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Intel i9 9900KS – Panikreaktion auf Keynote von AMD?

Mit den heute in der früh angekündigten 7nm AMD Ryzen 3000 CPU-Generation, die Anfang Juli im Handel erhältlich sein sollen und Intels eigener Architektur „Ice Lake“ noch nicht in Sicht, hat Intel die Entwicklung des „Intel Core i9 9900KS“ bekanntgegeben. Diese CPU soll, wie der Vorgänger i9 9900K über 8 Kerne und 16 Threads verfügen. Basierend auf dem 14nm Prozess unter dem Codenamen „Coffee Lake Refresh“ bekommt der i9 9900KS ein Basistaktupgrade von 3,60GHz auf 4,00GHz spendiert, der kolportierte Turbotakt von 5,00GHz bleibt allerdings unangetastet. Allerdings soll, laut Intels Aussagen, ein überarbeiteter Turboboost Algorithmus dafür sorgen, dass deutliche Steigerungen in der Multicore-Performance erwartet werden können.
Zu Preisen, TDP oder Verfügbarkeit hat Intel noch nichts verlauten lassen.

Quelle: https://www.techpowerup.com/255942/intel-pushes-the-panic-button-with-core-i9-9900ks

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

INTEL CORE i9-9900K – Coffee-Lake acht Kerner im Test

Am 08.10. hat INTEL uns die neue Produktpalette vorgestellt. Darunter auch der CORE i9-9900K. In diesem Review werden wir uns das größte Modell der neuen Coffee-Lake-Serie anschauen. Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf die Leistung in Spielen, sondern schauen uns auch die Temperaturen des Prozessors an und werden den Prozessor übertakten. Bei den CPU-Temperaturen erwartet wir deutlich bessere Werte als bei der 8. Generation von INTEL, da die neuen Prozessoren endlich wieder verlötet sind.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei INTEL für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Details, Daten“ ]Verpackung, Details, Daten:

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Geliefert wird uns der CORE i9-9900K in einer Verpackung die nur für Redaktionen/Tester gedacht ist. Da wir euch das Ganze aber nicht vorenthalten möchten zeigen wir euch einige Bilder dieser Verpackung.

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Das INTEL von dem I9-9900K überzeugt ist, erkennen wir an dem Schriftzug „Performance Unleashed“, der auf der innen Seite der Verpackung zu erkennen ist. Unter dem Sechseck, auf dem das COROE-i9-Logo aufgedruckt ist, befindet sich unser Objekt der Begierde, der CORE i9-9900K. Da es sich um einen acht Kerner handelt, wäre hier statt dem Sechseck ein Achteck unserer Meinung nach passender gewesen. Allerdings ist dieses Detail für die Geschwindigkeit des Prozessors unwichtig.


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Äußerlich ähneln sich die Prozessoren der 8. und 9. Generation, allerdings gibt es auch kleine Unterschiede. So ist die Form des Heatspreaders etwas anders gestaltet und die Widerstände auf der Rückseite unterscheiden sich auch. Des Weiteren ist das PCB des Prozessors dicker unt dementsprechend der Heatspreader dünner als beim Vorgänger.

