Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

GeForce RTX 4080 SUPER kommt für 1.109 Euro in den Handel

Heute wird die Einführung der GeForce-RTX-40er-SUPER-GPU-Serie abgeschlossen, denn die GeForce RTX 4080 SUPER kommt zum Preis von 1.109 Euro in den Handel. Sie gesellt sich zu der zuvor veröffentlichten GeForce RTX 4070 SUPER und der RTX 4070 Ti SUPER als die aktuelle GPU von NVIDIA. Die neueste Iteration der Ada-Lovelace-Architektur bietet unglaubliche AI-gestützte Spiele, Kreativität und die Möglichkeit, neue Unterhaltungswelten und -erlebnisse zu entwickeln.

Darüber hinaus wurde ein neuer Game-Ready-Treiber veröffentlicht, um die Einführung der GeForce RTX 4080 SUPER zu unterstützen.

Hier sind einige Beispiele für GeForce-RTX-4080-SUPER-GPUs im Handel, die zusätzlich zu der GeForce RTX 4080 SUPER Founders Edition für 1.109 Euro erhältlich sind:

Die RTX 4080 SUPER verfügt über mehr Cores und einen schnelleren Speicher als das Vorgängermodell, was ihr einen Leistungsvorsprung zu einem großartigen neuen Preis von 1.109 Euro verleiht. Sie ist 1,4x schneller als die RTX 3080 Ti ohne Frame Generation in den grafikintensivsten Spielen. DLSS Frame Generation liefert einen zusätzlichen Leistungsschub und macht die RTX 4080 SUPER doppelt so schnell wie eine RTX 3080 Ti. 

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

GIGABYTE veröffentlicht die GeForce RTX 40 SUPER Grafikkarten

GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd – einer der führenden Premium-Hardware-Hersteller, hat die Grafikkarten der GeForce RTX 40 SUPER Serie veröffentlicht, die auf der NVIDIA® ADA Lovelace Architektur basieren. Das Sortiment umfasst die Serien AORUS, AERO, GAMING, EAGLE und WINDFORCE, so sollen die Bedürfnisse der Nutzer optimal abgedeckt werden – egal ob Gamer, Creator oder KI-Entwickler.

Dabei sollen die neuen GeForce RTX SUPER GPUs die ultimative Lösung bieten, um KI-Technologien auf dem PC zu erleben. Spezielle KI-Tensor-Cores liefern bis zu 836 KI-TOPS, um Ressourcen für transformative KI-Funktionen in Spielen, bei der Erstellung kreativer Inhalte und der täglichen Produktivität bereitstellen zu können. KI-gestützte Technologien wie NVIDIA Deep Learning Super Sampling (DLSS) Super Resolution, Frame Generation und Ray Reconstruction ermöglichen in Verbindung mit Ray Tracing atemberaubende, virtuelle Welten für PC-Spieler, die Grafikqualität auf höchstem Niveau erwarten. Mit DLSS können sieben von acht Pixeln KI-generiert werden, was bis zu 4x schnelleres Ray Tracing und eine verbesserte Bildqualität ermöglicht.

 

AORUS Serie
Die Grafikkarten der AORUS Serie sollen die ultimative Leistung und Funktionalität bieten, die sich besonders an Gamer und Enthusiasten richten sollen. Die Lüfterblätter der Grafikkarte verfügen über eine spezielle Oberfläche, das WINDFORCE Bionic Shark Design. Dieses soll den statischen Druck um bis zu 30% steigern und gleichzeitig eine Reduzierung des Geräuschpegels um bis zu 3dB erreichen. Der größere Kühlkörper mit angewinkelten Lamellen bietet eine größere Oberfläche für höhere Kühlleistung. Zusammen mit der in direktem Kontakt stehenden Vapor Chamber, mehreren Heatpipes und der vergrößerten Kühlungsöffnung auf der Rückseite, sollen die AORUS Grafikkarten selbst bei hoher Auslastung eine herausragende Kühlung sicherstellen können.

Die beliebte AORUS „RGB-Halo“ Beleuchtung mit den drei charakteristischen Licht-Ringen hebt das Design des Systems auf ein ganz neues Level. Dank LCD Edge View bei der AORUS GeForce RTX™ 4080 SUPER MASTER 16G erhalten Nutzer zudem die Möglichkeit, die Grafikkarte individuell mit Texten, Bildern oder Gifs anzupassen. Auch die Überwachung wichtiger Systeminformationen wie Stromverbrauch, Temperaturen, Lüfterdrehzahl und mehr ist möglich.

Zusätzlich verfügen die AORUS Grafikkarten über eine PCB-Beschichtung, wie sie auch in der Luft- und Raumfahrt genutzt wird, ein Dual BIOS Design mit einem leisen Betriebsmodus und ULTRA DURABLE-zertifizierte Komponenten. Dank des fortschrittlichen Designs und der präzisen Kontrolle der Stromversorgung kann die Grafikkarte bei niedrigeren Komponententemperaturen arbeiten und Signalstörungen minimieren. Darüber hinaus sind die verstärkte Backplate aus Metall und die Anti-Sag Halterung speziell auf die Grafikkarte zugeschnitten, um ein Durchhängen der Leiterplatte zu verhindern. Diese optimierte Verstärkung verbessert dabei nicht nur die strukturelle Integrität, sondern wertet auch die Optik auf.

 

GIGABYTE Serien – GAMING, AERO, EAGLE und WINDFORCE Serien
Die GAMING Serie, die klassischste und beliebteste Serie von GIGABYTE, ist bekannt für ihre außergewöhnliche Leistung und Zuverlässigkeit. Wie andere aktuelle GIGABYTE Grafikkarten nutzt auch sie das RGB Halo Design von AORUS, das anpassbare Lichteffekte auf den drei ringförmigen RGB-Lichtern der Lüfter bietet. Sie verleihen jedem System ein stilvolles Leuchten und sind die optimale Wahl für die meisten Gamer. Die AERO-Serie, die von Designern und Liebhabern minimalistischer Ästhetik für ihr schlichtes weiß-silbernes Design geschätzt wird, ist optimal für Systeme mit hellem Farbschema und minimalistischem Stil geeignet. Das Logo auf der Seite der Karte besteht aus einem besonderen Material, das einen faszinierenden Regenbogeneffekt erzeugt.

 

Beim Design der EAGLE Serie werden hingegen futuristische Elemente wie kosmische Grafiken, Symbole und geometrische Formen genutzt, die auf der Außenseite der Grafikkarte dargestellt sind.

Alle Grafikkarten der GeForce RTX 40 SUPER Serie setzen auf die leistungsstarke WINDFORCE Kühlung von GIGABYTE. Die WINDFORCE Kühlung nutzt drei Lüfter mit einzigartig geformten Lüfterblättern und gegenläufiger Rotation. Diese werden durch Komposit-Kupfer-Heatpipes, 3D Active Fans und Screen Cooling Technologie ergänzt, um eine maximale Hitzeableitung sicherzustellen. Die Lüfter verwenden ein Graphen-Nano-Schmiermittel, das die Lebensdauer des Lüfters um das 2,1-fache verlängert, wodurch sie fast die Lebensdauer eines Doppelkugellagers erreichen, während gleichzeitig ein leiserer Betrieb möglich wird. Über den integrierten Dual BIOS Schalter können Nutzer auch einen SILENT Modus aktivieren, um ohne großen Aufwand ein leiseres Erlebnis zu genießen.

Während die GAMING Serie das RGB Halo Design von AORUS nutzt, verfügen die AERO und EAGLE Serien über eine integrierte RGB-Beleuchtung. Nutzer können die Effekte und Farben der RGB-Beleuchtung über die GIGABYTE CONTROL CENTER Software individuell anpassen, um einen einzigartigen Style zu kreieren.

Die Grafikkarten der GeForce RTX 40 SUPER Serie werden alle über einen 16-Pin PCIe Gen 5.0 Anschluss mit Strom versorgt. GIGABYTE bietet ein komplettes Sortiment an Netzteilen, die mit PCIe Gen 5.0 (16-Pin Konnektor) und ATX 3.0 Standard kompatibel sind, sodass die Anforderungen der neuen Grafikkarten optimal abgedeckt werden. Die Netzteile setzen dabei neue Maßstäbe und sind in verschiedenen Ausführungen mit 1300W, 1000W, 850W und 750W erhältlich.


Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen GIGABYTE Webseite:



Über GIGABYTE
GIGABYTE ist Entwickler, Innovationstreiber und eines der führenden Unternehmen der Technik-Branche, das Hardware-Expertise und patentierte Innovationen nutzt, um neue Technologien zu entwickeln, zu inspirieren und voranzutreiben. Seit über 30 Jahren für vielfach ausgezeichnete, herausragende Lösungen bekannt, ist GIGABYTE einer der Eckpfeiler der HPC Community und hilft durch die Expertise für Server und Data Center zahlreichen Unternehmen dabei, ihre Erfolge zu steigern. An vorderster Front bei der Entwicklung von neuen Technologien, sucht GIGABYTE kontinuierlich nach neuen, intelligenten Lösungen, um die Prozesse der Digitalisierung zu verbessern. So wird Kunden ermöglicht, digitale Informationen besser zu erfassen, zu analysieren und in ökonomische Daten zu überführen, die den Alltag der Menschen verbessern können. Getreu dem Slogan „Upgrade Your Life“. Weitere Informationen finden sich auf der Seite von: GIGABYTE Global

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GEFORCE RTX 4070 Ti SG im Test

KFA2 schickt mit der RTX 4070 Ti SG ein neues Modell der Serious Gaming Serie ins Rennen.
Zunächst von Nvidia im Jahr 2022 als kleinere RTX 4080 angekündigt, erhielt die RTX 4070 Ti kurz vor der Veröffentlichung ihren endgültigen Namen. In unserem heutigen Test werden wir uns die Grafikkarte aus dem oberen Mittelklasse-Segment genauer ansehen und auch überprüfen, wie sich die neue KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG in der Praxis beim Gaming und in synthetischen Benchmarks schlägt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

KFA2 GEFORCE RTX 4070 Ti SG 

Die Verpackung der KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie und einer Maske, die den Großteil seines Gesichtes verdeckt zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2-Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX 4070 Ti samt Nvidia-Logo und vier der bekanntesten Features der 4000er Serie aufgedruckt. Mit drei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften. Zusätzlich besitzt der dunkle Karton eine raue Beschichtung, die im Licht einen Glitzereffekt hervorruft und dem Karton so eine edle Optik verleiht.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt recht umfangreich aus, neben der RTX 4070 Ti SG finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1-Clip Booster 2.0 Fan
  • Aluminium GPU Support Stick (GPU-Stütze)
  • PCIe 16-Pin auf 2x 8-Pin Adapter
  • 1-Click Sync Pro Kabel (ARGB-Beleuchtung)
  • Setup-Guide
  • Feature-Guide

