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MSI erhält drei Auszeichnungen bei den iF Design Awards 2020


Taipeh, Taiwan / Frankfurt am Main, 21.02.2020 – Drei neue Produkte von MSI wurden für ihr ausgezeichnetes Design mit den IF Design Awards 2020 ausgezeichnet. „Wir sind stolz darauf, für unsere innovativen Designs mit den renommierten iF Design Awards prämiert zu werden. Auch in Zukunft wird MSI alles dafür tun, um hochwertige Technologie in edlem Design für Gamer und Kreative zu entwickeln“, so Sam Chern, MSI Marketing VP.

Zu den drei ausgezeichneten Produkten gehören der MSI GS66 Stealth Gaming Laptop sowie das MSI MPG SEKIRA 500X Gaming-Gehäuse und das MSI MPG SEKIRA 500G Multitasking-PC-Gehäuse. Die Gewinner werden vom 02. bis zum 12. Mai im Café Moskau in Berlin zu sehen sein.

 

MSI GS66 Stealth Gaming Laptop

Prämiert wurde MSIs neuestes Modell unter den ultra-portablen und ultra-schnellen GamingLaptops, der GS66 Stealth. Der Laptop, welcher optional auch mit einem 300-Hz-Bildschirm erhältlich ist, verfügt über die Cooler Boost Trinity+-Kühlung mit drei Lüftern mit nur 0,1 mm dünnen Lüfterblättern. Die Kombination aus dem 99,9-Wh-Stunden-Akku und dem stilvollen schwarzen Design macht den Laptop zum perfekten Begleiter für den »Worker by Day, Gamer by Night«.

 

MSI MPG Sekira 500X Gaming-Gehäuse

Das Design des SEKIRA 500X setzt mit seinen klaren Kanten, den doppelseitigen Glaspanels und seiner leuchtstarken Front ein klares Statement als Gaming-Gehäuse. Darüber hinaus bietet die abnehmbare Radiatorhalterung Wasserkühlungen mit bis zu drei Lüftern Platz und ermöglicht so eine optimale Kühlung bei intensiven Gaming-Sessions.

 

MSI MPG Sekira 500G Multitasking PC-Gehäuse

Die gebürstete Oberfläche des MPG Sekira 500G in Rose-Gold verleiht dem Gerät eine edle, glanzvolle Erscheinung und hebt es von traditionellen Gehäusen ab. Das Gehäuse wurde mit Augenmerk auf einen möglichst reibungslosen Montageprozess entwickelt. Dadurch können die Nutzer sich einfach und intuitiv einen Computer mit erstklassiger Ausstattung inklusive E-ATX Mainboards, Lüfter und Flüssigkeitskühlung zusammenbauen.

 

Über MSI

MSI ist ein weltweit führender Anbieter für Gaming- und Content-Creation-Hardware. Durch seinen hocheffizienten R&D-Ansatz und seinen Innovationsdrang ist MSI weltweit in über 120 Ländern mit topaktuellen und stets kundenorientierten Produkten vertreten. Das Lineup umfasst hochwertige Laptops, Desktop-PCs, Monitore, Mainboards, Grafikkarten, PC-Gehäuse und Peripheriegeräte. In seinem ständigen Bestreben, die Nutzererfahrung durch höchste Qualitätsstandards, intuitive Interfaces und ästhetische Designs zu optimieren, hat sich MSI zu einer führenden Marke etabliert, welche die Technologie der Zukunft aktiv mitgestaltet.

MSI beschäftigt weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten in mehr als 120 Ländern verfügbar. Die deutsche MSI-Niederlassung betreut von Frankfurt am Main aus Endkunden und Handelspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Enermax presentiert das MAKASHI MK50

Enermax präsentiert das MAKASHI MK50 mit reichlich Platz für Gaming-Hardware.

Das MAKASHI MK50 ist ein PC-Gehäuse mit adressierbarer RGB-Beleuchtung, die sich über die Frontplatte erstreckt. Der große Mainboard-Tray ermöglicht den Einbau von Mainboards bis hin zu E-ATX für Premium-Hardware. Das Seitenfenster aus gehärtetem Glas und ein flexibles Kühlsystem mit 3 Montagepositionen für Wasserkühler und 8 für Lüfter machen den MAKASHI zur perfekten Lösung für Gamer und Modder.


Adressierbare RGB-Beleuchtung

Der frontseitige RGB-Streifen kann zwischen 13 voreingestellten Lichteffekten wechseln. Die RGB-LEDs können über adressierbare RGB-Header mit kompatiblen Motherboards von ASUS, ASRock, MSI und Gigabyte synchronisiert werden. Das Gehäuse arbeitet auch mit Razer Chroma in Kombination mit einem kompatiblen Asrock oder MSI RGB Mainboard.


Motherboard Support

Das Makashi MK50 unterstützt E-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini-ITX Mainboards und bietet eine Vielzahl von Systemkonfigurationen.
Der untere Festplattenkäfig kann nach vorne geschoben werden, um zusätzlichen Platz für den Einbau längerer Netzteile bis zu 20 cm zu schaffen.


Wasserkühlungsunterstützung

Die flexible Konfiguration des Kühlsystems unterstützt 3x vorgesehene Bereiche für die Installation von Wasserkühlern mit Radiatoren von 360, 280, 240, 140 und 120 mm.

 

 

Panoramafenster aus gehärtetem Glas & staubgeschütztes I/O-Panel

Ein Panoramafenster aus 4 mm gehärtetem Glas bietet einen freien Blick auf Ihre Hardware. Das MAKASHI MK50 bietet ein USB3.0, zwei USB2.0, HD-Audio und eine Beleuchtungssteuerungstaste, die von oben bequem zugänglich ist. Bei Nichtgebrauch sind die Anschlüsse durch Gummikappen vor Staub geschützt.


PSU Tunnel

Das Makashi MK50 behält ein aufgeräumtes Design, indem er Kabel, Netzteile und Festplatten hinter einem PSU-Tunnel versteckt. Dies ist nicht nur ein optisches Merkmal, sondern gibt dem Luftstrom eine glattere Oberfläche.


Verfügbarkeit und Preise

MAKASHI MK50 [ECA-MK50-BB-ARGB]: 64,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
Die Marktpreise können abweichen. Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich.

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CORSAIR Scimitar RGB ELITE im Test

Corsair erweitert mit der neuen Corsair Scimitar RGB Elite das umfangreiche Angebot an Gaming Peripherie. Dabei richtet sich das neue Modell durch das patentierte 12-Button Key Slider™ System vor allem an MOBA/MMO Gamer. Neben dem optischen PixArt PMW3391 Sensor mit bis zu 18.000 DPI sind auch langlebige Omron Micro-Switches an Board. Welche weiteren Features die Corsair Scimitar RGB Elite bietet und wie sie sich in der Praxis schlägt, seht ihr im folgenden Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Maus.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der Corsair Scimitar RGB Elite ist im klassischen schwarz-gelben Corsair-Design gestaltet. Auf der Front befindet sich eine große Abbildung der Maus und auf der Rückseite sind die Keyfeatures in verschiedenen Sprachen aufgelistet.


Lieferumfang




Neben der Scimitar RGB Elite selbst und den üblichen Informationsheften befindet sich ein Innensechskantschlüssel (für die Verstellung des Key Sliders) im Lieferumfang.



Technische Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3391
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 17
USB Abtastrate 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Abmessungen 120 x 78 x 42 mm (L x B x H)
Gewicht 122 g (ohne Kabel)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer



Details


 

Die Corsair Scimitar RGB Elite macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Die verschiedenen Ebenen und Designelemente gefallen und sehr gut. Auf der linken Seite der Maus befindet sich das neue patentierte 12-Button Key Slider™ Control System. Dabei kann der Schlitten bis zu 8 mm vor oder zurück bewegt und somit stufenlos in die gewünschte Position gebracht werden. Die 12 Seitentasten können dank Corsairs iCUE Software mit gewünschten Makros belegt werden.
Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste das Mausrad sowie zwei weitere Funktionstasten. Die zum Mausrad nähere dient dem Durchwechseln der Profile und mit der hinteren Tasten kann die DPI Stufe geändert werden.


