Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD bringt AMD EPYC Prozessoren der 4. Generation für Embedded-Systeme auf den Markt

AMD hat heute angekündigt, dass die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 erstklassige Leistung und Energieeffizienz für Embedded-Systeme bieten. Die neuen EPYC Embedded Prozessoren der 4. Generation, die auf der „Zen 4“-Architektur basieren, bieten Technologien und Funktionen für eingebettete Netzwerk-, Sicherheits-/Firewall- und Speichersysteme in der Cloud und im Enterprise Computing sowie für industrielle Edge-Server in der Fabrikhalle.

Die Prozessoren basieren auf dem „Zen 4“-Kern (5 nm) und kombinieren Geschwindigkeit und Leistung, während sie gleichzeitig dazu beitragen, die Gesamtenergiekosten des Systems und die Gesamtbetriebskosten zu senken. Die Serie umfasst 10 Prozessormodelle mit Leistungsoptionen von 16 bis 96 Kernen und einem TDP-Profil (Thermal Design Power) von 200 W bis 400 W. Durch die Skalierbarkeit von Leistung und Stromverbrauch sind die Prozessoren der AMD EPYC Embedded 9004 Serie ideal für OEMs von Embedded-Systemen geeignet, die ihr Produktportfolio über eine Reihe von Leistungs- und Preisoptionen erweitern möchten. Die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 verfügen außerdem über erweiterte Sicherheitsfunktionen, die Bedrohungen minimieren und eine sichere Rechenumgebung vom Einschalten bis zur Laufzeit gewährleisten. Damit eignen sie sich hervorragend für Anwendungen mit Leistungs- und Sicherheitsanforderungen der Enterprise-Klasse.

 

AMD EPYC  9004 AMD EPYC  9004



„Die AMD EPYC Embedded Prozessoren der Serie 9004 unterstützen die Zuverlässigkeit der Enterprise-Klasse und sind für eingebettete Systeme mit hoher Arbeitslast gedacht, die eine außergewöhnliche Rechenleistung und E/A-Agilität in einem energieoptimierten Profil erfordern“, so Rajneesh Gaur, Corporate Vice President und General Manager, Embedded Solutions Group, AMD. „Mit der Einführung der EPYC Embedded 9004 Series Prozessoren bringen wir die Rechenleistung von Rechenzentren in eingebettete Netzwerk-, Sicherheits-, Speicher- und Industrieanwendungen.“

Das neue ASMB-831 Serverboard von Advantech mit HPC-7420 4U Rackmount verfügt über fünf PCIe Gen 5 x16 und zwei PCIe Gen 5 x8 Steckplätze für vier Double-Deck-Karten mit DDR5 4800 MHz RDIMM und bis zu 384 GB (6 DIMMS). Das ASMB-831 Server-Board ist für die Bildanalyse in verschiedenen Anwendungsfällen konzipiert, darunter industrielle Bildverarbeitung, AOI und Gesichtserkennung für Smart-City-Anwendungen und Sicherheitsüberwachung.

EPYC Embedded 9004 Verfügbarkeit
Die Prozessoren der AMD EPYC Embedded 9004 Serie werden ab sofort bemustert und voraussichtlich im April 2023 ausgeliefert. Um die Entwicklung zu beschleunigen, sind Evaluierungskits mit einem Referenzboard, umfassender Dokumentation und Entwicklungs-Toolkits für qualifizierte Kunden ab sofort erhältlich.

 

Quelle: AMD Brings 4th Gen AMD EPYC Processors to Embedded Systems | TechPowerUp

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

G.SKILL kündigt DDR5 R-DIMM der Zeta R5 Serie für Xeon W an

G.SKILL International Enterprise Co., Ltd, die weltweit führende Marke für übertaktete Hochleistungsspeicher und PC-Komponenten, freut sich, die neue G.SKILL Zeta R5 Speicherserie mit übertakteten DDR5 R-DIMM Speicherkits anzukündigen. Die Kits wurden für die neuesten Intel Xeon W-2400X und W-3400X Prozessoren auf Intel W790 Chipsatz-basierten Motherboards entwickelt, die Quad- und Octo-Channel-Speicher unterstützen. Die DDR5 R-DIMM-Speicherkits der Zeta R5-Serie sind in Spezifikationen bis zu DDR5-6400 CL32 und in großen Kits mit einer Kapazität von bis zu 256 GB (32 GB x8) erhältlich und eignen sich ideal für Workstation-Systeme, die für die Erstellung von Inhalten, 3D-Grafik oder wissenschaftliche Berechnungen entwickelt wurden.

 

Zetra R5

 

Mit der Intel W790-Plattform wird die Unterstützung für die Übertaktung von DDR5 R-DIMM-Speicher offiziell eingeführt, so dass Workstation-Systeme höhere Speichergeschwindigkeiten erreichen können als R-DIMMs, die auf den JEDEC-Standardspezifikationen basieren. Die DDR5 R-DIMM-Speicherkits der G.SKILL Zeta R5-Serie sind mit Intel XMP 3.0-Profilen für eine einfache Übertaktung ausgestattet, so dass Anwender durch einfaches Aktivieren von XMP im BIOS zusätzliche Speicherbandbreite und Leistung gewinnen können.

 



Um die Leistungsgrenzen der neuesten Sapphire Rapids-Plattform auszuloten, hat das G.SKILL-Forschungsteam ultraschnelle Speicherspezifikationen unter Verwendung von 16 GB DDR5 R-DIMM-Speichermodulen bis zu DDR5-6400 CL32-39-39-102 mit großen 128 GB (16 GB x8) Kit-Konfigurationen entwickelt. Mit diesem Speicherkit auf dem ASUS Pro WS W790E-SAGE SE-Motherboard mit 8-Kanal-Speicher und dem Intel Xeon W9-3495X-Prozessor erreicht die Speicherbandbreite im AIDA64-Speicherbandbreiten-Benchmark erstaunliche 303 GB/s beim Lesen, 227 GB/s beim Schreiben und 257 GB/s beim Kopieren, wie im Screenshot oben zu sehen.

 

Zetra R5

 

Mit dem Ziel, den schnellstmöglichen Speicher zu eifern, demonstriert G.SKILL auch das hohe Bandbreitenpotenzial von übertakteten R-DIMMs auf DDR5-6800 CL34-45-45-108 im 8-Kanal auf dem ASUS Pro WS W790E-SAGE SE-Motherboard und einem Intel Xeon W9-3495X-Prozessor, wobei im AIDA64-Bandbreiten-Benchmark unglaubliche 315 GB/s Lese-, 228 GB/s Schreib- und 262 GB/s Kopiergeschwindigkeit erreicht werden.

