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Cherry präsentiert die kabellose Maus MW 8 ADVANCED

Auerbach, 06. September 2018 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, präsentiert die MW 8 ADVANCED. Die brandneue Wireless-Maus bietet nicht nur innovative Features, sondern ist auch noch hochwertig verarbeitet, um einem gehobenen Anspruch gerecht zu werden. Zudem eignet sich die CHERRY MW 8 ADVANCED durch die Konnektivität wahlweise über Bluetooth oder 2,4-Gigahertz-Funk sowie den hochwertigen, optischen Sensor für den flexiblen Allround-Einsatz.

Beste Materialien und hochwertige Verarbeitung
Die CHERRY MW 8 ADVANCED fügt sich als neues Flaggschiff in das Portfolio von CHERRY ein und kombiniert zeitloses Design mit modernster Technik. Die elegante Metalloberfläche aus gebürstetem Aluminium vermittelt höchste Verarbeitungsqualität. Gummi-Applikationen mit trendiger Voronoi-Zellstruktur an beiden Seiten sorgen zudem für eine gute Griffigkeit. Abgerundet wird die MW 8 ADVANCED durch die anschmiegsame Form, die perfekt in der Hand liegt.

 

Hochpräziser, optischer Sensor von PixArt
Auch technisch reiht sich die MW 8 ADVANCED als Top-Modell in das Maus-Sortiment von CHERRY ein, denn der hochpräzise „Track on Glass“-Sensor von PixArt mit optischer Abtastung funktioniert auf allen Oberflächen inklusive Glas. Dadurch lässt sich die Maus flexibel ohne extra Unterlage nutzen. Die Auflösung kann zudem in vier Stufen variiert werden. Zur Auswahl stehen 600, 1.000, 1.600 und 3.200 dpi. Somit ist die MW 8 ADVANCED auch für den Einsatz mit 4K-Bildschirmen geeignet.

Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth
Ein weiteres Highlight der MW 8 ADVANCED stellt die Auswahl der Verbindung zum PC dar. Der Nutzer kann die Maus ganz einfach ohne zusätzliche Komponenten über die integrierte Bluetooth-4.0-Schnittstelle mit einem kompatiblen System verbinden. Alternativ lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger eine mit AES-Verschlüsselung gesicherte 2,4-Gigahertz-Funkverbindung herstellen. Um zwischen den beiden Modi zu wechseln, muss lediglich der Schalter am Boden der Maus betätigt werden. Durch diese Lösung ist es beispielsweise möglich, die MW 8 ADVANCED mit einem Notebook und einem Desktop-PC zu koppeln, um dann per Knopfdruck zwischen den beiden Geräten schnell zu wechseln.

Integrierter Akku für lange Betriebsdauer
Für eine lange Nutzungsdauer sorgt der integrierte Lithium-Akku mit einer großzügigen Kapazität von 550 Milliamperestunden. Eine Ladung reicht abhängig vom Nutzungsprofil für bis zu 70 Tage aus. Die zweifarbige Status-LED gibt Auskunft über die Akkuladung sowie die gewählte Auflösung und die Verbindung zum PC. Geladen wird die Wireless-Maus über das beiliegende USB-Kabel, bleibt dabei aber weiter nutzbar, was eine hohe Produktivität ohne Unterbrechungen ermöglicht.

Umfassendes Feature-Set
Daneben ergänzt CHERRY die MW 8 ADVANCED um weitere, raffinierte Features. Dazu gehören ein extra langlebiges Mausrad mit optischer Abtastung, eine magnetische Verriegelung für den USB-Empfänger und ein Transportbeutel. Somit ist die neue Maus flexibel für den mobilen und stationären Anwendungsbereich gleichermaßen gut geeignet.

Erhältlich ist die CHERRY MW 8 ADVANCED ab Ende September 2018 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 50 Euro.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative Metallix Plus im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Sommer, Sonne, Sonnenschein macht am meisten Spaß, wenn dazu auch passende Musik gespielt wird. Noch vor wenigen Jahren war das noch mit einigem Aufwand verbunden. Dank Smartphones, schnellem mobilen Internet und Musik-Streaming Diensten geht das heute sehr viel einfacher. Die letzte dazu benötigte Komponente ist ein mobiler Lautsprecher. Creative bietet mit dem Metallix Plus ein kostengünstiges Modell, welches sich nicht hinter den oft mehr als doppelt so teuren Produkten der Konkurrenz verstecken muss. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Creative für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Metallix Plus kommt in einer überraschend neutralen Verpackung. So einfach kann es sein, wenn die Hauptzielgruppe nicht die Gamer sind. Ein Pappeinsatz hält den Inhalt an Ort und Stelle. Der Lautsprecher ist in eine Folie eingewickelt und so vor Feuchtigkeit geschützt. Auf der Verpackung finden wir lediglich die Bezeichnung des Inhalts und eine Zeichnung der Box auf der Front.

Lieferumfang

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Einziges Zubehör ist ein ca. 60 cm langes Ladekabel, das zum Aufladen benötigt wird. Ein Netzteil wird nicht mitgelifert. Neben einem Quick Start Guide finden wir Garantie-Informationen, Sicherheitshinweise und eine Karte mit einem Hinweis auf den Support.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Für seine geringe Größe hat der Metallix Plus ein relativ hohes Gewicht. Das liegt nicht zuletzt am Gehäuse, dass vollständig aus Metall ist. An den Seiten und der Unterseite ist die Oberfläche gummiert, wodurch der Lautsprecher eine sehr angenehme Haptik besitzt. Der Rest der Box ist in einem dunklen grau lackiert. Die Spaltmaße sind nicht überall gleichmäßig, das ist jedoch erst auf den Fotos aufgefallen, fällt also optisch kaum ins Gewicht. Insgesamt ist der Musikzwerg sehr stabil gebaut. Da wackelt oder knarzt absolut nichts.

Die Abdeckung der Treiber ist durch Bohrungen in der Gehäusefront realisiert. Das ist simpel und im Endresultat sehr stabil. Im Übrigen ist der Lautsprecher nach IPX5 spritzwassergeschützt und ist damit in Verbindung mit dem robusten Gehäuse ideal für den Outdoor-Einsatz geeignet.

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Auf der Oberseite finden wir links eine Status-LED, darüber die Öffnung für das Mikrofon. Den größten Teil der Fläche nehmen jedoch die Gummi-Tasten ein, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Tasten haben kein Spiel und einen deutlich fühl- und hörbaren Auslösepunkt.

An der Unterseite sind neben dem Typenschild mit Seriennummer Gummifüße angebracht, die für einen sicheren Stand sorgen.

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An der rechten Seite befindet sich eine unverlierbare Gummi-Abdeckung, unter der ein 3,5 mm Klinkenanschluss und ein Micro-USB Port zum Vorschein kommen. Auch hier eine simple Lösung, welche die Anschlüsse effektiv vor Staub und Schmutz schützt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis 
Inbetriebnahme

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Wir testen die Kopplung mit einem iPhone 7. Dazu wird der Lautsprecher eingeschaltet und die Bluetooth-Taste gedrückt, bis die LED in Blau blinkt. Wir hören eine englische Frauenstimme, die uns darauf hinweist, dass sich die Box nun im Pairing-Mode befindet und auf eine Verbindung wartet. Der Metallix Plus wird dann sofort bei den Bluetooth Geräten im iPhone angezeigt und durch Antippen gekoppelt. Die Status LED leuchtet dann dauerhaft blau. Die erfolgreiche Verbindung, sowie auch die Trennung der Verbindung und das Ein- oder Ausschalten werden dabei durch individuelle Hinweistöne signalisiert.

Wer zwei Metallix Plus besitzt, kann diese übrigens auch miteinander koppeln und so eine Stereowiedergabe ermöglichen.

Akku-Kapazität & Aufladen 

Creative gibt an, dass die Akkus mit insgesamt 4400 mAh Kapazität bis zu 24 Stunden halten sollen. Das können wir bei mittlerer Lautstärke (über mehrere Sessions) in etwa auch so bestätigen. Bei höherer Lautstärke muss die Box natürlich früher ans Kabel, dass dürfte jedoch in der Praxis kaum auffallen. Ein vollständig leerer Akku benötigt etwas weniger als 6 Stunden, bis er wieder voll aufgeladen ist. In unserem Fall wurde dies am USB-Port des Rechners erledigt, bei Verwendung eines Netzteils geht es möglicherweise auch schneller.

