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Ultrasone Performance 880 als Bundle mit dem Sirius und NAOS im Test

Heute widmen wir uns einem besonderen Leckerbissen der Firma Ultrasone aus Wielenbach, dem Ultrasone 880 Over Ear Headset mit Bluetooth Adapter und als Schmankerl dem Naos Wandler und Verstärker, welcher für ein noch besseres Hörerlebnis sorgen soll. Das 880 markiert hierbei das momentane Top Produkt der Ultra Serie des Herstellers und bietet verschieden Premiumfeatures wie ULE Abschirmung und titanbeschichtete 40 mm Schallwandler. Ob die selbst entwickelte und patentierte S-Logic® Plus Technologie hält was sie verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Ultrasone für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
  

Wir bekommen ein Paket, welches das Bundle Ultrasone 880 mit Bluetooth Adapter und zusätzlich ein Naos enthält. Ersteres zeigt sich in den typischen Ultrasone Farben, Grau und Rot. Eine Abbildung des Headsets und der Schriftzug des Herstellers zieren die Front. Zusätzlich zeigt ein gelber Aufkleber, dass es sich hier um ein Bundle inklusive Bluetooth Adapter handelt. Auf der Rückseite finden sich die Hauptfeatures in mehreren Sprachen erklärt. Das Naos kommt in einer kleinen Verpackung, welche ganz ähnlich gestaltet ist, aber hier ein Sichtfenster enthält und den Blick auf den Adapter preisgibt.

Lieferumfang:
  
Beim Ultrasone 880 inklusive Bluetooth Adapter finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörer mit Ersatzohrpolster mit Velour-Überzug
  • Neopren-Etui
  • Bluetooth Adapter mit Ladekabel
  • 2,5mm Klinkenkabel – 1,2 m mit Mute Taste
  • 3m langes Standardkabel Miniklinkenstecker plus Großklinkenadapter

Das Naos kommt in seiner eigenen Verpackung mit folgenden Zubehört:

  • Naos mit Transporttasche und Gummiband
  • USB-A zu Mikro USB Kabel
  • USB-C zu Mikro USB Kabel
  • Mikro USB zu Mikro USB Kabel
  • Lightning zu Mikro USB Kabel

Technische Daten:

Ultrasone 880:

Hersteller/Modell Ultrasone 880
Impedanz: 32 Ohm
Driver/Durchmesser: PET, 40 mm
Magnet: NdFeB
Frequenzbereich: 10– 22.000 Hz
Kennschalldruck (SPL): 99 dB
Gewicht (ohne Kabel): 244 g

Bluetooth Adapter:

Hersteller/Modell Sirius
Technologie: Bluetooth 4.1, aptX® Codec
Bluetooth Profil: HFP, A2DP, HSP, AVRCP
Batterlaufzeit: 8 bis 12 Stunden
Standby: 160 Stunden
Ladezeit: 1 Stunde
Max. Bluetooth Übertragungsdistanz: 20 m
Buttons: Play/Pause, Lautstärke
Gewicht 12 g

Naos:

Hersteller/Modell Naos Digital Analog Wandler und Verstärker
Kompatibilität: Smartphone (iOS, Android), Tablet, Notebook/Computer (Mac OS, Windows)
Größe: 46 mm x 18 mm x 6 mm
Audio Input: Micro USB
Kopfhörer Ausgang: 3,5 mm Stereo TRS
Frequenzgang: 10 Hz – 30 kHz
Drive ability: 16 – 300 Ohm
Sample Rate (USB Decoding): max 192 kHz /24 bit
Ausgang Impedanz: 0.73 Ohm
SNR: 110 dB (3.3 V input voltage)
Max. Ausgang Voltzahl: 2.6 Vp-p
Max. Output Current: 52.7mA (16 Ohm/ 1 kHz)
DAC Chip: AKM AK4430
Gewicht 6 g

 

Im Detail

Kopfhörer:
  

Auf den ersten Blick fällt die teil-metallische Oberfläche der Ohrmuscheln auf und gibt uns direkt das Gefühl ein hochwertiges Gerät in den Händen zu halten. Der Rest der Ohrmuscheln ist in mattem Schwarz gehalten, was im Vergleich zu Klavieroptik keine nervigen Fingerabdrücke hinterlässt. Weiterhin ist das Herstellerlogo und die Seriennummer 880 auf den Ohrmuscheln zu sehen. Der Kopfbügel hat ein Stahlband integriert, was einen sehr stabilen Eindruck vermittelt und sich gut am Kopf anschmiegt. Die Optik der Kopfhalterung ist aber etwas auffälliger und leicht klobiger als bei anderen Headsets, was je nach Geschmack gefallen kann oder eben nicht. Die geschlossenen Kopfhörer bieten Ohrpolster mit Memory-Foam und Kunstlederoberfläche. Man kann diese aber auch durch die zusätzlich beigelegten Polster in Velours ersetzen. Der Klinkenstecker befindet sich an der linken Ohrmuschel.

Bluetooth Adapter:
 

Der Sirius wird in die Klinke am linken Kopfhörer eingesteckt und besitzt einen Akku und Verstärker. Die Form schmiegt sich an die Kopfhörermuschel an und fällt dadurch kaum auf. Die Verarbeitung macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Ein Ein/Aus Knopf, Play/Pause und Laut und Leiser sind als Bedienelemente auf dem Adapter angebracht.

Naos:
 

Das Naos ähnelt einem kleine USB Stick und besitzt eine Aluminiumhülle. Es sieht sehr wertig und gut verarbeitet aus. Auf der einen Seite hat man den Micro USB Audio Eingang und auf der anderen Seite den 3,5mm Stereo Klinke Ausgang. Mit einem Gewicht von 6 Gramm ist es außerdem sehr leicht.

Technik:

Kopfhörer:

Die Technischen Daten des Kopfhörers können sich sehen lassen! Titan beschichtete PET_membran, ein 7 – 35.000 Hz Übertragungsbereich und MU-Metall Abschirmung, welche die elektromagnetische Strahlung am Kopf um bis zu 98% reduziert. Die ovalen Ohrmuscheln beherbergen die 40 mm Schallwandler, welche durch ihre leicht dezentrale Lage mehr Räumlichkeit erzeugen. Diese eigens entwickelte S-Logic Plus Surround Sound Technologie basiert auf dem Fakt, dass der Schall nicht direkt im Gehörgang eintrifft, sondern über Reflexionen im Innenohr den Raumklang erzeugt. S-Logic Plus erlaubt weiterhin einen bis zu 40% geringeren Schalldruck bei gleich empfundener Lautstärke.

Bluetooth Adapter:

Noch vor einigen Jahren war Bluetooth bei Musikenthusiasten verpönt, da die früheren Standards nur eine geringe Datenübertragungsrate boten und Verbindungsunterbrechungen zum Alltag gehörten. Doch die neuen Standards ermöglichen, gepaart mit der Rechenleistung des Sirius, mittlerweile einen hohen Datendurchsatz und sehr gute Decodierqualität. Der Sirius unterstützt den neuesten aptX-Codec, welcher im Gegensatz zum proprietären SBC-Codec, fast verlustfrei arbeiten kann. Dafür benötigt man aber ein entsprechendes Endgerät, welches diesen Codec auch beherrscht. Die verwendete Bluetooth Version ist 4.1. Neben der Software beherbergt das kleine Gehäuse außerdem eine sehr ansehnliche Liste von Hardware: Wir haben einen Akku, der etwa 10-12 Stunden durchhält, ein Mikrofon, Musiksteuerung durch die eingebauten Tasten und einen integrierten Verstärker und D/A Wandler. Das ist eine Menge Technik, die gerade einmal 12 Gramm wiegt.

Naos:

D/A Wandler und Ausgangsstufen von Handys und Laptops klingen meistens nicht sehr gut und besitzen eine niedrige Komponentenqualität. Hier setzt das Naos an und versucht mit einem ultraportablen Design diese Qualitätslücke zu schließen. Er bietet Auflösungen von bis zu 192 kHz und 24 Bit. Zum Einsatz kommt der AK 4432 Wandler des japanischen Edelherstellers Asahi Kasei und er ist kompatibel mit Windows, iOS, MacOS und Android (über USB-OTG-Funktionalität).


Praxistest 

Klang:

Im Praxistest betrachten wir zuerst das Ultrasone 880 Headset mit und ohne Bluetooth Adapter. Ohne Adapter schließen wir das Kabel an unser Galaxy S8 an und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen sehr realitätsnah und wirken, als ob man sich direkt im Raum mit den Musikern befindet. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man aber die etwas stärker betonten Bässe. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop /Rock und Housemusik eher gewollt. Durch die S-Logic Technologie wirkt der Klang auch sehr räumlich und man kann die einzelnen Instrumente und Sänger klar trennen. Des Weiteren sorgt der Kennschalldruckpegel von 94 dB SPL und die Impedanz von 32 Ohm für eine ausreichende Lautstärke bei allen getesteten Geräten.

Im direkten Vergleich nutzen wir nun den Bluetooth Adapter. Dabei verlassen wir uns auf den wesentlich besseren aptX-Codec, damit der Vergleich nicht zu unfair wird. Alte Mobiltelefone oder Modelle könnten diesen Standard aber noch nicht unterstützen und bieten damit eine schlechtere mögliche Klangqualität. Wir aktivieren die Entwickleroptionen in unserem Galaxy S8 und vergewissern uns, dass aptX als Bluetooth- codec eingestellt ist. HiRes Quellen werden nun auf 16 bit / 48 kHz heruntergerechnet, aber selbst aptX HD würde nur maximal 24 bit / 48 kHz liefern. Somit ist Bluetooth auch immer ein Kompromiss aus Komfort und Klangqualität. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Selbst nach mehrmaligen Ab- und Ansteckversuchen klingt die Musikauswahl noch hervorragend. Da der Sirius auch einen eigenen Verstärker und Lautstärkeregelung besitzt, ist es aber tatsächlich möglich die Kopfhörer zu übersteuern. Da die Lautstärke dann aber Jenseits von Gut und böse ist, empfehlen wir die Lautstärke mittels des Endgerätes zu steuern.

Komfort/Funktionalität:

Kopfhörer:
  
Auch wenn der Klang noch so gut ist, die Kopfhörer sollten auch angenehm zu tragen sein! Der Memory Foam der 880er Ohrpolster schmiegt sich genau an unsere Ohren an und sorgt sofort für eine starke Nebengeräuschunterdrückung. Durch den hohen Anpressdruck und die geschlossene Bauweise sollte man sich aber im Klaren sein, dass das Tragen der Kopfhörer auf Dauer etwas unangenehm werden könnte. Wem die lederbezogenen Ohrmuscheln zu schnell ins Schwitzen bringen, der greift am besten zu den Velourspolstern. In unserem Langzeittest tragen wir die Ultrasone 880 einen Abend lang beim zocken und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er trägt sich auch auf Dauer angenehm und bei uns sind keine Kopfschmerzen aufgetreten.

Bluetooth Adapter:
 

Mit dem Sirius Bluetooth Adapter verhält es sich ähnlich gut. Einfach in die Klinke einstecken und den Power Knopf drücken. Nach ein Paar Sekunden ist es bereit für das Pairing und auch das dauert nur wenige Augenblicke. Falls der Akku mal leer ist, steck man ihn einfach in das beigelegte USB- Klinke Ladekabel und den USB Stecker in ein Ladegerät. Einfacher geht es kaum!

Naos:

Klang/Anwendungsgebiete:
  

Wer sein Telefon, Tablet oder Laptop als Billigwandler ausschalten will, wird mit Naos seine Freude haben. Der Wandler bietet einen mehr als ordentlichen Übertragungsverlauf von 10Hz bis 30 kHz und der SNR ist mit 110 db bei 3,3 V angegeben. Im Anwendungsfall steckt man den Naos einfach zwischen Klinke und Endgerät und bekommt nun den vollen Klanggenuss zu hören. Es gibt keine weiteren Bedienelemente, man nutzt einfach das Endgerät für die Lautstärkeregelung. Im Test haben wir den Naos angeschlossen, ein Musikstück gehört und dann aus dem Signalweg genommen. Dabei merkt man sofort den Qualitätsunterschied. Vor allem bei Smartphones fällt es besonders auf. Ohne Naos klingt ein Smartphone sehr neutral und etwas stumpf und kraftlos. Mit Naos kommen die Feinheiten besser zur Geltung und die Musik gewinnt an Breite und Räumlichkeit. Der Unterschied an einem hochwertigen Laptop ist nicht so groß, aber trotzdem merkbar. Durch die ultrakompakte Bauform und das geringe Gewicht empfinden wir den extra Wandler auch nicht als störend. Ultrasone liefert zusätzlich ein Gummiband, mit dem man den Naos am Handy festklemmen kann.



