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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

InWin B1 im Test

Wer ein Gehäuse für einen Kleinen aber feinen Multimediarechner für sein Wohnzimmer sucht, der wird mit dem InWin B1 fündig werden. Das kompakte Gehäuse kommt in einem extravaganten Design und lässt sich sowohl liegend als auch stehend stellen. Was es noch so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test. InWin hat uns für diesen Test ein Exemplar des B1 Gehäuses zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des InWin B1 besteht aus einem unauffälligen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten zum Gehäuse. Hier wird dann auch ersichtlich, dass dieses Gehäuse bereits mit einem 200 Watt Netzteil ausgestattet ist.

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vertikal-Stand
  • 4x Gummiauflage für Unterseite
  • 5x Kabelbinder
  • Diverse Schrauben
  • Netzanschlusskabel mit Kaltgerätestecker
Daten
Technische Daten InWin B1  
Abmessungen
Gewicht
Material
108 x 302 x 238 mm (H x B x T)
1,9 kg
ABS Kunststoff, Hartglas
Mainboardkompatibilität Mini-ITX
Frontanschlüsse
Interne Laufwerksschächte
1 x USB 3.0, 3,5 mm HD Audio
2 x 2.5″
Lüfterkompatibilität 1 x 80 mm Lüfter seitlich (vorinstalliert)
CPU Kühler Kompatibilität max. 60 mm
Netzteil
Eingangsspannung / Effizienz
200 W InWin-Netzteil
AC Input: 100 – 240V / 80 PLUS Gold

Details

 

Das Design des InWin B1 ist modern und minimalistisch. Rundum zieht sich eine Struktur, die an Kühlrippen erinnert. Dabei handelt es sich jedoch um ein Konstrukt aus ABS Kunststoff ohne kühlende Funktion. An der Vorderseite ist das Gehäuse geschlossen. Im unteren Bereich befindet sich ein USB 3.0 sowie ein 3,5 mm Audioanschluss (4-polig). Rechts unten ist der Ein/Aus-Taster untergebracht, der gleichzeitig die Power LED enthält. An der Rückseite ist ein Ausschnitt für das IO Shield des Mainboards eingelassen. Rechts daneben befindet sich das Netzteil, dabei handelt es sich um ein Netzteil im LFX Format. Unterhalb der Aussparung des IO Shields befindet sich noch eine Kabeldurchführung, die werkseitig verschlossen ist.


 

Wie bereits erwähnt zieht sich das Design rund um das Gehäuse herum. An den Seiten befinden sich jedoch in den Vertiefungen des Designs Öffnungen, durch welche die Luft ein- bzw. ausströmen kann.


 

Die Oberseite des InWin B1 wird von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas (Tempered Glas) abgedeckt. In der Scheibe ist das InWin-Logo eingebracht. Auf der Unterseite finden wir vier Standfüße, die sich für die sich entfernen lassen. Mittig ist ein Typenschild mit ein paar Informationen zum Netzteil untergebracht.




Wir bleiben bei der Unterseite, denn hier lässt sich eine Klappe entfernen, die mittels zweier Schrauben fixiert ist. Unter dieser Klappe finden wir zwei Einbauplätze für 2,5“ Laufwerke. Hier ist auch direkt auf dem Gehäuse beschrieben, wie die Laufwerke montiert werden müssen. Das ist sehr einfach, denn SATA- und Stromkabel sind bereits vorinstalliert. Unter dem linken Einbauplatz befindet sich eine großzügige Öffnung. Da die meisten Mini-ITX Mainboard an dieser Stelle hier einen Slot für eine M.2 SSD bieten, gelangt der Nutzer so an die SSD ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.


 

Nun wollen wir uns das Innere des Gehäuses genauer ansehen. Hierzu müssen wir zwei Schrauben lösen. Nun können wir die obere Hälfte des Gehäuses abnehmen. Zuerst sehen wir uns die beiden Seiten genauer an. An der linken Seite ist das Netzteil untergebracht, es wird von einem Luftfilter, welcher aus einem Meshnetz besteht, vor Staub und Schmutz geschützt. Auf der rechten Seite ist der einzige Lüfter des Gehäuses verbaut. Dabei handelt es sich um einen 80 mm großen Lüfter mit einem 4-Pin PWM Anschluss. Der Lüfter dreht in einem Bereich von 600 bis 2.500 Umdrehungen in der Minute. Der Lüfter ist nicht verschraubt, sondern steckt in einer Art Klemme.




Schauen wir von oben in das InWin B1 so sehen wir auch die Kabel des Netzteils. Das Netzteil bietet folgende Stecker:

  • 24 Pin ATX
  • 4+4 12v CPU/EPS
  • 1x SATA

Das mag auf den ersten Blick etwas knapp erscheinen, doch dürfen die beiden SATA-Stromanschlüsse an der Unterseite nicht vergessen werden. Der „dritte“ SATA Stromanschluss kann somit für Zusatzgeräte wie zum Beispiel einer RGB-Steuerung genutzt werden. Einen PCIe-Stecker wird man hier nicht finden, da der Einbau einer Grafikkarte nicht vorgesehen ist. Somit muss beim Systemkauf drauf geachtet werden, dass eine CPU mit integrierter Grafikeinheit genutzt wird.

Praxis

Testsystem



Zum Einsatz kommt das Biostar A10N-8800E V6.2 aus unserem Test vom 13. Februar 2020. Wie auch in dem Test damals verwenden wir zwei Riegel Crucial DDR4 Speicher @2.400 MHz sowie einer Plextor M8Se Gn M.2 mit 128 GB Kapazität aus einer mobilen Plextor EX1 SSD. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD – welche lesend wie schreibend bis zu 550 MB/s schnell ist. Um den Einbau der 2,5“ Laufwerke zu zeigen, verbauen wir eine 200 GB Festplatte von Fujitsu.

Montage



Der Einbau ist sehr einfach, nur das Verlegen der Kabel ist etwas schwierig. Beim Einbau ist aber zu beachten, dass vom Netzteil ein Kabel abgeht, welches die Erdung des Mainboards ermöglich, da das Gehäuse aus Kunststoff ist und somit nicht leitet. Das Kabel verfügt über eine Öse und wird einfach am nächst gelegenen Befestigungspunkt des Mainboards angebracht. Gut gefällt uns, dass der Hersteller die Kabel für Ein-/Aus-Taster und Status LEDs bereits in einem Stecker konfektioniert hat. Somit entfällt das fummelige Einstecken der kleineren Stecker. Nicht so schön ist, dass das InWin B1 über nur einen einzigen USB 3.0 Anschluss an der Front verfügt.




Der Einbau von Laufwerken ist beim InWin B1 ein Kinderspiel. Es müssen lediglich vier Schrauben in das Laufwerk gedreht werden und schon lässt es sich in die Öffnungen drücken. Dabei sitzt das Laufwerk anschließend fest.

Erscheinungsbild



Die Scheibe des InWin B1 ist sehr dunkel getönt und glänzend, sodass das Innere kaum zu sehen ist. Das kann gerade bei Mainboards mit RGB Beleuchtung einen tollen Effekt erzeugen.

