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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

XPG SPECTRIX S40G RGB M.2 im Test

XPG bringt mit der Spectrix S40G eine M.2 SSD mit PCIe Gen3x4 Interface und NVMe 1.3 Unterstützung. Dadurch sollen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3000 MB/s und 3500 MB/s beim Lesen möglich sein. Zusätzlich zur Performance rüstet XPG die S40G mit einem Aluminiumheatspreader und RGB Beleuchtung aus. Wie gut die Leistung der M.2 SSD wirklich ist und was für Features noch an Board sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung der Spectrix S40G M.2 SSD.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der Spectrix S40G ist stilvoll in Schwarz gehalten. Auf der Front befinden sich neben der Bezeichnung die Keyfacts zu der M.2 SSD. So besitzt sie unter anderem 3D NAND-Flash, die NVMe Version 1.3 und SLC Caching. Die Rückseite bietet eine weitere Beschreibung in einigen verschiedenen Sprachen.


Lieferumfang




In der Verpackung befindet sich die Spectrix S40G in einem Schlitten aus Kunststoff, in dem sie sicher und stramm gehalten wird. Außer der NVMe SSD befindet sich nichts im Karton.

Technische Daten
Technische Daten – XPG SPECTRIX S40G RGB  
Kapazität 256 GB / 512 GB / 1 TB / 2 TB
Formfaktor M.2 2280
NAND-Flash 3D-TLC
Schnittstelle PCIe Gen3 x 4
Leistung (max.) Lesen 3500 MB/s, Schreiben 3000 MB/s
Maximale IOPS beim zufälligen Lesen / Schreiben von 4K-Dateien: 300K / 240K IOPS
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Abmessungen (L x B x H) 22 x 80 x 8 mm
Gewicht 13,4 g
Betriebstemperatur 0 bis 70 °C
Lagertemperatur -40 bis 85 °C
Stoßfestigkeit 1500 G / 0,5 ms
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Der Kühlkörper auf der XPG Spectrix S40G besteht aus Aluminium mit gebürsteter Oberfläche und einer XPG Beschriftung. Bündig an diesen angeschlossen sitzen zwei milchige Acrylstreifen, die der Diffusion der RGB Beleuchtung dienen. Als PCIe Gen3x4 SSD Controller kommt der RTS5762 von Realteak zum Einsatz. Dieser basiert auf NVMe 1.3 und unterstützt 3D TLC NAND Flash. Dadurch ermöglicht der Controller in der Theorie sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3500 MB/s und bis zu 3000 MB/s beim Schreiben. Als zusätzliches Feature beinhaltet die S40G LDPC ECC (Low-Density Parity-Check Error Correcting Code) zur Erkennung und Behebung einer größeren Anzahl von Datenfehlern. Des Weiteren sorgt eine 256-bit AES-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit und -integrität.




Unterhalb der Acrylstreifen befinden sich die insgesamt 8 RGB LEDs (4 pro Seite). Durch die milchige Blende vor den LEDs wird das Licht gleichmäßiger als Beleuchtungsstreifen verteilt.

 

Praxis

Testsystem  
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,5 GHz
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX @ 2800 MHz
GPU Asus ROG Strix GeForce GTX 1060 Strix OC
SSD 512 GB XPG Spectrix S40G RGB PCIe Gen3x4 M.2 (Firmware Version: VB411D41)
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler NZXT Kraken X62
Betriebssystem Windows 10 Pro


 

Die 8 LEDs der Spectrix S40G leuchten angenehm hell und verleihen der NVMe SSD das gewisse Extra. Die Farben stimmen sehr gut mit der Einstellung in der Software überein.



Natürlich kann die Beleuchtung der XPG Spectrix S40G nicht nur statisch eingestellt werden. So kann je nach Wunsch entweder jede LED einzeln eingestellt oder ein vorgefertigter Effekt (wie in diesem Fall „Rainbow“) ausgewählt werden. Somit kann die S40G auf prinzipiell jedes Farbschema im PC angepasst werden. Auf die Steuerung der RGB-Beleuchtung wird im Abschnitt „Software“ eingegangen.


Performance



Um die Performance der XPG Spectrix S40G zu testen, haben wir CrystalDiskMark (Version 6.0.2) 5-mal durchlaufen lassen und daraus ein mittleres Ergebnis genommen. Bei der maximalen (sequenziellen) Lesegeschwindigkeit kommt die S40G sogar über den versprochenen Wert von 3500 MB/s – dafür bei der Schreibgeschwindigkeit nur auf knapp 2440 MB/s. Diese Werte entsprechen aber auch ziemlich genau den Geschwindigkeiten, die XPG selbst beim CrystalDiskMark Test im Datasheet für die 512 GB Variante ausschildert.




Die Maximaltemperatur, die bei einem Benchmark gemessen wurde, lag bei 60 °C. Im Durchschnitt betrug die Temperatur bei Volllast allerdings bei ca. 55 °C. In beiden Fällen wirkte sich die Temperatur keines Falls negativ auf die Performance aus. Die Temperatur im Alltagsbetrieb lag bei knapp über 40 °C.




Im ATTO Disk Benchmark (Version 4.01.0f1) erzielte die Spectrix S40G beim Lesen bis zu 3330 MB/s und beim Schreiben 2310 MB/s. Dabei liegt die Schreibrate etwas unter der Angabe von XPG (3500 MB/s), aber die Leserate etwas über dieser (1900 MB/s). Damit verhält sich die Performance sowohl im ATTO als auch CrystalDiskMark Benchmark relativ identisch zur Leistungsangabe im Datasheet von XPG. In diesem werden die Werte für jede Kapazitätsvariante für ATTO, CrystalDiskMark, AS SSD sowie die IOPS und TBW angegeben.


 

Auch im AS SSD Benchmark decken sich die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten mit den Vorgaben. So erreicht die S40G maximal knapp 2945 MB/s beim Lesen und ca. 1608 MB/s beim Schreiben. Die IOPS Werte liegen beim Lesen bei ca. 288K und beim Schreiben ca. 226K.