Fazit

Kopfhörer mit Bluetooth Headset:

Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, kommt bei Ultrasone nicht um den Sirius herum. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein tolles Klangbild mit dem Adapter und ein noch besseres ohne ihn gehabt. Freilich ist der Gesamtpreis des Ultrasone 880 plus Sirius von 430€ recht hoch, aber bietet durch die Modularität eine hohe Anwendungsbreite. Auch die Kopfhörer ohne den Sirius können sich in der hochpreisigen Liga mehr als behaupten. Wir vergeben für das Bundle 9.4 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.


Wertung: 9.4/10

PRO
+ modular durch abnehmbaren Adapter
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ toller Klang

KONTRA
– Preis

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Produktlink Ultrasone 880
Produktlink Sirius
Preisvergleich Ultrasone 880


Naos Wandler und Verstärker:

Wie bereits erwähnt ist der Naos ein feines Stück Technik, dass vor allem audiophile Menschen anspricht, die Wert auf eine hohe Wiedergabequalität legen. Normale Endgeräte besitzen meist keine hochwertigen D/A Wandler und hier setzt Ultrasone mit dem Naos an. Wir sind von der gebotenen Qualität sehr angetan und der Preis von 169€ ist für so ein feines Stück Hardware durchaus gerechtfertigt. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob diese Investition lohnend ist und letzlich handelt es sich eher um ein Nischenprodukt. Alles in allem vergeben wir 9.5 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle Musikliebhaber!

Wertung: 9.5/10

PRO
+ sehr kompakt und leicht
+ hohe D/A Wandler Qualität
+ Anschlusskabel für alle möglichen Endgeräte

KONTRA
– keine

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Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Teufel ROCKSTER CROSS im Test

Wer eine Gartenparty oder ein Picknick rocken will, für den wird der Teufel ROCKSTER CROSS vermutlich genau das Richtige sein. In dem kompakten Bluetooth Lautsprecher kommt ein 2-Wege-System bestehend aus zwei 20 mm Hochtöner und einem 120 mm Tieftöner sowie zwei Passivmembranen zum Einsatz. Um das System zu befeuern, kommt ein Class-D Verstärker zum Einsatz. Natürlich bietet der kleine Kraftzwerg noch weitere Features – welches das sind und ob der ROCKSTER CROSS einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen konnte, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung



Bei der Verpackung setzt Teufel, wie auch bei seinen anderen Produkten, auf Understatement. Keine Hochglanzverpackung mit Bildern, sondern ein einfacher brauner Karton aus Wellpappe. Auf dem sind eine Handvoll der technischen Daten sowie Modellname und Herstellerlogo zu finden.


Inhalt



In der Verpackung befindet sich neben dem Teufel Rockster Cross noch eine Trageschlaufe mit zwei Karabinern, das Ladegerät samt Anschlusskabel und die Bedienungsanleitung.


Daten

Technische Daten – Teufel Rockster Cross
Abmessungen
Gewicht
38 cm x 13 cm x 16 cm (B x T x H)
2,40 kg
Gehäusematerial
Gehäuseoberfläche
Kunststoff
Matt, gummiert
Lautsprecher Maximaler Schalldruck: 98 dB/1m
Frequenzbereich: 50 – 20.000 Hz
Hochtöner: 2
Hochtöner: 20,00 mm
Hochtöner-Material: Gewebe
Tieftöner: 1
Tieftöner: 120,00 mm
Tieftöner-Material: Gewebe
Sonstiges: 2x Passivmembrane (95 x 75 mm, Metall)
Akustisches Prinzip: 2-Wege-System
Gehäuseaufbau: Geschlossen/Passivmembran
Netto-Innen-Volumen: 2 Liter
Elektronik Verstärker-Konfiguration. 2.1
Verstärkerkanäle: 3
Betriebsspannung: Ladestrom (über Netzteil) 20 Volt
Speicher für Einstellungen bei Netztrennung: Ja
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Akku Akku-Typ: Lithium-Ionen
Akku-Betriebsdauer: Bis zu 16 Stunden
Akku-Maximale Ladedauer: ca. 3,5 h (nach Vollentladung)
Sonstiges: LED Ladestandsanzeige für Akku
Anschlüsse Bluetooth Mikrofon: 1
Micro USB B: Ja
Klinkenbuchsen-Eingang: 3,5 mm
Bluetooth: aptX
Anschlüsse-Ladestation: Ja
Sonstiges: USB-Powerbank zum Aufladen von Smartphones
Sonstiges Outdoor-Modus für eine bessere Höhenwiedergabe


Details

 

Das der ROCKSTER CROSS quasi der große Bruder des ROCKSTER GO ist, sieht man ihm auf den ersten Blick an. Die Konturen und in großen Teilen des Designs spiegelt sich die Verwandtschaft wieder. Beim ROCKSTER CROSS wir die Front von einem Gitter abgedeckt, welches mittig stolz aber dezent das Herstellerlogo trägt. Umrandet wird das Gitter von einem roten Streifen, der das ganze etwas aggressiver macht. Auf der Unterseite finden wir nicht nur das Typenschild, sondern auch die vier Standfüße des ROCKSTER CROSS. Weil das Gehäuse über eine gummierte Oberfläche verfügt, ist es sehr griffig in der Hand und steht auch rutschsicher und stabil auf nahezu jeder Oberfläche. Das Gehäuse ist gemäß IPX5 geschützt und ist damit geschützt gegen gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel. Daher muss sich der Nutzer auch keine Sorge machen, wenn einmal ein Wolkenbruch das Openair-Musikvergnügen trübt. Der Teufel ROCKSTER CROSS wird es überleben.


 

Ein Rücken kann auch entzücken und so entzückt uns der ROCKSTER CROSS mit seiner Rückseite. Denn hier finden wir nicht nur links und rechts Ausbuchtungen, die sich hervorragend zum tragen des Lautsprechers eignen, sondern mittig auch die, durch ein Gitter verdeckte Öffnung, hinter der sich die beiden Passivmembranen befinden. Die Funktion der Membran: Bei einer bestimmten Frequenz (die gleichzeitig die untere Grenze vom Subwoofer darstellt), bringt die passive Membran einen Leistungsschub.

Außerdem finden wir hier auch die Bedienelemente im oberen und die durch Kappen verdeckten Anschlüsse im unteren Bereich. Die oberen vier Tasten dienen der Steuerung von Medien und deren Lautstärke. Durch die Kennzeichnung stellen die Taten für den Nutzer kein großes Rätsel da und sind intuitiv zu bedienen. Die untere Tastenreihe ist hauptsächlich für die Verbindung und Features verantwortlich. Hinter der ersten Taste von links verbirgt sich das Connect Feature, damit können beispielsweise zwei TEUFEL ROCKSTER CROSS miteinander verbunden werden. Die zweite Taste stellt eine Bluetooth Verbindung her, während die nächste Taste das Outdoor Feature aktiviert. Das Outdoor Feature lässt den ROCKSTER CROSS noch etwas satter und lauter klingen. Anschließend folgen vier LEDs, welche den Ladezustand des Akkus zeigen und anschließend die Ein/Aus-Taste.


 

Nun widmen wir uns den Anschlüssen, diese sind unter zwei Gummikappen zu finden. Auf der linken Seite sind der 3,5 mm Audio-Klinke-Eingang sowie der Anschluss für das Netzteil untergebracht. Auf der rechten Seite finden wir einen Micro-USB sowie einen normalen USB Anschluss. Der Micro-USB Anschluss ist für Service-Arbeiten durch Teufel vorgesehen während der normale USB Anschluss zur Stromversorgung von entsprechenden Geräten dient. So können etwa Zuspiele wie MP3-Player oder Smartphones geladen werden. Die Ausgangsspannung liegt bei 5 Volt mit 0,5 Ampere.


Praxis

Bedienung

Die Bedienung des Teufel ROCKSTER CROSS ist sehr intuitiv, lediglich manche Bedientasten verfügen über verschiedene Funktionen. Wird etwa die Play-Taste in Verbindung mit der Taste zum Erhöhen der Lautstärke gedrückt, so wird zum nächsten Titel gesprungen. Zudem können mit der Play-Taste auch Anrufe entgegengenommen und beendet werden. Somit verfügt der ROCKSTER CROSS über eine Freisprechfunktion, die allerdings in der Praxis nicht überzeugen konnte. Damit unser Gesprächspartner uns verstehen müssen wir sehr nah und mit Nachdruck sprechen, zudem hallt die Stimme unseres Gesprächspartners, was recht unangenehm ist. Über die Taste mit dem Mikrofon-Symbol können Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant aufgerufen werden.


Klang



Die Treiberkonfiguration aus zwei 20 mm Hochtönern und einem 120 mm Tieftöner in Kombination mit zwei Passivmembranen zur Leistungssteigerung verspricht einen kraftvollen Klang. Zudem unterstützt der ROCKSTER CROSS auch den apt-X Standard. Dieser stellt einen Algorithmus da, der in der Lage ist, eine gute Kompression bei einem hohen Nutzsignal zu erzeugen. Ein Audiosignal kann nach der Komprimierung nahezu in gleicher Qualität wiedergegeben werden. Das macht diesen Codec so interessant.

Der ROCKSTER CROSS klingt ungemein knackig und druckvoll. Der Bass tönt auch bei höheren Lautstärken dynamisch und klar. Dank Reflexabstimmung klingt der Lautsprecher bis in tiefe Tonlagen sauber. Im Mitteltonbereich trumpft der Teufel ROCKSTER CROSS mit einer erstklassiger Stimmwiedergabe auf. Die Hochtöner sind perfekt in das Klangbild integriert und offenbaren ein tolle Auflösung. Dank Teufels Dynamore-Technologie bietet der ROCKSTER CROSS eine erstaunlich gute Raumabbildung, die man von einem tragbaren Lautsprecher selten in so guter Qualität hört. Getreu dem Teufel-Motto „Mach mal laut!“ kann ein zweiter ROCKSTER CROSS zugeschaltet werden, wodurch Lautstärke und Dynamik noch deutlich dazu gewinnen sollten.


Akkulaufzeit

Teufel verspricht eine Akkulaufzeit von 16 Stunden und das können wir auch so bestätigen – zumindest so lange wir ihn lediglich bei Zimmerlautstärke betreiben und auf das Features der Powerbank verzichten. Nutzen wir den ROCKSTER CROSS als Powerbank und reizen die Lautstärke aus, so verkürzt dies die Laufzeit natürlich erheblich.


Fazit

Wer auf der Suche nach einem noch kompakten und tragbaren aber dennoch kräftigen Bluetooth Lautsprecher ist, für den dürfte sicherlich der Teufel ROCKSTER CROSS in Frage kommen. Ausgestattet mit einem Gehäuse, welches den Lautsprecher Outdoor-tauglich macht, gepaart mit guter Technik und dynamisch spielenden Treibern ist der ROCKSTER CROSS der Star jeder Outdoor Aktivität – egal ob Picknick, Camping oder der Gartenparty. Der Teufel ROCKSTER CROSS ist derzeit ab 299 Euro direkt bei Teufel erhältlich.  Der Kauf direkt beim Hersteller bringt den Vorteil von 8 Wochen Rückgaberecht. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Stabil gebaut
+ IPX5 geschützt
+ Spielt sehr laut & dynamisch
+ Akkulaufzeit
+ Powerbank Funktion
+ Pairing von zwei ROCKSTER CROSS möglich

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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HyperX Cloud MIX Gaming Headset im Test

Einleitung
Verpackung, Inhalt, Daten
Details
Praxis
Fazit

Einleitung

In unserem heutigen Test schauen wir uns das brandneue HyperX Cloud MIX Gaming Headset an. Optisch ist orientiert es sich stark an der regulären Cloud Serie, doch die Neuerungen befinden sich im Inneren. Denn das HyperX Cloud MIX kann über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbunden werden. Wie gut das funktioniert und wie wir das Headset empfinden erfahrt ihr nun im Folgenden.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

 

TOP

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das HyperX Cloud MIX Gaming Headset kommt in einer freundlichen und hellen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Außerdem finden sich auch hier die ersten Informationen zu den Features. Auf der Rückseite sowie an den Seiten sind diese Features und die Spezifikationen noch genauer beschrieben. So wird dem geneigten Interessenten schon im Geschäft einiges an Informationen an die Hand gegeben.

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Öffnen wir die Verpackung und klappen den Deckel auf, so erwartet und ein sauber verpacktes Headset nebst Beilagen. Das Headset selbst befindet sich in einem Bett aus transparenten Kunststoff.

