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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element T6 Bluetooth Lautsprecher im mobilen Einsatz

Noch ist es draußen recht kalt, doch bald dürfte uns der Frühling mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen beglücken. Das führt dazu, dass wir wieder den Weg ins Freie suchen und entsprechend unsere Aktivität verlagern. Dabei hören wir auch gerne mal Musik – aber Musik aus dem Handy-Lautsprecher klingt oft eher schlecht als recht, also muss ein Lautsprecher her. Hier kommt der Element T6 von Tronsmart ins Spiel, denn dieser soll sich perfekt für den mobilen Einsatz eignen und kostet dabei noch nicht mal 40 Euro. Ob der Lautsprecher sich eignet und wie er klingt – das wollen wir nun für euch herausfinden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Element T6 besteht aus einem weißen Karton. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons kurz über die drei wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier erneut auf die Features eingegangen.

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Der Karton lässt sich einfach auffalten, damit der Deckel sich auch wieder schließen lässt, ist darin ein kleiner Magnet eingelegt. Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt in passgenau ausgeschnittenen Schaumstoff und das Zubehör befindet sich in einem länglichen Karton.

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher befinden sich noch eine Infokarte, eine Bedienungsanleitung, ein ca. 20 cm langes USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) und ein etwa 20 cm langes Audiokabel (2x 3,5mm Klinke).

Daten

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Details

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Wer sagt, dass günstige Lautsprecher auch immer „günstig“ aussehen, der hat es vermutlich noch nie mit dem Element T6 zu tun gehabt. Alleine schon die Lautsprecherabdeckung ist ein Blickfang, denn der besteht nicht etwa aus Draht oder Kunststoff, sondern aus einem Gewebe. Zudem bietet Tronsmart den Lautsprecher auch in einem knalligen Rot an, wodurch der Lautsprecher dann ein wenig peppiger daher kommt. Die Lautsprechabdeckung nimmt fast die komplette seitliche Fläche ein und wird nur von einem kurzen Stück unterbrochen. In eben diesem Stück aus Kunststoff mit Gummibeschichtung befinden sich im unteren Teil die Anschlüsse. Sehr auffällig ist der breite, silberne Ring auf der Oberseite – damit wird die Lautstärke reguliert. Der Ring hat keine Endanschläge aber eine spürbare Rasterung, die dem ganzen noch etwas mehr Wertigkeit verleiht. Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

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Schauen wir uns das Bedienfeld genauer an. Neben dem Ring für die Regulierung der Lautstärke befinden sich hier drei Tasten zum Steuern von Medien, einen Ein-/Austaster sowie eine Taste zum annehmen bzw. beenden von Anrufen. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt.

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An der Unterseite ist eine Passiv-Membrane eingelassen, die den Klang (insbesondere die tiefen Töne) verstärken soll. Außerdem ist der dicke Ring um die Passiv-Membrane aus Gummi und sorgt so für einen rutschsicheren Stand.

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Unter einer Gummiklappe an der Seite sind ein 3,5 mm Klinke-Audioanschluss sowie ein Micro-USB Anschluss zu finden. Der Lautsprecher lässt sich dabei nur über Bluetooth oder Audio-Klinke anschließen, ein SD-Kartenslot für den Standalone Betrieb fehlt.

Praxis

Verbindungen

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Die Bedienung des Element T6 ist denkbar einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem Samsung Galaxy S8 ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft. Die Verbindung ist sehr stabil, im Freien erhalten wir auch bei den angegebenen 10 Metern noch eine gute Verbindung.

Die Verbindung über den 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss ist noch einfacher. Auch hierfür müssen wir den Lautsprecher wie zuvor einschalten, das Kabel einstecken und dann einmal kurz die Ein-/Austaste betätigen und schon ertönt eine Stimme die uns sagt der AUX Modus aktiv ist. Interessant finden wir, dass die Sprachausgabe nur bei Nutzung des Audio-Anschlusses erfolgt. Im Bluetooth Betrieb werden nur Töne verwendet.

Sound

Freunde des heftigen Basses werden sich mit dem Tronsmart Element T6 sehr schnell anfreunden, denn der kleine Lautsprecher ist sehr pegelfreudig und sehr bassbetont. Die Bässe werden sehr druckvoll, trocken und dabei noch recht sauber wiedergegeben. Der Nachteil dabei ist, dass das restliche Klangspektrum sehr in den Hintergrund rückt. Der starke Bass hat noch einen weiteren Nachteil, denn gerade bei maximaler Lautstärke und sehr basslastigen Titeln, beginnt der Lautsprecher im Takt der Musik zu tanzen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend um auch einen 50 m² Raum zu beschallen. Allerdings sind wir von dem angepriesenen 360 Grad Sound nicht vollkommen überzeugt. Bei einem solchen Feature dürfte man annehmen, dass sich der Ton von jeder Seite aus gleich anhört. Dem ist nicht so, der Lautsprecher hat einen klaren Sweet-Spot, was zu Folge hat, dass er sich von anderen Seiten dumpfer und undefinierter anhört.

Akkulaufzeit

Der verbaute Energiespeicher ist mit 5.200 mAh recht üppig, jedoch reicht das leider nicht aus, um die maximale Laufzeit zu erreichen mit der Tronsmart wirbt. Bei Zimmerlautstärke wollte der T6 Element nach einer Laufzeit von circa 9 Stunden und 55 Minuten. Die 15 Stunden erreichen wir wohl nur, wenn der Lautsprecher sehr leise spielt. Für das vollständige Aufladen dauert in unserem Test knapp 4 Stunden.

Fazit

Mit dem Element T6 hat Tronsmart einen qualitativ gut gemachten Bluetooth Lautsprecher im Sortiment. Das schlichte Design und die gute Verarbeitung des T6 sucht man bei anderen Lautsprechern dieser Preisklasse vergebens. Klanglich kommen gerade Freunde des Basses auf ihre Kosten. Die Bedienung ist einfach und die Möglichkeiten an Anschlüssen sehr übersichtlich. Er eignet er sich als unkomplizierter Zuspieler für viele Gelegenheiten. In unseren Augen fehlt dem Element T6 ein wichtiges Feature – ein Schutz vor Spritzwasser bzw. Wasserdichtigkeit. Aber für 40 Euro ist dieser Lautsprecher auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Wir vergeben 7 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Wertige Verarbeitung
+ Design
+ Kräftiger Sound
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Nicht Wasserfest
– Standfestigkeit bei hoher Lautstärke
– 360 Grad Sound nur bedingt

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Wertung: 7/10
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Teufel REAL BLUE NC (2017) Kopfhörer im Test

Teufel beglückt uns in diesem Jahr mit frischen Bluetooth Kopfhörern. Dabei ist natürlich die dreiteilige REAL Serie gemeint. Diese beinhaltet das kabelgebundene REAL PURE sowie die beiden Bluetooth Kopfhörer REAL BLUE und REAL BLUE NC. Den REAL BLUE durften wir für euch bereits testen und das Ergebnis war ein hervorragender Klang, mit dem NC kommt eine aktive Noise Cancelling dazu. Das reduziert die Umgebungsgeräusche auf ein Minimum, so kann der Nutzer ganz ungestört Audio-Inhalte genießen. Wie gut das funktioniert erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist typisch Teufel, in den Farben Rot, Schwarz und Weiß, gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung aufgedruckt. An linker und rechter Seite ist die Modellbezeichnung ebenfalls zu finden. Die Rück-, Ober- und Unterseite enthalten keine relevanten Informationen. Die Verpackung ist mittels zweier Klebestreifen verschlossen. Wir lösen diese und haben nur die rote Verpackung mit großem Teufel-Logo in den Händen.

Inhalt

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In dieser Verpackung finden wir schließlich eine stabile Aufbewahrungstasche und die Bedienungsanleitung.

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Im Inneren der Aufbewahrungstasche befindet sich neben dem Headset noch eine kleine Tasche. In dieser erblicken wir das USB Ladekabel, das 130 cm lange Audiokabel und einen Audioadapter.

Daten

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Details

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Vom Design und Verarbeitung sind der REAL BLUE und der REAL BLUE NC identisch. Der Kopfhörer besteht überwiegend aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff in den Farben Grau, Silber und Schwarz. Dabei ist die Verbindung zwischen Kopfband und den beiden Ohrmuscheln sehr flexibel. Daher lässt sich der Kopfhörer auch sehr kompakt zusammenklappen.

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Kompakt zusammengeklappt dürfte der Kopfhörer auch in gängige Handtaschen passen. Und durch den großzügigen Verstellbereich des Kopfbandes passt dieser Kopfhörer auch Nutzern mit großem Kopfumfang. Beide Ohrmuscheln sind weich gepolstert und mit einem Kunstlederbezug überzogen. Das dämpft nicht nur Umgebungsgeräusche besser, sondern ist gerade im mobilen Einsatz haltbarer als echtes Leder und lässt sich besser pflegen als Bezüge aus Textilien. In der Ohrmuschel wird der Lautsprecher durch einen roten Mesh-Stoff geschützt.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Tasten sind an den Unterseiten der Ohrmuscheln untergebracht. Auf der rechten Ohrmuschel befinden sich Tasten zum Ein- bzw. Ausschalten des Kopfhörers und der Bluetooth-Funktion sowie der USB- und Audioanschluss. Auf der linken Ohrmuschel ist der Schalter zum Einschalten der aktiven Geräuschunterdrückung verbaut.

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An der Oberseite der Ohrmuscheln befindet sich jeweils ein Mikrofon mit roter Eintrittsöffnung. Diese sind für die aktive Geräuschunterdrückung notwendig.