Technische Daten

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Die technischen Daten der neuen Coffee-Lake-CPUs verraten interessante Details. So erhöhen sich die Turbo-Taktraten aller CPUs zu den Vorgängern und teilweise erhöht sich auch die Anzahl der verbauten Kerne. Des Weiteren verfügt der i7-9700K über zwei Kerne mehr als der i7-8700K, verzichtet im Gegenzug aber auf HyperThreading. Der i9-9900K , den wir uns in diesem Test genauer anschauen werden, verfügt über 8 Kerne mit HyperThreading und ist damit vor allem für Spieler und Streamer interessant. Auch beim Cache legt der i9-9900Kim Vergleich zum i7-8700K zu und verfügt über 16 MB anstatt 12 MB. Wie zuvor erwähnt wir der Heatspreader der CPUs wieder mit der DIE verlötet und bietet daher auch eine bessere Übertragung der Wärme vom DIE zum CPU-Kühler. Die TDP aller Prozessoren liegt bei 95 Watt. Wir gehen aber von einem höheren Stromverbrauch aus. Die Preise liegen bei 262$ (i5-9600K), 374$ (i7-9700K) und 488$ (i9-9900K). Damit hat sich der Preis für den schnellsten Sockel 1151 Prozessor erhöht, da der i7-8700K eine UVP von 359$ hat. Wir gehen davon aus, das der Euro Preis höher liegen wird. Das ist vor allem den aktuellen Lieferschwierigkeiten zu verdanken. Bei der Angabe der PCI-Express-Lanes können wir schnell zum Trugschluss kommen, dass die neuen Prozessoren über 40 Lanes verfügen. Das ist allerdings nicht der Fall. Intel rechnet bei dieser Angabe die PCI-Express-Lanes des Chipsatzes hinzu. Somit verfügen die Mainstream Prozessoren der 9. Generation auch nur über 16 PCI-Express-Lanes. Hier hätten wir etwas mehr erwartet. Im Vergleich kann ein AMD RYZEN Prozessor auf 28 PCI-Express-Lanes zurückgreifen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

Testsystem
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS X HERO / GIGABYTE X399 AORUS XTREME
Prozessor INTEL CORE i5-8600K, i7-8700Ki9-9900K / AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ASUS ROG RYUJIN 360
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
USB-Stick SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil be quiet! Straight Power 11

Alle INTEL CPUs verbauen wir auf einem ASUS ROG MAXIMUS X HERO. Der AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X findet seinen Platz auf einem GIGABYTE X399 AORUS XTREME. Gekühlt werden die CPUs von einer ASUS ROG RYUJIN 360 AIO. Im Testsystem ist des Weiteren ein 16 GB Arbeitsspeicher Kit von GEIL und eine RTX 2080 von ASUS verbaut. Für die Stromversorgung steht ein be quiet! Straight Power 11 bereit.

OC-Ergebnisse

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Mit einer Spannung von 1,35 Volt können wir den CORE i9-9900K auf 5 GHz übertakten. Somit liegt das OC -Potenzial auf gleichem Niveau wie beim CORE i7-8700K und das obwohl er zwei Kerne mehr hat. Die Temperaturen erreichen allerdings sehr hohe Werte. Diese liegen bei 90 °Celsius und höher und das obwohl die Prozessoren der 9.Generation wieder verlötet sind. Die Temperaturen schauen wir uns später nochmal genauer an.

Benchmark-Ergebnisse

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Als Erstes werden wir einen Blick auf die CPU-Leistung des i9-9900K in Cinebench R15. Hier kann er im Vergleich zum i7-8700K glänzen. Das liegt vor allem am höheren CPU-Takt und an den zwei zusätzlichen CPU-Kernen. Der i9-9900K hat bei Volllast einen CPU-Takt von 4700 MHz. Beim i7-8700K sind es 4300 MHz. Geschlagen wird der neue acht Kerner nur vom AMD Threadripper 1920X. Allerdings hat dieser auch vier Kerne mehr. Da wir den i9-9900K nur 6 Prozent übertakten können, sind die Ergebnisse mit OC nicht viel höher. Dabei steigt die Performance nicht linear. Die Single Core Ergebnisse sehen, durch den höheren CPU-Takt, für den neuen Intel Prozessor sehr gut aus und sind dementsprechend auch höher als beim i7-8700K. Die angegebenen 5 GHz Single Core Takt wurden bei unseren Benchmarks nicht erreicht und das trotz mehrerer Durchläufe. Da das Betriebssystem auch Ressourcen verbraucht, ist das nicht verwunderlich und wir haben es bei anderen CPUs auch beobachtet.

