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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

KIOXIA EXCERIA PLUS im Test: Der schnelle Speicher für unterwegs

Der Hersteller bewirbt die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 MB/s. Dies sollte über die USB 3.2 Gen2 Schnittstelle auch theoretisch möglich sein. Weiter soll die SSD über ein stoßfestes und Robustes Gehäuse verfügen, welche einen Falltest nach MIL-STD überstehen soll. Was diese externe SSD zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD kommt in einer kleinen Verpackung deren Vorderseite nicht nur eine Abbildung der SSD, sondern auch den Schriftzug des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie die Kapazität der SSD zeigt. Auf der Rückseite finden wir in verschiedenen Sprachen ein paar Informationen zur SSD.

 

Inhalt



Der Lieferumfang ist übersichtlich, denn neben der SSD erhalten wir nur zwei USB-Kabel und eine kurze mehrsprachige Bedienungsanleitung. Beide Kabel sind jeweils etwa 30 cm lang, eines ist ein USB-Typ-C zu USB-Typ-A und das andere ein USB-Typ-C zu USB-Typ-C Kabel.

 

Daten

Technische Daten – KIOXIA EXCERIA PLUS
Abmessungen
Gewicht
Gehäuse-Material
105 x 45 x 14,7 mm (L x B x H)
76 g
Aluminium
Verfügbare Kapazitäten 500 GB, 1 TB, 2 TB
Anschluss Typ: USB-Typ-C
Unterstützt: USB3.2 Gen2 / USB3.2 Gen1 / USB2.0
Protokoll: UASP Mode
Geschwindigkeit Max. sequentielles Lesen: 1.050 MB/s
Max. sequentielles Schreiben: 1.000 MB/s
Kompatible Betriebssysteme/Geräte Windows OS, macOS, iPadOS, Android OS, PS4, PS4 Pro, PS5,Xbox Series X/S
Besonderheiten Sturztest nach Militärstandard bestanden, SSD-Management-Software
Garantie 3 Jahre

 

Details

Außen



Das Design der externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD ist schlicht und sorgt mit den abgerundeten Kanten dafür, dass man diese SSD auch mal in der Hosentasche transportieren kann, ohne das irgendwelche Kanten stören. Das Gehäuse besteht aus Aluminiumguss, welches silbern eloxiert wurde. Auf der Oberseite trägt sie das Logo des Herstellers. Auf der Unterseite finden wir diverse Logos zu Zertifikaten sowie Angaben zum Hersteller, Modellbezeichnung und Kapazität. Hier sehen wir auch insgesamt sechs Innensechsrund-Schrauben.




An der linken Seite befindet sich der USB-Typ-C Anschluss, welche USB3.2 Gen2 unterstützt. Damit sollte in der Theorie eine Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbps möglich sein. Neben dem Anschluss ist eine kleine blaue LED untergebracht, welche den jeweiligen Status anzeigt. Erfolgt kein Zugriff, leuchtet sie durchgehend. Sobald Zugriffe erfolgen, beginnt die LED zu blinken.

 

Innen



Nun sehen wir uns das Innenleben der KIOXIA EXCERIA PLUS genauer an, dazu lösen wir die sechs Schrauben. Am Gehäusedeckel erkennen wir gut, dass es sich hier um Druckgussteile handelt. Die ganze Elektronik steckt hier in einem Kunststoffgehäuse. Das hat den Vorteil, dass die Elektronik nicht direkt mit dem Gehäuse verbunden ist und somit Stöße besser wegstecken kann. An der Innenseite der Unterseite ist ein Wärmeleitpad angebracht, welches die Abwärme des Controllers und der Speicherbausteine an das Gehäuse überträgt.




Das Kunststoffteil mit der Elektronik ist über vier Haltenasen mit dem Gehäuse verbunden. Es lässt sich einfach mit einem Hebel aus dem Gehäuse entfernen. Auf der Oberseite können wir einen Teil der SSD sehen, welcher einen Aufkleber mit Informationen über Hersteller, Modellnummer, Seriennummer und Kapazität der SSD enthält. In einem kleineren Ausschnitt ist ein Chip untergebracht, dessen Aufschrift wir nicht entziffern können. Auf der anderen Seite können wir erkennen, dass hier eine normale M.2 SSD im 1280 Format verbaut ist. Links auf der SSD sehen wir den Cache, welcher von Hynix stammt. Leider ist die Schrift so schlecht, dass wir sie noch nicht einmal mit der Lupe entziffern können. Das Gleiche gilt auch für die Speicherbausteine und den Controller. Bei den Speicherbausteinen handelt es sich, so viel verrät der Hersteller, um BiCS FLASH™ 3-D-Flashspeicher.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
Gehäuse be quiet! Dark Base Pro 901
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5

Die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD testen wir über den USB-C-Anschluss am Front I/O unseres Gehäuses. Dieses ist mit dem entsprechenden USB3.2 Gen2 Header auf dem Mainboard verbunden.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark



Wir lassen den CrystalDiskMark mehrmals durchlaufen und schauen uns dann die Werte an. Der oben gezeigte Screeenshot zeigt das an, was wir etwa im Durchschnitt erreicht haben. Mit einer Geschwindigkeit von 984,66 MB/s verpassen wir die Angaben des Herstellers um etwa über 65 MB/s im sequenziellen Lesen. Dafür übertreffen wir die Angabe zum sequenziellen Schreiben mit 1.021,44 MB/s um etwa über 20 MB/s.