Leider lässt sich nicht feststellen, wie voll der Akku noch ist, es ist also ratsam Ladung und Verbrauch selbst im Auge zu behalten.

Klang

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An dieser Stelle zunächst der Hinweis, dass eine objektive Bewertung des Klangs schwierig bis unmöglich ist, da die Empfindung des Klangs extrem stark von den Vorlieben des Hörers abhängt. Der Eine mag es eher bassig, der Andere mag lieber betonte Mitten usw.

Eines können wir aber mit Sicherheit sagen: Trotz der geringen Größe kommt hier ganz schön viel Musik raus. Die Lautstärke kann sich dabei durchaus mit dem etwas größeren (und mehr als doppelt so teueren) JBL Flip 4 messen. Für die Hintergrundmusik einer kleinen Gartenparty kann das schon locker ausreichen. Auch wer bei Präsentationen auf Audio-Wiedergabe angewiesen ist, kann hier sehr effektiv die meist erbärmlich klingenden Lautsprecher des Laptops ersetzen.

Bei maximaler Lautstärke treten die Mitten etwas in den Vordergrund, wodurch das Klangbild dann nicht mehr ganz optimal ist. Welche Musikrichtung wir auch eingespeist haben, weder bei Metal noch bei elektronischer Musik konnten wir Verzerrungen oder Übersteuerung feststellen. Bei mittlerer Lautstärke ist auch der Bass sehr präsent, was angesichts der geringen Größe wirklich erstaunlich ist. Besonders gut klingt auch die menschliche Stimme ohne Musik, wodurch das Telefonieren mithilfe des Metallix Plus sehr angenehm ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Klein aber oho, ist das, was uns zuerst einfällt. Für kleines Geld, nämlich derzeit 39,99€, erhält man einen Bluetooth Lautsprecher, der genau das macht, was er soll: ordentlich Krawall. In diesem Preissegment dürfte kaum ein Modell mit vergleichbarer Qualität und der gebotenen Leistung im Bereich des Klangs zu finden sein. Wir vergeben daher ohne Bedenken eine Empfehlung im Bereich Preis / Leistung.

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PRO
+ stabiles, spritzwassergeschütztes Gehäuse
+ guter Klang mit starkem Bass (im Verhältnis zur Größe)
+ lange Akkulaufzeit
+ günstiger Preis

CONTRA
– geringe Spaltmaß-Abweichungen
– keine Akkustandsanzeige

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Note: 8,1/10
Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element MEGA im Test

Nachdem wir neulich bereits den Tronsmart Element T6 für euch testen durften ist heute der Element MEGA Bluetooth Lautsprecher an der Reihe. Auch hierbei handelt es sich um einen Lautsprecher mit zwei Treibern, allerdings liegt das Feature hier in der True Wireless Stereo Funktion, sowie in der Tatsache, dass die maximale Belastbarkeit der Lautsprecher bei je 20 Watt liegt. Das sind zusammen 40 Watt, was in Anbetracht, dass die meisten Bluetooth Lautsprecher mit einer maximalen Leistung von 20 Watt spielen, eine echte Kampfansage.Aber viel Power heißt nicht unbedingt, dass es sich auch gut anhören wird. Ob die Lautsprecher überzeugen können, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Tronsmart für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Tronsmart hat uns direkt zwei Element MEGA Lautsprecher zum Testen zukommen lassen. Die Lautsprecher kommen in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellname, Herstellerlogo und Produktabbildung auch der Hinweis auf die Maximalleistung von 40 Watt. Auf der Rückseite sind weitere Abbildung des Lautsprechers, sowie die Details zum Produkt untergebracht.

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Der Karton lässt sich zur Seite aufklappen und gibt dann den Blick auf den in Folie eingepackten Lautsprecher frei. Dieser ist zum Schutz vor Erschütterungen und Stößen in einer Einlage aus Schaumstoff gebettet. Unterhalb des Lautsprechers befindet sich ein kleiner Karton mit dem restlichen Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher befinden sich weitere Gegenstände:

  • Bedienungsanleitung
  • USB Kabel
  • Audio Kabel

Daten

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Details

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Schon beim ersten Anfassen wirkt der Tronsmart Element MEGA sehr wertig verarbeitet und verfügt über ein angenehmes Gewicht. Ringsum den Lautsprecher erstreckt sich ein Schutzgitter aus Metall. Auf der Vorderseite ist der Tronsmart Schriftzug aufgedruckt und dahinter sehen wir die beiden Treiber durchblitzen. An der Ober- und Unterseite besteht der Lautsprecher aus Kunststoff. Das Gehäuse des Element MEGA ist sehr anfällig für Fingerabdrücke und zieht Staub an. Weil das Gehäuse überwiegend aus dem feinen Gitter besteht, ist die Reinigung schwierig. Auf der Rückseite befinden sich oben in der Mitte der 3,5 mm Audioeingang, der Ein-/Ausschalter, der Micro-SD Kartenleser und ein Micro-USB Anschluss.

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An der Oberseite befinden sich die Bedienelemente, allerdings handelt es sich um berührungsempfindliche Fläche, die beim Betätigen keinerlei Feedback von sich geben. Hier finden sich alle wichtigen Tasten zur Steuerung – etwa Play/Pause, voriger und nächster Track, sowie Lautstärke und Modi-Wechsel. Das Logo ganz links steht für NFC Technologie, so reicht es beispielsweise ein Smartphone mit aktiviertem NFC an den Lautsprecher zu halten, um die Bluetooth Verbindung herzustellen. An der Unterseite sind zwei große Standfüße mit Gummiauflagen untergebracht. Im Auslieferungszustand sind diese mit einer Folie abgedeckt. Der Lautsprecher verfügt über keinerlei Schutz gegen Wasser oder Staub, daher ist er nur für den Einsatz in Innenräumen oder sauberen Umgebungen geeignet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach, dazu stellen wir den Schalter auf der Rückseite auf „On“, daraufhin beginnen die Umrandung sowie die Bedienelemente auf der Oberseite an zu leuchten. Jetzt schalten wir NFC auf dem Smartphone ein und halten es an das NFC Symbol auf der Oberseite des Tronsmart Element MEGA und schon werden wir auf dem Smartphone gefragt, ob wir das Gerät koppeln wollen. Das bestätigen wir und ein Ton signalisiert die erfolgreiche Koppelung. Neben dem Betrieb mit nur einem Lautsprecher ist es durch die True Wireless Stereo Technologie möglich gleich zwei Element MEGA Lautsprecher koppeln. Dadurch wird auf einem der Lautsprecher der linke und auf dem anderen der rechte Audiokanal wiedergegeben. Dadurch wird eine maximale Systemleistung von 80 Watt erreicht. Zum Koppeln muss auf beiden Lautsprechern die Mode-Taste für einige Sekunden gedrückt werden. Die Lautsprecher merken sich diese Verbindung auch, sodass man beim nächsten Einsatz einfach beide Tronsmart Element MEGA wieder einschalten muss und die Verbindung zwischen den Lautsprechern wird automatisch wiederhergestellt.

Klang

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Die Bewertung des Klangs ist eine sehr subjektive Angelegenheit, zumal auch jeder Mensch etwas anders hört. Was für den einen gut klingt, klingt für den anderen wieder nicht so gut usw. Wir gehen erst einmal auf den Betrieb eines einzelnen Lautsprechers ein. Der Klang ist im ersten Moment gar nicht schlecht, Höhen und Mitten werden sauber wiedergegeben und auch der Tiefton ist vorhanden aber nicht dominant. Sobald wir den Lautstärkeregler etwas weiter aufdrehen ändert sich dieser Eindruck, denn ab etwa 50% der Gesamtlautstärke wird die Qualität deutlich schlechter. Der Tiefton verzerrt und die Höhen sind ganz plötzlich etwas schrill. Wir gehen davon aus, dass die verbauten Treiber nicht mit der Leistung der Elektronik zurechtkommen, denn immerhin reden wir hier von 40 Watt. Das ist für einen mobilen Lautsprecher vielleicht doch etwas zu viel des Guten.

