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TUXEDO Control Center 2.1 – Die erste All-in-one-Systemtuning-App für Linux

Augsburg, 22. Dezember 2023- Vorweihnachtliches Geschenk für alle TUXEDO-Kunden: TUXEDO Control Center 2.1 mit spannenden, neuen Funktionen. Seit 2020 begeistert das TUXEDO Control Center (kurz: TCC) tausende Benutzer mit einer stetig wachsenden Anzahl an Funktionen, um die Notebooks des Linux-Spezialisten auch softwareseitig auf die eigenen Anforderungen maßzuschneidern.

Dies umfasst u.a. vordefinierte System-/Energieprofile, CPU-Leistungs- und Stromverbrauchseinstellungen mittels Powerlimits und Taktfrequenzen, diverse Lüfterprofile, Tastaturbeleuchtung, Webcam-Qualitätseinstellungen u.v.m.

Überpünktlich zum Fest erscheint Version 2.1 der Open-Source-Tuning-App und legt folgende Neuerungen unter den Weihnachtsbaum:

• Ein überarbeitetes Dashboard mit Stromverbauchsanzeige und Grafikumschaltung
• Eine neu entwickelte, granular einstellbare Lüfterkurve
• Akkuladeprofile („Flexicharger“) für bisher ausstehende TUXEDO-Modelle
• Eine automatische Anpassung der Bildwiederholfrequenz des Displays für längere Akkulaufzeiten.

Überarbeitetes Dashboard mit den wichtigsten Messwerten im Überblick

Nach dem Start des TUXEDO Control Centers werden Kunden auf der Startseite, dem Dashboard, mit einer übersichtlichen Auflistung der wichtigsten Statusinformationen begrüßt.

Neu in Version 2.1 ist neben der Darstellung der CPU-Temperatur, -Taktfrequenz und -Lüftergeschwindigkeit nun auch die Anzeige des CPU-Stromverbrauchs. Bei der GPU sind neu die Taktfrequenz- und Stromverbrauchsanzeige hinzugekommen.

Ebenfalls neu: Bei Notebooks mit dedizierter Grafikkarte wird oberhalb der Messwerte der aktuell aktive Grafikmodus (iGPU-only, On-Demand (aka ‚Nvidia Optimus‘) oder dGPU-only) mit Direktlink zur Grafikumschaltung angezeigt.

Maßgeschneiderte Lüftersteuerung

Mit dem neuen TUXEDO Control Center 2.1 erhalten TUXEDO-Kunden – in sicheren Schranken – eine bestmöglich granulare Lüftersteuerung sowie vordefinierte Lüfterprofile für verschiedene Anwendungszwecke.

Lüftersteuerung ist eine kleine Wissenschaft für sich, denn es gibt viel zu bedenken: Drehen die Ventilatoren zu stark hoch, erzeugen sie eine störende Geräuschkulisse. Drehen sie zu langsam oder beschleunigen sie zu träge, muss der Computer die Leistung drosseln. Schalten die Lüfter unter geringer Last ab, ist das Gerät lautlos, aber die Lüfter müssen häufiger anspringen, um den Computer herunterzukühlen.

Um genau diesen vielen Erwägungen und verschiedenen Kundenerwartungen gerecht zu werden, bieten wir jetzt eine frei anpassbare Lüfterkurve an. Die einzige Einschränkung ist eine Mindestdrehzahl von 40 Prozent bei CPU- und GPU-Temperaturen ab 70 °C. So erhalten Kunden die für Ihre Bedürfnisse perfekt zugeschnittene Notebookkühlung.

Akkuladesteuerungsprofile („Flexicharger“)

Um den Batterieverschleiß zu minimieren, bietet das TUXEDO Control Center drei verschiedene Akku-Ladeprofile an, in denen der Akku weder voll auf- noch komplett entladen wird. Diese Option bietet sich an, wenn Benutzer nicht die volle Akkukapazität benötigen, aber die Lebensdauer der Batterie verlängern möchten.

Folgende Akkuladeprofile stehen zur Verfügung:

Volle Kapazität: Dies ist die Standardeinstellung. Der Akku lädt bis auf 100 Prozent und in voller Ladegeschwindigkeit auf.

Reduzierte Kapazität: Der Akku wird nur etwa bis 90 Prozent* geladen.

Stationäre Nutzung: Der Akku wird nur etwa bis 80 Prozent* geladen.

*Bitte beachten: Für das Betriebssystem ist diese Einstellung nicht sichtbar, weil sie auf Firmware-Ebene angewendet wird. D.h. das Betriebssystem zeigt u.U. den Ladestand mit 100 Prozent an.

Displayfrequenz reduzieren im Akkubetrieb

Displayfrequenzen von weit über 60 Hz sind heutzutage eher die Regel als die Ausnahme. Mit hohen Bildwiederholfrequenzen geht aber ein etwas höherer Stromverbrauch einher, dessen Absenkung die Akkulaufzeiten verlängert.

Aus diesem Grund integriert das TUXEDO Control Center 2.1 eine Displaybildratenreduktion in den Profileinstellungen. Wird das entsprechende Systemprofil manuell oder automatisch (beim Wechsel von Netz- in Akkubetrieb) aktiviert, wird die Bildwiederholrate des Notebookbildschirms angepasst.

Wer noch mehr Strom sparen will, aktiviert und reduziert darüber hinaus die Displayhelligkeit in den Profileinstellungen.

