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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

HyperX Impact DDR4 SODIMM im Test


Mit dem HyperX Impact DDR4 SODIMM stellen wir euch heute einmal Speicher für Notebooks vor. Natürlich kommen die meisten Highend Gaming Notebooks bereits mit 16 GB und mehr Speicher doch gibt es auch noch diese, welche mit nur 8 GB ausgestattet sind. Wer hier mehr Speicher für hungrige Programme benötigt, der könnte mit dem Speicher von HyperX glücklich werden. Dieser unterstützt nicht nur Intel XMP sondern soll auch gut für Modelle mit AMD Ryzen Prozessoren geeignet sein. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden Set handelt es sich um zwei Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität und einem Speichertakt von 2.666 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX426S15IB2K2/16.

Daten
HyperX Impact  
Bezeichung HX426S15IB2K2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt
Timings
16 GB (2x 8GB 1G x 64-Bit)
260 Pins
DDR4
2.666 MHz
DDR4-2666 CL15-17-17 @1.2V

Detailansicht

Beide Speicherriegel des HyperX Impact DDR4 SODIMM Kits sind mit jeweils drei Aufklebern versehen. Auf der einen Seite ist dieser im Hintergrund schwarz und in glänzender Schrift mit Herstellerlogo und Modellnamen ausgestattet. Auf der anderen Seite dienen die Aufkleber der Information. Der Speichertakt liegt bei 2.666MHz mit CL15-17-17 @1.2V .

Praxis

Testsystem
Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Für diesen Test benutzen wir das derzeitig im Test befindliche XMG NEO 17 von Schenker. Das verfügt über einen Intel Prozessor der neunten Generation und bietet alles was das Gamerherz begehrt.

Leistung
 

Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM schon direkt korrekt mit 2.666 MHz ein – auch die Timings entsprechen schon dem vom Hersteller angegebenen XMP Profil.


AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speicher auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 35.163 MB/s was schon ein ordentlicher Wert für ein Notebook ist, das zeigt uns die Aufstellung der Datenbank von AIDA64


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für einen mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein übertakten des Speicher über das XMP Profil hinaus zu.

Fazit

Das HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Kit ist derzeit ab 78,60 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt es sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher-Kit welches auch in seinen XMP Profil stabil läuft und insgesamt eine gute Leistung bietet. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar A10N-8800E im Test

In der Vergangenheit haben wir das Biostar A10N-8800 schon testen dürfen, heute schauen wir uns mit dem A10N-8800E den Nachfolger an. Dabei hat sich an der Ausstattung nicht viel geändert, denn beide Boards unterscheiden sich nur in Nuancen im Layout. Der größte Unterschied dürfte der neue Kühler mit dem größeren Lüfter sein. Aber ob hier auch bessere Temperaturen zu erwarten sind, zeigen wir euch im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch das Biostar A10N-8800 kommt der Nachfolger in einer dunklen Verpackung. Auf deren Front sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und eine Notiz über den verbauten Prozessor untergebracht. Ein Hinweis auf die neue Version ist nicht zu finden. Auf der Rückseite sind einige der Features abgebildet und beschrieben. Die Information, dass es sich hier um die neue Version handelt befindet sich lediglich auf einem kleinen Aufkleber an der Seite.

Inhalt

Neben dem Biostar A10N-8800E finden wir noch zwei SATA Kabel, die I/O Blende, Treiber Datenträger und die Bedienungsanleitung.

Daten
Technische Daten – A10N-8800E
Chipsatz
Prozessor
Kerne/Takt
TDP
AMD Carrizo
AMD FX-8800P
4 Kerne / 2,1 bis 3,4 GHz
15 Watt
Unterstützer Arbeitsspeicher
Anzahl Slots
Unterstützte Kapazitäten
Dual Channel DDR4 2133(OC) MHz
2 x DDR4 DIMM RAM Slot
non-ECC 512MB/ 1/ 2/ 4/ 8/ 16 GB DDR4 Module
Integrierte Grafik AMD Radeon R7 Graphics
Interne Anschlüsse 2 x SATA3 (6Gb/s)
1 x M.2 Key M 16Gb/s (für SATA & PCIe SSD)
1 x USB 3.1 Gen1 Header
1 x USB 2.0 Header
1 x Front Audio Header
1 x Front Panel Header
1 x CPU Lüfter Anschluss
1 x System Lüfter Anschluss
1 x Serial Port Header
1 x 4-Pin Power Anschluss
1 x 24-Pin Power Anschluss
1 x Clear CMOS Header
1x PCIe 3.0 x16 Slot
Externe Anschlüsse 1 x PS/2 Maus
1 x PS/2 Tastatur
2 x USB 3.1 Gen1
2 x USB 2.0
1 x HDMI 1.4
1 x VGA Anschluss
1 x LAN Anschluss
3 x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
LAN Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s
Abmessungen Mini ITX, 17 cm x 17 cm (B x L)

Details

Beim Layout der Platine hat sich gegenüber dem Vorgänger kaum etwas verändert. Manche Bauteile sind lediglich um einige Millimeter versetzt worden oder durch hochwertigere Bauteile ersetzt. Das Herzstück bildet immer noch der Prozessor – ein AMD FX-8800P. Der Prozessor ist verlötet und verfügt über vier Kerne (zwei Excavator-Module), die mit einem Standardtakt von 2,1 GHz skalieren und einen Boost von bis zu 3,4 GHz erreichen. Der Prozessor bringt auch eine AMD Radeon R7 Grafik mit sich. Diese verfügt über 512 Shadereinheiten bzw. acht Compute Cores sowie einen Speichercontroller. Die auffälligste Neuerung ist der Kühler, welcher die Temperatur des Prozessors in Zaun hält. Dieser ist nun etwas größer und verfügt auch über einen entsprechend größeren Lüfter – das dürfte besser kühlen als die Lösung des Vorgängers und wird sogar etwas leiser sein.

