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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

NZXT CANVAS 27Q im Test

NZXT überrascht mit einem neuen Produkt und steigt in das Monitorgeschäft ein. Mit einem 1440p Display mit 165 Hz Bildwiederholrate erweitert NZXT die Produktpalette mit dem CANVAS 27Q flat Display und einem CANVAS 32Q Curved. Wir dürfen pünktlich zum Release der Monitore den 27Q testen, dass uns von NZXT zur Verfügung gestellt wird. Ob der Monitor mit seinem schlichten Design überzeugen kann, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Monitor


 
 

Die Verpackung des Monitors ist schlicht designed. Auf der Front ist der Monitor in seiner Form mit einem Standfuß und dem NZXT Logo abgebildet. Rechts unten auf der Front erkennt man den Modellnamen des enthaltenen Produktes CANVAS 27Q. Auf der Rückseite ist wieder das NZXT Logo mit der Modellbezeichnung und eine frontale und rückseitige Abbildung des NZXT CANVAS 27Q zu erkennen. Darunter sind vier Features in Form von weiteren Logos abgebildet. Die rechte Rückseite des Kartons sind der technischen Spezifikation in verschiedenen Sprachen gewidmet. Der Karton kann bequem mit einer oberseitig angebrachten Trageschlaufe transportiert werden.
Der Monitor ist im Inneren der Verpackung zum sicheren Transport mit zwei angepassten Polystyrolplatten versehen. Ist der erste Teil der Styroporplatten entfernt, kann der Monitor samt Zubehör aus dem Karton gehoben werden.

 
 

Der Standfuß des Monitors wird in einem separaten Karton geliefert. Die kompakte Verpackung zeigt auf der Front eine Abbildung der Rückseite des Monitors mit montiertem Standfuß. Auf der Rückseite ist eine Abbildung des Standfußes, dem NZXT Logo und der Produktbezeichnung zu erkennen. Auch hier ist die rechte Rückseite mit den technischen Details auf verschiedenen Sprachen abgedruckt. Im Inneren ist der Standfuß so wie der Monitor kompakt in einer Styroporform sicher verstaut.

 

Verpackung Monitor Arm

 

Auch der Schwenkarm des NZXT CANVAS 27Q bekommt eine eigene Verpackung. Auf der Oberseite des Kartons ist der Monitor mit montiertem Monitorarm abgebildet. An der Front ist wie bei den vorhergehenden Verpackungen ein Aufkleber mit einer Bezeichnung und einem kleinen Abbild aufgebracht. Neben dem NZXT Logo sind seitlich die wichtigsten Informationen in verschiedenen Sprachen aufgedruckt. Im Inneren des Kartons ist der Schwenkarm mit den Einzelteilen sicher in der Styroporform eingelassen. Zusätzlich sind die Einzelteile in Folie und Luftpolsterfolie eingepackt.

 

Inhalt

In allen drei Verpackungen ist eine ausführliche und knappe Anleitung mit der wichtigsten Information und dem Inhalt gegeben. Die Anleitungen sind leicht zu verstehen und führen die Montage Schritt für Schritt an.

Zubehör
NZXT CANVAS 27Q
USB-C Leitung 1 x 1,5 m
HDMI Leitung 1 x 1,5 m
Displayport Leitung 1 x 1,5 m
USB-B auf USB-A Leitung 1 x 1,5 m
Kaltgeräteadapter 1 x 1,5 m
Netzteil 1 x 1,5 m
Gebrauchsanleitung 1
 
SMALL MONITOR STAND
Gebrauchsanleitung 1
Leitungsklammer 1
 
MONITOR ARM
Gebrauchsanleitung 1
Imbus 2 (verschiedene Größen)
Basisschrauben 4
Schrauben für Gegenplatte 2
VESA Schrauben 4 (mit Beilagscheiben)
Schrauben für Armfixierung 3
Schrauben zur Drehfixierung 1

 

Daten

Technische Daten 27Q NZXT CANVAS 27Q Gaming Monitor
Panelgröße 27″
Seitenverhältnis 16:9 Flat
max. Auflösung QHD 2560×1440
Lighting Control Modul Helligkeit 300 cd/m²
Bauweise Rahmenlos
effektive Displaygröße 596,74 x 335,66 mm (L x H)
Farbpalette DCI-P3 90%, sRGB
Blickwinkel 178° / 178°
Displayfarben 16,7 Mio.
Kontrastverhältnis 1000:1
Reaktionszeit 1 ms (grey to grey)
Adaptive Synchronisation AMD FreeSync Premium
Panel Bildwiederholrate 165 Hz
HDR HDR 10
Videoports 2 x HDMI 2.0
1 x DP 1.2
USB Ports 2 x USB 3.0 Typ A
1 x USB 3.0 Typ B
1 x USB Typ C (DisplayPort Alt)
AUX 1 x 3,5 mm
Verfügbare Modelle Black / White
VESA-Kompatibilität 100 x 100 mm
Schraubentyp: M4 x 15 mm
Displayfeatures Anti-flicker
Blaulichtschutz
Anti-glare (nicht glänzend/blendend)
Bewegungsunschärfereduktion
Neigung -5° – 20°
Schwenkung -20° – 20°
Höheneinstellung 0 – 120 mm
Drehung -90° – 90°
Dimension mit Standfuß (L x H x T) 615 x 526,6 x 219,7 mm
Dimension ohne Standfuß (L x H x T) 615 x 367 x 69,6 mm
Netto Panelgewicht 3,7 kg
Nettogewicht Standfuß 2,6 kg
Stromanschlusstyp Externer Adapter
Stromadapter Input 100-240 Vac, 50-60 Hz, 1,6 A max.
Stromadapter Output 19 V Gleichstrom 3,42 A – 65 W
Energiesparmodus 0,5 W
Abschaltmodus 0,3 W
Umgebung Betrieb:
Temperatur: 0°C bis 40°C
Feuchtigkeit: 20% bis 90%, nicht-kondensierend
Höhe: 0 bis ca. 5000 m

Lagerung:
Temperatur: -20°C bis 60°C
Feuchtigkeit: 20% bis 90%, nicht-kondensierend
NZXT CAM-Software Unterstützung Ja

 

Details


 
 

Der Monitor, der in schwarz oder weiß verfügbar ist, zeigt sich in einem rahmenlosen Design, wobei der untere Teil etwas breiter ist (2 cm). Am unteren Rand in der Mitte taucht das NZXT Logo glänzend neben der matten Oberfläche auf. Die Oberfläche ist frontal clean gestaltet und besitzt neben dem Logo nur die weiße LED rechts unten, die in den OSD-Einstellungen deaktiviert werden kann.


 

Die Rückseite zeigt sich ebenfalls Bescheiden. Am oberen Rand ist das selbe Design des NZXT Logos wie auf der Vorderseite angebracht, nur in einer größeren Ausführung. In der Mitte entsteht eine kleine Wölbung auf der die VESA-Halterung angebracht werden kann. Darunter sind die die Anschlüsse zu finden, die in einem glänzend abgehobenen Schriftzug bezeichnet werden. Von links nach rechts sind hier ein Displayport, zwei HDMI-Anschlüsse, ein USB-Typ C, ein Klinkenanschluss, der USB-Typ B, zwei USB-Typ A und der Stromanschluss platziert. Mittig unter dem VESA-Adapter ist der Button zum Entfernen des Standfußes. Auf der linken Seite befindet sich ein Joystick, der die komplette Steuerung des NZXT CANVAS 27Q übernimmt. Dieser Joystick ist mit einem NZXT-farbenen Akzent hervorgehoben. Auf dem unteren Teil der Rückseite ist noch das Typenschild angebracht.


 

Ob der mitgelieferte Standfuß, der Solo-Schwenkarm oder die Duo-Variante, der NZXT CANVAS 27Q fügt sich mit seinem schlichten Design in jedes Setup ein. Mit dem Schwenkarm hat man jedoch die volle Freiheit das Display nach Belieben zu positionieren und so das eigene Setup zu optimieren. Dabei fällt der Schwenkarm in einer guten und stabilen Qualität aus. Bei der Ausarbeitung kann man sicher sein, dass der Monitor genau an der Position fixiert bleibt, an der man ihn zuletzt gesetzt hat.

 

Praxis

Montage

Die Montage des Monitors gestaltet sich kinderleicht. Mit Hilfe der Gebrauchsanleitung werden alle Handgriffe bewältigt. Wird der NZXT CANVAS 27Q aus der Styroporform entnommen, kann der Standfuß oder der Schwenkarm montiert werden.


 
 

Der Standfuß besteht aus zwei Teilen, die mit einer Schraube kombiniert werden. Die Schraube ist Bestandteil der Grundplatte und kann mit der Hand festgezogen werden, sobald das Oberteil auf die Grundplatte gesteckt wird. Anschließend wird der Standfuß mit einem Klick-Mechanismus auf den Monitor aufgesteckt. Die bereits vorhanden Schrauben an der VESA-Montur des Monitors müssen dabei nicht entfernt werden. Nach der Aufstellung des fertig montierten Monitors, kann eine Zuleitungsschelle auf den hinteren Löchern des Standfußes platziert werden, sodass die Kabel sauber fixiert werden können.


 

Die Montage des Schwenkarms ist kaum anspruchsvoller. Hierbei unterstützt ebenfalls die vorhandene Gebrauchsanweisung. Die robuste Grundplatte aus Metall wird mit dem Fuß mit vier Schrauben verbunden. Zum Schutz des Tisches wird ein Gummi unter dem Fuß aufgeklebt. Hier hätten wir uns noch ein weiteres Gummi als Schutz für den Tisch von der Unterseite gewünscht. Der Fuß wird mit der Grundplatte auf dem Tisch platziert und mit dem Hebel von unten fixiert und verschraubt. Auf den Fuß wird das erste kleine Rohr mit Gewinde aufgeschraubt und mit kleinen Schrauben gegen Herausdrehen gesichert.


 

Vor der Montage des Querstücks setzen wir eine robuste Kabelführung aus Plastik auf das Rohr. Je nach Wahl einer einarmigen oder einer zweiarmigen Halterung wird die Montage entsprechend fortgesetzt, wobei das Querstück mit Kabelführung aufgesetzt wird. Dieses wird ebenfalls nach Wahl des Winkels mit einer kleinen Schraube und dem beiliegenden Inbusschlüssel fixiert. Zuletzt wird der Metallarm mit der VESA-Halterung auf das Querstück aufgesetzt. Der Metallarm besitzt eine Kabelführung aus stabilem Plastik, die nach oben hin herausgeklippt werden kann. Zum Vorteil der VESA-Halterungen können neben 100 x 100 mm auch 75 x 75 mm Monitore montiert werden.


 

Bevor der Monitor aufgesetzt wird, besteht die Möglichkeit zu entscheiden, ob die VESA-Halterung gedreht werden kann. Das heißt, ob der Monitor in Hochformat gedreht werden kann. Dabei kann die beiliegende Schraube als Fixierung in die VESA-Halterung geschraubt werden. Anschließend kann der Monitor mit den beiliegenden oder den bereits montierten Schrauben aufgehängt werden. Als letztes bietet sich noch eine saubere Kabelführung von dem Monitor über den Schwenkarm bis zum PC an. Die beiliegenden Kabel reichen mit 1,5 m gerade so zum Computer.


 

Der Standfuß ist qualitativ hochwertig aus Metall gefräst und erscheint in einer schlichten Optik. Die zwei Teile werden mit einer Schraube an der Unterseite der Grundplatte verschraubt. Die Schraube besitzt eine kleine metallische Schlaufe, sodass sie mit der Hand festgezogen werden kann. Das Oberteil besitzt einen Kabeldurchlass für eine saubere Leitungsverlegung. Darüber sind viele eingefräste und optisch ansprechende Löcher zu sehen. Diese sind auch funktionell, worauf die mitgelieferte Plastikschlaufe aufgesetzt werden kann und eine Alternative für die Leitungsverlegung bietet. Aus dem tiefsten Punkt kann der Monitor auf bis zu 120 mm angehoben werden. Dabei kann der Bildschirm um 20° nach oben und um 5° nach unten geneigt werden. Eine Schwenkung ist um jeweils 20° nach links oder nach rechts möglich. Alternativ kann der NZXT CANVAS 27Q auch im Hochformat montiert werden.




Der Monitorarm ist in Single- oder Duoarm Version erhältlich und bietet komplette Freiheit in x, y und z Richtung. Dabei ist eine Neigung an der VESA-Halterung um 90° nach oben und 20° nach unten möglich. Der obere Arm kann um 65° nach oben und um 30° nach unten angehoben oder abgesenkt werden. Die Stärke der Feder ist hierbei mit einer Schraube hinter der VESA-Halterung verstellbar. Anschließend kann der Monitor in eine beliebige Position gedreht und positioniert werden.

