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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 im Test

Heute möchten wir euch das Crucial Ballistix Gaming Memory Speicher Kit DDR4-3600 vorstellen. Crucial ist schon lange keine unbekannte Größe, wenn es um Arbeitsspeicher und SSDs geht. Die Crucial Ballistix Gaming Speicher sind für hohe Übertaktung ausgelegt und wurden speziell für Gamer und Performance-Enthusiasten konzipiert. Zudem sind sie Intel und AMD kompatibel. Erhältlich in 8 GB, 16 GB (2x 8 GB) Kit oder als 32 GB (2x 16 GB) Kit und in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich. Im nachfolgenden Test wollen wir uns den Crucial Ballistix Gaming Speicher als 16 GB (2x 8 GB) Kit in schwarz mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in Blau und Schwarz und im Matrix-Style gehalten. Auf der Front ist die Typenbezeichnung, der Inhalt sowie im Sichtfenster der Blister Verpackung die Crucial Ballistix Gaming Speichermodule zu sehen. Auf der Rückseite finden wir die spezifische Angabe des Herstellers in 10 Sprachen. Auf einer der Längsseiten ist der Crucial Ballistix Schriftzug in Weiß zusehen, auf der anderen Seite das Copyright sowie alle wichtigen Angaben über Crucial und Micron Technologie in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung sind die 2x 8 GB Crucial Ballistix Speichermodule sicher in einer durchsichtigen Blister-Verpackung verstaut.

 

Daten

Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 (CL16 – BL2K8G36C16U4B)

 
DRAM-Familie Ballistix
Geschwindigkeit DDR4-3600
Garantie Beschränkte Lebenslange Garantie
Kapazität 16GB Kit (2x 8 GB)
Latenzen 16-18-18-38
Spannung 1,35V
PC-Geschwindigkeit PC4-28800 / 3600
ECC NON-ECC
DIMM-Typ Ungepuffert
Technischen Daten DDR4 PC4-28800 • 16-18-18 • Ungepuffert • NON-ECC • DDR4-3600 • 1.35V • 1024Meg x 64 •

 

Details


 

Das Design der Crucial Ballistix, ist in einem schlichten Schwarz gehalten. Sie bestechen durch ihre massiven eloxierten Aluminium- Heatspreader, ein wahrer Hingucker. Vertiefungen und Nuancen in der Front, wie auch der Schriftzug „BALLISTIX“ on top zeichnen den Speicher aus. Aufgrund der flachen Bauform und ihren gerade einmal 39,17 mm Modul-Höhe sind sie ideal für kleine und räumlich eingeschränkte Systeme.

 

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 9900K @ 5GHz (non delided)
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z390 XI Gene
Arbeitsspeicher 16 GB Crucial BALLISTIX GAMING Memory 3600 Mhz
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler ASUS ROG STRIX LC 360 RGB Black Version (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Da unser ASUS Maximus XI Gene nur über zwei RAM-Bänke verfügt, werden diese dort installiert. Bevor das System vollständig ins Betriebssystem gebootet hat, gehen wir ins UEFI Bios und laden dort das XMP-Profil umzuschauen, ob das SPD sauber programmiert wurde. Unsere Speicher werden mit 16-18-18-38 erkannt – perfekt.


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Vorab haben wir die Crucial Ballistix Speichermodule mit dem Programm Typhoon Burner ausgelesen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Speicherchip verbaut ist, welche Jedec-Profile und XMP Profile hinterlegt worden sind. Crucial verbaut die bekannten Micron E-Die Speicherchips, die 19 nm Verfahren gefertigt sind. Bei den Ballistix Speichermodulen handelt es sich um Single-Rank-DIMMs. Diese sind mit 8 ICs (acht Stück pro Seite) und jeweils 8 GBit (1 GB) bestückt.

 

Benchmarks

Mit den Programmen AIDA64, CineBench R15, CineBench R20 und CineBench R25 testen wir verschiedene RAM-Einstellungen. Natürlich versuchen wir, den letzten Tropfen aus den Speichern raus zu holen. Um den Test abzuschließen, ermitteln wir die maximale Taktrate und lassen Prime95 im 1344K Test für min. 20 min. laufen. Natürlich wollen wir wissen, wie sich der Crucial Ballistix Gaming Speicher so in der Praxis schlägt. Deshalb werden verschiedene Taktraten auf unserer Testplattform durchgetestet.

 

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Angefangen mit dem Speichertakt von 2666 MHz, der als Minimal Timing Profil hinterlegt ist, der spezifizierte Takt von Intel. Die Taktrate, die VDimm-Spannung, die Latenz von 19-19-19-43 2 T bei 1,2 Volt, wie auch die Subtimings blieben erst einmal unberührt.



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Bei 3600 MHz und den im XMP hinterlegten Latenzen von 16-18-18-38 2 T legt der Crucial Ballistix Gaming Speicher schon einmal gute Werte ab. Mit 51289 MB/s im Lesen, 52096 MB/s im Schreiben und 47181 MB /s im Kopieren mit einer Latenz von 45,3 ns.



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Wir erhöhen die VDimm-Spannung auf 1,4 V und booten ins Betriebssystem mit den Standard Latenzen von 16-18-18-38 2 T und absolvierten unseren Test Parkour. Mit beachtlichen Werten, so konnten wir folgendes Ergebnis ermitteln: mit 52761 MB/s im Lesen, 53894 MB/s im Schreiben und 46851 MB/s im Kopieren mit einer Latenz von 44,8 ns.