 

Daten

Technische Daten – KFA2 GEFORCE RTX 4070 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 336 x 148 x 62 mm
Material Aluminum, Kunststoff
Gewicht 1,5 Kg
GPU / Fertigung Ada Lovelace AD104 – 400 – A1 / 4 nm
GPU-Takt Basis: 2310 MHz
Boost: 2670 MHz
OC-Mode (1-Click OC): 2685 MHz
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1313 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 192 Bit
Geschwindigkeit Speicher 21 Gbps
Bandbreite 504 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 7680 / 240 / 80
Rechenleistung 41,24 TFLOPS (FP32)
644 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 60 3.Gen/ 240 4. Gen
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12 Ultimate
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.3
Shader Modell: 6.7
Kühlung WINGS 2.0 Lüfter
2x 92 mm, 1x 102 mm
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1(8K)
3x DisplayPort 1.4a (HDR-kompatibel)
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 12VHPWR PCIe 5.0 (Min. 700 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 285 W
Betriebssystem Windows 10/11 64-Bit
Besonderheiten DLSS 3
Echtzeit-Raytraycing
NVIDIA Reflex
NVIDIA Studio
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
WINGS 2.0 Lüfter
Zero Fan Modus
Backplate
ARGB-Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software +15 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

Details

Erster Eindruck

KFA2 GEFORCE RTX 4070 Ti SG


Wir entnehmen die KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG aus ihrer sicheren Verpackung und werfen einen ersten Blick auf die neue KFA2 Grafikkarte. Mit einer Länge von 33,6 cm und einer Breite von 14,8 cm ist die RTX 4070 Ti SG wahrlich keine kompakte Karte, bei dem Gewicht von 1,5 kg kann man sie ebenfalls nicht als Leichtgewicht bezeichnen. Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut, es zeigen sich keinerlei Schwächen. Alle Komponenten sitzen bombenfest. Auch der verwendete Kunststoff fühlt sich wertig an.


KFA2 GEFORCE RTX 4070 Ti SG

Sehr auffällig sind die drei schwarzen WINGS 2.0 Axial-Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber versehen sind. Die beiden äußeren Lüfter haben einen Durchmesser von 92 mm, der mittlere Lüfter 102 mm. Die neuen WINGS 2.0 Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Durch den Einsatz eines Doppelkugellagers soll sich auch die Lebensdauer deutlich erhöhen. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die überarbeitete Silent Extreme Technology (Zero Fan Modus) zum Einsatz. Im Betrieb wird die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Um die Lüfter herum ist eine aus große, aus mattschwarzem Kunststoff bestehende Abdeckung angebracht, die einen Großteil des Kühlers verdeckt. Auf der Abdeckung befinden sich auch vier schwarze, spitz zulaufende Einsätze aus glänzendem Acryl. In allen vier Ecken ist noch ein stilisierter Blitz aus milchigem Acryl untergebracht. Diese werden im Betrieb von der der neu entwickelten ARGB-Beleuchtung beleuchtet.

 

Seitenansichten




Auf der Außenseite der Kunststoff-Abdeckung ist ein breiter Streifen aus dunklem Acryl eingearbeitet, darauf befindet sich ein silberner “GEFORCE RTX“ Schriftzug. Dieser wird im Betrieb ebenfalls von ARGB-LEDs passend in Szene gesetzt.




An der Front der Kunststoff-Abdeckung ist rechts eine Aussparung zu sehen. Hier kann der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.


 

Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen und ragt deutlich über das PCB. Diese sind mit insgesamt acht 6 mm Heatpipes verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, dass alle temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden.


 

So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Mit einer Gesamtlänge von 33,6 cm und einer Bauhöhe von drei Slots ist die KFA RTX 4070 Ti SG keine kleine Karte. Deshalb sollte vorab geprüft werden, ob sie auch ins Gehäuse passt.




Das Leistungsniveau der RTX 4070 Ti SG zeigt sich auch bei der Stromversorgung. Sie besitzt den neuen 16-poligen PCIe 5.0 Anschluss. Die Leistungsaufnahme beträgt laut KFA2 285 W und kann so problemlos über den neuen 12VHPWR realisiert werden. Falls das vorhandene Netzteil über keinen nativen Anschluss verfügt, kann auf das mitgelieferte Anschlusskabel mit zwei 8-Pin Anschlüssen zurückgegriffen werden. Direkt daneben ist eine weitere weiße Buchse vorhanden, darüber kann die ARGB-Beleuchtung auch mit dem Mainboard synchronisiert werden. Die Anschlüsse sind unserer Meinung aber etwas unvorteilhaft positioniert worden.

 

Rückseite

 

Auf der Rückseite ist eine schwarz-silberne Backplate aus Metall verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Hier sind neben ein paar weißen Akzenten noch der Schriftzug “GEFORCE RTX“ ebenfalls in Weiß aufgedruckt. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße asymmetrische Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch drei rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf, die als Arretierung für den 1-Clip Booster 2.0 dienen.

 

Der 1-Clip Booster 2.0 ist ein 92 mm großer Zusatzlüfter und befindet sich ebenfalls im Lieferumfang. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst und besitzt genau wie die Karte selbst eine ARGB-Beleuchtung in der Lüfternabe. Um den 1-Clip Booster 2.0 an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der Front der RTX 4070 Ti SG angeschlossen.

 

Anschlüsse



Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in Tripleslot-Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgen soll. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.

Bevor wir die KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG in unser Testsystem einbauen und zu unserem Praxistest kommen, stellen wir die neuen, verbesserten Features und Funktionen der Nvidia Ada Lovelace- Architektur, die bei der RTX 4000 Serie zum Einsatz kommen kurz vor.

 

Besonderheiten

DLSS 3.0

DLSS 3 stellt die Weiterentwicklung der bereits bei den RTX-Vorgänger-Serien genutzten DLSS 2 Technik. Die Lovelace-Architektur nutzt die neuen Tensor-Recheneinheiten der vierten Generation, den Optical-Flow-Beschleuniger und den Einsatz von KI, um hochauflösende Frames zu erstellen. Durch die KI werden mehr Frames berechnet. DLSS analysiert dabei sequenzielle Bewegungsdaten und Frames, um zusätzliche Frames zu erzeugen (Optical-Multi-Frames). So wird die Leistung zusätzlich gesteigert. DLSS 3 ist exklusiv für Grafikkarten der 4000 Serie verfügbar.

 

Raytracing

Die neue RTX 4000 Generation bietet eine weiter verbesserte Raytracing-Leistung. Diese ermöglich nun eine noch bessere Berechnung von Licht, Schatten und Reflexionen. Hierfür besitzt die RTX Serie RT-Cores der dritten Generation.

 

NVIDIA Reflex

Sorgt für eine niedrigere Eingabeverzögerung (Im Treiber integriert). Dadurch wird bei Wettbewerben (E-Sports) ein entscheidender Vorteil der Reaktionsgeschwindigkeit durch eine optimierte Systemlatenz ermöglicht.


Für Creative Anwender stellt NVIDIA zusätzlich mit dem NVIDIA Studio, NVIDIA Encoder, NVIDIA Broadcast, NVIDIA Omniverse und NVIDIA Canvas leistungsfähige Tools bereit.
Hier könnt ihr noch mehr über die neuen RTX 4000 Grafikkarten und die Ada Lovelace-Architektur erfahren.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Gehäuse Lian Li Odyssey X
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Royal Elite 3600 CL14
CPU Kühler Alphacool Eisbaer Pro HPE AUROA 360
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W
Sonstiges Top: 3x be quiet! Light Wings 120 mm
3x Lian Li UNI FAN AL120 V2 (Radiator Eisbaer)
2x Alpenföhn Wingboost 3 Front



 

Der Einbau der KFA2 RTX 4070 Ti SG ist schnell erledigt. Wir setzen die Karte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben sie fest. Dann schließen wir das Kabel mit dem 12VHPWR Stecker an und verbinden die beiden 8-poligen Anschlüsse unseres Netzteils mit dem Kabel. Zum Schluss positionieren wir noch die GPU stütze aus dem Lieferumfang, sodass die Grafikkarte nicht durchhängen kann. Zur besseren Wärmeableitung haben wir auch den 1-Clip-Booster 2.0 direkt mit angeschlossen. Dann starten wir unser Testsystem und installieren den Treiber und laden uns die XTREME TUNER PLUS Software von der Herstellerseite herunter und installieren diese ebenfalls.

 

GPU Informationen


Nachdem unser Testsystem komplett hochgefahren ist, starten wir zuerst GPU-Z und schauen uns die technischen Daten der KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG noch einmal an. Hier können wir alle relevanten Daten wie z. B. die Anbindung über den PCIe Anschluss, die Taktraten, die BIOS-Version sowie die GPU-Bezeichnung, deren Revision und Fertigungsgröße ablesen.

 

Software

XTREME TUNER PLUS


Der Xtreme Tuner Plus besitzt die Optik einer Tacho-Front eines Pkws. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 RTX 4070Ti SG angezeigt.



Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt.



Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits voreingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 15 MHz auf 2685 MHz erhöht.



Die Beleuchtung lässt sich unter RGB komplett individualisieren. Hier stehen 23 Modis mit verschiedenen Beleuchtungsarten zur Verfügung. Über den Button MBsync, lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren. Hier sollte für jeden eine passende Beleuchtung dabei sein.



Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen. Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.



Mit dem Zahnrad-Symbol werden die globalen Einstellungen des Xtreme Tuners aufgerufen und eingestellt. Ein Klick auf das Disketten-Symbol oben links bietet die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen in einem Profil zu speichern und auch zu laden.



Das Smartphone-Symbol in der rechten oberen Ecke öffnet ein Fenster mit einem QR-Code. Über diesen lässt die Xtreme Tuner App koppeln, um die Einstellungen auch über das Smartphone zu ermöglichen.



Über den Butten OC Scanner ermittelt die Software eigenständig einen möglichen Übertaktungsspielraum. Dieser Scan dauert ein paar Minuten.

 

XTREME TUNER APP (Smartphone)



In einem kurzen Video zeigen wir euch die Menüstruktur der App. Die Xtreme Tuner App lässt sich ganz einfach aus dem Playstore bzw. dem Applestore herunterladen. Nach der Kopplung über den QR-Code oder den IP-Login bietet die Xtreme Tuner App die gleichen Funktionen wie auch das Programm auf dem Rechner. Das Ganze funktioniert sehr einfach und komfortabel. Auch wenn die Optik etwas anders aussieht, ist die Bedienung ohne Vorkenntnisse möglich. Auch hier sind die Einstellungen in fünf Bereiche gegliedert. Das sind OC, System, RGB, Fan und Setting.

