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TECWARE Phantom RGB 87-key Tastatur im Test

TECWARE, ein führendes Unternehmen im Bereich von Gehäuse, Eingabegeräte und DIY-Komponenten für Enthusiasten, bietet uns heute die Gelegenheit, die Phantom RGB 87-Key Tastatur testen zu dürfen. Geboten werden uns mechanische Switches von Outemu und eine ordentliche Ladung RGB-Beleuchtung. Neben diesen Features können wir auch diverse Makrotasten beeinflussen. Wir schauen uns die Qualität und Verarbeitung der Tastatur für euch genauer an.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner TECWARE für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Der Lieferumfang und die Tastatur TECWARE Phantom RGB 87-Key werden in einem schönen edlen Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist die schemenhafte Zeichnung der Phantom zu sehen. Sie zeigt die 70-prozentige Größe der Tastatur und deren Tasten. Aufgrund der Features, wie RGB-Beleuchtung, wechselbaren Keycaps und Switches, finden wir auf der Rückseite glänzende Bilder mit den Einzelheiten. Rechts davon ist eine Auflistung der Daten. Seitlich werden uns die drei möglichen mechanischen Outemu Switches mit Kreisen gezeigt. Rot, blau oder braun stehen zur Auswahl.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang umfasst das 87 Tasten große Keyboard mit den vier auswechselbaren Switches und dem zugehörigen Montagewerkzeug. Die Eisenkralle entfernt die Switches aus den Kontaktbuchsen und die Kunststoff-Kralle entfernt die Keycaps oder auch beschriftete Tastenkappen genannt.


Technische Daten

Hersteller, Modell Phantom RGB 87-Key
Maße 361.5 x 133.5 x 22.5 mm
Gewicht 0.95 kg
Material / Farbe Gunmetal Alloy Basisgehäuse / Black Kunststoffrahmen
Switches Outemu mechanische Switches (Red, Blue, Brown)
LED / Farbe SMD LEDs / RGB
Pollingrate 1000 Hz
PCB FR-4 Fibreglass PCB
Multimedia Tasten Über Fn Tasten
Tasten Rollover Komplettes NKRO
On-the-Fly Kontrolle LED-Einstellungen, Helligkeit, Schnelligkeit, Beleuchtung
Layout ANSI Layout US
Kabellänge 180 cm
Profile 3
Garantie 1 Jahr


Details

 

Öffnen wir den Karton, werden wir von der Bedienungsanleitung begrüßt. Darin sind die einzelnen Tastenkombinationen und der Hinweis auf die Software enthalten. Die Tastatur ist in einer Schutztüte eingebettet und liegt unter einem Kunststoff-Rahmen, welcher sie an ihrer Position hält. Mehr Sicherheit bei dem Transport geht nicht.


 

Im Lieferumfang liegt die Eisenkralle für das Wechseln der Switches und unter dem TECWARE Phantom RGB ist ein Platz für die Kunststoff-Kralle. Das Gewicht ist sehr gut gewählt, die Haftung auf dem Tisch mit lackierter Oberfläche ist bombenfest. Kein Verrutschen oder Wackeln während des Schreibens oder Spielen. Dies gilt auch für die ausklappbaren Füße. Denn auch diese sind mit Gummilippen versehen. Uns gefällt das richtig gut. Das Verlegen des Kabels kann in einer von drei Nuten entschieden werden. Somit können wir ein noch besseres Management auf dem Tisch erkennen.


 

Um das Oberflächen-Design zu erkennen, haben wir die Tastatur angewinkelt fotografiert. Die vorderen drei Tastenreihen sind schräg zur Mitte hin abgewinkelt und die hinteren Reihen sind parallel zur Basis der Tastatur angeordnet. Die Tastenoberfläche ist halbrund und geben so den Fingern eine kleine Kuhle zum Ruhen. Die Beleuchtung der Tasten erfolgt direkt durch die Schalter. Die Mountingplate, welche die Switches über der Platine hält, ist 1,5 mm dick und sehr stabil. Auf der Platine sitzen die LEDs unterhalb der Switches. Cherry MX, Gateron, und Kailh Switches werden nicht von der Platine erkannt. Outemu Sky und Ice wären aber eine Möglichkeit.


 

Zwischen den Schaltern können wir Schraubenköpfe erkennen. Zum Demontieren der ganzen Keycaps brauchen wir nur wenige Sekunden. Das Abnehmen und Aufsetzen der Keycaps ist kinderleicht und benötigt nicht einmal das mitgelieferte Werkzeug. Sie Halten aber dennoch wunderbar fest. Die weiße Schrift ist aufgedruckt, während die durchsichtigen und LED beleuchtete Beschriftung bei deaktivierten LEDs nicht leicht erkennbar ist. Die Tasten bestehen aus Double-Shot ABS, also aus zwei Kunststoffschichten welche ineinander gegossen werden, was das Verblassen der Tasten verhindert. Dafür werden sie irgendwann glatt und glänzen, doch dass wird die Meisten wohl weniger stören.


 

Das 4 mm dicke ummantelte Kabel ist hochwertig verarbeitet. Die Biegungen lassen sich überraschend einfach Begradigen und die Länge von 180 cm ist ausreichend. Am Ende sitzt ein vergoldeter USB A Anschluss mit einer Kappe. Die Tastatur benötigt mindestens USB 2.0 und wird somit von allen aktuellen Systemen unterstützt.


Praxis

Bevor wir mit unserem Praxistest beginnen, müssen wir die Software auf der Website herunterladen.

 

Mitgeliefert wurden uns blaue Outemu Schalter. Diese gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. Blau steht für Tactile und Clicky, Braun für Tactile und Rot für Linear. Taktil ist von dem lateinischen „tactilis“ abgeleitet, also dem berührbar. Taktil ist haptisch gesehen, der Punkt des Fühlens eines Anschlags oder der Signalweiterleitung. Bei den blauen Switches wird das Gefühlte mit einem Click unterstützt. Sie benötigen eine Betätigungskraft von 60g, das sind 5g mehr als bei den braunen und 10g mehr als bei den roten Switches. Die roten Schalter sind dazu auch noch linear, also komplett ohne jegliches Feedback, damit auch wesentlich leiser als die Blauen.

Die Tasten geben beim Loslassen einen metallischen Hall von sich, die Haptik ist durchweg ordentlich und für eine mechanische Tastatur typisch. Wir empfinden die Klick-Lautstärke normal, aber für ein Büro ungeeignet. Der Anschlagweg vom Berühren zum Auslösen, beträgt ca. 1.8 – 2.0 mm. Der Winkel ist gut gewählt, aber auch das nicht Vorhandensein einer Handballen-Auflagefläche zeigt wieder, dies ist eine kleine Tastatur für schnelle Gaming-Runden.


 

Es gibt auf dem Markt noch schwarze Outemu Switches, doch nicht im Zusammenhang mit dieser Tastatur. Sie wären aber mit 65g schwerer zu drücken und auch linear. Das Anschließen der Tastatur erfolgt auf zwei verschiedenen Systemen einwandfrei. Eine kleine Initialisierungssequenz lässt alle Tasten von A bis Z mit einem weißen Licht durchlaufen. Danach ist die Tastatur bereit für den normalen Gebrauch. Wir laden uns die Software von der Website runter und installieren diese.


 

Wie wir erkennen können, ist die Tastatur im US-Layout. Für uns ist das kein Problem, um die TECWARE Phantom RGB ausgiebig zu benutzen und zu testen. Neben der Helligkeit und der Geschwindigkeit, können wir auch die einzelnen Tasten beleuchten. Mit FN und RGB können wir durch den Spectrum Selection Mode eine der Farben einzelner Tasten auswählen und die ganze Tastatur in dieser Farbe ausleuchten. Wie eine Farbpalette eines Künstlers.


 

18 verschiedene RGB-Setups sind vorgegeben und ermöglichen uns eine riesen Auswahl an Beleuchtungen. Auch die Makro-Aufzeichnung können wir über die Software gut bedienen. Die Software und die TECWARE Phantom RGB 87-Key sind in der Zeit ohne Probleme gelaufen. Auch in Overwatch ließen uns die Tasten und die Software nicht im Stich. Die Multimediatasten sind einfach zu bedienen und auch der Wechsel der drei Profile läuft einwandfrei. Im rechten Feld finden wir auch sechs M-Tasten, welche per FN den Zugriff zu Makros liefern können. Vorspulen, Lautstärke regeln, Helligkeit, Browser oder RGB-Profil wechseln funktionieren wunderbar.


