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Crucial MX500 2000GB im Test

Heute im Test: Die Crucial MX500 2000GB – eine weitere SSD im 2,5″ Formfaktor, die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Ein wahres Speichermonster mit 2 Terabyte Speicherkapazität.

In unserem Test wollen wir die SSD im Einsatz in einem nagelneuen ASUS-Gaming-Notebook genauer unter die Lupe nehmen.

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Der Lieferumfang der Crucial MX500 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte in einer schwarzen Kunststoffschachtel. Weitere Beigaben wie ein Befestigungsrahmen für die SSD und ein Lizenzschlüssel für das Acronis True Image HD Tool befinden sich im Inneren des Pappkartons.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB, 1,5 Mio. Stunden (MTBF) und eine Herstellergarantie von 3 Jahren.

Technische Daten

 

Testsystem    
Notebook ASUS ROG Strix Scar II GL704GW-EV045  
Prozessor Intel® Core™ i7-8750H  
Arbeitsspeicher 2x Crucial Ballistix Sport LT  – 16 GB  
Prozessorkühler Notebook  
Grafikkarte GeForce RTX 2070  
M.2 SSD / SSD WD-Black / CRUCIAL MX500
USB-Stick
SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG 230 Watt  
Betriebssystem Windows 10 1809  

 

Details

Crucial stellt die nächste Stufe der MX-Produktfamilie vor. Die MX500 ist eine SSD für Privatnutzer und Bastler, die ihren Startvorgang vereinfachen und Apps schneller laden möchten. Die neue SSD im 2,5-Zoll-Format ist mit TLC NAND ausgestattet und in Kapazitäten von 120 GB, 240 GB, 480 GB, 1TB und 2TB verfügbar.

 

In der MX500-Serie ist ein Silicon Motion SM2258 Controller verbaut, wodurch laut Hersteller sequenzielle Leseraten von 560 MB/s und beim sequentiellen Schreiben 510 MB/s erreicht werden sollen.

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils drei Bits speichern (Triple-Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert. Anschließend wurden jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64-Bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDiskMark in der Größe variierbare Datenblöcke von 4 und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Mit diesem Freeware Tool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt.

Als Nächstes testen wir die SSD mit dem beliebten und bewährten AS SSD-Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial MX500 2000 GB kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor Kurzem im Test hatten, gut bis etwas besser mithalten und siedelt sich meist an der Spitze mit ein.

Der Energieverbrauch ist im Übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte (0,13 €) für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis von „round about“ €260 und ein geringer Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:

+ Niedriger Preis pro Gigabyte

+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf

+ Verschlüsselung

Kontra:

n.a.

Wir vergeben der Crucial MX500 8,7 von 10 Punkten und unseren HWI Empfehlungs-Award.

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Crucial P1 SSD m.2 im Test

Heute im Test: Die Crucial P1 1000GB, eine weitere SSD im M.2. Formfaktor die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Kaum ein anderes austauschbares Bauteil im PC bringt einen so spürbaren Leistungsgewinn wie derzeit ein Flash-Speicher-Laufwerk.

In unserem Test wollen wir die SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein aktuelles Intel System.

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An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

Der Lieferumfang der Crucial P1 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 1,8 Millionen Stunden und eine Lebensdauer von bis zu 200 TB geschriebenen Bytes bei einem Stromverbrauch von durchschnittlich 100 mW und eine Herstellergarantie von 5 Jahren.

Technische Daten

Technische Daten – Crucial P1
Abmessungen 22 x 80 mm (B x L)
Modultyp M.2 2280
Kapazität 1 TB
Technische Daten 1TB M.2 SSD
PCIe NVMe Gen 3
2.000 MB/s Lesen
1.700 MB/s Schreiben
Schnittstelle NVMe/PCIe Gen3 x4 Interface
Packungsinhalt M.2 SSD PCIe NVMe Gen 3, Acronis® True Image for Crucial, Crucial Einfache SSD-Installationsanleitung
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

Mit der P1 SSD-Serie festigt Crucial seinen Platz als Marktführer im Bereich der flash-basierten Solid State Drives. Grund dafür ist nicht zuletzt die technische Überlegenheit der Samsung SSDs.

 

Mit sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000/1.700 MB/s5 bietet die P1 solide Leistung durch hybrid-dynamische Schreibbeschleunigung, eine einzigartige SLC-Cache- Implementierung.