Software



Über die Software von XPG lassen sich die Beleuchtungseffekte der NVMe SSD steuern. So stehen dem Nutzer 14 verschiedene Modi und vier Profile zur Verfügung. In den Profilen können die benutzerdefinierten Einstellungen abgespeichert und bei Bedarf gewechselt werden. Zusätzlich zu den Voreinstellungen können bei den Optionen wie z. B. Static oder Breathing die 8 LEDs einzeln belegt werden.
Als i-Tüpfelchen kann die Spectrix S40G farblich auch mit den meisten Mainboards (z. B. über AURA Sync, RGB Fusion oder MSI Mystic Light) synchronisiert werden.


Fazit

Für einen Preis von aktuell knapp 74 Euro (für die 512 GB Variante) erhält der Käufer eine performante und dazu schicke M.2 SSD mit NVMe 1.3 Unterstützung. Die gemessenen Leistungswerte kommen nicht ganz an die beworbenen, theoretischen Maximalwerte des Controllers – sind aber unabhängig davon sehr gut. Neben der hohen Leistung ist zudem LDCP ECC an Board, was für eine höhere Datenfehlererkennung und -behebung sorgt. Die RGB-Beleuchtung stellt bei der S40G einen Eyecatcher dar und kann beliebig per Software angepasst werden. Die S40G ist in den Größen 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB verfügbar.
Aufgrund der Leistung, des Preises und des Designs der XPG Spectrix S40G erhält sie von uns 9.6 von 10 Punkten und unsere Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Kühler

Kontra:
– N/A



Wertung: 9.6/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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XPG launcht SX8100 PCIe Gen3x4 M.2 2280 SSD

ADATA® Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), einer der führenden Hersteller von leistungsstarken DRAM Speichermodulen, NAND Flash-Geräten und mobilem Zubehör, kündigt die neue XPG SX8100 PCIe Gen3x4 M.2 2280 Solid State Drive an. Ausgestattet mit PCIe Gen3x4, 3D NAND Flash und Geschwindigkeiten bis zu 3500/3000MB/s bietet diese SSD überzeugende Performance für PC-Enthusiasten, Overclocker und Graphik-Designer.

Die SX8100 unterstützt PCIe Gen3x4 und NVMe 1.3 Standard und ermöglicht Geschwindigkeiten bis zu 3500/3000MB pro Sekunde sowie sequenzielles Lesen / Schreiben mit bis zu 300K/240K IOPS (Input/Output Operations Per Second). Zusammen mit 3D NAND Flash gewährleistet dies ein hohes Maß an Kapazität, Effizienz und Langlebigkeit. Der M.2 2280 Formfaktor unterstützt die neuesten Intel- und AMD-Plattformen. Mit SLC Caching und einem DRAM Cache-Puffer beschleunigt die SX8100 die PC-Leistung für einen umgehenden Zugriff auf Dateien und ein schnelles Laden von Spielen. 

Darüber hinaus bietet die SX8100 mit LDPC (Low-Density Parity-Check) Fehlerkorrektur eine Technologie zum Entdecken und Beheben von Datenfehlern, während E2E (End-to-End) Datenschutz und die RAID Engine zusätzliche Sicherheit garantieren. Jede einzelne Komponente der SX8100 hat einen umfassenden Qualitäts- und Zertifizierungs-Test durchlaufen, zudem ist die SSD mit einer fünfjährigen Herstellergarantie versehen.

Preise und Verfügbarkeit der neuen SX8100 SSD können nach Region variieren. Weitere Informationen zum Produkt sind verfügbar unter www.xpg.com/de

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CORSAIR MP600 – NVMe Gen4 im Test

CORSAIR ist mit der MP600 einer der ersten Hersteller die eine NVMe SSD mit PCI-Express 4.0 Anbindung anbieten. Wie aktuell alle Hersteller mit einer NVMe Gen4, kommt auch auf der MP600 ein Phison-Controller zum Einsatz. In unserem Test schauen wir uns die Performance und die maximalen Temperaturen an, die dieser erreicht. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CORSAIR für die freundliche Bereitstellung des/der Testmusters.​

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird die CORSAIR MP600 in einer schwarzen Verpackung. Auf dieser können wir die Produktbezeichnung MP600 nicht übersehen. Wichtig ist auch, das wir auf der Verpackung sehen, wie groß die SSD ist. Die SSD samt Kühler ist auf der Verpackung abgebildet.


Inhalt



Neben der SSD finden wir keinen weiteren Lieferumfang in der Verpackung.


 Daten

Hersteller, Modell MP600 – NVMe Gen4
Bauform Solid State Module (SSM)
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Lesen 4950 MB/s
Schreiben 2500 MB/s
IOPS 4K lesen/schreiben 420k/550k
Speichermodule 3D-NAND TLC
TBW 850 TB
Zuverlässigkeitsprognose 1.7 Mio. Stunden (MTBF)
Controller Phison PS5016-E16, 8 Kanäle
Protokoll NVMe 1.3
Datenschutzfunktionen 256bit AES
Leistungsaufnahme keine Angabe (maximal), 6.5 W (Betrieb), 1.1 W (Leerlauf), 0.00165 W (Schlafmodus)
Abmessungen 80x 23x 15 mm
Besonderheiten M.2-Kühlkörper
Herstellergarantie fünf Jahre

 

Details

 

Die CORSAIR MP600 kommt mit einem vormontierten Kühler daher. Somit benötigen wir kein Mainboard mit entsprechenden Kühler für eine M.2-SSD. Der Kühler bietet dank der Kühlfinnen genügend Angriffsfläche für den Luftstrom in einem Gehäuse. Somit dürfte die MP600 auch bei Dauerbelastung kühl bleiben. Auf dem Kühler ist des Weiteren auch die Produktbezeichnung aufgebracht.


 

Neben dem Hauptkühler auf der Vorderseite der SSD, gibt es auch eine Backplate. Beides kann entfernt werden und ist nicht miteinander verschraubt. So können wir die SSD mit einem einfachen Handgriff von den Kühlelementen befreien. Zwischen dem vorderen Kühlelementen und der SSD befindet sich ein Wärmeleitpad. Wir werden in der Praxis auch testen, wie sich der Kühler von CORSAIR gegen den verbauten M.2-Kühler des ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO schlägt.


 

Auf der NVMe Gen4 SSD befinden sich vier Flashspeicher von Toshiba, der Phison-Controller und 4 G-Bit SDRAM die als Cache dienen.