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Nun kommen wir zur True Wireless Stereo Funktion. Dazu koppeln wir die beiden Lautsprecher, das ist in der Bedienungsanleitung auch so gut erklärt, dass es beim ersten Anlauf funktioniert. Nachdem die Lautsprecher das erste Mal gekoppelt sind, verbinden sich die Lautsprecher jedes Mal, wenn wir beide einschalten. Vom Klang her, klingt der Sound nun ein wenig voller und auch die kleinste Stufe in der Lautstärke reicht schon aus, um einen kleinen Raum wie eine Küche auf angenehmer Lautstärke zu beschallen. Wir drehen etwas mehr auf und sind von der Lautstärke beeindruckt, doch die Höhen klingen uns etwas spitz und auch verzerrt der Tiefton umso mehr wir die Lautstärker aufdrehen. Dabei müssen wir aber sagen, dass die mittlere Lautstärke das beste Ergebnis liefert.

Akkulaufzeit

Die Kapazität, der fest verbauten Akkus gibt Tronsmart mit 6.600 mAh an, laut Hersteller soll das für 15 Stunden Musikwiedergabe ausreichen. Das können wir auch so bestätigen, bei Zimmerlautstärke geht dem Element MEGA nach 14 Stunden und 56 Minuten die Puste aus. Das Aufladen des Akkus nimmt rund dreieinhalb Stunden in Anspruch.

 

Fazit

Einen Tronsmart Element MEGA ist derzeit ab 45,99 Euro im Handel erhältlich, soll die True Wireless Stereo Funktion genutzt werden, sind 91,98 Euro fällig. Dafür erhält der Kaufinteressent einen gut verarbeiteten und schlichen Lautsprecher, der nicht nur über die aktuellste Bluetooth Technologie verfügt, sondern auch über Audiokabel mit Zuspielern verbunden werden kann. Ein SD-Karten-Slot macht den Lautsprecher zum Standalone Gerät. Der Element MEGA ist leider weder staubgeschützt noch wasserdicht, was den Einsatzbereich etwas einschränkt. Bis etwa 50% der möglichen Gesamtlautstärke erzielen die Lautsprecher einen guten Klang, aber darüber verzerrt der Klang sehr. Hier haben wir den Eindruck, dass 40 Watt einfach zu viel für die kleinen Treiber sind. Die Laufzeit ist mit knapp 15 Stunden bei Zimmerlautstärke, sehr gut.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Standalone Betrieb möglich
+ True Wireless Stereo
+ Gute Laufzeit

Kontra:
– Starkes übersteuern in höherer Lautstärke
– Nicht Wasser-/Staubdicht

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Wertung: 7/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Cambridge Audio Yoyo S im Test

Tragbare Bluetooth-Lautsprecher gibt es heute wie Sand am Meer. Da müssen sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, um mit ihren Produkten aus der Masse herauszustechen. Cambridge Audio ist so ein Hersteller, denn dessen tragbarer Bluetooth-Lautsprecher namens Yoyo (S) verfügt über einige sehr interessante Merkmale. Das auffälligste Merkmal ist der Bezug aus feinster, englischer Wolle vom weltbekannten Weber Marton Mills aus Yorkshire. Dazu gesellen sich noch viele weitere kleine, aber sehr interessante Features. Welche das sind, und wie der Lautsprecher zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir und bei unserem Partner Cambridge Audio für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Yoyo S Lautsprecher kommt in einer dezenten Verpackung. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung das Bild einer jungen Frau, welche vermutlich gerade Musik hört, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen in mehreren Sprachen zu finden.

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Die Seiten geben sich weniger informativ. Lediglich auf der linken Seite findet sich ein Aufkleber mit der Seriennummer, der Modellbezeichnung und einigen Barcodes.

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Die Verpackung besteht aus zwei Teilen. Wir ziehen den äußeren Karton ab und haben nun einen deutlich kleineren Karton vor uns. Der Lautsprecher steckt etwa zur Hälfte in diesem Karton und befindet sich zum Schutz in einer Kunststofffolie, das Ganze steckt in einem geformten Einleger aus schwarzer Pappe.

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Unter dem Einleger erwartet und der restliche Lieferumfang, der sauber in mehreren, kleinen Kartonagen verpackt ist.

Lieferumfang

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Neben dem Lautsprecher selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Ladegerät
  • Adapter für EU, UK und USA
  • 30 cm Audiokabel, 2 x 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

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Mit der hochwertigen Bespannung von Marton Mills aus Kammwolle macht der Lautsprecher schon vom Start weg einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Der dunkelgraue Stoff ist akustisch gut durchlässig sowie schmutz- und wasserabweisend. Der Lautsprecher wird auch mit einem Bezug in anderen Farben angeboten, nämlich in hellgrau, blau und grün. Durch den groben Stoff und die Rundungen wirkt der Lautsprecher etwas retro. Mit seinen Abmessungen und dem stattlichen Gewicht von 1,2 Kilogramm gehört der Yoyo S zu den schwereren Geräten seiner Klasse. Auf der Vorderseite sind in den unteren Ecken die beiden hochwertig verarbeiteten Logos des Herstellers zu finden.

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Der Yoyo S ist ringsum mit dem Wollstoff ummantelt, einzig die Mitte der Rückseite sowie Ober- und Unterseite sind nicht bezogen. Auf der Rückseite ist der Grund dafür die passive Membran, welche die tiefen Töne verstärken soll. Auf der Oberseite sind die Bedienelemente untergebracht. Unten links findet sich das Logo der Marton Mills Weberei.

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Auf der Oberseite sind die Bedienelemente und Status LEDs zu finden. Dabei sind die Beschriftungen im ausgeschalteten Zustand kaum zu erkennen. Links sind die Status LEDs für den Freisprechbetrieb, Bluetooth und AUX-In gefolgt von 5 weißen LEDs, welche den Ladzustand oder auch die Lautstärke anzeigen. Rechts befinden sich Ein-/Aus-Taste und zwei Tasten mit je einem + und – zum Einstellen der Lautstärke.

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An der Unterseite sind links und rechts große Gummis für einen sicheren Stand angebracht. Mittig ist ein Gewinde für die Montage auf einem Stativ eingelassen. Rechts befindet sich die Mulde mit Stromanschluss, AUX-In, USB Anschluss und einer Taste. Durch Druck auf diese Taste kann im eingeschalteten Zustand über die weißen LEDs auf der Oberseite der Ladezustand des Akkus abgefragt werden, da dieser nicht kontinuierlich angezeigt wird. Der USB Anschluss dient ausschließlich zum Laden anderer Geräte am Lautsprecher – damit fungiert der Yoyo (S) auch als Powerbank. Der Anschluss eines USB Sticks ist nicht möglich. Zwar ist hier genügend Platz um Stecker und Kabel zu beherbergen, doch finden wir die Lokation der Anschlüsse etwas ungünstig.

Praxis

Inbetriebnahme

Vor der ersten Verwendung von mobilen Geräten haben wir uns angewöhnt, diese vor dem Test zu laden. Zwar zeigt die Yoyo S an, dass der Akku bereits zu zwei Dritteln geladen ist, doch wir sind auch neugierig, wie der Lautsprecher bei eingestecktem Kabel steht. Für den Betrieb an der deutschen Steckdose nehmen wir uns den richtigen Aufsatz aus dem Lieferumfang und verbinden diesen mit dem Netzteil. Der Netzanschluss des Lautsprechers befindet sich auf der Unterseite, hier ist auch ein kleiner Kanal untergebracht, sodass der Lautsprecher nicht auf dem Kabel kippelt. Die Lösung eines Netzteils scheint uns bei einem, als portabel deklarierten Lautsprecher als unlogisch. Denn das recht große Netzteil muss zum Laden des Akkus immer mitgenommen werden. Hier wäre eine Lösung über USB eine bessere Alternative gewesen.

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Zum Einschalten muss einfach die entsprechende Taste betätigt werden, anschließend können Geräte über das mitgelieferte Audiokabel oder über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbunden werden. Smartphones mit NFC finden den Kontakt zur Box, indem sie einfach auf das Symbol auf der Oberseite gelegt werden. Nun muss nur noch die Verbindung genehmigt werden und schon steht die Verbindung. Zur Bestätigung der erfolgreichen Verbindung gibt der Lautsprecher einen Ton von sich. Alternativ kann auch ganz normal in der Bluetooth-Suche des jeweiligen Gerätes der Lautsprecher ausgewählt und verbunden werden.

