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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Addlink S70 NVMe M.2 mit 1 TB im Test

Addlink Technology Corp. ist ein bekanntes Unternehmen, welches sich auf Speichermedien, mobiles Zubehör wie Speicherkarten und USB-Sticks sowie SSDs spezialisiert. Addlink ist seit mehreren Jahren auf dem Markt vertreten und erlaubt uns heute ihre S70, eine aktuelle nVME PCIe 3.0 SSD testen zu dürfen. Dabei werden zwei verschiedene Windows Versionen verwendet, um eventuelle Auswirkungen auf die M.2 zu sehen.

 

Wir bedanken uns bei unserem Partner Addlink für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung liefert uns erste Hinweise auf die Diskperformance und die Anbindung im System. Ein kleines Fenster zeigt uns die S70 mit der Vorderseite nach oben. Die M.2 S70 ist natürlich nicht nur für ein schnelles Laden von Spielen zu gebrauchen, sondern passt auch perfekt in eure Laptops um mit Office zu arbeiten.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befindet sich keinerlei Zubehör. Die M.2 SSD wird ohne Kühler ausgeliefert und benötigt keine Software.

Technische Daten:

 
92862


Im Detail

 

Schauen wir uns die S70 von Addlink im Detail an, dann erkennen wir, dass wir für die richtige Anbindung eine M-Key Schnittstelle benötigen. Das erkennen wir anhand der Kerbe und der Anzahl der Kontakte.

Praxistest 

 

Wir ziehen den Aufkleber ab, welcher mit einer Silberfolie beschichtet ist und schauen auf den Controller Phison PS5012-E12. Dieser schafft bis zu 3200 MB/s im Read und 3.000 MB/s im Write Modus. Im System installiert, besitzt die S70 nach dem Integrieren über das Partitionssystem von Windows, eine Größe von 953,86 GB. Weitere Installationsschritte sind nicht nötig.



Im Idle, also einer Minimalnutzung des Systems, bleibt die Addlink S70 unauffällig und kühl. In den Smartwerten sind alle wichtigen Rohwerte enthalten, diese lassen sich aber nicht mit Crystaldiskinfo sinnvoll auslesen. HWinfo hingegen hat die Möglichkeit es auszulesen. Der Auslieferungszustand ist 100% sauber.

 

Während des Haupttests werden uns Spitzenwerte geliefert. Die S70 erreicht Temperaturen von bis zu 70° Celsius. Die Abkühlzeit beträgt 47 Sekunden, danach sind wir wieder unter 35°C.

Benchmarks

 

Das linke Bild zeigt uns immer eine Samsung PM981 MZVLB512HAJQ, eine OEM Variante der Samsung M.2 980 EVO. Sie kostet aktuell ca. 80 Euro und rechts ist die Addlink S70 mit 1 TB. Wieso wir die beiden Zusammenbringen? Um den Preisvergleich und den Geschwindigkeitszuwachs zu verdeutlichen. Die S70 kostet keine 40% mehr mit 130 Euro und bietet doppelt so viel Speicher und eine Performance-Erhöhung von ca. 30%. Auch eine M.2 970 EVO mit 1 TB kostet aktuell 188,90 Euro.




Die IOPs zeigen uns den Leistungswert von Input/Output der M.2 PCIe SSDs. Sie zeigen uns die Ein und Ausgabebefehle, welche die SSD bzw. der Controller pro Sekunde durchführen kann. Die S70 von Addlink ist ganz klar im Vorteil.

 

Ziehen wir alle Werte von unseren Tests in betracht, erreicht die S70 nicht die 3400 MB/s beim Lesen, aber übertrifft die Werte beim Schreiben. Wir zeigen euch natürlich nur einen kleinen Auszug der Werte. Jeder Test wurde mindestens 3 mal vollzogen einige Durchläufe auch bis zu 5 mal. Die Dateigröße variiert von 50 Mb bis 10 Gb. Die Temperatur von 52°C bei einem 9-fachem Read war kein Grund für eine niedrigere Performance, da es keine Drosselung gab.

 

 

Die Werte fallen sehr oft unterschiedlich aus. Auch eine aktive Kühlung mit einem 120 mm Lüfter mit 5 cm Abstand zur S70 brachte keine besseren Werte bei den Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Dabei blieb die S70, welche keinen Kühler besitzt, auf kühlen 59°C. Der Lüfter lief mit einem unhörbaren Airflow auf 400 RPM. Ein Drosseln ohne Kühler ist damit ausgeschlossen. Die Windows Version 1809 und 1903 haben keine ##Unterschiede gezeigt. Die S70 bleibt jeweils ähnlich schnell.

Fazit

Die Addlink S70 NVMe M.2 mit 1 TB bietet eine imposante Geschwindigkeit zu einem angenehmen Preis. Der fehlende Kühler und das fehlende RGB-Feature stören uns nicht. Die Auswertung in den Benchmarks sind hoch und ein Drosseln durch Temperaturen bis zu 70° konnten nicht festgestellt werden. Aufgrund des Preises, welchen wir zum Testzeitpunkt ermitteln konnten, ist die M.2 SSD sehr zu empfehlen. Die Temperatur bleib innerhalb der Norm. Die angegebenen Geschwindigkeitswerte wurden beim Lesen nicht erreicht, aber beim Schreiben übertroffen. Daher bewerten wir dies nicht Negativ.