Offener Quellcode (Open Source)

Aus technischen und sicherheitsrelevanten Gründen ist das TUXEDO Control Center nur auf TUXEDO-Notebooks vollständig funktional. Insbesondere tief ins System eingreifende Einstellungen zur CPU-Powerlimit- oder Lüftersteuerung erfordern umfangreiche Testroutinen, die nur mit dem eigenen Hardware-Sortiment geleistet werden können, sodass wir eine einwandfreie und sichere Funktionalität garantieren können.

Selbstverständlich unterliegt das TUXEDO Control Center aber, wie alle inhouse-entwickelten TUXEDO-Softwareprodukte, der Open-Source-Lizenz GPL-3.0. Das bedeutet, dass der Quellcode offen einsehbar ist und das gesamte Projekt über das IT-Webportal Github der Community für die Verbreitung oder die Anpassung für andere Linux-Distributionen zur Verfügung steht.

Kunden erhalten TCC-Update automatisch

Seit dem 19. Dezember werden Kunden als vorweihnachtliches Geschenk mit dem neuen TUXEDO Control Center 2.1 automatisch über TUXEDO Tomte ausgestattet.

Tomte ist unser inhouse-entwickelter Konfigurationsdienst, der auf jedem TUXEDO vorinstalliert ist und den Computer vollautomatisch auf dem neusten Stand hält und auf fehlende oder veraltete Hardwaretreiber und System-Apps überprüft.

Für die manuelle Installation auf Ubuntu-basierten Distributionen steht das TUXEDO Control Center nach dem Hinzufügen der TUXEDO-Paketquellen in der Softwarepaketverwaltung des Betriebssystems im AppStore oder per Terminal-Installationsbefehl zur Verfügung.

Alle Informationen zum Funktionsumfang und Installationshinweisen finden Sie unter www.tuxedocomputers.com/tcc.

*Auszug Pressemitteilung

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Klotzen statt Kleckern: Linux-Hochleistungs-Allrounder für Work & Play

Augsburg, 01. Juni 2023 – Klotzen statt Kleckern: Die TUXEDO-Gemini-Workstation-Notebooks in 15,6-, 16- und 17,3 Zoll sind keine ultra flachen Designerstücke für die Vernissage oder das Szene-Café, sondern sie besinnen sich auf die Basics:

Eine leistungsfähige Kühlung in einem dennoch bequem transportablen Formfaktor für hervorragende CPU-Geschwindigkeiten dank Intel Core i9-13900HX und wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 4050, 4060 oder 4070 in der jeweils höchsten TGP-Leistungsstufe in einem bürotauglichen, schlicht-soliden Gehäuse.

Renderleistung der Spitzenklasse und schnelle Grafikoptionen für jeden Anspruch

Das Highlight der TUXEDO-Gemini-Serie ist der neue Intel Core i9-13900HX, ein absoluter Highend-Prozessor mit 24 Kernen (8 Performance-Kerne, 16 Effizienzkerne) und ganzen 40 Threads, der sich für anspruchsvollste Videorenderings oder 3D-Animation genauso eignet, wie für Laptop-Gaming auf höchstem Niveau.

Apropos Gaming: Für Spiele-Sessions in Full HD (Gemini 15) oder WQHD (Gemini 15, 16 und 17) oder GPU-beschleunigte Berechnungen kommen NVIDIAs neue RTX-40-Grafikkarten zum Einsatz: Neben der GeForce RTX 4050 (6 GB GDDR6) steht auch die rund 20 % schnellere RTX 4060 mit 2 GB zusätzlichem VRAM und die etwa 40 % stärkere, ebenfalls mit 8 GB GDDR6-Speicher bestückte RTX 4070 zur Auswahl.

Hochleistungskomponenten zu verbauen ist das eine, diese ausreizen zu können eine Andere: Daher schwimmt die Gemini-Serie bewusst gegen den Strom ultraflacher Notebooks und priorisiert eine klassische Bauhöhe von 2,6 bis 2,8 cm zugunsten einer leistungsfähigeren Kühlung:

Dies macht sich in einer konstanten CPU-TDP von bis zu 100 Watt bemerkbar, die weit über das Kühlniveau typischer Thin-and-Light-Notebooks hinausgeht. Auch bei der Total Graphics Power (TGP) greift die Gemini-Serie in das oberste Regal: Während NVIDIA eine Leistungsbandbreite zwischen 35 und 115 Watt spezifiziert, kommen hier nur die stärksten 115-Watt-Varianten (+25 Watt Dynamic Boost) zum Einsatz.

Solide Gehäuse in bürotauglicher Workstation-Optik und drei Displaygrößen

Im Wesentlichen unterscheiden sich das TUXEDO Gemini 15, 16 und 17 in Ihrer Display- und damit auch Gehäusegröße:

Als kleinstes Gerät setzt das Gemini 15 auf ein 15,6-Zoll-Display in wahlweise Full HD oder WQHD und ein für diese Leistungsklasse moderates Gewicht von 2,4 kg. Das Gemini 16 (2,6 kg) folgt dem beliebten Trend 16:10-orientierter Bildschirme und bietet mit 2560 x 1600 Pixeln ein detailiertes und mit 500 cd/m2 zudem ein sehr helles Bild für lichtgeflutete Innenräume oder den komfortablen Arbeitseinsatz im Freien! Das Gemini 17 nimmt die größte Desktop-Replacement-Funktion ein mit einem 17,3”-WQHD-Display und einem noch immer für den gelegentlichen Transport komfortablen Gewicht von 2,9 kg.

Allen verbauten Panels gemein sind die Unterstützung von Advanced Optimus für die automatische Umschaltung des Displays an die NVIDIA-Grafik zur Leistungsoptimierung, G-SYNC zur Synchronisierung von Bildwiederholrate an die Geschwindigkeit der Grafikkarte zur Vermeidung von Screen-Tearing, die zu 95 – 99 % nahezu vollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums sowie sehr schnelle Bildwiederholraten von 165 bis 240 Hz.