 

Bildqualität

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Der CANVAS Monitor besitzt eine Auflösung von 1440p bei einer maximalen Bildrate von 165 Hz und 1 ms Reaktionszeit mit integriertem HDR 10. Hinzu kommt das Feature AMD FreeSync Premium, das zwar von Nvidia als nicht G-Sync-kompatibel bestätigt ist, bei unserem Test aber sehr gute Leistung als Hauptanzeige erbringt. Bei variierenden FPS können wir keine Verzerrung des Bildes, kein Ghosting und keine Einbrüche feststellen. Bei den 165 Hz über Displayport liefert der CANVAS ein äußerst flüssiges Bild mit einer getesteten Kabellänge von 3 Metern. Erfreulicherweise erbringt das Display sogar 144 Hz über HDMI bei einer Kabellänge von 4 Metern. Das Display liefert eine flimmerfreie Anzeige mit weniger blauem Licht, was zu einer geringeren Belastung der Augen führt. Tatsächlich bietet das Display ein immersives Bild mit anständiger Helligkeit und realer Farbabdeckung.

Neben dem Gaming-Erlebnis ist auch die Arbeit an dem Monitor wohltuend für die Augen. Auch nach stundenlanger Bilderbearbeitung, Videoschnitt oder Tabellenkalkulation über Excel besteht ein angenehmes Gefühl auf das Display zu blicken. Explizit zur Bilderbearbeitung erscheinen die Farben im Standardmodus originalgetreu. Weiterhin lässt sich der NZXT CANVAS 27Q auch in der hauseigenen Software von NZXT der „NZXT CAM“ einbetten, wobei die NZXT Produkte aufeinander abgestimmt werden können, sowie Monitoring des Systems überwacht werden kann.

 

Bildschirm-Menü


 

Über den Joystick auf der Rückseite kann das OSD gesteuert werden, das in fünf Kategorien unterteilt ist.
Im Bildmodus steht die Auswahl von acht verschiedenen voreingestellten Modi zu Verfügung. Somit kann zwischen Standard, FPS, RTS, RPG, Racing, Cinema, Professional und Nacht gewählt werden. Zugegeben sind die Modi FPS und RTS gewöhnungsbedürftig, da das Bild sehr warme Farben emittiert. Neben den Modi ist es aber auch möglich das Bild über Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Farbtemperatur, Gamma und Sättigung an den eigenen Geschmack anzupassen. Die Reaktionszeit kann an dieser Stelle von „Normal“ über „Schnell“ bis „Am schnellsten“ gewählt werden. Dabei kann die Aktualisierungsrate des Bildschirms oben links oder oben rechts angezeigt werden. Wahlweise ist auch der MPRT Modus zu aktivieren. Der Blaulichtfilter ist ebenfalls anpassbar. Zuletzt ist auch der Schwarzausgleich modifizierbar, der beispielsweise bei dunklen Shootern wie Escape from Tarkov in Nachtraids von großer Hilfe sein kann.


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In den OSD-Einstellungen kann man eine von zehn Sprachen auswählen, in der das OSD sofort aktualisiert werden kann. Weiterhin ist die OSD-Menü Transparenz von 0-80 % einstellbar. Als letztes der Kategorie ist die OSD Abschaltzeit in einer Leiste konfigurierbar.

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Als erster Punkt der sonstigen Einstellungen wird das FreeSync Premium an- oder ausgeschaltet. Beim zweiten Punkt kann die weiße LED deaktiviert werden, was den Rahmen so gut wie unsichtbar macht. Als nächstes kann die Quellenerkennung zwischen Auto und Manuell gestellt werden. Die Stummschaltung ist für den Klinkenanschluss festgelegt. Dabei kann die Lautstärke mit Hilfe der Leiste angepasst werden. Als letzten Punkt können die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden.


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Bei der Kategorie Eingangsquelle sind die Eingangsquellen HDMI 1, HDMI 2, Displayport und Typ-C wählbar. Unter der Kategorie Information ist die Quelle, die Auflösung, die Aktualisierungsrate, der Status des FreeSync Premium, das HDR und die Firmware Version abrufbar.

 

Fazit

Der NZXT CANVAS 27Q überzeugt uns auf ganzer Linie. Das schlichte Design sorgt für ein cleanes Setup. Auch als Erweiterung zu einem bestehenden Setup eignet sich der CANVAS optimal. Leicht bedienbares OSD, einfaches Menü, gute Bild- und Farbqualität und eine hohe Bildwiederholrate entsprechen unserem Geschmack. Mit einem NZXT Schwenkarm in Solo- oder Duoversion setzt dem neuen Display eine Krone auf und überzeugt ebenfalls mit guter Verarbeitung und hervorragender Qualität. Wer auf der Suche nach einem soliden 27 Zoll Monitor ist, dem können wir eine klare Empfehlung in Richtung NZXT aussprechen.

Pro:
+ schlichtes Design
+ gute und stabile Verarbeitung
+ durchdachte und frustfreie Verpackung
+ ein Joystick für gesamte Steuerung
+ hohe Bildwiederholrate auch über HDMI
+ gute Bildqualität
+ hohe Auflösung
+ ausschaltbare LED

Kontra:


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Software
Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

NZXT bringt die Canvas QHD-Monitore auf den Markt, die sich an die Bedürfnisse von Gamern richten

Los Angeles, USA, 18. Juli 2022 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, stellt heute die Canvas QHD-Monitore vor, die ein Gleichgewicht zwischen hoher Auflösungen und hohen FPS schaffen. Größe, Farbe und Montageoptionen passen sich an jedes Setup an und sorgen für ein noch besseres Spielerlebnis.

Mit den Canvas Monitoren können Gamer Spielewelten in lebendigen Details erkunden und gleichzeitig eine reibungslose und responsive Performance genießen. Die Monitore unterstützen eine Auflösung von 1440p, eine Bildwiederholungsrate von 165 Hz und AMD FreeSync Premium.

Zwei Monitore werden exklusiv über NZXT erhältlich sein: Der Canvas 27QHD und der 32QHD Curved. Sie ergänzen ein bestehendes PC-Setup mit einem kompakten Standfuß und einem rahmenlosen Design für ein Edge-to-Edge-Bild. Zusätzlich kann an Stelle des Standfußes auch ein Monitorarm (Singe oder Dual) zusammen mit dem jeweiligen Modell erworben werden.

Die im klassischen NZXT-Stil gestalteten Canvas Monitore ergänzen NZXTs bewährte PC-Builds, Komponenten und eine Peripheriegeräte. Sie verfügen über NZXT CAM-Unterstützung, mit der benutzerdefinierte Profileinstellungen eingerichtet werden können, um die Darstellung an die Tageszeit und die Art des Spiels anzupassen.

Features der Canvas QHD-Monitore

  • 1440p Auflösung, HDR 10, 165 Hz Bildwiederholungsrate, 1 ms Reaktionszeit, AMD FreeSync Premium
  • Entspiegelung für flexible Einsatzmöglichkeiten in Räumen mit viel oder wenig Licht
  • Flimmerfreie Anzeige mit weniger blauem Licht bedeutet weniger Belastung für die Augen
  • Canvas 32QHD-Monitore verfügen über eine 1500R-Krümmung – eine um 20 % stärkere Krümmung als standardmäßig (1800R), was die Wraparound-Immersion verbessert
  • Verbesserte Anpassungsoptionen in NZXT CAM für eigene Profile für Games und Tageszeiten

Verfügbarkeit und Preis

Die neuen NZXT Canvas Monitore sind ab sofort in den Farben schwarz und weiß auf NZXT.com und NZXT BLD zu folgenden UVP erhältlich:

Canvas 27QHD Schwarz

  • 409,00 Euro (Monitor)
  • 449,00 Euro (Monitor und Standfuß)

Canvas 27QHD Weiß*

  • 429,00 Euro (Monitor)
  • 469,00 Euro (Monitor und Standfuß)

Canvas 32QHD Schwarz

  • 499,00 Euro (Monitor)
  • 549,00 Euro (Monitor und Standfuß)

Canvas 32QHD Weiß*

  • 519,00 Euro (Monitor)
  • 569,00 Euro (Monitor und Standfuß)

*Der höhere UVP der weißen Modelle ist auf die höheren Herstellungskosten zurückzuführen.

Alternativ zum im Lieferumfang befindlichen Standfuß können beide Modelle auch mit entsprechenden Monitorarmen (ohne Standfuß) erworben werden. Der Aufpreis liegt bei 169,00 Euro für den Single- und 239,00 Euro für den Dual-Arm.

Weitere Produktinformationen
Canvas Produktwebseite: Link [NZXT Webseite]

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NZXT kündigt mit dem H510i Rivals sein 11. CRFT Gehäuse an

Los Angeles, USA, 1. Juli 2022 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, setzt seine Zusammenarbeit mit My Hero Academia fort und stellt ein H510i-Gehäuse vor, das auf der Rivalität zwischen zwei der aufregendsten Helden der Serie, Deku und Bakugo, basiert. Der Midi-Tower ist nach dem bereits veröffentlichten H510i All Might das zweite My Hero Academia-Gehäuse in der CRFT-Produktreihe von NZXT.

My Hero Academia
In der Welt von My Hero Academia sind 80 Prozent der Bevölkerung mit Superkräften ausgestattet, besser bekannt als „Quirks“. Izuku „Deku“ Midoriya und Katsuki Bakugo sind zwei der besten neuen Schüler der U.A. High School, einer Akademie, an der sie lernen und trainieren, um Helden zu werden. Die beiden Freunde haben eine fesselnde und turbulente Beziehung, während sie versuchen, professionelle Helden zu werden. Das H510i Rivals möchte diese dynamische Beziehung der beiden hervorheben.

CRFT 11 Inspiration
NZXT und My Hero Academia haben sich zusammengetan, um den erbitterten Wettbewerb und die Freundschaft zwischen Deku und Bakugo mit dem H510i Rivals zu feiern. Das H510i Rivals ehrt und unterstreicht die Dualität der beiden erbitterten Konkurrenten. Das Gehäuse ziert ein intensives Artwork der beiden Charaktere mit Anspielungen auf ihren Kampfstil und die von ihnen gewählte Ausrüstung. Es ist eine visuell beeindruckende und einzigartige Plattform für ein PC-Build, das für den My Hero Academia-Fan geschaffen wurde.

Introducing the limited-edition CRFT H510i Rivals!

CRFT 11 H510i Rivals

  • Zeigt die klassische Rivalität, indem es die zwei einzigartigen Seiten von Deku und Bakugo mit wunderschönem Artwork innen und außen darstellt.
  • Mit einem einzigartigen Plus Ultra Puck und einem Anhänger, der das Gehäuse ziert. Der Anhänger ist zweiseitig und zeigt auf der einen Seite Midoriyas Maske und auf der anderen Seite Bakugos Grenadier-Armbinde.

H510i Features
 

  • Vorinstallierter RGB-LED-Streifen: Passe die Beleuchtung des Gehäuses an Deku und Bakugos Theme an.
  • Eingebaute GPU-Halterung: Platziere die Grafikkarte vertikal oder horizontal mit der Hilfe der integrierten Halterung.
  • Integrierte RGB- und Lüftersteuerung: Steuere zwei NZXT RGB-Beleuchtungskanäle und drei Lüfterkanäle, die entweder spannungsgeregelte oder PWM-Lüfter über die NZXT-CAM-Software unterstützen.

Preis und Verfügbarkeit
Das NZXT H510i Rivals ist ab sofort zu einem UVP von 249,99 Euro erhältlich.

Weitere Produktinformationen
CRFT Produktwebseite: Link [NZXT Webseite]

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Streamen mit den neuen NZXT Capture-Karten und passendem Chat-Kabel

Los Angeles, USA, 28. Juni 2022 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, kündigt heute mit zwei externen Capture-Karten – Signal 4K30 und HD60 – sowie einem dazugehörigen Chat-Kabel seinen ersten Schritt in Richtung Streamingzubehör an.

Mit den NZXT Signal Capture-Karten können Kreative ohne große Investitionen ins Streaming einsteigen. Einfach an einen USB Gen. 3.2-Anschluss und ein beliebiges HDMI-Gerät wie eine Spielekonsole, eine Kamera oder einen Computer anschließen und schon kann mit einer beliebigen Videoaufnahmesoftware wie zum Beispiel OBS gestreamt werden.

Beide Signal Capture-Karten, die 4K30 und die HD60, verfügen über alle Funktionen, die für ein großartiges Streaming- und Capture-Erlebnis benötigt werden, sowie über eine vollständige NZXT CAM-Validierung der Einstellungen der jeweiligen Capture-Karte.

4K30
Die 4K30 ist ideal für die Aufnahme hochwertiger Videos mit einer Auflösung von bis zu 4K mit 30 Bildern pro Sekunde und die Durchleitung von HDR-Material in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde, 1440p mit 144 Bildern pro Sekunde oder 1080p mit 240 Bildern pro Sekunde ganz ohne Verzögerung. Dies ermöglicht es Gamern mit den neuesten Konsolen und High-End-PCs in voller Qualität und in Echtzeit zu spielen.

