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Rambus erweitert Chipsatz für moderne Rechenzentrumsspeichermodule mit DDR5-Server-PMICs

Rambus Inc. (NASDAQ: RMBS), ein führender Anbieter von Chips und Silizium-IP, der Daten schneller und sicherer macht, gab heute die Verfügbarkeit seiner neuen Familie von hochmodernen DDR5-Server-Power-Management-ICs (PMICs) bekannt, darunter ein branchenführender Baustein für extreme Strombelastungen für Hochleistungsanwendungen. Mit dieser neuen Familie von Server-PMICs bietet Rambus Modulherstellern einen kompletten DDR5-RDIMM-Speicherschnittstellen-Chipsatz, der eine breite Palette von Anwendungsfällen in Rechenzentren unterstützt.

 

Rambus DDR5

 

„Fortschrittliche Rechenzentrums-Workloads wie generative KI erfordern Server-RDIMMs mit höchster Bandbreite und Kapazität, die auf den ständig steigenden Speicherbedarf einer wachsenden Datenpipeline zugeschnitten sind“, sagte Sean Fan, Chief Operating Officer bei Rambus. „Mit dieser neuen Familie von Server-PMICs erweitern wir unsere Basistechnologie und bieten unseren Kunden einen umfassenden Speicherschnittstellen-Chipsatz, der mehrere DDR5-Serverplattformgenerationen unterstützt.“

„DDR5-Speichermodule enthalten neue Chiptechnologien, die eine höhere Speicherleistung innerhalb des angestrebten Stromverbrauchs ermöglichen“, so Soo-Kyoum Kim, VP, Memory Semiconductors bei IDC. „Rambus, ein bewährter Serienlieferant von On-Module-Speicherschnittstellenchips, ist bereit, die entscheidenden PMIC-Komponenten für die Hersteller von DDR5-Speichermodulen zu liefern.“

 

Rambus DDR5

 

Der PMIC ist eine wichtige Komponente in der DDR5-Speicherarchitektur, die mehr Speicherkanäle, Module mit höherer Kapazität und größerer Bandbreite ermöglicht. Die Rambus-DDR5-Server-PMIC-Familie umfasst Produkte für die JEDEC-Spezifikationen Extremstrom (PMIC5020), Hochstrom (PMIC5000) und Schwachstrom (PMIC5010). Der branchenführende Rambus PMIC5020 wird künftige Generationen von DDR5-RDIMMs ermöglichen, die neue Maßstäbe für Leistung und Kapazität setzen. Diese neue Familie von Rambus-Server-PMICs bildet zusammen mit den DDR5-RCD-, SPD-Hub- und Temperatursensor-ICs von Rambus einen kompletten Speicherschnittstellen-Chipsatz für eine breite Palette von DDR5-RDIMM-Konfigurationen und Anwendungsfällen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich Hochleistungsspeicher bietet Rambus RDIMM-Herstellern eine zentrale Anlaufstelle für DDR5-Speicherschnittstellenchips, die ein Höchstmaß an Validierungssicherheit bietet und die Markteinführung beschleunigt.

Verfügbarkeit
Die DDR5 PMIC5020, PMIC5000 und PMIC5010 von Rambus sind ab sofort erhältlich.

 

 

Quelle: Rambus Expands Chipset for Advanced Data Center Memory Modules with DDR5 Server PMICs | TechPowerUp

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Bestialischer Mini-PC mit Ryzen 9 7940HS und 70W TDP kommt in den Handel

Es gibt keinen Zweifel daran, dass AMDs Ryzen 8040 Mobil-CPU-Familie und seine Ryzen 8000G Desktop-CPU-Familie genau das gleiche Chipsilikon verwenden: Hawk Point, die Weiterentwicklung von Phoenix mit 60% besserer NPU-Leistung. AMD nimmt denselben Chip, befestigt ihn entweder an einem LGA- oder BGA-Interposer, je nachdem, ob er für Desktop- oder mobile Anwendungen bestimmt ist, und weist ihm dann die entsprechende TDP zu: 65 W für Desktop oder 34-54 W für Mobilgeräte.

Da es sich um dasselbe Silizium handelt, was sollte jemanden davon abhalten, Laptops mit Desktop-Silizium zu liefern? Nichts – das ist genau das, was die Ryzen 7045HX-CPUs der „Dragon Range“ des Unternehmens sind. Der umgekehrte Weg ist seltener, aber bei Minisforum wird er allmählich zu einem Trend.

Jetzt hat Minisforum ein neues Paar von Mikro-Desktop-Maschinen, die auf mobilem Silizium basieren, dieses Mal die Ryzen 7040HS „Phoenix“-Serie, vorgestellt. Diese Chips haben genau die gleiche CPU- und GPU-Konfiguration wie die Ryzen 8000G „Hawk Point“ Komponenten, nur mit geringerer NPU-Leistung. Das bedeutet, dass Sie acht Zen 4 CPU-Kerne mit bis zu 5,1 GHz sowie sechs RDNA 3 WGPs (768 Shader auf 12 Dual Compute Units) erhalten.

 

Dragon Range

 

Normalerweise ist das wohl zu viel Prozessor für die TDPs, mit denen er oft eingesetzt wird. Selbst bei der maximalen 54-Watt-Grenze für mobile Geräte stößt man wahrscheinlich auf Leistungsdrosselung, bevor die thermischen Grenzen erreicht sind. Die Desktop-Prozessoren erhalten eine 65-W-Grenze, die es der Phoenix APU erlaubt, sich die Beine zu vertreten, aber was wäre, wenn wir noch weiter gehen würden? Das ist das Neue an diesen neuen Systemen. Die Minisforum UM790XTX und UM780XTX werden mit der Option geliefert, einen 70-Watt-Leistungsmodus zu aktivieren.

Natürlich können die Desktop-8000G-Chips über die 65-Watt-Grenze hinaus übertaktet werden, aber Sie werden nicht viele Sockel-AM5-Motherboards finden, die in die Abmessungen eines dieser Systeme passen. Es handelt sich um Mini-PCs, die über einen 19-V-DC-Stecker mit Strom versorgt werden.

 

Dragon Range

 

Speichererweiterungen kommen in Form von DDR5 SODIMMs, während die Speicheroptionen ein Paar PCIe 4.0 M.2-Sockel umfassen.
Die externe Konnektivität ist sehr robust und umfasst 40Gbps USB4-Anschlüsse an der Vorder- und Rückseite, vier USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Anschlüsse, HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse, zwei 2,5 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, eine 3,5-mm-Audiobuchse und – einzigartig – einen OCuLink-Anschluss. Obwohl dieser serverbasierte Anschluss kurz vor der Ausmusterung steht, findet er neues Leben in Mikromaschinen, die den externen PCIe-Link für eine direkte Verbindung mit einer diskreten GPU nutzen können. Mit einer kompatiblen GPU-Dockingstation könnte sich eine dieser winzigen Minisforum-Maschinen in ein riesiges Gaming-Rig verwandeln.

Es gibt diverse Modelle dieser Maschine, von denen allerdings nur einige mit dem Ryzen 9 7940HS ausgestattet sind.
Dazu gehört das Minisforum EliteMini UM790 XTX, das leider noch nicht im englischsprachigen Shop des Unternehmens erhältlich ist. Wenn Sie ein solches Gerät haben möchten, müssen Sie sich damit begnügen, es in dem nur in China verfügbaren JD.com-Shop zu kaufen. Der EliteMini UM780 XTX, der sich vom UM790 XTX nur durch 100 MHz CPU-Takt unterscheidet, ist jedoch im globalen Store des Unternehmens erhältlich. Die Barebone-Version kostet nur 439 $, aber Sie können es mit 32 GB DDR5-5600-Speicher und einer 1-TB-SSD für nur 607 $ erwerben.

 

Quelle: Beastly Mini PC Packing A Ryzen 9 7940HS And 70W TDP Breaks Cover At Retail (hothardware.com)

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TEAMGROUP stellt T-FORCE XTREEM ARGB DDR5-Speicher vor

T-FORCE, die Gaming-Marke der weltweit führenden Speichermarke Team Group Inc. hat den mit Spannung erwarteten T-FORCE XTREEM ARGB DDR5-Desktop-Speicher auf den Markt gebracht, der nicht nur ein Upgrade in Bezug auf Aussehen und Leistung darstellt, sondern auch die exklusive, patentierte IC-Grading-Verifizierungstechnologie[1] zur Herstellung von Hochgeschwindigkeits-Speichermodulen nutzt. Der XTREEM ARGB DDR5 ermöglicht es Gamern, den Nervenkitzel beim Spielen zu genießen und gleichzeitig mit fließenden und sanften Lichteffekten eine beeindruckende Atmosphäre zu schaffen, die dem Streben der Verbraucher nach robuster Leistung und ultimativer Ästhetik gerecht wird.

 

Was das Design betrifft, so verfügt der T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 über innovative zweiteilige Lichtleiter, die weiche und zarte Lichtbewegungen ausstrahlen, die an ein Polarlicht erinnern. Sie unterstützt auch verschiedene Beleuchtungssteuerungssoftware[2], die ein außergewöhnliches visuelles RGB-Festmahl schafft und die Spieler auf eine unvergessliche Aurora-Reise mitnimmt. Der Heatspreader selbst besteht aus einer 2 mm dicken, geschmiedeten, mattschwarzen Aluminiumlegierung, die sowohl die Härte und Haltbarkeit von Basalt als auch die zarte Textur eines schwarzen Sandstrandes aufweist und so die ultimative Ästhetik der Verarbeitung perfekt zur Geltung bringt. Der XTREEM ARGB DDR5 verwendet eine 10-lagige, professionelle, für Interferenzen optimierte PCB-Platine und verbessert die Wärmeableitung des PMIC-Power-Management-Chips, um die Leistung während der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung stabil zu halten, so dass Gamer ein leistungsstarkes und hochauflösendes Spielerlebnis genießen können.

Der T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 RAM bietet Speichermodule mit Frequenzen von 7600, 8000 und 8200 MHz, unterstützt einen On-die ECC-Fehlerkorrekturmechanismus und bietet eine umfassende lebenslange Garantie für das Produkt in der ersten Welle der Produkteinführung. Das Produkt wird ab Ende März auf nordamerikanischen Plattformen wie Amazon und Newegg zum Verkauf angeboten. Diejenigen, die als erste über die neuesten Produkte und Verkaufsinformationen von T-FORCE informiert werden möchten, sollten die offiziellen Neuigkeiten von TEAMGROUP nicht verpassen.