PRO
+ Schnell
+ Preisgerecht

KONTRA


 

Wertung: 8.8/10

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Preisvergleich DE

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Kingston stellt die neue KC2000 NVMe PCIe SSD vor

München Herausragende NVMe PCIe-Leistung Unterstützt die komplette Palette der Security-Programme inklusive TCG Opal

Kingston Digital Europe Co LLP, eine Tochtergesellschaft von Kingston Technology Company, Inc., dem weltweit größten unabhängigen Speicherhersteller, stellt heute die nächste Generation von M.2 NVMe PCIe-SSDs für Unternehmen und Intensivnutzer vor. Die Kingston KC2000 NVMe PCIe SSD bietet dank neuestem Gen 3.0 x 4-Controller und 96-Layer 3D TLC NAND eine leistungsstarke Performance. Mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3.200 beziehungsweise 2.200MB/s1liefert die KC2000 herausragende Spitzenleistungen, enorme Ausdauer und verbessert den Arbeitsfluss von Desktop-PCs, Workstations sowie High Performance Computing (HPC)-Systemen.  

Die KC2000 ist eine selbstverschlüsselnde SSD, die dank Hardware-basierender 256-bit AES-Verschlüsselung einen umfassenden Datenschutz gewährleistet. Darüber hinaus wird die Nutzung unabhängiger Software-Anbieter wie Symantec, McAfee, WinMagic und anderen in Verbindung mit der TCG Opal 2.0 Security Management-Lösung ermöglicht. Das Laufwerk unterstützt außerdem Microsoft eDrive, eine Spezifikation in Hinblick auf die Verschlüsselung bei der Nutzung von BitLocker.

„Die KC2000 wurde für den leistungsintensiven Client-Einsatz konzipiert, insbesondere für fordernde Arbeitsvorgänge auf PCs und Workstations, die nach hoher Geschwindigkeit und Verlässlichkeit verlangen“, erklärt Christian Marhöfer, Regional Director DACH bei Kingston. „Das Laufwerk bietet noch mehr Flexibilität, ist in verschiedenen Kapazitäten bis hin zu 2 TB2 erhältlich und spart durch den M.2-Formfaktor gleichzeitig Platz ein. Die KC2000 ist die ideale SSD für alle Nutzer, die nach einem kompromisslosen Speicher-Upgrade suchen.“

Die KC2000 NVMe PCIe SSD ist in den Kapazitäten 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB2 verfügbar. Für das Laufwerk gibt Kingston fünf Jahre begrenzte Garantie sowie kostenfreien technischen Support. Für weitere Informationen besuchen Sie https://www.kingston.com/de.

Kingston KC2000 NVMe PCIe SSD – Eigenschaften und Spezifikationen:

Herausragende NVMe PCIe-Leistung
Unterstützt umfassende Palette von Security-Programmen (TCG Opal 2.0, AES 256-bit, eDrive)
Ideal für Desktop, Workstations sowie High Performance Computing (HPC)-Systeme.
Ideales Speicher-Upgrade für den PC mit Kapazitäten von bis zu 2TB2 
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle:NVMe PCIe Gen 3.0 x 4 Lanes
Kapazitäten2:250GB, 500GB, 1TB, 2TB
Controller:SMI 2262EN
NAND: 96-layer 3D TLC 
Verschlüsselung:AES 256-bit Hardware-basierte Verschlüsselung
Sequenzielles Lesen/Schreiben1:              

250 GB: bis zu 3.000/1.100 MB/s
500 GB: bis zu 3.000/2.000 MB/s
1 TB: bis zu 3.200/2.200 MB/s
2 TB: bis zu 3.200/2.200 MB/s

Zufälliges 4K Lesen/Schreiben1:                       

250 GB: bis zu 350.000/200.000 IOPS
500 GB: bis zu 350.000/250.000 IOPS
1TB: bis zu 350.000/275.000 IOPS
2TB: bis zu 250.000/250.000 IOPS

Geschriebene Bytes insgesamt (TBW)3:  

250 GB: 150 TBW
500 GB: 300 TBW        
1 TB: 600 TBW
2 TB: 1.2 PBW

Stromverbrauch: 0,003 W Idle / 0,2 W Avg / 2,1W (maximal) Lesen / 7 W (maximal) Schreiben
Lagertemperatur: -40°C bis 85°C
Betriebstemperatur: 0°C bis 70°C
Abmessungen: 80 mm x 22 mm x 3,5 mm
Gewicht:                                                                   

250 GB: 8 g
500 GB: 10 g
1 TB: 10 g
2 TB: 11 g

Schwingungsfestigkeit im Betrieb: 2,17G Spitze (7-800Hz)
Schwingungsfestigkeit im Ruhezustand: 20G Spitze (20-1000Hz)
Lebensdauer: 2,000,000 Stunden MTBF
Garantie/Support4: 5 Jahre Garantie und kostenloser technischer Support

1 Auf Basis der “Out-of-Box-Leistung” bei Verwendung eines PCIe 3.0 Motherboards. Die Geschwindigkeit kann je nach Hardware, Software und Nutzung variieren. Die zufälligen Lese-/Schreibzugriffe basieren (4K) in IOMETER auf 8-GB-Partition.
2 Ein Teil der auf Flashspeichern angegebenen Kapazität wird zum Formatieren und anderen Funktionen eingesetzt, die für die Datenspeicherung nicht verfügbar sind. Folglich ist die tatsächlich verfügbare Kapazität des Datenspeichers geringer als auf den Produkten angegeben. Weitere Informationen finden Sie auf kingston.com/flashguide.
3 Geschriebene Bytes insgesamt (TBW) werden vom JEDEC Client-Workload (JESD219A) abgeleitet.
4 Die Garantie ist beschränkt auf 5 Jahre oder auf die verbleibende Nutzungsdauer der SSD, die Sie mit dem Kingston SSD-Manager (Kingston.com/SSDManager) bemessen können. Eine neue, ungenutzte NVM3 SSDs hat einen Verschleißwert von null (0), während bei einem Produkt, das sein Garantielimit erreicht, eine Verschleißwert von einhundert (100) oder mehr angezeigt wird.

