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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

AM4 kompatibel und eiskalt, ARCTICs neue Freezer unter der Lupe

Seit einiger Zeit bewährt ARCTIC sich im Bereich der Computer Kühlung. In diesem Test stellen wir Euch zwei CPU-Kühler vor. Diese zeichnen sich aus, durch ein besonders schlichtes Auftreten, einen sehr attraktiven Preis und eine ordentliche Leistung. Mit einer besonders hochwertigen Verarbeitung macht ARCTIC seinen Namen in beiden Fällen alle Ehre.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei ARCTIC

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

Freezer 12

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In einer hochwertigen Verpackung, wird uns der Freezer 12 geliefert.
Die sauber verarbeitete Verpackung hat eine Basis aus solidem Karton und fühlt sich gut an. Um einen Transportschaden vor zu beugen, wurde der Kühler ordnungsgemäß und stabil verpackt. Die Verpackung ist allgemein in einem schlichten blauweißen Design gehalten. Auf der Vorderseite ist ein Abbild des Kühlers zu sehen. Die Aufschrift Freezer 12 verrät uns, um welches Modell es sich handelt. Eine kleine Abbildung weißt uns auf die 6 jährige Garantie hin und ein QR-Code führt uns zur Bedienungsanleitung. Auf der rechten Seite werden uns einige Informationen über den Kühler selber und dessen Features geliefert. Auf der linken Seite finden wir ein Diagramm welches uns auf die semi-passive Kühlung hinweist gefolgt von einigen technischen Daten. Auf der Rückseite werden einige Features und Fakten bildlich dargestellt und ein kleines Diagramm zur Referenz mit der Kühlleistung bei einem Core I7-6700 gezeigt. Beim Öffnen der Verpackung finden wir die Oberseite des Kühlers, welcher etwas Motivation beim Herausnehmen benötigt. Um die Unterseite des Kühlers ist ein kleines Pappgeflecht gewickelt, welches das Montagematerial beinhaltet.

Freezer 33

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Die Verpackung des Freezer 33 ist ebenso hochwertig, wie die des Freezer 12. Sie besteht aus einer ebenso dicken Pappe und weist das gleiche angenehme Berührungsgefühl auf. ARCTIC beweist hier einen grünen Daumen, indem es komplett auf Kunststoffeinlagen verzichtet und den Kühler mittels eines Pappgeflechts Polstert und fixiert. Die Einzelteile des Kühlers werden in drei Fächern unterteilt. Im ersten Fach befindet sich das Montagematerial, in der Mitte der Kühlblock und im dritten Fach der Lüfter. Das Äußere der Verpackung ist in dem gleichen allgemeinen blauweißen Design gehalten wie schon der Freezer 12. Die Aufschrift Freezer 33 verrät uns erneut, um welches Produkt es sich handelt. Dieses kommt ebenfalls mit einer Garantie von 6 Jahren und einer Bedienungsanleitung per QR-Code. Auf der rechten Seite finden wir erneut einige Informationen über den Kühler. Auf der linken Seite stellen wir fest, dass der Freezer 33 ebenfalls über eine semi-passive Kühlung verfügt. Auf der Rückseite werden ebenfalls einige Features und Fakten bildlich dargestellt und ein kleines Diagramm zur Referenz mit der Kühlleistung bei einem Core I7-4790k gezeigt

Lieferumfang

Freezer 12

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Sehen wir uns den Lieferumfang genauer an, so finden wir den Freezer 12, mit einem fertig montierten Lüfter. Zusätzlich wird das Montagematerial für mehrere, Intel sowie AMD Sockel mitgeliefert. Eine solide Backplate wird in Form eines großen X mitgeliefert. In diesem sind zwei Aussparungen für die Schrauben des Sockels eingelassen. Die Backplate selber ist aus Kunststoff. Die Gewinde bestehen jedoch aus Metall. Als Wärmeleitpaste wird reichlich von der potenten ARCTIC MX-4 Paste beigelegt. Zusätzlich finden wir eine durchaus hilfreiche Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen. Diese wird in Form eines Barcodes mitgeliefert, welcher auf die online Anleitung verweist. Als kleines Extra wird ein Flyer beigelegt. Dieser weißt erneut auf die Passivkühlfunktion hin.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des ARCTIC Freezer 12
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 1150, 1151, 2011(-v3), 2066, AM4
– MX4 Wärmeleitpaste
– Verständliche Online Anleitung in diversen Sprachen
– Flyer
– Backplate