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Nach dem Einschalten werden alle Tasten durch ihre Hintergrundbeleuchtung sichtbar. In der Mitte wird erst der Ladezustand der Akkus und danach die Lautstärke anhand von fünf LEDs angezeigt. Die Beleuchtung ist nicht dauerhaft aktiv, sondern schaltet sich erst beim Betätigen einer Taste wieder ein. Der Yoyo S lässt sich auf über Gesten steuern, indem die Hand seitlich über den Lautsprecher bewegt wird. Das ist ein nettes Gimmick, doch in der Praxis wird diese Steuerung oft auch bei der Bedienung mittels der Tasten unbeabsichtigt ausgelöst.

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang machen wir mit Metallica und dem Song „Nothing Else Matters“. Dabei handelt es sich unserer Meinung nach um eine der besten Rock-Balladen. Besonders einprägsam sind die Akkorde der Gitarre und die gibt der Yoyo S auch sehr gut wieder. Höhen und Mitten werden sehr sauber wiedergegeben, dabei erzeugen die Töne das positive Gänsehautgefühl, welches wir üblicherweise bei diesem Song bekommen. Auch die tiefen Töne gibt der Lautsprecher sehr klar wieder, allerdings trotz Subwoofer nicht so druckvoll, wie wir es erwarten. Im Song „Dynamite“ von Taio Cruz bestätigt sich dieser Eindruck. Das Gesamtpaket ist für einen Lautsprecher dieser Größe sehr ausgewogen und auch bei maximaler Lautstärke können wir keine Verzerrungen heraushören.

Da der Lautsprecher an der Rückseite über eine passive Membrane verfügt, kann ein besserer Effekt erzielt werden, wenn der Lautsprecher in einem Abstand von 30 bis 40 cm vor eine Wand gestellt wird. Dadurch wird der Tieftonbereich noch etwas präsenter und allgemein klingt der Lautsprecher dann ein wenig lauter.

Telefonieren

Dank dem eingebauten Mikrofon können über den Yoyo S auch Telefonate geführt werden. Dabei ist der Gesprächspartner, je nach Verbindungqualität des Mobilnetzes, gut zu verstehen, und auch wir werden gut verstanden, ohne in den Lautsprecher zu brüllen. Das klappt auch sehr gut bei Telefonkonferenzen mit mehreren Teilnehmern am Tisch.

Fazit

Der Yoyo S von Cambridge Audio soll ein mobiler Lautsprecher sein, der aber aufgrund seiner Abmessungen eher nicht zum mobilen Einsatz taugt. Wir sehen das Einsatzgebiet eher im stationären Betrieb zwischen verschiedenen Zimmern oder für eine längere Reise. Die eingebaute Powerbank-Funktion ist eine gute Sache, doch liegt der USB Anschluss unter dem Lautsprecher dafür recht ungünstig – das gilt auch für die Audiobuchse und den Netzanschluss. Bei der Soundwiedergabe überzeugt der Lautsprecher mit einem ausgewogenen Klang der auch auf hohem Lautstärkepegel nicht verzerrt wirkt. Ein großes Lob verdient die Qualität der verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung – welcher Lautsprecher ist schon mit feinster, englischer Baumwolle ausgestattet? Noch dazu ist das Material so imprägniert, dass Schmutz und Wasser kaum Chancen haben – Aber Vorsicht! Die Imprägnierung macht den Yoyo S nicht resistent gegen Wasser. Den Yoyo S gibt es derzeit ab  etwa 180 Euro im Handel. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften geben wir dem Lautsprecher 8 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award. Aufgrund des außergewöhnlichen Designs vergeben wir außerdem unseren Design Award.

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Pro:
+ hochwertige Materialien
+ imprägnierter Bezug
+ gute Verarbeitung
+ guter Klang
+ einfache Inbetriebnahme

Kontra:
– Anschlüsse an der Unterseite
– Gestensteuerung sensibel

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Wertung: 8/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

TEAMGROUP DELTA RGB SSD – Die kunterbunte SSD im Test

Egal wo wir hinschauen, RGB-LEDs haben den PC-Bereich erobert. So kommen sie auf Mainboards, Grafikkarten, Arbeitsspeichern und mittlerweile sogar bei SSDs zum Einsatz. Eine solche SSD mit RGB-LEDs schauen wir uns in diesem Test an. Dabei handelt es sich um die Delta RGB SSD von TEAMGROUP mit 250 GB Speicherkapazität. Diese ist aber auch mit einer Speicherkapazität von bis zu 1 TB erhältlich. Wie die Delta RGB SSD mit ihren RGB-Funktionen und bei den Leistungswerten abschneidet, sehen wir auf den nächsten Seiten.

Wir bedanken uns bei TEAMGROUP für die Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Erhalten haben wir die DELTA RGB SSD in einer überwiegend schwarzen Verpackung. Die obere rechte Ecke ist rot gehalten. In dieser Ecke finden wir den T-Force Schriftzug und das passende Logo dazu. Neben diesem finden wir den Schriftzug SSD-GAMING, der uns zeigen soll, dass diese SSD vor allem für Gamer gedacht ist. In der rechten Ecke finden wir die Produktbezeichnung DELTA RGB. Unter diesem finden wir die Speicherkapazität. Des Weiteren ist die, in der Verpackung enthaltene, SSD abgebildet. Wie anhand der Abbildung zu erkennen ist, ist die DELTA RGB in Schwarz und Silber erhältlich. Darüber hinaus gibt es neben der DELTA RGB auch noch die DELTA S RGB. Bei der DELTA S kann nur eine Farbe dargestellt werden und bei der DELTA RGB mehrere gleichzeitig. Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Produktspezifikationen.


Lieferumfang:

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Nachdem wir die Verpackung aus Karton entfernt haben, finden wir die SSD inklusive Lieferumfang in einer Verpackung aus Kunststoff. Diese soll die SSD unter anderem auch vor Stößen und Kratzern schützen.

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Im Lieferumfang sind, neben der DELTA RGB SSD, enthalten:

  • Handbuch
  • USB-Mirco Type-B zu 5V-ADD-Header Kabel
  • Garantiekarte
  • Sticker


Technische Daten:

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Im Detail

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Wir haben die DELTA RGB in Schwarz erhalten. Auf der SSD ist der T-FORCE und DELTA Schriftzug zu erkennen. Des Weiteren ist mittig das T-FORCE Logo abgebildet. In der Mitte ist die SSD weiß gehalten, da die RGB-LEDs später diese Fläche beleuchten werden und weiß sich dafür perfekt eignet. Auf der Rückseite der SSD finden wir Unteranderem die Seriennummer, sowie den Hinweis das die DELTA RGB eine Garantie von 3 Jahren hat.

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Neben den standardmäßigen SATA-Anschlüssen, finden wir auch einen USB-Micro Type-B Anschluss. Dort wird das mitgelieferte Kabel eingesteckt, das die DELTA RGB mit dem ADD-Header des Mainboards verbindet.

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Wie im Handbuch zu erkennen ist, können wir die RGB-LEDs der DELTA RGB aber nicht nur mit einem ADD-Header steuern, sondern auch mit einem 12V-RGB-Header und einem 10-Pin-USB-Header. Allerdings liegen die dazu nötigen Kabel nicht im Lieferumfang bei.

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Da uns sehr interessiert, was für ein SSD-Controller und was für Speicherzellen zum Einsatz kommen, werfen wir einen Blick ins Innere der TEAMGROUP DELTA RGB SSD. Dabei können wir uns auch den Controller der RGB-LEDs und die RGB-LEDs selber anschauen. Der RGB-LED-Controller und die RGB-LEDs sitzen außen, damit sie die weiße Fläche bestrahlen können. Insgesamt kommen acht RGB-LEDs zum Einsatz.

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TEAMGROUP setzt bei der DELTA RGB auf einen SM2258H-SSD-Controller von Silicon Motion. Dieser unterstützt 3D-TLC-Flashspeicher, besitzt zwei Kerne, vier Speicherkanäle und kann maximal 2 Terabyte an Speicher ansprechen. Des Weiteren kommen 2 Gigabyte DDR-SDRAM von SK HYNIX zum Einsatz. Die drei verbauten NAND-Speicherzellen stammen von Marvel und können pro Speicherzelle 3 Bit Speichern (TLC).