 

Bei dem Phison Controller handelt es sich um einen PS5016-E16 NVMe Controller. Dieser unterstützt wie schon erwähnt PCI-Express 4.0. Beim Flashspeicher wird auf 3D TLC Chips zurückgegriffen, die laut Hersteller eine MTBF von 1.7 Millionen Stunden haben. Die TBW liegt bei 850 Terabyte und ist somit deutlich höher als bei M.2-SSDs mit PCI-Express 3.0. Die Praxis bei SSDs hat sogar gezeigt, dass die TBW sogar teilweise deutlich höher liegen kann. Bei den 4 Gb Cache handelt es sich um einen DDR4 SDRAM von SK Hynix.


Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI / ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT
Prozessor AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / ASUS ROG RYUJIN 360 für einige Tests
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
/ CRUCIAL BX100 /CORSAIR MP600

Da PCI-Express 4.0 aktuell nur von AMDs dritten RYZEN Generation unterstützt wird, greifen wir auf einen RYZEN 7 3800X zurück. Sowohl die CORSAIR MP600 und den RYZEN 7 3800X verbauen wir auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO. Neben dem CROSSHAIR VIII HERO war das Ganze auch auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT zu Testzwecken verbaut. Das entsprechende Video dazu befindet sich auf unserem YouTube Kanal.


Schauen wir uns den ersten theoretischen Benchmark an. In CrystalDiskMark haben wir die Größe des Testfeldes auf 8GiB gestellt, damit wir die vorhandenen 4 Gb Cache ausschließen können und sehen wie schnell der NAND-Speicher und der Controller arbeiten. Wir erreichen maximal ~4900MB/s im Lesen und 2500MB/s schreibend. Je nach Größe der SSD liegt die Schreibrate höher. Bei einer 1TB oder 2TB CORSAIR MP600 liegt die Schreibrate bei circa 4200MB/s. Beeindruckend sind auch die Schreibraten bei kleineren Dateitypen. Hier sind aktuelle NVMe SSDs in Gen3 teilweise deutlich unterlegen.


In AS SSD Benchmark erreichen wir beim Lesen etwas weniger Durchsatz und liegen bei 4055 MB/s. Schreibend ist das Ergebnis fast identisch zu CrystalDiskMark mit 2400 MB/s. Die Zugriffszeit liegt lesend bei 0,027 ms und schreibend bei 0,238 ms. Beide Ergebnisse sind beeindruckend.


Der ATTO Disk Benchmark testet gleich mehrere Dateigrößen und zeigt wie unterschiedlich die Schreib- und Leseraten sein können. So liegen wir bei 1KB bei 66 MB/S und bei 64MB bei maximal 4700 MB/s.


 

AIDA64 zeigt ähnliche Ergebnisse wie AS SSD Benchmark. Maximal liegen wir bei 4080 MB/s und minimal bei 3024 MB/s. Beeindruckend ist auch hier die geringe Zugriffszeit von 0.02 ms.

 

Temperatur


Neben der Bandbreite haben wir auch die Temperatur unter Dauerbelastung getestet. Dazu haben wir mehrere Runden den CrystalDiskMark mit den höchsten Einstellungen laufen lassen. Bei diesem Dauertest haben wir maximal 62 °Celsius gemessen. Ähnliche Temperaturen haben wir auch mit den verbauten M.2-Kühlern der Mainboards ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO, ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT und ASUS ROG STRIX X570-I GAMING erreicht. Wir müssen allerdings berücksichtigen, das je nach Größe des M.2-Kühlers des Mainboards, die Temperaturen besser oder schlechter sein können. Des Weiteren spielt auch die Position des M.2-Slots und der Luftstrom im Gehäuse eine Rolle.



Aus Neugier haben wir die CORSAIR MP600 auch ohne Kühler verbaut und auch hier die maximale Temperatur gemessen. Da wir ohne Kühler auch mit dem Infrarotmessgerät messen können, konnten wir auch sehen wie warm welche Bauteile werden und ob die Sensoren stimmen. Der Phison-Controller liegt unter Volllast bei 45 °Celsius. Auf dem NAND-Speicher haben wir 85 °Celsius gemessen. Somit liegen wir 8 °Celsius über dem, was uns der Sensor ausgibt. Ohne Kühler liegen die Ergebnisse unter denen die wir mit Kühler erreichen. Wir empfehlen die CORSAIR MP600 auf jeden Fall mit einem Kühler zu verwenden, da der NAND-Speicher ansonsten überhitzen kann und somit die Bandbreite automatisch reduziert wird.


Fazit

Die CORSAIR MP600 erreicht dank PCI-Express 4.0 Unterstützung eine sehr hohe Bandbreite, die aktuell nur von ähnlichen Modellen mit Phison-Controller erreicht werden kann. Neben der Bandbreite erreicht die MP600 auch eine gute Zugriffszeit. Trotz der guten Leistung konnte auch die Lebensdauer gesteigert werden, was das Ganze noch beeindruckender macht. Dank dem mitgelieferten Kühler liegen die Temperaturen immer in einem grünen Bereich und sorgen dafür, dass die Geschwindigkeit auch bei größeren Dateien gehalten werden kann. In Anbetracht der Geschwindigkeit, dem vormontierten Kühler und der Lebensdauer finden wir den Preis von derzeit 149, 50 € für das 500 GB Modell auf den ersten Blick ein wenig teuer. Im Preisvergleich handelt es sich jedoch bei der CORSAIR MP600 um das günstigste Modell  mit PCIe 4.0 Anbindung. Wir vergeben 9.6 von 10 Punkten und damit einher bekommt die CORSAIR MP600 unsere Empfehlung Spitzenklasse.