Freezer 33

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Betrachten wir den Lieferumfang des Freezer 33, so fällt gleich auf, dass der Lüfter noch nicht montiert ist. Dieser wird anders als beim Freezer 12 mit zwei Halteklammern befestigt. Im Lieferumfang befinden sich zwei extra Klammern, welche es ermöglichen ein Push-Pull Verfahren mit einem zweiten Lüfter umzusetzen. Bei dem Freezer 33 wird ebenfalls eine solide Backplate in Form eines großen X mitgeliefert. In diesem sind auch zwei Aussparungen für die Schrauben des Sockels eingelassen. Die Backplate selber ist aus Kunststoff. Die Gewinde bestehen auch hier aus Metall. Als Wärmeleitpaste wird ebenfalls reichlich ARCTIC MX-4 Paste beigelegt. Zusätzlich finden wir die online Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen. Auch der Freezer 33 verfügt über eine Passivkühlfunktion. Dem entsprechend finden wir auch hier einen Flyer, der darauf hinweist. Zur Entkoppelung des Lüfters sind kleine Abstandhalter aus Gummi beigelegt.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des ARCTIC Freezer 33
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 1150, 1151, 2011(-v3), 2066, AM4
– MX4 Wärmeleitpaste
– Verständliche Online Anleitung in diversen Sprachen
– Flyer
– Backplate
– Gummi Abstandhalter

Technische Daten

Freezer 12

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Freezer 33

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Erster Eindruck

Freezer 12

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Klein und ordentlich, so erscheint der ARCTIC Freezer 12 auf den ersten Blick. Der Kühlkörper besteht aus dünnen Aluminium Lamellen. In den Lamellen ist eine Einkerbung eingelassen, in welcher der speziell angefertigte Lüfter einfach angesteckt wird. Drei Heatpipes aus Kupfer ziehen sich u-förmig durch den Kühlkörper und Liegen direkt auf der CPU auf. Die CPU-Auflagefläche wirkt etwas knapp bemessen. Kühlkörper, Lüfter sowie Montagematerial machen einen soliden Eindruck. Für mittlerweile knapp 19 Euro liefert ARCTIC mit dem Freezer 12 ein sehr preiswertes Gesamtpaket

Freezer 33

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Ein hohes Niveau ist hier geboten, diesen Eindruck vermittelt der ARCTIC freezer 33 beim ersten hinsehen. Ein großer, flacher Kühlkörper wird u-förmig von vier Heatpipes durchzogen. Diese Liegen direkt auf der CPU und sollen so die Kühlung optimieren. Der 120 mm große Lüfter wird mit zwei Klammern befestigt. Dieser wird mit einem 4-Pin PWM Kabel mit dem Motherboard verbunden. Eine Anschluss-Erweiterung ermöglicht es, einen zweiten Lüfter anzuschließen. Die CPU-Auflagefläche hat die optimale Größe um den Prozessor vollständig zu bedecken. Der Kühlkörper, Lüfter sowie das Montagematerial machen durchweg einen guten Eindruck. Für unter 24 Euro liefert ARCTIC einen beeindruckend hochwertigeren CPU Kühler.

Detailansicht

Freezer 12

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Aus der Nähe betrachtet, stellen wir fest, dass der Lüfter mit zwei fest verbauten Klemmen an dem Kühlkörper angeknipst wird. Die Passform des Lüfters schmiedet sich fast abschließend an dem Kühlkörper an. Somit wird verhindert, dass Luft an dem Kühlkörper vorbei befördert wird. Der speziell für die Belüftung optimierte Lüfter soll bei 2000 U/min, etwa 0,3 Sone erzeugen. Sone ist die Maßeinheit für Lautheit und entspricht ca. 30 db(A). Der Lüfter wird mit vier Gummi Abstandhaltern entkoppelt und schützt somit die CPU vor Vibrationen des Kühlers. Angesteuert, wird er über einen 4-Pin PWM Anschluss. Der Kühlkörper ist an den Seiten verschlossen, damit die Luft einen möglichst weiten Weg durch den Kühlkörper zurücklegen muss. Auf diese Art gewährleistet, dass möglichst viel Wärme abtransportiert wird. Drei Heatpipes aus Kupfer ziehen sich u-förmig durch den Kühlkörper und Liegen direkt auf der CPU auf. Die Auflagefläche ist etwas knapp bemessen. Zum Vergleich ist im letzten Bild die Abzeichnung der CPUs, in der Wärmeleitpaste, auf einem anderen Kühler zu sehen. Jedoch wird sich im späteren Test zeigen, dass der Kühler dennoch eine solide Kühlleistung erbringt.