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Das Kopfband ist am Mittelstück rundum mit Kunstleder bezogen. Dabei ist auf der Oberseite der Teufel-Schriftzug als Relief eingeprägt. Auf der Unterseite ist der Kopfbügel angenehm gepolstert.

Praxis

Aktive Geräuschunterdrückung
(Active Noise Cancelling)

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Auf Reisen oder auch vielleicht bei der täglichen Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr sind wir oft vielen Lärmquellen ausgesetzt. Gerade sonore Motorengeräusche können dabei als besonders störend empfunden werden und hier setzt die von Teufel „Hybrid Noise Cancelling“ genannte Technik an. So werden durch die geschlossene Bauweise und die Polsterung schon viele Umgebungsgeräusche abgedämpft. Die von Teufel eingesetzte Technologie nimmt Störgeräusche über die beiden Mikrofone auf der Oberseite der Ohrmuscheln auf und spielt die Geräusche dann phasenversetzt ein. Dadurch wird es deutlich leiser, so dass der Nutzer nicht so stark in seinem Musikgenuss gestört wird.

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE NC Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Die selbe Stimme teilt auch die folgenden Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Auch hier wieder in der von dem anderen Kopfhörer bekannten, blechernd englisch sprechenden Stimme.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir auch hier gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Wie auch beim REAL BLUE Kopfhörer lässt sich die Version mit Noise Cancelling sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist fest genug um auch starkem „Headbanging“ standzuhalten – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Mit 260 Gramm ist der Kopfhörer etwas schwerer als die Version ohne Noise Cancelling. Das Gewicht ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu spüren. Im reinen Bluetooth-Betrieb mit aktiver Geräuschunterdrückung und bei einer Lautstärke von 40% erreichen wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von 23 Stunden. Die Akkulaufzeit lässt sich durch ausschalten der Geräuschunterdrückung bzw. durch den Umstieg auf Kabelbetrieb auf bis zu 60 Stunden Spielzeit ausdehnen.

Klang

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Klanglich liegt der REAL BLUE NC auf demselben Level wie die Version ohne aktive Geräuschunterdrückung. Der Kopfhörer klingt ebenso satt und deutlich, noch dazu klingt das Ganze sehr dynamisch. Das Einschalten der Funktion ist besonders im Bus und in der Bahn deutlich spürbar, denn die Nebengeräusche die durch die Motoren oder durch klappernde Verkleidungen entstehen sind nun so leise, dass wir sie fast nicht mehr wahrnehmen.

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Über die REAL Blue Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir allerdings nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älteren Bluetooth Dongle liegt, den wir aktuell einsetzen.

Fazit

Nun stellt sich die Frage: Lohnen sich die 60 Euro Aufpreis für die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung? Dies können wir unter bestimmten Umständen nur bejahen. Das wären Umstände wie: häufige Nutzung öffentlicher Transportmittel, Flugreisen oder allgemein ein lauteres Umfeld. Denn speziell in diesen Szenarios filtert der Kopfhörer die Geräusche so gekonnt weg, dass sich der Nutzer der Musik oder dem Hörspiel hingeben kann. Weiter klingt der Kopfhörer dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE NC richtig spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, wie aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Wie auch bei der Version ohne aktive Geräuschunterdrückung bemängeln wir die blechern klingenden, englischen Ansagen. Uns gefällt, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 229,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung
+ Sehr gute Geräuschunterdrückung (ANC)

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 9,1/10
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Preisvergleich

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Teufel REAL BLUE Bluetooth Kopfhörer im Test

Teufel zeigte auf der IFA 2017 die neue, dreiköpfige REAL-Familie. Um das Modell REAL BLUE geht es heute in unserem Test. Dieses Modell kann wahlweise per Kabel oder Bluetooth mit diversen Zuspielern verbunden werden und verfügt über eine Touch-Steuerung an der Hörmuschel. Das alles so zusammengestellt, dass sich der Kopfhörer optimal als mobiler Begleiter eignet und garniert mit dem typischen guten Sound von Teufel. Ob Teufel hier wieder einen Preis-/Leistungschamp auf die Beine gestellt hat, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Umverpackung ist gleichzeitig auch die Versandverpackung. Sie besteht aus braunem Karton und trägt auf der Vorderseite das Teufel-Logo. Unten links steht, was sich in der Verpackung befindet.

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Die eigentliche Verpackung ist in den Farben Rot, Schwarz und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, die Modellbezeichnung sowie das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich keine für uns relevanten Informationen.

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Nachdem wir die Banderole entfernt haben liegt nun ein roter Karton mit dem Teufel-Logo vor uns. In dessen Inneren befindet sich eine Aufbewahrungstasche für den Kopfhörer. In dieser Tasche befindet sich wiederum der Kopfhörer und der sonstige Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer und der Aufbewahrungstasche befindet sich noch ein USB-Kabel (1 m), ein 3.5-mm-Klinke-Kabel (1.3 m) inkl. Kabelfernbedienung und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Wir beginnen mit der rechten Seite des Kopfhörers, denn hier sind alle Bedienelemente und Anschlüsse untergebracht. An der Unterseite sind zwei Tasten angebracht, eine zum Ein-/Ausschalten und die andere für die Bluetooth-Verbindung. Zwischen den beiden Tasten befindet sich eine LED, welche den Zustand anzeigt – dazu kann diese blau, rot oder grün leuchten bzw. blinken. Weiter finden wir hier noch einen 3,5“ Klinkenanschluss für die Verbindung von Zuspielern über Kabel und einen Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des verbauten Akkus.

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Auf der Seite befindet sich das nicht sichtbare Touchfeld. Frisch aus der Verpackung ist die Seite mit einem Aufkleber versehen, der anzeigt, wie der Kopfhörer über die Touchfläche zu bedienen ist. Zum Bedienen sind bestimmte Wischgesten oder ein Antippen nötig. Ist der Aufkleber entfernt, so findet sich kein Hinweis mehr auf die Bedienung.

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Beim Teufel REAL BLUE handelt es sich um ein Over Ear Kopfhörer. Daher umschließen die Ohrmuscheln die Ohren vollständig. Dadurch entsteht kein Druck auf die Ohren, wie das bei On Ear Modellen der Fall sein kann. Die Polsterung der Ohrmuscheln ist recht dick, sodass die Ohren möglichst nicht mit dem Inneren in Berührung kommen. Bezogen sind die Polster mit einem weichen Kunstlederbezug. Im Inneren wird der Lautsprecher von einem roten Meshstoff abgedeckt.

Die Abdeckung der beiden Ohrmuscheln sowie die Verkleidung der Kopfbügel besteht aus robusten, schwarzen und silbernen Kunststoff. Im Inneren des Kopfbands befindet sich ein Kern aus Stahl. Dieser sorgt für mehr Stabilität und macht den Verstell-Mechanismus robuster.

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Das Kopfband ist mit einem schwarzen Kunstlederbezug ausgestattet. Auf der Oberseite ist das Teufel Logo in das Material eingeprägt. An der Innenseite befindet sich unter dem Bezug ein weiches Polster.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Dieselbe Stimme teilt auch die Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Aber warum ausgerechnet in englischer Sprache? Die Stimme wird dem Qualitätsanspruch nicht gerecht, denn sie klingt sehr synthetisch und blechern.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich hier als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Der REAL BLUE Kopfhörer lässt sich sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist etwas fest genug um auch starkem „Headbanging“ – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Auf den ersten Blick wirken 250 Gramm recht schwer für einen Kopfhörer – hier ist aber zu bedenken, dass ein Akku verbaut ist, der für 30 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. Über die Leistungsdaten des Akkus ist beim Hersteller leider nichts zu finden. Die Kopfhörer sind, sobald wir uns an das Gewicht gewohnt haben nicht mehr zu spüren.

Klang

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Wir sind gespannt ob der REAL BLUE klanglich an die bisher getesteten Kopfhörer aus dem Hause Teufel anknüpfen kann, und sind vom Start weg überrascht. Zwar bietet der REAL BLUE nicht die brillantesten bzw. schärfsten Höhen, aber wir werten diese doch als recht neutral und angenehm. Höhere Stimmen und Geräusche wirken natürlich dargestellt, aber auch nicht künstlich anstrengend aufgrund einer zu hohen Schärfe. Die Mitten sind eher unauffällig und sind weder künstlich abgesenkt noch angehoben. Stimmen werden von diesem Kopfhörer gut dargestellt.

Der Tiefton Bereich ist wie von Teufel gewohnt satt und kräftig, doch anders als bei den anderen bisher getesteten Teufel Kopfhörern, hat der Hersteller hier das Setup deutlich in Richtung Dynamik gedreht. Gerade auf höheren Lautstärken kann der REAL BLUE mit einem sehr schönen satten und tiefen Bass punkten. Die REAL BLUE ist kein Effekt- Hascher, der den Bass künstlich bis ans Limit treibt. Obwohl der Bass ein Stück weit angehoben ist, werden die anderen Frequenzbereiche trotzdem nicht überlagert.

Sehr gut gefiel uns auch die starke räumliche Darstellung. Die Tiefe der dargestellten Bühne ist eher mittelmäßig, aber die Breite ist überdurchschnittlich hoch. Ebenfalls hoch ist die Detail-Darstellung und Auflösung der Kopfhörer. Bluetooth hat hier oftmals einen etwas schlechten Ruf. Bei Bluetooth Kopfhörern dieser Klasse ist kaum bis kein Unterschied zwischen einer kabelgebundenen Nutzung und Bluetooth zu hören.

Die Ohrmuscheln schirmen Außengeräusche sehr gut ab, so können wir auch bei moderater Lautstärke unsere Musik störungsfrei genießen. Natürlich ohne dabei die Menschen um uns herum mit unserer Musik zu belästigen.