2x DisplayPort, 1x HDMI 2.1 und 1x Thunderbolt 4

Für den vielseitigen Einsatz mit bis zu 3 externen Bildschirmen verfügt die Gemini-Serie über zwei DisplayPort-Anschlüsse (1x Mini DisplayPort, 1x via USB-C) sowie HDMI 2.1. Für den blitzschnellen Datenaustausch ist Thunderbolt 4 an Board, der einen von insgesamt 4 USB-Ports (2x USB-C, 2x USB-A) darstellt.

Speicherseitig können alle drei Vertreter der TUXEDO-Gemini-Serie mit bis zu 8 Terabyte SSD-Kapazität (2x M.2 PCIe 4.0 x4) und mit bis zu 64 GB (2x 32 GB) DDR5-Arbeitsspeicher (max. 5600 MHz) bestückt werden.

Der intern verschraubte 73-Wh-Akku versorgt die drei Linux-Gaming-Workstations mit Energie für rund 6 Stunden für Websurfing und bis zu 9 Stunden im praxisfernen Idle-Betrieb.

Vorbestellbar ab sofort.
Auslieferungen ab Ende Juni.

Wie alle TUXEDO Notebooks wird auch die Gemini-Serie in mehreren anpassbaren Konfigurationen und mit vollem Linux-Support inklusive Linux-geschultem Kundensupport sowie mit allen Treibern, Softwarepaketen, Cloud-basierten Diensten und mit TUXEDO OS, Ubuntu 22.04, Kubuntu 22.04 oder Ubuntu Budgie 22.04 (optional je mit Festplattenvollverschlüsselung) und auf Wunsch auch mit Windows 11 vorinstalliert ausgeliefert.

Die Basiskonfigurationen umfassen je einen Intel Core i9-13900HX, eine NVIDIA GeForce RTX 4050, 2 x 8 GB DDR5-5600MHz-RAM, eine 250 GB Samsung 980-SSD sowie TUXEDO OS bei einem Einstiegspreis von:

Gemini 15 (Full HD): 1.679 EUR
Gemini 16 (WQHD): 1.779 EUR
Gemini 17 (WQHD): 1.799 EUR
(Alle Preise inkl. 19 % MwSt).

*Auszug Pressemitteilung

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Intel „Alder Lake“ als Hybrid – CPU bestätigt

Ein von Intel veröffentlichter und zertifizierter Linux-Kernel-Patch bestätigt, dass der kommender Core „Alder Lake“-Prozessor eine hybride Kerntopologie aufweisen wird, ähnlich wie Core Hybrid „Lakefield“. Der Patch verweist auf „Lakefield“ und „Alder Lake“ unter „Hybrid Core/Atom-Prozessoren“. Der Patch gibt dem Linux-Kernel möglicherweise eine Möglichkeit die hybride Kerntopologie zu erkennen und zu verarbeiten, so dass er seine Arbeit zwischen den beiden Typen von Kernen auf dem Chip entsprechend einplanen und eine Rotation zwischen den beiden Kerngruppen vermeiden kann. Im Rahmen des Android-Projekts ist Linux seit 2013 eine ähnliche Technologie von ARM bekannt.

Alder Lake

Analog zu ARM big.LITTLE umfasst die Intel-Hybridkerntechnologie zwei Arten von CPU-Kernen auf einem Prozessorchip, wobei die erste Art „hohe Leistung“ und die zweite „geringer Stromverbrauch“ ist. Auf „Lakefield“ setzte Intel einen „Sunny Cove“-Hochleistungskern und vier „Tremont“-Kerne mit niedrigem Stromverbrauch ein. Die Kerne mit niedrigem Stromverbrauch sorgen dafür, dass die Maschine den größten Teil der Zeit durchläuft, wenn die Verarbeitungsarbeitslasten, die die Hochleistungskerne erfordern, nicht vorhanden sind. Es wird erwartet, dass Intel dieses Konzept mit „Alder Lake“ erweitern wird, wobei das Silizium Gerüchten zufolge acht „Golden Cove“-Hochleistungskerne und acht „Gracemont“-Kerne mit niedrigem Stromverbrauch aufweisen soll. Es wird auch erwartet, dass der Chip mit einer Gen12 Xe iGPU ausgestattet sein wird.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Navi 14 Workstation-Grafikkarten in Linux-Treiber-Update entdeckt

AMD hat bei seiner Navi GPU Architektur nicht gerade tief in die Trickkiste gegriffen, denn derzeit gibt es nur zwei Hauptmodelle, die Radeon RX 5700 XT und die Radeon RX 5700 XT bzw. drei, wenn man die Radeon RX 5700 XT 50th Anniversary Edition hinzuzählt. Somit ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass wir in Zukunft mehr Navi-Karten sehen werden. Dazu gehören auch Workstation-Modelle, wie kürzlich innerhalb eines Patches für Linux entdeckt.

Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich AMD bei seinen neuesten Workstation-Grafikkarten auf seine Vega-GPU-Architektur gestützt. Dazu gehören auch die Radeon Pro Vega II und Radeon Pro Vega II Duo, die im Juni zeitgleich mit einem aktualisierten Mac Pro Desktop eingeführt wurden.

Seitdem gibt es jedoch Hinweise darauf, dass Navi eine neue Generation von Workstation GPUs bereithält. Die Leute bei Phoronix haben die Situation verfolgt, nachdem sie Ende August Referenzen auf eine Navi 14 GPU entdeckt hatten und wieder vor kurzem in einem Linux-Patch.

