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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Cooler Master MasterMouse Pro L und MasterMouse S

Diese Woche erreichte uns ein Paket mit zwei brandneuen Mäusen aus dem Hause Cooler Master. Hierbei handelt es sich um die MasterMouse Pro L und MasterMouse S. Auch hier war Cooler Master kreativ und spendierte den beiden ein paar besondere Features.

Hier ein keiner Teaser:

An dieser Stelle möchten wir dieses mal Cooler Master für die Bereitstellung der Hardware danken.

Autor: Dio7even​

Verpackung und Lieferumfang:

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Auch bei den Mäusen setzt Cooler Master auf die Firmenfarben schwarz/weiß und unterstreicht dies mit Rot. Erste Unterschiede sind sichtbar wenn man auf die Details und die Grafiken achtet. Die MasterMouse Pro L kommt mit einem Diagramm daher, während die MasterMouse S nur einfache Grafiken verwendet. Wir gehen davon aus das es unmittelbar mit einem Feature zusammenhängt auf das wir später noch eingehen werden.

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An beiden Kartons lassen sich die Fronten öffnen und man kann einen ersten Eindruck gewinnen. Auf den Innenseiten gibt es bei der MasterMouse Pro L den Aufbau der Maus zu sehen. Unterhalb dessen finden Sie bei beiden Mäusen wichtige Informationen zu den technischen Daten.

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Öffnet man die Kartons an der Oberseite so lassen sich die Schalen mit der Hardware einfach heraus ziehen. Neben den Nagern, liegen noch Anleitungen, sowie austauschbare Elemente für die MasterMouse Pro L bei.

Technische Daten:

Kommen wir nun zu den technischen Daten. Die MasterMouse Pro L ist mit einem Avago PMW3360 Optical Sensor ausgestattet. Dieser erlaubt das Abtasten von 400DPI mit bis zu 12000DPI, während bei der MasterMouse S mit dem PixArt PMW33330 Optical schon bei 7000 DPI Schluss ist. Beide Mäuse verfügen über 5 programmierbare Profile. Die MasterMouse Pro L verfügt über 8 Tasten und die MasterMouse S über 5 Tasten. Diese lassen sich aber durch eine Shift Funktion vervielfachen. Dadurch können Tasten doppelt oder gar dreifach belegt werden. Ein weiterer kleiner Unterschied liegt in der Abtastgeschwindigkeit 250Ips/50g gegen 150ips/30g bei der MasterMouse S. Als letztes hat Cooler Master der Pro L einen vergoldeten Stecker statt eines vernickelten spendiert.

Details:

Kommen wir nun zu den Details. Haptisch und ergonomisch ähneln sich die Mäuse sehr stark. Ein Unterschied, der jedoch sofort ins Auge springt, ist die unterschiedliche Länge der Mäuse. Beide Nager eignen sich zwar für den Palm-Griff (Auflegen der gesamten Handfläche) und dem Claw-Griff (Auflegen der Fingerspitzen), jedoch bringt die MasterMouse Pro L die Möglichkeit auf eine kürzere Schale für etwas kleinere Hände oder den Claw-Griff zu wechseln. Auf dieses Feature gehen wir später noch einmal genauer ein. Beide Mäuse verfügen über ein beleuchtetes Mausrad (MasterMouse Pro L indirekte Beleuchtung) und einen beleuchteten Streifen am hinteren Ende. Desweiteren verfügt die MasterMouse L Pro über ein verwobenes Kabel, während die MasterMouse S mit einem neuartigen Struktur-Gummi ausgeliefert wird. Laut Cooler Master soll das Material Widerstandsfähig sein und allen Zocker-Ansprüchen gerecht werden.

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Die MasterMouse Pro L verfügt über zwei weitere Tasten auf der rechten Seite und über eine beleuchtete LED Profil-Anzeige. Aber auch die MasterMouse S muss nicht auf eine visuelle Anzeige verzichten. Wenn entsprechend eingestellt, verändert das Mausrad der MasterMouse S die Farbe, je nach dem in welchem DPI-Profil Sie sich gerade befinden, während die LED im hinteren Teil der Maus das aktuell ausgewählte Maus-Profil anzeigt. Als letztes Feature kommen beide Mäuse mit einer nicht untereinander kompatiblen eigenständigen Software daher. Auch hierzu später mehr.

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Auf der Unterseite der Mäuse werden weitere Unterschiede sichtbar. Die MasterMouse Pro L verfügt über eine Öffnung mit einem Gummistopfen hinter dem sich eine Schraube verbirgt. Will man die Schale wechseln muss man eben diese Schraube lösen.

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Wie schon erwähnt befinden sich am hinteren Ende der Mäuse ein beleuchteter Streifen. Dieser lässt sich mittels Software in 16.7 Millionen verschiedenen Farben beleuchten. Die Beleuchtung lässt sich mittels Tastenbelegung über verschiedene Profile „on-the-fly“ wechseln. Auch verschiedene Effekte wie pulsieren oder ein Gradient über das gesamte Farbspektrum sind möglich.

MasterMouse Pro L

Kommen wir nun zu einem speziellen Feature der MasterMouse Pro L. Wie schon erwähnt, lässt sich die Schale wechseln und dazu müssen Sie die Schraube auf der Unterseite der Maus lösen. Ist die Schraube gelöst, lässt sich die Schale einfach parallel zur Maus abnehmen und Sie können die kleineren Seitenteile und die Schale wieder montieren. Beide Schalen sind bis auf die Größe identisch. Kleiner Vorteil: Die hintere Beleuchtung ist mit der kleineren Schale besser zu sehen. Passen Sie einfach die Maus Ihrer Hand an.

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Software und Tastenbelegung

Die Software ist sauber und ordentlich gehalten, einziger Kritikpunkt welcher direkt ins Auge fällt, ist, dass die Dropdown-Menüs teilweise schlecht lesbar sind da sie aus hellgrauem Text auf dunkelgrauem Untergrund bestehen. Die Software erlaubt das einrichten von bis zu fünf aktiven Profilen welche über eine Tastenbelegung gewechselt werden können. Für einfachere Erkennbarkeit können die Profile umbenannt und mit einem Bild versehen werden.

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Die Tasten können einfach mit einer Vielzahl von Funktionen belegt werden. Neben der Belegung mit Tastatur- oder Maustasten und Makros können die Tasten auch mit Multimedia Funktionen wie etwa dem Verändern der Lautstärke, Play/Pause belegt werden oder dem Starten des Standard-Medienplayers oder Webbrowsers. Auch eine Schnellfeuerfunktion ist eingebaut, hiermit können über einen einzigen Tastendruck eine vorher eingestellte Anzahl an Tastenanschlägen, von Tastatur- oder Maustasten, simuliert werden. Auch das Durchschalten von Maus-, DPI- und LED-Profilen ist auf Tasten belegbar. Ebenfalls möglich ist das belegen einer Taste mit dem Ein-/Ausschalten des Sensors. Über „Storm TactiX“ können Tastenkombinationen definiert werden und so die 8 (Pro L) bzw. 6 (S) Tasten erweitert werden.

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Im LED Menü können wir uns zwischen ein paar möglichen Programmen entscheiden. Dabei können die einzelnen Programme über ein Kästchen für das Durchschalten per Tastenbelegung an- bzw. ausgeschaltet werden. Das Sensor-Menü gibt uns eine Menge an Einstellungsmöglichkeiten. Es können bis zu vier DPI-Profile angelegt werden, bei der MasterMouse Pro L können hier horizontale und vertikale DPI gesondert eingestellt werden, die Einstellungen der MasterMouse S nimmt nur einen Wert für beides. Die Abrufrate beider Mäuse kann Stufenweise auf 125, 250, 500 oder 1000Hz eingestellt werden. Neben Einstellungen für Winkeleinrastung sowie eine einfache Einstellung für die Abhebdistanz, hoch oder niedrig, können beide Mäuse relativ einfach auf ein Mousepad eingestellt werden. Das letzte Menü unter dem Punkt „Hauptregler“ ist die OS-Empfindlichkeit. Diese kann, genau so wie die Doppelklick-Geschwindigkeit oder die Reaktionszeit der Tasten direkt über der Software eingestellt werden.

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Das Erstellen von Makros ist relativ einfach gehalten. Man gibt einen Namen für das Makro ein, klickt auf „Neu“ und kann danach über klicken auf „Start“ die Tasten für das Makro eingeben. Dabei wird nach dem Drücken auf Start noch abgefragt, welche Verzögerung bei der Aufnahme verwendet werden soll. Hierbei ist die Wahl zwischen der Originalverzögerung, einer einheitlichen Verzögerung in Millisekunden oder dem Entfernen der Verzögerung gegeben. Die Makros können dann entweder einmal bei Tastendruck ausgeführt werden oder aber bei Tastendruck oder beim Halten der Taste in Schleife ausgeführt werden. Die Makros können in *.mcm Dateien exportiert werden so das auch bei einer Neuinstallation alle Makros mit umziehen können. Das letzte Menü, das die Software zu bieten hat, ist die Profil-Bibliothek. In dieser können Profile aus den fünf aktuellen Profilen abgespeichert werden oder aus der Bibliothek wiederhergestellt werden. Auch das Umbenennen der Profile ist hier möglich. Genau wie Makros können auch die Maus-Profile exportiert werden.

