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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Trust KUSAN Gaming Maus im Test

Trust hat in Kooperation mit dem CS:GO Team von epsilon eSports an der Entwicklung einer Gaming Maus gearbeitet. Daraus entstand am Ende die Trust GTX 180 KUSAN PRO. Eine Maus welche in ihren Fähigkeiten sowohl begeisterten Gamern als auch Profis zugutekommen soll. Welche Ideen in die Maus eingeflossen sind und wie sich die Maus nachher im Alltag schlägt, all dies wollen wir nun im folgenden Test für euch herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Trust Gaming für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist schlicht gehalten, was dem Produkt aber keinen Abbruch tut. Auf unnötiges Plastik wurde ebenso verzichtet wie auf eine protzige Verpackung. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur Maus.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang enthalten ist im Grunde nur die Maus – mehr braucht es aber auch nicht. Der beigelegte Quickstart-Guide zeigt anschaulich, wie die Maus einfach Plug-and-Play angeschlossen wird. Das eigentliche Handbuch, sowie die Software zur GTX 180 KUSAN PRO muss über die in der Broschüre angegebenen URL heruntergeladen werden. Als kleines Gimmick ist ein Trust GTX-Sticker beigelegt.

Technische Daten:

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Im Detail

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Oberfläche:

Die Oberfläche ist matt-grau und nicht gummiert. Dennoch sorgt die Beschaffenheit vom Material für einen angenehmen Grip und ein gutes Gefühl in der Hand. Wie schon beim Design ist die Maus nicht aufdringlich, sondern liegt bei unserem Test gut in der Hand und lässt sich leicht führen.

Innenleben:

Was steckt in der Maus? In der GTX 180 KUSAN PRO kommt der 3325 von Pixart zum Einsatz. Ein optischer Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst. Das ist auch für 4K-Monitore mehr als ausreichend. Über einen DPI-Schalter kann die Auflösung an die jeweiligen Erfordernisse der Situation angepasst werden. Die Pollingrate beträgt indes bis zu 1.000 Hz.

Anschlüsse und Kabellänge:

Die Maus wird klassisch über einen USB-A-Stecker angeschlossen. Das Kabel ist mit 1,80m gut bemessen. Bei sehr großen Gaming-Setups oder sehr hoch eingestellten Tischen könnte es eng werden – in unserem Test reichte die Länge aber vollkommen aus (Tischhöhe: 77cm, Rechnerplatzierung: unter dem Tisch)!

Praxistest

Die Software:

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Bei vielen unter Euch ist das System farblich genau abgestimmt, da müssen auch die Peripherie-Produkte mithalten können. Die GTX 180 KUSAN PRO passt sich eurem System perfekt an. Ladet euch die Software auf der Trust Gaming Website herunter und legt los – Achtung: Die Software ist aktuell nur auf Englisch verfügbar (obwohl auf der Herstellerwebsite „Multilingual“ angegeben ist). Verständlich ist die Software trotzdem, da sie gut veranschaulicht, was ihr grade einstellt und euch auch eine Vorschau auf die jeweiligen Beleuchtungsmodi gewährt.

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In unserem Team gibt es die verschiedensten Charaktere und jeder bevorzugt eine andere DPI-Einstellung. Egal ob High-Sense, Low-Sense oder irgendetwas dazwischen, per Software könnt ihr neben der klassischen DPI-Schnelligkeit auch die Sensitivität des Mausrads einstellen. Zwischen den verschiedenen Stufen wechselt ihr im Betrieb der Maus dann ganz einfach über den DPI-Button unter dem Mausrad.

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Insgesamt verfügt die Maus über sechs programmierbare Tasten. Diese Tasten lassen sich über die Software individuell programmieren. Ihnen werden spezielle Aktionen zugewiesen, auf die im Spiel somit schnell und ohne Umwege zurückgegriffen werden kann. Die Einstellungen können in insgesamt fünf Profilen abgelegt werden.

Praxis:

In der Praxis erweist sich der DPI-Sensor der GTX 180 KUSAN PRO als zuverlässig und präzise. Jedoch stellen wir nach ca. 2 Stunden Nutzung/Spielzeit fest, dass uns Zeige- und Ringfinger ermüden. Der Grund ist nach einem kurzen Vergleich mit anderen Gaming-Mäusen gefunden:
Die rechte und linke Maustaste der GTX 180 KUSAN PRO lassen sich etwas schwerer klicken als bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller. Das ist an sich nicht allzu tragisch, kann aber gerade jüngere Spieler/Nutzer stören. Für (semi-)professionelle eSportler sollte das keine Hürde darstellen.

Fazit

Die Trust GTX 180 KUSAN PRO konnte uns im Test zwar überzeugen, den Einfluss eines eSport-Teams, merkt man zu Hause am heimischen PC allerdings nicht sonderlich. Uns gefällt das schlichte Design und gute Verarbeitung, auch wenn die linke und rechte Maustaste auf Dauer nichts für Klickfaule sind, da sie schwerer klickbar als bei anderen Mäusen. Der Preis von aktuell 49,99€ (Amazon) ist in Ordnung, der Preis-Leistungs-Award wurde hier aber verpasst, da es vergleichbare Modelle bereits ab ca. 39€ am Markt gibt.

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PRO
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Plug-and-Play

KONTRA
– Klickt etwas „schwerfällig“
– Software nur auf Englisch erhältlich

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Wertung: 8.0/10

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Software

Preisvergleich

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NEUE GAMING-MAUS ROG GLADIUS II ORIGIN – AB SOFORT VERFÜGBAR

Die ROG Gladius II Origin ist eine Alternative zu der bekannten ROG Gladius II. Die Origin-Variante bietet ein anderes Design ohne DPI Target Button. So können jetzt auch Gamer, die andere GriffStile nutzen, die Vorteile der Gladius-Serie genießen.

Zusammenfassung

– Ein ergonomisches Design für Rechtshänder sowie ein optischer Sensor mit 12.000 DPI für präzises und schnelles Zielen
– Der exklusive Push-Fit Switch Sockel erlaubt den schnellen Wechsel der Mausschalter für unterschiedliche Klick-Widerstände
– Die personalisierbare ASUS AURA Sync RGB-Beleuchtung über drei Zonen wird mit der intuitiven Armoury Software konfiguriert

Ratingen, Deutschland, 13. März 2018 — Die optische Gaming-Maus ROG Gladius II Origin erweitert die Gladius-Serie und bietet ein anderes Design als die bereits erhältliche Gladius II. Durch ihre ergonomische Form und den bewussten Verzicht auf den DPI Target Button an der Seite können noch mehr Gamer von den exklusiven Gladius-Features profitieren.

EINFACHE PERSONALISIERUNG Die ROG Gladius II Origin ist mit dem exklusiven Push-Fit Switch Sockel ausgestattet. Mit ihm können Gamer selbst entscheiden, welche Mausschalter unter den Maustasten sitzen sollen. Damit kann die Gaming-Maus nicht nur an den persönlichen Geschmack angepasst werden, sondern sie begleitet den Spieler auch noch länger durch seine Gaming-Karriere. ROG installiert werksseitig hochwertige OmronSchalter, die für mehr als 50 Millionen Klicks ausgelegt sind. Außerdem gehören weitere japanische Schalter mit anderem Klick-Widerstand zum Lieferumfang, um die Bedürfnisse aller Gamer zu erfüllen.