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Über die REAL BLUE Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älterem Bluetooth-Dongle liegt, den wir hier einsetzen.

Fazit

Mit dem REAL BLUE ist Teufel ein richtig guter Bluetooth Kopfhörer gelungen. Am wichtigsten ist hierbei natürlich der Klang. Dieser ist sehr dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE richtig Spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Dazu kommen der gute Tragekomfort und die gute Abschirmung nach außen. Lediglich die blechernen, englischen Ansagen, sowie die gewöhnungsbedürftige Bedienung, bemängeln wir etwas. Gut hingegen gefällt uns, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht nur über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 169,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Sennheiser CX 7.00 BT – Bluetooth In-Ear-Kopfhörer im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Die bekannte deutsche Audioschmiede Sennheiser hat jüngst ihre In-Ear-Kopfhörer-Reihe um drei neue Modelle ergänzt. Dabei handelt es sich um den IE 80s in der kabelgebundenen Oberklasse, den Momentum Free als Wireless-Modell ohne Nackenbügel und den ebenfalls kabellosen CX 7.00 BT mit Nackenbügel.

Letzteren haben wir für euch gründlich getestet. Der schlanke CX 7.00 BT wartet mit einer starken Wiedergabe, Bluetooth-Konnektivität, Mikrofon im Nackenbügel und bis zu 10 Stunden Spieldauer auf. Ob sich die 150€ Einkaufspreis bezahlt machen, lest ihr auf den kommenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Samples möchten wir uns herzlich bei Sennheiser bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Packung / Inhalt / Specs“ ]

Packung / Inhalt / Specs


Packung:

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Die äußere Pappschachtel ist in Schwarz mit blauen Akzenten gestaltet. Auf der Front findet sich eine Abbildung des Kopfhörers nebst Produktbezeichnung und dem Motto „Freedom without limits“ in silberner Schrift. Auf der Rückseite sind die wichtigen Features anliegender Nackenbügel, Bluetooth-Verbindung, hohe Audioqualität durch Sennheiser-Wandler und die beiliegende Transporttasche in 7 Sprachen beschrieben. Außerdem findet sich eine Tabelle mit den technischen Daten.

Inhalt:

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Die Unterseite der Schachtel lässt sich nach dem Entfernen zweier Kleber aufziehen, wodurch man Zugriff auf die Kunststoff-Schablone im Inneren erhält. Auf ihr sind der Kopfhörer nebst Zubehör untergebracht und es lässt sich alles in einem Schwung herausziehen. Auf der Oberseite sind die Kopfhörer samt Nackenbügel und aufgesteckten Gummi-Stöpseln eingepasst und ist zusätzlich von beiden Seiten fixiert. Auf der Rückseite finden wir eine Tüte mit USB-Ladekabel, den drei anderen Paar Ohrstöpseln und dem samtig schwarzen Transportbeutel. Außerdem liegt noch ein Stapel Flyer mit mehrsprachiger Schnellstartanleitung, Sicherheitshinweisen und Compliance Information bei.

Specs:

  • Frequenzbereich: 15-21.000Hz
  • Schalldruckpegel bei 1kHz: 112dB
  • Klirrfaktor bei 1kHz: <0,5%
  • Bauart: In-Ear
  • Verbindung: Bluetooth 4.1, NFC
  • Musikübertragung: A2DP+AVRCP+HSP+HFP
  • Akku: 170mAh für 10h Spieldauer, 1,5h Ladezeit per Micro-USB
  • Gewicht: 49g (Bügel 44g, Stöpsel mit Kabel je 2,5g)

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Hat man den Kopfhörer aus der Schablone befreit, fallen zunächst das geringe Gewicht und die angenehme Kunststoffoberfläche des Bügels auf. Das weckt schon mal unsere Erwartungen auf den Tragekomfort. Das matt-graue Design harmoniert mit den blau-metallic Elementen und die Formgebung wirkt sehr elegant.

Ohrstücke:

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Der Kunststoffkörper der Ohrstücke ist mittelgroß und wird mittig von einem dunkelblauen Ring umgeben. Nach hinten zeigt er eine auffällige, spiegelnde Fläche mit einem kleinen, geprägten Sennheiser-Logo. Vorne sitzt der silberne Tonkanal mit 4 mm Breite und auffallend großer Öffnung, auf den sich die vier Paar unterschiedlich große Gummi-Stöpsel leicht aufstecken lassen. Deren Öffnung liegt unmittelbar über dem Soundkanal und wird mittig durch einen zusätzlichen Steg gestützt. So laufen sie keine Gefahr, im Ohr zugepresst zu werden. Das Verbindungskabel ist 25 cm lang und wird unten aus dem Ohrstück durch einen stabilen Knickschutz geführt, der mit „L“ bzw. „R“ gekennzeichnet ist. Die platt gedrückte Kabelform bietet dabei den Vorteil, dass es sich bei Kälte nicht verknotet.

Nackenbügel:
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Der Bügel ist so konstruiert, dass das schmale hintere Stück leicht am Hals anliegt. An dieser Stelle sorgt eine extra Gummierung für eine weiche Auflage. Nach vorne hin sitzt an beiden Seiten ein kleiner blauer Ring, der den Übergang zu den breiteren Front-Stücken des Bügels markiert. Diese Fronstücke laden weiter nach unten und innen aus, sodass sie auf dem Schlüsselbein aufliegen. Das linke Frontstück zeigt nach außen ein weißes Sennheiser-Logo und beherbergt auf der Innenseite die Bedienelemente und den USB-Port, während das rechte Frontstück nach außen einen weißen Sennheiser-Schriftzug zeigt. Der Bügel ist gleichmäßig ausbalanciert und gut an die Ergonomie angepasst.

Bedienelemente:

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Die Bedienelemente sind vorne links auf der Innenseite angebracht, sodass man sie gut mit dem rechten Daumen treffen kann. Der Powerschalter sitzt zusammen mit einer kleinen Status-LED an hinterster Stelle und hebt sich durch seine runde Form ab. Durch längeres Drücken lässt sich der CX 7.00 ein- und ausschalten, während ein kurzer Druck eine Sprachansage mit der verbleibenden Akkulaufzeit in Stunden abspielt. Weiter vorne sitzen die winzige Mikrofonöffnung gefolgt von den drei rechteckigen Schaltern Plus, Play und Minus. Plus und Minus regeln die Lautstärke und springen bei langem Drücken einen Track vor bzw. zurück. Mit Play lässt sich die Wiedergabe starten und pausieren. Außerdem kann man mit den Tasten Anrufe annehmen und auflegen, die Nummernwahl per Spracherkennung starten und den letzten Gesprächspartner erneut anrufen.

Aufladen:
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Der Micro-USB-Port zum Laden verbirgt sich ganz vorne in der linken Spitze. Hier lässt sich eine gut eingepasste Kappe abziehen, die an einem Kunststoffsteg aus dem Bügel herausgleitet. Dahinter kommt die Buchse zum Vorschein, an die man das beiliegende USB-Kabel anschließen kann. Beim Aufladen beginnt die Status-LED rot zu leuchten, bis sie schließlich mit Blau einen vollen Akku anzeigt.

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[nextpage title=“Im Einsatz“ ]

Im Einsatz:

Inbetriebnahme:
Bei seiner Ankunft hatte der Kopfhörer noch genug Ladung für mehrere Stunden Spieldauer und konnte sofort ausprobiert werden. Das Einschalten funktioniert, indem man den Power-Knopf 2 sek. lang gedrückt hält (kommt uns recht lang vor) und wird mit einem „Power on“ quittiert. Beim ersten Start signalisiert das abwechselnd rot-blaue Blinken den Paarungsmodus und man kann sein Smartphone verbinden. Möchte man später ein anderes Gerät verbinden, darf beim Einschalten des Kopfhörers das registrierte Gerät nicht erreichbar sein. Dann wechselt der Kopfhörer automatisch in den Paarungsmodus. Das ist einerseits praktisch, weil so gleichzeitig bis zu acht Geräte gespeichert werden können, anderseits können Dritte den Kopfhörer kapern, wenn beim Einschalten das eigenen Smartphone nicht verfügbar ist. Was uns besonders freut: Der Kopfhörer lässt sich über das mitgelieferte Kabel am PC als USB-Kopfhörer nutzen und per OTG-Adapter auch als USB-Kopfhörer am Handy.

Tragekomfort:

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Der Bügel passt hervorragend um den Hals und legt sich nach vorne unauffällig auf dem Schlüsselbein ab. Die kabelgebundenen Kapseln lassen sich klassisch von unten ans Ohr führen. Bei der Auswahl der passenden Ohrstöpsel fiel mir ein weiteres Mal auf, dass sich meine Ohrkanäle mit den üblichen Passgrößen schwer tun. Mein rechtes Ohr kann sich hier mit dem zweitkleinsten Stöpsel anfreunden, während er im linken Ohr eine Spur größer sein könnte, jedoch nicht so groß wie der nächste Satz. So hält das zweitkleinste Paar sicher in beiden Ohren, könnte im linken aber noch ein bisschen besser abdichten. Ich habe mir zusätzlich einen Satz INAIRS Schaumstoff-Ohrstöpsel bestellt. Die dehnen sich im Ohr aus und dichten dadurch besser ab, lassen den Klang bei diesem Kopfhörer aber etwas gedrungener wirken. Die drei Bedientasten lassen sich sehr gut treffen und der Umgang mit ihnen ist schnell gelernt.