Temperaturen & Lautstärke

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Temperaturen. Dabei testen wir in den vier Szenarien Idle, Office, Gaming und Prime 95. In jedem Szenario Messen wir nach jeweils 15 Minuten die Temperaturen, die Umgebungstemperatur liegt dabei bei 26 °C. Gemessen wird über ein Thermometer mit Messfühler direkt am Sockel und mit der Software HWInfo. Trotz der Platzverhältnisse im InWin B1 liefert die CPU Kühler mit maximal 70 bis 75 Grad gute Ergebnisse. Weder der CPU Lüfter noch der Gehäuselüfter sind in einem Abstand von 50 cm zwischen Nutzer und Gehäuse, zu hören.

Fazit

Wer an dem InWin B1 interessiert ist, kann es derzeit für 99,99 Euro im Store des Herstellers erwerben. Dabei läuft derzeit eine Aktion, bei der die Lieferkosten entfallen. Zwar besteht das Gehäuse überwiegend aus Kunststoff, aber anders wäre dieses extravagante Design nicht realisierbar gewesen. Zudem müssen wir anmerken, dass das Gehäuse auch direkt mit einem passenden Netzteil mit Gold Plus Zertifizierung kommt. Das Gehäuse ist für schicke Office- oder Multimedia-Systeme im Wohnzimmer perfekt in Design und Ausstattung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gold Plus Netzteil
+ Durchdachte Einbauplätze für Laufwerke
+ Kann auch vertikal aufgestellt werden

Kontra:
– Nur ein Front USB
– Überwiegend aus Kunststoff


 



Produktseite
Shopseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Grafikkarten

ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO im Test

Mit der ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO sehen wir uns die derzeit günstigst RX 5700XT Karte aus dem Sortiment von ASUS an. Hauptsächlich schauen wir uns in diesem Test das Design der Karte, die Lautstärke und die Temperaturen an. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Artikels. Das Testsample wurde uns von ASUS bereitgestellt.



VIDEO

 

In unseren Video zeigen wir euch alles wissenswerte zur Grafikkarte inklusive Teardown. So erhalten wir einen Eindruck der Kühlleistung betreffend und können auch ein Blick auf die Elektronik der Karte werfen.



Fazit

Insgesamt konnte uns die ASUS DUAL RX 5700XT OC EVO überzeugen. Besonders gefallen haben uns das Design und die Kühlleistung. Vorteilhaft ist auch der Faktor, dass die Backplate den Grafikkartenspeicher von der Rückseite kühlt. Allerdings konnte uns die Lautstärke nicht überzeugen, da es hier einige Störgeräusche der Lüfter und Spulenfieben wahrzunehmen waren. Der aufgerufene Preis von 380€ ist in unseren Augen mehr als überzeugend und somit können wir dem Gesamtpaket der DUAL RX 5700XT OC EVO eine klare Kaufempfehlung aussprechen.


Pro:
+ Kühlleistung
+ Design
+ PCI-Express 4.0
+ Backplate mit Kontakt zum Grafikkartenspeicher
+ Preis

Kontra:
– Lautstärke (Störgeräusche)



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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

Horizon Zero Dawn im Twitch-Stream

Das Action-Open-World-RPG Horizon Zero Dawn erschien zunächst 2017 als Exklusivtitel für die PS4 und wurde ein Riesenerfolg. Dann entschieden die Entwickler, das Spiel auch für den PC umzusetzen. Am 7. August 2020 war es dann endlich soweit. Horizon Zero Dawn ist nun auch für den PC verfügbar. Als Complete Edition enthält Horizon Zero Dawn bereits den DLC The Frozen Wilds und bringt zusätzlich noch einige Pakete mit Outfits mit. Der Horizon Zero Dawn Key wurde uns freundlicherweise von AMD zur Verfügung gestellt.

Systemanforderungen

Minimum: 1080p @30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 64 bit
  • Prozessor: i5-2500K@3,3 Ghz oder AMD FX 6300@3,5 GHz
  • Grafikkarte: Geforce GTX 780 (3 GB) oder Radeon R9 290 (4 GB)
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • HDD: ca. 100 GB verfügbarer Speicherplatz


Empfohlen: 1080p @60 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 64 bit
  • Prozessor: i7-4770K@3,5 Ghz oder Ryzen 5 1500X@3,5 GHz
  • Grafikkarte: Geforce GTX 1060 (6 GB) oder Radeon RX 580 (8 GB)
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • HDD: ca. 100 GB verfügbarer Speicherplatz


Darüber hinaus wurde auch bei Horizon Zero Dawn das visuelle Toolkit FidelityFX vom AMD integriert und ist somit der erste Titel, bei dem der FidelityFX Single Pass Downsampler für visuelle Effekte und Leistung eingesetzt wird. Darunter sind auch folgende Funktionen vorhanden:

AMD Radeon FreeSync Premium Pro– Spieler auf jeder Hardware können mit der führenden adaptiven Synchronisierungstechnologie von AMD atemberaubende und ruckelfreie Spielerlebnisse mit beeindruckender HDR-Wiedergabe genießen.

AMD FidelityFX SPD – SPD ist für die RDNA-Architektur optimiert und verwendet asynchrone Berechnung zur Beschleunigung des Textur-Mappings für eine effizientere Nachbearbeitung, wodurch Effekte wie Bloom- und Screen-Space-Reflections schneller vorangetrieben werden, ohne dass die Framerates beeinträchtigt werden.

AMD TressFX – Ein lebensechtes Haar-Physik-System, das die hohe visuelle Wiedergabetreue auf eine neue Ebene hebt und mit Radeon-Grafikkarten unglaubliche fotorealistische Haar-Effekte ermöglicht – so sehr, dass Sie vielleicht sogar vergessen, dass Sie einen Bildschirm vor sich haben.

Asynchronous Compute – GPU-Multithreading ermöglicht es Radeon-GPUs, mehrere Aufgaben gleichzeitig auszuführen, wodurch die Workloads für Grafiken und visuelle Effekte effizient verteilt werden können – dies führt zu schnelleren Framerates und höherer visueller Wiedergabetreue.

Die Geschichte von Horizon Zero Dawn spielt 1000 Jahre in der Zukunft. In dieser postapokalyptischen Zukunft existieren nur noch Ruinen der vergessenen menschlichen Zivilisation. Die Natur ist zurückgekehrt und hat sich alles zurückgeholt. Die Menschen leben in kleinen Gruppen. Diese Gruppen sind nur noch primitive Stämme und bestehen aus Jägern und Sammlern. Der größte Feind dieser Gruppen sind Maschinen, die nun die Herrschaft über den Planeten übernommen haben.