HD60
Die HD60 ist ideal für die verzögerungsfreie Aufnahme von Videos in maximaler Qualität für Twitch und YouTube Live mit einer Auflösung von 1080p und 60 Bildern pro Sekunde, während man in 4K, 1440p oder 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde spielt. Diese Passthrough-Unterstützung ist für die meisten Monitore der Einstiegsklasse und 4K-Fernseher typisch. Die HD60 ist perfekt für Streamer, die nur 1080p-Aufnahmen von einer Konsole der vorherigen Generation, der Nintendo-Switch oder einer Kamera mit HDMI-Ausgang benötigen.

Mit beiden NZXT Signal Capture-Karten können Kreative ohne große Investitionen ins Streaming einsteigen. Einfach an einen USB Gen. 3.2-Anschluss und ein beliebiges HDMI-Gerät wie eine Spielekonsole, eine Kamera oder einen Computer anschließen und schon kann mit einer beliebigen Videoaufnahmesoftware wie zum Beispiel OBS gestreamt werden. Außerdem sind sie mit Skype, Zoom, Discord und jeder anderen Software für Videogespräche kompatibel.

Merkmale der neuen Signal 4K30 und HD60 Capture-Karten

Gameplay in voller Qualität
Spiele das Spiel so, wie es gedacht ist, mit bis zu 4K60 HDR10 oder Full-HD bei 240 Hz mit verzögerungsfreiem Passthrough. Mit PCs und allen Konsolen mit HDMI-Anschluss kompatibel.

Streamen wie die Profis
Dein Publikum sieht jede Einzelheit, wenn du mit bis zu 4K30 oder 1080p60 streamst – dem Maßstab für einen professionellen Stream. Die Signal Capture-Karten sind Plug-and-Play-fähig und mit jeder Streaming-Software kompatibel.

Optimierte PC-Streams
Streaming mit zwei PCs in Profiqualität. Schließe eine kompatible Profikamera an, die hochwertige und klarere Videos als eine USB-Kamera erfasst – so erhältst du Zugang zu professionellen Funktionen und Bildern.

UVP
HD60: 139,99 Euro
4K30: 179,99 Euro

Beide Signal Capture-Karten können direkt mit OBS, Streamlabs und anderer Streaming-Software verbunden werden. Außerdem sind sie mit Skype, Zoom, Discord und jeder anderen Software für Videogespräche kompatibel.
 

Zusammen mit den neuen Signal Capture-Karten bringt NZXT das Chat-Kabel auf den Markt. Das 2 Meter lange Kabel erleichtert die Verwendung der Kopfhörer, um den Ton des Ausgabegerätes zu übertragen und im Stream aufzuzeichnen, indem es an den Line-In-Anschluss angeschlossen wird. Es ist ideal für all jene, die ein Headset mit eingebautem Mikrofon verwenden, das direkt an den Controller angeschlossen ist.

Merkmale des neuen Chat-Kabels

Für Kommunikation und Streaming
Ermöglicht es dir, mit deinem Team in Verbindung zu bleiben, während du deine Konsolenspiele streamst.

Einfache Audio-Einrichtung
Dein Stream wird alles hören, was du hörst. Die Einrichtung ist denkbar einfach: Schließe einfach dein 4-poliges Headset mit Mikrofon an das Kabel an, stecke das Kabel in den Konsolen-Controller und das lange Ende des Kabels in den Line-In-Anschluss deines Computers.

Genau richtig
Mit dem 2 Meter langen Kabel hast du genügend Länge für eine komfortable Einrichtung und kannst dich frei bewegen.

UVP
NZXT Chat-Kabel: 9,99 Euro

Weitere Produktinformationen
Produktwebseite: Link [NZXT Webseite]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

NZXT N7 Z690 DDR4 im Test

Bereits zur Markt-Einführung der Alder-Lake CPUs was nun mehr als 6 Monate zurückliegt, scheint sich NZXT nicht nur auf ein Intel-Z690-Mainboard zu konzentrieren, was den Benutzern ein High-End-Erlebnis bieten soll. Mit dem N5 und N7 beides Intel-Z690-Mainboards mit DDR4-Speicher soll der Markt erobert werden. Desto erfreuter sind wir natürlich, dass wir euch heute das N7 Intel-Z690-Mainboard präsentieren können, dass nicht nur mit seinen 12+1 Power Stages, dem DDR4 Support bis 5000 MHz geradezu bei einem überschaubaren Angebot an DDR5 Speichermodulen eine klasse Alternative ist. Mit seiner mattweißen Rundumabdeckung ist es ein Eyecatcher in jeglicher Hinsicht. Im nachfolgenden Test wollen wir euch die zahlreichen Features, die Temperaturen sowie etwaiges Übertaktungspotenzial im Bereich der CPU und des Arbeitsspeichers nicht vorenthalten. NZXT hat uns das Testsample zu Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das NZXT N7 Z690 kommt in einer weißen Hochglanzkartonage daher und bereits die Vorderseite illustriert das Board sowie die Bezeichnung „N7 Z690“. Auf der Rückseite ist das N7 grafisch als Explosionszeichnung abgelichtet und NZXT geht genauer und detailliert auf die einzelnen Mainboard-Spezifikationen ein.

 

Inhalt

 

Neben dem NZXT N7 Z690 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Benutzerhandbuch
  • 4x SATA-Kabel (2 x 90 Grad, 2 x 180 Grad)
  • 2x Wireless-Antennen
  • 2x M.2-Schrauben

 

Daten

Technische Daten – NZXT N7 Z690 DDR4
 
Form Faktor ATX
CPU und Sockel Sockel LGA 1700 für Intel® Core(TM) i9- / Core(TM) i7- / Core(TM) i5-Prozessoren der 12. Generation
– Unterstützt die Intel® Hybrid-Technologie
– Unterstützt die Intel® Turbo Boost Max 3.0-Technologie
Chipsatz Intel® Z690
Speicher 4 DIMM-Slots, max. 128 GB, Dual-Channel DDR4-Arbeitsspeicher
– Unterstützt DDR4 Non-ECC, ungepufferten Arbeitsspeicher bis zu 5000 (OC)*
– Unterstützt ECC-UDIMM-Arbeitsspeicher (Betrieb im Non-ECC-Modus)
– Unterstützt das Intel® Extreme Memory Profile (XMP) 2.0 * Unterstützt nativ DDR4 320

* Die Unterstützung der Intel® Turbo Boost Max-Technologie 3.0 hängt von den CPU-Typen ab.
Erweiterungsschächte – 3x PCIe 5.0 Steckplatz (x16)
– 2x PCIe Gen 4×4-Steckplätze – Unterstützt AMD Quad CrossFireX(TM) und CrossFireX(TM)

– 1x M.2 Socket (Key E), unterstützt Wi-Fi/BT-Modul vom Typ 2230, Intel® CNVio
Integrierte Grafik Integrierter Grafikprozessor – Unterstützung für Intel® UHD-Grafik
– Intel® Xe-Grafikarchitektur (12. Gen.)
– Unterstützt HDMITM 2.1 TMDS-kompatibel mit max. Auflösung von bis zu 4K x 2K (4096 x 2160) bei 60 Hz – Unterstützt HDCP 2.3 mit HDMI 2.1-Anschluss

* Unterstützung nur mit Prozessoren mit integrierter GPU
Lagerung 1x M.2_1 Type 2242/2260/2280 (PCIe Gen 4×4-Modus)*
1x M.2_2 Type 2242/2260/2280/22110 (PCIe Gen 4×4-Modus)*
1x M.2_3 Type 2242/2260/2280 (PCIe Gen 4×4 u. SATA 6Gb/s-Modus)*

4x SATA 6 Gbit/s-Anschlüsse
– Unterstützt RAID 0/1/5/10 bei SATA-Speichergeräten
– Unterstützt RAID 0/1/5 bei M.2 NVMe-Speichergeräten

* Unterstützt Intel® Volume Management Device (VMD)
* Unterstützt die Intel® Optane-Technologie
* Unterstützt NVMe-SSD als Boot-Disks
LAN Realtek® RTL8125BG 2,5G LAN
Kabellos Dual Band Wi-Fi 6E
– Unterstützt IEEE 802.11 a/b/g/n/ax
– Unterstützt Dual-Band-Frequenz 2 x 2 160 MHz mit erweiterten 6 GHz
Bluetooth Bluetooth V5.2
Audio Realtek® ALC1220 Codec 8-Kanal-HD-Audio, 32 Bit/192 KHz DAC ESS Sabre9218 DAC für den Frontaudioanschluss (SRV 130 dB)
I/O Shield 2x SMA-Steckverbinder für Wireless-Antenne
1x HDMI™-Anschluss
2x USB 2.0
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C-Anschluss
2x USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse
3x USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse
1x Clear CMOS-Taste
1x BIOS Flashback-Taste
1x LAN (RJ45)-Anschluss
1x 5.1-Kanal-Audiobuchse
1x Optischer S/PDIF Out-Anschluss
Interne Anschlüsse 1x 24-poliger ATX-Stromanschluss
1x 8+4-poliger ATX-12-V-Stromanschluss
1x 4-poliger CPU_FAN-Steckverbinder
1x 4-poliger AIO_PUMP-Steckverbinder
5x 4-polige SYS_FAN-Steckverbinder

2x NZXT RGB LED-Steckverbinder (2)
– 1x 5 V ARGB LED-Steckverbinder (3)
– 1x 12 V RGB LED-Steckverbinder (4)

2x USB 2.0-Header (bis zu 4 USB 2.0-Anschlüsse)
1x USB 3.2 Gen1-Header (bis zu 4 USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse)
1x USB 3.2 Gen2 x 2-Anschluss an der Vorderseite (für USB Typ-C)

1x Audioanschluss an der Vorderseite
1x Ein/Aus-Taste
1x Reset-Taste
4x POST LED
– CPU_FAN-, AIO_PUMP- und alle SYS_FAN-Steckverbinder unterstützen maximal 2 A (24 W) pro Lüfteranschluss und es wird automatisch erkannt, ob 3-poliger oder 4-poliger Lüfter angeschlossen ist.
– Unterstützt bis zu 40 einzeln adressierbare LEDs pro Kanal. 80 LEDs insgesamt. Beleuchtungskanäle unterstützen bis zu vier adressierbare RGB LED-Streifen oder fünf Aer RGB-Lüfter
– Unterstützt insgesamt bis zu 5 V/3 A, 15 W LED-Streifen Unterstützt bis zu 40 einzeln adressierbare LEDs. 4. Unterstützt insgesamt bis zu 12 V/3 A, 36 W LED-Streifen
Features Für die NZXT CAM-Software ist Microsoft Windows® 11/10 erforderlich.
NZXT CAM kann kostenlos heruntergeladen und verwendet werden; für einige Funktionen sind eine gültige E-Mail-Adresse, die Annahme unserer aktuellen Nutzungsbedingungen und eine aktive Internetverbindung erforderlich.
Garantie 3 Jahre

 

Details

Übersicht

 

Das NZXT N7 Z690 besticht durch sein mattweißes Design, in Kombination mit dem schwarzen sechs schichtigen 2 Oz Cooper-Layout sowie seiner aufwendigen Konstruktion und seinen massiven Kühlkörper, die farblich in einem dunklen Grau abgesetzt sind, machen es rein vom optischen Aspekt her einzigartig. Durch die passive Kühlerkonstruktion über den Powerstages, der Rundumabdeckung, die ebenfalls in Mattweiß gehalten ist, umgibt es den kompletten Chipsatz und die M.2-Steckplätze und nahezu das ganze Mainboard Layout. In einem dezenten hellgrauen Farbton ist mittig platziert das NZXT Logo angebracht und rundet Gesamtbild stimmig ab. NZXT hat mit den Lüfteranschlüssen nicht gespart, sieben 4-Pin Anschlüsse an der Zahl werden dem Nutzer zu Verfügung gestellt. So findet man vier oberhalb des Mainboards, der CPU-Fan und der AIO-Fan-Anschluss auf der linken Seite, sowie der System-Fan 4 und 5 auf der rechten Seite des Mainboards. Vier LEDs ,die sich im unteren Bereich des Mainboards fast mittig befinden, dienen dem EZ Debug-Status (On Board LEDs). Bei der Initialisierung werden sie farblich in Rot dargestellt. Je nach Status werden ein, zwei, drei oder auch alle vier angezeigt.

 

RGB Anschlüsse

 

Um in den Genuss zukommen dem ganzen noch einen farblichen Aspekt in Form von einer RGB-Beleuchtung zugeben, erwarten den Nutzer gleich vier RGB-Anschlüsse, was heutzutage nicht selbstverständlich ist. Zwei NZXT RGB-Anschlüsse sind oben sowie ein +5 V ARGB-Header und ein +12 V RGB-Anschluss am unteren Rand des Mainboards untergebracht.