 

Benchmarks

3DMark Benchmarks


Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, konnten wir unsere Benchmarks ohne Abstürze oder sonstige Probleme durchlaufen lassen. Wir konnten mit dem 1-Click OC (+15 MHz = 2685 MHz) jeweils eine messbare Steigerung erreichen. Während unserer Tests konnten wir auch feststellen, dass die Taktraten deutlich höher ausfallen, so boostete der GPU-Takt sogar bis aus 2835 MHz.

 

Gaming- Benchmarks


Nach den synthetischen Benchmarks kommen wir nun zu unseren Gaming-Benchmarks. Dafür schicken wir die RTX 4070 Ti nun durch einen Gaming-Testparkour. Da wir sehen wollen, was die Grafikkarte leistet, wählen wir bei allen Spielen die maximalen Details und aktivieren ebenfalls, falls es vom Spiel unterstützt wird, DLSS und Raytraycing mit der Einstellung Qualität. Als Auflösung nutzen wir WQHD (2560 x 1440). Bei allen Games liefert die KFA2 RTX 4070 Ti SG flüssig spielbare Bildraten. Wir erreichen nie einen kritischen Wert. Hier zeigt sich die Performance der Karte. Besonders bei Cyberpunk 2077 macht sich dieses bemerkbar, den der Titel benötigt aufgrund seiner Updates bei der Grafik (DLSS 3 Update inklusive) besonders viel Grafikkarten-Leistung. Aber auch hier lässt sich die KFA2 RTX 4070 Ti SG nicht in die Knie zwingen. Hier zeigt sich der Leistungssprung der neuen Lovelace-Generation mit DLSS 3 und dem Einsatz des Optical-Flow-Beschleunigers. Anhand unserer Werte lässt sich sagen, dass auch in 4K flüssiges Gaming kein Problem darstellt. Das ist schon sehr beeindruckend, was die KFA2 Karte hier liefert. So macht Gaming Spaß!

 

Overclocking

Wir haben natürlich auch versucht, der KFA2 RTX 4070 Ti SG mit Overclocking manuell mehr Leistung zu entlocken. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es beim Übertakten auf die Güte der GPU ankommt. Hierbei ist auch immer etwas Glück im Spiel, deshalb kann sich das Ergebnis bei anderen Karten hier nicht direkt auf unser Ergebnis übertragen lassen. Den GPU-Takt haben wir um 148 MHz angehoben, allerdings hat sich der Takt dann selbst wieder angepasst. Zusätzlich geben wir dem Arbeitsspeicher auch noch 850 MHz mehr Takt. Dafür erhöhen wir u. a. auch das Power Target auf 115 % und das Temperatur Target auf 88 °C, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Dadurch steigt aber auch die Lastaufnahme.

 

Temperaturen


Der große Triple-Slot Kühler hat die thermische Last der vom Hersteller angegebenen 285 W gut im Griff. Auch im Benchmark, indem die volle Last anliegt, erreichen wir nie kritische Werte. Die Temperaturen sind mit maximal 73 °C noch deutlich unter einem kritischen Wert, der zum Throttling führt. Beim Gaming liegen wir meist sogar nur bei maximal 64 °C. Im Idle liegen wir im Durchschnitt bei ca. 40 °C (mit abgeschalteten Lüftern). Hier hat KFA2 beim Kühlerdesign gute Arbeit geleistet und einen effizienten Kühler entwickelt.

 

Leistungsaufnahme


Auch bei der Lastaufnahme zeigt sich auch eine hohe Effizienz, die RTX 4070 Ti SG verbraucht im Idle 21 W und beim Gaming maximal 285 Watt. Wir liegen im Durchschnitt sogar oft nur bei ca. 240 W. Wird die Karte übertaktet und das Powertarget auf 115 % angehoben, erhöht sich die maximale Leistungsaufnahme auf 330 Watt.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die RTX 4070 Ti SG aus dem geschlossenen Gehäuse durch ein Rauschen zu hören. Hierbei ist aber auch zu bedenken, dass die Last von 285 W auch ausreichend gekühlt werden muss, also ist das Meckern auf hohem Niveau. Wir haben dabei im Stock-Betrieb ca. 36 dB(A) und im OC eine maximale Lautstärke von 39 dB(A) gemessen. Es gibt allerdings auch Szenarien beim Gaming, wo wir nur ca. 33 dB(A) erreichen. Was sich aber wie wir finden, für die insgesamt 4 Lüfter in einem vertretbaren Bereich bewegt. Sehr gut gefällt uns auch dass der Einsatz des Zusatzlüfters zu keiner weiteren Erhöhung der Lautstärke führt.

 

Beleuchtung

 

Ein wirklich besonderes Feature ist die neue ARGB-Beleuchtung. Wie bereits weiter oben beschrieben hat KFA2 die Beleuchtung der RTX 4070 Ti SG von Grund auf überarbeitet. Die komplette Beleuchtung wird nun über adressierbare LEDs realisiert und beleuchtet Teilbereiche des Kühlers. Durch das neue Design der Kühlerabdeckung sind viele beleuchtete Elemente oben und an der Seite hinzugekommen. Ebenso besitzt der optional nutzbare 1-Clip Booster 2.0 Fan nun eine anpassbare ARGB-Beleuchtung. Die Beleuchtung kann ganz bequem über die XtremeTuner Plus Software auf dem PC oder via XtremeTuner Plus Handy-App (Verfügbar für Android und IOS) gesteuert werden.




Wie bereits auf den Bildern oben zu sehen ist, kann sich die Beleuchtung wirklich sehen lassen. Wir haben für euch aber noch ein kleines Video gemacht, indem ihr die neue Beleuchtung auch “in Aktion“ sehen könnt.

 

Fazit

Die KFA2 Geforce RTX 4070 Ti SG mischt die obere Mittelklasse komplett auf. Mit ihrer TOP Gaming-Performance ist sie für alle jetzigen und auch kommenden Titel bestens gerüstet. Durch die ab Werk bereits vorhandene Übertaktung wird auch noch das letzte bisschen Leistung rausgeholt.

Der große Kühlkörper mit den neuen Radial-Lüftern sorgt dafür, dass die RTX 4070 Ti SG zu jeder Zeit einen kühlen Kopf behält. Mit der neuen, anpassbaren, adressierbaren LED-Beleuchtung wird sie auch zu jeder Zeit ins rechte Licht gerückt und mit dem optional einsetzbaren und ebenfalls ARGB-Beleuchteten 1-Clip Booster 2.0 (Zusatzlüfter) lässt sich die Wärmeabfuhr sogar noch mal erhöhen.

Für ausreichende Stabilität sorgt der ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Grafikkartenhalter. Abgerundet wird das alles durch die Xtreme Tuner Plus Software, mit der sich alle Funktionen bequem am PC oder vom Smartphone steuern lassen. Wir vergeben unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung / Design
+ 12 GB RAM
+ DLSS 3
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software und Smartphone-App)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Performance
+ Grafikkartenhalter
+ Zusatzlüfter

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– Preis




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS veröffentlicht GeForce RTX 4080 Noctua OC Edition Grafikkarte

Ratingen, Deutschland, 31. März 2023 — ASUS hat heute die GeForce RTX™ 4080 Noctua Edition veröffentlicht, eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem legendären Kühlungsunternehmen, die auf den vorherigen GeForce RTX 3070 und RTX 3080 Noctua Varianten aufbaut. Dieses Jahr haben ASUS und Noctua zusammengearbeitet, um die Leistung der mächtigen GeForce RTX 4080 GPU zu bändigen. Noctua-Lüfter und eine von ASUS speziell entwickelte Vapor Chamber ergeben zusammen die leiseste luftgekühlte RTX 4080 auf dem Markt.

 

Kühl und leise

Die ASUS GeForce RTX 4080 Noctua Edition ist mit zwei hochmodernen Noctua NF-A12x25 Lüftern ausgestattet, die die Luft über einen massiven Kühlkörper befördern und in Zusammenarbeit zwischen dem erfahrenen ASUS Thermal R&D Team und den Ingenieuren von Noctua entwickelt wurden. Die Karte nimmt 4,3 Slots ein, um einen niedrigen Geräuschpegel, ein angenehmes Frequenzprofil und eine hohe Kühlleistung zu gewährleisten und gleichzeitig Platz für die beiden 120-mm-Lüfter zu schaffen. Ein Dual-BIOS-Schalter befindet sich an der Kante der Backplate und der Quiet-Modus ist standardmäßig aktiviert, um die Geräuschentwicklung zu minimieren – und das direkt nach dem Auspacken.

Der NF-A12x25 war aufgrund der zahlreichen Innovationen, die in seinem 120-mm-Rahmen stecken, eine gute Wahl für dieses Projekt. Das Laufrad aus Noctuas eigenem Sterrox® Flüssigkristallpolymer hat einen außergewöhnlich niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, so dass die Lüfterblätter nur 0,5 mm vom Außenrahmen entfernt sitzen. Dank dieser extrem engen Toleranz können die NF-A12x25 Lüfter effizienter bei hohem Staudruck arbeiten, indem sie die Verluste des Airflows reduzieren – perfekt für den dicht gepackten GPU-Kühlrippenblock. Eine metallverstärkte Motornabe und Achse unterstützen diesen extrem präzisen Spalt zwischen Laufrad und Rahmen zusätzlich.

 

Vapor Chamber Innovation

Während die Zusammenarbeit mit Noctua bei den GeForce RTX 3070 und RTX 3080 Noctua Editions ein großer Erfolg bei der Minimierung der Akustik für maximale GPU-Leistung war, haben sich die ASUS-Ingenieure nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht. In diesem Jahr wurde eine große Vapor Chamber mit acht Heatpipes in das Design integriert. Bei der TDP von 320 Watt der GeForce RTX 4080 erreicht die ASUS GeForce RTX 4080 Noctua Edition eine Höchsttemperatur von nur 61,7° Celsius und ist dabei genauso leise wie die GeForce RTX 3070 und RTX 3080 Noctua Varianten.

 

Selbstbewusstes Styling

ASUS weiß, dass Noctua-Enthusiasten genauso viel Wert auf die Ästhetik ihrer Systeme legen wie auf hohe Leistung und niedrige Geräuschpegel. Aus diesem Grund hat ASUS für die Noctua-Lüfter eine individuelle braune Abdeckung entworfen, die deren unverwechselbares Farbschema ergänzt und ein sicheres Montagesystem bietet – ganz ohne Kabelbinder. ASUS- und Noctua-Logos auf der Vorderseite und den Seiten der Abdeckung sowie dezente Grafiken auf der durchgehenden Backplate aus Aluminium sorgen dafür, dass diese Karte perfekt mit anderen Noctua-Komponenten in einem System harmoniert.