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Erstaunlicherweise ist der i9-9900K in True Crypt genau so schnell wie ein THREADRIPPER 1920X. Mit OC ist er sogar schneller. Der i7-8700K muss sich ganz klar geschlagen geben, allerdings ist dieser schneller als ein i9-9900K ohne HT.

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In 3D Mark Time Spy Extreme haben wir uns die CPU-Punkte angeschaut. Hier performt der i9-9900K eindeutig am besten von allen Prozessoren. Mit OC erhöht sich die Leistung natürlich nochmal.

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Bei Superposition handelt es sich um einen Grafikkarten Benchmark. Dennoch wollen wir sehen, ob der i9-9900K sich hier bemerkbar macht. Wie wir anhand der Ergebnisse feststellen können, ist dem nicht so. Alle CPUs liegen sehr nah beieinander.

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Anders sieht es in Battlefield 1 aus. Hier können die Intel Prozessoren durch ihren höheren Takt glänzen. Wie wir anhand der Min. FPS beim i7-8700K und i9-9900K sehen, variieren die FPS im Spiel etwas. Dementsprechend kann man nur große Unterschiede zwischen dem THREADRIPPER 1920Xund den Intel Prozessoren erkennen. Auch das Übertakten des i9-9900K lohnt sich hier nicht wirklich. Im Spiel liegt der CPU-Takt des i9-9900K bei 4700MHz, ohne jegliche Schwankungen.

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Bei Shadow of the Tomb Raider schauen wir uns den CPU-Spiel Wert an. Hier sind die Ergebnisse sehr überraschend. Der i7-8700K liegt hier vor dem i9-9900K. Wir gehen davon aus, dass der Prozessor noch nicht richtig unterstützt wird. Das wird nochmal von den Ergebnissen mit übertaktetem i9-9900K bestätigt, da hier die Ergebnisse deutlich höher sind. Dementsprechend werden wir das Ganze noch einmal nachbenchen, sobald ein passendes Update für das Spiel vorhanden ist. Mit OC dreht sich das Geschehen und der i9-9900Kliegt vorne. AMDs THREADRIPPER 1920X kann hier vor allem bei den Min. FPS nicht mithalten.

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Dirt 4 zeigt, dass kein hoher CPU-Takt oder eine hohe Kernanzahl benötigt wird. Dementsprechend sehen auch die Ergebnisse aus. Der i9-9900K liegt mit und ohne OC mit dem i7-8700K gleichauf. Nur der AMD THREADRIPPER 1920X liegt bei den durchschnittlichen FPS etwas hinter den IntelCPUs.

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Da in War Thunder vor allem die Single Core Leistung wichtig ist und das Spiel besser mit der IntelArchitektur zurechtkommt, liegen die Intel CPUs weit vom AMD THREADRIPPER 1920x entfernt und das trotz der sehr hohen Grafik-Einstellungen. Der i9-9900K kann sich hier mit und ohne OC nicht wirklich vom i7-8700K absetzen.

Temperaturen und Stromverbrauch

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Da INTEL bei der 9. Generation wieder die DIE und den Heatspreader miteinander verlötet, sind wir sehr auf die Cpu-Temperaturen gespannt. Mit OC lagen diese mit einer Spannung von 1,35 Volt je nach CPU-Kern bei über 90 °Celsius. Mit einem Turbo-Takt von 4700 MHz liegt eine Spannung von 1,2 Volt an. Dementsprechend bleiben die CPU-Kerne auch kühler. Die niedrigste CPU-Temperatur mit 74 °Celsius messen wir bei 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Bei 1000 Umdrehungen/min erhöht sich diese auf 78 °Celsius. Den höchsten Wert mit 84 °Celsius messen wir bei 35 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Im Vergleich ein i7-8700K mit einem Turbo-Takt von 4300 MHz und 1,2 Volt CPU-Spannung liegt bei 1000 Umdrehungen/min Lüftergeschwindigkeit in einem Bereich von 70 °Celsius. Wir denken das die zwei zusätzlichen CPU-Kerne ihren Tribut fordern und somit das Verlöten des Heatspreaders eine gute Entscheidung von INTEL war. Ohne das verlöten wären die CPU-Temperaturen wahrscheinlich jenseits von gut und böse gewesen. Wir werden uns in einem späteren Test die CPU-Temperaturen auch mit einem Luftkühler anschauen.

