Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Corsair iCUE LT100 im Test

Das Corsair iCUE LT100 ist das neuste Mitglied der hauseigenen iCUE Ambient-Beleuchtungsabteilung. Neben LED-Strips und LED-Controllern liefert Corsair außerdem im Bereich Lüftung, Maus, Headset und Tastatur viele weitere Geräte, die mit der iCUE-Software kompatibel sind. Die heute veröffentlichten Lighting Tower bringen gemeinsam mit Maus und Tastatur die nächste Ergänzung der Lighting-Familie.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist, wie für Corsair typisch, im bekannten Look gestaltet. Der schwarze Hintergrund, das weiße Corsair-Logo, die gelben Details, ja – dass macht Corsair in seiner gesamten Produktvielfalt einheitlich, was die Identifikation mit der Marke fördert. Im Falle des LT100 erkennen wir auf der Front die beiden Smart Lighting Towers, während alle technischen Daten auf der Rückseite zu finden sind.

Inhalt

Neben den beiden Smart Lighting Towers befindet sich im Lieferumfang.

  • Bedienungsanleitung
  • Verbindungskabel
  • Stromkabel
  • USB Typ C Kabel
  • Halterung für Headsets
Inhalt
Corsair iCUE LT100  
Anzahl der LEDs 46 pro Lighting Tower
Voreingestellte Lichteffekte 11
Maße (H x B) 422 mm x 95 mm

Details

Die Base des Corsair iCUE LT100 ist sowohl hochwertig als auch elegant. Die schwarze Grundfarbe wird durch verchromte, abgerundete Kanten ergänzt und weist auf der untersten Ebene einen beleuchteten Boden auf, welcher gemeinsam mit dem Stab in seiner Farbgebung variiert werden kann. Dafür ist die iCUE-Software zuständig, der wir uns im nächsten Kapitel ausgiebig widmen. Dir Front wird von dem Corsair-Logo geziert, während sich auf der Rückseite die Anschlüsse befinden. Die Primärbase umfasst den USB und den Stromanschluss, während darüber hinaus beide Bases den Sync-Anschluss aufweisen. Auf der Hauptbase sehen wir einen Powerbutton. Beide Bases besitzen darüber hinaus die LED-Anschlüsse für die Stäbe. Betrachten wir die Unterseite der Bases, erkennen wir, dass die Flächen gummiert sind und somit einen wunderbaren Halt bieten.

 

Ebenso wie die Bases bestehen die LED-Stäbe aus Metall. Auf der Unterseite weisen sie das Pendant der LED-Anschlüsse auf und jeweils zwei Noppen, die zur Befestigung an der Base dienen. Die Lichteffekte strahlen aus der weiß-trüben, gummierten LED-Säule heraus. Die Bauart ist unerschütterlich und hervorragend konstruiert

 

Auf eine der beiden Säulen können wir eine Headset-Halterung montieren. Wichtig ist, dass, wenn wir uns entschieden haben, auf welche Säule wir die Halterung anbringen, diese festzukleben. Ein Klebestreifen ist bereits in der Headset-Halterung integriert. Andernfalls laufen wir jedes Mal, wenn wir das Headset von der Halterung entfernen, Gefahr, dass wir die Halterung, zusammen mit dem Headset anheben.

 

Die Peripherie-Anschlüsse halten sich beim Corsair iCUE LT100 in Grenzen. Neben dem USB-Anschluss zur Kopplung am PC, können wir beide Bases mit einem Sync-Kabel miteinander verbinden.

Praxis

Die Montage des Corsair iCUE LT100 ist sehr einfach. Nachdem wir alle Teile aus der Verpackung entnommen haben, müssen wir lediglich die LED-Stäbe in die Bases stecken. Dazu dienen die Noppen an den Stäben zur Fixierung, wobei es egal ist, ob der LED-Effekt nach hinten oder zu uns hin strahlt. Die Stäbe können wir in beide Richtungen montieren.

   

Das Corsair iCUE LT100 bietet uns nahezu unendliche Möglichkeiten bei der Personalisierung der LED-Effekte und der Leuchtstärke dieser. Beispielsweise können wir normales weißes Licht einstellen und die LT100 als Tischleuchten verwenden, oder interessante statische und dynamische Lichteffekte generieren. Darüber hinaus lässt sich jedes einzelne LED ansteuern. Erweiterte Einstellungen ermöglichen es uns sogar, die Leuchtstäbe mit Musik oder dem Monitor zu synchronisieren. Letzteres erzeugt einen Ambilight-Effekt, der die Farben am Rande des Monitors erkennt und annimmt.

 

Die iCUE-Software erkennt die LT100, nachdem wir sie via USB an unserem PC angeschlossen haben, automatisch. Im Main-Menü erkennen wir eine Abbildung der iCUE LT100, rechts und links eines Monitors. Hier haben wir die Möglichkeit einzelne LEDs auszuwählen und die Farben zu variieren, oder eines der vordefinierten Modi zu verwenden. Einige Beispiele sind:

  • Rainbow
  • Sound
  • Monitor
  • Rain
  • uvm.

Nachdem wir nun über die primäre Verwendung der iCUE LT100 berichtet haben, kommen wir nun zur sekundären Verwendung. Wir können mithilfe des Headset-Halters unserem Headset endlich einen eigenen Platz einräumen, was letztlich der Ordnung auf unserem Schreibtisch zugute kommt. Nach dem Entschluss, auf welchem Stab die Halterung angebracht werden soll, ist es empfehlenswert, die Halterung durch den Klebestreifen zu fixieren.

Fazit

Die Corsair iCUE LT100 sind nicht nur hochwertig verarbeitet und bieten imposante Lichteffekte, sie dienen zusätzlich auch als Headsethalterung und sind somit nicht nur was fürs Auge, sondern bieten auch einen Mehrwert für einen aufgeräumten Schreibtisch. Die Software bietet tausende von Personalisierungsmöglichkeiten und ist dabei kinderleicht nachzuvollziehen. Wer sein Gaming- bzw. Schreibtisch optisch aufwerten möchte, oder einen Platz für sein Headset sucht, ist mit dem Corsair iCUE LT100 hervorragend beraten. Wer sich erst einmal das LT100 angeschafft hat, möchte es in Zukunft nicht mehr missen.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Imposante Lichteffekte
+ Schnelle Montage
+ Intuitive und umfangreiche Software
+ Auch für Schreibtischleuchte zu empfehlen

Kontra:

 
 
 

 

 

 

 

Wertung: 10/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Acer erweitert sein Predator Gaming Portfolio um neue Desktops, Monitore und Zubehör

Ahrensburg, 23. Juni 2020 – Acer zeigt auf seiner Global Press Conference die neue Generation seiner Predator Orion und Nitro Gaming-PCs und baut das Angebot an Gaming-Monitoren weiter aus. Die neuen Plattformen bieten sowohl für Profis als auch für Gelegenheitsspieler die passende Hardware.