Um die Stabilität noch zu testen, wurde Prime95 im Test 1344K ohne AVX für eine Dauer von ca. 20 min gestartet und der Crucial Ballistix Gaming Speicher meisterte auch dieses mit Bravour.





Zu guter Letzt wollen wir natürlich wissen, was machbar ist. Mit 4266 MHz und einer Latenz von 17-17-17-38 2 T mit eingestellten 1,5 V VDimm konnten wir zwar ins Windows gelangen, AIDA64 konnte noch durchlaufen, aber dann war Schluss – Bluescreen. Keine Erhöhung irgendwelcher Spannungen wie VDimm, VCCSA, VCCIO oder Änderung der Subtimings brachte ein Stabiles oder aussagekräftiges Ergebnis zustande. Wenn man bedenkt, dass es sich um 3600 MHz Speicher handelt, sind es Top Werte, die erreicht wurden. Maximal konnten wir bei AIDA64 folgendes Endergebnis erreichen: mit 59059 MB/s im Lesen, 59916 MB/s im Schreiben und 55035 MB/s im Kopieren und mit einer Latenz von 40,9 ns.

 

Fazit

Crucial liefert mit Ihrem Ballistix Gaming Memory 16 GB DDR4 3600 (2x 8 GB) ein klasse Dual-Channel Kit, welches darüber hinaus auch ein gutes Übertaktungspotenzial nach oben hat. Eine Lesegeschwindigkeit von 59059 MB/s, eine Schreibgeschwindigkeit von 59916 MB/s und einen Copy-Wert von 55035 MB/s sind schon aussagekräftig, mit der erreichten Latenz von 40,9 ns waren wir mehr als zufrieden. Crucial hat bei dem Crucial Ballistix Gaming Memory DDR4 3600 und dem beworbenen Übertaktungspotenzial nicht zu viel versprochen. Mit ihrem schlichten, aber dennoch extravaganten Design sind sie dazu noch in drei Farben erhältlich. Das Crucial Ballistix Gaming Memory Kit 16 GB DDR4 3600 ist derzeit für 80€ im Handel erhältlich und bei dem Preis kann man definitiv nichts falsch machen. Daher vergeben wir unseren Preis/Leistungsaward.


Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schmale Bauform
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– N/A

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XPG präsentiert die neuen DDR4-Speichermodule SPECTRIX D45 RGB und GAMMIX D45G

Taipei, Taiwan – 19. Mai 2021 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technikbegeisterte, stellt die XPG GAMMIX D45 und SPECTRIX D45G RGB DDR4 Speichermodule vor. Die Module sind für anspruchsvolle Übertakter und Gamer konzipiert und überzeugen mit zuverlässiger Overclocking-Performance sowie einem robusten Industrial Design.

Leistungsstark und robust – ideal für anspruchsvolle Overclocker und Gamer

Optisch bestechen die beiden DDR4-Speicher mit ihrem schwarzen, gerillten Aluminiumgehäuse. Neben dem robusten Design bieten der GAMMIX D45 und der SPECTRIX D45G RGB dank der Verwendung von hochwertigen IC-Chips und PCBs eine solide Leistung für die Übertaktung. Darüber hinaus verfügen die Speicher über Intel® Extreme Memory Profile (XMP) 2.0-Unterstützung. XMP 2.0 erhöht die Systemstabilität und die Übertaktung wird zum Kinderspiel. Anstatt einzelne Parameter im BIOS einzustellen, können Anwender dies direkt über das Betriebssystem des PCs tun. Beide Module wurden für die neuesten AMD-Plattformen verifiziert und gewährleisten eine problemlose Kompatibilität und nahtlose Performance.

SPECTRIX D45G RGB bringt Farbe ins Spiel

Für RGB-Fans ist der SPECTRIX D45G die richtige Wahl. Mit der XPG RGB-Sync-App oder einer RGB-Software von führenden Motherboard-Herstellern können Nutzer zwischen drei RGB-Modi – Statisch, Atmung und Komet – wechseln und die Beleuchtung so den individuellen Bedürfnissen anpassen. Darüber hinaus können Anwender den Speicher auch auf den Musikmodus einstellen, um ihn mit den eigenen Playlists zu synchronisieren.

Die Speicher sind in den folgenden Kapazitäten erhältlich: 8, 16 und 32 GB. Um sich über die Verfügbarkeit und die Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich über www.xpg.com an die nächstgelegene XPG/ADATA-Vertretung.    

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Corsair kündigt High-Speed-DDR5 Module an

In dem offiziellen Blog-Post hat Corsair DDR5-Module mit hoher Kapazität und hoher Geschwindigkeit angeteasert. Der Beitrag befasst sich mit den Änderungen, die mit einem neuen Speicherstandard einhergehen, der die Geschwindigkeit, die Energieeffizienz und die höhere Kapazität mit einem einzigen Modul erheblich verbessern wird.

 


Während die DDR5-Technologie derzeit von keiner Plattform unterstützt wird, sollten wir bis zum Ende dieses Jahres sehen, dass Intels 12th Gen Core mit dem Codenamen „Alder Lake-S“ den neuen Standard vollständig unterstützt. Wie schnell sich DDR5 durchsetzt, wird stark von der Verfügbarkeit DDR5-unterstützter Hardware abhängen und, was wahrscheinlich noch wichtiger ist, vom Preis der neuen Speichermodule. Intel räumt ein, dass DDR5 bei der Markteinführung möglicherweise nicht erschwinglich sein wird, daher wurde beschlossen, den Alder Lake-S-Prozessoren auch DDR4-Unterstützung hinzuzufügen. Wenn die Motherboard-Hersteller eine Mischung aus DDR4 und DDR5 einführen, werden die Verbraucher eine viel bessere Auswahl haben. Das bedeutet, dass die Kosten für das Upgrade auf die neueste Plattform nicht so hoch sein werden, wie wenn der Anwender CPU, Speicher und Mainboard gleichzeitig wechseln müsste.