 

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

 Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Mainboard: ASUS ROG Strix Z390-I Gaming
Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 2070, 8GB GDDR6
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial P1 1000GB
SSDs: Western Digital WD Black 500GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

Benchmark

Crucial P1

WD Black

ATTO 
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

Crucial P1

WD Black

Auf dem System arbeiten beide SSD Festplatte rasant schnell. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere WD-Black in Verbindung mit einem Core i7 – 9700K auf einem Z390 Mainboard.

Als Nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Crucial P1

Der Unterschied zwischen beiden SSDs unter dem Benchmark Tool ATTO ist enorm, mal führt die WD Black, teilweise auch mal die Crucial P1. Auch unter CrystalDiskMark-Benchmark gewinnt ganz klar die WD Black.

Was die Software angeht, ist die von Crucial sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik und Geschwindigkeit der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial P1 kann mit der WD-Black allerdings nicht ganz mithalten.

Der Energieverbrauch ist im übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis für 1000GB von „round about“ €220,00 und der geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:
+ Viel Speicherplatz
+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf
+ Verschlüsselung
+ Schnelle Zugriffszeit

Nachteile:
– keine

Wir vergeben daher 9 von 10 Punkten und unseren „Empfehlungs-Award“

Weitere Links:
– Preisvergleich
– Herstellerlink

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SSD statt Festplatte: Samsung bietet mit QVO-Serie große Kapazitäten zu erschwinglichen Preisen

Schwalbach/Ts. – 27. November 2018 – Mit der Samsung SSD 860 QVO präsentiert Samsung Electronics heute seine neue SSD-Serie. Die Reihe bietet dank hochverdichteter 4-Bit Multi-Level Cell (MLC) NAND-Flash-Architektur Speicherkapazitäten von bis zu vier Terabyte (TB) bei für SSD üblicher Geschwindigkeit und stabiler Performance. Mit der neuen Produktreihe legt Samsung seinen Grundstein für SSDs mit Kapazitäten im Terabyte-Bereich, die preislich wettbewerbsfähig zu HDDs angeboten werden können. SSDs mit ausreichend Speicherplatz sind damit auch für die breite Masse erschwinglich.

„Heutzutage werden mehr hochauflösende Daten verwendet, produziert und gespeichert als jemals zuvor. Ob Fotos, 4K-Videos oder grafikintensive Spiele – all diese Inhalte erhöhen die Nachfrage nach Speichermedien mit hoher Kapazität und starker Leistung“, sagt Frank Kalisch, Director Storage bei Samsung Electronics GmbH. „Mit der Einführung der 860 QVO bietet Samsung eine SSD, die genau diese Bedürfnisse bedient: Hohe Geschwindigkeit, lange Lebensdauer, Speicherkapazitäten von bis zu vier Terabyte – und das alles zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. So wird das Upgrade von HDD auf SSD auch für Ottonormalverbraucher interessant.“

Hohe Kapazität, starke Leistung

Um den eigenen Rechner auf den neuesten Stand zu bringen, sollte der Speicher von Zeit zu Zeit aufgerüstet werden. Vor allem für Nutzer, die über den PC große multimediale Inhalte verarbeiten, ist schneller Datentransfer gefragt. Gleiches gilt für Gamer: 150GB pro Spiel sind heute keine Seltenheit mehr. Die 860 QVO bietet für solche Szenarien eine passende Lösung: Dank der weit verbreiteten SATA-Schnittstelle und dem 2,5-Zoll-Formfaktor passt sie in die meisten gängigen Laptops oder Desktop-PCs. Und wer für Booten und Speichern auf eine SSD-HDD-Kombination gesetzt hat, der kann auch für das Speichern großer Datenmengen auf eine SSD zurückgreifen: Die 860 QVO bietet hohe Kapazität und Leistung in einem einzigen Laufwerk, und das zu einem erschwinglichen Preis.

Starke Performance dank 4-Bit-V-NAND-Technologie

Mit sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 550 Megabyte pro Sekunde (MB/s) bzw. 520 MB/s (1) erreicht die 860 QVO die gleiche Leistung wie 3-Bit-MLC-SSDs. Zu verdanken ist dies der neuesten 4-Bit-V-NAND-Technologie von Samsung in Kombination mit dem bewährten MJX-Controller. Das Laufwerk ist zudem mit der Intelligent-TurboWrite-Technologie (2) ausgestattet, die für hohe Performance sorgt und gleichzeitig eine lange Lebensdauer der SSD ermöglicht.

Die Langlebigkeit der 860 QVO spiegelt sich auch in ihrem Total-Bytes-Written-Wert (TBW) wider: Samsung bietet eine dreijährige Garantie (3) oder 1.440 Total Bytes Written (TBW) für die 4-TB-Version und entsprechend 720 TBW und 360 TBW für die 2-TB- bzw. 1-TB-Version.