Mehr Informationen findet ihr hier: T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 DESKTOP MEMORY

Auszug aus einer Pressemitteilung des Herstellers

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Kingston FURY Renegade DDR5 RGB 64 GB DDR5-6400 im Test

Im vergangenen Jahr hat Kingston unter dem Namen FURY Renegade DDR5 eine neue Serie von DDR5-Speicherriegeln auf den Markt gebracht. Die neue Generation verspricht hohe Transferraten von bis zu 8.000 MT/s und wird in zwei Farbvarianten angeboten, die jeweils mit und ohne RGB erhältlich sind. Im heutigen Test wollen wir uns mit der Kingston FURY Renegade RGB 64 GB DDR5-6400 eine Version anschauen, deren Geschwindigkeit im unteren Mittelfeld der Generation angesiedelt ist. Davon wollen wir uns aber nicht einschränken lassen und tasten uns durch Overclocking an die Leistungsgrenzen dieser DDR5 Speicherriegel heran.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der Kingston FURY Renegade DDR5 Speicherriegel Verpackung der Kingston FURY Renegade DDR5 Speicherriegel

Die Verpackung der FURY Renegade DDR5 RGB Speicherriegel ist relativ breit. Dies liegt vor allem an der größeren Modulhöhe, die durch die RGB Elemente entsteht. Die Front zeigt einen Riegel in Aktion, in unserem Fall gab nur ein Aufkleber die tatsächliche Geschwindigkeit des Riegels an. Im unteren Bereich ist sowohl Intel als auch AMD angegeben, was ein Hinweis auf die Kompatibilität beider Plattformen sein soll. Während diese Angabe nicht falsch ist, sollten Besitzer von AMD-Systemen bedenken, dass die Riegel dieser Generation kein AMD EXPO-Profil bieten.

 

Inhalt

Kingston FURY Renegade RGB Lieferumfang

Wie bei vielen Arbeitsspeichern ist auch hier der Lieferumfang auf ein Minimum reduziert. In der Verpackung finden wir neben den Riegeln, die in einem passenden Blister sicher verstaut sind, lediglich einen Aufkleber und eine Kurzanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Kingston FURY Renegade RGB 64 GB
Produktbezeichung KF564C32RSAK2-64
Maße (H x L x B) 32,7 x 140 x 7,5 mm
Speichertyp DDR5
Gesamtkapazität 64 GB (2x 32GB)
Kit-Typ Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (XMP) 6400 / 6000 / 4800 MT/s
Betriebsspannung (XMP) 1.4 / 1.25 / 1.1 V
Registred/Unbuffered Unbuffered
Error Checkin On-Die-Error-Correction
Geschwindigkeit (JEDEC) 4800 MT/s
Betriebsspannung (JEDEC) 1,10 V
Besonderheiten Intel XMP 3.0 mit leerem User-Profil
RGB-Beleuchtung
Garantie Lebenslang
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

 

Details

Kingston FURY Renegade DDR5 Speicherriegel Rückseite der Kingston FURY Renegade DDR5 Speicherriegel

Der Heatspreader der Kingston FURY Renegade RGB ist in Schwarz und Silber halten. Das symmetrische Muster spielt sich auf der Rückseite wieder. Die Front der Riegel zeigt ein Markenlogo, während auf der Rückseite stattdessen ein Sticker mit ein paar Informationen darauf angebracht ist. Die Kühlkörper sitzen bombenfest und sorgen für einen kühlen Betrieb.


Kingston FURY Renegade RGB

Aus der Oberseite der Speichersticks ragt mit einem zackigem Muster ein milchig-transparentes Plastikteil heraus. Dieses wird beleuchtet und sorgt so für eine stimmige RGB-Beleuchtung. Bei genauerer Betrachtung fällt eine Aussparung im unteren Teil des Heatspreaders auf. Diese Aussparung ist beidseitig vorhanden, in ihr befinden sich kleine Dioden. Wir gehen davon aus, dass es sich dabei um Infrarot-Leuchtdioden handelt, welche für die Synchronisierung der RGB-Effekte zwischen den Riegel sorgen.


Kingston FURY Renegade DDR5 Kingston FURY Renegade DDR5

Die Kingston FURY Renegade RGB sind in den Kit-Größen 32 GG, 48 GB, 64 GB und 96 GB zu erwerben. Dabei stehen Kits mit Transferraten zwischen 6.000 MT/s und 8.000 MT/s in 400 MT/s zur Verfügung. Das von uns betrachtete Kit besteht aus zwei Riegeln mit jeweils 32 GB, die bei aktivem XMP mit 6.400 MT/s arbeiten. Die JEDEC-Notation wäre entsprechend DDR5-6400 bzw. PC5-51200U, letztere zeigt die mögliche Bandbreite der Riegel, dieser beträgt bei 6.400 MT/s satte 51.2 GB/s.

 

Praxis

Kingston FURY Renegade RGB Praxis

 

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i5 14600K
GPU KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI II
Arbeitsspeicher 2x 32 GB Kingston FURY Renegade RGB DDR5-6400
SSD/M.2 ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD
Kühlung Cooler Master MASTERAIR MA612
Netzteil Enermax Revolution ATX 3.0
Gehäuse Streacom BC1 V2 – Open Benchtable

Eigenschaften

Bevor wir die Kingston FURY Renegade Arbeitsspeicher nun in unseren Testparcours stecken, wollen wir einmal einen genaueren Blick auf die technischen Eigenschaften werfen. Hierzu lesen wir mit der Software CPU-Z den SPD des Arbeitsspeichers aus.

JEDEC timings table CL-tRCD-tRP-tRAS-tRC @ frequency

  • JEDEC #1 22.0-22-22-44-66 @ 1366 MHz
  • JEDEC #2 26.0-27-27-53-79 @ 1633 MHz
  • JEDEC #3 28.0-29-29-57-85 @ 1766 MHz
  • JEDEC #4 30.0-30-30-60-90 @ 1866 MHz
  • JEDEC #5 32.0-32-32-64-96 @ 2000 MHz
  • JEDEC #6 36.0-37-37-73-109 @ 2266 MHz
  • JEDEC #7 40.0-39-39-77-116 @ 2400 MHz
  • JEDEC #8 42.0-39-39-77-116 @ 2400 MHz

Die Kingston FURY Renegade RGB bieten eine ganze Reihe verschiedener JEDEC-Profile, gleich zwei für die höchste Einstellung von 2.400 MHz, also 4.800 MT/s. Neben den JEDEC-Profilen, sind auch gleich drei XMP Konfigurationen vorhanden, jeweils mit mehreren Unterprofilen. Hier ein Auszug aus der Übersicht von der Software Aida64:

Kingston FURY Renegade RGB 64 GB DDR5-6400 XMP Profile

Auf den ersten Blick wirken viele dieser Profile überflüssig, vor allem weil beispielsweise 5 unterschiedliche Konfigurationen für DDR5-6400 vorhanden sind, allerdings bietet diese Menge an Konfigurationen eine breite Kompatibilität zu vielen Systemen.
Ohne aktives XMP laufen die Speicherriegel auf unserem System mit dem JEDEC Profil #7 mit 4.800 MT/s bei den Subtimings 40.0-39-39-77-116. Wir aktivieren das erste XMP Profil mit dem Titel „Profile 1 Ultra“, da dieses die ersehnten 6.400 MT/s bietet.
Was uns in der Liste der verfügbaren Profile auch in den Blick fällt: Die Kingston FURY Renegade RGB DDR5 bieten tatsächlich ein leeres User-Profil. In der Intel-XMP 3.0 Spezifikation sind bis zu drei XMP und bis zu zwei User-Profile vorgesehen, viele Arbeitsspeicher besitzen allerdings weniger Profile und ein leeres User-Profil haben wir lange nicht mehr gesehen!
Dieses leere User-Profil kann genutzt werden, um eigene Einstellungen fest im Ram-Modul selber zu speichern. Dieses Profil kann dann auch in anderen Systemen genutzt werden. Overclocker können so sehr einfach das am besten funktionierende Profil fest im RAM persistieren.

 

Leistung

Jedec & XMP-Profile

In unseren ersten Testläufen schauen wir uns die Leistung des DDR5-4800 JEDEC und der XMP-Profile an. Neben dem DDR5-6400 XMP Profile, bieten das Speicherkit auch noch XMP-Profile für DDR5-6000 und DDR5-4800.



Auch wenn das DDR5-4800 Profil vom Takt her dem JEDEC Profil entspricht, sorgen die geringeren Subtimings für eine schnellere Latenz und eine etwas bessere Performance. Auf unserem Testsystem bleibt die Performance des AIDA-Benchmarks teilweise deutlich unter der theoretischen Bandbreite, was auch an der Auswahl der Komponenten liegen kann. Aus diesem Grund haben wir das JEDEC- und das primäre XMP-Profil auch auf einem 2. System getestet, auf das im folgenden Abschnitt noch näher eingegangen wird.

 

Overclocking

Nachdem wir die Speicherriegel im vorgesehenen Rahmen getestet haben, wollen wir noch untersuchen, wie weit sich die Speichertaktung manuell erhöhen lässt. Dazu wechseln wir auf ein Testsystem mit einem Asus ROG MAXIMUS Z790 APEX mit Intel Core i9-14900KF Prozessor.



Das zweite Testsystem liefert Ergebnisse, die deutlich näher an der Speicherbandbreite und damit am theoretischen Maximum liegen. So erreichen wir deutlich bessere Transferraten beim 4800 Jedec und XMP Profil.
Für die ersten OC-Tests belassen wir die Spannung bei 1,4 Volt und damit bei der Einstellung des 6400 XMP-Profils. Damit erreichen wir 6.800 und 7.000 MT/s mit den gleichen Subtimings (32-39-39-80). Für einen stabilen Betrieb bei höheren Taktraten reichten diese Einstellungen in unseren Tests nicht aus. Daher erhöhen wir auf 1.425 V und erreichen 7.200 MT/s bei 34-39-39-80 und schließlich unseren Maximalwert von 7.600 MT/s bei den Timings 36-45-44-68. Im Vergleich zum XMP-Profil kitzeln wir damit 1.200 MT/s mehr aus den Riegeln, steigern damit die Transferraten von gut 100 GB/s auf 116 GB/s und reduzieren die Latenzen von 66,8 ns auf 58,9 ns.

 

Beleuchtung


Ein Highlight des Arbeitsspeicher-Kits ist die RGB-Beleuchtung, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Systemstart beginnt ein Farbverlauf synchron auf beiden Riegeln, wobei diese synchron mit den restlichen RGB-Elementen des Systems ist. Die Einstellungen aus der Armory-Crate Software werden problemlos übernommen, auch neue Einstellungen greifen ohne manuelle Nachjustierung.
Kingston bietet auch eine eigene Software zur Steuerung der RGB-Elemente an, mit der verschiedene Beleuchtungsoptionen eingestellt werden können.

 

Fazit

Mit den Kingston FURY Renegade RGB stellt der Hersteller einmal mehr seine führende Position als Hersteller von qualitativ hochwertigen Arbeitsspeicherriegeln unter Beweis. Die Kingston FURY Renegade RGB überzeugen nicht nur durch ihr markantes und stylisches Design. Dank zahlreicher verfügbarer Profile und Subprofile bieten die Arbeitsspeicher dieser Serie eine enorme Bandbreite an Kompatibilität. Auch für Enthusiasten dürfte der Arbeitsspeicher dank der verfügbaren leeren User Profile und des hohen Übertaktungspotenzials eine sehr interessante Option darstellen. Die Kingston FURY Renegade RGB sind in zahlreichen Konfigurationen, mit und ohne RGB und in zwei Farbvarianten erhältlich, sodass für jeden Anwendungsfall ein passendes Kit verfügbar sein sollte.
Einziger Wermutstropfen dürften AMD-Nutzer verspüren, denn diese Arbeisspeicherserie bietet aktuell keine Varianten mit EXPO-Unterstützung.