 

Um den Kontakt mit der Fläche des Tisches zu reduzieren, wurde die Form der Corsair Scimitar RGB Elite so gestaltet, dass auch der Ringfinger auf einer strukturierten, gummierten Fläche aufliegt. Die Orientierung der Maus richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Im Gegensatz zu den meisten Mäusen ist das Kabel nicht mittig, sondern zur linken Seite versetzt und beim Mausrad befindet sich ein deutlicher Spalt als Designelement.
Für eine lange Lebensdauer sorgen die Omron-Switches, die mindestens 50 Millionen Anschläge aushalten sollen. Sie besitzen eine Auslösekraft von 60 gf und eine Auslösedistanz von 0,45 mm. Zusätzlich sorgt ein robustes Mausrad (mit 24 Stufen) und ein umflochtenes USB-Kabel für einen langlebigen Einsatz der Maus.




Bei der Corsair Scimitar RGB Elite kommt der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser ist z. B. auch in der Corsair Glaive RGB Pro verbaut und konnte uns auch dort schon überzeugen. Er bietet eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI und kann in 1 DPI Schritten auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Rechts unterhalb des Sensors liegt eine kleine Schraube, die mit Hilfe des beiliegenden Innensechskantschlüssels der Verstellung des Key Sliders dient. Die Bedienung geht dem Sinn gemäß sehr einfach: Schraube etwas lockern, den Schlitten positionieren und die Schraube wieder festziehen. Das Konzept gefällt uns sehr gut, da es so simpel aber effektiv ist.



Praxis


 

Corsairs patentiertes Key Silder™ Control System verleiht der Corsair Scimitar RGB Elite das gewisse Extra. Die freie Positionierung dürfte so gut wie jeder Hand einen angenehmen Griff gewährleisten. Um auch in stressigen Situationen die richtige der 12 Seitentasten ohne Hinschauen zu treffen, sind die Tasten der Spalten 2 und 4 geriffelt und die Spalten 1 und 3 nicht. Zusätzlich befindet sich auf der Taste 5 eine Erhebung zur Orientierung.
Die Druckpunkte aller Seitentasten sowie der Primär- und Sekundärtaste sind sehr angenehm und geben ein schönes Feedback. Die Form ist – durch die zusätzliche Auflage des Ringfingers – anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit sehr komfortabel. Im Spieleeinsatz wurde jede Eingabe korrekt erkannt und umgesetzt. Die Seitentasten setzen die hinterlegten Makros zuverlässig und erleichtern MOBA/MMO Gamern wiederkehrende Kombinationen.


 

Als optisches i-Tüpfelchen besitzt die Corsair Scimitar RGB Elite eine 4-Zonen RGB Beleuchtung. So wird das Mausrad, die Seitentasten (als Cluster), das Corsair Logo und der DPI Indikator individuell beleuchtet. Die ersten drei Zonen können statisch oder dynamisch und der DPI Indikator mit einer statischen Farbe der RGB-Palette beleuchtet werden. Die Farbeffekte gefallen uns sehr gut und passen sehr gut zum restlichen Design.


iCUE Software

Die Corsair Scimitar RGB Elite besitzt einen Speicher für 3 Onboard Profile, sodass die Maus auch ohne Software mit ihren Features betrieben werden kann. In den Profilen können die DPI Einstellungen, Farbeffekte und auch Makros abgespeichert werden. Nimmt man die Maus mit und schließt sie an einem anderen PC an, kann man bequem auf die 3 Profile zurückgreifen und hat seine persönlichen Einstellungen immer parat.

 

Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den insgesamt 17 Tasten individuelle Aktionen zugewiesen werden. Gerade in Bezug auf den MOBA/MMO Fokus und die 12 Seitentasten ist diese Funktion essenziell. iCUE bietet jegliche Möglichkeiten, die Makros – mit z. B. Startereignissen, Verzögerungen etc. zu verfeinern.

 

Die Zone des Corsair Logos, des Seitentasten-Clusters und des Mausrads können im Reiter „Beleuchtungseffekte“ unabhängig voneinander statisch oder auch dynamisch mit Effekten belegt werden. Die Anpassungsmöglichkeiten sind hierdurch praktisch „unendlich“.

 

Der Corsair Scimitar RGB Elite stehen fünf durchwechselbare DPI Stufen zur Verfügung. Diese können jeweils mit einer statischen Farbe versehen werden, sodass beim Wechsel auf diese Stufe der DPI Indikator dementsprechend leuchtet. Die entsprechende Funktionstaste auf der Oberseite der Maus ermöglicht ein zyklisches Wechseln der Stufen.

 

Zusätzliche Anpassungen wie die Eckenglättung und die Erhöhung der Zeigergenauigkeit befinden sich unter den „Optionen“. Standardmäßig sind beide Einstellungen deaktiviert.


Out of the box ist die Corsair Scimitar RGB Elite für die folgenden Mauspads von Corsair kalibriert: MM200, MM300, MM350, MM400, MM600, MM800 RGB Polaris und MM1000. Wird ein abweichendes Mauspad verwendet, kann die Maus dank der Oberflächenkalibrierung auf die Farbe, den Kontrast, die Textur und auf die Distanz vom Sensor zur Oberfläche kalibriert werden. Die Kalibrierung geht zügig und unkompliziert.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 89,99 € erhält man mit der Corsair Scimitar RGB Elite eine MOBA/MMO orientierte Gaming Maus mit Corsairs patentiertem Key Slider™ Control System. Damit lassen sich die 12 Seitentasten stufenlos nach vorne / hinten verschieben, um eine optimale Position zu gewährleisten. Im Test konnte uns dieses neue System definitiv begeistern. Zusätzlich sind der sehr präzise optische PixArt PMW3391 Sensor, eine 4-Zonen RGB Beleuchtung und Omron Switches an Board. Insgesamt kann uns die Maus in Funktion, Optik und Haptik überzeugen – lediglich der Preis ist wohl für die meisten Gamer etwas hoch.
Aufgrund der genannten Kriterien vergeben wir der Corsair Scimitar RGB Elite 9,7 von 10 Punkten und eine HWI Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Präziser optischer PixArt PMW3391 Sensor
+ Design
+ Verarbeitung
+ Key Slider™ Control System
+ Anpassung per iCUE Software

Kontra:
– Preis



Wertung: 9,7/10

Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

Razer Basilisk Ultimate im Test


Ultimate ist nicht nur ein Teil der Modellbezeichnung, sondern auch die mit Abstand die beste Beschreibung der neuen Razer Maus im Ganzen. Neben der guten Verarbeitung glänzt die Razer Basilisk Ultimate mit vielen neuen Features, die ihresgleichen suchen. Wir schauen uns im Test diese Features an und wie sich die Gaming Maus in der Praxis schlägt.


 
[IMG]



Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Razer für die freundliche Bereitstellung der Maus.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

 
Verpackung

 

Die Razer Basilisk Ultimate kommt in einem Razer typischen schwarz-grünen Karton. Die Verpackung wird bequem von der Seite aufgeklappt und zum Vorschein kommt die Maus mit dem Lade-Dock in einem Styropor-Halter.

 
Inhalt

 

Abgesehen von der Maus und dem Lade-Dock selber befinden sich in der Verpackung das Ladekabel, welches eine weiche Textilummantelung hat, der optionale Seitenknopf und ein Handbuch mit Razer üblichen Stickern.

 
Daten

Technische Daten – Razer Basilisk Ultimate  
Abmessungen 130 x 75 x 42 mm (L x B x H)
Gewicht 107 g (ohne Kabel)
Farbe Schwarz
Sensor
Auflösung
Optisch Focus+
100 – 20.000 DPI
Max. Geschwindigkeit / Beschleunigung 650 IPS / 50 G
Verbindung Kabel (1,8 m)
2,4 GHz Funk
Beleuchtung 14 Razer Chroma Lichtzonen

 

Details


 

Uns fiel am Anfang direkt positiv auf, dass Razer nicht mehr die Soft-Touch-Oberfläche nutzt. Der Handballen Bereich ist aus einem sich gut anfühlenden Kunststoff gefertigt, der sich mit der Zeit nicht so schnell abnutzt wie die früher oft verwendete Soft-Touch-Oberfläche. Die Haupt-Tasten sind ebenfalls aus dem gleichen Material gefertigt wie der Handballen Bereich. Im Gegensatz zu der Oberseite der Maus sind die Seiten mit genoppten Gummi gefertigt, wodurch sich die Maus sehr griffig anfühlt.