Sport:

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Beim Joggen bietet der Nackenbügel den Vorteil, dass nur das geringe Gewicht der kurzen Kabel an den Ohrstöpseln zieht. Gleichzeitig wippt er nicht so sehr, dass es störend wird und die Steuerelemente sind schnell zur Hand. Nerviger ist da das Kabelgeräusch, das sich beim Reiben an der Kleidung auf die Ohrstücke überträgt. Bei Liegestützen baumelt der Bügel kaum merklich am Kinn und auch beim Bankdrücken fällt er nicht ab. Selbst Sit-Ups funktionieren weitestgehend ungestört, da die Verjüngung der vorderen Bügelenden an meinem Hals hängen bleibt. Für den Einsatz beim Boxen ist der Kopfhörer selbstverständlich nicht zu empfehlen ;)

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[nextpage title=“Wiedergabe“ ]

Wiedergabe

Musik:

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Bei der Musik stechen besonders die voluminösen Bässe hervor. Darüber legen sich schneidige Höhen mit erstaunlich vielen Details, während die Mitten zurückhaltend bleiben. Die maximale Lautstärke ist dabei bemerkenswert hoch und erst auf der höchsten Stufe macht sich ein leichtes Schrillen in den Höhen bemerkbar.

In Michael Jacksons „Thriller“ kommt das Türknarzen am Anfang schön basslastig und quietschig rüber. Während im Hintergrund der Wolf heult, setzt der Bass schön dynamisch ein und die Snares legen sich seidig drüber. Michaels Stimme gesellt sich dann etwas sanfter als gewohnt hinzu. Der Song macht Spaß beim Anhören, wir hätten zwischen den starken Bässen und Höhen aber gerne noch etwas präsentere Mitten, um das Ganze abzurunden.

„Trains“ von Porcupine Tree beginnt mit einer sehr plastischen Gitarre und der Gesang gesellt sich klar abgegrenzt hinzu. Wenn der Rest der Band einsetzt, verdichtet sich das Klangbild merklich, die Instrumente lassen sich dennoch gut einzeln verfolgen. Nur die Stimme vermischt sich etwas mit den anderen Spuren.

Das Interview am Anfang von Daft Punks „Giorgio by Moroder“ klingt einfühlsam, wenn auch etwas dünner als gewohnt. Der Bass setzt ziemlich dominant und lebhaft ein, während Snares und Gitarre klar abgegrenzt an den Seiten spielen. Sobald die Synths einsetzen, verdichtet sich der Sound mit dem Bass erheblich, was diesem Stück einen passenden Charakter verleiht. Der Stereo-Effekt lässt sich sauber verfolgen und auch die anderen Tonspuren grenzen sich gut ab.

„Crystals“ von M.O.O.N ist zugegebener Maßen nur das zweitbeste Stück aus dem Hotline Miami Soundtrack, aber hier war der Raum-Effekt von besonderem Interesse. Während die Stereo-Effekte noch gut funktionieren, wird der Raum hier deutlich zweidimensionaler als gewohnt. Das Ergebnis lässt sich noch gut anhören, zeigt aber auch die Grenzen der kleinen In-Ear-Kapseln auf.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kopfhörer besonders für In-Ears auf einem gehobenen Niveau und mit guter Lautstärke spielt. Durch den betonten Bass ist er nicht unbedingt audiophil, macht aber besonders in elektronischen Stücken Spaß. Je akustischer das Stück wird, desto mehr macht sich aber die kleinere Bühne bemerkbar.

Sennheiser CapTune:

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An dieser Stelle wollen wir noch kurz Sennheisers kostenlose Musik-App CapTune vorstellen. Die erfüllt alle wesentlichen Funktionen einer guten Player-App und gleicht die etwas magere Bibliotheksverwaltung mit der interessanten SoundCheck-Funktion aus. Viele von euch kennen sicherlich die ClearType-Funktion in Windows, bei der nacheinander verschiedene Schriftglättungen gezeigt werden und man die subjektiv Angenehmste auswählt. Ähnlich funktioniert SoundCheck, welcher in sieben Schritten jeweils zwei Equalizer-Kurven über die aktuelle Wiedergabe legt und man die favorisierte auswählt. Zum Schluss wird der Durchschnitt der sieben Gewählten gebildet und als neues Equalizer-Preset hinterlegt. Das ist ein schön intuitiver Ansatz, der die zurückhaltenden Mitten des CX 7.00 aber nur teilweise ausbügeln kann.

Gespräche:

Gespräche werden per Bluetooth automatisch an den Kopfhörer weitergeleitet und man kann sie einfach mit der Play-Taste annehmen. Die Wiedergabequalität ist erwartungsgemäß gut, während das integrierte Mikrofon die eigene Stimme zwar verrauscht aber immerhin verständlich überträgt. Das ist bei der kleinen Bauform und der Kopfhörer-Auslegung zu verschmerzen. Die Reichweite im Haus beträgt dabei etwa 5 bis 7m. Das reicht, um im Nebenzimmer zu telefonieren, während das Handy liegen bleibt. Zwei Zimmer entfernt machen sich dann die ersten Verbindungsaussetzer bemerkbar.

Spieldauer:

Zur Ermittlung der Spieldauer haben wir am Kopfhörer die maximale Lautstärke-Stufe eingestellt und auf dem verbundenen Galaxy S7 wurde die Lautstärke auf die letzte Stufe vor dem roten Bereich gesetzt. Das entspricht einer angenehm vollen Wiedergabelautstärke. Mit dieser Einstellung konnte der Kopfhörer ununterbrochen 12h Musik spielen. Zwischendurch konnte man die erwartete Restdauer mit einem kurzen Klick auf die Power-Taste abfragen (z.B. „5 to 10 hours“ oder „below 1 hour“). Dazu musste die aktive Wiedergabe allerdings pausiert werden. Während der letzten 10min ertönte automatisch im 2min-Takt der Hinweis „Battery low, please recharge“. Ein kompletter Aufladevorgang über das mitgelieferte USB-Kabel dauerte danach 90min. Ist der Kopfhörer alle, lässt er sich wie bereits erwähnt mit dem Kabel als USB-Kopfhörer verwenden.

 

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Sennheiser bietet mit dem CX 7.00 BT einen beindruckenden Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer mit Mikrofon an. Neben der kräftigen und klaren Wiedergabe erhält man ein hübsches wie praktisches Design, das sich unterwegs und beim Sport bezahlt macht. Alle Tasten lassen sich gut treffen, die Wiedergabedauer und maximale Lautstärke stellen vollauf zufrieden und darüber hinaus lässt sich das Gerät auch als (OTG-) USB-Kopfhörer verwenden.

Die Kritikpunkte sind die zurückhaltenden Mitten, die bauartbedingt kleinere Bühne und das Kabelgeräusch, das sich beim Reiben überträgt. Ansonsten könnten Power- und Play-Taste für unseren Geschmack etwas schneller reagieren und etwas mehr Zubehör (besonders Ohrstöpsel) wäre nicht verkehrt gewesen.

Über den gesamten Testzeitraum hatten wir viel Spaß mit dem Sennheiser CX 7.00 BT. Der 150€ teure kabellose In-Ear-Kopfhörer verdient sich deshalb unseren Gold- und Design-Award. Liebhaber elektronischer Musik können hier bedenkenlos zugreifen genauso wie Akustik-Liebhaber, die sich nicht an der kleineren Bühne stören. Konkurrenz macht sich Sennheiser selbst mit dem Momentum IEBT M2, der für 25€ mehr bei gleicher Auslegung eine leicht bessere Wiedergabe, Lederverkleidung und Hardcase-Tasche bietet.

Pro:
+ kräftige & klare Wiedergabe
+ wireless mit Mikrofon
+ guter Tragekomfort (für Sport geeignet)
+ 12h Spieldauer bei guter Lautstärke
+ als (OTG-) USB-Kopfhörer nutzbar
+ hübsches Design

Contra:
– zurückhaltende Mitten & kleinere Bühne
– Kabelreibung überträgt sich
– Tasten z.T. langsam
– sparsames Zubehör

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Score: 8.4/10

Produktlink
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Sirius Bluetooth macht die Performance-Serie mobil

[nextpage title=“Einleitung“ ]Ultrasone, 1991 gegründet, ist eines der angesagtesten Unternehmen im Kopfhörer Bereich. Von Hand ausgesuchte Treiber und exzellentes Design sind nur zwei Vorzüge dieser Edelmarke. Mit Handarbeit und aufwendiger Überprüfung bekommt der Kunde bei Ultrasone ein Produkt, welches ein Unikat ist und sorgfältig ausgewählt wurde. In diesem Test möchten wir die Erweiterung SIRIUS für die Performance Serie testen. Mit SIRIUS wird dein Ultrasone P820 bis 880 von einem Kopfhörer zu einem Headset mit Bluetooth.

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HardwareInside bedankt sich bei Ultrasone für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Heute testen wir für euch die SIRIUS Bluetooth Erweiterung für jeden der drei Performance Kopfhörer von Ultrasone. Die SIRIUS Bluetooth Erweiterung gibt es einzeln zu kaufen oder bereits in einem Set mit dem geliebten Performance 840, 860 oder 880. Das hier gezeigte 840er Set kommt in einem silbernen Karton inklusive des SIRIUS. Der Inhalt ist in zwei Bereiche getrennt und beinhaltet unten die Kabel und Bedienungsanleitungen und im oberen Bereich das Set des Kopfhörers und der SIRIUS Bluetooth Erweiterung.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang besteht aus der SIRIUS Bluetooth Erweiterung die vorab am Kopfhörer Performance 840 installiert ist und einem Kabelset. Das Performance 840 samt SIRIUS stecken in einer schützenden Transportbox aus Neopren. Die Kabel beinhalten sowohl ein USB-A auf Klinke-Ladekabel für das SIRIUS, als auch die Anschlussklinkenkabel für den normalen Betrieb an der Soundkarte für das Ultrasone Performance 840.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Mit gleichbleibender, hoher Qualität macht das Set einen sehr guten Eindruck auf uns. Zusammen mit den Kopfhörern passte das SIRIUS Bluetooth in die Neopren-Tasche. Der Reißverschluss-Zipper ist aus Metall und daher sollte mit Gefühl geöffnet und geschlossen werden. Wir hatten den Eindruck, dass es doch etwas eng wird, wenn das SIRIUS Bluetooth mit aufgesteckt ist. Der erste Eindruck war für uns etwas verwunderlich. Mehr so ein: „Ah okay, ist aber doch größer als gedacht“. Doch der erste Eindruck verflog ganz schnell.

