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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CPU-Kühlerfrühlingstest 2017

Der Frühling ist angebrochen und zum Sommerstart fragt sich so mancher Gamer, reicht meine CPU Kühlung auch bei 30 Grad plus im Sommer aus? Es gibt einfach sehr viele Kühllösungen auf dem Markt und wir wissen nicht immer welchen wir wählen sollen. Ob er nun besser als der andere ist, nur weil er größer aussieht? Wir besser auf die Kosten achten oder doch etwas Kompakteres aussuchen? Das sind nur ein paar von den Fragen die wir uns stellen. In unserem folgenden Test schauen wir uns sieben aktuelle midrange CPU-Kühler an und vergleichen diese miteinander.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 2 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 1020 g
– Maße : 154 x 130 x 131 mm
– Preis : ca. 55 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Schräge Heatpipes[/nextpage]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 140 mm Lüfter
– Gewicht : 976 g
– Maße : 160 x 137 x 97 mm
– Preis : 58€
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Halterungen für zweiten Lüfter
– massiver Kühlerblock auf der Bodenplatte[/nextpage]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 660 g
– Maße : 150 x 103 x 153 mm
– Preis : 75 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– ein paar Handschuhe
Kühler extra eingeschweißt[/nextpage]

Antec A40PRO
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 92 mm Lüfter
– Gewicht : 570 g
– Maße : 136 x 100 x 75 mm
– Preis : 25 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– trotz der Größe 4 Heatpipes
– blaue LED[/nextpage]

Antec C400
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 830 g
– Maße : 155 x 125 x 76 mm
– Preis : 33 €
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– Halterungen für zweiten Lüfter
– Bodenplatte komplett aus Kupfer
– blaue LED[/nextpage]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

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Die beiden CPU-Kühler haben wir letzten Monat im Test miteinander verglichen und diesen Test könnt ihr hier nachlesen. Trotzdem wollen wir die beiden, gut in unser Portfolio passenden CPU-Kühler, nicht außen vor lassen. Der Lieferumfang ist sehr gut auf den Bildern zu erkennen und ist bei beiden Kühlern gleich.

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– 1 x 80 mm Lüfter
– Gewicht : Pro 3, 390 g / Pro 4, 472 g
– Preise : Pro 3, 34 € / Pro 4, 43 €
– Garantiezeit : 5 Jahre
Besonderheiten
– Schraubnuss
– Mount für zweiten Lüfter
– schnelle Montage der Lüfter am Kühler

Eindruck von den Verpackungen

Jeder der Kühler war perfekt verpackt und besaß keinerlei Schäden durch Transport oder Folgeschäden durch das auspacken. Der Thermalright Silver Arrow ITX-R war etwas straffer verpackt, aber keines falls störend. Grundsätzlich können wir euch hier nichts Bemängelndes berichten und sind sehr zufrieden.

Lüfterlebensdauer uninteressant?

Ja, bei einer Lebensdauer von 50.000h bei Antec und einer Lebensdauer von 300.000h von be quiet! Ihrem Dark Rock 3, gibt es natürlich Unterschiede in der Wertigkeit. Aber bei 12h pro Tag kommen wir alleine bei dem 25€ Kühler A40Pro mit einer Lebensdauer von 50.000 auf mehr als 11 Jahre. Daher haben wir diesen Faktor als unbedenklich eingestuft und euch eine Überlegung dazu erspart.

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick sehen wir Unterschiede in der Größe, aber auch in der Gestaltung der Lüfter. Unterschiedliche Farben und Arten die Heatpipes mit der Bodenplatte zu verbinden.
Der eine setzt auf direkten Kontakt und die anderen auf eng bei einander liegenden Heatpipes und wiederum andere die alles schön blank poliert verpackt haben. Bis auf den Thermalright Silver Arrow ITX-R, welcher Rot ist, sind alle Lüfter dunkel gehalten. Designe ähnlich und doch kleine, feine Unterschiede, die wir uns genauer anschauen wollen.[/nextpage]

Detailansicht

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Schaut ihr einmal genauer hin, seht ihr die Seitenflächen der Finnen, hier alle aus Aluminium, gerade zu Fantasievoll geschwungen. Bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R am deutlichsten zu sehen und der einzige Kühlkörper mit Spalt, zum Lüfter montieren. Der Mugen 5 als PCGH Edition, ist der einzige mit komplett silbernem Look und besitzt dazu noch schräge Pipes und der C400 von Antec ist der einzige mit kompletter blanker Kupferbodenplatte.

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Interessant ist es auch zu sehen das der kleine A40Pro von Antek ganze vier Heatpipes auf kleinstem Raum unter bringt und der MasterAir Pro 3 hingegen drei Heatpipes besitzt. Sein großer Bruder hat wiederum vier Heatpipes, diese sind aber schmaler als die des C400. Wie ihr seht, gibt es massig Unterschiede, wenn wir genauer hinsehen. In der Gesamthöhe tut sich hier nicht viel, es scheint wohl auf ein 150-160 mm Standard hinaus zu laufen. Die Breite scheint da doch mehr im Mittelpunkt zu stehen, da hoher Ram einfach nicht unter jeden Kühler passt. Einige unserer Kühler haben Einkerbungen um ein anstoßen zu vermeiden, leider ragt dann der Lüfter über den Kühlkörper hinaus.

Praxistest

Testsystem

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Einbau-verfahren und Auffälligkeiten während der Installation

Die beiden Kühler von Antec gingen am leichtesten zu montieren. Es war ein doppelseitiger Bügel und der geringste Installationsaufwand
Am schwersten schien es doch bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R zu sein, da sein Lüfter einfach schwer zu montieren war.
Bei dem be quiet! Dark Rock 3 mussten wir schauen, dass wir genug Druck ausüben. Gab wohl einen Fehler, der sich durch biegen der Flügel beheben lies.
Da müssen wir den Support loben, den es wurde sich sehr schnell zurück gemeldet.
Wir haben euch ein Video erstellt, in dem Ihr die Montage des Kühlers und der Lüfter sehen könnt. Es war nicht vorher geprobt und brauchte ein wenig Geduld.

Lautstärkegeräusch und Wärmeverhalten

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Leise schnurrte der Mugen 5 und lies keine Geschwindigkeit über der hier Bildlich dargestellten zu. Der Dark Rock 3 sowie der ITX-R waren ebenso leise, wenn doch unter Last etwas mehr dB dazu kam, hielt es sich dennoch in Grenzen.
Atmen in 35 cm Abstand waren ca. 40 dB und doch deutlicher wahr zu nehmen als die Lüfter.

Negativ, fielen die hochtourigen Lüfter auf und leider auch damit verbunden der Kühlkörper.
Den viel Luftdruck kann zu scharfen Tönen führen, so wie bei dem Cooler Master MasterAir Pro 3, dessen 48 dB einer Flugzeug-Turbine ähnelt. Dafür schafft er aber auch sehr gute Werte auf einer 2011-v3 Plattform für die er eigentlich zu klein wäre!
Ähnliches Verhalten zeigte der C400 von Antec, stolze 51 dB und ein Surren, das wir erst prüfen mussten, ob der Lüfter nicht einen defekt hat.

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Im Idle bei 1000 U/Min (rpm) konnten wir bei dem A40Pro von Antec eine hervorragende Lautstärke von 18 dB messen, leider aber auch Idle-Temperaturen die nicht mehr in die Norm fallen mit 35 Grad Celsius und mehr.
Idle bedeutet hier, keinerlei Hintergrundaktivitäten bis auf das CoreTemp 1.4, doch sobald wir uns nur in irgend ein Programm bewegten schoss die Temperatur hoch auf 40 Grad
Der A40Pro ist aber der einzige ohne 2011-v3 Mount und somit bedienten wir uns bei dem C400, da die beiden die selbe Befestigung besitzen.

Ähnlich verhält sich da der Cooler Master MasterAir Pro 3 auch, beide haben fast identische Bauarten des Kühlkörpers, nur das unter Last bei 1000 U/Min beide über 73 Grad warm werden.
Wer hätte das gedacht, das wir hier in einem X99 System zwei Minikühler untergebracht bekommen. Dafür ist das wiederum eine Top Leistung, da keiner über 80 Grad kam.

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Das herunterkühlen wird dann aber schon was schwerer.
Bei den großen Kühlkörpern, kann der Lüfter schnell die Wärme verringern, bei den kleinen, hier auch im Bild zu sehen, ist nach 2 Minuten im Bios noch immer sehr viel Wärme im System.

Software und Nebenwerte der CPU sowie Testverfahren

Gemessen wurde bei offenem und geschlossenem Gehäuse,
Mit Lüfter auf 1000 U/Min und bei der maximalen Geschwindigkeit.
Mit AIDA Extreme 15 min. im Idle, 20 min. bis zur stabilen Kurve der Temperaturen Stresstest ausgeführt.
So das nur noch minimal mit einer Erhöhung der Kurve zu rechnen wäre.
Mittelwert aller 6 Kerne des 5930k i7.
Um das System innere auf eine gewisse Betriebstemperatur zu bringen die auch die nachfolgenden Kühler haben, wurde vorher ein wenig rum gespielt.
Abwärme der Grafikkarte konnte ausgeschlossen werden, da diese im untersten Slot saß.
Um einen Wärmestau zu vermeiden wurde ein ableitender Lüfter eingebaut.