Praxistest

In der Praxis schneiden beide Mäuse ähnlich ab, es sind alle Tasten gut und für die Finger komfortabel zu erreichen. Die Haptik ist bei beiden Mäusen ausgezeichnet und aufgrund ihrer wechselbaren Schalen ist die MasterMouse Pro L sowohl für große als auch kleine Hände geeignet. Beim Zocken ist gerade in Shootern das Durchschalten der DPI on-the-fly sehr praktisch. Egal ob mit dem Sturmgewehr oder durch das Zielfernrohr eines Scharfschützengewehrs, man hat immer die passende Sensitivität. Der Anschlag und die Haptik des Mausrades sind sehr gut. Alle Tasten haben einen Angenehmen und responsiven Druckpunkt. Dank „Storm TX“ eigenen sich die Nager auch für MOBAS oder MMOS sowie zum Steuern des Musikplayers während des Zockens. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Fazit

Kommen wir nun zu unserem Fazit. Beide Mäuse überzeugen in Qualität und Preis voll und ganz. Die Nager lassen kaum Wünsche offen und überzeugen durchweg. Sie liegen ausgezeichnet in der Hand und auch optisch machen sie einiges her. Das benutzerfreundliche Menü der Software lädt zum Herumspielen ein und kann mit dem Funktionsumfang sowie Benutzerfreundlichkeit punkten. Dank „Storm TX“ sind auch zusätzliche Tasten dank „Shift“-Funktion kein Problem. Wer gern die Größe seiner Maus anpassen möchte, ist mit der MasterMouse Pro L gut beraten und für kleine Hände bietet sich als kostengünstige Alternative auch die MasterMouse S an.

Das Verändern des Gewichts ist jedoch nicht möglich. Makel konnten wir lediglich in der Software der MasterMouse S finden. Dort waren einige Funktionen noch etwas verbugt, was aber mit kommenden Updates auch vom Tisch sein sollte.

Pro

+ Ergonomie und Haptik
+ Beleuchtung
+ Benutzerfreundlichkeit
+ Tastenkombinationen „Storm TX“
+ Doppelbelegung „StormTX“
+ Multimedia-Belegungen der Tasten
+ Preis/Leistung

Kontra

– Makro-Funktion in der Beta-Software der MasterMouse S fehlerhaft
– Gewicht nicht verstellbar
– Lesbarkeit der Schrift in der Software

Unterschiede

MasterMouse S Duale LED-Anzeige für DPI- und Maus-Profil
MasterMouse S ist kleiner als die MasterMouse Pro L

Erreichte Punkte: 9,7 | 10

  

MasterMouse Pro L
MasterMouse S

Preisvergleich – MasterMouse Pro L
Preisvergleich – MasterMouse S

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OZONE EXON F60 ORIGEN im Test

In Kooperation mit dem eSport-Team Origen hat Ozone eine Maus für Rechtshänder mit PMW-3310-Sensor aufgelegt. Dabei handelt es sich um eine schlichte Maus mit Elementen, die in Zonen mit einer RGB Beleuchtung ausgeleuchtet werden können. Passende dazu haben wir von Ozone das große Origen Gaming Mauspad bekommen.Ob Maus und Pad überzeugen können erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Exon F60 Origen kommt in einem für Mäuse typischen Karton mit aufklappbarer Front. Auf der Vorderseite finden wir eine große Abbildung der Maus sowie die Bezeichnung. im unteren Teil wird der Sensor, die RGB Beleuchtung und die 6 programmierbaren Buttons beworben. Auf der Rückseite werden die Features der Maus noch etwas genauer erklärt.

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Nach aufklappen des Deckels präsentiert sich die Maus in einer durchsichtige Einfassung im Karton. Auf der Innenseite des Deckels gibt es noch ein paar Informationen zur Maus. Die Aufmachung wirkt auf uns sehr wertig.

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Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus noch eine Schnellstartanleitung und ein Ozone Gaming Aufkleber. Ein Datenträger mit der Software ist nicht dabei, dieser kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden.

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Zudem hat uns Ozone mit dem zur Maus passenden Origen Mauspad ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein großes Mauspad in den Maßen 450 x 400 x 4 mm.

Details:

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Die Exon F60 Origen eignet sich aufgrund ihrer Form nur für Rechtshänder. So befindet sich auf der linken Seite eine Daumenablage und der Ozone Schriftzug sowie zwei Tasten die mit dem Daumen bedient werden. Auf der Oberseite befinden sich die Standard Maustasten, ein Mausrad sowie ein DPI-Wahlschalter. Die Exon F60 Origen ist matt Schwarz und ist mit einer gummiartigen Beschichtung versehen. Das Kabel ist 150 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Das Kabel endet in einem vergoldeten USB Stecker. Zum sicheren Transport ist noch ein Klett-Kabelbinder am Kabel angebracht.

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Auf der Unterseite befinden sich großzügige Gleitflächen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor, der Pixart PMW3310. Dieser Sensor hat bei der Exon F60 Origen eine Auflösung von 7000 dpi. Im Produktdatenblatt von Pixart ist allerdings von 5000 dpi die Rede, daher werden die 7000 dpi wohl durch die Software interpoliert.

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Die Spezifikationen und vor allem der Preis können sich sehen lassen.

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Das Origen Mauspad von Ozone kann sich sehen lassen. Mit seiner großen Fläche von 420 x 400 mm bietet sich das Pad auch für diejenigen an, die mit kleineren Auflösungen spielen. Praktischerweise ist der Rand des Mauspads umnäht, somit ist ein Ausfransen der Seiten ausgeschlossen. Die Unterseite ist gummiert und liegt absolut rutschfest auf dem Schreibtisch.

Praxistest:

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Direkt nach dem Anschließen ist die Maus bläulich beleuchtet. Der volle Farbumfang lässt sich erst mit der Software einschalten, die hier zu finden ist. Allerdings wird dafür ein Programm benötigt, was .rar Dateien entpacken kann. Das gepackte Archiv ist etwa 54 MB groß.

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Nach erfolgreicher Installation erscheint auf dem Desktop das Icon des Programms. Anders als bei anderen Maustreibern gibt es in der Taskleiste kein Symbol um zu dem Programm zu gelangen. Das Programm gibt es nur in englischer Sprache, allerdings ist alles intuitiv zu bedienen. So befindet sich oben link ein Feld in dem die Auflösung in DPI für mehrere Stufen angepasst werden kann. Die einzelnen Stufen lassen sich dann später über die entsprechende Taste an der Maus durchschalten.

Darunter befindet sich die Einstellung für die Lift Distanz. Hiermit wird die Empfindlichkeit bein anheben der Maus eingestellt. In unseren Tests funktionierte die Einstellung auf dem Bild am besten für uns.

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Rechts daneben befindet sich das Feld in dem die Tasten der Maus mit beliebigen Funktionen belegt werden können. Nachdem ein Feld gewählt wird erscheint ein Menü indem man die entsprechende Funktion auswählen kann. Auch die Aufzeichnung von Makros ist hierüber möglich.

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Die Beleuchtung ist in drei Zonen eingeteilt. durch ein Klick auf die farbigen Kästchen öffnet sich ein Menü indem die Farbe und der Effekt ausgewählt werden kann. Zur Auswahl stehen insgesamt fünf Effekte: Konstante Beleuchtung, Atmungs-Effekt, Herzschlag-Effekt, Blinken und Farbwechsel. Dazu kann noch die Geschwindigkeit des Effektes angepasst werden.

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In der Praxis weiß die Maus sowohl in Spielen als auch in der Fotobearbeitung zu überzeugen. Schnelle Shooter wie Counter Strike: Global Offensive oder MOBA wie League of Legends gehen einfach und präzise von der Hand. Allerdings sollte man kein Mauspad Muffel sein. Auf unserer Schreibtischobfläche kam der Sensor dann und wann ins stocken, dies können wir allerdings nicht der Maus anlasten, da die Beschichtung der Schreibtischoberfläche scheinbar reflektiert. Mit dem mitgelieferten Mauspad funktioniert die Maus bzw. der Sensor in der Maus ohne Fehler. Auch jenseits der Spezifikationen des Sensors, sprich bei mehr als 5000 dpi konnten wir keine Fehler feststellen.

Zu kleine Hände sollte man allerdings nicht haben, denn wer wie die meisten von uns in der Redaktion den Palm Grip bevorzugt, wird mit kleinen Händen keinen Spaß an der Maus haben.

Fazit:

Die Exon F60 Origen ist derzeit in keinem Preisvergleich zu finden. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 59,90 € für die Maus und 19,90 € für das Mauspad. In Anbetracht der guten Leistungen von Maus wie auch Pad sind die Preise absolut in Ordnung. Man erhält eine stabile Maus mit einem exzellenten optischen Sensor und einer guten Haptik. Die Ergonomie ist nur auf Rechtshänder ausgelegt, wobei die Hand nicht zu klein sein sollte.Wir vergeben 9 von 10 Punkten für Maus und Mauspad – damit erhält beides unseren Gold Award.

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Exon F60 Origen – Pro:

+ Gut verarbeitet
+ Einer der besten optischen Sensoren verbaut
+ Intuitive Software
+ Rutschfest
+ 3 Zonen Beleuchtung
+ Preis

Exon F60 Origen – Contra:

– Nur für Rechtshänder
– Nichts für kleine Hände

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Origen Mauspad – Pro:
+ Design
+ Gut verarbeitet
+ Gute Größe
+ Preis

Origen Mauspad – Contra:
– Keins gefunden

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Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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Autor: M-Ice-X

Verpackung:

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Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

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Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

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Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

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Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

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Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

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Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

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Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

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Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

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Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

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Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

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Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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MSI Interceptor DS300

Obwohl uns schon sehr viele Testsamples erreicht haben, freuen wir uns immer wieder aufs Neue, wenn uns weitere Produkte unserer Partner erreichen. Egal ob Headset, Monitor, Lüfter, Tastatur, Grafikkarte oder auch Maus, die Freude am Test, am Produkt und am Vertrauen, welches unsere Partner uns entgegenbringen ist allgegenwertig und treibt uns an, für unsere Leser nur das Beste zu geben und einen gezielten Blick auf die Hardware zu werfen.

Heute ereilte uns eine Gaming Maus aus dem renommierten Hause MSI: Die Interceptor DS300 steht also nun auf dem Prüfstand und wird in diesem Review auf Herz und Nieren getestet.