 

Quelle: G.SKILL Announces Zeta R5 Series Overclocked DDR5 R-DIMM Memory Kits for Xeon W | TechPowerUp

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

DDR5 maximal ausgereizt – neue CORSAIR Speicherkits mit 48 GB, 96 GB und 192 GB

MILPITAS, Kalifornien (USA), 21. Februar 2023 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators und PC-Systembauer, hat heute auf Basis neuer 24-GB- und 48-GB-UDIMM-Module neue DDR5-Speicherkits mit massiven Speicherkapazitäten vorgestellt. Erstmals können PC-Systembauer bei CORSAIR zwischen Speicherkits mit 192 GB (4x 48 GB), 96 GB (2x 48 GB) oder 48 GB (2x 24 GB) wählen. Erhältlich als VENGEANCE RGB DDR5- oder VENGEANCE DDR5-Kits sind die neuen Speichergrößen ideal für anspruchsvolle Anwendungen mit hohem Arbeitsspeicherbedarf wie 8K-Videobearbeitung sowie KI- und Deep-Learning-Workloads. Ebenfalls profitieren Motherboards mit nur zwei Speichersteckplätzen, einschließlich Micro ATX- und Mini-ITX-Modellen, bei denen der Platz knapp ist, aber große Speicherkapazitäten benötigt werden.

CORSAIR VENGEANCE RGB DDR5 und VENGEANCE DDR5, bereits erste Wahl für Performance-Enthusiasten, sind für die neuesten Gaming-PCs und Workstations optimiert und ermöglichen es dank der neuen Kapazitäten, beim Bau von Custom-PCs bisher nicht mögliche Speicherkonfigurationen zu verwenden. Die beiden Kits mit 96 GB und 48 GB sind ab sofort in RGB- und Nicht-RGB-Ausführung erhältlich. Sie laufen mit 5.600 MT/s und 5.200 MT/s und unterstützen Intel XMP 3.0 Speicherübertaktung, sodass Besitzer ihren Speicher problemlos mit den vorgesehenen Geschwindigkeiten betreiben können.
Die Anfang März 2023 auf den Markt kommenden 5.200MT/s VENGEANCE RGB DDR5- und VENGEANCE DDR5-Kits mit 192 GB (4x 48 GB) setzen einen neuen Standard für DDR5 mit hoher Kapazität. Die Quad-DIMM-Kits sind mit Intel 13th-Gen-Systemen kompatibel und unterstützen die gleiche Intel XMP 3.0-Übertaktung für optimale Leistung.

CORSAIR erweitert mit den VENGEANCE RGB DDR5- und VENGEANCE DDR5-Speichermodulen sein Sortiment an qualitativ hochwertigen und zuverlässigen DRAM-Produkten der Spitzenklasse, in denen ausschließlich unsere handverlesenen, streng geprüften Speicherchips für gleichbleibende Hochfrequenz-Spitzenleistung sowie Hochleistungs-PCBs für herausragende Signalqualität und -stabilität zum Einsatz kommen. Mit einer begrenzten Garantie über die Produktlebensdauer ist Ihr neuer Speicher während der gesamten Lebensdauer Ihres Computers und darüber hinaus abgesichert.
Mit DDR5 erhalten moderne Highend-CPUs ihre Daten so schnell wie möglich, wodurch noch bessere Systemperformance und Rechenleistung erreicht werden. Die neuen Kits bieten bahnbrechende Kapazitäten, die die Grenzen der Speicherleistung bei kleinen Formfaktoren verschieben.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise
Die CORSAIR VENGEANCE RGB DDR5- und VENGEANCE DDR5-Kits mit 96 GB und 48 GB sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.
Die CORSAIR VENGEANCE RGB DDR5- und VENGEANCE DDR5-Kits mit 192 GB sind ab dem 7. März 2023 im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.
Die CORSAIR VENGEANCE RGB DDR5- und VENGEANCE DDR5-Kits sind durch eine begrenzte Garantie über die Produktlebensdauer sowie das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 im Test

DDR5 Arbeitsspeicher wird immer preiswerter mit gleichzeitig steigenden Frequenzen, gewinnt also sowohl wirtschaftlich als auch leistungstechnisch an Interesse. Im heutigen Test schauen wir uns ein Kit von G.Skill an, welches mit 6000 MHz Frequenz bei einer Latenz von CL30-40-40-96 nicht zu den schnellsten Modellen gehört, dafür aber satte 64 GB bereitstellt. Gerade für professionellen Einsatz kann sich eine solche Speichermenge bezahlt machen. Ob der hübsch anzusehende weiße Kühler ausreicht und wie sich das Kit sonst so schlägt, wissen wir zum Ende des Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 liegt in einem Blister aus Plastik und wird so vor Kratzern geschützt. Auf der Rückseite lassen sich neben der Frequenz auch die Latenzen, Spannung und Seriennummer finden.

 

Inhalt

full

Neben dem Arbeitsspeicher liegt nur ein kleiner unscheinbarer Aufkleber bei, dessen Einsatzweck wir nur vermuten können.

 

Daten

Technische Daten – G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000  
Modell G.Skill Ripjaws S5
Gesamtkapazität 64 GB
Anzahl der Module 2
Speichertyp DDR5 Dual Channel
Speicherinterface DDR5
Max. Frequenz 6000 MHz
Spannung 1,4 V
Latenz (CL) 30-40-40-96
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 3.0
Kühlkörper Material Aluminium
Speicherchips Hynix

 

Details

full

Die Verarbeitung des G.Skill Ripjaws S5 lässt keinen Raum für Kritik, der Kühler aus Aluminium fasst sich sehr gut an. Das Kühlelement wurde verklebt und hat kein Spiel, auch wenn Druck ausgeübt wird. Optisch fällt neben der Modellbezeichnung „Ripjaws S5“ vor allem die gelöcherte Fläche auf, wodurch der RAM nicht ganz so langweilig aussieht. Insgesamt kann aber gesagt werden, dass sich G.Skill bei dieser Modellreihe stark zurück hält. Außerdem ist das G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 Kit nicht beleuchtet. Ob das optisch nachteilig ist muss selbst entscheiden werden, in jedem Fall sollte dieser Umstand positiven Einfluss auf die Temperaturen haben.