Pro:
+ Makellose Verarbeitung
+ Hohes Overclocking-Potential
+ Breite Kompatibilität dank vieler Profile
+ Extravagantes Design
+ Stilvolle RGB-Elemente

Neutral:
– Kein AMD/Expo Support

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

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T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 im Test: Ein umweltfreundlicher und nachhaltiger Arbeitsspeicher

TEAMGROUP bringt mit dem T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Speicher-Kit, die ersten Module auf den Markt, deren Heatspreader aus 80 % recyceltem Aluminium bestehen. Dadurch werden die Kohlenstoffemissionen bei der Herstellung jedes Heatspreaders um 73% gesenkt und somit deutlich umweltfreundlicher produziert. In unserem heutigen Test werden wir einen Blick auf das VULCAN ECO DDR5 32 GB 6000 MHz CL38 Kit, das neben einem XMP- auch direkt ein EXPO-Profil besitzt und so für Intel- und AMD-Systeme geeignet ist. Ob das T-FORCE Speicher-Kit auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir im Test nun herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird das T-FORCE VULCAN ECO Kit in einer schlanken Verpackung im nachhaltigen Design. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung eines Speichermoduls. Ein Teil der Produktbezeichnung, wie auch die beiden Hinweise auf die nachhaltige und umweltfreundliche Herstellung sind in grün gehalten, der Wald im Hintergrund soll dieses noch zusätzlich unterstreichen. Neben dem Herstellerlogo an der linken oberen Ecke sind noch zwei Aufkleber vorhanden, einmal mit der Speichergröße und der Latenz. Der zweite Aufkleber informiert darüber, dass sowohl ein XMP, als auch ein EXPO-Profil vorhanden sind. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features in acht Sprachen aufgezählt. Auf einem in der unteren rechten Ecke angebrachten Aufkleber sind die technischen Spezifikationen und die Seriennummern der Speichermodule aufgedruckt.

 

Inhalt

Lieferumfang der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Im Inneren liegen die beiden Speichermodule sicher in einem Kunststoffblister verpackt. Außerdem liegt noch ein kleiner Aufkleber dem Lieferumfang bei.

 

Daten

Technische Daten – T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory
Produktbezeichung FLESD532G6000HC38ADC01
Maße (H x L x B) 32,7 x 140 x 7,5 mm
Speichertyp DDR5 (PC5 48000)
Gesamtkapazität 32 GB (2x 16GB)
Kit-Typ Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (XMP / EXPO) 5600 MT / 6000 MT
Latenz (XMP / EXPO) 38-38-38-78
Betriebsspannung (XMP/EXPO) 1,25 V
Registred/Unbuffered Unbuffered
Error Checking[TD] On-Die-Error-Correction
SPD Geschwindigkeit (JEDEC) 4800 MT
Betriebsspannung (JEDEC) 1,12 V
Besonderheiten Intel XMP 3.0 (Intel 600 + 700 Chipsatz)
AMD EXPO (AMD 600 Chipsatz)
Garantie Limited Lifetime

Details

TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Direkt auf den ersten Blick fällt das kantige Design des silbernen Heatspreaders ins Auge. Die Optik ist schlicht, aber trotzdem modern und edel. Die Oberfläche angenehm glatt aufbereitet und fühlt sich sehr wertig an. Mittig auf der Oberseite in einer leichten Vertiefung ist in großen weißen Lettern T-FORCE aufgedruckt. Eine RGB-Beleuchtung besitzt das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Speicher-Kit nicht.


TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Wie bereits weiter oben erwähnt ist der aus Aluminium gefertigte zweiteilige Heatspreader komplett in Silber eloxiert. Er verdeckt das schwarze PCB der Speichermodule bis auf ein paar Stellen fast komplett. Auf den Außenseiten befinden sich hervorgehobene Design-Elemente, die ein wenig an Blitze erinnern. Neben dem Serien-Logo, das mittig auf den Heatspreader platziert ist, sind auch die Produktbezeichnung und der Hinweis auf das recycelte Aluminium in weißer Schrift aufgedruckt.


TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Auf der Rückseite ist mittig ein länglicher Aufkleber mit den technischen Spezifikationen angebracht. Neben der Kapazität können hier z. B. die Latenz und die Spannung abgelesen werden. Sonst ist keine weitere Beschriftung auf dem Heatspreader vorhanden.

 

Praxis

TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 im Test

Testsystem
Gehäuse LianLi LANCOOL 2
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
CPU-Kühler CORSAIR A115
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Grafikkarte XFX RX480 8GB
SSD Crucial T700 / Crucial BX500 240 GB
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050 W

Der Einbau in unser Testsystem ist schnell erledigt. Wir setzen die beiden Speichermodule, wie es im Handbuch beschrieben ist, in die Slots A2 und B2. Für den Einbau der Module wird kein Spezialwissen benötigt. Durch ihre kompakte Bauform können sie sehr gut beim Einsatz von Tower-Kühlern genutzt werden. Auch unser Testsystem ist mit einem Dual Tower Kühler ausgestattet. Nachdem wir die Module eingesetzt haben, wird noch der Lüfter am Kühler befestigt und dann starten wir unser Testsystem.

 

Thaiphoon Burner



Nachdem unser System fehlerfrei ins Betriebssystem gebootet hat, starten wir die Software Taiphoon Burner und lesen so die technischen Daten des T-FORCE-Speicherkits aus. Hier erfahren wir unter anderem, von welchem Hersteller die Speicherchips hergestellt wurden, die Bestückungsart, die SPD (JEDEC) Geschwindigkeit und natürlich auch welche Timings die Speicher besitzen. Das VULCAN ECO DDR5 Speicher-Kit besitzt sogar jeweils zwei XMP- und EXPO-Profile, wodurch es auf Intel- und AMD-Systemen genutzt werden kann. Denn durch die vorgespeicherten Profile lässt sich aus den Modulen mit nur einem Klick noch mehr Leistung herausholen. Sehr interessant finden wir dass die XMP- und EXPO-Profile bei einer Spannung von nur 1,25 V funktionieren. Meist sind hier 1,35 V oder mehr notwendig. Was gerade bei einem AMD AM5-System mit X3D Prozessor zu Problemen führen kann. So das der EXPO-Betrieb bei 1,35 V nicht stabil möglich ist.

 

Synthetische Benchmarks



Da wir mit der SPD-Geschwindigkeit und den XMP-Profilen drei verschiedene Takte nutzen können, testen wir diese natürlich auch. Wir beginnen mit der SPD-Geschwindigkeit 4800 MT, die sozusagen den Standard-Takt darstellt. Um zu überprüfen, ob die Module auch richtig erkannt wurden, starten wir CPU-Z und lesen die Daten aus. Nachdem wir festgestellt haben, dass alles richtig erkannt wurde, starten wir die Software AIDA64 und lassen den integrierten Cache & Memory Benchmark durchlaufen und messen so den Daten-Durchsatz. Hier erreichen wir 62824 MB/s beim Lesen, 65272 MB/s beim Schreiben und beim Kopieren kommen wir auf einen Wert von 60454 MB/s bei einer Latenz von 87,3 ns.




Da das VULCAN ECO Speicher-Kit mit 5600 MT und 6000 MT über zwei XMP-Profile verfügt, wiederholen wir unseren Test bei beiden Geschwindigkeiten, indem wir jeweils vorher das entsprechende XMP-Profil im BIOS laden. Auch hier überprüfen wir mit CPU-Z ob die Profile auch korrekt geladen wurden und messen danach mit dem Cache & Memory Benchmark von AIDA64 den Durchsatz. So erreichen wir bei 5600 MT mit 72729 MB/s lesend, 76899 MB/s beim Schreiben und 68776 MB/s beim Kopieren einen deutlichen höheren Durchsatz. Die Latenz liegt hier 77,1 ns. Mit dem zweiten Profil 6000 MT legen wir mit 78146 MB/s, 81024 MB/s und 74517 MB/s beim Lesen, Schreiben und Kopieren noch mal an Durchsatz zu. Die Latenz sinkt hier mit 73 ns auch.




Im Anschluss überprüfen wir mit dem Cinebench R23 die Single- und Multicore-Performance bei 6000 MT. Wir können dabei feststellen, dass die Werte in dem zu erwartenden Bereich unserer Intel Core i5 12500 CPU liegen.

 

Overclocking



Nachdem, wir die VULCAN ECO DDR5 Speichermodule anhand der vorgegebenen Profile getestet haben, versuchen wir diese zum Schluss zu übertakten. Dafür erhöhen wir in unserem ersten Versuch nur den Takt von 6000 MT auf 6600 MT ohne die Spannung oder die Timings anzupassen. Der Versuch gelingt, unser System startet und bootet ohne Probleme ins Windows. Um zu überprüfen, ob unsere Einstellungen auch stabil sind lassen wir auch gleich mehrfach den AIDA64 Cache & Memory Benchmark durchlaufen. Durch die Erhöhung des Taktes auf 6600 MT erreichen wir beim Lesen mit 84841 MB/s und 89003 MB/s beim Schreiben und 81016 MB/s beim Kopieren. Der Sprung kann sich durchaus sehen lassen. Dann versuchen wir die Timings auf 38-38-38-78 anzupassen, um so die gleiche Latenz wie beim XMP-Profil zu erreichen. Leider startet unser System erst nachdem, wir die Spannung auf 1,35 V erhöht haben. Beim Benchmark mit AIDA64 können wir so die Werte nochmals auf 85710 MB/s beim Lesen, 87282 MB/s schreibend und 80418 MB/s beim Kopieren steigern. Wir starten einen weiteren Versuch und erhöhen den Takt auf 6800 MT allerdings ohne Erfolg. Erst die Anpassung der Timings auf 40-40-40-84 lässt unser System fehlerfrei starten. Auch der Durchlauf vom Cache & Memory Benchmark gelingt. Hier erreichen wir Final beim Lesen 86915 MB/s, sowie 86572 MB/s beim Schreiben und 81664 MB/s beim Kopieren. Wir finden die Werte können sich auf jeden Fall sehen lassen.

Wir weisen darauf hin, dass die Übertaktung immer auf eigene Gefahr geschieht. Mit falschen Einstellungen kann das System instabil werden oder bei zu hohen Werten bei der Spannung sogar beschädigt werden.

