB-Hub mit 8 Anschlüssen (7 Anschlüsse belegt)
Kompatibel mit: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync
RGB-Controller mit mit 20 Addressierbaren Modi

*bei einem 420 mm Radiator
**Bei Benutzung des Angled Graphics Card Kits


Details



Die Vorderseite des Sharkoon REV 300 besteht aus einem schwarzen Meshgitter, dies erstreckt sich fast über die gesamte Vorderseite. Lediglich an der oberen und unteren Kante wird dies von einem Kunststoff-Zierelement, welches sich auch über die Ecken der Front erstreckt, unterbrochen. Hinter dieser befinden sich die ersten drei vorinstallierten 140 mm RGB-Lüfter, welche hinter einem großen Staubfilter auf einer abnehmbaren Lüfterhalterung sitzen.




Auf der Oberseite befindet sich direkt hinter dem Front-I/O ein großes, abnehmbares Lüftungsgitter mit integriertem Staubfilter. Unter diesem befinden sich nach erfolgter Montage sämtliche I/O Anschlüsse des Mainboards und der Grafikkarte. Neben diesen Anschlüssen wurde hier werkseitig noch ein weiterer 120 mm RGB-Lüfter untergebracht.




Rückseitig befindet sich ein weiteres Lüftungsgitter. An diesem sind ebenfalls drei RGB-Lüfter in der Größe 120 mm vorinstalliert. Neben diesen finden wir eine Ausgangsöffnung sowie Klettverschlüsse zum sauberen Verlegen der ausgehenden Kabel vor.


 

Im inneren erwartet uns ein großzügiger Bauraum, in diesem wird das Mainboard um 90° gedreht eingebaut, sodass sich die Öffnung für das Rear – I/O sowie die Slots für PCIe Erweiterungskarten sich am Deckel des Sharkoon REV 300 befinden. Darüber hinaus bekommen wir hier nun einen Überblick über die sieben vorinstallierten Lüfter. Bei diesen ist die Lüfternabe samt Lüfterblättern in hochglänzenden, schwarzen Kunststoff ausgeführt, gefolgt von einem milchig weißen Ring, in dem sich die adressierbare RGB-Beleuchtung verbirgt. Die Lüfter sind an der Rückseite und am Deckel des Gehäuses direkt an das Gehäuse geschraubt, während sie an der Vorderseite an einem entnehmbaren Träger befestigt sind. Im unteren Teil befindet sich schließlich noch ein durchgehender Netzteiltunnel, welcher an der Oberseite in einem Sechseckmuster gelocht ist. Im vorderen Bereich wird der Netzteiltunnel durch einen Kunststoffkeil ergänzt, dieser kann problemlos entnommen werden, was zusätzlichen Platz zum Beispiel zum Einbau eines Radiators schafft.


 

Unter der linken Gehäuseabdeckung fällt uns als Erstes die bereits vorinstallierte 8-fach RGB- Hub- / Controller-Kombination an der Oberseite auf. Diese ist bereits ab Werk mit den Lüftern verbunden, sodass bereits sieben Anschlüsse belegt sind. Des Weiteren ist sie mit dem Kabel des Reset-Schalters verbunden, so kann dieser zum Durchschalten der verschiedenen Leuchtmodi verwendet werden (sofern keine Steuerung über das Mainboard erfolgen kann/soll). Unterhalb dieses Verteilers befindet sich eine angenehm große Öffnung, welche später Zugang zur Backplate des Mainboards gewährt. Rechts sowie unterhalb dieser Öffnung sind Halterungen für insgesamt vier Festplatten (wahlweise 2x 2,5″ + 2x 3,5″ oder 4x 2,5″) angebracht. Darüber hinaus befindet sich im vorderen Teil des Netzteiltunnels ein Festplattenkäfig, welcher Platz für weitere 2x 3,5″ und eine 2,5″ Festplatte oder auch komplett entnommen werden kann. In diesem befindet sich auch ein Karton, welchem das Zubehör des Gehäuses verstaut ist.


