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GALAX stellt GeForce RTX 2070 Super EX Pink Edition vor

GALAX hat heute die GeForce RTX 2070 Super EX Pink Edition (Modell: 27ISL6MD71PE) vorgestellt. Die Pink Edition ist eine kosmetische Weiterentwicklung der RTX 2070 Super EX (1-Klick OC)-Grafikkarte des Unternehmens und bietet einige interessante Design-Entscheidungen von GALAX: Die Platine ist jetzt ganz in Weiß gehalten, ähnlich wie bei den High-End-Karten der HOF Edition. Die Kühlerverkleidung aus Metall und die Rückplatte sind rosa. Die Display- und Stromanschlüsse sind weiß. Die Lüfter haben rosa Flügelradnabenkappen. Obwohl sie mit RGB-LEDs bestückt sind, die jede von Ihnen per Software spezifizierte Farbe annehmen können, leuchten die Lüfter out-of-the-Box heraus in hellem Pink.


Die GALAX GeForce RTX 2070 EX Pink Edition ist eine werkseitig übertaktete Grafikkarte, die mit 1815 MHz GPU-Boost taktet (im Vergleich zur 1770 MHz Referenz). Ein softwarebasierter „1-Klick-OC“-Modus lässt sie noch schneller laufen, nämlich bei 1830 MHz. Der Speicher bleibt mit 14 Gbps (GDDR6) unangetastet. Die Karte wird über eine Kombination aus 8- und 6-poligen PCIe-Stromversorgungsanschlüssen mit Strom versorgt. Zu den Display-Ausgängen gehören drei DisplayPort 1.4a und ein HDMI 2.0b. Die RTX 2070 Super basiert auf dem 12 nm „TU104“-Silizium und verfügt über 2.560 „Turing“-CUDA-Kerne, 160 TMUs, 64 ROPs und eine 256 Bit breite GDDR6-Speicherschnittstelle mit 8 GB Speicher. Die Preise wurden von GALAX nicht bekannt gegeben. Es ist zu erwarten, dass ein identisches Produkt unter der Marke KFA2 in ausgewählten Märkten, wie z.B. der EU, verkauft wird.

Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool Eisblock GPX-N für Geforce RTX 2070 im Test


Mit dem Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light schauen wir uns heute einen Wasserkühler für die ASUS ROG STRIX RTX 2070 Gaming OC an. Die Alphacool Eisblock GPX-N gibt es in zwei Varianten, zum einen als durchsichtige Ausführung aus Plexi und zum anderen als Version mit Acetal – dabei ist dann ein großer Teil nicht mehr durchsichtig. In unserem Test wollen wir herausfinden, wie gut die Grafikkarte von diesem Kühler profitiert.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Alphacool für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light kommt in einer schlichten schwarzen Verpackung, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung der Acetalversion befindet. Der Aufkleber verrät jedoch, dass im Inneren die Plexi Version auf uns wartet. Im Inneren ist der Kühler sicher in einer Luftpolsterfolie verpackt. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Mit dem Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light wird alles mitgeliefert, was zum Umbau der Grafikkarte benötigt wird. Im einzelnen sind das:

  • 6x Wärmeleitpads (gelbe Kennzeichnung)
  • 4x Wärmeleitpads (rote Kennzeichnung)
  • 16x Schrauben (verschiedene)
  • 2x Schraubenmutter
  • 1x Anschluss Adapter
  • 2x Ring Dichtungen
  • 2x Schraubverschlüsse
  • 1x Tool zum Öffnen von Kunststoffschrauben
  • 1x Sechskantschlüssel
  • 1x Spritze mit Wärmeleitpaste
  • 1x aRGB Adapter

Somit ist wirklich alles dabei, was zum Umbau benötigt wird, das Einzige, was noch benötigt wird, ist eine scharfe Schere oder ein Messer.

Daten
Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light  
Material Kupfer (vernickelt), Acryl (Plexi)
Anschlüsse 2x G1/4″
Abmessungen 188 x 119 x 24mm (LxBxH)
RGB Anschluss 3Pin ARGB (5V) (0,5A)
Kompatibel zu ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 OC
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 Advanced
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 Advanced
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 OC

Details

 

Die Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light Grafikkarten Kühler bestehen an der Oberseite aus Acryl und geben somit später den Blick auf die darunter befindliche Grafikkarte und das Innere des Kreislaufs frei. Nur die zu Kühlenden Bereiche werden von Kühlelementen verdeckt. Seitlich bietet der Kühler vier 1/4 Zoll Anschlüsse zum einbinden in den Wasserkreislauf. Durch den beiliegenden Adapter ist es auch möglich mehrere Kühler im SLI Verbund zu betreiben. An der vorderen Kante ist ein schwarzer Streifen mit Alphacool Schriftzug aufgebracht. Hinter diesem Streifen befindet sich ein aRGB Streifen, welcher später den ganzen Kühler erstrahlen lässt. Steuern lässt sich der Streifen über kompatible Controller oder Mainboards.




Beim Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light Grafikkarten Kühler besteht die Kühlfläche aus einem Stück vernickelten Kupfer. Der Kühlkörper ist so gefertigt, dass dieser später den Grafikchip, den Speicher und die Spannungswandler der Grafikkarte kühlt.


 

Auch eine Backplate darf beim Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light nicht fehlen, sie besteht aus Aluminium und ist nicht nur schmückendes Beiwerk. Die Backplate soll nachher die Wärme an der Rückseite der Grafikkarte abführen. Zudem ist sie gleichzeitig die Halterung für den Kühler, somit ist die Verwendung der originalen Backplate der Grafikkarte nicht mehr möglich.




Der Block mit den Anschlüssen ist über drei Schrauben mit dem Kühlblock verbunden. Falls ein SLI System betrieben wird, kann dieser Block entfernt und durch den SLI Adapter ersetzt werden.

Praxis

Montage

 

Die Montage des Kühlers ist für geübte Schrauber kein Problem. Wer zum ersten Mal einen solchen Austausch vornimmt, sollte zuvor einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Hier wird die Montage anhand von Bildern und leicht verständlichen Anweisung genau beschrieben. Da es sich hier um Acryl handelt, sollten die Schrauben nicht zu fest angezogen werden da sich ansonsten Risse im Material bilden. Wir montieren den Kühler auf eine ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 OC Gaming, dafür benötigen wir etwa eine Stunde.




Unser Testsystem verfügt bereits über einen Wasserkreislauf mit einem 360, einem 140 und einem 420 mm Radiator. Alle drei Radiatoren sind aus Kupfer und stammen aus der Alphacool NexXxos Serie. Die Radiatoren sind nur 30 mm dick und nehmen damit recht wenig Platz ein. Für diesen Test bauen wir den Kreislauf etwas um und entfernen den 420 mm Radiator, um damit einen separaten Kreislauf für die Grafikkarte alleine bereitzustellen. Für die Kühlung des Radiators kommen drei Noctua NF-P14s redux Lüfter. Bei der Flüssigkeit setzen wir auf die fertige Mischung von Alphacool – die klare CKC Cape Kelvin Catcher Flüssigkeit.