Der Code im Patch fügt dem AMDGPU Linux-Kernel-DRM-Treiber neue Navi 14 PCI-IDs hinzu und verweist in der Patch-Nachricht auf eine „Workstation SKU“. Es gibt tatsächlich zwei IDs – 0x7341 und 0x7347.

Es wird nicht viel über die kommenden Workstation-Karten verraten, im Grunde genommen nur ihre IDs und ein möglicher Hinweis auf Virtualisierungsunterstützung. Spezifikationen, einschließlich Taktfrequenzen, Speicherkonfiguration usw., müssen auf einen anderen Tag warten. Dennoch wird davon ausgegangen, dass Navi 14 ein Einsteiger-Grafikprozessor ist.

Quelle: https://hothardware.com/news/amd-navi-14-workstation-graphics-cards-linux-driver-update

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Raspberry Pi 4 Desktop Kit im Test

Kürzlich veröffentlichte die Raspberry Pi Foundation eine neue Version ihres Ein-Platinen-PCs mit zahlreichen Verbesserungen gegenüber den Vorgängern. Dank schnellerem Prozessor, leistungsfähigeren Schnittstellen und RAM bis wahlweise 4GB werden nun auch ambitioniertere Projekte möglich. Wir nehmen für Euch heute mal das Raspberry Pi 4 Desktop Kit unter die Lupe, welches bereits alles nötige für den Einstieg enthält.


 


Wir bedanken uns bei der Raspberry Pi Foundation für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die auffällig rote Verpackung hat auf der Oberseite eine schematische Darstellung des Mini-Computers, sowie des Zubehörs. Wer genau wissen will, was sich in der Box befindet, bekommt diese Information auf der Vorderseite.




Beim Öffnen des Deckels fällt der Blick gleich auf den mittig liegenden Pi 4. Das mitgeliferte Zubehör, wie z.B. die Maus, oder das Netzteil, wird in der jeweils originalen Verkaufsverpackung geliefert. Unter dem Einsatz befindet sich der restliche Lieferumfang.


Lieferumfang



Wie bereits erwähnt, befindet sich in dem Desktop Kit alles nötige für den Einstieg:

  • Raspberry Pi 4 (4 GB-Version)
  • Tastatur, weiß
  • Maus, weiß
  • Netzteil, weiß
  • 2 x Micro-HDMI zu HDMI Kabel
  • Micro-SD Speicherkarte mit vorinstalliertem NOOBS inkl. Adapter (hier nicht auf dem Bild)
  • Gummifüße zum Aufkleben
  • Buch: Raspberry Pi 4 Beginners Guide (in Englisch)

Gegenüber dem Einzelkauf der Komponenten ergibt sich hier eine Ersparnis von 5-10€, je nachdem in welchem Shop eingekauft wird. Wer das englische Buch nicht benötigt, kommt beim Einzelkauf preislich günstiger weg.


Technische Daten

Technische Daten – Raspberry Pi 4  
Größe mit Gehäuse (B x H x T) 95,7 x 28,6 x 70,0 mm
Gewicht mit Gehäuse 94 g
CPU Broadcom BCM2711
Quadcore Cortex-A72 (ARM v8) – 1,5 GHz
RAM 1 / 2 / 4 GB
Anschlüsse Gigabit Ethernet
2 x USB 2.0, 2 x USB 3.0
2 x Micro-HDMI
WLAN 2,4 GHz / 5 GHz – IEEE 802.11ac
Bluetooth 5.0
Raspberry Pi Standard 40 Pin GPIO header (rückwärtskompatibel)
2-lane MIPI DSI Display-Port
2-lane MIPI CSI Kamera-Port
4-poliger Klinkenstecker für Audio / Composite Video
USB-C (Stromversorgung)
Micro-SD Slot



Details

Platine & Gehäuse

 

 

Das kleine, passgenaue Gehäuse ist aus stabilem Kunststoff und wird durch Zusammendrücken und Ziehen an den mit den Pfeilen markierten Stellen geöffnet. Auf der Oberseite ist das Raspberry-Logo eingraviert. Die Rückseite ist mit den 4 USB-Anschlüssen und dem Gigabit-Ethernet Port dicht bepackt. An der Seite finden wir einen USB-C-Anschluss für die Stromversorgung, 2 Micro-HDMI-Ports, mit denen auch 4K-Monitore befeuert werden können und den Klinkenstecker für Audio & Composite-Video. Vorne finden wir den Micro-SD Slot, sowie eine Status-LED.


 

Der Micro-SD Slot hat im Gehäuse eine großzügige Aussparung. Die eingelegte Karte ragt vorne ein Stück heraus, sodass sie jederzeit leicht entnommen werden kann. Auf der Unterseite werden die vier Gummifüße aufgeklebt, wodurch das Gerät auf dem Tisch nicht mehr so leicht verrutschen kann.


 

Nach dem Öffnen des Gehäuses können wir erkennen, das die internen Anschlüsse für Display und Kamera unverändert sind. Auch die 40-polige Pin-Leiste ist identisch. Das bedeutet, dass bereits für ältere Modelle angeschafftes Zubehör weiterhin genutzt werden kann. Zu beachten ist dabei jedoch, dass es im mitgelieferten Gehäuse keine Kabeldurchführungen gibt. Es ist möglich, das Raspberry Pi 4 über den Ethernet-Port mit Strom zu versorgen, hierzu ist jedoch eine Erweiterungsplatine nötig, welche auf den PoE-Header gesteckt wird.