 

Fazit

Das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit soll vor allem User bedienen, die auf ein aufwendiges Design und eine RGB-Beleuchtung verzichten können. und stattdessen auf Leistung setzen. Das Kit bietet ein einfaches, aber ansprechendes Design mit einer schlichten, zeitlosen Optik, ohne dabei bei der Verarbeitung Abstriche zu machen. Zusätzlich punktet das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit durch seine Taktrate und Leistung die sowohl als XMP, wie auch als EXPO-Profil mit 5600 MT und 6000 MT bei einer Spannung von nur 1,25 V zur Verfügung stehen. Sehr gut gefällt uns auch die niedrige Bauhöhe der Heatspreader, wodurch sich die Module flexibel einsetzen lassen. Abgerundet wird das Ganze durch einen zusätzlich umweltschonenden Fertigungsprozess bei den Heatspreadern. Wir sprechen für das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 6000 MT CL38 und 5600 MT CL40 mit XMP 3.0 oder EXPO möglich
+ Niedrige Betriebsspannung (1,25V)
+ Bauhöhe
+ Overclocking-Potenzial vorhanden

Kontra:
– N/A



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G.Skill Trident Z5 RGB DDR5 7600 im Test: Der Wolf im Schafspelz

Kürzlich hat G.SKill ihre neue Speicher-Flotte, die Trident Z5 RGB DDR5-7600 32 GB (2 x 16 GB) auf den Markt gebracht, die speziell für eine herausragende Leistung auf DDR5-Plattformen entwickelt wurden. Die Trident Z5 RGB sind mit einer eleganten Lichtleiste ausgestattet. Die G.SKill Trident Z 5 RGB sind in den Farben Mattschwarz und Metllic-Silber erhältlich. In der Vergangenheit testeten wir ja bereits die Trident Z5 RGB 6800, die einen exorbitanten Eindruck hinterlassen haben. Umso gespannter sind wir, was das neue Trident Z5 RGB 7600 32 GB in Mattschwarz zu leisten vermag, welche Speicher-Chips seitens G.Skill verbaut wurden, welche Bandbreiten zu erwarten sind und ob sich höhere Taktraten erzielen lassen. Alles Weitere erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Trident Z5 RGB 32 GB Speicher-Kit wird in einer Mattschwarz gehaltenen Verpackung sicher verpackt geliefert. Die Vorderseite der Verpackung zeigt eine Illustration des enthaltenen Produkts und ist mit mehreren Aufklebern versehen, die über die erhaltenen Auszeichnungen informieren sowie darauf hinweisen, dass die Arbeitsspeicher „Intel XMP Ready“ sind. Auf der Vorderseite befindet sich ein kleiner Ausschnitt, während auf der Rückseite gleich zwei kleine Ausschnitte zu finden sind. Diese ermöglichen einen Vorabblick auf den Arbeitsspeicher. Zusätzlich geht man noch kurz auf den technischen Support, sowie Angaben über das Unternehmen und deren Anschrift ein. Ein aufgebrachter Aufkleber gibt Auskunft den Arbeitsspeicher und dessen Latenz.

 

Inhalt

G.Skill Trident Z5 RGB DDR5 7600 - Lieferumfang

Neben dem in einem Kunststoff-Blister geschützten Trident Z5 RGB 32 GB Speicher-Kit befindet sich noch ein G.Skill-Aufkleber und eine Garantiekarte im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Trident Z5 RGB DDR5-7600 32 GB (2 x 16 GB) F5-7600J3646G16GX2-TZ5RK
Speichertyp DDR5
Speichergröße 32 GB / 2 x 16 GB)
Mehrkanal-Kit Dual-Channel-Kit
Getestete Geschwindigkeit (XMP/EXPO) 7600 MB/s
Getestete Latenz (XMP/EXPO) 36-46-46-121
Geprüfte Spannung (XMP/EXPO) 1,4V
Registriert/ungepuffert ungepuffert
Fehlerüberprüfung Nicht-ECC
SPD-Geschwindigkeit (Standard) 4800 MB/s
SPD-Spannung (Standard) 1,1V
Gewährleistung Begrenzte Lebensdauer
Funktion Bereit für Intel XMP 3.0 (Extreme Memory Profile)

 

Details



Die Trident Z5 Speichermodule bestechen nicht nur durch ihren schlanken, stromlinienförmigen und futuristischen Look, auch die Kühlkörper, die aus gebürstetem Aluminium in Mattschwarz gefertigt sind, verleihen den Arbeitsspeichern das gewisse Etwas. Jedes DDR5-DRAM-Modul wird mit exklusiv selektierten DDR5-ICs bestückt, die im Rahmen des strengen Validierungsprozesses von G.SKILL getestet wurden, um nicht nur eine hervorragende Qualität zu gewährleisten, sondern auch um eine hohe Speicherleistung auf DDR5-Plattformen zu erzielen.




Die ebenfalls stromlinienförmige Lichtleiste der Trident Z5 RGB Module besitzt eine anpassbare RGB-Beleuchtung, die durch die G.Skill Beleuchtungssoftware oder der Motherboard-Software bekannter Hersteller die Lichteffekte der Trident Z5 RGB angesteuert werden können. Kompatible Mainboards von Asus (Aura*), Gigabyte (RGB Fusion*), MSI (Mystic Light*) oder ASRock (Polychrome Sync*) und deren Software werden hierbei unterstützt. Oberhalb ist noch der Schriftzug G.Skill in Schwarz sauber eingearbeitet.




Das PCB der Z5-Reihe ist komplett in Mattschwarz gehalten. Als Speicher-Baustein sieht G.Skill bei den F5-7600J3646G16GX2-TZ5RK 820A-Speicherchips des Herstellers Hynix mit 16 Gbit A-Die vor. Mit acht Speicherchips zu je 2 GB auf einer Seite sind die Trident Z5 RGB als „SR“ Single-Rank gefertigt.
Gerade die Hynix A-Die sind für ihr gutes bis sehr gutes Overclocking-Potenzial mittlerweile bekannt.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i7 14700K @ 5,7 GHz
GPU Gainward RTX 4070 TI Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB (2 x 16 GB) Skill Trident Z5 RGB 7600
SSD/M.2 CT500P5PSSD8 / Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuse Lian Li Dynamic EVO XL
Gehäuselüfter 3 x Thermaltake Riing 140 mm (Boden)
3 x 140 mm Lüfter (hinter der Grafikkarte)
Netzteil bequiet! Dark Power 11 1000W

Einbau



Über den Einbau als solchen kann man nicht viel berichten, da unser ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX über zwei Ram-Bänke verfügt, ist die Wahl der Steckplätze selbsterklärend. Bei Mainboards mit vier Steckplätzen, werden diese in die Slots A2 und B2 (Slot 2 und 4) nach Vorgaben des Herstellers gesteckt.

 

CPU-Z & AIDA64



Bevor wir mit dem Overclocking beginnen, wird als erstes der Trident Z5 RGB out of the box mit dem JEDEC-Profil von 4800 MHz gestartet. Beim nächsten Neustart aktivieren wir das XMP-Profil 3.0 mit 7600 MHz. Die SPD-Programmierung des JEDEC- und auch das XMP-Profil wird ohne Abstürze übernommen. Zusätzlich lesen wir die SPDs noch mit dem Progragramm AIDA64 aus.

 

Benchmarks

Die von uns ermittelten Werte sind IST-Werte und können je nach verbauter Hardware abweichen, zudem können falsch eingestellte Werte oder Spannungen zum Garantie-Verlust oder auch zur Zerstörung der Hardware führen. Darüber sollte man sich im Vorfeld klar sein.

 

AIDA64 Cache & Memory Benchmark / Cinebench R23



Natürlich interessiert uns aus dem Jedec und dem XMP 3.0 was der Speicher noch zuleisten vermag, aber wir beginnen mit dem Jedec, gefolgt von dem XMP 3.0. DIe CPU blieb dabei unagetastet.
Dadurch erreichen wir mit 4800 MHz einen Durchsatz von 75320 MB/s beim Lesen, 71203 MB/s beim Schreiben und 70665 MB/s beim Kopieren mit einer Latency von 87,3 ns. Mit dem XMP 3.0 von 7600 MHz konnten wir beim Lesen 116,71 GB/s, 116,34 GB/s beim Schreiben und 112,53 GB/s beim Kopieren und mit einer Latency von 60,0 ns erreichen.

 

Cinebench R23



Mit dem Programm Cinebench R23 wird jeweils im Single, wie auch Multi-Core Bereich getestet. Wie auch schon beim AIDA64-Benchmark beginnen wir mit dem Jedec, gefolgt von dem XMP 3.0. DIe CPU blieb dabei unagetastet. Im Single-Core Benchmark lagen wir mit dem JEDEC-Profil bei 2167 Punkten und im Multicore-Benchmark erreichten wir 36032 Punkte. Durch Laden des XMP 3.0-Profils konnten wir im Single-Core 2174 Punkte und im Multi-Core 36112 Punkte erreichen.

 

Overclocking

Um zu testen, was die 32 GB Trident Z5 RGB DDR5 7600-Module noch leisten können, erhöhen wir die jeweilige Spannung. Die VDD und VDDQ wird auf 1,5V – 1,55 V erhöht und mit 1,4 V bei der VDDQ TX, 1,4 V bei VDD2 (IMC VDD) und max. 1,25 V bei der VCCSA führen wir den Test fort.
Unser verbauter Intel Core i7 14700k, wird dabei auf 5,7 GHz auf den P-Cores und 4,4 GHz auf den E-Cores übertaktet. Das ist unsere Ausgangslage für das weitere Overclocking.

 

AIDA64 Cache & Memory Benchmark



Im nächsten Schritt versuchen wir den Speichermodulen noch mehr Leistung zu entlocken. Mit Taktfrequenzen von 7800 MHz bei C36-44-42-56 2T und 8000 MHz bei C36-45-44-58 2T. Dadurch erreichen wir mit 7800 MHz einen Durchsatz von 121,13 GB/s beim Lesen, 118,58 GB/s beim Schreiben und 115,22 GB/s beim Kopieren. Mit 8000 MHz konnten wir beim Lesen 126,09 GB/s, 123,95 GB/s beim Schreiben und 120,90 GB/s beim Kopieren die Werte noch mal verbessern. Selbst die anfängliche Latency von 87,8 ns wurde auf beachtliche 54,5 ns bei 8000 MHz gesenkt.




Nun bewegen wir uns im 8000 Mhz Bereich und legen noch eine Schippe drauf. Mit Taktfrequenzen von 8200 MHz bei C36-46-45-62 2T und dies noch bei 1,5V. Ab 8400 MHz bei einer Latenz von C38-47-47-62 2T und 8600 MHz mit C38-47-47-72 2 T benötigen wir schon unsere maximal festgelgten 1,55 V auf der VDD/Q. Dadurch erreichen wir mit 8200 MHz einen Durchsatz von 129,57 GB/s beim Lesen, 126,95 GB/s beim Schreiben und 123,06 GB/s beim Kopieren. Mit 8400 MHz können wir beim Lesen 130,11 GB/s, 128,02 GB/s beim Schreiben und 124,00 GB/s beim Kopieren und bei 8600 MHz einen Durchsatz von 133,16 GB/s beim Lesen, 131,18 GB/s beim Schreiben und 127,11 GB/s beim Kopieren die Werte noch mal verbessern.

