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QPAD MK-95 im Test

Für alle, die auf der Suche nach einer neuen mechanischen Tastatur sind, wird die QPAD MK-95 einen Blick wert sein. Die QPAD MK-95 Gaming-Tastatur bietet nicht nur eine RGB-Beleuchtung und eine hochwertige Verarbeitung. Die QPAD MK-95 Gaming-Tastatur die erste Tastatur mit umschaltbaren Switchen. Was das genau bedeutet und wie die QPAD MK-95 Gaming-Tastatur sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei QPAD für die freundliche Bereitstellung der QPAD MK-95 Gaming-Tastatur.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die QPAD MK-95 Gaming-Tastatur kommt in einer schwarzen aufwendig gestalteten Verpackung bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite finden wir neben der Produktbezeichnung und dem Bild der QPAD MK-95 noch einige der enthaltenen Features die, ebenfalls als Bilder dargestellt sind. Auf der Rückseite sind die technischen Daten in elf verschiedenen Sprachen zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir neben der QPAD MK-95 Gaming-Tastatur noch folgendes:

– 1x Anleitung
– 1x Handballenauflage
– 6x Keycaps
– 1x Keycap Remover

Daten
QPAD MK-95 Gaming-Tastatur  
Material Kunststoff, Aluminium, Kunstleder
Farbe Grau, Schwarz
Maße Tastatur: 45,6 x 15,1 x 4,0 cm (L x B x H) Handballenauflage: 45 x 8,8 x 2,2 cm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Optische Switches / 60 Mio. Klicks
Hersteller Switches QPAD
Media-Tasten Play, Volume, Stop, Next, Previous, Pause, Volume-Einstellung
N Key Roll Over Full N Key Roll Over
Anschluss Kabelgebunden 1,8 m USB
Beleuchtung RGB
Gewicht 1,47 Kg
Besonderheiten Optische Q-Switches Umschaltbar (Taktil, Liniear)
Garantie 2 Jahre

Details

 

Der obere Teil des Gehäuses der QPAD MK-95 besteht aus einer Aluminiumplatte. Diese wurde grau lackiert. An den Seiten sind die Kanten nach unten abgewinkelt. Außerdem fällt auch auf, dass die Switche unter den Tasten direkt auf die Aluminiumplatte aufgesetzt sind. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Alles passt nahtlos zusammen.

 
 

Die untere Seite der QPAD MK-95 Gaming-Tastatur besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Damit die Tastatur auch rutschfest auf dem Tisch steht, wurden an der Unterseite sechs große Gummifüße angebracht. Zusätzlich befinden sich hinten noch 2 ausklappbare Füße. Auch diese sind gummiert, damit die Tastatur nicht wegrutschen kann.

 

Beim Blick auf das Tastaturlayout fällt auf, das es hier keine zusätzlichen Tasten für Makros vorhanden sind. Stattdessen befindet sich auf der rechten Seite eine Funktionstaste (FN). In Verbindung mit der FN-Taste lassen sich die F-Tasten F1 – F4 zum Einstellen der Tastenbeleuchtung und die F-Tasten F5 – F11 als Mediensteuerung doppelt nutzen. Mit der Taste F12 wird der Gaming-Mode aktiviert bzw. deaktiviert. Im Gaming-Mode wird z. B. die Windows-Taste deaktiviert.

Alle Tasten lassen sich abnehmen und auch austauschen. QPAD hat dazu im Lieferumfang einen Keycap-Remover beigelegt. Die Tasten werden auf die kreuzförmige Aufnahme gesteckt. Alles passt gut ineinander. Auch die Verarbeitung der Tasten selbst ist wirklich sehr gut.

 
 

Die QPAD nutzt bei der MK-95 Gaming-Tastatur optische Switche anstatt mechanischen Switchen. Der Unterschied bei optischen Switchen ist, dass hier eine Infrarot-Lichtschranke durchbrochen wird anstatt wie bei einem mechanischen Switch ein Stromkreis geschlossen. Das bedeutet zum einen, dass die Auslösezeit wesentlich geringer ist als bei einem mechanischen Switch. Außerdem gibt es keine mögliche Korrosion wie bei mechanischen Switchen. Aber die wirkliche Besonderheit bei der QPAD MK-95 ist das die Switche zwischen linear und taktil umschaltbar sind. Das heißt, er verhält sich wie ein roter bzw. ein blauer Switch. Auch das Klicken des blauen Switches wurde übernommen. Alle Switche besitzen eine eigene RGB-Beleuchtung mit einer sehr guten Ausleuchtung.

 
 

Oben in der rechten Ecke befindet sich ein großer drehbarer Aluminiumschalter. Wird der Schalter auf 11 Uhr Stellung gebracht sie die Switche der QPAD MK-95 linear und verhalten sich wie rote Switche. Bringt man den Schalter auf die 9 Uhr Stellung, wird in den Switchen ein kleiner Metallstift hochgeklappt. Dann verhalten sich die Switche wir blaue Switche. Durch den Stift wird auch das Klicken erzeugt. Außerdem leuchtet der Kunststoffring unter dem Schalter passend in Rot oder Blau. Je nach gewählter Stellung. Neben dem Schalter befinden sich 3 LEDs, hier können wir feststellen, ob der Num-Lock, Caps-Lock oder Windows-Tasten-Lock aktiviert bzw. deaktiviert sind.

 
 

Der Korpus der Handballenauflage besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Unterseite finden wir mehrere Gummifüße, die verhindern sollen das die Handballenauflage verrutscht. Die Handballenauflage selbst ist angenehm weich gepolstert und ist mit einem schwarzen Kunstleder bezogen. Auf dem Kunstleder wurde mittig der QPAD Schriftzug eingeprägt. Mit den sich auf der Rückseite angebrachten Magneten wird die Handballenauflage an der Tastatur befestigt.

Praxis

Wir schließen die QPAD MK-95 an unserem System an. Die Tastatur wird von Windows 10 ohne Probleme erkannt. Dann laden wir uns von der QPAD Webseite die Konfigurationssoftware (den Link findet ihr am Ende unseres Tests) herunter. Die Mediafunktionen und die Standard-Beleuchtung lassen sich ohne die Software nutzen.

Die Konfigurationssoftware ist in drei Bereiche aufgeteilt. Diese Bereiche sind Lightning, Settings und Macros. Um den jeweiligen Bereich zu wählen, muss links, rechts oder unten auf den jeweiligen Bereich geklickt werden. Unter Lightning lässt sich die Beleuchtung der QPAD MK-95 anpassen. Hier können wir bequem die Farbe, Effekte, Helligkeit und die Geschwindigkeit so einstellen, wie es uns am besten gefällt.

Unter den Settings können wir einstellen wie lange die LED-Beleuchtung eingeschaltet bleiben soll. Außerdem lassen sich hier auch die Tasten festlegen, die im Game-Mode gesperrt werden sollen, damit während des Spiels keine ungewollten Fenster geöffnet oder Aktionen ausgelöst werden. Die Firmware der QPAD MK-95 lässt sich hier auch aktualisieren.

Im Bereich Macros können wir schnell und unkompliziert unsere eigenen Macros erstellen und zuweisen. Diese lassen dann in drei Profilen speichern.

 

Nachdem wir alles nach unseren Wünschen eingestellt haben testen wir als Nächstes wie sich die Q-Switches in der Praxis verhalten. Wir testen zuerst die lineare Funktion der Q-Switches. Hier reagieren die Switche absolut leichtgängig ohne ein Feedback, so wie es bei roten Switchen ist. Wir spielen ein paar Runden DOOM Eternal und unsere Finger fliegen hektisch über die Tasten. Alle unsere Eingaben werden ohne Probleme umgesetzt. Auch das Tippen in dieser Einstellung ist angenehm. Als Nächstes schalten wir um auf die taktile Funktion. Auch hier werden wieder alle Eingaben ohne Probleme umgesetzt. Allerdings ist der Druckpunkt jetzt deutlich spürbar und sehr ähnlich zu blauen Switchen, auch wenn das Klickgeräusch etwas Leiser ist. Die Umschaltfunktion von linear zu taktil funktioniert on the fly und ohne jegliche Probleme. Wir sind wirklich begeistert, wie gut das ganze umgesetzt wurde.

Fazit

Die QPAD MK-95 bringt alles mit was man von einer guten Tastatur erwartet. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut und weißt keine Schwächen auf. Auch bei der Beleuchtung und der Software gibt sich die QPAD MK-95 keine Blöße. Das wahre Highlight, sind aber die umschaltbaren Q-Switche. Somit vereint die QPAD MK-95 zwei Tastaturen in einer. Dadurch ist die QPAD MK-95 zum Schreiben, wie auch zum Spielen bestens geeignet. Die QPAD MK-95 ist für ca. 180 € im Handel erhältlich. Das ist schon ein stolzer Preis, aber man bekommt auch zwei Tastaturen in einer. Wir finden die QPAD MK-95 wirklich gelungen und vergeben 8,8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optische Switche
+ Umschaltbar zwischen linear und taktil
+ RGB-Beleuchtung
+ USB-Kabel ist gesleevt
+ Austauschbare Keycaps
+ Handballenauflage
+ Einfach über Software konfigurierbar

Kontra:
– Preis
– Unteres Chassis nur aus Kunststoff

 

Wertung: 9,2/10
Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe im Test

Mit der ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe erweitert ASUS sein Portfolio an Peripherie um eine kompakte Tastatur ohne Nummernblock (daher TKL = Tenkeyless). Das geschrumpfte Format bietet nicht nur mehr Platz auf dem Schreibtisch, sondern ist auch wesentlich mobiler als herkömmliche Fullsize-Tastaturen. Dazu gesellt sich noch eine weiche Handballenauflage, so dass der Spieler auch nach stundenlangen Gamingsessions keine Verspannungen verspürt. Um herauszufinden ob dem wirklich so ist hat uns ASUS diese Tastatur zur Verfügung gestellt.