 

Die rechte Seite der Basilisk Ultimate ist schlicht ohne Tasten gestaltet, da es eine Rechtshänder Maus ist. Auf der linken Seite der Maus befinden sich drei programmierbare Tasten, wovon eine optional per Magnet steckbar ist.
Beim Scrollrad ist Razer mit dem verstellbarer Scrollrad Widerstand eine sehr gute Lösung eingefallen, um die Maus besser an den Benutzer anzupassen. Mit einem Drehrädchen an der Unterseite der Maus lässt sich der Widerstand wunderbar einstellen. Mit dem Scrollrad kann man nicht nur den üblichen mittel Klick ausführen, sondern auch zwei weitere Klicks nach rechts und links. Direkt unter dem Scrollrad findet man zwei weitere beliebig programmierbare Tasten.


 

Auf der Unterseite der Maus findet man den ON/OFF Switch, die Scrollrad Verstellung, ein weiteren Knopf, der für den Profilwechsel zuständig ist, eine Abdeckung unter der sich der USB-Empfänger verbirgt und sechs PTFE Gleitfüße die sich auf der kompletten Unterseite verteilen. An der Hinterseite der Maus ist ein Micro USB Anschluss, womit sich die Maus direkt wären der Nutzung am Kabel aufladen lässt.


 

Wie am Anfang schon erwähnt, ist auch ein Lade-Dock für die Maus mit im Lieferumfang. Er dient sowohl als Ladeständer sowie als eine Verlängerung für den USB Empfänger. Darüber hinaus besitzt der Dock eine eigene Beleuchtungseinstellung und wird in der Software als eigenes Gerät erkannt.




Das mitgelieferte Ladekabel (USB auf Micro USB) fühlt sich sehr wertig an und ist mit einer weichen Textilummantelung überzogen. Die Stecker auf beiden Seiten besitzen Razer typische Grün-Akzente.
 


Praxis


Was die Maus besonders macht und warum sie den Zusatz in dem Modellnamen „Ultimate“ trägt – sind die technischen Features. Die Razer HyperSpeed Wireless Technologie, die bei der Maus zum Einsatz kommt, hebt die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Empfänger und der Maus auf ein neues Niveau. Dadurch ist Razer eine 25% Verbesserung gegenüber Konkurrenz Produkten gelungen. Auch die Switches haben eine Besonderheit. Razer setzt hier auf Hauseigene „Razer Optical Switches“. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um optische Schalter, die nach einem Lichtschranken Prinzip arbeiten. Dadurch haben die Switches eine längere Lebensdauer. Bis zu 70 Millionen Klicks. Des Weiteren sind sie dreimal so schnell wie herkömmliche Switches.

Der hier zum Einsatz kommende optische Sensor „Razer Focus+“ verdient auch ein Lob. Neben der sehr hohen Einstellungsmöglichkeit von bis zu 20.000 DPI, hat er eine sehr hohe Präzision von 99,6 %. Dadurch ist in Ego-Shootern ein perfektes „Aiming“ möglich. Für Spieler mit einer „Low DPI Einstellung“ wurde hier auch gesorgt, die „Asymmetrische Trennungspunkt Einstellung „ermöglicht eine manuell einstellbare Lift-Off-Entfernung und Kontakt-Entfernung, was das Anheben der Maus von der Oberfläche und wieder aufsetzen ohne Verreißen des Fadenkreuzes möglich macht.

Die Razer Basilisk Ultimate liegt dank ihrer guten Ergonomie perfekt in der Hand und gleitet mühelos über das Mauspad dank ihrer 100 % PTFE Gleitpads. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Dank der gummierten Seiten hat man die Maus immer gut im Griff. In Games wie Counter-Strike Global Offensive und Ring of Elysium überzeugte die Razer mit der guten Sensorpräzision. Ein Manko gibt es allerdings, die Maus ist relativ leicht und das lässt sich nicht ändern, da der Hersteller keine Gewichtsoptimierung bei diesem Modell vorsieht. Sehr bequem ist auch der Lade-Dock, an dem man nach der Benutzung die Maus einfach hinstellt, das erspart unnötige Kabel auf dem Tisch und die Suche nach dem Ladenschluss an der Maus.


Software

 

Dank Razer Synapse Software lässt sich die Maus und sogar der Lade-Dock individualisieren, vor allem was Beleuchtung angeht. Razer Basilisk Ultimate besitzt insgesamt 14 „Chroma Licht“ Zonen, die sich über die Software wunderbar einstellen lassen. Ohne Beleuchtung erreicht die Maus bis zu 100 Stunden Akkulaufzeit. Die Lichtzone am Scrollrad dient auch gleichzeitig als Akkustandindikator.

 

Im Bereich der Tastenbelegung findet man auch die Möglichkeit, Profile direkt auf den internen Speicher der Maus zu speichern. Dieser reicht für bis zu 5 unterschiedliche Profile, was den Einsatz auf anderen PCs erleichtert.
Im Bereich der Mauspad-Oberflächen-Kalibrierung kann man den Sensor der Maus auf seine eigene Mauspad-Oberfläche abstimmen. Neben den voreingestellten Mauspads von Razer kann man eine manuelle Optimierung vornehmen, was den Einsatz von anderen Oberflächen oder Mauspads ermöglicht.
 


Fazit


Die Razer Basilisk Ultimate ist ab 189,99 Euro im Handel zu haben. Dafür erhält der Nutzer einige Features wie langlebige Optical Switches, ein sehr präziser Sensor, eine nahe zu kabelähnliche Funkverbindung, eigenes Lade-Dock, sehr hohe Verarbeitungsqualität und ein ansprechendes Design. Kleinen Punkteabzug gibt es wegen der fehlenden Möglichkeit das Gewicht der Maus zu optimieren und die Maus ist nur für Rechtshänder geeignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Ergonomie
+ Lade-Dock
+ Kabellose Verbindung
+ Langlebige Optical Switches
+ Verstellbarer Scrollrad Widerstand

Kontra:
– Hoher Preis
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Keine Gewichtsoptimierung



Wertung: 9/10

Herstellerseite
Preisvergleich
 
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ASUS ROG Chakram Gaming Maus im Test

Heute haben mir mit der ASUS ROG Chakram einen außergewöhnlichen Vetreter der Gattung Gaming Maus vor uns. Beim Namen müssen einige von uns zwangsläufig an die Krieger Prinzessin Xena denken – denn deren bevorzugt Waffer war das Chakram. Das Chakram ist eine Wurfwaffe, die in Indien zwischen 400 vor bis 400 nach Christi Geburt genutzt wurde. Indische Soldaten, auch später die Sikhs konnten mit der Waffe eine Reichweite von bis zu 50 Metern erreichen. Vom Aussehen und Flugverhalten ist das Chakram aufgrund seiner aerodynamischen Form dem heutigen Diskus oder Frisbee sehr ähnlich. Nun genug zur Geschichte, nun schauen wir uns an, was für eine Waffe uns ASUS da an die Hand gibt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Chakram überrascht uns von der Größe, denn diese ist in etwa doppelt so groß wie wir es von anderen Mäusen gewohnt sind. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Maus sowie die Produktbezeichnung und das Herstellerlogo. Dazu kommen noch Information über die Möglichkeiten des kabellosen Ladens per QI, des kabellosen Verbindens wahlweise per Funk, Bluetooth oder Kabel und der Hinweis auf die AURA Sync Funktionalität. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, welche die ASUS ROG Chakram in ihren einzelnen Teilen zeigt. Darunter findet sich ein erklärender Text.