 

Cinebench R23



Auch hier wird vorab der Wert im Single wie auch Multi-Core im Bereich des Jedec und XMP 3.0 ermittelt. Der Intel Core i7 14700k wird hierbei, wie schon beim AIDA64-Benchmark, auf 5,7 GHz bei den P-Cores und 4,4 GHz auf den E-Cores übertaktet. Mit der Software Cinebench R23 erreichen wir folgende Ergebnisse mit den Taktraten von 7800 MHz im Single-Core 2216 Punkte und 33619 Punkte im Multi-Core und mit 8000 MHz im Single-Core 2237 Punkte und 33218 Punkte im Multi-Core.




Mit maximal eingestellten 1,5V auf der VDD/Q können wir dann mit 8200 MHz im Single-Core 2242 Punkte und Multicore 34055 Punkte erzielen. Mit 8400 MHz und erhöhter Spannung bei 1,55V erreichen wir dann mit 8400 MHz im Single-Core 2238 Punkte und Multicore 34274 Punkte und last but not least mit 8600 MHZ erreichen wir im Single-Core 2244 Punkte und Multicore 33872 Punkte.
Trotz Anpassung der Subtimings oder Anhebung von Zusatzspannungen, bringen wir kein bootfähiges und vor allem kein stabiles Ergebnis zustande. Zu jederzeit führte der Heatspreader auch im Bereich des Overclocking die entstandene Abwärme mit max. 49° C ab.

 

Alltag & Gaming

Um die Module sowohl beim Gaming als auch auf Alltagstauglichkeit zu testen, werden diese mit 8200 MHz bei 1,5V in unserem System eine Woche lang gefordert und verrichten unsere täglichen Arbeiten mit dem System. Die von uns erreichten 8600 MHZ sind zwar Benchmark stabil, aber nicht alltagstauglich. Durchtesten verschiedener Games wie Battlefield 2042, Resident Evil 4 Remake, Ghost Recon Breakpoint, NFS UNBOUND und Cyberpunk 2077-Phantom Liberty erscheint uns der Takt von 8200 MHz dann doch eher für aussagekräftig.

 

Software

G.SKILL Trident Z Lightning Control



Die G.SKILL Trident Z Lightning Control Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. So lassen sich die Beleuchtungseffekte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte den eigenen Bedürfnissen anpassen.

 

Beleuchtung



Die Helligkeit und Ausleuchtung der G.Skill Trident Z5 RGB ist einfach klasse. Über die stromlinienförmigen diffusen Lichtleisten wirken die Farben sehr ausgewogen. Diese wollten wir euch natürlich nicht vorenthalten.

 

Fazit

G.Skill liefert mit dem Trident Z5 RGB DDR5-7600 32 GB Speicher-Kit nicht nur ein taktfreudiges Dual-Channel Kit, auch durch seine Optik mit der stromlinienförmigen Lichtleiste und den ausgewogenen Farben kann es überzeugen. Ob im Normalbetrieb oder auch beim Übertakten, der aus Aluminium gefertigte Kühler des Trident Z5 RGB kann die entstehende Abwärme ableiten. Mit einer Übertaktung von +1000 MHz spricht das Speicher-Kit schon für sich und das zu einem wirklichen moderaten Preis, denn die Trident Z5 RGB 7600 32 GB sind derzeit für 176 € im Preisvergleich gelistet. Aufgrund der Verarbeitung, ihrer hervorragenden Leistung und dem zu entlockenden Potenzial, was diese Speicher zum Vorschein bringen, vergeben wir gerne unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Design
+ RGB
+ gutes bis sehr gutes Overclocking-Potenzial
+ Preis

Kontra:
– N/A



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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TEAMGROUP bringt den ersten umweltfreundlichen T-FORCE VULCAN ECO DDR5 OC-Speicher

Zur Unterstützung des Weltumwelttages hat TEAMGROUP bereits das C175 ECO Net-Zero Flash Drive auf den Markt gebracht, das von Verbrauchern weltweit positiv aufgenommen wurde. Um Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung zu fördern, hat sich TEAMGROUP weiterhin der Entwicklung und dem Design umweltfreundlicher Produkte gewidmet. Jetzt bringt TEAMGROUP das branchenweit erste Speichermodul mit einem Kühlkörper aus recyceltem Aluminium auf den Markt: den T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Desktop Overclocking Memory.

TEAMGROUP nimmt die soziale Verantwortung ernst und fördert die Nachhaltigkeit durch umweltfreundliche Forschung und Entwicklung. Für jede 10.000 hergestellten T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Kühlkörper aus recyceltem Aluminium werden die Kohlenstoffemissionen um 73% [1] oder etwa 1.665 kg Kohlenstoffemissionen reduziert. Das entspricht dem CO2-Fußabdruck von 550.000 Handtüchern, 310.000 Plastikstrohhalmen, 30.000 Plastiktüten und 10.000 PET-Flaschen. Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5 verwendet außerdem eine FSC-zertifizierte Öko-Verpackung für das gesamte Produkt, was einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Material- und Elektronikabfällen leistet.


Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-Desktopspeicher unterstützt sowohl die neuesten Intel XMP 3.0- als auch AMD EXPO-Übertaktungsprofile und bietet so ein schnelles Übertaktungserlebnis mit Stabilität auf zwei Plattformen. Benutzer können das Potenzial von DDR5 voll ausschöpfen und sofort maximale Spiele- und Multitasking-Leistung genießen. Der VULCAN ECO DDR5-Desktop-Speicher ist nicht nur umweltverträglich, sondern auch mit innovativen Technologien ausgestattet.

Er unterstützt On-Die ECC, das Fehler erkennt und Daten während der Datenübertragung wiederherstellt, was eine stabile und zuverlässige Nutzung ermöglicht. Darüber hinaus hat TEAMGROUP seine patentierte IC-Klassifizierungsverifizierungstechnologie eingesetzt, um die Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit des VULCAN ECO zu gewährleisten. Diese Technologie wurde sowohl in Taiwan als auch in den USA patentiert, was die hohe Qualität des Produkts weiter garantiert [2]. Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-Desktop-Speicher wird in Nordamerika ab Mitte Dezember bei Amazon und Newegg erhältlich sein. Wenn du das neueste Produkt von T-FORCE als Erster in den Händen halten möchten, halte dich bitte auf der offiziellen TEAMGROUP-Website und den Social-Media-Kanälen über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden.

[1] Basierend auf den Berechnungen der Kohlenstoffemissionen von Primäraluminium, das durch thermisches Raffinieren hergestellt wurde, mit denen von recyceltem Aluminium derselben Größe und desselben Gewichts.
[2] Taiwan Erfindung Patent Nr.: I751093; US Erfindung Patent Nr.: US11488679B1

*Auszug Pressemitteilung

 

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Patriot Viper ELITE 5 96 GB 6000 MHz Speicher im Test: Ein Kraftpaket

In unserem heutigen Review möchten wir euch die neuen Viper ELITE 5 DDR5 Speichermodule vorstellen, die das Produktportfolio von Patriot erweitern. Diese bieten nicht nur eine Geschwindigkeit von bis zu 7000 MHz, auch eine Gesamtspeicherkapazität von bis zu 96 GB (2 × 48 GB) bietet der Hersteller an. Sie zeichnen sich durch ihre hochwertig ausgewählten ICs aus, die eine verbesserte Übertaktbarkeit ermöglichen, so zumindest die Aussage des Herstellers. Kompatibilität mit Intels XMP 3.0 und AMD EXPO, sowie ein Temperatursensor sind ebenfalls gegeben. Die ELITE5 sind nur in einem matten Weiß erhältlich und können sowohl mit RGB als auch ohne RGB erworben werden. Umso erfreuter sind wir, dass uns ein Elite 5 DDR5 6000 MHz Speicher-Kit mit sage und schreibe 96 GB (2 x 48 GB) in der RGB-Variante erreicht hat, dass wir nachfolgend mal genauer unter die Lupe nehmen und sehen, ob und wie es sich so in der Praxis schlägt. Alles Weitere erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird das Patriot Viper Elite 5 – 96 GB Speicher-Kit in einer weiß gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite ist das darin enthaltene Produkt abgedruckt und ein unten farblich angebrachter RGB-Schriftzug informiert, dass es sich bei diesem ELITE 5 Speicher-Kit um die RGB-Version handelt. Rückseitig neben zwei Ausschnitten, die vorab einen Blick auf die ELITE 5 ermöglichen, sind noch die Features in 10 unterschiedlichen Sprachen, eine Auflistung der Hersteller wie Gigabyte Fusion 2.0, Asrock Polychrome Sync, MSI Mystic Light und Asus Aura Sync die RGB-Kompatibel sind, aufgedruckt. Zwei Aufkleber informieren zusätzlich noch über die Kompatibilität von Intel XMP 3.0 Ready und AMDs EXPO.

 

Inhalt

Patriot Viper ELITE 5  - Lieferumfang

Nachdem wir das Patriot Viper ELITE 5 RGB 96 GB Speicher-Kit aus der Verpackung befreit haben, befindet sich noch ein großer Patriot-Aufkleber im Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten  –  Viper ELITE 5 RGB – 6000 96 GB (PVER596G60C42KW)
Speichertyp DDR5
Formfaktor U-DIMM
Farbe Weiß
Speichergrößen 16 GB
32 GB (16 GB x 2)
48 GB (24 GB x 2)
64 GB (32 GB x 2)
96 GB (48 GB x 2)
Grundfrequenz PC5-38400 (4800MHz)
Basistimings 40-40-40-77
Basisspannung 1,1 V
Getestete Frequenz Bis zu PC5-56000 (7000MHz)
Getestete Zeiten Bis zu 38-48-48-88
Geprüfte Spannung Bis zu 1,45 V
Abmessungen (L x B x H) 135 mm (L) x 6 mm (B) x 44 mm (H)
Besonderheiten Intel XMP 3.0/AMD EXPO, Temperatursensor
Garantie Eingeschränkte lebenslange Garantie

Vorab sollte in Erfahrung gebracht werden, ob das genutzte Mainboard nebst derzeitigen Bios die Kapazität von 96 GB auch unterstützt, zudem gibt es Informationen zu unterstützten Plattformen, die in der QVL-Liste des Herstellers zu finden sind.

 

Details

Patriot Viper ELITE 5 96 GB 6000 MHz Speicher Patriot Viper ELITE 5

Inspiriert von der Geschwindigkeit und durch das Design von Hochgeschwindigkeitszügen sticht einem sofort die Form des matt weißen, aus Aluminium gefertigten Heatspreader ins Auge. Das Ganze wird noch durch das seitlich angebrachte Viper-Logo und oberhalb, den in Schwarz gehaltenen aufgedruckten Viper-Schriftzug abgerundet. Jedes der DDR5-DRAM-Module ist zu 100 % handgetestet und die verbauten hochwertigen ICs sind für verbesserte Übertaktungsmöglichkeiten geprüft. Aufgrund der Bauhöhe von 44 mm sollte bei der Verwendung von den derzeit erhältlichen Luftkühlern vorab in Erfahrung gebracht werden, ob es zu Problemen beim Einbau kommen kann.