 

Rückseite



Die vorderseitige Optik setzt sich auch rückseitig fort, doch abgesehen von der Verschraubung des I/O Shields und der Backplate mit Ausschnitt gibt es keine großen Veränderungen gegenüber anderen Mainboards anderer Hersteller.

 

I/O Shield & Kühlkörper



Bei der integrierten I/O-Shield-Abdeckung, die unterseitig des Mainboards mit zwei Schrauben befestigt ist, werfen wir einen Blick auf ein weiteres sehenswertes Highlight. Der NZXT Schriftzug ist hier sauber eingearbeitet und spiegelt so die edle Optik wieder.


 

Ein großer massiver Kühlkörper kommt als umfassende Kühlungslösung zum Einsatz, um die Wärmeableitung der VRMs sowie Spulen zu verbessern. Ob hier eine integrierte Heatpipe nicht besser angebracht wäre, um beide Kühlkörper zu trennen, sei dahingestellt. Die rückseitig angebrachten Wärmeleitpads gewährleisten, dass die Spannungswandler auch ausreichend gekühlt werden.
Damit die leistungsstarken Intel-Prozessoren der aktuellen Sockel LGA 1700 Generation auch mit genügend Leistung versorgt werden können.

 

Erweiterungsmöglichkeiten


 

Eine Mattweiße, aus Aluminium gefertigte Abdeckung, deren Ausschnitt perfekt zur Optik des Kühlkörpers passt, deckt die Zwei M.2-Slot auf dem Mainboard ab. Kleine angebrachte Magnete auf den Mainboard-Trägern, gewährleisten zum einen ein sauberes Gesamtbild sowie einen sicheren Halt und zum anderen können sie einfach entfernt werden. So sind die M.2 Slots schnell zugänglich. Der obere Kühlkörper selbst ist mit zwei Schrauben fixiert.




In den M.2 Slots die über PCIe Gen4 angebunden sind und eine Bitrate von 16 GT/s ermöglichen können folgende Bauformen 2242/2260/2280/22110 die sich in der Länge und Breite unterscheiden verbaut werden. So ist der Endverbraucher auch in der Zukunft gut gewappnet, für die neuesten Hochgeschwindigkeits-SSDs.




NZXT verwendet bei dem Kühlkörper rückseitig, ein hochwertiges Wärmeleitpad für die M.2-SSDs, um die entstehende Wärme effizient weiterzuleiten und so abzuführen.




Das NZXT N7 verfügt über drei PCIe 5.0 Steckplätze (x16) und zwei weitere PCIe Gen4 (x4) Steckplätze die AMD Quad CrossFireX(TM) und CrossFireX(TM) unterstützen für etwaige Erweiterungskarten zwischen den x16 Steckplätzen.

 

Chipsatz



Betrachtet man die Kühlung des Z690 Chipsatzes, so nimmt man sofort den 40 x 40 mm großen Kühlkörper wahr. NZXT setzt hier auf eine passive Kühlung. Die geringe Bauhöhe wurde mit Bedacht gewählt, um eine einfache Platzierung von Grafikkarten zu ermöglichen. Wir sind gespannt, wie sich die Temperatur unterhalb der Rundumabdeckung so verhält, dieses werden wir natürlich in Augenschein nehmen. Auf einen Teardown verzichten wir in diesem Fall.

 

Powerstages



Das NZXT setzt bei dem N7 Z690 auf eine 12+1 Spannungsversorgung. Der Vcore sind 12 Phasen zugeteilt und eine ist für die integrierte Grafikeinheit vorgesehen. Für die Spannungsversorgung kommen hier MOSFETS vom Typ HS NCP302155 mit 55A und LS Vishay SIC654CD5 mit 50A zum Einsatz. Insgesamt ist das Mainboard also in der Lage, eine ausreichende Leistung auch für das Overclocking bereitzustellen, wie wir später noch herausfinden werden.


 

Die Stromversorgung erfolgt über einen 4-Pin, einen 8-Pin-Stecker und den 24-Pin ATX Stecker. Diese sorgen für eine feste und auch zuverlässige Verbindung mit der Spannungsversorgung.

 

Externe Anschlüsse




Das I/O – Shield (Blende) mit folgenden Anschlüssen und Tastern ausgestattet:

  • 1x BIOS FlashBack™ Button
  • 1x Clear CMOS Button
  • 1x PS/2 Keyboard (lila) Anschluss
  • 1x PS/2 Mouse (grün) Anschluss
  • 4x USB 3.2 Gen 1 Port (4 x Type-A)
  • 5x USB 3.2 Gen 2 Port5 x Type-A)
  • 1x Intel® 2.5Gb Ethernet Anschluss
  • 1x USB 3.2 Gen 2×2 (1 x USB Type-C®)
  • 1x Wi-Fi Module
  • 5x Audio-Anschlüsse/Mikrofon/Kopfhörer
  • 1x Optical S/PDIF Out

 

Interne Anschlüsse

Auf Board selbst befinden sich außerdem für die Front I/O folgende zusätzliche Anschlussmöglichkeiten:

  • 1 x USB Type-C® 3.2 Gen 2×2
  • 4 x Type-A3.2 Gen 1
  • 4 x Typ-A 2.0: an der Vorderseite





Das NZXT verfügt über vier SATA 6G 3.0 Anschlüsse, die sich auf der rechten Seite des Mainboards befinden, was das Verbauen von weiteren SSDs und HDDs ermöglicht.




Gleich vier DDR4 Dimm-Slots mit maximal 128 GB im Dual-Channel werden dem Endverbraucher geboten. Unterstützt werden DDR4 Non-ECC Speichermodule und laut Hersteller sind Module bis 5000 MHz (OC) freigegeben (QVL Liste des Arbeitsspeichers auf Komptabilität beachten). Das N7 Z690 unterstützt zudem das Intel® Extreme Memory Profile (XMP 2.0).

 

Audioprozessor




NZXT setzt bei dem N7 Z690 auf den Realtek® ALC1220 Codec mit einer Wiedergabeauflösung von 32 Bit bei 192 kHz. Mit seinen 8-Kanal-HD-Audio soll für einen warmen, natürlich klingenden Klang mit außergewöhnlicher Klarheit gesorgt werden. In Kombination mit dem ESS Sabre 9218 *DAC für den Front Audio Anschluss (SRV 130 dB), um bei der Wiedergabe alle Feinheiten und Nuancen der Audiospur wiedergeben zu können.

*DAC – Digital-Analog-Wandler

 

WLAN



Mit der integrierten WiFi 6E-Technologie wird das neue Dual Band Wi-Fi 6E unterstützt. Es bietet eine bis zu dreimal höherer Bandbreite als das 5-GHz-Band, um ultraschnelle drahtlose Netzwerkgeschwindigkeiten zu erreichen. Es unterstützt IEEE 802.11 a/b/g/n/ax um eine höhere Kapazität und eine bessere Leistung mit einer Dual-Band-Frequenz von 2 x 2 160 MHz zu erzielen. Die beiden im Lieferumfang enthaltenen Wireless-Antennen werden einfach aufgeschraubt. Freunde eines kabelgebunden Netzwerks kommen auch auf ihre Kosten mit dem integrierten LAN (RJ45)-Anschluss.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600K
GPU ASUS DUAL GTX 1060 6GB
Mainboard NZXT Z690 N7 DDR4
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z DDR4
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Gehäuse NZXT H7 ELITE *White Edition*
HDD / SSD HP SSD EX950 2TB / CT240BX500
Netzteil NZXT HALE90 Power 750W



 

Vor dem Einbau des NZXT N7 Z690 wurde unsere CPU in den Sockel sowie die Wärmeleitpaste aufgetragen und die 2x 8 GB G.Skill Speichermodule in die Ram-Bänke A2 und B2 eingesetzt. Die Backplate, sowie die Abstandshalter unserer 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurden vorab montiert, damit diese später unter dem Deckel unseres NZXT H7 ELITE installiert werden kann.

Die NVME SSD wird in den oberen Slot eingesetzt, unsere zusätzlich verbaute 2,5″ SSD wird angeschlossen. Alle benötigten Kabel werden zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Unsere 360-mm-Wasserkühlung wird über dem am Mainboard befindlichen 3-Pin 5 V-RGB-Anschluss angesteuert und mit den bereits in der Front installierten 140 mm RGB-Lüfter wird das Ganze über die NZXT CAM-Software gesteuert. Zum Schluss setzten wir eine GTX 1060 DUAL 6 GB ein und schließen diese an.




Nach dem ersten Boot der reinen Windows-Installation, erzeugt der Farbkontrast der verbauten NZXT Komponenten in Verbindung mit der verbauten synchronisierten RGB-Beleuchtung ein rundes Gesamtbild.

Dann flashen wir als erstes das Bios Version 7.02, um auf dem neusten Stand zu sein.

 

UEFI

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Auf der Hauptseite des NZXT Bios findet man alle relevanten und wichtigen Daten gut strukturiert im Überblick. Links sind alle relevanten Daten der verbauten CPU, dem Arbeitsspeicher und der Laufwerke untergebracht. Mittig bietet der Fan Status die aktuellen Drehzahlen der installierten Hauptkomponenten wie dem CPU-Fan und der AIO-Pumpengeschwindigkeit. Zudem kann über die Einstellung „CPU Cooler Typ“ eine AIO klar definieren. Zu guter Letzt die rechte Seite. Diese gibt Auskunft über die derzeitigen Temperaturen der CPU, des Mainboards selbst und auch die anliegende Spannung der verbauten CPU wird hier anzeigt. Ebenso wird die Bootpriorität auf der Hauptseite dargestellt und angezeigt.


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Über F6 gelangt man in den Advanced Modus, das erweiterte Menü. Dort stehen dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Das Anpassen der Spannung, die Veränderung des Taktes vom Arbeitsspeicher, die Timings und Sub-Timings. Diese Werte lassen sich in zehn Profilen hinterlegen und können jederzeit abgerufen werden. Dies ist nur ein kleiner Auszug dessen, was den Anwender erwartet. Es beinhaltet eine umfangreiche Vielzahl von Einstellmöglichkeiten.

 

Software

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Die NZXT CAM Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Individuell können einzelne Passagen den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden. Innerhalb der NZXT CAM Software kann der Benutzer für jede angeschlossene NZXT-Beleuchtung diese angepasst und verändert werden. Detaillierter sind wir ja bereits bei dem NZXT H7 Elite auf die CAM Software eingegangen.

 

Benchmarks

Cinebench R23
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Um dem N7 Z690 in Verbindung mit unserem verbauten Intel Core i5 12600k mal auf den Zahn zu fühlen, entschieden wir uns für den Cinebench R23 Benchmark. Dieses Szenario wiederholen wir dreimal. Unser verbauter Core i5 12600k wurde out of the Box mit dem Jedec sowie dem XMP-Profil betrieben. Erst ab einem Speichertakt von 4000 MHz wurde die CPU vorab manuell auf 4,9 GHz auf den P-Cores übertaktet, wobei die E-Cores unangetastet blieben. Die erreichten Ergebnisse haben wir in einer Tabelle zusammengefügt. Im Single-Core Benchmark @Stock-Out of the Box lagen wir bei 1822 Punkten und nach dem Erhöhen des Taktes bei der CPU und dem Arbeitsspeicher lag das Ergebnis bei 1892 Punkten. Im Multicore-Benchmark erreichen wir anfänglich bei 17323 Punkten und konnten das Ergebnis auf 18642 Punkte verbessern.

 

Cinebench R34 Final
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Mit 4000 MHz auf den Speichern gaben wir uns aber noch nicht zufrieden und legten noch eine Schippe drauf. Nächstes Ziel 4200 MHz und 4400 MHz. Mit einem Finalen Overclocking von 4,9 GHz auf den P-Cores und 3,6 GHz auf den E-Cores sowie 4400 MHz bei den Speichermodulen erreichen wir gute 1942 Punkte im Single-Core. Damit konnten die anfänglichen Stock-Punkte mit 1822 um mehr als 120 Punkte verbessern. Dies Ergebnisse haben wir ebenfalls in einer Tabelle zusammengefügt. Im Multi-Core sah das Ganze dann auch schon anders aus. Von den anfänglichen 17323 Punkten out of the Box erreichen wir nun 19122 Punkte. Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen.

 

Aida64 Cache & Memory Benchmark
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Beim AIDA64 Benchmark erreichen wir mit unseren Intel Core i5 12600k einmal Stock out of the Box, dem Jedec- und dem hinterlegten XMP-Profil unseres Arbeitsspeichers folgende Werte, die wir grafisch dargestellt haben.