Details

Daten
ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe  
Abmessungen Tastatur
Abmessungen Ablage
Gewicht Tastatur
Gewicht Ablage
Material
356 x 136 x 40 mm (B x T x H)
356 x 75 x 21 mm (B x T x H)
811 g
170 g
Aluminium, Kunststoff, PU-Leder
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Tastenhub
Cherry MX Silent Red
Linear und leise
45 g
1,9 mm zum Betätigen, 3,7 mm zum Boden
Beleuchtung 16,8 Mio. Farben, RGB per Taste
Besonderheiten N-Key Rollover
Extra große STRG-Taste
Stealth Taste
Magnetische Handballenauflage
Abnehmbares USB-Typ-C Kabel
Lieferumfang Tastatur
Anschlusskabel
Handballenauflage
Bedienungsanleitung
Garantieheft
Garantie 2 Jahre
Detailansicht

Die ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Dazu trägt insbesondere die dicke Aluminiumplatte auf der Oberseite bei. Die Platte ist silbern lackiert und ein Teil der rechten Seite ist zusätzlich gebürstet, was der Tastatur einen leichten „used look“ verleiht. Unten links ist der „Republic of Gamers“ Schriftzug aufgebracht, während wir oben rechts das Logo wiederfinden. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier um ein reduziertes oder auch Tenkeyless genanntes Layout. Sehr auffällig an der Tastatur ist die linke STRG-Taste, denn diese ist deutlich länger als wir das von anderen Modellen gewohnt sind.

 

Unter den Tastenkappen verbergen sich MX Silent Red Schalter von Cherry. Im durchsichtigen Sockel der Schalter befindet sich jeweils eine RGB-LED. So kann jede Taste ganz individuell beleuchtet werden. Eine Besonderheit der Tastenkappen ist die Beschriftung, die ist nämlich nicht nur gut ablesbar, die Zusatzfunktionen sind nicht auf der Oberseite, sondern an der Vorderseite der Kappen aufgebracht. Dadurch wirkt das Ganze auch sehr ordentlich.

 

Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an. Die Ablage ist weich gepolstert und mit einem PU-Leder überzogen. Auf der rechten Seite des Polsters ist sogar das Republic of Gamers Logo eingestanzt.

Für einen sicheren Stand sind an der Unterseite fünf große Gummipads eingelassen. Um die Tastatur im Winkel zu verändern verfügt sie über entsprechend aufstellbare Füße, welche ebenfalls mit Gummipads versehen sind. Die schwarze Unterseite folgt dem Republic of Gamers Design mit dem typischen Logo. Mittig befindet sich an der hinteren Kante ein USB Typ-C Anschluss. Dadurch kann der Nutzer mit Kabeln von Drittanbietern die Kabellänge an das jeweilige Setup anpassen.

Praxis

Software

 

 

Um wirklich das Maximum aus der ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe kann der Nutzer die ARMOURY II Software von der Seite des Herstellers herunterladen. Über diese können bis zu fünf Profile auf den Speicher der Tastatur abgelegt werden, welche verschiedene Makros, Tastenkombinationen und Beleuchtungseinstellungen enthalten, die zuvor über die Software erstellt wurde. Dies ist zwar auch mit Tastenkombinationen ohne Software möglich, doch gestaltet sich dies über die Software deutlich unkomplizierter. Positiv an der ARMOURY II Software ist, dass diese auch zur Steuerung anderer ASUS ROG Peripherie genutzt werden kann – in unserem Fall wäre dies eine ASUS ROG Gladius II Origin.

Beleuchtung & Effekte

 

Bei der ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe lässt sich jeder einzelnen Taste eine eigene Farbe zuordnen, wenn man sich die Mühe machen möchte. Das sorgt für schier endlose Anpassungsmöglichkeiten. Die Beschriftung an den Tasten ist modern aber trotzdem sehr gut ablesbar. Die seitliche Beschriftung sorgt für noch mehr Übersichtlichkeit. Zudem gibt die AMOURY II Software verschiedene Beleuchtungseffekte sowie vier Helligkeitsstufen her. Neben den Tasten selbst wird auch das Republic of Gamers Logo illuminiert.

Praxis

In der ASUS ROG Strix Scope TKL Deluxe sind die Cherry MX Silent Red verbaut. Wie auch die normalen MX Red lassen sich diese Schalter linear und mit 45 g Betätigungskraft auch sehr leicht betätigen. Der gesamte Tastenhub liegt bei 3,7 mm, ausgelöst wird schon bei 1,9 mm (im Vergleich zu MX Red – Gesamtweg: 4 mm, Auslöseweg: 2 mm). Die leichtgängige Mechanik eignet sich ideal fürs Gaming, da sich Ermüdungserscheinungen aufgrund der geringen Betätigungskraft in Grenzen halten. Ghosting ist dieser Tastatur fremd und auch der N-Key Rollover funktioniert tadellos.

Insgesamt ist die Tastatur sehr gut verarbeitet und macht auf uns einen sehr robusten Eindruck. Nicht zuletzt die dicke Aluminiumplatte auf der Oberseite sorgt für diesen Eindruck. Das abnehmbare USB Typ-C Kabel sitzt fest in seinem Anschluss, sodass auch ein versehentliches Herausziehen ausgeschlossen ist. In der Praxis ist auch die weiche Handballenauflage sehr angenehm und die Magneten halten auch in hektischen Momenten.

Fazit

Die ASUS Strix Scope TKL Deluxe ist momentan ab 159,90 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Nutzer eine sehr hochwertig verarbeitete Tastatur mit allem, was der Gamer von heute sich wünschen kann (Zusatztasten ausgenommen, es soll ja kompakt sein). So können wir sagen: die Qualität stimmt, die Leistung stimmt und die Ergonomie stimmt – aber der Preis dürfte für den einen oder anderen vielleicht doch etwas zu hoch sein. Allerdings befinden sich vergleichbare Tastaturen in einem ähnlichen Preisrahmen. Wie vergeben 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Hochwertige Materialien
+ Weiche Handballenauflage
+ Gute Ergonomie
+ Cherry MX Schalter
+ Abnehmbare USB Kabel
+ Gut ablesbare Beschriftung

Kontra:
– Preis

Wertung: 9/10
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Cherry Stream Keyboard im Test

Das Cherry Stream Keyboard bleibt sich auch in der Neuauflage weiter treu, denn ist weiterhin sehr flach und kostengünstig. An einigen Ecken hat Cherry aber noch einmal Hand angelegt, so verspricht uns der Hersteller einen leiseren Tastenanschlag. Unter jeder Taste befindet sich eine Scherenmechanik wie sie auch bei vielen hochwertigeren Notebooks zu finden ist. Genau so fühlten sich die Vorgängermodelle auch an. Cherry hat uns diese Neuauflage zur Verfügung gestellt. Ob die neue Version tatsächlich leiser ist und was es sonst noch zu entdecken gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Wie von Cherry gewohnt kommt die Tastatur in einer weißen Verpackung mit einer großen Abbildung des Produkts auf der Vorderseite während die technischen Daten auf der Rückseite zu finden sind. Im Inneren befindet sich die Tastatur in einem Kunststoffbeutel. Außer der Tastatur befindet sich noch eine Schnellstartanleitung und ein Hinweis zur Garantie.

Daten
Cherry Stream Keyboard  
Abmessungen 463 x 163 x 18 mm (B x H x T)
Farbe
Gewicht
Schwarz (auch in weiß verfügbar)
910 g
Tastatur Schutzart: Spritzwassergeschützt
• Lebensdauer Standardtaste: mehr als 20 Millionen Betätigungen
• Anzahl Zusatztasten: 10
• Funktion Zusatztasten: Ton leiser, Ton an/aus, Ton lauter,
Voriger Titel, Start/Pause, Nächster Titel, PC sperren, Browser,
E-Mail Programm, Rechner

Details



Bei der uns vorliegenden Variante des Cherry Stream Keyboards handelt es sich um die schwarze Version im deutschen Layout. Sie verfügt über ein vollständiges Layout mit Nummernblock. Die Tasten sind sehr flach gehalten. Die Tastatur verfügt über zehn Zusatztasten, welche das Arbeiten mit der Tastatur erleichtern sollen. Von der Tastatur geht ein 180 cm langes Kabel ab und endet in einen schwarz/roten USB Stecker.




Beim Cherry Stream Keyboard handelt es sich im engeren Sinne nicht um eine mechanische Tastatur. Zwar verfügt die Tastatur über eine Scherenmechanik unter den Tastenkappen (wie man sie auch bei höherwertigen Notebooks findet) doch kommt hier eine Gummimatte mit Domen zum Einsatz – auch Rubberdome genannt. Dank der Scherenmechanik lassen sich die Tasten allerdings gleichmäßiger betätigen als bei vergleichbaren Rubberdome Tastaturen ohne diese Mechanik.




Im Gegensatz zur Oberseite ist die Unterseite der Tastatur komplett in grau gehalten. Acht Füße aus Gummi sorgen für einen rutschsicheren Halt auf der Arbeitsoberfläche. Mittig ist ein Aufkleber untergebracht, der ein paar Informationen über die Tastatur enthält. An der hinteren Kante finden sich jeweils links und rechts Aufstellfüße um die Tastatur in einem leichten Winkel aufzustellen.


 

Die Aufstellfüße lassen sich entweder vollständig aus- oder einklappen, eine weitere Rasterung ist nicht vorhanden. Um die Stabilität auf der Arbeitsfläche zu erhöhen verfügen auch diese Füße über Gummis.




Im seitlichen Profil sehen wir, dass die Tastatur nach hinten sich keilförmig erhebt. Unserer Meinung nach sollte das auch für die meisten Anwender vollkommen ausreichen. Denn das Ausstellen der Füße bringt in der Praxis oft Probleme mit schmerzenden Handgelenken wegen der unnatürlichen Haltung der Hände.

Praxis

Software

 

Das Cherry Stream Keyboard benötigt im Grund keine Software, alle Zusatztasten funktionieren direkt wie beschrieben. Wer allerdings etwas mehr Funktionen aus der Tastatur herausholen möchte, der soll sich die CHERRY KEYS Software installieren. Die Software ist knapp 50 MB groß und erlaubt dem Nutzer die Tasten F1 bis F12 sowie die Zusatztasten mit anderen Funktionen auszustatten.

Ergonomie & Praxis

 

Anders als bei anderen Tastaturen befinden sich bei Cherry Stream Keyboard die Status LEDs nicht oben rechts auf der Tastatur sondern auf den Tasten selbst. So finden wir in der Feststelltaste sowie in der Num-Block- und der Rollen-Taste rote LEDs welche den Status anzeigen.