Praxis

Testsystem & Montage

Testsystem
 
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM
Kühlung 1x Bykski B-RD420-TN, 420 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Bykski B-TANK-DDC-MI, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Alphacool Eisblock XPX Aurora Pro, CPU-Wasserblock (modifiziert für Intel 115x)
4x Sharkoon (vorinstalliert), 120 mm Lüfter
3x Sharkoon (vorinstalliert), 140 mm Lüfter



 

Wir beginnen mit der Montage der Radiatoren. Der Einbau des hinteren Radiators (360 mm) geht problemlos vonstatten, da keine Gehäuseteile im weg sind, kann dieser frei (Anschlüsse oben oder unten) platziert werden. Beim Einbau des vorderen 420 mm großen Radiators werden wir allerdings ein wenig durch die Bauform des Gehäuses limitiert, so ist es nur möglich, den Radiator mit den Anschlüssen nach unten zu verbauen. Des Weiteren müssen wir den Festplattenkäfig entfernen, da sonst nicht genug Platz für die Fittings des Radiators vorhanden wäre.




Anschließend fahren wir mit der Montage des vorbereiteten Mainboard-Bundles fort. Selbst bei einem eingebauten ATX Mainboard – wie dem unseren- bietet das Sharkoon REV300 noch reichlich Platz, sodass die Montage schnell und problemlos vonstattengeht.


 

Sharkoon hat uns noch zusätzlich das optional erhältliche Angled Graphics Card Kit (erhältlich ab 34,99 Euro) zugesendet. Dies besteht aus einem Halter, welcher mit den Slotblenden des Gehäuses verschraubt wird und es so erlaubt die Grafikkarte parallel zum Mainboard zu montieren. Außerdem beinhaltet das Set ein passendes Riser Kabel sowie die zur Montage nötigen Schrauben.




Auch die Montage des Angled Graphics Card Kit geht problemlos. Hierzu werden die sechs linken Slotblenden entfernt, das Angled Graphics Card Kit ein gehangen und mit drei schrauben fixiert. Anschließend verbinden wir noch alle nötigen Kabel, da diese später teilweise durch das Riser Kabel und die Grafikkarte verdeckt sein werden. Danach wird nur noch das Riser Kabel mit dem Mainboard sowie mittels zweier Schrauben mit dem Angled Graphics Card Kit verbunden und die Grafikkarte montiert.


 

Nun, da alle wesentlichen Komponenten verbaut sind, können wir unsere Hardtubes entsprechend biegen und auch die Pumpe montieren. Diese verschrauben wir einfach durch die Löcher mit dem Netzteiltunnel. Beim anschließenden Dichtheitstest mussten wir leider feststellen, dass der ursprünglich geplante CPU-Wasserblock vermutlich aufgrund des Häufigen ein- und Ausbaus Schäden am Gewinde aufweist und dieser nicht mehr dicht ist. Aufgrund dessen haben wir einen Alphacool Eisblock XPX Aurora Pro Wasserblock aus unserem Fundus derart modifiziert, dass er auch auf Intel 115x Sockel passt und fahren mit diesem fort.




Da das System nun final auf Dichtheit und Funktion durch uns geprüft wurde, montieren wir noch das vollmodulare 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM. Die entsprechenden Kabel haben wir bereits gelegt und können diese mithilfe der rückseitig am Mainboard-Tray angebrachten Klett-Kabelbinder schnell und sauber verlegen. Das Netzteil selbst wird anschließend einfach von links in den Netzteiltunnel geschoben und verschraubt, dabei bleibt vor dem Netzteil genügend Raum zum Verstauen nicht benötigter Kabel. Überhaupt ist im Abteil hinter dem Mainboard schön viel Platz, sodass wir beim Kabelmanagement nicht zu viel Aufwand betreiben müssen um ein ansehnliches Ergebnis erzielen. Zusätzlich montieren wir hier noch auf einer ungenutzten Festplattenhalterung einen weiteren adressierbaren RGB-Hub. Diesen verbinden wir mit dem vormontierten RGB-Hub und nutzen ihn umso auch noch gleich die Beleuchtung der Pumpe, des CPU – und GPU – Kühlers anzuschließen.


 

Zu guter Letzt öffnen wir noch den magnetischen Staubfilter an der Oberseite des Gehäuses und können hier ganz bequem sämtliche Peripherie anschließen und die Kabel anschließend über die auf der Rückseite des Gehäuses angebrachten Klettkabelbinder sauber nach unten verlegen.