 

Wie üblich gilt auch bei diesem Speicherkit, dass vor Kauf die Kompatibilität mit dem Hersteller des Mainboards geprüft werden sollte. Ist dies nicht der Fall, könnte es zu Probleme kommen und das XMP-Profil läuft nicht stabil. Unser 64 GB Kit läuft mit 6000 MHz CL30-40-40-96 bei 1,4 Volt, wenn XMP 3.0 im UEFI aktiviert wird. Innerhalb der Ripjaws S5-Familie handelt es sich um das schnellste verfügbare Kit. G.Skill bietet nur mit der Trident Z5-Reihe schnellere Module bei 2x 32GB, diese laufen dann mit bis zu 6400 MHz. In Anbetracht des aktuellen Marktangebotes gibt es aber kaum schnellere Kits dieser Größe.

 

Praxis

Einbau

full

Die G.Skill Ripjaws S5 Speicherkits setzen auf Kühler mit geringer Bauhöhe, entsprechend einfach hat sich auch der Einbau gestaltet. Selbst mit dem absoluten Trümmer eines Noctua NH-D15 hatten wir keinerelei Probleme. Im Test wird auf einen Noctua NH-D12L gesetzt, welcher durch die geringeren Abmaße noch weniger Problem als kein Problem ist. Vor dem Einstecken gilt zu überprüfen, welche Slots bevorzugt werden sollen. Diese Info lässt sich im Handbuch des verwendeten Mainboards finden. Ohne weitere Einstellungen zu tätigen, läuft der G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 mit einer Frequenz von 4800 MHz bei einer Latenz von 40-40-40-77. Es reicht allerdings aus, im UEFI per XMP 3.0 den Speicher auf die beworbenen Geschwindigkeiten zu bringen – was meist mit einem Klick erledigt ist.

 

Testsystem

Testsystem  
Gehäuse Hyte Y60
CPU Intel i7-13700K
Kühler Noctua NH-D12L
Mainboard NZXT N7 Z790
Grafikkarte Sapphire AMD RX 6800 XT Nitro+
SSD 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

 

Benchmarks

Mithilfe von CPU-Z lassen sich einige Informationen des Arbeitsspeichers auslesen. Ohne weitere Einstellungen im UEFI zu tätigen, läuft der RAM im JEDEC-Profil und damit deutlich langsamer, als die vom Hersteller beworbenen Taktraten. Wie sich erkennen lässt, stammen die Speicherchips von Hynix. Taiphoon Burner kann nach wie vor nicht mit DDR5 umgehen, folglich konnten wir darüber auch an keine Informationen gelangen.

full

Der integrierte Speichertest von AIDA64 bietet sich hervorragend zur Ermittlung der Datenraten an. Diesen Benchmark haben wir drei Mal durchgeführt und die Durchschnittswerte genommen. Die ersten Durchgänge erfolgten dabei @Stock, also im JEDEC-Profil. Für den zweiten Durchlauf haben wir das Extreme Memory Profile-Aktivierung (XMP) im UEFI aktiviert. Alle restlichen Einstellungen des NZXT N7 Z790 wurden auf Standard belassen, es wurden also keine Optimierungen durchgeführt.

Wie sich im Diagramm zeigt, erreichen wir @Stock Leseraten von 67.526 MB/s und Schreibraten von 66.182 MB/s. Die Kopierrate liegt bei 66.243 MB/s. Jeder dieser Werte entspricht in etwa der Norm bei diesen Taktraten, es sind keine Auffälligkeiten aufgetreten. Durch einen einfachen Klick im UEFI werden alle Datenraten drastisch erhöht, dieses Umschalten hat ohne Probleme funktioniert. Nach Aktivierung von XMP 3.0 erreichen wir bei 6000 MHz satte 92.055 MB/s Leserate, 88.355 MB/s Schreibrate und 88.513 MB/s Kopierrate. Damit konnte wir Verbesserungen i.H.v. über 36 % im Schreibvorgang, 33 % beim Lesen und ebenfalls etwa 33 % beim Kopieren erzielen. Alles in allem eine sehr gute Performance und vergleichbar mit ähnlichen Modulen gleicher Geschwindigkeit.

full

Die Latenz konnten wir durch das Extreme Memory Profile-Aktivierung (XMP) von 90,9 auf 67,4 ns senken. An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, dass vor Kauf des Arbeitsspeichers die Kompatibilität zum Mainboard geprüft werden sollte. Allerdings können RAM-Kits auch ohne in dieser Auflistung aufzutauchen problemlos funktionieren, es gibt nur keine Garantie dafür. In Bezug auf die Taktrate gibt Intel für unseren Intel Core i7-13700K offiziell 5600 MT/s für DDR5 als Limit an. Wir bewegen uns mit den 6000 MHz des G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB Kits also bereits außerhalb dessen, was von Intel offiziell unterstützt wird.

 

Temperaturen

Um den RAM über einen längeren Zeitraum voll auszulasten und dabei auf etwas Temperatur zu bringen, setzen wir auf auf das Tool y-Cruncher. Das etwa 50 MB große Programm ist ein skalierbarer Multi-Threaded Benchmark, der über die Errechnung von Pi für die Komponenten eine hohe Belastung darstellt. π kann dabei auf mehrere Billionen Nachkommastelle berechnet werden, auch wenn sich dieser Prozess als sehr zeitintensiv heraustellt. Unter mehrstündiger Belastung erreichte der Arbeitsspeicher in einem Hyte Y60 mit langsam drehenden Lüftern maximal 63,8 °C bei einer Zimmertemperatur von 20 °C. Dass die gemessene Temperatur des SPD-Hubs nicht den tatsächlich anliegenden Wert beschreibt, haben die Kollegen von igorsLAB eindrucksvoll dargelegt. Nichtsdestotrotz sind die Temperaturen unter Volllast gut, der RAM kann also bedenkenlos produktiv verwendet werden.

 

Fazit

G.Skill bedient mit der Modellreihe Ripjaws S5 vor allem Nutzer, die auf ein aufwändiges Design und Beleuchtung verzichten können, aber dennoch auf Leistung und Kapazität angewiesen sind. Unter diesem Gesichtspunkt leistet das G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 Kit einen hervorragenden Job. Die Verarbeitung ist tadellos und das Design sehr einfach, schlicht und dabei keineswegs langweilig. Davon ab punktet das DDR5-Kit durch seine für die Taktrate sehr gute Leistung und die große mögliche Kapazität. Auch gefällt uns die geringe Höhe des Kühlelements, wodurch der Arbeitsspeicher sehr flexibel eingesetzt werden kann.