– Zimmertemperatur 21 Grad Celsius.
– ADIA Extreme Stresstest ohne GPU
– Lautstärke-Test mit passiver Grafikkarte, keine Personen im schall armen Raum, kein laufender Lüfter von Netzteil oder einem zweiten PC und einer Timeline an der 20 Sec. lang die Lautstärke aufgezeichnet wurde.
– mit 35 cm Abstand, zum Kühler, die Lautstärke gemessen
– CoreTemp 1.4
– Vid: 1.1190 Last 3699.53 Mhz / Idle 0.8406 1.199 Mhz

Temperatur Testwerte bei 1000 rpm

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Temperatur Testwerte bei Max rpm

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Luftdurchsatz: bei Max rpm

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Diese Daten für den Luftdurchsatz sind nicht gemessen, sondern aus den jeweiligen Datenblättern der Hersteller zu entnehmen.
Um sich einen Gesamteindruck machen zu können benötigen wir auch diese Daten.
Mehr Luftdurchsatz bedeutet immer ein Unterschied in der Kühlleistung. Somit benötigen wir nicht nur die reine Geschwindigkeit, sondern auch der Luftdurchsatz und zurück gelegten Weg über die Finnen des Kühlkörpers.
Daher kommt auch der Sinn und die Möglichkeit einen zweiten Lüfter auf der anderen Seite zu installieren.
Wir haben diese Option aus gelassen, da diese Option nicht jeder Kühler bietet und es sollte Fair bleiben. Abgesehen davon wurde auch nur bei dem Mugen 5 ein zweiter Lüfter mitgeliefert.
Daher nehmen wir die Lieferzustände und das kleinere Übel, das der Mugen 5 einfach keinen zweiten bekommt.
Was ihm auch nicht schadet, wie wir in den Tests erkennen können.

Fazit

Die besten CPU-Kühler sind schwer auszumachen, doch einige haben sich hervorgehoben. Zum einen haben wir das den sehr guten und leisen be quiet! Dark Rock 3 und zum anderen den wirklich günstigen und guten Cooler Master MasterAir Pro 4 . Auch der Thermalright SILVER ARROW ITX-R sticht mit seinen positiven Eigenschaften bei Lautstärke und Kühlung hervor.
Eine perfekte Mischung aus leise und kühl, sowie Preis-Leistung hat der Scythe Mugen 5 PCGH-Edition.

Bei den zwei kleinsten Kühlern konnte der kleine MasterAir Pro 3 mit seiner Kühleigenschaft unter max. Geschwindigkeit punkten, aber leiser mit etwas weniger kühlen Temperaturen war dann doch der Antec A40Pro.

Dieser Test zeigt, das die beiden kleineren aus der Rolle fallen, die großen Kühler aber alle ihre Arbeit perfekt erledigen. Somit können wir jeden Kühler bedenkenlos empfehlen, nur bei den beiden kleinen würden wir von einem 2011-v3, für den der A40Pro nicht einmal gemacht wurde, abraten.

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Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

PRO
+ Preis-Leistung top, da ein zweiter Lüfter mitgeliefert wird
+ Super Kühlleistung
+ einfach zu installieren
+ stabiles Befestigungsmaterial
+ mitgelieferter hochwertiger Schraubenzieher

CONTRA
– erreicht nicht einmal 1000 U/min, da wäre mehr Kühlleistung in der Spitze möglich

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Mugen 5 PCGH Edition folgende Awards

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be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

PRO
+ leisester Kandidat unter 1000 U/min
+ kühlt wie ein kleiner Gott
+ sehr sichere Montage

CONTRA
– bei dem Preis wäre ein zweiter Lüfter nett gewesen

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der be quiet! Dark Rock 3 folgende Awards

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Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

PRO
+ Sehr ruhig und leises Betriebsgeräusch
+ exzellente Kühlleistung unter 1000 U/min
+ Sicher verpackt mit viel Zubehör, wie Schutzhandschuhe

CONTRA
– Preis-Leistung und nur ein mitgelieferter Lüfter, kein Y-Kabel
– Lüfter Montage und Materialoberfläche sind ziemlich gewöhnungsbedürftig

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Thermalright SILVER ARROW ITX-R folgende Awards

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Antec C400
Preisvergleich

PRO
+ Kühlt wirklich gut
+ angenehmer Preis
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– Unterschied von 1000 U/min zu Max U/min macht kaum einen Unterschied in der Kühlleistung
– extrem Laut unter Max U/min

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec C400 folgende Awards

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Antec A40PRO
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen
+ Leise, was der maximalen Kühlleistung aber nicht so gut tut
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– braucht ziemlich lange um wieder runter zu kühlen, durch die kleine Fläche

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec A40PRO folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen

CONTRA
– unter Last bei hohen Umdrehungen sehr deutlich zu höhren

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 3 folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

PRO
+ ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
+ Preisleistungsverhältnis ist okay
+ Montage ist sehr einfach
+ stabile Montage und Ausführung
+ Erweiterbar mit zweitem Lüfter

CONTRA
– Betriebsanleitung etwas durcheinander

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 4 folgende Awards

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Schlusswort
Test solcher Art sind ein Anhaltspunkt für die Leistung von CPU-Kühlern aber keine Garantie für die selbe Leistung bei einem abweichendem System. Die hier ermittelten Preise sind zum Zeitpunkt des Tests ermittelt worden und können sich im laufe der Zeit ändern und somit ein besseres Preis-Leistungsverhältnis ergeben.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Cooler Master MasterLiquid 240 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]All in One Wasserkühlungen (kurz AiO) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sind kompakt, passen in die meisten Gehäuse und kühlen genauso gut oder gar besser als ein potenter Turmkühler. Die beliebte Masterliquid-Serie sind Multi-Prozessorkühler und sind für jegliche Sockel geeignet und erfreuen sich einfachster Montage. Außerdem besticht die MasterLiquid-Serie durch einen flachen und kompakten Radiator und gesleevten Schläuchen.

Danksagung:
Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns bei Cooler Master herzlichst bedanken und das in uns gesetzte Vertrauen würdigen.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und Inhalt“ ]Verpackung und Inhalt:

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Die Verpackung ist in einem dunklen Grau gehalten. Auf ihr wird mit weißer Schrift das Cooler Master Emblem hervorgehoben und der obligatorische Slogan „Make It Yours.“ darf auch nicht fehlen. Die Serienbezeichung in einem hellen Grauton und die Radiatorgröße von 240mm wird bläulich hervorgehoben. Cooler Master wirbt auch hier offensichtlich mit dem schmalen Profil und dem Dual Chamber Design, was dem Hersteller als besonders wichtig erscheint. Ein Aufkleber auf der Front versichert dem User, dass auch Sockets der neueren 1151 Intel-Generation und der neusten AM4 AMD-Generation unterstützt werden. Die Unterseite der Verpackung beschreibt in mehreren Sprachen einige Features wie die duale Wärmeableitung, die gesleevten FEP-Schläuche und gibt Auskunft über die Maße aller Komponenten anhand von technischen Zeichnungen. Das wirkt schon professionell, möchten wir gerne als Randnotiz vermerken, und hilft bei der Planung des neuen oder auch vorhandenen Systems.

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Des Weiteren finden wir auf einer kurzen Seite der Verpackung eine Abbildung, wie der Kühlkörper von unten aussieht, während auf der Gegenseite eine Tabelle mit den technischen Spezifikationen untergebracht wurde. In kleinster Schrift und am Rande etwas versteckt finden wir ein „Made in China“-Hinweis und alle gängigen Sigel betreffend Ökologie, Recycling, Handelsregionen, technischer Prüfung und Entsorgung.

Alle Teile der MasterLiquid (im Folgenden als ML240 bezeichnet) befinden sich gut angeordnet in einer Verschalung aus Pappe. Die Wasserkühlung ist fertig vormontiert, gefüllt und in einer Tüte verpackt. Auch die Montage Sets sind jeweils in Tütchen verpackt. In der Tüte mit den Montage Sets für AMD und Intel Sockel befinden sich auch noch Schrauben in verschiedenen Ausführungen.

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[nextpage title=“Details“ ]Details:
Beginnend mit dem Radiator fällt die durchweg seidenmatt-schwarze Kolorierung auf. Auf dem sichtbaren Rand finden wir das Cooler Master Logo und die Serienbezeichnung. Diese sind jedoch nicht „nur“ aufgeklebt, sondern in das Metall des Radiators gefräst und mit weißer Farbe ausgemalt. Somit entsteht ein schönes und vor allen Dingen hochwertiges Relief ohne dass es jemals durch intensive Benutzung an Qualität verliert oder verschleißt.

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Hier wird die langjährige Erfahrung in Sachen Kühlung Cooler Masters deutlich, denn der Teufel steckt im Detail. Weiterhin fallen kleinere verbogene Kühlrippen auf, das ist aber „normal“, denn dies hat keinen Einfluss auf die Kühlqualität.

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Wir mögen das schlichte gradlinige Design, da es zumal gut aussieht, platzsparend ist und vor allen Dingen unkompliziert in der Montage und nahezu in jedem ATX-System Platz findet.