Preis und Verfügbarkeit

Die 860 QVO wird ab Dezember 2018 weltweit erhältlich sein und erscheint in den Kapazitäten 1TB (UVP in Deutschland 159,99€), 2TB (UVP in Deutschland 309,99€) und 4TB (UVP in Deutschland 619,99€).

1) Die Performance ist abhängig von der Firmwareversion, der Hardware und den Betriebseinstellungen. Messwerte zur sequentiellen Schreibleistung basieren auf der Intelligent-TurboWrite-Technologie. Die sequentielle Schreibleistung wird möglicherweise nicht bei einer Datenmenge aufrechterhalten, die die Puffergröße der Intelligent-TurboWrite-Technologie überschreitet. Die sequentielle Performancemessung basiert auf CrystalDiskMark v. 5.0.2. Die zufällige Leistungsmessung erfolgte bei aktiver Intelligent-TurboWrite-Technologie. Die zufällige Performance wird möglicherweise nicht für eine Datenmenge aufrechterhalten, die die Puffergröße der Intelligent-TurboWrite-Technologie überschreitet. Die zufällige Performancemessung basiert auf IOmeter 1.1.0.

* Testsystemeinstellungen: Intel® Core i7-4790k CPU@4GHz, DDR3 1600MHz 8GB, OS-Windows 7 Ultimate 64bit, Chipset-ASUS-Z97-PRO

(2) Die Intelligent-TurboWrite-Technologie passt optimiert die Puffergröße automatisch für die verwendbare Speicherkapazität: bis zu 42 GB beim 1 TB Modell und bis zu 78 GB bei den 2 TB und 4 TB Modellen. Mehr Informationen zur TurboWrite-Technologie finden Sie unter: www.samsung.de/ssd.

(3) 3 Drei Jahre oder TBW, je nachdem was zuerst zutrifft. Mehr Informationen zur Garantie finden Sie unter https://www.samsung.com/de/support/warranty.

(4) 1TB=1,000,000,000,000 Byte von IDEMA. Ein bestimmter Teil der Kapazität wird möglicherweise von dem System File sowie Wartungsaufgaben in Anspruch genommen. Deshalb variiert die tatsächliche Kapazität ggf. von der Angabe auf dem Produktetikett.

(5) Drei Jahre oder TBW, je nachdem was zuerst zutrifft. Samsung Electronics haftet nicht für Verluste, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Verlust von Daten oder anderen Informationen, die auf dem Produkt von Samsung Electronics enthalten sind, oder den Verlust von Gewinn oder Einnahmen, die dem Benutzer dadurch entstehen können. Mehr Informationen zur Garantie finden Sie unter https://www.samsung.com/de/support/warranty.

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Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Geekbuying mit großem Sale

Geekbuying.com startet den Monat mit einer Reihe von guten Angeboten und Coupons. Dabei ist alles was das Herz begehrt, vom USB Hub über SSD bis hin zu Notebooks und Handys. Wir haben uns die Angebote einmal genauer angesehen.

Im Zeitraum vom 5. Bis zum 9 November erhaltet ihr bei Geekbuying.com rund 3.000 Produkte zu stark reduzierten Preisen, die sich mit den folgenden Coupons noch weiter reduzieren lassen:

01GEEKBUY – 2 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 10 $ – (100 Coupons täglich)
02GEEKBUY – 2 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 30 $ – (Keine Limitierung)
03GEEKBUY – 5 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 30 $ – (100 Coupons täglich)
04GEEKBUY – 7 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 70 $ – (100 Coupons täglich)
06GEEKBUY – 15 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 200 $ – (50 Coupons täglich)
07GEEKBUY – 50 $ Rabatt ab einem Einkaufwert von 700 $ – (50 Coupons täglich)

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Im Angebot ist derzeit zum Beispiel die RAMSTA S800 SSD mit einer Kapazität von 480 GB für derzeit nur 30,60 €. Als Bonus erhält der Käufer auch gleich ein passendes, externes USB 3.0 Festplattengehäuse von ORICO dazu. Die SSD ist mit 560 MB/s im sequentiellen Lesen und mit 460 MB/s im sequentiellen Schreiben angegeben.

 

 

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Aber auch das Xiaomi M8 Smartphone für 446,04 €. Das M8 verfügt über ein 6,21″ großes Display mit einer Auflösung von 2248 x 1080 Pixeln. Herzstück ist der Qualcomm Snapdragon 845 Octa-Core Prozessor. Diesem stehen 6 GB Arbeitsspeicher und je nach Wahl 64 bis 256 GB Speicherkapazität bei Seite. Für gute Fotos sorgt eine Dual Kamera auf der Rückseite.