Für aktuell etwa 375 € laut Preisvergleich, kann der Speicher uneingeschränkt empfohlen werden. Nutzer die mit ihrem System Geld verdienen oder anderweitig von viel Speicher profitieren, sollten sich den G.Skill Ripjaws S5 DDR5 2x32GB-6000 genau anschauen. Diesen RAM gibt es auch mit schwarzem Kühler und sonst gleichen Leistungsdaten.

Pro:
+ DDR5-6000 CL30 per XMP 3.0
+ Große Kapazitäten möglich
+ Verarbeitung
+ Design

Kontra:
– N/A

 
full

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill Trident Z5 RGB DDR5-6800 im Test

Durch den kürzlichen Release der Neuen 13. Generation Raptor-Lake von Intel präsentiert G.Skill passend ihre neue Speicher-Flotte, die mit hoher Geschwindigkeit punkten sollen. Umso erfreuter sind wir natürlich, dass heute kurz vor Redaktionsschluss uns ein Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB (2 x 16 GB) Kit (F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK) in Metallic-Silber erreicht hat. Erhältlich in der Farbwahl Metallic-Silber oder in mattem Schwarz. Nachfolgend wollen wir sehen, was der Arbeitsspeicher zu leisten vermag, welche Speicher-Chips seitens G.Skill verbaut wurden, welche Bandbreiten zu erwarten sind und ob sich höhere Taktraten erzielen lassen, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Trident Z5 RGB 32 GB Kit kommt sicher verpackt in einer schwarzgrau gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite ist das darin enthaltene Produkt abgedruckt und ein angebrachter Aufkleber informiert über „Intel XMP Ready“. Rückseitig geht man kurz auf die Speichermodule und dessen ultimative Übertaktung ein, Angaben über das Unternehmen sowie deren Anschrift. Ein zusätzlich aufgebrachter Aufkleber gibt Auskunft über die Arbeitsspeicher und dessen Latenz.

 

Inhalt



Neben dem in einem Kunststoff-Blister geschützten Trident Z5 RGB 32GB Speicher-Kit befindet sich noch eine kleine Visitenkarte und ein G.Skill-Aufkleber im Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten
Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB
F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK
 
Speichertyp DDR5
Speichergröße 2 x 16GB
Mehrkanal-Kit Dual-Channel-Kit
Getestete Geschwindigkeit (XMP/EXPO) 6800 MB/s
Getestete Latenz (XMP/EXPO) 34-45-45-108
Geprüfte Spannung (XMP/EXPO) 1,4V
Registriert/ungepuffert ungepuffert
Fehlerüberprüfung Nicht-ECC
SPD-Geschwindigkeit (Standard) 4800 MB/s
SPD-Spannung (Standard) 1,1V
Gewährleistung Begrenzte Lebensdauer
Funktion Bereit für Intel XMP 3.0 (Extreme Memory Profile)

 

Details



Die Trident Z5 Speichermodule bestechen durch ihren schlanken und futuristischen Look. Ein aufwendig gestalteter, aus gebürstetem Aluminium gefertigter Kühlkörper mit einem breiten schwarzen Streifen unterstreicht die Exklusivität von G.Skill. Jedes DDR5-DRAM-Modul wird mit exklusiv selektierten DDR5-ICs bestückt, um eine hohe Speicherleistung auf DDR5-Plattformen zu erzielen und PC-Enthusiasten so wie Overclockern ein neues Leistungsniveau zu bieten.




Die stromlinienförmige Lichtleiste der Trident Z5 RGB Module besitzt eine anpassbare RGB-Beleuchtung, die durch die G.Skill Beleuchtungssoftware gesteuert wird. Diese kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Auch über die Motherboard-Software bekannter Hersteller ist die Personalisierung der Lichteffekte oder der Farben der Trident Z5 RGB möglich. Kompatible Mainboards von Asus (Aura*), Gigabyte (RGB Fusion*), MSI (Mystic Light*) oder ASRock (Polychrome Sync*) und deren Software werden hierbei unterstützt.




Das PCB der Z5-Reihe ist komplett in Schwarz gehalten und als Speicher-Baustein sieht G.Skill bei den F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK S820A-Speicherchips (Hynix 16Gbit A-Die) vor. Diese sind für ihr gutes bis sehr gutes Overclocking-Potenzial bekannt, wenn man diversen Internetplattformen Glauben schenken darf (aber dazu später mehr). Die Trident Z5 sind als „SR“ Single-Rank gefertigt. So befinden sich 8 Speicherchips mit je 2 GB auf einer Seite.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6700 XT Hellhound
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Antec Vortex 240 ARGB
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse AZZA CAST
Einbau



Der Einbau gestaltet sich recht einfach und ist schnell erledigt. Da unser ASUS ROG STRIX Z790-E-GAMING WIFI über vier Ram-Bänke verfügt, werden diese in die Slots A2 und B2 (Slot 2 und 4) nach Vorgaben des Herstellers gesteckt.

 

CPU-Z



Als Erstes lassen wir die G.Skill Z5 Out of the Box mit dem JEDEC-Profil starten und aktivieren beim nächsten Neustart das XMP-Profil. Die SPD-Programmierung des JEDEC- und auch das XMP-Profil wird ohne jegliche Abstürze übernommen. Anfänglich wollten wir das Ganze über den Taiphoon Burner auslesen, aber derzeitig werden DDR5–Speichermodule wohl noch nicht korrekt ausgelesen. Deshalb haben wir uns für CPU-Z entschieden.

 

Benchmarks

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte sind, diese können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung im Gehäuse. Bei erhöhter Spannung werden die Arbeitsspeicher sehr warm. 55 oder 60 Grad sind daher ohne aktive Kühlung keine Seltenheit. Bereits bei 52 Grad wurden die Speichermodule zumindest auf unserer Testplattform instabil und warfen Fehler als Endergebnis. Zudem können falsch eingestellte Werte oder Spannungen zum Garantie-Verlust oder auch zur Zerstörung der Hardware führen. Darüber sollte man sich im Vorfeld klar sein.

 

CinebenchR23


Natürlich wollen wir dem neuen G.Skill Speicher-Kit auf den Zahn fühlen und das rausholen, wofür die G.Skill Speichermodule bekannt sind „Geschwindigkeit“. Hierfür kommt der CinebenchR23 zum Einsatz, jeweils im Single wie auch Multi-Core Bereich. Unser verbauter Intel Core i7 13700k wurde anfänglich mit dem JEDEC- und XMP 3.0-Profil jeweils @Stock betrieben. Im Single-Core Benchmark lagen wir mit dem dem JEDEC-Profil bei 2109 Punkten und im Multicore-Benchmark erreichten wir 30135 Punkte. Durch Laden des XMP 3.0-Profils konnten wir im Single-Core 2115 Punkte und im Multi-Core 30151 Punkte erreichen. Dieses haben wir grafisch dargestellt.