Freezer 33

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Schauen wir uns den Freezer 33 aus der Nähe an, so sehen wir dass der 120-mm-PWM-Lüfter über eine Gummi Entkoppelung, mit dem Kühlkörper verbunden ist. Die Verbindung wurde mit zwei Halteklammern erzeugt. Der Lüfter soll bei 1350 U/min eine maximale Lautstärke von ca. 30 db (A) erzeugen. Dieser wird mit einem 4-Pin PWM Kabel mit dem Motherboard verbunden. Eine Anschluss-Erweiterung, ermöglicht es einen zweiten Lüfter zu verbinden. Der Lüfter ist etwas größer als der Kühlkörper, wodurch er oben oder unten etwas übersteht. Allerdings fällt dass kaum auf, da er sich durch das ausgeklügelte Haltesystem verschieben lässt. Ebenso wie beim Freezer 12 wird die Wärmeabgabe durch den seitlichen Abschluss der Kühlrippen optimiert. Durch diese ziehen sich vier Heatpipes aus Kupfer, u-förmig durch den Kühler. Der CPU liegt ebenfalls direkt auf den Heatpipes auf, welche diesen optimal bedecken.

Praxistest und Installation

Testsystem

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Freezer 12

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Zuerst montieren wir die Halterung für den entsprechenden Sockel an den Kühler. In diesem Fall handelt es sich um einen Intel Sockel. Anschließend entfernen wir die Schutz Folie von den Klebepatts auf der Backplate. Jetzt kleben wir die Backplate auf die Rückseite des Motherboards. Dabei gilt es zu beachten, dass die Einkerbung, für die Schrauben des Sockels auf diesen aufliegen. Folgend können wir bequem das Board wenden, ohne dass die Backplate wieder abfällt. Bevor wir den Kühler anbringen, müssen wir die ARCTIC MX-4 Wärmeleitpaste auf der CPU auftragen. Anschließend entfernen wir die Schutzfolie von dem Kühler. Jetzt können wir den Kühler auf die CPU setzen und die zwischen 3 verschieden Schraubenlängen wählen, um diesen optimal befestigen zu können. Montieren wir den Kühler in der Standard Ausrichtung, müssen wir leider auf einen Arbeitsspeicherslot verzichten. Dieser lässt sich allerdings in alle vier Himmelsrichtungen ausrichten. Anschließend wird der Lüfter über ein gesleevetes 4-Pin PWM Kabel angeschlossen.

Freezer 33

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Bis auf den Lüfter läuft die Installation des Freezer 33 sehr ähnlich ab, wie zuvor bei dem Freezer 12. Das liegt daran, dass beide Kühler über das gleiche Montagematerial verfügen. Zuerst wird die Halterung für den entsprechenden Sockel am Kühler befestigt. Anschließend kleben wir die Backplate wie zuvor auf die Rückseite des Motherboards. Ist das geschehen, wird die ARCIC MX-4 Wärmeleitpaste auf der CPU aufgetragen. Jetzt entfernen wir die Schutzfolie von dem Kühler und befestigen ihn mit den Schrauben am Motherboard. Nachdem das geschafft ist, wenden wir uns dem Lüfter zu. Zuerst befestigen wir vier Gummiabstandshalter auf der Rückseite des Lüfters. Dies dient nicht nur der Entkopplung, sondern sorgt auch dafür, das weniger tote Punkte bei der Belüftung entstehen. Jetzt befestigen wir den Lüfter mit den Halteklammern am Kühlkörper. Dazu werden die Klammern vor den Lüfter gesetzt und die enden einfach in die dafür vorgesehenen Löcher des Kühlers gesteckt. In diesem Fall liegt der Kühler bündig an dem RAM an, das führt aber zu keinerlei Problemen. Der Lüfter wird mit einem 4-Pin PWM Anschluss an dem Motherboard angeschlossen. Dieser verfügt über eine Erweiterung, um einen weiteren Lüfter anschließen zu können.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