Wie beim Vorgänger befindet sich links neben dem CPU-Sockel der Anschluss für den Lüfter des Kühlers sowie der 4-Pin-Stromanschluss. Rechtsseitig sind der USB 3.1 Header der ersten Generation sowie der USB 2.0 Header, gefolgt vom 24-Pin-ATX Stromanschluss untergebracht. Zudem sind hier auch die beiden SATA 3-Anschlüsse und das Front Panel als auch COM Header zu finden.

Unten ist der PCIe 3.0 x16 Slot angeordnet. Über diesen sind ein weiterer 3-Pin Lüfter Anschluss, der Front Audio Header sowie der M.2 Steckplatz für eine SSD zu finden. Im oberen Bereich des Mainboards verfügt es über zwei Slots für normalen Desktop DDR 4 Speicher.

Auch bei den externen Anschlüssen folgt das Biostar A10N-8800E seinem Vorgänger. Zwei PS/2 Anschlüsse für Maus und Tastatur, HDMI sowie VGA-Video Bildschirmausgänge. Dazu zwei USB 3.1 Gen1-, zwei USB 2.0- sowie Netzwerk- und Audioanschlüsse.

Praxis

Testsystem

Das Biostar A10N-8800E verbauen wir in einem Inter-Tech S-703 Micro ATX Gehäuse mit einem 350 Watt TFX Netzteil, zwei Riegeln Crucial DDR4 Speicher @2.400 MHz und einer 500 GB Festplatte sowie einer Plextor M8Se Gn M.2 mit 128 GB Kapazität aus einer mobilen Plextor EX1 SSD. Dabei handelt es sich um eine SATA SSD – welche lesend wie schreibend bis zu 550 MB/s schnell ist.

Prozessor & Grafik

Die Daten zu Prozessor und der darin enthaltenen Grafiklösung sind mit dem Vorgänger identisch. Denn auch hier kommt der AMD FX 8800P, zum Einsatz. Der hat vier Kerne und vier Threads und eine TDP von 15 Watt. Im normalen Betrieb taktet dieser mit einer Geschwindigkeit von 2,9 GHz. Der Arbeitsspeicher wird vom Board etwas eingebremst, da das Mainboard den Takt der Speicherriegel nicht unterstützt. Bei unserem Testsystem kommen insgesamt acht Gigabyte an Arbeitsspeicher zum Einsatz, davon sind allerdings ein Gigabyte für die, im Prozessor enthaltene, Grafiklösung zugesichert. Dies ist eine Einstellung von uns, ab Werk werden nur 256 MB Speicher abgezweigt – der Videospeicher kann maximal auf 2 GB erhöht werden.

Im Cinebench R20 CPU-Benchmark erreicht der verbaute AMD FX-8800P 585 Punkte im Multicore- und 213 Punkte im Singlecore-Test. Diese Ergebnisse sind nur geringfügig höher als beim Vorgänger daher sind diese Abweichungen eher als Messtoleranz zu sehen. Die 3DMark sowie die AnTuTu Benchmarks sind ebenfalls identisch, so dass wir diese der Einfachheit wegen nur verlinken.

Speicher

Da sich gegenüber dem Vorgänger auch beim M.2 Slot nichts geändert hat, haben wir uns dazu entschieden dieselbe SATA SSD wie im damaligen Test zu verwenden. Hier erreichen wir in Anvil’s Storage Utilities genau dieselben Werte, was uns ein wenig überrascht. Dementsprechend können wir dem Mainboard einen schnellen M.2 Slot bescheinigen. Das Mainboard verfügt auch noch über zwei SATA3 Anschlüsse, so dass der Speicherplatz erweitert werden kann. Auch der Anschluss eines optischen Laufwerks wäre so möglich.

Temperatur & Lautstärke

Wie beim Vorgänger auch, handelt es sich hier um denselben verlöteten AMD FX-8800P. Dieser ist mit einer TDP von 15 Watt angegeben, erreichte jedoch beim Vorgänger Temperaturen jenseits der 75 °C. Zudem war der Lüfter dann auch dementsprechend laut.

Bei der aktuellen Version sind der Kühlkörper sowie Lüfter größer und tatsächlich macht sich das auch in der Praxis bemerkbar. So messen wir 59 °C während wir uns im BIOS bewegen (beim Vorgänger 76 °C). Scheinbar ist die Lüftersteuerung nicht aktiv, während wir uns im BIOS bewegen, denn der Lüfter dreht auf seiner maximalen Drehzahl und ist damit hörbar. Beim arbeiten mit Office, beim Filme schauen und Internetsurfen erreichen wir nicht mehr als 45 °C und ist dabei unhörbar leise. Die maximal mögliche Temperatur ermitteln wir, indem wir das System etwa 15 Minuten lang mit der Software „StressMyPC“ belasten. Diese Software lastet Prozessor und dessen Grafik völlig aus. Dabei messen wir in der Spitze eine Temperatur von 71 °C – hier scheint der neue Kühler wahre Wunder zu bewirken. Zwar ist er bei dieser Temperatur auch laut unterwegs aber immerhin 17 °C kühler als der Vorgänger und er hält den Turbotakt.