Detailansicht

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Technik wie das SIRIUS Bluetooth muss sich erst einmal auf dem Markt behaupten. Es ist eine Erweiterung und war vorher nicht geplant. So sieht das SIRIUS Bluetooth am Anfang etwas grob aus und wirkt im Detail mit den Kunststofftasten etwas billig. Das geringe Gewicht von 12 g, bei dem was es alles mitbringen soll, überrascht uns dann doch. Aber wo ist den hier bitte der 12 h Akku? Dazu ein Mikrofon und ein Bluetooth-Modul und das ganze in einer Stunde aufladbar? Wir sind verblüfft von so viel Technik auf einem, dann doch, so kleinem Raum.

Wie ihr sehen könnt, sind an der einen Seite des in Deutschland entwickelten SIRIUS Bluetooth sämtliche sich vorstellbaren Sicherheitsrichtlinien und Prüfsiegel vorhanden. Diese zeigen im Normalfall nach Innen. Für euch einmal verkehrtherum aufgesteckt. Damit haben wir eventuelle Fehlerquellen gesucht. Bei der Anschlusstechnik und der Verwendung von dem SIRIUS Bluetooth kann nichts passieren. Keinerlei sichtbaren Mängel oder Probleme in der Handhabung konnten wir finden. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Wir ziehen mit leichtem Druck das SIRIUS Bluetooth von dem Performance 840 Kopfhörer und stecken diesen an das mitgebrachte USB-A auf Klinkenkabel um es am Computer zu laden. Hier fällt uns auf, dass wir die Kopfhörer gerne unterwegs mitnehmen möchten. Schade das wir dafür kein USB-EU-Steckdosen Adapter haben. Also kann das SIRIUS Bluetooth nur am PC oder Laptop geladen werden. Wahrscheinlich auch über ein nicht im Lieferumfang befindliches Mini-USB auf USB-A-Kabel am Tablet, oder über eine Powerbank. Solltet ihr die Kopfhörer nicht benutzen, aber habt vergessen sie zu deaktivieren, keine Panik, denn SIRIUS schaltet sich nach fünf Minuten selber aus.

Nach Rücksprache mit Ultrasone wurde uns versichert, dass die Nutzung mit jedem handelsüblichen USB-Ladegerät für Handys auch für das SIRIUS möglich ist. Die technischen Voraussetzungen sind dieselben und eine Beschädigung des Akkus sei nicht möglich.

Quickstart Musikplayer

Nach wirklich einer Stunde leuchtet die LED Grün und signalisiert uns, anstecken und Go. Wir stecken das SIRIUS Bluetooth an die Performance 840 von Ultrasone und halten den On/Off Knopf ca. 3 Sek. gedrückt. Zack erkennt unser Smartphone über Bluetooth das wir die Kopfhörer aktiviert haben und startet durch die Betätigung der Play/Pause-Taste den eigentlich geschlossenen Musikplayer. Wir müssen also nicht erst in den Musikplayer um unsere Wiedergabeliste zu starten.

Koppeln via aptX-Bluetooth

Das kann aber nur nach vorheriger Koppelung mit dem Smartphone passieren und aktiviertem Bluetooth. Selbes geht im übrigen auch mit einem Tablet. Die Koppelung funktioniert sehr einfach. Bluetooth aktivieren und die Kopfhörer suchen, koppeln, fertig. Nach dem koppeln können wir die Kopfhörer durch ca 3. Sek. drücken der On/Off-Taste wieder deaktivieren. Das spart Strom und benötigt keinerlei technisches Wissen.

aptX Bluetooth ist ein Audio Codec der für drahtlose Audiogeräte entwickelt wurde und zum Beispiel in Autoradios angewendet wird. Dieser Codec wird in 5 weiteren Varianten wie Enhanced und Lossles oder Low Latency in verschiedenen Audiobereichen angewandt. Die Entstehung von aptX liegt in den 1980ern und zog sich durch mehrere Stadien bis nach 2009 der Codec für Smartphones neu entdeckt wurde. So nutzt seit 2016 auch Qualcomm den aptX HD Codec um Audiosignale mit einer CD High Quality über Bluetooth zu versenden.

Lautstärke und Songwechsel

Mit 14 unterschiedlichen Lautstärkeklicks kommt ihr von der maximalen Lautstärke zu der niedrigsten. Beide werden euch durch einen Signalton vermittelt. Das betätigen der Lautstärkebutton wird euch durch ein gut hörbares mechanisches Klicken vermittelt. Durch das 2 Sek. gedrückt halten der Lautsträekbuttons könnt ihr den Song wechseln.

Entfernung und Soundqualität

Trotz Bluetooth und einer angegebenen Reichweite von bis zu 20 Metern im freien Raum, konnten wir leider nur ca. 10 Meter messen. Sobald eine Wand die Sendestrecke unterbricht, entsteht eine ruckelnde Soundübertragung. Mit zwei Wänden auf zehn Metern war der Sound so gut wie nicht mehr zu ertragen. Bei einer Strecke von acht Metern ohne Hindernisse waren die Sound- und Verbindungsergebnisse sehr gut.

Die Soundqualität ist ein Verbund aus Soundkarte, Lautsprechern und subjektivem Empfinden. Die von uns getesteten Sound und Videodateien überzeugten uns mit der SIRIUS Bluetooth Erweiterung von Ultrasone. Der Sound war sehr sauber und wurde ordentlich übertragen. Die Bässe überzeugten und die Höhen besaßen ihren knackigen sauberen Klang. Den Kopfhörer konnten wir diese Woche mehrfach an einer brandneuen Creative SoundBlasterX AE-5 testen und einen Vergleich zu dem SIRIUS Bluetooth ziehen. Es gibt durchaus eine Minderung in der Soundqualität, aber das was uns innerhalb der acht Meter geboten wurde, war sehr hochwertig. Auch auf höchster Lautstärke ist der Sound einem Orchester gleich. Keinerlei Verzerrungen oder Übertönung und mit einer Lautstärke die euch die Schuhe auszieht.

Wir haben die Kopfhörer Ultrasone Performance 840 auch unter extremsten Bedingungen testen lassen und für euch ein Review erstellt. Folge einfach dem Link.

Mikrofonqualität

Im Teamspeak, bei Skype, über Facebook, oder einfach nur so im Spiel per Ingamevoice, bietet sich das nutzen des integrierten Mikrofons an. Die Eigenschaften sind aufgrund der Größe und der Entfernung bei mittlerer Qualität. Minimales Kratzen und Schleifen der gesprochen Worte mit leicht dumpfem Eindruck. Mit einem Studiomikrofon mit Großmembran in ähnlicher Preislage kann es nicht mithalten, dafür ist die Technik einfach zu klein. Die Qualität ist aber ausreichend genug um das Mikrofon für befriedigend zu bewerten und hinterlässt einen ordentlichen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine interessante und durchaus sinnvolle Erweiterung. Sollte der Käufer seine Performance Ultrasone so wie wir lieben, wird er sich über das Kabellose verbinden der Kopfhörer freuen. Für uns ist die Kombination oder auch nur die Erweiterung eine willkommene Lösung. Eine gute, wenn auch etwas kurze Verbindung, mit ordentlichem Sound ist eine nette Innovation.

Nach einer Unterhaltung mit Ultrasone konnten wir auch im Bezug auf die Wertigkeit und den Support im Bereich der Garantieabwicklung positiv überzeugt werden. Der Lithium Ionen Akku wird von der Garantie mitgetragen und dabei schwört Ultrasone auf die interne Technik, dass jedes Ladegerät mit einem kompatiblen USB-Anschluss die interne verbaute Technik nicht beschädigen kann. Wir würden trotzdem davon abraten ein nicht in Deutschland zugelassenes Modell zu benutzen.

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Für jeden der seine Ultrasone Performance Kopfhörer auch unterwegs benutzen möchte, ist dieses Set empfehlenswert.

PRO
+ sehr leicht mit 12 Gramm
+ schnelle Aufladung in einer Stunde
+ lange Nutzungsdauer
+ sehr guter Klang
+ stabile Verbindung
+ laut Support gilt die Garantie von zwei Jahren auch für die Lebensdauer des Lithium Ionen Akku

KONTRA
– preislich hoch angesetzt
– die besagten 20 Meter Reichweite konnten nicht erreicht werden
– kein Ladegerät für unterwegs, wenn ich mal keinen Laptop dabei habe um eine Stunde das SIRIUS zu laden. Der Support verweist auf das Handy-USB-Ladegerät

Neutral
– Kunststoff welcher sehr leicht ist, es darf nicht runterfallen oder grob Behandelt werden

Aufgrund der gebotenen Leistung erreicht das SIRIUS Bluetooth den Gold-Award.