Im Vergleich benutzen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Anschließend werden die Gehäuselüfter abgeklemmt, um störende Geräuschentwicklung zu vermeiden. Die Lüfter der Grafikkarte laufen im normalen Windows Desktop betrieb nicht an. Das verbaute Netzteil befindet sich am Boden des Gehäuses und ist somit weit genug vom Lüfter entfernt, um keine Störgeräusche zu verursachen.
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Getestet wurde bei ca. 21 Grad Celsius Zimmertemperatur, mit einem Abstand von ca. 25 cm.
Mit p95v266 als Stresstest. Nach 15 Minuten Testlauf. Alle Kerne (Maximallast)

Werfen wir einen Blick auf die gemessenen Werte, stellen wir fest das beide Kühler etwa die versprochenen Lautstärken einhalten. Der Freezer 12 ist selbst bei 100 % Lüfter Auslastung nur geringfügig wahrnehmbar. Der Freezer 33 ist bei 100 % Lüfter Auslastung schon etwas zu hören. Die Kühlleistung beider Kühler ist durchaus potent. Um Verwirrung zu vermeiden, haben wir die Werte der Passivkühlung unter Last nicht eingefügt. Das Steuern der Lüfter erweist sich als etwas schwierig, da die Lüfter sich bei 60 % der Maximalspannung einschalten und bei 80 % die volle Drehzahl erreichen.

Fazit

Abschließend gilt es einige lobende Worte an ARCTIC, zu verlieren. Sowohl die Verarbeitung als auch das Design sind durchweg auf einem hohen Niveau. Beide Kühler bekommen eine klare Kaufempfehlung. Der einzige Makel ist die schwerfällige Lüfter Steuerung. Wer auf diese verzichten kann, bekommt in beiden Fällen einen Kühler welcher im normalen Desktop betrieb lautlos und passiv kühlt. Beim Spielen oder anspruchsvolleren Anwendungen sind beide noch recht leise. In Betracht der Preis Leistung, sind beide Kühler sehr gut. Der Freezer 33 bringt eine deutlich bessere Kühlleistung auf die CPU als der Freezer 12, kostet aber nur ca. 5 Euro mehr. Dementsprechend empfehlen wir bei einem Kauf, sich für den Freezer 33 zu entscheiden. Sollte es Euch auf fünf Euro ankommen, so seit Ihr mit dem Freezer 12 ebenfalls gut bedient.

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Nach mehreren ausgiebigen Tests wurden die Freezer 12 und 33, in ihrer Preisklasse für sehr lohnenswert befunden. Für ca. 19 und 25 Euro sind beide eine Anschaffung wert.

Freezer 12

PRO
+ geringe Geräusch Entwicklung
+ gute Verarbeitung
+ gute Kühlleistung, fürs Geld
+ leichte Montage
+ preiswert

CONTRA

– mögliche Einschränkung des RAMs
– geringe Sockel Kompatibilität

Der von uns getestete ARCTIC Freezer 12 bekommt eine Bewertung von soliden 5,4 Punkten, damit verpasst er knapp den Bronze Award. Aufgrund des ordentlichen Preises verleihen wir ihm den Preis Leistung Award.

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Score: 5,4

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Freezer 33

PRO
+ elegantes Design
+ gute Verarbeitung
+ zwei Lüfter möglich
+ leichte Montage
+ preiswert
+ sehr gute Kühlleistung fürs Geld
+ PWM-Anschluss-Erweiterung

CONTRA

– mögliche Einschränkung des RAMs
– geringe Sockel Kompatibilität

Der von uns getestete ARCTIC Freezer 33 bekommt eine Bewertung von soliden 6,2 Punkten, damit erhält er den begehrten Bronze Award. Zusätzlich verleihen wir aufgrund des ordentlichen Preises und der sehr soliden Kühlleistung den Preis Leistung Award.