Fazit

Wer die letzten Zeilen gelesen hat, der weiß, dass wir von der Tastatur TECWARE Phantom RGB 87-Key sehr überzeugt sind. Die im US-Layout gelieferte RGB-Gamer-Tastatur bietet uns viele Vorzüge und Features zu einem guten Preis. Sie ist nicht die günstigste, aber dafür sehr hochwertig verarbeitete Tastatur. Dies zeigt sich auch beim Gewicht und dem Lieferumfang mit den vier Ersatz-Schaltern. Wer eine mechanische und beleuchtete Tastatur mit US-Layout im unteren Preissegment sucht, ist mit der TECWARE Phantom RGB 87-Key perfekt bedient. Von uns gibt es 8.3 von 10 Punkte und eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Umfangreiches RGB
+ Makrofähig
+ Gummilippen an Aufstellfüße
+ Günstig
+ Stabil und robust
+ Auswechselbare Switches und Keycaps

Kontra:
– US-Layout
– Nicht für das Büro
– Fehlende Handballenauflage



Wertung: 8.3/10

Herstellerseite
Software
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Viper V765 – Mechanisches RGB Gaming Keyboard im Test

Viper, ein Tochterunternehmen von Patriot Memory, welches auf die Gaming-Sparte spezialisiert ist, hat mit der V765 Gaming Tastatur eine Mittelklasse-Tastatur auf den Markt gebracht, die mit einigen High-End Features aufwartet. Im Gaming-Bereich unerlässlich dabei sind natürlich mechanische Switches, die obligatorische RGB Beleuchtung und Makro-Tasten. Wie das Gesamtpaket im Alltag abschneidet, lest Ihr in unserem Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Viper für die freundliche Bereitstellung des/der Testmuster/s.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

 

Die Viper V765 kommt in einer auffällig designten Verpackung bei uns an. Hauptsächlich in Neon-Grün und schwarz gehalten zeigt sich auf der Oberseite ein Bild der Tastatur, mit der Produktbezeichnung und den wichtigsten Features wie den mechanischen Switches und der RGB Beleuchtung. Ein nettes Detail: Es gibt eine Aussparung, durch die wir die Tasten/Switches direkt testen können, ohne das Keyboard auszupacken. Für den Retail-Markt ist das sehr praktisch um die Haptik zu beurteilen. Die Unterseite wiederum ist vollgepackt mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Features.
Innerhalb der Grün/Schwarzen Verpackung ist eine zweite Umverpackung, die diesmal ausschließlich neongrün ist.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist überschaubar und enthält neben der Tastatur selbst nur noch einen Tastenzieher, um die Keycaps einfach lösen zu können und zwei Aufkleber mit dem Viper Logo. Unserer Meinung nach ist das ausreichend, auch wenn unterschiedlich eingefärbte Keycaps für WASD z.B. definitiv nicht geschadet hätten.


Technische Daten

Hersteller, Modell Viper V765 RGB
Maße 466 x 40 x 203 mm
Gewicht 1134g
Material Aluminium, Kunststoff
Switches Kailh Box Switches (Red oder White)
LEDs RGB
Pollingrate 1000Hz
Multimedia-Tasten Ja, dediziert
Rollover NKRO/Anti Ghosting
Kabellänge 180cm
Anschluss USB
Besonderheiten Spritzwassergeschützt (IP56), magnetische Handballenauflage, On the Fly Beleuchtungseinstellung

 

Details

 

 

Nachdem wir die Tastatur aus der gut gepolsterten Verpackung herausgenommen haben, fällt uns zuerst die gute und stabil wirkende Verarbeitung auf. Die Verwendung von Aluminium im Zusammenspiel mit dem sauber integriertem Kunststoff wirkt sehr hochwertig und sorgt für eine angenehme Haptik. Auch das Kabel, welches ab Werk mit einer Textilummantelung versehen ist hinterlässt einen guten Eindruck. Die Länge geht mit 180cm auch absolut in Ordnung.
Die Handballenauflage, welche im Lieferumfang integriert ist, lässt sich per Magneten unkompliziert anbringen und verfügt über eine gummierte Oberseite. Dank der Gummierung bleibt auch bei höheren Temperaturen und der damit verbundenen häufig schwitzigen Händen ein Verrutschen der Hände aus.
Nach einem kurzen Blick unter die Keycaps wird der Aufdruck auf der Verpackung bestätigt: Wir haben die Viper V765 mit den Kailh Box Red Switches – zu denen gibt es bei uns Praxisteil mehr.
Eine Besonderheit an den Switches ist die ebenfalls bereits erwähnte IP56 Zertifizierung, die sie vor Staub und Spritzwasser schützt. Dank diesem Schutz ist es möglich, die Tasten ohne Risiko durch Verschmutzung auch freistehend zu montieren. Das bedeutet wiederum, dass bei dieser Tastatur nicht wie normalerweise üblich eine Vertiefung vorhanden ist, in der sich gerne mal Staub sammelt. Also ein weiterer Pluspunkt für die einfache Reinigung


Praxis

 
 

Nachdem wir uns im obigen Abschnitt mit der Verarbeitung und den Details beschäftigt haben, kommen wir nun zu der Praxis. Auf dem Schreibtisch macht die Viper V765 eine gute Figur, das schonmal vorab. Dank der Aufstellfüße kann man die Tastatur auf zwei Arten benutzen – einmal flach aufliegend und einmal in einem leicht steilen Winkel. Zusammen mit der Handballenauflage ist so für die meisten Nutzer eine angenehme Handhaltung möglich – für uns auf jeden Fall. Die oben erwähnten, dedizierten Multimediatasten sind gut erreichbar über den F1-F4 Tasten, das Lautstärkerad wiederum über dem Num-Pad, angebracht. Alle Tasten funktionieren einwandfrei und werden direkt nach dem Anschließen an den Computer fehlerfrei erkannt. Gerade das Lautstärkerad gefällt uns sehr gut, da auch die Lautstärke verzögerungsfrei und stufenlos eingestellt werden kann.
Im Gamingalltag macht die Viper V765 einen guten Eindruck. Die Tasten lassen sich nach kurzer Eingewöhnung blind treffen und Fehleingaben sind uns in der Testphase nicht passiert. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist sehr gut, unsere Eingaben werden ohne merkliche Verzögerung im Spiel in die entsprechende Handlung übersetzt.
Die allgemeine Schreibgeschwindigkeit fällt sehr schnell aus, schneller als zum Beispiel mit der Corsair K63, die wir für einen direkten Vergleich herangezogen haben, was die Tastatur auch für Vielschreiber wie uns tauglich macht. Das ist einmal den angenehmen Tastenabständen, die auch für dickere Finger geeignet sind, zu verdanken, zum anderen der wirklich schnell und ohne „hakeln“ reagierenden Kailh Box Red Switches. Apropos Switches, hier einmal die Eckdaten für all jene, für die die Kailh Switches noch unbekannt(er) sind:

Schalter Kailh Box Red
Charakteristik linear
Betätigungskraft 45 ± 10 cN
Vorlaufweg 1.8 ± 0.3 mm
Gesamtweg 3.6 – 0.3 mm
Auslösungen 80 Millionen

Wie in der Tabelle geschrieben, sind die Kailh Box Red Switches für bis zu 80 Millionen Auslösungen konzipiert, womit sie die „Konkurrenz“ von Cherry um 30 Millionen überbieten. Auch mit der IP56 Zertifizierung sind sie Cherry um eine Nasenlänge voraus, welche aktuell nur bis IP 40 zertifiziert sind. Im Bezug auf die Lautstärke beim Tippen nehmen sich die Switches nicht viel. Die Kailh Red Box Switches sind zwar subjektiv etwas lauter als bspw. die Cherry MX Red Switches der Corsair K63, aber nicht zu laut oder gar störend.


 
 

Zu der Tastatur gibt es natürlich auch eine Software, die man sich auf der Herstellerseite (>>klick mich<< ) herunterladen kann. Mit Hilfe dieser kann man Makros erstellen, die Beleuchtung variieren, die Beleuchtungsintensität verändern und sogar die Pollingrate einstellen. Beim Erstellen von Makros hat man (fast) komplett freie Hand. Die Software ist in der Lage, bis zu 32 Makros, die wiederum bis zu 47 Zeichen fassen können, zu speichern. Dabei können werden alle Tasten/Sondertasten registriert – die einzige Ausnahme hier ist die Windowstaste. Die Programmierung von Tasten, Makros oder Beleuchtungsprofilen geht sehr einfach und intuitiv von der Hand – was definitiv für die Software spricht, das kennen wir nämlich auch anders. Das Programm startet und reagiert schnell. Die Einstellungen werden prompt übernommen, sodass es auch hier zu keinerlei Beschwerden unsererseits kommt.
Wo allerdings nachgebessert werden könnte, ist die Beleuchtung selbst. Genauer, die Ausleuchtung der Tasten. Die Leuchtkraft der verwendeten RGB LEDs ist zwar sehr hoch, allerdings ist diese aufgrund der Positionierung oberhalb des Switches nicht ganz gleichmäßig. Leicht zu erkennen an den Funktions- und F-Tasten, die im unteren Bereich deutlich weniger hell sind als im Oberen. Das ist zwar auch bei vielen anderen Tastaturen der Fall, nichtsdestotrotz hätten wir uns hier etwas anderes gewünscht.
Wer keine Lust hat, die Software herunterzuladen, der kann auch problemlos alle Einstellungen mit Ausnahme der Makro-Aufnahmen und Tastenzuweisungen „on the fly“, sprich mit der FN + entsprechende Funktionstaste (Doppelbelegungen der F1-12 Tasten) durchführen.