Pro:
+ Bandbreite / Geschwindigkeit
+ Zugriffszeit
+ Lebensdauer (TBW)
+ Kühler wird mitgeliefert
+ Temperaturen

Kontra:
– nichts gefunden



Wertung: 9.6/10

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Preisvergleich

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Inateck FR2012N – Externes SSD Gehäuse im Test

Vielleicht gehört auch ihr zu denjenigen, die erst kürzlich ihre M.2 SATA SSD gegen eine schnellere oder größere SSD ausgetauscht haben. Anschließend liegt die SSD meist ungenutzt in irgendeiner Schublade und ein Verkauf lohnt sich aufgrund der gefallenen Preise nicht. Und hier kommen diverse Hersteller externer Gehäuse für diese kompakten SSD Speicher ins Spiel – so auch Inateck mit dem externen Gehäuse namens FR2012N. Dieses Gehäuse verwandelt die SSD in einen schnellen USB Speicher. Alles Weitere dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des/der Testmuster/s.​
 
 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ganz typisch für Inateck kommt das Gehäuse FE2012N in einer Verpackung aus hellbrauner Pappe. Auf der Vorderseite sind das Gehäuse und das Herstellerlogo abgebildet, während wir auf der Rückseite die Modelnummer und die Bezeichnung auf einem Aufkleber finden.


Inhalt



Neben dem Gehäuse befinden sich in der Verpackung Schrauben zum Verschließen des Gehäuses und zum Montieren der SSD. Weiter liegen ein Kreuzschraubendreher und eine Bedienungsanleitung bei.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2012N  
Abmessungen
Material
Farbe
130 x 445 x 991,6 mm (Hx B x L)
Aluminium und ABS-Kunststoff
Schwarz
SSD-Schnittstelle
Unterstützte Laufwerksstandards
Chipsatz
Leistung
M.2 (NGEF)
2242, 2260, 2280
ASMedia ASM1153E
bis zu 400 MB/s
Anschluss Mikro USB-B 3.0


Details

 

Das Gehäuse des Inateck FE2012N besteht nahezu komplett aus schwarz lackiertem Aluminium, lediglich die Endkappen bestehen aus ABS Kunststoff. Auf der Vorderseite ist das Inateck Logo aufgebracht, während die Rückseite komplett ohne Schmuck auskommt.


 

An der rechten Endkappe ist der USB 3.0 Micro USB Anschluss untergebracht. Links neben dem Anschluss befindet sich eine blaue LED, die später den Betriebsstatus anzeigt. Auf der linken Endkappe ist im Wesentlichen die Modelbezeichnung und das CE-Zeichen aufgedruckt. Beide Endkappen werden mit jeweils zwei Schrauben befestigt.




Ziehen wir die rechte Endkappe aus dem Gehäuse, so erhalten wir Zugriff auf das Innenleben. Dies besteht aus einer grünen Platine mit einem m.2 SATA m-Key Anschluss. Hier können SSDs in drei verschiedenen Größen montiert werden.


Praxis

Einbau

 

Für unseren Test verbauen wir eine Crucial MX500 2280 SATA SSD, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Diese bietet bis zu 560 MB/s beim sequenziellen Lesen und bis zu 510 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Kapazität liegt bei 250 GB. Die Angabe „2280“ steht für die Abmessungen der SSD – in unserem Fall ist die SSD 22 mm breit und 80 mm lang, die Höhe liegt bei 2,25 mm. Damit ist unsere Test SSD von den Abmessungen her das Maximum, was in das Inateck FE2012N Gehäuse passt. Die SSD wird einfach eingesetzt und mit den beiliegenden Schrauben mit der Platine verschraubt. Anschließend schließen wir das Gehäuse mit den vier mitgelieferten Schrauben.


Praxis

 

Das externe Gehäuse schließen wir über den USB 3.0 Anschluss unseres ASUS ROG STRIX X299 Gaming E an. Im Durchlauf mit dem Tool AS SSD Benchmark zeigen sich nahezu dieselben Werte, wie es beim Anschluss direkt auf dem Mainboard der Fall ist.


 

Der ATTO Disk Benchmark bestätigt die vorigen Ergebnisse noch einmal.


 

Wir übertragen eine 14,5 GB große Datei von unserer Festplatte auf die nun externe SSD. Dabei erreichen wir in der Spitze eine Übertragungsgeschwindigkeit von 229 MB/s. Die Geschwindigkeit sinkt zwischenzeitlich auch auf 60 MB/s ab, daher kann die von Windows 10 geschätzte Restdauer der Übertragung nicht ganz gehalten werden. Immerhin brauchen wir für das kopieren der recht großen Datei keine zwei Minuten.


Fazit

Wer seiner M.2 SATA SSD weiterhin einsetzen möchte, für den ist das Inateck FE2012N Gehäuse perfekt. Es nimmt alle gängigen Größen an Speicher auf und sorgt trotz USB 3.0, für eine flotte Übertragungsrate. Dabei ist der Einbau einer SSD innerhalb weniger Minuten und kinderleicht erledigt. Zudem ist das Gehäuse mit einem Preis von 15,99 Euro recht günstig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Material
+ Einfache Installation
+ Schnelle Übertragung

Kontra
– NA

 

Wertung 9/10
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PCI 4.0: ADATA bringt als einer der Ersten die brandneue XPG GAMMIX S50 PCIe Gen4x4 SSD auf den Markt

Taipeh, Taiwan – 30. Juli 2019 – ADATA Technology, ein führender Hersteller von leistungsstarken DRAM-Modulen, NAND-Flash-Produkten und mobilem Zubehör launcht mit der XPG GAMMIX S50 als einer der Ersten eine SSD des neuen PCI 4.0 Standards. Durch die Verwendung der nächsten Generation von PCIe Gen4x4 und die Implementierung des NVMe 1.3 Standards bietet die S50 eine extrem schnelle Lese-/Schreibleistung von 5000/4400 MB pro Sekunde. Darüber hinaus verfügt sie über einen Aluminium-Kühlkörper für exzellente Wärmeableitung, 3D-Flash-Speicher mit bis zu 2 TB Kapazität, SLC-Caching, einen DRAM-Cache-Puffer, End-to-End-Datenschutz und eine Fehlerkorrekturcode-Technologie.


Für Gamer, PC-Enthusiasten, Overclocker und Grafik-Profis

Die S50 unterstützt den NVMe-Standard und verwendet die neueste PCIe Gen4x4-Schnittstelle, sodass Benutzer anhaltende Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5000/4400 MB pro Sekunde genießen können. Darüber hinaus bietet sie mit dem 3D-Flash-Speicher ein besonderes Maß an Kapazität, Effizienz und Langlebigkeit. Mit der M.2 2280 Spezifikation unterstützt die SSD die neuesten Intel®- und AMD-Plattformen und ist so ideal für Gamer, PC-Enthusiasten, Overclocker und Grafikprofis geeignet.