Inhalt

Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der ASUS ROG Chakram noch folgendes:

  • Aufbewahrungstasche
  • Einschub für das individuelle gestalten der hinteren Beleuchtung
  • USB Typ A auf USB Typ C Adapter
  • Toolbox mit kleiner Zange, 2x Ersatzschalter und 2x Thumbsticks
  • 180 cm USB Typ A zu USB Typ C Anschlusskabel
  • Bedienungsanleitung
Daten

ASUS ROG Chakram Gaming Maus  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
132,7 x 76,6 x 42,8 mm (L x B x H)
121,6 g (ohne Kabel)
schwarz
Sensor
Auflösung
Optisch
100 – 16.000 dpi
Verbindung Kabel
2,4 GHz Funk
Bluetooth
Beleuchtung AURA Sync 16.8 Mio. Farben

Details

 

An der Vorderseite der Maus finden wir unten mittig den USB Typ C Anschluss – hierüber kann die Maus nicht nur verbunden, sondern auch geladen werden. Ansonsten sind im oberen Bereich die beiden Hauptasten und dazwischen das Mausrad untergebracht. Die gesamte Oberfläche der Maus besteht aus einem schwarzen Kunststoff der sich sehr griffig anfühlt. Bei der Betrachtung des Mausrückens ist ersichtlich, dass dieser nach rechts abkippt und dass sich auf der linken Seite eine Daumenablage befindet. Damit ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder ausgelegt.

Die linke Seite der ASUS ROG Chakram ist sehr interessant, denn neben den beiden Daumentasten und der großzügigen Daumenablage befindet sich hier ein kleiner Joystick. Dieser lässt sich nachher in Spielen und Anwendungen auch in vielerlei Hinsicht einrichten. Die Oberseite des Joysticks lässt sich wechseln, dafür legt ASUS einen etwas kleineres Teil für mehr Bewegung bei. Falls der Nutzer die Funktion nicht nutzen möchte kann der Joystick auch mit der großen mitgelieferten Kappe komplett abgedeckt werden. Unterhalb der Daumentaste ist die Oberfläche mit Rillen versehen, was die Maus noch griffiger machen soll.

Auf der rechten Seite ist ein großer Teil der Oberfläche mit Rillen ausgestattet. das dient der weiteren Griffigkeit. Ansonsten ist hier keine weitere Ausstattung zu finden.

An der Unterseite sorgen drei große Gleitflächen für gute Gleiteigenschaften. Im Vorderen Bereich befinden sich zwei Taster und ein Schieberegler. Mit dem Schieberegler kann zwischen den drei möglichen Verbindungsmodi gewählt werden. Wahlweise per 2,4 GHz Funk, über USB Kabel oder Bluetooth. Der Taster Pairing ermöglich die Bluetoothverbindung zum Computer oder Notebook. Mit der anderen Taste lässt sich die Auflösung des Sensors einstellen. Die Position des DPI Taster wünschen wir uns lieber auf der Oberseite, denn nur so können wir auch mittendrin schnell die Auflösung ändern. Der Sensor liegt recht mittig, leider lassen sich keine Informationen finden um welchen Sensor es sich genau handelt. Unter dem hinteren Bereich mit der Beschriftung befindet sich der QI Empfänger zum kabellosen laden.

Praxis

Beleuchtung & Effekte

In unserem kurzen Video möchten wir euch die Beleuchtung der ASUS ROG Chakram näher bringen. Übrigens lässt sich das ASUS Logo am Rücken der Maus auch noch durch eine andere Scheibe ersetzen, die der Nutzer ganz individuell gestalten kann.

Software


 

In der ASUS ARMOURY II Software kann die Maus dann ganz individuell eingestellt werden. Dabei ist die Software in vier Hauptkategorien eingeteilt. Dabei ist die erste Kategorie in fünf Unterkategorien eingeteilt. In der ersten können wir jeder einzelnen Taste eine Funktion zuordnen und unsere Einstellung dann in einem von vier Profilen abspeichern. In der zweiten zweiten Unterkategorie können die Auflösung und weitere Einstellungen zum Sensor gemacht werden.


 

Die nächste Unterkategorie lässt sich dann die Beleuchtung des ASUS ROG Chakram einstellen. Hier kann der Nutzer aus 16.8 Millionen Farben frei wählen und bis zu sieben Effekte zuordnen. Auch die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes lassen sich einstellen.


 

Weiter geht es in der Unterkategorie „Kalibrierung“, hier lässt sich die Liftover Distanz einstellen. Die letzte Unterkategorie ist hier eine sehr wichtige, denn hier können Energiespareinstellungen getroffen werden. Zudem wir hier der Akkuzustand angezeigt.


 

In der Hauptkategorie Makro können wir Makros erstellen und diese später auf eine der Tasten binden.Die Einstellungen werden dann direkt auf der Maus hinterlegt. In der letzten Hauptkategorie wird schließlich noch die aktuelle Software- und Firmware Version angezeigt.

Das Innere

 

Der Rücken der Maus lässt sich nach hinten schieben und gibt uns so den Blick auf der Innere frei. Hier sehen wir den versteckten USB Funkempfänger und das ASUS Logo. Beide lässt sich ganz einfach entnehmen. Das Logo kann gegen das beiliegende Plättchen getauscht werden um einen individuelle Look zu erzeugen.

 

Auch die beiden Haupttasten lassen sich einfach abnehmen und geben so den Zugriff auf die Schalter darunter frei. Verbaut sind ab Werk zwei blaue Omron Schalter, die ein hörbares Feedback von sich geben. In der beiliegenden Toolbox befinden sich zwei weitere Schalter die leiser sind. Um die Schalter zu entfernen wird die kleine Zange benötigt, die sich ebenfalls in der Toolbox befindet.

Praxis

Die ASUS ROG Chakram gleitet geschmeidig über unser Mauspad und zeigt sich gerade in hektischen Games wie Overwatch oder Counter Strike: Global Offensive reaktionsfreudig und schnell. Im Spiel „The Witcher 3“ versuchen wir uns an dem seitlichen Joystick und nutzen ihn zur Fortbewegung und nach einiger Eingewöhnung funktioniert die sogar erstaunlich gut. Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße denn mittelgroße bis große Hänge liegen hervorragend auf der Maus auf – nur für kleine Hände könnte die Maus etwas zu groß sein. Insgesamt macht die Maus einen guten Eindruck, auch von der Verarbeitung – nichts knarzt oder wackelt.

Akkulaufzeit

Bevor wir den Test starten laden wir die Maus vollständig auf. Das funktioniert wahlweise über das mitgelieferte USB Kabel oder über eine QI Ladestation. Der Ladevorgang von 5 auf 100% dauerte dabei etwas länger, was jedoch zu vernachlässigen ist, wenn die Maus regelmäßig auf der Station zum laden geparkt wird. Bei einem Arbeitstag von durchschnittlich 8 Stunden hält der Akku der Maus bei voller Helligkeit rund 10 Tage – was in etwa 80 Stunden entspricht. Damit sind wir sehr nahe an der Angabe von ASUS dran, denn der Hersteller verspricht 100 Stunden. Wir denken mit einer angepassten Beleuchtung dürfte das durchaus realistisch sein.

Fazit

Mit der ASUS ROG Chakram erhält der Nutzer eine sehr gute Gaming Maus mit einigen nützlichen Features. Uns gefallen insbesondere der Daumen-Joystick, die Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth und auch die Möglichkeit des kabellosen Aufladens. Derzeit liegt die Maus bei 169,99 Euro, der Preis ist der größte Kritikpunkt, denn die Maus bietet sonst keine weiteren Features wie zum Beispiel auswechselbare Gewichte. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

 

Pro:
+Verarbeitung
+ Design
+ Gute Ergonomie
+ Auswechselbare Schalter
+ Kabellose Verbindung
+ Kabelloses Laden

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Hoher Preis

Wertung: 8,5/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

CORSAIR T3 RUSH Gaming Chair im Test

Mit dem T3 RUSH Gaming Chair hat CORSAIR die dritte Generation ihrer GAMING-Stühle veröffentlicht. Diese ist dabei etwas günstiger als ihre Vorgänger und kommt in einem atmungsaktiven Stoff daher; anstatt in Leder wie es beim T1 und T2 der Fall war. Der Stuhl ist aktuell in den Farben Gray/White, Gray/Charcoal und Charcoal erhältlich. In unserem Test schauen wir uns den Stuhl in der Farbe Charcoal an und sind sehr gespannt, wie er sich schlägt.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CORSAIR für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



Die Verpackung des CORSAIR T3 RUSH ist sehr simpel gestaltet. Wir finden auf der Verpackung die Bezeichnung und eine Abbildung des Gaming Stuhls.