Eingabe-Peripherie

 

 

Die offizielle Raspberry Tastatur in weiß ist optisch auf das Gehäuse abgestimmt und besteht vollständig aus Kunststoff, ist aber insgesamt gut verarbeitet. Zwei kleine Gummifüße an der Unterseite verhindern ein Verrutschen aufgrund des geringen Gewichts der Tastatur nicht vollständig.
Durch die reduzierte Anzahl der Tasten, kommen wir hier auf sehr geringe Abmessungen. Zusammen mit dem abnehmbaren USB-Kabel wird dieses Keyboard dadurch sehr transportabel bzw. einfach verstaubar. Die Rubberdome-Tasten im Chiclet-Design eignen sich gut zum Tippen im kleineren Umfang. Wer größere Projekte programmieren will, sollte ggf. zu einer vollwertigen Tastatur greifen. Pfiffig ist der integrierte USB-Hub, der noch einmal drei USB-Anschlüsse zur Verfügung stellt.


 

Auch die offizielle Raspberry Maus ist farblich auf das Gehäuse abgestimmt. Zwei großzügige Gleitpads sorgen für leichtes Verschieben. Sowohl das Scrollrad, als auch die beiden Haupttasten lassen sich leicht und sicher bedienen. Zum Zocken würden wir diese Maus nicht empfehlen, für die Bedienung des Raspberry Pi 4 ist sie aber durchaus gut geeignet.


Weiteres Zubehör



Das offizielle Netzteil liefert bis zu 15 Watt (5 Volt, 3 Ampere) und ist somit die optimale Stromversorgung für den Raspberry Pi 4. Zwar können auch andere Netzteile mit USB-C genutzt werden, hier könnte es aber evtl. Kompatibilitäts-Probleme geben.



Die mitgelieferte micro-SD Karte der Klasse 1 hat eine Kapazität von 16 GB und kommt mit einem passenden Adapter mit Raspberry-Logo. Auf dieser Karte ist NOOBS (New Out Of the Box Software) bereits vorinstalliert, sodass der Raspberry Pi 4 sofort in Betrieb genommen werden kann.


Beginners Guide



Der Beginners Guide ist eine umfassende, gut bebilderte Anleitung für die Einrichtung und Nutzung des Raspberry Pi 4. Dieses Buch ist in englischer Sprache verfasst. Wer des Englischen mächtig ist, schafft mit diesem Buch den Einstieg in die Raspberry-Welt mit Leichtigkeit und kann sich ggf. auch noch Anregungen zu Verwendungsmöglichkeiten holen. Neben der Einrichtung und der Nutzung des Standard-Betriebssystems (Raspbian) werden hier auch die Programmierung mit Scratch und Phyton, sowie die Nutzung von zusätzlicher Hardware, wie Sensoren, LEDs oder der Kamera erklärt.


Praxis

Raspbian



Die Inbetriebnahme gelingt uns auf Anhieb und mit Leichtigkeit. Nach dem Anschluss aller Kabel, startet die vorinstallierte Software (NOOBS) von der micro-SD Karte. Nachdem wir einen kurzen Einrichtungs-Assistenten abgearbeitet haben, können wir den Raspberry Pi 4 auch schon nutzen. Der Desktop ist schlicht und aufgeräumt, sodass man sich sofort zurechtfindet.

Wer gleich kreativ werden will, findet einige IDEs, beispielsweise die BlueJ Java IDE, Scratch, Scratch 2 und die Thonny Pyton IDE vorinstalliert. Dank der 40 Pins, die programmatisch angesteuert werden können, lassen sich mit dem Raspberry Pi 4, entsprechendes Zubehör vorausgesetzt, allerlei intelligente Gerätschaften realisieren. Von Mars-Rover Nachbauten, über Roboter-Katzen, Wetter-Stationen und sogar minimalistischen Smartphones ist alles Erdenkliche möglich.

Auch das LibreOffice-Paket ist bereits eingerichtet. Zum Browsen ist Chromium, für E-Mails ist Claws Mails vorhanden. Videos können mit VLC wiedergegeben, und neben einem Bildbetrachter ist mit Minecraft Pi sogar ein Spiel verfügbar. Tools, wie z.B. ein Taschenrechner oder PDF-Viewer runden das ganze ab. Die Leistung ist für die geringe Größe und den kleinen Preis schon beachtlich. Einfache Office-Aufgaben, sowie das Surfen im Web sind problemlos möglich, wir empfehlen für den Betrieb als PC-Ersatz aber auf jeden Fall die 4 GB-Version.

Einziger Kritikpunkt ist die relativ hohe Wärme-Entwicklung. Die Platine, bzw. CPU wird nach einer Weile schon recht heiß, sodass je nach Anwendung ggf. das Nachrüsten einer Kühlung sinnvoll sein kann.


Andere Anwendungen

Während mit Raspbian und den vielen Anschlüssen schon endlose Möglichkeiten für Bastelprojekte offenstehen, öffnen sich mit alternativen Betriebssystemen weitere Anwendungsbereiche. So macht LibreELEC den Raspberry Pi 4 zu einem auf KODI basierenden Streaming-Server, der dank integriertem Hardware Decoder für H.265 auch 4K-Material ruckelfrei abspielen kann. KANO OS ist ein für Kinder entwickeltes Betriebssystem, welches 6-14-jährigen den Zugang in die Welt der Computer erleichtern will. Mit OctoPi wird der Mini-Computer zum komfortablen, webbasierten Server für 3D-Drucker. Dank USB 3.0 und des vollwertigen Gigabit Netzwerk-Anschlusses ist sogar der Einsatz als kleines NAS denkbar. Nahezu jede Linux-Distribution ist auch für den Raspberry Pi verfügbar.