Inhalt

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Neben dem Headset befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Mikrofon mit Schwanenhals
  • 140 cm Headsetkabel (2x 3,5 mm Klinke, männlich, 4-polig)
  • 200 cm PC-Verlängerungskabel (3,5 mm Klinke zu 2x 3,5 mm Klinke)
  • USB Ladekabel (Micro USB zu USB)
  • Aufbewahrungsbeutel

Daten

Technische Daten HyperX Cloud Mix
Kopfhörer Treiber: Dynamischer 40 mm-Treiber mit Neodym-Magneten
Typ: Over Ear, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 10 Hz – 40 kHz
Impedanz: 40 Ω
Schalldruckpegel: 100 dBSPL/ mW bei 1kHz
T.H.D.: [ 2 %
Gewicht: 260 g
Gewicht mit Mikrofon: 275 g
Kabellänge:
Abnehmbares Headset-Kabel: 1,4 m
PC-Verlängerungskabel: 2 m
USB-Ladekabel: 0,5 m
Verbindungstyp:
Abnehmbares Headset-Kabel: 3,5mm-Klinke (vierpolig)
PC-Verlängerungskabel: 3,5 mm Stereo und Mikrofonstecker
Mikrofon Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Noise Cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -42dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Eingebautes Mikrofon
Bauform: Elektretmikrofon
Richtcharakteristik: omnidirektional
Frequenzgang: 50 Hz – 8 kHz
Empfindlichkeit: 33dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Verbindung Kabel: 2x 3,5 mm Klinke
Kabellos: Bluetooth 4.2
Akkulaufzeit Bluetooth: 20 Stunden
Kabellose Reichweite: Bis zu 10 Meter

TOP

Details

 

Praxis

Mikrofon

 

Wir nutzen das Headset sowohl für Skype Telefonate als auch für Konferenzen oder Unterhaltungen in Teamspeak und Discord. Dabei wird unsere Stimme stets klar wahrgenommen. Dabei muss das Mikrofon noch nicht einmal direkt vor dem Mund getragen werden, es ist empfindlich genug, so dass es auch etwas weiter vom Mund platziert werden kann.

Praxis

Wir nutzen das Headset für einige Tage ganz intensiv, so folgt es uns auf dem Weg zur Arbeit und beschallt uns in Bus und Bahn via Bluetooth mit Musik vom Handy. Durch das geschlossene Design sind wir gut von der Außenwelt abgeschnitten. Daher bewegen wir uns auch etwas aufmerksamer da wir sonst vielleicht wichtige Signale wie etwa das Horn eines Krankenwagens nicht sofort wahrnehmen. Auf der Arbeit angekommen stöpseln wir das Headset an unserem Rechner ein und können es auf ganz herkömmliche Art und Weise nutzen. Auf dem Rückweg begleitet es uns wieder musikalisch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abends nutzen wir es das ein oder andere Mal zum Spielen am Computer oder der Konsole – so dürfte sich der Hersteller das auch vorgestellt haben.

Das HyperX Cloud Mix sitz angenehm und fest auf dem Kopf ohne dass wir uns dabei eingeengt fühlen. Bei den derzeitigen Temperaturen transpirieren wir nicht unter dem Headset. Aufgrund des Materials an den Polstern könnte das bei sommerlichen Temperaturen anders sein.

 

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Im HyperX Cloud MIX kommen 40 mm Neodym Treiber zum Einsatz. Diese sitzen in einem Aufbau aus zwei Kammern welcher die Tiefen von den Mitten und Höhen trennen soll. Dadurch sollen Verzerrungen größtenteils verhindert und ein klarer, unverfälschter Klang realisiert werden. Zusätzlich beträgt der Frequenzbereich 10 Hz bis 40 kHz. Die Klangqualität ist im kabelgebundenen Betrieb sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören sehr gut. Besonders die Ortung von Umgebungsgeräuschen wie Schritten ist mit dem Headset sehr gut möglich. Beim Musikhören können die Kopfhörer mit einem satten Bass und gleichzeitig unverfälschten Klang punkten. Im Bluetooth Betrieb ändert sich an der Klangqualität nichts. HyperX gibt eine maximale Reichweite von 10 Metern an, was wir an dieser Stelle bestätigen können.

Beim Thema Bluetooth haben wir auch eine kleine Anmerkung. Zwar lässt sich das Headset auch mit Computern verbinden insofern diese das unterstützen, doch ist die Verbindung nicht für Unterhaltungen geeignet. Die Verbindung lässt nur die Nutzung des internen Mikrofons zu und sorgt außerdem dafür, dass Windows bei den Soundeigenschaften nur ein Format anbietet: „1 Kanal, 16 Bit, 16.000 Hz (Tonbandqualität)“. Das reicht am Handy zum Telefonieren locker aus, aber am Computer sorgt das für Beschwerden bei unseren Zuhörern. HyperX hat die Bluetooth Funktion aber auch nicht für diesen Zweck vorgesehen. Im Bluetooth Betrieb gibt HyperX eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und bei Zimmerlautstärke kommen wir sogar auf knapp 21 Stunden. Beim Einschalten teilt uns das Cloud MIX sprachlich den aktuellen Akkustand mit, eine Anzeige gibt es nicht. Zusätzlich gibt es Meldungen, wenn wir auf den Pairing Modus wechseln sowie bei erfolgreicher Verbindung und Trennung.

TOP

Fazit

Das HyperX gibt eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro für das Cloud MIX an. Stellenweise ist es im Netz schon für 189,99 Euro verfügbar. Dafür erhält der Nutzer ein stabiles Headset mit ausgewogenen Klang und der Möglichkeit es auch unterwegs nutzen zu können. Mit einer Kabellänge von etwas über 3 Metern bietet es am Computer einen großzügigen Bewegungsspielraum. In dieser Konstellation an Features gibt es zum HyperX Cloud MIX nur ein einziges Konkurrenz Produkt, welches aber deutlich teurer ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil gebaut
+ Zeitloses Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Abnehmbare Kabel
+ Ausgewogener Klang
+ Bluetooth
+ Gutes Mikrofon
+ Langes Kabel

Kontra:
– Kabelloser Betrieb am PC eingeschränkt möglich
– Anschlüsse ohne Abdeckungen
– Preis

 

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Wertung: 9/10
Produktseite

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Focal LISTEN WIRELESS CHIC EDITION – Kabellose Kopfhörer im Test

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Focal LISTEN WIRELESS CHIC EDITION –
Kabellose Kopfhörer im Test

Ein weiteres Mal erreicht uns ein Kopfhörer eines namhaften Herstellers. Doch mag der Name „Focal“ aus französischem Hause noch nicht zu unser aller Ohren vorgedrungen sein, wenngleich der Name im Car-Hifi-Bereich ein gern ausgesprochener bleibt und als Synonym für höchste Ansprüche gilt. Ebenso befinden sich weitere Produktgruppen im Wandel, die eine immer größere Aufmerksamkeit verursachen. Schließlich, und das werden wir im weiteren Verlauf dieses Reviews herausarbeiten, stellt Focal höchste Ansprüche an der Qualität seiner Produkte, ohne uns dabei zu tief ins Portmonee greifen zu lassen.

Für alle unsere Leser, denen Focal noch kein Begriff ist, sei zumindest erwähnt, dass das 1979 gegründete französische Unternehmen professionelle Audioprodukte von höchster Qualität für die Bereiche Pro Audio, Hifi, Car-Hifi und Kopfhörer in die Waagschale legt und zugleich neue Maßstäbe auf dem weltweiten Akustikmarkt etabliert.

Das LISTEN WIRELESS ist unter der Produktlinie der Kopfhörer im „Starter-Segment“ eingegliedert (was vergleichsweise zu konkurrierenden Unternehmen das untere Premiumsegment darstellt) und liegt preislich bei knapp 209€ bei seriösen Händlern. Wir möchten in diesem Test herausstellen, wo die Vorteile des Geräts liegen und welche Features den Produktpreis beeinflussen. Wir werden uns darüber hinaus mit der Authentizität des Klangs befassen und die möglich anfallenden klanglichen Unterschiede zwischen Kabel- und Wireless-Betrieb herausarbeiten.

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Schließlich bedanken wir uns bei unserem neuen Partner Focal für das elegante und überraschende Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des LISTEN WIRELESS ist stilvoll gestaltet und zeigt eine kontrastreiche Farbaufspaltung in Schwarz-Weiß als Hintergrund für die frontal abgebildeten CHIC. Die Schriftzüge auf schwarzem Grund sind weiß, während jene auf weißem Grund schwarz abgebildet sind. Selbstverständlich offenbart uns Focal auf dem Cover einige Features der LISTEN, wie die Noise Isolation oder die 20 stündige Akkulaufzeit auf dem Cover. Die Rückseite gibt uns ein Intro über die LISTEN, welche sich als Begrüßungsformel darstellt und uns suggeriert, dass wir nun in eine für uns noch nie dagewesene und einzigartige Klangwelt eintauchen werden. So gelingt es Focal, sich von ihrer Konkurrenz abzuheben und den Begriff „Klang“ für sich und für ihre Hörer neu zu definieren. Eine Auflistung des Paketinhalts und eine Tabelle der technischen Daten befindet sich auf der linken Seite der Verpackung, während sich weitere Features, wie die Kompatibilität zu APTX-Formaten und die lange Reichweite von über 15 Metern auf der Unterseite befinden.

 

Inhalt

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Nun wird es Zeit die Verpackung zu öffnen und uns dem Zubehör zu widmen. Als erstes erblicken wir das sehr aufgeräumte Innenleben. Die Kopfhörer liegen in einer passgenauen Fassung. Das Softcase ist gefaltet und hat ebenso seinen Platz.

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Mittig sind das 121 cm lange USB-Ladekabel und das 128 cm lange Klinken-Kabel in passender Farbkombination zu den CHIC ordentlich zusammengelegt und werden durch einen Kartonschuber zusammengehalten. Die Bedienungsanleitung und die Nutzungshinweise befinden sich ebenso in der Verpackung.

 

Daten

Hersteller / Modell Focal / LISTEN WIRELESS CHIC
Prinzip geschlossen
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr (Standard) Ohrumschließend
Audio-Übertragungsbereich 15Hz – 22kHz
Schalldruckpegel @ 1kHz 122dB
Impedanz 32 Ohm
Treiber Elektrodynamisch, Mylar Titanium, 40mm
Mikrofon 2 x Omnidirektional
Kanäle 2.0
Übertragungsart(en) Bluetooth 4.1 oder Klinken-Kabel
Reichweite bis zu 15m
Fernbedienung Nein
Steuerungsmöglichkeit über Drucktasten der rechten Ohrmuschel
Gewicht 300g
Akkulaufzeit bis zu 20h
Ladegerät über USB 2.0
Lieferumfang LISTEN WIRELESS, USB 2.0 Kabel, Klinken-Kabel, Transporttasche

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Details

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Nun wird es endlich Zeit, den Kopfhörer aus dem Karton zu nehmen. Als erstes klappen wir ihn ein und legen ihn in das beiliegende Softcase. Es ist aus einer Mischung aus Neopren und Mikrofaser gefertigt. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn als Staubschutz wird das Softcase seinen Zweck erfüllen und auch Spritzwasser abhalten, Stöße, schärfere Kanten oder starker Regen könnten jedoch die Kopfhörer auch durch das Case beschädigen. Eine etwas dichter gepolsterte Tasche oder ein Hardcase hätte womöglich einen besseren Dienst getan und die Kopfhörer noch besser geschützt.

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Obwohl das Softcase gut aussieht sowie zweckdienlich und toll verarbeitet ist, bietet es keine Innentasche für beide Kabel und ist auch in der Größe sehr knapp bemessen. So wäre es eine Überlegung wert, das Case für den mobilen Einsatz deutlich robuster zu fertigen und die CHIC selbst dafür als lobendes Beispiel zu verwenden, da diese durchaus für die harsche Alltagspraxis konstruiert sind.

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So sind alle Bedienelemente auf der rechten Ohrmuschel gummiert, genauso wie die weiche Kopfauflage unter dem Bügel, was das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Die Hörmuscheln sind geschlossen und auch die Polster vermitteln eine höchst qualitative Haptik. Lediglich der USB-Eingang am vorderen unteren Teil der rechten Ohrmuschel könnte eine Funktion zur Abdeckung in Form eines „Gummistöpsels“ vertragen. Das dicke USB-Kabel ist nicht gesleeved, sondern gummiert und hinterlässt einen massiven, langlebigen Eindruck, während das Klinken-Kabel selbige Werte plus einen Funken Eleganz durch seine verchromten Details vermittelt. Darüber hinaus ist es funktional, da es eine Dreh-Funktion zum Einrasten an der Ohrmuschel bietet.

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Weitestgehend sind die restlichen Komponenten des Kopfhörers aus Kunststoff gefertigt. Lediglich das Focal-Emblem auf beiden Ohrmuscheln ist aus Metall. Doch lohnt sich der Blick ins Innere der Muscheln, denn die 40 mm großen Treiber sind von sehr guter Qualität in einem Verbund aus Mylar und Titan gefertigt.

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Was den Tragekomfort angeht, sind wir hellauf begeistert. Die CHIC sind wahre Leichtgewichte. Innerhalb der Ohrpolster haben unsere Ohren ausreichend Platz und die Polsterung ist sowohl weich, als auch atmungsaktiv und passt sich unserer Kopfform sehr gut an. Da die CHIC von Grund auf auch für sehr kleine Köpfe geeignet sind, können sie 35mm ausgefahren werden, damit auch die Hünen unter uns in den Geschmack dieser Kopfhörer kommen können.

Insgesamt ist die Verarbeitung und die Materialwahl gut bis sehr gut und dem Preis angemessen. Das Tragekomfort ist dank einer Leichtigkeit von nur 300 g, sowie der 22 mm dicken Memory-Foam-Beschaffenheit der Ohrpolster ausgezeichnet.