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Score: 6,2

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Arctic Bionix – Die neuen Lüfter der F-Serie

Arctic ist bekannt für seine Lüfter und CPU-Kühler. Nun wird die beliebte F-Serie mit den neuen BioniX Lüftern modernisiert. Neben einem ansprechenderen Design verfügen die neuen BioniX PWM-Lüfter auch über einen neuartigen 3-Phasen-Motor. Die maximale Motor-Temperatur soll dadurch deutlich niedriger als bei der Konkurrenz ausfallen, wodurch eine bis zu viermal längere Lebenserwartung möglich werden soll. Die BioniX Serie kommt heute erst auf den Markt, aber wir durften für euch den BioniX F120 und BioniX F140 bereits vorab testen.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Beide Lüfter kommen in einem modernen Design. Im Grunde handelt es sich um einen schwarzen Rahmen mit weißen Akzenten an den Befestigungen und einem weißen Ring im Inneren. Neben der uns vorliegenden weißen Version gibt es die Lüfter auch mit roten, grünen oder blauen Elementen. Die farblich abgesetzten Elemente bestehen aus einem weicheren Kunststoff. Beide Lüfter verfügen über einen schwarzen Rotor mit 9 Blättern. Auf der Nabe befindet sich das neue Arctic-Logo. Das wurde in ein Stück Blech eingestanzt.

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Auf der Rückseite ist die Aufhängung der Nabe zu sehen. Sie besteht aus vier Stegen aus Kunststoff. Dabei ist an einem der Stege eine Nut angebracht, in der das Kabel eingesetzt ist. Auf der Rückseite der Nabe finden sich Modellbezeichnung, Hersteller-Logo, CE-Zeichen sowie die Angabe zur benötigten Spannung und Leistung. Letztere sind bei beiden Lüftern gleich.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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Beim Testsystem haben wir uns für ein kleines ITX-System entschieden. Speziell bei dem hier eingesetzten Mainboard wird der Prozessor von einem passiven Kühlkörper aus Aluminium gekühlt. Das Gehäuse besitzt direkt über dem verbauten Prozessor-Kühler einen Einbauplatz für einen 120mm-Lüfter. Für den Test haben wir weitere Befestigungen für einen 140mm-Lüfter geschaffen. In den folgenden Tests halten wir die Auswirkungen der Lüfter auf die Temperatur des Prozessors fest.

Temperatur

Derzeit arbeiten wir bei einer Raumtemperatur von 25°C. Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler ab. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik „Gaming“ nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Warcraft III gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Im BIOS stellen wir für den Test drei feste Drehzahlen ein. Die erste Stufe entspricht einer Drehzahl von 200 U/Min. Die zweite Stufe liegt bei 900 U/Min. (entspricht in etwa 50% Drehzahl). Die dritte Stufe entspricht mit 1.800 U/Min. 100% Drehzahl.

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Durch den Einsatz eines Lüfters erreichen wir deutlich bessere Temperaturen. Dabei bläst der Lüfter frische Luft auf den CPU-Kühler. Die Abluft entschwindet durch die seitlichen Gitter unseres Gehäuses. Wir beginnen mit dem F120 und erreichen damit schon bessere Temperaturen. Dabei ist der Lüfter bis 800 U/Min. nicht zur hören, ab 900 bis etwa 1.200 U/Min. ist er leicht zu hören. Jenseits der 1.200 U/Min. ist der Lüfter sehr deutlich zu hören.

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Mit dem F140 erreichen wir etwas bessere Temperaturen, was eben daran liegt, dass er aufgrund seiner Größe mehr Luft transportieren kann. Dabei scheint uns der F140 etwas leiser als der F120, denn er ist erst ab 1.200 U/Min. leicht zu hören und wird erst ab 1.400 U/Min. deutlich wahrnehmbar.

Zum Schluss noch eine Kleinigkeit, die wir bei beiden Lüftern feststellen durften. Wenn diese an einen 3-Pin-Lüfteranschluss angeschlossen werden, dann wird in der Software ein 50% höherer Wert angezeigt. Laut Arctic liegt das an dem 3-Phasen-Motor.

Fazit

Mit den neuen BioniX-Lüftern startet Arctic eine dezente Evolution seiner F-Serie. Die Lüfter wissen mit ihrem Design zu gefallen. Dabei werden Silent-Freunde mit den minimal möglichen 200 U/Min. besonders Silent-Freunde angesprochen, während die maximal möglichen 1.800 U/min. auch Performance-User zufrieden stellen. Auch die Verarbeitung ist sehr gut. Nur beim Lieferumfang hätten wir uns zur Entkopplung noch Befestigungsgummis gewünscht. Die Lüfter produzieren im Betrieb zwar keine Vibrationen, doch manch einer hätte noch gerne diese Befestigungsoption.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Großer Drehzahlbereich
+ Leise

Kontra:

– Keine Befestigungsgummis
– Kabel mit Gummi-Sleeve

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Wertung: 8,9/10
Preisvergleich BioniX F120
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Produktseite BioniX F120
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Freezer 33 TR – Neuer Threadripper Kühler von ARCTIC

Wer auf der Suche nach einem Luftkühler für die neuen CPUs von AMD Ryzen™ Threadripper™ ist, wird ab sofort bei ARCTIC fündig. Der Freezer 33 TR ist eigens für Threadripper konstruiert und wurde von AMD getestet und für alle Varianten von 8 bis 16 Kernen genehmigt. Der CPU-Kühler basiert auf dem mehrfach ausgezeichneten Freezer 33 und überzeugt mit einer empfohlenen TDP bis zu 200 Watt.

Der Freezer 33 TR kommt in ansprechendem Design und ist mit dem neuentwickelten, besonders leistungsstarken BioniX F120 Lüfter ausgestattet. Der äußerst leise Drei-phasenwechselstrom-Motor überzeugt unter anderem durch eine niedrige Spulentemperatur und kühlt die bis zu 180 Watt der 1900X, 1950X und 1920X Prozessoren extrem effizient. Dank seiner Kühlleistung ist der Freezer 33 TR die ideale Lösung für PC-Enthusiasten, die auf der Suche nach einem Tower-CPU-Kühler mit unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis sind.

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ARCTIC Liquid Freezer – perfekte Kühlung für AMD Threadripper

Der Marktstart des AMD High-End-Desktop-Prozessors Ryzen Threadripper rückt näher. Der große TR4-Sockel ist eigens für Threadripper konstruiert. All unsere CPU-Wasserkühler der Liquid Freezer Serie – Liquid Freezer 120, Liquid Freezer 240, Liquid Freezer 360 – sind kompatibel mit dem neuen Sockel und somit direkt einsatzbereit. Wer einen leistungsstarken und dennoch leisen Kühler für Threadripper sucht oder bereits im Besitz eines Liquid Freezers ist, dem bietet ARCTIC die ideale Lösung.

 

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ARCTIC bringt Frische in den Arbeitstag

Der neue, mobile USB-Ventilator Summair Light sorgt für einfache und schnelle Erfrischung im Büro, Zuhause oder unterwegs. Dank des kompakten und besonders leichten Designs lässt sich der Summair Light problemlos überall mitnehmen und ist durch die dazugehörige Mikrofasertasche gut geschützt. Die Geschwindigkeit des 92 mm Lüfters lässt sich stufenlos zwischen 900-2100 RPM einstellen.
Anzeige

Der Summair Light ist mit einem Schutzgitter ausgestattet und lässt sich durch seinen flexiblen Schwanenhals ganz einfach in die gewünschte Position bringen. Er verfügt über einen USB 2.0 Standardanschluss und ist somit für Notebooks, PCs und Powerbanks gleichermaßen bestens geeignet. Dabei ist der Summair Light besonders stromsparend und praktisch.

Hauptmerkmale

Flüsterleiser mobiler USB-Ventilator
Lüftergitter für einfache Handhabung
92 mm Lüfter
Flexibler Hals für individuelle Positionierung
Ideal für Laptop

Der Summair Light ist im ARCTIC Webshop sowie zu einem UVP von 11,99 € bei Amazon erhältlich.

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ARCTIC präsentiert Freezer 12 und Freezer 12 CO

Mit dem Freezer 12 und dem Freezer 12 CO bietet ARCTIC nun zwei kompakte CPU-Kühler an, die mehrfach kompatibel und auch für den AMD Ryzen AM4 Sockel geeignet sind. Die Nachfolger der Freezer 11 Serie überzeugen auf ganzer Linie: sie bieten einen äußerst niedrigen Geräuschpegel, eine starke Kühlkapazität, vielseitige Installationsmöglichkeiten und sind sicher zu transportieren. Als semi-passive Kühler arbeiten der Freezer 12 und Freezer 12 CO zudem äußerst effizient, da der Lüfter erst ab 40 % PWM einsetzt.

Der Lüfter läuft nur dann, wenn er tatsächlich benötigt wird, also bei erhöhter CPU Auslastung. In Kombination mit den Schwingungsdämpfern des Lüfters führt dies zu einem nahezu lautlosen Betrieb, selbst bei maximaler Kühlleistung von 150 Watt. Der vom 92 mm Lüfter erzeugte Luftstrom wird optimal zur Kühlung genutzt, drei doppelseitige Direct-Touch Heatpipes und 45 Aluminiumfinnen sichern eine optimale Wärmeableitung. Anders als bei der Vorgängerserie sind der Freezer 12 und Freezer 12 CO sowohl für Intel Sockel als auch für den AMD AM4 Sockel kompatibel.