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Mit 4,9 GHz @all P-Cores und 3,6 GHz auf den E-Cores sowie durch manuelle Übertaktung der Speichermodule auf 4000 MHz und 4200 MHz mit CL17 konnten wir danach noch eine finale Taktfrequenz mit den von uns verbauten Speichern auf 4400 MHz und einer Latenz von 17-18-18-36 2 T erreichen. Eine Steigerung von 800 MHz, die sich sehen lassen kann. Dadurch erreichen wir einen Durchsatz von 61015 MB/s im Lesen, 60145 MB/s im Schreiben und 59356 MB/s beim Kopieren.

 

CrystalDiskMark-Benchmark
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Wir haben natürlich auch unsere verbaute HP SSD EX950 2 TB getestet. Dafür nutzen zuerst den CrystalDiskMark-Benchmark und dann zusätzlich den ATTO Disk Benchmark. Hierzu ermitteln wir den Lese- und Schreibwert. Laut Hersteller hat die HP EX950 einen Lese-Wert von 3500 MB/s und einen Schreibwert von 2900 MB/s. Bei unserem Test lagen wir nur knapp unter den Vorgaben des Herstellers mit 3421 MB/s beim Schreiben und 3238 MB/s beim lesen konnten wir die Vorgabe einstellen und sogar um 338 MB/s übertreffen. Das hat uns gezeigt, dass NZXT N7 Z690 in der Lage ist, auch die entsprechende Bandbreite zu liefern.

 

ATTO-Benchmark
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Auch beim ATTO Disk Benchmark erreichen wir gute Werte. Zu sehen ist, dass wir etwas unter den Vorgaben des Herstellers lagen, mit max. 3 GB/s im Lesen und 2,90 GB/s im Schreiben. Die Abweichungen können hier allerdings an den Parametern des Testprogramms liegen.

 

Temperaturen

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Zum Schluss unterziehen wir unser System noch einen explizierten Stress und Belastungstest mit Prime95 ohne AVX für eine Dauer von ca. 30 min. Bei der von uns verbauten Wasserkühlung handelt es sich um eine 360 mm AIO, deren Lüfter wurden so eingestellt, dass ein guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung entsteht. Die Pumpengeschwindigkeit wurde Fix auf 3500 U/min. eingestellt.

Im Idle überschreitet das Mainboard nie die 30 °C Marke. Bei einfachen Anwendungen wie surfen, YouTube etc. liegen wir bei etwas über 28 °C. Die Speichermodule wurden auf den von uns ermittelten maximal Wert von 4400 MHz mit den Timings CL17-18-18-28 2T bei einer Vdimm von 1,43 VD im Bios eingestellt. Nach 30 Min. erreichen wir bei den P-Cores einen maximal Wert von 71 °C und die E-Cores lagen bei 50 °C.

Erstaunt waren wir, wie genau das NZXT die Spannung doch übernimmt. Die eingestellten 1,25 V bei einer LLC von 2 ergaben unter Last 1.242-1,26 V.

Das Tool CPU-Z schien zum Zeitpunkt der Testphase Probleme mit dem Auslesen einiger Temperaturen zuhaben. Die Daten der VRMs und des Chipsatzes konnten wir nicht ermitteln. Dieses scheint dem zugrunde zu liegen, dass das Mainboard zwar als solches erkannt wird, aber die Daten der Sensoren nicht sauber übertragen werden. Die Wärmeabfuhr des gesamten Systems wie auch die Spannungen sind wirklich gut. Das Zusammenspiel passt.

 

Fazit

NZXT hat mit dem N7 Z690 ein Mainboard auf den Markt gebracht, welches nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild trumpfen kann. Auch weist es zugleich eine gute Ausstattung auf und kommt mit 12+1 Phasen, die eine gute Stromzufuhr und Stabilität des Prozessors gewährleisteten. Anfangs waren wir doch skeptisch, was die Power Stages betrifft, wurden dann aber eines Besseren belehrt, denn die erreichten Werte unserseits sprechen doch für sich. Der Bereich Overclocking wird ebenfalls abgedeckt und die erreichten Werte können sich sehen lassen. NZXT hat eindrucksvoll bewiesen, dass hier auch noch leistungstechnisch Reserven nach oben vorhanden sind. Mit einer UVP von 299 € wird das N7 Z690 derzeitig im Preisvergleich gelistet. Wir sind nicht nur vom optischen Aspekt des N7 Z690 begeistert, auch die ermittelten Werte haben uns auf der ganzen Linie überzeugt. Daher verdient sich das NZXT N7 Z690 unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Drei M.2 Slots
+ Sieben PWM-Anschlüsse
+ Ausreichende Front- und Back-I/O Anschlussmöglichkeiten
+ Gutes bis sehr gutes Übertaktungspotenzial
+ WIFI 6E

Kontra:
– N/A

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Software
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NZXT H7 ELITE im Test

Heute erreichte uns das neue NZXT H7 Elite, ein Premium Mid-Tower, der mit einem kombinierten leuchtenden Style und großzügigen Baugröße aufwartet. Mit seinem verbesserten Luftdurchsatz, einem optimierten Aufbau und einer gehärteten Glasfront und Seitenteil, ist das H7 Elite das perfekte Gehäuse für leistungsstarke Systeme und RGB-fokussierte Endverbraucher. Dieser ist erhältlich in den Farb-Varianten White und Black (getöntes Glas). Wir widmen uns heute der White-Edition und schauen, welchen Eindruck das premium Mid-Tower-Gehäuse so hinterlassen und auch zu bieten hat.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das NZXT H7 ELITE kommt in einer weißen Hochglanzkartonage. Die Vorderseite und auch die Rückseite illustrieren das Gehäuse farblich abgestimmt mit der Bezeichnung sowie dem Schriftzug Premium Mid-Tower Case. In drei unterschiedlichen Sprachen und einem Warnhinweis, das die Handhabung vorsichtig und unter Sorgfalt geschehen muss, da sich auch temperiertes Glas im inneren befindet.




Beide Stirnseiten sind in einem dunklen Lila gehalten. Auf einer Seite befinden sich die Features des H7 ELITE in 11 unterschiedlichen Sprachen und im unteren Bereich wird auf die NZXT Cam Software hingewiesen. Ein Aufkleber mit der Bezeichnung, dem Hinweis, dass es sich um die Farbvariante weiß handelt. Die andere Stirnseite hingegen listet alle Features in tabellarischer Form auf.

 

Inhalt

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt und Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine kleine Kartonage, dessen Inhalt wie folgt aussieht. Mehrere kleine Tüten, die alle samt beschriftet sind und alle nötigen Schrauben beinhalten. Eine ausführliche Bedienungsanleitung, zahlreiche Kabelbinder und zwei SSD-Trays liegen dem Lieferumfang ebenfalls bei.

 

Daten

NZXT H7 ELITE
 
Model NZXT H7 ELITE WHITE
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
230 mm x 505 mm x 480 mm
Gewicht 11,36 Kg
Gehäuse Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glass
I/O Anschlüsse Power Button
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
Headset-Audioanschluss
Hauptplatine Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und EATX
Laufwerke 4x 2,5“ SSD + 2
2x 3,5“ HDD
Filter Alle Lufteinlässe
RGB- und Lüftersteuerung 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x Headset-Audioanschluss
Lüfterkanäle 3
NZXT RGB-Anschlüsse 6 (unterstützt bis zu 120 LEDs)
Erweiterungsplätze 7
Radiatoren  
Front
Oben
Rückseite
Bis zu 360 mm mit Push/Pull
Bis zu 360 mm
Bis zu 140 mm
Trägerplatte für Lüftereinheit  
Front
Oben
Rückseite
3x 120 mm / 3 x 140 mm (3 x F Series RGB 140 mm enthalten)
3x 120 mm /2 x 140 mm
1x 120 mm / 1 x 140mm (1x F Series Quiet 140 mm enthalten)
Lüfterdaten F140 RGB-Lüfter
Drehzahl 500 – 1800 U/min.
Luftstrom 24,85 – 89,48 m³/h
Statischer Druck 0,94 – 3,39 mm H2O
Geräuschpegel 20 – 32,5 dB(A)
Lüfterstecker 4-Polig PWM
  F140Q- Airflow-Lüfter (Gehäuseversion)
Drehzahl 1200 +/- 240 U/min.
Luftstrom 99,56 m³/h
Statischer Druck 1,14 mm H2O
Geräuschpegel 24,18 dB(A)
Lüfterstecker 3-Polig
Max. GPU-Länge Bis zu 400 mm
CPU-Kühler Bis zu 185 mm
Vorderer Kühler 60 mm
Oberer Kühler 30 mm
Garantie 2 Jahre
   

 

Details

 



Bereits die Front des H7 ELITE besticht durch seine klare Linie und ist bereits mit dem sauber eingearbeiteten NZXT-Schriftzug im unteren Bereich der tempered Glas-Front ein Eyecatcher. Der mattweiße Rahmen des Glases in der Front bildet einen exklusiven Kontrast und ermöglicht vorab einen leichten Einblick ins Innere, wo schon die drei vorinstallierten 140 mm RGB-Lüfter direkt ins Auge fallen. Alle Kanten sind sauber verarbeitet, das spiegelt hohen Standard von NZXT wieder. Mit seinem Nettogewicht von knapp 11,4 kg ist das H7 ELITE nicht gerade als Leichtgewicht zu titulieren.


 

NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf die 4-Pin-PWM F140 RGB-Lüfter. Bereits ab Werk sind drei in der Front vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 500 – 1800 U/min. Sie zeichnen sich durch einem Airflow von 89,49 m³/h aus. Die Formgebung der sieben Lüfterblätter sollen einen leisen Betrieb (20-32,5 dBA) gewährleisten, doch die Praxis zeigt immer, dass es doch anwenderabhängig ist.


 

Alternativ kann hier aber auch ein Radiator mit maximal 360 mm verbaut werden. Die zwei Zierleisten links und rechts sind jeweils rückseitig mit zwei Rändelschrauben befestig. Durch das lösen können sie entnommen und der vormontierte Rahmen, der ebenfalls oberhalb mit zwei Schrauben befestigt ist, einfach entfernt werden.


 

Mit der Seitenscheibe aus gehärtetem Glas sieht das H7 Elite schon sehr edel aus und ermöglicht einen guten Einblick ins Innere. Innen wie außen ist eine Schutzklebefolie angebracht mit einem Sicherheitshinweis. Um dem ganzen noch das gewisse Etwas zu verleihen, wurde das NZXT-Logo unterhalb der Kabelschiene (Weiteres dazu später) in einem leichten Grau Ton angebracht und wertet so die Optik des Gehäuses noch zusätzlich auf.




Das Glas-Seitenteil und auch das aus SGCC-Stahl gefertigte Seitenteil können kinderleicht entnommen werden. Im unteren Teil des Gehäuses sind zusätzlich noch drei Aussparungen angebracht. Mit den drei Zapfen am Rahmen werden sie dann einfach in das Gehäuse eingeharkt und arretiert, nur noch andrücken und fertig.




Das Innenleben des H7 ELITE wirkt gut durchdacht und von Platzmangel ist hier definitiv keine Spur. Gut positionierte Kabeldurchführungen sollen Späteres verlegen, der Kabel vereinfachen. Eine durchgängige, in Weiß gehaltene Zierleiste deckt den kompletten unteren Bereich ab, sodass weder das später verbaute Netzteil oder irgendwelche Kabelstränge zusehen sind. Reichlich Platz und Freiraum machen das H7 Elite zu einem geräumigen Gehäuse. CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von bis zu 185 mm finden hier ebenfalls problemlos ihren Platz. Das H7 ELITE ist kompatibel für Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und sogar EATX-Mainboards lassen sich einbauen.




Ein wirklich gut durchdachtes Feature ist die bereits vormontierte Kabelschiene mit dem NZXT-Logo. Es verbessert und vereinfacht zugleich das Verlegen der Kabel, um ein sauberes Innenleben zu gewährleisten und sorgt zugleich noch für Stabilität. Die Schiene kann jederzeit durch lösen zweier Schrauben demontiert werden.




Auf der Rückseite (Gehäuse-Innenseite) ist bereits auch ab Werk ein 3-Pin-F140Q Lüfter vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 1200 +/- 240 U/min., zeichnet er sich mit einem Aiflow von 99,56 m³/h aus.




Gut strategisch positionierte Kabeldurchführungen und zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden und Runden so den Cleanen Look des Innenraums ab. Saubere Kanten und Übergänge, wohin man sieht, so wie man es von NZXT kennt.




Im unteren Bereich können Netzteile bis zu 200 mm verbaut werden. Zwei gummierte Streifen sollen einen sicheren Halt gewährleisten und entstehende Vibrationen oder Schwingungen des Netzteiles reduzieren.