Die Tastatur verfügt über flache Tasten, ähnlich wie bei einem Notebook. Erfahrungsgemäß bedarf es einer kleinen Eingewöhnungszeit bis Nutzer damit zurecht kommen. Nach dieser Zeit tippen wir auf dem Cherry Stream Keyboard als hätten wir nie eine andere Tastatur besessen. Die Tasten sind in der Größe angenehm und die Oberfläche griffig. Die Beschriftung ist modern aber sehr gut ablesbar. Durch die Scherenmechanik lassen sich die Tasten gleichmäßig und ohne seitliches Spiel betätigen. Beim Schreiben ist die Tastatur sehr leise, auch wenn wir etwas energischer darauf tippen. Zudem ist die Tastatur vor Spritzwasser geschützt und lässt sich einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Damit eignet sie sich perfekt für den Einsatz in Büros.

Fazit

Das Cherry Stream Keyboard ist derzeit ab 21,70 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hervorragendes Arbeitsgerät für die täglich Nutzung. Aufgrund der Konstruktion und der Mechanik dürfte die Tastatur sehr lange halten. Das Argument das es sich nicht um eine mechanische Tastatur greift hier nicht, da zum einen der Kostenfaktor und zum anderen die Lautstärke für den Einsatz in Büros mit mehreren Kollegen stimmen muss. Erfahrungsgemäß sorgt eine laute Tastatur schnell für Unmut. Zudem auch viele von uns ihren Kaffee oder Tee am PC genießen, ist der Schutz vor Spritzwasser ein echtes Plus. Zwar ist eine Beleuchtung der Tasten im Alltag kaum nötig doch speziell Nutzer die in der Dämmerung arbeiten wünschen sich eine einfache, einfarbige Beleuchtung. Wir vergeben 8,5 von 10 und vergeben unsere Empfehlung mit Plus auf das Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Spritzwasser geschützt
+ Einfach zu reinigen
+ Leise
+ Stabile Mechanik
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Beleuchtung wäre wünschenswert

 



Wertung: 8,5/10

Software
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MSI Vigor GK80 & Clutch GM30 Bundle im Test


Micro Star International, kurz MSI, ist schon seit Langem bekannt für seine Hardware aus allen Sparten, seien es Gehäuse, Grafikkarten, Mainboards – und auch Peripherie haben sie seit einiger Zeit im Sortiment. Wir testen heute die Vigor GK80, die am besten ausgestattete Tastatur des taiwanesischen Hardware-Giganten, zusammen mit der Clutch GM30 Maus. Wie sich das Bundle im Test und der Praxis schlägt, lest ihr in dem nachfolgenden Bericht.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner MSI für die freundliche Bereitstellung des Tastatur/Maus Bundles.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die MSI Vigor GK80 kommt in einem auffällig gestalteten Karton mit den typischen schwarz/roten MSI Grundfarben daher. Auf der Oberseite zeigt sich die Tastatur in Gänze zusammen mit dem Produktnamen, Herstellerlogo sowie dem Hinweis auf die MSI-Mystic Light Kompatibilität. Auf der Rückseite sieht man, dass Cherry MX Red Switches verbaut wurden und bekommt eine Aussicht auf weitere Features, wie eine separate Handballenauflage, die verwendete Software und die allgemeinen Spezifikationen.


 

Die Clutch GM30 kommt in einer für MSI atypischen Verpackung bei uns an. Statt dem gewohnten Schwarz/Rot setzt MSI hier auf Weiß/Rot. Der Deckel lässt sich zur Seite wegklappen, womit die Maus unter einer Hartplastikschicht begutachtet werden kann. Auf der Frontseite sieht man die Maus im Halbprofil. Die Rückseite wird vom Hersteller für die Spezifikationen und Systemanforderungen genutzt.

Lieferumfang




Der Lieferumfang ist bei der Vigor GK80 etwas umfangreicher als bei den meisten Gamingtastaturen. MSI legt hier ein umfangreiches Ersatz-Keycap Set inklusive Tastenzieher bei. Die erwähnte Handballenauflage und eine Bedienungsanleitung sind ebenfalls zu finden.

Bei der Clutch GM30 finden wir – wie für eine Maus üblich – kein Zubehör. So befindet sich nur ein Quick Start Guide neben der Maus in der Verpackung.

Technische Daten
Technische Daten – MSI Vigor GK80  
Abmessungen 445 x 142 x 42 mm
Gewicht 1.060 g
Material Kunststoff, Aluminium
Switches Cherry MX Red
LEDs RGB
Betätigungskraft 45 g, linear
Multimediatasten dediziert, 4 Stück
Rollover NKRO
Kabellänge 2 m, geflochten

Technische Daten – MSI Clutch GM30  
Ausrichtung Rechtshänder
Sensor PAW-3327
DPI 200 – 6200
Beleuchtung RGB
Abtastrate 125/250/500/1000 Hz
Kabel 2 m, gummiert
Tasten 6, Omron/Huano Blue Switches
 
 

Details


 

Nachdem wir die Tastatur aus der gut gepolsterten Verpackung herausgenommen haben, fällt uns zuerst die gute und stabil wirkende Verarbeitung auf. Die Verwendung von Aluminium im Zusammenspiel mit dem sauber integrierten Kunststoff wirkt sehr hochwertig und sorgt für eine angenehme Haptik. Auch das Kabel, welches ab Werk mit einer Textilummantelung versehen ist, hinterlässt einen guten Eindruck. Die Länge geht mit 200 cm auch absolut in Ordnung.
Die Handballenauflage, welche im Lieferumfang integriert ist, lässt sich unkompliziert an die Tastatur schieben und verfügt über eine gummierte Oberseite. Dank der Gummierung bleibt auch bei höheren Temperaturen und der damit verbundenen häufig schwitzigen Händen ein Verrutschen der Hände aus.




Nach einem kurzen Blick unter die Keycaps wird der Aufdruck auf der Verpackung bestätigt: Wir haben die MSI Vigor GK80 mit Cherry MX Red Switches – zu denen gibt es bei uns Praxisteil mehr. Die Tasten wurden freistehend montiert. Das bedeutet, dass bei dieser Tastatur nicht wie normalerweise üblich, eine Vertiefung vorhanden ist, in der sich gerne mal Staub sammelt. Also ein weiterer Pluspunkt für die einfache Reinigung. Besonders lobend möchten wir hier auch noch die WASD-Keycaps erwähnen, die aus Metall bestehen und damit über eine unverwechselbare Haptik verfügen, die auch ein blindes Bedienen in hektischen Situationen deutlich erleichtern.


 
 

Anders als die Vigor GK80, bedient die Clutch GM30 eher die auf Preis/Leistung bedachte Zielgruppe. Mit einem aktuellen Preis von ~30 € liegt sie deutlich unter dem Preis der Tastatur, die aktuell bei ~150 € liegt. Das wirkt sich aber nicht grundsätzlich auf die Verarbeitung aus, denn die ist bei der MSI Maus durchaus auf einem hohen Niveau. Auch die Features sind nicht zu verachten, denn MSI hat der Maus programmierbare Tasten und RGB Beleuchtung verpasst. Das Kabel verfügt leider nicht über eine Textilummantelung, ist aber mit 2 Metern Länge mehr als ausreichend dimensioniert. Die Oberfläche fühlt sich grundsätzlich gut an, könnte aber im Sommer und bei schwitzigen Händen leicht rutschig werden. Zumindest an den Seiten hat MSI hier aber mit einer Gummierung für Abhilfe gesorgt. Ansonsten ist die Maus passend für Palm- und Claw-Grip gestaltet, solange man nicht über sehr große Hände verfügt.

 

Praxis


 

Nachdem wir uns im vorherigen Abschnitt mit der Verarbeitung und den Details beschäftigt haben, kommen wir nun zu der Praxis. Auf dem Schreibtisch macht die Vigor GK80 eine gute Figur, das schon mal vorab. Dank der Aufstellfüße kann man die Tastatur auf zwei Arten benutzen – einmal flach aufliegend und einmal in einem angestellten Winkel. Zusammen mit der Handballenauflage ist so für die meisten Nutzer eine angenehme Handhaltung möglich.




Die dedizierten Multimediatasten sind gut erreichbar über dem Nummernblock positioniert. Leider sind diese etwas klein geraten, sodass wir uns diese etwas größer gewünscht hätten. Alle Tasten funktionieren einwandfrei und werden direkt nach dem Anschließen an dem Computer fehlerfrei erkannt. Im Gaming-Alltag macht die Vigor GK80 einen guten Eindruck. Die Tasten lassen sich nach kurzer Eingewöhnung blind treffen und Fehleingaben sind uns in der Testphase nicht passiert. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist sehr gut und unsere Eingaben werden ohne merkliche Verzögerung im Spiel in die entsprechende Handlung übersetzt. Die allgemeine Schreibgeschwindigkeit fällt sehr schnell aus – schneller als zum Beispiel mit der Corsair K63. Im Vergleich mit der ebenfalls von uns getesteten Viper V765, die wir für einen direkten Vergleich herangezogen haben, liegt sie gleich ca. gleich auf. Dies macht die Vigor GK80 auch für Vielschreiber – wie uns – tauglich. Das ist einmal den angenehmen Tastenabständen, die auch für dickere Finger geeignet sind, zu verdanken und zum anderen den wirklich schnell und ohne „Hakeln“ reagierenden Cherry MX Red Switches.


 


Für beide Eingabegeräte kann man das MSI Gaming Center, mit deren Hilfe man die Beleuchtung, Makros und allgemeine Programmierung einzelner Tasten steuern kann, nutzen.