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch hat sich nicht viel getan. Auch hier messen wir mit einem Primera-Line PM 231E Energiemessgerät die Stromaufnahme. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.

Fazit

Das Biostar hat dem A10N-8800E nur eine leichte Anpassung bei der Kühlung spendiert, den Rest aber so belassen. Damit laufen Systeme mit dieser neuen Version deutlich kühler und somit auch leiser. Denkbare Einsatzszenarien wären ein DiY NAS oder auch ein kleiner Office PC, der auch mit Multimediainhalten keine Probleme hat. Zum Spielen von aktuellen Titeln ist die Hardware zu schwach. Was aber denkbar ist, wäre der Einsatz von Gamingstreaming wie Google Stadia oder GeForce Now. Im aktuellen Preisvergleich finden wir nur den Vorgänger, die neue Version sollte aber in etwa auch bei 85 Euro liegen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ M.2 Slot
+ PCIe 16x
+ DDR 4 RAM
+ USB 3.1 Gen1 Header
+ VGA & HDMI Ausgänge
+ Niedriger Strombedarf

Kontra:
– Nur 2x SATA3
– Keine externen USB 3.1 Anschlüsse

Wertung: 8/10
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GIGABYTE veröffentlicht die DESIGNARE DDR4 Speicher speziell für Content Creators

Taipeh, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat kürzlich die neuen DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits der DESIGNARE Serie veröffentlicht. Seit der Markteinführung der innovativen Motherboard Serie ist DESIGNARE ein Synonym für effiziente Hardware für Content Creators geworden und die neuen Speicher Kits mit 32GB Kapazität pro DIMM, einem professionellen Design und Aluminium-Kühlkörpern sind nun der nächste Höhepunkt in der Geschichte der Marke. Die hohe Kapazität der DIMM ist ideal für Video-Bearbeitung und 3D Modeling bei Projekten mit hohen Speicheranforderungen geeignet und stellt sicher, dass Content Creators bei ihrer Arbeit nicht von zu geringer Speicherkapazität ihrer RAM Riegel limitiert werden. Mit einem Aluminium-Kühlkörper, der die Leistung hoch und die Temperaturen niedrig hält, sind die neuen Speicher Kits eine willkommene Ergänzung in der DESIGNARE Reihe und eine unverzichtbare Komponente in leistungsstarken Content Creation Rigs.

Systeme, die auf möglichst hohe Leistung ausgelegt sind, erfüllen in der Regel alle Anforderungen für High-end Gaming, allerdings erfordert effiziente Content Creation häufig sogar noch leistungsstärkere Hardware. Um ihre Arbeit möglichst effizient erledigen zu können, benötigen Content Creators High-end Prozessoren, RAM, Grafikkarten und Speichergeräte, doch allzu häufig bremst eine zu geringe RAM Kapazität den Schaffensprozess aus und erzeugt einen Flaschenhals im Zusammenspiel der unterschiedlichen Programme. Obwohl AMD und Intel mit ihren aktuellen Produkten bereits die Unterstützung für DIMM 32GB DDR4 Speicher eingeführt haben, bietet der Markt aktuell nur wenige Speicher Kits mit hoher Kapazität und limitiert so die potenzielle Leistung und Stabilität der Systeme von Content Creators.

GIGABYTE hat erkannt, dass es auf dem Markt aktuell zu wenige DIMMs mit hoher Kapazität gibt und daher hat das Forschungs- und Entwicklungsteam viel Arbeit in die Entwicklung dieser 64GB DDR4 Speicher Kits mit 32GB pro DIMM bei 3200MHz gesteckt. Dabei bieten die neuen Speicher Kits dem Nutzer die optimale Balance aus Leistung, Support und Preis. Mit der 4DIMM Konfiguration der Intel® Z390 oder AMD X570 Plattformen, werden bis zu 128GB Speicher unterstützt. Bei der 8DIMM Konfiguration von Intel® X299 und AMD TRX40 unterstützt das System sogar 256GB Speicher und verdoppelt damit die DDR4 Speicherkapazität herkömmlicher Plattformen! Zusätzlich wurden die DDR4 3200MHz 64GB Speicher-Kits der DESIGNARE Serie von Intel und AMD zertifiziert und garantieren so den besten Support. Auch beim Design bleiben die Speicher Kits der DESIGNARE Linie treu und heben sich mit ihren silber-weißen Aluminium-Kühlkörpern ohne RGB von den anderen AORUS Speichern ab, während sie gleichzeitig einen schlichten, eleganten und professionellen Look bieten.

„Content Creators nutzen häufig Anwendungen, die hohe Anforderungen an den Systemspeicher haben, und um diesen Bedarf zu befriedigen, bietet GIGABYTE mit den DESIGNARE DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits den Nutzern nun 256GB Kapazität für ihre Arbeit an,“ so Jackson Hsu, Leiter der GIGABYTE Product Development Division. „Das GIGABYTE DESIGNARE Series DDR4 Speicher Kit bleibt der DESIGNARE Linie treu und knüpft an die Erfolge der AORUS Speicher Produkte an. Komplett neu entwickelt und umfangreich getestet, bietet dieses Produkt Content Creators die beste Option, um eine leistungsstarke Plattform für Content Creation zu schaffen!“

Die GIGABYTE DESIGNARE Series DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits wurden nach GIGABYTE Ultra Durable Standards entwickelt und getestet, um ideale Effizienz und Stabilität bei der Schaffung von digitalen Inhalten zu garantieren. Um weitere Informationen zum Produkt zu erhalten, besuche die GIGABYTE Webseite.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Crucial Ballistix Elite DDR4 4000MHz im Test


Mit der aktuellen Ballistix Elite Reihe hat Crucial neue DDR4- High-Performance-Kits im Programm. Dieser Speicher eignet sich besonders für Hardcore-Gamer und vor allem für Overclocker. Denn in die Dimms sind Temperatursensoren eingebaut, wodurch viele Übertakter unter uns genau sehen können in welchen (Grenz-)Bereichen sich die Hardware gerade bewegt.