Fazit

In einem Meer von unzähligen Gaming Keyboards muss eine Tastatur schon herausstechen, um sie zu bemerken. Mit der V765 hat Viper das durchaus geschafft. Zwar fehlt ihr ein Alleinstellungsmerkmal abseits der bis jetzt noch seltenen Kailh Red Box Switches (die uns begeistert haben!) und der Lieferumfang ist etwas mau, aber abgesehen davon ist Viper ein mehr als nur guter Wurf gelungen. Wie schon erwähnt sind wir vollends von den Kailh Red Box Switches begeistert, dazu kommt eine sehr saubere Verarbeitung, eine sehr gute (und vor allem stabil funktionierende!) Software und schöne Beleuchtungsmodi, die mit Ausnahme der ungleichmäßigen Ausleuchtung der Funktionstasten überzeugen können. Auch der angeschlagene Preis von derzeit ~93€ ist mehr als angemessen – und wir sprechen damit eine absolute Empfehlung für Gamer und Vielschreiber aus. In Zahlen bedeutet das eine Wertung von 8.9 von 10 möglichen Punkten


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kailh Red Box Switches
+ IP56 Zertifizierung
+ Schöne Beleuchtung…


Kontra:
– … die an den Funktionstasten leider ungleichmäßig ist


Neutral:
o Lieferumfang


.
Wertung: 8.9/10

Herstellerseite
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Corsair K57 RGB WIRELESS Gaming Keyboard

Wer auf der Suche nach einer mobilen Gaming Tastatur ist, der kann derzeit beim Hersteller Corsair fündig werden. 1994 startete das Unternehmen mit Hochleistungs-Arbeitsspeichern. Mittlerweile produziert Corsair auch Netzteile, Lüfter, Wasserkühlungen, Gehäuse, SSDs, USB-Sticks, Tastaturen, Mäuse, Headsets, RGB-Beleuchtung und Lautsprecher.

Wir sind sehr gespannt auf die K57 RGB WIRELESS und nehmen besonders die Akkulaufzeit und kabellose Übertragungstechnologien für verschiedene Endgeräte in den Fokus.

 

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine enge Zusammenarbeit.​


Verpackung & Inhalt

Verpackung

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Die K57 RGB WIRELESS wird in einer unspektakulären schwarz/gelben Pappschachtel geliefert, die vordergründig die Tastatur zeigt. Ein Aufkleber weist auf das deutsche Layout hin. Kopfseitig befinden sich die Systemvoraussetzungen und ein Hinweis darauf, dass die Tastatur sowohl für Windows als auch für Mac geeignet ist.

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Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus einige Stichpunkte zu den Funktionen und dem Inhalt.

Inhalt

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Zum Lieferumfang gehören natürlich die Tastatur, eine Bedienungsanleitung, ein USB-Kabel zum Aufladen des Akkus und ein USB-BT-Dongle, welches sich innerhalb der Tastatur versteckt hält. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig verfasst.


Details

Corsair K57 RGB Wireless 15.jpg Corsair K57 RGB Wireless 14.jpg 

Wir beginnen mit dem markantesten Detail des Keyboards, nämlich mit dem Logo, welches sich in gewohnt hellgrauer Farbgebung über einer klavierlackschwarzen Leiste erhebt. Selbige Leiste beherbergt auch die Funktionstasten für Makroaufzeichnungen, Helligkeitsanpassung der Hintergrundbeleuchtung und Winlock.

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Es folgen die Status-LEDs für Akku, NUM-Taste, Feststelltaste und Makro-Statusanzeige, bevor die Leiste mit der Stummschalttaste und die Tasten für lauter und leiser ihren Funktionsumfang beendet. Doch damit nicht genug. Unmittelbar unter den letzten drei Funktionstasten für die Lautstärkeanpassung befinden sich die dedizierten Multimediatasten direkt als Flachtasten über dem Numblock. Also kaum zu verfehlen und deutlich hervorgehoben.

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Das gesamte Tasten-Layout ist klar strukturiert. Nicht nur die soeben erwähnten Tasten sind klar über ihre Postion, Form und Tastenhöhe hervorgehoben, sondern insbesondere auch die sechs programmierbaren Makrotasten G1 bis G6. Diese befinden sich am linken Rand der Tastatur untereinander angeordnet und lassen sich über die iCue-Software farblich modifizieren. In diesem Zusammenhang möchten wir erwähnen, dass durch die F6 und F7 Tasten ein Switch geschaffen wurde, der es uns ermöglicht zwischen zwei Endgeräten hin und her zu schalten. Besonders auffällig ist auch, dass die F1- bis F12-Tasten in drei Cluster aufgeteilt wurden, was zusätzlich die Übersicht über die Tastenvariationen verbessert.

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Die Tasten liegen im ersten Augenblick etwas ungewohnt hoch, was uns besonders bei den Pfeiltasten auffällt. Damit meinen wir aber nichts Negatives, denn gerade bei hektischen Spielen, bei denen wir aus der „Hüfte schießen“ müssen, kommt uns die Tastenhöhe und der relativ große Tastenabstand zugute und erfüllt auch einen ergonomischen Zweck, welcher für mittelgroße Hände sehr angenehm ausfällt.

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Insgesamt bietet die Tastatur wahlweise eine Höhe von 3,5 bzw. 3,0 Zentimetern je nachdem ob ihr euch für die eingeklappte oder ausgeklappte Variante entscheidet. Egal welche Wahl ihr trefft, die Tastatur bietet einen hervorragenden Grip auf eurer Tischplatte, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Gummifüße auf der Rückseite das tun, was sie sollen. Wenn es jedoch genau darum gehen soll, bietet die K57 einen etwas höheren Grip in der flacheren Version. Hier klebt sie wahrlich am Tisch.

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Wir sind sehr darüber erfreut, dass Corsair eine Handballenauflage in den Lieferumfang gepackt hat. Sie bietet eine fein genoppte Oberfläche, die der Präzision zugutekommt und Ermüdung bei Arbeiten an der Tastatur verhindert. Sie besteht, ebenso wie der Rest der Tastatur, aus einem einfachen Kunststoff. Metallplatten zur Erhöhung des Gewichts o.Ä. sind nicht offensichtlich zu erkennen. Die Verarbeitung der Tastatur ist jedoch sehr gut gelungen und entspricht der Preisklasse.

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Das mitgelieferte Kabel ist zwar nicht gesleevt, bietet aber einen soliden Aufbau und eine genoppt Grifffläche. Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich rückseitig des Keyboards mittig neben dem On-/Off-Switch. Das USB-Dongle versteckt sich etwas weiter links.

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Die RGB-Beleuchtung lässt sich über die iCue-Software programmieren und perfekt für einzelne Tasten und Anforderungen anpassen. Verschiedene Tastenkombinationen dienen darüber hinaus der Anpassung des Beleuchtungsmodus und der -geschwindigkeit auch ohne die entsprechende Software, worauf wir im Praxistest erneut zu sprechen kommen werden. Wichtig ist jedoch, dass bei aktivierter Beleuchtung die Akkulaufzeit massiv abnimmt. Während die Akkulaufzeit enorme 175 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung beträgt, schrumpft diese bei voller Beleuchtungsauslastung auf nur noch 8 Stunden.

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Praxis

Die Präzision der Tasten während des Spielens ist ausgezeichnet, wir benötigen kaum bis gar keine Zeit uns an das neue Tastaturlayout zu gewöhnen und treffen blind, selbst in hektischen Situationen, die Tasten präzise. Leider ist der Tastenwiderstand beim Drücken der einzelnen Keys zu gering. Wir hätten uns im Hinblick darauf mehr Feedback gewünscht.

Die Handballenauflage ist jedoch ein Segen für ermüdungsfreies Zocken und erleichtert uns den Kampf gegen unsere Ziele bei PUBG, Left 4 Dead oder auch Age of Empires.

Eines der besten Features dieser Tastatur ist die kinderleichte Aufnahme von Makros, die so schnell über die Bühne geht, dass wir es teilweise auch während einer laufenden Partie PUBG verwendet haben. Dazu haben wir die Taste fürs Kriechen von „Z“ auf „G6“ verlegt. Wir mussten lediglich die MR-Taste drücken, anschließend die G6-Taste und schließlich konnten dann bis zu 50 Tastenbefehle aufnehmen, bevor wir diesen Vorgang mit dem erneuten Drücken der MR-Taste bestätigten.