Darüber hinaus sind die linke und die rechte Maustaste bei der ROG Gladius II Origin nicht direkt mit dem Gehäuse verbunden. Damit benötigen sie weniger Druck beim Auslösen und unterstützen selbst blitzschnelle Befehle von Pro-Gamern in aktuellen Top-Games. Mit dem DPI-Switch kann die Mausgeschwindigkeit während des Spiels mit nur einem Klick angepasst werden. Außerdem haben Gamer die Möglichkeit, Beleuchtungs- und Performance-Einstellungen sowie die Beleuchtungseigenschaften mit der ASUS Armoury Software zu personalisieren.

Für den schnellen und sicheren Transport kann die Gladius II Origin im ROG Pouch verstaut werden, der sich im Lieferumfang befindet. Kabelschäden lassen sich dank des modularen Designs vermeiden, denn das Kabel kann einfach abgenommen werden. Außerdem legt ROG ein zweites Kabel bei: Eines bleibt am heimischen PC, das andere kann auf LAN-Partys und bei Freunden genutzt werden.

VERFÜGBARKEIT UND PREIS Die ASUS ROG Gladius II Origin ist ab sofort verfügbar. Der empfohlene Verkaufspreis (inkl. MwSt.) beträgt 89 Euro.

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Textil-Maus-Mat mit RGB-Beleuchtung – EVK 19,99 Euro

Sharkoon 1337 RGB Illuminated Gaming Mouse Mat | flexibles Textil-Maus-Mat mit RGB-Beleuchtung | unterschiedliche Beleuchtungsmodi | integrierte Mauskabelführung | strapazierfähiges Oberflächenmaterial mit minimalem Start- und Reibungswiderstand | rutschfeste Unterseite aus Kautschuk | DurableStitch-Vernähung mit Leuchtstring | Abmessungen 359 x 279 x 3 mm | 3 mm flach | textilummanteltes Kabel zur Stromversorgung | EVK 19,99 Euro

Seit über 10 Jahren ist das Sharkoon 1337 Maus-Mat nun schon im Handel und gehört unlängst zu den Bestsellern namhafter Onlinehändler. Da der Trend zur RGB-Beleuchtung unaufhaltbar zu sein scheint lag es nahe, dass der Hersteller seinen Verkaufsschlager ebenfalls illuminiert. Mit dem 1337 RGB stellt Sharkoon nun weltweit das erste RGB-beleuchtete Textil-Maus-Mat vor. Verfügbar in den Abmessungen 359 x 279 x 3 mm. Interessant für Gamer, die nicht nur mit ihren bestehenden Eingabegeräten optische Akzente auf dem Schreibtisch setzten möchten. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 19,99 Euro.

 Ab sofort bietet Sharkoon die bekannten 1337 Gaming Mats auch beleuchtet an. Das vorwiegend in schwarz gehaltene 1337 RGB Textil-Maus-Mat verfügt über einen illuminierten RGB-String der Umrandung, welcher in die DurableStitch-Vernähung eingearbeitet wurde. Geboten werden insgesamt drei Beleuchtungsmodi: Permanente Beleuchtung in sieben voreingestellten Farben, eine pulsierende Beleuchtung selbiger Farben sowie ein RGB-Modus mit automatischem Farbwechsel. Ein integrierter RGB-Controller befindet sich am oberen linken Rand der Mat, welcher alle Einstellungen mit nur einem Taster ermöglicht. Zudem verfügt der Controller über eine integrierte Mauskabelführung, welche die Verwendung eines Mouse Bungees überflüssig machen soll. Zur Stromversorgung findet das 1337 RGB Anschluss mittels eines textilummantelten 180 cm langem USB-Kabels mit Typ-A-Stecker. Somit ist es kompatibel zu jedwedem Computer mit passender USB-Buchse.

Unverändert bleiben die bewährten Eigenschaften der Sharkoon 1337 Gaming Mats: Die mit Pro-Gamern entwickelten Mats bestehen nach wie vor aus einer strapazierfähigen Textiloberfläche, welche einen minimalen Start- und Reibungswiderstand aufweist und somit ein präzises, schnelles und leises Agieren der Maus ermöglichen soll. Erwartungsgemäß kompatibel zu allen herkömmlichen Mausarten beziehungsweise zu optischen oder Laser-Sensoren. Die rutschfeste Kautschuk-Unterseite verspricht einen sicheren Halt auf allen ebenen Oberflächen. Die Abmessungen des 1337 RGB belaufen sich auf 359 x 279 mm und bieten entsprechenden Bewegungsspielraum, wobei die Höhe der Mat nur 3 mm beträgt.

Sharkoon 1337 RGB [de]

Erhältlich ist das Sharkoon 1337 RGB Illuminated Gaming Mouse Mat ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 19,99 Euro im autorisierten Fachhandel.

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Swiftpoint Z – Innovative High-Tech-Maus im Test

Neue Mäuse gibt es wie Sand am Meer, doch an ihrer grundlegenden Funktion hat sich bisher kaum etwas geändert. Das wollte der Eingabespezialist Swiftpoint aus Neuseeland ändern und stellte mit der Z Mouse eine Gaming-Maus vor, die direkt zum Release als beste Peripherie-Innovation der CES 2017 ausgezeichnet wurde. Die Z misst für die Eingabe nicht nur Verschiebung und Tastenklicks, sondern berücksichtigt auch XYZ-Neigung sowie die Stärke des Tastendrucks und bietet vier Zusatztasten für die Fingerglieder. Für das nötige Feedback sorgen ein OLED-Display an der Seite und eine regelbare Vibrationsintensität. Dazu liefert Swiftpoint eine extrem flexible Steuersoftware, in der man alle Eingabemöglichkeiten zu detaillierten Aktionen kombinieren kann. Die verbauten Schalter und der optische Sensor sind selbstredend auch von höchster Qualität.

Inzwischen ist die Z offiziell in Deutschland verfügbar und wir haben uns angeschaut, was die 230€ teure High-Tech-Gaming-Maus alles anders und vor allem besser macht. Selbst für mich, mit mehr als 15 getesteten Mäusen, ist sie ein echtes Erlebnis. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:

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Die Z erreichte uns noch aus dem Londoner Warenhaus. Mittlerweile kann man sie bequem in Deutschland ordern. Verpackt ist sie in einem mattschwarzen Karton, dessen Front eine Abbildung der Z und den CES-Innovation-Award sowie den Produktnamen in gelber Akzentfarbe zeigt. Zusätzlich werden darunter in Weiß die drei Features Gyro-Sensor, druckempfindliche Tasten und integrierter OLED-Screen aufgeführt. Die Z bietet tatsächlich so viele neue Möglichkeiten, dass Swiftpoint lieber auf Videos verweist, anstatt den ganzen Karton mit Feature-Listen zu tapezieren. Die Rückseite zeigt die Features noch mal an einer Mausabbildung und darunter finden sich Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch inklusive dem Lieferumfang.

Inhalt:
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Zieht man den Kartondeckel ab, befindet sich darunter ein hochwertiges Hardcase aus schwarzem Kunststoffgeflecht, welches mit dem Z-Logo in der Mitte geprägt ist. Das sorgt nicht nur für eine luxuriöse Präsentation, sondern ist auch als Transporttasche gedacht. Das Case lässt sich mit dem Reißverschluss am Rand öffnen und aufklappen. In der unteren Hälfte sitzt die Z Mouse sicher in einer Schale mit schwarzem Textilbezug, während das Mauskabel im Kabelkanal am äußeren Rand verläuft. Im ebenfalls Textil-bezogenen Deckel befindet sich das gut gesicherte Zubehör in Form von einer magnetischen Unterschale, alternativen Gleitfüßen und den acht Aufsätzen für die mittleren und hinteren Maustasten.