Temperaturen



Die Temperaturen lesen wir mit dem Tool HWiNFO 64 bei drei verschiedenen Lüfter-Drehzahlen ab. Für eine bessere Darstellung der Werte zeigen wir euch die Temperatur in drei Szenarien. Im Idle Betrieb aber auch beim Arbeiten in Office Programmen oder beim surfen im Internet kommen im Schnitt 35 bis 36 Grad zustande. Vor dem Umbau lag die durchschnittliche Temperatur bei rund 40 Grad – dabei wurden die drei Lüfter des Grafikkartenkühlers durch die werkseitig eingestellt Drehzahlkurve gesteuert.

Für das nächste Szenario spielen wir 30 Minuten je ein Spiel. Bei den Spielen kommen Star Wars: Jedi fallen Order, The Witcher 3 und Battlefield V zum Einsatz. Gespielt wird in der Auflösung 3.840 x 1.200 bei Einstellungen High bis Ultra. Daraus errechnen wir Mittelwerte, so erreichen wir mit der Grafikkarte in der Spitze nur 59 °C. Vor dem Umbau waren es bis zu 69 °C, wobei dann der Turbotakt nicht über die ganze Zeit gehalten werden konnte. Somit hilft uns der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light den Turbotakt aufrecht zu erhalten, was wiederum in einer konstanten Leistung resultiert.

Um das Maximum zu ermitteln, durchläuft die Grafikkarte den Fire Strike Stress Test in 3DMark. Hier erreicht die Grafikkarte eine Temperatur von maximal 61 °C. Mit dem Luftkühler lag die Temperatur bei 72 °C. Somit zeigt der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light auch hier seine Wirkung.

Beleuchtung

In unserem kurzen Video versuchen wir euch die Beleuchtung des Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light näher zu bringen und lassen die Beleuchtung diverse Farben und Effekte durchlaufen.

Fazit

Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light in der uns vorliegenden Version ist derzeit ab 124 Euro im Preisvergleich gelistet. Wer ohnehin sein System mit einer individuellen Wasserkühlung ausstatten möchte, der sollte sich gut überlegen nicht auch direkt die Grafikkarte auf diese Art zu kühlen. Zwar sind die modernen Luftkühler auf den Custom-Grafikkarten mittlerweile sehr leistungsstark und verfügen sogar über einen sogenannten Zero-Fan-Modus bei dem die Lüfter im Idle stehen. Doch das Maximum lässt sich mit einer Wasserkühlung realisieren. Sie bietet mehr Kühlleistung und kann (die richtigen Lüfter und Radiatoren vorausgesetzt) deutlich leiser sein. Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light hält die Temperatur der Grafikkarte im Zaum und sorgt sogar dafür, dass noch Übertaktungspotenzial entsteht. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute Bedienungsanleitung
+ Lieferumfang
+ RGB Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– N/A



Wertung: 9/10

Produktseite
Preisvergleich

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

NVIDIA beendet die Quadro-Treiberunterstützung für Windows 7 und andere Betriebssysteme ab Mitte Januar

NVIDIA gab als Antwort auf eine Support-Anfrage bekannt, dass die Quadro-Treiberunterstützung für ausgewählte Windows-Versionen ab dem 14. Januar 2020 eingestellt wird.

Dazu gehören alle Editionen von Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2.

NVIDIA wird weiterhin Treiberaktualisierungen mit Fehlerkorrekturen und Sicherheitspatches bis zum 14. Januar bereitstellen. Danach wird NVIDIA keine neuen Quadro-Treiber mehr veröffentlichen, die diese Betriebssysteme unterstützen. NVIDIA wird sich auf die Bereitstellung von Treiberaktualisierungen für Windows 10-Client-, Enterprise- und Serverversionen konzentrieren und die Benutzer zum Upgrade ermutigen. Die Tür für erweiterten Support von bestimmten Unternehmensbenutzern bleibt offen. Sie werden gebeten, sich an ihren NVIDIA-Vertreter zu wenden.

Quelle: techpowerup

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Intel stellt ehemaligen AMD GPU Silicon Executive ein

Masooma Bhaiwala ist Intels jüngste Talentakquisition von AMD, die dort eine GPU-Produktreihe mit aufbaute. „Nach über 15 Jahren bei AMD habe ich beschlossen, eine andere Gelegenheit zu nutzen … Es war eine wirklich lustige Fahrt mit einem unglaublichen Team, in der wir einige wirklich coole Chips gebaut haben“, schrieb sie in einem LinkedIn-Beitrag.

Laut ihrem Profil übernimmt Bhaiwala die Rolle des Vice President für diskrete GPU-SoCs bei Intel und arbeitet unter der Leitung von Raja Koduri in der Hardware-Engineering-Gruppe für Grafik- und Durchsatz-Computing von Intel.

Koduris Team war für ehemalige AMD-Führungskräfte und Tech-Leads eine Glastür. Während es Ingenieurtalente wie Balaji Kanigicherla, Kalyan Thumaty und Joseph Facca angeheuert hat; Gleichzeitig hat es das Marketingtalent für Kundengrafiken eingebüßt, so dass in weniger als einem Jahr nach der Gründung des Unternehmens beispielsweise Chris Hook, Heather Lennon und Jon Carvill aus dem Unternehmen gewandert sind. Neben Koduri, Intels wertvollster Akquisition von Technologietalenten, arbeitet Jim Keller an einem zukünftigen High-IPC-CPU-Kerndesign für das Unternehmen. Während seiner Zeit bei AMD hat Kellers „Zen“ -Mikroarchitektur zusammen mit der Führung von CEO Lisa Su eine der größten Wendungen im Silicon Valley herbeigeführt.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Grafikkarten

KFA2 GEFORCE GTX 1660 Super im Kurztest

Nachdem wir schon die GTX 1660 Ti und 1650 EX von KFA2 getestet haben, werfen wir heute einen Blick auf die GTX 1660 Super. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich dabei um die Einstiegskarte in der „Super“-Flotte fürs Gaming. Wir sind vor allem sehr gespannt, wie sich die GeForce GTX 1660 Super im One-Click-OC schlägt.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1660 Super ist recht klein, doch auf ihr sind alle wichtigen Informationen abgebildet. im Vordergrund steht das sog. 1-Click-OC, welches der GPU ermöglicht, auf eine einfache Weise ihren Takt um 15MHz zu erhöhen. Außerdem entnehmen wir der Verpackungsfront, dass zwei 90mm Lüfter eingebaut sind, 6GB Grafikspeicher und alle gängigen Monitoranschlüsse zur Verfügung stehen.



Auf der Rückseite befinden sich einige Beschreibungen der Features, wie bspw. die Verwendungsmöglichkeit von Multi-Monitoring und 4K-Streams sowie eine Empfehlung für die Hauseigene Überwachungs- und Übertaktungssoftware XTREME TUNER Plus.



Auf einer der langen Seiten befinden sich darüber hinaus eine Liste der Schlüssel-Features und der minimalen Systemvoraussetzungen.