Das aus Stahl gefertigte Seitenteil ist sauber verarbeitet und anders wie bei herkömmlichen Seitenteilen ist es wie das Seitenteil aus Glas per Push/pull zu entnehmen. Im vorderen Bereich befindet sich zudem ein ausgestanzter, mit weißem Mesh-Gitter versehener Bereich, dieser soll zu einer besseren Luftzirkulation verhelfen und der Airflow soll dadurch zusätzlich verbessert werden.




NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf ein verbessertes Kabelmanagementsystem. Mit den breiten Kabelkanälen und den zusätzlichen Klettbändern bieten sie mehr Platz, um Kabel einfacher zu verlegen. Mit 18 – 22 mm ist reichlich Platz vorhanden, um auch rückseitig ein sauberes verlegtes Gesamtbild zu erzielen. Zusätzlich angebrachte Haken sollen zusätzlich für Stabilität sorgen.


 

Unterhalb des Mainboard-Tray können zwei 2,5″ SSDs verbaut werden. Die dafür vorgesehenen Halterungen können durch Lösen der Schrauben entnommen werden. Im unteren Bereich des Gehäuses können zwei 3,5 Zoll HDDs im Laufwerkskäfig montiert werden, die benötigten Schrauben sind bereits im Lieferumfang enthalten. Das Entnehmen des Festplattenkäfigs (bei Bedarf) ist einfach zu realisieren, durch das lösen einer Schraube kann er einfach entnommen werden.




Wem die Anzahl der Montagemöglichkeiten für SSDs und HDDs nicht ausreicht, kann ebenfalls auf die zwei SSD-Trays die im Lieferumfang enthalten sind, zurückzugreifen. Diese werden einfach per Drag & Drop eingebaut.




Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung wird es dem Nutzer ermöglicht, die RGB-Beleuchtung mit drei 4-PIN PWM Anschlüssen und bis zu sechs RGB-Anschlüssen zu personalisieren. Über die NZXT CAM Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, können diese angesteuert und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.




Im Deckel des Gehäuses (on top) hat NZXT ein abnehmbares Gitter verbaut, um die Möglichkeit zu bieten, einen 360-mm-Radiator oder 3x 120 mm / 2x 140 mm Lüfter montieren zu können. Die I/O Anschlüsse befinden on top und fallen doch eher gering aus mit einem Power-Switch, einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C, zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A sowie einem Headset-Audioanschluss. NZXT verbaut unter dem abnehmbaren Gitter zusätzlich einen herausnehmbaren Staubfilter, der leicht zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.


 

Vier gummierte Auflagen sind auf den Standfüßen angebracht, die einen sicheren Halt gewährleisten. Zwei herausnehmbarer Staubfilter, einer kleiner im vorderen und ein größerer im hinteren Bereich können per Klickmechanismus zu Reinigungszwecken entnommen werden.


 

Das NZXT H7 Elite 315 bietet Platz für sieben PCI-Steckplätze. Mit Schrauben werden die Slot-Blenden seitlich fixiert. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von bis zu 400 mm können hier verbaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, anstatt des vorinstallierten 140-mm-Lüfters eine bis zu 140 mm AIO-Wasserkühlung / Radiator zu installieren.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G GAMING WIFI
Speicher 2x 16 GB Corsair Vengeance DDR5 4800
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Netzteil NZXT HALE90 Power
Gehäuse NZXT H7 ELITE

 

Einbau


 

Der Einbau unseres Testsystems geht bei dem H7 Elite sprichwörtlich leicht von der Hand. Platztechnisch gesehen ist genug davon vorhanden und das durchdachte Design trägt sein Übriges dazu bei. Beginnend mit dem Einbau des Mainboards, unsere CPU wurde schon vorab in den Sockel gesetzt, die Backplate unserer AIO verschraubt, die Wärmeleitpaste aufgetragen und beide Speichermodule sowie unsere M.2 SSD in den Steckplätzen platziert. Der Radiator der von uns verbauten 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde selbstverständlich unter dem Deckel verbaut. Da es sich bei den drei in der Front verbauten 140 mm Lüftern um 4-Pin +12 V RGB-Lüfter handelt, werden diese über den integrierte RGB- und Lüftersteuerung betrieben. Unsere restlich verbauten RGB-Lüfter der AIO nebst Pumpenblock und ein 300 mm RGB-Stripe steuern wir über die Amoury Crate Software unseres Mainboards. Vor dem Einbau des Netzteiles wurden alle RGB-Kabel miteinander verbunden. Die ASUS DirectCu II GTX 760 Grafikkarte wird eingesetzt und mit Strom versorgt, wir verkabeln alle restlichen Komponenten und erstellen so ein sauberes Kabelmanagement. Nach dem abschließenden Entfernen der Schutzfolie vom Glas-Seitenteil ist unser System einsatzbereit.

 

Software

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Die NZXT CAM Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Individuell können einzelne Passagen wie „Kühlung“ (dazu kommen wir noch) den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.


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So lässt sich unter dem Reiter „Kühlung“ bequem jeder einzelne verbaute Lüfter ansteuern, einstellen, unter „Active Profil“ abspeichern und jederzeit wieder aufrufen. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter zwei vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise und Leistung zu wählen.


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Über das Pull-down-Menü „Beleuchtung“ lassen sich bei jedem (der drei installierten 140 mm RGB-Lüfter) einzelne Effekte individuell anpassen und auch abspeichern. Diese können dann bequem und jederzeit über „Active Profile“ geladen und wieder abgerufen werden.

 

Temperaturen

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Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit den bereits ab Werk montierten Lüfter harmoniert und wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird. Wir testen die vier bereits ab Werk verbauten 140 mm Lüfter, um in Erfahrung zu bringen, ob ein guter bis sehr guter Airflow möglich ist in der von uns verbauten Kombination. Mit dem Programm Prime95 1344k ohne AVX testen wir in drei Szenarien, Low Noise bei 50 % und bei voller Drehzahl.

Bei unserer AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die Lüfter sowie der Pumpe eingestellt. Da der dritte Lüfter unten in der Front zur Hälfte durch die Abdeckung verdeckt wird und der Airflow in diesem Fall doch er kontraproduktiv wäre, entschlossen wir uns, diesen auf konstant auf 50 % laufen zu lassen, um etwaige Verwirbelungen zu vermeiden. Nach 30 Min. unter Last mit Prime95 lagen wie im mittleren Bereich bei 1150 U/min. bei 68 °C.

Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind Erreichte maximal Werte auf unserer Testplattform und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 %, was ca. 1700 U/min. entspricht, ist das dann doch eher kontraproduktiv. Hier wird das System sehr laut und erinnert an eine Turbine. Unsere verbaute GTX 760 hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 53 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Performance liegt nach unserer Meinung bei ca. 40 %. Allerdings ist unsere Einstellung subjektiv zu betrachten, da es unser persönliches Empfinden und unserer eigenen Wahrnehmung entspricht. Die Einstellung unsererseits den dritten Lüfter nur auf 50 % zu konfigurieren und das konstant, ist ein ermittelter Wert, den wir vorab ausgiebig getestet haben, um einen Wert aus Leistung, Performance sowie Airflow zu erzielen.

Die von uns erreichten Werte sind natürlich nur Ist-Werte und können abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung.

 

Beleuchtung & Effekte



Ein kleines Video soll euch zu zeigen, wie sich das Gehäuse in Aktion präsentiert und die tollen sowie kraftvollen Farben der verbauten 140 mm Lüfter die Nacht zum Tage machen.

 

Fazit

NZXT setzt mit dem H7 ELITE neue Maßstäbe, das dem Endverbraucher das Gefühl gibt, etwas einzigartiges zuhaben. Das Material und dessen Verarbeitung lassen das Herz eines jedes Gehäuseliebhabers höherschlagen, sauber verarbeitet und ein Traum in Weiß. Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung ermöglicht es, die drei verbauten RGB 140 mm Lüfter in der Front der eigenen bevorzugten Farbgebung anzupassen und zu personalisieren. Wir hätten uns gewünscht, dass rückseitig ebenfalls ein RGB-Lüfter verbaut wird, damit ein einheitliches Gesamtbild erzielt wird, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Der Bereich Airflow wird hier definitiv sehr gut abgedeckt, die Luftzirkulation im Gehäuse ist mehr als ausreichend und selbst im unteren Drehzahlbereich. Hier bedarf es nicht vieler Worte, aber das NZXT H7 ELITE sucht seines Gleichen, denn Perfektion, Ausgeglichenheit und saubere Verarbeitung treffen hier aufeinander. Bei einem derzeitigen Listenpreis von 210 €, was im ersten Moment viel erscheint, ist aus unserer Sicht gerechtfertigt. Daher verdient sich das NZXT H7 ELITE unseren Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Tempered Glas
+ Drei bereits ab Werk vorinstallierte 140 mm RGB-Lüfter
+ Wasserkühlungen bis 360 mm im Front und im On Top-Bereich
+ Integrierten RGB- und Lüftersteuerung
+ Gute Kühlleistung

Neutral:
– Kein RGB-Lüfter auf der Rückseite

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite
 
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NZXT kündigt mit dem All Might das 10. CRFT Gehäuse an

Los Angeles, USA, 20. April 2022 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, gibt heute den Start einer neuen Zusammenarbeit bekannt. Dabei tauchen Enduser in die Welt von My Hero Academia ein, beginnend mit dem H510i All Might, dem ersten Mid-Tower-Gehäuse im Anime-Style der bekannten CRFT-Produktreihe von NZXT.

Das H510i All Might wurde entwickelt, um den gefährlichsten Bösewichten die Stirn zu bieten und die volle Leistung der Komponenten im Inneren des Builds herauszukitzeln. Zelebriere den ultimativen Helden Nr. 1 und mache deinen Build zum nächsten Friedenssymbol.

My Hero Academia
In der Welt von My Hero Academia verfügen 80 % der Bevölkerung über Superkräfte, die als „Quirks“ bezeichnet werden. All Might, der bekannteste Held, wählt einen Jungen ohne Quirk, Midoriya, als seinen Nachfolger und teilt, nachdem er sein Potenzial erkannt hat, sein Quirk mit ihm.

Geist des CRFT 10
NZXT CRFT würdigt Communities und Fangemeinden durch einzigartige Kollaborationen mit den kreativen Köpfen, die die Spiele, Welten und Geschichten erschaffen, die wir lieben. Für das H510i All Might haben wir uns von der fesselnden Geschichte von All Might inspirieren lassen, um ein Gehäuse zum Leben zu erwecken, das tief in der Geschichte von My Hero Academia verwurzelt ist.

CRFT 10 H510i All Might – Features:

  • Eine maßgeschneiderte H510i-Rüstung, die auf dem früheren Top bewerteten Helden All Might basiert.
  • Ein Plus Ultra Puck und das All Might Logo schmücken das Case und zeigen, was es wirklich bedeutet, über sich hinauszuwachsen.
  • Wunderbare Grafiken sowohl im Inneren als auch außen würdigen All Might in all seinen Formen.

Merkmale des H510i:

  • Vorinstallierter RGB-LED-Streifen: Die Beleuchtung im Build ist voll anpass- und steuerbar, dass sie zu All Might, zu jedem Peripheriegerät und Gaming-Raum passt.
  • Integrierte GPU-Halterung: Mit der integrierten Montagehalterung lässt sich die GPU vertikal oder horizontal einsetzen, um den Build individuell anzupassen.
  • RGB- und Lüftersteuerung: Zwei NZXT RGB-Beleuchtungs- und drei Lüfterkanäle, die spannungsgeregelte oder PWM-Lüfter über NZXT CAM unterstützen.

Preise und Verfügbarkeit

  • CRFT 10 H510i All Might – verfügbar in Kürze
  • UVP 249,99 Euro
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NZXT Function im Test

NZXT wird vielen ein Begriff sein, vor allem im Bereich AiO-Kühllösungen und Gehäuse. Nun hat der Hersteller es sich zur Aufgabe gemacht, im gehobeneren Segment der Peripherie Fuß zu fassen. Dazu hat die Firma gestern am 15.03.22 keine Tastatur, sondern eine ganze Tastatur-Familie vorgestellt und auf den Markt gebracht. Ob die Tastatur und das Konzept namens NZXT Function gut funktioniert und dem Hersteller damit der Einstieg geglückt ist, finden wir gemeinsam heraus. Das Sample wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die NZXT Function wird in einem für die Marke typischen Karton in Weiß/Lila geliefert. Zumindest solange kein Custom-Modell bestellt wird, dann wird die Tastatur in einem braunen Pappkarton verpackt. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, welche Größe und Farbwahl des Gehäuses (weiß oder schwarz) aufzeigt. Auf der Rückseite befinden sich die wichtigsten technischen Daten des jeweiligen Modells.