 
Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir alle Bauteile die wir benötigen:

  • Rückenlehne
  • Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen
  • Zwei Abdeckungen für die Seiten der Rückenlehnen
  • Laufrollen
  • Drehkreuz
  • Gasdämpfer mit Schutzhülle
  • Sitz-Montageplatte mit Verstellung
  • Innensechskantschlüssel
  • Diverse Schrauben
  • Kopf- und Lendenkissen
  • Handbuch
 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR T3 RUSH  
Abmessungen Sitzfläche (B x T): 56 x 58 cm
Maximale Sitzhöhe: 54 cm
Minimale Sitzhöhe: 44 cm
Maximale Armlehnenhöhe: 36,5 cm
Minimale Armlehnenhöhe: 28,5 cm
Größe Armlehnenauflage (L x B): 26 x 10 cm
Rückenlehnenhöhe: 85 cm
Rückenlehnenbreite im Schulterbereich: 54 cm
Gewicht
Material
22.5 kg
Metal, Nylon, Polyurethanschaum (55kg/m³)
Mechanik
Neigungswinkel
Gasdruckfeder
Komfort-Wippmechanik mit Wippsperre
3° – 10°
Klasse 4
Einstellbarer Rückenwinkel 90-180°
Maximal zulässiges Gewicht 120 kg
 
 

Details




 

Der optische Eindruck des CORSAIR T3 RUSH ist sehr gut. Dafür sorgt unter anderem die Farbe Charcoal und der Aufbau des Stuhls. Auch die Armlehnen in Carbon-Optik tragen dazu bei. Das Gewicht des Stuhls beträgt 22,5Kg. Das maximale Gewicht des Nutzers darf laut CORSAIR 120Kg betragen. Wir testen das Ganze mit 105Kg Körpergewicht. Eine empfohlene maximal Größe ist zwar nicht angegeben, dennoch kann der Stuhl auch von größeren Person über 1,90m ohne Probleme genutzt werden.

 

Beim T3 RUSH setzt CORSAIR nicht auf Leder sondern auf atmungsaktiven Nylon der uns vor zu starkem Schwitzen bei langen Gaming-Sessions schützt. Auf beiden Seiten des Stuhls ist das CORSAIR Logo aufgenäht. Des Weiteren lehnt der T3 RUSH mit seiner Optik an Rennsitze an und hat am Kopfende zwei Durchgänge.

 

Praxis




Die Sitzfläche ist mit 56 cm x 58 cm ausreichend groß gestaltet und bietet uns in der Praxis ausreichend Platz. Anders als bei anderen Gaming Stühlen ist die Sitzfläche nicht zu hart. Somit schmerzt das Gesäß auch nach mehreren Stunden vor dem PC nicht.

 

Beim T3 RUSH setzt CORSAIR auf 4D-Armlehnen. Diese lassen sich in alle erdenklichen Richtungen einstellen. So können wir die Armlehne, wie auf den Bildern zu erkennen ist, nach links oder rechts verschieben und auch nach oben unter unten verstellen. Damit wir die Armlehne zur Seite verschieben können, müssen wir an der Innenseite der Armlehne einen Knopf drücken. Zum Verstellen der Höhe muss man einen außen liegenden Hebel betätigen.

 

Zusätzlich können wir die Armlehne auch nach rechts und links bewegen. Das Drehen der Armlehne geht sehr schnell von der Hand und rastet ein sobald wir den Endpunkt erreicht haben. Zum verstellen der Armlehne müssen wir keinen Knopf betätigen.



Die vierte Verstellmöglichkeit ist, dass wir die Stütze nach vorne und hinten schieben können. Damit wir die Armlehne verschieben können, müssen wir den Knopf an der vorderen Seite betätigen. Somit sind alle Funktionen einer 4D-Armlehne erfüllt.

 

Das Drehkreuz besteht zum größten Teil aus Kunststoff, ebenso wie die Räder. Deren Aufhängung wiederum ist aus Stahl. Das Rollen auf einem harten Untergrund fällt sehr leicht, manchmal sogar zu leicht unserer Meinung nach. So kann es vorkommen, dass wir uns bewegen obwohl dies nicht gewollt ist. Auf einem Teppichboden oder PVC sind die Rollen allerdings ideal.


 

Die Rückenlehne des T3 RUSH lässt sich bis zu 180° nach hinten verstellen. Allerdings kann man den Stuhl in der Position nur nutzen, wenn der Oberkörper nicht zu schwer ist, da ansonsten die Gefahr besteht das wir nach hinten fallen. Allerdings wird der Stuhl in der Praxis kaum so genutzt werden. Damit wir die Rückenlehne verstellen können, müssen wir rechts hinter der Armlehne an einem Griff ziehen. Der Griff ist einfach zu betätigen. Des Weiteren können wir an der Unterseite des Stuhls die Neigung einstellen. Dazu müssen wir nur an dem abgebildeten Element drehen. Falls wir die Armlehne noch etwas nach Innen oder Außen verstellen möchten, können wir das Ganze unter dem Stuhl mit dem Lösen von drei Schrauben pro Seite noch anpassen.
 


Fazit


Insgesamt kann uns der CORSAIR T3 RUSH überzeugen. So bietet er einen weichen, angenehmen Stoff, der atmungsaktiv ist und somit Schwitzen bei längeren Gaming-Sessions entgegenwirkt. Des Weiteren finden wir die Verstellbarkeit der Höhe mit maximal 36,5 cm sehr gut. Auch die 4D-Funktion ist sehr praktisch. Selbst nach längerem Sitzen spüren wir kein Druckgefühl am Gesäß und empfinden das Sitzgefühl als sehr angenehm. Auch die Sitzfläche ist mehr als ausreichend. Die Verstellbarkeit der Sitzhöhe ist auch bei einer Körpergröße von über 1,90 m passend. Das hin und her rollen funktioniert auch sehr gut. Hier rollt der T3 RUSH allerdings manchmal etwas zu schnell auf festen Boden. Auf einem Teppichboden ist es im Vergleich aber perfekt. Den Preis von 290€ wird der CORSAIR T3 RUSH unserer Meinung nach Gerecht. Wir vergeben 8.9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Sehr bequem
+ 4D-Armlehne
+ Bis zu 180° nach hinten neigbar
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Preis

Neutral:
* Rollen sehr leichtgängig auf harten Boden

Kontra:
– Armlehne etwas wackelig



Wertung: 8.9/10
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG UltraGear 27GL850-B in der Vorstellung

Mit dem LG UltraGear 27GL850-B haben wir heute einen besonderen Monitor mit IPS Panel in der Redaktion. Denn LG verspricht eine Reaktionszeit von 1 ms – das versprechen viele, doch hier handelt es sich um eine echt Grau-zu-Grau-Messung und nicht um eine fiktive Angabe, welche VRB genannt wird. Weiter trumpft der Monitor mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll. Dazu gesellt sich eine Aktualisierungsrate von bis zu 144 Hz und AMD FreeSync. Dabei müssen NVIDIA Nutzer keinesfalls in die Röhre schauen, denn dieser Monitor gehört zu den G-Sync kompatiblen Geräten. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun im Folgenden.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​



Inhalt & Daten

Inhalt

Neben dem LG UltraGear 27GL850-B befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Displayportkabel
  • HDMI Kabel
  • USB Kabel
  • Kabelklemme
  • Treiber & Software Datenträger
  • Bedienungsanleitung