Predator Orion 3000 – Geballte Power im kompakten 18 Liter Gehäuse
Die Predator Orion 3000-Serie bekommt ein komplettes Remake. Sowohl optisch als auch bei der Ausstattung schöpft die neue Generation aus den Vollen. Das kompakte 18 Liter Gehäuse kommt komplett in schwarz daher mit vertikalen RGB-Lichtleisten, Headset-Halter und verdeckten Anschlüssen an der Front. Das Seitencover ist entweder als Mesh-Gitter oder optional aus gehärtetem, EMV-konformen Glas erhältlich. Letzteres gibt Einblick in den mit Liebe zum Detail entwickelten Innenraum des PCs. Mainboard, RAM-Riegel, Kabel und alle weiteren Komponenten sind, wie auch das Gehäuse, komplett in schwarz gehalten. Für RGB-Lichteffekte mit bis zu 16,7 Millionen Farben sorgen die eigens entwickelten Predator FrostBlade™ Lüfter. Im Vergleich zu Lüftern aus der früheren Generation sorgen sie für bis zu 35 Prozent mehr Luftstrom.

Eine effiziente Kühlung ist bei den Leistungsdaten auch nötig, denn eine Intel® CPU bis zum Core™ i7 der 10. Generation2 sowie Grafikoptionen bis hin zur NVIDIA® GeForce® RTX 2070 SUPER™ machen ordentlich Dampf unter der Haube. Dank bis zu 64 GB DDR4-Arbeitspeicher mit 2.666 MHz sowie bis zu 1 TB2 PCIe NVMe SSD und zwei 3,5-Zoll-SATA3-Festplatten ist der kompakte Tower-PC auch bestens für die Videobearbeitung und -rendering geeignet. Killer™ E2600 sorgt für Höchstgeschwindigkeiten und eine niedrige Latenz bei der Netzwerkleistung, während WiFi 6®2 für eine stabile Drahtlosverbindung sorgt und das LAN-Kabel überflüssig macht.

Predator Orion 9000 – Extreme Leistung für Profis und Hardcore-Spieler
Für Hardcore- und Profigamer wurde der Predator Orion 9000 neu aufgelegt und die technischen Daten haben es in sich: Eine CPU bis zu Intel® Core™ i9 Extreme Edition, Platz für zwei NVIDIA® GeForce® RTX® 2080Ti-Grafikkarten im SLI-Verbund, unterstützt von bis zu 128 GB Quad Channel Arbeitsspeicher und nahezu unbegrenzt Massenspeicher mit bis zu drei 3,5-Zoll-HDDs und zwei 2,5-Zoll-SDDs mit einem USB 3.2 Gen2 Type-C-Hot-Swap-Dock für SSD/HDDs. Damit ist das Gaming-Monster selbst für intensivste Sessions gewappnet. Über das abnehmbare Seiten-Cover ist der Riesen-Tower einfach aufzurüsten. Wie auch schon der kleine Bruder ist der Predator Orion 9000 mit einer neuartigen, von Acer entwickelten Kühltechnologie ausgestattet: Drei 4,7-Zoll Predator FrostBlade™ Lüfter sorgen im Vergleich zu früheren Generationen für bis zu 16 Prozent mehr Luftstrom und 55 Prozent höheren statischen Druck, während ein CPU-Flüssigkeitskühlsystem die Temperatur des Intel® Core™ i9 Extreme Edition in Schach hält. Das integrierte Killer™ E3100G und Intel® WiFi 6 sorgen auch hier für eine schnelle und zuverlässige Drahtlosverbindung. Ähnlich wie beim Vorgänger lässt sich das System für einen zusätzlichen Turboschub einfach per Knopfdruck übertakten.

Auch optisch hat sich der Orion 9000 in der neuesten Generation weiterentwickelt: Das EMV-konforme Edge-to-Edge Seitencover besteht nun aus gehärtetem Glas und bietet so einen perfekten Blick auf die farbige RGB-Beleuchtung der innenliegenden Lüfter. Das Design ist so konstruiert, dass sich der PC ohne weitere Werkzeuge ganz einfach öffnen lässt. Neben einem praktischen Headset-Halter finden sich Griffe und Räder am Gehäuse, durch die das Monstrum von A nach B bewegt werden kann.

Nitro 50 – Desktop für Gelegenheitsspieler und Neueinsteiger
Für alle diejenigen, die nur gelegentlich spielen oder noch am Anfang ihrer Gaming-Karriere stehen, bietet der Nitro 50 die passende Plattform. Mit diversen Ausstattungsvarianten findet garantiert jeder das passende Modell. Möglich sind eine CPU bis zu Intel® Core™ i7 der 10. Generation, Grafikkarten bis zu NVIDIA® GeForce® RTX 2060 SUPER™ und satte 64 GB DDR4-2666 Arbeitsspeicher2. Beim Massenspeicher bietet das Gehäuse Platz für eine bis zu 1 TB NVMe PCIe SSD2 und zwei bis zu 3 TB große HDDs2. Scharfe Konturen und rote LEDs2 an dem 18-Liter-Gehäuse entlarven den Nitro 50 auch optisch als Gaming-PC, der sich dank kleiner Abmessungen problemlos auf oder unter jedem Schreibtisch verstauen lässt. Auch hier kommt die leistungsstarke Predator FrostBlade™ Kühlung zum Einsatz, die die Temperatur niedrig hält und in Echtzeit vom Gamer gesteuert und angepasst werden kann.

Predator X25 Monitor – Bildwiederholrate der Extraklasse
Der 60 cm (24,5 Zoll) große IPS-Monitor (1.920 x 1.080) kommt mit einer unglaublich hohen Bildwiederholrate von 360 Hz und bietet damit Frames on mass. Konkret wird alle 2,8 Millisekunden ein neues Bild angezeigt, was die Wiedergabe jeder Spielsequenz, egal wie schnell sie auch sein mag, absolut flüssig darstellt und Screen Tearing nahezu vollständig ausschließt. Speziell bei Shooter-Spielen bietet das einen enormen Vorteil.
Der mit neuesten NVIDIA® G-SYNC® Grafikoptionen ausgestattete Predator X25 bringt aber noch mehr mit: über 400 Nits Helligkeit und eine 99 prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums lassen Farben kräftig und realitätsnah erstrahlen.