 

Corsair erwähnt in seinem „Primer“, dass die DDR5-Technologie die Bandbreite verdoppeln wird, während sie weniger Strom benötigt (1,1 vs. 1,2V). Eine deutlich höhere Kapazität der einzelnen Speichermodule von bis zu 128 GB, was dem Vierfachen des aktuellen DDR4-Standards entspricht, dürfte nicht unbemerkt bleiben. Dies wird auch die Spieleentwickler dazu bringen, diesen großen Speicherpool nach und nach auszunutzen, glaubt Corsair.

 


Laut JEDEC-Spezifikationen liegt die schnellste offizielle Speichergeschwindigkeit für DDR5 bei 6400 MT/s. Dabei sind natürlich werkseitig übertaktete Module mit eigenen XMP-Profilen nicht berücksichtigt. Im Moment wissen wir nur, dass Alder Lake 4800 MT/s Module unterstützen wird, aber bei den Alder Lake Nachfolgern ist eine Unterstützung höherer Geschwindigkeiten zu erwarten.


Quelle: Corsair teases DDR5-6400 memory, the technology to arrive later this year – VideoCardz.com

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XPG Speicher und Solid State Drives unterstützen die neueste Intel Z590 Plattform

XPG, ein schnell wachsender Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, Esport-Profis und Tech-Enthusiasten, hat eng mit vier großen Mainboard-Herstellern (ASUS, MSI, GIGABYTE und ASRock) zusammengearbeitet, um die Leistung von XPGs neuesten DDR4 Speichermodulen und PCIe Gen 4×4 SSDs auf der Intel Z590 Plattform zu testen und zu optimieren. Die Ergebnisse zeigen, dass XPG’s DDR4 Speichermodul auf beeindruckende Geschwindigkeiten von bis zu 5600 MHz pro Sekunde übertaktet wurde, während die XPG SSD Geschwindigkeiten von bis zu 7100 MB pro Sekunde erreicht hat.

 


Das XPG Overclocking Lab (XOCL) nutzte Intels neueste Z590 Plattform, um XPGs beliebtesten Speicher SPECTRIX D50 zu Übertakten. Das XOCL testete das Modul in enger Zusammenarbeit mit zwei der weltweit führenden Mainboard-Marken, darunter MSI und GIGABYTE, um eine übertaktete Leistung von bis zu 5600 MHz zu erreichen und gleichzeitig eine hervorragende Stabilität bei solch hohen Geschwindigkeiten zu gewährleisten. Dieses Ergebnis und dieser Meilenstein setzt einen neuen Standard für Speicherübertaktungsgeschwindigkeiten auf der Intel Z590-Plattform und zeigt das erstaunliche Potenzial des SPECTRIX D50 für E-Sport-Profis und Kreative.

 

XPG CrystalDiskMark



XPG GAMMIX S70 erreicht eine Lesegeschwindigkeit von 7100 MB/s
Zusätzlich zum Speicher testete das XOCL auch seine neueste PCIe Gen 4×4 SSD auf der Z590-Plattform in Verbindung mit vier Motherboard-Marken, darunter MSI, GIGABYTE, ASUS und ASRock. Die Ergebnisse waren sehr vielversprechend. Die GAMMIX S70 erreichte anhaltende sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7100 MB/s, während die zufällige Leseleistung 740.000 IOPS übertraf. Ob für die Übertragung großer Dateien oder die Ausführung intensiver Anwendungen für Spiele oder die Erstellung von Inhalten, die vom XOCL erzielten Testergebnisse zeigen die Fähigkeit des GAMMIX S70, die Bedürfnisse anspruchsvoller Spieler und kreativer Köpfe zu erfüllen.


Quelle: XPG Memory and Solid State Drives Support Latest Intel Z590 Platform

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XPG SPECTRIX D50 Xtreme im Test

Wir haben vor kurzem erst die XPG SPECTRIX D50 RGB getestet und heute schauen wir uns die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB genauer an. Um genauer zu sein, die Dual Channel Kit Variante mit 16 Gigabyte und einem Speichertakt von bis zu 4800 MHz bei einer Spannung von 1,5 Volt. Dieses wurde uns freundlicherweise von XPG zur Verfügung gestellt. Wie sich das Kit in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind das Hersteller-Logo, die Produktbezeichnung, eine Abbildung des Arbeitsspeichers im beleuchteten Zustand dargestellt. Zudem werden die unterstützten RGB-Programme, die Speicherkapazität und die Taktfrequenz angegeben. Auf der Rückseite befindet sich ein QR-Code für genauere Details.


 

Im Inneren liegen die beiden Speicherriegel, welche in einem Schaumstoffblock eingebettet sind. Zudem liegt noch ein Mikrofasertuch dabei, um die spiegelnde Oberfläche zu reinigen.