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Der MasterFan120AB hat, wie der Name es schon verrät einen Formfaktor von 120mm. Er ist größtenteils matt schwarz und hat neun Rotorblätter, welche an der äußersten Kante eine Erhöhung aufweisen. Dies kann zur Folge haben, einen gleichmäßigeren Luftstrom zu erzeugen, was sich wiederum auf die Betriebslautstärke auswirkt. Das gesleevte Stromkabel mündet in einen 4-Pin Stecker. Im Großen und Ganzen ist die Kabellage großartig verarbeitet, alle Sleevs werden zusätzlich mit Schrumpfschläuchen am eigentlichen Stromkabel gehalten und auch am Stecker werden Schrumpfschläuche verwendet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern beweist erneut, wie hochwertig und durchdacht Cooler Master arbeitet. Darüber hinaus weist der Lüfter an den Schraubbohrungen gummierte Einsatzflächen auf, welche der Stabilität, Lautstärkeentwicklung und Ergonomie zu Gute kommen. Das Material ist selbstverständlich Kunststoff, jedoch macht es einen sehr guten Eindruck, denn es hat ein gutes Verhältnis zwischen Härte und Flexibilität. Laut Produktbeschreibung sollte die Lautstärke des Lüfters nicht die 30dbA-Grenze überschreiten, was für das menschliche Ohr eine „Schwelle“ darstellt, in der wir gewisse Frequenzen nicht wahrnehmen. Diese Schwelle ist auch nur schwer überprüfbar, da die Mehrheit aller Messgeräte nicht unter 30dbA wahrnehmen können. Im Praxistest werden wir überprüfen, ob die Lautstärke der Produktbeschreibung entspricht. Wie bei allen Silent-Lüftern wird in der Mitte des Rotorstamms wohl ein Brushless-Motor eingesetzt.

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Die beiden gesleevten Schläuche sind ähnlich hochwertig verarbeitet wie auch die Kabel der Lüfter. Sie haben eine Gesamtlänge von 35cm und sind sehr flexibel.
Alle Anschlüsse basieren auf dem 1/4 Zoll Gewinde. Dem Standard Gewinde im Bereich Wasserkühlung. Daher können hier alle Anschlüsse jederzeit gegen andere getauscht werden. Bei Verwendung anderer Anschlüsse können auch andere Schläuche oder gar Hardtubes genutzt werden.

Die Pumpe und der Ausgleichsbehälter befinden sich direkt über der CPU-Leiterplatte aus Kupfer. In einem runden Reservoir von 7cm Durchmesser arbeitet eine nahezu unhörbare (laut Herstellerangaben 15dbA) Pumpe, welche ihren Strom aus einem 4-Pin Stecker bezieht. Auch hier ist das Kabel ebenso hochwertig verarbeitet wie beim Lüfter. Auf dem Reservoir-Deckel ist das Cooler Master Emblem transparent dargestellt und wird beim Betrieb weiß beleuchtet. Die Bauform des Reservoirs ist so konstruiert, dass sich zwei unterschiedliche Schienen sowohl für Intel- als auch für AMD-Sockel einklemmen lassen. Dazu aber mehr im nächsten Kapitel.

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[nextpage title=“Einbau“ ]Einbau:

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Die Installation des ML240 ist denkbar einfach. Für diejenigen von euch, die jedoch noch nie eine AiO-Wasserkühlung in ihr System gebaut haben, ist eine sehr ausführliche Anleitung mit an Bord. Wir verwenden die WaKü für ein Intel LGA 2011-3 Mainboard und wählen aus diesem Grund die schmalen Schienen, welche wir an die Reservoirkanten drücken, während wir mit den passenden Schrauben die Halterungen fixieren. Die Backplate für das Mainboard benötigen wir nicht, da unser Asus Deluxe II schon über eine Backplate verfügt. Ist dies jedoch nicht der Fall, müsst ihr die Backplate aus dem Lieferumfang konsultieren und je nach Sockel die G-Schrauben mit Hilfe der vier Halterungen an der Backplate anbringen. Nun wird die Backplate durch die CPU Bohrungen am Mainboard geführt und es ragen nun die vier Schrauben empor, welche nun mit den Plastikringen versehen werden. Der letzte Schritt besteht jetzt darin einen etwa erbsengroßen Klecks Wärmeleitpaste an der CPU auszudrücken und die Schutzfolie an der Wärmeplatte des Reservoirs zu entfernen. Für den Fall, dass euer Mainboard ebenfalls bereits über eine Backplate verfügt, benutzt ihr die H-Schrauben als Brücke zwischen der Backplate und dem Reservoir. Nun nur noch vorsichtig das Reservoir an die CPU schmiegen und die K-Schrauben als Verschlussschrauben diagonal über Kreuz einschrauben.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest:
Wir testen das ML240 über einem Intel Core i7 6850K innerhalb eines Antec S10 Gehäuses. Als Grundlage setzen wir das System ins Idle und anschließend simulieren wir verschiedene Szenarien aus dem Alltag wie „Gaming“, „Work“ und „Creative“. Als Benchsoftware ist da natürlich PCMark8 am besten geeignet. Die Komponentenzusammensetzung ist dank der neusten Nvidia-, Intel- und Samsung-Generation im unteren High-End-Bereich zuzuordnen.
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Während der Prozessor mit Surfen und herkömmlichen „Minianwendungen“ bei knappen 29°C bis 34°C mit 956-1012 rpm bei 1224 MHz absolut unterfordert ist, wird es Zeit einmal in die Trickkiste zu greifen:

Wir simulieren Tabellenkalkulationen mit komplexen Berechnungen und erlangen stolze 40°C bevor die Lüfter die Temperatur mit 1163 rpm mindern. Das Bearbeiten von Grafiken und die Animation von 3D kommen auf etwa 4182 MHz am Prozessor, was bei 43°C mündet. Die Wasserkühlung reagiert mit 1224 rpm. Da ist natürlich der Zenit noch nicht in Sicht.

Wir reizen den Prozessor weiter auf 4183 MHz aus, was nahezu die Höchstleistung des um 15% übertakteten i7 darstellt und erhalten beim Videochat und kleinen 3D-Anwendungen eine Temperatur von 51°C und eine Gegenreaktion von 1387 rpm.

Die Spitze beim Gaming auf 5 von 6 Kernen wird bei 4186MHz erreicht. Der sechste Kern bleibt bei ca. 2000MHz. An dieser Stelle erreichen wir die Maximaltemperatur von 53°C an der CPU, welche mit einer Umdrehungszahl des Lüfters von 1440 rpm reguliert werden soll.

Selbst bei der Spitzenleistung von 1440 rpm verändert sich die Lautstärke des Lüfters nur im Geringsten. Meistens sind wir deutlich unter 30db(A). Am lautesten erschallt der Lüfter in der Praxis bei 34db(A), was jedoch auch an anderen Komponenten oder an Ungenauigkeiten in der Messung liegen kann.

Im Allgemeinen können wir an dem Diagramm erkennen, dass die Effizienz der Wasserkühlung bei 4183 MHz am höchsten ausfällt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Cooler Master hat in der unteren Mittelklasse sehr viele Konkurrenten. Doch mit einem Preis von 75€ kann getrost investiert werden, denn für ein etwas kleineres Portmonee bekommt ihr mehr Leistung als ihr wahrscheinlich an eurer CPU benötigt. Falls ihr jedoch gerne einmal eure CPU jenseits der 4,5GHz taktet, solltet ihr jedoch auf ein größeres oder leistungsstärkeres Modell setzen wie beispielsweise die Pro-Serie.

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Pro
+ Sehr leise und effiziente Lüfter
+ Hohe Leistungsreserven von bis zu 560 rpm
+ Verwobene Kabel
+ Preis
+ Praktikable Bauform
+ Sehr schnelle Montage

Kontra
– Nicht erweiterbar

Wir vergeben 9 von 10 Punkten, einen Gold-, ein Silent-Award und den Preis-/Leistungs-Award. Wäre das System ähnlich wie beim Eisbaer erweiterbar und einen Garantiezeitraum von drei Jahren wie beim Inter-Tech L-5 II, gäbe es ein deutliches High-End-Abzeichen.

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Herstellerseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master Masterkeys Pro M RGB im Test

Cooler Masters Peripherie der MasterKeys-Serie bekommt Nachwuchs und der ist nicht nur ziemlich klein, sondern jetzt auch bunt. Denn die Tastatur MasterKeys gibt es auch mit einer RGB-Beleuchtung. Das wäre dann auch der einzige Unterschied zu der vorherigen MasterKeys Pro M. Wie sich die Tastatur und ihre neue Beleuchtung macht, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Wie gewohnt kommt die MasterKeys Pro M RGB in einem grauen Karton mit farbigen Abbildungen und weißer Schrift. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur im eingeschalteten Zustand. Auf der Rückseite sind die wichtigsten Informationen zu finden.

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Im Inneren ist die Tastatur sicher in einem schwarzen Beutel verpackt. Auf Styropor und Plastikfolien hat man weitestgehend verzichtet. Neben der Tastatur befindet sich noch ein mit Gewebe umwickeltes Anschlusskabel von USB Typ-A auf Micro USB. Weiter finden wir noch eine Bedienungsanleitung und ein Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen.

Technische Daten und Details:

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Vom Datenblatt her entspricht die neue MasterKeys Pro M RGB genau der Version mit der einfarbigen Beleuchtung. Die vorhandenen Effekte sind in der Tastatur eingespeichert.

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Die Cooler Master MasterKeys Pro M RGB ist sehr kompakt. Das liegt nicht nur an den schmalen Rändern, sondern auch am Verzicht auf die Pfeil- und Funktionstasten. Manche Funktionen lassen sich über die FN-Taste in Kombination mit einer anderen Taste dann doch abrufen. Im Spielebetrieb dürfte das kein großes Problem sein, da der Fokus bei Spielen eher auf den Tasten WASD liegt. Das Gehäuse sowie auch die Tastenkappen bestehen aus einem wertigen Kunststoff.

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Das Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen ist funktional designt. Das Abziehen der Tastenkappen funktioniert damit wunderbar. Verbaut sind hier übrigens die Schalter MX Blue aus dem Hause Cherry.