Praxis

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Die DELTA RGB SSD testen wir mit dem oben beschriebenen Testsystem. Angeschlossen wird die SSD an einem SATA3-Anschluss.

RGB-Funktionen:

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Zusätzlich zum SATA-Anschluss, müssen wir die DELTA RGB, mit dem beilliegenden ADD-Header zu USB Micro Type-B Kabel mit dem ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA verbinden, damit wir die RGB-Beleuchtung testen können.

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Mithilfe von ASUS AURA können wir die Farben der RGB-Beleuchtung steuern. Wir haben zu Demonstrationszwecken die Farben Blau und ROT ausgewählt.

Wie im Video zu sehen ist, können wir auch verschiedene Profile mithilfe von ASUS AURA einstellen. So können wir bestimmte Effekte erzeugen oder alle Farben nach und nach durchschalten lassen. Sobald wir ein Mainboard eines anderen Herstellers nutzen, müssen wir auf die Hersteller eigene Software zurückgreifen. Allerdings müssen wir auch ein anderes Kabel nutzen, das im Lieferumfang nicht beiliegt.

Benchmarks:

0 % Speicherbelegung


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In verschiedenen Benchmark-Tools schauen wir uns die Leistung der DELTA RGB an. Als Erstes Testen wir die SSD im komplett leeren Zustand mit dem ATTO Disk Benchmark. In diesem erreichen wir gute Leistungswerte, die sogar teilweise besser sind als von einer Crucial MX500.

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Auch im AS-SSD-Benchmark erreichen wir gute Werte für eine SSD mit 256 Gigabyte.

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Anhand des zweiten Ergebnisses sehen wir, das die Leistung der SSD im 4K-64Thrd Bereich etwas schwankt, was aber auch am AS-SSD-Benchmark liegen kann.

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Im CrystalDiskMark erreichen wir in allen Testszenarien bessere Ergebnisse als mit einer Crucial MX500. Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet.

50% Speicherbelegung:

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Mit 50 Prozent Speicherbelegung verändern sich die Ergebnisse etwas. In einigen Bereichen erreichen wir bessere und in anderen schlechtere Ergebnisse. Allerdings sind diese im Bereich von normalen Messschwankungen.

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Auch im AS-SSD-Benchmark stellen wir solche Schwankungen fest. Insgesamt erreichen wir gute Leistungswerte.

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Anders sieht es auch nicht beim CrystalDiskMark aus, allerdings erreichen wir beim Schreiben sogar einen Spitzenwert von 524.4 MB/s. Der Hersteller gibt eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 510 MB/s an.

90% Speicherbelegung:

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Bei 90 Prozent Speicherbelegung merken wir den ersten großen Einbruch bei der Schreibleistung im 48-MB-Bereich. Die Geschwindigkeit fällt von circa 500 MB/s auf 32-36 MB/s.

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Im AS-SSD-Benchmark können wir allerdings nicht einen solchen Leistungsverlust feststellen. Dieser prüft aber auch nicht so viele Szenarien wie der ATTO-Disk-Benchmark.

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Auch im CrystalDiskBenchmark liegen die Ergebnisse noch in einem sehr guten Bereich. Der verbaute SSD-Controller und der 3D-NAND-Flashspeicher leisten gute Arbeit.

Fazit

Die TEAMGROUP DELTA RGB kann in allen Bereichen überzeugen. Die verbauten RGB-LEDs sind dabei ein besonderes Feature, welches aktuell nur TEAMGROUP anbietet. Des Weiteren ist die Lese- und Schreibleistung der DELTA-RGB sehr gut und mit einer Crucial MX500 zu vergleichen. Allerdings könnte TEAMGROUP der DELTA RGB noch weitere Kabel beilegen, damit diese auch an anderen Anschlüssen als dem ADD-Header angeschlossen werden kann. Die angegebenen 1 Mio. Stunden Lebenserwartung sind zwar etwas niedriger als bei anderen Herstellern, allerdings sind das umgerechnet 114 Jahre und damit noch mehr als ausreichend. Einer der wichtigsten Kritikpunkte ist der Preis, dieser liegt aktuell noch bei 99€ und ist damit noch zu hoch. Eine SSD mit vergleichbarer Leistung liegt bei 70€. Zurzeit ist die DELTA RGB bei nur einem Händler gelistet und daher gehen wir davon aus, das der Preis noch sinken wird.

Wir geben der TEAMGROUP DELTA RGB 8,9 von 10 Punkten. Damit erhält die DELTA RGB den Gold-Award. Zusätzlich erhält sie noch den Design-Award für die einzigartige RGB-Funktion, die es bis jetzt noch bei keiner anderen SSD gibt.

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PRO
+ RGB-Funktion
+ Lese- und Schreibleistung

NEUTRAL
– Lebensdauer
– Lieferumfang

KONTRA
– Preis

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Wertung: 8.9/10

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Preisvergleich

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Sennheiser präsentiert den In-Ear Bluetooth-Kopfhörer CX SPORT

Donnerstag, 17. Mai 2018 — Mehr Spaß beim Workout durch brillanten Klang: Sennheisers neuer In-Ear Bluetooth-Kopfhörer CX SPORT bietet kabellose Bewegungsfreiheit, kombiniert mit einem ultraleichten, schweiß- und spritzwasserresistenten Design.

Der neue CX SPORT macht jede Bewegung mit – durch die ergonomisch geformten Ohrfinnen bleibt der Sportkopfhörer sicher im Ohr. Das Verbindungskabel zwischen den beiden Ohrhörern kann im Nacken oder vor dem Hals getragen und über einen Kabeltrenner auf die gewünschte Länge gebracht werden. Für zusätzlichen Halt kann der CX SPORT mithilfe eines optionalen Clips am Trainingsshirt befestigt werden. Mit mitgelieferten Ohrfinnen in drei und Ohradaptern in vier verschiedenen Größen lässt sich leicht die optimale Passform finden, die Umgebungsgeräusche abschirmt und dem Sportler hilft, fokussiert zu bleiben.

Der CX SPORT ist schweiß- und spritzwasserresistent und dank Sennheisers hoher Qualitätsstandards robust genug, um jede Herausforderung mitzumachen. Ausgestattet mit Sennheisers Schallwandlersystem bietet der Sportkopfhörer ein klares, detailliertes Klangbild mit kraftvoller Basswiedergabe.

„Für viele Menschen gehört Musik beim Training einfach dazu. Daher war es uns wichtig, dass der CX SPORT alles bietet, was Sportler brauchen, um das Beste aus ihrem Workout herauszuholen – großartigen Klang, sichere Passform und ein robustes, aber leichtes Design“, sagt Marcel Salzmann, Product Manager bei Sennheiser.

Zahlreiche Features, schlankes Design

Trotz seiner leichten Bauweise hält der CX SPORT dank einer Vielzahl an Features nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag Schritt. Der Kopfhörer kann mit bis zu zwei Endgeräten gleichzeitig gekoppelt werden. Bluetooth 4.2 und Qualcomm® apt-X™ sorgen dabei für exzellenten, kabellosen HiFi-Sound. Auch bei der Videoübertragung macht der CX SPORT eine gute Figur, dank Qualcomm® apt-X™ Low Latency läuft die Audioübertragung stets synchron zum Bild. Musik und Anrufe können bequem über die integrierte Bedieneinheit gesteuert werden, außerdem informieren Sprachansagen über Pairing-Status und Akkustand.

Der CX SPORT bietet eine sechsstündige Akkulaufzeit, in nur 90 Minuten ist der Kopfhörer vollständig geladen. Über die Schnellladefunktion wird eine weitere Stunde Akkulaufzeit in nur zehn Minuten aufgeladen. In der im Lieferumfang enthaltenen Neopren-Tasche kann der Kopfhörer sicher verstaut werden.