Technische Daten
XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB DDR4-4800 CL19  
Modell AX4U480038G19K-DGM50X
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 ( 2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 4800 MHz
JEDEC-Norm PC4-38400U
Spannung 1,5 V
Latenz (CL) 19-26-26
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

Details

 

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB sind selbst im nicht verbauten Zustand ein Hingucker. Denn der Kühlkörper besteht nicht wie üblich aus gebürstetem Aluminium, sondern ist hochglanzpoliert, wodurch der Kühlkörper spiegelt. Je nach Ausrichtung befindet sich in der unteren Ecke das XPG-Logo und auf Rückseite ist zudem noch ein Aufkleber mit den Spezifikationen. Ebenso ist zu erkennen, dass der Kühlkörper weit über das PCB hinaus ragt, sodass wir am Ende bei einer Höhe von 44 mm landen. Die milchigen Kunststoffelemente, die sich über den ganzen RAM-Riegel erstrecken, sind mittig mit einem XPG-Logo versehen. Im verbauten Zustand werden diese Kunststoffelemente durch die RGB-Beleuchtung besonders in Szene gesetzt.

Praxis

Testsystem & Speicherinformationen
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire RX 5500XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP600 480 GB, M.2
Netzteil Enermax MarbleBron 750W
CPU-Kühler Artic Freezer 50
Lüfter 8x 140 mm
 
 
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Durch die Software Thaiphoon Burner ist zu entnehmen, dass der Speicher standardmäßig mit 2666 MHz taktet. Beim Aktivieren des XMP Profils steigt der Takt auf 4600 MHz bzw. 4800 MHz, je nachdem welches XMP Profil ausgewählt wird. Zudem sehen wir, dass der Speicher von Hynix stammt und es sich um DJR-Dies handelt.

Beleuchtung
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Mit der Hilfe des Cache- und Memory-Benchmarks von AIDA 64 testen wir die Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze des Speichers. Zu Beginn starten wir mit 2666 MHz (15-15-15-36 1T). Dort erreichen wir Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze von 40166 MB/s, 39321 MB/s und 35855 MB/s bei einer Latenz von 74,7 ns.


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Weiter geht es mit dem XMP Profil mit 4800 MHz, womit sich auch die Werte verbessern. Was an dem deutlich hören Takt liegt. Im normalen Windowsbetrieb kaum ein unterschied, jedoch bei Bildbearbeitung oder Ähnlichem oder auch bei dem ein oder anderem Spiel macht sich das bemerkbar. Es sei jedoch gesagt das wir die Timings leicht erhöhen mussten, um den Speicher bei unserem AMD-System zum Laufen zu bekommen. Das liegt jedoch daran, dass der Speicher eigentlich für aktuelle Intel Systeme ausgelegt ist.


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Wir haben zusätzlich unterschiedliche Taktfrequenzen ausgetestet, um zu sehen, welche Timings dort erreichbar sind. Zu Beginn haben wir den Takt auf 4000 MHz gesenkt und dann nach und nach die Timings heruntergeschraubt. Am Ende landen wir mit einem Takt von 4000 MHz bei folgenden Timings 16-21-21-48 1T und einer Spannung von 1,5 Volt. Wodurch wir geringere Latenzen und höhere Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze erhalten.


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Zu guter Letzt haben wir das Gleiche noch einmal bei 3200 MHz versucht und sind schließlich bei folgenden Timings 14-17-17-28 1T bei 1,5 Volt gelandet. Sicherlich ist in den beiden letzten Fällen noch etwas Luft nach oben, wenn man sich noch mehr Zeit dafür nimmt. Dennoch zeigen die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB bei den unterschiedlichsten Taktfrequenzen eine sehr gute Leistung.

Fazit

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB von XPG ist aktuell für ca. 380 Euro im Handel erhältlich, trotz des recht hohen Preises wissen die RAM-Riegel zu überzeugen. Egal bei welcher Taktfrequenz ist es möglich niedrige Timings zu nutzen, wodurch sie gute Ergebnisse in den Benchmarks liefern. Nicht zu vergessen ist die besondere Optik mit der RGB-Beleuchtung, die dem Ganzen den letzten Schliff verleihen. Einziges Manko ist die Bauhöhe von 44 mm, denn dadurch kann es zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen CPU-Kühlern kommen. Somit verdienen sich die SPECTRIX D50 Xtreme RGB unsere Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Extrem hoher Speichertakt
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung


Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern
– Preis


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Software
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HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz Arbeitsspeicher im Test

Heute wagen wir den Schritt und rüsten eines unserer „kleineren“ Notebooks mit einem 16 GB HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz auf. Beim Notebook handelt es sich um ein Lenovo IdeaPad L340 Gaming in 17“. Es verfügt über einen einzigen Slot für SODIMM DDR4 2.666 MHz Speicher, der werkseitig mit einem 8 GB Riegel bestückt war. In manchen Situationen war uns das etwas zu wenig. Ob wir nun mit der Aufrüstung weiterkommen und welche Fallstricke es dabei gibt, zeigen wir euch in diesem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten​

 

Verpackung & Inhalt​



 

Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden handelt es sich um ein einziges Speichermodul mit einem Speichertakt von 3.200 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX432S20IB2/16.


Daten​
HyperX Impact  
Bezeichung HX432S20IB2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt/Timings
16 GB
260 Pins
DDR4
3.200MHz, 20-22-22, 1.2V; 2.933MHz, 17-19-19, 1.2V



Details


 

Auf der Vorderseite verfügt der HyperX Impact DDR4 SODIMM über einen schwarzen Aufkleber mit Herstellerlogo, Modellname und Hinweis auf DDR4. Darunter verbergen sich vier Speicherbausteine. Auf der anderen Seite finden wir zwei weitere Aufkleber, welche über die technischen Daten informieren. Diese Aufkleber sollten auch zwingend auf dem Speicher verbleiben, da ansonsten die Garantie erlischt.