 

 

Über Geekbuying.com

GeekBuying.com ist ein Online-Elektronik-Store, hier werden hauptsächlich Home & Office Elektronik, so wie auch Unterhaltungselektronik verkauft . Der 2009 gegründete Shop hat seinen Standort in Shenzhen, China.  Außerdem hat Geekbuying ein Lager in Kalifornien, in England und in Spanien sowie auch Deutschland – auch deswegen ist Geekbuying die letzten Monate immer beliebter geworden, so dass es inzwischen zu den beliebtesten Webseiten weltweit zählt.

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Kingston kündigt auch die HyperX Fury RGB SSD an

Neben der Savage EXO kündigte Kingston auch die internen SSDs der HyperX Fury RGB-Serie an.

Diese Laufwerke zeichnen sich durch RGB-LED-Diffusoren aus, welche die obere Seite der Laufwerke verschönern.
Neben SATA 6 Gbit / s und SATA Power verfügt jedes Laufwerk über einen Micro-USB-Anschluss, mit dem Sie es nicht nur als tragbares Laufwerk verwenden können. Das Laufwerk kann auch über eine standardisierte ARGB-Kopfzeile Ihres Lichtsteuergeräts oder über einen USB-Header des Mainboards gesteuert werden. Das Laufwerk wird in zwei Paketen verkauft – das Basispaket enthält nur das Laufwerk und eine Lizenz für Acronis True Image. Das Bundle-Paket enthält auf der anderen Seite auch einen 2,5-Zoll- bis 3,5-Zoll-Abstandshalter, ein tragbares SSD-Gehäuse, USB-Kabel und einen Multifunktions-Schraubendreher.

Weiter geht es mit der HyperX Fury RGB, der einen Marvell 88SS1074 Controller mit einem 3D TLC NAND Flash-Speicher kombiniert.
Das Laufwerk kommt mit Kapazitäten von 240 GB, 480 GB und 960 GB. Sequenzielle Übertragungsraten für alle Modelle werden mit bis zu 550 MB / s für Lesevorgänge und mit bis zu 480 MB / s bei Schreibvorgängen empfohlen. Im USB-betriebenen externen Laufwerksmodus müssen Sie mit reduzierter Leistung rechnen. Ausdauer-Zahlen (insgesamt geschriebene Bytes) sind 120 TB, 240 TB und 480 TB für die Varianten 240 GB, 480 GB bzw. 960 GB.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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Kingston Intros HyperX Savage EXO Portable SSD

Kingston stellte heute die HyperX Savage EXO-Reihe von tragbaren SSDs vor.

Die Savage EXO ist nicht viel größer als die Patriot Evolvr und wiegt nur 56 g. Der Preis der Savage EXO liegt in der unteren Preisklasse. Sie profitiert von USB 3.1 gen 2 (10 Gbps) statt Thunderbolt 3. Das Laufwerk kommt mit Kapazitäten von 480 GB und 960 GB.

Beide Varianten bieten sequentielle Übertragungsraten von bis zu 550 MB / s bei bis zu 400 MB / s. Angebunden wird es über USB 3.1 Typ-C zu Typ-C und Typ-C zu Typ-A-Verkabelung.
Preise wurden noch nicht genannt.

Quelle: techpowerup

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ORICO 2.5 / 3.5 Zoll 4 Bay USB 3.0 – Clone Dock im Test

ORICO Technologies Co., Ltd. sitzt in China und ist ein Unternehmen mit sieben Jahren Erfahrung im Bereich Hubs, Storages und Ladestationen sowie dessen Zubehör. Heute wurde es uns ermöglicht, einen 4Bay USB 3.0 Hub testen zu dürfen. Dieser soll nicht nur zum Beschreiben dienen, sondern auch zum Klonen. Ob das so verläuft, wie wir uns das gedacht haben, das seht ihr auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Orico für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung wird von einem Schuber verschönert, wobei die darunterliegende Kartonage in Ocker einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Den Versand um die halbe Welt überstand er nahezu unbeschädigt. Die typischen Basisinformationen zieren die Front und zeigen erste Details zum Inhalt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befindet sich das 4 Bay, welches schon 50 % des Platzes einnimmt und darunter sitzt ein weiterer Karton. In diesem befinden sich das Datenkabel, die Bedienungsanleitung und das Netzteil mit einem EU Plug.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Orico 2.5/ 3.5 inch BAy USB3.0 1 to 3 Clone Hard Drive Dock
HDD Type 2.5 & 3.5 inch HDD / SSD
Output Interface USB3.0
Clone 1 to 3 Standalone Clone
HDD Interface SATA I,II,III
Strom Zufuhr 12V6A Power Adapter
Datenkabel 1M USB3.0 Cord
Supported System Windows 10 / 8 / 7 / Vista / XP or Mac OS 9.1 and above
Größe 144 x 80.7 x 216.7mm