Technische Daten:

  • Sensor: Pixart PMW 3360, 12.000DPI (optisch)
  • Tasten: 13 (davon optional: 2 Fingertasten + 2 Zweiwege-Trigger) + Mausrad
  • Besonderheiten: XYZ-Neigung + Druckstärke
  • OS: Windows 7 und aufwärts, MacOS
  • Anschluss: 1,8m Geflecht-ummanteltes USB-Kabel (vergoldeter Stecker), bis 1000Hz
  • Maße: 90 x 40 x 130mm, 120g

Im Detail

Beim ersten Anfassen stellen wir erfreut fest, dass die Z trotz der vielen integrierten Features ein mittel-leichtes Gewicht hat. Der mattierte Kunststoffrücken schmeichelt der Hand und alle Finger finden sofort ihren Platz. Man merkt eine griffige Gummierung, die an der rechten Seite zum Hochheben aber etwas stärker sein könnte.

Oberseite:

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Der Maus-Rücken setzt sich links vorne in zwei stark abgehobene Flankentasten fort, die für unseren Geschmack eine Spur schärfer klicken könnten. Durch das tiefergelegte Tastenbett können die vier Zusatztasten in die mittige Stufe integriert werden. Außerdem werden die beiden Haupttasten so fast senkrecht nach unten gedrückt, wodurch die Fingerkraft der Gleitbewegung nicht entgegenwirkt. Bei Auslieferung sind die Zusatztasten noch nicht aufgesteckt.

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Für die mittleren Fingertasten gibt es zwei kleine Aufsätze, deren Erhöhung sich nach vorne oder hinten drehen lässt und die auch noch etwas Spiel zum Verschieben haben. Alternativ dazu gibt es zwei große Aufsätze, die nicht verschoben werden können. Für die hinteren Trigger gibt es Gummi-Keile in zwei Größen, deren Spitze sich durch eine Drehung etwas weiter vorne oder hinten positionieren lässt. Die Aufsätze sind durchweg solide konstruiert und überleben auch häufe Wechsel. Alle sechs Tasten im Tastenbett klicken scharf und präzise. Dabei benötigen die beiden Haupttasten einen höheren Auslösedruck als die hinteren. Ebenso scharf und noch etwas schwerer klickt das Mausrad. Hier vermittelt die Rasterung beim Drehen allerdings ein etwas unsauberes Feedback. Die Mausrad-Taste ist übrigens genau wie die beiden Haupttasten und die mittleren Fingertasten druckempfindlich. Die hinteren Trigger können nach unten gedrückt oder nach hinten gezogen werden, was beides separat erkannt wird.

Seitenflächen:
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Auf der linken Mausseite ist die Unterkante weit herausgezogen, um eine komfortable Daumenablage zu schaffen. Am Auflagepunkt der Daumenkuppe ist ein kleines Gummi-Pad für verbesserten Grip angebracht, das sich aber leider kaum von der Kunststoffschale unterscheidet. Darüber sitzen die beiden Daumentasten, die für eine bessere Erkennung unterschiedlich stark herausstehen und auch einen unterschiedlichen Winkel haben. Sie klicken fast identisch gut wie die beiden Haupttasten. Vorne ist das kleine OLED-Display integriert, das verschiedene Infos wie das aktive Profil oder die aktuelle Druckstärke anzeigen kann. Auf der rechten Mausseite ist die Unterkante vorne als Ringfinger-Ablage herausgezogen. Die gestaltet sich als störend, denn die Ablage steht gut 2mm vom Boden ab, sodass man mit einem langen kleinen Finger dagegen stößt. Der muss dann entweder direkt dagegen gesetzt oder unschön mit daraufgelegt werden. Auch hier sind drei Gummi-Pads angebracht, die wie auf der linken Seite kaum zusätzlichen Grip bieten.

Unterseite:
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Am Boden der Maus befindet sich eine weitere Innovation. Und zwar sind die gleitenden Teflon-Pads auf zwei Schienen angebracht, die magnetisch gehalten werden und sich weiter nach innen oder außen versetzen lassen. Das dient dazu, mit den leicht gekrümmten Gleitern auf beiden Schienen entweder eine intensivere (Schienen in der Mitte) oder schwächere Krümmung (Schienen außen) der Auflagefläche zu schaffen. Somit geht die Maus leichter oder schwerer in Schräglage. Sogar mit den Schienen in der Mitte ist die Krümmung aber so klein, dass die Maus nicht aus Versehen zum Kippeln gebracht wird. Möchte man dennoch auf das Feature verzichten, liegen im Lieferumfang zwei alternative Schienen ohne Krümmung bei. Mittig sieht man den optischen Pixart PMW 3360 Sensor mit maximalen 12.000DPI, der die derzeitige Königsklasse verkörpert.

Kabel:
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Nach diesem Feuerwerk an Innovationen ist das Mauskabel ziemlich gewöhnlich. Das Kabel ist mit schwarzem Geflecht ummantelt und wird an der Mausfront durch einen Knickschutz geführt. 1,8m weiter endet es in einem vergoldeten USB-2.0-Stecker, der in einem abgerundeten Gehäuse mit zwei kleinen Griffmulden steckt. Bemerkenswert ist, dass das Kabel durch die gute Verpackung von Beginn an keine Knicke hat, die sich legen müssten.

Wippschale:

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Im Zubehör befindet sich eine zusätzliche Schale, die mit drei Magneten an der Maus-Unterseite haftet. Sie ermöglicht das Kippen nach vorne und hinten, was besonders für Spiele wie Flugsimulatoren geeignet ist. Dafür wird der Sensor blockiert und man kann die Maus nur auf einem Punkt benutzen, solange die Schale aufsteckt. Für den fliegenden Wechsel ist in Daumennähe ein Überstand, mit dem man die Schale einhändig abwerfen kann.

Einrichtung

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Sobald man die Maus per USB-Anschluss mit dem PC verbindet, leuchtet das Würfel-Logo auf dem Rücken in einer RGB-Schleife und das OLED-Display zeigt eine Animation des drehenden Würfels in Weiß. Die Maus funktioniert mit den beiden Haupttasten, Mausrad und den zwei Daumentasten für Vor und Zurück wie gewohnt. Hebt man die linke Mausseite schräg in Richtung Gesicht, zeigt das Display einen Konfigurationsmodus. Hier kann man mit dem Mausrad die DPI in 100er Schritten verstellen und mit den Flankentasten durch die drei vordefinierten Profile (Desktop, Gaming Gestures, Gaming Analog) rotieren. Um diese zu verändern und Eigene anzulegen, braucht man den Swiftpoint Driver von der Hersteller-Website.

Profile:

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Die Treiber-Oberfläche wirkt auf den ersten Blick ungewohnt, da sie anders als bei der Konkurrenz aufgebaut ist. Das ist dem enormen Funktionsumfang geschuldet, der sich besser in einer Art Baumstruktur unterbringen lässt. Dazu werden die Profile als Reiter am oberen Rand angeordnet, wobei das aktive Profil durch einen * gekennzeichnet ist. Ganz links sind die Global Defaults, in denen die Standardwerte für alle Tasten angegeben sind. Lädt man ein anderes Profil, überschreibt dieses die gewünschten Tasten und übernimmt für die anderen die Global Defaults. Zu einem Profil lassen sich per Rechtsklick auch Sub-Profile anlegen, welche die Mappings des Mutter-Profils übernehmen und ergänzen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man in einem Spiel wie Battlefield vom normalen Modus in den Flug-Modus mit aktiver XYZ-Neigung oder bei DOTA in eine andere Klasse mit speziellen Makros wechselt. Der Profil-Wechsel funktioniert aktuell nur per Tastendruck. Ein automatischer Wechsel mit .exe-Kopplung ist in Planung. Die Profile lassen sich auch auf die Maus speichern, bis der unten angezeigte Speicherstand voll ist.