Der CX SPORT ist ab sofort im Sennheiser Webshop und ab Juni weltweit zu einem UVP von 129 EUR erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Dark Core RGB SE & MM1000 im Test

Heute geht es in unserem Test um den dunklen Kern, dabei handelt es sich nicht etwa um den Titel eines neuen Spielfilms, sondern um den Modellnamen einer Maus – die Dark Core RGB SE von Corsair. Weiter stellen wir euch in diesem Test die passende Unterlage vor, die MM1000. Denn erst mit dieser kann das komplette Potenzial dieser Maus gezeigt werden, die nicht nur kabellos die Bewegungen an den Computer sendet, sondern auch das Aufladen ohne Kabel auf dieser Unterlage. So stürzen wir uns nun in den Test von Maus und Unterlage – seid gespannt, was dieses augenscheinlich ideale Paar zu bieten hat.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Testmuster und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung – Corsair Dark Core RGB SE

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Die Verpackung folgt dem aktuellen Corsair-Design mit der dunklen Farbgebung und dem gelben Rand. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Maus aufgedruckt. Im unteren Bereich finden sich noch einige Hinweise zu den Features in englischer Sprache. Die Rückseite zeigt Abbildungen der Maus und erklärt in mehreren Sprachen die Funktionen.

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An der linken Seite sind die wichtigsten Features kurz in mehreren Sprachen erklärt. Unten befinden sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung zu finden.

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Die Vorderseite schließt magnetisch mit dem Rest der Verpackung. Die Innenseite enthält weitere Informationen zur Maus und gibt im aufgeklappten Zustand den Blick auf eben diese frei. Die Verpackung ist etwas anders zu öffnen, als wir es von anderen Geräten gewohnt sind. Denn auf der durchsichtigen Abdeckung befindet sich links ein kleiner Aufkleber, mit dessen Hilfe wir die Abdeckung entfernen können. Unterhalb der Maus befindet sich ein kleiner Karton mit dem weiteren Zubehör. Im oberen Teil der Verpackung ist die Bedienungsanleitung zu finden.

Verpackung MM1000

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Das Mousepad kommt in einem großen Karton, da sich diese Unterlage aufgrund ihrer Funktionen nicht einrollen lässt. Auch diese Verpackung verfügt über das für Corsair typische Design mit dem gelben Rand. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Unterlage mit Maus und eine Abbildung mit einem Qi-Adapter. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Texte zu den wichtigsten Features untergebracht. Auch hier sind die Texte in mehreren Sprachen vorhanden.

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Das Innenleben der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das Mousepad sowie die Ladeadapter sind in einer Kunststoffeinlage gebettet. Unterhalb der Einlage sind die Bedienungsanleitung und das Anschlusskabel untergebracht.

Lieferumfang Dark Core RGB SE

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Neben der Maus sind die folgenden Gegenstände im Lieferumfang enthalten:

  • USB Funkempfänger
  • 180 cm lange USB zu Micro USB Kabel
  • Seitenteil für die Maus
  • USB Adapter
  • Bedienungsanleitung
  • Qickstartguide
  • Hinweise zur Entsorgung von Akkus

Lieferumfang MM1000

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Neben dem Mousepad befinden sich folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Qi Ladeadapter Micros USB
  • Adapter für iPhone
  • Adapter auf USB Typ C
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Hinweise zur Entsorgung

Daten Dark Core RGB SE

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Daten MM1000

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Details

Details Corsair Dark Core RGB SE

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Die Dark Core RGB ist für Rechtshänder ausgelegt und ist in einem futuristischen Design gestaltet. Besonders auffällig sind die gummierten und genoppten Oberflächen an der Handballen- und Daumenablage. Diese sollen während der Nutzung für mehr Griffigkeit sorgen und dienen außerdem als Designelement. An der linken Seite verfügt die Maus über eine breite Daumenablage, von der aus die drei Daumentasten zu erreichen sind. Etwas weitere vorne, sind seitlich drei kleine LED verbaut, welche über diverse Zustände informieren sollen.

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Standardmäßig sind die beiden kleinen Tasten neben der linken Maustaste mit der Funktion der DPI-Einstellung bestückt. Auch die Taste, die sich vor dem Mausrad befindet, ist bereits mit einer Funktion belegt, und zwar kann damit zwischen den Profilen gewechselt werden. Die Tastenzuweisungen sämtlicher Tasten lässt sich später jedoch in der Software den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die rechte Seite der Maus verfügt über eine kleine Besonderheit, und zwar ist ein Teil abnehmbar, sodass das beiliegende Seitenteil mit der Ablage für die Finger eingesetzt werden kann. Das Seitenteil haftet magnetisch an der Maus.

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Für das sanfte Gleiten verfügt die Maus über vier Gleitflächen aus Teflon (PTFE). Beim Sensor greift Corsair auf einen PixArt PMW 3367 zurück. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst und uns schon aus den beiden Corsair-Mäusen Glaive RGB und der Scimtar RGB bekannt ist. Neben dem Sensor finden wir noch zwei Schiebeschalter, einer davon schaltet die Maus ein bzw. aus und der andere wechselt zwischen der 2,4 GHz Funkverbindung und der Bluetooth-Verbindung.

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Im vorderen Bereich befindet sich der sehr versteckt liegende Micro-USB-Anschluss. Über diesen ist es möglich die Maus aufzuladen bzw. im kabelgebundenen Betrieb zu nutzen. In der Maus ist ein LiPo Akku, der die Maus bei eingeschalteter Beleuchtung bis zu 16 Stunden mit Strom versorgen soll. Bei ausgeschalteter Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 24 Stunden erhöhen. Bezüglich dem Thema „Aufladen“ hat die Maus noch eine andere Möglichkeit, und zwar kann sie drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen werden. Dazu wird beispielsweise das Corsair MM1000 Mousepad benötigt.

Details MM1000

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Wer in den Genuss des drahtlosen Aufladens kommen möchte, der muss noch einmal knapp 80 Euro in die Hand nehmen und das MM1000 Mousepad kaufen. Da aber die Maus sowie auch das Mauspad über den Qi-Standard geladen werden, können auch andere Geräte geladen werden. Als Beispiel wären da zum Beispiel ein Samsung Galaxy S8+ oder ein Apple iPhone 8 zu nennen. Und selbst wenn das eigene Smartphone den Standard nicht unterstützt, kann dies über den Adapter geändert werden. Den Adapter, der sich dank diverser beiliegender Adapter an viele Geräte anschließen lässt, liefert Corsair gleich mit. Zum Laden von Smartphone, Maus oder über den Adapter müssen die Geräte nur oben rechts in das markierte Feld abgelegt werden. Die LED im oberen linken Eck zeigt dabei an, ob gerade geladen wird.

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Die nutzbare Fläche des Mousepads liegt bei 350 x 260 mm und verfügt über eine texturierte Oberfläche, damit der Sensor präzise arbeiten kann. Die bereits erwähnte Markierung ist sehr schwach ausgeprägt und bei schlechten Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen.

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Das Mousepad selbst wird über ein Gewebe ummanteltem Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Einer sorgt für die Stromzufuhr und der andere beschert dem Nutzer einen USB 3.0 Pass Through-Anschluss. Hier kann dann beispielsweise der Empfänger der Dark Core RGB SE eingesteckt werden.

Praxis

Software

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Wie eingangs erwähnt funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte CUE (Corsair Utility Engine) oder alternativ das neue iCUE (als Early Access erhältlich) installiert werden. Wir haben uns in diesem Test für den Einsatz von CUE entschieden, welches uns nach der Installation die angeschlossenen Corsair Geräte anzeigt.

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Wir klicken die Abbildung der Maus an und erhalten so eine Auswahl an Menüs auf der linken Seite. Im ersten Menü namens „Aktionen“ können sämtliche Tasten mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zudem lassen sich hier Makros aufzeichnen.

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Weiter geht es im Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“. Hier können wir die vier Beleuchtungszonen mit Wunschfarbe und Effekt einstellen. Zudem können mehrere Beleuchtungsprofile erstellt werden, die sich dann nach Belieben wechseln lassen.

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Im letzten Menü können wir insgesamt drei DPI-Stufen erstellen und die Auflösung anpassen, indem wir die Schieberegler nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Interessant ist die Funktion „Scharfschütze“, hier kann die Auflösung so weit heruntergedreht werden, dass Schüsse mit einem Snipergewehr beim Betätigen der entsprechenden Taste präziser umgesetzt werden.

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Im letzten Punkt, den Optionen, können schließlich noch Eckenglättung, Hubhöhe und Zeigergenauigkeit erhöht werden.