Auch die angenehme und intuitive Anpassungsmöglichkeit über die bereits gespeicherten Hotkeys ist problemlos. Wir können durch die Tastenkombination „FN“ und den Tasten „1“ bis „6“ verschiedene RGB-Simulationen auswählen und diese durch die Pfeiltasten in ihrer Intensität, Geschwindigkeit, Dauer und Richtung modifizieren. Zur Auswahl stehen:

  1. Spiralförmiger Regenbogen
  2. Regen
  3. Regenbogenwelle
  4. Visor
  5. Typ-Beleuchtung (Taste)
  6. Typ-Beleuchtung (Welle)


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Über die iCUE-Software lassen sich selbstverständlich noch sehr viele weitere Farbkombinationen für jede einzelne Taste konfigurieren. Das funktioniert kinderleicht, nachdem die Tastatur als Teil des Systems erkannt wurde. Zu Beginn erstellt ihr ein neues Profil und wählt anschließend die entsprechenden Tasten einzeln aus oder markiert diese auf herkömmlichem Wege. Im Nachgang könnt ihr zwischen den o.g. Farbmodi auswählen oder eine konstante Farbe verwenden.

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Sehr hilfreich ist die Möglichkeit der farblichen Gruppierung der Tasten bei komplexen Strategiespielen wie Anno 1800 oder dann, wenn Geschwindigkeit gefragt ist, wie bei AoE oder PUBG.


Fazit

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der von Corsair entwickelten K57 RGB Wireless. Am besten hat uns das saubere Tastenlayout und die hervorragende Möglichkeit, Makros in Windeseile aufzunehmen, gefallen. Der Tastenwiderstand hätte unserer Meinung nach etwas stärker ausfallen können. Trotz dieses kleinen Defizits hatten wir sehr viel Spaß mit der K57, die uns während diversen Games wie AoE III ein genialer Helfer gewesen ist. Für knapp 100€ gehört dieses Keyboard zum mittleren Preissegment und ist mit dem Funktionsumfang und der Qualität dort sehr gut aufgestellt.

Besonders möchten wir dieses Keyboard waschechten Zockern empfehlen, die das bestmögliche Produkt zu einem vernünftigen Preis ergattern wollen. Büroarbeiten oder gelegentliches Zocken ist zwar mit dem K57 Wireless möglich, aber sicherlich für die meisten preislich etwas zu hoch angesiedelt.


Pro
+ Hervorragendes Tastenlayout
+ Schnelle und zuverlässige Makroaufzeichnungen
+ Schöne Lichteffekte
+ Handballenauflage
+ iCue Software ermöglicht viele Optimierungen
+ Bluetooth auf zwei Devices

Kontra
– Zu geringer Widerstand bei Tastendruck


 


Wertung: 8,2
Produktlink: NA
Preisvergleich: NA

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Cooler Master SK630 Keyboard im Test

Für Freunde besonders kompakter Keyboards stellen wir euch heute das SK-630 von Cooler Master vor. Zusätzlich zum fehlenden Numpad ist diese Tastatur auch mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet, welche in der Höhe eine weitere Platzeinsparung bieten. Das Design erinnert an eine Notebooktastatur und bietet natürlich eine RGB Beleuchtung sowie eine Basis aus Aluminium, was einen edlen Look vermittelt. Wie sich die Tastatur im Alltag und beim Spielen schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

In einer lila-weißen Pappschachtel verpackt wird uns die SK 630 Tastatur im deutschen Layout geliefert. Auf der Vorderseite sehen wir die Tastatur in beleuchtetem Zustand und die Cherry MX Low Profile Switche hervorgehoben. Weiterhin ziert das Cooler Master Logo die Verpackung. Die Rückseite stellt die Hauptfeatures in verschiedenen Sprachen vor. Die Tastatur selbst ist noch einmal durch einen Velourbeutel geschützt, welcher auch als Transporttasche verwendet werden kann. Einmal ausgepackt verwunderte uns erst der goldene Rand, aber auch hier handelt es sich nur um einen abnehmbaren Transportschutz.

Lieferumfang:

 

Zum Lieferumfang gehört natürlich die Tastatur selbst, eine Bedienungsanleitung und das USB Type-C Kabel, welches sich in einer eigenen Kartonverpackung versteckt. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch bei. Der zusätzlich enthaltenen Tastenkappenentferner rundet das Paket ab.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Cooler Master SK630
Switch Cherry MX RGB Low Profile Switch
Typ Mechanisch
Hintergrundbeleuchtung RGB
Beleuchtungseffekte Tastenweise RGB-Beleuchtung
Anschlusstyp USB Type-C
Abfragerate 1000Hz
Material Aluminum / Kunststoff
MCU 32bit ARM Cortex M3
Multi-media Tasten durch Funktions Keys (FN)
Material Aluminum – Plastic
Breite 353.5 mm
Tiefe 125.5 mm
Höhe 29.8 mm
Gewicht (Tastatur) 552g


Detail

  

Der Ersteindruck der Tastatur fällt positiv aus. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, das Gewicht ist mit 552g nicht zu hoch, trotzdem machen die Anti-Rutschfüße ein Rutschen der Tastatur bei hektischen Bewegungen kaum möglich. Aufstellfüße gibt es bei dieser kompakten Tastatur nicht. Das Design ist schlicht gehalten und bietet weder auf der Ober- noch Unterseite spezielle Designelemente. Die Verarbeitung der Tastatur sieht gut aus und wir konnten keine Mängel feststellen.

Kabel und USB Stecker:
Das USB Type-C Anschlusskabel ist 180cm lang und mit Stoff ummantelt. Eine Kabelführung unterhalb der Tastatur ist nicht vorgesehen. Ein Tastenkappenabzieher ist vorhanden.

Tasten:

 

Die Tastatur ist mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet. Es handelt sich hierbei um lineare Switches mit 1.2mm Betätigungsweg und 45cN Betätigungskraft. Der gesamte Tastenweg ist 3.2mm. Die Switche sind für 50 Millionen Anschläge ausgelegt, was dem Standard heutzutage entspricht. Bei der Auslösung gibt es kein taktiles und akustisches Feedback. Uns gefällt die Lautstärke gut, da wir zu lautes Klackern als störend empfinden. Nun zur auffälligsten Besonderheit: Die Tasten sind flach gehalten und laufen nicht nach oben hin zusammen. Das heißt, die Tastfläche selbst ist homogen und sieht stylish aus. Ein Nachteil ist der fehlende Abstand zu den nebenliegenden Tasten und die Gefahr sich öfter mal zu vertippen. Wie sich das im Alltag anfühlt, verraten wir euch etwas später.

Beleuchtung:

 

Alle Tasten sind einzeln beleuchtet und man kann mittels der Funktionstasten verschiedene Einstellungen und Muster vornehmen. Als Steuerungssoftware gibt es die Portal Software, auf die wir im nächsten Absatz näher eingehen. Zum Beleuchtungsumfang gehören 19 verschiedene LED Farbmodi, welche von statisch und atmend bis zum Regenbogeneffekt reichen. Die meisten Animationen sind auch veränderbar wie zum Beispiel die Farbe oder Richtung in der sich der Effekt ausbreitet. Reaktive Effekte wie Tastendruckeffekte oder CPU-Auslastungseffekte runden das Paket ab.

Software:

  

Die Cooler Master Software mit dem Namen „Portal“, sieht sehr übersichtlich und aufgeräumt aus. Es gibt jede Menge Optionen für die verschiedenen Farbeffekte aber trotzdem keinen Überfluss. Die vier Tabs widmen sich jeweils einem Gebiet. Im LED Tab geht es um die Beleuchtung, bei den Makros kann man wie gewohnt Tastenfolgen aufzeichnen und beliebigen Tasten zuweisen und im Tastenbelegungstab kann jede einzelne Taste verändert werden. Letztlich gibt es noch die obligatorischen Profile. Eine Cloudsynchronisierung wird hier leider nicht angeboten. Die Software lässt sich leicht und intuitiv bedienen.


Praxistest 

Spielen:


Nun zum interessanten Teil, dem Spiele- und Office-Erlebnis. Als Spiele haben wir uns Apex Legends, Call Of Duty BO4 und Dota2 herausgesucht. In Shootern macht die Tastatur eine passable Figur. Die Tastenanschläge fühlen sich superschnell und reaktionsfreudig an und durch die etwas leiseren Switche wird man nicht die ganze Zeit beim Spielen gestört. Bei anderen Tastaturen mit lauten Switchen mussten wir teilweise das Micro unempfindlicher stellen, damit die Mitspieler nicht immer die Tastatur hören. Auch in Dota2 sind unsere Erfahrungen gut gewesen, doch in hektischsten Situationen waren uns die Abstände von 2mm zwischen den Tasten etwas zu eng, mehr als einmal konnten wir nicht die richtigen Fähigkeiten wie gewünscht ausführen, da wir einfach mehrere Tasten erwischt haben. Als Vergleich: eine Standardtastatur hat im Schnitt fast 6mm Abstand zwischen den Tasten.