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Die Cherry MX-Blue sind sehr taktiler Schalter, die neben einem sehr präzisen Schaltpunkt dem Finger auch einen sehr spür- und vor allem hörbaren Klick zurückmelden. Die Bedienung ist für Geübte quasi die Königsklasse mechanischen Schreibens, allerdings bedingt die Bauart für Ungeübte leichte Nachteile beim Auslösen von Mehrfachklicks ein- und derselben Taste. Ein weiterer Nachteil ist die relativ hohe Lautstärke. Wer sich jedoch erst einmal mit diesen Tasten anfreundet, weiß, was er an ihnen hat. Vor allem für Vielschreiber ist diese Bauart das Nonplusultra schlechthin. Hier können Gummi- und Kunststofflösungen nicht einmal ansatzweise Paroli bieten. Ermüdungsfreies Schreiben auf höchstem Niveau, Gaming ist bis auf die Problematik des relativ kleinen Offsets und hart ausgeprägten Überganges ebenfalls auf sehr hohem Niveau möglich.

Die Tastatur ist auch mit MX Brown, Silver und Red erhältlich. Bei der Schalterwahl können wir nur sagen, dass man sich die Schalter am besten live irgendwo anschaut und auch betätigt. Manche Eindrücke sind eher subjektiv und bei der Wahl der Schalter gehen die Meinungen gerne mal auseinander.

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Auf der Unterseite finden wir einen Micro USB Anschluss. Über diesen Anschluss wird die Tastatur mit dem Computer verbunden. Das finden wir sehr praktisch, denn wenn das Kabel nicht lang genug ist, kann einfach ein längeres Kabel (aus dem Zubehör/Drittanbieter) angeschlossen werden. Auch sehr praktisch sind die kleinen Kanäle auf der Unterseite. Durch diese kann das Kabel mittig, nach links oder nach rechts geführt werden.

Praxis:

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Die Tastatur kann direkt und ohne weitere Software mit dem PC verbunden werden. Eine Software wird nicht benötigt, da die Effekte im Speicher der Tastatur hinterlegt sind und über eine Tastenkombination abruf- und einstellbar sind. Auch die Makroaufzeichnung funktioniert über eine Tastenkombination. Software wird erst benötigt, wenn man einen eigenen Beleuchtungseffekt erstellen möchte, dazu stellt Cooler Master eine SDK Software auf der Herstellerseite bereit. Über die Software können auch bestehende Effekte aus der Community eingefügt werden.

Was die Tasten angeht, so waren diese etwas gewöhnungsbedürftig, was aber vor allem daran liegt, dass wir noch ungeübt mit den MX-Blue waren. Doch nach einer kleinen Eingewöhnung fühlt sich das Tippen gefühlt schneller an. Insbesondere in Star Craft II haben wir mit der Tastatur viel Spaß gehabt. Und auch in Counter Strike: Global Offensive wirkten sich die Schalter auf unser Gameplay aus – wir hatten das Gefühl, dass unsere Befehle schneller umgesetzt werden. Die Funktions- und Pfeiltasten haben wir nicht so sehr vermisst wie erst gedacht. Erst bei Nutzung von Word und Excel haben wir uns die Pfeiltasten zurück gewünscht. Ein Umschalten zwischen Nummernblock und Funktionstasten fanden wir in dieser Situation eher hinderlich. Zum einen brauchen wir insbesondere in Excel Tabellen die Pfeiltasten zur schnellen Navigation und zum anderen auch den Nummernblock zur schnelleren Eingabe von Zahlen.[/nextpage]

Fazit:

Mit der MasterKeys Pro M RGB hat Cooler Master wieder etwas mehr Farbe in unseren Alltag gebracht. Die einen mögen es für zu viel des Guten halten, für andere kann so ein Farbspiel aber auch ganz entspannend sein. Die Qualität der Tastatur ist durchweg gut, das Design ist schlicht und einfach – was uns fehlt, ist eine Handballenauflage. Allerdings findet man im Shop von Cooler Master Handballenauflagen aus verschiedenen Materialien. Die sind dann allerdings nicht direkt mit der Tastatur verbunden. Besonders gefällt uns das abnehmbare Anschlusskabel und die Möglichkeit, die Kabelführung den Platzverhältnissen anzupassen. Die CoolerMaster Pro M RGB ist derzeit für 140 bis 150 Euro erhältlich.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Liegt gut auf dem Schreibtisch
+ Helle RGB Beleuchtung
+ Cherry Switche
+ Profile und Makros speicherbar

Contra:

– Keine Handballenauflage
– Kein USB Hub
– Preis

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Punkte: 8,7/10
Herstellerlink
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MasterKeys Pro S White und der MasterKeys Pro M RGB vervollständigt Cooler Master sein Tastaturen-Portfolio

  • MasterKeys Pro S kompaktes 80 %-Layout („Tenkeyless“) mit CHERRY-MX-Switches und weißer LED-Beleuchtung
  • MasterKeys Pro M RGB90 %-Layoutdesign mit CHERRY-MX-Switches und RGB-Beleuchtung

Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart von zwei neuen Tastaturvarianten für Hobby- und Hardcore-Gamer bekannt und vervollständigt damit sein Tastaturen-Portfolio. Die MasterKeys Pro S White gibt ein brillantes, klares weißes Licht ab, das eine herkömmliche RGB-Tastatur nicht bieten kann. Währenddessen erstrahlt die MasterKeys Pro M RGB in mehr als 16,7 Millionen Farben, was u. a. für ihre benutzerdefinierte Anpassungsfähigkeit spricht. Beide mechanische Tastaturen bieten Profilunterstützung und schnelle On-the-Fly-Anpassung zum mühelosen Speichern von Makros und Einstellungen ohne den Einsatz von Software. Zur Verfügung stehen zahlreiche Beleuchtungsmodi, z. B. Farbwellen und Atmend, Anti-Ghosting-Technologie sowie in Rot, Braun, Blau und Silber erhältliche CHERRY-MX-Switches mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Tastaturanschlägen.

„Mit der Einführung dieser beiden Tastaturen können wir unser MasterKeys Pro Portfolio nun vervollständigen. Dadurch machen wir dem Kunden die Wahl einer Tastatur noch leichter“, sagt Carter Salley, Peripheral Product Manager. „Einfach die Größe und die LED Farbe aussuchen (weiß oder RGB?). Einfacher geht es nicht. Klein / S / Tenkeyless / 80%, mittel / M / Hybrid / 90%, groß / L / Fullsize / 100%), mittel oder groß; weiße LEDs oder RGB. Für jede Größenvorliebe und für alle Beleuchtungswünsche haben wir die perfekte Antwort für Anwender, die auf der Suche nach durchdachten minimalistischen Tastaturen sind.“

Höchste Helligkeit mit der platzsparenden MasterKeys Pro S White

Die MasterKeys Pro mit intelligenten weißen LEDs bietet die hellste Beleuchtung und das beste Tastengefühl für alle Anwender, wobei nach wie vor 100 % authentische CHERRY-MX-Switches zum Einsatz kommen. Das kompakte Tenkeyless-Layout spart in Kombination mit dem minimalistischen Design Platz auf dem Schreibtisch und sorgt für einen problemlosen Transport der Tastatur. Beim Spielen liegen die Hände bequem und mit weniger Zwischenraum auf; außerdem ermöglicht der geringe Abstand zur Maus einen schnellen Wechsel zwischen Tippen und Mausbewegung. Der On-Board-Speicher sorgt dafür, dass alle reagierenden Lichteffekte und Makros sofort ausgeführt werden, und zwar dank voll integriertem On-the-Fly-System und Profilunterstützung.

MasterKeys Pro M RGB

Den einzigartigen Formfaktor der langlebigen MasterKeys Pro M RGB zeichnet unter anderem aus, dass Ziffernblock und Pfeiltasten in einem einzigen Block zusammengeführt wurden. Dadurch steht die Funktionalität einer Volltastatur zur Verfügung, und gleichzeitig bieten die geringeren Abmessungen die platzsparenden Freiheiten eines Tenkeyless-Layouts.

On-the-Fly-System zur Einstellung der Beleuchtungsmodi

Die intuitiv positionierten Funktionstasten ermöglichen die manuelle Einstellung der Effektgeschwindigkeit und des Beleuchtungsmodus ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Die integrierte Leistung des ARM Cortex M0 in der MasterKeys Pro S und des Cortex M3 in der MasterKeys Pro M RGB sorgt dafür, dass Sie Wiederholraten, Multimedia-Tasten und Makro-Aufzeichnungen mit nur wenigen Tastendrücken konfigurieren können. Der Beleuchtungsmodus lässt sich durch das Tastenkürzel FN + linke oder rechte Pfeiltaste + Taste mit dem linksdrehenden Symbol einstellen. Die Geschwindigkeit kann durch das Kürzel FN + obere oder untere Pfeiltaste + Geschwindigkeitssymbol angepasst werden. Welchen Style oder welche Einstellung Sie auch immer bevorzugen: Alles kann mit einem Tastendruck geändert werden, ohne dafür Software installieren oder nutzen zu müssen.

Sowohl zum Arbeiten als auch zum Spielen geeignet

Die Tastaturen werden mit voreingestellten Standard- und Gaming-Profilen ausgeliefert. Beim Arbeiten oder bei den Hausaufgaben lassen sich die Gaming-Makros und Beleuchtungsmodi durch Drücken von FN + Esc deaktivieren. Die Tastatur geht dann in den Standardmodus und unterbindet die Ausführung jeglicher Makros. Sobald Sie wieder ins Spiel zurückkehren möchten, stehen vier spezielle Profile für alle Beleuchtungseinstellungen und Makros für ein einfaches Zuschalten zur Verfügung, um Ihre Leistung zu steigern. Indem man die FN-Taste gedrückt hält, wird die Statusanzeige aufgerufen. Diese ermöglicht nur durch einen kurzen Blick auf die Tastatur die Navigation durch das On-the-Fly-System und die einfache Änderung von Einstellungen und Profilen.