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XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD im Test

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist eine M.2 SSD mit der schnellen PCIe-Gen3x4-Schnittstelle und der aktuellen NVMe-1.3-Unterstützung. Daraus sollen Geschwindigkeiten von bis zu 3.500 MB/s lesen und bis zu 3.000 MB/s schreiben resultieren. Zudem rüstet XPG die SSD mit einem Kühlkörper aus, welcher die Temperaturen um bis zu 10 °C verringern soll. Ob dem so ist und alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung & Daten

erpackung

 

Die Verpackung der XPG GAMMIX S11 Pro kommt im klassischen Schwarz daher. Das Herstellerlogo sowie der Schriftzug sind in roter Farbe aufgedruckt, während die Modellbezeichnung sowie weitere Informationen in Weiß ausgeführt sind. Durch ein Sichtfenster auf der Vorderseite kann der Kaufinteressent bereits einen ersten Blick auf die SSD erhaschen. Auf der Rückseite sind neben einem QR-Code einige technische Daten untergebracht. Der QR-Code führt zur Produktseite der GAMMIX S11 Pro – so kann der Kaufinteressent bereits im Laden weitreichende Informationen zum Produkt einholen. Neben der XPG GAMMIX S11 Pro befindet sich nichts Weiteres im Lieferumfang.


Daten

 
Technische Daten – XPG GAMMIX S11 Pro
Abmessungen
Gewicht
Formfaktor
22 x 80 x 6,1 mm (L x B x H)
11 g
M.2 2280
NAND Flash
Schnittstelle
3D TLC
PCIe Gen3 x4
Max. Leistung Lesen 3.500 MB/s, Schreiben 3.000 MB/s
Stoßfestigkeit
Betriebstemperatur
1500 G/0,5 ms
00 bis 70 °C
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Garantie 5 Jahre


Details



 

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist mit einem roten Kühler ausgestattet, darunter befindet sich der Controller, ein Silicon Motion SM2262EN, sowie zwei der vier Speicher (3D-NAND). Weitere 2 Speicher befinden sich auf der Rückseite – gelabelt sind die Speicher mit der Bezeichnung ADATA 121343328914A03. Ebenfalls auf der Vorder- und Rückseite befindet jeweils ein Nanya NT5CC128M16JR-EK, ein DDR3L RAM mit 256 MB, 1866 MHz und CL13 Timings. Daraus ergibt sich ein Gesamt-Cache von 512 MB.


Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor
CPU Kühlung
Mainboard
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Intel Core i9-7900X
Wasserkühlung, Customloop, 360 mm Radiator
GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 3200 MHz – je 4 GB
ASUS GeForce RTX 2070 Gaming OC
Belüftung Front: 3x 140 mm be quiet! Silent Wings 2
Top: 3x 120 mm Arctic P120
Hinten: 1x 140 mm Enermax T.B. Silence ADV
Netzteil Antec Edge 750 Watt

Die XPG GAMMIX S11 Pro kommt in einem Workstation System zum Einsatz. Daneben ist eine NVMe M.2 SSD von Plextor sowie mehrere 3,5“ Festplatten verbaut. Zwar ist alles in einem be quiet! Silentbase 801 verbaut, jedoch sorgt die vollständige Ausstattung an Lüftern für einen guten Airflow innerhalb des Gehäuses. Die GAMMIX S11 Pro befestigen wir im unteren M.2 Steckplatz – hier ist normalerweise ein Kühler von GIGABYTE vorgesehen, doch da die GAMMIX S11 Pro ihren eigenen Kühler mitbringt, verzichten wird auch den Werkskühler von GIGABYTE. An dieser Position sitzt die SSD im Luftstrom.


Benchmarks


Zuerst durchläuft die XPG GAMMIX S11 Pro den Crystal Disk Mark in der Version 6.0.2. Die vom Hersteller angegebene Leseleistung wird mit 3.492 MB/s fast erreicht – die zu den 3.500 MB/s fehlenden 8 MB/s könnten hier in die Messtoleranz fallen. Die angepeilte Schreibleistung 3.000 MB/s schafft die GAMMIX S11 Pro in diesem Test nicht, zur Herstellerangabe fehlen 686,5 MB/s.


 
 
Ähnlich fällt auch das Ergebnis im ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 aus. In der Spitze erreicht die GAMMIX S11 Pro eine Schreibleistung von 2,08 GB/s und eine Leseleistung von 2,88 GB/s. Dazu muss auch erwähnt werden, dass die vom Hersteller maximal erreichbaren Werte auf der SD-Kapazität, Host-Hardware und -Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen basieren. Die Werte sind schließlich auch für das 256 GB und das 1 TB Modell angegeben.


 

Kopieren wir Daten von unserer Plextor M9Pe(Y), welche in einem anderen M.2 Steckplatz steckt (nicht mehr in der originalen PCIe Karte), zur GAMMIX S11 Pro so erreichen wir bei einer 20 GB großen Zip-Datei eine Geschwindigkeit von 1,52 bis 1,60 GB/s. So dauert es keine 10 Sekunden bis das Archiv auf der GAMMIX S11 Pro landet.


Temperatur

Im Leerlauf liegt die Temperatur der XPG GAMMIX S11 Pro bei 40 Grad. Beim Kopieren einer 100 GB großen Zip-Datei erreichen wir maximal eine Temperatur von 65 Grad. Eine Drosselung in der Geschwindigkeit bemerken wir nur, wenn wir die SSD ohne den Kühler verwenden, denn dann werden Temperaturen von teilweise über 70 Grad erreicht.