Um zu testen, was die 32 GB Trident Z5 DDR5 6800-Module noch leisten können, erhöhen wir die Spannung. Das ist unsere Ausgangslage für das weitere Overclocking. Für die Übertaktung werden die Spannungen von VDD und VDDQ auf 1,51 V erhöht. Die Standard-Spannung liegt sonst bei 1,4 V. 1,38 V sind es bei der VDDQ TX, 1,4 V bei VDD2 (IMC VDD) und max. 1,2 V bei der VCCSA.

 

AIDA64

Um die Speicherbandbandbreite zu ermitteln, kommt AIDA zum Einsatz. Mit dem JEDEC-Profil, erreichen wir Lese- und Schreibraten in Höhe von 73124 MB/s und 67497 MB/s. Die Kopierrate befindet sich mit 67927 MB/s und einer Latenz von 81,8 ns im üblichen Rahmen der hier eingestellten Frequenz.



full

Mit aktivierten XMP 3.0 erhöht sich laut Hersteller die Frequenz auf 6800 MHz mit CL34. Wir erreichen bei diesen Einstellungen Lese- und Schreibraten von 101.29 GB/s und 89979 MB/s. Die Kopierrate lag bei 92718 MB/s mit einer Latenz von 63,2 ns.




Unsere CPU wird auf 5,5 GHz bei den P-Cores und 4,2 GHz auf den E-Cores übertaktet. Die Subtimings werden ebenfalls angepasst. So erreichen wir mit 6800 MHz bei C32-40-40-28 2T und 7200 MHz bei C34-42-42-28 2T folgende Werte.




Im nächsten Schritt versuchen wir den Speichermodulen noch mehr Leistung zu entlocken. Mit Taktfrequenzen von 7400 MHz bei C34-44-44-42 2T und 7600 MHz bei C36-44-44-36 2T. Dadurch erreichen wir mit 7400 MHz einen Durchsatz von 115,14 GB/s im Lesen, 114,3 GB/s im Schreiben und 107,48 GB/s beim Kopieren. Mit 7600 MHz konnten wir im Lesen 118,36 GB/s, 117,37 GB/s im Schreiben und 112,38 GB/s beim Kopieren die Werte noch mal verbessern. Selbst die anfängliche Latenz von 81,8 ns wurde auf beachtliche 52,4 ns gesenkt.

 

Finale

Bei 7800 MHz bei C36-46-46-54 2T, war zumindest bei uns das Ende der Fahnenstange erreicht. Jegliche Erhöhung der Spannung oder Anpassung der Subtimings brachte kein stabiles Ergebnis mehr zustande. Wir haben eine Steigerung von 1000 MHz erreicht, die sich unserer Meinung nach mehr als sehen lassen kann.

 

Kahu

Kahu ist ein Benchmark-Tool (Kostenpflichtig), über das der verbaute RAM schnell und zuverlässig getestet werden kann. Eine Speichertestsoftware, die sowohl fehlerhafte Hardware als auch Instabilität erkennt und sofort Fehler wirft.

full


Wir haben es uns nicht nehmen lassen, über dieses Tool die Speicher nochmals zu testen. Bis 7800 MHz waren die Z5 RGB DDR5-6800 zwar Bench aber nicht mehr Gaming stabil. Daher sind wir in den Bereich gegangen, der aus unserer Sicht sowohl Alltags- und Gaming-stabil ist und das ohne aktive Kühlung. Während der ganzen Testphase wurden die Temperaturen nicht außer Acht gelassen.

 

Beleuchtung



Die Helligkeit und Ausleuchtung der G.Skill Trident Z5 RGB ist einfach klasse. Über die stromlinienförmigen diffusen Lichtleisten wirken die Farben sehr ausgewogen. Die Farben können über die G.Skill-Software oder über die Steuerung kompatibler Mainboards flexibel konfiguriert werden, so gibt es neben statischen Farben auch diverse bewegte Effekte. Das Ganze lässt sich und auch in Synchronisation mit dem System harmonisch abstimmen.

 

Fazit

G.Skill liefert mit dem Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB Speicher-Kit ein nicht nur taktfreundliches Dual-Channel Kit. Das Speicherkit kann auch durch seine Optik mit der stromlinienförmigen Lichtleiste mehr als überzeugen. Der aus Aluminium gefertigte Kühler kann die entstehende Abwärme im Normalbetrieb wie auch beim Übertakten gut abführen. Das Gesamtpaket stimmt hier einfach und hat uns mehr als überzeugt. Wir denken 1000 MHz mehr auf der Takt-Uhr spricht schon für sich. Die von uns getesteten Trident Z5 6800 32 GB C34 werden derzeit für 361 € im Preisvergleich gelistet. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistung, der Verarbeitung und dem Potenzial, was diese Speicher zum Vorschein gebracht haben, vergeben wir gerne unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ RGB
+ Sehr gutes Overclocking-Potenzial
+ Preis

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Granite Rapids mit DDR5-6400-Speicherunterstützung

Wie Benchlife berichtet, hat das Unternehmen auf der Intel Innovation 2022 in Taipeh seine Xeon Scalable-Serie mit dem Codenamen Granite Rapids live vorgeführt. Diese Produktserie wird voraussichtlich erst 2024 auf den Markt kommen, nach Sapphire Rapids (2023) und Emerald Rapids (2023), die nächstes Jahr auf den Markt kommen sollen.

 

intel Granite rapids

 

Während der Veranstaltung hat Intel seine Sapphire/Emerald Rapids „Eagle Stream“-Plattform mit DDR5-5600-Speicher vorgestellt, was ein Upgrade gegenüber dem zuvor erwähnten DDR5-4800/5600-Speicher für diese Serie darstellt.

Später auf der Veranstaltung demonstrierte das Unternehmen Berichten zufolge auch die Xeon Scalable-Plattform der nächsten Generation, die laut Benchlife unter dem Namen Granite Rapids mit noch schnellerem Speicher, bis zu 6400 MT/s in einer 1DPC-Konfiguration (1 DIMM pro Kanal), läuft.