Punkte: 8.1/10

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Preisvergleich[/nextpage]

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Teufel präsentiert neue Kopfhörerfamilie REAL

Berlin, 10.10.2017 – Den neuen REAL gibt es klassisch mit Kabel (REAL pure), mit Bluetooth und Touch-Steuerung (REAL blue) oder in der Vollausstattung mit Bluetooth, Hybrid-Noisecancelling und Touch-Steuerung (Real blue NC). Gemein ist allen drei Modellen die ultraleichte, dennoch robuste Bauweise. Zum platzsparenden Transport verfügen die neuen Teufel-Kopfhörer über drehbare Ohrmuscheln und einen faltbaren Bügel. Hoher Tragekomfort durch weiche und widerstandsfähige Ohrpolster gehört ebenso zur REAL-DNA wie der ausgewogene, kraftvolle Hi-Fi-Klang.

Alle Fakten in Kürze:

• Teufel stellt komplette Familie geschlossener Hi-Fi-Kopfhörer vor
• große Linear-HD-Treiber mit belüfteter Rückraumkammer, Neodym-Magneten für hohe Pegel und eine präzise Klangdarstellung
• geringes Gewicht (180 – 220 Gramm) und weiche Ohrpolster für hohen Tragekomfort
• Ohrmuscheln drehbar, Bügel faltbar, Hardcase im Lieferumfang enthalten
• REAL pure (€ 119,99): abnehmbares, 1,3 m langes Kabel mit integrierter Fernbedienung
• REAL blue (€ 169,99): Bluetooth für kabellose Musikübertragung, intuitive Touch-Steuerung an der rechten Ohrmuschel (Play/Pause, Lautstärke, Titelsprung, Anrufsteuerung, iOS- oder Google-Sprachsteuerung), integrierte Freisprechfunktion, Akku mit 30 Stunden Spieldauer und Schnellladefunktion, optionaler Kabelbetrieb auch bei leerem Akku
• REAL blue NC (€ 229,99): zusätzlich zu allen Funktionen vom REAL blue mit optimiertem Hybrid Active Noisecancelling (ANC), Akkulaufzeit im BT- und ANC-Betrieb bis zu 23 Stunden
• Alle REAL-Varianten sind auf www.teufel.de vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober (REAL pure, REAL blue) und Mitte Dezember (REAL blue NC)

 

Im REAL blue NC kommt erstmals bei Teufel sogenanntes Hybrid Active Noisecancelling zum Einsatz, das eine überragende Geräuschunterdrückung liefert. Dieses Verfahren nutzt an jeder Hörmuschel zwei hochwertige Mikrofone, je eins an der Außenseite und in der Hörkammer. Dies erhöht die Präzision der aktiven Geräuschunterdrückung, da die Elektronik in Echtzeit die Geräusche außerhalb und innerhalb der Hörkammer registriert und den optimalen Gegenschall erzeugt. Der REAL blue NC wird wahlweise per Bluetooth oder Kabel betrieben, die Geräuschunterdrückung lässt sich in beiden Modi an- oder abschalten. Der integrierte Akku liefert genug Strom für bis zu 23 Stunden Hördauer im kombinierten Bluetooth- und Noisecancelling-Betrieb. Bei Kabelanschluss sind sogar bis zu 60 Stunden Geräuschunterdrückung möglich. Eine LED am Kopfhörer zeigt den aktuellen Akkustand auf Knopfdruck in Ampelfarben an. Auch bei leerem Akku spielt der REAL blue NC über das mitgelieferte Kabel weiter und ist in nur einer Stunde zu 85% wieder geladen. Um störende Klick-Geräusche mechanischer Tasten zu vermeiden, wird der REAL blue NC über Touch-Felder auf der rechten Ohrmuschel gesteuert (Play/Pause, Titelsprung vor/zurück, lauter/leiser). Über das Touch-Feld lassen sich zusätzlich Telefonate annehmen und beenden sowie die Sprachsteuerung von Android (ok, Google) und iOS (hey, Siri) auslösen. Um versehentliche Eingaben zu verhindern, lässt sich die Touchsteuerung auf Knopfdruck deaktivieren. Wie bei allen neuen REAL-Kopfhörern gehören ein stabiles Transportcase und ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung zum Lieferumfang. Zusätzlich liegen dem REAL blue NC ein Adapter für den Kopfhöreranschluss im Flugzeug sowie ein Micro-USB-Ladekabel bei.

 

Kabelloser Komfort und Spitzensound – mit Ausnahme von Noisecancelling verfügt der REAL blue über alle Funktionen und Eigenschaften seines großen Bruders. Mit bis zu 30 Stunden Wiedergabedauer ist er selbst für lange Reisen bestens gewappnet und spielt selbstverständlich auch bei leerem Akku per Kabel weiter. Transportcase, ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung und Ladekabel (Micro-USB) gehören beim REAL blue zum Lieferumfang.

 

 

 

Wer keinen Wert auf Bluetooth oder Noisecancelling, wohl aber auf besten mobilen Klang legt, greift zum REAL pure. Die Ein-Knopf-Fernbedienung im 1,3 Meter langen Anschlusskabel steuert die Musikwiedergabe (Play/Pause/Titelsprung), löst die Sprachsteuerung von Android- und iOS-Geräten aus und dient dank integriertem Mikrofon zugleich als Freisprecheinrichtung.

 

 

Alle neuen Teufel-Kopfhörer können ab sofort auf www.teufel.de versandkostenfrei vorbestellt werden. Der REAL pure ist zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober. Zur gleichen Zeit ist der REAL blue zum Preis von 169,99 Euro erhältlich. Ab Mitte Dezember wird der REAL blue NC (229,99 Euro) ausgeliefert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules WAE Outdoor Rush im Test

Hercules bietet mit dem WAE Outdoor Rush einen Bluetooth-Speaker, der selbst anspruchsvolle Outdoor-Aktivitäten heil überstehen soll. Der Lautsprecher ist Staub- und Wasserdicht und bietet einige interessante zusätzliche Features. Welche das sind und wo die Qualitäten des WAE Outdoor Rush liegen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Hercules für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der WAE Outdoor Rush kommt in einer klaren Kunststoffröhre mit türkisfarbenden Endkappen. An der oberen Endkappe ist eine Kordel angebracht. Die Kunststoffröhre ist mit einem Strandmotiv und einigen Angaben zum Lautsprecher bedruckt. Im Inneren wird der Lautsprecher von Einsätzen aus durchsichtigen Kunststoff in Position gehalten. Im Oberen Einsatz befindet sich das Zubehöre des Lautsprechers.

Lieferumfang

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Neben zwei Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen liegt ein USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) zum aufladen des Lautsprechers sowie eine schwarze Trageschlaufe im Lieferumfang.

Details

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Der Lautsprecher kommt in einem ansprechendem Design. Hercules setzt hier auf einen Mix von türkis lackierten Metall und schwarzen, gummierten Kunststoff. Die gummierten Oberflächen sorgen für Rutschfestigkeit und machen den Lautsprecher widerstandsfähiger. An einer diese gummierten Segmente befinden sich die Tasten zur Steuerung des Lautsprechers. Hierüber kann der Lautsprecher ein bzw. aus geschaltet werden, zudem finden wir hier eine Play/Pause Taste sowie zwei Tasten zum vor- bzw. zurückspulen. Mit den letzten beiden Tasten kann zwischen Bluetooth- und Radiomodus gewählt werden.

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Auf der Unterseite befindet sich ein 1/4″ Gewinde zur Montage auf einem Stativ. Dies dürfte besonders in Verbindung mit einem kleinen Stativ sehr interessant sein, da so der Lautsprecher besser ausgerichtet werden könnte. Hercules bietet auch das WAE Outdoor Accessories Pack an. Dies besteht aus eines Saugnapfbefestigung, einer Befestigung für Fahrradlenker und einer Rucksackbefestigung – jede dieser Befestigungen wird über das Gewinde am Lautsprecher verbunden.

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An den Seiten verfügt der WAE Outdoor Rush über Abschlussstücke aus Gummi. Auf der rechten Seite ist das WAE Logo in das Gummi eingebracht. An einer Ecke des Lautsprechers ist eine Öse zur Anbringung des Trageriemens angebracht.

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Auf der linken Seite finden wir einen Deckel der in den Lautsprecher eingeschraubt ist. Zum lösen des Deckels verfügt der Trageriemen über eine kleine Plastikscheibe. Hinter der Abdeckung befinden sich die geschützen Anschlüsse des Lautsprechers. Neben einem Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers sind noch ein USB Typ-A zum Aufladen von Geräten und ein 3,5 mm Audioeingang vorhanden.

Technische Daten

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Praxistests

Wasserdichtigkeit

Im Video finden wir heraus, ob der Lautsprecher auch unter Wasser funktioniert. Der Lautsprecher ist nach der Schutzart IP67 ausgestattet, damit ist er Staub- und Wasserdicht – dabei verspricht diese Schutzart das Untertauchen bis auf 1 m Tiefe für maximal 30 Minuten. Dafür sollte allerdings unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kappe über den Anschlüssen fest verschlossen ist. Weiter wirbt Hercules mit dem Feature „Oceanproof“ – das bedeutet, dass auch Salzwasser dem Gehäuse des Lautsprechers nichts anhaben kann, da die Metallteile galvanisch vernickelt wurden.

Software & Verbindung

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Nun wird sich der ein oder andere denken „Warum brauche ich eine App für diesen Lautsprecher?“. Im Grunde braucht es keine App um den Lautsprecher nutzen zu können, jedoch erweitert die App den Lautsprecher um eine Anzeige. So haben beispielsweise die meisten Lautsprecher nur eine rudimentäre LED Anzeige, welche die noch verbleibende Akkukapazität anzeigt. Über die App „WAE – Wireless Audi Experience“ wird der Akkustand in Prozent angezeigt. Zudem bietet die App einen Audioplayer und was noch viel wichtiger ist – eine Anzeige zum einstellen der Radiosender. Das ist zwar auch über die beiden Tasten (Vor-/Zurückspulen) auf dem Lautsprecher möglich, doch nur durch die Anzeige ist man sich letztendlich im klaren darüber, welcher Sender gerade eingestellt ist. Die Bluetooth Verbindung zwischen Smartphone und Lautsprecher lässt sich sehr einfach herstellen, dabei erreichen wir im Freien eine Entfernung von bis zu 15 m. Im Haus mit Betonwänden ist dagegen schon deutlich früher Schluss, was aber am Beton und dem darin befindlichen Stahl liegt.