 

Daten
KFA2 GeForce GTX 1660 Super  
Grafikchip TU116
Fertigung 12 nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 1408 / 88 / 48 / 22
Boost-Takt 1800 MHz
Speichergröße 6GB GDDR6
Speichertakt 7000 MHz
Speicheranbindung 196 Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 214 mm, Breite: 118 mm, Höhe: 39 mm
Gesamthöhe Dual-Slot

Die Fertigung der GPU findet in 12nm statt. Durch die fehlenden Tensor-Cores ist die GTX 1660 Super nicht in der Lage auf DLSS (Deep Learning Super Sampling) zurückzugreifen. Anstatt der Tensor-Cores kommen, neben den INT32- und FP32-Einheiten, FP16-Einheiten (Floating Points) zum Einsatz. Die FP16-Einheiten sorgen für zusätzlichen Datendurchsatz bei Berechnungen, sind allerdings nicht so präzise wie FP32-Einheiten. Insgesamt kommt der TU116 auf 22 SM-Cores, die einem CPU-Kern ähneln. Mit 22 SM-Cores verfügt die GTX 1660 Super über 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs und 48 ROPs. Der Grafikkartenspeicher ist mit 6GB GDDR6 darüber hinaus schneller als noch bei der 1660 Ti. Der Speicher ist mit 196 bit angebunden. Im Vergleich zu einer 1660 Ti liegt die Super-Grafikkarte in Puncto Speichertakt klar vorne, denn ihre Taktung mit 7000 MHz gegenüber 5750 MHz ist dem neueren GDDR6-Speicher geschuldet. Dafür ist die Speicheranbindung mit 192 Bit identisch. Auch der Boots-Takt liegt etwa 100 MHz über dem, der 1660 Ti.

 

Details

Detailansicht



Mit einer Länge von 214mm ist die GeForce GTX 1660 Super auch für kleine Gehäuse im mini-ITX-Format geeignet. Dies kommt nicht von ungefähr, denn KFA2 verbaut auf der GTX 1660 Super zwei 90mm große Lüfter. Ansonsten ist die Grafikkarte weder RGB-Beleuchtet, noch offenbart sie optische Highlights. Der Kühler ist mit sechs Schrauben fixiert worden und kann schnell bei Bedarf demontiert werden.



Die KFA2 1660 Super kommt mit einer schwarzen Backplate mit grauen Details.



Beim seitlichen Blick auf die Grafikkarte können wir den Stromanschluss erkennen und es fällt auf, dass sie nicht für SLI-Verbunde konstruiert ist. Darüber hinaus erkennen wir die Silhouette der Aluminiumrippen.



Für die Peripherie am Monitor stehen uns insgesamt drei Anschlüsse bereit. Dabei handelt es sich um einen DisplayPort, einen HDMI und einen DVI-D Anschluss. Darüber hinaus unterstützt die Grafikkarte HDCP 2.2.

 

Teardown

 

Damit wir einen Blick auf die GPU und den Grafikkartenspeicher werfen können, demontieren wir den Kühler. Nachdem wir den Kühler entfernt haben, erkennen wir im Zentrum den rechteckigen Prozessor, welcher von den sechs verbauten GDDR6-Speicherbausteinen mit Wärmeleitpads umgeben ist. Auf dem Grafikprozessor ist Wärmeleitpaste aufgetragen.

 

Der Kühler selbst ist aus Aluminium gefertigt und bietet eine Heatpipe aus Kupfer. Des Weiteren gibt es auch eine GPU-Kontaktfläche aus Kupfer. Somit ist die Kühlerkonstruktion recht hochwertig gestaltet.



Die Platine der KFA2 GeForce GTX 1660 Super hat nicht viele Bauteile, so finden wir den TU116 Chip und die schon erwähnten GDDR6-Speicherbausteine die mit 196Bit an die GPU angebunden sind.

 

Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS X99 Deluxe II
Prozessor INTEL CORE i7-6850K
Arbeitsspeicher 2x G.Skill TridentZ – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler AlphaCool Eisbär 280
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1660 Super
M.2-SSD / SSD SAMSUNG 970 EVO / CRUCIAL MX500

 

Benchmarks und 1-Click-OC

 

 


Zu Beginn des Praxistests unterziehen wir die 1660 Super dem Firestrike Benchmark bei einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Wir erkennen, dass die 1660 Super mit 1905 MHz taktet und einen Speichertakt von 1750 MHz aufweist, was ihr eine kombinierte Punktzahl von 6781 Punkten ermöglicht. Nachdem wir die Option des One-Click-OCs angewandt haben, steigert sich der GPU-Takt, wie auf dem zweiten Bild zu erkennen, um 15 MHz auf 1920 MHz, was die kombinierte Punktzahl auf 6802 Punkte erhöht. Weiterhin zu erkennen ist, dass die FPS-Werte nach dem OC leicht um ein bis zwei Frames erhöhen.

 
 
Im Time Spy Benchmark verwenden wir ebenfalls eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und erhalten nach abgeschlossenem Testdurchlauf einen Wert von 6039 Punkten. Zu beachten ist jedoch, dass der GPU-Takt bei 1875 MHz liegt und erst nach 1-Click-OC auf 1890 MHz angehoben wurde, woraus eine Punktzahl von 6068 Punkten resultiert. Die Framerates vor und nach dem OC liegen diesmal jedoch bei einer Differenz von unter einem FPS.


Obwohl wir die 1660 Super mit Auflösungseinstellungen von Full-HD gebencht haben, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, zwei Klassiker des Strategiespiel-Genres auf UHD-Auflösung zu spielen. Während wir in Anno 1800 eine kleine Stadt von rund 36.000 Einwohnern aufgebaut haben, rutschen die anfangs noch sehr stabilen FPS-Raten von über 60 FPS, schnell in den Keller und landen bei knapp 27 FPS. Einen vergleichbaren Wert erhalten wir innerhalb einer Full-HD-Auflösung erst bei einer Stadt von 120.000 Einwohnern. Darüber hinaus konnten wir einige Stunden unserer Zeit der Age of Empires II Definitive Edition widmen. Nachdem wir zu Beginn Schwierigkeiten mit unerwarteten Abstürzen während den Ladevorgängen hatten, relativierte sich das Problem interessanterweise, nachdem wir das 1-Click-OC deaktiviert haben. Schließlich konnten wir auch ohne dieses Feature eine Siedlung von 500 Einwohnern gründen und gegen zwei andere Gegner in die Schlacht ziehen, ohne dass die FPS-Werte unter 30 Frames gerutscht sind.

Egal ob im Idle, beim Gaming oder während des Benchs, die Grafikkarte ist neben den, im Gehäuse eingebauten Lüftern nicht zu hören und bewegt sich in einem zu vernachlässigenden Bereich von unter 37dB, was sicherlich auch dem Carbide, als isoliertes Case, geschuldet ist.
 