Intel Granite Rapids basiert auf der neuen Intel 3-Prozess-Technologie und ist angeblich für eine neue Plattform namens Birch Stream konzipiert. Es gibt noch keine Informationen über die Konfigurationen der 6. Generation der Xeon-Serie, außer Informationen über die Unterstützung der CXL 2.0-Schnittstelle. Einigen Gerüchten zufolge könnte sie bis zu 120 Redwood Cove-Kerne unterstützen.

 

 

Die Vorführung des Hochgeschwindigkeits-DDR5-Speichers erscheint nur 6 Tage vor der offiziellen Vorstellung des AMD EPYC Genoa (Zen4) am 11. November. Der Intel Sapphire Rapids wird nun am 10. Januar 2023 auf den Markt kommen.

 

Quelle: Intel shows off future Xeon Scalable series supporting DDR5-6400 memory – VideoCardz.com

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

TEAMGROUP kündigt neues T-FORCE DELTA RGB DDR5 7.200MHz Overclocking Memory Kit an

27. September 2022 – Der führende Speicheranbieter TEAMGROUP hat mit seinem neuesten Speicherkit unter der Gaming-Untermarke T-FORCE ein neues Niveau der DDR5-Leistung erreicht. Heute hat das Unternehmen den DELTA RGB DDR5 DESKTOP MEMORY mit einer aktualisierten Taktrate von bis zu 7.200 MHz auf den Markt gebracht, um mit Intels kürzlich veröffentlichten CPUs der 13. Generation und der neuen Generation von Motherboards der 700er-Serie verschiedener Motherboard-Hersteller perfekt zu harmonieren. Spieler auf der ganzen Welt können neue Höhen der DDR5-Leistung erreichen und den Nervenkitzel des Spielens mit blitzschnellen Taktraten erleben.

Mit den herausragenden Forschungs- und Entwicklungskapazitäten im T-FORCE LAB und der Verwendung sorgfältig ausgewählter hochwertiger ICs hat TEAMGROUP die Führung bei der Einführung von Hochgeschwindigkeits-DDR5-16-GB-Dual-Channel-Speicherkits mit Taktraten von 6.800 MHz, 7.000 MHz und 7.200 MHz übernommen sein DELTA RGB DDR5 DESKTOP-SPEICHER. Es verwendet ein spezielles thermisches Modul, das kühlendes Silikon und einen Kühlkörper aus einer Aluminiumlegierung kombiniert, wodurch es Wärme extrem effektiv ableiten kann, während das Kit umschlossen ist und unter hohen Lasten funktioniert. Darüber hinaus ist das Kit von den Motherboard-Herstellern ASRock, ASUS, Biostar, GIGABYTE und MSI (1*) auf die Kompatibilität mit ihrer jeweiligen Beleuchtungssoftware zertifiziert. Der Desktop-Speicher bietet nicht nur hervorragende Stabilität und Leistung, sondern auch die Möglichkeit, RGB-Effekte frei anzupassen, sodass Gamer wirklich einzigartige und beeindruckende PC-Builds erstellen können.

T-FORCE, die Gaming-Untermarke von TEAMGROUP, experimentiert weiter und schafft neue Möglichkeiten für Speicherlösungen. TEAMGROUP, welche sich der Bereitstellung erstklassiger und vielfältiger DDR5-Gaming-Speicherprodukte verschrieben hat, wird mit Verbrauchern global zusammenarbeiten, um eine Welt von Hochgeschwindigkeits-DDR5 aufzubauen und die revolutionären Veränderungen anzuführen, die damit einhergehen, wenn neuere und stärkere Plattformen die Branche vorantreiben.

1* Die Reihenfolge der Hersteller ist alphabetisch.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die erste Zusammenarbeit von TEAMGROUP und BIOSTAR bringt neuen legendären RGB DDR5 RAM: T-FORCE DELTA RGB DDR5 VALKYRIE Edition DESKTOP-SPEICHER

9/22/2022 – Die beiden Gaming-Produktführer TEAMGROUP und BIOSTAR haben sich zusammengeschlossen, um den T-FORCE DELTA RGB DDR5 VALKYRIE Edition DESKTOP MEMORY herauszubringen, die erste Zusammenarbeit der Marke T-FORCE von TEAMGROUP und der VALKYRIE-Serie von BIOSTAR. Das Design basiert auf dem beliebten DELTA RGB DDR5 DESKTOP MEMORY und seinem Stealth-Fighter-beeinflussten Look mit dem charakteristischen weitwinkligen Heatspreader mit fantastischer RGB-Beleuchtung.

Oben befinden sich die Logos des ikonischen Flügels von T-FORCE und die klassischen goldenen Flügel der BIOSTAR VALKYRIE-Serie, die auch das Konzept der majestätischen Flügel der Krieger in Form eines stromlinienförmigen Designs integrieren, das sich über den Wärmeverteiler erstreckt. Spieler können sich an der beeindruckenden Optik und der legendären Leistung des Speichers erfreuen, während T-FORCE und VALKYRIE sie in der Gaming-Arena weiter bringen.

Der T-FORCE DELTA RGB DDR5 VALKYRIE Edition DESKTOP MEMORY ist mit einem intelligenten RGB-Steuerungschip der nächsten Generation ausgestattet, der es Spielern ermöglicht, die Advanced VIVID LED DJ-Software von BIOSTAR zu verwenden, um ein einzigartiges RGB-Setup für ihren PC zu erstellen. Mit hervorragender Hardware- und Softwareunterstützung können Benutzer Lichteffekte nach Belieben steuern und synchronisieren, wodurch es einfach wird, einen göttlichen Look zu kreieren, den alle bewundern werden. Der VALKYRIE Edition DDR5 unterstützt das neueste Intel XMP3.0, sodass Spieler den Nervenkitzel und die Leistung des Übertaktens mit nur wenigen einfachen Klicks genießen können. Darüber hinaus reduzieren das spezielle wärmeleitende Silikon und das Kühldesign des Power Management Chip (PMIC) die Wärme erheblich und sorgen für eine stabile Leistung bei hohen Geschwindigkeiten.

Um den Anforderungen einer Vielzahl von Spielern gerecht zu werden, ist der T-FORCE DELTA RGB DDR5 VALKYRIE Edition DESKTOP MEMORY in zwei Spezifikationen erhältlich: Taktraten von 5.600 MHz und 6.000 MHz mit einer Kapazität von 2 x 16 GB, und die erste Charge wird bei Amazon US Ende Oktober 2022 erhältlich sein. Bitte bleiben Sie auf der offiziellen Website und den Social-Media-Kanälen von TEAMGROUP auf dem Laufenden, um die neuesten Updates zum glorreichen T-FORCE DELTA RGB DDR5 VALKYRIE Edition DESKTOP MEMORY und seinen Verkaufsinformationen zu erhalten.