Im Detail

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Die Oberseite besitzt rechts vier LEDs, welche rot oder blau leuchten können. Die einzelnen 3,5″ Schlitze sind mit einem mechanischen Element ausgestattet, um vor Staub zu schützen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man nicht viel Technik darin. Nur die Sata-Spannungsversorgung und die Datenschnittstelle, ähnlich der Kabel im Rechner. Das Gehäuse ist ein paar Grad schräg und besitzt außen eine Zierkante, um der Bay einen besonderes Äußeres zu geben.

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Das Design gefällt uns sehr gut und macht einen runden Eindruck. Der Grundkorpus und die mechanischen Teile sind aus Kunststoff. Die Bezeichnungen sind nur gedruckt und nicht gelasert. Hinten am Gehäuse befinden sich von links gesehen, der USB 3.0-Anschluss, ein Schieberegler zwischen PC und Clone-Modus, Clone-Start und Reset-Button sowie der Netzteilanschluss.

Praxistest

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32 GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher, installiert auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Windows 10 Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit 4x PCIe Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt Netzteil versorgt.

Unboxing-Video mit ersten Details und Eindrücken.

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Die Montage ist sehr einfach. Auspacken und auf den Tisch stellen. Auf der Rückseite werden uns die Bestückungsmöglichkeiten noch einmal näher erläutert. Das Netzteilkabel schließen wir hinten an. Durch die Betätigung des Power-Buttons startet die Orico 4Bay eine kleine Ladesequenz, welche wir abwarten müssen. Dann schauen wir in die Bedienungsanleitung, wie es weiter geht. Rote LEDs bedeuten, dass die HDDs am Clonen, Blaue hingegen, dass sie fertig sind. Zusätzlich ertönt ein dreifacher Piepton als Signal. Vier Festplattenschlitze sind uns vorhanden, der erste ist die Source(Quelle) und die anderen drei nennen sich Target(Ziel). Damit werden die Daten von Source auf die drei Targets kopiert. Das Klonen funktioniert nur, wenn wir nicht per USB an einem PC angebunden sind.

Test-Laufwerke Speicherkapazität
HGST HDN724040ALE640 4 TB
Toshiba MD04ACA400 4 TB
Toshiba DT01ACA200 2 TB
Externe iStorage DiskAshure² 1 TB
Samsung 840 120 GB
ADATA DP900 128 GB
Arbeitszimmer Ambiente 23 °C
Programm, Version Testdauer
CrystalDiskMark Ver. 6.0.1 10 Min.
CrystalDiskInfo Ver. 7.5.0 Auslesetool

Eine neues Laufwerk integrieren:

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Wenn wir das Orico 4Bay Hard Drive Dock angeschlossen haben und ein nicht vorher erkanntes Laufwerk einstecken, müssen wir dieses mit Rechtsklick auf das graue linke Feld initialisieren. Dann können wir das Laufwerk im rechten Feld auswählen.

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Dort wird das Laufwerk formatiert und beschriftet oder auch partitioniert, falls wir dies wünschen.

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Wenn wir dann ein neues Laufwerk hinzufügen, startet das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine neue Sequenz und schmeißt für ein paar Sekunden alle Laufwerke raus, um sie wieder neu einzulesen. Initialisieren müssen wir das Laufwerk aber nicht nochmals.

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Voll bestückt und durchweg funktionstüchtig erlaubt uns das Orico 4Bay Hard Drive Dock alle Laufwerke aus unserem Lager zu benutzen. Die Übersicht zeigt uns zum Einen, dass alle Laufwerke vorhanden sind, zum Anderen durch die doppelten Einträge auch, dass diese nur temporär vorhanden sind. Entfernt werden diese ausschließlich durch einen Rechtsklick auf „Laufwerke auswerfen“ rechts unten in der Windowsleiste.

Benchmarks der Bandbreite über USB 2.0-Anschluss:

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Die Laufwerke werden alle durch die Bandbreite des USB 2.0 Anschlusses begrenzt. Eine SSD wird durch das USB 2.0 nicht ansatzweise ausgenutzt. Für eine HDD ist dies auch nur ein eher langsamer Weg des Beschreibens, aber es funktioniert immerhin zuverlässig.