Sprung in die Zukunft mit PCIe 4.0

Mit dem neuesten PCIe Gen4x4 Interface liefert die S50 Geschwindigkeiten, die bis zu zehnmal schneller als die einer SATA SSD und voll kompatibel mit PCIe 3.0 sind. Sie kombiniert SLC-Caching mit einem DRAM-Cache-Puffer und bietet zufälliges Lesen/Schreiben von bis zu 750K/750K IOPS.


Bleibt cool und sieht cool aus

Dank des Aluminium-Kühlkörpers, der Temperaturen um bis zu 10 Grad reduzieren kann, bleibt die S50 jederzeit angenehm kühl und gewährleistet höchste Stabilität. Zudem kann sie durch ihr hochwertiges und edles Design auch optisch überzeugen.


Effizient und sicher

Die S50 unterstützt die LDPC-Fehlerkorrekturcode-Technologie, um eine größere Bandbreite von Datenfehlern zu erkennen und zu beheben und eine genauere Datenübertragung und eine längere Lebensdauer der SSD zu gewährleisten. Darüber hinaus sorgt sie mit E2E (End-to-End) Datenschutz und RAID-Engine-Support für Datensicherheit und -integrität. Jede Komponente der S50 durchlief einen sorgfältigen Prüfungs- und Zertifizierungs-Prozess. ADATA gewährt eine 5-Jahres-Garantie auf die Gammix S50.

Die neue XPG Gammix S50 SSD wird demnächst bei ausgewählten Händlern erhältlich sein. Weitere Informationen zur XPG S50 und zum gesamten ADATA- und XPG-Portfolio gibt es auf https://www.adata.com/de/.

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Addlink S70 NVMe M.2 mit 1 TB im Test

Addlink Technology Corp. ist ein bekanntes Unternehmen, welches sich auf Speichermedien, mobiles Zubehör wie Speicherkarten und USB-Sticks sowie SSDs spezialisiert. Addlink ist seit mehreren Jahren auf dem Markt vertreten und erlaubt uns heute ihre S70, eine aktuelle nVME PCIe 3.0 SSD testen zu dürfen. Dabei werden zwei verschiedene Windows Versionen verwendet, um eventuelle Auswirkungen auf die M.2 zu sehen.

 

Wir bedanken uns bei unserem Partner Addlink für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung liefert uns erste Hinweise auf die Diskperformance und die Anbindung im System. Ein kleines Fenster zeigt uns die S70 mit der Vorderseite nach oben. Die M.2 S70 ist natürlich nicht nur für ein schnelles Laden von Spielen zu gebrauchen, sondern passt auch perfekt in eure Laptops um mit Office zu arbeiten.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befindet sich keinerlei Zubehör. Die M.2 SSD wird ohne Kühler ausgeliefert und benötigt keine Software.

Technische Daten:

 
92862


Im Detail

 

Schauen wir uns die S70 von Addlink im Detail an, dann erkennen wir, dass wir für die richtige Anbindung eine M-Key Schnittstelle benötigen. Das erkennen wir anhand der Kerbe und der Anzahl der Kontakte.

Praxistest 

 

Wir ziehen den Aufkleber ab, welcher mit einer Silberfolie beschichtet ist und schauen auf den Controller Phison PS5012-E12. Dieser schafft bis zu 3200 MB/s im Read und 3.000 MB/s im Write Modus. Im System installiert, besitzt die S70 nach dem Integrieren über das Partitionssystem von Windows, eine Größe von 953,86 GB. Weitere Installationsschritte sind nicht nötig.



Im Idle, also einer Minimalnutzung des Systems, bleibt die Addlink S70 unauffällig und kühl. In den Smartwerten sind alle wichtigen Rohwerte enthalten, diese lassen sich aber nicht mit Crystaldiskinfo sinnvoll auslesen. HWinfo hingegen hat die Möglichkeit es auszulesen. Der Auslieferungszustand ist 100% sauber.

 

Während des Haupttests werden uns Spitzenwerte geliefert. Die S70 erreicht Temperaturen von bis zu 70° Celsius. Die Abkühlzeit beträgt 47 Sekunden, danach sind wir wieder unter 35°C.

Benchmarks

 

Das linke Bild zeigt uns immer eine Samsung PM981 MZVLB512HAJQ, eine OEM Variante der Samsung M.2 980 EVO. Sie kostet aktuell ca. 80 Euro und rechts ist die Addlink S70 mit 1 TB. Wieso wir die beiden Zusammenbringen? Um den Preisvergleich und den Geschwindigkeitszuwachs zu verdeutlichen. Die S70 kostet keine 40% mehr mit 130 Euro und bietet doppelt so viel Speicher und eine Performance-Erhöhung von ca. 30%. Auch eine M.2 970 EVO mit 1 TB kostet aktuell 188,90 Euro.




Die IOPs zeigen uns den Leistungswert von Input/Output der M.2 PCIe SSDs. Sie zeigen uns die Ein und Ausgabebefehle, welche die SSD bzw. der Controller pro Sekunde durchführen kann. Die S70 von Addlink ist ganz klar im Vorteil.

 

Ziehen wir alle Werte von unseren Tests in betracht, erreicht die S70 nicht die 3400 MB/s beim Lesen, aber übertrifft die Werte beim Schreiben. Wir zeigen euch natürlich nur einen kleinen Auszug der Werte. Jeder Test wurde mindestens 3 mal vollzogen einige Durchläufe auch bis zu 5 mal. Die Dateigröße variiert von 50 Mb bis 10 Gb. Die Temperatur von 52°C bei einem 9-fachem Read war kein Grund für eine niedrigere Performance, da es keine Drosselung gab.

 

 

Die Werte fallen sehr oft unterschiedlich aus. Auch eine aktive Kühlung mit einem 120 mm Lüfter mit 5 cm Abstand zur S70 brachte keine besseren Werte bei den Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Dabei blieb die S70, welche keinen Kühler besitzt, auf kühlen 59°C. Der Lüfter lief mit einem unhörbaren Airflow auf 400 RPM. Ein Drosseln ohne Kühler ist damit ausgeschlossen. Die Windows Version 1809 und 1903 haben keine ##Unterschiede gezeigt. Die S70 bleibt jeweils ähnlich schnell.