Menü:

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Unter der Profil-Zeile werden die Menüpunkte „Settings“ und „All Mappings“ zusammen mit einer Abbildung der Maus angezeigt. „All Mappings“ führt alle im Profil angelegten Tastenbelegungen auf, während „Settings“ alle anderen Einstellungen wie DPI-Stufen, Lift-Off-Distanz, Display und RGB-Beleuchtung beinhaltet. Möchte man einer Taste eine bestimmte Aktion zuweisen, klickt man sie in der Maus-Abbildung links an und kann dann in der Übersicht rechts eine neue Zuweisung anlegen bzw. eine vorhandene verändern. Solche Aktionen werden als Wenn-Dann-Klammer angelegt, die mit dem Druck der Taste beginnt und dem Loslassen endet. Für beide Ereignisse kann ein Output definiert werden. Links steht dabei der Auslöser wie z.B. „Middle Button Down“ und rechts steht die zugewiesene Aktion.

Tastenbelegung:

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Um den Output festzulegen, klickt man auf den Eintrag und bekommt so die hinterlegten Output-Aktionen aufgelistet, wie zum Beispiel „Hold Button 3 (Mousewheel)“. Es können beliebig viele zusätzliche Outputs hinterlegt werden. Dabei stehen alle Maus-, Tastatur- und Mediatasten (Halten oder Drücken/Loslassen), Vibrationsfeedback (0 bis 120%), Display (aktives Profil, DPI, Neigungswinkel, Druckstärke, eigener Text) und Beleuchtung (statisch, Farbwelle), Laufzeit-Aktionen (Wiederholen, Warten, Verändern), Joystick-Knöpfe, DPI-Änderungen sowie Profil-Wechsel und Kalibrierung zur Auswahl. Man bekommt quasi einen riesigen Baukasten voller Aktionen, aus dem man sich ein Gaming-Profil für MOBAs mit einer Cooldown-Taste wie im Screenshot basteln kann: „Rüste beim Druck der rechten Fingertaste Item1 per Hotkey aus und starte Ulti-Angriff, warte 30s, vibriere kurz und zeige 50% auf dem Display, warte wieder 30s, vibriere stark und zeige ‚Ready!‘.“. Was allerdings fehlt, ist eine Live-Aufzeichnung von Makros mit Verzögerungen. Stattdessen müsste man die einzelnen Tastendrücke anlegen und jeweils eine Wait-Aktion dazwischen packen.

Kombination:
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Das ist aber noch nicht alles. Innerhalb dieser Wenn-Dann-Klammer kann man weitere Inputs definieren, um mehrere Eingaben zu kombinieren. So kann man Aktionen ausführen, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, aber auch wenn man eine Taste stärker drückt oder beim Gedrückt-Halten die Maus neigt oder bewegt. Das sorgt für unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, die sich dank des strukturierten Aufbaus gut merken lassen. Zum Beispiel kann man seine Angriffe auf den gedrückten rechten und die Defensivfähigkeiten auf den gedrückten linken Trigger legen und mit den Daumen- und Flankentasten oder verschiedenen Druckstärken der Haupttasten die Fähigkeiten auswählen. Das eignet sich auch sehr gut für Desktop-Shortcuts, etwa wenn man die Alt-Taste auf den Trigger legt und dann mit Links- und Rechtsbewegungen durch die aktiven Fenster scrollt. Ich habe mir eine Media-Taste gebaut, die bei seitlichen Bewegungen zum nächsten oder vorherigen Track springt, bei senkrechten Bewegungen die Wiedergabe pausiert oder startet und mit dem Mausrad die Lautstärke reguliert. Hammer praktisch!

Aufwand:
Wie die Länge dieser Beschreibung vielleicht vermuten lässt, muss man sich zum Konfigurieren guter Profile etwas Zeit nehmen. Das wird dadurch erschwert, dass man Funktionsblöcke nicht zwischen Tasten verschieben kann, sondern für einen Tastenwechsel neu anlegen muss. Als Bastler, der gerne mit Hotkeys und Makros arbeitet, kommt man aber definitiv auf seine Kosten. Inzwischen hat Swiftpoint auch einen eigenen Hub für fertige Profile angelegt, der sich langsam zu füllen beginnt.

Praxis

Alltag:
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Bei der gewöhnlichen Nutzung als Maus macht die Z alles richtig. Sie liegt gut in der Hand, man trifft alle wichtigen Tasten leicht und ihre Klickpunkte sind hervorragend. Die zusätzlichen Fingertasten brauchen zwar ein wenig Übung, bis man sie fehlerfrei trifft, aber hier ermöglichen die verschiedenen Aufsätze viel Raum zum Anpassen. Sogar an die abstehende Ringfinger-Ablage gewöhnt man sich mit der Zeit, sodass die etwas schwammige Mausrad-Rasterung als einziger Kritikpunkt verbleibt. Die Gleiteigenschaften sind gut, das Gewicht fällt moderat aus und das Mauskabel lässt kein störendes Nachziehen bemerken. So liegt die Z bei den Grunddisziplinen auf Augenhöhe mit anderen Gaming-Mäusen im High-End-Bereich. Ein kosmetisches Problem zeigt sich bei dem Staub, der sich leicht in den vielen Rillen der Maus ansammelt. Extrem praktisch fanden wir die Möglichkeit, Windows- und Photoshop-Shortcuts auf Eingabe-Kombinationen zu mappen. So bleibt einem der Affengriff auf der Tastatur erspart und man kann stattdessen bequem die Maus bei gehaltener Taste in eine bestimmte Richtung bewegen oder kippen. Nach unserer Erfahrung lassen sich bei der Neigung und der Druckempfindlichkeit zwei bis drei Stufen präzise benutzen. Alles darüber hinaus lässt sich nicht mehr sauber treffen.

Gaming:

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In Spielen kann die Maus alles, was eine gute Gaming-Maus können sollte und noch mehr. Der verbaute optische Sensor ist aktuell der beste auf dem Markt und punktet mit präzisen Eingaben und einer geringen Lift-Off-Distanz. Dabei liegt die Maus auch bei hektischen Bewegungen sicher in der Hand und alle Tasten geben ein super Feedback beim Klicken. Die zusätzlichen Features wie Tastenkombination, druckempfindliche Tasten und Neigbarkeit eignen sich aber nur für Spiele, die eine komplexe Steuerung mitbringen. Das sind primär Strategie-Spiele mit ihren vielen Hotkeys, MMORPGs mit umfangreichen Kombos und aufwändige Shooter wie Battlefield, die neben der ohnehin schon komplexen Steuerung auch noch Fahr- und Flugsimulation beinhalten.

Druckempfindlichkeit und Achsen-Neigung in Games:
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Durch die vielen zusätzlichen Eingabemöglichkeiten sind der Fantasie beim Belegen der Tasten keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auch einige besonders attraktive Eingabemöglichkeiten. Die druckempfindlichen Tasten bieten sich für einen normalen Angriffsmodus bei leichtem Druck und Spezialangriffen bei stärkerem Druck an. Da lohnt sich das in die Tasten hauen beim Wutanfall endlich mal ;). In Strategie-Spielen und Third-Person-Titeln kann man das Schwenken der Maus benutzen, um die Kamera zu drehen und das Neigen nach links und rechts eignet sich gut zum seitwärts Laufen. Noch besser macht es sich beim Lenken von Fahrzeugen, da eine analoge Eingabe von 0 bis 100% unterstützt wird, was einem Joystick nahe kommt. Eine Dimension mehr bekommt man bei einer Flugsimulation, für die man am besten die magnetische Schale unter die Maus klemmt. Die lässt sich dank der cleveren Konstruktion schnell aufklicken und abwerfen und ihre rechteckige Gummi-Basis hilft dabei, die gerade Ausgangsstellung wiederzufinden. Die analoge Eingabe funktioniert hier präzise, jedoch kann die Maus wegen ihrer Form nicht wirklich mit einem separaten Joystick mithalten. Ein Steuerknüppel mit gut erreichbaren Pistolen-Tasten macht sich in Flugsimulatoren einfach deutlich besser, als eine kippelige Maus, deren Tastendrücke die Neigungsachse verschieben.