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Es sei noch zu erwähnen, dass die CHIC in weiteren metallisch wirkenden Farbvarianten zu haben sind. Wir haben uns für die Farbkombination „Olive“ entschieden, während die Farbpalette auch die Farben „Blue“, „Purple“ und „Black“ beinhaltet.

Nun freuen wir uns, das große und ersehnte Feld anzugehen und endlich die klanglichen Eigenschaften in den Fokus zu nehmen.

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Praxis

Kommen wir nun zu dem, was einen Kopfhörer ausmacht – seinen Klang:

Wir testen die LISTEN WIRELESS in zwei Etappen…

  • Klangqualität innerhalb einer Bluetooth-Connection
  • Klangqualität mittels Kabel

 

… und hören uns dabei die folgenden Werke an:

  • Lean On – Major Lazer – Electronic
  • Liquid Spirit – Gregory Porter – Jazz
  • Woman in Chains – Xavier Naidoo – Pop-Ballade

 

Beginnen werden wir mit einem Titel von Major Lazer „Leon on“ und legen unseren Fokus auf die Wiedergabe tiefster Frequenzen und authentische Stimmen. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. In den ersten 28 Sekunden liegt klar die Stimmwiedergabe nahezu als A-Capella-Aufnahme im Vordergrund. Das gibt uns die Gelegenheit sie kleinschrittig zu verinnerlichen, bevor es ab der 49 Sekunde zum „Beat Drop“ kommt. Beide klanglichen Elemente, sowohl Stimme als auch die Bassschläge, sind extrem authentisch. Obwohl wir schon, beispielsweise mit den Roland M-100 Aira, tiefere Bässe wahrgenommen haben, als die CHIC sie zustande bringen, halten wir ihnen zugute, dass sie die Stimme der Sängerin in einer natürlicheren Farbe wiedergeben. Um dem Begriff der „Stimmfarbe“ etwas näher zu kommen, versuchen wir dies für euch anhand eines Vergleichs mit den Roland M-100 Aira. Die M-100 Aira verfälschen Stimmen in einen tieferen Ton zugunsten des Basses. Dadurch werden kleinste Nuancen, wie beispielsweise die „Rauchigkeit“ in ihrer Stimme geschmälert. Besonders fällt dies bei 01:16 min bei dem Wort „Side“ auf, da sie in der Tonhöhe variiert und das Wort wie gepitcht wirkt. Diese und andere kleinen Nuance werden bei den sonst sehr guten M-100 Aira nicht so detailgetreu wiedergegeben. Für die LISTEN WIRELESS müssen wir also festhalten, dass sie trotz sehr guter Wiedergabe tiefer Frequenzen eine authentische Stimmfarbe ermöglichen und viele minimale Details auch bei einem leisen Pegel nicht verschlucken. Auch die Stimme und die elektronischen Sounds in Kombination sind angenehmer voneinander abgesetzt und besitzen eine ausgezeichnete „Reinheit“. Das fällt uns bei dem minimalen Reverb der Stimme auf, welches auch dann noch wahrzunehmen ist, wenn die elektronischen Sounds mit einem Fortissimo einsetzen.

Wir probieren es nun weiterhin mit der absoluten Stärke der LISTEN WIRELESS und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Aus dem Album „Liquid Spirit“ koppeln wir für unseren Test den gleichnamigen Song. Der Sound wird von Percussions, High-Hats, Hand-Claps, Kontrabass, Trompeten und wilden Piano-Soli dominiert. Und ja, der Sound ist der absolute Wahnsinn, wirkt aber zugleich nicht „gekünstelt“ wie wir es bei den meisten anderen Mitbewerbern zu oft feststellen mussten. Zum Beispiel wirken die M-100 Aira klanglich, als befänden wir uns auf einem Festival, die Aventho-Wireless suggerieren den klanglichen Eindruck ähnlich des Innenlebens eines Pubs und die Sennheiser PXC-550 wiederum ermöglichten verschiedene Effekt-Modi wie Club oder auch Film. Doch diese Form des klanglichen Realismus kannten wir bisher noch nicht.

Die meisten Kopfhörer, darunter auch die im Premiumsegment, erzielen einen hervorragenden Klang ohne Frage, doch merkt man der Stimme weiterhin ihre künstliche Wiedergabequelle an. Die CHIC machen jedoch etwas anders und dabei spüren wir deutlich den Anspruch Focals: Die Stimme der Interpreten ist präsent, als gelange sie direkt von Mund zu Ohr und strahlt somit eine Anwesenheit des Interpreten in unseren vier Wänden aus. Sie wirkt trockener abgebildet und liegt immer gefühlt im Vordergrund vor allen anderen klanglichen Einflüssen.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem Unplugged-Album „Wettsingen in Schwetzingen“: Es beginnt mit einem Schlagzeug, das extrem trocken und knackig aufspielt, sodass keine Nachklänge oder Hall zu hören sind, während andererseits das Klavier sanftmütig und leicht Wärme verbreitet. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Bei Schlagzeugen hören sich die LISTEN WIRELESS hervorragend an, da gerade hier ein klar abgegrenzter Sound ein Qualitätsmerkmal darstellt und trocken im Hintergrund unbeeinflusst von Stimme und Piano aufspielt. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente wo zu orten sind. Nebenbei erklingen Glockenspiele und Rascheln in erstaunlich detaillierter Präsenz. Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel und ein sehr sanftes Glockenspiel zu vernehmen, das prägnanter und detaillierter denn je aufspielt. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen, dass das Piano vom klanglichen Volumen an Raum gewinnt. Doch sobald das Duett zwischen Xavier und Ivonne beginnt, erringen sie das Zentrum der Aufmerksamkeit und auch diese ist präsenter denn je zu vernehmen. Eine solche Räumlichkeit kennen wir bisher auch nur von erstklassigen deutschen Kopfhörerherstellern. Machen wir die Augen zu, fangen wir an ein Bild im Geiste zu malen. Xavier steht vor uns, wenige Meter dahinter das Schlagzeug, das Piano steht links daneben, erstrahlt aber in alle Richtungen. Yvonnes Stimme ist etwas präsenter, denn es wird höher und wärmer. Xavier bringt erneut eine kühlkräftige Klangfarbe ins Spiel, während Yvonne gesanglich in den Hintergrund rückt. Das Gleiche passiert nun umgekehrt und Yvonne setzt zum Crescendo an. Ein stimmlich starkes Zusammenspiel aus wechselseitigen Crescendi und Decrescendi dominiert die Szene und es fällt auf, dass die leiser und lauter werdenden Stimmen feiner abgestuft sind. Die leisesten Nuancen an den Anfängen der Crescendi setzen früher an als gewohnt.

Beide Stimmen harmonieren perfekt. Nun ertönt die Trompete und auch jetzt bemerken wir, dass der hauseigene Qualitätsanspruch Focals absolut in Erscheinung tritt. Wir werden überflutet von einer Frequenzvielfalt und Dynamik, gepaart mit fein aufgelöster Ortbarkeit vieler vorhandenen Instrumente. Besonders die Trompeten kommen langsam aus dem Hintergrund hervor. Nun übernimmt das Schlagzeug die instrumentale Präsenz und der Sound rückt von Ohrmuschel zu Ohrmuschel und wieder zurück. Es ist ein faszinierendes Klangerlebnis und steht in keiner Weise hinter der Konkurrenz. Und das in Anbetracht des halben Preises, der von der Konkurrenz verlangt wird.

Letztlich bleibt zu sagen, dass der LISTEN WIRELESS CHIC als Bluetooth On-Ear-Kopfhörer klanglich alle unsere Erwartungen übertrifft und wohl nicht von anderen Produkten im Preisbereich bis 250€ zu schlagen ist. Die insgesamt mögliche Lautstärke ist mit maximal 109 dBA im Kabelbetrieb überdurchschnittlich hoch. Im Bluetooth-Betrieb spielen die Kopfhörer etwas leiser auf und die tiefen Frequenzen werden ein klein wenig abgemildert, was aber nur bei genaustem Hinhören zu bemerken ist.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Focal liefert ein einzigartiges Produkt in Anbetracht des reinen Hörgenusses ab. Einen besonders tollen Sound erhalten wir genau dann, wenn die Stimme und akustische Instrumente das Lied dominieren. Selbstverständlich kann der LISTEN WIRELESS auch Rock. E-Gitarren, Schlagzeuge und Bassgitarren stellen kein Problem dar, denn erst die elektronischen Tiefstbässe bereiten dem LISTEN minimale Schwierigkeiten. Im Gegenzug dazu erhalten wir aber eine Detailtiefe ohne Kompromisse. Selbst wenn ein gewaltiges Orchester wie die Stueba Philharmonie in all ihrer klanglichen Fülle zutage tritt, lösen die LISTEN WIRELESS im höchsten Maße auf und erreichen ein beeindruckendes Volumen.

Die Verarbeitungsqualität sowie der Materialeinsatz sind gut und Wetterbeständigkeit sowie Langlebigkeit liegen im sehr guten Bereich. Wer von euch also einen mobilen Kopfhörer sucht und dabei keine Abstriche beim Sound machen möchte, kommt also nicht am LISTEN WIRELESS CHIC vorbei. Der Preis ist mehr als fair kalkuliert und wer auf viele Software-Feauters verzichten kann, ist bestens mit diesem Kopfhörer beraten.

Absolut im Vordergrund spiegelt sich die Philosophie Focals, welche in den Genuss reiner Klänge gipfelt und uns mit einem spontanen, doch obligatorischen Lächeln belohnt. 

Pro:
+ intuitive Bedienung der Remote-Knöpfe
+ gut gerüstet auch bei schlechtem Wetter
+ Akkulaufzeit (20 h)
+ exzellente Klangqualität egal ob wireless oder wired
+ Übertragungsreichweite
+ Tragekomfort
+ Leichtigkeit und Flexibilität des Kopfhörers
+ Lautstärkeabstufungen von 0 bis 109 dB(A)

Kontra:
– Tragetasche könnte funktionaler sein

Wie ihr sicherlich nach dem Lesen dieses Reviews feststellen konntet, haben wir es mit einem echten Masterpiece zu tun. Beste Klangeigenschaften gepaart mit hohem Tragekomfort verleiten uns dazu, den Kopfhörer nie mehr ausziehen zu wollen.​

 

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Aus den genannten Gründen vergeben wir eine exzellente Note, die für uns beinahe den Zenit des Möglichen im Anbetracht des Preises darstellt. Außerdem können wir nicht anders, als unsere TOP-EMPFEHLUNG zu vergeben. Die Gründe liegen wohl auf der Hand.

 

9,8 von 10 Punkte

Website
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Bereit für alle Abenteuer – mit dem neuen Bluetooth Speaker Bold S von Fresh’n Rebel!

Dieser neue und extrem handliche Speaker aus der Rockbox Bold Familie ist wasserfest und produziert überall kristallklaren Sound.

Feiern bis zum Morgengrauen
Der Bold S hat einen fantastischen Sound und sorgt bis zu 12 Stunden lang nonstop für Musikgenuss. Die Party soll noch länger dauern? Innerhalb von 3 Stunden ist der Bold S wieder vollständig aufgeladen. Mit dem Speaker kann man Songs auch in Stereo hören – dazu koppelt man einfach zwei Speaker über Bluetooth und die Party beginnt!

Treuer Begleiter
Egal an welchem Ort, den Bold S kann man überall nutzen. Aufgrund seines speziellen Designs ist er sogar wasserfest. Ob bei der Poolparty, beim Tanzen im Festival-Trubel, beim verregneten Herbstspaziergang oder im dicksten Schneegestöber – Wasser und Schmutz können dem Bold S zu keiner Jahreszeit etwas anhaben. Einfach abspülen, und der Speaker ist bereit!

Stylische Farben – der Bold S passt zu jedem Outfit
Der Bold S lässt sich perfekt zu jedem Style kombinieren – denn es gibt ihn in den vier coolen Farben Cloud, Peppermint, Indigo und Concrete. Fashionistas aufgepasst: Der Bold S wird bald auch in den Farben Ruby und Cupcake erhältlich sein, inspiriert von den aktuellen Trends der Designer-Kollektionen.

Der Fresh ‘n Rebel Rockbox Bold S ist ab sofort im Handel für 59,99€ UVP erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Wavemaster CUBE MINI NEO BAMBOO – 2.0 Soundsystem im Test

Wavemaster hat die beliebte CUBE MINI NEO Reihe überarbeitet, so lässt sich das 2.0 Stereo System nun auch mit einer Infrarot Fernbedienung steuern. Zudem verfügt das System über einen Bluetooth Empfänger, so dass auch entsprechende Zuspieler genutzt werden können. Des Weiteren gibt es das System in schwarz, weiß und auch in einer Version aus Bambus. Wavemaster hat uns letztere Version zugesendet und wie schauen, wie gut sich dieses System im Alltag schlägt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Wavemaster für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das CUBE MINI NEO kommt in einem braunen Karton mit blauem Aufdruck. Die Vorderseite wird von einer großen, blauen Fläche mit dem Wavemaster Logo eingenommen. Darunter ist in großer Schrift der Modellname aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch die technischen Daten zum System.