Fazit

In professionellen Workstations oder Enthusiasten Systemen gehören NVMe SSDs zum guten Ton. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die XPG GAMMIX S11 Pro sich von den Leistungsdaten her nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Besonders beim Kopieren großer Daten und bei den 4K Lese- bzw. Schreib-Werten kann die SSD überzeugen. Die XPG GAMMIX S11 Pro mit einer Kapazität von 512 GB ist derzeit ab 93,11 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Kühler

Kontra:
– –

 
Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Crucial P1 SSD m.2 im Test

Heute im Test: Die Crucial P1 1000GB, eine weitere SSD im M.2. Formfaktor die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Kaum ein anderes austauschbares Bauteil im PC bringt einen so spürbaren Leistungsgewinn wie derzeit ein Flash-Speicher-Laufwerk.

In unserem Test wollen wir die SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein aktuelles Intel System.

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An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

Der Lieferumfang der Crucial P1 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 1,8 Millionen Stunden und eine Lebensdauer von bis zu 200 TB geschriebenen Bytes bei einem Stromverbrauch von durchschnittlich 100 mW und eine Herstellergarantie von 5 Jahren.

Technische Daten

Technische Daten – Crucial P1
Abmessungen 22 x 80 mm (B x L)
Modultyp M.2 2280
Kapazität 1 TB
Technische Daten 1TB M.2 SSD
PCIe NVMe Gen 3
2.000 MB/s Lesen
1.700 MB/s Schreiben
Schnittstelle NVMe/PCIe Gen3 x4 Interface
Packungsinhalt M.2 SSD PCIe NVMe Gen 3, Acronis® True Image for Crucial, Crucial Einfache SSD-Installationsanleitung
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

Mit der P1 SSD-Serie festigt Crucial seinen Platz als Marktführer im Bereich der flash-basierten Solid State Drives. Grund dafür ist nicht zuletzt die technische Überlegenheit der Samsung SSDs.

 

Mit sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000/1.700 MB/s5 bietet die P1 solide Leistung durch hybrid-dynamische Schreibbeschleunigung, eine einzigartige SLC-Cache- Implementierung.

 

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

 Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Mainboard: ASUS ROG Strix Z390-I Gaming
Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 2070, 8GB GDDR6
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial P1 1000GB
SSDs: Western Digital WD Black 500GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

Benchmark

Crucial P1

WD Black

ATTO 
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

Crucial P1

WD Black

Auf dem System arbeiten beide SSD Festplatte rasant schnell. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere WD-Black in Verbindung mit einem Core i7 – 9700K auf einem Z390 Mainboard.

Als Nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Crucial P1

Der Unterschied zwischen beiden SSDs unter dem Benchmark Tool ATTO ist enorm, mal führt die WD Black, teilweise auch mal die Crucial P1. Auch unter CrystalDiskMark-Benchmark gewinnt ganz klar die WD Black.

Was die Software angeht, ist die von Crucial sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik und Geschwindigkeit der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial P1 kann mit der WD-Black allerdings nicht ganz mithalten.

Der Energieverbrauch ist im übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis für 1000GB von „round about“ €220,00 und der geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:
+ Viel Speicherplatz
+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf
+ Verschlüsselung
+ Schnelle Zugriffszeit

Nachteile:
– keine

Wir vergeben daher 9 von 10 Punkten und unseren „Empfehlungs-Award“

Weitere Links:
– Preisvergleich
– Herstellerlink

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GIGABYTE erweitert sein Speicher Lineup mit NVMe M.2 SSDs

Taipeh, Taiwan, 26. September 2018 – GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, erweitert nach der überwältigenden positiven Kritik der ersten SATA Serie sein Sortiment an Speichern um neue NVMe PCIe M.2 SSDs. In unterschiedlichen Speichergrößen erhältlich, sind die neuen SSDs strikt nach den hohen GIGABYTE Ultra Durable und Haltbarkeitsstandards entwickelt und bieten extrem stabile und effektive SSD Leistung.

Zur Markteinführung der GIGABYTE M.2 SSDs werden drei Speichergrößen erhältlich sein, 128 GB, 256GB und 512GB. Die neuen SSDs arbeiten dabei mit den gängigen 2280 Spezifikationen und PCIe Gen3 x2 M.2 Schnittstellen, wodurch keine Strom- und Übertragungskabel mehr notwendig sind, wie sie bei herkömmlichen SATA SSDs genutzt werden. Während die Installation dieser M.2 Module deutlich einfacher ist, verbessert das Fehlen von Kabeln den Airflow und die Hitzeabführung, wodurch die Leistung gesteigert wird. Die NVMe Architektur ermöglicht überlegene Schreib- und Lesegeschwindigkeiten im Vergleich zu SATA SSDs und durch die M.2 Thermal Guards auf GIGABYTE Motherboards, bieten die GIGABYTE M.2 Module eine deutlich bessere Leistung und ein unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis für all jene, die ihr System von SATA SDDs auf NVMe M.2 SSDs umstellen möchten.

Um Nutzern eine herausragende und stabile Leistung bieten zu können, hat GIGABYTE die neuen M.2 Module strengen Tests auf GIGABYTE Motherboards mit unterschiedlichen Chipsätzen und hoher Software-Auslastung unterzogen. Dabei müssen sich die M.2 Module in extremen Temperatur- und Leistungsstresstests bewähren, um ihre Qualität und Haltbarkeit garantieren zu können.

„Im Vergleich zu traditionellen SATA Speichern sind M.2 Geräte kompakter und bieten eine bessere Leistung, was sie perfekt geeignet für alle Nutzer macht, die eine verbesserte Speicherleistung suchen,“ so Jackson Hsu, stellvertretender Direktor der GIGABYTE Channel Solutions Product Development Division. „GIGABYTE M.2 SSDs führen die Erfolgsgeschichte der gefeierten UD PRO Serie fort und sind ein strahlendes Beispiel für GIGABYTEs Streben nach Exzellenz, um alle Leistungs- und Haltbarkeitswünsche der Nutzer zu erfüllen. Durch die Auswahl an SSDs mit Speicherkapazitäten von 128GB, 256GB und 512GB bieten die GIGABYTE M.2 SSDs herausragende Leistung, Haltbarkeit und Flexibilität bei der Kapazität.“

GIGABYTE gibt auf die GIGABYTE PCIe M.2 SSDs eine Garantie von 3 Jahren. Die Module mit 128GB und 256GB Kapazität sind bereits ausgeliefert. Die Auslieferung der 512GB Module erfolgt in Kürze.