Office:
Wir nutzen die Tastatur über eine Woche hinweg im Arbeitsalltag mit Office, Outlook und Chatprogrammen. Auch nach langen Arbeitstagen mit vielen Tastenanschlägen fühlen sich unsere Finger nicht müde an. Die Tasten reagieren auf sehr wenig Druck und fühlen sich genau richtig an. Aber auch hier ist uns eine Tastatur mit mehr Abstand zwischen den Tasten lieber. Das kann aber auch der persönlichen Vorliebe oder unseren langen Fingern liegen. Daher sollte ein Interessent am besten einen Test in einem Kaufhaus machen, bevor man sich für diese Art der Tasten entscheidet. Ein weiteres Manko ist die fehlende Handballenablage, welche aber bei ultrakompakten Tastaturen nicht zum Standard gehört. Wir empfehlen daher eine eigene Ablage zu nehmen, da es sich doch auf Dauer angenehmer anfühlt und die Gelenke schont.

Fazit

Für etwa 125€ bekommt der Nutzer einen tolle mechanische Tastatur in einem schönen, minimalistischen Design. Die Switche sind leise und haben einen kurzen Auslöseweg. Wir sehen den größten Nutzen als portable Tastatur auf Reisen. Für echte Pro Gamer oder lange Office Sessions würden wir lieber eine Tastatur mit einem größeren Tastenabstand empfehlen. Bei der Preisklasse hätten wir uns außerdem Aufstellfüße gewünscht, da sonst eine Ermüdung der Finger wahrscheinlicher ist. Wen all das nicht stört, der ist mit der SK 630 RGB Tastatur aber bestens bedient. Wir vergeben wohl verdiente 8,6 von 10 Punkte und damit unsere Empfehlung.

PRO
+ angenehme Tastenlautstärke
+ kurzer Tastenanschlag
+ gute, schlanke Software

KONTRA
– keine Aufstellfüße
– kurze Tastenabstände

Wertung: 8.6/10

 

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Anidees Prismatic RGB Keyboards im Review

Heute schauen wir uns mit den Anidees Prismatic Keyboards die ersten, größeren Tastaturen des Herstellers an. Bisher hatten wir euch schon die sehr kompakte Version mit 67 Tasten gezeigt. Heute soll es um die Version mit 87 (Tenkeyless) und die Version mit 104 Tasten (Full Layout) gehen. Mehr zu diesen beiden flachen, mechanischen Tastaturen mit RGB Beleuchtung erfahrt ihr nun in unserem Video Review.

 
 

Bevor wir nun beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Anidees für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bedanken.​


Video Review



Fazit

Beide Tastaturen sind stabil und hochwertig gebaut und hinterlassen einen soliden Eindruck. Die flache Bauweise sorgt ebenfalls für eine moderne, ansprechende Optik. Unter den Tastenkappen sind die blauen Low Profile Switche zu finden, die sich eigentlich wie die entsprechenden Cherry MX Blue verhalten sollten. Doch hier können die Schalter nicht so überzeugen, zwar gibt es ein haptisches und wenn man es drauf anlegt auch hörbares Feedback, jedoch liegt die Auslösung kurz vor dem Feedback. Verlässt sich der Nutzer zu sehr auf das Feedback, so kann dies zu Fehleingaben führe. Sehr lobenswert ist, dass Tastenkappen mit passender Beschriftung für iOS bzw. OS-X von Apple beiliegen und die Bluetooth Verbindung. Die schöne Beleuchtung ist das Sahnehäubchen. Allerdings sind die Anidees Tastaturen bisher ausschließlich im USB Layout und nur mit diesem einen Schaltertyp erhältlich. Die kleine Version ist für 89,90 Euro und die große für 99,90 Euro bei Amazon erhältlich. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Materialien
+ Verarbeitung
+ Bluetooth
+ Kompatibel zu Android, iOS und OS-X
+ Abnehmbares Kabel

Kontra:
– Schalter ungenaue Auslösung
– Nur im US Layout erhältlich

 

Wertung: 7/10
Produktseite 87 Tasten
Produktseite 104 Tasten
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle mit Tastatur im Test

Tablets wie das Apple iPad sind nach wie vor sehr beliebt, sie lassen sich sowohl zum Betrachten von Filmen als auch zum Spielen gut nutzen. Will man aber mit dem Tablet arbeiten, so ist eine Schutzhülle mit eingebauter Tastatur unumgänglich. Solche Hüllen gibt es zu Hauf auf dem Markt, alle erfüllen denselben Zweck, doch die Preisspanne ist teilweise sehr hoch. Heute schauen wir uns eine Lösung von Inateck an. Dabei handelt es sich um eine Schutzhülle mit dem kryptischen Namen BK2005. Was die Hülle alles kann erfahrt ihr bei uns im Test.

 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video-Review



Fazit

Die Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle ist derzeit bei Amazon für 33,98 Euro im Angebot, ansonsten liegt der Preis bei 45,99 Euro. Die Hülle gibt es für diverse iPads und teilweise sogar mit Hintergrundbeleuchtung. Die Tasten haben eine gute Größe und einen guten Druckpunkt. Befehle werden trotz der Bluetooth Verbindung ohne Verzögerungen an das iPad übertragen. Die Hülle macht einen stabilen Eindruck und fasst sich hochwertig an. Durch das Anlegen der Hülle wird das iPad etwas dicker – was allerdings auch bei anderen Schutzhüllen mit Tastatur der Fall ist. Die Akkulaufzeit ist mit angegebenen 90 Tagen sehr lange. Im Tablet Modus fasst man auf die Tasten, das fühlt sich am Anfang etwas unangenehm an. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil
+ Verarbeitungsqualität
+ Gute Tastatur
+ Gute Akkulaufzeit

Kontra:
– Steigert die Abmessungen
– Im Tablet Modus etwas unangenehm

 

Produktseite
Amazon

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

HyperX stellt neue Produkte auf der Computex 2019 vor

München, 28. Mai 2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung der Kingston Technology Company, stellt auf der Computex 2019 eine Reihe Neuzugänge in ihrer Produktpallette vor: Die mechanische Gaming-Tastatur Alloy Origins mit HyperX-Switches, das Gaming-Headset HyperX Cloud Alpha S mit Zweikammer-Technologie sowie das Gaming-Headset Cloud Orbit S mit Headtracking. Auch im Bereich Arbeitsspeicher werden spannende neue Produkte vorgestellt: den preiswerten RAM-Riegel FURY DDR4 mit neuem Heat-Spreader-Design sowie den FURY DDR4 RGB, dessen Beleuchtung mittels der HyperX NGenuity Software angepasst werden kann.

Die neuen Produkte im Überblick

Die mechanische Gaming-Tastatur HyperX Alloy Origins ist mit den neuen HyperX Red Switches ausgestattet, die einen niedrigen Druckpunkt (45g) für schnelle Action und eine Lebensdauer von mindestens 80 Millionen Anschlägen bietet. Die Tastatur verfügt über eine dynamische LED-Beleuchtung mit bis zu drei speicherbaren Farbprofilen. Mit der HyperX NGenuity Software kann die LED-Beleuchtung für jede einzelne Taste angepasst werden.

Das Gaming-Headset Cloud Alpha S arbeitet mit der bewährten Zweikammer-Technologie, die überragende Soundqualität beim Spielen gewährleistet. Mittels Zweikammer-Technologie wird der Bass von den Mitten und Höhen separiert, wodurch Spiele und Filme noch realistischer werden. Das Headset bietet einen Bassregler und enthält eine Audio-Kontrollbox mit HyperX 7.1 Surround-Sound. Spiel- und Chatlautstärke können beliebig angepasst werden.

Das Gaming-Headset Cloud Orbit S wurde in Kooperation mit AudezeTM und Waves Technology entwickelt. Das Headset arbeitet mit den von Audeze patentierten 100 mm Planar-Magnetic-Treibern. Die Nx-3D-Audiotechnologie von Waves liefert mittels ausgefeiltem Head-Movement-Tracking ein realistisches 360-Grad-Audio-Environment. Durch die Kombination innovativer Technologien erreicht das Cloud Orbit S eine Audioqualität, die man normalerweise nur in Headsets für Audiophile findet.