Das Kit besteht aus zwei Modulen zu je 8 GB mit einer Taktfrequenz von 4.000 MHz bei einer Spannung von 1,35 Volt.

 



Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Ballistix für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Arbeitsspeichers befindet sich in einer sehr edlen Verpackung aus Pappe und Kunststoff. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zusätzliche Informationen gibt ein Aufkleber in der oberen, rechten Ecke preis. Auf der Rückseite sind in mehreren Sprachen die Features des Speichers zu finden. Der Text unten informiert uns über die Garantie und den Hersteller.


Inhalt

 

Nachdem die, mit einem Magnet befestigte, Vorderseite aufgeklappt ist, stechen hinter einem Sichtfenster auch schon die beiden Speicherriegel ins Auge. Die Verpackung hat es wirklich in sich.


Technische Daten


Details

Der Arbeitsspeicher verfügt über ein schwarzes PCB und wirkt auf den ersten Blick sehr dominant. Die Kühlkörper werden, der Größe nach zu beurteilen, die Ballistix-Elite-Speicherriegel selten ins Schwitzen bringen; immerhin werden diese von schwarz eloxierten Aluminium-Heatspreader bedeckt.

 

Auf der Vorderseite ist ein weißer Aufkleber mit dem Ballistix Logo aufgebracht. Inklusive Heatspreader messen wir eine Bauhöhe von 39,7 mm. Damit sollten auch weiterhin die meisten aktuellen Luftkühler ohne Probleme montiert werden können.

 

Dank Unterstützung für Intels XMP 2.0 werden die korrekten Einstellungen durch kompatible Mainboards in unserem Fall manuell im BIOS vorgenommen, sodass der Elite Speicher dann bei 1,35 Volt mit 4.000 MHz taktet und dabei Latenzen von CL 18-19-19 erreicht. Mit weiteren RAM-Modulen kann dieser Speicher im Dual- und Quad-Channel-Modus eingesetzt werden, wenn das Mainboard die entsprechende Unterstützung bietet.

Praxis

Testsystem und Software
Testsystem  
Prozessor
Prozessor Kühler
AMD Ryzen 7 3700X, 8x 3,60 GHz
ASUS ROG Ryuo 120
Mainboard ASUS ROG Strix X570-I Gaming
Arbeitsspeicher Crucial Ballistix Elite DIMM Kit 16 GB, DDR4-4000, CL18-19-19
Grafikkarte Gigabyte GeForce RTX 2060 SUPER Windforce OC 8G
SSD/Festplatte Crucial MX300 2 TB
Sonstiges 2x be quiet! Shadow Wings 2 White PWM


Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die zwei Module. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das DOCP-Profil mit 4000 MHz 18-19-19-39 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.


Daten zum Chip



Nach dem ersten Windows-Start lesen wir mit der Software AIDA64 und CPU-Z die o.g. Informationen aus, welche mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.

Benchmark Standard



Der AIDA-Benchmark zeigt uns beeindruckende Ergebnisse von 48280 MB/s im Lese- und 28730 MB/s im Schreibmodus. Kein schlechtes Ergebnis für solch ein Mini-System.


Benchmark OC





Im ersten Übertaktungsversuch wird der Speicher bei einem Takt von 3.600 MHz betrieben. Mit den Einstellungen erreichen wir 51.200 MB/s beim Lesen und 29.800 MB/s beim Schreiben – Kopiervorgänge werden mit 49.000 MB/s abgearbeitet. Die Latenz steigt dabei auf 76 Nanosekunden.

Der zweite Versuch, den Arbeitsspeicher mit 4.200 MHz zu betreiben, brachte keinen großen Unterschied, da aufgrund des Aufbaus der Ryzen Prozessoren auch der FCLK (Infinity Fabric, kurz: IF) übertaktet werden muss, möchte man Taktraten jenseits der 3600 MHz effektiv nutzen. Da dieser standardmäßig mit 1800 MHz taktet, entstehen „Straflatenzen“ durch einen ungeraden Teiler, die den höheren Takt größtenteils negieren.

Einen weiteren Übertaktungsversuch haben wir aufgrund des oben genannten IF unterlassen, da bei uns nicht mehr als 1833 MHz FCLK möglich waren.


Software



Es gibt übrigens auch ein Tool für Anpassungs- und Steuerungsmöglichkeitn namens Ballistix® M.O.D. Das M.O.D.-Hilfsprogramm (Memory Overview Display) ist eine Software, die dazu dient, die angepassten Spannungen und Temperaturen auszulesen und während des Übertaktens im Auge zu behalten.