Für weitere Neuigkeiten und Details zu den GIGABYTE Produkten besuche die offizielle GIGABYTE Webseite.

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Mehr Spielen, weniger Warten dank NVMe SSDs

Schwalbach/Ts. – 27. August 2018 – Ladescreens in Games sind nicht nur nervig, sie mindern auch den Spielspaß enorm. Laut einer Studie von Bitkom2 sind lange Wartezeiten sogar der Hauptgrund für Spielabbrüche: Jeder dritte Gamer beendet ein Spiel, weil er zu lange warten muss. Für ein flüssiges Spielerlebnis ist eine leistungsstarke Hardware unumgänglich. Nicht nur Prozessor und Grafikkarte müssen dabei eine hohe Performance aufweisen – auch die Wahl der SSD ist entscheidend. NVMe SSDs, wie die Samsung 970 PRO, verkürzen im Vergleich zu SATA-SSDs die Ladezeiten um bis zu 37 Prozent3.

Wohl jeder Gamer kennt die Situation: Man startet ein Spiel, aber starrt eine gefühlte Ewigkeit auf den Ladescreen. Gerade bei anspruchsvollen 4K- und Open-World-Spielen können schon einmal 30 Sekunden und mehr vergehen. 35 Prozent der Gamer brechen ein Spiel aufgrund von langen Wartezeiten ab. Dabei ist dieses Problem einfach zu beheben: Der Einbau einer NVMe SSD kann die Performance im Vergleich zu einer SATA-SSD um mehr als ein Drittel steigern.

Höhere Geschwindigkeiten für mehr Spielspaß
Im direkten Vergleich hängen NVMe SSDs herkömmliche SATA-SSDs mühelos ab. Besonders bei Games mit 4K und DirectX 12 verkürzt eine NVMe SSD die Ladezeit um bis zu 37 Prozent. Die Performancesteigerung beträgt dabei durchschnittlich 35 Prozent, während sie bei niedriger Grafikqualität immer noch durchschnittlich 20 Prozent ausmacht. Ebenfalls zu beachten gilt: Je leistungsstärker der Prozessor, desto höher ist die Auswirkung der NVMe SSD auf die Ladegeschwindigkeit.

Diese deutliche Anhebung des Geschwindigkeitslimits verdanken NVMe SSDs, wie die 970 EVO und 970 PRO von Samsung, der PCI-Express Schnittstelle und der Anbindung mit 4 Lanes. Der leistungsstarke Phoenix-Controller zeigt sein Potential vor allem bei den zufälligen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 480.000 IOPS. Insbesondere bei grafikaufwendigen und rechenintensiven High-End-Games macht sich dies bemerkbar. Mit einer sequentiellen Lesegeschwindigkeit von 3.500 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2.700 MB/s4 eignet sich die 970 PRO ideal für solche Spiele. Das Nachladen im Gameplay verursacht so weder Ruckeln noch Unterbrechungen.

Aufzeichnen und Spielen mit nur einer SSD
Viele Gamer zeichnen heutzutage sogenannte Let’s Plays auf – das sind kommentierte Aufzeichnungen von Spielen, die beispielsweise auf YouTube, Twitch oder anderen Kanälen geteilt werden. Wird ein Let’s Play aufgezeichnet, so stehen PC und Speichermedium unter doppelter Belastung: Während das Spiel flüssig laufen muss, wird zugleich das Gameplay aufgezeichnet und gespeichert. Aus diesem Grund weichen viele Let’s Player auf eine separate Festplatte zur Aufzeichnung aus – nicht nur, um ihre SSD zu entlasten, sondern auch weil die Aufnahmedaten in höchster Auflösung sehr viel Speicherplatz benötigen. Dank ihrer hohen Schreibgeschwindigkeit kann die 970er-Serie von Samsung mühelos beide Aufgaben zugleich meistern und das bei höchster Spiel- und Aufnahmequalität. Die bis zu 2 TB großen NVMe SSDs bieten außerdem genügend Speicherplatz für Spiele und Aufzeichnungen. Das macht eine zweite Festplatte überflüssig.

Nicht nur die Geschwindigkeit und Kapazität der 970 PRO und 970 EVO machen die SSDs zu der idealen SSD für Gamer und Let’s Player: Sie zeichnen sich zusätzlich durch eine außerordentlich hohe Haltbarkeit und Zuverlässigkeit aus. Die Dynamic Thermal Guard-Technologie schützt die Solid State Drives vor Überhitzung durch die automatische Überwachung und Aufrechterhaltung der optimalen Betriebstemperaturen. Samsung bietet zudem auf die 970er-Serie eine Garantie von 5 Jahren5 oder bis zu 1.200 TBW (Total Bytes Written)6.

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Allgemein

BIOSTAR Präsentiert M500 M.2 2280 PCI-Express NVMe SSD

Taipei, Taiwan, 26. Juni 2018 – BIOSTAR präsentiert mit dem M500 M.2 PCIe NVMe SSD sein neuestes Solid-State-Laufwerk mit 3D-TLC-NAND-Flash. Das BIOSTAR M500 verwendet den kompakten M.2 2280-Formfaktor, der mit Motherboards, Laptops und Mini-PCs der neuesten Generation kompatibel ist. Es unterstützt die ultra-schnelle PCI Express Gen3 x2 Schnittstelle, die Anwendern und Enthusiasten höchste Kompatibilität bietet. Das BIOSTAR M500 SSD bietet außerdem NVMe 1.2 (Non-Volatile Memory Express) und extrem hohe Geschwindigkeiten von bis zu 1700 MByte/s beim sequenziellen Lesen und 1100 MByte/s beim sequenziellen Schreiben sowie IOPS von bis zu 200K/180K bei zufälligen Lese-Schreibzugriffen.