Dark Core RGB SE und MM1000 in der Praxis

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Die Inbetriebnahme von Dark Core RGB SE als auch dem MM1000 ist denkbar einfach. Wir schließen das Mousepad mit beiden USB-Steckern an und stecken den USB-Empfänger in den Anschluss des M1000. Nach dem Einschalten der Maus werden Maus und auch das Pad binnen weniger Sekunden von unserem Testsystem mit Windows 10 erkannt. Beides funktioniert ab da an auch ohne Software und wir können die kabellose Freiheit genießen. Die 2,4 GHz Funkverbindung ist so stabil, dass Mausbewegungen auch aus dem Nachbarzimmer noch immer präzise umgesetzt werden. Verzögerungen bei der Übertragung (Lags) sind bei der Funkübertragung nicht spürbar.

Mit dem PixArt PMW 3367 und den Omron Schaltern ist die Dark Core RGB SE mit den besten Zutaten ausgestattet, die sich ein Gamer nur wünschen kann. Befehle werden sowohl in Spielen als auch in der Bildbearbeitung sehr präzise und schnell umgesetzt, das betrifft den Betrieb mit Funk- und mit Kabelverbindung. Das Gleitverhalten der Maus ist, unabhängig ob das MM1000 Mousepad genutzt wird, sehr gut. In Verbindung mit dem MM1000 fühlt sich die Bedienung präzise, aber aufgrund des Materials hart an. Bei niedrigerer Auflösung ist uns die Fläche des Mousepads etwas zu klein.

Fazit

Corsair liefert mit der Dark Core RGB SE und dem MM1000 das, was sich Gamer Herzen wünschen. Zudem minimiert diese Kombination den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und eignet sich auch sehr gut für den Einsatz mit dem Lapdog oder anderen Einrichtungen dieser Art. Die Maus erinnert mit ihrem präzisen, optischen Sensor und den Omron-Schaltern stark an andere aktuelle Corsair-Mäuse. Mit den vielen Zusatztasten, dem austauschbaren Seitenteil und der angenehmen, genoppten Oberfläche ist sie ganz klar eine Empfehlung wert. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und muss immer sehr genau auf die Ladefläche des Mousepads platziert werden. Die Dark Core RGB SE ist derzeit für knapp 109 Euro und das MM1000 Mousepad ab knapp 80 Euro im Handel erhältlich. Für das Set sind somit knapp 190 Euro fällig und ist damit kein Schnäppchen – jedoch wird für den Preis auch sehr viel geboten. Wir vergeben für das Team 9 von 10 Punkte und somit einen gemeinsamen Gold Award.

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Corsair Dark Core RGB SE – Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Griffige Oberfläche
+ Tastenanzahl
+ Austauschbares Seitenteil
+ Guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften

Corsair Dark Core RGB SE – Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Preis

Corsair MM1000 – Pro:
+ USB 3.0 Pass Through-Anschluss
+ Qi-Ladezone
+ Qi-Adapter für Smartphones
+ Sicherer Stand

Corsair MM1000 – Kontra:
– Nur in einer Größe verfügbar
– Preis

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Wertung für beides: 9/10
Produktseite Maus
Produktseite Mousepad
Preisvergleich Maus
Preisvergleich Mousepad

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Acme BH406 True Wireless In-Ear Headset im Test

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Nichts nervt bei mobilen Headsets mehr als der Kabelsalat. Im Kampf gegen eben diesen Kabelsalat bietet der Markt mittlerweile eine Vielzahl an kompakten In-Ear-Lösungen, so auch Acme. Dabei kommen zwei separate, kleine In-Ear-Hörer zum Einsatz. Die gesamte Technik und auch der Akku sind in den kleinen Hörern verbaut. Dabei soll dieses Headset mit einer Gesamtspielzeit von 4 Stunden punkten. Ob dem so ist und wie sich dieses Headset im Alltag schlägt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Acme für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Headsets folgt dem Acme-Design mit oranger Akzentfarbe. Auf der Vorderseite sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und eine Abbildung des Produkts zu finden. In Form von Icons wird auf die Features und die Garantiedauer aufmerksam gemacht. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

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Die Vorderseite lässt sich zur Seite umklappen und gibt so den Blick auf das Headset und die Aufbewahrungsbox frei. Dabei ist der Inhalt sicher in einem Einleger aus Moosgummi verstaut. Ein kleiner Pappeinleger im unteren Bereich zeigt den Frequenzgang des Headsets.

Inhalt

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Neben den beiden Hörern befinden sich noch eine Aufbewahrungsbox, ein USB-zu-Micro-USB-Kabel und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die beiden Hörer für die Ohren bestehen aus schwarzem Kunststoff beziehungsweise Gummi. In den Abmessungen fallen sie mit 22 x 24,8 x 25,5 mm (B x L x T) sehr kompakt aus. An der Verarbeitung haben wir nichts auszusetzen, es gibt keine scharfen Kanten oder größere Spaltmaße. Auf der zum Ohr abgewandten Seite sind bei beiden Hörern Tasten verbaut, die über einen spürbaren Druckpunkt verfügen. Außerdem befindet sich innerhalb der Taste jeweils eine Status-LED.

An der anderen Seite sind die Hörer jeweils mit einem schwarzen Gummistöpsel überzogen, welcher ins Ohr eingeführt wird. Um einen sicheren Halt im Ohr zu gewährleisten, sind die Hörer auch mit einem kleinen Steg ausgestattet. Leider liefert Acme nur diese Gummiüberzüge mit, da die Hörer universell passen sollten. Allerdings sind menschliche Ohren nicht alle gleich, sodass bei Ohren, die nicht dem Durchschnitt entsprechen, Probleme auftauchen könnten. Seitlich verfügt jeder Hörer über zwei Kontakte zum Aufladen.

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Zum Aufladen und Aufbewahren wird eine kleine, schwarze Kunststoffbox mitgeliefert. An der Rückseite verfügt die Box über einen Micro-USB-Anschluss zum Verbinden eines Netzteils. Dadurch werden nicht nur die Hörer aufgeladen, sondern auch der Akku, der sich in der Box befindet. So können die Hörer auch unterwegs geladen werden – laut Hersteller zweimal von 0 auf 100%. Der Hersteller gibt für die Box eine Kapazität von 400 mAh an. Da sich die Hörer damit zweimal laden lassen sollen, gehen wir davon aus, dass die Hörer über eine Akkukapazität von insgesamt 200 mAh verfügen. Zwischen den beiden Plätzen für die Hörer sind vier LEDs angeordnet, die den Ladezustand anzeigen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu muss die Taste auf dem linken Hörer für 7 Sekunden so lange gehalten werden, bis eine weiße und eine rote LED blinken. Nun schalten wir Bluetooth auf unserem Smartphone ein, welches das Headset auch direkt findet und drücken auf „verbinden“. Eine Stimme quittiert die erfolgreiche Verbindung mit einem „Connected“. Nun stecken wir uns beide Hörer in die Ohren und halten die Taste auf dem rechten Hörer gedrückt, bis wir einen Piep-Ton hören. Anschließend verbinden sich die beiden Hörer und es erfolgt eine Sprachausgabe.

Mikrofon

Wir testen die Aufnahmequalität des Mikrofons mit einem Samsung Galaxy S9+. Dazu nutzen wir die App „Diktiergerät“ und sprechen mit ganz normaler Lautstärke unseren Text ein. Das Ergebnis überrascht uns, denn wir haben vermutet, dass die Aufnahmequalität bei einem Gerät von so kleiner Bauform schlechter klingt. Die resultierende Aufnahme ist verständlich, allerdings hallt sie etwas.

Wir verbinden das Headset natürlich auch mit einem PC, allerdings sind die Ergebnisse hier nicht so gut. Der Hintergrund ist der, dass die Soundqualität nicht in den Windows-Audioeinstellungen geändert werden kann und so nur die Qualitätsstufe „1-Kanal – Tonbandqualität“ ausgewählt werden kann. Dabei wird nur in Mono aufgenommen und dann leider auch so schlecht, dass die Qualität an schlechte Aufnahmegeräte aus den 80er Jahren erinnert. Zur Verteidigung von Acme müssen wir allerdings sagen, dass dieses Headset nicht zum Einsatz am PC gedacht ist.

Tragekomfort

Beim Tragekomfort sind wir etwas zwiegespalten, denn passen die Hörer zwar in unsere Ohren, jedoch sitzen sie nicht fest im Gehörgang. Das gibt uns das Gefühl, dass wir die Hörer jederzeit verlieren könnten. Dem ist allerdings nicht so – die Hörer sitzen so gut, dass sie auch wildem Headbanging standhalten. Dadurch, dass die Hörer nicht richtig abschließen, gelangt noch viel von der Umgebung ans Ohr und die verbauten Lautsprecher klingen dadurch etwas schwach.