So danken wir unserem Partner MSI für die Bereitstellung dieses Samples und wir erfreuen uns an einer weiteren fruchtbaren Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung

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MSI bleibt sich treu und gestaltet die Verpackung in schwarz-rot. Auf der Front wird die Maus in originalgrößte abgebildet und der offizielle Name illustriert, gespickt von der Bezeichnung „Gaming Mouse“. Das obligatorische MSI Logo samt „Gaming G Series“ ist am oberen linken Rand zu bestaunen. Die Rückseite der Verpackung offenbart und die offensichtlichsten Features der Maus. Beispielsweise lässt sie sich personalisieren, indem die Farbschemata der Beleuchtung variabel zuweisbar sind. Auch das ergonomische Design und die gummierten Stripes für Daumen und kleinen Finger sind verzeichnet. Darüber hinaus wird illustriert, dass das Gewicht der Maus durch drei Metallgewichte personalisiert werden kann. Die Produktspezifikationen sind in einer Liste zusammengefasst und auch die Systemvoraussetzungen sind neben jener zu begutachten. Die Seiten der Verpackung spezifizieren den Laser-Sensor und die programmierbaren Tasten.

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Klappen wir nun die obere Lasche auf, hat der User die Möglichkeit, schon vor dem Kauf die Größe und Beschaffenheit der Maus zu ertasten, denn MSI gewährt uns einen Bereich zum Ausprobieren „inside the box“, während wir auf der Innenseite der Frontklappe weitere Features der Maus präsentiert bekommen.

Insgesamt ist die Verpackung gelungen. Die „TRY ME“-Funktion hilft bei der subjektiven Auswahl der richtigen Maus und alle Informationen, welche zur Kaufentscheidung maßgeblich sind, werden dem Kunden offengelegt.

Lieferumfang

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Nur wenige Worte genügen um den Lieferumfang der DS300 zu beschreiben. Neben der Maus liegt dem Paket ein User-Manual bei und darüber hinaus birgt die Maus bereits drei Gewichte zu jeweils 4,5g in sich. Um die Maus in ihrem Gewicht zu verstärken bzw. das Gewicht zu senken, ist es also nur notwendig die Klappe mit dem MSI-Drachen zu öffnen und die Menge an Gewichten herauszunehmen.

Technische Daten
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung
Der erste Eindruck der Maus ist absolut wertig und durchdacht. Die Oberflächenbeschaffenheit ist nicht zu glatt (was bei verschwitzten Händen unangenehm wirkt) aber auch nicht zu rau. Flächen, welche jedoch von Grip profitieren würden, wie das Maus-Rad oder die Seiten, sind mit einem Gummiprofil versehen worden. So lässt sich die Maus sehr angenehm steuern. Alle Taster haben einen angenehmen Anschlag und deren Positionen sind für mittlere bis große Hände ergonomisch positioniert. Lediglich der DPI-Taster hätte näher am Maus-Rad liegen können. Bleiben wir beim Thema „Ergonomie“, bietet die DS300 einen Flügel als Daumenauflage an der linken Seite der Maus. Ein Pedant auf der rechten Seite für den kleinen Finger ist jedoch nicht vorhanden, sodass der kleine Finger entweder auf dem Grund schleift oder angestrengt werden muss. Das gesleevte Kabel vermittelt ein hohes Niveau der Kabelverarbeitung und -stabilität. Das Design weiß zu überzeugen, denn die Lichteffekte erfüllen nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Zwecke, worüber wir im Praxistest näheres berichten werden. Alles in allem ist der erste Eindruck durchweg positiv mit einem kleinen Makel aber das Design und die Verarbeitung suggerieren ein hochwertiges Produkt.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
Da Bilder bekannterweise mehr als tausend Worte sagen, möchten wir euch eine Fülle an signifikanten Illustrationen nicht vorenthalten:

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Seidenmatt schwarze Mantelfläche, gepaart mit roten Akzenten

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Das Maus-Rad bietet einen großen Kreisumfang und eine gummiere Oberfläche bürgt für Griffigkeit.

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Ebenso sind die Seiten der DS300 mit gummierten Profilen ausgestattet und verleihen der Maus Wertigkeit und eine durchdachte Haptik

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Das USB Kabel ist schwarz gesleevt und auf stabile Weise mit der Maus verbunden. Der USB Stecker ist vergoldet

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Die Lichteffekte dienen nicht nur dem ästhetischen Empfinden, sondern auch der Übersicht über Mausfunktionen wie die Sensibilität des DPI-Wertes

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Die glatten Oberflächen der Stripes gewährleisten einen, (im wahrsten Sinne des Wortes) reibungslosen Gebrauch der Maus, selbst auf raueren Oberflächen und ohne Maus-Pad

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Das Fach für die Gewichte ist in drei Partitionen eingeteilt, in welche eine Klemmvorrichtung integriert wurde.

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Der rechte Flügel der Maus gibt dem Daumen Halt und entlastet ihn.

Praxistest
Bevor es an den eigentlichen Praxistest geht, möchten wir noch auf zwei Sachen aufmerksam machen: Genau so unterschiedlich wie unsere Hände sind, verhält es sich auch mit der Beschaffenheit verschiedener Mäuse. Während eine Maus sich für einen User perfekt und wohltuend anfühlt, so kann ein anderer User mit eben jeder Maus nicht viel anfangen. Darum ist es wichtig (gerade wenn ihr sehr viel Zeit am PC verbringt) euch Gedanken zu machen welche Maus für euch persönlich geeignet ist und auch verschiedene Mäuse vor dem Kauf auszuprobieren. Meist sind die Faktoren subjektiv und sehr individuell und orientieren sich an der Größe der Hand, ob eine Maus auf Dauer überzeugt oder nicht. Ebenso verhält es sich mit einigen Erkenntnissen aus diesem Testbericht.

Getestet wird die Maus bei einer Handlänge (Handgelenk – Ringfingerspitze) von: 16,5cm

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Die Höhe der Maus ist überdurchschnittlich, was eine größere Hand voraussetzen würde. Wer eine kleinere Hand als 17cm (Handgelenk – Ringfingerspitze) hat, sollte auf eine zusätzliche Handballenauflage aus Silikon zurückgreifen, denn je gebeugter das Handgelenk ist, umso schneller kann es zu Verkrampfungen am oberen drittel des Unterarms kommen, da die natürliche Ergonomie der Hand eine solche Arbeitsposition nicht vorsieht. Größere Hände als 17cm sollten jedoch trotzdem über eine Anschaffung einer solchen Auflage nachdenken. Ab Handgrößen von über 19,5cm, sollten keine Probleme in der komfortablen Handhabung zu verzeichnen sein. Selbiges gilt für die leichte Zierkante auf dem Buckel der Maus. Ob diese euch in der Innenhand stört oder nicht, solltet ihr selbst in Erfahrung bringen. Wir empfinden diese zwar als sehr schick, aber nicht als angenehm für die Innenhand, da sie sehr gradlinig verläuft, hätte sie eine etwas gebogene Form, würde sie sich besser der natürlichen Handanatomie anpassen.
Das Kabel ist wie bereits beschrieben hochwertig gearbeitet und auch überdurchschnittlich dick. Leider ist es jedoch fest mit der Maus verbunden und lässt sich nicht auswechseln. Dafür ist die Länge des Kabels üppig und reicht über jede handelsübliche Tischfläche.
Obwohl das Maus-Rad sehr griffig ist, finden wir es schade, dass kein Stufenloses Maus-Rad verbaut wurde oder die Stufen zumindest feiner eingestellt wurden. Die Programmierbaren Funktionstasten sind jedoch hervorragend und eignen sich für die unterschiedlichsten Ansprüche der User.

Schauen wir uns nun die Software und die daraus resultierenden Funktionen einmal genauer im Detail an:

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Unter dem Reiter „Main Control“ lassen sich alle sechs Tasten unterschiedlich programmieren und in Folge dessen auch in Profile unterteilen. Liegt beispielsweise der Fokus beim PC-Einsatz auf dem Internetsurfen, so kann beispielsweise Der DPI-Taster als Web-Browser
Start konfiguriert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig von der Regulierung der Lautstärke, Zoom, Copy & Paste bis hin zu dem Start von frei wählbaren Apps und es besteht sogar die Möglichkeit, eigene Macros für komplexere Betätigungen aufzunehmen.

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Der Reiter „Performance“ ermöglicht es uns, die verschiedensten Geschwindigkeiten und Abtastraten individuell einzustellen. Beispielsweise kann das DPI-Setting von langsamen 100 auf hyperschnelle 8200 eingestellt werden. Auch die Mausgeschwindigkeit kann sehr feinstufig geädert werden. Darüber hinaus kann auch die Doppel-Klick-Geschwindigkeit und die Scroll-Geschwindigkeit geändert werden. Die Abfragerate der Maus sollte für gewöhnlich nicht unter 500 Hz eingestellt werden.

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Zu guter Letzt lassen sich mit der „Light Option“ die Lichteffekte verändern. Das Farb-Rad stellt alle RGB-Farben dar, wünscht ihr euch aber einen ganz bestimmten RGB-Wert, so habt ihr die Möglichkeit diesen anhand der Schieberegler einzugeben. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit die Beleuchtung des Logos und des DPI-Switches komplett auszuschalten oder Lichteffekte in form von Impulsen von langsam bis schnell zu variieren. Die Lichtintensität an den LED’s kann selbstverständlich auch variiert werden.

Fazit
Wer sich für die MSI DS300 Interceptor interessiert, muss etwa 64€ löhnen. Für diesen Preis bekommt ihr eher eine Gamer-Maus als eine Office-Maus, mehr Design als Ergonomie bei sehr guter, aber nicht ausgezeichneter Qualität der Verarbeitung, welche viele positive Technologien bereitstellt, aber auch hier und da ausbaufähig ist.