Intelligente Temperaturanzeige

Das BIOSTAR M500 Series SSD verfügt über sichtbare Smart-LED-Anzeigen auf seinem Kühlkörper für Temperatur und Datenaktivität. Die Temperaturanzeige signalisiert in Echtzeit den Temperaturstatus des Solid-State-Laufwerks in drei verschiedenen Stufen: Grün für Temperaturen unter 50°C, Gelb für Temperaturen zwischen 50°C und 65°C und Rot für Temperaturen über 65°C. Die Datentransfer-LED zeigt den Status der Datenübertragung an: blaues Licht für Zugriffe und grünes Licht für den PCIe-Übertragungsmodus (Gen2/Gen3).

Entwickelt für Spieler

Das BIOSTAR M500 M.2 PCIe SSD ist mit einem Kühlkörper in Diamantform ausgestattet, der eine effiziente Kühlung bietet, um die Leistung stetig hoch zu halten und eine thermische Drosselung zu vermeiden. Der Kühlkörper verleiht dem M500 außerdem einen bissigen Gaming-Look, der perfekt für jedes Gaming-Motherboard geeignet ist.

Energieeffizient

Die M.2-SSDs der BIOSTAR M500-Serie zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus. Der Lesemodus benötigt z.B. bei dem Modell mit 256 GByte nur etwa 1,7 Watt. Der geringe Stromverbrauch verlängert die Akkulaufzeit von Notebooks und Ultrabooks und macht es damit zum perfekten Speicher-Upgrade für mobile Computer.

Spezifikationen

*Die tatsächliche Performance kann je nach Nutzung und Umgebung etwas abweichen.

Technische Daten:

· Leistungsstarker 3D TLC NAND Flash
· Sequenzielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1700/1100 MByte/s
· IOPS lesend/schreibend mit bis zu 200K/180K
· Kapazitäten von bis zu 1 TByte

Wichtigste Features:

· Standard M.2 2280 Formfaktor
· PCI Express 3.0 mit 8 Gbit/s über zwei Lanes (PCIe Gen3 x2)
· Unterstützt NVMe v1.2
· BCH und LDPC ECC sowie Reed-Solomon Raid Schutz enthalten
· Unterstützt AES256
· Komplette End-to-End Datensicherheit
· Mit DDR3/DDR3L DRAM-Cache
· Stromverbrauch aktiv unter 2 Watt, L1.2 Power unter 2 mW mit 20ms Wiederaufnahmezeit
· Intelligente Temperaturanzeige (SMART Fan optional)

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Samsung stellt 8 TB NVMe SSD für Rechenzentren vor

Samsung Electronics, der Weltmarktführer in der fortschrittlichen Speichertechnologie, gab heute bekannt, dass es die branchenweit leistungsstärkste NVMe Solid State Drive (SSD) auf Basis des unglaublich kleinen Small Form Factor (NGSFF) der nächsten Generation – einer NF1-SSD mit acht Terabyte (TB) – auf den Markt gebracht hat. Die neue 8TB NVMe NF1 SSD wurde für datenintensive Analyse- und Virtualisierungsanwendungen in Rechenzentren und Enterprise-Serversystemen der nächsten Generation optimiert.

„Mit der Einführung der ersten NF1 NVMe SSD bringt Samsung die Investitionseffizienz in Rechenzentren auf neue Höhen“, sagt Sewon Chun, Senior Vice President of Memory Marketing bei Samsung Electronics. „Wir werden weiterhin den Trend anführen, ultrahohe Leistung in Rechenzentren und Unternehmenssysteme zu ermöglichen, indem wir Speicherlösungen mit beispielloser Performance und Dichte anbieten.

Die neue SSD besteht aus 16 von Samsungs 512-Gigabyte (GB) NAND-Modulen, die jeweils in 16 Schichten mit 256 Gigabit (Gb) 3-Bit V-NAND-Chips gestapelt sind und eine Dichte von 8 TB bei einer ultra-kleinen Grundfläche von 11 cm x 3,05 cm erreichen. Das ist die doppelte Kapazität der M.2 NVMe SSD (11 cm x 2,2 cm), die häufig in hyperskaligen Server-Designs und ultraflachen Laptops verwendet wird. Die NF1 SSD soll herkömmliche 2,5-Zoll-NVMe-SSDs schnell und einfach ersetzen, indem sie eine bis zu dreifache Systemdichte in der bestehenden Server-Infrastruktur ermöglicht und damit einen beispiellosen Speicherplatz von 576 TB in den neuesten 2HE-Rackservern ermöglicht.

Die NF1 SSD verfügt über einen brandneuen, leistungsstarken Controller, der das NVMe 1.3 Protokoll und die PCIe 4.0 Schnittstelle unterstützt und sequentielle Lesegeschwindigkeiten von 3.100 Megabyte pro Sekunde (MB/s) und Schreibgeschwindigkeiten von 2.000 MB/s liefert. Diese Geschwindigkeiten sind mehr als das Fünffache bzw. Dreifache einer typischen SATA-SSD. Die Zufallsgeschwindigkeiten liegen bei 500.000 IOPS für Lesevorgänge und 50.000 IOPS für Schreibvorgänge. Mit der neuen NF1-Speicherlösung kann ein Enterprise-Server-System mehr als eine Million IOPS in einem 2HE-Rack ausführen, was den „Return on Investment“ für große Rechenzentren der nächsten Generation deutlich erhöht. Die SSD enthält außerdem einen 12 GB LPDDR4-DRAM, um eine schnellere und energieeffizientere Datenverarbeitung zu ermöglichen.