 

Atto Disk Benchmark



Unter ähnlichen Umständen zeigt sich ein vergleichbares Bild im ATTO Disk Benchmark. Allerdings liegen wir hier sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen unter den Herstellerangaben und unter den Ergebnissen aus dem CrystalDiskMark.

 

Windows Datei verschieben



Unter Windows verschieben wir eine virtuelle Festplatte von unserer Systemfestplatte (T-FORCE CARDEA Z44L – 1 TB) auf die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD. Diese Datei ist 31 GB groß und Windows benötigt für das Verschieben knapp 90 Sekunden. Die Geschwindigkeit bleibt nach dem ersten Drittel bei 620 – 630 MB/s.

 

Temperatur

Die Kühlung funktioniert bei der externen KIOXIA EXCERIA PLUS über das Aluminiumgehäuse. Im Idle liegt die Temperatur der SSD mit 26 °C ungefähr 4 Grad über der Raumtemperatur. In den Durchläufen mit den Benchmarks steigt die Temperatur auf maximal 51 °C. Hier findet keinerlei Drosselung statt, denn die passive Kühlung funktioniert hier sehr gut.

 

Fazit

Derzeit ist die externe KIOXIA EXCERIA PLUS SSD in der uns vorliegenden Version ab 84,94 € im Preisvergleich gelistet. Unter Rücksichtnahme auf die gute Verarbeitung, Geschwindigkeit und Kühlung finden wir diesen Preis durchaus gerechtfertigt. Sehr gut gefällt uns auch, dass diese externe SSD auch an diversen Konsolen und mobilen Geräten genutzt werden kann. So kann die SSD beispielsweise als Speicher für das iPhone 15 Pro Max dienen. Das iPhone kann unter anderem ein hochauflösendes Video direkt auf einen externen Speicher abspeichern. Alles in allem vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Geschwindigkeit
+ Kühlung
+ Kompatibilität

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

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Die neuen externen Crucial X6 SSDs von Micron bieten beispiellose Leistung, Wert und Mobilität für Verbraucher

BOISE, Idaho, 2. März 2021  – Crucial®, die globale Consumer-Marke für Arbeits- und Datenspeicher von Micron, hat heute die Erweiterung seines preisgekrönten Portfolios tragbarer Solid State Drives (SSDs) vorgestellt. Damit haben Verbraucher mehr Optionen für externe Speicherleistung, Kapazität und Wert an jedem Preispunkt. Neu sind die leistungsstarke 4 TB portable SSD zum Preis von 482,61 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) und eine neue 500 GB portable SSD für preisgünstige 68,43 Euro (unverbindliche Preisempfehlung). Verbraucher, die große Gaming-Bibliotheken oder mehr Filme für lange Reisen speichern möchten, finden in der Crucial X6 die optimale Lösung.

„Unsere Kunden wünschen sich bequemen, schnellen und zuverlässigen Speicher zu einem erschwinglichen Preis – und diese beiden neuen Kapazitätserweiterungen der Produktlinie der portablen SSD X6 unterstreichen unser Engagement auf dem Markt für externe Solid-State-Speicher“, sagte Teresa Kelley, Vice President und General Manager der Consumer Products Group von Micron. „Es besteht kein Zweifel daran, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem die Vorteile von Solid-State-Speichern die von traditionellen Festplatten überwiegen. Mit der Mainstream-SSD Crucial X6 und der leistungsstarken Crucial X8, die in einer Vielzahl von Kapazitäten verfügbar sind, haben wir nun ein noch stärkeres Portfolio, das wir unseren Kunden anbieten können. Unabhängig davon, ob Nutzer all Ihre schulischen und beruflichen Dateien speichern oder schnell auf ihre gesamte persönliche Unterhaltungsbibliothek zugreifen müssen – Crucial kann für jeden eine externe SSD-Option anbieten.“ 

Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 800 MB/s arbeitet das 4-TB-Laufwerk bis zu 5,6 Mal schneller als marktübliche tragbare Festplatten und ist sturzsicher aus bis zu 2 m Höhe. Vergleichbar mit den bereits vorhandenen Produkten der Reihe Crucial X6 Portable SSD bieten die 4-TB- und 500-GB-Versionen zum ersten Mal kompakte portable SSDs in diesen Kapazitäten für den Verbraucher. Die gesamte preisgekrönte Produktlinie der tragbaren SSDs von Crucial ist kompatibel mit den neuesten USB-C-fähigen Geräten wie PCs, Macs, PlayStation 5, Android-Geräten und mehr. Bei Einsatz des Crucial USB-C-auf-USB-A-Adapters funktionieren die tragbaren Laufwerke auch mit PS4, Xbox One, XBOX Series S|X und anderen USB-A-Geräten. 