Fazit


Das Sharkoon REV300 bietet erstaunlich viel Platz, so lassen sich im REV300 auch aufwendigere Wasserkühlungen realisieren. Sein spezielles Design mit dem um 90° gedrehten Mainboard in Kombination mit den sieben mitgelieferten und vormontierten adressierbaren RGB-Lüftern machen es zu in einem wahren Blickfang. Dabei ist das Sharkoon REV300 mit einem aktuellen Preis von 139,90 Euro (lt. Preisvergleich), in Anbetracht seiner üppigen Ausstattung äußerst günstig. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Lieferumfang
+ Platz

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

FSP DAGGER PRO 650W in der Vorstellung

Heute möchten wir euch ein Netzteil des Herstellers FSP vorstellen, das FSP DAGGER PRO 650W. Dabei handelt es sich um ein Vollmodulares-Netzteil im SFX-Format, mit 80+ Gold Zertifizierung. Darüber hinaus ist das FSP DAGGER PRO 650W mit einem semi-passiven 92 mm Lüfter ausgestattet, was es sehr interessant für kompakte Wohnzimmersysteme und der Gleichen machen dürfte. Weiteres erfahrt ihr in unserer Produktvorstellung, für diese wurde uns ein Exemplar von FSP zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das FSP DAGGER PRO 650W wird in einer schwarzen Verpackung mit goldfarbenen Akzenten geliefert. Auf der Vorderseite sind neben einem Produktfoto sowie Hersteller- und Produktlogo noch einige Features des FSP DAGGER PRO 650W abgedruckt. Auf der linken Seite befinden sich eine Auflistung der beiliegenden Kabel (Steckertyp und Anzahl). Die Rückseite der Verpackung gibt schließlich ausführlichere Informationen über die einzelnen Features und Zertifizierungen des FSP DAGGER PRO 650W wieder.

 

Inhalt

 

Das FSP DAGGER PRO 650W kommt zusammen mit einer Adapterplatte (SFX- zu ATX-Format) und den zugehörigen Kabeln sowie acht Befestigungsschrauben.

 

Daten

FSP DAGGER PRO 650W          
 
+3.3 V
+5 V
+12 V
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
22 A​
54 A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
120 W​
648W​
3.6 W​
12.5 W​
Max. kombinierte Leistung    
650 W​
   

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses

 

Details

Das Äußere



Äußerlich folgt das Design des FSP DAGGER PRO 650W, dem Farbschema der Verpackung. So ist es komplett schwarz mit goldfarbenen Akzenten gehalten. Das Lüftergitter ist ebenfalls schwarz lackiert und sauber verarbeitet. Der darunterliegende Lüfter arbeitet semipassiv, sodass er nur im höheren Lastbereich anspringt und so wenig störende Geräusche verursacht. Stirnseitig befinden sich die Anschlüsse für die modularen Kabel. Diese sind sauber beschriftet, in einer gut lesbaren, goldfarbenen Schrift.




Gegenüberliegend befindet sich wie üblich der Stromeingang über eine Kaltgeräte-Buchse sowie der Hauptschalter. Neben diesen befindet sich ein Lüftungsgitter mit sechseckiger Lochung.




Auf der Oberseite ist ein Aufkleber mit allen Daten zum FSP DAGGER PRO 650W angebracht.


 

Die beiliegende Adapterplatte wird mit drei Schrauben am FSP DAGGER PRO 650W und sorgt dafür, dass dieses auch an eine Halterung im ATX Format angebracht werden kann.

 

Kabel



Die Kabel des FSP DAGGER PRO 650W sind allesamt als Flachbandkabel ausgeführt und gut biegbar und leicht starr. So behalten die Kabel beim Einbau im Gehäuse gut die vorgegebene Form.

FSP DAGGER PRO 650W    
Kabel Typ Stecker Anzahl
Flach ATX 20 + 4-Pin 1
Flach 4+4 Pin EPS/ATX12V 1
Flach 8 Pin EPS/ATX12V 1
Flach 6+2-Pin PCIe 2
Flach SATA 5
Flach Molex (PERIPHERAL) 2
Flach Floppy 1

 

Fazit

Das FSP DAGGER PRO 650W ist ein gut verarbeitetes und leichtes SFX Netzteil, welches mit seiner 80+ Gold Zertifizierung der beiliegenden Adapterplatte und seinem günstigen Preis seines gleichen sucht. So ist das FSP DAGGER PRO 650W mit einem aktuellen Preis von 93,72 Euro das günstigste SFX Netzteile (im Preisvergleich, bei gleichen Spezifikationen). Darüber hinaus gewährt FSP auf das FSP DAGGER PRO 650W noch eine siebenjährige Garantie. Aufgrund dessen vergeben wir unsere Preis-/Leistungsempfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Semipassiv
+ Preis