Fazit

Die Swiftpoint Z ist zweifellos die innovativste Maus, die wir jemals in Händen halten durften. Aber rechtfertigt das den dreifachen Preis einer guten Gamer-Maus? Die Z überzeugt bei dem Sensor, Handling, der Gleitfähigkeit und dem Tastenfeedback mit einer tadellosen Performance. Ganz zu schweigen vom praktischen OLED-Display, verstellbarer Vibration und dem luxuriösen Hardcase. Oben drauf bekommt ein ganzes Paket von nie da gewesenen Erneuerungen wie aufsteckbare Tasten an den Fingergliedern, druckempfindliche Switches und Neigungsmessung um drei Achsen mit praktischer Wippschale. Das alles findet in dem Swiftpoint Driver ein Zuhause, in dem es seine Stärken voll ausspielen kann. Die herausragendste Stärke der Maus war nämlich nicht wie vermutet die neuen Eingabemöglichkeiten, sondern die schier endlosen Tastenbelegungen, die sich durch Input-Kombinationen und die flexible Software ergeben. Man kann quasi jeden gängigen Shortcut in Windows allein mit der Maus ausführen und entsprechend viele Möglichkeiten bieten sich in Spielen.

Allerdings muss dazugesagt werden, dass das Erstellen guter Profile Bastelarbeit benötigt. Hier würden wir uns von Swiftpoint ein paar mehr Vorschläge und vorgefertigte Profile wünschen. Störend ist beim Profil-Management auch die fehlende Live-Makro-Aufzeichnung sowie die fehlende .exe-Kopplung in der Software. Die werden hoffentlich bald nachgereicht. Weitere Kritikpunkte waren das etwas schwammige Mausrad und die anfangs störend abstehende Ringfinger-Ablage. Zum Joystick-Modus sei gesagt, dass man auf der Wippschale zwar Flugzeuge steuern kann, aber merklich weniger komfortabel als mit einem richtigen Joystick.

Die Swiftpoint Z hat uns mit ihrer tadellosen Ausführung und den gut durchdachten Neuerungen begeistert. Damit verdient sich die 230€ teure Maus neben unserem Neuheits-Award auch noch den HardwareInside-High-End-Award. Jeder Anwender wird Spaß mit ihr haben, doch durch ihren hohen Preis eignet sie sich speziell für Tweaking-Begeisterte, die mit den perfekten Profilen das Maximum an Usability aus ihrer Maus kitzeln wollen.

Pro:
+ tadellose Performance
+ gutes Handling
+ sinnvolle Innovationen (Zusatztasten, Neigungsmessung, Druckempfindlichkeit)
+ unglaublich flexible Profil-Erstellung
+ luxuriöse Hardcase-Tasche

Kontra:

– sehr hoher Preis
– derzeit fehlen Live-Makro-Aufzeichnung & .exe-Kopplung
– Mausrad-Raster etwas schwammig
– Joystick-Eingabe nicht so komfortabel wie gedacht

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Wertung: 9,3/10

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Razer Basilisk, die Maus mit Biss im Test

Razer gehört sicherlich zu den bekanntesten Marken, wenn es um Gaming-Zubehör geht. Den Anfang machte Razer seiner Zeit mit Gaming Mäusen und eine eben solche liegt heute vor uns – die Basilisk. Alle Mäuse aus dem Hause Razer sind nach Schlangenwesen aus der Mythologie benannt, so auch diese. Der Basilisk gilt als „König der Schlangen“. In mittelalterlichen Tierbüchern werden Basilisken oft als Mischwesen mit dem Oberkörper eines Hahns, auf dem Kopf eine Krone, und dem Unterleib einer Schlange dargestellt. Dagegen sieht Razers Interpretation natürlich nicht so aus, bei der Basilisk handelt es sich um eine Gaming Maus im modernen Design und ansprechenden Features. Welche das sind und wie sich die Maus im Gaming-Alltag schlägt, das erfahrt ihr nun in unserem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Basilisk kommt in einer für Razer ganz typischen Verpackung in den Farben Grün und Schwarz. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie der Hinweis auf die RGB Beleuchtung aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen zu den Features zu finden, die anhand von Abbildungen auch erklärt werden. Die Seiten sind Grün und mit dem Herstellerlogo versehen. An der Unterseite ist die Seriennummer zu finden. An der Oberseite ist eine Schlaufe aus Textil angebracht.


Inhalt

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Der Maus liegen eine kurze Bedienungsanleitung, ein Garantieheft, zwei Aufkleber und drei Austauschteile für die Daumentaste bei.

Daten

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Details

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Die rechte Seite der Basilisk verfügt über eine geriffelte Fläche aus schwarzem Gummi. So dürfte die Maus auch bei heißen Gefechten gut in der Hand liegen. Auf der linken Seite ist eine Ablage für den Daumen sowie drei Daumentasten angebracht. Für einen besseren Halt ist hier die selbe Gummifläche zu finden, die wir schon auf der rechten Seite gesehen haben. Die Besonderheit liegt in der vorderen Daumentaste, denn diese kann an den Nutzer angepasst werden. Wie das geht werden wir euch später zeigen.

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Von der Maus geht ein 180 cm langes und mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches in einem vergoldeten USB Stecker endet. Im hinteren Bereich (der später vom Handballen verdeckt wird) ist das Razer Logo eingebracht, welches sich in verschiedenen Farben ausleuchten lässt. Im vorderen Bereich sind die beiden Haupttasten. Zwischen den Tasten liegt das Mausrad sowie zwei weitere, kleine Tasten. Das Mausrad verfügt über eine angenehme Rasterung und lässt sich einfach und präzise betätigen.

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An der Unterseite finden wir mittig den Sensor. Rechts daneben ist eine Taste zum Wechseln der Profile untergebracht. Zwar ist die Position etwas ungewöhnlich aber nicht schlimm, denn die Profile werden in der Praxis meist eher seltener gewechselt. Oberhalb des Sensors befindet sich ein Einstellrad mit dem der Nutzer den Mausradwiderstand anpassen kann. Beim Sensor braut Razer zumindest nominell sein eigenes Süppchen und setzt nicht wie die meisten Konkurrenten auf einen PixArt PMW-3360. Hinter dem 5G-Sensor verbirgt sich, wie schon bei der DeathAdder Elite und Lancehead Tournament Edition ein Pixart PMW-3389.

Praxis

Software

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Zur Steuerung der Funktionen der Maus nutzen wir Synapse 3 von Razer. Dabei handelt es sich noch um die Beta Version der Software. Der Hintergrund ist der, dass wir mit der Synapse 2 Software Probleme haben – denn während beispielsweise eine Black Widow Tournement Edition Chroma V2 anstandslos erkannt wird, klappte das mit der Basilisk nicht. Auch der Razer Support wusste hier keine Abhilfe. Wie auch bei Synapse 2 erfordert diese Version ein Razer Konto.

Die Software begrüßt uns mit einer übersichtlichen Ansicht. Hier werden alle eingesteckten und erkannten Geräte angezeigt. Außerdem sind hier die Einstellungen zur Maus, den Profilen, den Chroma Einstellungen (Beleuchtung) und den Makros möglich.