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Wie wir anhand der Messergebnisse sehen, steigt er Stromverbrauch durch die zwei zusätzlichen CPU-Kerne und den höheren CPU-Takt des i9-9900K im Vergleich zum i7-8700K an. Allerdings können wir nur unter Volllast mit Prime95 einen großen Unterschied feststellen. Im Idle-Zustand und im Spiel Shadow of the Tomb Raider erhöht sich der Stromverbrauch nur minimal.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem INTEL CORE i9-9900K schlägt Intel zurück und veröffentlicht den ersten Mainstream Prozessor mit acht Kernen. Dieser kann sich vor allem in Programmen und Spielen, die von einer höhere Anzahl von CPU-Kernen und einem höheren CPU-Takt profitieren, im Vergleich zum i7-8700K absetzen. Allerdings gibt es auch Spiele die davon nicht profitieren. Das Übertakten des CORE i9-9900K ergibt auch nur bedingt Sinn, da er mit 4,7 GHz schon einen sehr hohen CPU-Takt hat. In unseren Versuchen konnten wir den CPU-Takt nur um 300 MHz anheben und damit bleibt der Leistungsunterschied zum Standard-Takt dementsprechend gering. Die CPU-Temperaturen sind leider für einen verlötete CPU nicht in einem Bereich wo wir sie erwartet hätten. Trotz alledem handelt es sich beim CORE i9-9900K um den schnellsten Gaming-Prozessor den es aktuell auf dem Markt gibt. Leider ist dieser aber, mit einer UVP von umgerechnet 488$, deutlich teurer als die Prozessoren der Konkurrenz. Im Vergleich der i7-8700K hat eine UVP von 359$. Mit Steuern und Berücksichtigung der momentanen Liefersituation gehen wir von deutlich höheren Preisen aus.
Wir vergeben 9,3 von 10 Punkten. Somit handelt es sich hier um eine Empfehlung Spitzenklasse.

PRO
+ Leistung in Spielen
+ Leistung in Anwendungen
+ Heatspreader verlötet

NEUTRAL
* OC-Potenzial
* CPU-Temperaturen

KONTRA
– Hoher Preis
– Nur 16 PCI-Express-Lanes

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Wertung: 9.3/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Das Schlankste seiner Art – ASUS Republic of Gamers präsentiert das neue, ultradünne ROG Zephyrus S

Ratingen, 16. August 2018 – ASUS Republic of Gamers (ROG) stellt heute das neue ROG Zephyrus S (GX531) vor. Dabei handelt es sich um die neueste Version der mobilen ROG Zephyrus Serie, die einen neuen Meilenstein für ultradünne Gaming-Notebooks setzt. Mit nur 14,95 bis maximal 15,75 mm ist das ROG Zephyrus S ganze zwölf Prozent dünner als das ursprüngliche Modell der Serie (GX501).

Dabei macht es keine Abstriche bei der Ausstattung: Intel Core i7-8750H CPU und bis zu NVIDIA GeForce GTX 1070 Grafik mit Max-Q Design machen das Notebook zum idealen Begleiter sowohl für immersive Gaming-Erlebnisse, als auch für anspruchsvolle Arbeitsaufträge. Dank des besonders schmalen Rahmens passt das 15,6 Zoll große Display – mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz und nur 3 ms Reaktionszeit – in ein kompaktes Gehäuse, das üblicherweise nur mit einem 14,2-Zoll-Display ausgestattet wäre.

Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt und damit besonders robust, ohne Kompromisse beim Design einzugehen. Ein fortschrittliches Kühlsystem sorgt für eine optimale Leistung aller Komponenten, einschließlich des patentierten Active Aerodynamic Systems (AAS), einem Markenzeichen der Zephyrus-Familie. Die beleuchtete RGB-Tastatur mit AURA SYNC und N-Key-Rollover sowie das Touch-NummernPad runden das Gaming-Erlebnis perfekt ab.

Besucher der Gamescom 2018 können das ROG Zephyrus S (GX531) am ASUS ROG Stand (Halle 7 B030/C-031) live erleben.

Preis und Verfügbarkeit

Das Zephyrus S wird in Q4 ab 2.000 Euro verfügbar sein.

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Intel „Coffee Lake“ basierte NUCs im kommen

Intel ist bereit, und präsentiert vorinstallierte NUC-Desktops, die auf den „Coffee Lake“ SoCs der 8. Generation basieren.

Die Abbildungen dieser NUCs ähneln denen, die das Unternehmen im März mit seinen „NUCs“ auf der Basis von „Gemini Lake“, mit niedrigem Stromverbrauch, vorstellte.

Die NUC8i3BEH, NUC8i5BEH und NUC8i7BEH, unterscheiden sich nach Core i3-, Core i5- und Core i7-Chips.
Sie kommen in den größeren Fällen mit 28-Watt-TDP. Zusätzlich zu einem größeren Kühlkörper bieten diese drei einen 2,5-Zoll-Laufwerkschacht mit SATA-6-Gbit / s-Backplane sowie einen M.2-2280-Steckplatz mit SATA- und PCIe-3.0-x4-Verkabelung. Die schlankeren NUC8i3BEK und NUC8i5BEK, die sich durch SoCs mit niedriger TDP (15 W) unterscheiden, haben keine 2,5-Zoll-Laufwerkschächte. Sie erhalten immer noch einen voll ausgestatteten M.2-2280-Steckplatz.

Händler weisen auf die Verfügbarkeit ab der ersten Augustwoche hin.

Quelle: techpowerup

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Core i9-9900K 8-Core Coffee Lakes für Intel Z390 Boards in Aussicht?

Es sieht so aus, als ob wir beginnen, etwas Klarheit über Intels kommende High-End, Mainstream-Core-Prozessoren zu bekommen. Wir haben viele Beweise dafür gesehen, dass ein neuer Octa-Core Coffee Lake-S-Prozessor auf dem Weg ist und jetzt deutet ein neuer Bericht darauf hin, dass der Prozessor das Core i9-Branding übernehmen wird.

Dem neuen Bericht zufolge wird es Prozessoren geben, die die Produktfamilien Core i5, Core i7 und Core i9 repräsentieren. Es werden offenbar drei Prozessoren vertreten sein, zumindest anfänglich:

  • Core i9-9900K with 8 cores and 16 threads
  • Core i7-9700K with 6 cores and 12 threads
  • Core i5-9600K with 6 cores and 6 threads

Der Name Core i9 war bisher für die Core-X HEDT Prozessoren reserviert, wird aber seither in hexa-core Mobil-Devices verwendet. Core i9 auf den Mainstream-Desktop-Markt zu bringen, klingt also nicht allzu sehr nach bloßer Spekulation, besonders wenn es sich wirklich um einen Octa-Core-Prozessor handelt. Dies würde Intels Top-Mainstream-Prozessor mit AMDs Mainstream-Ryzen-Familie, die mit bis zu 8 Kernen (16 Threads) in der aktuellen Serie verfügbar ist, auf eine gleichmäßigere Basis stellen.
Die neuen Prozessoren werden von Intels Z390-Chipsatz unterstützt, der am Ende ein Z370 mit Optimierungen zur Gewährleistung einer konsistenten Stromversorgung sein könnte. Mit einem Z370-Rebrand mit einigen kleineren Optimierungen würde Intel eine wertorientiertere Alternative im zunehmend wettbewerbsintensiven Desktop-Prozessormarkt bieten.