Fazit

Die Addlink S70 NVMe M.2 mit 1 TB bietet eine imposante Geschwindigkeit zu einem angenehmen Preis. Der fehlende Kühler und das fehlende RGB-Feature stören uns nicht. Die Auswertung in den Benchmarks sind hoch und ein Drosseln durch Temperaturen bis zu 70° konnten nicht festgestellt werden. Aufgrund des Preises, welchen wir zum Testzeitpunkt ermitteln konnten, ist die M.2 SSD sehr zu empfehlen. Die Temperatur bleib innerhalb der Norm. Die angegebenen Geschwindigkeitswerte wurden beim Lesen nicht erreicht, aber beim Schreiben übertroffen. Daher bewerten wir dies nicht Negativ.

PRO
+ Schnell
+ Preisgerecht

KONTRA


 

Wertung: 8.8/10

Produktlink
Preisvergleich DE

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Patriot bringt SATA-SSDs der P200-Serie auf den Markt

PATRIOT, ein weltweit führendes Unternehmen für Performance-Speicher, SSDs, Gaming-Peripheriegeräte und Flash-Speicherlösungen, ist stolz darauf, heute die Einführung seines internen 2,5-Zoll-SATA-III-SSDs (6-Gbit / s-Solid-State-Laufwerks) der Serie P200 ankündigen zu können.

NAND und Komponenten bester Qualität, die einem strengen Qualitätskontrollprozess unterzogen wurden: Dieser Prozess sorgt für mehr Speicherkapazitäten, schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und höhere Zuverlässigkeit. Die P200-Serie ist mit Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich und erfüllt die aktuellen Marktanforderungen nach mehr Speicheroptionen: Mit dem neuesten Controller der SMI 2258XT-Serie (256-1 TB mit 2258XT, 2 TB mit Maxio-Controller) erreicht der P200 von Patriot schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 530 MB / s beim Lesen und 460 MB / s beim Schreiben Performance.

Das flache und kompakte Design der P200, mit einer Dicke von 7 mm, fügt sich nahtlos in jedes System ein und bietet zusätzlichen Platz auf den Motherboard-Einschüben für eine bessere Luftzirkulation und ein besseres Kabelmanagement. Die P200-Serie ist eine Win-Win-Lösung für Systemhersteller, die einen Mini-PC oder ein Tower-Gaming-System bauen möchten.

Die P200-Serie von Patriot ist nicht nur eine Hochleistungs-SSD mit enormen Kapazitäten, sondern auch ein intelligentes Laufwerk. Laptop-Benutzer verwenden häufig den „Standby-Modus“, um nicht auf einen Neustart ihres Laptops zu warten. Dieser Vorgang spart Zeit, geht jedoch zu Lasten der Batterielebensdauer. Die P200 wurde entwickelt, um Batterieverluste bei geringerem Stromverbrauch zu vermeiden, indem die SATA-Schnittstelle vollständig entladen wird, wenn das Laufwerk nicht verwendet wird. Die P200 ist mit einem eingebauten Temperatursensor ausgestattet, um übermäßige Hitze zu erkennen und das Laufwerk vor Überhitzung zu schützen.

Verbessern Sie die Leistung, die Anwendung und die Reaktionszeit Ihres Computers mit der SSD der P200-Serie von Patriot. Die P200-Serie von Patriot ist mit einer eingeschränkten Garantie ausgestattet und bietet eine der zuverlässigsten und leistungsfähigsten SSDs auf dem Markt. Verfügbar ab sofort mit Kapazitäten bis zu 2 TB.

Quelle: Techpowerup

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Netac Z6 – mobile SSD mit 240 bis 960 GB im Angebot bei Geekbuying

Unterwegs erfreuen sich schnelle Laufwerke immer größerer Beliebtheit. Vor allem wenn diese über die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle verbunden werden. Laut Hersteller soll eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 400 MB/s möglich sein.

Dabei ist die tragbare Netac Z6 SSD lediglich 15 mm dick, ist von der Fläche her etwa so groß wie eine Visitenkarte und wiegt dabei auch nur 37 Gramm. Da eine SSD nicht mit beweglichen Teilen arbeitet ist sie stoßfest und gegenüber Vibrationen nahezu unempfindlich.

Aber auch das Design hält mit der Leistung mit, ein Mix aus matt glänzenden Flächen und einem hochwertigen Stoffüberzug sorgen für das gewisse etwas.

 

Technische Daten – Netac Z6
Abmessungen
Gewicht
86 x 62 x 15 mm (L x B x H)
37 Gramm
Daten Übertraungungsgeschwindigkeit: 400 MB/s
Unterstützte Systeme: Linux, Mac OS, ab Windows XP
Verfügbare Kapazitäten 240, 480, 960 GB

Das Modell mit 240 GB Kapazität ist derzeit für 49,17 € (statt 89,40 €), das 480 GB Modell für 71,52 € (statt 107,28 €) und das 960 GB Modell für 125,17 € (satt 196,69 €). Der Standardversand aus China ist kostenlos und dauert zwischen 15 bis 30 Werktagen. Es gibt auch weitere Versandarten mit kürzeren Lieferzeiten, dafür dann mit Aufpreis (Bitte beachtet, dass evtl. Gebühren beim Zoll anfallen).

Zum Angebot findet ihr über diesen Link: Netac Z6 Portable External SSD

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inateck FE2101 – Externes Gehäuse für zwei 2,5″ Laufwerke im Test

Heute im Test das externe Festplattengehäuse FE2101 von Inateck. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein normales Gehäuse, denn es kann gleich zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und diese auch in einem Raid Modus betreiben. Das wird ganz einfach über die Hardware in diesem Gehäuse geregelt. Wie das genau funktioniert und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Inateck FE2101 wir in einem kleinen, hellbraunen Karton ausgeliefert. Auf der Verpackung befinden sich auf der Oberseite das Herstellerlogo und eine Abbildung des Gehäuses. An der Seite sind noch Barcode und die Modellbezeichnung aufgebracht. Im Inneren ist alles sauber verpackt. Auf Einlagen aus Kunststoff oder Schaumstoff hat der Hersteller hier weitestgehend verzichtet.