Daten
Daten LG UltraGear 27GL850-B  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht mit Standfuß
Gewicht ohne Standfuß
614,2 x 574,8 x 274,4 mm (B x H x T)
614,2 x 364,8 x 56,3 mm (B x H x T)
6,1 kg
4,2 kg
Display Typ: TFT-LCD Aktiv Matrix mit White LED Backlight
Bildschirmdiagonale: 68,47 cm (27″)
Aktive Bildfläche: 597,73 mm x 336,22 mm
Pixel Pitch: 0,2335 mm x 0,2335 mm
Auflösung: 2560 x 1440 @ 144 Hz an DP/HDMI
Farbraum: DCI-P3 98%
Multisynch Support: G-Sync und Adaptive Sync Support bis 144Hz
Helligkeit: 350 cd/m²
Kontrastverhältnis (statisch): 1.000:1
Betrachtungswinkel horizontal (CR 10:1): 178 °
Betrachtungswinkel vertikal (CR 10:1): 178 °
Frequenzbereich horizontal digital: 30 – 240 kHz
Frequenzbereich vertikal digital: 48 – 144 Hz
Leistung Netzspannung: 100 – 240 V
Netzfrequenz: 47 – 63 Hz
Leistungsaufnahme in Watt (max. EIN/Standby/AUS): < 65 / 0,5 / 0,3
Ergonomie Neigungswinkel vertikal: 5° nach unten, 15° nach hinten
Höhenverstellung: 110 mm
Drehwinkel horizontal: ± 20°
Anschlüsse Eingänge: 2 x HDMI, DisplayPort 1.4, 1x USB 3.0
Ausgänge: 3,5 mm Audio, 2x USB 3.0
Halterung Kompatibel für Schwenkarme und Wandhalterungen nach VESA FDMI™ 100x100mm / Gewinde M4
Garantie 24 Monate


Details


 

Der Zusammenbau des LG UltraGear 27GL850-B ist wie gewohnt einfach gestaltet. Der Fuß wird lediglich mit einer Schraube am Haltearm fixiert und der Monitor an der VESA-Halterung eingehängt. Der Monitor brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird.


 

Der LG UltraGear 27GL850-B ist an allen Seiten 20 mm tief. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite befindet erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleibt dem Nutzer nahezu kein Wunsch übrig. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil.


Praxis

Ergonomie


 

Der LG UltraGear 27GL850-B verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe. Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion.



Bildqualität

Beim LG UltraGear 27GL850-B kommt ein IPS Panel mit WQHD Auflösung und 144 Hz zum Einsatz. Soweit noch nichts neues, doch bietet das LG Panel nun 10 Bit (8 Bit mit Dithering) mit recht guter Farbraumabdeckung. Der sRGB-Farbraum wird deutlich übertroffen und selbst der AdobeRGB-Raum gut abgedeckt. Das ist zunächst aber nur ein theoretischer Erfolgt, denn die sichtbare Bildqualität wird dadurch nur bedingt besser. Zumal sich fast alles in 8 Bit mit sRGB abspielt.




Bei der Ausleuchtung leistet sich der Monitor nahezu keine Patzer und liefert ein zufriedenstellendes Ergebnis. Nur an den Rändern können wir eine minimale Aufhellung erkennen und die schwarze Fläche ist dabei stets homogen. IPS typisch ändert sich der Eindruck bei seitlicher Betrachtung, hier tritt das IPS Glow in den Vordergrund, was bei allen IPS Panel auftritt.

Da sich der LG UltraGear 27GL850-B vorzugweise an Gamer richtet, trumpft er mit einer hohen Bildwiederholfrequenz und geringer Reaktionsgeschwindigkeit. Letztere soll bei nur einer Millisekunde liegen, allerdings nur von Grau zu Grau und im schnellsten Overdrive Modus. In diesem Modus kommt es allerdings recht schnell zu Problemen mit Ghosting, weshalb wir von diesem Modus eher abraten möchten. Auch wenn der LG UltraGear 27GL850-B nicht zwangsläufig wirklich die eine Millisekunde schafft, bleibt er ein beeindruckendes Gerät mit vielen weiteren nützlichen Features.



Bedienung


 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GL850-B befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart uns ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum Anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.


Stromverbrauch

Der Hersteller gibt den maximalen Stromverbrauch mit 65 Watt überdimensioniert an. Im Maximum messen wir einen Verbraucht von 57 Watt. Bei dem Verbrauchswerten im Ruhemodus und Soft-off sind die Angaben des Herstellers etwas näher an unseren Messergebnissen. Im Stand-by messen wir 0,4 Watt, und im Soft-off bewegt sich der Stromverbrauch zwischen 0,2 und 0,3 Watt. Die Schwankung des Stromverbrauchs sind bei mittlerer Helligkeit recht hoch, denn unser Strommessgerät zeigt uns einen Verbrauch zwischen 24,9 und 26 Watt an. Das Netzteil verbraucht 0,1 Watt, wenn es nirgends angeschlossen ist.


Fazit

Der LG UltraGear 27GL850-B ist derzeit ab 487,99 Euro im Handel erhältlich. Das bei anderen Gaming Monitoren gängige ausufernde Design und bunte Lichter sind an diesem Gaming Display nicht zu finden. LG konzentriert sich hier ganz auf die Technik, was wir sehr begrüßen. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau, und auch ergonomisch hat der Monitor einiges zu bieten. Der Nutzer erhält mit dem LG UltraGear 27GL850-B einen sehr schnellen Monitor, der sich dank seiner guten Farbwiedergabe auch für Hobbyfotografen eignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten uns damit unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Farbdarstellung
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ Moderne Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– 1 ms Reaktionszeit nur in höchstem Overdrive



Wertung: 9/10
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ASUS ROG STRIX SCAR III im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das ASUS ROG STRIX SCAR III genauer an. Dabei handelt es sich um die dritte Generation der ROG STRIX SCAR Serie, die auf Gaming ausgelegt ist. Neben einem ansprechenden Äußeren mit hochwertigen Materialien und umfangreichen Beleuchtungsoptionen, kommt es vor allem auf die inneren Werte an. Diese werden wir im Folgendem prüfen und euch zeigen, was dieses Notebook zu leisten vermag.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCAR III  
Model ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T
Abmessungen
Gewicht
Material
36,0 x 27,5 x 2,49 cm (B x T x H)
2,57 kg
Kunststoff, Metall
Prozessor Model: Intel Core i9 9880H Prozessor
Generation: 9. Generation (Coffee Lake)
Kerne: 8 Kerne, 16 Threads
Standard-Takt: 2,30 GHz
Turbo-Takt: 4,80 GHz
Cache: 16 MB
Display Größe: 39 cm (15,6″)
Panel: IPS Panel
Leuchtdichte: 300 Nits
Auflösung: 1920 x 1920
Besonderheiten: 240Hz Bildwiederholrate, 3 ms Reaktionszeit
Grafik Grafikkarte: GeForce RTX 2070 (Max-Q)
Speicher: 8192 MB
Arbeitsspeicher Größe / Takt: 16 GB DDR4 / 2.666 MHz
Slots / verbaut: 2 / 2
Max. möglich: 32 GB
Speicher HDD: 1 TB 5400 rpm SATA HDD (FireCuda)
SSD: 512 MB Intel SSD 660p M.2
Anschlüsse Displayport, HDMI, 3x USB3.1 Typ-A Gen 1, 1x USB3.1 Typ-C Gen 2, RJ45, Combo Audio/Mic Buchse (3.5mm)
Kommunikation Bluetooth: Bluetooth 5.0
LAN: 10, 100, 1000 Mbit/s
WLAN: WLAN 802.11 ac

 

Details

 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III macht auf den ersten Blick eine gute Figur. Der Deckel verfügt über eine Verkleidung aus Metall mit dem typischen ROG Auge, welches im Betrieb durch RGB LEDs beleuchtet wird. Der untere Teil besteht dagegen aus schwarzem Kunststoff, welcher zur besseren Belüftung über zahlreiche Öffnungen verfügt. Insbesondere an der Unterseite ist die Anzahl an Belüftungsöffnungen sehr groß. Fünf Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand.


 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt an der linken Seite über drei USB 3.1 Anschlüsse sowie einen 4-poligen 3,5 mm Audio-Anschluss. Auf der rechten Seite sind keine Anschlüsse zu finden. Hier ist allerdings ein Slot für den Keystone eingelassen. Dieser soll später besondere Funktionen ermöglichen. Ansonsten befindet sich auf dieser Seite eine Belüftungsöffnung durch den wir den dahinterliegenden Kühler sehen.


 

An der Rückseite sind die restlichen Anschlüsse untergebracht. Ein RJ45 Netzwerkanschluss, ein USB 3.1 Typ-C Anschluss sowie die Buchse für das Netzteil sind hier untergebracht. An der Vorderseite sind keine weiteren Anschlüsse zu sehen. Die Ausstattung an Anschlüssen fällt damit zweckmäßig aus. Manch Nutzer wünscht sich mehr Anschlüsse, was aber durch einen entsprechenden Hub realisiert werden kann. Hubs für den USB 3.1 Typ-C Anschluss sind zudem mit weiteren Bildausgängen wie HDMI oder Displayport erhältlich.