Ebenfalls wird eine riesige Menge an Zubehör angeboten. Die riesige Community hilft bei Problemen, und liefert Impulse für stetige Weiterentwicklungen.


Fazit

Klein, günstig und voller Möglichkeiten. Der Raspberry Pi 4 ist dank gesteigerter Leistung, insbesondere auch an den Schnittstellen und der größeren RAM-Optionen noch vielseitiger geworden. Dank Abwärtskompatibilität kann bereits vorhandenes Zubehör weiter genutzt werden. Während die kleinste Version des Mini-Computers bereits ab 36,99€ erhältlich ist, beinhaltet das Desktop-Kit für 126,49€ alles, was für den Einstieg erforderlich ist.

Pro:
+ Alles für den Einstieg notwendige in einem Set
+ Gute Performance und zahlreiche Schnittstellen, daher:
+ Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten

Kontra:
– Hohe Wärmeentwicklung
– Guter Beginners Guide, jedoch nur in Englisch



Wertung: 8.9/10

Herstellerseite
Software
Preisvergleich nicht verfügbar

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Ultramobiles Gaming mit Linux dank neuem TUXEDO InsanityBook 15

Königsbrunn, 21. Februar 2018 – TUXEDO, der Anbieter von maßgeschneiderten Hardware-Lösungen auf Linux-Basis, erweitert seine Linie der Gaming-Notebooks um ein Rechenmonster im Ultrabook-Gewand.

Das InsanityBook vereint Eigenschaften eines Ultrabooks mit Prozessoren und Grafikkarten der Hochleistungsklasse. Eine verrückte Kombination vereint in einem hochwertig gestalteten und verarbeiteten Aluminium-Gehäuse.

Mit seiner Höhe von nur 18,6mm und lediglich 1,9kg ist es fast so portabel wie ein Ultrabook. Möglich macht dies die starke NVIDIA GTX Grafikkarte mit Max-Q Technologie. Diese ist bei annähernd gleicher Leistungsfähigkeit deutlich auf Energieeffizienz optimiert. Gepaart mit Intels Quad-Core CPU wird das InsanityBook 15 zum richtigen Rechenmonster. So können Kunden ihr Arbeitsgerät immer dabei haben und verfügen dennoch stets über volle Leistung.

Alles drin

Ordentlich Rechenleistung braucht Speicherplatz und genügend Arbeitsspeicher. Und an diesem mangelt es im InsanityBook sicher nicht:
Eine pfeilschnelle m.2 NVMe SSD versorgt den Datenhunger des Hochleistungsnotebooks über PCI Express entsprechend schnell. Auf einer weiteren 2,5″ SATAIII Festplatte oder SSD mit 6Gb/s Transferrate finden Terabyte an Daten ihren Platz, die der Nutzer auch unterwegs dabei haben möchte.

Über die beiden Mini Display-Port-Anschlüsse können Monitore mit bis zu 4k Auflösung mit 60Hz betreiben. Darüber hinaus steht noch ein HDMI-Port für die Bildausgabe zur Verfügung.

Zwei USB-3.1 Gen2 Typ-C mit voller 10Gb/s Geschwindigkeit sowie drei weitere USB 3.0 Typ-A Anschlüsse stellen für alle externen Geräte zeitgemäße Verbindungen bereit.

Ein vollwertiger/normaler Netzwerkanschluss / Ethernet-Port (RJ45) sorgen neben WLAN & Bluetooth auch für kabelgebundenen Netzwerk-Spaß. Und damit auch unterwegs das Netz nicht ausgeht, verbaut TUXEDO Computers auf Wunsch noch ein 4G LTE-Modem!

Obligatorisch sind natürlich die verbaute 2MP Webcam, ein internes Mikrofon, Cardreader, Kopfhöreranschlüsse etc.

Ein echter Tux

Was bei anderen Herstellern noch längst nicht selbstverständlich ist – TUXEDO-Kunden wissen es bereits länger zu schätzen: Die beleuchtete Tastatur mit Pinguin-Super-Taste. Diese ist tatsächlich aufgelasert und somit um Längen robuster als die üblicherweise verwendeten Aufkleber.

Volle Kontrolle

Ganz im Sinne von Linux & Open Source räumt TUXEDO Computers das Öffnen seiner Geräte zu Wartungszwecken oder zum Aufrüsten ein. Den sorgsamen Umgang mit der Hardware vorausgesetzt bleibt die 2-jährige Garantie davon unberührt. Auf Wunsch lässt sich der Garantiezeitraum auch auf bis zu 5 Jahre verlängern.

Angepasste Linux-Installation für volle Funktionalität

Bei Auslieferung aller PCs und Notebooks aus dem Hause TUXEDO erfolgt bei ausgewähltem Linux-Betriebssystem nicht nur eine einfache Installation, sondern auch eine komplette Anpassung an die integrierte Hardware. Diese umfasst unter anderem das Aufspielen der neusten Updates, Treiber-Installationen, Konfiguration der Sondertasten und TRIM-Befehle für SSDs. Hierfür hat TUXEDO teilweise sogar eigene Treiber entwickelt. Käufer dürfen sich bei der Bestellung eine Linux-Distribution ihrer Wahl aussuchen – egal ob beispielsweise Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu oder elementaryOS. Natürlich kommen bereits die neuesten Ubuntu-Version 16.04 LTS und 17.04 64-Bit zum Einsatz.