Die Speichermodule FURY DDR4 und FURY DDR4 RGB sind ein preiswertes und leistungsfähiges Speicherupgrade für aktuelle Intel- und AMD-Plattformen. Der Plug-&-Play-Speicher ermöglicht automatisches Übertakten. Er ist zudem Intel XMP-fähig und somit für die neueste Intel-Plattform optimiert. Der FURY DDR4 RGB ist mit einem LED-Modul ausgestattet, das verschiedene Lichteffekte ermöglicht. Mittels HyperX Infrared Sync können die Speichermodule dabei ohne Kabel synchronisiert werden. Der Speicher ist mit der Beleuchtungssteuerung diverser Mainboard-Hersteller wie ASUS, Gigabyte, MSI und weiteren kompatibel.

Darüber hinaus wird HyperX auf der Computex eine umfangreich aktualisierte Version seiner NGenuity Software vorstellen, die in Hinblick auf intuitive Bedienung und Benutzerfreundlichkeit optimiert wurde. Die Software ermöglicht die Beleuchtungssteuerung für HyperX-Produkte und steht im Microsoft Store zum Download bereit.

„Unser stetig wachsendes Sortiment bietet alles, was professionelle Gamer sich wünschen,“ sagt Paul Leaman, Vice President bei HyperX EMEA. „Unser Ziel ist es, die besten Produkte auf dem Markt zu einem vernünftigen Preis anbieten zu können. Für jede Plattform – egal ob PC, Konsole oder Mobilgerät.“

Verfügbarkeit

Die Produkte werden auf der Computex 2019 vorgestellt, die vom 28. Mai bis zum 1. Juni in Taiwan stattfindet. Verfügbarkeit und Bepreisung gestalten sich wie folgt:

  • Alloy Origins Tastatur – drittes Quartal 2019; 109,99 $ UVP
  • Cloud Alpha S Headset – September 2019; 129,99 $ UVP
  • Cloud Orbit S Headset – drittes Quartal 2019; 329,99 $ UVP
  • FURY DDR4 & FURY DDR4 RGB Arbeitsspeicher – zweite Hälfte 2019; Preis noch nicht angekündigt
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

Cooler Master SK650 im Test

Auf der Gamescom 2018 haben wir einen ersten Blick auf die SK650 von Cooler Master werfen können. Nun ist es soweit und wir haben ein Exemplar der mechanischen Tastatur mit den flachen Tasten sowie Tasten RGB Beleuchtung erhalten und werden diese nun auf Herz und Nieren testen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist bei der Cooler Master SK650 eine Überraschung, denn die ansonsten dunkle Verpackung mit den Akzenten in Lila ist nun einer weißen Verpackung gewichen. Lediglich die Akzente in Lila sind geblieben. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie einen der verbauten Schalter. Zudem sind hier auch das Cooler Master Logo und Modellbezeichnung untergebracht. Die Rückseite bietet einige Informationen zur Tastatur und zeigt eine Ansicht von schräg oben auf die Tastatur.


 

Im Inneren befindet sich ein weiterer, dieses Mal schwarzer Karton. Darin befindet sich die Tastatur, die ganz extravagant in einem Futteral aus schwarzen Samt steckt.


Inhalt



Neben der Tastatur befindet sich eine Bedienungsanleitung und ein Tool zum Abziehen der Tastenkappen.


Daten

Technische Daten – Cooler Master SK650  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
430 x 125 x 25 mm (B x L x H)
629 g
Aluminium, Kunststoff
Gunmetal Black
Schalter
Schaltcharakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
Cherry MX RGB Low Profile Switch
Linear
45 cN
1,2 mm
3,2 mm
Tastatur Polling Rate
Tastatur Reponse Rate
Tastatur Chip
Speicher
1.000 Hz
1 ms, 1.000 Hz
32-Bit ARM Cortex M3
512 KB
Anschluss
Kabel
USB-A zu USB-C
180 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Multimedia, Makroaufnahme, RGB Kontrolle über FN-Taste
Portal Software
Per Taste RGB Beleuchtung
Garantie 2 Jahre


Details

 

Die Oberseite der Cooler Master SK650 ist mit einer Abdeckung aus einer Aluminiumplatte bestückt. Diese verfügt über eine gebürstete Oberfläche und ist mit einer Beschichtung in Gunmetal Black versehen. Durch den Einsatz der Aluminiumplatte sieht die Tastatur nicht nur hochwertig aus, sondern bekommt dadurch etwas mehr Gewicht, was die Stabilität erhöht. Cooler Master setzt hier auf ein schlichtes und reduziertes Design. Der Abstand zwischen den Tasten ist sehr klein gehalten, sodass es insgesamt an eine Notebooktastatur erinnert. Auch bei der Beschriftung der Tastenkappen verzichtet Cooler Master auf Spielereien und setzt eine gut lesbare Schriftart ein, die auch bei ausgeschalteter Beleuchtung gut zu erkennen ist.




Wie die meisten Tastaturen steigt auch die Cooler Master SK650 nach hinten hin an. Trotz der Steigung ist die Tastatur doch sehr flach. Dafür setzt Cooler Master neben sehr flachen Tastenkappen auch auf spezielle Schalter aus dem Hause Cherry. An der Rückseite verfügt die Tastatur über einen USB Typ-C Anschluss. Das ist praktisch, denn so kann das Kabel für den Transport entfernt werden. Aber auch für den Fall, dass das beiliegende 180 cm lange Kabel nicht ausreichen sollte, kann so ein längeres Kabel eines Drittherstellers genutzt werden.


 

Das Unterteil der Cooler Master SK650 besteht aus schwarzen Kunststoff. Für einen rutschsicheren Stand sorgen vier Gummis an den Ecken. Die sonst üblichen Aussteller zum Verändern des Winkels suchen wir bei dieser Tastatur vergeblich.




Wir möchten an dieser Stelle noch genauer auf die verbauten Schalter eingehen: Dabei handelt es sich um Cherry MX Low Profile RGB Red Schalter. Diese Schalter weisen eine besonders geringe Bauhöhe auf und sind eben speziell für den Einsatz in flachen Tastaturen und Notebooks entwickelt. Die Schalter verfügen über eine lineare Schaltcharakteristik, daher geben sie weder ein taktiles noch ein akustisches Feedback. Die Schalter machen eine reaktionsschnelle und sanfte Auslösung möglich.


Praxis

Software

Natürlich lässt sich die Cooler Master SK650 auch ohne Software nutzen, doch wer in den vollen Umfang der Funktionen kommen möchte, der soll unbedingt die Software „Portal“ installieren. Diese Software ist nicht sehr groß und wird auch nicht jedes Mal mit Windows gestartet.




Nach der Installation der Software und dem Anschließen der Tastatur wird uns ein Firmware Update für die Tastatur angezeigt. Das führen wir selbstverständlich aus und gelangen anschließend zur klar strukturierten Oberfläche der Software. Dabei ist die Software in vier Bereiche unterteilt, im ersten Bereich geht es alleine um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer aus sehr vielen vordefinierten Effekten wählen, darunter auch das allseits beliebte Snake Spiel, welches sich dann über die Pfeiltasten steuern lässt. Neben den Effekten kann der Nutzer außerdem aus einem schier unerschöpflichen Pool Farben auswählen, die Geschwindigkeit der Effekte sowie die Helligkeit der Beleuchtung einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir Makros erstellen und abspeichern. Die abgespeicherten Makros können wir dann im darauffolgenden Bereich auf Tasten legen.




Zum Schluss gelangen wir in den Bereich, indem wir die getätigten Einstellungen in einem von vier Profilen abspeichern können.


Beleuchtung



Ergonomie Und Bedienung

Üblicherweise arbeiten wir eher seltener mit so flachen Tastaturen, daher ist der Umstieg von einer herkömmlichen Tastatur zu Cooler Master SK650 in den ersten Stunden etwas gewöhnungsbedürftig. Doch ist diese Schwelle erst einmal überwunden, so schreibt es sich auch wunderbar. Dank der flachen Bauweise ist keine Auflage für die Handballen nötig, etwas zusätzlichen Komfort kann ein XXL Mousepad bringen, denn dann liegen die Handballen nicht direkt auf dem harten Tisch. Auch die Verstellung des Winkels fehlt uns in keiner Weise. Aufgrund der verbauten Schalter eignet sich die Tastatur hervorragend für schnelle Spiele wie zum Beispiel First Person Shooter ala Counter Strike: Global Offensive oder auch Overwatch. Die Tasten sind sowohl ohne, als auch mit Beleuchtung gut ablesbar und lassen sich zielsicher treffen.