Klang

Dadurch, dass die Hörer nicht so richtig in unsere Gehörgänge passen wollten, war ihr Sitz recht locker. Wir hören zwar unsere Musik und das auch in einer annehmbaren Qualität, aber da die Gehörgänge nicht abgedichtet werden, haben es besonders tiefe Töne schwer. Insgesamt klingt das Headset für seinen Preis ausgewogen und angenehm.

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit hält Acme sich an sein Versprechen. Wir erreichen im Alltag mühelos Laufzeiten von teilweise mehr als 2 Stunden bei adäquater Lautstärke. Zum Nachladen legen wir die Hörer einfach in die kleine Box, wo sie bereits nach 30 Minuten komplett aufgeladen sind. Die Box selber benötigt knapp eine Stunde, bis sie von „Aus“ bis 100% geladen ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Acme liefert mit dem BH406 ein preisgünstiges Headset, welches komplett ohne Kabel auskommt. Derzeit ist es ab 49,99 Euro im Handel erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist. Besonders gut gefällt uns das schnelle Laden, was dank der integrierten Powerbank auch unterwegs funktioniert. Die Soundqualität von Mikrofon und Lautsprecher gehen in Verbindung mit mobilen Geräten absolut in Ordnung, nur fehlt uns ein wenig der Bass. Beim Tragen haben wir Anfangs das Gefühl, dass uns die Hörer aus den Ohren fallen. Dies ist jedoch nicht der Fall, da die Hörer selbst beim Headbangingtest im Ohr blieben. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Kompakt & leicht
+ Kabellos
+ Unterwegs aufladbar

Kontra:
– Sitzt locker im Gehörgang
– Bass schwach

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Wertung: 7,9/10
Produktseite[/nextpage]

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DAS ERSTE LED-DISPLAY DER WELT MIT KABELLOSER BLUETOOTH® TECHNOLOGIE, OFFIZIELL LIZENZIERT FÜR PLAYSTATION™4

Rennes, 15. März 2018 — Thrustmaster ist begeistert, sein Racing-Ecosystem für PlayStation™4 (PS4™) mit einem bahnbrechenden Bluetooth LED-Display zu erweitern. Um alle wesentlichen Informationen direkt im Blickfeld zu haben, können Rennfahrer es überall platzieren: das BT LED Display.

Alle wichtigen Eckdaten auf einen Blick

Das BT LED Display wurde speziell für alle Racing-Fans auf der PS4™ entwickelt – sowohl für Besitzer von Racinglenkrädern als auch für Benutzer der DUALSHOCK™4 Wireless Controller. Dank seiner vielfältigen LEDs und Anzeigen zeigt es dem Fahrer alle wichtigen Informationen auf einen Blick für noch bessere Performance: Drehzahl (Umdrehungen pro Minute), aktuelle Rundenzeiten, eingelegter Gang, Uhrzeit… Als erstes Display ist es mit kabelloser Bluetooth-Technologie ausgestattet und wurde offiziell für PlayStation™4 lizenziert.

Abhängig vom Aufbau seines Gaming-Bereiches kann der Benutzer das BT LED Display an jedem beliebigen Ort platzieren, um die ausgewählten Informationen anzeigen zu lassen – keine Kabel, keine Einschränkungen. Mit dem BT LED Display kann man vollständig in das Spielerlebnis eintauchen… ohne jegliche Ablenkungen!

Die ersten Publisher von PS4™-Spielen, die das Produkt übernommen und das Beste aus diesem innovativen Konzept herausgeholt haben, sind der Beweis für das hohe Interesse am BT LED Display. “Wir sind hocherfreut, das neue BT LED Display unterstützen zu können. Thrustmaster hat eine großartige Lösung geschaffen, die unsere PS4™-Spieler noch weiter in unsere Rennspiele eintauchen lässt,” so Andy Gray, eSport und Brand Partnerships Manager von Codemasters. “Sowohl F1 2017 als auch DiRT 4 unterstützen das Gerät, es gibt dem Spieler eine große Auswahl übersichtlich dargestellter Informationen, die äußerst hilfreich und von großem Vorteil sind. ”Sébastien Waxin, Marketing Project Manager für Rennspiele bei Bigben, stimmt dem zu. “Das BT LED Display bietet einem beim Spielen von WRC 7 auf der PS4™ große Vorteile. Man bekommt Unterstützung, das perfekte Timing für die Schaltung zu finden, aber auch um Zeiten und Leistung auf einer Etappe zu prüfen. Für Spitzenspieler bedeutet dieser Vorteil in WRC 7, wertvolle Zehntelsekunden einzusparen und damit den Unterschied zu machen.”

Alle benötigten Informationen auf einen Blick

Das BT LED Display nutzt kabellose Bluetooth-Technologie und ist offiziell für PlayStation™4 zertifiziert. Es liefert eine große Auswahl von wichtigen Information auf einen Blick, zusammen mit leicht zugänglicher Bedienung:

– 15 eingebaute LEDs für die Drehzahl (U/min)

– Zentrales numerisches Display zeigt den aktuellen Gang an

– Alphanumerische Displays links und rechts, mit 4 Ziffern und 14 Segmenten pro Display

– 6 Marshalling-LEDs: 3 auf der linken, 3 auf der rechten Seite

– 3 Drehschalter mit Push-Button-Funktion

– Ein-/Aus-Knopf

– Einstellbare Helligkeit

Das BT LED Display verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku und hält mit einer Akkuladung zwischen 24 bis 48 Stunden. Es kann über Micro-USB-Kabel* aufgeladen werden, entsprechend dem Kabel für die Aufladung der DUALSHOCK™4 Wireless Controller.

– Nur kompatibel mit PS4™

– Funktioniert mit allen auf dem Markt verfügbaren PS4™-Lenkrädern: besonders empfohlen für die Verwendung mit den Rennlenkrädern T-GT**, T500 RS**, T300-Serie**, T150** und T80**

– Kompatibel mit DUALSHOCK™4 Wireless Controller*

– Die ersten Spiele, in denen das BT LED Display integriert wurde, umfassen DiRT 4, WRC 7, F1 2017, Project CARS 2 und Gravel

– Die Liste mit kompatiblen PS4-Spielen ist verfügbar unter https://support.thrustmaster.com (auf der BT LED Display-Seite) und wird regelmäßig aktualisiert

Das BT LED Display ist ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von €169,99 (inkl. MWSt.) verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Anidees erste Tastatur im Test – das Prismatic Keyboard

Downsizing ist nicht nur ein Thema in der Automobilindustrie, sondern auch bei mittlerweile sehr vielen Computernutzern. Sei es zugunsten der cleanen Optik oder aber einfach aus Platzmangel auf dem Schreibtisch. Und da kommt das neue Prismatic Keyboard von Anidees ins Spiel – denn dieses vereint viele Features in einem kleinen Formfaktor. Welche Features dies sind und wie die Tastatur nebst Beleuchtung aussieht zeigen wir euch im Video-Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Video-Review

Fazit
Das Prismatic Keyboard von Anidees eignet sich hervorragen für Nutzer mit chronischem Platzmangel oder auch für die mobile Anwendung an Tablets und Phablets. Zwar kommt der Nutzer im mobilen Einsatz nicht in den Genuss der RGB Beleuchtung, aber ohnehin erscheint uns die Bluetooth Funktion als nettes Feature des Herstellers. Am Computer macht die Tastatur eine gute Figur, auch wenn die Tastatur derzeit nur im US Layout verfügbar ist. Der Hersteller teilte uns auf Nachfrage mit, dass es auch noch eine Version mit dem deutschen Layout geben wird. Die Tasten, besser gesagt die weißen Schalter von Kailh, geben ein hörbares und fühlbares Feedback und sind von ihrer Charakteristik mit den blauen Cherry MX Schaltern vergleichbar. Das kommt vor allem Vielschreibern entgegen, insofern diese nicht allzu empfindlich gegen das Klick-Geräusch sind. Die Tastatur ist derzeit für 59,90 Euro erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Ausleuchtung
+ Keine Software/Treiber notwendig
+ Preis

Kontra:
– Derzeit nur US Layout verfügbar

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Wertung: 9/10
Produktseite

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