Designtechnisch macht das Äußere der Verpackung nicht viel her, aber der Inhalt ist dafür lobenswert. Denn anders als üblich finden wir hier keine Schaumstoffe, sondern Pappen als Transportschutz. Das macht die Verpackung sehr umweltfreundlich und auch für den Kunden ist die Entsorgung bzw. die Lagerung deutlich vereinfacht, da sich die Pappe platzsparend zusammenlegen lässt. Die beiden Lautsprecher sind in Beuteln aus einer Art Schaumstoff und der restliche Lieferumfang in Kunststoffbeuteln verpackt.


Inhalt



Neben den beiden Lautsprechern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Audiokabel mit 3,5 mm Klinke-Stecker
  • Audiokabel Stereo-Cinch zu 3,5 mm Klinke-Stecker
  • Lautsprecherkabel
  • Netzanschlusskabel
  • Fernbedienung
  • Batterien (2x AAA Batterie)
  • Bedienungsanleitung


Daten

Technische Daten – Wavemaster CUBE MINI NANO  
Abmessungen (Lautsprecher)
Material
Lautsprecher Bauform
150 x 299 x 180 mm (B x H x T)
Bambus massiv
Bassreflex
Treiber (je Lautsprecher) 1 x 25 mm Hochtöner Seidenkalotte
2 x 100 mm Tief-/Mitteltöner Celluslose-Konsumembran
Verstärker Kanäle
Ausgangsleistung (RMS)
Frequenzbereich
2 Kanäle
2x 18 Watt
55 Hz – 22.000 Hz
Eingänge TOSLINK (optisch)
2 x Line-In (3,5 mm und Cinch)
Cinch Subwooferausgang (mono)
Bluetooth
Netzanschluss
Bedienung Infrarot-Fernbedienung für alle Steuerfunktionen, Regler für Lautstärke, Eingangswahl und manuelle On/Standby-Schaltung (Gehäusevorderseite), Netzschalter (Gehäuserückseite)
Netzteil Internes Netzteil (230/115 Volt), Standby-Verbrauch [ 0,5 W (230V)



Details

 

Das CUBE MINI NEO 2.0 System besteht aus zwei Lautsprechern, wobei der rechte Lautsprecher die gesamte Elektronik beherbergt. Bei den Produktbildern haben wir erst daran gedacht, dass die Gehäuse nur furniert sind, aber tatsächlich bestehen die Gehäuse beider Lautsprecher aus massiven Bambus. Zum Schutz und für eine noch schönere Optik ist das Bambus vom Hersteller geölt und gewachst worden.

Auf der Vorderseite beider Lautsprecher sind jeweils zwei schwarze Schutzgitter eingelassen, hinter denen sich je ein Hoch- und ein Tief-/Mitteltöner befinden. Beim rechten Lautsprecher sind im unteren Bereich noch der Infrarotempfänger und ein Drehknopf untergebracht. Auf der Rückseite des rechten Lautsprechers sind sämtliche Eingänge bzw. Anschlüsse untergebracht, während der linke Lautsprecher lediglich über ein Anschlussterminal für die Lautsprecherkabel verfügt. Die Verarbeitung der Gehäuse ist einwandfrei und absolut sauber ausgeführt.




Wir schauen uns die Rückseite des rechten Lautsprechers einmal genauer an. Im oberen Bereich finden sich drei unterschiedliche Eingänge, ein 3,5 mm Klinke-Audioeingang, ein Stereo Cinch-Eingang sowie ein optischer Eingang. Zwischen den Eingängen sitzt ein Ausgang zum Anschluss eines aktiven Subwoofers. Im unteren Bereich sind der Ein-/Ausschalter, der Anschluss für Das Netzkabel sowie die Ausgänge zum linken Lautsprecher untergebracht.




An der Unterseite verfügen beide Lautsprecher über jeweils vier runde Standfüße aus einem schwarzen Gummi. Das vermindert die Übertragung von Vibrationen bzw. Schwingungen an die Standfläche.




Die Fernbedienung stellt einen praktischen Nutzen dar. Zwar können die Audioquellen und die Lautstärke auch direkt am rechten Lautsprecher eingestellt werden, doch bietet die Fernbedienung noch mehr Funktionen. So können etwa die Höhen und Tiefen eingestellt werden. Außerdem verfügt das System auch über eine Loudness Funktion.


Praxis

Aufbau



Der Aufbau ist einfach und stellt auch für Laien keine große Hürde da. Wir verbinden die beiden Lautsprecher über das 150 cm lange Lautsprecherkabel miteinander. Die Kabellänge ist recht kurz und auch der Durchmesser der Kabel erscheint uns sehr dünn. Da beide Lautsprecher über Klemmen in den Anschlüssen verfügen, kann der Nutzer auch ein eigens angeschafftes Lautsprecherkabel verwenden. Anschließend verbinden wir den rechten Lautsprecher über ein optisches Kabel mit unserer externen Soundkarte Creative Sound BlasterX G5 und schließen das Netzkabel an. Das Lautsprechersystem erkennt beim Einschalten automatisch den Audioeingang und schaltet automatisch auf diesen. Dies funktioniert allerdings nur, falls ein Audioeingang aktiv ist. Durch die rückseitige Bassreflexöffnung sollte bei der Aufstellung Acht gegeben werden, dass die Lautsprecher nicht zu nah an einer Wand aufgestellt werden.


Soundcheck



Den Klang von Lautsprechern zu beschreiben ist jedes Mal eine kleine Herausforderung, denn das was für uns Tester gut klingen mag, hört sich für einen anderen wieder ganz anders an. Daher ist unsere Meinung zum Klang eher subjektiv zu betrachten.

Am besten gefallen die Lautsprecher bei elektronischer Musik. Hier ist das Klangbild schon in den Grundeinstellungen sehr ansprechend. Das gilt weitestgehend auch für RnB, Jazz oder Klassik, so lange es nicht zu opulent zugeht. Bei Pop- oder Rockmusik lohnt es sich am ehesten, Höhen und Tiefen nach eigenem Gefühl und Gefallen einzustellen. Für den guten Klang ist es allerdings wichtig, dass die Lautsprecher auf Ohrenhöhe aufgestellt sind und man selbst möglichst zentral vor den Lautsprechern sitzt. Dies wird allerdings durch das kurze Verbindungskabel zwischen den beiden Lautsprechern erschwert.

Die Winzlinge haben Volumen, liefern klare Höhen und ausgeglichene Mitten. Natürlich kann man den Sound nicht mit größeren Systemen vergleichen, dazu dürfen wir nicht vergessen in welcher Preisklasse wir uns hier bewegen. So liefern die Lautsprecher zwar einen ordentlichen Bass, wer aber die richtig tiefen Töne mag, sollte sich den passenden Subwoofer zulegen, der laut Hersteller demnächst erhältlich sein soll.

Zum Zeitpunkt des Tests ist der passende Subwoofer leider noch nicht verfügbar und so greifen wir zum Yamaha YST-FSW100. Dieser aktive Subwoofer verfügt über einen Treiber mit konischer Membrane mit einem Durchmesser von 160 mm. Die Leistung ist mit 70 Watt RMS angegeben. Mit diesem Subwoofer gewinnt das System deutlich mehr an Tiefe und Vielfalt


Fazit

Das CUBE MINI NEO System in den Versionen in Bambus sowie in Weiß sind derzeit jeweils ab 129,80 Euro im Handel erhältlich. Die Schwarze Version dagegen ist schon für 99,80 Euro erhältlich. Das ist in Anbetracht dessen, was diese Lautsprecher zu leisten vermögen und anhand der Ausstattung ein mehr als fairer Preis. Der Klang ist für die Abmessungen der Lautsprecher sehr gut und der Nutzer hat auch noch die Möglichkeit die Höhen und Tiefen nach eigenem Geschmack einzustellen. Dazu gesellen sich gleich vier der gängigsten Audioeingänge, inklusive Bluetooth. Einzig die Länge des Lautsprecherkabels, welches die beiden Lautsprecher miteinander verbindet, empfinden wir als negativ. Die Option einen zusätzlichen, aktiven Subwoofer anschließen zu können sowie die massive Bauweise finden wir sehr lobenswert. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Massive Bauweise
+ Viele Anschlüsse
+ Fernbedienung
+ Anschluss für optionalen Anschluss
+ Klang
+ Preis

Kontra:
– Lautsprecherkabel kurz

 

Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Plantronics BackBeat Pro 2 SE im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer häufig auf Reisen ist, der kennt die damit verbundenen Störgeräusche und genau hier dämpfen Kopfhörer mit „Active Noise Cancelling“ (Aktive Geräuschunterdrückung) so ab, dass diese kaum bis nicht mehr hörbar sind. Um einen solchen Kopfhörer handelt es sich bei unserem heutigen Testgerät, dem BackBeat Pro 2 SE von Plantronics. Dabei hat dieser kabellose Kopfhörer, neben der aktiven Geräuschunterdrückung, noch viel mehr zu bieten.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Plantronics für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Kopfhörer kommt in einem dunklen Karton mit einer grauen Banderole. Auf der Vorderseite finden wir die Abbildung des Kopfhörers, sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Zudem ist oben links der Hinweis auf die phänomenal lange Gesamtspielzeit von 24 Stunden untergebracht. Auf der Rückseite sind zwei weitere Abbildungen sowie Texte zu den Features zu sehen.

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Wir entfernen die Banderole und haben nun eine sauber verarbeitete Schachtel vor uns. Dabei mutet die Verpackung so edel an, dass der Betrachter auch denken könnte, dass sich darin eine wertvolle Halskette oder dergleichen befindet – zumindest wenn das eingeprägte Herstellerlogo nicht wäre. Im Inneren geht es edel weiter, der Deckel lässt sich, wie bei Schmuckschachteln nach hinten klappen. Der Inhalt ist in einem sehr dünnen Papier eingewickelt und mit einem PLT Aufkleber quasi versiegelt.

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Wir öffnen das Siegel und schlagen das Papier zur Seite. Zum Vorschein kommt die eine hochwertig wirkende Aufbewahrungstasche, welche den Kopfhörer und den sonstigen Lieferumfang beherbergt.

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Typ-A zu Micro-USB Kabel, 50 cm lang
  • Audiokabel, 3,5 mm Klinke-Stecker, 150 cm lang
  • Bedienungsanleitung und Garantieheft

Daten

Technische Daten – Plantronics BackBeat Pro 2 SE
Treiber Treiberdurchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Sensibilität (dB SPL/1mW): 93
Impendanz: 32 Ohm
Audio-Profile A2DP (Advanced Audio Distribution Profile), AVRCP, AAC
aptX-Codecs Klassische, geringe Latenz
Bluetooth Bluetooth v4.0
Headset/Freihandprofil HSP 1.2 und HFP 1.6
BT-Radio der Klasse 1
Bis zu 100 m mit BT-Sender der Klasse 1
Akku Akku-Typ: Lithium-Ion-Polymer
Kapazität: 680 mAh
Ladezeit: 3 Stunden
Sprech-/Standby-Zeit: 24 Stunden/6Monate
Sprachansagen Erweiterte Hinweise zu Sprechzeit, Stummschaltung, Verbindungsstatus uvm.
Sprachen Spanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Russisch, Mandarin, Kantonesisch, Koreanisch, Japanisch
Gewicht 289 g

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[nextpage title=“Details“ ]Details[​IMG] [​IMG]

Wir werfen zuerst einen Blick über die Aufbewahrungsmöglichkeit welche Plantronics mitliefert. Dabei handelt es sich um ein Hartcase, welches äußerlich mit einem grauen Gewebe bezogen ist. Die beiden Schalen aus denen das Case besteht sind nicht nur so geformt das der Kopfhörer darin gut geschützt ist, sondern auch so, dass sich eine optisch ansprechende Struktur ergibt. Verschlossen wird das Case über einen Zweiwege-Reißverschluss. Im Inneren ist das Case mit einem weichem, Velours ähnlichem Bezug ausgestattet. Das vermeidet nicht nur Kratzer am Headset, sondern fühlt sich auch hochwertig an.

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Auffälligstes Merkmal (mit einem Augenzwinkern) ist auf den ersten Blick der Bezugsstoff im Inneren der Hörer, denn hier ist in der linken Seite ein großes „L“ und in der rechten Seite ein „R“ zu finden – so dürfte jedem Nutzer klar sein, auf welcher Seite der Kopfhörer getragen werden sollte. Für einen guten Tragekomfort sorgen die weichen Polster mit Memoryfoam, der sich dem Kopf optimal anpasst. Zum Schutz und natürlich auch für die Optik sind die Polster mit grauem Kunstleder bezogen.