 

Einschalten und spielen

Damit die GeForce RTX 4080 Noctua Edition optimal läuft, sollte sie mit einem hochwertigen ASUS-Netzteil betreiben werden. Das ROG Thor 1000P2 ist dank seiner hochwertigen Komponenten, seines effizienten Betriebs und der begehrten Lambda A++ Lautstärkeeinstufung das perfekte Netzteil, um ein extrem leistungsstarkes und leises System zu betreiben. Für ein kompakteres System kann auch das ROG Loki 1000P SFX-L Netzteil verwenden werden. Auf jedes Netzteil wird eine 10-Jahres-Garantie gewährt, sodass die Benutzer sicher sein können, dass ihre Rigs langfristig stabil und zuverlässig mit Strom versorgt werden.

 

Spezifikationen

ASUS GeForce RTX™ 4080 NOCTUA OC Edition 16 GB GDDR6X

  • NVIDIA® GeForce RTX™ 4080
  • 16 GB GDDR6X
  • CUDA®-Kerne 9728
  • PCIe® 4.0
  • 2 x native HDMI® 2.1
  • 3 x native DisplayPort™ 1.4a
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GeForce RTX 4090 SG im Test

Seit etwa einem Monat testen wir nun die KFA2 GeForce RTX 4090 SG, eine Grafikkarte, die mittlerweile eine Vielzahl von Rekorden aufgestellt hat. Dabei handelt es sich um eine, ab Werk übertaktete Grafikkarte aus der Serious Gaming Serie (SG) von KFA2. Sie bildet mit ihrem 24 GB großen Arbeitsspeicher in Verbindung mit mehr Shader Einheiten, Texture Units, ROPs, RT- und Tensor-Cores leistungstechnisch das Nonplusultra aller derzeit erhältlichen GPUs ab und übertrifft die Leistung der ehemaligen TOP GPU, der RTX 3090 Ti um ein Vielfaches. Zu den besonderen Features der RTX 4090 SG gehören unter anderem eine zusätzliche, leicht zu bedienende, Übertaktungsfunktion (1-Click OC), ein Zero dB Mode der Lüfter sowie eine RGB-Beleuchtung. Was die KFA2 GeForce RTX 4090 SG noch zu bieten hat und vor allem gaming-technisch leistet, erfahrt ihr auf den nun folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2 Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX samt Logo, Modellname und Infos zur GPU Architektur sowie deren grundsätzlichen Features aufgedruckt. Mit zwei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt etwas umfangreicher aus, denn neben der Grafikkarte befindet sich noch das folgende Zubehör im Karton:

  • Grafikkartenhalter
  • 1-Clip Booster Zusatzlüfter
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • Setup Guide
  • Feature Guide

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 4090 SG  
Maße (L x B x H) 336 * 138 * 74 mm
GPU / Fertigung Ada Lovelace
GPU-Takt Basis: 2.230 MHz
Boost: 2.580 MHz
OC Mode: 2.595 MHz (1-Click OC)
Speichertyp GDDR6X
Speicherleistung 21 Gb/s
Grafikspeicher 24 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Bandbreite 1008 GB/s
CUDA-Recheneinheiten 16.384
RT-Cores / Tensor-Cores 3. Gen / 4. Gen
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 102 mm + 1x 102
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung / Adapter 1 x 12 Pin / 4x 8-Pin PCIe (Min. 850 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 450 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

Details



Nachdem wir die KFA2 GeForce RTX 4090 SG aus ihrer Verpackung befreit haben, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grafikkarte. Dabei stellen wir fest, dass die Grafikkarte so groß und beinahe so schwer wie ein Ziegelstein ist. Darum verwenden wir die GPU-Halterung um mögliche Schäden vorzubeugen. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Wir können keinerlei Mängel feststellen, auch beim Zusammenbau der Karte wurde sorgsam gearbeitet, nichts wackelt oder klappert. Hier zeigt sich, dass GPUs von KFA2 zu häufig unterschätzt werden und Konkurrenzprodukten von ASUS, MSI oder GIGABYTE in nichts nachstehen.




Direkt ins Auge fallen die drei schwarzen 102 mm Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber auf der Lüfternabe versehen sind. Die Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Um die Lüfter im Betrieb auch passend in Szene zu setzten, befinden sich in der Lüfternabe noch zusätzliche RGB-LEDs. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die überarbeitete Silent Extreme Technology (Silent Fan Operation) zum Einsatz. Hierbei wird im Betrieb, die die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir unserem Praxistest ausprobieren. So kann der Luftdruck um knapp 25% ggü. der Founders-Edition gesteigert werden.




Verwenden wir darüer hinaus den I-Clip Booster 2.0 erhalten wir eine weitere Reduktion der GPU-Temperatur. Gepaart mit unserer Wasserkühlung und den vielen Gehäuselüftern wird die GPU nie heißer als 70 °C. Selbst bei Übertaktung bleibt jede Menge Luft nach oben. Weitere Rekorde könnten also noch gebrochen werden. Die Backplate besteht aus Aluminium und weist ein modernes Design auf. Der GEFORCE RTX Schriftzug rundet die edle Optik der GPU ab.




Auf der Grafikkarten ist ebenso seitlich ein Geforce RTX aufgedruckt. Deutlich zu erkennen sind hier schon die Kühlrippen, die für die enorme Bauhöhe von 3,5 Slots verantwortlich ist. Für die kritischsten Augen unter euch sei jedoch gesagt, dass das Design der GPU understatement ist. Denn noch scheint sie optisch nicht gerade spektakulär, da die RGB-beleuchteten Module in Gehäusefarbe designt wurden. Später werden wir erkennen, dass das nur Fassade ist und sie durchaus versteckte Details bietet, die sich erst unter Strom offenbaren.




An der Rückseite der RTX 4090 SG sind links und rechts zwei Aussparungen zu sehen. Hier kann zum einen rechts die RGB-Beleuchtung mit dem Mainboard (Synchronisation über das Mainboard; 4-Pin 12 V Header) verbunden und zum anderen links der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden.




KFA2 führt mit der 4090 den neuen 12-Poligen Anschluss für das Netzteil ein, welcher sicherlich den Einbau zusätzlich erleichtert. Falls ihr jedoch noch kein Netzteil mit diesem Standard zur Hand habt, könnt ihr den mitgelieferten Adapter verwenden. Hier zeigt sich das Potenzial des neuen Anschlusses. Während der 12-Polige Stecker eine Leistung von bis zu 600 W unterstützt benötigen wir für den Adapter 4 x 8 Pol-Stecker um die geforderten 450 W Leistung zur GPU zu erhalten.




Auf der Rückseite ist, wie bereits erwähnt, eine schwarz/silberne Backplate aus Aluminium verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße asymmetrische Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch vier rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf, die speziell für den I-Clip Booster implementiert wurden




Dieser I-Clip Booster 2.0 weist eine Größe von 102 mm auf und ist bereits im Lieferumfang der KFA2 GeForce RTX 4090 SG enthalten. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst. Um den Lüfter an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der RTX 4090 SG angeschlossen.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in dreifacher Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgt. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.




Obwohl die KFA2 GeForce RTX 4090 SG im Test einen extrem soliden Eindruck macht und auf den ersten Blick einen sehr guten Sitz im PCIe Slot bietet, sei euch unbedingt empfohlen, die Grafikkartenhalterung zu verwenden. Auch wenn die Backplate eine gewisse Verwindungssteifigkeit bezweckt, wirken Querkräfte über langere Zeiträume auf die GPU, die im Extremfall dazu führen können, dass die PCIe-Schnittstelle zu Schaden kommt.




Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen. Diese sind mit insgesamt sieben 8 mm Heatpipes (zwei Heatpipes hinten und fünf nach vorne) verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, sodass die meisten temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden. So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Wie wir bei einer High-End-GPU erwarten, sind alle kühlungsrelevanten stellen mit Wärmeleitpads versehen. Mit einer Gesamtlänge von 33,6 cm und einer Bauhöhe von knapp 3,5 Slots ist die KFA RTX 4090 SG keine kleine Karte. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.




Schauen wir uns schließlich das Innenleben der KFA2 GeForce RTX 4090 SG an. Es ist erstaunlich, dass die massive Größe und Höhe der GPU hauptsächlich durch Kühlelemente zustande kommt. Die eigentliche Architektur fällt, im wahrsten Sinne des Wortes, größentechnisch wesentlich geringer ins Gewicht. Neben der zentral ausgerichteten Processing-Unit werden zwölf Speicherbausteine um die CPU implementiert, die eine Speicherkapazität von jeweils zwei Gigabyte besitzen. Links und rechts wechseln sich Elkos und Mosfets Reihe um Reihe ab. Insgesamt sorgen 22 Inductoren, Mosfets und 52 Kondensatoren für eine solide Spannungsversorgung und somit für hohes Übertaktungspotenzial.

 

Praxis

Einbau

Testsystem  
Gehäuse Corsair Carbide 678 C
CPU Intel Core i7 12700K @5.2 GHz
Mainboard MSI Z690 Carbon WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 RGB @5600 MHz
CPU Kühler Corsair H170i ELITE LCD 420mm
SSD/HDD Samsung 980 Pro
Netzteil be quiet! PURE POWER 11 FM 1000W
Monitor MSI Prestige PS342WU
Sonstiges Top: 3x 140 mm
Front: 3x 120 mm
Back: 1x 140 mm
Bottom: 2x 120 mm



Mit ihren 33,6 cm ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG nicht gerade als kompakt zu bezeichnen. Doch selbst diese Dimensionen sehen in einem Carbide 678 noch lächerlich kurz aus. Lasst euch also nicht von dem Schein trüben. Die 4090 SC ist eine extrem lange GPU. Vor dem Einbau sollte somit geprüft werden, ob auch genügend Platz im Gehäuse vorhanden ist, denn ein am Tray verbauter Radiator samt Lüftern nimmt bis zu 5 cm in der Tiefe ein. Aufgrund ihrer Länge kann es sein, dass der Einbau daran scheitert. Der Einbau der KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist dank unseres geräumigen Gehäuses schnell erledigt. Zuerst setzen wir den Zusatzlüfter in die zugehörigen Auspaarungen in der Backplate, rasten ihn ein und verbinden das Anschlusskabel mit der Grafikkarte. Dann stecken wir die Grafikkarte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben die Slotblende fest. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System und aktivieren im UEFI die Option Resizable Bar. Nach dem Booten unseres Systems installieren wir zuerst den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns den Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Nachdem das erledigt ist, installieren wir auch noch die Xtreme Tuner App auf unserem Smartphone.