Wir haben uns dieses Mal dazu entschieden, euch kein Review zu präsentieren, sondern das Spiel direkt auf unserem Twitch Kanal für euch zu streamen. Dort könnt ihr dann Aloy auf ihrer Reise begleiten und die Geheimnisse dieser gefährlichen Welt mit uns lüften. Wir werden die Termine der Streams immer wieder bei uns im Forum bekannt geben. Der erste Stream startet am Freitag, dem 21.08.20 um 20 Uhr.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Sharkoon Light² 100 im Test

Der Trend zu ultraleichten Computermäusen ist ungebrochen. Da passt es gut, dass Sharkoon Technologies nun Ihre neue, ultraleichte Sharkoon Light² 100 auf den Markt gebracht hat. Dass Sharkoon Leichtbau beherrscht, haben sie bereits mit der Sharkoon Light² 200 bewiesen. Sharkoon hat uns ein Exemplar zukommen lassen, sodass wir die Sharkoon Light² 100 genauer unter die Lupe nehmen konnten. Wie sie sich dabei, mit ihren nur 78 Gramm schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Sharkoon Light² 100 kommt in einer, in dunklen Farbtönen gehaltenen, Verpackung. Auf der Vorderseite, wie auch auf der Rückseite findet sich jeweils eine Abbildung der Light 100. Auf der Rückseite und den Seiten wird zusätzlich noch auf Features der Maus, in diversen Sprachen, hingewiesen.

Inhalt

 

Neben der Maus selbst finden wir noch Ersatzgleitfüße und eine kurze Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten
Sharkoon Light² 100  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PixArt 3325
Auflösung 200 – 5.000 dpi
Taster Omron
Abfragerate 1000Hz
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 78 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Onboard-Speicher (64 kb), Füße aus PTFE, RGB-Beleuchtung

Details

Das Design der Light² 100 hebt sich von dem Design anderer Ultraleichtmäuse deutlich ab, so verzichtet Sharkoon komplett auf die üblich gewordene Lochung, was auch die gut 16 Gramm Mehrgewicht gegenüber der Light² 200 erklären dürfte. Die beiden Maustasten sind mit Omron Schaltern ausgestattet, welche eine Lebensdauer von mindestens 20 Millionen Klicks haben sollen.

Hinter dem Scrollrad befindet sich mittig eine Taste zur DPI-Auswahl und seitlich noch zwei zusätzliche Daumentasten.

Auf der Unterseite ist die Light² 100 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.

Das textilummantelte und sehr flexible Anschlusskabel bietet eine angenehme Haptik und sieht dabei auch gut aus.

Praxis

Die Light² 100 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich, noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.

 

Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des weiteren sind die DPI Stufen Farbkodiert, so blinkt die Light² 100 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen welche DPI Stufe gewählt ist.

 
 

Die Software ist übersichtlich gestaltet. In dieser lassen sich in fünf Kategorien alle möglichen Einstellungen vornehmen.

Fazit

Die Sharkoon Light² 100 ist eine sehr leichte und komfortable Maus, die schnelle und sehr genaue Eingaben ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit Ihrem aktuellen Preis von etwa 25,- € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

 

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Deepcool CL500 im Test


Und wieder bringt Deepcool ein neues Gehäuse unter 80 Euro auf den Markt. Diesmal sieht es noch ausgefeilter aus. Airflow und ein gutes Aussehen sind nur zwei von den Haupteigenschaften, welche bei einer Gehäuseauswahl wichtig sind. Das Deepcool CL500 überrascht durch elegantes Aussehen und einer enorm guten Belüftung. Wir schauen uns die neue Kreation von Deepcool für euch genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Deepcool CL500 wird in seinem schlichten blau-braunen Karton ausgeliefert. Im Inneren wird es perfekt von zwei Styropor-Inlets geschützt. Der Lieferumfang befindet sich im Inneren des Deepcool CL500. Zusätzlich sind einzelne Schaumstoffplatten bei der Seitenscheibe angebracht. Dies schützt die Seite vor groben Stößen und damit auch die Scheibe.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes,

– Zwei Sicherheitswinkel, zur Sicherung der Seitenscheibe
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung
– Montageschrauben für das Mainboard, Standoffs, Lüfterschrauben, Netzteilbefestigungsschrauben
– QM-Siegel
– Schutzpads für die Winkel


Daten
Deepcool CL500  
Gehäusetyp ATX Case
Farbe Black
Material ABS, SPCC, Tempered Glass
Motherboard Support Mini-ITX / mATX / ATX
Front I/O Ports USB 3.0 x 2
USB 3.1 Type-C x 1
Audio x1
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
Expansion Slots 7
Max. PSU Länge 160 mm
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 330 mm
Kabel-Management Freiheit 23 mm
Radiator Support Front: 360 mm, 280 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Lüfter Front: 120 mm x 3 / 140mm x 2
Top: 120 mm x 2
Rear: 120 mm x 1 (Pre-installed)
Garantie 2 Jahre
Maße (L x W x H) 473 * 226 * 519 mm
Gewicht 8.4 kg
Verpackung Maße (L x W x H) 565 * 285 * 535 mm
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9.75 kg

 

Details

 

Das Deepcool CL500 wird mit der besonderen Halterung für die Rückseite ausgeliefert. Diese zeichnet sich durch die Verbindung von zwei Magneten aus. Die Rückseite können wir ohne große Probleme und werkzeuglos abnehmen. Um ein versehentliches Öffnen zu verhindern, können die im Lieferumfang befindlichen Sicherheitswinkel montiert werden. Der Magnet hält aber sehr viel aus und schließt auch bei Kabeldruck von der Innenseite verlässlich.


 

Deepcool bietet uns auf der Rückseite einen HDD-/ SSD-Käfig. Auf der Mainboard-Tray Rückseite sitzen zwei SSD-Halterungen für 2,5″ SSDs. Die Kabel werden mit Klettverschlusskabelbindern an ihrem vorgesehenen Platz befestigt. Durch den gut bemessenen Platz auf der Rückseite können wir auch problemlos Kabelverlängerungen verwenden. Die GPU-Stütze ist bei dem Deepcool CL500 direkt mit an Board und kann von der Rückseite nachträglich festgezogen werden.


 

Auch die Seite mit dem Fenster wird von zwei Magneten gehalten. Wer glaubt, dass die Scheibe dadurch leicht entfernt wird und fallen könnte, wird sich wundern. Die Scheibe hält überraschend stark an den Magneten. Die obere Schiene dient als Haltemöglichkeit. Im unteren Bereich wird die Seitenscheibe, welche ohne Tönung daherkommt, in einer Schiene eingesteckt. Auch für die Scheibe gibt es einen Sicherheitswinkel im Lieferumfang.


 

Simpel und einfach ist der neue Weg von Deepcool. Diesen verfolgt Deepcool auch weiter bei der Oberseite. Mit nur einem Druck auf den größten Knopf der Oberseite und das Kunststoffgitter der Oberseite erhebt sich um 5 mm. Wir können es einfach entfernen, säubern und wieder einsetzen. Keine Schrauben und ohne umständliches Drücken von innen liegenden Widerständen.


 

Die Front folgt der gleichen Designlinie wie die Oberseite. Die Rillen dienen dem optimalen Airflow und verleihen dem Deepcool CL500 ein absolut großartiges Aussehen. Die typischen Mesh-Gitter gibt es nicht mehr. Es wird weiches, optimiert perforiertes Mesh aus Stoff eingesetzt. Auf der Oberseite sitzt ebenso das Front I/O-Panel und bietet eine für die UVP von 80 Euro optimale Ausstattung. USB-C mit 2 x USB 3.0 werden neben dem klassischen Audioausgang und dem Power- und Reset-Button geboten.


Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @Stock
Mainboard MSI MEG x570 GODLIKE
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Arbeitsspeicher 4 x 16 GB DDR4 LC-Power RGB RAM 3200
Laufwerke M.2 NVMe 1TB Addlink X70 RGB
Netzteil DeepCool DQ850-M-V2L
Wärmeleitpaste und Kühlung Deepcool Castle 280EX



 

Die Innenseite des Deepcool CL500 besitzt eine PSU-Shroud. Diese bietet uns den Ausschnitt für die GPU Kabel und einen Radiator in der Front. Dort kann ein 360 mm Radiator platziert werden. Im Deckel kann ein 240 mm Radiator installiert werden. Der Lüfter mit 120 mm im Rear kann ebenfalls gegen einen 120 mm Radiator ausgetauscht werden. Für unseren Build verwenden wir eine Deepcool Castle 280EX und montieren diese in die Front. Die Lüfter setzen wir an die Außenseiten. Die Verkleidung der Front passt problemlos auf das Deepcool CL500. Für die Kabel sind seitlich kleine Schlitze zum Durchschieben.


 

Das Deepcool CL500 sieht absolut spannend aus. Die Kabel des Deepcool DQ850-M-V2L passen sehr gut in die Rückseite, auch mit den Kabelverlängerungen von Reapercable. Im Innenraum ist genügend Platz für unser AMD Ryzen 5 3600 System mit einer R8 380 Strix und dem MSI MEG X570 Godlike.


 

Eine Temperaturanalyse als Diagramm sparen wir uns. Das Deepcool CL500 behindert den Airflow nicht. Eine Custom-Vollbestückung mit Lüftern ist weiterhin sinnvoll. Der rückwärtige Lüfter dient der Luftabfuhr bei fehlendem Budget und wird schon deutlich zu laut. Aber gedrosselt auf 700 Umdrehungen ist er absolut ausreichend und macht seinen Job. Dies liegt auch an der Airflow optimierten Front und dem Top.


Fazit

Auch wenn es im Innenraum das Macube 310 ist, ist das Deepcool CL500 eine Bereicherung für das Gehäuseangebot. Nicht nur der bessere Radiator- und Lüftersupport. Es bietet eine absolut hochwertig verarbeitete Verkleidung. Ein enorm gutes Airflow-Design und ein toller ATX-Tower. Durch die Verarbeitung auf hohem Niveau und dem durchdachten Design müssen wir eine Empfehlung aussprechen. Die Investition von 80 Euro sind sehr gut angelegt, wenn wir uns für dieses Gehäuse entscheiden würden.


Pro:
+ Optimaler Airflow
+ Guter Radiatorsupport
+ Design
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Grafikkartenstütze

Kontra:
– N/A

 


Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax AQUAFUSION 360 im Test

Heute möchten wir euch die Aquafusion 360 All-in-One Wasserkühlung von Enermax vorstellen. Zu den Features der Enermax Aquafusion 360 gehören unter anderem der leistungsstarke Dual-Chamber-Wasserblock mit Aurabelt aRGB-Beleuchtung, die SquA RGB-Lüfter mit Vortex-Rahmen für einen zentrierten, verstärkten Luftdruck und eine große Sockelkompatibilität für AMD und Intel Prozessoren. Wie sich die Enermax Aquafusion 360 in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Die Enermax Aquafusion 360 wurde uns für diesen Test von der Firma Enermax freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Enermax Aquafusion 360 kommt in einer schwarzen Verpackung mit Produktabbildungen, Features und den technischen Daten darauf abgebildet.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir alles, was wir für die Montage der Enermax Aquafusion 360 benötigen:

– Backplate für alle gänigen Intel- und AMD-Prozessoren
– Schrauben zur Montage des Wasserblocks, der Lüfter und des Radiators
– Wärmeleitpaste
– 3-Fach-Adapter für den Stromanschluss der Lüfter
– Y-Adapter für die aRGB Beleuchtung der Lüfter
– aRGB-Anschlusskabel für den Wasserblock
– aRGB-Controller
– Stromanschlusskabel für den aRGB-Controller
– aRGB-Anschlusskabel für den aRGB-Controller

Technische Daten
Enermax Aquafusion 360 (Black)  
Sockel Kompatibilität Intel LGA 1200, 115x, 1366, 2011(-3) Square ILM, 2066 / AMD FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4
TDP 380 W
Material Kupfer(vernickelt), Kunststoff,
Pumpe  
Lager Pumpe Keramic Lager
Drehzahl Pumpe 3100 RPM
MTBF 50.000h
Versorgungsspannung Pumpe 12 V
Stromaufnahme Pumpe 700 mA
Stromversorgung RGB LEDs 5 V / 420 mA
Anschluss Pumpe 3 Pin
Anschluss Beleuchtung Pumpe 3 Pin 5 V aRGB
Radiator  
Material Radiator Aluminium
Maße 394 x 120 x 27 mm (L x B x T)
Schläuche  
Material Schläuche Gummi (Polyamid)
Länge Schläuche 400 mm
Lüfter  
Modell SquA RGB
LED Typ WS2812B adressierbar
MTBF 100.000 h
Maße 120 x 120 x 26 mm (L x B x H)
Drehzahl 500 – 2.000 RPM
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 380 mA
Versorgungsspannung LEDs 5 V
Stromaufnahme LEDs 680 mA
Anschluss Lüfter 12 V 4 Pin PWM
Lautstärke Lüfter 17 – 32.6 dBA
Airflow 39 – 79,8 CFM
Statischer Druck 0.67 – 3.6 mm-H2O
RGB-Controller  
Anschluss RGB 3 Pin 5 V aRGB
RGB Synch. Kompatibilität ASUS, Asrock, MSI, Gigabyte, Razer Chroma
Stromversorgung 4 Pol 12 V
Stromaufnahme Max 3 A
Garantie 24 Monate

Details

 

Das Gehäuse des Wasserblocks der Enermax Aquafusion 360 besteht aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten befinden sich die drehbaren Kunststofffittings, der mit Mesh ummantelte Stromanschluss des Wasserblocks und der Anschluss der aRGB-Beleuchtung. Unter den Anschlüssen befindet sich die austauschbare Halterung für die Montage auf dem Mainboard.


 

Oben auf dem Wasserblock ist eine schwarze, hochglänzende Plexiglasabdeckung verschraubt. Darunter befindet sich ein beleuchteter transparenter Kunststoff-Ring. Im Betrieb sorgt der Kunststoff-Ring für eine dreidimensionale aRGB-Beleuchtung, welche vom Mainboard mit entsprechendem RGB-Header oder dem im Lieferumfang enthaltenen aRGB-Controller gesteuert werden kann.