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Der Kopfbügel des BackBeat Pro 2 SE ist mit wenigen, grauen Kunststoffteilen und einem großen Polster verkleidet. Dabei befindet sich auch im Polster des Bügels dieselbe Füllung wie in den Hörern. Bezogen ist das Polster auch hier mit grauem Kunstleder, welches an der Innenseite gelocht ist. Natürlich bietet der Bügel auch eine Verstellmöglichkeit, die eine feine Rasterung aufweist.

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Beim BackBeat Pro 2 SE handelt es sich um einen Kopfhörer in geschlossener Bauweise. Auf dem Hörer der rechten Seite befinden sich zwei Bedienelemente. Der silberne Schieberegler schaltet den Kopfhörer ein oder aus während die orangefarbene Taste die Mute-Funktion der Mikrofone ein- bzw. ausschaltet. An der Unterseite ist ein Micro-USB Anschluss zum Laden und für die Datenverbindung sowie ein 3,5 mm Klinke-Audio-Eingang untergebracht. Auf dem Hörer der linken Seite ist ein Schieberegler über den die aktive Geräuschunterdrückung ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.

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An der Seite des Hörers auf der linken Seite finden sich zusätzlich noch die Bedienelemente zur Mediensteuerung und zum Einstellen der Lautstärke. Bei der Mediensteuerung handelt es sich um Touchfeld, lediglich der Play/Pause-Button ist eine pysische Taste. Der graue Ring um die Bedienelemente lässt sich etwas drehen, wodurch die Lautstärke gesenkt oder angehoben wird.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme, Software & Besonderheiten

Ab Werk ist der Kopfhörer schon ein gutes Stück vorgeladen, so dauert es nur knapp eine Stunde bist die am Hörer versteckten LEDs uns einen vollen Ladezustand anzeigen. Beim Einschalten ertönt eine Melodie und eine Frauenstimme teilt uns den Akkustand mit. Ab dann hören wir regelmäßig das Wort „Pairing“ – zumindest bis wir unseren Bluetooth Zuspieler verbinden. Bei erfolgreicher Verbindung wird uns auch dies mit einer Ansage mitgeteilt. Allerdings muss es nicht bei einem Zuspieler bleiben, es können nämlich direkt zwei Geräte zeitgleich mit dem BackBeat Pro 2 SE verbunden werden. So kann man etwa auf dem iPad einen Film gucken und verpasst keine Anrufe, wenn das Smartphone noch zusätzlich verbunden ist.

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Doch bei den Ansagen gibt es eine Besonderheit: Während die Stimme bei den meisten Konkurrenten bei der englischen Sprach verbleiben, kann dies beim BackBeat Pro 2 SE geändert werden. Dazu wird die Software „Plantronics Hub“ benötigt, die sich im Windows Store herunterladen lässt. Anschließend verbinden wir den Kopfhörer per USB Kabel mit dem Computer und können dann einige Dinge in der Software einstellen. So können wir auch die Sprache der Ansagen auf Deutsch umstellen.

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Doch in der Software geht noch mehr! So kann hier der Tragesensor aktiviert oder deaktiviert werden. Ab Werk ist der Sensor bereits aktiviert und das ist ziemlich nützlich. Wird der Kopfhörer abgesetzt oder um den Hals gelegt, ist automatisch die Audio-Wiedergabe pausiert. Das ist zum Beispiel für ein kurzes Gespräch sehr praktisch.

Tragekomfort & Akku

Der Verstellbereich des Kopfbandes ist so großzügig bemessen, dass der Kopfhörer auch Nutzern mit großem Kopfumfang passt. Die Polsterung am Bügel sowie an den Hörern schmiegt sich dem Kopf sehr gut an. Auch wenn das Gewicht von 289 Gramm auf den ersten Blick schwer erscheint, so ist der Kopfhörer schon nach kurzer Tragezeit nicht mehr zu spüren und auch nach stundenlanger Nutzung stellen wir keine negativen Erscheinungen fest. Plantronics gibt die Akkulaufzeit mit 24 Stunden an. Diese Angabe scheint noch recht konservativ zu sein, denn selbst nach 24 Stunden Betriebszeit bei moderater Lautstärke ist noch immer nicht Schluss.

Bedienung

Anfangs ist die Bedienung über das Touchfeld noch etwas schwierig, so dass wir öfters tippen müssen um einen Titel zu wechseln oder vorzuspulen. Doch schon nach kurzer Zeit wird die Bedienung zur Selbstverständlichkeit. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert einwandfrei.

Geräuschunterdrückung & Klang

Das aktive Noise Cancelling arbeitet mit Antischall und verursacht dabei ein leises Rauschen. In lauten Umgebungen oder beim Hören von Musik fällt es aber nicht auf. Die Geräusche in einem ICE sind trotz der Geräuschreduzierung zu hören. Schalten wir das Noise Cancelling aus, merken wir aber, dass es doch einiges bewirkt. Um Sprachansagen zum Beispiel an Bahnhöfen zu verstehen, kann ein offener Hörmodus aktiviert werden. Hier werden Umgebungsgeräusche über die integrierten Mikrofone ans Ohr weitergeleitet und die Musik gestoppt. Es dauert allerdings ein paar Sekunden bis die Funktion aktiv ist, was auf uns etwas störend wirkte. Daher nutzen wir diese Funktion eher weniger.

Für einen guten Klang über die Bluetooth Verbindung, unterstützt der BackBeat Pro 2 SE neben aptX (Low Latenz) für Android-Geräte und Macs, den für Besitzer von iOS-Geräten notwendigen Übertragungs-Codec AAC. In Verbindung mit vernünftigen Zuspielern muss ein minderwertiges Bluetooth-Zischeln wie bei älteren Produkten, nicht befürchtet werden. Schließlich wird aptX nachgesagt, dass es nahezu CD-Qualität erreicht. Die beiden 40-Millimeter-Treiber sorgen für einen optimalen Klang. Der BackBeat Pro 2 klingt sehr direkt und kräftig mit hervorgehobenen, tiefem Bass, jedoch nicht zu übertrieben, so dass der Kopfhörer sich durchaus für lange Hörsessions eignet. Über das Klinke-Kabel wirkt der Klang nicht mehr so fein und trägt in den Mitten zu dick auf. Besser hört es sich über eine aktive Bluetooth Verbindung an.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Plantronics BackBeat Pro 2 SE ist derzeit ab 192,99 Euro im Handel erhältlich. Sehr gute Kopfhörer können im Klang, vor allem aber in der Geräuschreduzierung noch mehr bieten, sind dann aber schnell 100 Euro teurer. Wer einen knackigen, aber nicht übertriebenen abgestimmten Klang mag, wird an dem BackBeat Pro 2 SE seine Freude haben. Auch im Lieferumfang macht Plantronics mit dem Kopfhörer alles richtig. Beim Design geht Plantronics seine eigenen Wege und schafft es so, sich etwas von der Konkurrenz abzuheben. Zudem sind die Verarbeitung und die verwendeten Materialien erstklassig, auch wenn das zu Lasten des Gewichts geht – welches wir aber im Test zu keiner Zeit störend fanden. Letzeres bleibt vermutlich, wie auch der Klang, eine subjektive Erfahrung. Von uns gibt es 8,9 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialqualität
+ Angenehmes Tragegefühl
+ Sensoren
+ Angenehmer Klang
+ Deutsche Ansagen
+ Lieferumfang
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Etwas schwer

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

beyerdynamic AVENTHO WIRELESS – Ein neuer Stern am Himmel?

[nextpage title=“Einleitung“ ]Nicht zum ersten Male erreichen uns Kopfhörer namhafter Hersteller. Nun ereilt uns heute ein Paket, und wir sind sehr froh darüber, eines weiteren namhaften deutschen Herstellers – nämlich von Beyerdynamic. Im Inneren dessen befindet sich der AVENTHO WIRELESS Bluetooth Kopfhörer, welchen wir nun mit sehr viel Spannung und ebenso hohen Erwartungen testen werden.

Für alle unserer Leser, denen Beyerdynamic noch kein Begriff ist, sei zumindest erwähnt, dass das 1924 gegründete deutsche Unternehmen professionelle Audioprodukte von höchster Qualität für die Bereiche Rundfunk und Fernseher, Recording und Film sowie für Musiker und Musikliebhaber im Premiumsegment entwickelt.

Das AVENTHO WIRELESS ist unter der Produktlinie der Kopfhörer im Premiumsegment eingegliedert und liegt preislich bei knapp 430€ bei seriösen Händlern. Wir möchten in diesem Test herausstellen, wo die Vorteile des Geräts liegen und welche Features den Produktpreis beeinflussen. Wir werden uns darüber hinaus mit der MIY-App befassen, welche in Verbindung mit dem AVENTHO eine absolute Neuheit im privaten Audiosegment darstellt.

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Schließlich bedanken wir uns bei unserem Partner Beyerdynamic für das elegante und überraschende Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Verpackung des AVENTHO WIRELESS ist überaus kompakt und zeigt bunt warme Rauch-Geschwader auf schwarzem Grund. Auf dem Vordergrund der Verpackung sehen wir die Kopfhörermuscheln in einer etwa um ein Drittel größere Darstellung als die innen liegenden Originale. Beyerdynamic legt wert darauf, neben der Produktbezeichnung auch die Funktion der Soundpersonalisierung anhand der MIY-App auf der Front zu illustrieren. Die Seiten der Verpackung enthalten bis auf Produktbezeichnung auf Unternehmen keine Informationen. Die Rückseite der Verpackung zeigt die Silhouette des AVENTHOS und gibt Auskunft über die Tesla-Technologie, die MIY-App und über das fouch-fähige Controlpanel der rechten Ohrmuschel. Die Labels in der Nähe der unteren Kante vermitteln uns weiterhin, dass es sich bei diesen Kopfhörern um Bluethooth-Kopfhörer handelt, die Hi-Res Audio und Qualcomm aptX HD unterstützen. Lediglich die Unterseite der Verpackung befasst sich in Kleinstschrift mit dem Lieferumfang. Eine Beschreibung der technischen Daten suchen wir auf der Verpackung vergeblich.

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Nun wird es Zeit die Verpackung zu öffnen und uns dem Zubehör zu widmen. Als erstens erblicken wir das Softcase. Es ist eine leicht verstärkte Stofftasche im edlen Design. In ihr befindet sich der Kopfhörer, welcher zwischen den Ohrmuscheln mit Schaumstoffapplikationen zum Schutz versehen wurde. Außerdem befindet sich ein USB 3.0-Ladekabel und ein 1,2 Meter langes 3,5 mm Klinkenkabel im Lieferumfang. Begleitet wird die Hardware nur noch von einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung und einem Einleger zur Beschreibung der MIY-App.

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck der Verarbeitung

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Nun wird es endlich Zeit den Kopfhörer aus der Tasche zu nehmen. Er liegt wie bereits erwähnt in einer weichen Tragetasche. Daher ist auch Vorsicht geboten, denn als Staubschutz wird die Tasche ihren Zweck erfüllen, Stöße oder schärfere Kanten oder auch Nässe könnten jedoch die Kopfhörer auch durch das Case beschädigen. Eine etwas ausgepolstertere Tasche aus Neopren hätte womöglich einen besseren Dienst getan und die Kopfhörer besser konserviert. Obwohl die innen liegende Tasche hervorragend aussieht und verarbeitet ist, ja sogar ein Innenfach bietet, hätte sie für einen Kopfhörer, der für den mobilen Einsatz konzipiert ist, doch etwas funktioneller und näher an der harschen Alltagspraxis konzipiert werden sollen.

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Die Verarbeitung des Kopfhörers ist ausgezeichnet. Selbst bei genauster Überprüfung finden wir keine ungewollten Spalten oder Graten. Das Polster ist sehr feinfühlig und sauber eingesetzt und das Kunstleder am Bügel ist faltenfrei. Wir erkennen an der Innenseite der Ohrmuscheln welche die rechte und linke Seite der Kopfhörer ist. Zudem wird schnell deutlich, dass gerade die rechte Ohrmuschel alle Peripherieanschlüsse beherbergt. Auch die Funktionstaste und das Touch-Pad wurden auf die rechte Seite gelegt. Verarbeitungsfehler können wir ebenfalls nicht an den Kabeln erkennen. Besonders im Fokus liegen verarbeitungstechnisch alle beweglichen Teile, da diese dem Verschleiß unterliegen und somit schnell zum Bruch führen können. Doch das AVENTHO trotzt jeglichem Bruch, denn alle beweglichen Komponenten sind sorgfältig aus Aluminium gefertigt, vernietet und verstärkt. Da sind weit und breit kein Biegen und kein Brechen zu vermuten.

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Die einzigen Kunststoffkomponenten befinden sich rings um die Ohrmuscheln und zur Verstärkung des Bügels über dem Aluminiumrahmen. Alle anderen Komponenten unterliegen einer massiven Bauweise. Nur dort, wo es weich und komfortabel sein soll, sprich rings um die Ohrmuschel und am oberen Ende des Kopfbügels beweist uns Beyerdynamic dass auch Tragekomfort zu ihren Spezialitäten gehört.