Pro
+ Ausgezeichnetes Design
+ Rechter Flügel entlastet Daumen
+ Gummiertes Rad
+ Gummierte Seitenteile
+ Gelseevtes Kabel
+ Programmierbare Tasten
+ Gute und übersichtliche Software
+ Verpackung bietet die Möglichkeit zur Probe

Kontra
– Fehlender rechter Flügel für Ablage des kleinen Fingers
– Kein auswechselbares USB-Kabel
– DPI-Taster könnte etwas näher am Maus-Rad liegen
– Zierkante sieht zwar gut aus, kann aber als störend oder unbequem empfunden werden
– Stark ausgeprägter Rücken (sehr hoch)

Wir von Hardware Inside vergeben für die MSI DS300 Interceptor 7,9 von 10 Punkten und somit erhält sie den Silber-Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Cooler Master MasterKeys Pro M

Cooler Masters Peripherie der Master-Serie bekommt Nachwuchs und der ist ziemlich klein, denn die Tastatur MasterKeys gibt es neben den Größen L und S nun auch in der Größe M. Dabei handelt es sich um eine kompakte, mechanische Tastatur mit Cherry MX Schaltern und weißer Beleuchtung. Und da wir wissen das es bei manchen Sachen nicht immer um die Größe ankommt, haben wir die „Mittel-Kleine-Tastatur“ nun durch unseren Test geschickt.

Bevor wir mit dem ausführlichen Test der beiden Prachtstücke beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung der Sample und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Cooler Master MasterKeys Pro M, kommt in einem sehr schlichten aber eleganten, grauen Karton. Dieser ist mit einigen farbigen Bildern und Texten bedruckt und liefert ein paar Informationen über die Tastatur. Auf der Oberseite befindet sich ein großes Bild der Tastatur. Dazu finden wir den Namenszug, sowie das Cooler Master Logo und den Hinweis auf die verbauten Cherry MX Brown Schalter. Auf der Unterseite der Verpackung, sind dann weitere Informationen zu der Tastatur in acht verschiedenen Sprachen aufgeführt. Außerdem gibt es eine Explosionsansicht der Tastatur und aller internen Bauteile.

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Im Inneren befindet sich die Tastatur gut eingepackt in einer Styroporfolie. Das Kabel sowie das Werkzeug zum entfernen der Tastenkappen befindet sich im hinteren Teil des Kartons unter der schwarzen Pappe. Ansonsten befindet sich in der Verpackung noch eine recht knappe Bedienungsanleitung.

Technische Daten:

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Details:

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Die Tastatur begrüßt uns mit insgesamt 93 Tasten und dem findigen Nutzer wird bereits aufgefallen sein wo Tasten eingespart wurden. Die Funktions- und Pfeil-Tasten fehlen. Die Funktionen der fehlenden Tasten wurden dafür auf dem Nummernblock realisiert. Um die Funktionen zu nutzen muss die FN-Taste gehalten werden und dann die gewünschte Funktion gewählt werden. Wenn die FN-Taste gedrückt wird blinken die Tasten ESC, F8 und F9. Auf den Tasten 1 bis 4 lassen sich Profile bzw. Makros hinterlegen. Diese lassen sich dann in Kombination mit der FN-Taste aktivieren. Über die Tasten F1 bis F8 sowie F10 lässt sich die Beleuchtung ebenfalls in Kombination mit der FN-Taste steuern.Das selbe gilt für die Multimediafunktionen die auf den Tasten 4 – 9 auf dem Nummernblock gelegt sind.

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Die Tasten scheinen mit einer über eine gummierte Beschichtung zu verfügen, was sich sehr angenehm anfassen lässt. Sehr angenehm ist auch das Gewicht der Tastatur, sie ist schwer genug um nicht zu verrutschen und noch leicht genug um sie zu transportieren. Unter den Tastenkappen arbeiten bei uns Cherry MX Brown Schalter (anders als in der Abbildung). Jeder Schalter verfügt über seine eigene LED.

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Auf der Rückseite befinden sich insgesamt vier Gummi-Füße die ein Verrutschen der Tastatur vermeiden. Die hinteren Füße lassen sich ausstellen. Cooler Master hat bei der MasterKeys Pro M kein festes USB Kabel angebracht, stattdessen befindet sich ein Micro USB Anschluss auf der Unterseite. So können auch längere Kabel aus dem Zubehör angesteckt werden. Für mehr Ordnung auf dem Schreibtisch sorgen die drei kleinen Kanäle auf der Unterseite. Durch diese lässt sich das USB Kabel je nach Anforderungen verlegen, sehr praktisch wie wir finden.

Praxistest:

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Ist die Tastatur angeschlossen, leuchtet sie in dauerhaft einem kräftigem weiß ohne dabei zu blenden. Wie bereits erwähnt lassen sich durch diverse Tastenkombinationen noch andere Effekte einschalten.

Hier gehen wir im Video einmal alle bereits gespeicherten Effekte durch. Es können aber auch weitere Effekte in der Tastatur gespeichert werden. Mit ein wenig Wissen in C++ kann man sogar eigene Effekte erstellen oder aber auch Lichtprofile von anderen Nutzern hier herunterladen.

Im Alltag schlägt sich das Keyboard sehr gut. Egal ob wir einen Ego-Shooter wie Counter Strike: Global Offensive oder was noch schnelleres wie Starcraft II spielten, die Tastatur konnte uns überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit der Tastatur haben. In der Regel ist eine mechanische Tastatur, je nach verbauten Schaltern, lauter als eine Rubberdomes. Die Cherry MX Brown stellen hier einen guten Kompromiss dar und sind von der Geräuschkulisse nicht so laut wie beispielsweise die Cherry MX Blue. Aufgrund dessen sind die MX Browns die „Allrounder“ unter den Cherry MX Switches. Ähnlich wie bei Rubberdomes erzeugen sie ein spürbares Feedback sobald die Taste ausgelöst wird (also bei 2 mm).

Fazit:

Die MasterKeys Pro M überzeugte uns mit ihren kompakten Maße durch eine hochwertige Verarbeitungsqualität und einen präzisen Anschlag. Das Highlight ist die anpassbare Beleuchtung, die das Cooler Master Keyboard zum Blickfang auf dem Schreibtisch macht. Auch die zahlreichen Funktionen und das Full NKRO per USB sprechen für den Kauf der Tastatur. Kritik gibt es von uns nur für den fehlenden USB Hub und dem gänzlichen Fehlen einer Handballenauflage. Für die Modelle der Größe S und L gibt es im Cooler Master Shop eine Ablage aus Holz zu kaufen, für die Größe M gibt es das noch nicht. Die Cooler master MasterKeys Pro M gibt es derzeit ab einem Preis von 103,24 €. Insgesamt vergeben wir 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Standfest
+ Präziser Anschlag
+ abnehmbares USB Kabel
+ Profile und Makros speicherbar

Contra:
– keine Handballenauflage
– kein USB Hub
– Bedienungsanleitung sehr knapp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Corsair Harpoon Gaming Maus im Test

Der Neuzugang aus dem Hause Corsair trägt den Namen Harpoon und erscheint als bestens ausgestattete Gaming Maus in der Leichtgewicht- (Lightwight) Kategorie. An Board befindet sich ein Sensor mit 6.000 DPI eine RGB Beleuchtung insgesamt 6 programmierbare Tasten und das alles bei nur 85 Gramm Gewicht. Darüber hinaus scheint das Preis-Leistungs Verhältnis auch unschlagbar zu sein. Corsair ist ein Hersteller, der sich schon seit einiger Zeit in der E-Sport Branche einen Namen gemacht hat und auch sonst von Tastaturen und Mäusen bis hin zum Arbeitsspeicher eine weite und geschätzte Produktpalette anzubieten hat.
Ob das neuste Mitglied dieser Familie den hohen Ansprüchen gerecht werden kann, werden wir im folgenden Test ausführlich unter die Lupe nehmen.

Wir bedanken uns bei Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und des damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Autor: Noah Wolke

Verpackung und Lieferumfang

Die Maus wird in einem schwarz gelben Karton geliefert, welcher auf der Vorderseite eine Abbildung der Maus enthält.

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Zusätzlich finden wir neben dem Bild der Maus noch Eigenschaften der Maus anhand von Text und Symbolen.
Auf der Rückseite ist eine detailliertere Beschreibung der Funktionen der Maus in 6 Sprachen dargestellt.

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Auf der eine Seitenfläche der Umverpackung finden wir die Symbole der Vorderseite ausführlicher erklärt und auf der gegenüberliegenden Seite sind Lieferumfang und Systemanforderungen aufgelistet.
Nach dem Öffnen, finden wir die Maus in einer geschlossenen durchsichtigen Plastik Schale, welche die Maus inklusive Kabel enthält und sicher an Ort und Stelle bewahrt.

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Zusätzlich sind die empfindlichen Stellen der Maus noch abgeklebt.

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Beiliegend ist noch eine schwarz weiß gedruckte Bedienungsanleitung in Form eines Quick Start Guide.

Technische Daten und Details

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Die Gaming Maus Harpoon ist mit einem optischen Sensor ausgerüstet, welcher mit 6000 DPI auflöst. Diese Auflösung ist in Kombination mit dem geringen Gewicht eine Allrounder Kombination, geeignet für Büroanwendung, Rollenspiele und Ego Shooter, da die DPI Einstellung sogar während des Spielens einstellbar ist.
Neben den üblichen Tasten einer Maus findet sich noch eine Taste zum Verstellen der DPI hinter dem Mausrad, und zwei programmierbare Tasten an der linken Seite.

Selbstverständlich sind alle 6 Tasten programmierbar, aber standardmäßig belegt man nur diese beiden neu. Dies geht mit Hilfe der zugehörigen Software aber dazu später mehr.
Die Seiten der Maus sind mit Gummi besetzt, welches guten Halt verschafft und sich angenehm anfühlt.

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Auf der Unterseite finden wir Gleiter aus PTFE (Teflon), welche für ein gleichmäßiges Gefühl beim Bewegen der Maus sorgen sollen.

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Das Kabel kommt unterhalb der linken Maustaste hervor und ist mit Gummi beschichtet.