 

XTREME TUNER PLUS Software


Der Xtreme Tuner Plus, sieht praktisch aus wie die Tacho-Front eines PKWs. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Grafikspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel, befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 GeForce RTX 4090 SG angezeigt.


full


Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt. Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits voreingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 15 MHz ggü. des Boost-Takts auf 2595 MHz erhöht. Ein manuelles OC wagen wir nur geringfügig, da es sich hier schon um eine, von Haus aus, übertaktete Version handelt. Somit erhöhen wir den OC-Takt schließlich auf 2600 MHz.


Die Beleuchtung lässt sich unter RGB individualisieren. Hier stehen auch bereits vier vorgegebene Einstellungen zur Verfügung. Über den Button MBsync. lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren.


Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen.


Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.

 

Spiele-Benchmarks

Kommen wir nun zu dem Kapitel, warum ihr alle hier seid. Lasst uns zu Beginn einen kurzen Einblick in eine Auswahl der aktuellsten Games wagen. Zu beachten ist, dass unser Monitor ein Bildformat von 21:9 hat und eine Bildschärfe von 5K aufweist. Wir zocken also in einer Auflösung von 5120 x 2160 px bei einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz. HDR 10 haben wir bereits aktiviert. Angebunden ist der Monitor über den neusten DisplayPort Standard. Alle Games werden auf die höchstmöglichen Grafikeinstellungen voreingestellt. Für den Farbraum wählen wir SRGB, da wir hier 100 % der 1,06 Mrd. Farbtöne verwenden können. Somit ergeben sich die folgenden Impressionen:


Wir starten mit Elden Ring und einer Szene, in der strahlende Lichteffekte auf düstere Landschaften treffen. Auch wenn es dieser Screen Shot nicht zu leisten vermag, werden wir mit einer extrem hohen Detaillierung der Texturen konfrontiert. Hinzu kommen realistische physikalische Effekte, die natürliche Bewegungen, Lichteinfälle, Reflexionen, Schatten und abwechslungsreiche Farbkontraste, die ihren eigenen Zauber versprühen. Während unseres Tests erhalten wir eine sehr stabile Framerate von 58 bis 62 FPS, wobei die GPU-Nutzung gerade einmal 53 % beträgt.


Weiter geht es mit einer Impression aus Cyberpunk 2077 in der wir gerade mit dem Auto durch die City cruisen. Beeindruckend sind die Raytracing-Effekte auf der nassen Scheibe. Hier reflektieren vereinzelt die Lichter der Reklametafeln und wer genauer hinschaut, der erkennt eben diese Reflexionen auch auf dem Nassen Asphalt. Andere Szenen stellen hervorragend die Partikelbewegungen dar. So zeigen sich im Zigarrenrauch physikalisch korrekte Partikel, welche gelungene Transparenz-, Schatten- und Lichteffekte imitieren. Bei einer GPU-Auslastung von 93 % erhalten wir konstante Frameraten von 80 bis 102 FPS.


Kommen wir nun zu einem weit unterschätzten Titel, nämlich Anno 1800, welcher erst bei Rekordbauten die meisten PC-Komponenten auslastet. Viele Redaktionen verwenden Anno innerhalb von Benchmarks doch immer mit Szenarien, die sich im Bereich von unter einer Millionen Siedlern bewegen. Wir übertreiben mit unserem Rekordbau und zeigen Crown Falls während eines Sonnenuntergangs während hohen Hafenaktivitäten und massiven Luftschiffbewegungen. Schnell wird klar, dass durch die unterschiedlich hohen Gebäude die Berechnung von Schatten sehr anspruchsvoll wird. Aber auch die Berechnung der Reflexionen im Glaus und auf der Wasseroberfläche, gepaart mit der Partikelberechnung der Rauchgeschwader verlangen der KFA2 GeForce RTX 4090 SG alles ab. Hovern wir über unsere Stadt kommt es zu FPS-Drops unterhalb der 30 FPS-Marke, wobei die GPU offensichtlich ihr Potenzial nicht ausschöpft. Den Grund dafür können wir aktuell leider noch nicht nachvollziehen. Während dieser Szene taktet die RTX 4090 SG mit unglaublichen 2730 MHz und bei einem Verbrauch von rund 200 W. Die GPU-Temperatur bleibt mit 42 °C sehr kühl.


Letztlich führen wir ein Age of Empires II Definitive Edition Benchmark durch. Uns ist völlig klar, dass AoE keine Herausforderung für unsere GPU darstellen wird, doch erfreuen sich AoE immer noch einer sehr großen Community, deren Mitglieder wir gerne ein Benchmark liefern möchten.

Neben den vorgestellten Spielen haben wir natürlich auch weitere Games wie beispielsweise Doom Eternal angezockt. Dabei haben wir kaum mehr als eine GPU-Leistungsaufnahme von 360 W identifizieren können. Insgesamt blieb die RTX 4090 SG mit maximal 65 °C während des Gamings sehr kühl, was sicherlich auch an den, im Case verbauten, Lüftern liegt.

 

Synthetische Benchmarks

Nachdem wir die KFA2 GeForce RTX 4090 SG auf Temperatur gebracht haben wollen wir einige synthetische Benchmarks durchführen und wählen zu diesem Zwecke 3DMARK als Referenz. Wir führen Time Spy, Time Spy Extreme und Port Royal jeweils drei Mal aus und zwar im Auslieferungszustand, mit 1-Click OC und schließlich mit geringfügigem manuellen OC.


Im Time Spy Extreme Benchmark zeigt die KFA2 GeForce RTX 4090 SG ein ausgezeichnetes Ergebnis von 19.270 Punkten im Auslieferungszustand. Diesen Werk können wir durch das 1-Click-OC auf 19.296 Punkte und nochmals durch manuelles OC auf 19.313 Punkte anheben. Das entspricht in etwa der Bestenliste von zwei RTX 3090 im SLI-Verbund unter Verwendung des gleichen Prozessors.


Im einfachen Time Spy Benchmark schafft es die KFA2 GeForce RTX 4090 SG auf phänomenale 35.855 Punkte im Normalzustand. Diesen Wert überbieten wir mittels 1-Click-OC auf 36.017 Punkte und nochmals durch das manuelle OC mit 36.161 Punkten, was vergleichsweise zur KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG eine Leistungssteigerung von 198 % darstellt und das wohlgemerkt bei etwa gleichem Stromverbrauch von ca. 360 Watt.


Im Port Royal Benchmark erreicht die KFA2 GeForce RTX 4090 SG eine Wertung von 25.499 Punkten ohne 1-Click-OC. Aktivieren wir dieses Feature, erhalten wir sogar 26.043 Punkte, welche wir mittels manuellem OC nochmal auf 26.102 Punkte steigern. Auch hier erleben wir eine Leistungssteigerung gegenüber der KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG von rund 196 %.

 

Temperaturen

Auch bei der Kühlung zeigt sich die KFA2 GeForce RTX 4090 SG von ihrer besten Seite. Die Temperaturen erreichen nie einen kritischen Wert. Die Lüfterkurve ist ebenfalls gut durchdacht, wir konnten kein störendes aufheulen der Lüfter feststellen (zumindest nicht bei denen der GPU). Im Idle kommen wir so auf Knapp 34 °C, während wir im Bereich Gaming mit maximal 60 °C, vorwiegend aber zwischen 48 °C bis 55 °C konfrontiert werden. Erst im Bereich von OC kommen wir auf Temperaturen von bis zu 70 °C. Hier ist jedoch noch jede Menge Luft nach oben. Wer also nicht gerade, wie in unserem Fall, neun Case-Lüfter verbaut hat, wird trotzdem nicht allzu hohe Temperaturen erwarten.

 

Leistungsaufnahme

Wirklich verblüfft waren wir von der Leistungsaufnahme im positiven Rahmen. Während unsere Erwartungshaltung einen Leistungsbedarf von 400 W bis 450 W vorgesehen hatte, belohnte uns die KFA2 GeForce RTX 4090 SG mit geringerem Leistungshunger als erwartet. Im Idle liegen wir konstant bei 21 bis 25 Watt, während wir bspw. dieses Review verfassen. Im Bereich des Gamings kommen wir während Spitzenmomenten auf maximal 366 W, wobei sich der Median sicherlich bei knapp unter 300 W einpendeln würde. Aber auch während Benchmarks hielt sich der Leistungshunger mit knapp 260 W erstaunlich in Grenzen.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG deutlich aus dem offenen Gehäuse zu hören, jedoch im Verhältnis auch nicht lauter, als die vollaufgetrehten Lüfter unserer AiO. Um fair zu bleiben waren wir bisher kaum in der Lage, außer bei Cyberpunk 2077, die GPU auf die höchsten Drehzahlen zu bekommen. Somit fahren die Lüfter meist auf etwa 30 – 70 Prozent, was den Lärmpegel sehr angenehm gestaltet.

 

Beleuchtung

 

Zu guter Letzt folgen nun ein paar Impressionen der Beleuchtung. Was vormals in der Detailbeschreibung doch sehr langweilig wirkte ist zum Leben erwacht und wir erkennen farbenfrohe Effekte, die definitiv zum Stile Cyberpunks passen. Somit ist die KFA2 GeForce RTX 4090 SG nicht nur Leistungstechnisch die beste Wahl, sondern zeigt sich auch im hübschesten Gewandt.

 

Fazit

Mit Geforce KFA2 GeForce RTX 4090 SG hat KFA2 das beste Produkt innerhalb des GPU-Marktes produziert, dessen Leistungsstärke momentan ihres Gleichen sucht. Die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion mittels Software lässt sich nicht nur einfach bedienen, sondern gibt auch noch die Möglichkeit das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln und alle bestehenden Rekorde zu brechen. Sie bietet neben ihrem unerwartet farbenfrohen und modernen Design auch eine sehr gute Verarbeitung. Der extrem massive Kühlblock mit den 3x 102 mm Lüftern kühlt unfassbar gut und kann sogar um einen zusätzlichen Lüfter erweitert werden. Der zusätzlich im Lieferumfang enthaltene beleuchtete Grafikkartenhalter ist ein guter Begleiter falls die Karte mal ins Wackeln geraten sollte, war jedoch in unserem Setup nicht notwendig, da die 4090 SG einen hervorragenden und ausbalancierten Sitz bietet. Die KFA2 GeForce RTX 4090 SG ist im Preisvergleich derzeitig für 2099 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award, auch wenn wir wissen, dass die Kosten enorm sind.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 24 GB RAM
+ Zusatzlüfter
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ TOP Performance
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)
+ Geringerer Leistungshunger als erwartet

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– N/A

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Razer aktualisiert Blade 14 mit Quartz-Farbgebung und bietet Razer-Skins an

Das neueste Mitglied der Razer Blade Laptop-Familie, das Blade 14, ist ab sofort in der bei Fans beliebten Quartz-Farbe erhältlich. Die Quartz-Edition wird speziell für das Blade 14-Modell erhältlich sein, das mit der NVIDIA GeForce 3070 Ti Laptop-GPU und dem AMD Ryzen 9 6900HX-Prozessor ausgestattet ist, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Leistung und Portabilität zu erreichen. Darüber hinaus verfügen die neuen Modelle in den Farben Quartz und Black nun über USB 4 (USB C) und den Microsoft Pluton Sicherheitsprozessor. Bestehende Razer Blade 14 2022 Modelle benötigen ein Software-Update, um diese neuen Funktionen nutzen zu können.