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Klar sind verwobene Kabel immer schöner anzusehen, dennoch können wir darüber hinwegsehen, denn der Einsatz der Kabel ist nur selten von Nöten. Nämlich nur dann, wenn wir den Akku aufladen oder uns Musik ohne ein bluetoothfähiges Medium anhören wollen. Gerne verzichten wir also auf gesleevte Kabel, wenn wir dafür ein ansonsten perfekt konstruiertes Endgerät auf den Ohren tragen dürfen.[/nextpage]
[nextpage title=“Details“ ]

Die kleinen Details

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Gerne schwärmen wir noch über die kleinen Details, von denen das AVENTHO einige zu bieten hat. Wir lassen nun einige Bilder für sich sprechen:

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Zierliche Metallaplikationen rings um die Hörmuschel verleihen dem AVENTHO einen edlen Look.

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Mit einem USB 3.0 Anschluss sind wir Up-To-Date

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Egal ob am Bügel oder an den Ohrmuscheln, das braune Leder gibt dem edlen Design eine rustikale Note. Das Gesamtpaket stimmt einfach.

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Auch Personen mit Handicap sind in der Lage die Tragrichtung der Kopfhörer zu bestimmen.

Praxistest und Klang

Kommen wir nun zu dem, was einen Kopfhörer ausmacht – seinen Klang uns seinen Tragekomfort:

Wir testen den AVENTHO in mehreren Etappen.

  • Klangqualität innerhalb einer Bluetooth-Connection
  • Klangqualität mittels Kabel
  • Exkurs klangliche Veränderung durch die MIY-App
  • Tragekomfort
  • Bedienung des Touchpads

Als Zuspielgeräte nutzen wir ein iPhone SE, ein Huawei P20 Pro, sowie ein MacBook Pro (Verbunden über ein YAMAHA RX-V 577 Receiver).

Beginnen werden wir mit einem Titel von Major Lager „Leon On“. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. Die ersten 10 Sekunden klingen schon so harmonisch, dass wir kaum den Einsatz der Stimme erwarten können. Da ist sie auch schon, eine minimal rauchige Frauenstimme setzt glasklar ein und wird anschließend von sauberen kurz-knackigen Bässen verfolgt. Obwohl die AVENTHO nicht zu hundert Prozent an den Tiefdruck eines Studiokopfhörers herankommen, spielen sie viel klarer auf als erwartet. Die Stimme und die elektronischen Sounds sind angenehmer voneinander abgesetzt und besitzen eine „Reinheit“, welche wir noch bei keinem unserer getesteten Kopfhörer heraushören konnten. Diese „Reinheit“ bringt besonders die Dominanz der Hats und Crashes vor jedem Refrain optimal zur Geltung. Die indischen Einflüsse liegen meist im Hochtonbereich: Das Gesamtspiel aus elektronischen Sounds und klassischem Gesang ist hervorragend.

Machen wir es etwas derber und bleiben im gleichen Album. Der nächste Titel ist rein elektronisch, was auch verzerrte Stimme und schranzige Sounds beinhaltet. Ein tiefer Bass darf nicht fehlen. Kurz und knapp: Kleinere Schwächen erlaubt sich der AVENTHO genau in diesem Bereich. Dem Tiefstbass fehlt es einfach noch an Volumen. Bedenken sollten wir aber auch zeitgleich, dass wir es mit On-Ear-Kopfhörern zu tun haben, in denen schließlich auch kleinere Treiber verbaut sind. In Anbetracht dessen liefern die AVENTHO einen konkurrenzlosen Sound ab.

Wir probieren es nun mit den absoluten Stärken der AVENTHO WIRELESS und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Einen konkreten Track benötigen wir nicht und bleiben einfach beim Album „Liquid Spirit“, denn sein Sound spiegelt in allen Tracks Percussions, High-Hats, Hand-Claps, Kontrabass und Trompeten wieder. Und ja, der Sound ist der absolute Wahnsinn. Wir behaupten, dass uns nicht eine einzige Klangnuance verloren geht. Und auch jetzt erleben wir wieder, wie ausgezeichnet klar und abgegrenzt die einzelnen Klangnuancen voneinander sind.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem Unplugged Album „Wettsingen in Schwetzingen“:
Das Schlagzeug spielt trocken und knackig auf, das Klavier sanftmütig und hallig. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Bei Schlagzeugen hören sich die AVENTHO hervorragend an, da gerade hier ein klar abgegrenzter Sound ein Qualitätsmerkmal darstellt und trocken im Hintergrund unbeeinflusst von Stimme und Piano aufspielt. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente wo zu verorten sind. Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel zu vernehmen. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen an den höchsten Frequenzen die Akustik einer Konzerthalle. Eine solche Räumlichkeit kennen wir bisher auch nur von anderen erstklassigen deutschen Kopfhörerherstellern. Machen wir die Augen zu, fangen wir an ein Bild im Geiste zu malen. Xavier steht vor uns, wenige Meter dahinter das Schlagzeug, der Flügel steht links daneben, erstrahlt aber in alle Richtungen. Yvonne betritt den Raum: Ihre Stimme ist etwas präsenter, denn es wird höher und wärmer. Xavier bringt erneut eine rauchige Klangfarbe ins Spiel, während Yvonne gesanglich in den Hintergrund rückt. Das Gleiche passiert nun umgekehrt und Yvonne setzt zum Streich an. Ein stimmliches Starkes Crescendo tritt ein, während Xavier es ihr gleichtut.

Beide Stimmen harmonieren perfekt. Nun ertönt die Trompete und auch jetzt bemerken wir, dass der hauseigene Qualitätsanspruch Beyerdynamics absolut in Erfüllung tritt, wovon wir absolut profitieren. Selbst wenn wir uns in der U-Bahn aufhalten und die Augen schließen, könnte uns der Klang dazu verleiten uns in eine Konzerthalle zu denken. Wir bekommen eine kleine Atempause, denn das Instrumentensolo setzt ein und überflutet uns mit einer Frequenzvielfalt aller vorhandenen Instrumente. Besonders die Trompeten kommen langsam aus dem Hintergrund hervor. Nun übernimmt das Schlagzeug die Instrumentenpräsens und der Sound rückt von Ohrmuschel zu Ohrmuschel und wieder zurück. Es ist ein faszinierendes Klangerlebnis und steht in keinster Weise hinter der Konkurrenz.

Letztlich bleibt zu sagen, dass die AVENTHO als Bluetooth On-Ear-Kopfhörer klanglich von Produkten in gleicher Bauweise wohl kaum zu schlagen sind.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

Um zum Praxisanteil zu gelangen bleiben wir beim Thema Tragekomfort:

On-Ear-Kopfhörer haben gegenüber Over-Ear-Kopfhörer zwei Vorteile und einen Nachteil. Das bedeutet aber nicht, dass die Vorteile grundsätzlich überwiegen, sondern, dass jeder Nutzer von Kopfhörern für sich selbst entscheiden muss, welche Vorteile bzw. Nachteile er oder sie stärker gewichtet. Die AVENTHO sind sehr leicht und das Tragegefühl auf der Kopfhaut ist somit leichter zu „ertragen“ als bei schwereren Kopfhörern. Andererseits ist der Tragekomfort am Ohr selbst bei Over-Ear-Kopfhörern angenehmer, weil kein Druck auf dem Ohr entsteht. Dieses umschlossene System sorgt jedoch auch dafür, dass die Ohren schneller ins Schwitzen geraten. Bei On-Ear-Kopfhörer ist die Hitzeentwicklung am Ohr nicht so extrem.

Konkret gemacht an den AVENTHO können wir die obigen Annahmen bestätigen, darüber hinaus aber auch feststellen, dass der Druck an den Ohren ausgezeichnet ausgewogen ist. Ohne dass uns der Anpressdruck stört, können wir locker drei Stunden Musik hören. Auch die Größenverstellung und die Beweglichkeit der Hörmuscheln sind sehr leichtgängig. Wie vorher schon vermutet, bieten uns die Beyerdynamic einen erstklassigen Tragekomfort, der sich auch im Vergleich zu Over-Ear-Kopfhörern nicht verstecken muss.

Schließlich möchten wir uns noch über die Touchpad-Bedienung unterhalten, bevor wir ein paar Worte über die MIY-App verlieren werden.

Der Beyerdynamic AVENTHO Wireless ermöglicht uns dank dem Touchpad mehrere Arten der Steuerung, die wir nun auflisten werden:

  1. Play/Pause – 2 x kurz auf das Touchfeld tippen
  2. Lauter/Leiser – Fingerslide nach oben/unten (nicht loslassen)
  3. Next/Previous – Fingerslide horizontal
  4. Forward/Rewind – Fingerslide horizontal (nicht loslassen)
  5. Persönlichen Assistenten aufrufen – 2 Sek die Mitte des Touchfeldes drücken
  6. Anruf annehmen/auflegen – 2 x schnell auf das Touchfeld tippen
  7. Gespräch ablehnen – 2 Sek die Mitte des Touchfeldes drücken
  8. Makeln – 1 x auf das Touchfeld tippen und halten.
  9. Stummschalten ein/aus – Fingerslide horizontal

In unserem Praxistest konnten wir alle Befehle ohne Beanstandung durchführen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, unseren Assistenten Siri aufzurufen, ohne unser iPhone zücken zu müssen.

Schlussendlich möchten wir uns der MIY-App widmen. Sie dient dazu unser Hörvermögen zu erfassen, die gesammelten Daten auszuwerten und die Ausgabefrequenzen der Kopfhörer unserem Hörvermögen anzupassen. Das funktioniert in der Praxis ganz einfach.

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Als Erstes erstellen wir ein Hörprofil und können dann im Anschluss die Klangpersonalisierung durchführen. Wir geben also unser Geburtsjahr an und schon geht es los. Die App übermittelt unserem Gehör sechs verschiedene Frequenzen. Sobald wir diese hören müssen wir für diese Dauer einen Button an unserem iPhone gedrückt halten und dementsprechend diesen Button loslassen, sobald wir die jeweilige Frequenz nicht mehr wahrnehmen. Nach etwa fünf Minuten ist die Personalisierung abgeschlossen und wir profitieren tatsächlich von einem angenehmeren Sound als zuvor. Für unsere Tests haben wir natürlich die personalisierte Variante verwendet, aber auch im unpersonalisierten Zustand ist der Sound immer noch sehr gut.

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Über die Soundpersonalisierung hinaus können wir mit Hilfe der App auch die Empfindlichkeit des Touchpads des AVENTHOs einstellen und einen Einblick in unsere Hörgewohnheiten gewinnen. So warnt uns unser Smartphone, wenn unsere Ohren zu sehr über den Tag hinweg belastet werden und gibt uns Auskunft darüber, wie viel Prozent unseres Tagespensums bereits erreicht wurden.

Diesen Umfang an Funktionen kennen wir bisher noch nicht und erachten diese auch als sinnvoll und nicht als unnötigen Schnickschnack. Großes Lob also an Beyerdynamic.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Beyerdynamic liefert ein hervorragendes Produkt ab. Im Anbetracht der Größe der Treiber erhalten wir einen tollen Sound für die Genre Rock, Pop, Klassik und Livemusik. Sehr elektronische Tiefstbässe sind hingegen die Achillesferse des AVENTHO Wireless. Dieser kleine Nachteil tut dem AVENTHO aber keinen Abbruch. Die Verarbeitungsqualität sowie der Materialeinsatz sind ausgezeichnet. Auch die Qualität beim Telefonieren beeindruckt uns ungemein. Wer von euch also einen mobilen Kopfhörer sucht und dabei keine Abstriche beim Sound machen möchte, kommt also nicht am AVENTHO vorbei und muss somit leider auch tief in die Tasche greifen. Eine Alternative wäre da möglicherweise den B-Waren-Shop von Beyerdynamic aufzurufen und mit ein wenig Glück den Kopfhörer zu einem besseren Preis zu erhalten.

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Pro:
+ intuitive Touch-Bedienung
+ Zuverlässigkeit
+ Akkulaufzeit
+ Soundqualität für den kabellosen Einsatz
+ Übertragungsreichweite
+ ausführliche und umfangreiche App
+ viele Anpassungsmöglichkeiten
+ Leichtigkeit und Flexibilität des Kopfhörers
+ Telefonie und damit zusammenhängende Audioqualität

Kontra:
– Tragetasche könnte für diese Preiskategorie funktionaler sein

Neutral:
(-) kabelgebundene Kopfhörer dieser Preisklasse bieten eine bessere Wiedergabequalität

Wie ihr sicherlich nach dem Lesen dieses Reviews feststellen konntet, haben wir es mit einem echten Masterpiece zu tun. Neuste Einmesstechnologie gepaart mit hoher Verarbeitungsqualität und sehr gutem Klang verdienen einfach unser „Spitzenklasse-Siegel“.