Im Moment nehmen wir all diese Informationen mit größerer Skepsis auf, bis wir weitere Bestätigungen erhalten.

Quelle: Core i9-9900K 8-Core Coffee Lake Reportedly Incoming For Intel Z390 Mainstream Boards, New Hexacores Too

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Intel Core i7-8086K Coffee Lake CPU mit 5GHz Turbo Boost geleaked

Intel bereitet sich darauf vor, den 40. Jahrestag seines bahnbrechenden 8086 zu feiern, einer 16-Bit-Version, die die x86-Architektur für Personal Computing standardisiert und die Branche grundlegend revolutioniert hat. Aus diesem Anlass gab es Gerüchte über eine spezielle Core i7-8086K Anniversary Edition CPU, die auf der Coffee Lake-Architektur der achten Generation des Unternehmens basiert. Aber ist das Gerücht echt? Durchgesickerte Einzelhandelslisten deuten darauf hin, dass der Chip tatsächlich existiert.

Wie von Videocardz entdeckt, haben einige Händler Produktseiten für die neue SKU. Einer von ihnen hat die Core i7-8086K Anniversary Edition zu einem Preis von über 481 Euro, der andere 480 Dollar in den USA.

Laut der Liste ist der Core i7-8086K Anniversary Edition mit einem 4GHz Basistakt und einem 5GHz Basistakt ausgestattet, die beide 300MHz schneller sind als der Core i7-8700K. Es wird auch ein 6-Core/12-Thread-Prozessor mit 12 MB L3-Cache erwartet. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Core i7-8700K, der für den Betrieb mit schnelleren Clocks qualifiziert ist und das könnte auch eine zusätzliche Übertaktungshöhe bedeuten.

Quelle: Alleged Intel Core i7-8086K Coffee Lake CPU With 5GHz Turbo Boost Leaks

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Intel Dokument bestätigt X399 Chipsatz für Coffee Lake und Cannon Lake HEDT Prozessoren

In diesem Jahr kommt ein neuer X399-Motherboard-Chipsatz von einem großen Chiphersteller. Nein, wir sprechen nicht von einer überarbeiteten Version des X399-Chipsatzes von AMD, der in seinen Ryzen Threadripper-Prozessoren verwendet wird, sondern von einem X399-Chipsatz von Intel, der in seiner eigenen HEDT-Prozessorfamilie 2018 verwendet wird.
Ein Dokument auf Intels Website wurde kürzlich entdeckt, das die Aufmerksamkeit auf die Rapid Storage-Technologie des Unternehmens lenkt. Im Dokument finden sich jedoch Verweise auf zwei unangekündigte Chipsätze: den Z390 und den X399. Der Z390 wird sowohl den bestehenden Coffee Lake Prozessor als auch die neue 10nm Cannon Lake Prozessorfamilie unterstützen. Es wird als Flaggschiff für Intels Mainstream Desktop Coffee Lake Prozessoren dienen.

Die interessantere Enthüllung betrifft jedoch den X399, der sowohl Coffee Lake- als auch Cannon Lake-basierte HEDT-Prozessoren unterstützen wird. Die damalige Core X-Serie umfasste im letzten Jahr die Architekturen Kaby Lake-X und Skylake-X und verwendete den X299-Chipsatz (LGA 2066). Diese Dual-Architektur scheint sich auf die kommenden Chips auszudehnen, wobei wir davon ausgehen, dass die Prozessoren Cannon Lake-X und Coffee Lake-X eingesetzt werden. Die Prozessoren der aktuellen Generation glänzen mit dem 18-Core Core i9-7980XE Skylake-X, der 36 Threads ausführen kann.