Das Display denkt mit: Die integrierte LightSense-Technologie analysiert das einfallende Umgebungslicht im Sichtfeld und passt die Helligkeitseinstellungen automatisch an und spart damit nicht nur Strom, sondern bietet auch jederzeit die ideale und komfortabelste Helligkeitsintensität. Die AdaptiveLight-Technologie hingegen sorgt dafür, dass sich auch die Hintergrundbeleuchtung des Monitors automatisch an das Umgebungslicht im Raum anpasst, während das ProxiSense-Feature Gamer daran erinnert, nach einer bestimmten Spielzeit eine Pause einzulegen. Für eine ergonomische Haltung auch bei langen Spielsessions kann der Monitor zwischen -5 und +25 Grad geneigt, um +/- 30 Grad geschwenkt sowie bis zu 120 mm in der Höhe verstellt werden und verfügt zudem über eine Pivot Funktion.

Predator XB3-Serie – Geschmeidiges Gameplay
In der Predator XB3-Serie halten gleich vier neue Modelle Einzug in das Portfolio: der 80,0 cm (31,5 Zoll) große Predator XB323QK, die 68,6 cm (27 Zoll) großen Predator XB273UGS und Predator XB273UGX sowie der 62,2 cm (24,5 Zoll)-Monitor Predator XB253QGZ. Ausgestattet mit bis zu 240 Hz Bildwiederholfrequenz, NVIDIA® G-SYNC-Kompatibilität und einer Auflösung bis zu 4K UHD, bieten die IPS-Monitore ein geschmeidiges Gameplay in verschiedenen Displaygrößen. Mögliche Bewegungsunschärfen bei schnellen Bildwechseln werden durch DisplayHDR™ 400-Unterstützung und eine Reaktionszeit von bis zu 0,5 ms im Overdrive-Modus fast gänzlich eliminiert. Auch diese Modelle sind mit Acer AdaptiveLight ausgestattet, sodass sich die Hintergrundbeleuchtung optimal eigenständig reguliert. Mit RGB LightSense können Spieler zusätzlich Lichteffekte individualisieren, einschließlich Farbe, Geschwindigkeit, Dauer und Helligkeit, die dann beispielsweise passend zum Gameplay, der Musik oder dem Video ausgespielt werden. Für eine ergonomische Haltung sind alle vier Monitore neig-, schwenk-, dreh- und höhenverstellbar.

Predator Cestus 350 Maus – Präzision, Geschwindigkeit und Stil
Neben den PCs und Monitoren stellt Acer auch im Bereich der Gadgets ein neues Familienmitglied in der Predator-Riege vor: Die Predator Cestus 350 ermöglicht eine schnelle und vor allem präzise Steuerung mit und ohne Kabel. Um den Anforderungen aller Spiele entsprechen zu können und nicht jedes Mal viel Zeit mit der Konfiguration der Maus zu verschwenden, können User fünf benutzerdefinierte Profile an der Predator Cestus 350 einstellen oder voreingestellte DPI-Einstellungen über den hypergenauen optischen Sensor Pixart 3335 nutzen. Über acht programmierbare Tasten der Maus lässt sich die Maus individuell für jedes Spiel neu einstellen. Sie unterstützt außerdem eine schnelle Drahtlosverbindung mit einer Polling-Rate von 1 ms/1.000 Hz bei einer drahtlosen und 0,5 ms/2.000 Hz bei einer kabelgebundenen Verbindung.

Preise und Verfügbarkeit
Der Predator Orion 3000 wird voraussichtlich ab August zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 899 EUR verfügbar sein.

Der Predator Orion 9000 wird voraussichtlich ab Oktober zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 2.799 EUR verfügbar sein.

Der Nitro 50 wird voraussichtlich ab August zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 799 EUR verfügbar sein.

Der Predator X25 wird voraussichtlich ab Q4 zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.139 EUR verfügbar sein.

Die Predator XB3-Serie ist ab sofort zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 549 EUR verfügbar sein.

Die Predator Cestus 350 Gaming-Maus wird voraussichtlich ab August zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 119 EUR verfügbar sein.

(1) Alle hier erwähnten Marken und Produktnamen enthalten Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen und werden ausschließlich zur Beschreibung oder Identifizierung der Produkte verwendet.

(2) Die Spezifikationen können je nach Modell und/oder Region variieren. Alle Modelle vorbehaltlich der Verfügbarkeit.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR Z490GTN – Passt die Kombi aus Mini-ITX und 10900K?

BIOSTAR demonstriert mit dem Z490GTN, dass es auch möglich ist, ein Z490-Mainboard im ITX-Formfaktor herzustellen. In unserem Test schauen wir uns an, ob wir durch den ITX-Formfaktor Einbußen erleben und ob die Spannungsversorgung auch für einen INTEL Core i9-10900K ausreichend ist. Wir wünschen viel Spaß beim anschauen des Videos und lesen des Fazits. Das BIOSTAR Z490GTN wurde uns von BIOSTAR zur Verfügung gestellt.​

Fazit:
Mit einem Preis von 210€ ist das BIOSTAR RACING Z490GTN kein preisgünstiges Mainboard wie man es von BIOSTAR gewohnt ist. Allerdings ist es aktuell das zweitgünstigste Z490-Mainboard im Mini-ITX Formfaktor. Bei der Spannungsversorgung wird auf ein 6+2 Phasendesign gesetzt, welches selbst für einen INTEL Core i9-10900K ausreicht. Das ist allerdings nur der Fall, wenn die Spezifikationen von INTEL eingehalten werden. Sobald wir die TAU aufheben und der Prozessor sich deutlich mehr Strom genehmigen kann, werden die Power Stages so warm, dass der Prozessor heruntergetaktet wird. Hierbei sollte darauf geachtet werden, die TAU beim neusten BIOS (5.17) zu aktivieren, da sie hier standartmäßig deaktiviert ist. Bei den Anschlüssen wird uns leider kein USB 3.2 Gen2 Anschluss geboten und so können wir nur auf vier USB 3.2 Gen1 und zwei USB 2.0 Anschlüsse zurückgreifen. Verstehen können wir allerdings nicht, dass BIOSTAR einen VGA-Anschluss verbaut. In diesem Preissegment und bei einer so aktuellen Plattform, wird es wohl kaum jemanden geben, der einen Monitor mit VGA-Anschluss verwenden möchte. Insgesamt können wir das Mainboard nur dann Empfehlen, wenn die TAU aktiviert wird oder ein sparsamerer Prozessor wie der INTEL i9-10900K verbaut wird. Wir würden hier einen Core i5-10600K als beste Wahl für dieses Mainboard empfehlen.