Exklusive Anti-Ghosting-Technologie

Zwei miteinander kombinierte fortschrittliche Technologien machen die Funktionen und Makros der Tastatur sogar mit Mac OSX-Systemen kompatibel. Cooler Master wendet eine Kombination aus N-Key-Rollover und 6-Key-Rollover an. So wird gewährleistet, dass jeder Tastendruck korrekt registriert wird, ungeachtet dessen, wie viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Selbst wenn es schnell und hektisch zugeht, ist auf die MasterKeys Pro Serie Verlass, und zwar bei Spielen auf jedem Betriebssystem.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterNotepal Pro im Test

Nicht nur Desktop Computer erzeugen Wärme, sondern auch Notebooks – gerade wenn leistungsstarke Komponenten zum Einsatz kommen. Zur Abhilfe bietet Cooler Master gleich drei Versionen des MasterNotepal an. Bei uns im Test befindet sich heute das MasterNotepal Pro, welches einige interessante Features mit sich bringt. Ob das MasterNotepal Pro Wärme gut ableitet und welchen Mehrwert es bietet erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des MasterNotepal Pro sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Cooler Master’s MasterNotepal Pro kommt in einem flachen grauen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie einigen Informationen. Der Karton verfügt an der oberen Kante über einen Tragegriff für einen leichten Transport.

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Das MasterNotePal Pro liegt nach Öffnen des Deckels direkt vor dem Kunden. Die durchsichtige Folie schützt dabei vor Kratzern. Darunter geht es geordnet weiter. Die beiden Schaumstoffhalter links und rechts stützen das Produkt von unten und schützen es gleichzeitig gegen Stöße. Zudem bieten sie Aussparungen, in dem ein kleiner Karton mit den Anbauteilen untergebracht ist.

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Neben dem MasterNotePal Pro finden wir die beiden 80 mm Lüfter zum einklipsen, das Dock mit Gummiummantelung sowie eine Bedienungsanleitung und Garantiekarte im Lieferumfang.

Technische Daten und Details:

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Das MasterNotePal Pro kommt mit zahlreichen Features und soll unser Notebook noch kühl halten.

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Das auffälligste am MasterNotePal Pro ist mit Sicherheit die Ablage selbst. Sie besteht aus Aluminium und ist mit einigen runden Öffnungen versehen die zueinander leicht versetzt sind. Im unteren Teil sowie im oberen Teil sind Aussparungen für Gummis, damit Notebooks nicht abrutschen können.

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Die beiden Lüfter verfügen über ein Kunststoffgehäuse und haben einen Durchmesser von 80 mm. Die maximale Drehzahl liegt bei 2000U/Min. Die Lüfter werden über ein Kabel mit dem beiliegenden USB Hub verbunden, welcher sie mit 5 Volt Spannung versorgt. Die Befestigung erfolgt mittels Pins und einem Federmechanismus in den Löchern der Ablage.

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Der im Zubehör befindliche USB Hub ist etwas besonderes, denn er ist so konzipiert, dass er auf zwei Arten einsetzbar ist. Durch den Gummisleeve kann der USB Hub auch ohne die Ablage verwendet werden. Wenn man den Gummisleeve abnimmt kann der USB Hub in die Ablage eingeschoben werden.

Auf der einen Seite befinden sich ein Micro USB Eingang zur Stromversorgung und einem Micro USB3.0 zum Verbinden mit dem USB3.0 Anschluss des Notebooks. Der normale Micro USB Anschluss dient der Stromversorgung, falls die Stromversorgung durch den Micro USB3.0 Anschluss nicht ausreichend Strom liefert. Weitere befinden sich hier ein blauer USB 3.0 sowie drei USB2.0 Anschlüsse.

Auf der Rückseite befindet sich ein USB Anschluss der mit „Power Out“ gekennzeichnet ist. Hier wird der Stecker der Lüfter eingesteckt. In der Mitte ist eine Art Taster eingebracht um den Hub wieder von der Ablage lösen zu können.

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Nach dem zusammensetzen ergibt sich eine äußerst praktische Konstruktion. So wird das Notebook in einen angenehmen Winkel gebracht und der hintere Fuß verfügt an seiner Strebe über eine Gummieinlage in der sich Nuten befinden. So können Kabel besser organisiert werden.

Praxistest:

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In unseren Praxistests nutzen wir wir das 17″ große XMG U717 Notebook von Schenker, in der Hoffnung, dass es von MasterNotePal Pro bei den Temperaturen profitiert. Das Notebook passt auch perfekt auf die Ablagefläche und steht absolut bombenfest.

Durch die angewinkelte Ablage wird ein Freiraum unterhalb des Notebooks geschaffen. Das schafft nicht nur Platz für die Lüfter und sorgt für mehr Luftzufuhr sondern bringt das Notebook auch noch in einen angenehmeren Winkel. So ist das Schreiben auf der Notebook Tastatur deutlich angenehmer.

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Sehr praktisch ist auch der USB Hub, hier können dann alle weiteren Geräte eingesteckt bleiben, wenn man das Notebook doch einmal mit auf die große Tour nimmt. Hier wurde auch mitgedacht, indem man per Micro USB ein Netzteil anschließen kann, damit auch stromhungrige Geräte genügen Strom erhalten.

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Im Betrieb ohne die Ablage erreichen wir bei der im Notebook verbauten Grafikkarte maximale Temperaturen von etwa 79 Grad. Alleine durch das MasterNotePal Pro ohne zugeschalteten Lüfter sinkt die maximale Temperatur auf 75 Grad herunter. Bei eingeschalteten Lüftern erreichen wir schließlich nur noch 71 Grad. Das mag zwar auf den ersten blick alles immer noch recht warm erscheinen, allerdings reicht dieser kleine Temperaturunterschied schon aus, dass die Lüfter im Notebook selbst nicht mehr so hoch drehen. Zwar drehen die Lüfter des MasterNotePal Pro durchgängig mit voller Kraft, aber das ist sehr leises Geräusch im Vergleich zu den Notebook Lüftern.

Wenn die Lüfter des Notebooks sehr langsam bzw. noch gar nicht drehen, hört man die Lüfter des MasterNotePal Pro etwas heraus. Das Geräusch des MasterNotePal Pro selbst erreicht allerdings keine störenden Lautstärken.

Fazit:

Das Cooler Master MasterNotePal Pro erhält man derzeit ab 46,97 € im Handel. Dabei ist dieser Notebook-Kühler sehr ausgeklügelt und weist viele brauchbare Features auf. Der MasterNotePal Pro kühlt Notebook Komponenten und bietet einen sicheren Stand für Notebooks. Besonders gut gefallen uns der eingebaute USB Hub und die Möglichkeit die Lüfter variabel anzubringen. Wünschen würden wir uns noch eine Art Lüftersteuerung und größere Lüfter. Von uns bekommt der MasterNotePal Pro 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Stabile Ausführung
+ Gute Verarbeitung
+ Sicherer Stand
+ Gute Kühleigenschaften
+ USB Hub
+ Lüfter variabel zu befestigen

Contra:
– Lüfter leise zu hören

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Herstellerseite

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CeBIT

Hardware Inside auf der CeBIT 2017 – Zu Gast bei Cooler Master

Mit diesem Teil möchten wir unsere Berichterstattung von der CeBIT 2017 weiter fortsetzen, denn wir haben noch viele weitere Hersteller besucht.

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So haben wir auch den Stand von Cooler Master besucht, wo uns dieser schöne Casemod begegnete. Die Basis besteht aus einem Cooler Master Maker 5T Midi Tower der ordentlich überarbeitet wurde. Dazu gesellt sich eine komplette Wasserkühlung aus Teilen von Bitspower und anderen Highend-Bauteilen.

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Eine weitere Neuheit ist die MasterBox 5 im MSI Design. Das Gehäuse ist bis auf dem äußerlichen Design vollkommen mit der normalem MasterBox 5 identisch. Eine weitere Neuerung stellt die Kompaktwasserkühlung MasterLiquid Lite dar. Die Lite Modelle richten sich vorzüglich an Einsteiger.

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Cooler Master glänzte aber auch mit einem äußerst luxeriösem Netzteil für Enthusiasten. Man zeigte uns das MasterWatt Maker 1200 MIJ Netzteil welches für einen stolzen Preis zu haben ist – 999 €. Hier wurden nur die feinsten und hochwertigsten japanischen Teile verwendet, einige Bauteile sind exklusiv für dieses Netzteil gebaut worden und auch das Äußere fasst sich sehr gut an. Das Netzteil ist auf 1.000 Exemplare limitiert und kein Mainstream Produkt für den normalen Verbraucher – aber Enthusiasten und Sammler exquisiter Hardware dürften die Finger jucken.

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Tastatur Enthusiasten dürften sich auch über eine spezielle MasterKeys Tastatur freuen. Hier ist nicht das bunte Farbenspiel das Thema, sondern die Schalter, denn hier sind Cherry MX Green Switche verbaut, die eine höhere Betätigungskraft benötigen und ein haptisches wie auch ein geräuschvolles Feedback.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Lesertest by Cooler Master

Hallo liebe Community,

zusammen mit unserem Partner @Cooler Master, suchen wir drei erfahrene Produkttester, die gerne eines der hier aufgelisteten Highend Produkte testen möchten.

Der Produkttest sollte wie folgt aussehen,

  • mindestens 6 Bilder
  • mindestens 700 Wörter über Funktionalität, Verarbeitung, Design, Preis/Leistung, Details und positive so wie negative Aspekte

des weiteren sollte,

  • das „MasterCase Pro 6“ bestückt werden mit Hardware,
  • das RGB der Tastatur „MasterKeys Pro M RGB“ in Aktion gezeigt werden,
  • die „MasterLiquid 120 Wasser Kühlung“ verbaut und getestet werden um die Kühlungswerte zu zeigen.