Unter dem Wasserblock befindet sich eine vernickelte Kupferplatte, die mit dem Wasserblock verschraubt ist. Die Kupferplatte sorgt für eine gute Wärmeableitung von der CPU. Im Zusammenspiel mit dem patentierten Dual-Chamber-Design welches die Pumpe vom erwärmten Kühlmittel isoliert und so nur kaltes Kühlmittel durch die Pumpe fließen lässt, dem Central Coolant Inlet (CCI) Design welches das Kühlmittel direkt an der heißesten Stelle injiziert und der Shunt-Channel-Technologie (SCT) auf der Innenseite der Kupferplatte wird so eine erhöhte Kühlleistung garantiert und für eine schnellere Wärmeableitung gesorgt.




Die 40 cm langen flexiblen Schläuche aus langlebigem, wasserundurchlässigen, mehrschichtigen Polyamidgummi sind zusätzlich mit einem gewobenem Kunststoff-Mesh ummantelt. Dieses Kunststoff-Mesh wertet die Optik der Schläuche auf und schützt diese zusätzlich vor Beschädigungen. Die Schläuche sind an den Fittings mit extrastarkem und langlebigem Kleber verklebt, um hier für eine maximale Sicherheit gegen das Auslaufen zu sorgen.


 
 

Der aus Aluminium gefertigte 360 mm Radiator lässt mit seinen vielen kleinen Finnen eine große Kühlfläche entstehen, damit die erzeugte Wärme effektiv abgeführt werden kann. Auf den seitlich verschraubten Blenden ist zur optischen Aufwertung zusätzlich ein Muster eingestanzt und ein mittig aufgedruckter Enermax-Schriftzug zu finden.


 
 

Die drei mitgelieferten SquA RGB-Lüfter haben eine eher ungewöhnliche Rahmenform, wirken dadurch auch optisch sehr ansprechend. Beleuchtet werden die Lüfter hier von einem Ring mit adressierbaren LEDs, der in den Rahmen eingelassen ist. Der speziell entwickelte Vortex-Rahmen kann einen stärkeren zentrierten Luftdruck erzeugen, der für den Einsatz bei Radiatoren optimiert wurde. Das Lüfterrad hat sieben Lüfterblätter, die mit ihrer speziell geschwungenen Form für einen guten Airflow sorgen. An den Seiten befinden zusätzlich Gummiauflagen, um die Vibrationen im Betrieb auf das Gehäuse zu minimieren. Die Drehzahl ist von 500 – 2000 RPM regelbar. Angeschlossen werden die Enermax SquA RGB-Lüfter über einen 4 Pin PWM Anschluss und die Beleuchtung wird über einen 3-poligen 5 V Anschluss gesteuert.




Der im Lieferumfang enthaltene RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Enermax Aquafusion 360 mit 10 voreingestellten Lichteffekten zu beleuchten. Alternativ kann die Beleuchtung auch über den 5 V RGB-Header des Mainboards gesteuert werden.

Praxis

Tesystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower
CPU Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G
SSD Samsung 840 EVO SATA III 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



 

Die Montage der Enermax Aquafusion 360 stellt uns vor keine großen Herausforderungen. Auch wenn die Montage der Backplate etwas fummelig ist. Die Lüfter sind schnell am Radiator montiert und auch der Einbau in das Gehäuse ist unproblematisch. Zum Schluss verkabeln wir alles sauber und ordentlich.

Temperaturen

Der Test zeigt uns das die Enermax Aquafusion 360 über eine wirklich gute Kühlleistung verfügt, die unsere CPU zu keiner Zeit zu warm werden lässt. Die Kühlleistung ist dabei aber sehr stark von der Lüfterdrehzahl abhängig. Im hohen Drehzahlbereich sind die Lüfter sehr deutlich aus dem Gehäuse herauszuhören.

Beleuchtung

 
 

Wir haben für euch noch ein paar Beleuchtungsbeispiele die, die Enermax Aquafusion 360 in Betrieb zeigen. Die Ausleuchtung der Lüfter und des Wasserblocks sind sehr gleichmäßig und optisch auch sehr ansprechend.

Fazit

Enermax bringt mit der Aquafusion 360 eine optisch sehr ansprechende Wasserkühlung mit guter Kühlleistung und einer aRGB-Beleuchtung auf den Markt, die sich vor anderen Herstellern nicht verstecken muss. Die Enermax Aquafusion 360 ist für ca. 115 € im Handel erhältlich. Der wirklich sehr gute Preis für eine 360 mm Wasserkühlung und die gute Verarbeitung sind hier definitiv ein Kaufargument. Auch die etwas fummelige Montage ist vernachlässigbar. Hier könnte Enermax noch mal etwas nachbessern. Für alle die in Ihrem Gehäuse keinen 360 mm Radiator verbauen können, bietet Enermax auch noch eine 120 mm und 240 mm Variante an. Die Enermax Aquafusion 360 bekommt von uns eine Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Zusätzlicher 3-Fach-Adapter für die Lüfter
+ Optik
+ aRGB Beleuchtung beim Wasserblock und den Lüftern
+ Zusätzlicher RGB-Controller im Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– Lüfter bei hohen Drehzahlen deutlich hörbar

 



Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Yottamaster HCES3 mobile SSD im Test

SSD Laufwerke werden immer günstiger, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr mobile Varianten wie die heute im Test befindliche Yottamaster HCES3 auf dem Markt erscheinen. Dabei kommt der Nutzer nicht nur in den Genuss eines kompakten, sondern auch sehr schnellen Speichers. Die Geschwindigkeit wird daher also nur von der genutzten Schnittstelle limitiert. Wie schnell die HCES3 ist, finden wir nun heraus. Yottamaster hat uns für diesen Test eine HCES3 mit 512 GB Kapazität zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Yottamaster HCES3 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung der SSD auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier auch das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie erst Hinweise auf die Features des Laufwerks. Auf der Rückseite dagegen sind die technischen Daten untergebracht.




Im Inneren befindet sich ein Inlay aus schwarzem Kunststoff. Das Inlay hält die SSD an Ort und Stelle fest. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Neben der Yottamaster HCES3 befinden sich noch zwei kurze USB-Kabel sowie eine mehrsprachige Anleitung im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – Yottamaster HCES3  
Abmessungen
Gewicht
Material
65,8 x 39 x 11 mm (L x B x H)
85 g
Aluminium
Kapazität 512 GB
Schnittstelle USB 3.1 Gen 2
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Gbps
Lieferumfang 1x C-C Datenkabel
1x C-A Datenkabel
1X Benutzerhandbuch

Details

 

Wenn wir uns die Yottamaster HCES3 so ansehen müssen wir zwangsläufig an eine Tafel Schokolade denken. Dafür verantwortlich ist das Design, welches im Aluminiumgehäuse eingeprägt ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und das bereist erwähnte Design zieht sich über das gesamte Gehäuse. Oben rechts hat der Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, um die SSD zum Beispiel an einem Lanyard zu befestigen. Auf der Vorderseite finden wir oben links das dezente Logo des Herstellers. Auf der Rückseite ist auf der rechten Seite der Modellname, die Kapazität sowie einige hinweisende Logos wie das CE Zeichen untergebracht.