Oberhalb des Arbeitsspeichers ermöglicht eine einzigartige RGB-Lichtleiste ein angenehmes und zugleich diffuses Licht, das entweder über die exklusive Viper RGB Software Sync oder über kompatible Mainboards von Asus (Aura*), Gigabyte (RGB Fusion*), MSI (Mystic Light*) oder ASRock (Polychrome Sync*) eingestellt werden kann. Lichteffekte können so personalisiert und unterschiedliche Farben den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Auf der rechten Seite ist der VIPER-Schriftzug in Schwarz aufgedruckt.


Patriot Viper ELITE 5 DDR5-6000

Das PCB der Viper Elite 5 ist komplett in Schwarz gehalten und als Speicher-Baustein sieht Patriot-Speicherchips von Hynix vor. Mit dem PMIC, kurz übersetzt – Power Managment IC ist ein Betrieb bei höheren Geschwindigkeiten und niedrigeren Spannungen möglich, ohne zu viel Wärme zu erzeugen und mehr Spielraum für Übertaktung zu schaffen, ohne Spannungs- und Temperaturgrenzen zu überschreiten. Dieser geringere Stromverbrauch ist durch den integrierten hochwertigen PMIC möglich. Auch wenn es offensichtlich ist, aufgrund der Speichergröße von 48 GB pro Speichermodul, wir wollen es nur erwähnen, bei den VIPER ELITE 5 handelt es um Double Sided PCB-Bestückung.




Der auf jedem Speichermodul angebrachte Aufkleber dient zum einen als Echtheitszertifikat und informiert zugleich über die technischen Daten der Speichermodule, das XMP-Profil, die Spannung, die Latenz sowie die Modellbezeichnung.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core I7 13700k
GPU RTX 4070 TI Gainward Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX
Arbeitsspeicher Patriot Viper ELITE 5 RGB 96 GB (2 x 48 GB)
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuselüfter 3 x 140 mm (Boden)
3 x 140 mm Lüfter (hinter der Grafikkarte)
Netzteil be quiet Dark Power 11 1000W
Gehäuse Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL

 

Einbau



Der Einbau ist recht simpel da unser ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX lediglich nur über zwei RAM-Bänke verfügt. Bei Mainboards mit vier Ram-Bänken werden diese in die Slots A2 und B2 (Slot 2 und 4) nach Vorgaben des Herstellers gesteckt. Vorab wird im UEFI-Bios überprüft, ob die Module im JEDEC Standard mit 4800 MHz und dem XMP 3.0 mit 6000 MHz korrekt angezeigt werden. Dann schauen wir ob unser System mit den eingestellten Werten normal hochfährt.

 

CPU-Z & AIDA64



Die Viper ELITE 5 unterstützen sowohl EXPO wie auch XMP 3.0-Übertaktungsprofile.

AMD EXPO: PC5-44800 / 5600MT/s CL38-48-48-78 1.35V

AMD EXPO: PC5-48000 / 6000MT/s CL42-42-42-82 1.35V

XMP 3.0: PC5-44800 / 5600MT/s CL38-48-48-78 1.35V

XMP 3.0: PC5-60800 / 6000MT/s CL42-42-42-82 1.35V


Als Erstes lassen wir die Viper ELITE 5 Out of the box mit dem JEDEC-Profil 4800 MHz starten und aktivieren beim nächsten Neustart das XMP-Profil 3.0 mit 6000 MHz. Die SPD-Programmierung des JEDEC- und auch das XMP-Profil wird ohne jegliche Abstürze übernommen.

 

Benchmarks

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte sind, diese können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung im Gehäuse. Bei erhöhter Spannung bewegen sich die Arbeitsspeicher im Bereich der 55 oder 60 Grad und mehr, ohne aktive Kühlung ist das keine Seltenheit. Bereits bei 57 Grad wurden die Speichermodule auf unserer Testplattform zumindest instabil und warfen Fehler auf. Zudem können falsch eingestellte Werte zu Instabilität des Systems führen oder zu hoch eingestellte Spannungen zum Garantie-Verlust oder auch zur Zerstörung der Hardware. Darüber sollte man sich im Vorfeld klar sein.

 

Cinebench R23



Natürlich wollen wir dem neuen Viper ELITE 5 Speicher-Kit mal ein wenig auf den Zahn fühlen. Hierfür kommt das Programm Cinebench R23 zum Einsatz, jeweils im Single, wie auch Multi-Core Bereich. Unser verbauter Intel Core i7 13700k, der unsererseits auf 5,3 GHz All-Cores und 4,3 GHz auf den E-Cores übertaktet wurde, zuerst mit dem JEDEC- und XMP 3.0-Profil jeweils @Stock betrieben. Im Single-Core Benchmark lagen wir mit dem JEDEC-Profil bei 2020 Punkten und im Multicore-Benchmark erreichten wir 29218 Punkte. Durch Laden des XMP 3.0-Profils konnten wir im Single-Core 2044 Punkte und im Multi-Core 29833 Punkte erreichen. Dies haben wir grafisch dargestellt.

 

AIDA64



Um die Speicherbandbandbreite zu ermitteln, kommt AIDA zum Einsatz. Mit dem JEDEC-Profil erreichen wir Lese- und Schreibraten in Höhe von 79211 MB/s und 71968 MB/s. Die Kopierrate befindet sich mit 73041 MB/s und einer Latenz von 94.3 ns im üblichen Rahmen der hier eingestellten Frequenz. Mit aktivierten XMP 3.0 erhöht sich laut Hersteller die Frequenz auf 6000 MHz mit CL42. Wir erreichen bei diesen Einstellungen Lese- und Schreibraten von 92635 MB/s und 91948 MB/s. Die Kopierrate lag bei 91330 MB/s, mit einer Latenz von 75.3 ns.

 

Overclocking AIDA64 & Cinebench R23

Um zu testen, was die 96 GB Viper ELITE 5 6000-Module noch leisten können, erhöhen wir die Spannung von VDD und VDDQ auf maximal 1,38 V für die Übertaktung. Das ist unsere Ausgangslage für das weitere Overclocking.

 

AIDA64



Im nächsten Schritt versuchen wir den Speichermodulen noch mehr Leistung zu entlocken. Dabei beließen wir die anfängliche Standardspannung von 1,35 V und erreichten Taktfrequenzen von 6400 MHz mit CL42-42-42-82, 6800 MHz mit CL42-42-42-82 und sehr guten 7200 MHz bei C36-41-42-65 2T. Mit 6400 MHz konnten wir einen Durchsatz von 98823 MB/s im Lesen, 97002 MB/s im Schreiben und 96274 MB/s beim Kopieren verzeichnen. Mit 6800 MHz im Lesen 101.70 GB/s, 103.52 GB/s im Schreiben und 102.06 GB/s beim Kopieren wurde der Wert noch einmal verbessert.




Mit eingestellten max. 1,35 Volt konnten wir dann mit 7400 MHz, 7600 MHz und für 7800 MHz bei einer Spannung von 1,38V mit einer Latenz von C38-46-45-65 2T absolvierte der Patriot Viper ELITE 5 auch dieses.

 

Cinebench R23



Mit der Software Cinebench R23 erreichten wir folgende Ergebnisse mit den Taktraten von 6400 MHz, 6800 MHz und 7200 MHz. Dies ist eine Steigerung von Out of the Box mit 2047 Pts im Single-Core und 29572 Pts im Multi-Core gegenüber 2104 Pts im Single und 29994 Pts im Multi-Core. Daten zusammengefasst in der Tabelle.




Mit eingestellten 1,35 Volt konnten wir dann mit 7400 MHz und 7600 MHz den Test-Parkour bestreiten. Last but Not Least und auch das Finale, mit 7800 MHz bei lediglich 1,38V und einer Latenz von C38-46-45-65 2T war auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Jegliche Erhöhung der Spannung, die Anpassung der Subtimings, oder Zusatzspannung brachte kein stabiles Ergebnis mehr zustande.

Zu jederzeit führte der Heatspreader auch im Bereich des Overclocking die entstande Abwärme mit max. 44° C ab.

 

Alltag & Gaming

Um die Module sowohl beim Gaming und auch auf Alltagstauglichkeit zu testen, wurden diese mit 7400 MHz bei 1,35V und einer Latenz von C38-45-44-65 2T in unserem System eine Woche gefordert und verrichten unsere täglichen Arbeiten mit dem System. Die erreichten 7800 MHZ waren zwar Benchmark stabil, aber nicht alltagstauglich. Durch testen verschiedener Games wie Battlefield 2042, Resident Evil 4 Remake, Ghost Recon Breakpoint, NFS UNBOUND und Cyberpunk 2077-Phantom Liberty erschien uns der Takt von 7400 MHz dann doch eher für aussagekräftig.

 

Beleuchtung



Die Farben sehen über die diffusen Lichtleisten sehr ausgewogen aus und können über die Patriot-Software oder über die Steuerung kompatibler Mainboards, in unserem Fall dem ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX und deren Amoury-Crate Software, flexibel konfiguriert werden. So entstehen neben den statischen Farben auch diverse bewegte Effekte, welche die Viper ELITE 5 gekonnt in Szene setzt.

 

Fazit

Das Patriot Viper ELITE 5 96 GB Speicher-Kit besticht nicht nur durch das ansprechende Design, das eine konturoptimierte Lichtleiste beinhaltet, auch die Möglichkeit sich dem Overclocking zu widmen, überzeugte uns (+1800 MHz mit besserer Latenz) auf ganzer Linie. Zu jeder Zeit führt der aus Aluminium gefertigte Kühler die entstehende Abwärme während des normalen Betriebs und auch beim Übertakten effektiv ab. Mit seinen 96 GB Speicherkapazität ist der Viper ELITE 5 für die Zukunft mehr als gewappnet und kann jederzeit auch als RAM-Disk aufgrund seiner Größe oder für professionelle 3D-Software wie MAYA oder Blender zusätzlich genutzt und eingesetzt werden. Das getestete Viper ELITE 5 Speicher-Kit ist derzeit für 375 Euro im Preisvergleich gelistet, welches anfänglich doch als hochpreisig tituliert werden könnte, aber aufgrund von Speicherkapazität, des Designs und der Performance ist zumindest aus unserer Sicht der Preis bei einem 2 x 48 GB (96 GB) Speicher-Kit als gerechtfertigt anzusehen. Gerne vergeben wir unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ RGB
+ sehr gutes Overclocking-Potenzial vorhanden.
+ Preis

Kontra:
– N/A




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CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION im Test

CORSAIR DOMINATOR TITANIUM, Luxus und Performance in einem – so begegnet uns der neue High-end DDR5 RAM in einem 2 x 32 GB Kit von Corsair. Von der Verpackung bis zu den LED-Leisten ist die DOMINATOR TITANIUM Serie edel designt. Die Speicherchips sind abgeschirmt und besitzen eine niedrige Latenz, welche durch die patentierte CORSAIR DHX-Kühlung in der Leistung unterstützt werden. Die RAM-Riegel verfügen über eine 11-Zonen-RGB-LED-Leiste und bieten die XMP 3.0 Unterstützung für Intel- und EXPO für AMD-Systeme. Die FIRST EDITION kann nur direkt bei Corsair erworben werden und ist auf eine begrenzte Stückzahl limitiert. Corsair hebt sich ab und verlangt von seinen Konkurrenten einen ebenbürtigen Gegner. Diese Ansage lassen wir uns nicht entgehen und nehmen die edle Konstruktion aus Aluminium näher unter die Lupe.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Schon bei der Verpackung zeigt sich das Speicherkit von seiner luxuriösen und dezenten Seite. Ein rechteckiger, schwarzer und glatter Karton mit reflektierenden Aufschriften auf jeder Seite lässt bei der ersten Berührung staunen. Frontal ist das Corsair-Logo mit der Bezeichnung DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION aufgedruckt. Die Rückseite besitzt dasselbe Design mit zusätzlichen Zertifikaten, Kleingedrucktem und dem Produktaufkleber. Die zweiteilige Verpackung wird mit zwei durchsichtigen Aufklebern zusammengehalten. An den Seiten sind weiterhin das Corsair-Logo und die Modellbezeichnung separat in dem silber-reflektierenden Stil zu sehen. Im Inneren ist der Lieferumfang in schwarzem Karton und in Kunststoffhüllen sicher verstaut.