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Neben der Profil- und Makro-Verwaltung ist unter Chroma auch eine Verwaltung für die entsprechende Beleuchtung vorhanden. Die Software ist für ganz unterschiedliche Produkte von Razer nutzbar. Dadurch ist es möglich, die Beleuchtungseffekte auch über mehrere Razer-Produkte hinweg zu synchronisieren. Für eine Auswahl von Spielen stellt Razer zudem spezielle Beleuchtungsprofile bereit, die direkt beim Starten der Spiele aktiviert werden. Die Liste an unterstützten Spielen ist allerdings nach wie vor recht überschaubar.

Ergonomie

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Einer Besonderheit der Basilisk ist die austauschbare Daumentaste. Es liegen neben dem bereits montierten, langen Element noch zwei weitere bei, so dass die Taste an verschiedene Handgrößen angepasst werden kann. Da die Maus ausschließlich auf der linken Seite mit Tasten bestückt ist und die Neigung der Oberfläche nach rechts verläuft, eignet sich diese Maus ausschließlich für Rechtshänder. Der Daumen ruht tief auf einer Ablage, das ist nicht nur entspannend, sondern stellt auch sicher, dass die Maus mit Daumen und kleinem Finger bestens dirigiert werden kann. Erleichtert werden so auch Claw- und Fingertip-Grip. Die drei Daumentasten sind auch dann gut erreichbar, wenn der Daumen auf der Ablage ruht. Die Kombination aus Daumenablage und den sehr griffigen Seitenflächen stellt sicher, dass der Nutzer die Basilisk auch bei intensiven und langen Spielerunden immer gut im Griff hat. Positiv bemerkbar macht sich auch gleich der anpassbare Mausrad-Widerstand. Es kann eben sowohl mühelosen Lauf als auch klar definierte Rasterung bieten. Allerdings ist es mühsam, bei jeder Anpassung die Maus anzuheben und das Stellrad zu bedienen.

Im Spiel

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Die Empfindlichkeit kann in 50-DPI-Schritten zwischen 100 und 16.000 DPI angepasst werden. Der Sensor kann im Praxistest fast auf ganzer Linie überzeugen. Störende Verfälschungen von Mausbewegungen fielen nicht auf. Beim Abheben verspringt der Mauszeiger subjektiv minimal. Direkt im Spiel fiel uns das allerdings nicht störend auf. Vielmehr lieferte der Sensor subjektiv eine exzellente Vorstellung ab und punktete auch im harten Gaming-Einsatz.

Fazit

Die Basilisk soll die „fortschrittlichste FPS-Maus der Welt“ sein. Und das, wo auch die Konkurrenz sehr intensiv mit innovativen und mal mehr oder weniger nützlichen Funktionen experimentiert. Beim Herzstück der Maus gibt es jedenfalls schon einmal keinen klaren Fortschritt – denn den überzeugenden optischen 5G-Sensor hat Razer auch schon in anderen Mäusen verbaut. Weiter sind vor allem zwei Punkte, in denen sich die Basilisk von bisherigen Mäuse unterscheidet und das ist die abnehmbare Taste an der Seite. Das greift den Gedanken einer Sniper-Taste auf, setzt ihn aber flexibler um. Durch die hebelartige Bedienung sind versehentliche Betätigungen nahezu ausgeschlossen. Und je nach Vorliebe kann die Länge des Hebels angepasst oder die Taste auch abgedeckt und damit stillgelegt werden. Die zweite große Neuerung ist die stufenlose Anpassung des Mausradwiderstandes. Dass dazu erst ein Drehrad an der Mausunterseite betätigt werden muss, schränkt in der Praxis allerdings etwas ein. Schnell mal den Widerstand einstellen ist so nicht möglich.

Die Daumenablage ist für eine FPS Maus auch eher etwas ungewöhnlich. Nach unseren Eindrücken ist sie eine komfortable Ergänzung und beeinträchtigt dabei nicht das Gleitverhalten. Eine Stärke der Basilisk ist schließlich auch die Unterstützung der Synapse 3 Beta. Die Razer-Software wurde optisch deutlich modernisiert und bietet vielseitigste Anpassungsmöglichkeiten. Dank des integrierten Speichers können Profile nun direkt in der Maus hinterlegt werden. Der Umstand, dass die Maus unter Synapse 2 nicht erkannt wurde ist jedoch trotzdem ärgerlich – vor allem wenn der Nutzer nicht unbedingt mit einer Beta Version arbeiten möchte. Die Razer Basilisk ist derzeit ab 55 Euroerhältlich, was wir in Anbetracht der Funktionen und der Ergonomie als günstig erachten. In unserem Test erreicht die Maus eine Wertung bei 8 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Daumenablage
+ Daumentaste anpassbar
+ Scrollrad Widerstand einstellbar
+ Sehr griffig
+ Gute Gleiteigenschaften

Kontra:
– Funktioniert nur mit Beta Version
– Widerstand Einstellung an Unterseite

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Wertung: 8/10

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ADATA stellt INFAREX M10 Maus und R10 Mausepad vor

ADATA präsentiert zwei neue Gaming-Geräte noch vor ihrem CES 2018 Showcase. Mit der INFAREX M10 Gaming-Maus und dem INFAREX R10 Mauspad setzt die Storage- und Arbeitsspeicherfirma die Erweiterung ihrer XPG Gaming-Linie fort.

ADATA INFAREX M10 Maus
Der INFAREX M10 verfügt über eine RGB-LED-Funktionen und ist eine perfekte Kombination mit dem R10-Mauspad. Der Körper ist ein Razer Deathadder Style Design mit einer DPI-Taste. Benutzer können die Einstellungen des optischen Sensors je nach Bedarf bis zu 3200 DPI ändern. Andere voreingestellte DPI-Optionen umfassen 800, 1600 und 2400 DPI. Zusätzlich bietet die M10 auch große Seitentasten, die für Spieler leicht zugänglich sind. Die Maus misst 120 x 68 x 35 mm und wiegt mit dem Kabel 145 Gramm. Dies macht sie schwerer als die meisten Mäuse.

ADATA INFAREX R10 Mausepad
Die Oberfläche misst 350 x 250 x 3,6 mm und das Pad wiegt 800 Gramm. Im Gegensatz zu anderen Mauspads ist das INFAREX R10 mit einer RGB-LED-Beleuchtung ausgestattet. Obwohl die Oberfläche selbst aus kratzfestem PVC-Material besteht ist sie sehr haltbar und bleibt dabei flach, ohne sich wie ein Stoffpolster zu kräuseln. Das Mauspad ist eher auf Geschwindigkeit als auf Kontrolle ausgelegt, so dass die Maus mühelos gleiten kann. Es verbindet sich mit dem System über ein USB-Kabel und die Benutzer können zwischen individuellen Farben (es gibt sieben voreingestellte Farben zur Auswahl) wählen, zirkulierende Farben oder mit Regenbogen-Impulsmodus.

Quelle: eteknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Inter-Tech Eterno KM-232W – Für Sparfüchse

Für all jene, die viel mehr Wert auf Rechenleistung legen als auf Peripherie, hat Inter-Tech ein Bundle hervorgebracht, das selbst für die Preisbewusstesten unter euch ein absolutes Schnäppchen ist. Das Bundle, bestehend aus Wireless Tastatur und Maus hört auf die Bezeichnung Eterno KM-232W und ist mit Win98 bis Win10, ab OS10 und mit Linux kompatibel. Alle weiteren interessanten Features dieser Combo könnt ihr in dem folgenden Testbericht genauer nachlesen.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der KM-232W Tastatur ist schlicht gestaltet. Die Farbgebung ist schwarz und wird von gelben Akzenten begleitet. Auf der Front ist die Hardware abgebildet und die wichtigsten Features gekennzeichnet. Darunter die Funktechnologie, die Reichweite und die Auflösung der optischen Maus. Die Rückseite umfasst ähnliche Angaben, welche hier näher erläutert werden. Auch die Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen wird gelistet und die Ausmaße beider Geräte wird beschrieben.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehörten neben Tastatur und Maus auch ein Handbuch, drei Batterien und ein 2,4GHz Wireless Nano-Adapter.