An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Anschluss. Am Gehäuse sind keine Schrauben sichtbar, hier scheint es vonseiten des Herstellers nicht vorgesehen, dass das Gehäuse geöffnet wird.

Praxis

Ein Blick in CrystalDiskInfo verrät uns, dass die verbaute SSD vom Mutter-Konzern ORICO stammt. Dabei handelt es sich um eine M.2 NVMe SSD mit der Bezeichnung PV500-512G und einer Kapazität von 512 GB beziehungsweise 476,83 GiB, um genau zu sein.

 

Die Geschwindigkeit messen wir mit dem Programm AS SSD Benchmark in der aktuellen Version. Dabei lassen wir den Benchmark dreimal durchlaufen und ermitteln dann einen Mittelwert aus diesen drei Ergebnissen. Yottamaster verspricht uns eine Lesegeschwindigkeit von 950 MB/s, die SSD erreicht im Mittel jedoch 875,93 MB/s. Damit liegt die Geschwindigkeit knapp 8 % unter der Herstellerangabe. Trotzdem ist die SSD damit immer noch sehr flott unterwegs.

 

Auch Anvil’s Storage Utilities durchläuft die Yottamaster HCES3 drei Durchläufe. Hier werden ähnliche Werte wie im AS SSD Benchmark erreicht. Die Lesegeschwindigkeit ist geringfügig langsamer, doch komischerweise ist die Schreibrate erheblich höher.


Unter Windows 10 mit den aktuellsten Treibern funktioniert die Datenübertragung über den USB 3.1 Anschluss sehr schnell. Unser Testordner mit 12,5 GB beinhaltet kleine sowie große Dateien. Der Kopiervorgang von der im System befindlichen m.2 NVMe SSD (Crucial P1) zum Yottamaster HCES3 dauert nur zweieinhalb Minuten.

Fazit

Die Yottamaster vertreibt die HCES3 ausschließlich über Amazon, sie ist derzeit für 189,99 Euro erhältlich. Damit ist diese schnelle zwar kein Schnäppchen, jedoch müssen wir im Hinterkopf halten, dass wir hier eine SSD in einem stabilen Aluminiumgehäuse bekommen. Dabei ist das Gehäuse der Yottamaster HCES3 nicht nur schönes Beiwerk, sondern führt auch die Wärme sehr gut ab. Die SSD gibt es in zwei Kapazitäten, mit 512 GB und 1 TB.

Mit dem folgenden Code erhaltet ihr einen Rabatt von 20%: 7D2R49DO (gültig bis 21.08.20 23:59 CEST)

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Stabiles Gehäuse
+ Gute Wärmeabführung
+ Schnelle Datenübertragung

Kontra:
– Gewicht
– Preis

 



Produktseite

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BIOSTAR RACING B550GTQ im Test

In den letzten Jahren haben wir schon einige BIOSTAR Mainboards getestet und widmen uns heute mit dem BIOSTAR RACING B550GTQ einem Mainboard für den AM4-Sockel. Wie der Produktname schon erkennen lässt, kommt hier ein B550-Chipsatz zum Einsatz. In unserem Video schauen wir uns alle Vor- und Nachteile des Mainboards an. Dabei können wir an dieser Stelle schon darauf hinweisen, dass es hier einige Überraschungen geben wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns bereitgestellt von BIOSTAR.


Video:



Fazit:

Leider liefert das BIOSTAR RACING B550GTQ nicht das Ergebnis, welches wir uns bei der Betrachtung der Spannungsversorgung erhofft hatten. Mit insgesamt zehn Intersil 99390 PowerStages haben wir ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Bei unseren Tests mit einem AMD RYZEN 9 3900X wurde diese zu warm und hat dafür gesorgt, dass der Prozessor herunter taktet. Besser finden wir allerdings das Design und den Faktor das wir eine Grafikkarte und einen M.2-Slot mit PCI-Express 4.0 betreiben können und das obwohl es auf der Verpackung anders beworben wird. Auf der Herstellerseite sind die Angaben allerdings richtig. Auch gut ist, dass beide M.2-Slots mit einem passiven Kühler ausgestattet sind. Insgesamt können wir das Mainboard nur bedingt empfehlen. Vor der Kombination aus einem BIOSTAR RACING B550GTQ und AMD RYZEN 9 3900X, 3900XT und 3950X können wir nur abraten.


Pro
+ Design
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ Zwei M.2-Kühler

Kontra
– Spannungsversorgung nicht ausreichend für Dauerlast


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Sharkoon REV220 im Test

Mit dem REV220 stellt Sharkoon ein weiteres Gehäuse aus der REV-Serie vor. Die REV-Serie fällt durch ihren besonderen Gehäuseaufbau auf, denn die Hauptplatine ist um 90 Grad gedreht. Zudem wird das Gehäuse mit fünf 120 mm Lüftern ausgeliefert, die für einen ordentlichen Airflow sorgen sollen. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, eine Abbildung, die technischen Daten und die Features des REV220 zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben dem Gehäuse eine Schachtel mit dem Montagematerial. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

11x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
16x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
8 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
5x Netzteilschraube
1x Zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
1x Standoff-Werkzeug
10x Kabelbinder
1x Lautsprecher

Daten
Sharkoon REV220  
Abmessungen (B x H x T) 215 x 485 x 480 mm
Intern 2x 3.5″, 4x 2.5″
Front I/O 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon
Lüfter (vorne) 3x 120 mm oder 2x 140 mm (optional)
(hinten) 2x 120 mm (RGB beleuchtet) oder 2x 140 mm (optional)
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne, N/A oben, 120/140/240 mm hinten
CPU-Kühler max. 165 mm Höhe
Grafikkarte max. 323 mm
Beleuchtung RGB-Header 3-Pin ARGB (+5V/DATA/GND), integrierte LED-Steuerung,
integrierte RGB-LED-Beleuchtung, beleuchtete Lüfter
Besonderheiten Kabelmanagement, Staubfilter, Mainboard verdreht
(Mainboardanschlüsse befinden sich oben und werden mit einer Blende verdeckt),
Sichtfenster aus Glas
Gewicht 9.00kg

Details

 

Den Start macht die Front, welche am Rand in einer Karbonfaser-Optik daherkommt. Mittig sitzt eine hervorgehobene Aluminium-Platte, die durch die dahinter liegende ARGB-Beleuchtung in Szene gesetzt werden soll. Dahinter sitzt ein Staubfilter, der sich über die komplette Fläche erstreckt. Das obenliegende I/O-Panel ist mit zwei USB 3.0, zwei USB 2.0, einem Power-Button, zwei Audio-Anschlüssen sowie einen Knopf zur Steuerung der Beleuchtung gut ausgestattet.

 

Auf der rechten Seite sitzt das Temperglaspanel, welches hinten über zwei Rändelschrauben befestigt wird. Zur Stabilisierung wird das Glaspanel vorne eingeschoben, um für den nötigen Halt zu sorgen. Vorne sehen wir auch Lufteinlässe für die Lüfter, um die dahinterliegenden Lüfter mit genügend Frischluft zu versorgen. Dasselbe gilt natürlich auch für die linke Seite. Das Seitenblech ist hinten ebenfalls mit zwei Rändelschrauben befestigt.