Inhalt

Geliefert wird neben der Tastatur auch ein zwei Meter langes textilummanteltes USB-C auf USB-A Kabel, ein Infoblatt mit Hinweis zur Online-Anleitung und optisch zum Logo passende Werkzeuge, mit welchen sich die Tastenkappen und Switches entnehmen lassen. Eine gummierte und magnetisch zu befestigende Handballenauflage gehört dann dazu, wenn die NZXT Function als Full-Sized oder TKL gekauft wird, die MiniTKL verzichtet folglich auf eine Auflage. Wird sich für eine Custom-Version entschieden, liegen zusätzlich austauschbare  Keycaps und/oder ein austauschbares Kabel bei. Möglich für einen nicht geringen Aufpreis, sind auch noch höherwertigere Schalter von Gateron – die dann ebenfalls im Karton verpackt oder auf Wunsch bereits verbaut geliefert werden.

Daten

NZXT Function (Retailvariante)​
 
Formfaktor Full Sized (MiniTKL, TKL)
Gehäuse Aluminiumstruktur
Switches Gateron Linear Red (Auswahl verfügbar)
Betätigungskraft 45 g
Tastenweg bis zur Auslösung 2 mm
Lebensdauer 50 Millionen Auslösungen
Hintergrundbeleuchtung A-RGB
Anschluss USB-C
USB Abfragerate 1.000 Hz
Matrix N-Key und 6-Key-Rollover
Medientasten Ja
Kabel 2 m (USB-C auf USB-A)
Abmessungen 442 x 127,8 x 40,3 mm (LxBxH) (ohne Handauflage)
Gewicht 910 g Tastatur, 307 g Handballenauflage (Full-Sized)
UVP 159,90 € (UVP Full-Size-Modell, Retail)
149,90 € (UVP TKL-Modell, Retail)
139,99 € (UVP MiniTKL-Modell, Retail)

 

Details

NZXT Function



 

Die NZXT Function ist eine schlichte Tastatur in einem hochwertigen Gehäuse. Die Tastenkappen sind auf dem Gehäuse angebracht, nicht ins Gehäuse eingelassen. Somit schweben die Tasten über der Aluminiumplatte, was optisch schick ist und sich später leichter reinigen lässt. Mit 901 g ist die Function angenehm schwer und wird sich beim Tippen keinen Millimeter bewegen. Die Handballenauflage legt noch mal 307 g oben drauf, damit sollte die Tastatur auch bei den härtesten Gaming-Sessions an Ort und Stelle bleiben.

Das Logo ist, wie sonst auch oft der Fall, oben rechts über dem Numblock aufgedruckt. Die Retail-Variante kommt mit linearen Gateron-Switches (Red) und ist in verschiedenen Layouts verfügbar. Der Body lässt sich in schwarz und weiß bestellen, farblich angepasst ist aber nur die Oberseite des Gehäuses. Wie sich das optisch macht, zeigen wir später. Bei Auswahl eines Custom-Modells lassen sich die Pfeiltasten, die Eingabetaste sowie ESC mit farblich anderen Keycaps tauschen, auch ist die Base in grauer Version bestellbar. Mit den ersten vier FN-Tasten lässt sich die Art der Beleuchtung zwischen vier vorkonfigurierten Profilen umschalten. Zwar sind keine separaten Tasten zur Steuerung der Medienwiedergabe verbaut, NZXT integriert aber die grundlegenden Funktionen als Zweitbelegung der ganz rechten FN-Tasten.

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Auf der linken Seite befinden sich die sehr geschickt angebrachten Mediatasten. Mit dem Drehschalter kann die Lautstärke konfiguriert werden. Der rechts daneben befindliche erste Button stellt die Tonausgabe auf lautlos. Der zweite Button aktiviert den „Gaming-Modus“ und deaktiviert die Win-Taste, damit der Nutzer nicht während der Session auf dem Desktop landet. Die letzte Taste regelt die Helligkeit der RGB LEDs in fünf Stufen. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt und geben ein akustisches Signal von sich. Alles in allem also eine annehmbar gute Qualität für nicht-mechanische Schalter.



 

Die auf der Unterseite montierten Füße lassen sich mit etwas Druck aus der Führung ziehen und aufrichten. Bedingt durch diese gummierten Füße, kann die Tastatur in drei Positionen aufgestellt werden. Davon ab befinden sich fünf Gummipads auf der Tastatur, welche ein verrutschen der Tastatur effektiv verhindern sollen.

Die gummierte Handballenauflage wird magnetisch fixiert und hält fest an der NZXT Function.  Die Auflage lässt sich zwar nach links und rechts verschieben, aber nicht nach vorn – zumindest nicht, ohne dass die gesamte Tastatur mitgezogen wird. Natürlich lässt sich diese auch leicht entfernen, was eine spätere Reinigung erleichtern wird. Vorteil dieser Art von Halterung ist, dass keine Verschleißteile die Grätsche machen können, wenn die Auflage regelmäßig entfernt wird.

Der Port zur Stromversorgung und Datenübertragung ist löblicherweise USB-C, davon ab befinden sich keine weiteren Anschlüsse am Gehäuse. Das, im Lieferumfang enthaltene, Kabel ist schwarz ummantelt und sieht schick aus, franst aber schnell aus, wenn man mit Klettband dagegen kommt – hier ist Vorsicht geboten.

NZXT Function TKL

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Im Falle unserer NZXT Function TKL handelt es sich nicht um ein Custom-Modell, weshalb auch der farbige Karton geliefert wurde. Der Unterschied zur weiter oben gezeigten NZXT Function ist neben der Größe auch der Body, der in diesem Fall in weiß bestellt wurde. Die Tastatur lässt sich bei NZXT konfigurieren, hier befindet sich der Link zum Konfigurator. Der leicht glänzende obere Teil des Gehäuses fühlt sich nicht nur hochwertig an, sondern sieht auch durch die aufgesetzten Tasten ganz besonders schick ist. Die Tastatur kann also auch in Weiß eine sehr gute Figur machen. Es kommen dieselben Gateron Red zum Einsatz, wie auch bei der Function Full-Sized. Daher beschränken wir uns im Praxisteil auf die Full-Sized Retail-Version.

Neben der Farbe des Gehäuses lassen sich auch weitere Dinge frei konfigurieren. Darunter zählen die verwendeten Switches, welche sich im Ansprechverhalten und von sich gebendem Signal unterscheiden. Die Farbe der Keycaps kann in Schwarz und Grau bestellt werden. Akzente werden dann über weitere Tastenkappen gesetzt, die unter anderem die Pfeiltasten ersetzen. Wichtig an dieser Stelle – die Tasten bei der Retail-Version lassen die LEDs oben durchscheinen, weil ABS-Tastenkappen zum Einsatz kommen. Bei den Custom-Varianten kommen aber hochwertigere PBT farbstoffsublimierte Tastenkappen zum Einsatz. Die Beleuchtung strahlt also nicht mehr durch die Taste nach oben, sondern nur noch nach unten und zur Seite. Sieht zwar ebenfalls schick aus, muss aber bei der Wahl des Modells bedacht werden. Abgeschlossen wird die Konfiguration durch die Wahl eines farblich, zu den Akzent-Tasten, passenden Anschlusskabels und wie Wahl, ob die Tastatur fertig zusammengebaut geliefert werden soll.

Umbau Keycaps und Schalter sowie Klang

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Wie bereits erwähnt, werden zwei Werkzeuge mitgeliefert, mit denen sich die Tastenkappen abziehen und die Gateron gegen vergleichbare Modelle getauscht werden können. Die hier zum Einsatz kommenden Gateron Red sind sowohl lineare als auch „silent“ Schalter. Der Auslösedruck beträgt etwa 45 g und es gibt kein haptisches Signal. Ein wirkliches akustisches Signal fehlt auch, lautlos ist die Tastatur aber logischerweise nicht. Das Geräusch entsteht, wenn die Taste durchgedrückt wird und die Unterseite des Keycaps mit dem Schalter in Berührung kommt. Alles in allem handelt es sich hierbei um hervorragende Schalter, die den früher ausschließlich eingesetzten Cherry MX in nichts nachstehen. Ob das lineare Tippgefühl mit seiner Leichtgängigkeit die richtige Wahl ist, sollte vor Kauf getestet werden. Sollen andere Schalter verbaut werden, muss auf ein Custom Modell ausgewichen werden. Dort stehen verschiedene Schalter zur Verfügung, die sowohl ein akustisches, als auch haptisches Signal von sich geben – je nach Variante unterschiedlich laut und stark.

 

Praxis

Plug&Play

Ohne Software und als Plug&Play missbraucht, kann die Tastatur auf vier vorkonfigurierte Farbprofile zugreifen. Auch die Helligkeit lässt sich problemlos in vier Stufen verstellen. Die Beleuchtung kann sich sehen lassen. Die LEDs sind bei höchster Einstellung nicht nur sehr hell, sondern erhellen bauartbedingt auch die Fläche unter den Tasten. Der Effekt lässt sich bei beiden Gehäusefarben beobachten und sieht gleichermaßen schick aus. Die auf der linken Seite untergebrachten Tasten erfüllen wie auch die Doppelbelegung der FN-Tasten ihren Job. Wirklich interessant wird es aber erst, wenn auch die von NZXT programmierte Software verwendet wird – NZXT CAM.

Software



Die Software ist übersichtlich gestaltet, einfach zu bedienen und bündelt alle eingesetzten NZXT-Produkte. Es lassen sich vordefinierte Beleuchtungsprofile aktivieren, darunter der klassische Farbverlauf und atmende Effekte. Zusätzlich lässt sich jede Taste einzeln anders beleuchten, was schöne Effekte ermöglicht. Ganz besonders hat uns gefallen, dass die Tastatur in einzelne Bereiche unterteilt werden und dann verschiedene Beleuchtungsprofile zugewiesen bekommen kann – wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist.

Neben den diversen Beleuchtungseinstellungen können wir natürlich auch den Tasten weitere oder andere Funktionen sowie selbst erstellte Makros zuordnen. Wir wollen nochmal positiv hervorheben, wie übersichtlich NZXT CAM gestaltet ist und wie stabil sich die Software nutzen lässt. Andere Hersteller haben da des Öfteren schon gezeigt, wie man es nicht machen sollte. Erwähnenswert – CAM fragt zwar gerne nach einem Account, diese Meldung kann aber ignoriert werden. Es stehen alle Funktionen auch im Gast-Modus zur Verfügung. Nicht möglich ist leider eine Doppelbelegung der seitlich montierten Media-Tasten.

 

Fazit

NZXT ist mit der „Function“ durchaus der Einstieg in den Markt der mechanischen Tastaturen gelungen. Die NZXT Function überzeugt qualitativ, sowohl das Gehäuse, die Gateron Schalter als auch die Beleuchtung. Die Optik halten wir für ebenso gelungen, schlicht und dezent, aber auffallend genug bei entsprechender Konfiguration. Wem also die Retail-Version optisch nicht zusagt, kann sich für etwas mehr Geld eine angepasste Tastatur bestellen. Zu gefallen wissen die seitlich angebrachten Media-Tasten und deren Belegung. Was uns weniger gut gefällt, sind die ABS-Tastenkappen. Bei dem Preis erwartbar wäre PBT gewesen – solche Tasten sind nicht nur langlebiger, sondern fangen auch nach einigem Gebrauch nicht an zu glänzen.

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Allerdings lassen sich diese Kappen mit einem Handgriff tauschen, es können sogar die Switches ersetzt werden. Die Retail-Variante der Full-Sized Version liegt momentan bei 159,99 €, die TKL Variante bei 149,99 €. Für eine Custom Version müssen je nach Ausstattung durch andere Switches bis zu 120 € hingeblättert werden, was aber preislich immer noch im Rahmen ist. Aufgrund der Leistung und der Möglichkeit ein Custom-Modell beziehen zu können, bekommt die NZXT Function unseren Spitzenklassen-Award. Function sollte hier weniger als reine Tastatur, sondern vielmehr als „Tastatur-Familie“ angesehen werden.

Pro:

+ Große Auswahl an Retail-Versionen
+ Noch größere Auswahl über den NZXT BLD Konfigurator
+ Switches sehr hochwertig und austauschbar
+ Bequeme und magnetisch zu befestigende Handballenauflage
+ Übersichtliche und stabile Software

Kontra:

– Nur ABS-Tastenkappen bei den Retail-Varianten

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Software
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NZXT Lift im Test

NZXT erneuert momentan einige Produktsparten, heute soll es uns um die neu erschienene NZXT Lift gehen. Diese wurde zeitgleich mit der NZXT Function vorgestellt, einer auf Wunsch selbst konfigurierbare Tastatur. Die Lift soll laut Hersteller federleicht sein und schnelle sowie präzise Bewegungen ermöglichen. Noch dazu wird sie mit verschiedenen farblichen Akzenten angeboten. Wie gut uns das Gesamtpaket der NZXT Lift gefällt und wie sie sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, erfahrt ihr in diesem Test. Die Maus wurde uns von NZXT zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand und findet nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung


 

NZXT-typisch ist der Karton weiß mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite wurde die Lift in der gewählten Farbversion abgedruckt, auf der Rückseite befinden sich die wichtigsten technischen Angaben.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt gering aus, neben der Maus befindet sich lediglich ein Hinweiszettel im Karton. Dieser verweist auf die digital verfügbare Anleitung zur Maus, sollte man von dieser Gebrauch machen wollen. Diese Herangehensweise erachten wir als überaus sinnvoll, da gerade bei Kleingeräten, ohne aufwendige Features, so Papier gespart werden kann, was ohnehin bei den meisten Haushalten in der Mülltonne landen würde.