Fazit

Wer auf der Suche nach einer schlanken und minimalistisch wirkenden Tastatur ist, der wird mit der Cooler Master SK650 sicher eine gute Lösung finden. Einzig der Preis von derzeit 148,85 Euro könnte den ein oder anderen erst einmal abschrecken. An dieser Stelle müssen wir aber dazu sagen, dass die Tastatur in Hinsicht auf Verarbeitung, Materialien und Funktionen den Preis rechtfertigt. Was bleibt ist die Software; wir hätten uns gewünscht, dass die Tastatur in derselben Software wie unsere Maus und unser Headset (andere Portal Software) steuerbar ist. Stattdessen muss eine weitere Software installiert werden. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und vergeben daher 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Design
+ Tasten gut ablesbar
+ Cherry MX Schalter
+ RGB per Taste
+ Einfache Bedienung
+ Abnehmbares Kabel

Kontra:
– Preis
– Weitere Software nötig

 

Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard im Test

Mittlerweile durften wir euch ja schon Gehäuse aus der Thermaltake Level 20 Serie zeigen. Doch wer hätte es geahnt, auch Tastaturen gibt es in dieser Serie. Heute schauen wir uns mit dem Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard eine mechanische Tastatur an, die es wahlweise mit Schaltern aus dem Hause Cherry oder Razer gibt. Alles Weitere zu dieser neuen Tastatur erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard kommt in einer dunklen Verpackung mit farbigen Abbildungen der Tastatur. Das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung sind auf jeder Seite der Verpackung aufgebracht. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen zur Tastatur, auf die wir aber später noch genauer eingehen werden.

 

In der Verpackung befindet sich noch ein weiterer, schwarzer Karton, der schließlich sämtlichen Lieferumfang enthält. Der Inhalt ist gut durch diverse Schaumstoffmaterialien geschützt.

Inhalt



Neben dem Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard liegen noch folgende Gegenstände bei:

  • Kurzstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • 11 rote Tastenkappen
  • Abziehhilfe für Tastenkappen



Daten

Technische Daten – Level 20 RGB Gaming Keyboard
Abmessungen
Gewicht
Material
482 × 186 × 44 mm
1.500 g
Aluminium, Kuststoff
Verfügbare Schalter Cherry MX RGB Speed Silver
Cherry MX RGB Blue
Razer Green
Anschlüsse
Kabellänge
2x USB 2.0, 3,5 mm Klinke
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Abtastrate 1.000 Hz
Besonderheiten Per Taste RGB Beleuchtung
N-Key-Rollover
Full Anti Ghosting
Windows Lock Modus
USB Passthrough
3,5mm Klinkenanschluss
Multimediatztasten
Zusatz Keycaps
On-the-fly Bedienung
Software


Details



Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard verfügt über ein besonderes Design, sodass es sich von der Konkurrenz schon in diesem Punkt abheben kann. Besonders erwähnenswert sind hier die abfallenden Kanten und der Schlitz, welcher Nummernblock und Funktionstasten optisch vom Rest der Tastatur trennt. Insgesamt stehen uns 105 Tasten zur Verfügung, in unserem Fall befinden sich unter diesen Tasten die Cherry MX Speed RGB Silver. Der Schalter ist ein sehr präziser, mechanischer Schalter für kurze Reaktionszeiten und hohe Schaltfrequenzen.




Oberhalb des Nummernblocks finden wir die gern gesehenen, dedizierten Tasten zur Multimediasteuerung. Die Tasten für Play/Pause, Vor und Zurück sowie Stopp werden etwas weiter oben durch ein Rad zu Einstellung der Laufwerke und einer Taste zum Stummschalten ergänzt. Oberhalb der Funktionstasten sind drei weitere Zusatztasten angeordnet, mit diesen können zum Beispiel die Beleuchtung oder die Windows-Taste deaktiviert werden. Zwischen den Funktionstasten und dem linken Teil der Tastatur befindet sich ein heller Streifen, der im Betrieb durch RGB LEDs ausgeleuchtet wird. Dadurch findet eine optische Trennung statt, was sehr futuristisch wirkt.


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Die Beschriftung der Tasten ist gut lesbar. Unter jeder Tastenkappe befindet sich ein Cherry MX Speed Silver Switch mit RGB Beleuchtung. Diese Schalter verfügen über eine lineare Schaltcharakteristik mit einem Vorlaufweg von 1,2 mm und einem Gesamtweg von 3,4 mm. Zu Betätigung muss der Nutzer eine Kraft von 45 cN aufwenden. Dadurch ergibt sich ein sehr präziser, mechanischer Schalter der für kurze Reaktionszeiten und hoch Schaltfrequenzen sorgt.


 

Futuristisch wirkt auch der weiße Streifen an den Seiten der Tastatur: Dieser zieht sich einmal komplett um die Tastatur herum und wird auch im Betrieb erleuchten. In der Seitenansicht fällt auch die abfallende Linie im vorderen Bereich noch etwas mehr auf. Hinten wird mittig das Anschlusskabel aus der Tastatur geführt. Direkt daneben befindet sich ein USB sowie ein 3,5 mm Klinke Anschluss.




Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard verfügt über zwei USB Anschlüsse, welche entsprechend markiert sind. Einer ist für den Betrieb der Tastatur, der andere für den USB Anschluss an der Rückseite zuständig. Zudem ist ein 3,5 mm Audio Klinkestecker vorhanden, damit ein Kopfhörer an die Rückseite der Tastatur angeschlossen werden kann.




 

Die Unterseite besteht aus schwarzen Kunststoff und verfügt über große Gummiauflagen. Die beiden Aufstellfüße bestehen aus zwei Teilen, sodass sich neben der flachen Ausrichtung noch zwei verschiedene Winkel einstellen lassen. Die Gummiauflagen und das hohe Gewicht der Tastatur sorgen für einen sicheren Stand.


Praxis

Software



 

Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard bedarf im Grunde keiner Software, da die meisten Funktionen auch per Tastenkombinationen betätigt werden können. Wer allerdings in den vollen Genuss sämtlicher Funktionen kommen möchte, der kann auch ganz komfortabel über Thermaltakes „iTake“ Software schalten und walten. In der Software sind auch gleich AI Voice und Amazon Alexa implementiert, sodass sich einige Dinge auch per Sprachsteuerung erledigen lassen. Die Software bietet zudem die Möglichkeit sämtliche Einstellungen in einem von insgesamt sechs Profilen abzuspeichern. Im ersten Reiter mit dem Namen „Lighting“ lässt sich die umfangreiche Beleuchtung konfigurieren. Die Beleuchtung ist in zwei Bereiche gegliedert – die Tastatur selbst und den Rand.




Über den Reiter „Macro“ lassen sich, wie der Name sagt, Makros global aufzeichnen und definieren. Anschließend können diese dann einfach in einem Profil einfügt werden. Eine Belegung mittels Tastenkombination konnten wir dabei nicht festlegen. Die Bedienung ist sehr einfach gehalten, sodass es keiner großen Eingewöhnung in die Software bedarf.


Beleuchtung & Bedienung



 

Mit der außergewöhnlichen Beleuchtung weiß das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard zu überzeugen. Das Ungewöhnliche daran sind vor allem der leuchtende Streifen auf der Oberseite, der das Haupt-Tastenfeld vom Nummernblock und den Funktionstasten trennt sowie die Beleuchtung, die sich an den Seiten der Tastatur befindet. Hier hat der Nutzer sehr viele Möglichkeiten der Einstellungen und die Beschriftung ist dabei stets gut ablesbar. Glücklicherweise ist Thermaltake bei der Schriftart der Tastenbeschriftung auch keine Experimente eingegangen und sich für eine klare, aber trotzdem moderne Schriftart entschieden.

Gute Ergonomie zählt leider nicht zu den Stärken des Thermaltake Level 20 RGB Keyboards, denn es ist mit 44 mm recht hoch und verfügt über keine Handballenablage. So muss das Handgelenk auch bei großen Händen stark angewinkelt werden, was auf die Dauer belastend ist und zu Schmerzen führen kann. Bei der Standsicherheit gibt es dagegen nichts zu meckern, die großen Gummis an der Unterseite sowie das hohe Gewicht von 1.500 Gramm sorgen für einen sicheren Stand. Auch die Tasten bzw. die darunter befindlichen Schalter hinterlassen einen guten Eindruck. Ganz wie es die Namensgebung vermuten lässt, lassen sie sich sehr schnell und leicht bestätigen, was etwas Eingewöhnung verlangt. So tätigen wir am Anfang häufig Fehleingaben, bis wir uns schließlich daran gewöhnen. Ähnlich sieht das auch bei Spielen aus, wobei hier die Fehleingaben etwas seltener auftraten und unsere Eingaben gefühlt schneller sind.