Um eine langfristige Datensicherheit zu gewährleisten, wurde die NF1 NVMe SSD mit einer Ausdauer von 1,3 Drive-Writes pro Tag (DWPD) entwickelt, die das Schreiben von 8 TB Daten 1,3 Mal pro Tag während der dreijährigen Garantiezeit garantiert.

Samsung plant, seine 256 Gb 3-Bit V-NAND-basierte SSD in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit einer 512 Gb-Version zu begleiten, um eine noch schnellere Verarbeitung für große Datenanwendungen zu ermöglichen und gleichzeitig das Wachstum der nächsten Generation von Unternehmens- und Mittelstandsrechenzentren zu beschleunigen.

Quelle: Samsung Introduces 8 TB NVMe SSD For Data Centers

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Samsung setzt mit 970er-Serie neue Leistungsmaßstäbe für NVMe SSDs

Schwalbach/Ts. – 24. April 2018 – Mit der 970 EVO und 970 PRO bringt Samsung Anfang Mai die nunmehr dritte Generation an NVMe Consumer SSDs auf den Markt. Seit der Ersteinführung 2015 ist Samsung bestrebt, die jeweilige Leistungsgrenze kontinuierlich anzuheben. So auch mit der neuen 970-Serie. Die SSDs 970 EVO und PRO wurden für Tech-Enthusiasten und Profis entwickelt, die hohe Übertragungsgeschwindigkeiten für intensive Workloads auf PCs und Workstations benötigen.

„Samsung hat das NVMe SSD Segment von Beginn an beeinflusst und definiert mit der aktuellen Serie weiterhin die Standards für Consumer-SSDs. Die Performance der 970 PRO und EVO sind dabei exemplarisch für unser SSD-Line-Up“, erklärt Frank Kalisch, Director Storage bei Samsung Electronics GmbH. „Die 970er-Serie setzt ein klares Statement im NVMe SSD-Bereich: mit bahnbrechender Leistung, hoher Haltbarkeit und bis zu 2 TB Kapazität in kleinem M.2-Format.“

Leistungsstarke Performance auf kleinem Raum
Die Samsung M.2 SSDs 970 PRO und 970 EVO unterstützen das leistungsstarke NVMe-Protokoll und werden per PCI-Express 3.0 mit 4 Lanes angebunden. Die 970er-Serie nutzt das volle Potential des NVMe-Protokolls und bietet dabei beeindruckende Performance beim Arbeiten mit großen Datenvolumen wie 3D, 4K-Grafiken, High-End-Games und Datenanalysen. Die 970 PRO bietet eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von bis zu 3.500 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2.700 MB/s3. Die 970 EVO überzeugt mit einer sequentiellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 3.500 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit erreicht bis zu 2.500 MB/s4. Die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist somit bis zu 30 Prozent höher als noch beim Vorgängermodell. Zu verdanken ist dies der neuen Generation der V-NAND-Technologie in Kombination mit dem innovativen Phoenix Controller.

Der leistungsstarke Controller zeigt sich vor allem bei den zufälligen Schreibgeschwindigkeiten, die bei der 970 EVO auf bis zu 480.000 IOPS erhöht wurden. Bei den Vorgängermodellen 960 EVO und 960 PRO betragen diese bis zu 360.000 IOPS. Die neue 970 PRO überschreitet diese bisherige Grenze und bietet nun eine zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 500.000 IOPS. Außerdem nutzt die SSD 970 EVO die Intelligent TurboWrite Technologie, die bis zu 78 GB5 dynamischen Buffer nutzt, um solch hohe Schreibgeschwindigkeiten zu ermöglichen.

Enorme Haltbarkeit und Zuverlässigkeit
Die neuen SSDs 970 PRO und 970 EVO zeichnen sich durch eine außerordentlich hohe Haltbarkeit und Zuverlässigkeit aus. Samsung bietet 5 Jahre Garantie6 oder bis zu 1.200 TBW (Total Bytes Written)7 für die neue SSD-Serie. Somit wurde der TBW-Wert um 50 Prozent erhöht im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Dynamic Thermal Guard-Technologie schützt die Solid State Drives vor Überhitzung durch die automatische Überwachung und Aufrechterhaltung der optimalen Betriebstemperaturen, während eine im Produktlabel integrierte Kupferschicht und der neue Controller, der mit einer Nickelschicht überzogen ist, die entstehende Wärme effizient ableiten. Die 970 PRO und 970 EVO bieten eine größere Flexibilität beim Systemaufbau von Hochleistungsrechnersystemen. Die PRO und EVO-Modelle sind in verschiedenen Kapazitäten erhältlich und selbst das 2 TB EVO-Modell ist durch einseitige Bestückung auf maximale Kompatibilität ausgelegt. So kann der Speicher bei einer Vielzahl von Computern einfach und komfortabel erweitert werden.

Preise und Verfügbarkeiten
Die 970 EVO wird mit den Kapazitäten 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB8 zwischen 119,90 € (UVP) und 809,90 € (UVP) auf dem Markt verfügbar sein. Die 970 PRO wird mit den Kapazitäten 512 GB und 1 TB bei 319,90 € (UVP) und 599,90 € (UVP) liegen. Die globale Markteinführung für die 970er-Serie ist der 7. Mai 2018.

SAMSUNG SSD 970 PRO & 970 EVO Produktdetails10

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Kingston stellt NVMe PCIe SSD der Einsteigerklasse vor

München, 03. April 2018 – Kingston Digital Inc., eine Tochtergesellschaft von Kingston Technology Company, einem der weltweit führenden Anbieter von Speicherprodukten und Technologielösungen, stellt die A1000 PCIe NVMe SSD vor. Das M.2-Device ist die erste PCIe NVMe SSD-Lösung von Kingston auf Einsteigerlevel, die 3D NAND nutzt. Die A1000 liefert doppelt so schnelle Leistung wie SATA-basierte Lösungen zu vergleichbaren Preisen.