Pro
+ Micro-Controller für die RGB-Beleuchtung
+ WiFi 6 Ready
+ Passive Kühlung der Spannungsversorgung

Neutral
* Spannungsversorgung nur mit 125 Watt CPU-Package Power ausreichend

Kontra
– Keine USB 3.2 Gen2 Anschlüsse vorhanden
– VGA-Anschluss

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

T-Force Delta Max – RGB SSD im Test

TeamGroup ist in der Hardware-Branche als zuverlässiger Hersteller und Lieferant von Speicherlösungen bekannt. Unter der Marke „T-Force“ vermarkten sie dabei ihre Gaming-Hardware wie hochtaktenden RAM-Speicher oder schnelle SSDs. Mit der T-Force Delta RGB ist auch schon eine RGB-beleuchtete 2.5″ SSD dabei – deren großen Bruder, die T-Force Delta Max wir für euch jetzt in einem ausführlichen Test unter die Lupe nehmen. Die T-Force Delta Max ist mit RGB – LEDs ausgestattet bietet in der bei uns vorliegenden Version 500 GB Speicher. Wie sich die SSD bei uns im Test schlägt, lest ihr im folgenden Bericht.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die T-Force Delta Max kommt in einer kleinen, aber angemessenen Umverpackung bei uns an, auf deren Vorderseite man direkt die SSD selbst sowie die Kompatibilität mit USB/5 V RGB-Headern sieht. Auf der Rückseite wird dann mit der Unterstützung sämtlicher aRGB Standards, der verschiedenen Herstellern geworben. Auch die technischen Daten sind auf der Rückseite dargestellt.

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist für eine SSD verhältnismäßig groß, so gibt es neben obligatorischen Beilagen wie Aufkleber und Quickstartguide auch noch zwei Kabel. Einmal Micro-USB auf 9-Pin USB Header und einmal Micro-USB auf 5 V ADD Anschluss. Beide dienen jeweils einer Variante der Farbsteuerung der SSD.

Technische Daten
Technische Daten TeamGroup T-Force Delta Max  
Kapazität 500 GB
Controller Silicon Motion SM2258
NAND 3D-NAND TLC (Micron)
sequentielle Lese-/Schreibrate 560 / 510 MB/s
Total Bytes Written (TBW) >120 TB
MTBF 1.000.000 h
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Kompatibilität zu allen ARGB Standards

Details

 

Schon beim Herausholen aus der Verpackung und nach Abziehen der Schutzfolie fällt einem bei der T-Force Delta Max die gute Verarbeitung auf. Die später beleuchtete Oberseite mit dem T-Force Logo ist auf Spiegelglanz poliert und fühlt sich extrem wertig an. Auch das im Vergleich zu anderen 2.5″ SSDs eher hohe Gewicht trägt zu einer hochwertigen Haptik bei. Verarbeitungsfehler sind uns keine aufgefallen – diese sind bei SSDs aber auch extrem selten. Auf jeden Fall macht die Delta Max auch ohne Beleuchtung schon eine sehr gute Figur.

Auf der Anschlussseite finden wir neben den SATA- und Stromanschluss noch einen ungewohnten Anblick: Auf der rechten Seite befindet sich ein Micro-USB Anschluss. Wie schon im Lieferumfang gezeigt, kann man dort wahlweise ein Micro-USB auf 9 Pin USB Header Kabel (mitgeliefert) anschließen, um die SSD zum Leuchten zu bringen, oder das ebenfalls mitgelieferte Micro-USB auf 5 V ADD Kabel. Dieses ist besonders für Besitzer anderer aRGB Geräte wie Mainboards, Grafikkarten, Lüfter, Gehäuse etc – sofern sie diesen Standard unterstützen – nützlich, da dadurch die Farbe der T-Force Delta Max mit den bereits vorhandenen LEDs synchronisiert wird. Die mitgelieferten Kabel sind definitiv ausreichend lang, um unabhängig vom Einbauort das gewünschte Beleuchtungsergebnis zu erzielen. Ein kleines Manko ist uns aber aufgefallen: Anders als bei anderen Vertretern der 2.5″ Laufwerke gibt es hier, höchstwahrscheinlich bedingt durch die große LED Fläche keine seitlichen Schraubenlöcher, sodass zumindest bei manchen Einschüben mit Komplikationen zu rechnen ist – oder man auf doppelseitiges Klebeband ausweichen muss.

Beleuchtung

 
 

Hier einmal eine kurze Vorschau auf die Helligkeit, Farbe und Ausleuchtung der T-Force Delta Max. Natürlich stehen mit der geeigneten Software alle Farben des RGB-Spektrums zur Verfügung, in der Galerie haben wir auch noch einige andere Farben für euch abgebildet, aber diese Bilder sollen euch einen groben Eindruck vermitteln.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX5700XT Nitro+
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Festplatten 500 GB Crucial MX500, 500 GB T-Force Delta Max
Arbeitsspeicher 16 GB Thermaltake Toughram 3600Mhz
Benchmarks

Einer der am weitesten verbreiteten Benchmarks für SSDs ist der AS SSD Benchmark. Wir haben ihn dementsprechend auch für unseren Test zurate gezogen, um für euch zu Hause auch eine einfachere Vergleichbarkeit zu schaffen. In diesem Benchmark sieht man, dass beim sequenziellen Lesen und Schreiben die „bis zu“ Angaben von 560/510 MB/s nicht ganz erreicht wird.

 

Ein weiteres beliebtes Testprogramm für Festplatten ist das „CrystalDiskMark“ – hier in der aktuellsten Version 7.0.0. In diesem Test werden die Herstellerangaben nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Ein sehr ansehnliches Ergebnis.

 

Zuguterletzt schauen wir uns noch den sehr ausführlichen ATTO Disk Benchmark an. Mit diesem Freewaretool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt. Hier kommt es zu kleineren Schwankungen abhängig von der Paketgröße, was aber völlig normal ist. Leider wird auch hier die Herstellerangabe nicht ganz erreicht – auch wenn der Unterschied nur sehr gering und in der Praxis sehr wahrscheinlich nicht bemerkbar ist.