Auf Wunsch ist auch eine Dual-Boot-Konfiguration aus Windows und Linux möglich – oder auch nur Windows. Das Besondere dabei ist, dass TUXEDO immer eine echte Windows-Vollversion inklusive Lizenzschlüssel und Installationsmedium mitliefert. Mit an Bord sind auch stets die entsprechenden Windows-Treiber, unabhängig von der Auswahl des Betriebssystems. Wer allerdings sein Linux-System selbst installieren möchte, dem stehen eine üppige Datenbank und ein Support-Forum mit Downloads, Anleitungen sowie Tipps und Tricks zur Verfügung. Am einfachsten funktioniert die Einrichtung allerdings mit einem selbstentwickelten Skript von TUXEDO, das automatisch alle Anpassungen vornimmt. Zu finden ist die Datei unter www.tuxedo.sh.

Für Unentschlossene und zur Wiederherstellung

Wer einfach mal eine andere Distribution ausprobieren will oder bei der Bestellung nicht genau weiß was für eine Linux-Version zu einem passt, kann zur TUXEDO WebFAI greifen. WebFAI steht für „webbased fully automated installation“ und installiert – wie der Name schon sagt vollautomatisch das komplette Betriebssystem, inkl. Partitionierung, Anpassungen und Konfiguration. Dabie wir das Gerät so eingerichtet, wie es TUXEDO im Werk selbst einrichtet, es wird quasi in den Auslieferungszustand versetzt.
Jedem TUXEDO liegt kostenlos ein entsprechender WebFAI USB-Stick bei, mit welchem man – nach dem boot von ebendiesem – über ein einfaches Menü die jeweilige Distribution auswählen und installieren kann. Wer keinen WebFAI USB-Stick besitzt oder seinen überschrieben hat, kann sich selbständig einen solchen Stick erstellen. Anweisungen finden sich unter www.webfai.de

Preise und Verfügbarkeit

Der Preis für das TUXEDO InsanityBook 15 startet in leistungsfähigen Basisversion bei 1.478 Euro, selbstverständlich individuell konfigurierbar. Dieses Modell sowie alle weiteren PCs und Notebooks sind ab sofort im Online-Shop unter www.tuxedocomputers.com erhältlich.

Teststellungen für Pressevertreter

Gerne stellen wir Testgeräte für die Presse bereit. Bei Interesse teilen Sie uns unter presse@tuxedocomputers.de Ihre Wunschkonfiguration mit – natürlich ist auch ein Dual-Boot mit Windows kein Problem.

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Ryzen Bug unter Linux gelöst durch neue Revision

Vor einiger Zeit wurde darauf aufmerksam gemacht, dass AMDs Ryzen Architektur einen Bug unter Linux produziert.

Phoronix war die erste Website, die bemerkt hatte, dass bei bestimmten Tasks auf Linux die Performance einbrach und diese Aufgaben behindert wurden. Dieser Fehler wurde nun auf der CPU Basis gelöst. Das bedeutet, dass es demnächst eine neue Revision geben wird, die nicht mehr mit dem Problem behaftet sein soll.

Phoronix Mitarbeiter Michael Larabel bestätigte nun, dass die neue Revision der Prozessoren besser arbeitet. Die bisher unüberwindbaren und absturzgefährdeten Arbeitsschritte wurden mit Bravour gemeistert. AMD bestätigt, dass die EPYC und Threadripper CPUs nicht von diesem Problem betroffen sind. Wenn ihr noch eine Rev. 1 Ryzen CPU nutzt, müsst ihr nicht zwingend eine neue CPU kaufen. Sollte es also zu Problemen bei der Nutzung von Linux kommen, könnte ein Austausch über den Händler mit AMD erfolgen.

Quelle: techpowerup

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Linux-Treiber zeigen eine kommende AMD RX Vega Liquid-Cooled, Dual-GPU-Lösung

Ein Linux-Patch am 10.Mai hat zwei weitere Geräte-IDs zu einer Vega-Produktfamilie hinzugefügt: 0x6864 und 0x6868. Diese Ergänzungen bringen die Gesamtzahl der Vega-Geräte-IDs auf stolze neun ihrer Art.

Es gibt zwei spezielle Codezeilen, die auf die Beteiligung der Flüssigkeitskühlung hindeuten:

  • Table-> Tliquid1Limit = cpu_to_le16 (tdp_table-> usTemperatureLimitLiquid1);
  • Table-> Tliquid2Limit = cpu_to_le16 (tdp_table-> usTemperatureLimitLiquid2);

Letztere Bezeichnungen „LimitLiquid“ könnten Temperaturschwellen darstellen, die von der Recheneinheit potent heruntergekühlt werden müssen. Andernfalls könnten „Tliquid1Limit“ und „Tliquid2Limit“ auf die gleiche Temperaturschwelle für zwei verschiedene GPUs oder zwei verschiedene Schwellenwerte für eine einzelne GPU hinweisen. Allerdings gibt es noch ein Detail, das einen kleinen Schub auf die Dual-GPU-Hypothese geben könnte:

Table-> FanGainPlx = hwmgr-> thermal_controller. AdvanceFanControlParameters.usFanGainPlx; table-> TplxLimit = cpu_to_le16 (tdp_table-> usTemperatureLimitPlx);

Nun könnte Plx PLX bedeuten, zwei verschiedene GPUs innerhalb einer einzigen Grafikkarte zu verbinden. Der Code dient der Umgehung der PCIe Spur Einschränkungen. Ob nun diese Interpretationen der Codefragmente auch zutreffen, ist eine unbestätigte vorherrschende Meinung, jedoch immer noch ein ungelüftetes Geheimnis.