Kontra:
– NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

ROCCAT SYN PRO AIR im Test

Heute erreicht uns das ROCCAT SYN PRO AIR, ein neues Headset des bekannten PC Gaming-Peripherie Herstellers ROCCAT. Bei diesem drahtlosen und RGB illuminierten Headset hat ROCCAT von dem Know-how von Turtle Beach (bekannt für Konsolen Peripherie und Mutterkonzern von ROCCAT) profitieren können. So fügt es sich vom Design in die ROCCAT Serie ein und bietet dabei das besondere Sounderlebnis von Turtle Beach, inklusive des, von Turtle Beach entwickelten, Superhuman Hearing. Näheres dazu und wie sich das ROCCAT SYN PRO AIR im Gaming, beim Musik hören und Filme schauen schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ROCCAT SYN PRO AIR wird in einer mattschwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einem Produktfoto noch das Hersteller- und Produktlogo aufgedruckt. Dieses Design setzt sich auf der rechten Verpackungsseite fort, so sind auch hier ein Produktfoto und das Herstellerlogo abgedruckt. Auf der linken Seite der Verpackung befinden sich, neben den bereits erwähnten Fotos und Logo, noch ein kurzes „About us“ sowie die einzelnen Features des ROCCAT SYN PRO AIR in Stichpunkten (beides in Englisch). Rückseitig wird schließlich mehrsprachig auf die einzelnen Features des ROCCAT SYN PRO AIR eingegangen.

 

Inhalt

 


In der Verpackung befindet sich, in einer Kunststoffschale untergebracht, das Headset samt Zubehör. Alles ist ordentlich verstaut und gut vor Beschädigungen auf dem Transportweg geschützt. Im Lieferumfang zeigt sich neben dem ROCCAT SYN PRO AIR, das zugehörige Mikrofon, ein USB-Drahtlosadapter, ein Adapter (USB-A-Buchse auf USB-C-Stecker), sowie das USB-Ladekabel.

 

Daten

ROCCAT SYN PRO AIR  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Kompatibilität PC, PlayStation®5*
Material Textil, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 50-mm-Lautsprecher mit Neodym-Magneten
Verbindungsmöglichkeiten kabelloser USB-Transmitter (Sendefrequenzbereich von 2,4 GHz)
Mikrofon Unidirektionales Mikrofon, abnehmbar
Akku Wiederaufladbarer 24-Stunden-Akku
Preis 149,99 €

*Die Regelung der Gesamtlautstärke (Master-Volume) wird vom Headset nicht unterstützt

 

Details


 

Die Ohrmuscheln des ROCCAT SYN PRO AIR sind in einem schwarzen, unten leicht transparenten Kunststoff ausgeführt. An der linken Ohrmuschel befindet sich, unter einer Abdeckklappe, die Halterung für das unidirektionale Mikrofon. Dieses kann hier einfach eingeklippt werden und sitzt dann schön straff, sodass ein versehentliches Herausfallen ausgeschlossen ist.




Des Weiteren befindet sich an der Unterseite der linken Ohrmuschel, neben dem USB-C Ladeanschluss, eine Status-LED sowie der Ein-/Ausschalter.




Das ROCCAT SYN PRO AIR verfügt an beiden Ohrmuscheln jeweils über einen Drehregler, dabei dient der Drehregler der linken Ohrmuschel zur Einstellung der Lautstärke, während sich mit dem Drehregler an der rechten Ohrmuschel die Mikrofonlautstärke einstellen lässt.



 

Die Ohrpolster des ROCCAT SYN PRO AIR sind angenehm weich und mit atmungsaktivem Textilgewebe bespannt. Darüber hinaus ist es möglich die Polster vom Headset zu trennen und diese bei Bedarf zu reinigen oder auszutauschen.




Der Kopfbügel des ROCCAT SYN PRO AIR ist mit einer ebenso angenehm weichen Polsterung versehen und mit dem gleichen atmungsaktiven Stoff bezogen, der auch an den Ohrmuscheln zur Anwendung kommt.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite, 120 mm Lüfter

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des ROCCAT SYN PRO AIR erfolgt problemlos. Einfach den beiliegenden USB-Stick einstecken und das Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend weiß.