Fazit

Nach einem ausführlichen Test und ebenso intensiver Nutzung über 2 Wochen als Systemfestplatte können wir sagen, die TeamGroup T-Force Delta ist eine durchaus gelungene SSD. Die Geschwindigkeit ist für den Alltag inklusive Spiele mehr als ausreichend, auch wenn bisweilen die Herstellerangaben nicht ganz eingehalten werden. Die Befestigungsmöglichkeiten und damit einhergehend die Kompatibilitätsprobleme mit manchen 2.5 Zoll Einschüben sind zwar etwas eingeschränkt (wie z.B bei unserem Phanteks Enthoo 719)- die fantastisch anzuschauende LED Beleuchtung macht dies aber mehr als nur wett. Die Beleuchtung ist absolut makellos, die Ausleuchtung nahezu perfekt und dank der mitgelieferten Kabel und der breiten Kompatibilität mit allen gängigen aRGB Standards lassen sich sämtliche (Beleuchtungs-)Wünsche erfüllen. Das alles ist mit einem Preis von derzeit ~ 91€ zwar nicht ganz günstig, aber wer auf Beleuchtung in seinem Gehäuse steht, kommt nur schwerlich um die T-Force Delta Max drumherum. Aufgrund der oben genannten Features erhält die TeamGroup T-Force Delta Max von uns eine klare Empfehlung


Pro:
+ Sehr schöne Beleuchtung
+ Guter Lieferumfang
+ Grundsolide Leistung

Kontra:
– Fehlende seitliche Bohrlöcher sorgen für Inkompatibilität mit einigen Einschüben

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

elgato WAVE:3 im Test

Elgato zählt zu den führenden Anbietern von Hardware und Software für Content-Creators, die es uns und euch ermöglichen, qualitativ hochwertige und professionelle Inhalte zu produzieren. Dabei werden alle Produkte in Deutschland und Kalifornien konzipiert. Die Firma gehört nun seit zwei Jahren zu Corsair, verblieb aber seit jeher eine eigenständige Marke innerhalb des Konzerns. Seit einiger Zeit wirbt Elgato auf seiner Internetseite mit einem sogenannten „Project Wave“, welches heute eingeführt werden soll. Wir freuen uns aus diesem Grund ganz besonders, einer der Ersten zu sein, die ein Review zum Elgato WAVE:3 veröffentlichen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung weist ein sehr schönes schwarz blaues Design unter weißer Schrift auf. Sehr aussagekräftig sticht das Logo Elgatos und das Mikrofon ins Auge. Auf der rechten Seite befindet sich eine Liste mit den Features des WAVE:3, wie beispielsweise der kapazitive Mute-Sensor oder der integrierte Pop-Schutz. Etwas weiter unten beschreibt Elgato den Verpackungsinhalt, zu dem wir selbstverständlich gleich kommen werden. Auf der Rückseite befinden sich einige weitere Informationen zur Aufnahmesoftware namens „Wave Link“ und wir erkennen anhand des Schaubildes, dass Wir das Mikrofon auch an einem Stativarm befestigen können. Ganz unten erkennen wir eine Tabelle der technischen Daten sowie etwas weiter rechts zwei Illustrationen, die die Kompatibilität zu Windows 10 und Mac offenlegen.

Inhalt



Neben dem Mikrofon an sich befinden sich im Lieferumfang ein USB-C Kabel, sowie alle nötigen Bauteile zur Befestigung des WAVE:3 auf einem Gabelstativ. Ein Usermanual ist ebenso dabei.

Technische Daten
Elgato WAVE:3​
 
Typ Kondensator (USB-Mikrofon)
Membran 17 mm (Elektret)
Samplingrate 48 kHz / 96 kHz
Frequenzbereich 70 – 20.000 Hz
Schalldruckpegel 120 dB
Empfindlichkeit -25 dBFS (min) / 15 dBFS(max)
Dynamikumfang 95dB
Steuerungsmöglichkeit Gain +/-, Volume +/-, Mix +/-
Gewicht 280 g (ohne Stativ) 585 g (mit Stativ)

Details

 

Schauen wir uns zuerst die Verarbeitungs- und Materialqualität des Gabelstativs an, erkennen wir, dass die Gabel aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch sehr hochwertig verarbeitet wurde. Das erkennen wir beispielsweise an den gummierten Schraublöchern, die den Druck zwischen Gabel und Mikrofon minimieren bzw. so das Mikrofon vor Schäden schützen. Der runde Standfuß ist komplett aus Metall gefertigt und ist dementsprechend schwergewichtiger, was natürlich in diesem Fall absolut wichtig ist. Gepaart mit einer weichen und zugleich gummierten Auflage, bleibt das Mikrofon dort, wo es hingehört und wird auch bei Nachjustierungen des Aufnahmewinkels nicht verrutschen.


 

Die Mantelflächen des Mikrofons sind, ebenso wie die Gabel, aus Kunststoff, während das Mesh aus Metall gefertigt wurde. Blicken wir konzentriert in das Mesh hinein, erkennen wir eine Schaumstoffschicht, die als Popschutz dient. Das Design empfinden wir als eine Mischung aus funktional und elegant, da es auf der einen Seite einen sehr gradlinigen und filigranen Eindruck macht, jedoch auf der anderen Seite nur wenige Regler besitzt. An diesem Beispiel erkennen wir auch das ausgeklügelte Konzept des Mikrofons. Der Drehregler dient gleichzeitig als Switch-Button und ist somit in der Lage, zwischen Mic Gain, Monitor Volume und Mic/PC Mix zu unterscheiden.


 

Auf der Rückseite befinden sich die Peripherieanschlüsse des Elgato WAVE:3. Links erkennen wir eine USB-C Buchse, während sich rechts der 3,5 mm Mini-Klinke Anschluss für Monitor-Kopfhörer befindet.


 

Kommen wir nun zu einem der interessantesten Features des Elgato WAVE:3, dem hybriden Drehregler respektive Switch-Button. In der Standardeinstellung befinden wir uns im Modus „Mic Gain“. Passend dazu erkennen wir eine aufleuchtende LED unter dem Mikrofonsymbol. Dank des Drehreglers können wir nun die Gain-Einstellungen für ankommende Audiosignale einstellen und erkennen so auf der LED-Leiste über dem Drehregler die Höhe der Gain-Empfindlichkeit. Wir können jedoch auch das Mikrofon muten, indem wir einfach die kapazitive Fläche auf dem Mikrofon berühren. Als Feedback erhalten wir anstatt des weiß beleuchteten Kreises einen rot beleuchteten Kreis um den Drehregler herum.


 

Klicken wir nun auf den Drehregler, wechselt die LED-Anzeige zum zweiten Symbol, dem Kopfhörer. Bei der Betätigung des Drehreglers können wir nun die Lautstärke unserer Monitorkopfhörer einstellen. Ein weiterer Druck auf den Switch ermöglicht es uns, die Ballance zwischen Mikrofonlautstärke und Spiellautstärke zu gewichten.