Klang

Im WAE Outdoor Rush sind zwei Lautsprecher mit jeweils 2 Watt effektiver Leistung verbaut. Zwischen den beiden Lautsprechern ist eine Öffnung eingebaut, dass konnten wir bereits im Test mit dem Wasser sehen. Damit wird für einen kräftigeren Tieftonbereich gesorgt. Mit diesem Gesamtpaket bringt es der Bluetooth Lautsprecher auf einen guten Pegel, so dass der Party am Baggersee nichts entgegensteht. Dabei wird Musik qualitativ gut wiedergegeben. Natürlich ist der WAE Outdoor Rush kein Bass-Monster, was auch der kleinen Bauform zu verdanken ist.

Powerbank

Bezüglich der Lade-Funktion des WEA Outdoor Rush wollen wir noch anmerken, dass es sich hier nur um eine Lade-Funktion für Notfälle handelt. Wenn das Handy also wirklich aus geht, kann damit noch Strom für ein bisschen telefonieren oder ähnliches herausgeholt werden. Für eine voll Ladung ist die Kapazität des verbauten Akkus (1.800 mAh) nicht ausreichend groß. Der Akku des Lautsprechers hat nur 3,7 V mit 1.800 mAh – aktuelle Smartphones haben 5 V > 3.000 mAh.

Fazit

Hercules gibt für den WEA Outdoor Rush Bluetooth Lautsprecher eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,99 € an – im Handel ist der Lautsprecher ab 89,96 € erhältlich. In Anbetracht, dass es sich hier um ein sehr robustes Stück Technik, mit einigen sehr interessanten Features handelt, ist der Preis durchaus vertretbar. Dabei verfügt der Lautsprecher über viele Merkmale, die wir bisher bei keinem anderen Outdoor Bluetooth Lautsprecher finden konnten. Dabei sind insbesondere die Radiofunktion und das Gewinde für diverse Halterungen gemeint.

Pro:
+ Design
+ Wasser- u. Staubdicht
+ Radio
+ Gewinde für Befestigungen
+ Powerbank Funktion
+ Robuste Bauweise

Kontra:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Das BLUETOOTH der nächsten Generation

In den letzten Jahren hat die Bluetooth-Technologie an Attraktivität unter den Wireless-Optionen verloren. Nun hat Bluetooth SIG, das Unternehmen, das den Bluetooth-Standard beaufsichtigt, die Freigabe von Bluetooth Mesh angekündigt.

Was ist Bluetooth Mesh?

Bluetooth Mesh ist eine neue Technologie, die das Problem der begrenzten Reichweite anpackt. Das Mesh-Netzwerk arbeitet so, dass das Signal von einem bluetoothfähigen Gerät zum anderen „springt“ und damit die Reichweite deutlich erhöht wird.

Vorteile eines Mesh-Netzwerks

Die Vorteile eines Mesh-Netzwerks sind zahlreich. Zu den wichtigsten Aspekten gehören die Reichweite und die Zuverlässigkeit. Wenn beispielsweise eine Datei versendet werden soll, der Empfänger sich jedoch noch zu weit weg befindet, vergrößert sich die Signalstärke, indem alle umliegenden Bluetooth-Geräte als Transmitter „geschaltet“ werden. Diese Methode wird besonders bei einem Smart-Home-Setup interessant. So können Bedienelemente, Lautsprecher, Beleuchtung und sogar Autos ohne Probleme die Reichweite erhöhen.

Der zweite große Vorteil ist die Zuverlässigkeit der Verbindungen. Obwohl nicht alle Geräte diesem Netzwerk angehören müssen, bleiben die Verbindungen stabil und vor allem sicher. Die Mesh-Technologie kann darüber hinaus jedem Gerät hinzugefügt werden, das bereits Bluetooth 4.0 oder 5.0 unterstützt. Allerdings werden nicht alle Geräte dieses Update erhalten.

Bluetooth SIG erklärt, dass ein Rollout mit der eingebauten Mesh-Technologie bis zu 6 Monate dauern kann, jedoch in Zukunft die meisten Geräte damit ausgestattet werden.

Ist Bluetooth wieder im Rennen?

Es ist schwer zu sagen, ob Bluetooth Mesh das Produkt sein wird, um Bluetooth wieder an die Spitze des Marktes zu bringen. Natürlich wird sie eine Menge von Konnektivitätsproblemen beheben. Die Integration in ein Smart-Home-System und die höhere Sicherheit könnte Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Wi-Fi bedeuten, doch außerhalb von einfachsten Anwendungen wird Bluetooth niemals mit Wi-Fi-Geräten konkurrieren können. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Bluetooth keine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen übertragen kann. Trotzdem ist Bluetooth Mesh sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. Es könnte Bluetooth als Ganzes auf die nächste Stufe bringen.

Quelle: eteknix.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules Outdoor 04 Plus FM im Test

Wir hatten schon einige mobile Lautsprecher bei uns im Test, doch heute schauen wir uns einen mobilen Lautsprecher von Hercules an. Dieser bietet, anders als viele andere mobile Lautsprecher, Stereo Lautsprecher mit einem passivem Dekompressions-Treiber. Als besonderes Feature hat der Outdoor 04Plus FM, anders als sein Vorgänger Outdoor 04Plus, ein integriertes Radio. Neben dem Radio als Sound-Quelle, kann jegliche Sound-Quelle über Bluetooth oder über den Klinkenanschluss verbunden werden. Der Lautsprecher ist außerdem auch noch Spritzwasser geschützt und stoßfest. Wie sich der Outdoor 04Plus FM schlägt und ob er wirklich das hält was Hercules verspricht, seht ihr in unserem Test.

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Für die Bereitstellung des Testsample und das damit verbundene Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Hercules bedanken.

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist in einer weiß-gelben Optik gehalten. Durch die Verpackung ist der Lautsprecher, dadurch das sie durchsichtig ist, schon zu erkennen. Auf der Verpackung befinden sich die wichtigsten Merkmale des Outdoor Lautsprechers. Das wären Bluetooth, Stereo, IP67 Zertifizierung, 10 Stunden Akkulaufzeit mit Bluetooth Verbindung oder 18 Stunden im FM Modus, wiederaufladbar über USB-Kabel, Klinkenanschluss Eingang und die Kompatibilität mit Handys, Smartphones und Tablets. Es sind auch verschiedene extreme Outdoor Aktivitäten auf der OVP zu sehen, diese sollen aufzeigen für wenn dieser Lautsprecher besonders interessant ist.

Inhalt

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Da wir den Outdoor 04Plus FM nun ausgepackt haben, schauen wir uns das Zubehör an. Neben dem Funklautsprecher, befindet sich in der Verpackung noch ein Handbuch, ein USB Ladekabel und eine Handgelenk-Trageschlaufe.

Technische Daten:
– Bluetooth 3.0 A2DP-Drahtlostechnik
– Ausgangsleistung (gesamt): 10 W (Peak)
– 2.0 Lautsprechereinheit mit passivem Dekompressions-Treiber
– Frequenzgang: 130 Hz – 20.000 Hz
– Eingebauter Li-Ion-Akku 3,7 V / 1500 mAh
– Akkulaufzeit: 10 Stunden
– USB-Ladekabel im Lieferumfang, kompatibel mit 5V Micro USB Ladegeräten
– Zusätzlicher Line-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
– Handschlaufe im Lieferumfang
– Gewicht: 300 g

Details

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Schauen wir uns den Lautsprecher etwas genauer an. Stellen wir den Lautsprecher aufrecht hin, sehen wir an den Außenseiten der Oberseite des Outdoor 04Plus FM die + und – Tasten.
An dem unteren Ring erkennen wir einen weißen Streifen und einen Schriftzug.

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Der Lautsprecher ist in einer dreieckigen Form aufgebaut und ist an beiden Enden gummiert. Am oberen Ende befinden sich neben den Plus und Minus Tasten auf der Oberseite auch die Power Taste, FM Modus Taste.

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Hinter der Gummikappe befindet sich der Micro USB-Anschluss zum Aufladen und der Klinkenstecker Eingang zum verbinden mit einem Audio Ausgabegerät.

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Der mobile Outdoor Lautsprecher bietet auch ein Gewinde zur Montage an einem Fahrrad oder ähnlichem, von Herkules als Bike Mount betitelt.

Praxis

Allgemein

Getestet haben wir den Lautsprecher unter verschiedenen Bedingungen.
Mit einer Bluetooth Verbindung an einem Smartphone und im FM Modus. Dabei waren wir Zuhause und Unterwegs um den Alltag mit dem Outdoor Lautsprecher zu testen. Die stabile Bluetooth Verbindung hat uns positiv überzeugt. Im FM Modus merkten wir jedoch einige Probleme. So war der Senderempfang nicht so gut wie wir ihn uns gewünscht hätten. In einer Souterrain Wohnung hatten wir sogar nur am Fenster Empfang, aber das auch nicht bei jedem Sender. Am Fenster mussten wir das Gerät senkrecht aufstellen um überhaupt einen Sender rein zu bekommen. Draußen gab es dafür aber weniger Probleme und vor allem in der Großstadt(Köln) war der Empfang, bis auf ein selten auftauchendes leises Rauschen, gut.