Die Clutch GM30 lässt sich, wie schon erwähnt, sehr angenehm als Rechtshänder in den beiden „Griffarten“ Claw und Palm nutzen. Die Maus wiegt ~98 g und ist dabei sehr leicht, was sich in einer leichten Kontrolle bemerkbar macht. Die Gleitfähigkeit der Clutch GM30 ist ebenfalls ohne Beanstandung – egal ob auf Stoffpad oder einem Mauspad mit „harter“ Oberfläche. Die bei den Haupttasten verwendeten Omron-Switches reagieren schnell und sind sehr „clicky“. Man bekommt also ein deutliches Feedback – haptisch sowie akustisch.
Im Gamingtest haben wir uns für World of Warcraft, The Witcher 3, Red Dead Redemption sowie Call of Duty entschieden. Egal ob in schnelleren Shootern wie dem letztgenannten CoD, hektischen Raidsituationen wie in WoW oder bei eher langsameren Spielen – die Clutch konnte uns überall überzeugen. Der Sensor arbeitete sauber und verzögerungsfrei, die Gleiteigenschaften sind sehr gut und die Haptik auch auf Dauer angenehm. Für uns hätte die Maus ruhig etwas schwerer sein können, aber das ist persönliche Präferenz. Einzig für World of Warcraft hätten wir uns eventuell einige zusätzliche Seitentasten gewünscht, für alle anderen Spiele sollten aber 2 Daumentasten ausreichen. Die Daumentasten sind es übrigens auch, die aus der eigentlich symmetrischen Maus eine eher für Rechtshänder ausgelegte Maus machen.


Zu guter Letzt haben wir hier noch für euch ein paar Bilder des MSI Vigor GK80 & Clutch GM30 Bundle aufgeführt, die euch die Beleuchtung etwas näher zeigen sollen, in unserer Galerie findet ihr mehr davon:

 
 

 

Fazit Vigor GK80


Das Peripherie-Flaggschiff von MSI, die Vigor GK80, kann uns für einen Preis von aktuell ca. 150 € komplett überzeugen. Materialwahl, Verarbeitung, Lieferumfang und das Featureset sind auf sehr hohem Niveau. Auch in der Praxis merkt man, dass sich MSI Gedanken über die Komposition gemacht hat. Als leidenschaftliche Gamer gefallen uns besonders die Keycaps aus Metall für die WASD-Tasten. Auch das mit 2 Metern sehr ordentlich dimensionierte, textilummantelte Kabel gab keinen Grund zur Beanstandung. Einzig die Größe der Multimediatasten fanden wir etwas unpassend, da man sich doch sehr leicht verdrücken kann. Dank der oben genannten Punkte vergeben wir für die Vigor GK80 eine Gesamtwertung von 9,6 Punkten und damit die Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro (Vigor GK80):
+ Saubere Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ Umfangreicher Lieferumfang
+ Extrem zuverlässige und langlebige Cherry MX Red Switches
+ Schönes Design
+ RGB Beleuchtung
+ Optionale Handballenauflage

Neutral (Vigor GK80):
o Multimediatasten etwas zu klein

Kontra (Vigor GK80):
– N/A



Wertung Vigor GK80: 9,6/10


Fazit Clutch GM30

Die Verarbeitung der MSI Clutch GM30 ist trotz der Preis/Leistungs-Ausrichtung absolut in Ordnung. Die RGB Beleuchtung peppt das symmetrische Design zusätzlich auf und mit den zwei Daumentasten ist auch für den ambitionierten Gamer das Grundgerüst gestellt. In der Praxis ist die Clutch GM30 absolut zufriedenstellend – mehr aber auch nicht. Man kann mit ihr jedes Spiel problemlos spielen, der Sensor ist zuverlässig und präzise. Abgesehen von der RGB Beleuchtung gibt es allerdings kein weiteres Feature, das die Maus von der Konkurrenz absetzen könnte – außer vielleicht der Preis, der mit ~30 € doch sehr günstig ist. Daher vergeben wir der Clutch GM30 die Preis/Leistungs-Empfehlung und eine Wertung von 8,0 Punkten.

Pro (Clutch GM30):
– Preis
– Verarbeitung
– RGB Beleuchtung

Neutral (Clutch GM30):
o Kein Lieferumfang

Kontra (Clutch GM30):
– N/A



Wertung Clutch GM30: 8,0/10


Software
Herstellerseite – Vigor GK80
Herstellerseite – Clutch GM30
Preisvergleich – Vigor GK80
Preisvergleich – Clutch GM30

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Sharkoon SKILLER SGK5 im Test

Sharkoon bietet eine große Auswahl an PC-Komponenten, die vor allem in einem fairem Preis-Leistungs-Verhältnis stehen, an. In dieser Sparte reiht sich auch die SKILLER SGK5 – eine RGB-beleuchtete Rubberdome-Tastatur mit N-Key-Rollover – ein. Zu den Features gehören weiterhin eine magnetische Handballenauflage sowie Multimedia und Funktionstasten. Wie sich die Tastatur behaupten kann, seht ihr hier bei uns im Test.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung der Tastatur.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der SKILLER SGK5 ist stilvoll in schwarz mit weißer Schrift und Abbildungen der Tastatur auf der Front und Rückseite gehalten. Die Front zeigt die Keyfeatures wie z.B. N-Key-Rollover Support und RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite werden die Spezifikationen in verschiedenen Sprachen aufgeführt.

Lieferumfang



Im Lieferumfang befindet sich neben der Tastatur die Hanballenauflage und eine Anleitung.

Technische Daten
 
Technische Daten – Sharkoon SKILLER SGK5  
Typ Gaming-Tastatur
Schaltertechnologie Rubber Dome
Beleuchtung RGB, 6 Zonen
Anpassbare Beleuchtung Ja
Beleuchtungseffekte Ja
Max. Polling-Rate 1.000 Hz
Block 3-Block-Layout
Handballenauflage Abnehmbar (magnetisch)
Gewicht inkl. Kabel 1.120 g
Abmessungen (L x B x H) 482 x 185 x 40 mm
Multimedia-Tasten 5
Makro-Tasten 5
Profil-Tasten 3
Anti-Ghosting-Keys Ja
N-Key-Rollover-Unterstützung Ja
Lebensdauer der Tasten Min. 10 Millionen Anschläge
Anschluss USB, goldbeschichtet
Kabellänge 176 cm
Onboard-Speicher für Spiel-Profile 3
Kapazität des Onboard-Speichers 256 kB
Sonstige Features Einstellbare Tastenreaktionszeit (über Software)
Austauschbare Funktion der Pfeiltasten mit WASD-Sektion
Individuell konfigurierbare Tastenfunktionen
 


Details


 

Sharkoons SKILLER SGK5 besitzt 7 mm halbhohe Rubber Dome Tasten und ein typisches Gaming-Design, welches aber trotzdem relativ schlicht gehalten ist. Die Tastatur ist aus Kunststoff gefertigt und bietet eine solide Verarbeitung. Die Handballenauflage ist magnetisch, was uns sehr gut gefällt. An Bord sind einige Funktionstasten, RGB-Beleuchtung und N-Key-Rollover. Das bedeutet, dass die Tastatur in der Lage ist, die gleichzeitige Betätigung aller Tasten korrekt zu erfassen. Dieses Feature ist meist bei mechanischen Tastaturen zu finden und eher selten bei günstigeren Rubberdome Tastaturen. Zusätzlich gibt Sharkoon die Lebensdauer der Tasten mit 10 Millionen Anschlägen an.



 

An der linken Seite der Tastatur befinden sich Funktionstasten für die Hintergrundbeleuchtung. So können von oben nach unten mit den Tasten folgende Modi gewählt werden:
  • Welle / Farb-Marquee
  • Farbwechsel / Permanent
  • Einzelnes Profil pulsierend
  • RGB-Zyklus pulsierend / Pulsierende Profile
  • Individuelle Beleuchtung

Mithilfe der Sharkoon Taste (rechts neben Alt Gr) kann in Kombination mit den Tasten F1 bis F6 die Beleuchtungszone angepasst werden. Im linken oberen Bereich befinden sich fünf Makro-Tasten, die frei per Software belegt werden können. Zusätzlich dazu befinden sich an der rechten oberen Seite drei Spiel-Profil-Tasten und zwei Drehregler. Der linke Regler ist für die Helligkeit der Tastenbeleuchtung und der rechte für die Lautstärke vorgesehen. Die SKILLER SGK5 besitzt zudem am rechten Rand Multimedia-Tasten. Die Makro- und Profil-Tasten funktionieren ohne Probleme, könnten aber einen etwas angenehmeren Druckpunkt haben.


 

Die Sharkoon SKILLER SGK5 ist 482 x 185 x 40 mm (L x B x H) groß und wiegt relativ schlanke 1.120 g. Auf der Unterseite der Tastatur selbst befinden sich vier gummierte Flächen, die ein Verrutschen verhindern. An der Handballenauflage sind drei weitere angebracht. Je nach Bedarf kann die Tastatur über zwei Klappfüße abgeschrägt werden.




Das Kabel der SKILLER SGK5 ist 176 cm lang und besitzt einen vergoldeten USB-Anschluss. Am Kabel sind zwei Klettverschlüsse mit einem „SKILLER“-Aufdruck zum Bündeln angebracht.

Praxis

 

Optisch macht die SKILLER SGK5 dank ihrer RGB-Beleuchtung einen guten Eindruck. Die Farbwiedergabe ist gut, die Maximalhelligkeit könnte minimal höher sein. Die voreingestellten Farbeffekte können dank der Funktionstasten links schnell gewechselt werden.


Software

In den Haupteinstellungen kann eine Anpassung der Tastenbelegung vorgenommen werden. Zudem ist eine Zuweisung von Makros oder Multimedia-Funktionen möglich. Folgende Tasten können nicht neu belegt werden:

  • Beleuchtungstasten
  • ESC
  • P1 bis P3
  • Multimedia-Tasten
  • F1 bis F12
  • Vergleichszeichen-Taste
  • Windows-Taste
  • W, A, S, D & Pfeiltasten
  • SKILLER-Taste



Im Unterpunkt „Makro-Einstellungen“ können individuelle Makros angelegt oder gelöscht werden. Es können Verzögerungen oder auch Wiederholungen eingebaut werden, um die Makros individuell zu gestalten.
 



Über die Beleuchtungseinstellungen kann ein gewünschter Effekt, die Richtung, Intensität und die Frequenz (abhängig vom Farbeffekt) eingestellt werden. Zusätzlich kann man die Standby-Funktion zeitlich anpassen.