Die fleißigen Tester dürfen auch gerne ein Video dazu erstellen.
Das wäre wünschenswert, ist aber auf keinen Fall eine Pflichtaufgabe.

Und so kannst Du Dich bewerben:

Schreibe eine ausführliche Bewerbung lesertest@hardwareInside.de
Schreibe uns, welches Produkt Du gerne testen möchtest und wieso Du dieses Produkt gerne testen willst. Du solltest Dir auch ein wenig Gedanken darüber machen, wieso wir gerade Dich wählen sollten und dieses in Deiner Bewerbung begründen.

Bewerbungszeitraum : Von dem 15.02.2017 – 02.03.2017
Zeitraum für Beitrag : Beginn ab 10.03.2017 – 31.03.2017

Die Gewinner werden am 03.03.2017 von HardwareInside bekannt gegeben

Die Gewinner werden von den Moderatoren und Admins, nach Qualitätsmerkmale der Bewerbung, aus HardwareInside.de gewählt.
Teilnehmen kann jede Person, die nicht zu HardwareInside.de gehört, über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz in Deutschland hat.
Die Gewinne sind Eigentum von Cooler Master in Vertretung von HardwareInside.de bis zur Überprüfung des Review und Beiträge in Bild und Film.
Sollte der Beitrag nicht den Regeln entsprechen oder grob Fahrlässig oä. sein, wird dem Gewinner eine Überarbeitungsfrist eingeräumt.
Sollte der Gewinner dieser Bitte nicht nachkommen muss der Gewinner den Gewinn zu seinen Kosten zurücksenden.
Gewinne werden nicht gegen Geldwert getauscht und haben keinerlei Garantieansprüche, da diese explizit als TestsSmple verlost werden.
Teilnehmer die mit Betrug versuchen sich einen Vorteil zu schaffen, werden ausgeschlossen und für kommende Gewinnspiele, Verlosungen oder ähnliches, gesperrt.

  • Dieses Gewinnspiel steht in keinerlei Verbindung zu Facebook oder einer anderen, hier nicht genannten Seite, oder Person.
    Die Korrespondenz sollte ausnahmslos über folgende Email erfolgen: lesertest@hardwareinside.de
    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master gibt den Produktstart der CPU-Wasserkühlungen MasterLiquid 120 und 240 bekannt

Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart der MasterLiquid 120 und 240 bekannt. Die beiden Wasserkühlungen sind mit unseren exklusiven platzsparenden Zweikammer-Pumpen ausgestattet, die ein- und austretende Kühlflüssigkeit voneinander getrennt halten und so die perfekte Balance zwischen Leistung und Geräuschentwicklung herstellen. Die beiden Modelle, die zu einem attraktiven Preis angeboten werden, sind vollständig mit den neuesten Plattformen, z. B. dem AM4-Sockel und dem LGA 1151-Sockel (Skylake, Kaby Lake) kompatibel.

Auf Wunsch vieler Kunden und einiger Redakteure haben wir den Schläuchen eine Ummantelung spendiert, die LED farbneutral gehalten und die Pumpe für einen äußerst ruhigen Lauf konfiguriert sowie einen Preis unter der 100-Euro-Marke anvisiert, ohne dafür Abstriche bei der Fertigungsqualität oder Lebensdauer der Pumpe zu machen.

Bei beiden Modellen bestehen die doppelwandigen Schlauchleitungen im Inneren aus FEP-Schläuchen. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem ein Paar MasterFan Air Balance Lüfter als Ergänzung zur geräuscharmen Konstruktion. Genau wie alle unsere All-In-One-Wasserkühlungen arbeiten auch die MasterLiquid 120 und 240 nach dem Einbau wartungsfrei.

MasterLiquid-Serie von Cooler Master

  • Neue platzsparende Pumpe mit zwei Kammern
  • Doppelwandige Schlauchleitung – Innen FEP-Schlauch, außen Schutzhülle
  • 2 x MasterFan Air Balance mit Push-Pull-Funktion
  • AM4- und KabyLake-Ready
  • 120 mm oder 240 mm Radiator
  • Wartungsfreie Konstruktion mit geschlossenem Kreislauf
  • Weiße LED

 

Preise: 79,90€ (120mm) & 89,90€ (240mm)

Verfügbarkeit: Sofort

Produkt-Seiten:

MasterLiquid 120: https://www.coolermaster.com/cooling/cpu-liquid-cooler/masterliquid-120/

MasterLiquid 240: https://www.coolermaster.com/cooling/cpu-liquid-cooler/masterliquid-240/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MASTERAIR Pro 4 und Pro 3 im Test

Cooler Master ist ein sehr erfolgreicher Hardware-Hersteller aus Taiwan. 1992 gegründet, arbeitet das Unternehmen darauf hin, die Träume der Kunden im Bezug auf Kühler, Gehäuse und Netzteilen zu erfüllen. Die hier vorgestellten Luftkühler MasterAir Pro 3 und Pro 4, werden von uns unter die Lupe genommen und für euch getestet. Sind sie so cool wie sie aussehen?

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Wir bedanken uns herzlich bei Cooler Master für das in uns gesetzte Vertrauen und bauen auf eine gemeinsame Zukunft als Partner.

Autor: Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Wir kennen es alle, große Tüte wenig Inhalt. Hier sieht es anders aus! Eine maßgeschneiderte, perfekt ausbalancierte Verpackung mit dem richtigen Inhalt. Der Karton ist, wie von Cooler Master gewohnt, exzellent verarbeitet und sauber geformt. Die matt graue Oberfläche weißt auf das wesentliche hin, den Kühler und seine Form, die Features und Montagemöglichkeiten. Da die beiden MasterAir Pro aus einer Reihe kommen, ist nur das Bild von dem Kühler unterschiedlich sowie dessen Leistungsmerkmale auf der Verpackung.

Lieferumfang

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Schauen wir uns den Lieferumfang genauer an. Da wir mehr als nur einen Sockel mit dem Kühler bedienen können, gibt es auch jede Menge Zubehör. Das Zubehör und Montagematerial kommt in einer kleinen Box zu uns und einer wirklich ausführlichen Bedienungsanleitung, die wir mit bedacht studieren.

  • MasterAir Pro 3 und Pro 4
  • eine kleine Tube WLP (Wärmeleitpaste)
  • Schrauben und Haltematerial für diverse Sockel
  • der Lüfter ist mit vormontiert auf dem Kühler
  • Lüfterhalterungen für einen zweiten Lüfter
  • eine Montageanleitung

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Wir haben hier zwei CPU-Kühler von Cooler Master vor uns liegen, die einen sehr soliden Eindruck machen. Der MasterAir Pro 3 ist kleiner und damit kompakter als der Pro 4, beide besitzen Kupfer Heatpipes mit einem gewaltigen Körper aus Aluminium Lamellen. Der MasterAir Pro 3 kostet aktuell 10 Euro weniger als der MasterAir Pro 4. Beide Kühler haben eine Garantie von 5 Jahren, das schon was heißen soll bei dem Preis von 34.90 Euro bzw. 45,90 Euro. Die Kühler fühlen sich hochwertig an, so das wir keine Mängel feststellen können. Nichts klappert oder ist scharfkantiger als wir von anderen Kühlern gewohnt sind.

Detailansicht

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Beide MasterAir Pro besitzen Heatpipes aus Kupfer, aber der MasterAir Pro 4 hat eine Heatpipe mehr als der MasterAir Pro 3. Die Kühlkörper mit Lamellen aus Aluminium sind fast gleich tief, unterscheiden sich aber gewaltig in der Höhe und Breite. So haben wir die richtige Auswahlmöglichkeit bei jeder Gehäuse tiefe. Die Aluminiumlamellen besitzen neun nach oben gebogene Löcher und an jeder Heatpipe Einschnitte in Form eines Kreuzes. Dieses Tuning der Lamellen soll die durchströmende Luft, optimiert in Richtung der Heatpipes lenken. Die Erklärung scheint einleuchtend, der schräge Weg ist länger als der direkte Weg geradeaus. Bei genauerem hinsehen erkennen wir das die Lüfter mit einer Entkoppelung in Form von Gummiringen versehen sind. Sehen wir mal etwas genauer hin, die Lüfter selber haben keine Halterungen. An dem Lüfter Außenring sind vier Gummihalterungen, mit jeweils zwei Innensechskantschrauben befestigt. Somit hat Cooler Master einen gewaltigen Entkoppler geschaffen, der an dieser Stelle einmal gelobt werden sollte. Die Lüfter selber besitzen ein eigenes Design und sind an den Flügelspitzen dicker, was auch dem Luftstrom die Schärfe nehmen soll und damit die Lautstärke verringern soll. Auf den Lüftern selber erkennen wir von vorne keine Modellbezeichnung.
Die Lüfter selber haben ein Loop Dynamic Bearing für ein gleichmäßiges gleiten und 92 mm Durchmesser bei dem MasterAir Pro 3 und bei dem MasterAir Pro 4 sind es 120 mm Durchmesser.
Im Praxistest werden wir sehen wie laut die Lüfter im Standardbetrieb werden können und mit 40, 70 und 100% Umdrehungen kühlen.