 

Im Inneren fällt einem der besondere Gehäuseaufbau auf, welches das REV220 bietet. Durch das um 90 Grad gedrehte Layout werden die weiteren Hardwarekomponenten vertikal eingebaut. In der Front befinden sich drei Sharkoon System Fans 120 mm Lüfter, die nach Bedarf durch zwei 140 mm ersetzt werden können. Hinten sitzen zwei Sharkoon SHARK Blades, die mit ARGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Unten ist ein PSU-Cover zu sehen, welches mit einem Sharkoon-Schriftzug versehen ist. Der Absatz beim PSU-Cover dient zur Aufnahme von größeren Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 32,3 cm.

 

Auch auf der linken Seite gibt es genügend Platz, um zwei 2,5“ SSDs am Mainboardtray anzubringen. Somit ist auch für genug Platz gesorgt, um alle Kabel problemlos zu verlegen. Unten im PSU-Cover können zwei weitere HDDs und SSDs untergebracht werden. In der Mitte befindet sich die ARGB-Steuerung, an dieser lassen sich bis zu acht Komponenten anschließen. Leider

 

Durch das gedrehte Layout sitzen auf der Rückseite die beiden SHARK Blades und wie gewohnt das Netzteil. Am oberen Ende ist die Kabeldurchführung der Mainboard-Anschlüsse. Auf der Unterseite befindet sich ebenfalls ein Staubfilter, welcher unter dem Netzteil sitzt und der Kunststoffrahmen kann über die Rückseite herausgezogen werden.

 

Auch die Oberseite des Gehäuses ist mit einem Staubfilter ausgestattet, welcher über Magnetpunkte verfügt. Darunter befindet sich der Kabelschacht für die Mainboard-Anschlüsse. Sharkoon hat zudem daran gedacht dort einen großen Kabelbinder zu platzieren, um auch hier für eine aufgeräumte Optik zu sorgen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Sharkoon REV220
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Chieftec CSN-650C
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2x 120 mm, 2x 140mm
Einbau

 

Der Einbau der Hardware geht dank des geräumigen Platzangebotes sehr leicht von der Hand. Alles ist schnell und einfach zu erreichen. Alle nötigen Kabel sind lang genug und auch die Kabeldurchführungen sind gut durchdacht, wodurch einem cleanen Look nichts im Wege steht. Leider ist kein/e Lüfter-Hub/Steuerung vorhanden, um die fünf vorhandenen Lüfter zu steuern.

Beleuchtung

 

Während die Beleuchtung der Front des REV220 recht dezent ist, fallen die beiden SHARK Blades hinten umso mehr auf. Alle Farben werden gut wiedergegeben, auch die Ausleuchtung ist sehr gut. Um die Beleuchtung zu regeln, gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal über das Mainboard, aber dafür ist ein 3-PIN 5 V RGB-Anschluss nötig. Besitzt man einen solchen Anschluss nicht, kann man die ARGB-Steuerung nutzen, diese verfügt über acht Anschlüsse und 20 Farbmodi. Die Farbmodi lassen sich über den I/O-Panel verändern. Sharkoon bietet weitere Produkte an, um das Gehäuse noch mehr erstrahlen zu lassen.

Temperatur und Lautstärke

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die fünf vorhandenen Lüfter mit einer Drehzahl von ca. 1200 U/min laufen, wobei der CPU-Kühler ebenfalls mit einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Dabei ist zu erwähnen, dass durch das Verwenden unseres Tower-Kühlers kein optimaler Airflow vorhanden ist. Empfehlenswert wäre ein Top-Blow-Kühler oder gar eine Wasserkühlung, um einen besseren Airflow zu bekommen. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind diese trotz des nicht optimalen Airflows noch OK. Bei ca. 1200 U/min sind die Lüfter klar wahrzunehmen. Ist die Möglichkeit gegeben alle Lüfter zu steuern, so sind diese bei einer Drehzahl von ca. 800 U/min nur noch leicht wahrzunehmen.

Fazit

Sharkoon bietet mit dem REV220 ein Gehäuse mit einem besonderen Layout an, welches für ca. 100 Euro im Handel erhältlich ist. Neben dem um 90 Grad gedrehtem Layout, ist das REV220 mit fünf Lüftern sowie einem ARGB-Controller ausgestattet. Zudem ist das Gehäuse gut verarbeitet und bietet ein gutes Kabelmanagement. Leider ist bei der Anzahl an Lüftern kein/e Lüfter-Hub/Steuerung vorhanden. Auch bei der Auswahl des CPU-Kühlers, sollte darauf geachtet werden, dass dieser in Airflow-Richtung arbeitet. Das Sharkoon REV220 verdient sich damit eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Fünf Lüfter
+ ARGB-Beleuchtung
+ ARGB-Controller
+ Airflow
+ Layout
+ Verarbeitung
+ Kabelmanagement

Kontra:
– Kein/e Lüfter-Hub/Steuerung
– Nur bedingt für Tower-Kühler geeignet

 



Herstellerseite
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Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower im Test


Heute haben wir den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower aus dem Hause Enermax bei uns in der Redaktion. Enermax wurde 1990 gegründet und bietet ein breites Lineup von verschiedenen Hardwarekomponenten an. Bei dem LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower handelt es sich um einen Mittelklassetower mit einer schlichten Optik, einer aRGB Beleuchtung und einem Seitenfenster aus gehärtetem Glas. Wie gut sich der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in nun in unserem Review.

Der LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower wurde uns von Enermax zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower ist in einem braunen Karton aus Wellpappe verpackt. Auf dem Karton befindet sich eine Zeichnung des Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers, eine Explosionszeichnung, die speziellen Features und die technischen Daten des Gehäuses.


Inhalt

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

– ein Satz Schrauben für die Montage der Komponenten
– zwei Klett-Kabelbinder
– acht Entkopplungsgummis für die Laufwerke


Technische Daten
Enermax LIBLLUSION LL30 Gaming Tower ECA-LL30-M1BB-ARGB
Farbe Schwarz
Material 0,6 mm SPCC (Stahlblech), 4 mm tempered Glass (Seitenteil), Kunststoff
Maße 424 x 205 x 480 mm (L x B x H)
Formfaktor Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 3 x 2,5“ HDD/SSD(Rückseite), 2 x 2,5”/3,5” HDD/SSD
Erweiterungsslots 7
I/O Panel 2 x USB-A (USB 3.2 Gen 1×1), HD Audio, LED-Control
Lüfterunterstützung Front: 2 x 140 mm oder 3 x 120 mm ( 1x 120 mm vorinstalliert), Top: 2 x 140 mm oder 2 x 120 mm, Hinten: 1 x 120 mm (1 x 120 mm SquA RGB Lüfter vorinstalliert)
Radiatorunterstützung Front: Bis 360 mm, Top: bis 280 mm, Hinten: 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 157 mm
Max. Länge Grafikkarte 375 mm
Gewicht 5,7 Kg
Besondere Features RGB-Control-Hub, aRGB beleuchtete Front und integrierter aRGB LED-Seitenstreifen
RGB Sync. Kompatibilität ASUS, Asrock, MSI, Gigabyte
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Das linke Seitenteil des LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers besteht aus tempered Glas und wird mittels vier Rändelschrauben am Gehäuse gehalten. Dadurch wird ein guter Einblick auf die verbaute Hardware im Inneren gewährt. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahlblech und ist in der Gehäusefarbe lackiert.