 

Fazit

Die KFA2 GEFORCE GTX 1660 Super liegt annähernd auf dem Niveau einer GTX1070, dafür jedoch zu einem besseren Preis. Sie ist derzeit für 234€ zu erhalten und gehört somit zu den günstigsten 1660 Super Grafikkarten auf dem Markt. Sie hat ihre eindeutige Stärke in der Kombination zwischen guter Full-HD-Performance, Preis und Lautstärke. Hinzu kommt, dass sie durch ihre kompakte Form in nahezu jedes Case passt jedoch nicht über eine RGB-Beleuchtung verfügt.

Pro:
+ Lautstärke
+ Gute Performance in Full-HD
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Schneller GDDR6-Speicher

Kontra:
– N/A



Wertung: 8.4/10

Herstellerseite
Preisvergleich
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Technologie

Intel Xe-Grafikkarte mit Dev-Kit erfolgreich

Intel arbeitet hart daran, seine erste diskrete GPU-Aufstellung erfolgreich zu präsentieren. Für Intel ist das, nach jahrelangen versuchen, die neue Aufstellung einzuführen, eines der aktuellen Prioritäten.

Während der Ergebnisauskunft für das dritte Quartal, wurden einige aufregende Neuigkeiten präsentiert. Intels CEO Bob Swan gab bekannt: „In diesem Quartal haben wir den Power-On-Ausstieg für unsere erste diskrete GPU DG1 erreicht, einen wichtigen Meilenstein.“ Beim letzten Satz bezieht sich Herr Swan auf Post-Silicon-Debug-Techniken. Bei diesem wird ein Prototyp-Chip auf einer benutzerdefinierten Leiterplatte platziert, um zu testen, ob er funktioniert oder startet.

Mit einem erfolgreichen Test verfügt Intel nun über ein funktionsfähiges Produkt, mit dem reale Workloads und Software ausgeführt werden können, die fast zum Verkauf bereit sind.

Außerdem soll das Entwicklerkit für die „DG1“ -Grafikkarte, laut Auflistungen der Europäischen Wirtschaftskommission, an verschiedene Entwickler auf der ganzen Welt gesendet werden. Dieses Bundle, mit der Bezeichnung „Discrete Graphics DG1 – Externes FRD1-Zubehörkit (Alpha) – Entwickler-Kit“, ist als Prototyp in der Alpha-Phase gekennzeichnet. Die Einführung von diskreten Xe-GPUs kann also nur wenige Monate entfernt sein. Dies bestätigt das bisherige Gerücht, dass Xe-GPUs im Jahr 2020, möglicherweise im Zeitraum Juli / August, eingeführt werden.

Quelle: techpowerup

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Intel Gen12 iGPU mit 96 Execution-Units stellt Compubench auf den Kopf

Die kommenden Gen12-iGPU-Lösungen von Intel werden als die größte Veränderung der Intel-Architektur, in Bezug auf die integrierten Grafiktechnologien, seit zehn Jahren angepriesen.

Jede Ausführungseinheit wird von der zusätzlichen Arbeitsbelastung befreit, die durch die Gewährleistung der Datenkohärenz zwischen Registerlesevorgängen und -schreibvorgängen entsteht, wenn diese Arbeit an einen überarbeiteten Compiler übergeben wird, wodurch Zyklen für die Verarbeitung frei werden. Aber es gibt natürlich einfachere Möglichkeiten, die Leistung einer GPU zu verbessern, ohne ihr Design gründlich zu überarbeiten (wie AMD und NVIDIA immer wieder gezeigt haben). Einfach durch Erhöhen der Anzahl der Execution-Unit. Und Intel scheint dazu bereit zu sein, dies mit seiner Gen12 zu realisieren.

Eine nicht identifizierte Intel Gen12 iGPU wurde in CompuBench verglichen und der Bericht enthält interessante Details wie die Anzahl der Execution-Units (96). Dies ist eine enorme Steigerung gegenüber Intels bisher leistungsstärkster iGPU, der Iris Pro P580 mit 72 EU und in weiter Ferne Aus dem UHD 630 des Verbrauchermarktes und seinen 24 EUs. Die im Benchmark festgelegte Gen12-iGPU erhöht die EU-Zahl um 33% im Vergleich zur leistungsstärksten iGPU von Intel. Hinzu kommt eine Leistungssteigerung durch die „umfassende Überarbeitung der Architektur“. Es könnte sich um eine Intel-iGPU handeln, die wahrscheinlich eine 40% bessere Leistung erreicht (spekulativ). Dies ist derzeit Intels beste Leistung. Mal sehen, was die Intel-GPU der nächsten Generation für uns bereithält.

Quelle: Techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

AMD RADEON RX 5700 & RX 5700XT im Test

Heute haben wir im Test die AMD RADEON RX 5700 und RX 5700XT, welche zu den Gaming-Grafikkarten der 5xxx-Serie von AMD gehört und das Bindeglied zwischen High-End und Mittelklasse bildet. Als Grafikchip kommt hier Navi 10 und Navi 10 XT zum Einsatz. Die passende Architektur dazu heißt „AMD RDNA 1.0“. Beide Navi Chips werden im 7nm (TSMC) Verfahren hergestellt. Als Speicher wird bei beiden Grafikkarten ein GDDR6-VRAM mit einer Kapazität von 8 GB verwendet.

 



Verpackung, Inhalt, Daten

 

Die Verpackungen beider Karten sind von der Optik her sehr ähnlich, allerdings ist die Verpackung der RX 5700 XT hochwertiger. Des Weiteren ist auch der Aufbau der RX 5700XT Verpackung anders. So lässt sich ein Teil der Verpackung nach oben hin wegziehen. Dadurch wird uns die Grafikkarte optisch ansprechender präsentiert. Die Verpackung der RX 5700 ist sehr schlicht gehalten.

 

Inhalt



In der Verpackung der Grafikkarten ist nur eine kleine Anleitung vorhanden. Weiterer Lieferumfang ist nicht vorhanden.


Technische Daten


Die Navi Architektur hat im Vergleich zu der Vega10 Architektur eine andere Fertigung und weniger Transistoren. Navi wird in 7nm gefertigt und beherbergt 10.3 Milliarden Transistoren. Durch die kleinere Fertigung und die geringere Anzahl an Transistoren ist auch die Fläche kleiner als bei Vega. Des Weiteren sind auch weniger Compute Units und Stream Prozessoren als bei Vega10 vorhanden. Dafür steigt allerdings der GPU-Takt deutlich an. So wird der Boost der RX 5700 mit 1725MHz und der Boost der RX 570XT mit 1905MHz angegeben. Neben dem Boost-Takt wird auch ein Base- und Game-Takt angegeben. Schauen wir uns die angegebene Peak SP Performance und Peak Texture Fill-Rate an, fällt uns auf, dass diese etwas niedriger ist als bei Vega10. Allerdings ist diese nicht so niedrig wie wir anhand der Compute Units und Stream Prozessoren denken würden. Die Peak Pixel Fill-Rate etwas höher als bei Vega. Navi hat wie Vega10 64 Render Output Units und auch 8GB Grafikkartenspeicher der mit 256-bit an der GPU angebunden ist. Beim Grafikkartenspeicher handelt es sich allerdings um GDDR6 und nicht um HBM. Somit sind die Kosten für den Grafikkartenspeicher niedriger bei Navi. Trotz GDDR6 ist die Speicherbandbreite höher als bei Vega10. Die Board Power bei der Radeon RX 5700 liegt bei 185 Watt und bei der RX 5700XT bei 225 Watt.
Kleine Anmerkung. In der Tabelle wird Vega10 gezeigt. Die Leistungsdaten von Vega20 sind natürlich etwas höher.