Praxis

Testsystem​
Testsystem – Notebook  
Bezeichung Lenovo L340-17IRH Gaming Laptop (ideapad) – Type 81LL
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i5 9300H
Intel HM 370
Nvidia GeForce GTX 1650 4 GB


Einbau




Je nach Notebook ist der Einbau mehr oder weniger einfach. In unserem Fall müssen wir neun Schrauben lösen und vorsichtig den Boden vom Gehäuse lösen. Anschließend ist der Austausch ein Kinderspiel. Wie viele Notebooks unterstützt unseres einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz. Doch entgegen unserer Hoffnung, dass der Speicher schließlich auch mit dieser Taktung laufen wird, werden nur 2.400 MHz erreicht. Eine entsprechende Einstellung zum Speicher oder ein XMP-Profil bietet das Intel HM 370 Mainboard in diesem Fall leider nicht. Daher sei hier der Hinweis angebracht, bitte schaut euch die Dokumentation eures Notebooks vor einem Kauf an, damit später alles optimal miteinander zusammenarbeitet.



Leistung

AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speichers auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 18.072 MB/s. Hier wäre natürlich wesentlich mehr möglich, wenn der Speicher mit 2.666 oder gar 3.200 MHz in unserem Gerät funktionieren würde.


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für ein mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein Übertakten des Speichers oder das Aktivieren eines XMP-Profils zu.


Leistung im 2. Versuch

Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Wir versuchen es noch einmal mit einem anderen Notebook aus einem vorausgegangenen Test. Dieses unterstützt zwar auch nur einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz im XMP-Profil. Zu unserer Überraschung bootet das System nach dem Einsetzen des Speichers anstandslos. Und auch der RAM ist direkt korrekt mit 2.666 MHz eingestellt.


Die 266 MHz mehr an Speichertakt bringen es dann in AIDA64 zutage – es ist mehr Leistung möglich. Derzeit haben wir leider kein Notebook in der Redaktion, welches mehr als 2.666 MHz Speichertakt unterstützt. Auch wenn der Speicher nun nicht genau in seinen Spezifikationen betrieben wird, so funktioniert der Betrieb stabil und ohne Probleme.


Fazit

Der HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Speicher ist derzeit ab 73,61 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt er sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher, welcher in seinen XMP-Profil auch bei niedrigerem Takt stabil läuft. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie, – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+ Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:





Produktseite
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XPG stellt SPECTRIX D50 Xtreme DDR4 RGB-Speichermodul vor

Taipei, Taiwan – Oktober 07, 2020 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technik-Enthusiasten, stellt heute den SPECTRIX D50 Xtreme DDR4 RGB-Speicher vor. Er bietet Geschwindigkeiten von bis zu 5000 MHz und ist nicht nur leistungsstark, sondern überzeugt auch durch sein durchdachtes Design, mit geometrischen Schnittlinien und einer atmosphärischen RGB-Beleuchtung.

Extrem schnell und robust

Der SPECTRIX D50 Xtreme wird mit hochwertigen Chips und PCBs hergestellt und bietet höchste Stabilität sowie Zuverlässigkeit während intensiver und leistungsstarker Gaming-Sessions. Darüber hinaus unterstützt er die neuesten Intel- und AMD-Plattformen. Der Speicher ist mit der Kombination seiner geometrischen Linien, der dreieckigen RGB-Panel und der polierten und galvanisierten Oberfläche auch optisch ein Hingucker. Er ist als Dual-Kit mit einer Kapazität von 8 GB pro Modul und in zwei Leistungsvarianten, 4800MHz und 5000MHz, erhältlich.

Abwechslungsreiche RGB-Modi

Mit der XPG RGB Sync-App oder einer RGB-Software von führenden Motherboard-Herstellern können Benutzer zwischen drei RGB-Modi – Statisch, Atmung und Komet – wechseln. Zusätzlich zu den drei Modi können Benutzer den Speicher auch auf den Musikmodus einstellen, um ihn mit den neusten Tracks zu synchronisieren.

Mühelose Übertaktung mit XMP 2.0

Der SPECTRIX D50 Xtreme ist XMP 2.0-kompatibel, sodass eine Übertaktung ohne weiteres möglich ist. Über eine XMP 2.0-Unterstützung bekommen Anwender mehr Optionen, u.a. auch direkt vom Betriebssystem aus auf die Speicherübertaktung zuzugreifen, statt über komplexere BIOS-Einstellungen.

Verfügbarkeit

Um sich über Verfügbarkeit und Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich bitte über www.xpg.com an Ihre nächstgelegenen XPG-Vertretung.

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PNY XLR8 GAMING Epic-X im Test

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB 2X8GB 3200 DIMM DDR4 Arbeitsspeicher ist die neuste Kreation von PNY im Bereich der beleuchteten Speicher. 3200 MHz und CL 16, eine interessante RGB-Beleuchtung und 10 Jahre Garantie sind die Hauptmerkmale des PNY XLR8 Speichers. Wir schauen uns die Performance und die Daten des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist matt und dunkel gestaltet. Auf der Rückseite sind zwei Ausschnitte in denen wir den XLR8 Schriftzug der Speicherriegel sehen können. Die Basis-Daten finden wir ebenso auf der Rückseite. Die Front zeigt uns das futuristische Design und die RGB-Beleuchtung. Die beiden Speicherriegel sind sicher in einem Blister verpackt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speicherriegel.