 

Daten

NZXT Lift​
 
Sensor PixArt PMW-3389, optischer Sensor
Abtastrate Bis zu 16.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weißes oder schwarzes Gehäuse
Gleitflächen Drei Flächen
Switches Omron, 20 Millionen Klicks
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste
Abmessungen 126,8 x 67,23 x 38,35 mm
Gewicht 67 g ohne Kabel
Design Symmetrisch
Garantie 3 Jahre
UVP 59,90 €
Besonderheiten Farbliche Akzente möglich

 

Details

Gehäuse und Kabel


 

Wenn die Maus eines nicht ist, dann besonders aufregend. Symmetrisches Design und auf der linken Seite angebrachte Seitentasten. Natürlich fehlt der DPI-Switch hinter dem Mausrad nicht. Allerdings fasst sie sich hervorragend an, die glatte und in unserem Fall weiße Oberfläche gefällt uns gut. Sowohl die weiße, als auch die schwarze Variante sind matt, was Handabdrücke verhindert. Auf der Unterseite gibt es ebenfalls nichts Spannendes zu finden, neben dem bekannt guten PixArt-3389, sind nur die drei Gleitflächen von Bedeutung.


 

 

Aufgrund der nur linksseitig angebrachten Tasten, ist die NZXT Lift trotz ihrer Symmetrie nicht für Linkshänder geeignet. Das Kabel ist mit Paracord ummantelt und deutlich flexibler als bei diversen Konkurrenzmodellen. Man sollte sich davor in acht nehmen, mit dem am Kabel befestigten Klettverschluss gegen die Ummantelung zu kommen, da diese sonst anfängt zu franzen. Dieser Ausfransung kann zwar mit einem Bunsenbrenner entgegengewirkt werden, empfehlenswert ist das aber nur für erfahrene Anwender (Paracord wird im PC-Modding eingesetzt, speziell für Kabel).

 

Schalter

Die vorderen Tasten setzen auf Omron-Schalter, welche sich durch ihre Langlebigkeit und gute Druckpunkte bewiesen haben. Das wird bei der NZXT Lift nicht anders sein, auch klingen beide Tasten exakt gleich. Ebenfalls positiv zu vermerken sind die Seitentasten, welche einen klaren Druckpunkt und angenehmen Klang aufweisen. Das genoppte Mausrad weiß grundsätzlich auch zu gefallen, sticht aber nicht besonders hervor.

 

Ergonomie


 

Mit ihren Maßen von 126,8 x 67,23 x 38,35 mm bietet sich bei der Maus vor allem der Palm- und Claw-Grip an, je nach Handgröße. Die Oberfläche gewährleistet auch ohne Griffmulden oder Gummierungen einen angenehmen Halt, die NZXT Lift verrutscht also auch nach längeren und hitzigen Gaming-Sessions nicht.


 

Am unteren Rand, sowohl links als auch rechts, lässt sich ein, im Bild noch nicht beleuchteter, A-RGB-Leuchtstreifen finden. Diese Streifen sind, wie auch der Rest der Maus, unscheinbar und passen daher wunderbar ins Konzept. Mit 67 g ohne Kabel ist die NZXT Lift sehr leicht, gehört aber nicht zur Superleicht-Klasse. In Anbetracht der Mausgröße wurde genau das Optimum an Gewicht erreicht, die Maus fühlt sich hochwertig an und ist doch leicht genug, um sich gut bewegen zu lassen.

 

Praxis

Gewicht und Sensor

 

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Durch ihr geringes Gewicht und die guten Gleitflächen, lässt sich die Maus angenehm nutzen. Das flexible Paracord-Kabel trägt hier ebenfalls positiv bei, macht die Maus also sehr agil und leicht bedienbar. Der zum Einsatz kommende optische Sensor PixArt-3389 verrichtet seinen Job ordnungsgemäß, er setzt also Mausbewegungen direkt und flüssig um. Es kommt kein Angle Snapping zum Einsatz. Lange Sessions am Computer hat die Maus überstanden, ohne negativ aufzufallen. Oder besser formuliert, ohne überhaupt aufzufallen – eine der Stärken der Maus.

 

Software

 

Für genauere Einstellmöglichkeiten wird zwingend die NZXT-eigene Software „CAM“ vorausgesetzt. In dieser sind alle Produkte des Herstellers gebündelt und können darüber entsprechend konfiguriert werden. Dem Nutzer werden verschiedene vordefinierte Beleuchtungen geboten, die er jeweils farblich anpassen kann. Die vier vordefinierten DPI-Profile können hier in 100er-Schritten verändert werden und eine eigene Farbe zugewiesen bekommen. Außerdem lässt sich die Abfragerate halbieren oder LOD um einen Millimeter erhöhen.


 

Interessant dürfte auch die Makro-Funktion sein, mit welcher sich selbst aufgenommene Befehlsketten den Tasten zuweisen lassen. So können nicht nur der dpi-Schalter, sondern auch die beiden seitlich eingelassenen Buttons sowie das Mausrad anders belegt werden. Die Haupttasten vorne links und rechts lassen sich aber nicht verändern. Mehr Einstellungen stehen nicht zur Verfügung, was aber auch ausreicht. Die Software ist wie die Maus selbst sehr schlicht, aufgeräumt und gut zu bedienen.

 

Fazit

Mit der Lift ist NZXT eine anständige Maus und damit der Einstieg in den Markt gelungen, nach jahrelanger Abwesenheit. Die Maus sieht unscheinbar aus und lässt sich unscheinbar nutzen, was hier sehr positiv gemeint ist. NZXT versucht offenbar nicht durch innovativ wirkende Neuerungen und optische Spielereien eine einzigartige Maus zu erschaffen, sondern möchte ein grundsolides Produkt abliefern. Das ist ihnen auch gelungen – Optik sowie Haptik wissen zu gefallen, die verwendete Technik ist sehr gut. Die Software kann hier auch punkten, weil sie einfach zu bedienen ist, stabil läuft und die wichtigsten Einstellungen bereitstellt. Die A-RGB-Streifen sind so geschickt angebracht, dass selbst ein Nicht-RGB-Fan in Versuchung kommen könnte, doch nebenbei die Beleuchtung aktiviert zu lassen – weil sie eben nicht auffällig ist und damit auch nicht aufdringlich wirkt.

fullAktuell wird die Maus zu einer UVP von 59,99 € angeboten, was für eine Maus mit PixArt-3389 nicht realitätsfern ist. Wir gehen aber davon aus, dass sich die Preise mit der Zeit ein Stück darunter einpendeln werden. Aufgrund der unscheinbar und doch guten Leistung, ist uns die NZXT Lift definitiv eine Empfehlung wert. Vermutlich wird der Hersteller dauerhaft auch seine Komplettsysteme mit eigener Peripherie ausstatten, was sicher auch Teil der Motivation hinter den neuen Produkten gewesen sein wird.

Pro:
+ Niedriges Gewicht
+ Sehr guter Sensor von PixArt
+ Sehr gute Schalter von Omron
+ Gute Software

Neutral:
– Symmetrisch, aber nur für Rechtshänder

Kontra:
– Momentaner Preis etwas hoch


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NZXT kündigt mit der Function-Tastatur und der Lift-Maus seine ersten Peripheriegeräte mit optionalem BLD-Customizing-Service an

Los Angeles, USA, 15. März 2020 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, gibt heute mit der modularen mechanischen Function-Tastatur und der leichten beidhändigen Lift-Maus die Erweiterung des Portfolios in den Peripheriemarkt bekannt. NZXT wird außerdem NZXT BLD um einen weitergehenden Customizing-Service ergänzen, mit dem die Nutzer ihr System und ihr Setup an ihren individuellen Stil anpassen können.

Die NZXT Function-Tastatur ist eine flache Tastatur mit einem Aluminium-Gehäuse, die es Benutzern ermöglicht, ihre individuellen Vorlieben zu berücksichtigen. Sie enthält anpassbare Elemente, die von der Custom-Keyboard-Community erwartet werden, wie Hot-Swap-Switches, abnehmbare USB-C-Kabel und standardmäßige untere Tastenreihe. So können Benutzer ihr Board genau auf ihre Farbe, ihren Klang und ihr Empfinden anpassen.

Die leichte NZXT Lift-Maus ist eine minimalistische Maus, die für Gamer entwickelt wurde. Jede Lift-Maus ist mit einem optischen High-End-Sensor PixArt 3389 und Omron-Schaltern ausgestattet, die für die nötige Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit sorgen, um Spieler im Wettbewerb zu halten. Beide Produkte verfügen über eine RGB-Beleuchtung, die über NZXT CAM gesteuert werden kann, was eine weitere Anpassung ermöglicht, indem Benutzer ihre Systembeleuchtung und die Beleuchtung der Peripheriegeräte mit Leichtigkeit aufeinander abstimmen können. Zusätzlich werden auf NZXT.com Mauspads in drei verschiedenen Größen und Farben zum Verkauf angeboten, mit denen die Benutzer das Aussehen und die Haptik an ihre persönlichen Vorlieben anpassen können.

In Ländern mit NZXT BLD können Benutzer die Farbe, Keycaps und Schalter ihrer Function Tastatur gegen eine Servicegebühr von 9,99 Euro anpassen. Sowohl die Function-Tastatur als auch die Lift-Maus werden nach der Konfiguration mit NZXT BLD direkt an den Kunden ausgeliefert.

Merkmale der Function-Tastatur

  • Höchste Anpassungsfähigkeit
    Dank Hot-Swap-fähigen Switches unter jeder Taste, ist der Austausch gegen beliebige MX-kompatible Switches möglich.
  • CAM-Powered
    CAM macht Personalisierung durch die RGB-Anpassung der einzelnen Tasten, Makroeinstellungen und Lichteffekte mit vier Onboard-Profilen einfach und unkompliziert.
  • Schlicht und Schick
    Robuste Aluminium-Abdeckung und flaches Profil. Flaches Gehäuse | Vier Onboard-CAM-Profile.
  • Für Modularität geschaffen
    Dank des Standard-Designs der unteren Tastaturzeile können beliebige Standard-Keycaps aus dem Zubehörhandel montiert werden. Das abnehmbare USB-C-Kabel ermöglicht eine individuelle Anpassung. Standard-Design der unteren Tastaturzeile mit MX-kompatiblen Hot-Swap-fähigen Tastensockeln.

Merkmale der Lift-Maus

  • Leichte Konstruktion
    Die leichte Konstruktion ermöglicht schnelle und präzise Bewegungen und damit eine bessere Leistung im Spiel. Außerdem ermüdet die Hand nicht so schnell, sodass sich auch lange Spiele Sessions problemlos genießen lassen.
  • Schnelles Tracking
    Der optische High-End-Sensor PixArt 3389 sorgt mit einer Auflösung von 16k für Hochgeschwindigkeits-Tracking sowie Genauigkeit und damit für den entscheidenden Vorteil im Game.
  • Minimaler Widerstand
    Das Paracord-Kabel sorgt für minimalen Reibungswiderstand und unbehinderte Mausbewegungen. So bringt jeder problemlos beste Leistungen im Spiel.
  • 20 Millionen Klicks Lebensdauer
    Die mechanischen Omron-Switches an allen Tasten trotzen dem Verschleiß und stellen eine lange Lebensdauer sicher.

Erhältliche Farben und Switches

  • Function-Tastatur
    Gehäuse: Schwarz, Weiß, Grau (nur BLD)
    Keycaps: Schwarz, Grau (nur BLD)
    Akzent-Tasten: Gelb, Violett, Blau, Rot, Türkis
     
  • Function-Switches
    Einzelhandel: Gateron Red
    NZXT BLD: Gateron Red, Gateron Blue, Gateron Brown, Gateron Silent Black Ink V2 60g (linear), Gateron Aliaz Silent 60g (taktil)
     
  • Lift Maus
    Gehäuse: Weiß, Schwarz
    Akzentgelb, Violett, Blau, Rot, Cyan

Preise und Verfügbarkeit

  • Function-Keyboard – verfügbar ab sofort
    Full Size: 159.99 €
    Tenkeyless: 149.99 €
    MiniTKL: 139.99€
     
  • Lift-Maus – verfügbar ab April 2022 
    59.99 €

Weitere Informationen unter NZXT.com. Bild- und PR-Material unter diesem Link (Link: NZXT Frontify].

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