Speziell für den Dauerbetrieb hat ARCTIC den Freezer 12 CO entwickelt, dessen hochpräzises Doppelkugellager eine fünf Mal längere Lebensdauer aufweist als andere Lager. Somit ist der Freezer 12 ausgesprochen langlebig und besonders für den Server-Einsatz geeignet.
Hauptmerkmale Freezer 12 CO & Hauptmerkmale Freezer 12

• Kompatibel mit Intel & AMD Sockel
• Passiver Betrieb bis 40 % PWM
• Verbesserter Luftstrom für effizientere Kühlleistung
• Versetzte Heatpipes ermöglichen optimale Wärmeableitung
• Verbesserte Lüftersteuerung Made in Germany
• Antivibrationsgummis für leisen Betrieb
• Installation in alle vier Richtungen möglich
• Transportsichere Montage mit Backplate
• Inklusive MX-4 Wärmeleitpaste

Der Freezer 12 und Freezer 12 CO sind erhältlich im ARCTIC Webshop ab einem UVP von 39,99 € sowie u.a. bei Amazon.

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Für eiskalte Gamer: Trident 3 Arctic

Taipeh/Frankfurt am Main, 28.03.2017 Mit dem »Trident 3 Arctic« präsentiert MSI eine limitierte Sonderedition seines erfolgreichen Mini-Gaming-PCs. Das extrem kompakte 4,7‑Liter-Gehäuse des starken Gaming‑PCs erstrahlt in der »Arctic«-Version im eleganten Weiß – perfekt für stilbewusste Gamer, die ihre Siege gerne eiskalt einfahren. Bereits mit dem »iF Design Award« ausgezeichnet, ist der Trident 3 der perfekte »Konsolen-Killer« fürs Wohnzimmer – und das jetzt wahlweise in Schwarz oder Weiß. Ausgestattet mit dem neuesten Intel Core i7-Prozessor der siebten Generation, starker MSI GeForce GTX 1070 8G Grafikkarte und schnellem PCI-Express-SSD-Systemlaufwerk hängt der »Trident 3 Arctic« selbst weit größere Desktop-Systeme ab. Der Mini-Gaming-PC bietet damit die perfekte Plattform für beeindruckende Gaming- und VR-Erlebnisse selbst bei knappem Platz.

Anders als bei anderen Mini-PCs kommt beim »Trident 3 Arctic« starke Gaming-Hardware aus der MSI-eigenen Entwicklung und Fertigung zum Einsatz. So setzt sich die spezielle MSI GeForce® GTX 1070 8G Grafikkarte im ITX‑Format in Performance und Geräuschentwicklung von Modellen im Standard-Design ab. Das MSI-Motherboard mit hochwertigen Bauteilen nach Military Class 5-Standard sucht ebenso seinesgleichen in solch einer kompakten Umgebung. Die exklusive »Silent Storm 2«-Kühlung sorgt mit getrennten Kühlkammern für einen leisen Betrieb und niedrige Temperaturen: Prozessor, Systemkomponenten und Grafikkarte sind in zwei separaten Zonen untergebracht und werden über jeweils eigene, optimierte Luftwege gekühlt. Ein gegenseitiges Aufheizen der Komponenten wird damit verhindert und jede Zone kann optimal auf niedriger Temperatur gehalten werden. Das ermöglicht maximale Performance-Ausbeute und sichert Reserven für ausgiebiges Gameplay in bester Grafikqualität.

 Ein praktisches Merkmal beim Ausflug in virtuelle Welten ist der »VR-Link« an der Front des PCs: Das Signal der Grafikkarte wird über diesen Port zur Vorderseite durchgeschleift, um den Anschluss der VR-Brille besonders einfach und bequem zu machen – zum Beispiel, wenn der PC im Hi-Fi-Rack steht. Die MSI »One-Click-to-VR«-Funktion sorgt zusätzlich für VR-Optimierung mit nur einem Mausklick. Die programmierbare »Mystic Light« RGB-Beleuchtung des Gehäuses setzt individuelle Akzente und lässt dem Nutzer die Auswahl aus 16,8 Millionen Farben und zahlreichen Lichteffekten.