Beim ASUS ROG STRIX SCAR III kommt viel Kunststoff in verschiedenen Ausführungen zum Einsatz. Trotzdem ist das Notebook in der Haptik angenehm und bewegliche Teile funktionieren einwandfrei und ohne Spiel. Einen dedizierten Nummernblock finden wir nicht, dies wird beim ASUS ROG STRIX SCAR III über das Touchpad realisiert. Das große Touchpad verfügt oben rechts über eine Fläche durch die es sich in einen berührungssensitiven Nummernblock verwandelt. Das ist sehr praktisch, gibt dem Nutzer jedoch nicht das Gefühl von echten Tasten. An der rechten Seite sehen wir einen Teil des Keystone.

 

Praxis

Prozessorleistung
 
Das uns vorliegende ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit einem Intel Core i9-9880H (Coffee-Lake) ausgestattet. Dieser bietet 8 Kerne und 16 Threads bei einem Basistakt von 2,3 GHz und einem Turbotakt von bis zu 4,8 GHz. Dieser Takt kann nur erreicht werden, wenn eine Temperatur von 50° nicht überschritten wird. Im Cinebench R15 Benchmark fällt der Takt nach einigen Sekunden auf 4,3 GHz.


 

Die Leistung des verbauten Intel Core i9-9880H ist im Netzbetrieb ausgezeichnet. Im Akkubetrieb wird der Prozessor sinngemäß von den Energiespareinstellungen auf 2,7 GHz eingebremst, wodurch der Multicore Wert auf 380 Punkte zusammenbricht. In den PCMark-Benchmarks schneidet das Asus ROG STRIX SCAR III sehr gut ab. Die guten Ergebnisse spiegeln sich auch im Alltag wider, hier glänzt das Gaming-Notebook mit einem flüssigen Betrieb. Ladezeiten sind selten und Mikro Ruckler oder ähnliches können wir nicht feststellen.
 
 
SSD Leistung

In der uns vorliegenden Version steckt eine Intel P660 M.2 PCIe NVME SSD. Die Werksangaben von 1.500 MB/s beim sequentiellen Lesen und 1.000 MB/s beim sequentiellen Schreiben werden mit geringfügigen Abweichungen eingehalten. Ganz klar handelt es sich hier nicht um die schnellst M.2 PCIe NVME SSD, doch reichen diese Geschwindigkeit für Gamingsysteme vollkommen aus.

 

Grafikleistung

In der uns vorliegenden Variante des ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit der Nvidia GeForce RTX 2070 einer der stärksten, in Gaming Notebooks eingesetzte, Grafikkarte verbaut. Der im 12-nm-Verfahren gefertigte Turing-Chip unterstützt die Techniken DLSS und Raytracing für anspruchsvolle Beleuchtungseffekte. Die Grafikkarte bringt genügend Leistung mit, um auch die aktuellsten Spiele Titel flüssig in einer 4k-Auflösung darzustellen.



In den 3DMark-Benchmarks erreicht das Asus-Gaming-Notebook gute Werte. Abseits der Benchmarktests liefert das ROG Strix Scar III sehr gute Ergebnisse in den von uns getesteten Spielen. Die FullHD Auflösung des verbauten Displays ist mit dafür verantwortlich, dass auch anspruchsvolle Spiele wie „The Witcher 3“ selbst in hohen Detailstufen flüssig (durchschnittlich 69 FPS) spielbar sind.

 

Lautstärke & Temperaturen


Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt über zwei Lüfter, welche das Innere mit frische Luft versorgen. In der Einstellung „Balance“ stehen diese scheinbar still, zumindest solange der Nutzer nur leichte Aufgaben wie Arbeiten in Office Programmen erledigt oder im Internet surft. Doch unter Last entwickelt sich eine Geräuschkulisse welche mit 56 dBA ihren Zenit erreicht. Nach Belastung drehen die Lüfter noch eine ganze weil hörbar nach, dann allerdings mit 48 dBA. Die Messungen führen wir aus 20 cm zum Notebook aus, der Lautstärke der Umgebung liegt bei 30dBA.

Mithilfe von Prime95 und FurMark bringen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III auf Temperatur. Dazu lassen wir die Programme etwa eine halbe Stunde laufen. Der Prozessor arbeitet im Netzbetrieb bei 4,8 GHz und erreicht dabei 68 Grad. Auch die Grafikkarte kann ihren Turbotakt halten und erreicht maximal 66 Grad. Beide Werte messen wir mit dem Programm HWInfo und der ASUS Software.

 

Energieverbrauch & Akkulaufzeit


In unseren Test mit dem ASUS ROG STRIX SCAR III messen wir im Idle eine Stromaufnahme von durchschnittlich 30 Watt. Lasten wir das System vollständig aus, so erreichen wir bis zu 217 Watt, was für ein Notebook schon recht viel ist. Im Netzbetrieb braucht sich der Nutzer aber keine Sorgen machen, denn mit 280 Watt ist das mitgelieferte Netzteil ausreichend dimensioniert. So ist eine zuverlässige Energieversorgung gesichert.

Im Akkubetrieb können wir im Schnitt 3 Stunden in Office arbeiten und im Netz surfen. Beanspruchen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III (bei mittlerer Display Helligkeit), so erreichen wir eine Akkulaufzeit von rund 1 Stunde und 40 Minuten.

 

Fazit

Das Notebook in der uns vorliegenden Ausstattung ist das „ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T“. Es kostet derzeit 2399 Euro im aktuellen Preisvergleich. Dafür erhält der Nutzer ein solides Notebook, welches moderne Spiele flüssig auf dem FullHD-Display und auch an angeschlossene 4K-Monitore in hohen Detailstufen wiedergeben kann. Der Stonekey und der auf dem Touchpad einblendbare Nummernblock sind nützliche Gimmicks. Die Leistung ist allgemein auch auf einem hohen Niveau, doch sind Modelle anderer Hersteller erhältlich, die mit einer ähnlichen Ausstattung noch mehr Leistung bringen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ RGB Design
+ Verarbeitung
+ Nummernblock im Touchpad
+ Große Wartungsöffnung

Kontra:
– Akkulaufzeit
– Lüfter laut
– Kein Thunderbolt 3


Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon TG6 RGB im Test

Gehäuse mit Glasseitenteilen und RGB-Beleuchtung sind immer beliebter, allerdings oftmals auch teuer. Sharkoon bietet beide Features zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. So kommt das TG6 RGB mit gleich vier A-RGB-Lüftern sowie einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas daher. Die Lüfter stellen das Hauptmerkmal dar, da sie die Beleuchtung außenrum und gleich in drei Schleifen besitzen. Welche weiteren Features das ATX-Gehäuse mit sich bringt und wie es sich im Praxistest schlägt, seht ihr bei uns im Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das TG6 RGB wird in einem schwarz-weißen Karton mit Abbildungen auf der Front und Rückseite ausgeliefert. Im Inneren ist das Gehäuse sicher in einer Stoffhülle eingepackt und mit Schaumstoff gepolstert.

Inhalt

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • 12x M3 Schrauben
  • 12x 6-32 Schrauben
  • Mainboardschrauben
  • Unterlegscheiben
  • Systemspeaker
  • Klettverschlüsse
  • Ersatz-Slotblende
  • Anleitung & Sicherheitshinweise
Daten
Daten – Sharkoon TG6 RGB  
Abmessungen (L x B x H) 452 x 215 x 465 mm
Gewicht 8,1 kg
Formfaktor ATX
Seitenteil Gehärtetes Glas
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Erweiterungsslots 7
Laufwerke 4x 2,5″
3x 3,5″
I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
Audio
Lüfter-Kompatibilität Front: 3x 120 mm (3x adressierbar vorinstalliert)
Oben: 1x 120 mm (1x adressierbar vorinstalliert)
Hinten: 3 x 120 oder 2 x 140 mm (optional)
Max. Länge GPU Länge 400 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 165 mm
Max. Länge Netzteil 215 mm
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (Front) 55 mm
RGB-Kompatibilität Typ: Adressierbar
Anschlussmöglichkeiten: 8-fach
Manuelle Farbsteuerung: 20 Modi
Mainboard-Kompatibilität: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync
RGB-Pinbelegung: 5V-D-G & 5V-D-coded-G

 

Details

 

Das Sharkoon TG6 RGB bezieht sein Design primär durch das große Seitenpanel aus Glas und den schlichten und kantigen Aufbau. Das Seitenteil wird rückseitig mit zwei Rändelschrauben gesichert und kann nach dem Aufschrauben nach hinten weggezogen werden. Die Schrauben sind nicht am Seitenteil befestigt. Für die Frischluftzufuhr sind im Frontpanel seitlich Luftöffnungen integriert.