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ESTAVEL HT-BT02 True Wireless Bluetooth Kopfhörer im Test

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Mit dem HT-BT02 True Wireless Bluetooth Kopfhörer von ESTAVEL schreiben wir heute über ein Gerät, welches komplett ohne Kabel auskommt. Denn es besteht lediglich aus zwei Ohrstöpseln, die kabellos über Bluetooth mit dem Smartphone oder einem anderen Bluetooth-fähigen Zuspieler verbunden werden. Ebenfalls interessant ist die Art und Weise wie diese Kopfhörer in ihrer Aufbewahrungsmöglichkeit geladen werden. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Wir danken ESTAVEL für die freundliche Bereitstellung des Testgeräts und das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Kopfhörer kommen in einer wertigen schwarzen Verpackung aus Karton. Dabei ist die Oberfläche so gestaltet, dass sie beim Anfassen an Leinenstoff erinnert. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo eingeprägt, während sich auf der Unterseite Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie Barcodes und Produktspezifische Nummern befinden.

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Im Inneren ist der Inhalt sauber in einer Schale aus dünnem Kunststoff gebettet. Der restliche Lieferumfang befindet sich unter dieser Schale.

Inhalt

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Im Lieferumfang befinden sich:

  • Kopfhörer (bestehend aus zwei Ohrhörer)
  • Drei Paar Gummis (eines bereits auf den Ohrhörern)
  • Eine Aufbewahrungs- und Lademöglichkeit
  • 25 cm USB zu Micro-USB Kabel
  • Bedienungsanleitung (Englisch, Chinesisch, Deutsch)
  • Infokärtchen

Daten

  • Bluetooth-Version: 4.2
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Bluetooth-Reichweite: > 10 m
  • Input: DC 5 Volt
  • Spielzeit: 2,5 Stunden (pro Aufladung), 10 Stunden (mit Unterstützung des Ladekoffers)
  • Ladezeit: 1 – 1,5 Stunden (Kopfhörer); 2 – 2,5 Stunden (in Aufbewahrungsmöglichkeit)
  • Bluetooth-Profil: HSP/HFP/A2DP/AVRCP
  • Wasserdicht: IPX5
  • Gewicht: 9g (Kopfhörer) / 58g (in Aufbewahrungsmöglichkeit)

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Bevor wir uns den Kopfhörern selbst widmen, schauen wir uns das Case zur Aufbewahrung der Kopfhörer an. Das Äußere besteht aus schwarz lackiertem und gebürstetem Aluminium. An der einen Seite ist der Schriftzug des Herstellers aufgebracht. Auf der anderen Seite sind Kennzeichnungen zu finden, darunter auch die CE Kennzeichnung.

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An einem Ende finden wir eine Gummiabdeckkappe unter der sich der USB Anschluss zum Laden befindet. Im Inneren ist ein Akku verbaut, sodass die Kopfhörer unterwegs nachgeladen werden können.

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Der Teil mit dem Schriftzug lässt sich wegdrehen und gibt so Zugriff auf das Innenleben. Hier finden wir zwei passgenaue Aussparungen für die Kopfhörer und vier LEDs. Die Kopfhörer werden hier über jeweils drei Kontakte geladen. Die LEDs informieren über den Ladezustand des verbauten Akkus.

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Die Kopfhörer bestehen aus zwei Ohrhörern, deren Gehäuse aus schwarzem, glänzendem Kunststoff bestehen. Lediglich die ein Stück an der Seite ist matt, mit einem rauen Finish. Zudem ist eben diese Fläche gleichzeitig der Ein-/Ausschalter und dient beim rechten Hörer außerdem der Mediensteuerung. Das Hörstück ist mit einem schwarzen Silikonstöpsel bezogen, der sich gegen die anderen Stöpsel im Lieferumfang austauschen lässt. An der Innenseite des Gehäuses sind auch die Kontakte zum Aufladen der Ohrhörer untergebracht.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu muss die Taste auf dem linken Hörer für 4 Sekunden so lange gehalten werden, bis eine rote LED blinkt. Nun schalten wir Bluetooth auf unserem Smartphone ein, welches das Headset auch direkt findet und drücken auf „Verbinden“. Eine Stimme quittiert die erfolgreiche Verbindung mit einem „Connected“. Nun stecken wir uns beide Hörer in die Ohren und halten die Taste auf dem rechten Hörer gedrückt, bis wir einen Piep-Ton hören. Anschließend verbinden sich die beiden Hörer und es erfolgt eine Sprachausgabe.

Mikrofon

Wir testen die Aufnahmequalität des Mikrofons mit einem Samsung Galaxy S9+. Dazu nutzen wir die App „Diktiergerät“ und sprechen mit ganz normaler Lautstärke unseren Text ein. Das Ergebnis überrascht uns, denn wir haben vermutet, dass die Aufnahmequalität bei einem Gerät von so kleiner Bauform deutliche schlechter klingt. Die resultierende Aufnahme ist verständlich, allerdings hallt sie etwas.

Wir verbinden das Headset natürlich auch mit einem PC, allerdings sind die Ergebnisse hier nicht so gut. Der Hintergrund ist der, dass die Soundqualität nicht in den Windows-Audioeinstellungen geändert werden kann und so nur die Qualitätsstufe „1-Kanal – Tonbandqualität“ ausgewählt werden kann. Dabei wird nur in Mono aufgenommen und dann leider auch so schlecht, dass die Qualität an schlechte Aufnahmegeräte aus den 80er Jahren erinnert. Zur Verteidigung von müssen wir allerdings sagen, dass dieses Headset nicht zum Einsatz am PC gedacht ist.

Tragekomfort

Beim Tragekomfort sind wir etwas zwiegespalten, denn passen die Hörer zwar in unsere Ohren, jedoch haben wir das Gefühl, sie sitzen nicht fest im Gehörgang. Dem ist allerdings nicht so – die Hörer sitzen so gut, dass sie auch wildem Headbanging standhalten. Dadurch, dass die Hörer nicht richtig abschließen, gelangt noch viel von der Umgebung ans Ohr und die verbauten Lautsprecher klingen dadurch etwas schwach.

Klang

Dadurch, dass die Hörer nicht so richtig in unsere Gehörgänge passen wollten, war ihr Sitz recht locker. Wir hören zwar unsere Musik und das auch in einer annehmbaren Qualität, aber da die Gehörgänge nicht abgedichtet werden, haben es besonders tiefe Töne schwer. Insgesamt klingt das Headset für seinen Preis noch recht angenehm. Die maximal mögliche Lautstärke ist recht hoch.

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit hält der Hersteller sein Versprechen nicht. Wir erreichen im Alltag Laufzeiten von gerade einer Stunde bei adäquater Lautstärke. Das ist eine deutliche Abweichung von der Herstellerangabe. Zum Nachladen legen wir die Hörer einfach in die kleine Box, wo sie bereits nach 30 Minuten komplett aufgeladen sind. Die Box selber benötigt knapp eine Stunde, bis sie von „Aus“ zu 100% geladen ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

ESTAVEL liefert mit dem HT-BT02 ein preisgünstiges Headset, welches komplett ohne Kabel auskommt. Derzeit ist es ab 44,99 Euro ausschließlich bei Amazon erhältlich, mit dem Rabattcode MRMA5I6X spart ihr euch 9 Euro und zahlt dann nur 35,99 Euro (Gültig bis 4.10.18 – 24 Uhr). Besonders gut gefällt uns die Kombination aus Case zur Aufbewahrung und zum Laden, was mit integrierter Powerbank auch unterwegs funktioniert. Die Soundqualität von Mikrofon und Lautsprecher gehen in Verbindung mit mobilen Geräten in Ordnung, nur fehlt uns ein wenig der Bass. Beim Tragen haben wir Anfangs das Gefühl, dass uns die Hörer aus den Ohren fallen. Dies ist jedoch nicht der Fall, da die Hörer selbst beim Headbangingtest im Ohr blieben. Wir vergeben 6 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Design & Material
+ Kompakt & leicht
+ Kabellos
+ Unterwegs aufladbar

Kontra:
– Sitzt locker im Gehörgang
– Bass schwach
– Akkulaufzeit gering

Wertung: 6/10
Amazon[/nextpage]

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Sportbegeisterte und Weltenbummler aufgepasst: Neue Kopfhörer!

Plantronics startet mit einem der umfassendsten Produktlaunches seiner Geschichte in die Vorweihnachtssaison. Dabei erweitert das Unternehmen seine Produktlinien BackBeat FIT und BackBeat GO um fünf neue Kopfhörer. Diese lassen Nutzer in neue, eindrucksvolle Klangsphären eintauchen, so dass sie das Beste aus Musik und Telefonaten herausholen und genießen können.

Fitnessbegeisterte, Läufer und Menschen mit einem aktiven urbanen Lebensstil sollten das neue BackBeat FIT 3100 auf ihre Wunschliste setzen. Die „true wireless“ Kopfhörer verfügen über weiche, flexible Ohrstöpsel, die bequem passen und jedem Aktivitätslevel standhalten. Sie bieten exzellente Audioqualität einschließlich des Always Aware™-Designs von Plantronics. Dieses Sicherheits-Feature sorgt dafür, dass Nutzer nicht vollständig von der Außenwelt abgeschirmt werden. So nehmen sie z.B. herannahende Autos trotz Musikgenuss rechtzeitig wahr und können sich völlig auf ihre Leistungen und Ziele fokussieren. Intuitive Bedienung sowie zusätzliche Funktionen und individuelle Anpassung via My Tap über die neue BackBeat-App machen das Gadget zum Must-have der kommenden Saison.

 

Für Vielreisende, die häufig mit Fluggeräuschen, Flughäfen oder öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert sind, hat Plantronics die BackBeat GO 410-Kopfhörer entwickelt. Reisen können laut und anstrengend sein. Vielen Menschen fällt es schwer, diese Zeit bewusst zu nutzen, um einfach mal abzuschalten oder konzentriert zu arbeiten. Mit dem BackBeat GO 410 mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und Active-Noise-Cancelling-Technologie (ANC) hören Reisende ab sofort nur noch, was für sie wichtig ist – ob auf dem Weg zur Arbeit oder während eines Interkontinentalflugs. Noch dazu sorgen die Kopfhörer für einen eleganten Formfaktor im Ohr.

 

Die neuen Bluetooth-Kopfhörer liefern die Qualität, für die Plantronics in Bezug auf Akustik, Komfort und Langlebigkeit bekannt ist. Neben dem „true wireless“ Kopfhörer BackBeat FIT 3100 und dem mit Active-Noise-Cancelling ausgestatteten BackBeat GO 410 stellt Plantronics auch die folgenden Kopfhörer vor:

 

  • Das BackBeat FIT 2100 ist die neueste Version des beliebten BackBeat FIT. Läufer und aktive Menschen auf der ganzen Welt kennen und vertrauen der Qualität und Langlebigkeit der schnurlosen Sportkopfhörer. Das neue 2100 verbessert das Audioerlebnis zudem durch das Always Aware™-Design.
  • Das BackBeat FIT 350 bietet schnurlosen Komfort und eignet sich mit geräuschminimierender Bauweise, bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit und Stabilität ideal fürs Studiotraining.
  • Das BackBeat GO 810 ist ein schnurloser Kopfbügel-Kopfhörer, der bis zu 20 Stunden Wiedergabezeit für Pendler und Reisende bietet und durch ANC störende Geräusche einfach ausblendet.

„Die Menschen erwarten mit Recht heute mehr als nur Geräuschübertragung von ihren Kopfhörern. Sie erwarten klare und hochwertige Hörerlebnisse, die ihren Tag besser und angenehmer machen, unabhängig davon, ob sie laufen gehen, die Welt bereisen oder sich auf dem Weg zu Freunden, Familie oder der Arbeit befinden“, sagte Tanguy Leborgne, General Manager Plantronics Consumer Group. „Ich habe gerade einen Marathon in der Nähe des Mount Kenya in Afrika mit einem BackBeat FIT Headset absolviert. Mit dem Always Aware™-Design konnte ich sicherstellen, dass mir nur andere Läufer auf den Fersen sind, kein wildes Tier.“

Verbraucher auf der ganzen Welt können aus der Vielzahl der neuen Plantronics-Kopfhörer wählen, um das für ihren persönlichen Stil, ihre Vorlieben und ihre gewünschten Erlebnisse passende Gadget zu finden. Wer nicht warten möchte, bis die neuen Plantronics-Kopfhörer unter dem Weihnachtsbaum liegen, kann sein neues Lieblingsstück schon jetzt bei ausgewählten Händlern weltweit oder über Plantronics.com erwerben.

Verfügbarkeit und Preis
Das BackBeat FIT 3100 ist ab sofort in den Farben Schwarz und Grau für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich. Das BackBeat FIT 2100 steht in den Farben Schwarz, Grau, Blau und Lava Schwarz für einen Preis von 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) zur Verfügung, während das BackBeat FIT 350 bei ausgewählten Händlern in den Farben Schwarz, Grau und Blau für 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erworben werden kann.
Ebenfalls ab sofort gibt es das BackBeat GO 810 in Graphitschwarz, Dunkelblau und Elfenbein für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) sowie das BackBeat GO 410 in Graphitgrau und Elfenbein für 129,99 Euro (UVP inkl. MwSt.).

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