Inhalt



Neben dem externen Festplattengehäuse befinden sich noch zwei USB-Kabel sowie Bedienungsanleitung, Dankeskarte, vier Schrauben und ein kleiner Mini Schraubendreher im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2101
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
143 x 91,1 x 60 mm (B x T x H)
255 g
Aluminium
Silber
Unterstützt Laufwerke
Max. Laufwerk-Höhe
Anschluss
2x 2,5″ Laufwerke
8 mm
SATA3 6GB/s
Anschluss USB 3.1 Typ-C


Details

 

Das Inateck FE2101 ist ein elegantes, externes Gehäuse. Das Äußere besteht nahezu komplett aus Aluminium welches silberfarben beschichtet ist. Auf der einen Seite befindet sich ein kleines schwarzes Feld, welches durch farbige LEDs den Betriebszustand und Fehler anzeigen kann. An den schmalen Seiten verfügt das Gehäuse über zwei Tasten aus Kunststoff, welche für das Auswerfen des Innenlebens zuständig sind.


 

Die Endkappen bestehen aus Kunststoff. Dabei finden wir auf der einen Kappe einen USB Typ-C und einen Micro-USB Anschluss sowie eine Öffnung zum zurücksetzen des Gehäuses. An der anderen Kappe sind keine weitere Bedienelemente oder Anschlüsse zu finden.




Durch das Betätigen der beiden bereits erwähnten Tasten, lässt sich das Innenleben herausnehmen. Dieses bietet Platz für zwei 2,5″ Laufwerke, welche aber nicht dicker als 8 mm sein dürfen. Als Anschluss kommt hier der SATA3 Daten- wie auch Stromanschluss zum Einsatz.




 

Das Innenleben ist wie eine Art Schublade aufgebaut und besteht aus Kunststoff. Hier werden die Laufwerke einfach eingeschoben und dann jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Auf der einen Seite finden wir zwei Schalter und ein Schaubild. Dieses Schaubild zeigt an, wie die Schalter gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Funktion einzustellen.


Praxis

Montage und Inbetriebnahme

 

Für unseren Test verwenden wir zwei Kingston A400 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 120 GB. Diese SSDs erreichen, wenn sie in einem Computer intern an SATA3 angeschlossen sind eine Lesegeschwindigkeit von 520 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 470 MB/s. Damit arbeiten die SSDs etwa 20 MB/s schneller als von Kingston angegeben. Es reicht die Laufwerke einfach in das Innenleben des Inateck FE2101 einzuschieben, ein zusätzliches Verschrauben ist nicht zwingend notwendig. Wir schließen das externe Gehäuse mit dem mitgeliefertem USB Typ-C Datenkabel an den entsprechenden USB Typ-C Anschluss unserer Systems an.


Benchmarks & Praxis

 
Für unseren ersten Test stellen wir Raid 0 am Gehäuse ein. Beim Raid 0 werden die beiden Laufwerke zu einem einzigen zusammengefasst – sprich wir erhalten 240 GB. RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe (Daten) aufgeteilt werden. Somit können Zugriffe auf allen Festplatten parallel durchgeführt werden. Die Steigerung des Datendurchsatzes (bei sequentiellen Zugriffen) beruht darauf, dass die notwendigen Festplattenzugriffe in höherem Maße parallel abgewickelt werden können. Raid 0 bietet zwar mehr Geschwindigkeit, doch es bietet keinerlei Sicherheiten, da bei einem Ausfall einer Festplatte nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden kann. Die Steigerung macht sich vor allem bei der Schreibgeschwindigkeit bemerkbar.

 

Im nächsten Schritt schalten wir auf Raid 1 um. Doch mit einem einfachen betätigen der Schalter ist es hier nicht getan. Damit die neue Einstellung übernommen wird muss das externe Gehäuse über den Reset zurückgesetzt werden. Anschließend muss die Partition neu angelegt werden. Für einen Raid 1 Verbund werden mindestens zwei Laufwerke benötigt, denn die Daten werden bei dieser Methode gespiegelt. Fällt ein Laufwerk aus, so sind die Daten immer noch vom zweiten Laufwerk lesbar. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit. Die Lesegeschwindigkeit der SSDs wird dabei eingehalten, allerdings bricht die Schreibleistung durch das Spiegeln der Daten auf weniger als ein Viertel der Werksangabe der SSDs ein.

 
 
Weiter geht es mit JBOD. Dabei werden die Laufwerke zu einem größeren Laufwerk zusammengefasst, wodurch die Geschwindigkeit bei sequentiellen Lesen steigt. Allerdings hier wieder mit einer deutlich langsameren Schreibgeschwindigkeit. Ein JBOD hat keine Redundanz.


 
 
Natürlich kann das Gehäuse auch ohne Raid-Verbund betrieben werden. Schalten wir beide Schalter auf die Stellung „Off“ so bekommen wir beide Laufwerke, welche auch beide unabhängig voneinander arbeiten und auch die Geschwindigkeit erreichen, die Kingston angibt.


 

Unser System ist auf der XPG GAMMIX S11 Pro M.2-SSD installiert. Wir kopieren nun eine über 10 GB Große Videodatei vom Inateck FE2101 auf unsere M.2 SSD im Rechner. Dabei erreichen wir Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 767 MB/s. Der ganze Kopiervorgang dauert nicht einmal eine Minute.

Selbstverständlich ist die USB Schnittstelle auch abwärtskompatible zu USB 3.0 und USB 2.0. Logischerweise sinkt dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei USB 2.0 kann es vorkommen, dass der Micro-USB Anschluss genutzt werden muss um die benötigte Energie bereitzustellen. Das dürfte dann vor allem beim Einsatz von mechanischen Laufwerken der Fall sein.