 

Inhalt



  • CORSAIR DOMINATOR TITANIUM DDR5 2x 32 GB RAM
  • Heatspreader Kühlrippen Aluminium/Kupfer
  • Corsair Schraubendreher
  • Kreuzschlitz Bit
  • Schlitz Bit
  • H1,5 Bit

Daten

Technische Daten: CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION
Mögliche Zusammenstellung 2 x 16 GB
2 x 24 GB
2 x 32 GB
Schnelligkeit DDR5-6000
DDR5-6600
DDR5-7200
Format UDIMM
Spannung 1,4 V
LED 11x individuell adressierbare RGB LEDs
Software CORSAIR iCUE 5.4 o. höher
Pins 288 Pin
Leistungsprofile INTEL XMP 3.0
AMD EXPO
Farben Schwarz (XMP)
Weiß (XMP)
Grau (EXPO)
Abmessungen der Module (L x B x H) 133 x 7 x 57,3 mm
Kompatibilität DDR5
Zubehör 1x Corsair Treiber
1x Philips bit
1x flat-head bit
1x H1.5 hex bit
Garantie Limitierte Lebensdauer

 

Details



In der Tat haben wir hier ein anspruchsvolles Styling aus Aluminium vor uns liegen. Während die RAM-Kits mit XMP-Profilen in Weiß und in Schwarz verfügbar sind, haben wir das graue Kit mit dem hinterlegten AMD EXPO-Profil. Jedes Speichermodul besitzt die Maße 133 x 7 x 57,3 mm und ist somit relativ hoch, wobei die austauschbaren Heatspreader bzw. LED-Module etwa 1,6 cm davon einnehmen. Ein RAM-Modul ohne Aufsatz wiegt 58 g. Ein zugehöriger LED-Aufsatz hat ein Gewicht von 19 g. Der Aufsatz mit den Kühlrippen aus Kupfer wiegt hierbei mit 26 g ein wenig mehr. Für den Tausch der LED-Heatspreader auf eine mitgelieferte Kühlrippenvariante ist ein wertiger und hübscher Schraubendreher mit drei Bit-Einsätzen Schlitz, Kreuzschlitz und H1,5. im Lieferumfang enthalten. Ein Blick unter die Module offenbart eine Double-Sided-Bestückung.



Der Corsair-Schraubendreher ist ein nettes Gimmick, das dem Inhalt beiliegt. Ein schicker Bit-Schraubendreher mit guter Verarbeitung. Der Kopf des Schraubendrehers ist grau und abgekoppelt vom schwarzen Korpus, sodass sich dieser an der Hand abstützen lässt, während die Finger den Schraubendreher drehen können. Unter dem Kopf ist auf dem Korpus das Corsair-Logo mit Aufschrift platziert. In der Mitte sind sechs Ringe mit einer geriffelten Oberfläche, die für mehr Grip sorgen. Die Bits werden an der Spitze eingesteckt und von einem Magneten stabil gehalten.

Mit dem Philips-Schraubendreher kann der vormontierte RGB-Heatspreader bei Bedarf abgenommen und durch Kupfer-Kühlrippen ersetzt werden. Hierzu werden die zwei Schrauben links und rechts außen an den Speichermodulen gelöst und die RGB-Leiste vom Kontakt entfernt. Obwohl die Kühlrippen optisch Ihren Charme haben, entscheiden wir uns für die RGB-Beleuchtung.
Bei der Platzierung des Kits auf dem Mainboard ist bei DDR5-Speichermodulen eine Seite der Kontakte etwas länger als die andere Seite, worauf zu achten ist, bevor Druck auf den RAM ausgeübt wird.




Die RGB-Leisten besitzen elf adressierbare LEDs, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. An den Seiten der RGB-Aufsätze scheint die Beleuchtung in Aktion durch zwei dünne Fenster, die sich über die gesamte Länge erstrecken, hindurch. Zur Fixierung werden die verschiedenen Aufsatz-Kits mit dünnen langen Schrauben fixiert. Der schwerere Kupfer-Aufsatz befindet sich in einem grauen Aluminiumkorpus, wobei der Kupferteil oberhalb auf das Modul geklebt wird und der Aluminiumkorpus der Kupferlamellen wird anschließend mit den langen dünnen H1,5 Schrauben befestigt. Auf der Basis der Kupferplatte stehen 37 Rippen hervor, die die Wärmeableitung in der Theorie durch eine Vergrößerung der Oberfläche erhöht.




Die mitgelieferten Kühlrippen aus Kupfer können statt der LED-Leisten auf den Speichermodulen verbaut werden und sollen für eine bessere Wärmeleitung an die Umgebung sorgen. Darüber hinaus empfiehlt der Hersteller sogar eigene 3D-Druck Designs als Heatspreader für mehr Individualität. Eine tolle Sache für regelmäßige optische Anpassungen, vor allem bei der Entscheidung für oder gegen die RGB-Beleuchtung.




Der massive Aluminiumkorpus ist in den Händen sofort spürbar, denn das Metall ist angeraut und kühl. Das Gehäuse der RAM-Module ist mit hoher Präzision ausgefräst und erscheint in einer sehr stabilen Form. Links und rechts am unteren Teil der Module sind die Fixationspunkte zur Verriegelung am Mainboard zu finden. Mittig auf dem Aluminiumgehäuse ist das Corsair-Logo und der Modellname in weiß eingeprägt. Rechts unten ist eine Zahl zu sehen, die die gezählte Stückzahl anzeigt, denn die First Edition ist in der Anzahl begrenzt.




Betrachten wir das Speicherkit im Thaiphoon Burner wird der Hersteller Corsair mit dem Speicher von Hynix ersichtlich. Die Software Thaiphoon Burner liefert die wichtigsten Daten auf einen Blick. So auch die Speicherprofile, die im EXPO hinterlegt sind. In unserem Fall sind sogar zwei Profile hinterlegt. Im ersten Profil sind es 6000 MHz mit den Latenzen von 30-36-36-76 bei einer Spannung von 1,4 V. Das zweite EXPO-Profil wurde mit 6200 MHz und den Latenzen 32-38-38-80 bei ebenfalls 1,4 V programmiert.

 

Praxis



Ihr seht richtig, wir testen das graue EXPO-Kit mit einem Intel-System, da das Speichermodul als Produkt dasselbe bleibt und auch die gleiche Leistung bringt, wobei es nicht exakt das 1:1-Teilerverhältnis bei entsprechenden Mainboards bringt. Hiermit können Endnutzer mit Erfahrung manuell ein entsprechendes Profil auf dem RAM-Kit einstellen. Natürlich ist die 1-Klick-Anpassung über die XMP- und die EXPO- Profile möglich und funktioniert einwandfrei, solange das entsprechende System dahinter steht.
Im heutigen Test werden wir das DOMINATOR TITANIUM Kit auch direkt auf zwei Z790 Boards testen, um zu überprüfen, ob es gravierende Unterschiede gibt.




Im Standard läuft die CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION mit 4800 MHz bei 40-40-40-76 mit 1,10 V. Corsair garantiert einen Takt von 6000 MHz bei 30-36-36-76 mit 1,40 V. Im Folgenden betrachten wir eine Anpassung alleine durch die Taktfrequenz, den Latenzen und der DRAM-Spannung. Im UEFI der beiden Systeme haben wir die Standardeinstellungen übernommen und eben nur die betroffenen Einstellungen zum RAM geändert, zusätzlich prüfen wir, ob ein Übertakten möglich ist. Unsere Test-Durchläufe beginnen wir mit dem Z790-Mainboard von MSI.

 

OC – MSI Z790

Testsystem  
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard MSI Z790 GAMING PRO WIFI
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung be quiet! Pure Loop 2
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite



Im UEFI haben wir uns schrittweise mit den Taktraten, Latenzen und der Spannung vorgetastet. Letztlich konnten wir eine Taktrate von 7000 MHz bei den Timings von 40-40-40-94 bei einer DRAM-Voltage von 1,40 V erreichen.




Mit der Software AIDA64 lassen wir einen synthetischen Benchmark durchlaufen und testen dabei den Lesedurchsatz, den Schreibdurchsatz, den Kopierdurchsatz und die Speicherverzögerung. Bei unserem Durchlauf erreichen wir folgende Werte. Beim Schreiben kommen wir bis auf 102,66 GB/s beim Lesen auf 98381 MB/s, beim Kopieren auf 100277 MB/s bei einer Latenz von 70 Nanosekunden.




Anschließend lassen wir den Cinebench 2024 bei den garantierten Werten von Corsair laufen. Dabei erreichen wir im Single-Core 125 Points. Im Multi-Core kommen wir auf 1919 Points.

 

OC – ASUS Z790

Testsystem  
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard Asus TUF Gaming Z790-Pro Wifi
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung be quiet! Pure Loop 2
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite



Dann verbauen wir die Speichermodule auf dem ASUS-Mainboard. Auch hier laufen die Module zunächst im JEDEC. Auch hier beginnen wir unsere Tests und versuchen die RAM-Module zu übertakten.




Hier erreichen wir durch schrittweises Herantasten einen Takt von 6800 MHz bei den Latenzen von 32-40-40-72 und 1,435 V, was ohne tiefere Anpassung weiterer Spannungen schon beachtlich ist. Anschließend lassen wir auch hier noch einen Benchmark über die AIDA64-Software laufen. Im AIDA64-Benchmark erreichen wir 100,43 GB/s in der Lesegeschwindigkeit, 96872 MB/s in der Schreibgeschwindigkeit, beim Kopieren 99358 MB/s und eine Latenz von 68,7 Nanosekunden.




Beim Cinebench 2024 erreichen wir mit dem ASUS-Build mit Standardeinstellungen bis auf den RAM mit 6000 MHz bei 1,4 V und den Latenzen 30-36-36-76 im Single-Core 127 Points. Im Multi-Core liefert uns der Benchmark 1991 Points.