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Erster Eindruck

Der erste Eindruck ist das was zählt und so auch bei einer Gaming Maus. Doch auch hier enttäuscht Harpoon uns nicht:

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Die Handhabung ist sehr gut und die Maus liegt wunderbar in der Hand. Auch das geringe Gewicht fällt sofort auf. Durch die seitliche Gummierung hat man genug Halt und alle Tasten sind intuitiv erreichbar.

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Die Verarbeitung wirkt hochwertig und wir können keine Mängel feststellen. Alle Materialien fühlen sich angenehm an sowohl das Mausrad als auch das restliche Gehäuse.

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Der seitliche aufgedruckte Corsair Schriftzug und das Logo im Handballen Bereich weisen scharfe Konturen auf, auch hier ist der erste Eindruck ein sehr guter.

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Nun wollen wir zur Beleuchtung kommen.

Nachdem wir die Maus das Erste Mal an unseren Computer anschließen leuchtet das Corsair Logo sofort rot auf. Die Konturen sind scharf und die Beleuchtung gleichmäßig.

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Das Wechseln der Farbe erreichen wir ohne ein zusätzliches Programm durch das Betätigen der DPI Taste. Auch bei den anderen Farben ergibt sich dasselbe zufriedenstellende Bild.

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Test

Das Interface

Aus vorherigen Testberichten über Maus und Tastatur ist schon die Corsair Utility Engine bekannt. Hier lässt sich auch alles wichtige für das neuste Mitglied der Corsair Familie einstellen.

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Zum einen kann man die Beleuchtung in allen möglichen Varianten konfigurieren und seine persönlichen Einstellungen speichern.

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Auch Tasten Belegungen und Makros lassen sich wunderbar einfach festlegen. Und das mit beinah unbegrenzten Möglichkeiten.

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Die Makros lassen sich aufnehmen und dann abspeichern. Das ganze ist sehr einfach von der Handhabung aber für Gaming Einsätze ungemein praktisch.

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Die gesamte Bedienung ist sehr intuitiv und auch ohne Anleitung auf Anhieb verständlich.

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Die Beleuchtung

Die Beleuchtung erweist sich als ein echter Hingucker. Wie schon beim ersten Eindruck beschrieben sind die Konturen des Logos klar erkennbar und die Ausleuchtung erfolgt gleichmäßig.

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Nachdem einmal alle Farben ausprobiert wurden, können wir auch hier feststellen, dass jede Farbe kräftig und gleichmäßig erstrahlt.

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Mit den einstellbaren Modi lässt sich die Maus so konfigurieren, dass die Farbe langsam wechselt in Form eines Regenbogens oder zwischen bestimmten Tönen hin und herwechselt.
Der Kreativität sind beinah keine Grenzen gesetzt.

Die Maus im Einsatz

Um die Einsatzgebiete der Maus zu testen und ihre Schwachpunkte und Stärken herauszufinden werden wir die Maus in folgenden zwei Haupteinsatzgebieten unter die Lupe nehmen:

Der Alltagseinsatz wie zum Beispiel das Surfen im Internet oder Standardanwendungen wie das Schreiben von E-Mails oder ähnlichem.

Als Zweites widmen wir uns dem Gaming Einsatz in den unterschiedlichen Rubriken, wie Rollenspielen und Ego Shooter.

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Im Alltagseinsatz erweist sich die Maus also souveräner Begleiter. Die DPI Einstellungen lassen sich optimal auf jeden Benutzer einstellen. Die Maus liegt gut in der Hand und die gummierten Seitenflächen verhindern das verrutschen. Das matte Material der Oberfläche fühlt sich auch nach einigen Stunden vor dem Bildschirm noch kühl an. Auch das leichte Gewicht ermöglicht eine leichte Beweglichkeit der Maus. Wir können auch keinerlei Probleme durch Reibung auf unterschiedlichen Mauspads feststellen.
Das -Klick- Geräusch der linken und rechten Maustaste ist relativ laut aber nicht störend. Es ist lediglich hörbar aber uns stört es nicht.
Auch der Tastenwiderstand der einzelnen Tasten und des Mausrades ist gut gewählt und ermöglicht ein störungsfreies Arbeiten.

Im Gaming Einsatz fangen wir zunächst mit einem Ego Shooter an. Hier dient uns Rainbow Six Siege als Testspiel. Hier erweist sich die Harpoon als präziser und konstanter Begleiter für hitzige Gefechte. Sehr praktisch ist hierbei, dass man alle DPI Modi ausschalten kann bis auf zwei. Das erlaubt ein schnelles Umschalten während des Spiels zwischen den 2 präferierten DPI Einstellungen. Auch die Makros bieten hier enorm viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Ändern der DPI Einstellung beim Wechseln der Waffe.

Bei Rollenspielen wie zum Beispiel World of Warcraft, Skyrim oder The Witcher III leistet die Maus auch gute Dienste allerdings wären hier mehr belegbare Tasten von Vorteil, da Makros besonders bei Rollenspielen genutzt werden. Da die Makros so einfach zu erstellen sind ist es schade, dass man nicht mehr davon zur selben Zeit benutzen kann. Allerdings kann man sich mit der DPI Umschalt-Taste Abhilfe verschaffen und zwischen den einzelnen erstellten Profilen wechseln. Für verschiedene Ereignisse oder Charaktere ist dies eine gute Funktion.
Wer sich also das Programm Corsair Utility Engine zu Nutzen macht ist auch bei Rollenspielen gut beraten mit dem Erwerb dieser Maus.

Zusammenfassung

Nach dem ausführlichen Beschäftigen und Testen mit dieser Maus kommen wir zu dem Entschluss hier einen echten Preis/Leistung Sieger in den Händen zu halten.
Die Maus ist sehr gut verarbeit und liegt gut in der Hand auch über einen längeren Zeitraum.
Das beigefügte Programm von Corsair eröffnet unzählige Möglichkeiten im Hinblick auf Tastenbelegungen, Makros und die Beleuchtung.
In Sachen RGB Beleuchtung gibt es auch nichts zu bemängeln. Die Ausleuchtung des Logos ist gleichmäßig und präzise.
Im Einsatz gibt es auch beinah keine Kritik auszusetzen einzig allein das Erlebnis bei komplexen Rollenspielen wird durch wenige belegbare Tasten eingeschränkt. Ansonsten haben wir einen souveränen Begleiter für Gaming und Alltags Einsätze.

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Pro
+qualitative Beleuchtung
+ausgereiftes Konfigurationsprogramm
+hochwertige Verarbeitung
+gute Handhabung
+Preis / Leistung

Contra
-wenige Belegbare Tasten

Note: 8,9

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Pro Gaming Keyboard im Test

Seit einigen Jahren sind Tastaturen mit mechanischen Schalter wieder schwer im kommen und besonders unter Gaming Fans sehr beliebt. Trotzdem die Idee mit den mechanischen Schaltern nicht neu ist, wurde die Schalter immer weiter entwickelt, so dass wir heute zwischen vielen Schalter Varianten und Tastaturen wählen können. So hat es nun auch die Strike Pro von Ozon in unsere Redaktion geschafft. Wie sich die Tastatur schlägt erfahrt ihr nun in unserem Test.

Danksagung:

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Hiermit möchten wir uns für die Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bei unserem Partner Ozone bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Strike Pro kommt in einem für Tastaturen typischen Karton. Farblich ist die Verpackung überwiegend in Rot gehalten. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie Modellname und ein paar Schlagworten bezüglich der Features. Auf die Features geht Ozone auf der Rückseite noch einmal genauer ein, zudem wirbt Cho „Mata“ Se-hyeong auf diese Tastatur und bevorzugt dabei speziell die Variante mit den Cherry MX Red Switches. Er ist ein bekannter League of Legends Spieler und hat schon einige Wettbewerbe für sich bzw. sein Team entscheiden können.

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Der Lieferumfang ist vorbildlich, neben der Tastatur befindet sich eine leicht verständliche Bedienungsanleitung mit vielen Abbildungen in englischer Sprache, eine kleine CD mit der Software, ein Ozone Aufkleber und Ersatz Gummifüße.

Details:

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Die Strike Pro wirkt auf den ersten Blick sehr dezent. Wir finden ein Standard Tastatur Layout bei dem die F-Tasten mit zwei Funktionen belegt sind. Dies betrifft auch die Tasten die sich oberhalb der Pfeiltasten befinden. Bei der Schriftart der einzelnen Tasten hat man eine futuristische Schriftart gewählt, das hebt die Strike Pro etwas von der Masse ab. Die LED zur Anzeige von Funktionen wie Num Block, Caps Lock und Scrl Lock fehlen auf den ersten Blick, allerdings hat sich hier Ozone eine clevere Lösung einfallen lassen. Wenn der Num Block nicht aktiv ist, dann leuchtet die Num-Taste nicht, selbiges gilt für die Caps Lock und die Scrl Lock Taste.

Das Gehäuse selbst ist vollständig aus ABS Kunststoff gefertigt. Das ist ein sehr robuster Kunststoff den man beispielsweise im Kfz Bereich auch in Stoßfängern vorfindet. Die Oberfläche des Gehäuses wurde noch mal mit Gummi beschichtet, was der Tastatur einen matten Look gibt. Zudem sorgt es auch dafür, dass man nicht so leicht mit den Handballen von der schwach ausgeprägten Handballenauflage abrutscht. Weiter finden wir noch den Strike Pro Schriftzug unten links auf dem Gehäuse und auf der Leertaste seitlich. Oben links befindet sich das Ozone Logo.

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Auf der Rückseite finden wir einen USB Anschluss sowie 3,5mm Klinke Anschlüsse für ein Headset.

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Auf der Unterseite finden wir das mit Gewebe ummantelte Anschluss Kabel, welches man in eines der drei Kabelkanäle führen kann. Weiter finden sich hier insgesamt sechs Gummifüße, zwei davon sind einstellbar um die Tastatur etwas zu neigen.