 

Schließlich schauen wir uns das mitgelieferte Zubehör an. Selbstverständlich erhalten wir ein passendes USB-C-Kabel mit einer ausreichenden Länge von 2,45 Metern, sowie ein Adapter für die Montage an einem Mikrofonarm oder -Stativ.

Praxis

 

Die Montage des Elgato Wave:3 geht sehr schnell von der Hand. Wir müssen lediglich das Mikrofon, mit den vorliegenden Schrauben, an der Gabel befestigen und können anschließend das mitgelieferte USB-Kabel verwenden, um eine Verbindung zum PC aufzubauen. Das Wave:3 wird unter Windows 10 sofort erkannt und kann schließlich in Betrieb genommen werden.




Für die Testaufnahme verwenden wir ein Asus Zenbook Pro Duo mitsamt der Software Adacity um die Audioqualität beurteilen zu können. Die Standardeinstellungen des Mikrofons befinden sich vorerst jeweils auf dem untersten Gain-, Volume, bzw- Mix-Niveau. Für das Monitoring verwenden wir verschiedene Kopfhörer wie das Beyerdynamic Amiron oder das Roland M100 Aira.



Das beste Ergebnis erhielten wir bei einem Gain von 3/7, wobei sich die Aufnahmequalität wie zu hören ausgezeichnet darstellt. Wir können weder ein Grundrauschen heraushören, noch empfinden wir Pop- bzw. Zischlaute als unnatürlich präsent, was die Qualität des eingebauten Popschutzes untermauert. Im Hintergrund können wir leicht den PC-Lüfter des ZenBooks heraushören, was jedoch auch nicht verwunderlich ist bei einer Distanz von zehn Zentimetern. In Anbetracht dieser Tatsache wurde sogar das Lüftergeräusch klanglich in den Hintergrund transportiert, was höchstwahrscheinlich mit der Nierencharakteristik des Mikrophons zusammenhängt. Außerdem scheint die Klangcharakteristik weder zu zu warm noch zu kalt zu sein und gibt somit eure Stimme ohne große Überraschungen wieder.

Außerdem hat es Elgato hervorragend gelöst, die Signalbreite zu konfigurieren. Es sind nahezu keine klanglichen Unterschiede feststellbar, wenn wir während des Sprechens unseren Kopf nach links, bzw. nach rechts bewegen, was gerade für Einsteiger ein sehr komfortables Sprechen bedeutet.

Ganz besonders gut gefällt uns, wie Elgato die Bedienfläche des Mic-Mute konzipiert hat. Eine kleine Berührung genügt, um das Mikrofon stumm zu schalten, was gerade dann von Nöten ist, wenn der Content-Creator kurzfristig störende Geräusche ausblenden möchte oder ähnliches.




Unterstützend für Live-Aufnahmen können wir die Hauseigene Wave-Link-Software verwenden, die es uns ermöglicht, einen sehr präzisen Mix unserer Soundquellen abzumischen. Neben den bereits vordefinierten Inputkanälen können wir weitere Kanäle definieren und so die Software für unsere Bedürfnisse optimieren.

Fazit

Das Elgato WAVE:3 bietet gerade ambitionierten Einsteigern im Bereich Content-Creating ein ausgeklügeltes Tool zur Aufnahme des eigenen Sprechens. Dabei ist die Bedienung extrem intuitiv und das Design aufgeräumt. Obwohl wir die Materialwahl der Mantelfläche aus Kunststoff anstatt aus Aluminium leicht kritisieren, müssen wir dem WAVE:3 zugute heißen, dass die Verarbeitung hervorragend ist und das Mikrofon an sich sehr leicht ist (ideal für den Transport). Die Klangqualität ist sehr gut und unverfälscht. Hinzu kommt, dass das Elgato WAVE:3 eine sehr breite Nierencharakteristik aufweist, die es uns ermöglicht auch unseren Kopf während des Sprechens zu bewegen, ohne dass dies in der Aufnahme bemerkbar ist. In Anbetracht des aktuellen Preises von 169,99€ entspricht das Elgato WAVE:3 unseren Erwartungen vollkommen und trumpft darüber hinaus mit einer guten Zubehörpalette auf, welche es uns ermöglicht, verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Intuitive Bedienoberfläche
+ Neutraler Klang
+ Breite Nierencharakteristik
+ Sehr leicht und somit für den Transport geeignet

Kontra:
– Bauteile der Mantelfläche könnten als Aluminium sein

Neutral:
° Elgato bietet eine breite und angepasste Zubehörpalette für das WAVE an

 




Software
Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG Strix B550-F Gaming – Eins der ersten B550-Mainboards unter der Lupe

Nach einer langen Wartezeit ist es nun soweit, wir dürfen mit dem ASUS ROG Strix B550-F Gaming das erste Mainboard mit AMDs B550-Chipsatz testen. In unserem Video nehmen wir das ASUS ROG Strix B550-F genau unter die Lupe und testen, wie schnell die Anschlüsse sind und wie warm die Spannungsversorgung in Kombination mit einem AMD RYZEN 9 3900X wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und lesen des Fazits.Das ASUS ROG Strix B550-F Gaming wurde uns von ASUS bereitgestellt.

 

Video



Fazit
Mit dem AMD B550-Chipsatz ist es ASUS möglich, ein kostengünstigeres Mainboard herzustellen als mit dem X570-Chipsatz. So bietet das ASUS ROG Strix B550-F Gaming die gleiche Spannungsversorgung wie das ASUS ROG Strix X570-F Gaming und hat sogar ein Wi-Fi-Modul verbaut, was dem X570-F Gaming fehlt. Allerdings bietet es nur zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse. Die Bandbreite der Anschlüsse sind in unserem Test geringer, wie wir mit anderen Mainboards erreichen konnten. Überrascht waren wir von der Geschwindigkeit des oberen M.2-Slots welcher uns vier PCI-Express 4.0 Lanes bietet, hier lag die Bandbreite höher als erwartet. Mit einem Preis von ~200€ ist das ASUS ROG Strix B550-F Gaming 80€ günstiger als der gleichnamige X570 Ableger und damit im Vergleich eine Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro
+ Zahlreiche USB-Anschlüsse
+ Wi-Fi-Modul
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Preis

Kontra
– Bandbreite der USB-Anschlüsse etwas niedriger


Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Razer Kishi Universal Gaming Controller für Android verfügbar

HAMBURG – Razer™, die weltweit führende Lifestyle-Brand für Gamer, gibt die Verfügbarkeit des Razer Kishi Universal Gaming-Controllers für Android™ bekannt. Das neue Mobile-Zubehör gewann kurz nach seiner Ankündigung auf des CES 2020 im Januar diesen Jahres zwei Best of CES-Awards. Die iPhone-Version soll im Sommer 2020 folgen.