In den erweiterten Einstellungen kann eine Anpassung der Polling-Rate (d. h. der Abfragerate zwischen dem Computer und der Tastatur) vorgenommen werden. Je höher die Rate, desto kürzer sind die Abstände zwischen zwei Abfragen. Zusätzlich kann die Windows-Taste (de-)aktiviert werden und die Tastenreaktionszeit gewählt werden.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 40 € erhält man mit der Sharkoon SKILLER SGK5 eine Rubberdome Tastatur mit N-Key-Rollover, RGB-Beleuchtung und Funktions- sowie Multimediatasten. Für zusätzlichen Komfort liegt der SGK5 eine magnetische Handballenauflage bei. Die enthaltenen Features sind gerade für den geringen Preis sehr gut und bieten dem Käufer ein gelungenes Gesamtpaket. Dank Sharkoons Software stehen einige Einstellungsmöglichkeiten (wie Polling-Rate und Tastenreaktionszeit) zur Verfügung.
Aufgrund der genannten Features und dem geringen Preis vergeben wir der Sharkoon SKILLER SGK5 9 von 10 Punkten und eine Preis-Leistungs Empfehlung.

Pro:
+ N-Key-Rollover
+ Viele Funktionstasten
+ Beleuchtungsoptionen
+ Einstellungsmöglichkeiten per Software

Neutral:
• 
Makro und Profiltasten etwas schwergängig

Kontra:
– N/A


Wertung: 9/10

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Software
Preisvergleich

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Bcon das Gaming Wearable im Test

Im heutigen Review schauen wir uns ein spezielles Gamer-Wearable an, welches um den Fuß geschnallt, dem Spieler zusätzliche Eingabemöglichkeiten eröffnet. Besonders ambitionierte Spieler können sich so einen weiteren Vorteil erkaufen indem den verschiedenen Fußbewegungen wie heben, senken und neigen beliebige Tasten oder Tastenfolgen zugewiesen werden können. Wie sich der Bcon in unseren Tests schlägt und was er noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 



Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Bcon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Bcon erreicht uns in einer kleinen schwarzen Box, auf welcher sich das Logo befindet. Auf der Rückseite befindet sich bei unserem Exemplar eine kurze Beschreibung, dass es sich um eine limited Crowdfunding Edition handelt und ein Hinweis, dass man ein Ladekabel und Bluetooth Empfänger für den Betrieb benötigt. Außerdem sind die Homepage und der Hersteller genannt.


Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich der Bcon und eine Klettverschlussschnalle. Mittels der Magneten im Sockel hält der Bcon in der vorgesehenen Position und lockert sich auch nicht bei schnellen Bewegungen.


Technische Daten
 
Technische Daten – Bcon  
CPU Cortex-M4 32-bit Prozessor 64 MHz
Sensor 3-Axen Sensor 1,000 Hz Abtastrate
Abmessungen 63 x 50 x 15 mm (L x B x H)
Gewicht 40 g (einschließlich Akku)
Externe Ports Micro-USB Standard-Ladeport
Akku LiPoly Batterie ca. 6 Stunden
 
 

Details


 

Am Bcon selbst befindet sich ein Micro-USB-Port über den der integrierte Akku mit etwa 325 mAh Kapazität geladen werden kann. Das sollte für 6 Stunden Betrieb ausreichen, hängt aber auch stark davon ab, wie oft man den Fuß tatsächlich bewegt. Im Inneren befindet sich außerdem ein Vibrationsmotor, der ein haptisches Feedback bei Auslösung einer Aktion vermittelt. Die Verbindung mit dem PC geschieht über Bluetooth und die Abtastrate der Sensoren beträgt 1000 Messungen pro Sekunde. Neben dem Micro-USB-Port befindet sich noch ein Miko Ein-/Aus Schalter, mit dem der Bcon angeschaltet wird.

 

Praxis




Damit der Bcon mit einem Windows PC kommunizieren kann, muss ein Bluetooth Adapter gekauft werden. Einen passenden Adapter findet man für etwa 10 Euro auf den gängigen Internetportalen. Die Einrichtung erfolgt einfach durch Einstecken, einige Sekunden später bekommt man ein neues Bluetooth Icon angezeigt. Anschließend schalten wir den Bcon ein und warten bis er zum Koppeln im Bluetooth Menü erscheint. Nach dem Koppeln startet man die Software und kann mit der Belegung der Tasten beginnen. Zu beachten ist hier, dass sich der Bcon nach jedem Anschalten neu kalibriert. Man sollte also darauf achten, dass sich das Gerät bereits in der gewünschten Ruhelage befindet. Dies kann auch komplett schräg und schief sein. Die kalibrierte Lage dient dann als Nullpunkt und relativ dazu werden die jeweiligen Tasten ausgelöst.
 

Software
 



 



Nach dem Installieren der Software erwartet uns das Bcon Menü. Hier lassen sich Tastenbelegungen zuweisen, Profile abspeichern und auf den Bcon laden. Außerdem kann man den aktuellen Batteriestatus abfragen und die Pause-Taste konfigurieren. Wenn man während der Spielesession aufstehen muss, deaktiviert diese sämtliche Eingaben des Bcon. Für PUBG konfigurieren wir zuerst die Vor- und Zurückneigung (Pitch) unseres Bcon. Als Tastenaktionen vergeben wir springen und kriechen. Nun gehen wir auf „Roll“ und vergeben die Aktionen links und rechts Kopfneigen. Als Gradanzahl wählen wir absichtlich einen großen Bereich und lassen 10° frei für kleine Bewegungsirrtümer. Nun laden wir die Konfiguration auf den Bcon, was einige Sekunden dauert. Danach testen wir im integrierten Testfeld, ob alles so funktioniert, wie es soll. Wir neigen und drehen den Fuß und wie erwartet werden die belegten Tastenfunktionen ausgeführt. Wer seinen Fuß sehr gut kontrollieren kann, könnte auch alle 5° eine neue Taste zuweisen, aber diese Funktion empfanden wir als unpraktisch, da man doch sehr oft falsch auslöst und so das Kampfgeschehen unnötig hektisch und unkontrollierbar wird. Am Ende speichern wir das Profil und starten ein Spiel unserer Wahl. Der Zustand der Konfigurationssoftware selbst ist etwas hakelig und nicht 100% ausgereift, aber wenn man sich einmal durchgefuchst hat, reicht es letztlich aus.


Spieletest

Als Spiele nehmen wir uns PUBG und Apex Legends vor. Als Belegungen für den Bcon wählen wir bei PUBG springen, hinlegen, links und rechts spähen. Beim ersten Spielen fällt uns die Bewegung des Fußes erstaunlich schwer. Normalerweise ist man nicht gewohnt den Fuß nach vorne zu neigen (hinlegen) und es entspricht auch nicht der natürlichen Bewegung im Sitzen. Das Springen (Fuß nach oben) funktioniert hingegen sehr gut. Am meisten hilft uns aber die leichte Drehung nach rechts und links, damit wir den Kopf neigen. Es ist immer eine Herausforderung gewesen, diese Funktion vernünftig auf Tasten zu legen, ohne einen Knoten in den Fingern zu bekommen. Nach ein paar Runden haben wir uns gut daran gewöhnt und nutzen es in den meisten Situationen aus.


Bei Apex Legends gibt es kein Spähen mit dem Kopf. Dort legen wir uns die Minimap und das Inventar auf die Rollbewegung des Fußes. Auch hier funktioniert alles einwandfrei und wir werden immer effektiver. Als wir die Einstellungen auf mehrere Tasten pro 5° Neigewinkel legen, versagt uns aber unser Körper den Dienst. In hektischen Situationen lösen wir so versehentlich die falschen Tasten aus. Deshalb ist die Empfehlung unsererseits „weniger ist mehr“. Man sollte sich auf die wichtigsten Tasten beschränken.

Fazit

Wer Probleme mit vielen Tastenbelegungen für die Hände hat, bekommt mit dem Bcon eine gute Hilfe um sich einen kleinen Vorteil beim Spielen zu schaffen. In unseren Tests erwies er sich als praktisch, aber auch nicht als 100 Prozent notwendig. Realistisch gesehen sind 2-4 Funktionen gut erlern- und kontrollierbar. Für etwa 69 Euro bekommt man den Bcon und für gute 10 Euro einen Bluetooth Adapter. Für die Software gibt es etwas Abzug, ansonsten können wir den Bcon für den geneigten Spieler empfehlen. Das Gerät selbst hat tadellos funktioniert. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Funktioniert zuverlässig

Kontra:
– Software verbesserungsbedürftig


Wertung: 8,5/10

Software
Produktlink
Geizhals

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XPG Summoner & Battleground XL Prime Review

ADATA XPG bringt zwei neue Produkte auf den Markt, einmal die XPG Summoner Tastatur und einmal das XPG Battleground XL Prime Mauspad. Bei der XPG Summoner handelt es sich um eine mechanische Tastatur, welche softwarelos und mit RGB-Beleuchtung daher kommt. Auch das Battleground XL Prime ist mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Im folgenden Test seht ihr, wie beide Produkte in der Praxis abschneiden.

XPG Logo


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ADATA XPG für die freundliche Bereitstellung der Testmuster
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in Schwarz gehalten mit roten Akzenten. Auf der Front sehen wir neben einer Abbildung der Summoner, das Hersteller-Logo, den Produktnamen, welche Switches zum Einsatz kommen und eine Aufzählung der Features. Auf der Rückseite werden die Features durch weitere Abbildungen verdeutlicht.
 



Im Inneren wird die Tastatur durch zwei große Schaumstoffblöcke vor Stößen geschützt. Zusätzlich ist sie in einer Kunststofffolie verpackt, ebenso wie die darunter liegende Handballenauflage.
 

 

Die Verpackung der Battleground XL Prime ist genauso aufgebaut wie die der Summoner. Mit einer Abbildung, Hersteller-Logo, Produktname und der Aufzählung der Features, welche auf der Rückseite verdeutlicht werden.
 
Lieferumfang



Im Lieferumfang neben der Tastatur, befinden neun Key-Caps, ein Tool zum Herausziehen der Tasten, Sticker, eine Anleitung sowie eine Handballenauflage.



Im Lieferumfang ist neben dem Mauspad ein Mikro-USB-Kabel, Sticker, eine Garantiekarte sowie eine Anleitung.
 