Noch nicht erwähnt haben wir die Compute Units. Dabei handelt sich im Prinzip um die GPU-Kerne. Hier kann die RX 5700 auf 36 und die RX 5700XT auf 40 Compute Units zurückgreifen.



In dem Die-Shot, der uns von AMD bereitgestellt wurde, können wir sehen, wie die GPU aufgebaut ist. Wir finden das Ganze sehr ansehnlich und spannend.


Details

 


Wie einige von euch sicherlich wissen, kommt die RX 5700 (XT) mit einem Radiallüfter daher und entspricht somit dem Referenzdesign. Die Optik ist AMD auf jeden Fall gelungen. Schwarz und Rot passen wie immer gut zusammen. Auf der Rückseite ist bei der RX 5700XT eine Backplate verbaut und diese ist auch über Wärmeleitpads mit der Rückseite der Grafikkarte verbunden. Durch die Backplate wird ein Teil der Abwärme, die die GPU, der Grafikkartenspeicher und die Spannungsversorgung erzeugen, an der Backplate abgeführt.


 

Optisch ähneln sich die RX 5700 und RX 5700XT sehr. Allerdings ist die Struktur des Kühlers der Karten unterschiedlich und die RX 5700XT hat eine kleine Beule. Des Weiteren ist nur auf der RX 5700XT eine Backplate verbaut. Die RX 5700 muss leider ohne Backplate auskommen.


 

Täuschen lassen dürfen wir uns nicht von den Lamellen bei der RX 5700XT ,die wir auf dem ersten Bild sehen können. Hier wird die Luft nicht angesaugt, sondern es dient allein einem optischen Zweck. Bei der RX 5700 ist die Karte auf der hinteren Seite geschlossen. Beide Grafikkarten benötigen einen 6- und 8-Pin PCI-Express-Stromanschluss.


 

Wir sehen seitlich, dass die RX 5700 und RX 5700XT zwei Slots breit sind. Ein witziges Detail haben wir auch entdeckt. Auf der Karte befindet sich noch ein Sticker auf dem ATI steht. Somit gibt es intern also noch eine ATI Abteilung und das, obwohl ATI vor einigen Jahren schon von AMD aufgekauft wurde.




Beide Grafikkarten bieten uns vier Anschlussmöglichkeiten für den Monitor/e. Es gibt drei DisplayPort 1.4 Anschlüsse und einen HDMI 2.0 Anschluss.


Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI
Prozessor AMD RYZEN 9 3900X
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte AMD RADEON RX 5700 & RX 5700XT | ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
/ CRUCIAL BX100

Unser kleiner Test Parkour wird mit einem Testsystem, in dem ein ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero und ein AMD RYZEN 9 3900X verbaut ist, durchgeführt. Des Weiteren kommen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher von CORSAIR zum Einsatz. Gekühlt wird der Prozessor von einer Custom Wasserkühlung mit zwei 360 Radiatoren. Als Vergleich führen wir den Test Parkour auch auf einer RTX 2080 von ASUS durch. Fairerweise müssen wir erwähnen, dass diese mit Wasser gekühlt wird und daher einen etwas höheren und stabileren GPU-Takt hat, als mit Luftkühlung.


Overclocking

Mit OC erreichen wir bei der RX 5700XT einen GPU-Takt von 2150 MHz und einen Speichertakt von 900 MHz. Bei der AMD RADEON RX 5700 können wir den GPU-Takt auf 1925MHz anheben. Der Speichertakt ist etwas großzügiger als bei der RX 5700XT und lässt sich auf 925MHz übertakten. Wir haben bei beiden Grafik das More Power Tool von IGORs Lab verwendet, um zb das Powertarget der RX 5700 von 20 auf 50 Watt anzuheben. Die GPU-Spannung haben wir nicht verändert. Mit dem Erhöhen der GPU-Spannung steckt natürlich noch mehr OC-Potenzial in der NAVI-Architektur. Allerdings steigt damit auch der Stromverbrauch und die Temperaturen. Des Weiteren sinkt auch die Lebensdauer und die Gefahr eines Hardwaredefekts ist höher.


Benchmarks



Die RX 5700XT ist in Timespy Extreme etwas schwächer als die RTX 2080. Mit OC schwindet die Differenz etwas. Die RX 5700 liegt wie erwartet hinter der RX 5700XT. Mit OC der RX 5700 verringert sich der Unterschied und die RX 5700 liegt fast gleich auf mit der RX 5700XT.



Auch in Unigine Superpostion kann sich die RTX 2080 vor der RX 5700 XT positionieren. Mit OC kann die RX 5700XT über 300 Punkte an Boden gut machen. Die RX 5700 liegt 13 Prozent hinter der RX 5700XT und kann den Unterschied mit OC auf 7 Prozent reduzieren.



Nicht nur in den synthetischen Benchmarks ist die deutlich teurere RTX 2080 schneller, sondern auch in Shadow of the Tomb Raider. Allerdings ist das Spiel mit allen drei Grafikkarten ein wahrer Genuss. Beide RX-Grafikkarten können mit OC wieder Boden gut machen. Die RX 5700 bietet hier allerdings mehr Leistungszugewinn durch das Übertakten. Mit GPU-Spannungserhöhung wäre noch mehr OC-Potenzial vorhanden und damit auch eine höhere Leistung möglich.



Überrascht sind wir von den Ergebnissen in War Thunder. Hier liegt die RX 5700XT bei den durchschnittlichen FPS sehr nah an der ASUS DUAL RTX 2080 OC. Bei den Min. FPS ist allerdings eine Differenz von 15 FPS vorhanden. Die RX 5700 liegt am Ende des Testfeldes und kann mit OC wieder an Leistung dazu gewinnen. Dabei liegt das Leistungsplus durch OC wieder höher als bei der RX 5700XT.


Mit aktivierten SSAA, was deutlich mehr Rechenleistung der GPU abverlangt, vergrößert sich der Abstand der AMD Grafikkarten zu der RTX 2080. Auch wenn die RX 5700XT mit OC wieder an Leistung dazu gewinnt, liegt die RTX 2080 immer noch 26-30 Prozent vorne. Die RX 5700 liegt 13-17 Prozent hinter der RX 5700XT kann mit OC aber wieder an Leistung dazu gewinnen.