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 im Test

Die DDR5-Speichertechnologie wird nach und nach DDR4 vom Markt verdrängen, auch wenn diese Speichermodule noch nicht ganz mit den leistungsschnellsten Modulen der älteren Generation mithalten können. Corsair erneuert nun sein Portfolio mit der verbesserten Version der Vengeance RGB DDR5 Speicherkits. Es werden sowohl höhere Frequenzen als auch niedrigere Latenzen geboten. In unserem Review beschäftigen wir uns mit dem Corsair Vengeance RGB 32GB (2x 16 GB) DDR5 Speicherkit mit 6000 MHz Frequenz und einer Latenz von 36-36-36-76. Welche Bandbreiten sich daraus ergeben, welche Speicherchips eingesetzt werden und ob sich noch höhere Taktraten erzielen lassen, finden wir in diesem Test heraus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 Speicherriegel kommen sicher verpackt in einer gelb gehaltenen Verpackung, auf deren Vorderseite das darin enthaltene Produkt abgedruckt wurde. Auf der Rückseite befinden sich einige Angaben zum Unternehmen und die zum Speicherkit passende Seriennummer. Das iCUE-Logo auf der Front lässt darauf schließen, dass die DDR5-Module über die Corsair-eigene Software farbgesteuert werden können.

 

Inhalt

full

Neben den in einem Kunststoffblister geschützten Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 Riegeln befindet sich lediglich ein kleines Handbuch im Lieferumfang, welches einige Sicherheitsinformationen für den richtigen Umgang mit dem Arbeitsspeicher beinhaltet. Die „Vengeance“-Aufschrift der Riegel wird durch eine abziehbare Folie geschützt.

Daten

Technische Daten – Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5  
Modell VENGEANCE RGB DDR5
Gesamtkapazität 32 GB
Anzahl der Module 2
Speichertyp DDR5 Dual Channel
Speicherinterface DDR5
Max. Frequenz 6000 MHz
Spannung 1,35 V
Latenz (CL) 36-36-36-76
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 3.0
Kühlkörper Material Aluminium
Speicherchips Samsung

Details

Wie von Corsair gewohnt, ist die Verarbeitung auch beim Vengeance RGB DDR5 RAM positiv hervorzuheben und fasst sich entsprechend gut an. Das Kühlelement wurde verklebt und gibt auch mit Druck nicht nach. Über die gesamte Fläche des Aluminium-Kühlers wird ein Dreiecksmuster verwendet, welches zurückhaltend das Speicherkit optisch aufwertet. Auf der Oberseite befindet sich ein Leuchtstreifen, der mithilfe mehrerer LEDs erstrahlt und per Software farblich angepasst werden kann. Wie es der Name „RGB“ im Namen bereits vermuten lässt, stehen hier dem Nutzer eine riesige Auswahl an Farbvarianten zur Verfügung. Mittig unterhalb des Streifens werden jeweils Aufkleber eingesetzt, die entweder das Vengeance-Logo präsentieren oder weitere Informationen über das entsprechende Kit gewähren.

full

Da die Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 auf den neuen RAM-Standard setzen, können diese nur in Kombination mit entsprechenden Mainboards eingesetzt werden. Bei den 6000 MHz CL36 dieses Speicherkits handelt es sich um die Mittelklasse-Variante. Entsprechend stehen dem potenziellen Käufer eine ganze Reihe an unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Größen zur Auswahl. Das zum Zeitpunkt dieses Testes schnellste verfügbare Kit liefert eine Frequenz von 6600 MHz bei einer Latenz von CL32.

 

Praxis

Einbau

Aufgrund seiner relativ geringen Bauhöhe konnte der Corsair Vengeance RGB DDR5 ohne Probleme verbaut werden. Auch hilfreich ist hier, dass wir in diesem Testsystem einen Noctua NH-D12L einsetzen, welcher nicht über die Speicherslots hinaus ragt. Vor dem Einstecken ist immer zu klären, welche Slots bevorzugt werden sollen. Diese Info lässt sich im Handbuch des verwendeten Mainboards finden. Ohne weitere Einstellungen zu tätigen, läuft der RAM mit einer Frequenz von 4800 MHz bei einer Latenz von 40-40-40-77. Es reicht allerdings aus, im UEFI per XMP 3.0 den Speicher auf die beworbenen Geschwindigkeiten zu bringen – was meist mit einem Klick erledigt ist.

 

Testsystem

Testsystem​
 
Gehäuse Fractal Design Torrent Compact
CPU Intel i7-12700K
Kühler Noctua NH-D12L
Mainboard MSI MEG Z690 ACE
Arbeitsspeicher 32GB Corsair Dominator schwarz DDR5-5600 CL36
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

Tests

full

An dieser Stelle prüfen wir normalerweise die technischen Daten des Arbeitsspeichers mithilfe von Thaiphoon Burner. Da das Corsair Vengeance RGB DDR5 Kit aber so neu auf dem Markt ist, konnte dieser noch nicht ausgelesen werden. CPU-Z dagegen gibt uns weitergehende Informationen zum RAM. So werden Speicherchips von Samsung eingesetzt und die verwendete Spannung beim XMP 3.0 Profil liegt bei 1,35 Volt. Bei den eingestellten 6000 MHz liegen 36-36-36-76 als Timings an.

 

Benchmarks

full

Ohne die Extreme Memory Profile-Aktivierung (XMP) erreichen wir Lese- und Schreibraten in Höhe von 73.117 MB/s respektive 68.546 MB/s. Diese Bandbreiten befinden sich, wie auch die Kopierrate von 67.337 MB/s im üblichen Rahmen der hier eingestellten Frequenzen.

 

full

Stellen wir im UEFI auf XMP 3.0 um, liegt die beworbene Frequenz von 6000 MHz bei CL36 an. Dieser Vorgang hat bei unserem MSI MEG Z690 ACE reibungslos funktioniert. An dieser Stelle muss vorab beim Hersteller geprüft werden, ob das entsprechende Kit mit den Frequenzen auch unterstützt wird. Wir erreichen bei diesen Einstellungen Lese- und Schreibraten von knapp 92.000 MB/s respektive 82.000 MB/s. Damit liegen wir in Bezug auf Bandbreiten bereits fernab dessen, was hochgezüchteter DDR4 zu leisten in der Lage ist. Auch die Latenz befindet sich auf erwartbarem Niveau, immerhin wurden keine eigenen Optimierungen getroffen. Auch im Vergleich zu den SPD-Einstellungen lassen sich massiv höhere Bandbreiten erkennen.