Der Razer Kishi liefert fortschrittliche Gaming-Features für Mobile-Gamer. Dazu zählen eine verbesserte Präzision und eine erweiterte Steuerung dank der klickbaren Analogsticks, Tasten auf der Vorderseite sowie Multi-Funktions-Tasten und einem 8-Wege-D-Pad. Der Kishi bietet darüber hinaus zwei Analogtrigger und zwei Bumper für ein Konsolen-ähnliches Spielerlebnis unterwegs.

Der vielseitige Razer Kishi-Controller unterstützt zahlreiche Android™-Smartphones und die direkte USB-C-Verbindung eliminiert Verzögerungen bei der Eingabe, damit ein flüssiges Spielerlebnis bei Android™-Spielen und Cloud-Gaming-Services garantiert ist. Für längere Spielsession gibt es die Möglichkeit, das Smartphone per Pass-Through aufzuladen.

Verfügbarkeit & Preis

Razer Kishi für Android – ab sofort
Razer Kishi für iOS – Sommer 2020
Razer.com, Amazon und autorisierte Händler

Razer Kishi für Android – 89,99 Euro (UVP)
Razer Kishi für iOS – Preis folgt

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Viper Gaming von Patriot™ mit neuen 32 Gigabyte-Modulen und 64 Gigabyte-Speicherkits

Fremont, Kalifornien, 9. Juni 2020 – Viper Gaming, geschützte Marke von Patriot™, einem renommierten Anbieter von Speichermodulen, SSD und Flash-Speicherlösungen sowie Gaming Peripherie, gibt heute die Markteinführung ihrer 64-Gigabyte DDR4-Speichermodul-Kits als Teil der Viper 4 Blackout- und Viper Steel-Speicherserien bekannt. Sie bieten Spielern, Enthusiasten und Video- sowie Bildbearbeitungs-Profis die Möglichkeit, ihre Systeme mit mehr Speicher auszustatten und die Leistung zu erhöhen.



Die neuen 64-Gigabyte-Kits der Viper 4 Blackout- und Steel-Serie sind mit Geschwindigkeiten von 3000 MHz bis 3600 MHz erhältlich und bieten dank den programmierten Intel XMP 2.0-Profilen eine hohe Leistung, indem sie Hardcore-Gamern und Enthusiasten die Möglichkeit bieten, ihre Systeme mit mehr Speicherkapazität aufzurüsten und das Potenzial per Aktivierung des XMP-Profils im Bios zu entfachen. 

Im Gegensatz zur Viper Blackout-Serie sind die 32-GB-Module der Viper-Steel-Serie auch in SODIMM-Ausführung erhältlich. Die Frequenzen belaufen sich dabei von 2400 MHz bis 3000 MHz.

„Unsere Viper 4 Blackout- und Viper Steel-Serien wurden in den vergangenen Jahren von einer Reihe von Hardware-Medien empfohlen und ausgezeichnet. Dies, in Verbindung mit dem positiven Kundenfeedback zu unseren 16-GB-Kits, hat uns dazu ermutigt, das Angebot um größere Module sowie 64-GB-Kits zu erweitern. Die neuen Kits sind nicht nur für Desktop-Gamer gedacht, sondern stellen in Form der Viper-Steel-SODIMMs auch eine ideale Wahl für Laptop-Nutzer und Mini-ITX-Systeme dar, da man in kleinen Formfaktoren am meisten von den 32-GB-Modulen profitieren kann.“, kommentiert Roger Shinmoto, Vizepräsident von PATRIOT™.

Alle Viper 4 Blackout- und Module werden unter Verwendung von Premiumkomponenten und handgetesteten Speicherchips auf einer 10-lagigen Platine hergestellt, kommen mit Aluminium- Kühlkörpern (UDIMM-Module) und sind abgedeckt durch eine beschränkte lebenslange Garantie.

Verfügbarkeit und Preis:
Die neuen Viper-Speicherkits sind bereits zu marktkonformen Preisen (Speicherpreise unterliegen mitunter täglichen Preisschwankungen) im Handel erhältlich.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Optix MAG251RX-003 im Test


Heute stellen wir euch den neuen MSI Optix MAG251RX vor. Der 25″ Monitor richtet sich mit seinem 240 Hertz Display, einer Reaktionszeit von 1 ms und G-Sync Funktion hauptsächlich an Gamer. Er bietet jedoch auch viele Funktionen, die auch außerhalb des Gamings sehr nützlich sind wie z. B. HDR400 für kontrastreiche Bilder, ein blickwinkelstarkes IPS-Panel und einen USB Type C Anschluss.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Praxis

Ergonomie



Der Monitor wird mit 3 Kreuzschrauben an dem Standfuß befestigt. Dieser steht stabil und auch beim Verstellen der Höhe haben wir keine Probleme. An dem MSI Optix MAG251RX-003 wackelt nichts und er macht einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Mit seinen 5,4 kg ist der Monitor etwa gleich schwer wie vergleichbare andere Monitore seiner Klasse.


 

Die Neigung des Monitors können wir von -5° nach unten und bis zu 20° nach oben justieren. Die Höhenverstellung reicht von 0-130 mm, welches für den Gamingbereich ausreichend ist. Ein seitliches Schwenken ist, wie im Unboxing schon erwähnt wurde, nicht möglich.


Bildqualität

Bei den MSI Optix MAG251RX-003 kommt ein farbtreues IPS-Panel zum Einsatz. Dieses bringt einige Vorteile mit sich, aber auch ein paar Schwächen. Einer der größten Vorteile wäre die sehr hohe Blickwinkelstabilität. Diese beträgt bei dem MSI Optix MAG251RX-003 178°. Auch haben IPS-Panels die höheren Bildwiederholfrequenzen als TN- oder VA-Panels, unser Monitor hat z. B. satte 240 Hz. Des Weiteren haben IPS-Panels sehr gute Kontrastwerte und dazu noch eine hohe Helligkeit, sodass wir auch bei Sonneneinstrahlung noch alles im Blick behalten. Dadurch entsteht allerdings auch der größte Nachteil eines IPS-Panels, der hohe Stromverbrauch, welcher durch die hohe Helligkeit verursacht wird. Bei unserem Monitor lag der Stromverbrauch allerdings bei 36 Watt, ein vergleichbarer TN-Monitor liegt bei 32 Watt. Ein weiterer Nachteil eines IPS-Panels wäre die meist höheren Reaktionszeiten. Da der MSI Optix MAG251RX-003 jedoch 240 Hz und Nvidia G-Sync besitzt, wird der Punkt ausgemerzt. Die Herstellung eines IPS-Panels ist aufwendiger, somit sind die Monitore meist teurer als welche mit TN- oder VA-Panels.