Fazit

Das von uns getestete Crucial Ballistix Elite mit 16 Gigabyte Kapazität ist derzeit ab 150,00 Euro im Handel erhältlich. Suchen wir in unserem Preisvergleich nach Speicher mit ähnlichen Daten, so handelt es sich beim Ballistix Elite Kit um ein recht preiswertes Speicher-Kit, dabei geizt der Hersteller weder an guter Leistung noch an dessen Stabilität. Wer allerdings 4.000 MHz. in Anspruch nehmen möchte, sollte sich im Bereich Overclocking sehr gut auskennen und viel Geduld mitbringen.
Wir vergeben 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Stabilität
+ Massive Leistung

Kontra:
– Preis


Wertung: 9/10

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Thermaltake stellt neue DDR4 Speichermodule vor

Norderstedt, 07. Mai 2019Thermaltake, die führende PC DIY-Premium-Marke für Kühl-, Gaming-Zubehör und Enthusiast-Equipment, stellt die neuen 8GB DDR4 Speichermodule mit 2400MHz und 2666MHz vor. Die Speichermodule wurden für den normalen so wie für den Gaming Bereich entwickelt um das Produktportfolio von Thermaltake zu erweitern und bringt somit das Konzept auf die nächste Stufe. Die Thermaltake 8GB DDR4 Speichermodule umfassen zur Markteinführung zwei verschiedene Modelle: 2400 MHz und 2666 MHz, die sich an eine breite Palette von PC-Gamern, Enthusiasten und normalen Endverbrauchern richten soll. Jedes Speichermodul durchläuft einen rigorosen Prozess der Untersuchung, Beobachtung, Erprobung, Umgestaltung und Herstellung, um die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Die 8GB DDR4 Speichermodule verfügen über eine lebenslange Garantie, einer Geschwindigkeitsrate von PC4-19200 und PC4-21300 und einer Kompatibilität für Intel X299, 300, 200 100 Series sowohl für AMD 300, 400 Series. Zudem sind die 8GB DDR4 Speichermodule sehr stabil, leistungsstark in der Performance und sind zu gleich auch XMP 2.0 Ready.

Besondere Merkmale der Thermaltake 8GB DDR4 RAM Speicher:

  • Stabile Arbeitsspeicher
  • Sehr gute Performance
  • XMP 2.0 Ready
  • Langzeitgarantie
  • Unterstützung von X299, 300, 200, 100 Serie AMD 300, 400 Serie
  • Geschwindigkeitsrate von 2400 MHz und 2666MHz
  • 1024Mx8 / 288Pin U-DIMM

8GB Große DDR4-Module von Thermaltake

Es handelt sich hier um den ersten 8GB DDR4-RAM von Thermaltake. Die DDR4  Speichermodule sollen ausschließlich in den Varianten 2400MHz und 2666MHz mit einer Reaktionszeit von 17-17-17-39 und 19-19-19-43 auf den deutschen Markt gebracht werden.

XMP 2.0 Ready

Mit dem Intel® Extreme Memory Profile (Intel® XMP) kann der Verbraucher Arbeitsspeicher, zum Beispiel kompatible DDR4-Speichermodule, übertakten und dadurch die Gaming-Eigenschaften deines PCs mit Intel Inside® verbessern. Verschaffe dir diesen entscheidenden Vorteil und zeige deinen Gegnern, wer in der Gaming-Welt das Sagen hat!

(Quelle: Intel)

Performance Speichermodule

Durch die ausgeklügelte Technologie entwickelt Thermaltake erstmals ihre neuen 8GB DDR4 Speichermodule in der Größe 2400MHz und 2666MHz 1024Mx8/288Pin U-DIMM für Gaming-Fans, Otto Normalverbraucher und Enthusiasten. Besonderes Merkmal des Speichermoduls ist seine Kompatibilität mit XMP 2.0, seine Reaktionszeit, die Lebenslange Garantie, eine hohe Performance und eine gute Stabilität

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Patriot Viper RGB Arbeitsspeicher im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns den Patriot Viper RGB DDR4 Ram an. Aktuell gibt es zwei Farben zur Auswahl – weiß und schwarz. Der bekannte Hersteller Patriot vertreibt insgesamt 5 verschiedene Modelle. Dabei unterscheiden sich natürlich die Taktraten als auch die Latenzen und Sonderfunktionen. In unserem Video Review stellen wir euch den Patriot Viper RGB DDR4 3200MHz Speicher vor.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Patriot für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Video-Review

 

 

Software:



Die Software von Patriot selber ist eher schmal gehalten. Letztlich finden wir aber alle Settings die wir benötigen, um die RGB Beleuchtung passend einzustellen. Arbeitet man z.B mit RGBFusion 2. (von Gigabyte) hat man direkt die Möglichkeit, dort alle Einstellungen des RAMs vorzunehmen.
 

Fazit:


Das 16 GB Patriot Viper RGB Kit ist derzeit ab 133,72 Euro im Handel erhältlich. In unseren Augen ist das ein sehr fairer Preis. Die Verarbeitung sowie die eingesetzten Materialien machen einen sehr wertigen Eindruck auf uns und wird von einer tollen RGB Beleuchtung gekrönt. Auch bei der Software gibt sich der Hersteller keine Blöße, sie ist einfach zu bedienen und verfügt dennoch über einen guten Umfang an Einstellungen. Alternativ kann die Beleuchtung durch die RGB Software der gängigen Mainboard-Hersteller gesteuert werden. Unterm Strich sind wir mit den Patriot Viper RGB Kit sehr zufrieden und vergeben 8,5 von 10 Punkten sowie unsere Empfehlung.
 