Praxistest und Installation

Testsystem

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Praxistest

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Als Erstes bauen wir die beiden Kühler in unser Testsystem ein und vergleichen beide miteinander.
Beide Lüfter bedienen dieselbe Montageplattform, was uns das auswechseln erleichtert. Die Installation der beiden MasterAir Pro verläuft einfach und ohne größere Probleme. Wir analysieren anhand der Bedienungsanleitung und dem Sockel, das Montagematerial und nehmen uns das oben aufgeführte Kreuz, welches wir in die Mitte der Bodenplatte des Kühlers stecken. Die mitgelieferten Schrauben passen einwandfrei in die dafür vorgesehenen Löcher und die Lüfter sind auch nicht zu groß. Also haben wir kein Problem am Arbeitsspeicher oder in der Gehäusetiefe. Vor der Montage müssen wir die Lüfter jedoch abnehmen um an die Schrauben zu gelangen. Auf der Rückseite der vormontierten Lüfter „MasterFan Pro 120 Air Balance und dem kleineren mit 92mm“ befindet sich ein Schalter um die maximale Drehzahl des Lüfters zu begrenzen.

650 – 1300 rpm als S (Silent) und 650 – 2.500 rpm als P (Performance), wir nutzen aber bei beiden das voreingestellte Setting Q = Quiet.

Wir benutzen die mitgelieferte WLP und schauen uns nun die einzelnen Werte unter verschiedenen Tests und Lüftergeschwindigkeiten an. Dafür entfernen wir die Gehäuselüfter um die Lautstärke zu ermitteln, das verbaute Netzteil wurde mit 21 dB gemessen und ist somit leiser als der Lüfter, da der im Netzteil verbaute Lüfter mit nur 550 rpm läuft.

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Getestet wurde bei 21 Grad Celsius Zimmertemperatur, mit einem Abstand von 35 cm.
Mit Aida extreme als Stresstest. 5 Minuten aufwärmen, eine Minute Pause, 15 Minuten Testlauf. Alle Kerne (Mittelmaß)

Vergleichen wir nun die Werte im Idle und mittleren Bereich.

Wir sehen das der MasterAir Pro 4 mit geringerer Lautstärke bei geringerer Drehzahl besser kühlt.
Somit haben wir bei 10% leiserem Betrieb eine 10% bessere Kühlung gegen über dem nicht ganz so guten MasterAir Pro 3. Bei 100% und voller Last haben wir einen Unterschied von 1000 Umdrehungen, die sich erheblich im Geräuschbild bemerkbar machen. Wir müssen hier anmerken das der MasterAir Pro 3 ein ziemlich unheimliches Pfeifen abgibt. Daher ist er als Turbine mit 3000 Umdrehungen einfach zu Laut.Der MasterAir Pro 4 ist bei ähnlicher dB angenehm in der Tonlage. Die Lautstärke spielt hier im Tieftonbereich ab und ist viel angenehmer im Klangbild.

Wenn wir den MasterAir Pro 4 auf 100% laufen lassen und den MasterAir Pro 3 auf ca. 70%, haben wir in etwa die gleichen Umdrehungen und können dann die Werte erneut vergleichen.
Dann hätten wir bei dem MasterAir Pro 4 nur 44 Grad bei 44 db und bei dem MasterAir Pro 3 40 dB bei 52 Grad. Somit hätten wir ein ähnliches Klangbild, durch langsamerer Lüftergeschwindigkeit des MasterAir Pro 3 und ähnlicher Lautstärke, ganze 19% kühlere Temperaturen bei dem MasterAir Pro 4.

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(MasterAir Pro 4)
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(MasterAir Pro 3)

Einen weiteren Unterschied gibt es auch im Bereich der minimalen Umdrehungen.
Der MasterAir Pro 3 kann nicht gestoppt werden, bei 0% läuft er immer noch mit 650 Umdrehungen weiter. Hier geht dem MasterAir Pro 4 die Luft aus und er bleibt bereits bei 15% stehen. Aber auch als passiver Kühler im Idle, lässt sich der MasterAir Pro 4 nutzen. Hierfür empfehlen wir eine selbst erstellte Lüfterkurve, welche wir nicht vorgeben möchten, da diese immer abhängig sind von dem jeweiligen Mainboard, Gehäuse, Setting und Airflow. Mit optimiertem Airflow und optimierter Lüfterkurve konnten wir sogar einen Idlewert von 27 Grad bei 25 dB mit geschlossenem Gehäuse bei beiden Kühlern erreichen.

Fazit

Auf dem Markt gibt es viele Kühler. Die einen können mehr, die anderen weniger. Die hier von uns getesteten MasterAir Brüder, sind in Ihrer Form und Gestaltung vielleicht nicht die besonders schönsten, dafür liegen sie aber durch den wirklich günstigen Preis von nur 43 Euro oder auch 35 Euro, ganz weit vorne. Im Idle unter 30 Grad und unter Last bei 55 bis 60 Grad können wir bei der Leistung nicht viel aussetzen. Einzig, das Geräusch des Pro 3 welches bei 3000 Umdrehungen einfach zu grell ist.
Der MasterAir Pro 4 überzeugt auf ganzer Linie und macht einen sehr guten Eindruck für jedes System das an der richtigen Stelle sparen möchte. Wir raten bei 8 Euro Unterschied ganz klar dazu den MasterAir Pro 4 zu nehmen.

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PRO
– ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
– Preisleistungsverhältnis
– Montage ist sehr einfach
– Stabile Montage und Ausführung
– Erweiterbar mit zweitem Lüfter
– MasterAir Pro 4 sehr gute Werte im Lautstärke und Kühlungsbereich.
– MasterAir Pro 3 hat ebenso gute Werte in der Kühlung

CONTRA

– Betriebsanleitung sollte sich jeder mit Gefühl anschauen, da für mehrere CPU Sockel, sämtliches an Zubehör gehen könnte!
– MasterAir Pro 3 Lüfter könnte im Betriebsgeräusch besser sein.

Der von uns getestete MasterAir Pro 4 bekommt eine Bewertung von knackigen 9,0 Punkten und erobert sich damit, den begehrten Gold Award. Außerdem erobert der MasterAir Pro 4 den Silent sowie Preisleistungs Award.

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Auch der MasterAir Pro 3 hat gut abschnitten und holt mit guten 7,0 Punkten den Silber Award.

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Preisvergleich MasterAir Pro 3
Preisvergleich MasterAir Pro 4

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Cooler Master MasterBox 5t getestet

Mit der MasterBox 5t erweitert Cooler Master seine günstige MasterBox-Serie um ein weiteres Model, welches im Gegensatz zur den anderen Modellen der Serie weitere interessante Features mit sich bringt, die sonst nur in der „upper class“ zu finden sind. Cooler Master wirbt mit edlem Design einem lackierten Innenraum sowie ausreichend Platz für potente Hardware und einem Mainbaord im Format ATX, µATX, Mini-ITX.

Auch dieses mal bedanken wir uns bei Cooler Master für das Testsample und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Autor: Denis​

Verpackung/Lieferumfang/Technische Daten

Verpackung:

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Das Gehäuse kommt in einem braunen Karton mit schwarzem Aufdruck, solch einer wie er auch in anderen Serien von Cooler Master verwendet wird. Darauf abgebildet sind Grafiken des Gehäuses, sowie die technischen Daten und eine Liste mit Features. Der Karton selbst macht einen sehr stabilen Eindruck und enthält folgenden Aufdruck:

„This case’s straightforward design comes with conveniently placed cut-outs, making component installation, interiorexpansion, and multiple interior layouts simple and easy. It can also support large, high-end components, several fans and DIY liquid cooling. Keeps your system looking clean with numerous routing holes and a cover for your PSU.

Moreover, the case has been added with a top handle for easy transportation, a fan control switch on the I/O panel for high or low fan speed, and this all blended with an LED floor lighting within a dual black red tone that makes this case stand out for any occasion.“

Cooler Master

„Das unkomplizierte Design dieses Gehäuses kommt mit zweckmäßig platzierten cut-outs welche die Installation von Hardware, die Erweiterung und das Layout des Innenraums intuitiv und einfach machen. Das Case kann sowohl große High-End-Komponenten sowie Eigenbau-Wasserkühlungen ohne Probleme aufnehmen. Sorge dafür das dein System sauber und ordentlich aussieht mithilfe der zahlreichen Kabelkanäle und einer Abdeckung für dein Netzteil. Zusätzlich ist das Gehäuse mit einem Griff für einfachen Transport und einem Schalter zur Lüfterkontrolle am I/O-Panel für hohe bzw. niedrige Lüfterdrehzahl ausgestattet. Das ganze wird abgerundet durch einen LED-Boden in schwarz/roter Färbung welche das Gehäuse bei jeder Gelegenheit hervorstechen lässt.“

– Übersetzt von Dio7even

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Im Inneren finden wir ein in Styropor und Folie gehülltes Gehäuse vor. Oben drauf liegt auch schon ein Beutel mit Zubehör, sowie ein kleines „Handbuch“ das näher auf die Spezifikationen des Gehäuses und den Lieferumfang eingeht. Wird Styropor und Folie entfernt, kommt ein ansehnliches Gehäuse in rot akzentuiertem Schwarz zum Vorschein. Die verspiegelte Frontplatte, sowie das Sichtfenster der Frontabdeckung sind mit einer Schutzfolie überzogen und alle Kabel des Front Panel wurden mit Drähten fixiert.

Lieferumfang:

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Außer dem Gehäuse liegt wie schon erwähnt ein Beutel mit Montagematerial bei. Darin finden wir Abstands- und Gehäuseschrauben sowie Montagematerial für Motherboard, Laufwerke und Lüfter. Desweiteren befinden sich in dem Beutel Kabelbinder und eine „Nuss“ mit der sich die „Spacer“ auf das Mainboard-Tray einfach mit einem Kreuzschlitzschraubendreher montieren lassen.