Zusätzlich besitzt der MSI Optix MAG251RX-003 eine Vesa HDR400 Zertifizierung. Mit dieser Funktion könnt ihr die Kontrastwerte eurer Spiele, Bilder oder Filme noch mal um einiges verbessern. Allerdings muss, hierfür noch eine HDR-fähige Grafikkarte und ein HDR-fähiges Medium vorliegen. Hier wurde zwar nur auf den kleinsten HDR-Standard gesetzt, trotzdem konnten wir einen deutlichen Unterschied feststellen.

Obendrauf bringt der MSI Optix MAG251RX-003 noch G-Sync mit, welches zusätzlich Tearing, Ruckeln oder Eingabeverzögerungen verhindern soll. G-Sync synchronisiert die Bildausgabe des Monitors mit der Ausgabe der Grafikkarte, jedoch funktioniert dies nur mit Nvidia Grafikkarten und es muss vorher in der Nvidia-Systemsteuerung aktiviert werden. Bei dem MSI Optix MAG251RX-003 mussten wir Vorweg am Monitor die Funktion Anti-Verschwimmen deaktivieren, erst danach wurde der Monitor als G-Sync Monitor von der Nvidia Systemsteuerung erkannt.


Bedienung

 
 

Im OSD-Menü haben wir massig an Optionen, hier können wir zwischen vorgefertigten Modi auswählen. Zum Beispiel Rennen, Ego-Shooter oder RTS oder auch unser eigenes Nutzerprofil. Dazu können wir die Reaktionszeit des Monitors bestimmen, uns die Bildfrequenz anzeigen lassen, einen Timer einstellen, das HDR aktivieren, den Augenschutz aktivieren sowie natürlich auch die Standardeinstellungen wie die Helligkeit oder Schärfe des Bildes ändern. Das OSD-Menü arbeitet auch sehr flott, hier haben wir keine Ruckler. Wenn wir zwischen den verschiedenen Modi wechselten, konnten wir nur eine kleine Verzögerung feststellen. Dazu empfehlen wir auch, die Gaming OSD-App zu installieren. Von dort aus können wir dann auch die RGB-Beleuchtung bestimmen und ebenso die Profile ändern oder uns die Bildfrequenz anzeigen lassen.


Stromverbrauch

Der Stromverbrauch des Monitors lag mit maximaler Helligkeit, 240 Hz Bildwiederholrate, aktiviertem G-Sync und HDR bei ca. 32,5 Watt, somit liegt er sogar 3,5 Watt unter den angegebenen 36 Watt. Im Standby-Modus verbraucht der Monitor 1 Watt. Hier sehen wir auch das der eigentliche Nachteil eines IPS-Panels, nämlich der höhere Stromverbrauch, heutzutage nicht mehr zutrifft. Der MSI Oculux NX252R Monitor besitzt ebenso eine Bildwiederholrate von 240 Hz, G-Sync und HDR400, allerdings besitzt der Monitor ein TN-Panel, welches ebenso einen Energieverbrauch von 36 Watt angegeben hat.


Fazit

Der MSI Optix MAG251RX-003 konnte uns durch seine Bildwiederholrate von 240 Hz sowie der Reaktionszeit von 1 ms sehr begeistern. Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir durch die hohe Bildwiederholungsrate und der schnellen Reaktionszeit Einbußen bei der Bildqualität oder Blickwinkelstabilität bekommen. Bei der Verarbeitung konnten wir keine Mängel feststellen. Alles hat sich sehr hochwertig und stabil angefühlt. Die RGB-Beleuchtung auf der Rückseite finden wir in Ordnung, sie hätte aber noch etwas heller sein dürfen. Welchen Punkt wir allerdings noch bemängeln, sind die fehlenden Lautsprecher. Auch wenn der Monitor für den E-Sport Bereich ausgelegt ist, wären ein paar integrierte Lautsprecher nützlich gewesen. Der MSI Optix MAG251RX-003 kostet momentan ca. 390 €, jedoch ist uns aufgefallen, dass der Monitor bei den meisten Onlinehändlern nicht verfügbar ist. Für den aktuellen Preis können wir definitiv eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Blickwinkelstarkes Display
+ Sehr gute Bildqualität
+ Steuerung über eine App möglich
+ USB-Type-C Anschluss
+ G-Sync Funktion
+ HDR400
+ 240 Hz Bildwiederholrate
+ 1 ms Reaktionszeit
+ Geringer Stromverbrauch

Neutral:
– RGB-Beleuchtung auf der Rückseite könnten etwas heller sein

Kontra:
– keine Lautsprecher


Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mainboards

GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da. Pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat. Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

 

Teil 1

Teil 2

 
Fazit
Das Z490 VISION G von GIGABYTE kommt in einem sehr ansprechendem Design daher und richtet sich an Creator. Wichtig für Creator ist unter anderem die Leistung des Prozessors. Um diese sicherstellen zu können, benötigt das Mainboard eine gute Spannungsversorgung. Hier bietet das Z490 VISION G mit insgesamt 12 direkt angebundenen Phasen für die CPU ausreichend Reserven, um auch einen INTEL Core i9 10900K versorgen zu können. Selbst für OC ist hier dank der guten Kühlung, welche auf einen direkten Kontakt zu den Heatpipes setzt, gesorgt. Bei den USB-Anschlüssen können wir auf insgesamt vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer im Type-C daher kommt. Für die meisten User wird es ausreichen, wir hätten uns zwei Anschlüsse mehr gewünscht. Das VISION G besitzt drei M.2-Slots, wovon wir nur zwei nutzen können, da einer für die Zukunft reserviert ist. Beide funktionsfähigen M.2-Slots können auf einen M.2-Kühler zurückgreifen und sind über den Chipsatz angebunden. Insgesamt liefert das Z490 VISION G ein rundes Paket und dürfte für alle interessant sein, welche mit einem Mainstream-Prozessor der 10. Generation liebäugeln.

 

Pro
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Fünf Lüfteranschlüsse
+ 2.5 GBit RJ45-Anschluss
+ Thunderbold 3 für Add-In Karten
+ Zwei Kühler für M.2-SSDs

Neutral
* Ein M.2-Slot hat keine Funktion
* Nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse am Backpanel

Kontra
– Preis

 

Produktlink
Preisvergleich

 
Die mobile Version verlassen