 

Auf der linken Seite ist das TG6 RGB mit einem schwarzen Panel, das ebenfalls auf der Rückseite von zwei Rändelschrauben gesichert wird, verkleidet. Die Luftöffnungen des Frontpanels befinden sich auf beiden Seiten.


 

Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen von diversen Herstellern bietet Sharkoon im TG6 RGB gleich vier vorinstallierte 120 mm Lüfter – drei davon in der Front. Das Glaspanel an der Front kann nach vorne abgezogen werden, sodass die Lüfter freiliegen. Im Frontpanel sind auf der Innenseite an den Lufteinlässen Staubfilter integriert. Das Glas an der Front ist im nicht beleuchteten Zustand erstaunlich bräunlich – im Gegensatz zum Seitenteil, das eine standardmäßige graue Tönung besitzt.




Auf der Oberseite des Sharkoon TG6 RGB befindet sich im vorderen Bereich das I/O-Panel mit folgenden Anschlüssen:

  • 2x USB 3.0 (Type A)
  • 2x USB 2.0
  • 3,5 mm Kopfhörer- & Mikrofon-Anschluss
  • Reset-Taster
  • An/Aus-Taster

Ab Werk ist der Reset-Taster mit der integrierten RGB-Steuerung verbunden. Ein Umstecken an das Mainboard für die Reset-Funktion ist möglich. Auf der Oberseite befindet sich zudem ein magnetischer Staubfilter. Unter diesem können innerhalb des Gehäuses wahlweise drei 120 oder zwei 140 mm Lüfter nachgerüstet werden.




Neben dem vorinstallierten 120 mm Lüfter an der Rückseite befinden sich unterhalb sieben horizontale Erweiterungsslots. Eine vertikale GPU-Installation ist im TG6 RGB nicht möglich. Das vertikale Blech kann bei der Installation nach rechts geschoben werden, um Platz für das Einsetzen einer Grafikkarte zu machen. Anschließend kann es zur Sicherung wieder nach links geschoben und festgeschraubt werden. Im unteren Bereich befindet sich die Aussparung des Netzteils. Auf der Unterseite des TG6 RGB befindet sich ebenfalls ein Staubfilter.


 

Sharkoon liefert das TG6 RGB mit einer A-RGB-Steuerung, an der bis zu acht A-RGB-Elemente angeschlossen werden können. Die vier vorinstallierten Lüfter sind bereits angeschlossen. Die Steuerung wird über einen SATA-Stromstecker und einen A-RGB-Anschluss (5V-D-Coded-G oder 5V-D-G) an einem Mainboard oder einem Adapter angeschlossen. Die Beleuchtung besitzt Kompatibilität mit:

  • ASUS Aura Sync
  • MSI Mystic Light Sync
  • GIGABYTE RGB Fusion
  • ASRock Polychrome Sync


Der Laufwerkskäfig besitzt zwei Einschübe und kann bei Bedarf aus dem Gehäuse mittels vier Schrauben entfernt oder versetzt montiert werden. Standardmäßig ist der Käfig hängend montiert, sodass zusätzlich zu den zwei Einschüben unterhalb des Käfigs eine dritte 3,5 Zoll Festplatte auf Gummipuffern installiert werden kann. Die Einschübe ermöglichen eine werkzeugfreie Installation von 3,5 Zoll Laufwerken – alternativ können aber auch 2,5 Zoll Festplatten montiert werden.




Der Innenraum des Gehäuses ist einfach aber effizent gestaltet. So besitzt das Gehäuse ausreichend Kabeldurchführungen und für die Hauptdurchführung eine Abdeckung. Der Platz bis zu den vorderen Lüftern ist sehr großzügig gestaltet, sodass Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 400 mm im TG6 RGB ihren Platz finden. Oberhalb der Netzteilabdeckung befinden sich zwei entnehmbare 2,5 Zoll Schlitten für Festplatten.



 

Sharkoon ermöglicht in der Front des TG6 RGB den Einbau von Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 mm und einer maximalen Tiefe von 55 mm. Die Aussparung im Inneren hat eine Tiefe von ca 50 mm. Die Lüfter sind standardmäßig vor der Lüfterblende verbaut, sodass der Platz hierdurch nicht eingeschränkt wird.

 

Praxis

Einbau
Testsytem  
Gehäuse Sharkoon TG6 RGB
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU
CPU-Kühler
Intel Core i7 6700K
Raijintek Mya RBW
GPU Asus GeForce GTX 1060 Stric OC
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
M.2 SSD 512 GB XPG Spectrix S40G
Netzteil Corsair RM750x Weiß


 

Die vier vorinstallierten A-RGB Lüfter machen im TG6 RGB von Sharkoon einen super Eindruck. Die Leuchtkraft ist angenehm und die Farben besitzen eine gute Sättigung. Mit der integrierten A-RGB-Steuerung stehen sieben statische Farben und 13 Farbeffekte zur Verfügung. Alternativ kann die Beleuchtung über ein kompatibles Mainboard synchronisiert werden.




Die Montag des Testsystems im TG6 RGB ging zügig und ohne irgendwelche Probleme von statten. Die Kabeldurchführungen sind gut gelegen – der Platz hinter dem Mainboardtray könnte minimal größer sein, um ein einfacheres Verlegen der Kabel zu ermöglichen.


 

Im oberen Bereich ist lediglich die Montage von drei 120 bzw zwei 140 mm Lüftern vorgesehen. Eine Installation eines Radiators ist aufgrund der Höhe nicht möglich. Die maximale Höhe von CPU-Kühlern von 165 mm und die maximale GPU-Länge von 400 mm ist sehr großzügig gestaltet und sollte für die meisten Konfigurationen Platz bieten.

 

Temperatur

Für den Temperaturtest ließen wir parallel AIDA64 (CPU-Last) und FurMark (GPU-Last) für 20 Minuten bei einer Raumtemperatur von ca. 20 °C laufen. Der Lüfter des CPU-Kühlers lief auf 75 % und die GPU-Lüfter waren auf 50 % eingestellt. Trotz vier vorinstallierten Lüftern fielen die Temperaturen des i7 6700K’s bei 4,5 GHz und 1,33 V etwas hoch aus. Die Temperatur der GPU ist akzeptabel, könnte aber auch in Hinblick auf vier Lüfter besser sein.

 

Lautstärke


Die Messung der Lautstärke wurde in einer Entfernung von ca. 30 cm in Richtung des Seitenteils aus Glas vorgenommen. Die niedrigen Ergebnisse haben uns sehr überrascht und positiv überzeugt. In allen Lagen war die Lautstärke sehr angenehm.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 80 € erhält man mit dem Sharkoon TG6 RGB ein schickes ATX-Gehäuse mit einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Zusätzlich sind vier schicke A-RGB-Lüfter und eine A-RGB-Steuerung an Board. Die Beleuchtungs-Synchronisation ist mit den meisten Mainboardherstellern kompatibel und unkompliziert gestaltet. Optisch und funktional konnte uns das TG6 RGB überzeugen. Abstriche gibt es nur bei der etwas geringen Kühlleistung trotz vier 120 mm Lüftern.
Aufgrund des Gesamtpakets und des geringen Preises erhält das A-RGB-Gehäuse von uns 8 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Leise
+ 4x A-RGB Lüfter & A-RGB-Steuerung
+ Viel Platz für Tower-Kühler und Grafikkarten
+ Platz für 360er Radiator in der Front

Kontra:
– Kühlleistung etwas gering



Wertung: 8/10

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