 

Die Front des LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers ist sehr schlicht aufgebaut. An der oberen und unteren Seite der asymmetrisch aufgebauten Front befinden sich die Lüftungsschlitze, welche für eine gute Belüftung des Innenraums sorgen sollen. Außerdem ist an der linken Seite ein schmaler Streifen aus milchigem Kunststoff eingelassen. Neben dem Streifen befinden sich noch drei zusätzliche senkrechte Schlitze in der Front. Die Front lässt sich mit einem leichten Ruck vom Gehäuse abziehen. Auf der Rückseite der Front befindet sich ein aRGB-LED Lichtstreifen hinter einer flexiblen Kunststoffabdeckung, der die Front im Betrieb in einem Farbspiel ansprechend beleuchtet. Hinter der Front befindet sich eine Aufnahme, an der wahlweise ein Radiator bis 360 mm oder auch 3 x 120 mm bzw. 2 x 140 mm Lüfter verbaut werden können. Ein 120 mm Lüfter ist im Auslieferungszustand bereits vormontiert.




Das I/O-Panel ist direkt hinter der Front auf dem Top eingelassen. Im I/O-Panel befindet sich von rechts nach links angeordnet der Powerbutton, ein Taster, der als Reset-Taster oder zur LED-Steuerung genutzt werden kann, zwei 3,5“ Klinkenbuchsen zum Anschluss von Kopfhörer und Mikrofon und zwei USB 3.0 Anschlüsse. Alle Anschlüsse sind mit einem abnehmbaren Staubschutz versehen.




Hinter dem I/O-Panel zeigt sich ein abnehmbares Mesh-Gitter. Darunter befindet sich die Möglichkeit zur Montage von zwei Lüftern bis zu 140 mm oder auch eines Radiators bis zu 280 mm im Inneren des Gehäuses.




Die Rückseite hat den typischen Aufbau eines Tower-Gehäuses. Oben links befindet sich die Aufnahme für das I/O-Shield des Mainboards, rechts daneben die Aufnahme für den Gehäuselüfter und darunter sind die sieben waagerechten Erweiterungsslots zu finden. Unter den Erweiterungsslots befindet sich die Einbaumöglichkeit für das Netzteil.


 
 

Der Innenraum ist in zwei Kammern aufgeteilt. Die obere Kammer ist komplett offen gestaltet, um einen guten Blick auf das Mainboard und die Grafikkarte zu gewährleisten. Die Kammer bietet ausreichend Platz, um ein Mainboard bis zum ATX Formfaktor und eine Grafikkarte mit maximal 375 mm Länge zu verbauen. Auch ein sauberes Kabelmanagement ist durch die vielen Durchführungen möglich. Auf der Rückseite ist bereits ein 120 mm SquA RGB Lüfter vormontiert, der die warme Luft aus dem Gehäuse befördert und mit seinem integrierten aRGB Ring das innere auch passend beleuchten kann.




Die untere Kammer besitzt eine abnehmbare Seitenabdeckung. An der oberen Seite der Kammer befindet sich ein Streifen aus milchigem Kunststoff. Hinter dem Streifen ist ab Werk bereits ein LED-Streifen verbaut. In der unteren Kammer befindet sich der versetzbare Rahmen zur Montage der Laufwerke und dort wird auch das Netzteil eingebaut.


 

Auf der Rückseite befinden sich drei Montagemöglichkeiten hinter und neben dem Mainboard-Tray für 2,5“ SSDs oder HDDs. Auch eine große Ausspaarung zum nachträglichen Kühlertausch ist im Mainboard-Tray vorhanden. Damit die aRGB Komponenten auch gesteuert werden können, hat Enermax einen aRGB-Hub an der Rückseite verbaut, der sich Wahlweise über das I/O-Panel des Gehäuses oder das Mainboard steuerbar ist. Dieser Hub besitzt sechs 3 Pin 5 V Anschlüsse, um die verbauten aRGB-Komponenten direkt steuern zu können. Es sind 13 verschiedene Lichteffekte möglich.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick unter den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Hinten unter der Einbaumöglichkeit des Netzteils befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass verhindern soll, dass sich im Betrieb Staub in das Gehäuse zieht, aber das Netzteil trotzdem mit ausreichend Frischluft versorgt. Davor sind vier Rändelschrauben zu sehen. Durch das Lösen der Schrauben lässt sich der Festplattenrahmen versetzten oder auch ganz ausbauen, um mehr Platz für einen breiteren Radiator zu schaffen. Die vier Kunststofffüße an den Ecken sorgen für genügend Bodenfreiheit.

Praxis

Testsystem  
CPU Intel Core I7 4770K
CPU Kühler Enermax Aquafusion 360
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G
SSD Samsung 840 EVO SATA III 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W




Der Einbau unseres Testsystems ist dank des großzügigen Raumangebotes schnell erledigt. Allerdings müssen wir feststellen, dass der 3,5“ Laufwerkskäfig ausgebaut werden muss, da wir einen 360 mm Radiator in die Front montieren. Dann bauen wir das Mainboard, die SSD, unsere Enermax Aquafusion 360 AiO und die Grafikkarte in den Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Anschließend verkabeln wir alles und starten das System.


 
 

Um euch zu zeigen, wie gut der LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower eure Hardware in Szene setzt, haben wir für euch auch noch ein paar Bilder im Betrieb hinzugefügt.


Fazit

Der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower ist für zirka 73 € im Handel erhältlich. Für diesen Preis bekommt man ein schlichtes, aber trotzdem sehr ansprechendes und gut verarbeitetes Gehäuse mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Die bereits integrierte aRGB Steuerung mit aRGB-Hub, der vormontierte SquA RGB Lüfter und der zusätzliche LED Streifen an der Seite sowie die mögliche Erweiterung auf fünf weiter aRGB-Komponenten sind ein klares Kaufargument für den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Allerdings muss beachtet werden, dass für einen geplanten 360 mm Radiator in der Front der 3,5“ Laufwerkskäfig ausgebaut werden muss, um genug Platz zu schaffen. Von uns bekommt der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Schlichte aber trotzdem sehr ansprechende Optik
+ ARGB Beleuchtung
+ ARGB-Hub im Gehäuse
+ Ein SquA RGB Lüfter und ein zusätzlicher 120 mm Lüfter schon vormontiert

Kontra:
– Maximale CPU-Kühler Höhe nur 157 mm
– Wird ein 360 mm Radiator in der Front genutzt muss der 3,5“ Käfig ausgebaut werden


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