Technische Daten:

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Exterieur:

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Das Design der MasterBox 5t orientiert sich sehr an dem Design der MasterCase Serie. Die hervorstehende Front und der Tragegriff am Deckel lehnen das Case optisch an.

Auf dem Deckel des Midi-Towers befindet sich ein Tragegriff, welcher außer mit zwei USB 3.0 Ports auch mit einem Low/High Schalter für Lüfter, einem AUX und MIC Anschluss, sowie einem Reset- und Powerknopf ausgestattet ist. Der Tragegriff mit eingelassenem I/O Panel aus Kunstoff macht einen ebenso wertigen und stabilen eindruck wie das Stahl-Body. Auch die Bedienelemente auf dem Tragegriff fühlen sich wertig an.

Etwas weiter hinten auf dem Deckel befindet sich ein roter magnetischer Staubfilter, der sich abnehmen und reinigen lässt. Darunter befindet sich ein Abluft-gitter, das wahlweise mit einem 120mm x 120mm oder einem 140mm x 140mm Lüfter bestückt werden kann. Platz für einen Radiator finden wir an dieser Stelle leider nicht und auch der Lüfter sitzt nicht mittig in dem Quadrat.

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Die Front erinnert stark an die der MasterCase Serie und bringt zwei seitlich platzierte, in rot gehaltene Belüftungsgitter mit, die bei einem in der Front verbauten Radiator für genügend Luftzirkulation sorgen. Durch einen einfachen Handgriff am unteren Ende der Frontklappe lässt die Frontklappe sich einfach entfernen und ermöglicht eine einfache Lüfter- und Radiator Installation. Am mittigen unteren Ende finden wir ein eingelassenes Logo aus Metall von Cooler Master. Desweiteren befindet sich am unteren ende der Front eine rote LED-Leiste, die dem Case ein cooles Finish verleiht.

Kommen wir nun zur Rückseite des Gehäuses. Hier hielt sich Cooler Master eher an den klassischen Aufbau. Links/Oben finden wir das I/O Panel und direkt rechts daneben einen Lüfterausschnitt im Format 120mm x 120mm. Unter jenem finden wir sieben horizontale und einen vertikalen Erweiterungsslot.
Das sollte ausreichend Platz für etliche Konfigurationen bieten. Lediglich in Ausnahmefällen, wie bei vier Slot Monstern (Colorful iGame 1080 Kudan) im SLI/CF gibt es Probleme. Darunter finden wir auch schon die Blende fürs Netzteil, so wie ein herausziehbarer Luftfilter. Interessant für Modder ist der vertikale Slot. Hier wäre theoretisch platz ein RISER Kabel Mod. Desweiteren fällt auf, dass zwischen den Slot-Blenden kein Steg vorhanden ist, was den Anschluss von Monitoren an die Grafikkarte ungemein erleichtern kann. Jeder kennt dieses Problem…

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Die Seitenteile sind eher schlicht gehalten und es gibt einseitig ein Sichtfenster. Das Sichtfenster wurde in das Material eingelassen und harmoniert optisch mit dem Rest vom Gehäuse. Profile sorgen für die nötige Stabilität der Seitenteile und wirken nicht billig.

Interieur:

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Auch das Interieur der MasterBox 5t hält einige Überraschungen für uns bereit. Beginnen wir mit dem eyecatcher, das knallrote Mainboard-Tray. Es bietet an zahlreichen Positionen Platz für 2,5″ SSD-Halterungen, sowie dem dualen Festplattenrahmen und auch die Durchführungen für Kabel und eben solche die die Montage erleichtern sollen sind intelligent platziert und lassen keine Wünsche offen.

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Rechts unten vom Mainboard-Tray finden wir einen herausnehmbaren zweifach HDD-Einschub. Auf diesem befindet sich eine SSD-Halterung, die mit zwei SSD’s bestückt werden kann und die sich auch am Mainboard-Tray befestigen lässt. Die gesamte HDD Konstruktion ist modular und lässt sich nach oben oder links versetzen. Links davon finden wir ein weiteres eher seltenes Feature, eine Netzteilabdeckung.

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Die Netzteilabdeckung lässt sich durch eine Seitwärtsbewegung einfach herausnehmen und ermöglicht so einen unkomplizierten Einbau des Netzteils. Das Netzteil steht wie das Gehäuse selbst auf Gummifüßen. Auf der Rückseite vom Mainboard-Tray befinden sich Metalllaschen, die das Kabelmanagement via Klett oder Kabelbinder ermöglichen. Hier sollte bei 3,5cm Tiefe für jeden genug Platz sein um alles unter zu bringen.

Praxis:

Kommen wir nun zum Praxisteil unseres Reviews. Wir werden ein System verbauen und euch zeigen welche Möglichkeiten das Case bietet. Dazu schauen wir uns auch nochmal kurz die Temperaturen im Betrieb an.

Um ein Klima zu schaffen das unter Umständen in den Computern der Heimanwender vorzufinden ist, stellen wir jedem Bauteil 120x120mm Radiatorfläche zur Verfügung. Diese entspricht etwa drei mit 120mm „All-in-One“ Wassgekühlten Bauteilen. Werfen wir nun einen Blick auf diesen Extremfall.

Das Testsystem:

Prozessor: i7-6600k @ 4,5GHz Turbo
Mainboard: Asus ROG Maximus Gene VIII Z170
Grafikkarten: zwei Asus Matrix R9 290X Platinum CF
Arbeisspeicher: 2 x 4GB Gskill @ 2400MHz
SSD: Samsung 850 Pro 256GB
HDD: Seagate Barracuda 2TB

Pumpe+AGB: Alphacool D5 Pumptop + Eisdecke + VPP755 Pumpe
CPU Kühler: Alphacool NexXxos XP³ light
Fittinge: Alphacool + EKWB
GPU Kühler: EKWB R290X Matrix + Serial Terminal
Radiator: Alphacool 3 x 120mm Radiator 45mm Dicke
Schlauch: Alphacool 13/10mm Schlauch

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Beim Einbau der Wasserkühlung gab es keinerlei Schwierigkeiten, dennoch mussten wir eine kleine Modifikation vornehmen, dazu später mehr.

Nachdem wir Mainboard und Grafikkarten im Gehäuse platziert hatten, folgte der Einbau der Pumpe. Wie der Zufall so will passt der Pumpenstandfuß exakt auf den HDD Käfig. Damit trotz der langen Grafikkarten die Pumpe genug Platz findet, mussten wir den Radiator nach außen verlegen und uns dafür entschieden die Luft Rückwärts durch Gehäuse zirkulieren zu lassen. Somit hatten wir genug Platz für drei 120mm MasterFan Pro Lüfter am Radiator. Dazu mussten wir die bereits erwähnte Modifikation vornehmen und einen kleinen Metallsteg mit einer Zange herausschneiden da dieser die Auslässe gängiger 360mm Radiatoren blockiert. Es handelt sich um kein tragendes Element und ist in wenigen Sekunden entfernt. Die Verschlauchung verlief ebenso anstandslos wie der Einbau der restlichen Hardware und wir konnten zügig das System in Betrieb nehmen.

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Nach der reibungslosen Inbetriebnahme des Testsystem, fiel die gute Luftzirkulation sofort auf.
Durch das Lüftungsgitter im Deckel des Gehäuses strömt spürbar Luft in das Gehäuse ein und in der Front wird die warme Luft effektiv nach draußen befördert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Luft direkt am Mainboard vorbei strömt und so umliegende Bauteile wie Spannungswandler passiv kühlt. Den rückwärtigen Lüfter haben wir nicht verändert. Er bläst aufsteigende warme Luft der Grafikkarten ohne Umwege nach hinten raus.

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Im normalen Windows-Betrieb bzw. im Leerlauf messen wir bei 25°C Raumtemperatur rund 27°C am Rückwärtigen Lüfter und rund 35°C Lufttemperatur am Radiator. Der Innenraum ist mit 28°C kühl und die CPU ist mit 33°C rund 6°C kälter als Grafikkarte eins. Die zweite Grafikkarte ist im Windows-Betrieb inaktiv.

Getestet haben wir das System mit Overwatch. Nach ca. einer Stunde messen wir nochmal nach und sehen schnell das unser Plan aufgeht. Wir messen am hinteren Lüfter gut 29°C während der Innenraum mit 33°C immer noch als kühl bezeichnet werden darf. Die Wassertemperatur liegt bei gesunden 45°C. Die übertaktete CPU liegt bei 68°C und die Grafikkarten bei 55°C. Der Radiator in der Front kühlt mit 43°C vor sich hin. Alles in allem sehen wir, dass ein gutes Gehäusekonzept signifikant zur Kühlung beitragen kann, selbst wenn die Kühlfläche unterdimensioniert wirkt. Selbst bei dieser Konfiguration ist ein leiserer und kühlerer betrieb als unter Luft, kein Problem.

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Fazit:

Cooler Master beschert uns mit der MasterBox 5t ein tolles neues Gehäuse das für unter 100€ jede Menge nützlicher Features mitbringt und mit einem gut durchdachten Design aufwarten kann. Die MasterBox 5t braucht sich nicht hinter den großen Ablegern zu verstecken und bildet nun die Spitze der MasterBox-Serie. Preis, Design, Performance, Modbarkeit und Modularität sind gelungen in einem tollen Paket zusammengeschnürt worden und überzeugen auf ganzer Linie.

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Pro:

+ Preis-/ Leistungsverhältnis
+ Design
+ Modularität
+ Verarbeitung
+ Hochwertige
+ Netzteilabdeckung
+ Luftzirkulation

Kontra:
– Wenig Platz für Radiatorfläche
– Metallstrebe bei Radiatoren einbau im Weg

Note: 9.1 / 10

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