 

Razer 14 Quartz_2

 

USB 4 bietet allen 2022er Blade 14 Modellen leistungsstarke Vorteile. Die aktualisierten USB-C-Anschlüsse bieten Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s und ermöglichen die Thunderbolt-Funktionalität, was bedeutet, dass das Blade 14 mit externen GPUs wie dem Razer Core X Chroma gekoppelt werden kann. USB 4 ermöglicht außerdem DisplayPort 1.4a [TF1] [GH2] [DC3] für externe Monitore und unterstützt USB-C-Ladevorgänge mit bis zu 100 W.

Der Microsoft Pluton Sicherheitsprozessor ermöglicht einen besseren Schutz gegen neue, ausgeklügelte Angriffe, indem er den Schutz direkt in das Silizium integriert. Die AMD Ryzen 6000 Serie ist der erste X86-Prozessor, der dank des integrierten Microsoft Pluton Sicherheitsprozessors die Sicherheitsfunktionen von Windows 11 vollständig unterstützt und das System mit Chip-to-Cloud-Schutz weiter absichert.

Alle Razer Blades enthalten eine 2-Jahres-Garantie auf den Akku für garantierte Pflege. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.razer.com/pc/gaming-laptops.

Razer Skins – Abziehen. Drücken. Spielen.
Razer Blades können mehr denn je individualisiert werden, indem du aus einer großen Auswahl an Optionen wählst, die jetzt mit Razer Skins erhältlich sind. Jedes Razer Skin wird in den USA entworfen und hergestellt. Hergestellt aus 3M Controltac Graphic Film mit Comply Adhesive, kann jedes Skin einfach neu positioniert und wieder entfernt werden, ohne dass bleibende Spuren oder Schäden zu befürchten sind. Dieses hochwertige Material wird auch für dauerhafte Fahrzeugbeklebungen und -grafiken verwendet, die intensiven Bedingungen problemlos standhalten. Razer Skins können entweder als Vollverklebung oder nur als Oberseite erworben werden. Um die breite Palette von Optionen für Razer Skins zu sehen, besuchen Sie bitte https://www.razer.com/pc/gaming-laptops/skins

 

Razer 14 Quartz_3

 

Das Razer Blade 14 in der Farbe Quartz ist ab sofort auf Razer.com erhältlich und wird in Kürze bei ausgewählten Händlern verfügbar sein.
Razer Skins sind jetzt auf Razer.com erhältlich

Diese neue Blade 14 Farbvariante wird in ausgewählten Regionen erhältlich sein: US, CA, HK, SG, CN, AUS, TW (EN), JP (EN), KR (EN)

Blade 14 Quartz: $2.599 USD / €[DC4]
Razer Skins Nur oben: $24.99 USD
Razer Skins Volle Abdeckung: $59.99 USD

 

Quelle: Razer Updates Blade 14 with Quartz Colorway and Makes Razer Skins Available | TechPowerUp

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

NVIDIA DLSS und Raytraycing im Kurzüberblick

Mit dem Release der ersten RTX Serie 2018 hat Nvidia seinen Grafikkarten einige interessante wie auch leistungssteigernde Features spendiert. Dafür besitzen die RTX Grafikkarten spezielle RT- und Tensor Kerne, die speziell für die Berechnungen von DLSS und Raytraycing entwickelt wurden. Die Unterstützung der DLSS- und Raytracing-Technik wird von Nvidia kontinuierlich weiterentwickelt, um ein immer besseres Spielerlebnis zu ermöglichen. Mit dem Release der RTX 3000 Serie haben die Nvidia Karten jetzt auch RT-Cores der zweiten Generation und Tensor-Cores der dritten Generation erhalten, was noch mal zu einer Leistungssteigerung führt. In unserem heutigen Kurzüberblick wollen wir euch diese neuen Features etwas näher erläutern.


DLSS (Deep Learning Super Sampling)


Bei der DLSS-Technik wird eine niedrigere Auflösung für die Echtzeitberechnung genutzt. Mit einer künstlichen Intelligenz (KI, bestehend aus einem neuronalen Netzwerk) im Hintergrund wird dann das Bild in der höheren Auflösung berechnet. Da die Grafikkarte ja jeden einzelnen Bildpunkt berechnen muss und bei höheren Auflösungen auch die Anzahl der Bildpunkte steigt, kann durch DLSS die Rechenleistung gesenkt werden. So wird wesentlich weniger Rechenleistung genutzt und eine höhere Bildwiederholrate ermöglicht. Für diese Berechnung werden die Tensor-Kerne genutzt. Dadurch müssen andere Rechenprozesse nicht verlangsamt oder gestoppt werden. Außerdem ist es auch möglich, verschiedene Bildqualitätsmodi von Qualität – Ultraperformance (vom Spiel abhängig) auszuwählen. Mit der Version 2.0, die 2020 veröffentlich wurde, machte DLSS in Bezug auf die Bildqualität einen riesigen Sprung und konnte mit dem Release der Version 2.3 im Jahr 2021 nochmals eine Steigerung der Bildraten sowie eine Verbesserung bei der Auflösung erreichen. Um in den Genuss von DLSS zu kommen, muss es vom Spiel (DLSS Version kann auch eine ältere Version sein) unterstützt werden.



Raytraycing


Durch den Einsatz von Raytracing (Strahlenverfolgung) wird es möglich, eine korrekte Berechnung des Lichts darzustellen. Außerdem wird auch reflektiertes bzw. indirektes Licht, dass z. B. durch ein transparentes Objekt scheint mitberechnet. Dadurch werden auch realistischere Schatteneffekte möglich. So wird die komplette Grafik einer Spielumgebung deutlich realistischer dargestellt. Diese Berechnung erfolgt durch die RT-Cores, die explizit für die Nachverfolgung der Strahlen zuständig sind. Eingeführt wurde diese Technik bereits mit Nvidias Turing-Grafikkarten. Die hier noch zu Beginn als Fixed-Function-Units bezeichnet wurden.

Unterstutzt wird Raytracing von folgenden Nvidia Grafikkarten (ab Treiberversion 425.31; GTX, Titan):

GTX (Pascal):
GTX 1060 6GB / GTX 1070 / TI /GTX 1080 / Ti

GTX (Turing)
GTX 1660 / Ti / Super

Titan
Titan X / XP / V

RTX
2060 / 2070 / 2080 / Ti / Super
3060 / 3070 / 3080 / 3090 /Ti

 

full

Um DLSS auch in Spielen nutzen zu können, muss die Unterstützung allerdings auch aktiviert sein.
Nvidia DLSS benötigt Windows 10 und eine RTX-Grafikkarte. Ohne ist die Nutzung von DLSS nicht möglich. Außerdem gilt es zu beachten, dass es Spiele gibt, die DLSS und Raytraycing oder nur DLSS bzw. nur Raytraycing unterstützen.




Wir haben euch auch eine kleine Auswahl an Spielen mit DLSS und Raytracing Unterstützung in einem kurzen Video zusammengeschnitten. Als Grafikkarte kommt eine KFA2 RTX 3080Ti SG (1-Click OC) zum Einsatz, die wir auch bereits bei uns testen durften. Den Testbericht dazu findet ihr hier.


Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Material Aluminum, Kunststoff
Gewicht 1,3 Kg
GPU / Fertigung Ampere GA102 -225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1365 MHz
Boost: 1695 MHz
OC Mode (1-Click OC): 1710 MHz
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 2nd. Gen./ 320 3rd. Gen.
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm mit RGB Beleuchtung
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre



Fazit


Mit der DLSS-Technik ist es Nvidia gelungen, einen deutlichen Leistungssprung in Spielen zu erreichen dadurch sieht die Grafik nicht nur deutlich besser aus, sondern erreicht auch deutlich mehr Frames, was zu einer besseren Spielbarkeit führt. Durch den zusätzlichen Einsatz von Raytracing wird auch noch ein höherer Realismus bei der Lichtberechnung möglich, was alles noch realistischer wirken lässt. Es ist aber immer von Spiel zu Spiel unterschiedlich, ob DLSS und/oder Raytraycing zum Einsatz kommt. Unsere KFA2 RTX 3080 Ti SG kann hier zeigen was sie kann.Wir sind sehr gespannt, was uns hier in der Zukunft noch geboten wird.


Weitere Informationen zur RTX 3080Ti SG (1-Click OC) und KFA2 findet ihr hier.
Hier könnt ihr noch mehr über DLSS und Raytracing erfahren.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

GIGABYTE veröffentlicht die Grafikkarten der NVIDIA GeForce GTX 1630 Serie

GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Premium Gaming Hardware, hat die neuen Grafikkarten der GeForce GTX 1630 Serie mit NVIDIA Turing Architektur angekündigt. GIGABYTE veröffentlicht die GeForce GTX 1630 OC 4G und die GeForce GTX 1630 OC Low Profile 4G. Grafikkarten mit Turing Architektur können Integer und Floating-Point Prozesse gleichzeitig ausführen, weshalb sie deutlich schneller sind als Grafikkarten mit Pascal Architektur. Die neuen Modelle verfügen über GIGABYTE-zertifizierte übertaktete GPUs und GIGABYTE Kühltechnologie, um allen Spielern ein makelloses Gaming Erlebnis zu bieten.

Die GIGABYTE GeForce GTX 1630 OC 4G ist mit einem von GIGABYTE speziell angepassten Kühlsystem ausgestattet, das über ein einzigartiges Lüfterdesign verfügt, um eine effektive Hitzeableitung und damit höhere Leistung bei geringeren Temperaturen sicherzustellen. Die kompakte Grafikkarte ist lediglich 170 mm lang und kann spielend einfach in kleinen Gehäusen installiert werden. Auch die GIGABYTE GeForce GTX 1630 OC Low Profile 4G Grafikkarte verfügt über fortschrittliche GIGABYTE Kühlung. Dank ihres Designs mit halber Höhe und Low Profile Bracket kann sie flexibel in einer Vielzahl von Gehäusen montiert werden. Zudem verfügt sie über vier Videoausgänge und unterstützt Multiscreen Setups.