Daten
PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB  
Produktbeschreibung: XLR8 RGB – DDR4 – 16 GB: 2 x 8 GB – DIMM 288-PIN – ungepuffert
Produkttyp: RAM-Speicher
Kapazität: 16 GB: 2 x 8 GB
Speichertyp: DDR4 SDRAM – DIMM 288-PIN
Erweiterungstyp: Generisch
Datenintegritätsprüfung: Non-ECC
Geschwindigkeit: 3200 MHz (PC4-25600)
Latenzzeiten: CL16 (16-18-18-36)
Leistungsmerkmale: Wärmeverteiler aus Aluminium, Dual-Channel, Intel Extreme Memory Profiles (XMP 2.0),
dynamische RGB-Effekte, Motherboard RGB Sync-Support, ungepuffert
Spannung: 1.35 V
Herstellergarantie: Begrenzte lebenslange Garantie (in Deutschland gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften)

Details

 

Die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sind nicht schwer und liegen gut in der Hand. Die Oberfläche ist mit ein paar Erhebungen versehen und gut zu halten. Die beiden schwarzen Kühlerseiten sind in der Mitte mit einem roten Zeichen versehen. Dieses Zeichen ist die eine Hälfte des X von XLR8, der Gamingmarke von PNY.


 

Die XLR8-Beschriftung finden wir auch auf dem Diffusor wieder. Der weiße milchige Diffusor ist in der Mitte leicht geknickt. Die äußere Oberfläche ist glatt und fühlt sich hochwertig an. Die Module sind 46 mm hoch und passen bequem unter jeden Kühler auf dem Markt.

Praxis

Detailierte Daten
 
Benchmarks & OC

 

Sowohl mit 2400 MHz als auch mit 3200 MHz mittels XMP 2.0 Profil, lassen die Riegel einen stabilen und sicheren Betrieb zu. Wir benutzen das B450i WIFI Pro von AORUS und einen Ryzen 7 1700. Mit dem Setup und dem aktuellen Windows 10 und UEFI, war es nicht möglich, mehr aus dem Speicher zu holen. Dies ist CPU und boardabhängig. Wichtiger ist, dass ein stabiler Betrieb mit den vorgegebenen Timings möglich war. Einen Temperatursensor vermissen wir an der Stelle aber. Da höhere Temperaturen auch ein geringeres Übertaktungspotential mitbringen.


 

Ohne das XMP 2.0 Profil erleben wir die Leistung der untersten Stufe des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers. Mit 2400 MHz und CL17 laufen die Speicher, wie sie sollen, aber eben nicht mit der besten Leistung.


 

Im UEFI stellen wir schnell die Speicher auf das XMP Profil ein, starten das System wie gewohnt, nach kurzem Restart zum übernehmen der Spannung und der Taktung sowie der Timings laufen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher mit ihrer optimalen Leistung. Die am Headspreader gemessenen ca. 40,5° C sind für uns unbedenklich.


 

Für eine genauere Beschau der Übertaktungsfreudigkeit haben wir den Speicher auch in unserem AORUS X299 GAMING 9 getestet. Dort erreichten wir eine Übertaktung von 3200 MHz auf 3800 mit CL18 oder wahlweise CL 14 bei 3200 MHz. Die Spannung mussten wir in jedem Fall auf 1,42 V anheben. Eine Erhöhung auf 4000 oder gar 4200 MHz waren nicht mit einer Spannung bis 1,45 V möglich. Die Außentemperatur blieb bei 41,5 bis 42,3 °C und konnte durch einen Lüfter auf 38,7 °C heruntergekühlt werden. Dies sind aber die gemessenen Temperaturen an der Außenseite, bzw. an der Innenseite zwischen den Riegeln.

Beleuchtung

 

Im eingebauten Zustand machen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher einen sehr guten Eindruck. Auch wenn die RGB-LEDs nicht benutzt werden. Durch die mainboardseitige Software können die LEDs gemäß den Vorgaben des Herstellers eingestellt werden. Der jeweilige Modus wie Regenbogen, Aufflammen, Blinken, einfarbig beleuchtet, lassen die RGB-LEDs in einem echt tollen Licht erscheinen. ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome SYNC arbeiten mit dem Speicher zusammen. Probleme machen bei GIGABYTE auch gerne Zusatzprogramme wie Corsair-iCUE.

Fazit

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sieht nicht nur gut aus, er leistet auch, was er soll. Ein Übertakten des Speichers ist auch möglich und dabei läuft er sehr stabil. Der Preis von 79,99 Euro zum Testzeitpunkt ist einer der günstigsten für ein Speicherkit ab 3200 MHz CL16 und RGB-Beleuchtung. Der Preis wird sich in Laufe seiner Verfügbarkeit noch weiter reduzieren. Wir sind begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Performance
+ 10 Jahre Garantie
+ OC von 3200 auf 3800 MHz
+ schärfere Timings möglich

Kontra:
– Aktuell nur bis 3200 MHz erhältlich

 



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Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz im Test

Es gibt einige Nutzer, die nicht dem RGB-Trend folgen möchten, und da kommt der Patriot Viper 4 Blackout Arbeitsspeicher gerade recht. Der Speicher verfügt über einen futuristisch gestalteten Kühlkörper. Bei der Gestaltung hat der Hersteller darauf geachtet, dass dieser nicht zu hoch baut, somit dürfte es bei engen Platzverhältnissen und größeren CPU-Kühlern keine Probleme geben. Patriot hat uns für diesen Test ein 16 GB Kit zur Verfügung gestellt. Alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Patriot Viper 4 Blackout Arbeitsspeicher wird in einem Karton mit klarem Design geliefert. Dabei überwiegen das Weiß am Rand und das Blau in der Mitte. Neben dem Hersteller-Logo und der Modellbezeichnung sind auch Informationen zur Taktung und Inhalt aufgedruckt. Ein großer AMD RYZEN-Aufdruck suggeriert, dass dieser Speicher optimal mit dieser Prozessoren Familie arbeiten soll. Ein schmales Fenster mit Klarsichtfolie gibt den Blick auf einen der beiden enthaltenen Speicher frei. Auf der Rückseite hat der Hersteller weitere Informationen zum Speicher untergebracht.