Pro:
+Sehr gute Verarbeitung
+Kompatibel mit den meisten Boards
+Top OC Potential
+Einfache Software

Contra:
– Bauhöhe kann problematisch sein

HWI Award Einfache Empfehlung Klein

Wertung: 8,5/10
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XPG Gammix D30 Arbeitsspeicher im Test

In unserem heutigen Test geht es um die Arbeitsspeicher der aktuellen GAMMIX Serie von XPG – die D30 Speicher. Genauer gesagt handelt es sich um ein Kit mit der Bezeichnung AX4U320028G16-DB30. Die Bezeichnung verrät, dass es sich um ein 16 GB Kit bestehend aus zwei Speicherriegel zu je 8 GB handelt. Der Speicher taktet mit 3.200 MHz und verfügt über 16-16-18 Timings. In unserem folgenden Test erfahrt ihr mehr dazu.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung & Daten

Verpackung

 

Der XPG GAMMIX D30 Arbeitsspeicher kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung eines Speicherriegels auf der Vorderseite. Neben der Abbildung finden wir hier auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine kurze Information zu den Spezifikationen. Auf der Rückseite können wir durch zwei Sichtfenster die weiteren Spezifikationen direkt auf dem Speicher ablesen. Neben den beiden Speicherriegeln befindet sich nichts weiter im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – XPG GAMMIX D30
Modellbezeichnung AX4U320028G16-DB30
Kit-Größe
Einzelkapazität
Anzahl
Speicher Höhe
16 GB
8 GB
2
44,7 mm
Timing – CAS Latency (CL)
Timing – RAS-to-CAS-Delay (tRCD)
Timing – RAS-Precharge-Time (tRP)
16
16
18
Speichertakt XMP-Profil-off: 2.666 MHz
XMP-Profil-on: 3.200 MHz
Spannung 1,2 – 1,35 V


Details



In Sache Verarbeitung gibt es beim XPG GAMMIX D30 Arbeitsspeicher nichts zu meckern. Der silberne Heatspreader sitzt fest auf dem Arbeitsspeicher und verfügt über Furchen und Kanten, was dem Ganzen einen sehr futuristischen Look gibt. Ein Einsatz aus schwarz getönten Kunststoff mit dem Logo der Serie und diversen Zier-Linien verstärkt diesen Eindruck noch weiter. Allerdings baut der Speicher aufgrund seiner Verkleidung auch recht hoch. Das PCB des Arbeitsspeichers selbst ist ebenfalls schwarz gehalten, so ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.


Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor
CPU Kühlung
Mainboard
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Intel Core i9-7900X
Wasserkühlung, Customloop, 360 mm Radiator
GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
2x XPG GAMMIX D30 DDR4 3200 MHz – je 8 GB
ASUS GeForce RTX 2070 Gaming OC
Belüftung Front: 3x 140 mm be quiet! Silent Wings 2
Top: 3x 120 mm Arctic P120
Hinten: 1x 140 mm Enermax T.B. Silence ADV
Netzteil Antec Edge 750 Watt


Einbau



Der  Einbau von Arbeitsspeicher ist keine Hexerei, denn ein Blick in die Bedienungsanleitung des Mainboards zeigt, in welche Slots die Speicher gesteckt werden müssen. Wie bereits erwähnt, baut der Speicher durch seine Verkleidung etwas höher, sodass es mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben könnte. Den Speicher betreiben wir im Dual-Channel Betrieb.


Praxis

 

Ohne jegliche Einstellungen am Mainboard vorzunehmen taktet der Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz (2x 1.333 MHz) mit den Timings 19-19-19-43. So kann das natürlich nicht bleiben, daher aktivieren wir das XMP Profil und kommen dann auch auf die angegebenen 3.200 MHz (2x 1.600 MHz) mit 16-18-18-36 Timings.


 
 

Für unserem Test nehmen wir den AIDA64 Cache & Memory Benchmark zur Hilfe. Dieser ermittelt die Schreib-, Lese- und Kopier-Geschwindigkeit sowie die Latenz.


 
 

Das XMP Profil steigert die Lesegeschwindigkeit um 7.672 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit um 8.472 MB/s. Auch die Geschwindigkeit beim Kopieren steigt um 5.253 MB/s an und die Latenz sinkt um 13,4 ns. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Zwar ließe sich der Arbeitsspeicher auf bis zu 3.600 MHz übertakten, allerdings fallen dabei die Timings sowie die Latenz schlechter aus und dadurch der Mehrwert verschwindend gering.


Fazit

Das 16 GB XPG GAMMIX D30 Kit ist derzeit ab 108,56 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer zwei gut verarbeitete Speicherriegel mit einem futuristisch designten Kühlkörper. Im eingebauten Zustand macht der Speicher auch ohne RGB Beleuchtung eine gute Figur. Der GAMMIX D30 Arbeitsspeicher bietet eine gute Balance aus Leistung und Latenzen zu einem vernünftigen Preis. Wir vergeben 8,7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ Leistung
+ Große Auswahl an Kits (bis zu 32 GB, 2666 MHz bis 4600 MHz)
+ Preis

Kontra:
– –


 

Wertung: 8,7/10
Produktseite
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Test – Jetzt wird es bunt

Unter der DOMINATOR Serie verkauft Corsair seinen High End Speicher. Dieser kommt mit hohen Taktraten und einer guten Kühlung des Speichers daher. Allerdings gab es bis jetzt noch kein Speicherkit der Dominator Serie mit RGB-Beleuchtung. Das holt Corsair absofort mit der Dominator Platinum RGB Serie nach. Wir testen diese heute als Quad Channel Kit mit 32 Gigabyte und einem Speichertakt von 3600 MHz. Neben dem Speicher schauen wir uns auch das OC-Potenzial an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Daten, Inhalt

 

Die Verpackung der Corsair Dominator RGB werden in einer schlichten Verpackung geliefert. Auf der Umverpackung finden wir eine Abbildung der Speicher und weitere wichtige Angaben wie die Speicherkapazität und den Speichertakt. Auf der Rückseite befinden sich weitere Details.