Quelle: Intel Document Confirms X399 Chipset For Coffee Lake And Cannon Lake HEDT Processors | HotHardware

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XMG-Laptops: Coffee-Lake-H-CPUs und zusätzliche Display-Optionen

Leipzig, 03. April 2018 – Mit der heutigen Vorstellung von Intels neuen Core-Prozessoren der achten Generation für Mobilgeräte erhalten auch die Laptop-Baureihen von XMG ein CPU-Update. Somit können künftig auch schlanke Geräte abseits des Desktop-Replacement-Segments auf die Rechenleistung von Hexacore-Prozessoren zurückgreifen. Mit diesem Schritt geht nicht nur eine zusätzliche Verbesserung der intern verbauten Heatpipes einher, sondern auch das Display-Portfolio wird erweitert – unter anderem durch ein IPS-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz.

Hexacore-CPUs für den Mobilbereich und optimierte Kühlung

Sowohl die 15,6 und 17,3 Zoll großen Geräte aus der XMG ADVANCED-Baureihe (A507, A517, A707) als auch das performante XMG PRO 17 werden ab sofort mit Intels HM370-Express-Chipsatz und den neuesten Laptop-CPUs der achten Core-Generation ausgestattet, welche heute offiziell unter dem Codenamen „Coffee Lake H“ der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Während sich die Modelle der ADVANCED-Serie mit einem Core i5-8300H oder einem Core i7-8750H bestücken lassen, steht im XMG PRO17 ausschließlich der besonders leistungsstarke Core i7 zur Verfügung. Mit sechs Kernen, Hyperthreading und einem Basistakt von 2,2 GHz (Turbo Boost: 4,1 GHz) handelt es sich dabei um die erste, speziell für Laptops konzipierte Hexacore-CPU.

Aber auch der kleinere Core i5-8300H bietet mit vier Prozessorkernen und einem Grundtakt von 2,3 GHz (Turbo Boost: 4,0 GHz) viel Leistung, zumal im Gegensatz zum Vorgängermodell nun auch Hyperthreading unterstützt wird.

Beide Modelle werden mit einer TDP von nur 45 W spezifiziert und profitieren in puncto Kühlung im XMG A517 ADVANCED sowie XMG PRO 17 vom optimierten Wärmetransfer durch nochmals verbesserte Heatpipes. Der kompletten XMG ADVANCED-Serie wurden größere Luftauslässe spendiert, während der Luftstrom im XMG PRO 17 durch ein optimiertes C-Cover verbessert werden konnte. Darüber hinaus kommen in allen genannten Geräten ab sofort PWM-Lüfter zum Einsatz.

Neue Display-Optionen und weitere Verbesserungen

Im Zuge dieser Überarbeitung erhalten auch neue Display-Optionen Einzug und ergänzen das bisherige Angebot: Das XMG A517 ADVANCED und das XMG PRO 17 ermöglichen künftig die Auswahl eines IPS-Display mit Full HD-Auflösung und 144-Hz-Technologie. Sämtliche Geräte der ADVANCED-Serie können auch mit einem Full HD-Display mit 120 Hz und einer Reaktionszeit von nur 3 ms ausgestattet werden. Auch im Desktop-Replacement-Bereich gibt es eine Neuerung: Im XMG ULTRA 15 ersetzt ein IPS-Display mit Full HD-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz ab Mitte April das bisherige 120-Hz-Panel, im Mai folgt ein entsprechendes 17,3-Zoll-Modell im XMG ULTRA 17 und XMG ZENITH.

Das XMG A707 ADVANCED erfährt eine Anpassung an die Optik seiner Geschwister aus derselben Modellreihe und wird mit einem schwarzen an Stelle des bisherigen, blauen Gehäuses ausgeliefert, während das XMG PRO 17 durch eine Überarbeitung des Designs des C-Covers profitiert.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen Ausstattungsvarianten der XMG Laptop-Serien können ab sofort unter mySN.de vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt spätestens ab Ende April. Für die Basiskonfiguration werden jeweils 979 bzw. 1.179 (XMG A507 ADVANCED bzw. A517 ADVANCED), 999 (XMG A707 ADVANCED) und 1.499 (XMG PRO 17) Euro aufgerufen.