Technische Daten
Hersteller, Modell ADATA XPG Summoner
Maße 449 x 135 x 44 mm + 445 x 88 x 19 mm (Handballenauflage)
Gewicht 951g + 191 g
Material Aluminium, Kunststoff
Switches MX Red Switches (Blue oder Speed Silver)
LEDs RGB
Pollingrate 1000 Hz
Rollover 6KRO/NKRO Anti Ghosting
Kabellänge 180 cm
Anschluss USB
Besonderheiten magnetische Handballenauflage, 7 RGB-Lichtmodi (Statisch / Pulsierend / Auslöser / Explosion / Farbzyklus / Farbwelle / WASD-Modus)
Hersteller, Modell ADATA XPG Battleground XL Prime
Maße 900 x 420 x 4 mm
Material Corcuda-Stoff
Lichteffekt Zweifarbige LED
Kabellänge 180cm
 

Details


 

Die Summoner kommt im Standard-Layout mit Numblock daher, oben rechts gibt es noch eine Stumm-Taste, ein Rad zur Regulierung der Lautstärke sowie drei LEDs, welche anzeigen, in welchem Modus man sich befindet. Die Backplate besteht aus sandgestrahltem Aluminium und sorgt so für eine besondere Optik. Über den Pfeiltasten befindet sich das XPG-Logo. Ein Großteil der F-Tasten sind mit einer zweiten Funktion belegt, welche über die FN-Taste genutzt werden können.


 

Von vorne bzw. von der Seite betrachten fallen einem gleich die roten Switches auf. Bei diesen handelt es sich um Cherry MX RGB Red Switches, diese besitzen ein lineare Schaltcharakteristik mit einem Vorlaufweg von 1,9 mm. Mit einer Betätigungskraft von 45 cN, sind diese sehr leicht zu betätigen. Diese Schalter geben bei einer Betätigung weder ein taktiles noch ein hörbares Feedback ab. Zu dem fällt auf, dass die Tasten-Kappen so angelegt sind, dass diese den Fingern ergonomisch entgegenkommen. Die Tasten selbst bestehen aus einem ABS-Kunststoff und sind im Double-Shot-Verfahren gefertigt. Bedeutet, sie bestehen aus zwei Kunststoffschichten und bieten so eine permanente und abnutzungsfreie Beschriftung.


 

Die Unterseite ist mit vier Gummifüßen versehen, welche für einen sicheren Halt sorgen. Die Füße zum Ausklappen sind dabei mit keiner Gummierung ausgestattet. Auf der Rückseite gibt es noch einen USB-Passthrough-Anschluss, welcher eine USB-Verlängerung darstellt.


 

Die Handballauflage ist mit weichem Schaumstoff bestückt, welches mit Kunstleder überzogen ist. Diese wird über Magnete einfach an die Tastatur dockt und kann so auch wieder einfach entfernt werden. Die Unterseite der Handballenauflage ist mit sieben Gummifüßen ausgestattet.


 

Das Battleground XL Prime mit seiner Größe von 900 x 420 mm mehr als genug Platz für Maus und Tastatur. Die Oberfläche besteht aus Cordura-Stoff, welcher aus Nylon gefertigt wird. Dieser Stoff ist somit wasserabweisend und kratzfest. Oben links sitzt die Zwei-Zonen-RGB-Einheit, welche über Mikro-USB angeschlossen wird. Diese wird mit dem obenliegenden Knopf gesteuert.


 

Der komplette Rand ist mit einem runden Kunststab versehen, welcher das Licht von der RGB-Einheit verteilt. Die Unterseite des Battleground XL Prime ist gummiert, somit sitzt das Mauspad bombenfest auf dem Schreibtisch.
 


Praxis

Beleuchtung & Bedienung

 

Da es sich bei der Summoner, um eine softwarelose Tastatur handelt, wird dies alles über Tastenkombinationen geregelt. Das gilt für die Beleuchtung, die Profile, für die Makro-Erstellung sowie für das Anti-Ghosting. Die Standardbeleuchtung ist Rot, diese kann nur gewechselt werden, wenn man eines der Profile nutzt. Diese bieten Blau, Türkis, Weiß, Gelb und Grün an und sind mit FN + (F1 – F5) aktivierbar. Neben diesen Farben ist es noch möglich sieben unterschiedliche Modi zu wählen (Statisch / Pulsierend / Auslöser / Explosion / Farbzyklus / Farbwelle / WASD-Modus) , diese sind mit FN + (linke oder rechte Pfeiltaste) nutzbar. Mit FN + (obere oder untere Pfeiltaste) kann man die Helligkeit einstellen, welche fünf Stufen besitzt. Zur Makro-Erstellung muss eines der Profile gewählt werden, danach aktiviert man die Makroaufnahme mit FN + Alt und gibt sein Makro ein und beendet die Aufnahme wieder FN + Alt, nun kann man eine beliebige Taste auswählen (außer die FN- oder die Win-Taste) auf der das Makro gespeichert werden soll. Hier wäre die ein oder andere weitere Zusatztaste ganz angenehm gewesen. Falls man alle Einstellungen verwerfen möchte, ist dies mit FN + ESC möglich. Die Summoner bietet auch die Möglichkeit zwischen zwei Anti-Ghosting-Modi zu wählen (6 Key Rollover oder N-Key Rollover) diese sind mit FN + Einfügen/insert oder FN + Entfernen/del aktivierbar.

 

Die Ergonomie der Summoner ist vorbildlich, denn die mitgelieferte magnetische Handballenauflage ist schön groß und ist so auch für Leute mit großen Händen geeignet. Neben der Größe ist sie auch angenehm weich und hat die passende Höhe zur Tastatur. Auch die Tasten selbst bieten Fingern einen guten Halt durch ihre konkave Form. Der Abstand zwischen den Tasten ist ebenfalls gut gewählt, sodass Viel-/Blindschreiber nicht ungewollt eine andere Taste auslösen.

 

Auch das Battleground XL Prime lässt sich ohne Software bedienen. Durch dreisekündiges Halten des Knopfes geht die Beleuchtung an oder aus. Per Doppelklick kann der Bereich gewählt werden (linker, rechter oder beide), dieser blinkt dann kurz auf. Nun kann mit einem Klick zwischen den Farben bzw. Leuchteffekten Weiß, Blau, Türkis, Grün, Gelb, Rot, Lila und Breathing gewählt werden.

Die Ausleuchtung um das Mauspad ist gut, auch die Farben werden gut wiedergegeben. Das Mauspad ist zwar 4 mm hoch aber bei der Größe, fällt das weder auf, noch macht sich das negativ bemerkbar. Die Oberfläche bietet der Tastatur genug Halt und zugleich gleitet die Maus geschwind und leicht hin und her.
 

Fazit

ADATA XPG sind mit der Summoner und dem Battleground XL Prime zwei gute Produkte gelungen. Beider überzeugen mit einer softwarelosen und einfachen Steuerung. Auch die RGB-Beleuchtung so wie die Verarbeitung können sich sehen lassen, nur ist es schade das man bei der Summoner einzelne Tasten nicht individuell anpassen kann. Das macht sie aber wieder mit ihrer guten Ergonomie wett, auch wenn weitere Makrotasten ganz angenehm gewesen wären. Damit verdienen sich die Summoner und das Battleground XL Prime eine Empfehlung.

XPG Summoner

Pro:

+ RGB-Beleuchtung
+ Keine Software
+ Verarbeitung
+ Handballenauflage
+ Cherry MX Schalter

Neutral:
+- US-Tastatur Layout

Kontra:
– Beleuchtung einzelner Tasten nicht individuell anpassbar
– Keine zusätzlichen Makrotasten



Wertung: 8,8/10

Herstellerseite


XPG Battleground XL Prime

Pro:

+ RGB-Beleuchtung
+ Oberfläche
+ Design
+ Verarbeitung

Kontra:
– nichts



Wertung: 9/10

Herstellerseite
 
Kategorien
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Roccat Vulcan 122 AIMO und Kain 100 AIMO im Test

Heute im Test die die ROCCAT VULCAN 122 AIMO, eine mechanische Gaming-Tastatur mit AIMO-Beleuchtung in 16.8 Millionen Farben. Die Oberfläche besteht aus eloxiertem Aluminium und einer abnehmbaren, ergonomischen Handballenauflage, welche für den nötigen Komfort bei langen Gaming-Sessions sorgt.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ROCCAT für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die ROCCAT Vulvan 122 und KAIN 100 AIMO kommen in einer auffällig designten Verpackung bei uns an. Hauptsächlich in schwarz und weiß gehalten zeigt sich auf der Oberseite ein Bild der Tastatur bzw. Maus, mit der Produktbezeichnung und den wichtigsten Features wie den mechanischen Switches und der RGB Beleuchtung.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar und enthält neben der Tastatur eine Handballenauflage und eine Bedienungsanleitung, ähnlich wie bei der Maus. Unserer Meinung nach ist das ausreichend, um die Tastatur und Maus sofort zu verwenden.

 

Daten
Technische Daten – ROCCAT VULCAN 122 AIMO  
Abmessungen & Gewicht Abmessungen: 32 x 462 x 235 mm (H x B X L)
Gewicht: 1150 g
Allgemein 1.8 mm Betätigungsabstand (spürbar, geräuscharm)
3.6 mm Betätigungsweg
512 kb intergrierter Makro- & Einstellungsspeicher
Sämtliche Tasten sind konfigurierbar
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
32-Bit-ARM-Cortex-M0-basierter Prozessor
1.8 m USB Kabel
1000 Hz Polling-Rate
ROCCAT® Swarm Software
16,8 Millionen Farben RGB Einzeltastenbeleuchtung
Abnehmbare, ergonomische Handballenauflage
Kompatibilität Systemanforderungen: USB 2.0 Anschluss, Internet für Treiberinstallation
Betriebssystem: Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8

 

Technische Daten – ROCCAT KAIN 100 AIMO  
Abmessungen & Gewicht Abmessungen: 43 x 65 x 124 mm (H x B X L)
Gewicht: 89 g
Allgemein 1000 Hz Polling-Rate
ARM Cortex-M0 48 MHz
512 kB interner Speicher
1.8 m USB Kabel
Inkl. Omron® Switches
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
ROCCAT® Swarm Software
AIMO Lichtsystem – RGB-Hintergrundbeleuchtung und LED-Lichteffekte
Sensor Pro-Optic Sensor R8 mit bis zu 8500 dpi
PixArt PMW 3331
35 G Beschleunigung
300 ips max. Geschwindigkeit
Mausbeschleunigung: nein
Angle Snapping: on/off
Kompatibilität Systemanforderungen: USB 2.0 Anschluss, Internet für Treiberinstallation
Betriebssystem: Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8

 

Details

Details ROCCAT VULCAN 122 AIMO

 

Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO kommt in einem sehr modernen Design in den Farben Weiß und Silber. Lediglich die Zusatztasten und der Lautstärkeregler sind wie auch bei der ROCCAT VULCAN 122 AIMO in Schwarz gehalten. Die weißen Tasten schweben über eine Aluminiumplatte mit einer gebürsteten Oberfläche. Das dürfte die Beleuchtung im Hintergrund noch unterstützen. Das Layout entspricht dem deutschen WERTZ Layout mit weißen Tasten, lediglich die Statusanzeigen befinden sich nicht oben links, sondern sind unten links angeordnet. Hier dockt schließlich auch die großzügige Handballenauflage an.