Durch das einseitige M.2-2280-Format mit den Abmessungen 22mm x 80mm ist die A1000 ideal für Notebooks und Computersysteme mit begrenztem Platz geeignet. Das PCIe-NVMe-Laufwerk unterstützt Gen 3.0 x2 und verfügt über einen 4-Channel Phison 5008-Controller mit 3D NAND-Flash. Die SSD-Lösung bietet mit Lese- und Schreibraten1 von bis zu 1500 MB/s beziehungsweise 1000 MB/s eine zweimal schnellere Leistung als SATA SSDs und sorgt dadurch für enorme Reaktionsfähigkeit bei sehr niedrigen Latenzen.

„Kingston freut sich, die neueste SSD der Einsteigerklasse am PCIe-NVMe-Markt vorzustellen. Die A1000 ist mit den integrierten 3D-NAND-Speicherzellen enorm zuverlässig und beständig, bei zweimal schnellerer Leistung als SATA-basierte SSDs. Damit bieten wir nun unseren Kunden das Potenzial von PCIe-Lösungen zum Preis von SATA SSDs“, sagt Christian Marhöfer, Regional Director DACH. „Mit der A1000 können Nutzer Festplatten oder langsamere SSDs ersetzen und erhalten somit Zugriff auf den benötigten Speicher für datenintensive Anwendungen, Videos, Fotos und vieles mehr.“

Die A1000 ist in den Kapazitäten 240GB, 480GB und 960GB2 verfügbar. Auf die SSD gewährt Kingston fünf Jahre Garantie, sowie kostenlosen technischen Support.

Eigenschaften und Spezifikationen

  • 20 mal schneller als Festplatten1: Die A1000 kann durch die schnellen Lese- und Schreibraten nicht nur zur Verbesserung der Computer-Leistung genutzt werden, sondern auch um ältere Systeme wiederzubeleben.
  • M.2 2280-Formfaktor: Der Mehrzweck-SFF-Anschluss ersetzt kleine mSATA- und Mini-PCIe-Slots.
  • Single-Sided Design: Die SSD kann einfach in Designs mit M.2-Anschlüsse integriert werden; ideal für dünne und leichte Notebooks und Computersysteme auf begrenztem Raum.
  • Verschiedene Kapazitäten: Die A1000 ist in unterschiedlichen Kapazitäten von bis zu 960 GB2 verfügbar und erfüllt damit verschiedene Nutzeranforderungen an die Datenspeicherung
  • Formfaktor: M.2 2280
  • Schnittstelle: PCIe NVMe Gen 3.0 x3 Lanes
  • Kapazitäten2: 240 GB, 480 GB, 960 GB
  • Controller: Phison 5008
  • NAND: 3D TLC
  • Sequenzielles Lesen/Schreiben1:
    • 240 GB: bis zu 1500/800 MB/s
    • 480 GB: bis zu 1500/900 MB/s
    • 960 GB: bis zu 1500/1000 MB/s
  • Zufälliges 4K Lesen/Schreiben:
    • 240 GB: bis zu 100.000/80.000 MB/s
    • 480 GB: bis zu 100.000/90.000 MB/s
    • 960 GB: bis zu 120.000/100.000 MB/s
  • Stromverbrauch: 0,011748 W Idle / 0,075623 W Avg / 0,458 W (maximal) Lesen / 7,40 W (maximal) Schreiben
  • Abmessungen: 80 mm x 22 mm x 3,5 mm
  • Betriebstemperatur: 0° C bis 70° C
  • Lagertemperatur: – 40° C bis 85° C
  • Gewicht:
    • 240 GB: 6,4 g
    • 480 GB: 7 g
    • 960 GB: 7,6 g
  • Schwingungsfestigkeit im Betrieb: 2,17 G Spitze (7 – 800 Hz)
  • Schwingungsfestigkeit im Ruhezustand: 20G Spitze (20 – 2000 HZ)
  • Lebensdauer: 1 Mio. Stunden MTBF
  • Garantie3: 5 Jahre Garantie und kostenloser technischer Support
  • Geschriebene Bytes insgesamt (TBW)4:
    • 240 GB: 150 TB
    • 480 GB: 300 TB
    • 960 GB: 600 TB

1 Auf Basis „Out-of-Box-Leistung“ bei Verwendung eines SATA Rev. 3.0 / PCIe Gen 3 Motherboards. Die Geschwindigkeit kann je nach Hardware, Software und Nutzung variieren. Die zufälligen Lese-/Schreibzugriffe (4 KB) in IOMETER basieren auf 8-GB-Partition.

2 Ein Teil der auf Flashspeichern angegebenen Kapazität wird zum Formatieren und anderen Funktionen eingesetzt, die für die Datenspeicherung nicht verfügbar sind. Folglich ist die tatsächlich verfügbare Kapazität des Datenspeichers geringer als auf den Produkten angegeben. Weitere Informationen finden Sie unter: kingston.com/flash_memory_guide.

3 Garantie ist beschränkt auf 5 Jahre oder für die verbleibende Nutzungsdauer der SSD, die Sie mit dem Kingston SSD Manager (kingston.com/SSDManager) bemessen können. Ein neues, noch nicht verwendetes Produkt hat eine Verschleißanzeige von 100 (hundert). Ein Produkt, dessen Programmier-/Löschzyklen sich dem Ende nähern, hat eine Verschleißanzeige von 1 (eins). Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte kingston.com/wa

4 Geschriebene Bytes insgesamt (TBW) werden vom JEDEC Client-Workload (JESD219A) abgeleitet.

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