 

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Intel Celeron und Pentium Gold Coffee Lake Prozessoren auf Amazon entdeckt

Amazon hat für einen kurzen Moment vier kommende Coffee Lake Prozessoren auf ihrer Website gelistet. Die Crew von Tom’s Hardware hat es geschafft, einige Screenshots der Prozessoren zu machen, kurz bevor die Seiten heruntergenommen wurden. Die fraglichen Modelle gehören zu den Familien Celeron und Pentium Gold. Die Celeron G4900 und G4920 sind Dual-Core-Prozessoren ohne Hyperthreading. Beide Modelle haben eine Leistung von 54W TDP. Das G4900 arbeitet jedoch mit 3,1 GHz, während das G4920 mit 3,2 GHz arbeitet. Obwohl Amazon die Preise nicht verraten hat, wird der Celeron 4900 auf $46,27 und der Celeron G4920 auf $58,14 geschätzt. Ähnlich wie die Celeron-Modelle sind auch die Pentium Gold G5500 und G5600 Dual-Core-Prozessoren und verfügen über eine 54W TDP. Die Pentium Gold-Modelle sind jedoch mit Hyperthreading ausgestattet. Das G5500 läuft mit 3,8 GHz und das G5600 mit 3,9 GHz. In Bezug auf die Preisgestaltung kostet der Pentium Gold G5500 $82,06 und der schnellere Pentium Gold G5600 $94,92.

Intel Celeron and Pentium Gold Coffee Lake Processors Spotted on Amazon

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Intel Core i5-8269U Coffee Lake-U Quad-Core-Prozessor Leaks

Anscheinend bereitet Intel einen weiteren Low Power Coffee Lake-U Prozessor für Laptops und Ultrabooks vor. Der neue Chip, ein Core i5-8269U, wurde in der Sandra-Datenbank von SiSoftware entdeckt.

Basierend auf dem Datenbankeintrag ist der Core i5-8269U ein Quad-Core-Chip mit gleichzeitiger Multi-Threading (SMT)-Unterstützung. Diese vier physischen Kerne und acht Threads haben eine Taktfrequenz von 2,6 GHz. Es gibt keinen Hinweis darauf, was die Boost-Taktfrequenz ist, obwohl eine vernünftige Annahme ist, dass sie irgendwo in der Nähe von 4GHz liegt.

Wie andere Coffee Lake-U Prozessoren basiert auch der Core i5-8269U auf einem 14nm++ Herstellungsprozess. Es verfügt über 6 MB L3-Cache und einen stromsparenden 15 W TDP, die beide mit den bestehenden Coffee Lake-U Prozessoren kompatibel sind. Der Datenbankeintrag enthält keine Details zu einer integrierten Grafikeinheit.

Die oben genannten Ergebnisse sehen sehr vielversprechend aus

Der Core i5-8269U erreicht die folgenden Scores. Vergleichsweise werden die Scores des i5-8250U in Klammern angezeigt:

Prozessor-Arithmetik: 105,77 GOPS (54,05 GOPS)
Prozessor Multimedia: 255,40 Mpix/s (192,43 Mpix/s)
Prozessor-Kryptographie: 5,91 GB/s (6,58 GB/s)

Der arithmetische Score ist doppelt so hoch und der Prozessor-Multimedia-Score ist etwa 33 Prozent schneller. Im Kryptographie-Test zeigt der ältere Core i5-8250U, dass es auch schneller geht.

Ein Release des Core i5-8269U wird in nicht allzu ferner erwartet.

Quelle: Intel Core i5-8269U Coffee Lake-U Quad-Core Processor Leaks | HotHardware

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