 

Bei den Zusatztasten handelt es sich um die Einstellungen zum Sound, so kann dieser hier ein- und ausgeschaltet oder etwa um Effekte ergänzt werden. Der Drehregler für die Lautstärke lässt sich angenehm betätigen. Eine Besonderheit der ROCCAT VULCAN 122 AIMO sind mit Sicherheit die Tasten selbst, denn hier kommen sehr flache Tastenkappen zum Einsatz, wobei die durchsichtigen Schalter darunter dafür sorgen, dass der Eindruck von schwebenden Tasten entsteht.




Zum Einsatz kommen bei unserem Modell die von ROCCAT entwickelten Titan Switch Tactile, die einen schnellen, präzisen und taktilen Tastendruck garantieren soll. Der Gedanke des Herstellers zu diesen Schaltern bezieht sich auf ein physikalisches Problem von mechanischen Schaltern: Mit jedem Tastenanschlag schlagen metallene Kontakte aufeinander und vibrieren über eine messbare Zeitspanne. Das sorgt für ein unsauberes Signal. Entweder werden dann von der Firmware mehrere Tastenanschläge in kurzer Zeit registriert, im schlimmsten Fall gar keins. Die gängige Lösung ist, dass eine gewollte Verzögerung programmiert wird, so dass das Signal erst abgenommen wird, wenn einige Zeit verstrichen ist. Titan Switch Tactile als auch der Titan Switch Speed sollen diesem Problem nicht unterliegen, sodass er 20% schneller als seine Mitbewerber sein soll. (Bei Titan Switch Speed spricht ROCCAT sogar von 30%)

Der Auslösepunkt des Titan Switch Tactile liegt bei 1,8 mm mit einem Betätigungsweg von 3,6 mm, bei dem Speed-Schalter bei 1,4 mm mit einem Betätigungsweg von 3,6 mm. Eine weitere Besonderheit des Titan Switch soll sein spezielles Gehäuse sein, welches den Schalter stabilisieren und ihn wesentlich robuster machen soll. Noch dazu verfügt jeder einzelne Schalter über eine RGB LED, welche bis zu 16,8 Millionen Farben wiedergeben kann.

 

Details ROCCAT Kain 100 AIMO

 

Das Gehäuse ist mit einer Hybridbeschichtung versehen, die guten Grip bei ebenso guter Schmutzabweisung gewähren soll. Die seidige Beschichtung schmeichelt der Handfläche , andererseits erscheint sie auf den zweiten Blick über nur wenig Grip zu verfügen. Ob wir uns hier täuschen, werden wir dann in der Praxis erfahren. Aufgrund ihrer Form und den Daumentasten an der linken Seite ist die ROCCAT Kain 100 AIMO klar für Rechtshänder ausgelegt. Auf der Oberseite finden wir neben den beiden Haupttasten das Mausrad und eine Taste zum Einstellen der Auflösung. Im hinteren Bereich befindet sich das Roccat Logo, welches später – genau wie auch das Mausrad – durch eine RGB LED beleuchtet wird. An der Unterseite sorgen zwei große Gleitflächen für geschmeidige Bewegungen. Mittig ist der optische PixArt PMW-3331 Sensor untergebracht – ROCCAT nennt diesen Sensor auch „Pro-Optic R8“. Der Sensor löst mit 200 bis 8.500 dpi auf.

 

Praxis

Software-Bereich ROCCAT VULCAN 122 AIMO

 Natürlich funktionieren die ROCCAT VULCAN 122 AIMO und Kain 100 AIMO auch ohne Software, doch wer das volle Potenzial ausschöpfen möchte kommt nicht drum herum. Vorteilhaft ist hier, dass die Software „ROCCAT SWARM“ direkt mehrere verschiedene Geräte ansteuern kann. Wir beginnen mit dem Teil der ROCCAT VULCAN 122 AIMO Gaming Tastatur. Die Software ist dunkel gehalten und übersichtlich. Auf der Startseite (Allgemeine Funktionen) können direkt die ersten Einstellungen bezüglich eines Sound-Feedbacks und der Zeichenwiederholung gemacht werden.


Auf der nächsten Seite geht es (wie der Name des Menüs schon sagt) um die Konfiguration der einzelnen Tasten. Hier kann jeder Taste eine Funktion beziehungsweise ein vordefiniertes oder benutzerdefiniertes Makro zugeordnet werden. Die Einstellungen können in einem von vier Profilen abgespeichert werden.


Im letzten Teil, der sich treffend „Tastaturbeleuchtung“ nennt, kann die Tastatur individuell beleuchtet werden – und zwar jede einzelne Taste. Zudem kann der Nutzer auch die intelligente Beleuchtung „AIMO“ aktivieren. Diese Art der Beleuchtung reagiert auf das Nutzerverhalten beziehungsweise auf die derzeitige Anwendung. Daneben können auch weitere Beleuchtungseffekt gewählt werden:

  • Welle
  • Schlängeln
  • Statische Beleuchtung+
  • Herzschlag
  • Atmung
  • Verblassen
  • Kräuseleffekt

 

Software-Bereich ROCCAT Kain 100 AIMO

Wir schalten in der Software auf die Maus um und gelangen hier direkt zu den Einstellungen der Auflösung und der Zeigergeschwindigkeit. Bei der Auflösung lassen sich fünf Einstellungen festlegen, welche dann später mit dem DPI Schalter an der Maus durchgeschaltet werden können.


Auf der nächsten Seite können die acht Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten beziehungsweise benutzerdefinierten Makros belegt werden. Hier sind auch direkt einige Vorstellungen hinterlegt.


Wie auch bei der Tastatur, kann die Maus im Bereich „Beleuchtung“ eingestellt werden. Auch hier kann aus 16,8 Millionen Farben frei gewählt werden. Zudem wird auch hier die intelligente Beleuchtung „AIMO“ angeboten. Es können aber, wie auch bei der Tastatur, noch weitere Beleuchtungseffekte gewählt werden.


Auf der letzten Seite können noch weitere Einstellungen zum Sensor getroffen werden

Für Maus und Tastatur gilt, dass die gemachten Einstellungen in eines von fünf Profilen hinterlegt werden können. So können beispielsweise verschiedene Profile für unterschiedliche Spiele hinterlegt werden. Die ROCCAT SWARM Software wird vom Hersteller zum Download bereitgestellt, wobei die Installationsdatei 153 MB groß ist.

 

Beleuchtung


Aus der Praxis

Wir beginnen mit der ROCCAT VULCAN 122 AIMO, welche in unseren Tests zügig und mit einem angenehmen Druckpunkt auf Eingaben reagiert. Das gute Gefühl hält sich über nahezu alle Tasten hinweg, lediglich die Leer- und der Entertaste fühlen sich etwas wackelig an. Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO hat ihre ganz eigene Geräuschkulisse, die sich mit einer höheren Lautstärke etwas von vergleichbaren Schaltern abhebt. Sehr angenehm empfinden wir die Beschriftung der Tastenkappen, welche zwar modern aber nicht zu verspielt ausgeführt sind. Dadurch das die Tastenkappen flach sind, kommt uns der Eindruck, dass diese schweben. Dieser Effekt wird noch deutlicher, wenn die Beleuchtung eingeschaltet ist.

Unsere Eindrücke zur ROCCAT Kain 100 AIMO fallen ebenfalls recht positiv aus. Der verbaute PixArt PMW-3331 arbeitet sauber und präzise. Dabei wird auf eine störende Nachbearbeitung und Angle Snipping verzichtet. Ebenfalls erwähnenswert ist die recht hohe Lift-off-Distance von 2,8 mm. Damit bringt sie alles mit, was eine gute Gaming Maus bieten sollte. Lediglich bei der Beschichtung ist fraglich wie haltbar diese über längere Nutzung sein wird.

 

Fazit

Fazit ROCCAT VULCAN 122 AIMO

Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO ist wahrscheinlich einer der schönsten Tastaturen des Jahres. Die Verarbeitung rundum ist sehr gut und die Aluminiumplatte mit den scheinbar darüber schwebenden Tasten macht ordentlich was her. Gerade wenn die Beleuchtung ins Spiel kommt, können wir und dem Bann dieser Tastatur kaum entziehen. Zeit für eine kalte Dusche und zurück zu den Fakten: die von Roccat entwickelten Titan Tactile Schalter erfüllen das Werbeversprechen des Herstellers und fühlen sich sehr präzise an – die Ausnahmen bilden hier die größere Leertaste und die Returntaste. Die Tastatur ist derzeit ab 143,26 Euro im Preisvergleich gelistet. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Schalter
+ Dedizierte Mediatasten
+ Präzise

Kontra:
– Leer- & Entertaste schwammig

 

Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

 

Fazit ROCCAT Kain 100 AIMO

Die ROCCAT Kain 100 AIMO ist eine grundsolide Maus in guter Verarbeitung und einem modernen Design. Der Sensor arbeitet sehr zuverlässig und sehr genau. Das er nur bis 8.500 Dpi in der Auflösung schafft empfinden wir nicht als Nachteil, da eine hohe Auflösung kein Garant für eine gute Bedienbarkeit darstellt. Sie ist derzeit für 49,99 Euro im Preisvergleich gelistet. Hier vergeben wir 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präzise
+ Angenehme Haptik

Kontra:
– Umschaltung der Auflösung

 

Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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MSI VIGOR GK50 LP: Mechanische Low-Profile Gaming-Tastatur

Taipeh/Frankfurt am Main, 05.11.2019 MSI stellt die brandneue Vigor GK50 Low-Profile Tastatur vor. Die mechanische Gaming-Tastatur ist mit der exklusiven Mystic-Light-Funktion ausgestattet und erlaubt ein individuelles Setup.