 Der MSI Trident 3 Arctic wird im deutschsprachigen Raum ab Ende April als Komplettsystem verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer liegt bei 1.799 Euro. Weitere Zugaben machen die Special Edition spannend: Ausgewählte Händler liefern kostenlos einen XBox Controller mit dazu und von MSI gibt es ein AAA-Top-Game on-top (Download-Version). Es gilt nach Verkaufsstart auf die Angebote der Händler zu achten.

Spezifikationen:

Produkt Trident 3 Arctic
Prozessor Intel® Core™ i7-7700 Prozessor der siebten Generation
Betriebssystem Windows 10 Home
Grafikkarte MSI GeForce® GTX 1070 8G (Special Edition, ITX-Format)
Arbeitsspeicher 16 GB DDR4 (2x SO-DIMM, aufrüstbar auf bis zu 32 GB)
Chipsatz Intel® H110
Festplatten 256 GB SSD (M.2 PCIe) + 1 TB HDD (2,5” SATA)
Max. 1x 2,5“/1x M.2 2280 SATA/PCIe
Netzwerk/Funk GBit LAN (Intel® WGI219V)

WLAN 802.11ac/a/b/g/n (Intel® Wireless-AC 3168), Bluetooth 4.2

Anschlüsse Front: 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-C, 2x USB 3.1 Gen 1 Typ-A (1x mit Super Charger Funktion), 1x VR-Link (Ausgang), Kopfhörer (mit Audio Boost 3 Technik und Nahimic 2 Audio Enhancer), Mikrofon

Rückseite: 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, 4x USB 2.0, 1x GB LAN, 1x HDMI, Mikrofon, Line-in, Kopfhörer/Line-out

+ Anschlüsse der Grafikkarte (2x HDMI 2.0, 2x DisplayPort1.4, 1x DVI-D)

Opt. Laufwerk
Netzteil 330 Watt (extern)
Maße 346 x 72 x 232 mm (4,7 Liter) ohne Standfuß
Garantie 2 Jahre Herstellergarantie mit Vor-Ort-Pick-up-&-Return-Service
Preis 1.799 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.)

Änderungen vorbehalten

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ARCTIC stellt die F14-Lüfterserie ganz neu auf

ARCTIC erweitert seine Lüfter-Palette – und stellt die 140-mm-Serie ganz neu auf. Die F14 sind nicht nur erstmals in voller Modell-Auswahl erhältlich, die großen Fans sind zudem leiser als zuvor und mit innovativen Features ausgestattet.

F14
Die Standard-Klasse hatte ARCTIC bereits zuvor im Sortiment – durch das innovative Design von Lüterblättern und –rad präsentiert sich der F14 nun jedoch deutlich leiser als sein Vorgänger.

F14 Silent
Speziell für Silent-Systeme optimiert wurde der F14 Silent mit unhörbaren 0,08 Sone. Eine Legierung/Schmierstoffkombination reduziert die Reibung, was nicht nur zu einer gesteigerten Lebensdauer führt, sondern vor allem die Betriebsgeräusche minimal hält.

F14 PWM | F14 PWM PST | F14 PWM PST CO
Eine besonders ausgeklügelte Lösung haben die neuen PWM-gesteuerten Fans im Gepäck: Deutsche Ingenieure konnten den Lüfter so weiterentwickeln, dass er bei niedriger Temperatur nicht nur mit geringerer Geschwindigkeit arbeitet, sondern überhaupt erst startet, wenn die Leistung benötigt wird. Auf diese Weise werden störende Geräusche im Standard-Windows-Betrieb vollständig vermieden und die Lebensdauer des Lüfters deutlich erhöht. Viele Mainboards bieten keine PWM-Signale unter 40 % und machen so den Lüfter unnötig laut – nicht so die F14 PWM, PWM PST und PWM PST CO.

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F14 TC*
Für die ideale Temperatur-Kontrolle im gesamten Gehäuse sorgt der F14 TC. Ein separater Temperatur-Sensor ist so eingestellt, dass er die Temperatur zwischen 32° und 38° C hält.

*voraussichtlich erhältlich ab Ende Oktober

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Die neue F14-Lüfterserie ist ab sofort erhältlich im ARCTIC-Webshop ab einem UVP von 7,99 € sowie u.a. bei Amazon.

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