Benchmarks der Bandbreite über USB 3.0-Anschluss:

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Mit USB 3.0 laufen die HDD-Laufwerke nahe an der maximalen Leistung, wobei die HGST und Toshiba bis zu 180 MB/s erreichen könnten. Dies erreichen Sie aber nur mit Sata 3.0 und mehr als 75 % freiem Speicherplatz. Somit wird die SSD weiterhin stark gebremst.

Das Clonen und die Dauer eines Betriebssystems von SSD zu SSD:

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Das Clonen von Windows 10 mit 21 GB Größe dauerte 25 Minuten und zeigt uns weitere Erkenntnisse. Zum einen werden die LEDs nicht blau, sondern hören nur auf zu blinken und bleiben Rot. Es gab bei jedem Klonevorgang nur einen Piepton, keine drei. Die SSD, welche in Source stand, wird als offline angezeigt. Wie beim Initialisieren können wir diese aber online holen.

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Ist die Samsung EVO 840, von welcher wir das Betriebssystem kopiert haben online, sehen wir ein weiteres Detail. Wenn wir von 120 GB zu einer 128 GB SSD ein fertiges Betriebssystem kopieren, bleiben am Ende ca. 8 GB Rest übrig welche nicht verteilt wurden.

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Dann klicken wir mit Rechtsklick in die 119 GB und erweitern dies Partition einfach um die übrigen 8 GB und haben eine fertige, vollwertige zweite SSD mit Windows.

916 GB via Clonen von HGST 4TB auf Toshiba 4TB

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Diese beiden HDDs wurden mit gut 64.000 Dateien und 916 GB geklont. Von der HGST auf die Toshiba, welche beide gleich große sind, dauerte dies 13 Stunden und 43 Minuten. Wir hatten eine Durchschnittstemperatur von 40 Grad und in der Spitze bis zu 50 Grad von der beschriebenen HDD (Toshiba). Die Geschwindigkeit ist keine Bestleistung, aber durch die angenehmen Temperaturen, den geringen Lautstärkepegel im Abstand von 50 cm mit durchschnittlichen 37 dB(A), sehen wir es gelassen. Das Netzteil ist lang genug um überall das 4Bay Hard Drive Dock zu benutzen und die Temperaturen des Netzteils blieben bei 32 Grad, da wird ein Monitor-Netzteil wesentlich wärmer… Durch den Klonvorgang ohne Computerverbindung, passt er in nahezu jedes Büro.

Fazit

Mit aktuell 85€ ist das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine klare Empfehlung. Wer keinen dauerhaften Betrieb mit maximaler Geschwindigkeit sucht und zum Speichern von Daten oder zum Klonen eine günstigere aber zuverlässige Alternative sucht, ist mit dem 4Bay von Orico perfekt beraten. Die Geschwindigkeit ist ausbaufähig, wird aber bei angenehmen Betrieb nicht stören. Die Temperaturen und der systemunabhängige Klonvorgang überzeugen uns.

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PRO
+ kühle Temperaturen
+ angenehme Arbeitslautstärke
+ USB 3.0 und kleiner möglich.
+ Klonen braucht keine PC Verbindung
+ Klonen funktioniert kinderleicht
+ Preis
+ Als Dock verwendbar
+ Gut verarbeitet

KONTRA
– Kein USB 3.1 Gen 1
– Klonvorgang bei 1 TB ca 15 Stunden

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Wertung: 8.1/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Crucial erweitert sein SSD-Portfolio mit dem BX500 Solid State Drive

Boise, Idaho, USA – 4. September 2018 – Crucial, eine weltweit führende Marke für Speicher und Speicher-Upgrades, gab heute die Verfügbarkeit der Crucial® BX500 SSD bekannt, einer SSD der nächsten Generation, die für die schnelle und zuverlässige Aufrüstung von Computern konzipiert wurde. Die BX500 ist im 2,5-Zoll-Format und mit Kapazitäten von 120 GB, 240 GB und 480 GB erhältlich und ist der einfachste Weg, die Geschwindigkeit eines neuen Computers ohne dessen Kosten zu erreichen.

Leistungssteigerung.

Mit sequentiellen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 540/500 MB/s ermöglicht die neue BX500 einen schnelleren Systemstart, schnellere Dateiladevorgänge und eine insgesamt verbesserte Systemreaktionsfähigkeit. Die BX500 hat keine beweglichen Teile, was sie zu einer kühleren, leiseren und zuverlässigeren Alternative zu einer Festplatte macht. Da sie weniger Strom verbraucht als eine Festplatte, verlängert sich die Batterielebensdauer des Laptops.