Dank der hochwertigen Oberfläche aus Aluminium, kombiniert das Keyboard hohe Widerstandsfähigkeit mit edlem Design. Die Vigor GK50 Tastatur ist ausgestattet mit mechanischen Low-Profile-Switches von Kailh. Die Tasten verfügen sowohl über fühlbare als auch hörbare Klicks und sorgen dadurch für ein angenehmes Tippgefühl. Mit einer Höhe von 34mm besitzen die Switches einen niedrigeren Bestätigungspunkt sowie einen kürzeren Tastenhub als herkömmliche Tastaturen. Dadurch wird eine höhere Geschwindigkeit von Tastatureingaben beim Spielen ermöglicht. Die Switches versprechen eine lange Haltbarkeit, mit über 50 Millionen Betätigungen pro Taste. Zudem bietet das ergonomische Design des Keyboards, auch bei langen Gaming-Sessions, einen sehr hohen Komfort.

Dragon Center

Über die Dragon Center Software kann die RGB-Beleuchtung jeder einzelnen Taste individuell kontrolliert werden. Die neue Dragon-Center-Software integriert einzelne MSI-Komponenten, Desktopsysteme und Peripheriegeräte in einer Plattform. Nicht nur die Mystic-Light-Funktion kann über das Dragon Center kontrolliert werden, auch individuelle Geräteeinstellungen lassen sich ganz leicht über die Software vornehmen.

Verfügbar ab November 2019

Die Vigor GK50 Low Profile Gaming Tastatur wird ab Mitte November 2019 für 99,90 Euro inkl. MwSt. (UVP) im Handel erhältlich sein.

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Inter-Tech KC-3001 Komplettset im Test

Inter-Tech, bekannt durch seine Netzteile und Gehäuse wie dem X-908 Infini2, bietet seit geraumer Zeit auch Eingaberäte an. Ein Komplettset, bestehend aus Maus und Keyboard, haben wir heute bei uns in der Redaktion und testen die günstigen Geräte auf Herz und Nieren. Ob wir überzeugt sind und sich das Set im Alltag bewährt seht ihr im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Komplettset KC-3001 kommt in einem auffälligen Karton bei uns an, der den Ausblick aus dem Cockpit eines Space-Shuttles im Hintergrund und die beiden beinhalteten Geräte im Vordergrund zeigt. In einer für Digitaluhranzeigen typischen Schrift finden wir den Namen des Sets unten rechts auf der Oberseite der Verpackung, während oben links in der Ecke die Hauptfeatures, namentlich 19 Anti-Ghosting Tasten, RGB Beleuchtung und 3.200 DPI, benannt sind.


Lieferumfang



Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zu sagen – typisch für die Sparte Eingabegeräte – gibt es außer der Maus und dem Keyboard nur noch eine Kurzanleitung.


Technische Daten

Hersteller, Modell Inter-Tech KC-3001 (Keyboard)
Tasten 105
Tastendruck 55 ± 7g
Tastenlebenszeit > 3 Millionen Anschläge
Anschluss USB
Kabellänge 175cm
Abmessungen (H/B/T) 30 x 470 x 180mm
Gewicht 900g
Besonderheiten Full-Size Design, Anti Ghosting (19 Tasten), gesleevtes Kabel, Beleuchtung
Hersteller, Modell Inter-Tech KC-3001 (Maus)
Tasten 6
Tastendruck 70-80g
DPI bis zu 3200dpi
Anschluss USB
Kabellänge 150cm
Abmessungen (H/B/T) 40 x 75 x 130mm
Gewicht 145g
Besonderheiten Aluminiumplate, gesleevtes Kabel, Beleuchtung

 

Details

 

Schauen wir uns zuerst einmal die Maus an. Diese verfügt über sechs Tasten, wobei das Mausrad und der DPI Schalter zu diesen sechs Tasten dazugerechnet werden. Die Verarbeitung geht grundsätzlich in Ordnung, auch wenn das Material stark fingerabdruckanfällig ist und uns die Maus generell einen Ticken zu leicht ist. Das Mausrad ist sehr breit und besteht aus einem gummierten Mittelteil mit Kunststoffseitenteilen in Chromoptik. Durch die breite Auflagefläche weiß die Haptik durchaus zu gefallen. Der DPI Schalter ist ohne heruntergeladene Software zusätzlich für die Beleuchtungsumstellung zuständig und sitzt in durchaus dominanter Größe direkt über dem Mausrad. Er lässt sich leicht betätigen, wackelt aber in der Einfassung ein wenig hin und her. Die Haupttasten sind wiederum von der Verarbeitung her ordentlich und weisen keinerlei (ungewolltes) Spiel auf.


 

Bei der Tastatur setzt sich das allgemeine Bild der Verarbeitung fort: Grundsätzlich in Ordnung, mit Raum zur Verbesserung. Die Tasten sitzen unterschiedlich fest, wodurch einige über ein wenig Spiel verfügen und daher schnell anfangen zu klappern. Die Aufstellfüße sitzen wiederum etwas zu fest in der Verankerung, sodass beim Aufklappen einiges an Kraft (für diese Tätigkeit) aufgewendet werden muss. Durch das sehr dünne verwendete Kunststoff bei eben diesen Füßen kommt nicht unbedingt ein Gefühl der Langlebigkeit auf.


 

Auch bei dem Aufdruck auf den einzelnen Tasten kommt es bei genauerer Betrachtung zu Qualitätsunterschieden – die meisten Aufdrucke sind sehr sauber ausgeführt, bei vereinzelten Tasten sieht man aber einen stark ausgefransten Rand oder gar Farbspritzer am Tastaturgehäuse selbst. Das mag jetzt vielleicht etwas negativ klingen, bei all dem muss man aber bedenken, dass es dieses Set für einen Preis von aktuell ~19€ gibt und man in diesem Preisbereich auch bei anderen Herstellern durchaus Abstriche machen muss.


Praxis

 


Zu dem KC-3001 Tastatur / Maus Set gibt es, wie mittlerweile üblich, wenn Beleuchtung zum Einsatz kommt, auf der Herstellerseite (>>KLICK MICH<<) eine Software zum Download. Diese betrifft allerdings nur die Maus, für die Tastatur kann man dort keine Einstellungen vornehmen. Für die Maus kann man die Farben für bis zu vier verschiedene DPI Profile einstellen, wobei man nur Zugriff zu vier verschiedenen Farben hat – der Aufdruck „RGB Beleuchtung“ ist also mehr Schein als Sein. Ansonsten kann man die üblichen Makros programmieren und für verschiedene Anwendungsfälle auch eine „Tastendruckwiederholung“ einstellen.


Um bei der Tastatur die Beleuchtung zu steuern hat Inter-Tech einen dedizierten Beleuchtungsknopf links neben die rechten STRG Taste gelegt. Mit dem kann man ebenfalls durch vier voreingestellte Farben wechseln. Ansonsten verfügt die KC-3001 Tastatur über die Standardtasten. Auch wenn auf der Homepage von Multimediatasten die Rede ist, gibt es nur eine Doppelbelegung der F1-F8 Tasten, die man zusammen mit der FN Taste zum Steuern von Multimediainhalten benutzen kann.


Um die praktische Alltagstauglichkeit bewerten zu können, haben wir die Tastatur und Maus für einige Tage als „Daily Driver“ verwendet und dabei in verschiedenen Szenarien getestet. Zum Einen natürlich beim Spielen diverser Games und zum Anderen auch beim Verfassen von längeren Texten.
Beim Spielen von World of Warcraft, wo es im PVP sowie im PVE beispielsweise auf einen schnellen und präzisen Tastendruck ankommt, kamen wir gut zurecht, auch wenn es das eine oder andere Mal eine Fehleingabe auf der Tastatur gab. Der benötigte Druck zum „Auslösen“ ist bei der Tastatur etwas gewöhnungsbedürftig hoch, aber das ist Gewöhnungssache. Das „schwammige“, für Rubberdomes typische Gefühl beim Auslösen selbst hat uns beim Gaming jetzt weniger gestört, beim Schreiben von längeren Texten bevorzugen wir nach wie vor allerdings mechanische Tastaturen – die allerdings den Nachteil des teils deutlich höheren Preises haben.

Um auch die Maus auf die Gamingtauglichkeit zu testen, haben wir uns ein paar Stunden in Borderlands 3 herumgetrieben, wo es shootertypisch auf eine präzise Maus ankommt. Hier war die Maus definitiv in ihrem Element und wir hatten keine Probleme sämtliche Gegnerhorden die uns das Spiel entgegenwarf, zu erledigen. Die Möglichkeit zwischen vier verschiedenen DPI Profilen zu wechseln ist vor allem in Verbindung mit Scharfschützengewehren sehr praktisch und kam uns daher sehr entgegen. Die Gleiteigenschaft der Beläge waren einwandfrei auf unserem Stoffmauspad, auf Aluminiumpads könnte es aber eventuell ein bisschen „zu schnell“ sein.


Fazit

Nach ausgiebigem Test des KC-3001 Sets bleibt uns folgendes Fazit: Inter-Tech macht mit dem KC-3001 nichts wirklich falsch. Für den aufgerufenen Preis von derzeit ~19 Euro bekommt man ein solides Set aus Tastatur und Maus, bei dem man aber durch den sehr geringen Preis teils deutliche Abstriche machen muss. Da wäre zum einen die Verwendung von Rubberdomes statt mechanischen Switches, die qualitativ nicht ganz einwandfreie Verarbeitung, die Verwendung kostengünstiger Materialien und die eingeschränkte Software. Wenn man allerdings ein Notfallset, ein dediziertes LAN-Party Set oder einfach nur eine funktionierende Maus-Tastaturkombination mit Beleuchtung sucht, dann wird man hier fündig. Wir vergeben daher die Preis-/Leistungsempfehlung und 6.5 Punkte

Pro:
+ sehr geringer Preis
+ Beleuchtung


Kontra:
– Verarbeitung eher mittelmäßig
– Materialwahl an kritischen Bauteilen wie Aufstellfüßen



Wertung: 6.5/10

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