Sämtliche Crucial SSDs werden mit der gleichen Micron-Qualität und technischen Innovation entwickelt und gebaut, die seit 40 Jahren einige der weltweit fortschrittlichsten Arbeits- und Datenspeichertechnologien hervorbringt. Zusätzlich durchlaufen Crucial SSDs vor der Markteinführung Tausende von Stunden an Micron Validierungstests und umfangreiche Qualifikationsprüfungen. Weitere Informationen zum Produktportfolio der portablen SSDs von Crucial finden Sie unter https://www.crucial.de/products/ssd/portable-ssds.

[1] Geschwindigkeit in MB/s gemessen als maximale sequentielle Leseleistung des Geräts, gemessen von Crucial auf einem Hochleistungs-Desktop-Computer mit Crystal Disk Mark (Version 6.0.2 für x64). Die Leistung Ihres Geräts kann von diesen Angaben abweichen. Vergleichende Geschwindigkeitsangaben, gemessen als maximale sequenzielle Leistung von ähnlich angeordneten portablen SSDs, portablen Mainstream-Festplatten und Mainstream-USB-Sticks von vertikal integrierten Herstellern, die unter ihren eigenen Marken verkaufen (Stand: Februar 2021).

[2] Bis zu 2m auf Teppichboden ohne Beeinträchtigung der Daten auf dem Laufwerk.

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ADATA präsentiert die externe SSD SE900G RGB

Taipei, Taiwan – 3. Februar 2021 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), ein Hersteller von Hochleistungs-DRAM-Modulen, NAND-Flash-Produkten u.v.m. stellt heute die ADATA SE900G vor, eine der wenigen externen Solid State Drives (SSD) auf dem Markt, die über eine stylische RGB-Beleuchtung verfügt.

High Performance und unverwechselbares RGB-Design

Die ADATA SE900G ist eine externe USB 3.2 Gen2x2 SSD, die mit ihrer Performance und dem außergewöhnlichen Design überzeugt. Sie bietet hervorragende Benutzerfreundlichkeit und Leistung mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2000 MB/s. Damit ist die SE900G etwa fünfundzwanzig Mal[i] schneller als eine externe Standardfestplatte. So können Anwender beispielsweise eine 10 GB große 4K-HD-Filmdatei in nur zehn Sekunden übertragen.

Neben ihrer schnellen Schreib- und Leseleistung sticht die SE900G auch mit ihrem einzigartigen RGB-Design ins Auge. Die RGB-Beleuchtung bedeckt 74 % der Vorderseite und sorgt für eine außergewöhnlich Leuchtkraft. Das schachbrettartige Design verleiht dem Gerät einen unverwechselbaren strukturierten Look. Fans von Gaming-Setups mit RGB-Beleuchtung kommen mit der SE900G somit auf ihre Kosten.

Unterstützt alle wichtigen Betriebssysteme

Die SE900G ist mit Kapazitäten von 512GB / 1TB / 2TB erhältlich, die perfekt für Entwickler zum Speichern und Übertragen großer Dateien oder für Gamer zum Speichern ihrer Gaming-Titel geeignet sind. Die SE900G kann gespeicherte Spiele schneller[ii]  laden als eine herkömmliche externe Festplatte.

Darüber hinaus unterstützt[iii] Die SE900G alle wichtigen Betriebssysteme, einschließlich Android, macOS und Windows. Benutzer können ihre Videos, Fotos, Musik u.v.m. jederzeit genießen und sie einfach über die SE900G an die meisten Geräte weitergeben.

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit der ADATA SE900G kann je nach Region variieren. Um sich über die Verfügbarkeit und die Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich bitte über www.adata.com an die nächstgelegene ADATA-Vertretung.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse im Test

Mit dem M2PJM-C3 bietet Orico ein perfektes Gehäuse für M.2 SSDs. Die Oberfläche ist matt und im Gesamten besteht das Gehäuse aus Aluminium. Das Gehäuse bietet USB 3.1 Gen 2 via USB-A oder C Anschluss. Im Gehäuse lässt sich so gut wie jede M.2 SSD einbauen, kühlen und per Plug and Play benutzen. Wir testen dies heute für euch und berichten in diesem Review von unserer Erfahrung mit dem ORICO M2PJM-C3 Gehäuse.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse wird in einem weißen Karton geliefert. Dieser umhüllt eine Plastikschale, unter der sich der Lieferumfang befindet. Das Gehäuse selbst liegt in der Schale oben auf und wird sicher gehalten.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich eine kleine Schraube mit Haltemutter. Ein Torx-Schraubendreher für das Gehäuse. Zwei Kabel mit USB-C und USB-A Anschluss.