 

full

Im letzten Durchgang haben wir die Frequenz des Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 auf 6400 MHz erhöht, die Latenzen mussten wir dabei nicht erhöhen. Die Lese- und Schreibraten haben sich dabei um 5.894 MB/s sowie 5.135 MB/s erhöht und können sich durchaus sehen lassen. Auch die Kopierrate hat sich um 5.752 MB/s steigern lassen. Die Latenzen sind entweder gleich geblieben oder niedriger als vorher. Die 100.000 MB/s Leserate konnten wir leider nicht ohne feinere Justierungen im UEFI erreichen. Die Kühler der Vengeance RGB DDR5 leisten allerdings trotz RGB-Header eine sehr gute Leistung und halten den Arbeitsspeicher auf angenehmen Temperaturen – Airflow vorausgesetzt. Je nach Mainboard ist also noch nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange erreicht.

fullfull

Im Zuge unserer Übertaktung von 6000 auf 6400 MHz konnten wir die erreichten Punkte in Cinebench R23 im Single- und Multicore um 88 respektive 15 Punkte erhöhen. Das ist kein überragendes Ergebnis, liegt aber an der Software – Cinebench skaliert relativ schlecht über schnelleren Arbeitsspeicher und mehr über CPU-Overclocking.

 

Beleuchtung

Die maximale Helligkeit der Corsair Vengeance RGB DDR5 kann sich sehen lassen, die LEDs strahlen hell und sind aufgrund der guten Abdeckung kaum einzeln herauszuarbeiten. Kleiner Wermutstropfen, auch wenn das meckern auf höchstem Niveau ist – ganz oben und unten ist jeweils ein kleiner Streifen etwas höher erhellt als der restliche Header. Davon abgesehen bilden sich aber keine Lichthöfe, die den Gesamteindruck schmälern. Die Farben können via Corsair-eigener Software „iCUE“ flexibel eingestellt werden, so gibt es neben statischen Farben auch diverse Szenen. Die Farbanpassung mithilfe der MSI-eigenen Software „MSI Center“ ist bereits möglich, so kann die Farbgebung des Arbeitsspeichers mit dem Rest des Systemes in Einklang gebracht werden. Je nach Mainboard-Hersteller kommt natürlich eine andere Software zum Einsatz.

 

Fazit

Mit dem Vengeance RGB 32GB DDR5 Kit hat Corsair nicht nur ein überaus hübsches RAM-Kit auf den Markt gebracht, sondern zieht auch bei den erreichten Frequenzen nach. So lassen sich aktuell Module mit bis zu 6600 MHz und CL32 kaufen. Unser hier getestetes Modell mit 6000 MHz und CL36 wird zu einer UVP von 359,99 € bei Corsair angeboten. Aufgrund der schick anzusehenden Beleuchtung des gut funktionierenden Aluminium-Kühlers und der Frequenzen vergeben wir dem Corsair Vengeance RGB 32GB DDR5 guten Gewissens unsere Empfehlung.

Es ist absehbar, dass die Frequenzen im Laufe der Zeit weiter ansteigen. Wichtig ist hierbei aber auch die technische Unterstützung der Mainboards. Viele aktuelle Platinen können bereits mit Frequenzen von 6400 MHz nicht sinnvoll umgehen und das System läuft instabil. Wer sich gerne ein neues System mit DDR5 aufbauen möchte und nur aufgrund der Frequenzen davon abweicht, kann durchaus zuschlagen. Entscheidend sind eben am Ende nicht nur die RAM-Module selbst. Wird dann noch Wert auf Optik gelegt, rücken die Vengeance RGB DDR5-Kits noch näher in den Fokus.

Pro:
+ DDR5-6000 CL36 per XMP 3.0
+ Overclocking-Potential
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Gleichmäßige Ausleuchtung
+ Gute Auswahl an Modulen (Speicherselektion)

Kontra:
– N/A

full
 

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Core i5-13600K Geekbench Ergebnisse aufgetaucht

Es ist ein geschäftiger Tag, wenn es um Intel Raptor Lake Benchmark Leaks geht und dieses Mal schauen wir auf ein Paar Core i5-13600K CPUs, aber in zwei verschiedenen Motherboards. Die erste CPU sitzt in einem ASUS ROG Maximus Z690 Extreme-Board und ist mit 32 GB DDR5-Speicher gepaart, während die zweite CPU in einem ASRock Z690 Steel Legend WiFi 6E-Board steckt, das ebenfalls mit 32 GB Arbeitsspeicher gepaart ist, allerdings mit DDR4 und nicht DDR5. Auf beiden Systemen läuft Windows 10 und im Gegensatz zu den Core i9-13900K-Ergebnissen, die wir vor ein paar Wochen gesehen haben, sind diese beiden Ergebnisse laut dem Geekbench-Ergebnisbrowser gültig.

 

intel Core i5 13600K

 

Der Core i5-13600K schlägt alles in den Single-Thread-Ergebnissen und das ASUS-System ist nicht weit hinter dem Ryzen 9 5950X in den Multithreading-Tests. Das ASUS-System ist jedoch deutlich schneller als das ASRock-System, es scheint also, dass Raptor Lake wirklich das Beste aus dem DDR5-Speicher herausholt. Da wir die Speichertakte nicht kennen, ist es schwer zu sagen, ob das auch ein Faktor ist, der dazu beiträgt, aber es ist wahrscheinlich, dass das ASUS-System viel schnelleren Speicher verwendet, da in einigen der Untertests wie Rigid Body Physics die beiden Systeme in Bezug auf die Leistung gleichauf sind. Es wird interessant sein zu sehen, wie Intel die Preise für die kommenden CPUs gestaltet, vor allem wenn man bedenkt, dass das Unternehmen bereits angekündigt hat, dass es die Preise rechtzeitig zur Verfügbarkeit von Raptor Lake anheben wird.

 

Gerne könnt ihr bei uns ausgewählte Testberichte zur aktuellen Revision von Intels Alder Lake Plattform studieren, denn schließlich werden hier Preissenkungen erwartet, sobald Intel seine neuste Plattform in den Handel bringt. Hier geht es zu den Testberichten der Prozessoren i5 12600K, i7 12700K und i7 12700KF.

 

Quelle: Intel Core i5-13600K Geekbench Results Pop Up | TechPowerUp

Die mobile Version verlassen