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Zum guten Schluss noch einmal eine Auflistung der Spezifikationen. Angeboten wird die Strike Pro mit unterschiedlichen MX-Schaltern von Cherry. Typisch für die MX-Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Auslösepunkt bei zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Bei den Varianten „Black“ und „Red“ ist diese Stelle, welche bei 60 respektive 45 Gramm Kraftaufwand erreicht wird, durch den linear ansteigenden Widerstand nicht markiert. Diese Eigenschaft wohnt unter anderem den „taktilen“ braunen und blaueb „Farbvarianten“ inne.

Praxistest:

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Nachdem die Tastatur an den Computer angeschlossen ist funktioniert der größte Teil schon. Auch die Beleuchtung ist über die Tastatur schon einstellbar. Die Tasten sind überwiegend weiß beleuchtet, bis auf die WASD-, die Esc- und die Pfeil Tasten sind rot beleuchtet. Im Gaming Modus leuchten ausschließlich die roten Tasten.

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Um das volle Potenzial der Tastatur zu nutzen muss vorher hier als gepackte .rar Datei. Man benötigt zum entpacken also noch ein Programm zum entpacken von .rar Dateien.

Die Software der Strike Pro ist übersichtlich strukturiert. Mit Ausnahme der „F“-Reihe sowie des „Windows“- und „FN“-Schalters kann die gesamte Tastatur programmiert werden. Praktisch ist der Nutzen gering: Denn abseits der sechs Makrotasten auf dem Funktionsblock können Primärfunktionen geändert werden, etwa um mit der Taste „F“ ein „K“ auszugeben. Für die meisten Anwender hat dies keine großen Vorteile und ist hinsichtlich des Funktionsumfang als eher schwach einzustufen – es dürfte in aller Regel einfacher sein, die Steuerung im Spiel anzupassen. Weitere Funktionen und Makros können lediglich auf den Funktionsblock, also sechs feste Tasten, gelegt werden. Einstellungen und Makros können in insgesamt 5 Profilen gespeichert werden.

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Im Reiter Advance Settings können die Pollingrate, Reaktionszeit und Lichtintensität eingestellt werden. Zudem ist auch die Möglichkeit, die Windows Taste zu deaktivieren gegeben.

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Wie bereits erwähnt handelt es sich bei unserem Sample um ein Exemplar mit den braunen CHERRY-MX Schaltern. Jeder Schalter verfügt über eine eigene, einfarbige LED. Die braunen CHERRY-MX besitzen ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassische „Klick“. Es sind 55 Gramm und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Besonders Büronutzer setzen aufgrund der leisen Bedienweise und des spürbaren Widerstands auf die braunen Schalter. Aber auf für Gamer, die nicht unbedingt ihr komplette Umgebung mit dem Lärm eines blauen CHERRY-MX Schalters belästigen möchten.

Fazit:

Die Strike Pro von Ozone gibt es derzeit ab 89,90 € zu kaufen. Dafür erhält man eine kompakte Tastatur in einem schlichten Design mit kurzer Handballenauflage und exzellenter Ausleuchtung der Tasten. Die Verarbeitung und die Qualität der Materialien sind sehr gut. Mit 1300 Gramm hat die Tastatur ein gutes Gewicht und verrutscht auch dank der sechs Gummifüße nicht. Lediglich die wenigen Makrotasten wären zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Goldaward.

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Pro:
+ Kompaktes Design
+ Gute Ausleuchtung
+ Verarbeitung
+ Stabiler Stand

Contra:
– Softwareumfang
– kurze Handballenauflage

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Sharkoon Skiller Mech SGK1

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 kam erst vor kurzem auf den Markt und ist die erste mechanische Gaming Tastatur aus der Skiller Reihe, ausgestattet mit Kalih-switches in den Varianten rot, braun oder blau. Sie ist zudem die zweite mechanische Gaming Tastatur aus dem Hause Sharkoon und kann für 59,90€ (EVK) erworben werden.
Wir haben die Tastatur einmal genauer betrachtet und präsentieren Euch hiermit das Review zu der Tastatur.

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Autor: M-Ice-X

Wir bedanken uns herzlichst bei Sharkoon für die freundlichge Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Verpackung

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 wurde in einer schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Front scheint einem die SGK1 auf einem blau strahlenden Hintergrund an. Das Ganze erweckt beim Betrachter den Eindruck, als ob sie nur darauf warten würde ausgepackt zu werden. Der Skiller Mech Aufdruck ist aus reflektierendem Silber. Weiterhin befinden sich auf der Frontseite Angaben über die Tastatur wie z.B. die Features, dass rote Kalih-switches verbaut sind usw.
Auf der Hinterseite befinden sich die Tastaturfeatures und Funktionen im Überblick.

Rechts, links sowie oben ist immer der Name und die Marke aufgedruckt, auf der Unterseite wird man zusätzlich darauf hingewiesen, dass es sich um das deutsche Layout handelt.

Lieferumfang
Als Inhalt befanden sich in der Verpackung:

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Technische Daten

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Zu den eingebauten Red-Switches in unserem Testsample: Die Betätigungskraft beträgt laut dem Hersteller 50g. Die Schaltercharakteristik ist linear, Umschalt- sowie Klickpunkt nicht spürbar. Der Weg bis zum Schaltpunkt beträgt 2mm.
Die Switches sollen eine Lebensdauer von min. 50 Millionen Tastenanschlägen haben.

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick wirkt die Tastatur hochwertig und robust. Die Oberfläche besteht aus einer Aluminiumlegierung und fühlt sich angenehm kühl an. Die Switches befinden sich halb in der Aluminium Oberfläche und sind nicht umrahmt, so wie bei der Corsair K70. Die Handballenauflage besteht aus einem Kunststoff, welcher nicht näher definiert und fest mit der Tastatur verbunden ist. Das ist sehr vorteilhaft, da sie dadurch nicht so schnell abbrechen kann und auch nicht klappert.

An den Seiten der Handballenablage sind tiefe Muster eingearbeitet, welche die Tastatur optisch aufwerten.
Das Kabel ist im Vergleich zu meiner vorherigen Logitech G710 relativ dünn, nicht gesleeved sondern mit einfachen Plastik ummantelt. Unmittelbar vor dem USB-Anschluss ist ein Ferritkern als Entstörfilter angebracht. Der USB-Stecker ist vergoldet.

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Auch die Vorderseite der Tastatur ist mit einem Muster versehen.

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Die Unterseite besteht, wie bei den meisten Tastaturen, komplett auf Kunststoff und ist mit 5 anti-rutsch-Pads ausgestattet, die der Tastatur den nötigen Halt ermöglichen.
Die SGK1 ist relativ gut verarbeitet, weist aber jedoch an den oberen Rändern rechts und links spitze Ecken auf. Diese hätten evtl. abgerundet werden können, um die Gefahr von Beschädigungen auf Untergründen zu vermindern. Allerdings muss hier darauf verwiesen werden, dass die Ecken sich im Stand in der Luft befinden und somit in erster Linie relativ harmlos sind. [/nextpage]

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Detailansicht

Unser Testsample ist mit roten Kalih-switches mit weißen LEDs ausgestattet, es fällt hier auf, dass sich unter jeder Taste nur ein Schalter befindet. Unter den großen Tasten, wie z.B. Leertaste befinden sich zusätzlich ein Metallbügel und nicht mehrere Switches. Das ist jedoch für eine Tastatur dieser Preisklasse angemessen.
Die SGK1 verfügt nicht über Makrotasten, jedoch über Funktionstatsten mit voreingestellten Multimedia-Aktionen. Von Werk aus sind 6 Beleuchtungseffekte vorprogrammiert die über die Funktionstaste angesteuert werden können.
Wir haben eine kleine Übersicht über die Beleuchtungseffekte angefertigt:

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Zusätzlich lassen sich relativ einfach 5 individuell einstellbare Beleuchtungsprofile konfigurieren.Dies geht sehr schnell und kann speziell für ein bestimmtes Spiel konfiguriert werden. Dafür stehen insgesamt 16 kB Onboard-Speicher zur Verfügung.
Die Helligkeit ist in sechs Stufen anpassbar: 0% bzw. aus, 20% , 40% , 60%, 80% und 100%. Des weiteren verfügt die Tastatur über einen N-Key-Rollover und somit über einen Anti-Ghosting über die gesamte Tastatur. Für das Spielen kann in den Gaming-Modus geschaltet werden, dabei wird die Windows Taste deaktiviert, um bei einem versehentlichen Drücken dieser eine Unterbrechung des Spiels zu vermeiden.

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Die WASD-Sektion lässt sich auf Wunsch des Besitzers mit der Pfeiltasten-Sektion austauschen. So kann man bei Spielen, die sich nur mit den Pfeiltasten steuern lassen trotzdem die Steuerung über die WASD-Tasten übernehmen. Dies ist gut für Personen, die nicht gerne die Pfeiltasten zum spielen nutzen. Die Polling-Rate, welche in Verbindung mit der Funktionstaste variiert werden kann, kann auf maximal 1000Hz eingestellt werden, was dem Standardwert der meisten Tastaturen entspricht.

Praxistest

Die Kabellänge von 1,80m erweist sich als sehr nützlich, wenn der Rechner unter dem Tisch steht. Beim Anschluss der Tastatur installiert sich der Treiber automatisch innerhalb weniger Sekunden. Eine zusätzliche Software wird bei der SGK1 nicht benötigt.
Die Tastatur liegt gut unter der Hand und verleiht ein angenehmes Gefühl beim schreiben, auch nach einer vier Stunden langen Gaming-Session kann man sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht eine Pause gönnen. Die Finger verkrampfen sich nicht. Zwischen den Cherry- und Kalih-switches liegt nur eine Differnenz von 5 Gramm bei der Betätigungskraft.
Zum reinigen der Tastatur reicht ein trockenes Tuch. Falls sich grobe Verunreinigungen zwischen den Tasten befinden sollten, können diese aufgrund der offenen Bauweise sehr leicht entfernt werden. In besonderen Fällen kann man zum reinigen die Tasten auch abnehmen. Die LED’s befinden sich bei Kalih im Gegensatz zu Cherry in den Switches.