Einfache Installation und simpler Support. 

Die Crucial SSD-Installationsanleitung bietet leicht verständliche Schritte und Videos für eine stressfreie Installation, und die Acronis® True Image™ HD-Software hilft beim schnellen und einfachen Migrieren von Daten. Das Crucial® Storage Executive-Software-Tool ermöglicht es Benutzern zu sehen, wie viel Speicherplatz (GB) verbraucht wurde, die neueste Firmware herunterzuladen und die Laufwerksleistung zu verbessern. Zusätzlich wird die BX500 durch den preisgekrönten Support per Telefon, Chat, E-Mail und Community-Forum in verschiedenen Sprachen unterstützt.

Erweiterte Funktionen. 

Die BX500 bietet eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen, darunter:

  • Schutz vor Datenverlust mit dem Multistep Data Integrity Algorithm.
  • Schutz vor Überhitzung durch Adaptive Thermal Monitoring Tools.
  • Schnelleres Schreiben durch Dynamic Write Acceleration-Technologie.

„Es ist Zeit für Computeranwender, den Übergang von der Festplatte zur Solid-State-Technologie zu vollziehen“, so Teresa Kelley, VP & GM, Micron Consumer Products Group. „Die SSD-Technologie wird immer mehr zum Mainstream, und für diejenigen, die bereit sind, auf Solid State umzusteigen, bietet die Crucial BX500 Leistung und Zuverlässigkeit zu einem wettbewerbsfähigen Preis, dem die Verbraucher vertrauen.“

Als Marke von Micron – einem der größten Flash-Speicher-Hersteller weltweit – greift Crucial auf dieselbe hochwertige Qualität und dieselben technischen Innovationen zurück, die seit 40 Jahren einige der weltweit fortschrittlichsten Speichertechnologien hervorbringen. Mit Tausenden von Stunden an Micron-Validierungstests, Dutzenden an SSD-Qualifikationsprüfungen und den Vorläufern preisgekrönter SSDs sind die Crucial SSDs gründlich erprobt und getestet. Die Crucial BX500 SSD ist mit einer dreijährigen eingeschränkten Garantie ausgestattet und kann ab sofort unter crucial.de und bei ausgewählten globalen Partnern erworben werden.

Weitere Informationen finden Sie unter crucial.de/ssd.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Apacer AS2280P2 480GB, Solid State Drive im Test

Apacer ist ein erfolgreiches Unternehmen mit Hauptquartier in Taiwan. Ihre Entstehung, im Jahr 1997, wurde mit DRAM-Modulen gestartet. Mittlerweile hat Apacer einen weltweiten Ruf für hervorragende Speicherlösungen erreicht. Eine von diesen, die Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD testen wir heute für euch und werden uns die Fakten einmal genauer ansehen.

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Wir bedanken uns herzlich für das Testsample und das Vertrauen, welches uns Apacer entgegenbringt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist einfach und schlicht gehalten. Ein Schieber, auf dem die M.2 liegt, wird in die Karton-Umverpackung geschoben und an beiden Seiten verschlossen. Darin sitzt die Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD stabil und ist gegen leichte Erschütterungen geschützt. Die Umverpackung befand sich zum Schutz in einem kleinen Karton mit Luftpolstern.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befindet sich nur die Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD und sonst nichts. Auch Bedienungsanleitung und die üblichen Zettel mit Warnhinweisen fehlen. Alles weitere wird uns die Website verraten. Dort finden wir auch die Daten zur Garantie und der Geschwindigkeit.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD
Abmessungen (L)80 x (W)22 x (H)2.25mm
Gewicht 8 g
MTBF 1,500,000 Stunden
ECC Support Up to 72bit/1KB
Mögliche Größe 120GB / 240GB / 480GB
NAND Flash 3D TLC
Interface PCIe Gen3 x2
IOPs (4K Random Write) Up to 92,160 IOPs
Zertifikate KCC, CE, FCC, VCCI, RCM, BSMI
Sustained Read Performance 120GB:up to 1350 MB/s
240GB:up to 1580 MB/s
480GB:up to 1580 MB/s
Sustained Write Performance 120GB:up to 480 MB/s
240GB:up to 880 MB/s
480GB:up to 950 MB/s
Low Power Consumption (Active/Idle) 275/80mA
Garantie 3 Jahre

Im Detail

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An vorderster Front kämpf der Phison PS5008-E8 4-Kanal Controller mit einen Nanya DDR3 DRAM-Cache. Die Größe des DRAM ist 256 MB x16. Die genaue Bezeichnung und Daten des DRAM sind folgende, NT5CC256M16DP-DI, Clock 800, Data Rate DDR3L-1600, CL 11-11-11. Dabei kommt nur die 480 GB Version mit dem E8 Controller. Mit einer Länge von 80 mm ist die M.2 nicht die längste und bietet mit dem Standardmaß die Möglichkeit einer Montage eines zusätzlichen Chip-Kühlers. Die Schnittstelle ist ein B&M Key welcher mit jedem Slot kompatibel ist.