Fazit

Das Inateck FE2102 ist derzeit für 69,99 Euro im Handel erhältlich. Was auf den ersten Blick recht teuer klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gerechtfertigt. Das Gehäuse besteht in der Hülle komplett aus Aluminium und bietet die Möglichkeit die Laufwerke in einen Raid-Verbund zu schalten. Darüber hinaus bietet es die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle mit USB Typ-C Anschluss. Wenn SSDs verbaut werden, dann kann die Schnittstelle auch nahezu ausgenutzt werden. Wird der Raid 1 Verbund gewählt, so erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit Daten zu speichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Laufwerke zum selben Zeitpunkt das Zeitliche segnen ist sehr gering. Von uns gibt es 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Raid-Verbund möglich
+ Ausfallsicherheit

Kontra:
– Laufwerke dürfen max. 8 mm dick sein
– Preis

 

Wertung: 9/10
Produktseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD im Test

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist eine M.2 SSD mit der schnellen PCIe-Gen3x4-Schnittstelle und der aktuellen NVMe-1.3-Unterstützung. Daraus sollen Geschwindigkeiten von bis zu 3.500 MB/s lesen und bis zu 3.000 MB/s schreiben resultieren. Zudem rüstet XPG die SSD mit einem Kühlkörper aus, welcher die Temperaturen um bis zu 10 °C verringern soll. Ob dem so ist und alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung & Daten

erpackung

 

Die Verpackung der XPG GAMMIX S11 Pro kommt im klassischen Schwarz daher. Das Herstellerlogo sowie der Schriftzug sind in roter Farbe aufgedruckt, während die Modellbezeichnung sowie weitere Informationen in Weiß ausgeführt sind. Durch ein Sichtfenster auf der Vorderseite kann der Kaufinteressent bereits einen ersten Blick auf die SSD erhaschen. Auf der Rückseite sind neben einem QR-Code einige technische Daten untergebracht. Der QR-Code führt zur Produktseite der GAMMIX S11 Pro – so kann der Kaufinteressent bereits im Laden weitreichende Informationen zum Produkt einholen. Neben der XPG GAMMIX S11 Pro befindet sich nichts Weiteres im Lieferumfang.


Daten

 
Technische Daten – XPG GAMMIX S11 Pro
Abmessungen
Gewicht
Formfaktor
22 x 80 x 6,1 mm (L x B x H)
11 g
M.2 2280
NAND Flash
Schnittstelle
3D TLC
PCIe Gen3 x4
Max. Leistung Lesen 3.500 MB/s, Schreiben 3.000 MB/s
Stoßfestigkeit
Betriebstemperatur
1500 G/0,5 ms
00 bis 70 °C
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Garantie 5 Jahre


Details



 

Die XPG GAMMIX S11 Pro ist mit einem roten Kühler ausgestattet, darunter befindet sich der Controller, ein Silicon Motion SM2262EN, sowie zwei der vier Speicher (3D-NAND). Weitere 2 Speicher befinden sich auf der Rückseite – gelabelt sind die Speicher mit der Bezeichnung ADATA 121343328914A03. Ebenfalls auf der Vorder- und Rückseite befindet jeweils ein Nanya NT5CC128M16JR-EK, ein DDR3L RAM mit 256 MB, 1866 MHz und CL13 Timings. Daraus ergibt sich ein Gesamt-Cache von 512 MB.


Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor
CPU Kühlung
Mainboard
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Intel Core i9-7900X
Wasserkühlung, Customloop, 360 mm Radiator
GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 3200 MHz – je 4 GB
ASUS GeForce RTX 2070 Gaming OC
Belüftung Front: 3x 140 mm be quiet! Silent Wings 2
Top: 3x 120 mm Arctic P120
Hinten: 1x 140 mm Enermax T.B. Silence ADV
Netzteil Antec Edge 750 Watt

Die XPG GAMMIX S11 Pro kommt in einem Workstation System zum Einsatz. Daneben ist eine NVMe M.2 SSD von Plextor sowie mehrere 3,5“ Festplatten verbaut. Zwar ist alles in einem be quiet! Silentbase 801 verbaut, jedoch sorgt die vollständige Ausstattung an Lüftern für einen guten Airflow innerhalb des Gehäuses. Die GAMMIX S11 Pro befestigen wir im unteren M.2 Steckplatz – hier ist normalerweise ein Kühler von GIGABYTE vorgesehen, doch da die GAMMIX S11 Pro ihren eigenen Kühler mitbringt, verzichten wird auch den Werkskühler von GIGABYTE. An dieser Position sitzt die SSD im Luftstrom.


Benchmarks


Zuerst durchläuft die XPG GAMMIX S11 Pro den Crystal Disk Mark in der Version 6.0.2. Die vom Hersteller angegebene Leseleistung wird mit 3.492 MB/s fast erreicht – die zu den 3.500 MB/s fehlenden 8 MB/s könnten hier in die Messtoleranz fallen. Die angepeilte Schreibleistung 3.000 MB/s schafft die GAMMIX S11 Pro in diesem Test nicht, zur Herstellerangabe fehlen 686,5 MB/s.


 
 
Ähnlich fällt auch das Ergebnis im ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 aus. In der Spitze erreicht die GAMMIX S11 Pro eine Schreibleistung von 2,08 GB/s und eine Leseleistung von 2,88 GB/s. Dazu muss auch erwähnt werden, dass die vom Hersteller maximal erreichbaren Werte auf der SD-Kapazität, Host-Hardware und -Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen basieren. Die Werte sind schließlich auch für das 256 GB und das 1 TB Modell angegeben.


 

Kopieren wir Daten von unserer Plextor M9Pe(Y), welche in einem anderen M.2 Steckplatz steckt (nicht mehr in der originalen PCIe Karte), zur GAMMIX S11 Pro so erreichen wir bei einer 20 GB großen Zip-Datei eine Geschwindigkeit von 1,52 bis 1,60 GB/s. So dauert es keine 10 Sekunden bis das Archiv auf der GAMMIX S11 Pro landet.


Temperatur

Im Leerlauf liegt die Temperatur der XPG GAMMIX S11 Pro bei 40 Grad. Beim Kopieren einer 100 GB großen Zip-Datei erreichen wir maximal eine Temperatur von 65 Grad. Eine Drosselung in der Geschwindigkeit bemerken wir nur, wenn wir die SSD ohne den Kühler verwenden, denn dann werden Temperaturen von teilweise über 70 Grad erreicht.


Fazit

In professionellen Workstations oder Enthusiasten Systemen gehören NVMe SSDs zum guten Ton. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die XPG GAMMIX S11 Pro sich von den Leistungsdaten her nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Besonders beim Kopieren großer Daten und bei den 4K Lese- bzw. Schreib-Werten kann die SSD überzeugen. Die XPG GAMMIX S11 Pro mit einer Kapazität von 512 GB ist derzeit ab 93,11 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Kühler

Kontra:
– –

 
Wertung: 9,5/10
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