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Was ich persölich zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass ich der Anschluss an der Tastatur außerhalb der Verkleidung befindet. Bei einigen Nutzern könnte dies aufgrund von Platzmangel zu einem Kabelbruch führen.

Fazit

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 ist eine gute mechanische Tastatur für Leute mit einem kleinen Budget. Sie bietet fast alles an, was ein Gamer sich Wünschen kann und überzeugt auch mit den vielen Beleuchtungseffekten. Auch außerhalb der Gaming Szene überzeugt diese Tastatur Menschen mit einem besonderen Geschmack, die nicht die üblichen und einfachen Tastaturen nutzen möchten und ihrem Arbeitsplatz einen guten Look verpassen wollen.

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Pro
+ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ komfortable Handballenablage
+ gelungene Beleuchtungseffekte
+ gutes Tippgefühl
+ vergoldeter USB-Anschluss
+ Anti-Ghosting und N-Key-Rollover
+ Gaming-Modus
+ individuelle Beleuchtung möglich
+ Funktionstasten vorhanden
+ Austauschbare Funktion der Pfeiltasten mit der WASD-Sektion

Contra
– relativ dünnes Kabel mit Außenanbindung an der Tastatur
– spitze Ecken

Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften, aber auch den negativen Punkten wie z.B. die spitzen Ecken erhält die Sharkoon Skiller Mech SGK1 insgesamt 8/10 Punkten und somit den HWI Silber Award. Für den Preis von 59,90€ (EVK) bekommt man im Vergleich zu anderen Tastaturen jedoch eine relativ günstige und gute mechanische Tastatur dieser Preisklasse, daher hat die SGK1 eindeutig auch den Preis-Leistungs Award verdient.

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Steelseries Rival 700 – die ultimative Gaming-Maus?

Ein unterstützender Begleiter beim Gaming – das soll eine Maus sein. Der eingebaute Sensor macht zwar einiges aus, Steelseries legt bei der Rival 700, seinem Top-Produkt der Kategorie Mäuse aber noch viele weitere nützliche Features oben drauf. Bei der in diesem Bericht getesteten Maus finden sich zusätzlich noch eine Softwaregesteuerte RGB-Beleuchtung, Vibrationsfunktionen und ein kleines Display, welche dem Gamer während dem Spielen eine Live-Feedback über Ingame-Stati wiedergibt. Wie diese Funktionen genutzt werden können und ob sie tatsächlich Vorteile beim Gaming bringen, erfahren Sie im folgenden Review.

Der Gaming-Zubehör Hersteller Steelseries ist für qualitativ hochwertige Eingabegeräte, Headsets und viele weitere nützliche Gadgets im PC-Bereich bekannt.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Hersteller und Partner Steelseries für die Bereitstellung des Testsamples und das damit verbundene Vertrauen bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit

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Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Steelseries Rival 700 kommt in einer bunt bedruckten Verpackung daher, welche eine orange, schwarz, weiße Farbgebung aufweist. Die Verpackung hat eine dünne Papphülle, auf dessen Außenseite die Maus, das Steelseries Logo sowie besondere Funktionen und Eigenschaften zu finden sind. Entfernt man diese Hülle, so lässt sich der Karton nach oben hin aufklappen. Innen findet man die Maus an sich und eine weitere kleine Schachtel, welche das im Folgenden beschriebene Zubehör enthält. Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und schützt seinen Inhalt ohne Mängel.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind neben der Maus an sich ein kurzes und langes USB-Kabel, sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Ein Laser-Sensor und ein glänzendes Top-Cover lassen sich bei Steelseries zusätzlich erwerben.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Äußeres Erscheinungsbild

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Im ausgeschalteten Zustand wirkt die Steelseries Rival 700 wie eine sehr wertig verarbeitete Gaming-Maus. Lediglich das besonders beschichtete Top-Cover mit seiner dreieckähnlichen Lackierung hebt sich von dem restlichen Design der Maus ab. Die Seiten sind mit einer Beschichtung aus hartem Gummi versehen, welche durch kleine Dots einen sicheren Griff gewährleisten. Anpassung des Äußeren sind, abgesehen vom Wechseln der Handballenauflage, leider nicht möglich.

Boden

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Auf der Unterseite befindet sich der mit Schrauben befestigte, durch einen Laser-Sensor auswechselbare, optische Sensor sowie der Anschluss für das USB-Kabel an der Spitze. Durch einen Verriegelungsmechanismus lässt sich das USB-Kabel erst entfernen, sobald ein Hebel gedrückt wird. Somit kann die Maus nicht unabsichtlich vom PC getrennt werden.

Beleuchtung, Display und Vibration

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Wie bereits in der Einleitung erwähnt besitzt die Rival 700 ein kleines Display, welches sich oberhalb der Daumenablage befindet. Es lassen sich allerdings nur Schwarz/Weiß Grafiken darstellen. Trotz allem sind Abbildungen auf dem Display deutlich erkennbar.
Um das Mausrad herum sowie auf der Handballenauflage befinden sich separat gesteuerte RGB-LEDs, welche dem Sample etwas Farbe verleihen.

Praxistest

Inbetriebnahme

Sobald die Maus eingesteckt ist, dauert es lediglich ein paar Sekunden bei unserem Windows 10 Pro 64bit System bis die Standardtreiber installiert sind und die Rival 700 einsatzbereit ist. Um Profile der Maus nutzen zu können wird allerdings die auf der Herstellerwebseite verfügbare Steelseries Engine 3 (aktuell Version 3.8.4) benötigt.

Software

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In den Rival 700 Einstellungen der Steelseries Engine lassen sich beliebig viele Profile für die Maus anlegen, welche im Hauptfenster unter dem Reiter Programmbibliothek –> anwendungsspezifisch aktiviert werden. Default-Profile lassen sich duplizieren und individuell anpassen.
Die Software gibt die Möglichkeit jede einzelne der sieben Tasten nach Belieben zu programmieren und so Programme öffnen, Windows Funktionen auszuführen oder auch Makros abzurufen, um so den Workflow am PC so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Maus lässt zwei DPI-Werte einspeichern, zwischen welchen durch eine entsprechend konfigurierte Taste gewechselt werden kann. Auch die softwareseitige Beschleunigung und Verzögerung lässt sich individuell anpassen.

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Der OLED-Einstellungs-Dialog gibt die Möglichkeit Bilder und animierte GIF Dateien zu laden oder selbst Grafiken zu entwerfen, welche auf dem Display angezeigt werden.

Gamesense

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Die Gamesense-Funktion lässt in den momentan kompatiblen Spielen Counter Strike: Global Offensive, Dota 2 und Minecraft (mit GameSense Mod) die LED-Beleuchtung, die Vibrationsfunktion und das Display steuern. So lässt sich einstellen, dass zum Beispiel die LEDs des Mausrades durch verschiedene Farben den momentanen Lebensstatus anzeigen. Auf dem Display können neben Grafiken auch live Statistiken wie die K-D-Rate dargestellt werden. Außerdem lässt sich die Engine so konfigurieren, dass, sollte im Spiel zum Beispiel die Munition unter einen gewissen Prozentsatz fallen, eine Vibration in der Maus ausgelöst wird.

Praxis

Die Steelseries Rival 700 liegt perfekt in durchschnittlich großen Händen. Selbst bei kleineren und größeren Händen hat man die Maus gut im Griff. Eine förmliche Anpassung ist leider nicht möglich, wird aber im Grunde genommen aber auch nicht benötigt. Zusätzliche Gewichte lassen sich leider nicht verbauen, was allerdings ebenfalls keinen großen Nachteil darstellt, denn im Gesamten besitzt die Maus bereits ein ausgewogenes Gewicht.
Alle Taster der Maus wirkten sehr robust und deren Druckpunkte sind deutlich spürbar. Auch das Mausrad machte trotz fehlenden Freilaufes einen sehr guten Eindruck.

Die Gamesense Funktion testeten wir mit dem Spiel CS GO. Die verschiedenen Möglichkeiten der Einstellung sind anfangs zwar etwas kompliziert zu überschauen, späterhin erfreut man sich allerdings über die nützlichen Feedbacks der Rival 700. Leider muss erwähnt werden ,dass die RGB-LEDs der Handballenauflage beim aktiven Spiel durch die Hand verdeckt werden und dass das Display erst beim seitlichen Betrachten gut lesbar wird. Die Vibrationsfunktion erwies sich im Fall von CS GO allerdings sehr nützlich, denn man musste seinen Blick nicht vom Spiel wenden und wusste sofort Bescheid, sobald zum Beispiel die Munition knapp wurde oder eine neue Runde beginnt.

Fazit

Die Steelseries Rival 700 ist mit seinem einzigartigen Design, bestehend aus RGB-LEDs und dem OLED-Display, sicherlich auf jedem Schreibtisch ein Hingucker. Die hochwertige Verarbeitung und die moderne Sensortechnik stellen neben dem Spielbetrieb auch bei Officeanwendungen eine robuste und zuverlässige Maus dar. Ob der hohe Preis von knapp 95€ (Stand 10.9.16 geizhals.de) für eine Maus wert ist, ist allerdings jedem selbst überlassen. Fest steht, dass die Rival 700 zu den aktuellen Flaggschiffen der Gaming-Mäuse zählt

PRO
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Haptik
+ Makellose Sensoreinheit
+ Austauschbarer Sensor
+ RGB-Beleuchtung
+ OLED Display
+ Vibration

CONTRA
– Hoher Anschaffungspreis
– Nur sehr wenige Spiele sind kompatibel mit Gamesense

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Aufgrund des Gebotenen bekommt die Steelseries Rival 700 unseren High-End- und Design Award verliehen

Kategorien
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ASUS ROG Spatha im Test

Asus bietet mit der ROG Spatha eine futuristische Gaming-Maus im High-End-Bereich an, die den Nutzern das ultimative Gaming-Erlebnis bei MMO-Spielen verschaffen soll. Die Maus wurde mit dem Ziel entwickelt, sich von der Masse abzuheben. Der Nager verwendet hierbei eine rechtshändig ausgelegte Ergonomie und verfügt über zwölf frei programmierbare Tasten, so wie eine 3-Zonen-RGB-Beleuchtung. Des Weiteren bietet die Spatha einen Laser-Sensor mit bis zu 8.200 DPI und kann sowohl kabellos als auch kabelgebunden betrieben werden.