In Battlefield 5 überraschen uns beide AMD RADEON RX-Grafikkarten. Dieses Mal wendet sich das Blatt und die RX 5700XT ist schneller als die RTX 2080 von ASUS. Dabei liegt die RX 5700XT bei den Min. FPS sogar 9 FPS vorne was ganze 11 Prozent sind. Mit OC kann die RX 5700XT noch etwas an FPS zulegen. Selbst die RX 5700 liegt sehr nahe an der RTX 2080. Mit OC sind sogar die Min. FPS höher, die AVG FPS sind allerdings niedriger.



Im Idle sind die RX 5700 & RX 5700XT nicht aus dem System zu hören, auch wenn der Lüfter sich noch dreht. Unter Last steigt die Lautstärke der RX 5700 auf 30 dB(A) und der RX 5700XT auf 31 dB(A) an und beide Grafikkarten werden um die 80 °Celsius warm. Das Geräusch des Lüfters ist dabei allerdings nicht störend und ähnelt dem Geräusch eines Ventilators ohne nervende Nebengeräusche. Bei 100% Lüftergeschwindigkeit steigt die Lautstärke auf 51 bzw. 52 dB(A) und ähnelt einer Turbine. Allerdings dreht der Lüfter in der Praxis niemals so hoch und war nur ein Test von uns, was maximal möglich ist.



Deutlich verbessert hat sich mit AMDs NAVI Architektur auch der Stromverbrauch. Dieser liegt jetzt mit Nvidia gleich auf und das bei dieser guten Rechenleistung. Auch hier müssen wir wieder sagen: Respekt AMD! Im Vergleich zur Leistung ist die RTX 2080 allerdings bei Leistung pro Watt noch etwas besser als die AMD RADEON RX Grafikkarten.


Fazit

Insgesamt sind wir sehr überrascht von der RADEON RX 5700 und RX 5700XT und müssen festhalten, das AMD wieder im Rennen ist. Auch wenn AMD nicht im High-End Bereich mitspielen kann, so befinden sie sich mit Navi wieder im höheren Mainstream-Bereich und können vor allem mit dem Preis der neuen Navi-Grafikkarten überzeugen. Aktuell ist die RX 5700 für 330€ und die RX 5700XT für 390€ erhältlich und somit günstiger als die RTX 2070 und RTX 2070 Super. Wie wir sehen konnten, ist die RX 5700 XT ab und zu auch mal schneller als die RTX 2080. Letztere ist aktuell für 580€ erhältlich. Kleine Kritik sehen wir aktuell noch in den Temperaturen und der Lautstärke der RX 5700 XT mit Referenz Kühler. Allerdings gibt es hier Alternativen in Form von Custom Grafikkarten diverser Hersteller die einen besseren und leiseren Kühler haben. Des Weiteren fehlt es der RX 5700 XT auch an Ray Tracing Einheiten und dementsprechend wird sie hier nicht glänzen können.
Schlussendlich können wir die AMD RADEON RX 5700 & RX 5700XT empfehlen. Das trifft vor allem zu, wenn kein Ray Tracing Einsatz geplant ist und ihr eine preislich sehr attraktive Grafikkarte euer Eigen nennen möchtet.
Wir vergeben der AMD RADEON RX 5700 9.1 von 10 Punkten und der AMD RADEON RX 5700XT 9.4 von 10 Punkten. Des Weiteren erhalten beide Grafikkarten von uns eine Preis/Leistungs Empfehlung.

Bewertung AMD RADEON RX 5700

PRO

+ PCI-Express 4.0
+ OC-Potenzial
+ Leistung
+ Preis

NEUTRAL
* Lautstärke könnte noch leiser sein
* Kein Ray Tracing

KONTRA
– Temperatur




Wertung: 9,1/10

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AMD-Shop


Bewertung AMD RADEON RX 5700XT

PRO

+ PCI-Express 4.0
+ OC-Potenzial
+ Leistung
+ Preis

NEUTRAL
* Lautstärke könnte noch leiser sein
* Kein Ray Tracing

KONTRA
– Temperatur




Wertung: 9,4/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Radeon Navi: Benchmark Leak zeigt Einsteigerkarte

Viele Leser warten noch auf einen AMD Radeon Navi Vollausbau, im besten Fall mit Raytracing. Von einem Twitter User wurden jetzt in der CompuBench Datenbank allerdings Einträge gefunden, die auf die baldige Veröffentlichung von Einsteiger-GPUs hindeuten. 
So wurden Daten zu:
AMD 7341:00 (Geräte-ID)
AMD 7340:C1
AMD 7340:CF

gefunden. Erstere ist eine GPU mit 8GB VRAM , darunter mit 4GB und letztere mit 3GB.

 


Diese Grafikkarten verfügen über 24 CUs (Compute Units, 1536 Shader) und hören auf den Codenamen GFX1012, welcher intern für Navi 14 steht. 

Performancetechnisch ordnen sich diese GPUs im Bereich um die RX 570 ein. Wie es mit dem finalen Schliff und Treibern aussieht, werden wir euch natürlich berichten, sobald wir Benchmarks zur Verfügung haben. 


Quelle: https://hothardware.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] im Test

 

Bekannt durch die glorreiche Hall of Fame Serie, ist der Hersteller GALAXY auch mit der europäischen Marke KFA2 eine sehr erfolgreiches Unternehmen. KFA2 bietet neben Grafikkarten auch M.2 Speicher und DDR4 Arbeitsspeicher. Im heutigen Review schauen wir uns die KFA2 RTX 2060 SUPER EX 8GB an. Wir bieten euch einen Blick auf das PCB und die Verarbeitung sowie Leistung.

 
Wir bedanken uns bei KFA2 für das Test-Sample und das entgegen gebrachte Vertrauen sowie für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Ein Gamer im Schatten, ein grüner Hintergrund und der direkte Hinweis auf Overclocking, das sind die Haupt-Merkmale der Verpackung von KFA2. In dieser wird uns die RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] ausgeliefert. Die Rückseite zeigt uns die Mainfeatures und das viel gelobte 1-Click OC. Neben Multidisplay, besserem Gameplay und Sound, sowie den treiberseitigen Features wird auch ein Xtreme Tuner Plus beworben. Diesen schauen wir uns genauer an.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befindet sich nur das Nötigste. Die RTX 2060 Super, zwei Kabeladapter für eine 8 und 6-Pin PCIe Stromversorgung und eine Bedienungsanleitung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] ist in einer antistatischen Schutzhülle verpackt.