Inhalt



Neben dem beiden Speicher Riegeln befindet sich noch ein Viper-Gaming Aufkleber im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten  
Modellnummer PVB416G320C6K
Abmessungen
Gewicht
462 x 133 x 71 mm (L x H x B)
105 g
Kapazität
Basis Frequenz
Basis Timings
XMP Frequenz
XMP Timings
16GB (2 x 8GB)
PC4-17000 (2133MHz)
15-15-15-36
PC4-25600 (3200MHz)
16-18-18-36
Spannung 1,35 v
Format NON-ECC Unbuffered DIMM, 288-Pin
Garantie Limitierte Lebenslange Garantie

Details

 

Beide Patriot Viper 4 Blackout Arbeitsspeicher Riegel verfügen über ein schwarzes PCB mit einem schwarz eloxierten Aluminiumkühler. Das Design der Kühler ist modern aber dennoch schlicht. Auf beiden Seiten befindet sich das Viper Logo, auf einer Seite wird dieses von einem Aufkleber überdeckt, welcher die technischen Daten des Speichers wiedergibt.

Praxis

Testsystem & Speicher-Infos

 

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 3 3200G
CPU Kühler Cooler Master G200P
Mainboard ASRock X570 Phantom Gaming-ITX TB3
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 BLACKOUT DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte EVGA GTX1060 3 GB
Netzteil Chieftec CSN-550C SFX
SSD 1x 128 GB NVMe PCIe SSD
HDD 1x 3,5″ Toshiba P300 1 TB

Ein Blick in die Software CPU-Z bestätigt uns die Herstellerangaben, hier ist dann auch direkt ersichtlich. CPU-Z zeigt an, dass sich der Arbeitsspeicher in den XMP 2.0 Einstellungen bei einem Takt von 3.200 MHz einstellt. Aktivieren wir das Profil nicht, so wird der Arbeitsspeicher mit 2.133 MHz betrieben.

 

Die Software Thaiphoon Burner schlüsselt uns die Daten des Patriot Viper 4 Blackout Speichers noch weiter auf. So sehen wir, dass der Speicher von HYNIX stammt und dass dieser auf einer Seite des RAM-PCB verlötet sind. Hier müssen wir noch einmal anmerken, dass wir uns bereits im XMP Profil des Speichers befinden, so stehen die angegebenen 3.200 MHz Takt an.

Benchmark

Wir bemühen an dieser Stelle den Cache und Memory Benchmark in der Software AIDA64. Damit lässt sich der Speicher gut austesten und später mit anderen Speichern vergleichen. Daher findet ihr diesen Test auch in all unseren Speicher Reviews. Hier kann man sehen, dass der Speicher mit 2.133 MHz taktet.

 

Das Einschalten des XMP Profils bringt den Patriot Viper 4 Blackout Speicher definitiv nach vorne, schließlich liegen ja auch andere Timings und 1.067 MHz mehr Speichertakt an. Das XMP Profil sowie allgemein höhere Taktraten sind im normalen Windowsbetrieb kaum merklich, erst bei speicherintensiven Arbeiten wie Bildbearbeitung oder auch (je nach) Spiel macht sich das bemerkbar.

Übertakten

Im ersten Übertaktungsversuch wird der Patriot Viper 4 Blackout Speicher bei einem Takt von 3.600 MHz betrieben. Mit den Einstellungen erreichen wir 49.500 MB/s beim Lesen und 28.730 MB/s beim Schreiben – Kopiervorgänge werden mit 49.007 MB/s abgearbeitet. Die Latenz steigt dabei auf 83,5 Nanosekunden. Insgesamt eine leichte Verschlechterung zum XMP Profil. Ein weiterer Übertaktungsversuch war auf Bench-stable leider nicht möglich.

Fazit

Der Patriot Viper 4 Blackout Speicher ist in verschieden Kitgrößen und mit Taktungen von 3.000 bis 4.000 MHz erhältlich. Das uns vorliegende 16 GB Kit bestehend aus zwei Speichermodulen kostet derzeit 76,71 € im Handel. Trotz verbauten Kühlkörper bauen die Speichermodule nicht so hoch, daher können diese auch bei beengten Platzverhältnissen verbaut werden. In unserem Fall kam diese unserem Mini-ITX System zugute. In unserem Test harmoniert der Speicher sehr gut mit dem AMD Ryzen 3 3200G und machte keinerlei Probleme. Auch das XMP Profil lief stabil. Wir vergeben unsere Empfehlung mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kühlkörper
+ Nicht zu hoch gebaut
+ Gute Leistung

Kontra:
– NA

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Thermaltake TOUGHRAM DDR4 im Test

Mit dem TOUGHRAM RGB Kit bietet Thermaltake leistungsfähige Speicher in einem ansprechenden Design. So ist dies auch bei den TOUGHRAM Speichern ohne RGB, denn diese verfügen über eine ähnliche Optik und mit ähnlichen Speichertaktraten aber halt ohne RGB Beleuchtung. Thermaltake hat uns hier ein 16 GB Kit zur Verfügung gestellt, welches aus zwei Speichern zu je 8 GB mit einer Taktrate von 4.000 MHz.