Der Nutzer bekommt also Einiges an Features geboten und wir klären in diesem Test, ob die Maus ihrem fürstlichen Preis von 169€ gerecht wird. Viel Spaß beim Lesen!

Hiermit möchten wir uns recht herzlich beim Hersteller Asus für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Autor: Haddawas

Design und Verarbeitung

Die Asus ROG Spatha Maus kommt wie gewohnt in einer auffallenden Verpackung, auf welcher alle wichtigen Funktionen und Spezifikationen aufgeführt sind. Im Inneren des Kartons befindet sich gut in Schaumstoff gefasst die Maus. Darunter hat Asus noch eine schöne Republic of Gamers Tragetasche beigefügt, in welcher sich die Anschlusskabel und weiteres Zubehör befindet.

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Auf den ersten Blick fällt uns sofort das einzigartige Design der ROG Spatha Maus auf. Es befinden sich sechs Tasten an der Seite, welche sich in Form und Größe unterscheiden. Am oberen linken Ender der linken Maustaste befinden sich noch zwei weitere kleine Tasten. Auffällig bei der Maus ist die Rückseite: Diese verfügt über ein Lüftungsdesign rund um den Mikro-USB-Anschluss. Auf der Unterseite finden wir den Laser-Sensor umrahmt von einer wertigen Bodenplatte aus einer besonderen Magnesium-Legierung.

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Die Maus ist mit insgesamt zwölf programmierbaren Tasten ausgestattet, wobei die Haupttasten mit hochwertigen und robusten Omron-Switches ausgestattet sind. Drei weitere Tasten + Mausrad befinden sich auf der Oberseite der Maus. Ebenso nützlich sind die sechs Daumentasten auf der linken Seite, die nicht nur über ein taktiles Feedback verfügen, sondern durch ihre unterschiedliche Form auch eine intuitive Bedienung zulassen.

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Wir können die Spatha auf zwei unterschiedliche Arten mit dem Computer verbinden: Entweder kabelgebunden oder kabellos via Funkempfänger / Ladestation. Für den kabelgebundenen Modus wird ein zwei Meter langes USB-Kabel an die Maus angesteckt, wodurch eine außergewöhnlich schnelle Abfragerate von 2.000 Hz ermöglicht wird. Der kabellose Betrieb hingegen verwendet eine drahtlose Hochgeschwindigkeitsverbindung (2,4 GHz) für hohen Datendurchsatz und niedrige Latenzen. Dabei wird eine Abfragerate von 1.000 Hz erreicht.

Weiterhin befindet sich innerhalb der Transporttasche die Ladestation für die Maus. Der Ständer aus edlem Kunststoff nimmt nicht nur die komplette Maus auf, sondern präsentiert sie während des Ladevorgangs ansprechend fürs Auge. Durch eine in der Ladestation befindliche LED kann abgelesen werden, wie weit der Ladestatus des Akkus vorangeschritten ist.

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Das weitere Zubehör kann sich wie nicht anders erwartet wirklich sehen lassen. Wir haben nicht nur die Möglichkeit, zwischen einem geflochtenen oder glatten Kabel zu wählen, die Bastler unter uns erhalten sogar einen alternativen Satz Omron-Switches mit anderem Klickgefühl plus Montagewerkzeug.

Technische Daten

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Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer „Draufsicht“ und einer „Seitenansicht“ wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Auf dem nächsten und auch wichtigsten Reiter können wir auf alle Leistungsoptionen zugreifen. Hier lassen sich die DPI- und Polling-Rate zur Beschleunigungs- / Verzögerungsgeschwindigkeit optimieren.

Die ROG Spatha Maus verfügt über eine Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung mit LEDs im ROG Logo, Scroll-Rad und hinter den Tasten an der Seite. Es gibt wirklich sehr viele Effekte, wir entschieden uns allerdings zu Gunsten der Akkulaufzeit auf den Atmungseffekt zu verzichten.

Das heißt, wir überprüften vereinzelt die LEDs in unterschiedlichen Farben und waren begeistert, wie genau die Spatha die ausgewählten Farben anzeigen konnte. Während einige Mäuse mit Farben wie Gelb oder Hellblau zu kämpfen haben, konnten wir bei dieser Maus keine Darstellungsfehler feststellen.

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Die Software bietet auch einen Reiter für die Oberflächen-Kalibrierung. Denn es kann immer mal passieren, dass irgendwelche Tracking-Probleme auftreten, beispielweise auf einem hölzernen Schreibtisch oder einem unebenen Mauspad. In solchen Situationen soll dieses Kalibrierungstool helfen.

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Der letzte Reiter bezieht sich auf die Geräteleistung. Hier kann überprüft werden, mit welchem Akkustand die Maus die Ladestation verlassen hat und es gibt eine Einstellung um festzulegen, nach welcher Zeit die Maus in den Ruhezustand gehen soll, um Strom zu sparen. Es kann auch eingestellt werden bei wieviel % Akkuladung die LED blinken soll.

Weiterhin unterstützt die Software auch das Aufzeichnen von Makros. Hierbei drücken wir den Reiter Rekord, drücken dann die entsprechenden Tasten und beenden mit der Stopp-Taste die Aufzeichnung. Nun können wir verschiedene Anpassungen vornehmen. Es können insgesamt bis zu fünf eigene Profile angelegt werden, die dann auf dem internen Speicher der Spatha gesichert sind.

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Im Einstellungsfenster können wir nicht nur die Sprache wählen, sondern auch eine Aktualisierung der Firmware falls vorhanden durchführen. Bei der Erst-Installation der Software werden wir gebeten, die aktuelle Firmware aufzuspielen.

Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus Spatha Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Doom und Deus Ex: Mankind Divided, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Spatha-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den Laser-Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend. Einige Spieler bevorzugen optische Sensoren wegen ihrem „natürlicheren“ Abtastgefühl, da sie weniger zu ungewollter Beschleunigung und Angle Snapping neigen, beim hier verbauten Sensor sind uns diese Effekte aber nicht störend aufgefallen.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Spatha Maus gegeben ist.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Spatha keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden. Besonders praktisch: Durch die beiden Tasten unterhalb des Mausrades können voreingestellte oder in der Software angepasste Profile gewählt werden.

Kabellos:
Der Akkuverbrauch kann sich durchaus sehen lassen, wir konnten die Maus im alltäglichen Gebrauch fast zwei Tage lang verwenden. Das Aufladen der Maus kann bequem nachts erfolgen, sodass sie am nächsten Tag wieder voll einsatzbereit ist.

Lichteffekte:
Auch die LED-Lichteffekte für das Mausrad, die Seitentasten und das ROG-Logo konnten uns während des Test wirklich überzeugen. Wir hatten nicht das Gefühl geblendet oder abgelenkt zu werden, während sie wirklich hübsch anzusehen waren.

ASUS ROG Spatha

Fazit

Die Asus ROG Spatha ist derzeit für den Luxuspreis von 170€ zu haben. Der verbaute 8200 DPI Laser-Sensor bringt jede noch so kleine Mausbewegung auf den Monitor. Insgesamt spendiert Asus der Maus 12 Tasten: 2 (haupt), 3 (oben), 6 (links), 1 (Scrollrad). Damit ist auch der tastenhungrigste MMO-Spieler versorgt. Der Nager eignet sich sowohl für intensives Gaming, als auch zur Bildbearbeitung und natürlich ebenfalls für den Windowsbetrieb. Außerdem ist sie mit ihrer per Software steuerbaren Beleuchtung, der kabellosen Anbindung samt Ladestation auf dem Schreibtisch ein echter Hingucker. Besonders der luxuriöse Zubehör-Umfang mit zwei verschiedenen Kabeln und einem Schaltersatz zum Wechseln hebt die Maus von der Konkurrenz ab.

Software
Im Großen und Ganzen funktioniert die Asus Armoury Software sehr gut. Diese lässt sich einfach bedienen und navigiert zudem sehr schnell. Allerdings wird beim ersten Start die Firmware der Maus erst Mal aktualisiert, weshalb wir entsprechende Taste auf beiden Geräten drücken müssen bevor alles wieder ordnungsgemäß funktioniert. Die beschwerliche Aktualisierung ging nicht aus der Kurzanleitung hervor, weshalb wir es hier lieber noch mal erwähnen.

Insgesamt vergeben wir 9,0 Punkte und somit unseren Gold-Award, da die Asus ROG-Spatha sich keine nennenswerten Schwächen leistet und genau das bietet, was eine 170€ Gaming Maus bieten sollte, Sonderfunktionen und nette Gimmicks inbegriffen.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Unempfindlich Oberfläche
+ Großer Lieferumfang
+ Dual-Betrieb (mit oder ohne Kabel)
+ Austauschbare Omron-Switches
+ Hohe Gleitfähigkeit (Ersatz-Maus-Gleiter im Lieferumfang enthalten)
+ Lange Akkulaufzeit (knapp 20 Stunden)
+ Onboard-Speicher
+ RGB-Beleuchtungsoptionen

Contra:
– Nur zwei frei konfigurierbare DPI-Stufen
– Keine Gewichtsanpassung
– Nicht für Linkshänder geeignet

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