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Die Bedienung des Lautsprechers ist einfach. Sobald der Lautsprecher eingeschaltet wird, leuchtet eine blaue LED. Sie blinkt solange bis eine Bluetooth Verbindung hergestellt wurde. Wird die 2. Taste gedrückt, die mit FM bedruckt ist, so leuchtet die LED in grün. Mit den Tasten + und – lassen sich die Lautstärke und die Sendersuche bedienen. Drücken wir die Tasten kurz, ertönt ein hörbares Klacken und die Lautstärke wird geändert. Durch längeres gedrückt halten der Tasten können wir im FM-Modus den Sendersuchlauf nutzen.

Sound

Der Klang der Lautsprecher ist für eine so kleine Box gut, nur in dem Tiefen Frequenzbereich fehlt ihr etwas Power. Sobald die Lautstärke bis ans Maximum erhöht wird, wird der Klang unsauber und die Boxen schlagen durch. Dies war aber nur im Bluetooth Modus mit sehr basslastiger Musik so. Dabei muss allerdings beachtet werden, das wir hier von einem Mobilen Lautsprecher reden.

Belastungstest

Wir haben, um die Dichtigkeit des IP67 Zertifizierten Lautsprechers zu testen, ihn für einige Minuten unter Wasser getaucht. Der Lautsprecher schwimmt durch eigenen Auftrieb an der Oberfläche, somit haben wir ihn einfach unter Wasser gedrückt um seine Dichtigkeit auch verifizieren zu können. Wir finden das er sich mit seiner Schwimmfähigkeit, vor allem gut für Swimmingpools eignet. Auch unter der Dusche oder in der Badewanne steht so dem Musikgenuss nichts im Wege. Um die Stoßfestigkeit zu testen, haben wir den Lautsprecher mehrmals aus 1 m Höhe Fallen lassen, dies überstand er ohne Probleme.

Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 10 Stunden im Bluetooth Modus und 18 Stunden im FM Modus an. Im Bluetooth Modus können wir die Laufzeit bestätigen, sie hängt aber auch von der eingestellten Lautstärke ab. Wir hatten hier die Lautstärke im Bluetooth Modus auf einen Mittelwert eingestellt. Im FM Modus haben wir das Radio 12 Stunden auf niedrigster Lautstärke und 7,5 Stunden in mittlerer Lautstärke betreiben können, bevor der Akku den Dienst verweigerte. Damit hielt der Akku 1,5 Stunden länger wie vom Hersteller angegeben. Das Aufladen des Akkus dauert circa 3 Stunden.

Fazit

Hercules bietet mit dem Outdoor 04Plus FM einen guten Lautsprecher für viele Aktivitäten. Ob es das planschen im Pool ist, Skaten oder Biken im Park oder Zuhause beim Grillen. Die Lautstärke reicht vollkommen aus und dürfte so einige Nachbarn mit unterhalten. Wir müssen und auch keine Sorgen machen, wenn der Lautsprecher mal hinunter fällt oder Nass wird. Mit einer Akkulaufzeit von 10 Stunden mit Bluetooth Verbindung und fast 20 Stunden im FM Modus reicht die Akkukapazität auch vollkommen für einige eurer Abenteuer aus. Negativ ist uns hier und da der Radio Empfang aufgefallen, dieser könnte etwas besser sein. Der Klang ist für ein kleines mobiles Gerät wie dem Outdoor 04Plus FM mit gut zu bewerten.
Damit vergeben wir dem Hercules Outdoor 04Plus FM 8,5 von 10 Punkten. Damit erhält er den Silber Award.

Pro:
+ Sehr Robust
+ Wasserdicht
+ Maximale Lautstärke
+ Lange Akku Laufzeit
+ Bluetooth
+ Radio

Contra:
– Radio Empfang könnte besser sein

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Edifier MP280 mobiler Bluetooth Lautsprecher im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Bei uns geht es wieder musikalisch zur Sache, und das nicht nur im Büro, sondern dort wo wir wollen. Hintergrund ist, dass uns Edifier seinen Bluetooth Lautsprecher MP280 hat zukommen lassen. Neben Bluetooth nimmt der Lautsprecher auch Signale über Audio-Klinke an und spielt Audio-Dateien von einer SD-Karte ab. Und dass mit einer 360 Grad Wiedergabe, verpackt in einem schönen, stabilen Gehäuse.
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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Edifier für die freundliche Bereitstellung des MP280 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Der MP280 kommt, anders als andere Lautsprecher, nicht etwa in einem Karton, sondern in einer Kunststoffbox, die später auch zum Aufbewahren des Lautsprechers genutzt werden könnte. Die Box ist durchsichtig und der Lautsprecher ist sichtbar in ihr platziert. Auf der Unterseite der Box sind einige Informationen zum Lautsprecher abgebildet.

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Neben dem Lautsprecher finden wir noch Bedienungsanleitungen in mehreren Sprachen, eine Garantiekarte sowie ein 50 cm langes USB zu Micro-USB Kabel und ein 50 cm langes Kabel mit 3,5 mm Klinke. Die Kabel sind weiß/grau, was irgendwie nicht ganz zur Farbgebung des Lautsprechers passt.[/nextpage]

[nextpage title=“Technische Daten und Details“ ]Technische Daten und Details:

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Die Daten sind für einen mobilen Lautsprecher nicht schlecht. Der Hersteller schreibt aber weder auf der Verpackung noch auf der Produktseite im Internet wie groß der Akku des Lautsprechers ist. Immerhin dient der MP280 im Notfall auch als Powerbank für das Smartphone. Der MP280 hat keine IPX Zertifizierung und ist nicht vor Spritzwasser geschützt.

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Der MP280 thront auf einem kleinen Sockel, darin finden wir den weiteren Lieferumfang. Der Lautsprecher selbst fasst sich sehr wertig an. Die Metallgitter sind von einem breiten Gummistreifen unterbrochen. Dieser beinhaltet die Bedienelemente für Lauter/Leiser bzw. Vor-/Zurückspulen sowie Pause/Play. Die Betriebsmodi werden mit einer dreifarbigen LED angezeigt, die sich rechts neben dem Edifier Schriftzug befindet. Neben dem „Plus“ befinden sich drei grüne LED die den Ladezustand anzeigen.

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Die Endkappen sind gummiert, an einem Ende befinden sich zwei Taster, einer zum Ein-/Ausschalten und einer der zwischen den Modi Bluetooth, Line-In und SD-Karte schaltet.

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Am anderen Ende befindet sich eine Schutzkappe unter der wir die Anschlüsse Line-In, DC-In, SD-Kartenslot und USB-Out finden.

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Für die Soundausgabe sorgen eine passive Bassmembran sowie zwei 48mm Treiber mit jeweils 4 Watt. Der MP280 bietet einen Rauschabstand von >80dBA und deckt dabei einen Frequenzbereich von 75Hz bis 18kHz (+/- 8dB) ab. Dank des zylindrischen Designs soll der MP280 aus allen Richtungen die gleiche Audioqualität liefern.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

Bevor wir den mobilen Bluetooth Lautsprecher in Betrieb nehmen, laden wir diesen erst einmal über das mitgelieferte USB Kabel auf. Es dauerte etwa zweieinhalb Stunden bis der Akku des Lautsprechers aufgeladen war.

Laut Edifier soll die Laufzeit bei etwa 10 Stunden liegen. Beim Betrieb auf Zimmerlautstärke lief der Lautsprecher gut 13 Stunden. Wir gehen davon aus, dass die 10 Stunden Laufzeit sich auf den Betrieb bei voller Lautstärke beziehen. Die Akkulaufzeit verkürzt sich dann noch mal, wenn mit dem Lautsprecher ein Smartphone aufgeladen wird.

Nach dem ersten Einschalten blinkt eine blaue LED, zudem wird ein Ton abgespielt. Von Haus aus erwartet der Lautsprecher nun eine Bluetoothverbindung. Durch Druck auf die entsprechende Taste werden die Modi gewechselt. Welcher Modus aktiv ist, wird durch die bereits erwähnte LED angezeigt. Beim Abspielen über eine Micro-SD Karte leuchtet die LED dauerhaft grün, beim Betrieb über das Audiokabel leuchtet die LED dauerhaft rot.

Der Edifier MP280 hat uns positiv überrascht. Trotz der kompakten Ausmaße schafft es der MP280, eine erstaunlich gute Wiedergabequalität zu liefern. Das Klangbild ist linear abgestimmt und ist neutral. Die passive Bassmembran verleiht der Wiedergabe zusätzlich einen Kick. Der Tieftonbereich ist dabei nie übertrieben und andere Frequenzen werden nicht gestört. Insgesamt gelingt es dem MP280 eine respektable Bühne aufzubauen. Auch bei maximaler Lautstärke ist die Wiedergabe klar.[/nextpage]


[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Edifier liefert mit dem MP280 einen soliden, mobilen Lautsprecher zu einem guten Preis. Alleine die Qualität und die Aufmachung der Verpackung suchen ihresgleichen. Der Lautsprecher selbst überzeugt durch sein schlichtes Design und seine ausgezeichnete Verarbeitung. Der Lautsprecher ist ein guter Begleiter auf Ausflügen oder auch im Büro – auch größere Räume lassen sich mit dem MP280 beschallen. Der MP280 ist derzeit ab 86,55 € in den Farben rot, blau und schwarz erhältlich. Was uns fehlt ist die Angabe zur Akku Kapazität und der fehlende Schutz vor Nässe. Wir vergeben aufgrund der sehr guten Leistungen unseren Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Material
+ Verarbeitung
+ Leichte Bedienung
+ Spielt von Micro SD Karte ab
+ Powerbank Funktion

Contra:
– Nicht vor Nässe geschützt

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Herstellerseite
Preisvergleich
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