Technische Daten
Orico M2PJM-C3  
Material Aluminium
Output Interface USB3.1 Type-C
Control Scheme RTL9210B (10Gbps)
Transfer Rate USB3.1 GEN2 10Gbps
Größe (L x B x H) 106.5 mm x 29 mm x 11.5 mm
Supported System Windows / Mac / Linux

 

Details

 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse ist wie ein Heatspreader konstruiert und sieht dementsprechend auch aus. Einzelne Rillen dienen der Optik und dem Ableiten der Wärme. Seitlich ist der Schriftzug Orico aufgedruckt. Die Kanten sind abgerundet und sauber verarbeitet.


 

Beide Seiten haben eine Funktion. Oben wird der USB-C 3.1 Gen 2 Anschluss für die Datenübertragung genutzt. Unten befindet sich ein kleines Loch für die LED der Platine im inneren. Auf der Rückseite finden wir Prüfsiegel für den EU-Import und die kleine Torxschrauben zum Öffnen des Gehäuses.


Praxis

 

Um das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse testen zu können, benötigen wir diverse M.2 SSDs. Wir benutzen eine mit jeweils S-ATA, 2x PCIe 3.0 und mit 4x PCIe 3.0 Anbindung. Alle sind im 2280 Format, besitzen also 22 mm Breite und 80 mm Länge. M-Key und B und M-Key werden somit auch von uns benutzt. Zum Öffnen des Gehäuses entfernen wir die Torxschraube mit dem mitgelieferten Schraubendreher.


 

Das Wärmeleitpad ist in der passenden Größe im Lieferumfang enthalten. Die M.2 SSD wird in den Slot geschoben, von hinten mit der Kontermutter fixiert und diese von unten mit einer Schraube befestigt.

 

Dann legen wir die M.2 mit der Halteplatine in das Gehäuse und legen das Wärmeleitpad oben auf die M.2 SSD. Wir prüfen das gesamte Konstrukt auch einmal ohne den Kühler. Dabei sehen wir die LED auch perfekt leuchten. Das Blinken der LED zeigt uns, die M.2 SSD arbeitet gerade im Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse.




Dieses Ergebnis seht ihr, wenn ihr den USB 3.1 Treiber eures Mainboards nicht installiert habt. Es kann aber auch sein, dass ihr nach der Installation die gesamte USB verbundene Hardware einmal über den Gerätemanager entfernen müsst, damit diese nach einem Neustart neu eingelesen werden.


 

Das linke Bild zeigt euch eine S-ATA angebundene M.2 SSD via USB-C 3.1 und rechts im Bild ist sie per USB-A 3.1 angebunden. Beide Kabel sind im Lieferumfang.




Schließen wir eine M.2 SSD mit 2x PCIe 3.0 Anbindung via USB-C an, erhalten wir ein tolles Ergebnis. Die günstigeren 2x PCIe SSDs sind eine gute Alternative für eine schnelle externe M.2 SSD.


 



 

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse benutzt einen RTL9210B Controller mit (10Gbps). Dieser scheint nach mehreren Durchläufen mit einer 4x PCIe 3.0 angebundenen NVMe Addlink X70 sehr warmzuwerden. Ist die M.2 mit 4x PCIe Anbindung nicht im Gehäuse verbaut, messen wir bis zu 62° Celsius an der SSD. Der Controller wird 46 bis 52° Celsius warm. Dadurch wird die Leistung reduziert. Das Problem konnte nicht einwandfrei auf die Temperatur bezogen werden. Wir sind uns aber ziemlich sicher, denn nach dem Abkühlen, also einer Minute entfernen oder nicht benutzen, ging die Leistung wieder hoch. Im Gehäuse verbaut, wird die M.2 SSD durch das Aluminium auf 56° Celsius heruntergekühlt.

Fazit

Das Orico M2PJM-C3 M.2 SSD Aluminiumgehäuse bietet ein nettes Zuhause für eure übrig gebliebenen M.2 SSDs sowohl mit SATA als auch mit PCIe-Anbindung. Das Gehäuse bietet euch viel Sicherheit und ist sowohl stabil als auch Wärme abführend und schützt eure M.2 SSD perfekt. Wir sind auch von der Verarbeitung begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Material
+ Funktion
+ Anbindung
+ Kompatibilität
+ Lieferumfang

Kontra:
– N/A

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