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Der Thermaltake TOUGHRAM kommt in einem schwarzen Karton mit einer Abbildung des Speichers auf der Front. Hier sind auch der Modellname und ein Hinweis über den Inhalt untergebracht. Der Hinweis bezieht sich auf Speicherart, Taktung, Kapazität und Aufteilung. Auf der Rückseite werden die Features des Speichers angepriesen.

Daten
Thermaltake TOUGHRAM  
Modell R017D408GX2-4000C19A
Speicher-Typ DDR4
Kapazität 16 GB Kit (2x 8 GB)
Latenz 19-23-23-42
Spannung 1,35 V
Speicher-Takt 4.000 MHz
Garantie Beschränkte Lebenslange Garantie*

*Genaueres bitte in den Garantie Bestimmungen entnehmen

Details



Den TOUGHRAM gibt es in zwei Farbausführungen – Weiß/Silber und Schwarz/Silber – bei uns handelt es sich um die zuletzt genannte Variante. Die Speicher sind mit einer Verkleidung aus Aluminium bestückt – das soll für eine bessere Wärmeabgabe sorgen. Die unteren zwei Drittel verfügen über ein schwarzes gebürstetes Finish, während das obere Drittel in Silber erstrahlt. Auf dem schwarzen Bereich ist der Thermaltake Schriftzug aufgebracht und im oberen Bereich der TOUGHRAM Schriftzug. An einer Seite ist der Speicher zwei Mal eingekerbt. Hier ziehen sich zwei hochglänzende Silberstreifen über die Gesamthöhe des Speichers. Der Speicher baut mit einer Höhe von 48,5 mm recht hoch, hier muss der Nutzer aufpassen, dass es hier zu keinen Problemen mit dem CPU-Kühler kommt.

Praxis

Testsystem

Ein Blick in die Software CPU-Z bestätigt uns die Herstellerangaben, hier ist dann auch direkt ersichtlich. CPU-Z zeigt an, dass sich der Arbeitsspeicher in den Standardeinstellungen bei einem Takt von 2.666 MHz einstellt. Hier seht ihr auch direkt wie sich unser Testsystem zusammensetzt:

Testsystem  
Prozessor Intel Core i9-7900X*
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
RAM 2 Thermaltake TOUGHRAM**
SSD 1x 512 GB PCIe NVMe Plextor P9Pe(G)
1x 1 TB PCIe NVMe Crucial P1
HDD 1x 4 TB Western Digital Red
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Netzteil Seasonic Focus Plus 750W Platinum
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX 2070 Gaming OC
Kühlung CPU & Grafikkarte Custom Wasserkühlungskreislauf

*CPU ist Engineering Sample, daher Falschanzeige, **RAM aus diesem Test

Der Speicher

Hier noch ein Screenshot aus CPU-Z mit aktivierten XMP Profil, denn erst mit diesem Profil ist es möglich, die angegebenen 4.000 MHz Speicher-Taktfrequenz zu erreichen.


Die Software Thaiphoon Burner schlüsselt uns die Daten noch weiter auf. So sehen wir, dass der Speicher von HYNIX stammt und dass diese auf einer Seite des RAM-PCB verlötet sind. Hier müssen wir noch einmal anmerken, dass wir uns bereits im XMP Profil des Speichers befinden, so stehen die angegebenen 4.000 MHz Takt an – ist das Profil nicht ausgewählt, so wird der RAM mit nur 2.666 MHz betrieben.

Benchmark

Wir bemühen an dieser Stelle wieder den Cache und Memory Benchmark in der Software AIDA64. Damit lässt sich der Speicher gut austesten und später mit anderen Speichern vergleichen. Daher findet ihr diesen Test auch in all unseren Speicher Reviews.


Das Einschalten des XMP Profils bringt den Speicher definitiv nach vorne, schließlich liegen ja auch andere Timings und 1.334 MHz mehr Speichertakt an. Das XMP Profil sowie allgemein höhere Taktraten sind im normalen Windowsbetrieb kaum merklich, erst bei speicherintensiven Arbeiten wie Bildbearbeitung oder auch (je nach) Spiel macht sich das bemerkbar. Findige Freunde des Übertaktens werden mit diesem Speicher gewiss auch noch einige MHz mehr herausholen können.

Software



Thermaltake bietet die TOUGHRAM Software zum Herunterladen an. Für den Arbeitsspeicher ohne die Beleuchtung bietet sich aber kaum ein Mehrwert. Es werden nur ein paar wenige Infos zum Speicher angezeigt, ansonsten ist nicht viel mehr möglich.

Fazit

Das von uns getestete Thermaltake TOUGHRAM DDR4 Kit ist derzeit ab 142,90 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen mächtigen Speicher mit einem eleganten Design. Allerdings sollte vorher abgeklärt werden ob der Speicher zusammen mit dem verbauten CPU Kühler harmoniert, da der Speicher recht hoch baut. Zwar liegt der Preis etwas hoch, doch vergleichbarer RAM in Leistung und Design ist kaum günstiger zu finden. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Leistung
+ Schönes Design

Neutral:
o Gesamthöhe von 48,5 mm kann mit Kühlern kollidieren

Kontra:
– N/A



Wertung: 9/10

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