Fazit

Preislich liegt das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard derzeit bei 136,84 Euro im Preisvergleich. Derzeit ist sie auch nur mit den Cherry MX Speed Silver RGB Schaltern erhältlich, wann die deutsche Version mit MX Blue oder Razer Schaltern kommen ist uns derzeit nicht bekannt. Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard entspricht nicht dem üblichen Tastatur/RGB-Wahnsinn, sondern geht in seinem Design einen erkennbar anderen Weg, der es besonders macht. Ein schönes Design und hochwertige Materialien allein sind aber nicht alles, denn auch die Ergonomie ist sehr wichtig. Dieser Punkt ist leider keine Stärke des Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboards. Auch die nette Dreingabe von Kopfhörer- und USB-Anschluss sind nett gemeint, doch werden die meisten Gamer ein Headset mit zweimal 3,5 mm Klinke-Anschluss anschließen wollen und beim USB Anschluss handelt es sich um USB 2.0, was einfach nicht zeitgemäß ist. Die Software, welche Thermaltake für die Steuerung der Beleuchtung und der Makros anbietet, könnte mit der Alexa Unterstützung noch richtig punkten, doch leider wird über die genauere Funktionsweise der Software kaum in der mitgelieferten Dokumentation erklärt. Wir vergeben 6,5 von 10 Punkten.


Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Tolle Verarbeitung
+ Cherry MX Schalter
+ Umfangreiche RGB Beleuchtung
+ Dedizierte Medientasten

Kontra:
– Zu hoch/Ergonomie beeinträchtigt
– Keine Handballenablage
– Nur USB 2.0
– Nur 1x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
– Software Anleitung knapp


Wertung: 6,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry DW 9000 Slim im Test

Wer auf der Suche nach einer mobilen All-In-One-Lösung ist, der kann derzeit beim Tastaturen-Profi CHERRY fündig werden. Das Know-How des Unternehmens lässt sich bis auf das Jahr 1973 mit der Fertigung ihrer ersten Computer-Tastaturen zurückführen und ist heute der älteste Hersteller von Computer-Tastaturen. Zehn Jahre später setzt CHERRY mit der Entwicklung und der Produktion der MX Switches ein weiteres Denkmal, welche auch heute noch für erstklassige Qualität stehen.

Wir sind sehr gespannt auf die DW 9000 SLIM, die nebenbei immerhin in Deutschland designed wurde und nehmen besonders die Akkulaufzeit und kabellosen Übertragungstechnologien für verschiedene Endgeräte in den Fokus.

 

 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei CHERRY für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die DW 9000 SLIM wird in einer unspektakulären weißen Pappschachtel geliefert, die vordergründig Tastatur, Maus und RF-Dongle zeigt. Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus einige Stichpunkte zu den Funktionen, Inhalt und Systemvoraussetzungen. Auf der rechten Seite der Verpackung weist uns ein Aufkleber auf das deutsche Layout hin.

Inhalt

 

Zum Lieferumfang gehören natürlich die Tastatur und Maus selbst, eine Bedienungsanleitung ein USB-Kabel zum Aufladen der Akkus, und ein USB-RF-Dongle, welches sich innerhalb der Mausunterseite versteckt hält. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig verfasst.


Technische Daten

Technische Daten – CHERRY DW 9000 SLIM
 
Abmessungen Tastatur 440 x 130 x 15mm
Abmessungen Maus 99 x 62,5 x 33,5mm
Gewicht (T/M)
Material
Farbe
650g / 90g
Kunststoff/Metall
Schwarz/Bronze
Anzahl Tasten (T/M)
Beschriftungslayout
Akkulaufzeit (T/M)
105 + 6 / 6
Standard
650mAh / 550mAh
Tastentechnologie
Abtastung
Auflösung
Funkreichweite
CHERRY SX
Optisch (Sensor: Pixart)
600dpi / 1000dpi / 1600dpi (umschaltbar
10m
Kabel 120 cm
 
Details



Der erste Eindruck der DW 9000 SLIM ist durchaus positiv zu bewerten. Die Verarbeitungsqualität des Chiclet-Layouts mit Nummernblock ist absolut hochwertig, das Gewicht des Keyboards ist sehr ausgewogen und das erweiterte Layout bietet drei für den Office-Betrieb unerlässliche Sondertasten. Eine Browser-Taste, eine Taschenrechner-Taste und eine Windows-Lock-Taste.


 

Schade ist aber, dass das Keyboard keine integrierte Höhenverstellbarkeit bietet, sondern stattdessen auf Gummifüße setzt, die vormontiert werden müssen und die Mobilität des Keyboards ein wenig einschränken.





Doch selbst während des Einsatzes der Gummifüße verliert das Keyboard nicht an Festigkeit, denn es enthält eine eingebaute Metallplatte, die ihr maximale Standfestigkeit und Stabilität verleiht.





Bei den Tasten setzt CHERRY auf die Verwendung von hochwertiger SX-Scherenmechanik mit geringem Tastenhub und verwendet ein gelasertes Beschriftungslayout der Tasten, die mit einer Lebensdauer von über 10 Millionen Betätigungen angegeben werden.



 

Sowohl die Tastatur als auch die Maus lassen sich über Bluetooth verbinden oder dank einer integrierten USB-Dongle auch mittels RF bedienen. Es ist auch möglich, schnell zwischen beiden Verbindungsarten umzuswitchen. So können die Peripheriegeräte z.B. via Bluetooth mit dem PC verbunden werden, während der USB-Dongle an einer Konsole wie der Xbox eingesteckt bleibt. Durch die Betätigung eines kleinen Schalters kann nun zwischen der PC- und Xbox-Bedienung gewechselt werden. Beide Geräte bieten einen fest integrierten Akku. Während der Akku der Tastatur mit 650mAh angegeben wird, leistet der in der Maus bis zu 550mAh. Der Batteriestatus der Geräte wird durch LED-Anzeigen visualisiert. Bei leeren Akkus können die Maus und die Tastatur über das mitgelieferte USB-Kabel wieder aufgeladen werden.


 

Die optische Maus bietet eine Auflösung von wahlweise 600 dpi, 1000 dpi oder 1600 dpi, welche über eine Taste auf der Mausoberseite angepasst werden kann. Darüber hinaus bietet sie fünf weitere Tasten für Rechts-Klick, Links-Klick, Scroll-Rad; Browser vor und Browser zurück.


Praxistest

Die CHERRY DW 9000 SLIM wurde unter Windows 10 und der Xbox One getestet und funktioniert bei beiden Geräten sofort, wobei die Verbindung zur Xbox nur über die RF-Dongle hergestellt werden kann. Die CHERRY DW 9000 SLIM bietet für ihre geringe Höhe einen sehr guten und gewohnten Anschlag. Beide Geräte sind für mobile und stationäre Anwendungen gleichermaßen geeignet, besonders die Tastatur hinterlässt einen sehr langlebigen Eindruck. Vielschreibern wird jedoch die Handballenauflage an der Unterkante der Tastatur und eine integrierte Höhenverstellbarkeit fehlen. Die Maus ist zwar kompakt und gut verarbeitet, könnte aber haptisch verbessert werden, indem ihr mehr Grip und Gewicht verliehen würde. Der Steckplatz für das USB-Dongle ist in der Maus integriert und so hält das Dongle magnetisch und kann somit nicht verloren gehen. Innerhalb des Lieferumfangs befindet sich außerdem eine kleine Tragetasche für die Maus. Frei programmierbare Tasten suchen wir bei der DW 9000 SLIM vergeblich, bis auf die „Büro-Üblichen“ Tasten lassen sich keine Modifikationen an der Tastatur durchführen. Dafür halten die Akkus bislang über den gesamten Testzeitraum und mussten bisher nicht aufgeladen werden.



Fazit

In Anbetracht des aktuellen Preises von Rund 75€ bietet das CHERRY DW 9000 SLIM solide Features, die für verschiedene Einsatzzwecke sehr gut geeignet sind und nur für wenige Einsatzzwecke ein paar Wünsche offen lassen. Optimal ist die Tastatur für herkömmliche Büroanwendungen. Vielschreibern würde die Handballenauflage jedoch fehlen. Als mobile Zweittastatur ist sie ideal, erst recht dann, wenn sie beispielsweise im Konferenzalltag mitgenommen werden muss. Als Wohnzimmertastatur für Streaminganwendungen ist sie ebenfalls sehr gut einsetzbar. Gelegentliches Gaming ist kein Problem mit der DW 9000 SLIM, da die Tastatur alle grundsätzlichen Features mitbringt. Für professionelleres Gaming ist die Maus jedoch für unseren Geschmack zu leicht und bietet eine zu geringe Auflösung.


Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Mobilität der Maus und Tastatur
+ Umschaltbare Verbindungstechnologien
+ Lange anhaltende Akkus
+ Sehr angenehmer Tastenanschlag
+ Hervorragendes Feedbackverhalten der Tasten
+ Umschaltbare dpi-Auflösung der Maus

Kontra
– Fehlende Handballenauflage
– Keine interne Höhenverstellbarkeit der Tastatur
– Für Gaming zu geringe Auflösung der Maus

 

Wertung: 7,6/10


Preisvergleich
Produktseite
Die mobile Version verlassen