 

Klang

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie in einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind schon in Standardeinstellungen sehr gut zu orten. Wird in der ROCCAT NEON Software der Super Human Hearing Modus aktiviert, verbessert sich der Klang noch einmal deutlich, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. So sind etwa in Shootern, Schritte oder das Nachladen eine Waffe sehr gut akustisch zu orten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

 

Musik/Video

Das ROCCAT SYN PRO AIR eignet sich auch gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Allerdings sollte hier immer darauf geachtet werden, dass auch das richtige Soundprofil in der Software gewählt ist. So ist die Superhuman Hearing Einstellung für Spiele gut, allerdings zum Musikhören und Videos schauen eher ungeeignet. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

 

Tragekomfort



Das ROCCAT SYN PRO AIR umschließt das Ohr angenehm, ohne zu viel Druck auf den Kopf auszuüben. Aufgrund dessen ist es auch für Brillenträger und Menschen, die sensibel auf Druck am Kopf reagieren, angenehm auch über längere Zeit zu tragen. Dabei macht der atmungsaktive Stoffbezug seinem Namen alle Ehre, so kommt man auch nach längeren Gaming – Sessions und bei sommerlichen Temperaturen nicht ins Schwitzen.


 

Das abnehmbare Mikrofon des ROCCAT SYN PRO AIR lässt sich, wie üblich auch nach oben klappen und schaltet sich dann entsprechend auf Stumm, was vom Kopfhörer mit einem kurzen Ton quittiert wird.




Nach dem Aktivieren des ROCCAT SYN PRO AIR beginnt das ROCCAT SYN PRO AIR, sofern noch nichts anderes eingestellt wurde, in einem Farbwechselmodus zu leuchten. Die Lichtintensität und Farbe lässt sich in der ROCCAT NEON Software einstellen und wird im Kopfhörer gespeichert, sodass das Leuchtschema auch, ohne die Software zu starten, erhalten bleibt.

 

Software

 

Um alle Funktionen des ROCCAT SYN PRO AIR nutzen und damit das volle Potenzial ausreizen zu können, ist es zwingend notwendig die ROCCAT NEON Software zu installieren. Direkt nach dem Start von NEON, wird uns auch schon das ROCCAT SYN PRO AIR angezeigt. Ein kurzer Klick auf die Abbildung des Headsets genügt und wir landen die Einstellungen. Hier können wir neben dem Akkustand sehen, ob die Firmware aktuell ist und auch noch diverse Einstellungen treffen. So lassen sich hier Gesamtlautstärke und Mikrofonlautstärke regeln, die Balance einstellen und diverse Zusatzfunktionen aktivieren. Darunter auch Superhuman Hearing, welches im Gaming den Vorteil einer guten akustischen Ortung verschafft.


 

Im Untermenü „Illumination“ können wir die Beleuchtung des ROCCAT SYN PRO AIR einstellen. Hier gibt es grundsätzlich die Auswahl zwischen AIMO, einem sanften Farbwechsel oder der Einstellung CUSTOM in der die Farbe komplett manuell eingestellt werden kann. Dazu ist es lediglich nötig die Wunschfarbe auszuwählen und sie entsprechend, per drag and drop auf die passende Position zu ziehen.




Im letzten Menüpunkt wird der Equalizer angezeigt, den wir ganz nach unseren Bedürfnissen einstellen oder auch De-/Aktivieren können.

 

Fazit

Mit dem ROCCAT SYN PRO AIR liefert ROCCAT ein solides und zugleich schickes Headset ab. Der Tragekomfort ist sehr gut, die Materialien dem Preis entsprechend ausgewählt und auch die Soundqualität lässt kaum Wünsche offen. Diesen Eindruck rundet die übersichtlich gestaltete Software, in der auch speziell für das Gaming entwickelte Soundeinstellungen schnell und einfach getroffen werden können, ab. Bei einem aktuellen Preis von ab 144,99 € (lt. Preisvergleich) vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Polsterung
+ Sound
+ Software

Kontra:
– N/A

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Snakebyte GAME:PAD 4 S WIRELESS im Test

Einleitung

Da die Playstation 5 noch immer mindestens 150 Euro über Sonys Preisempfehlung liegt, versorgt uns Snakebyte so lang mit seinem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS. Dabei handelt es sich um einen günstigen, kabellosen Controller für die Playstation 4. Dieser ist in drei Unifarben (Black, Grey, Blue) sowie in einem Design in Steinoptik (rock) und zwei Camouflage Mustern (Bubblegum Camo und Blue Camo) erhältlich. Für unseren Test wurde uns das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS in Blue Camo von Snakebyte zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung

 

Die Verpackung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS ist in Blau und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich neben Herstellerlogo und Typenbezeichnung, ein Produktfoto, eine Kurzbeschreibung der wichtigsten Features sowie ein Aufkleber, welcher uns auf die fünfjährige Garantie aufmerksam macht. Auf rechten Verpackungsseite erwartet uns ein weiteres Produktfoto. Auf der Rückseite und linken Packungsseite werden die Features des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS noch näher beschrieben und dies mit weiteren Produktfotos illustriert.