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Daten

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Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und besitzt 104 QWERTZ-angeordnete Tasten. Erweiterte Tasten, bspw. für Media-Anwendungen sind nicht integriert. Die „Enter“-Taste weist nicht die klassische L-Form auf, da die #-Taste in ihrer Position verschoben wurde. Drei LEDs geben Auskunft über Füllmenge der Batterie, die Aktivierung von „Num“ und die Aktivierung von „Caps“. Drehen wir die Tastatur auf den Kopf, sehen wir den Batterieschacht und kleine, ausklappbare Füße zur Höhen- und Winkelverstellung.

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Die Maus besitzt drei Tasten und weist eine symmetrische Bauweise auf. Somit ist die Maus sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet. Das Rad besteht aus weichem, glatten Gummi und besitzt keine Struktur oder Reliefs.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB-Stick in einen freien USB-Port unseres Rechners einstecken müssen. Sowohl Windows als auch Mac erkennen die Geräte automatisch. Angeschlossen an eine Xbox One kann die Tastatur ebenfalls verwendet werden, die Maus jedoch nicht. Sowohl Maus und Tastatur besitzen keine On/Off-Tasten und sind somit aktiv, sobald Batterien eingesetzt wurden.

Büro-Betrieb

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Aus dem Design des Sets kann keine eindeutige Schlussfolgerung zum Haupteinsatzzweck getroffen werden. Für ein reines Büro-Set weisen die Geräte zu geringe ergonomische Formen auf. Einerseits fällt das Tippen leicht, und die Lautstärke ist selbst bei energischem Schreiben nur sehr leise wahrzunehmen, andererseits sind manche Tasten sehr nah aneinander, was die „blinde“ Eingabe erschwert. Beispielsweise muss sich an die „Enter“-Taste gewöhnt werden, und die Leertaste sitzt etwas zu hoch, was die Ausrichtung des Daumens in Anspannung bringt.

Gaming-Betrieb
Inter-Tech hat beim Etherno Bundle auch keine 100 prozentige Ausrichtung für das Gaming. Ein Merkmal ist die etwas zu ungenaue Maus mit 1000 Dpi oder das Fehlen diverser Sondertasten an Tastatur und Maus. Für den Gaming-Einsatz ist die Maus mit ihren 10,7cm Länge und 3cm Höhe doch etwas zu klein und gewährleistet keinen guten Grip. Sie ist ebenfalls zu leicht und gibt aufgrund dessen zu wenig Feedback.

Sonstiges
Da die Tastatur wasserdicht ist, leicht auswechselbare Tasten zum Reinigen besitzt und sehr schlank ist, gibt es einen Einsatzzweck, für den dieses Set hervorragend geeignet ist: die „Casual“-LAN-Party. Für einen Anschaffungspreis von 10 Euro ist sie nicht zu schade, falls sie kaputt geht. Sie ist leicht zu transportieren und übersteht es, falls eine Flüssigkeit aus Versehen ausgeschüttet wird. In diesem Falle kann sie auch schnell gereinigt werden.

Fazit

Das Inter-Tech Eterno KM-232W ist für den Beginner, den Allrounder und den LAN-Party-Zocker gebaut. Das wird auch vom Design untermauert. Durch den Einsatz von dünnem Kunststoff ist das Set sehr leicht und kann problemlos mitgenommen werden. Es ist auch eine sehr gute Wohnzimmertastatur an der Konsole auf dem Wohnzimmertisch. Da ist es auch nicht schlimm, wenn mal das Getränk ausgekippt wird und über die Tastatur läuft. Die zehn Meter Reichweite sollten für jedes Wohnzimmer ausreichen und die Übertragungsqualität ist innerhalb dieses Radius (ohne Hindernisse) durchaus gegeben.

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Pro:
+ sehr leicht
+ einfache Installation
+ Kompatibilität zu vielen Systemen
+ sehr günstiger Preis
+ wasserdichte Tastatur

Kontra:
– Qualität der verarbeiteten Materialien, besonders bei der Maus
– keine Funktionstasten
– etwas geringe Auflösung der optischen Maus

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Wertung: 7,4/10

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Sharkoon kündigt Shark Force Pro Gaming Maus an

Sharkoon bietet viele erschwingliche Gaming-Peripheriegeräte auf dem Markt und erweitert das Angebot noch, bevor das Jahr zu Ende geht.

Die neue Sharkoon Shark Force Pro verfügt über ein symmetrisches Design, das den meisten gängigen Anforderungen entspricht. Sie verfügt insgesamt über sechs Tasten, darunter ein dedizierter DPI-Schalter und seitliche Tasten. Eine LED zeigt an, auf welcher Stufe die DPI-Einstellung eingestellt ist, standardmäßig sind vier Stufen verfügbar: 3200, 2400, 1200 und 400.

 

In Bezug auf die Leistung verwendet sie einen optischen PixArt PAW3307DL-THST-Sensor mit einem DPI-Bereich von 400 bis 3200 und einer Abrufrate von 1.000Hz. Die Maus selbst misst 124,5 x 66,5 x 38,7 und wiegt nur 97 Gramm, was sie eher als kleinere Maus auszeichnet. Darunter befindet sich ein Fußteil aus PTFE für eine gleichmäßige Gleitleistung. Während der Boden glatt sein muss, muss das Oberteil Halt bieten. Aus diesem Grund verwendet Sharkoon einen Gummibelag. Was die Haupttasten betrifft, verwendet Sharkoon Omron Switches für eine längere Lebensdauer von etwa 3 Millionen Klicks.

Obwohl es sich nicht um eine RGB-LED-Maus handelt, bietet Sharkoon den Shark Force Pro in verschiedenen Farbakzenten an. Der Körper selbst bleibt schwarz, aber der Streifen obenauf und die untere Rand-LED-Farbe kann unterschiedlich sein. Benutzer können zwischen einfachem Schwarz, Weiß, Grün, Rot oder Orange wählen.

Jede Sharkoon Shark Force Maus hat einen Verkaufspreis von nur 19,99 EUR, was angesichts der Features wirklich gut ist.

Quelle: eteknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Motospeed V20 Gaming Maus im Test

Die V20 ist eine günstige RGB Gaming Maus aus dem Hause Motospeed. Als Sensor kommt ein Pixart PMW 3325, das ist ein optischer Sensor, der mit bis zu 5000 DPI auflöst. Bei der Gestaltung der Maus setzt Motospeed auf ein agressives Design mit vielen, beleuchteten Flächen. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Maus und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Daten

Verpackung

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Die Maus wird in einem bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einer Abbildung der Maus auch das Herstellerlogo sowie die Modellbeschreibung abgebildet. Außerdem wird hier auf die RGB Beleuchtung hingewiesen. Die Seite bzw. Rückseite zeigt die wichtigsten Features und technischen Daten. Im Inneren Des Kartons finden wir zwei übereinander liegende Kunststoffschalen zwischen denen sich die Maus selbst befindet.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Design Übersicht

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Die Maus besteht aus mattem, schwarzem Plastik mit leicht rauem finish, auf dem man leider relativ schnell schwer zu entfernende Fingerabdrücke hinterlässt. Die Motospeed V20 wiegt rund 111g. Das Design der Maus ist relativ markant. Die Tasten sind durch einen Abstand mit jeweils drei kleinen Stegen vom hinteren Teil der Maus abgegrenzt. Zwischen den Maustasten befindet sich ein nach hinten breiter werdender Bereich, in dem das Mausrad und die DPI-Anpassungstasten zu finden sind.