Technische Daten:

Hersteller, Modell 8GB KFA2 GeForce RTX 2060SUPER EX [1-Click OC]
Chip TU106-410-A1 „Turing“
Speicher 8 Gigabyte GDDR6
Speicherbus Anbindung 256bit
GPU-Takt Boost Clock (MHz) 1695 / 1-Click OC Clock (MHz) 1710
Speichertakt 1750
SM 34
Shadereinheiten 2176
Tensor Cores 272
Ray Tracing Cores 34
Abmessungen 295x143x52mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Kühlung 2x Axial-Lüfter (100mm) (RGB beleuchtet)
Schnittstelle PCIe 3.0 x16
Rechenleistung 7377GFLOPS (Single), 231GFLOPS (Double)
DirectX 12.1
OpenGL 4.6
OpenCL 2.0
Vulkan 1.1.103
Shader Modell 6.3
Externe Stromversorgung 1x 8-Pin PCIe, 1x 6-Pin PCIe
TDP 175W (NVIDIA)
Fertigung 12nm (TSMC)
Anschlüsse 1x HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4a
Herstellergarantie Zwei Jahre (Abwicklung über Händler)


Details

 

Frisch vom Werk schauen wir uns das Äußere der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] genauer an. Die Front zeigt uns zwei 100 mm große Lüfter, welche den 8 GB großen GDDR6, die Spannungsversorgung und die Turing GPU Kühlen sollen. Die Lüfterblätter sind leicht milchig und zeigen auf der Nabe das schwarz-weiße Logo von KFA2. Der Rahmen ist aus Kunststoff und besitzt ein interessantes Design mit Schrägen und Stufen. Die Unterseite zeigt uns, dass der Kühler der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] mindestens 3-Slots breit Platz benötigt.

 

Die Backplate bedient die gesamte PCB-Länge und ist mehrfach perforiert. Die Dicke von 0,8 mm entspricht dem Standard. Ein kleiner Aufkleber teilt uns den Typ der Grafikkarte mit. Die 3.0 PCIe Schnittstelle wird ohne eine Schutzkappe geliefert. Die beiden Lüfter sind in dem Kunststoffrahmen vollständig eingelassen und stehen nicht hervor. Oben auf ist das Motto von KFA2 zu erkennen, What´s your Game? Das Design ist rundum gelungen und schmiegt sich elegant in jedes System.

 

Neben dem Motto ist noch einmal ganz groß das GeForce RTX zu erkennen, welches uns in der Größe nicht so gefällt. Die kleinen Schrauben halten an insgesamt vier Ecken, kleine Metall-Zierstücke. Diese könnten wir entfernen, lackieren, designen und wieder Montieren. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] wird mit zwei PCIe-Stromanschlüssen versorgt. Ein 6-Pin und ein 8-Pin sind rechts außen eingelassen.

 

Die Backplate wird von diversen kleinen Schrauben gehalten und der Kühler ist darüber komplett mit drei 8 mm Heat-Pipes durchzogen. Interessant ist, dass diese Backplate erst entfernt werden kann, wenn der Kühler demontiert ist. Die 14 Schrauben halten die Backplate am PCB und 6 Schrauben halten den GPU-Kühlblock. Das Lösen der Kabel für die Lüfter und die RGB-Beleuchtung ist einfach, da die Stecker an der Seite leicht zugänglich sind. Auch hier im linken Bild erkennen wir eine der Metall-Zierstücke mit den zwei Schrauben.

 

Die Karte ist rundherum sauber verarbeitet und passt in eine Zwei-Slot-Vertical GPU-Bracket mit Riserkabel. Für die Konnektivität stehen uns drei Stecker zur Verfügung. 1x HDMI 2.0b und 2x DisplayPort 1.4. Dies reicht für den normalen Gebrauch vollkommen. Den Kühler schauen wir uns noch genauer im Praxis-Bereich an.


Praxistest 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I ITX WIFI
Grafikkarte KFA2 RTX 2060 SUPER 8GB EX
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker

 

Ambiente Wärme, Lautstärke
Programm, Tools, Version Testdauer, Funktion
3D Mark 1.1 / 1.2 Benchmark, 12 Runs
FURMARK 1.20.3.0 Benchmark, 12 Runs
Final Fantasy XV 1.2 Benchmark, 12 Runs
GPU-Z 2.16.0 Temperatur auslesen
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Arbeitszimmer 24 Grad Celsius
Arbeitszimmer 19 dB(A)





Wir haben die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] in zwei Gehäusen getestet. Das LIAN LI T70 und das Ophion M EVO von Raijintek kamen zum Einsatz. Neben dem Gehäuse waren ein AORUS B450 Wifi ITX und ein Ryzen R7 1700 mit 16 GB G.Skill 3200 verbaut. Die Kühlung der CPU @ Stock übernahm eine ID-Cooling AURAFLOW X 240.

 

In GPU-Z werden uns die Main-Daten der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] noch einmal näher gebracht. Ein signifikanter Unterschied zur normalen RTX 2060 ist der 2GB größere Speicher, welcher einen 256 Bit Bus bietet. Auch das verbaute GPU Silizium ist der RTX 2070 näher als der RTX 2060. Der vorherige verbaute Turing 106 200A der RTX 2060 besaß einen GPU Takt von 1365 MHz und einen Boost-Takt von 1680 MHz. Der TU A410 A1 der RTX 2060 Super kommt mit einem Takt von 1470 MHz und bietet einen Boost-Takt von 1650 MHz.. Beide Arbeiten mit der selben TDP von 160 Watt und haben daher eine ähnliche Kühler Anforderung. Wichtiger ist aber, dass die RTX 2060 Super mehr SMs bietet. Insgesamt sind es 4 SM mehr und somit auch mehr ALUs, TMUs und ROPs. Wir dürfen nicht vergessen, dass somit auch mehr Tensor und Ray Tracing Cores vorhanden sind.

Temperatur und Lautstärke

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Im Idle verbraucht die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] 17 bis 19 Watt und erwärmt sich auf rund 41 Grad bei deaktivierten Lüftern. Die Lüfter bleiben auch bei mehr als 40 Grad weiterhin ruhig und springen erst mit höheren Temperaturen an. Wir kamen in der schlechtesten Airflow-Situation und besten Airflow-Situation auf 58 bis 64 Grad Celsius. Dies bedeutet, dass wir der Grafikkarte den direkten Airflow gegeben haben, und auch einmal mit stehender Luft durch die perforierte Gehäusewand. Der höchste Verbrauch wurde unter maximalem OC mit 204,4 Watt ermittelt.

Wir testeten viele Lüfter Einstellungen und es bot sich kaum eine sinnvolle Nutzung der unteren 40%. Mit bis zu 40% haben die Lüfter einen sichtbaren aber nicht hörbaren PWM-Impuls. Die Lüfter starten und stoppen also bis ca. 20% und danach Eiern sie zwischen schnell und langsam. Ab 40% laufen die Lüfter permanent auf ca. 1100 Umdrehungen mit knapp 24,9 dB(A), während 20% Lüftergeschwindigkeit 24,5 dB(A) und 50% Geschwindigkeit bei 25,9 dB(A) lagen. Hörbar, aber ruhig, drehen die Lüfter angenehm ihre Runden. Die maximale Drehzahl beläuft sich auf 2700 Umdrehungen pro Minute und ist mit 39 dB(A) mehr als deutlich zu hören. Laut – aber nicht unangenehm, ein kreischen oder surren konnten wir hingegen nicht Wahrnehmen. Der bessere und hochwertigere Kühler gegenüber der RTX 2060 EX macht eine gute Figur.