 

Inhalt

 

Neben dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS finden wir in der Verpackung noch das dazugehörige Mikro-USB-Ladekabel, eine Bedienungs- und eine Updateanleitung, sowie ein Garantieblatt.

 

Details



Die Front in matten Blue Camo, welches recht unempfindlich für Fingerabdrücke ist, macht einen soliden Eindruck und fühl sich angenehm an. Alle Tasten sind Playstation typisch angeordnet, eine Abweichung vom sonst üblichen Playstation Design stellen jedoch hier die vier Aktionstasten rechts da. Diese sind nicht mit den sonst üblichen Symbolen versehen, stattdessen sind diese mit TRIANGLE, CIRCLE, CROSS und SQUARE beschriftet, was für den ein oder anderen Gelegenheitsspieler oder Playstation Neulinge gewöhnungsbedürftig sein könnte. Insgesamt wirkt das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS nicht ganz so wuchtig wie das Original und liegt auch gut in kleineren Händen.




Die Rückseite ist, anders als die Front, komplett in Schwarz gehalten. Oben, zwischen den Schultertasten finden wir, wie wir es gewohnt sind, den Ladeanschluss, dieser ist als Mikro-USB-Anschluss ausgeführt. An der Unterseite ist ein 3,5 mm Klinkenanschluss verbaut. Auf die rückseitige LED-Leuchte, welche bei den Sony Dualschock Controllern vorhanden ist, verzichtet das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS.

 

Praxis

Allgemein



Die Tasten des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS bieten eine gute Haptik und sind sauber verarbeitet. Darüber hinaus bieten sie einen angenehmen und deutlich wahrnehmbaren Druckpunkt ohne dabei zu straff zu sein.




Die beiden Sticks sind angenehm mit den Daumen zu erreichen und ausreichend rutschfest. Dabei sind sämtliche Schultertasten, auch mit kleineren Händen, gut zu erreichen. Die Share – und Option – Taste sind, im Vergleich zu Sonys Dualshock Controller, ein Stück weiter Richtung Mitte gewandert. Doch auch daran dürfte man sich schnell gewöhnen.




Der Anschluss eines Headsets über den 3,5 mm Klinkenanschluss funktioniert sehr gut. So konnten wir keine Probleme wie beziehungsweise Aussetzer in der Tonübertragung feststellen. Die Buchse selbst ist mechanisch gut ausgeführt, sie bietet dem Klinkenstecker einen guten Halt.

 

PC-Anbindung

Ein Anschluss an den Computer soll laut Snakebyte auch möglich sein. Wir konnten auch eine Verbindung mittels Bluetooth herstellen, jedoch zeigt er unerwünschtes verhalten am PC (z. B. zufälliges scrollen) und ist in Spielen nicht ohne Drittanbieter Software nutzbar. Ein Update, welches von Snakebyte in der beiliegenden Broschüre beschrieben wird, ist leider aktuell ebenfalls nicht erhältlich.

 

PS4-Anbindung

Die latenzarme Bluetooth Verbindung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS steht den Sony Controller in nichts nach und unsere Eingaben werden lag frei verarbeitet. Das Pairing ist gewohnt einfach und die Verbindung auch bei größeren Distanzen stabil.

 

Akkulaufzeit

Auch wenn der Akku des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS mit seinen 500 mAh gut 300 mAh kleiner als der Akku des Sony Dualshock ausfällt, so bietet er trotzdem eine passable Performance. So konnten wir mit dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS etwa fünfeinhalb Stunden Spielen, bevor wir wieder aufladen mussten.

 

Fazit

Das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS eignet sich hervorragend als zweit oder dritt Controller oder als Ersatzgerät für Gelegenheitsspieler, welche nicht den vollen Umfang eines Dualshock Controllers benötigen. Für den Alltag an der Playstation 4 bietet er alles nötige, die Verarbeitung ist gut und der Preis mit aktuell ab 23 Euro (laut Preisvergleich in der Farbe Blue) unschlagbar, daher vergeben wir hier auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Design


Neutral:
# PC Kompatibilität


Kontra:
– NA

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