 

Sobald wir die Umverpackung öffnen kommen die Speicherriegel zum Vorschein. Diese sind in zwei separate Schaumstoff Verpackungen verpackt. In dieser stecken die Riegel einzeln verpackt in einer weiteren Umverpackung.



Die Speicherriegel selbst sind schwarz gehalten und haben große Kühlkörper. Auf einer Seite der Speicherriegel befindet sich ein Aufkleber mit technischen Daten. An der Oberseite der Speicher können wir die RGB-Beleuchtung erahnen. Die Höhe der Speicher beträgt 55 mm und somit könnte es mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben.

 

Wie wir sehen können, sind nicht nur die Kühler schwarz, sondern auch die Platine der Arbeitsspeicher.

 

Wie wir anhand des rechten Bild sehen können, werden auf dem DOMINATOR PLATINUM RGB acht Samsung K4A8G085WB BCPB Chips verbaut. Diese dürfen im Betrieb maximal 85 °Celsius warm werden. Auf dem linken Bild können wir sehen, dass CORSAIR auf den DOMINATOR PLATINUM RGB keine normalen LEDs verbaut. CORSAIR setzt hier auf Capellix LEDs. Dabei kommen auf der gleichen Fläche wie bei normalen LEDs deutlich mehr Cappelix LEDs zum Einsatz. Durch diese soll die Ausleuchtung deutlich besser sein. Des Weiteren verbrauchen sie auch etwas weniger Strom. Letzteres kann sich auch positiv auf das Übertakten auswirken, da der Arbeitsspeicher weniger Strom an die LEDs abgeben muss.


Technische Daten

Hersteller, Modell CORSAIR, DOMINATOR PLATINUM RGB
Kapazität 4x 8 GB = 32 GB
Typ
Speichertakt
Timings
DDR4
3.600 MHz
16-18-18-36
Besonderheiten RGB-LEDs
Eingeschränkte lebenslange Garantie

 

Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X @4.8GHz
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 32 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2080 HOF
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809



Da wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Dual- und Quad-Channel testen, setzen wir auf ein Sockel 2066 System in dem wir die Arbeitsspeicher mit beidem betreiben können.



Bevor wir mit den Benchmarks beginnen, gehen wir sicher, dass die Arbeitsspeicher mit dem richtigen XMP-Profil laufen. Das Ganze kontrollieren wir mithilfe von CPU-Z. Wie wir sehen können, laufen alle vier Arbeitsspeicher mit einem Speichertakt von 3600 MHz und Timings von 16-18-18-35.

Software

 

Damit wir bei den CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB alle Funktionen in der iCUE Software nutzen können, benötigen wir mindestens die Version 3.13. In der Software können wir die Speichertemperaturen auslesen und auswählen wie die Speicher eingesteckt sind. Da bei uns der Sockel 2066 zum Einsatz kommt, nutzen wir das 2 x 4 DIMM Layout.



Unter Beleuchtungseffekte können wir die RGB-Beleuchtung individuell gestalten und verschiedene Effekte auswählen oder einfach einen statischen Modus auswählen. Des Weiteren können wir auch jedem Modul die RGB-Effekte einzeln zuweisen. Das Ganze ist sehr übersichtlich gestaltet und gefällt uns sehr.



RGB-Effekte

 

Ein besonderes Merkmal der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB ist natürlich die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs. Diese kommt auf den DOMINATOR PLATINUM RGB sehr gut zur Geltung und gefällt uns sehr. Vor allem die Ausleuchtung durch die Cappelix LEDs weiß zu gefallen. Wir können die RGB-Beleuchtung dank der CORSAIR iCUE Software individuell steuern. Das Ganze funktioniert wie bei den zuvor getesteten CORSAIR VENGEANCE RGB PRO.


Da bewegte Bilder mehr sagen als Worte, haben wir ein Video erstellt, in dem einige RGB-Effekte der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB zu sehen sind.

Overclocking

 

Neben den Benchmarks mit Standardtakt, möchten wir auch Wissen wie weit wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB übertakten können. Im Quad-Channel Modus können wir den Speicher auf sehr gute 4000 MHz übertakten. Allerdings müssen wir die Timings auf 20-23-23-45 reduzieren. Im Dual Channel Modus erreichen wir auch 4000 MHz, müssen die Timings allerdings nicht soweit entschärfen wie im Quad-Channel. So sind die Timings mit 19-21-21-45 ein gutes Stück besser. Leider war es nicht möglich die Arbeitsspeicher auf 4200 MHz zu übertakten. Dennoch sind wir mit 400 MHz mehr Speichertakt sehr zufrieden.

Benchmarks

 

Mit Standardtakt erreichen wie sowohl im Dual- und im Quad-Channel Modus sehr gute Ergebnisse. Der Lese- und Kopierdurchsatz sind im Quad-Channel Betrieb mit teilweise über 27.000 MB/s mehr deutlich besser.