 

Beide GIGABYTE GeForce GTX 1630 Grafikkarten setzen auf ein Multi-Phasen Power-Design, bei dem Überhitzungsschutz und Lastverteilung für alle MOSFETs sichergestellt sind, wodurch die MOSFETs bei einer geringeren Temperatur arbeiten können. Die ULTRA DURABLE zertifizierten Spulen und Kondensatoren ermöglichen eine exzellente Leistung und eine längere Lebensdauer der Karten. In Verbindung mit Unterstützung von NVIDIA ANSEL wird Spielern so ein noch besseres Gaming Erlebnis geboten.



Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Webseite:
GeForce® GTX 1630 | Graphics Card – GIGABYTE Global

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GEFORCE RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) im Test

Vor ein paar Tagen erhielten wir ein Paket von KFA2, ein Blick ins Innere ließ unsere Augen hell erstrahlen, denn im Paket befand sich eine GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC). Die RTX 3080 Ti SG ist eine, ab Werk übertaktete Grafikkarte aus der Serious Gaming Serie (SG) von KFA2. Sie schließt mit ihrem 12 GB großen Arbeitsspeicher in Verbindung mit mehr Shader Einheiten, Texture Units, ROPs, RT- und Tensor-Cores leistungstechnisch weiter zur RTX 3090 auf. Zu den besonderen Features der RTX 3080 Ti SG gehören unter anderem eine zusätzliche, leicht zu bedienende, Übertaktungsfunktion (1-Click OC), ein Zero dB Mode der Lüfter sowie eine RGB-Beleuchtung. Was die KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) noch zu bieten hat und vor allem Gaming-technisch leistet, erfahrt ihr auf den nun folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie und dem quer darüber verlaufenden KFA2 Slogan “WHAT`S YOUR GAME?“ zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2 Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX samt Logo, Modellname und Infos zur GPU Architektur sowie deren grundsätzlichen Features aufgedruckt. Mit zwei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang fällt etwas umfangreicher aus, denn neben der Grafikkarte finden wir noch Folgendes sicher verpackt im Karton:

  • Grafikkartenhalter aus Acryl
  • 1-Clip Booster Zusatzlüfter
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • 1-Click Sync Quick User Guide
  • 1-Clip Booster Installation Guide
  • Setup Guide for Quick Installation

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Gewicht 1,3 kg
GPU / Fertigung Ampere GA102-225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1.365 MHz
Boost: 1.695 MHz
OC Mode: 1.710 MHz (1-Click OC)
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1.188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10.240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 (2nd. Gen.)/ 320 (3rd. Gen.)
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm Lüfter
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

full



Nachdem wir die RTX 3080 Ti SG aus ihrer Verpackung befreit haben, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grafikkarte. Dabei stellen wir fest, dass die Grafikkarte kein Leichtgewicht ist, denn sie bringt ein Gewicht von 1,3 kg auf die Waage. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Wir können keinerlei Mängel feststellen, auch beim Zusammenbau der Karte wurde sorgsam gearbeitet, nichts wackelt oder klappert.


 

Direkt ins Auge fallen die drei durchsichtigen 92 mm Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber auf der Lüfternabe versehen sind. Die Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Um die Lüfter im Betrieb auch passend in Szene zu setzten, befinden sich in der Lüfternabe noch zusätzliche RGB-LEDs. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die Silent Extreme Technology (Silent Fan Operation) zum Einsatz. Hierbei wird im Betrieb, die die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir unserem Praxistest ausprobieren.


 

Um die Lüfter herum ist eine. aus schwarzem Kunststoff bestehende. Abdeckung angebracht. Auf der Abdeckung sind noch vier in Weiß gehaltene stilisierte Blitze aufgedruckt, die die komplette Optik in der Draufsicht nochmals neben den Lüftern als Eyecatcher aufwerten.




Auf der Außenseite der Abdeckung ist im vorderen Bereich Geforce RTX aufgedruckt. Dahinter ist der Schriftzug “What`s Your Game?“ in milchigem Kunststoff eingearbeitet, der im Betrieb durch die dahinter liegenden RGB-Lüfter beleuchtet wird. Außerdem ist hier auch noch ein aufgedruckter stilisierter Blitz zu finden.




An der Front der Kunststoff-Abdeckung sind links und rechts zwei Aussparungen zu sehen. Hier kann zum einen rechts die RGB-Beleuchtung mit dem Mainboard (Synchronisation über das Mainboard; 4-Pin 12 V Header) verbunden und zum anderen links der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.



 

Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen. Diese sind mit insgesamt sieben 8 mm Heatpipes (zwei Heatpipes hinten und fünf nach vorne) verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, dass alle temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden. So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Mit einer Gesamtlänge von 32,9 cm und einer Bauhöhe von knapp drei Slots ist die KFA RTX 3080 Ti SG keine kleine Karte. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.


 

Das Leistungsniveau der RTX 3080 Ti SG zeigt sich auch bei der Stromversorgung. Sie besitzt zwei 8-Pin Stromanschlüsse. Die Leistungsaufnahme beträgt laut KFA2 350 W. Beim Layout des PCBs kommt das NVIDIA Partner Referenzlayout zum Einsatz. Dadurch ist es auch möglich, die Grafikkarte in einem Custom Loop zu verbauen, denn hier kann ein gängiger Wasserblock bekannter Hersteller verbaut werden, da sich bei diesem Layout nur die Anzahl der Phasen und Speicherchips verändert.

 

Auf der Rückseite ist eine schwarze Backplate aus Metall verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Auf der Backplate ist neben ein paar weißen Akzenten noch der Schriftzug GEFORCE RTX ebenfalls in Weiß aufgedruckt. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße wabenförmige Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch vier rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf.



 

Es befindet sich auch noch ein 80 mm großer Zusatzlüfter Lieferumfang. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst. Um den Lüfter an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der Front der RTX 3080 Ti SG angeschlossen.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in doppelter Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgen soll. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.




KFA2 liefert im Zubehör auch direkt einen aus Acryl gefertigten GPU-Halter mit. Dadurch soll ein durchbiegen und verziehen der Grafikkarte verhindert werden. Als zusätzliche optische Aufwertung ist zusätzlich an der Rückseite eine RGB-LED-Leiste angebracht, die über das Anschlusskabel mit dem 12 V RGB-Header des Mainboards oder an einen geeigneten RGB-Controller angeschlossen werden kann. So kann der GPU-Halter auch individuell farblich beleuchtet werden.


Bevor wir nun zum Einbau und unserem Praxistest kommen, werfen wir einen Blick auf die neuen, verbesserten Features und Funktionen der RTX 3000 Serie.

Raytracing
Die neue RTX 3000 Generation bietet eine weiter verbesserte Raytracing-Leistung. Diese ermöglich nun eine noch bessere Berechnung von Licht, Schatten und Reflexionen. Hierfür besitzt die RTX Serie spezielle RT-Cores.

DLSS 2.0
Auch beim DLSS (Deep Learning Super Sampling) hat NVIDIA Verbesserungen vorgenommen. Das Prinzip dahinter ist das DLSS 2.0 eine geringere Auflösung für die Berechnung in Echtzeit benötigt. Durch eine zusätzliche KI im Hintergrund wird das Bild berechnet, wie es bei einer höheren Auflösung aussehen sollte. Diese Technik erlaubt schnellere Berechnungen und nutzt weniger Rechenleistung als beim normalen Rendervorgang. So kann die Grafikkarte die einzelnen Bilder schneller erstellen und so mehr Bilder an den Monitor liefern. Dadurch wird die Darstellung noch flüssiger. Dafür nutzen die RTX-Grafikkarten die zusätzlichen Tensor-Kerne, so wird bei der Berechnung keine Leistung für die Berechnung der anderen Operationen abgezogen.

NVIDIA Broadcast
Dabei handelt es sich um eine neue Version für das Streaming, die ebenfalls KI-gestützt arbeitet (Vorgänger RTX Voice).

NVIDIA RTX I/O
Soll ein schnellerer Zugriff auf Daten ermöglichen (ähnliche Technik wie bei der neuen Konsolen-Generation).

NVIDIA Omniverse Machinima (Beta)
Ein Tool zur Erstellung von Machinima-Filmen als Storytelling von Spielen. Dadurch soll ein leistungsstarkes und fotorealistisches Rendering ermöglicht werden. Was viele neue zusätzliche Möglichkeiten bietet.

NVIDIA Reflex
Sorgt dynamisch für eine niedrigere Eingabeverzögerung (Im Treiber integriert).

 

Praxis

Einbau

Testsystem  
Gehäuse Lian Li Odyssey X
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Royal Elite 3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W
Sonstiges Top: 3x be quiet! Light Wings 120 mm
Front: 3x InWin Luna 120 mm




 

Mit ihren 32,9 cm ist RTX 3080 Ti SG nicht gerade als kompakt zu bezeichnen. Vor dem Einbau sollte geprüft werden, ob auch genügend Platz im Gehäuse vorhanden ist, denn ein am Tray verbauter Radiator samt Lüftern nimmt bis zu 5 cm in der Tiefe ein. Aufgrund ihrer Länge kann es sein, dass der Einbau daran scheitert. Der Einbau der KFA2 RTX 3080 Ti SG ist dank unseres geräumigen Gehäuses schnell erledigt. Zuerst setzen wir den Zusatzlüfter in die zugehörigen Auspaarungen in der Backplate, rasten ihn ein und verbinden das Anschlusskabel mit der Grafikkarte. Dann stecken wir die Grafikkarte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben die Slotblende fest. Da die RTX 3080 Ti SG auch kein Leichtgewicht ist, verbauen wir auch sofort den GPU-Halter aus dem Lieferumfang, um so ein Durchhängen zu vermeiden. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System und aktivieren im UEFI die Option Resizable Bar. Nach dem Booten unseres Systems installieren wir zuerst den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns den Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Nachdem das erledigt ist, installieren wir auch noch die Xtreme Tuner App auf unserem Smartphone.

Software

XTREME TUNER PLUS
full


Der Xtreme Tuner Plus, sieht praktisch aus wie die Tacho-Front eines PKWs. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel, befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 RTX 3080 Ti angezeigt.


full


Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt.


full


Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits vor eingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 45 MHz auf 1710 MHz erhöht.


full


Die Beleuchtung lässt sich unter RGB individualisieren. Hier stehen auch bereits vier vorgegebene Einstellungen zur Verfügung. Über den Button MBsync. lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren.


full


Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen.


full


Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.


full


Mit dem Zahnrad-Symbol werden die globalen Einstellungen des Xtreme Tuners aufgerufen und eingestellt.


full


Ein Klick auf das Disketten-Symbol oben links, bietet die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen in einem Profil zu speichern und auch zu laden.


full


Das Smartphone-Symbol in der rechten oberen Ecke öffnet ein Fenster mit einem QR-Code. Über diesen lässt die Xtreme Tuner App koppeln um die Einstellungen auch über das Smartphone zu ermöglichen.


full


Über den Butten OC Scanner, scannt die Software eigenständig einen möglichen Übertaktungsspielraum. Dieser Scan dauert zwischen zehn und dreißig Minuten.