 

Zusammenfassung



Hier ist eine Zusammenfassung der Leistung bei den durchgeführten Tests zu sehen. So scheint der Sweetspot für die Datenübertragung tatsächlich bei der Angabe von Corsair zu liegen. Dies sind natürlich Ist-Werte, die von der eingesetzten Hardware abhängen. Auch die Einstellungen und Möglichkeiten in Hinblick auf die verschiedenen Spannungen beim Mainboard können zu diversifizierten Ergebnissen führen.

 

Beleuchtung & Software

Corsair Dominator Titanium First Edition - Beleuchtung & Software

Die Dominator-Reihe von Corsair hat in der Vergangenheit eine wahre Community um die RAM-Speicherkits aufgebaut. Diese gab es früher in verschiedenen Designs, zum Teil sogar in Rot oder in Blau. Auch ein grünes Oberteil gab es in Form von Kühlrippen bei den damaligen DDR3 1333 MHz Modulen in einem Quad Kit von 4 x 2 GB. Umso erfrischender ist das neue Design mit den elf adressierbaren LEDs, die die komplette Leiste im Gegensatz zur Platinum-Reihe, beleuchtet. Durch die ICUE-Software sind sehr viele Möglichkeiten und ein großes Maß Individualismus möglich. Wer Lust hat, seinen eigenen Stil weiter auszubauen, kann in der ICUE Software Profile anlegen, die sämtliche Hardware miteinander kommunizieren lässt und auch beleuchtungstechnisch synchronisiert. Zum Beispiel könnte ein eigenes Beleuchtungsprofil sofort dann aktiviert werden, wenn ein bestimmtes Programm geöffnet wird oder im Fokus steht. Dabei wird nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Steuerung der Peripherie geändert. Weiterhin kann die Hardware-Beleuchtung als Profil direkt auf dem RAM-Speicher hinterlegt werden, sodass diese im nächsten Setup so leuchten, wie sie eingestellt wurden, ohne die ICUE-Software starten zu müssen. Somit ist die Corsair Software ICUE ein mächtiges Tool und nur zu empfehlen.

 

Temperaturen



Bei den Temperaturen erreichen wir im Idle bei unserem Overclocking-Setup etwa 45 °C. Bei Belastung steigt die Temperatur der Module auf etwa 52 °C, wobei zu erwähnen ist, dass unser Testsystem 7 Gehäuselüfter besitzt und der Airflow dabei relativ stark ausfällt. Durch die Montage der Kupferkühlrippen erreichen wir leider nur eine Absenkung der Temperatur um etwa 1 – 2 °C. Somit ist dieser Unterschied nicht ausschlaggebend und die Entscheidung, ob mit oder ohne RGB, trifft eher auf die Optik zu.

 

Fazit

Nachdem Corsair bei Mindfactory auf den ersten Platz der RAM-Hersteller gewählt wurde, können wir bestätigen, dass Corsair weiterhin nicht vom Thron gestoßen werden kann. Die CORSAIR DOMINATOR TITANIUM FIRST EDITION ist eine begrenzte Ausführung der Dominator-Reihe und überzeugt durch ein hübsches Design, gute Wärmeableitung und unterstützender Software für eine große Auswahl an Beleuchtungsoptionen. Die Leistung und Stabilität der Titanium Edition mit 6000 MT/s lässt keine Wünsche offen. Dementsprechend ist der Preis bei einem 64 GB Kit relativ hoch. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle definitiv eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Schönes Design
+ Makellose Verarbeitung
+ Leistungsstark
+ Gute Software
+ Hohes Maß an Individualität
+ RGB-Beleuchtung
+ 11 adressierbare LEDs
+ Hochwertiges Zubehör

Kontra:
– Preis



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TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 im Test

Das TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Speicher-Kit betritt die Bühne der Hochleistungs-PC-Komponenten und will den Anforderungen anspruchsvoller PC-Nutzer und Gamer gerecht werden. Das von uns betrachtete Kit, bestehend aus zwei 16 GB Riegeln, arbeitet mit 5600 MT/s bei aktivem XMP und ist sowohl in Schwarz als auch in Rot erhältlich. In diesem Test werden wir uns das Speicherkit im Detail ansehen, seine technischen Daten analysieren und herausfinden, ob es die hohen Erwartungen erfüllt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Kits Verpackung des TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Kits

Das TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Kit kommt in einer kompakten und ansprechenden Verpackung. Auf der Vorderseite sind die beiden Farbvarianten des Speichers abgebildet. Ein Aufkleber verrät die Größe und Transferrate der enthaltenen Module. Auf der Rückseite sind die wichtigsten Produkteigenschaften in sechs Sprachen aufgelistet. Die enthaltene Farbvariante ist durch eine Markierung im unteren Bereich erkennbar.

 

Inhalt

Lieferumfang des TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Kits

Lediglich die beiden, in einem Kunststoffblister sicher befestigten, Speicherriegel und ein kleiner Aufkleber sind im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Technische Daten – TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600
Modell T-Force VULCAN DDR5-5600
Gesamtkapazität 32 GB
Anzahl der Module 2
Speichertyp DDR5 Dual Channel
Speicherinterface DDR5
Max. Frequenz 5600 MT/s
Spannung 1,20 V
Latenz (CL) 36-36-36-76
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 3.0
Kühlkörper Material Aluminium
Speicherchips SK Hynix

 

Details

TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600

Das Kit der TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 besteht aus zwei Speicherriegeln mit einer Kapazität von jeweils 16 GB. Optisch sind die Speicherriegel vergleichsweise einfach gestaltet. Der Kühlkörper ist ebenso wie die darunter liegende Platine in Sdchwarz gehalten. Der fest verklebte Kühlkörper besitzt einige Highlights in Form von Strukturen im Metall, ansonsten heben sich nur das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung in weißer Schrift vom ansonsten schwarzen Kühlkörper ab. Fans von RGB Highlights werden enttäuscht sein, dass das TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 Kit ohne dieses lieb gewonnene Feature auskommen muss. Auf der anderen Seite dürften die Fans des schlichten Designs beim Anblick des Speichers voll auf ihre Kosten kommen. Neben der hier betrachteten schwarzen Variante ist der Speicher auch mit einem roten Kühlkörper erhältlich.


TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600

Die Arbeitsspeicher der TeamGroup T-Force VULCAN-Serie gibt es in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Von DDR5-4800 bis DDR5-7000 bietet der Hersteller insgesamt sechs Abstufungen an, sodass für jedes System ein passendes Kit verfügbar sein sollte. Das von uns getestete Kit ist für eine Transferrate von 5600 MT/s ausgelegt und liegt damit im Mittelfeld. Die Arbeitsspeicherriegel sind handelsübliche ungepufferte DDR5-Speichermodule und damit für den Einsatz in Desktop-Systemen vorgesehen.

 

Praxis

TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 eingesteckt in einem MSI MPG B760I EDGE WIFI

 

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i5-12600k
Mainboard MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16 GB TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX
Netzteil ASUS ROG Loki SFX-L 850W
Gehäuse SSUPD Meshroom S
Kühlung Xilence LiQuRizer LQ240PRO

 

Inbetriebnahme

TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 eingesteckt in einem MSI MPG B760I EDGE WIFI

Die TeamGroup T-Force VULCAN DDR5-5600 besitzen eine geringe Bauhöhe, wodurch sie sauber und ohne Platzprobleme in jedes Mainboard mit DDR5-Sockel eingebaut werden können. Sofern das Mainboard mehr als zwei Steckplätze für Speicher besitzt, sollte darauf geachtet werden die richtigen Steckplätze zu verwenden. Ein Blick auf das Mainboard kann hier helfen. Im Bild sind die Module auf einem MSI MPG B760I EDGE WIFI verbaut, welches nur zwei Steckplätze besitzt. Nach dem Einbau in das Mainboard laufen die Riegel mit einer Transferrate von 4800 MT/s sowie den Timings 40-40-40-77. Erst eine Aktivierung des XMP bringt die beworbene Geschwindigkeit von DDR5-5600. Das Arbeitsspeicher Kit hat nur ein Profil mit aktiviertem XMP, sodass der Nutzer nicht rätseln muss, welches Profil das richtige ist. Für Enthusiasten stehen wie üblich zwei leere Profile zur Verfügung, um eigene Taktarten und Timings zu speichern.




Nach dem Verlassen des BIOS und dem Start von Windows können wir mit CPU-Z einige Feinheiten des Arbeitsspeichers untersuchen. Zum Einsatz kommen Chips der Marke SK Hynix. Bei aktiviertem XMP hat das Kit die Timings 32-36-36-76, die DRAM-Frequenz beträgt rund 2800 MHz.

 

Benchmarks

Um die doch recht abstrakten Taktraten des Arbeitsspeichers besser einschätzen zu können, verwenden wir den Speicher-Benchmark der AIDA64-Suite. In diesem Test werden verschiedene Datendurchsätze in MB/s ermittelt, wobei ein höherer Wert für ein besseres Ergebnis steht.




Ohne aktiviertes XMP nutzt der Arbeitsspeicher in unserem System ein DDR5-4800-Profil, wobei wir eine Schreibgeschwindigkeit von 71075 MB/s, eine Lesegeschwindigkeit von 68017 MB/s und eine Kopiergeschwindigkeit von 64602 MB/s erreichen. Erst durch die Aktivierung von XMP erreichen wir die beworbene Transferleistung von DDR5-5600, wo wir dann eine Schreibgeschwindigkeit von 83491 MB/s, eine Lesegeschwindigkeit von 78753 MB/s sowie eine Kopiergeschwindigkeit von 76649 MB/s erreichen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerung von 17,3 %.

 

Temperatur

Wir haben den Arbeitsspeicher mit dem Test der Systemstabilität von AIDA64 über einen Zeitraum von 15 Minuten dauerhaft belastet. Während dieses Tests, wie auch bei allen anderen Benchmarks, haben wir stets die Temperatur aufgezeichnet, um Rückschlüsse auf die Wärmeentwicklung des Arbeitsspeichers ziehen zu können.
Während der Arbeitsspeicher bei aktivem XMP im Normalbetrieb immer zwischen 38 und 40 °C arbeitet, erreichten wir in unseren Stresstests nicht mehr als 48 °C. Diese Temperaturentwicklung ist wirklich erstaunlich niedrig, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Arbeitsspeicher keiner aktiven Kühlung ausgesetzt war. Das Kühlkonzept des TeamGroup T-Force VULCAN funktioniert also einwandfrei.

 

Fazit

Mit dem T-Force VULCAN DDR5-5600 Kit hat TeamGroup ein gutes Arbeitsspeicherkit für PC-Systeme der Mittelklasse herausgebracht. Das Kit richtet sich an alle, die auf unnötigen Schnickschnack verzichten wollen. Das Kit besticht nicht nur durch sein schlichtes und zeitloses Design, sondern ist dank eines einzigen XMP-Profils auch sehr einfach zu handhaben. Die Performance des Arbeitsspeichers ist nicht nur im XMP durch geringe Subtimings sehr gut, auch im nichtübertakteten JEDEC Profil wird eine gute Performance geboten. Aktuell ist das 32 GB Kit ab 90 € erhältlich, was ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis ergibt. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Lebenslange Garantie
+ Gutes Preis/Leistungsverhältnis
+ Schlichtes Design

Kontra:
– N/A



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