 

Das Übertakten des DOMINATOR PLATINUM RGB lohnt sich in unserem Fall nur bedingt. Im Dual-Channel Betrieb erreichen wir durch den höheren Speichertakt eine höhere Bandbreite und bessere Latenz, was sehr für das Übertakten des Speichers im Dual-Channel Betrieb spricht. Im Quad-Channel Betrieb erreichen wir durch die höheren Timings leider schlechtere Ergebnisse. Daher lohnen sich in diesem Fall die 4000 MHz Speichertakt nicht. Allerdings kann hier das Reduzieren der Timings mit Standardtakt oder einem etwas höheren Speichertakt erfolgreicher sein. Des Weiteren spielt hier auch die Skylake-X Architektur eine Rolle und das verbaute Mainboard, da Quad-Channel den Speichercontroller mehr beansprucht.

Fazit

CORSAIR gelingt mit den DOMINATOR PLATINUM RGB ein guter Start der RGB-Serie der DOMINATOR-Reihe. Sie bieten mit 3600 MHz einen hohen Speichertakt, die dank der vier Speichermodule gut zur Geltung kommen. Des Weiteren bietet die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs einen wahren optischen Gewinn und bringt Licht ins dunkle. Des Weiteren schlummert noch Übertaktungspotenzial in den DOMINATOR PLATINUM RGB, das allerdings variieren kann. Der Preis ist mit gelisteten 350€ gut und aktuell handelt es sich beim DOMINATOR PLATINUM RGB Kit mit 32 GB, 3600 MHz und RGB-Beleuchtung um das günstigste Arbeitsspeicher-Kit. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und geben dem CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB unsere Empfehlung Spitzenklasse.

Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Cappelix LEDs
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial vorhanden
+ Preis


Kontra
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern




Wertung: 9,6/10

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INNOVENTIONS führt Speicher-Tester für DDR4 ein

INNOVENTIONS, Inc., der führende Hersteller von tragbaren Computer-Speichertestern, liefert ab sofort den RAMCHECK LX DDR4 und den RAMCHECK LX DDR4 Pro für DDR4 ECC- und Nicht-ECC-SDRAM-Module.

„DDR4-Speicher ist heute der Standard für Server und PCs“, erklärt Dr. David Y. Feinstein, Präsident von INNOVATIONS. „DDR4 DIMMs werden schnell und zuverlässig getestet. Der RAMCHECK LX macht sich schnell bezahlt.“

Sowohl der RAMCHECK LX DDR4 als auch der DDR4 Pro Tester (p / n INN-8686-DDR4-PRO) testen und identifizieren JEDEC-konforme registrierte und ungepufferte DDR4 DIMMs.
Es ist keine spezielle Einrichtung erforderlich. Der RAMCHECK LX DDR4 enthält einen 288-Pin-Testkopf mit einer hochwertigen Produktionsbuchse, während der RAMCHECK LX DDR4 Pro, 288-Pin Low Insertion Force (LIF) -Buchsen für Tests mit hohen Stückzahlen enthält. Testköpfe für SO-DIMM sind in der Entwicklung und werden in Kürze verfügbar sein.

Bei jedem Test werden Größe, Struktur und Typ des Speichermoduls automatisch erkannt.
RAMCHECK LX erkennt schnell fehlerhafte Speicherchips und warnt den Benutzer mit einem Warnton und einem visuellen Signal. Der Basistest für ein 32 GB DIMM dauert weniger als 3 Minuten, während der Test für 8 GB DIMM etwa 40 Sekunden dauert.

Der RAMCHECK LX DDR4 Tester ist für $ 2495.00 erhältlich. Der DDR4 Pro Tester kostet $ 3850,00.

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Patriot stellt seine neuen High-End Viper DDR4-RGB-Speichermodule vor

Freemont, Kalifornien, 24. Mai 2018 – Patriot, ein renommierter Anbieter von Performance-Speichermodulen, SSDs, Gaming-Peripherie und Flash-Speicherlösungen, stellt heute seine neuen Viper DDR4-RGB-Speichermodule vor.

Der Arbeitsspeicher der Viper RGB-Serie von Patriot ist für User konzipiert, die auf Maximierung der Hardwareleistung ohne Stabilitätseinbußen aus sind. Die Viper RGB-Serie ist vollständig kompatibel zu den aktuellen Intel- (unterstützt XMP 2.0) und AMD-Plattformen und verfügt über eine RGB-Beleuchtung, die über die Viper-Software oder Software der gängigsten Mainboardhersteller (ASUS, MSI, Gigabyte und ASRock) ansteuerbar ist.

Die Heatspreader in neuem Design bestehen aus hochwertigem Aluminium und bieten eine erstklassige Wärmeableitung, um die Stabilität auch bei höchster Leistung zu gewährleisten. Die Speicherchips und ICs der Viper RGB-Serie werden von Hand gescreent und die Sortierung wird einem proprietären Sortierprozess unterzogen, um die strengen Qualitätsstandards und die Zuverlässigkeit zu den neuesten auf Intel- und AMD-Chipsatz basierenden Plattformen zu gewährleisten.

Die Patriot Viper RGB-DDR4-Speichermodule sind in Geschwindigkeiten von 2666 bis zu 4133 MHz erhältlich, um Benutzern die größtmögliche Auswahl beim Upgrade oder beim Erstellen eines neuen Systems zu bieten. Alle VIPER-RGB-Speichermodule werden durch die eingeschränkte lebenslange Garantie von PATRIOT unterstützt.

Die Patriot Viper RGB-Speichermodule sind ab sofort bei Alternate zu beziehen. Eine Übersicht der erhältlichen Modelle finden Sie hier (Link: Alternate.de).

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