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Die Rückseite ist fast durchgehend glatt und unscheinbar. Die Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD nutzt 2x PCIe 3.0 mit NVMe 1.2 Protokoll und wird für ungefähr 150 Euro angeboten. Laut Apacer soll die M.2 rund 92.000 IOPS in 4k Random-Write erreichen, das was schnelle SATA-SSDs auch schaffen. Ob die Zugriffszeiten und die Geschwindigkeit der Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD überzeugen sehen wir auf der folgenden Seite.

Praxistest 

Als erstes schauen wir und den Lieferzustand und die Temperatur im Idle an.

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Die Apacer AS2280P2 M.2 PCIe SSD wird in einem einwandfreien Zustand geliefert und arbeitet ohne Kühler mit 41 bis 44 Grad im Idle. Die Reduzierung der Maximal-Temperatur während des Lesen und Schreiben auf Idle-Temperatur erfolgt in wenigen Sekunden.

AIDA64 Extreme Test

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Während wir mit AIDA64 Extreme die Geschwindigkeit überprüfen, schauen wir auch auf die Temperatur. Diese hält sich unter der vom Hersteller angegebenen Höchstgrenze von 70 Grad Celsius.

AIDA64 Read Test

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Das lineare Lesen und Schreiben zeigt uns die sequentielle Leistung aller Sektoren, ohne einzelne zu überspringen. Damit wird uns die Gesamtleistung gezeigt.

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Random-Tests nutzen wir, um Daten mit unterschiedlicher Größe zufällig zu verteilen. Damit zeigt uns der Test eine Mischung von Geschwindigkeit und Zugriffszeit.

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Kleine Datenblöcke werden an zufälligen Stellen der M.2 gelesen oder geschrieben um eine Zugriffszeit zu messen.

AIDA64 Write Test

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Nach ca 235 Sekunden fängt die M.2 das drosseln an und reduziert für ca. 147 Sekunden die Geschwindigkeit beim Schreiben um 88 MB/s.

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CrystalDiskMark 6.0.1 Test

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Während wir mit CDM testeten wurden uns die maximalen Temperaturen von 68 Grad beschert. Höher ging die Temperatur in keine Test. Wobei wir mit CDM auch die maximalen Geschwindigkeiten erreichen konnten.

AS SSD Benchmark 2.0.6694 Test

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ATTO Disk Benchmark 4.00.0f2 Test

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Anvil Storage Utilities 1.1.0 Test

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Die gesamte Bandbreite der Tests ist ziemlich unterschiedlich ausgefallen. Der maximale Schreibdurchsatz wird durch das erreichen des Temperaturlimits immer wieder gedrosselt. Die maximale Geschwindigkeit wird zwar erreicht, kann aber nicht dauerhaft gehalten werden.

Fazit

Die AS2280P2 480GB SSD mit 2x PCIe 3.0 Anbindung und NVMe Protokoll und einer mittleren Temperaturentwicklung, welche zu seltenen Geschwindigkeitseinbrüchen führt, überzeugt uns mit ihrer Leistung. Die Apacer AS2280P2 480GB macht eine durchweg gute Figur in Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Der Preis ist aktuell einfach zu hoch, da die Verfügbarkeit nahezu unmöglich ist. Andere M.2 SSDs mit gleicher oder ähnlicher Größe besitzen einen M-Key mit 4x PCIe 3.0 Anbindung und damit die fast doppelte Geschwindigkeit. Das für einen Preis um 150€. Sollte die Apacer AS2280P2 480GB auf unter 120€ sinken wäre sie eine Überlegung wert.

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Aktuell können wir nur anhand des Preis/Leistungsverhältnis sowie den Basisdaten eine Bewertung geben. Lassen wir den Preis außer acht, ist die Apacer AS2280P2 480GB eine sehr gute Alternative zu den anderen M.2 SSDs und eine Empfehlung wert

PRO
+ Spitzengeschwindigkeiten für 2x PCIe 3.0 werden erreicht
+ keine extremen Temperaturen

KONTRA
– Preis noch zu hoch, wird aber noch erheblich sinken
– geringe Verfügbarkeit

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Wertung: 7.6/10

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