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Die Seiten der Maus sind ergonomisch für Rechtshänder optimiert. Auf der linken Seite befinden sich zwei frei zuweisbare Tasten, die im Vergleich zum sonst recht robusten Aufbau der Maus etwas wackelig wirken.

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Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei Gleitpads – eins im vorderen, eins im hinteren Bereich – die für angenehmes Bewegungsverhalten der Maus sorgen sollen. Zudem sind hier noch ein Produktinfo- und ein QCPass-Aufkleber angebracht. Zu guter Letzt befindet sich hier natürlich auch der optische Sensor der Maus.

Beleuchtung

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Das auffälligste Merkmal der Maus ist der halbtransparente RGB-LED-Streifen der einmal komplett um die Maus herumgeht. Das Mausrad, ein kleiner Bereich in der Mitte und das Motospeed Logo sind ebenfalls beleuchtet. Die Anpassung der LEDs erfolgt über den Treiber.

Kabel

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Das Kabel der Maus ist schwarz-rot gesleeved und macht einen sehr robusten Eindruck. Auf dem goldenen USB-Anschluss findet man ein Motospeed Logo.

Praxistest

Software

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Will man die volle Funktionalität der Maus nutzen, muss man zunächst den Motospeed Treiber installieren. Diesen findet man auf der Hersteller-Website. Im Basic Settings Reiter kann man die USB refresh rate im rechten oberen Bereich auf 125, 250, 500 oder 1000 stellen. Im unteren rechten Bereich kann man bis zu vier verschiedene Geschwindigkeitsprofile festlegen. Welches Setting aktiv ist erkennt man an der LED im mittleren Bereich der Maus. Diese leuchtet in der festgelegten Farbe. Standardmäßig kann man mit den DPI-Anpassungstasten im mittleren Bereich zwischen den Profilen wechseln. Unter dem Bereich Key Settings kann man jede der sieben Tasten der Maus beliebig anpassen.

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Im unteren Bereich findet man einen Marquee Button, dieser öffnet ein kleines Fenster im Vordergrund. In diesem kann man die Beleuchtung der Maus individuell anpassen. Man kann zunächst auf der linken Seite den Modus (static, breathing, neon, recirculating water, symmetrical flow), die Helligkeit (0-7), die Farbwechselgeschwindigkeit (0-5) und die Bewegungsrichtung (bei recirculating water, symmetrical flow) festlegen. Dann muss man die Farbe leider für jede der 14 LEDs einzeln, was bei Profilen die nicht jede der LEDs in einer anderen Farbe leuchten lassen sehr mühselig ist, die Farbe festlegen.

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Im Reiter Advanced Settings kann man die Mausgeschwindigkeit/Zeigerbeschleunigung, die Scroll-Geschwindigkeit und die Doppelklick-Geschwindigkeit festlegen. Zudem lassen sich hier auch Makros anlegen die man auf jede der Maustasten legen kann.

Im Alltag

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Die Maus liegt aufgrund ihrer ergonomischen Form angenehm in der Hand. Einzig anzumerken ist, dass ich auf Grund der Breite im vorderen Bereich den Ringfinger auf der rechten Maustaste ablegen musste, da die Positionierung neben der Maus relativ ungemütlich ist. Die Makrotasten auf der linken Seite lassen sich mit dem Daumen problemlos bedienen. Die Pads auf der Unterseite ermöglichen eine leichte und präzise Bewegung der Maus. Der Sensor funktioniert auf verschiedenen Oberflächen einwandfrei. Das Kabel der Maus ist am Anfang relativ starr, sodass es passieren kann, dass die Maus sich bewegt wenn sie auf einem glatten Mauspad bzw. einer glatten Oberfläche losgelassen wird.

Fazit

Die Motospeed V20 ist für einen Preis von rund 20€ ein sehr gutes Angebot. Insgesamt macht sie einen relativ soliden Eindruck. Die Individualisierbarkeit im Treiber ist außergewöhnlich umfangreich, aber teilweise etwas umständlich zu bedienen.

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Auf Grund des überragenden Preis-Leistungsverhältnisses und nur geringen Abzügen bei Bedienbarkeit bekommt die Motospeed V20von uns 7,5/10 Punkten und somit den Gold-Award und einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Umfangreiche Individualisierbarkeit über den Treiber
RGB
+ stabile Konstruktion

Kontra:
– Kompliziertre anpassung der Beleuchtung
– Wackelige Makrotasten
– Fingerabdrücke

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GearBest-Shop
Hersteller-Website

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Optische Gaming-Maus mit LED-Beleuchtung – EVK 19,99 Euro

Sharkoon erweitert das Sortiment der Eingabegeräte für Spieler und stellt mit der SHARK FORCE PRO eine optische Gaming-Maus im symmetrischen Design vor. Mittels DPI-Wahltaste an der Oberseite kann die Empfindlichkeit des verbauten PixArt PAW3307DL-THST Sensors in vier Stufen von 400 bis 3.200 DPI eingestellt werden. Die Maus verfügt über sechs Tasten, in der linken und rechten Maustaste befinden sich Omron-Schalter. Insgesamt stehen fünf Farbvarianten zur Verfügung, jeweils mit farblich passender LED-Beleuchtung der Unterseite.

Die hauptsächlich in schwarz gehaltene Sharkoon SHARK FORCE PRO richtet sich an preisbewusste Gamer, die eine einfache Handhabung bevorzugen und farbliche Akzente auf der Mouse Mat wünschen. Angeboten wird die neue optische Gaming-Maus in fünf unterschiedlichen Farbvarianten, passend hierzu ist jeweils ein schmaler Streifen auf der Oberseite in schwarz, weiß, grün, rot oder orange lackiert. Die permanente LED-Beleuchtung der Unterseite leuchtet farblich passend zur Variante, wobei die schwarze SHARK FORCE PRO eine blaue Beleuchtung der Unterseite aufweist. Ausgestattet ist die SHARK FORCE PRO insgesamt mit sechs Tasten. Omron-Schalter in der linken und rechten Maustaste sollen eine entsprechend lange Lebensdauer ermöglichen. An der linken Seite befinden sich ferner zwei flache Daumentasten, die Oberseite bietet ein klickbares Mausrad sowie eine DPI-Wahltaste. Der eingesetzte PixArt PAW3307DL-THST Sensor erreicht bis zu 3.200 DPI. Die Empfindlichkeit kann mittels der DPI-Wahltaste in den werkseitig voreingestellten Stufen auf 400, 1.200, 2.400 oder 3.200 DPI eingestellt werden. Optisch werden die DPI-Stufen durch das beleuchtete SHARK FORCE Logo angezeigt, die Helligkeit der gewählten Stufe leuchtet bis zum Maximum ansteigend heller. Die Polling-Rate der SHARK FORCE PRO beträgt 1.000 Hertz, die Lift-off-Distanz wird mit 1,5 Millimetern beziffert. Zwei Kunststoff-Mausfüße aus PTFE versprechen bestmögliche Gleiteigenschaften, die gummierte Oberfläche einen sicheren Halt in der Hand. Anschluss findet die 97 Gramm leichte Maus über ein textilummanteltes Kabel mit goldbeschichtetem USB-Stecker.

Erhältlich ist die Sharkoon SHARK FORCE PRO optische Gaming-Maus ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 19,99 Euro im autorisierten Fachhandel.

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