Quelle: TechPowerUp

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Automatische Linux Installation für alle: TUXEDO Computers erweitert WebFAI / TUXEDO

Königsbrunn, 13. Februar 2017 – Linux haftet immer noch der Ruf an, es sei schwer zu installieren und nur etwas für Profis. Dass dem nicht so ist beweisen Distributionen wie Ubuntu & Co. bereits seit Jahren. Ergänzend dazu bietet TUXEDO Computers, der Anbieter von maßgeschneiderten Hardware-Lösungen auf Linux-Basis, alles was für einen reibungslosen Einsatz von Linux nötig ist. Ab sofort geht man hier aber noch einen Schritt weiter!

USB-Stick rein, Desktop wählen – fertig!

Bereits sein einigen Monaten steht den Kunden von TUXEDO mit „WebFAI“ ein einfaches System zur kompletten Installation Ihres Notebooks oder PCs zur Verfügung. WebFAI steht für „webbased fully automated installation“ und der Name ist Programm:
Wer einfach mal eine andere Distribution ausprobieren will oder bei der Bestellung nicht genau weiß was für eine Linux-Version zu einem passt, kann zur TUXEDO WebFAI greifen. Mit Hilfe des gratis mitgelieferten USB-Sticks lässt sich ein Linux-System auf dem TUXEDO Gerät komplett ohne Arbeit des Nutzer installieren, inkl. Partitionierung, Anpassungen und Konfiguration. Dabei wir das Gerät so eingerichtet, wie es TUXEDO im Werk selbst einrichtet, es wird quasi in den Auslieferungszustand versetzt.

Jedem TUXEDO liegt kostenlos ein entsprechender WebFAI USB-Stick bei, mit welchem man – nach dem boot von ebendiesem – über ein einfaches Menü die jeweilige Distribution auswählen und installieren kann. Wer keinen WebFAI USB-Stick besitzt oder seinen überschrieben hat, kann sich selbständig einen solchen Stick erstellen. Eine einfach Anleitung dazu findet sich unter www.webfai.de
Systemrettung leichtgemacht

Über die Erstinstallation von Linux auf einem Computer hinaus ist natürlich auch die Rettung im Notfall ein wichtiger Aspekt. Linux ist ein offenes Betriebssystem das alle Freiheiten lässt. Genau das schätzen seine Nutzer, haben oftmals aber Sorge ihr wertvolles Gerät unbenutzbar zu machen. Hier setzt TUXEDO Computers an und lässt Linuxuser nicht im Regen stehen: Dank WebFAI steht immer innerhalb kurzer Zeit ein vollständig funktionierendes System bereit!

TUXEDO Computers ergänzt mit WebFAI sein umfangreiche Support- und Service-Portfolio mit dem Blick auf den Anwender. Neben kostenloser telefonischer Hilfe und via E-Mail sowie individueller Fernwartung steht hier ein System zur Verfügung, mit dem Nutzer auch ohne Expertenwissen beispielsweise ihr Notebook in den Auslieferungszustand zurück versetzen können.

WebFAI für alle

Die guten Erfahrungen mit WebFAI sowie das durchweg positive Kundenfeedback waren nun Grund genug für TUXEDO die WebFAI für alle Interessierten zu öffnen. Dazu wurden die Installationsroutinen so erweitert, dass jedes Notebook und jeder PC damit funktioniert. Die WebFAI prüft alle nötigen Information wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Massenspeicher, Grafikkarte etc. und installiert dann genau dazu passend Ubuntu mit allen nötigen Treibern, Hardwareeinstellungen und Konfigurationsoptionen.
Gerade bei WLAN-Chipsätzen oder leistungsfähigen NVIDIA GeForce Grafikkarten wird dem Nutzer viel Arbeit abgenommen und die – eh schon einfache – Installation nochmal einen großen Schritt einfacher!

Demovideo der Installation

[Demo] Vollautomatische Linux-Installation mit TUXEDO WebFAI
Angepasste Linux-Installation für volle Funktionalität

Bei Auslieferung aller PCs und Notebooks aus dem Hause TUXEDO erfolgt bei ausgewähltem Linux-Betriebssystem nicht nur eine einfache Installation, sondern auch eine komplette Anpassung an die integrierte Hardware. Diese umfasst unter anderem das Aufspielen der neusten Updates, Treiber-Installationen, Konfiguration der Sondertasten und TRIM-Befehle für SSDs. Hierfür hat TUXEDO teilweise sogar eigene Treiber entwickelt. Käufer dürfen sich bei der Bestellung eine Linux-Distribution ihrer Wahl aussuchen – egal ob beispielsweise Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu oder elementaryOS. Natürlich kommt bereits die neuste Ubuntu-Version 16.04 64-Bit zum Einsatz.

Auf Wunsch ist auch eine Dual-Boot-Konfiguration aus Windows und Linux möglich – oder auch nur Windows. Das Besondere dabei ist, dass TUXEDO immer eine echte Windows-Vollversion inklusive Lizenzschlüssel und Installationsmedium mitliefert. Mit an Bord sind auch stets die entsprechenden Windows-Treiber, unabhängig von der Auswahl des Betriebssystems. Wer allerdings sein Linux-System selbst installieren möchte, dem stehen eine üppige Datenbank und ein Support-Forum mit Downloads, Anleitungen sowie Tipps und Tricks zur Verfügung. Am einfachsten funktioniert die Einrichtung allerdings mit einem selbstentwickelten Skript von TUXEDO, das automatisch alle Anpassungen vornimmt. Zu finden ist die Datei unter www.tuxedo.sh.

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