 

XTREME TUNER APP (Smartphone)
full

Die Xtreme Tuner App lässt sich ganz einfach aus dem Playstore herunterladen.
Nach der Kopplung über den QR-Code oder den IP-Login bietet die Xtreme Tuner App die gleichen Funktionen wir auch das Programm auf dem Rechner.


full

Das Ganze funktioniert seh einfach und komfortabel. Auch wenn die Optik etwas anders aussieht, ist die Bedienung ohne Vorkenntnisse möglich. Auch hier sind die Einstellungen in fünf Bereiche gegliedert. Das sind OC, System, RGB, Fan und Setting.

 

Overclocking

full

 

Natürlich haben wir auch versucht, der KFA2 RTX 3080 Ti SG mit Overclocking mehr Leistung zu entlocken. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es beim Übertakten auf die Güte der GPU ankommt. Hierbei ist auch immer etwas Glück im Spiel, deshalb kann sich das Ergebnis bei anderen Karten hier nicht direkt auf unser Ergebnis übertragen lassen. Da wir auch testen wollen, wie gut der integrierte OC Scanner des Xtreme Tuner Plus funktioniert, lassen wir uns zuerst darüber ermitteln, was für ein Übertaktungspotenzial uns vorgeschlagen wird. Nach knapp 20 Minuten bekommen wir vom OC Scanner 73 MHz vorgeschlagen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und versuchen es mit 90 MHz. Zusätzlich geben wir dem Arbeitsspeicher auch noch 206 MHz mehr Takt, die Spannungen lassen wir unberührt. Zusätzlich erhöhen wir das Powertarget auf 108 % und das Temperaturtarget auf 90 °C (Max. Vorgabe NVIDIA). Um zu überprüfen, ob unsere Einstellungen auch stabil sind, lassen wir noch einige Benchmarks im 3DMark durchlaufen.

 

Gaming Benchmarks

full

 

Nachdem wir uns die Software genauer angesehen haben, kommen wir nun zu unseren Tests. Dafür schicken wir die RTX 3080 Ti zuerst durch einen Gaming-Testparkour. Da wir der Grafikkarte richtig auf den Zahn fühlen wollen, wählen wir bei allen Spielen die maximalen Details und aktivieren ebenfalls, falls es vom Spiel unterstützt wird, DLSS und Raytraycing mit der Einstellung Qualität. Als Auflösung nutzen wir WQHD (2560 x 1440). Bei allen Games liefert die KFA2 RTX 3080 Ti SG flüssig spielbare Bildraten. Wir erreichen nie einen kritischen Wert. Hier zeigt sich die Performance der Karte. Besonders bei Cyberpunk 2077 macht sich dieses bemerkbar, den der Titel benötigt besonders viel Grafikkarten-Leistung. Aber auch hier lässt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG nicht in die Knie zwingen. So macht Gaming Spaß! Anhand unserer Werte lässt sich sagen das auch in 4K hier noch 60 FPS und mehr möglich sind. Das ist schon sehr beeindruckend.

 

3DMARK Benchmarks

full

 

Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, konnten wir unsere Benchmarks ohne Abstürze oder sonstige Probleme durchlaufen lassen. Wir konnten mit dem 1-Click OC und unseren eigenen Einstellungen jeweils eine messbare Steigerung erreichen. Da wir bei unserem Übertaktungsversuch nur den Takt angepasst haben, sind hier auch noch weitere Taktsteigerungen durch Anpassung der Spannungen möglich. Allerdings muss hier bedacht werden, dass das Powertarget mit maximal 108 % den Spielraum zusätzlich begrenzt.

Während unserer Tests konnten wir auch feststellen, dass die Taktraten deutlich höher ausfallen, so boostete der GPU-Takt beim 1-Click OC bis 1950 MHz und bei unserer manuellen Übertaktung sogar bis auf 2050 MHz.

 

Temperaturen

full

 

Auch bei der Kühlung zeigt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG von ihrer besten Seite. Die Temperaturen erreichen nie einen kritischen Wert. Die Lüfterkurve ist ebenfalls gut durchdacht, wir konnten kein störendes aufheulen der Lüfter feststellen. Bei einer Temperatur von 55 °C starten die Lüfter mit einer Laufleistung von 30 % und kühlen die Karte bis auf 32 °C herunter. Dieser Vorgang erfolgt fast lautlos. Daraus resultiert allerdings auch eine höhere Temperatur im Idle, denn hier erreicht die Karte mit abgeschalteten Lüftern bis zu 51 °C. Durch den Zusatzlüfter auf der Backplate werden die Temperaturen noch durchschnittlich um ca. 2 °C gesenkt.

 

Lastaufnahme

full

 

Bei der Lastaufnahme zeigt sich auch ein gutes Bild, die RTX 3080 Ti SG verbraucht beim Gaming 345 Watt und bleibt damit deutlich unter der 400-Watt-Grenze. Somit liegen wir sogar etwas unter den Angaben von KFA2 mit 350 Watt. Wird die Karte übertaktet und das Powertarget auf 108 % angehoben erhöht sich die maximale Leistungsaufnahme auf 378 Watt. In der Praxis haben wir aber auch hier nur 362 Watt erreicht. Hier zeigt sich ebenfalls die gute Effizienz der Karte.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die RTX 3080 Ti SG deutlich aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören. Hierbei ist aber auch zu bedenken, dass die Leistungsaufnahme mit mehr als 300 Watt auch ausreichend gekühlt werden muss, also ist das Meckern auf hohem Niveau. Wir haben dabei im Stock-Betrieb 40 dB und im OC eine maximale Lautstärke von 43 dB gemessen. Was sich aber wie wir finden für die insgesamt 4 Lüfter in einem vertretbaren Bereich bewegt. Sehr gut gefällt uns auch das der Einsatz des Zusatzlüfters zu keiner weiteren Erhöhung der Lautstärke führt.

 

Beleuchtung

 
 

Wir haben natürlich auch ein paar Bilder von der beleuchteten KFA2 RTX 3080 Ti SG für euch. Die Beleuchtung ist wirklich gut gelungen, alle Farben haben eine wirklich sehr saubere Ausleuchtung und Leuchtkraft bei den Lüftern.


 

Auch der Grafikkartenhalter wertet die Gesamtoptik noch zusätzlich auf und durch die zusätzliche Möglichkeit diesen passend zu beleuchten, fügt er sich auch perfekt ins Gesamtbild ein.




Ein kurzes Video darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Fazit

Mit Geforce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) hat KFA2 eine wirklich Leistungsstarke zusätzlich ab Werk übertaktete Grafikkarte auf den Markt gebracht, die ihres Gleichen sucht. Die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion mittels Software lässt sich nicht nur einfach bedienen, sondern gibt auch noch die Möglichkeit das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln. Sie bietet neben ihrem schicken Design auch eine Top-Verarbeitung. Der massive Kühlblock mit den 3x 92 mm Lüftern kühlt nicht nur sehr gut, sondern sorgt auch für eine stimmige Beleuchtung. Durch den optional einsetzbaren 1-Click Booster (Zusatzlüfter) lassen sich die Temperaturen sogar noch weiter senken. Der zusätzlich im Lieferumfang enthaltene beleuchtete Grafikkartenhalter rundet alles stimmig ab. Die KFA2 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im Preisvergleich derzeitig für 1199,99 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 12 GB RAM
+ Zusatzlüfter
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ TOP Performance
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– N/A

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti könnte mit 48 GB GDDR6X und einem satten 900-W-TGP ausgestattet sein

Diese Geschichte haben wir alle schon mehrmals gehört: GPUs der nächsten Generation werden noch größer, heißer und stromhungriger sein als die monströsen Boards von heute. Es scheint jedoch, dass dies auf einige mehr als auf andere zutrifft.

Mitte März hörten wir, dass NVIDIA eine Ada Lovelace-GPU der Spitzenklasse vorbereiten könnte, die so viel Strom verbraucht, dass sie nicht mit einem einzigen 12VHPWR-Anschluss auskommen wird. Dieser Stecker ist in der Lage, 600 Watt zu liefern; mit dem PCIe-Steckplatz sind es maximal 675 Watt. Zu diesem Zeitpunkt waren selbst die Personen, die diese Informationen weitergaben – die regelmäßigen Leaker kopite7kimi und Greymon55 – skeptisch gegenüber dieser Idee.

 

RTX 40

 

Zu Beginn des Monats twitterte kopite7kimi einige Spezifikationen für mögliche RTX 4090-, RTX 4080- und RTX 4070-GPUs. Seiner Einschätzung nach würden die RTX 4080 und RTX 4090 die Top-End-GPU AD102 verwenden und 500W bzw. 600W verbrauchen.

Gestern revidierte er diese Vorhersage, um die RTX 4080 auf einem kleineren AD103-Die zu platzieren und schrieb, dass dieses Teil eine ähnliche Gesamtgrafikleistung (TGP) wie GA102 haben wird. Wenn das stimmt, würde das bedeuten, dass jedes Modell der GeForce RTX 4070, 4080 und 4090 einen anderen Chip verwenden wird, was sehr ungewöhnlich wäre.

 RTX 40

 

Der eigentliche Leckerbissen kam jedoch in einem zweiten Tweet nach diesem, in dem kopite7kimi erklärte, dass „es eine weitere vollwertige AD102 SKU mit 900W TGP, 48G 24Gbps GDDR6X, 2*16pin und höherer Frequenz gibt“. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine GeForce RTX 4090 Ti (oder möglicherweise eine Karte der Marke Titan), die denselben GPU-Die wie die RTX 4090 verwendet, aber bis zur Obergrenze getaktet ist.

 

RTX 40

 

Kopite7kimi sagt, dass dieses Produkt in Testform existiert, stellt aber in Frage, ob diese Konfiguration in einem tatsächlichen Produkt erscheinen wird. Wie der Großteil des Enthusiastenmarktes sträuben wir uns bereits gegen die erwartete Leistungsaufnahme von 500 bis 600 Watt der RTX 4080 und 4090 noch weiter darüber hinaus zu gehen, bis hin zu 900 Watt, ist so extrem, dass es kaum zu glauben ist.

Vielleicht erfahren wir die Details eher früher als später – Kopite7kimi sagte auch, dass AD102 am 18. April in die Testphase ging. Wenn es also keine größeren Probleme bei der Herstellung gibt, sind wir sicher auf dem richtigen Weg für neue GeForce-GPUs innerhalb der nächsten sechs Monate.

 

Quelle: NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti Could Sport 48GB Of GDDR6X And A Hefty 900W TGP (hothardware.com)

Die mobile Version verlassen