Xtreme Tuner für 1-Click OC

 

Den Xtreme Tuner könnt ihr euch über diesen Link herunterladen. Wir haben den Xtreme Tuner für euch ausprobiert und finden ihn gut. Die Übersicht und das Handling sind ausgewogen und machen eine passable Figur. Auf der linken Seite wird euch der GPU-Takt und die GPU Temperatur angezeigt. Rechts ist der GDDR-Takt mit der Geschwindigkeit der Lüfter insgesamt. Die Lüfter lassen sich aber auch einzeln Steuern. In einem kleinen Fenster werden euch genauere Daten zu der Lüftergeschwindigkeit nahe gebracht.

 

Dabei bleibt das RGB immer aktiviert, es sei denn, ihr deaktiviert es. In der Mitte des Xtreme Tuners befinden sich die Auswahlmöglichkeiten für OC, RGB, 1-Klick OC und FAN. Die Übersicht ist sehr gut, alles wird mit einer Sekunde Verzögerung und Rückmeldung ausgeführt.

 

Das 1-Click OC ist eine einfache Lösung um das Powertarget und die Offset-MHz der GPU zu erhöhen. Damit bieten wir unserer KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] 15 MHz mehr und 14% mehr Saft. Dies funktioniert einwandfrei und wem es zu unsicher ist, der behält das Temperaturtarget im Auge. Denn 83 bis 85 Grad Celsius darf die Karte ruhig mal werden. Wird sie aber zum Glück nie, denn der Kühler arbeitet perfekt.

RGB und Farben

 


 

Wo wir gerade bei den Farben sind. Durch das hervorragende Kühlerdesign und die knackigen Farben, kommen die Lüfter sehr gut zur Geltung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] kommt mit aktiviertem zirkulierenden RGB-Effekt zu uns. Eine Änderung in die jeweiligen Effekte und Farben ist frei wählbar. Der Schriftzug „What´s your Game?“ wird ebenso in der Farbe der Lüfter beleuchtet.

Benchmarks

 

Im linken Bild sind die Einstellungen auf Standard. Der GPU-Takt der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] beläuft sich bei dem temperaturabhängigen Boost auf 1965 MHz für Furmark und 1995 MHz bei Firestrike. Durch die händische Übertaktung erreichen wir 2070 MHz und auch der Ram-Takt wird um 650 MHz erhöht. Den Ram könnten wir um 1000 MHz erhöhen, doch das funktioniert nicht mit dem GPU-Takt zusammen. Wir kamen bei den Ergebnissen immer wieder auf eine geringere Leistung. Weitere Erhöhungen führten immer wieder zu Abbrüchen, Taktfehlern und Grafikfehlern. Wie sich der zusätzliche OC auswirkt, sehen wir im Folgenden.

Firestrike Benchmark

  

Mit dem normalen Firestrike-Benchmark ermittelten wir 21.969 Grafik-Punkte und 102,71 FPS. Das 1-Click OC der RTX 2060 Super von KFA2 bringt uns mit 15 MHz auf 22.661 Punkte und 106,78 FPS. Doch die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8 GB ist noch nicht am Ende der Leistung. Ein Übertakten von uns mit 70 MHz GPU-Takt und 650 MHz Ram-Takt lässt die Leistung noch weiter Ansteigen. Dabei bleibt die Grafikkarte ebenso kühl, wie sie vorher auch war. Das ist beachtlich, da sie jetzt bis zu 204 Watt verbraucht. Eine Erhöhung von knapp 29 Watt und eine Leistungssteigerung auf 23.573 Punkte mit 111,81 FPS sind ca. 8,5% mehr. Das ist schon recht ordentlich.

Time Spy Benchmark

 

Auch in Time Spy macht die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB eine gute Figur und überzeugt uns.

AIDA64 GPU Benchmark

 

Final Fantasy XV Benchmark

 

Ohne OC erreichen wir eine Punktzahl von 4461 und mit OC von 70 Mhz mehr, erreichen wir 4780 Punkte im 4K Benchmark mit Standard Qualität von Final Fantasy. Damit sind wir deutlich über der Radeon VII.

 

Während wir bei 1440p und Standard Qualität ohne Übertakten noch unter der RTX 2070 und 5700 XT sind, kommen wir mit der Übertaktung auf 250 Punkte mehr und liegen damit knapp vor der Radeon VII. Die nächste stärkere Karte wäre schon die deutlich stärkere GTX 1080 Ti.

The rise of Tombrider Benchmark

 



Auch in Tombrider macht die RTX 2060 Super eine gute Figur. Die Einstellungen waren Vollbild, DirektX 12, VSync doppeltgebuffert (144 Hz Monitor), Antialiasing FXAA.

Metro Benchmark



In den Standardeinstellungen des Metro Benchmarks erreichten wir ca. 111 – 112 FPS im Durchschnitt. Mit maximalen 193.72 FPS in der Spitze brach die Karte aber immer wieder auf unter 30 FPS ein. Dies erkennen wir sehr gut an der Grafik.

Furmark Benchmark

 

Furmark belastet die Grafikkarte nicht bis an das Limit, sondern ermittelt einen einfachen und gut zu wertenden Wert für alle Grafikkarten. Die MHz der GPU wurde hier um 70 und der RAM um 650 erhöht und dies brachte uns eine Wachstum der FPS von 152 max. und 146 min. auf 167 max. FPS und 159 min. FPS. Die Wertung ergabe eine Erhöhung von 833 Punkten. Dies entspricht ca 9,0% Zuwachs, das ist schon ordentlich.

 


Teardown-Video

In unserem Teardown-Video erklärt unser Saibot für euch noch einmal das Layout des PCBs und die Features. Am Ende des Video seht ihr die KFA2 2060 Super EX im Windows-Idle-Betrieb, wo sie ihre Lüfter still hält. Dies schafft die perfekt gekühlte Midrange-Grafikkarte auch in einigen Anwendungen wie Adobe Photoshop und Low-Detailsgames.

Fazit

Die 2060 Super macht ihren Namen alle Ehre, sie ist wirklich super. Mit der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] macht KFA2 alles richtig. Der Kühler ist ordentlich groß und die Lüfter sehr leise. Eine Erhöhung der Lüfterkurve oder das Deaktivieren des Standby der Lüfter im 2D-Betrieb ist nicht notwendig. Rundum eine ordentliche Verarbeitung, massives Design und eine tolle RGB-Beleuchtung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] kommt an die Leistung einer GTX 1080 ran und teilweise auch an eine RTX 2070. Dies ist jedoch System- und Anwendungsabhängig. Wer eine gute RTX 2060 Super sucht, der ist mit der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] sehr gut beraten.

Der Preis von 399 Euro ist aktuell der beste Preis, wenn wir die Features und den von KFA2 mitgebrachte GPU-Takt mit einbeziehen.
Für diese überragende Leistung, sowie den fairen Preis, sprechen wir gerne unsere Empfehlung aus.

PRO
+ Design
+ Kühler
+ Lüfter
+ Leistung
+ Preis

NEUTRAL
– 3-Slot Design

KONTRA


 

Wertung: 9.1/10

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