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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte Komponenten

Intenso Light Edition Memory Space 1 TB im Test

Intenso ist bekannt geworden durch den Vertrieb von Speichermedien, wie beispielsweise Speicherkarten, externe Festplatten, Unterhaltungselektronik wie MP3-Player und Tablets.
Eine externe Festplatte, die Light Edition Memory Space, die sich besonders durch ihr schickes Design von der Konkurrenz abhebt, liegt bei uns heute auf dem Tisch und wird unter die Lupe genommen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Intenso für die Bereitstellung dieses Testsamples und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit.[IMG]

Autor: Seb1

Verpackung
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Die Intenso Light Edition Memory Space kommt in einem grauschwarzen Karton an. Die Vorderseite ist quadratisch und besonders das Bild der weißen Festplatte kontrastiert sich sehr von dem dunklen Hintergrund. Auch ist ein Teil eines grauen Gesichts einer Frau hinter der Festplatte zu sehen. Daneben ist ein Schriftzug mit der Produktbezeichnung zu finden, darunter steht ein Slogan „Maximum Passion for your data“, welcher maximale Leidenschaft für die Daten verspricht. Unter dem Bild der Festplatte ist in kalligraphischer Schrift Designed by Intenso zu finden und rechts davon steht in einem Kreis die Größe der Festplatte, nämlich 1 TB.

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An den Seiten der Verpackung ist an zwei gegenüberliegenden Seiten wieder ein Bild der Festplatte mit der Bezeichnung daneben zu finden. Hier wird der Slogan jedoch durch den Schriftzug „externe Festplatte“ in zwei Sprachen, nämlich Englisch und Deutsch ersetzt.
Die anderen beiden Seiten tragen den Schriftzug „2,5“ Memory Space“ und darunter wieder „Designed bei Intenso“ in kalligraphischer Schrift.

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Die Rückseite der Verpackung enthält oben ein kleines Bild der Festplatte und daneben wieder die Bezeichnung dieser mit dem zweisprachigen „Externe Festplatte“, „External Hard Drive“ Schriftzug darunter. Ansonsten finden sich auf Rückseite wichtige Produktinformationen und Systemvoraussetzungen in acht verschiedenen Sprachen. Links unten ist der Barcode platziert und daneben das Markenlogo mit Informationen, wie z.B. dass die Festplatte einen USB 3.0-Anschluss besitzt und dass Intenso zwei Jahre Garantie auf das Produkt gibt, daneben.

Alleine die Gestaltung der Verpackung zeigt, dass anders als in der Branche üblich, besonders auf das Design geachtet wurde.

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Die Verpackung wird von zwei durchsichtigen Siegeln gehalten und ist wie eine Box aufgebaut. Wird die Box geöffnet, so fällt einem die weiße Intenso Light Edition Memory Space, welche auch in schwarz und silber erhältlich ist, direkt ins Auge. Über ihr ist jedoch eine durchsichtige Folie gelegt, die wohl als Staubschutz dienen soll. Die Festplatte ist in passenden, harten Schaumstoff eingelegt.

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Darunter befindet sich das Produktzubehör. Das Kabel ist in einer Plastiktüte und auf den Boden der Verpackung mit durchsichtigem Klebeband geklebt.

Lieferumfang
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Der Lieferumfang umfasst die externe Festplatte, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Mikro-USB 3.0 Datenkabel. Der Lieferumfang fällt somit gering aus, was in dieser Produktkategorie jedoch üblich ist.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Beim Auspacken sticht besonders das schöne Design der externen Festplatte hervor. Sie ist rund und die Kanten sind ebenso abgerundet. Oben befindet sich ein glänzender, durchsichtiger Schriftzug namens „Intenso“, welcher aber nur erkennbar ist, wenn man die Festplatte gegen das Licht hält. Auf den Fotos ist dieser leider nicht erkennbar.

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An der Unterseite befindet sich eine 2 mm hohe Erhöhung an der vier Gumminoppen angebracht sind, welche das Verrutschen verhindern sollen. Unten befindet sich auch ein Aufkleber, auf welchem ein Barcode und darüber nochmal die Größe der Festplatte, nämlich 2,5″ steht und daneben die Bezeichnung „Memory Space Designed by Intenso“. Daneben steht klein die Kapazität der Festplatte, nämlich 1 TB.

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Besonders auffallend ist ein silberner Streifen der die Festplatte umrundet. Dieser ist, sobald die Festplatte angeschlossen ist, blau. Ein wenig darunter befindet sich der Mikro-USB 3.0 Anschluss. Der Vorteil von diesem Anschluss ist, dass selbst ein normales Handy-Kabel verwendet werden kann. Dies ist besonders unterwegs ein Vorteil, denn sollte man das Kabel für die Festplatte vergessen, kann man stattdessen das vom Handy verwenden. Der Anschluss ist nicht besonders auffallend platziert.

Die Haptik der Intenso Light Editon Memory Space ist recht angenehm, obwohl Kunststoff verwendet wurde. Auch die Verarbeitung ist sehr gut.

Ein einziges Manko ist das kurze Kabel. Dieses ist etwa 30 cm lang. Beim Arbeiten am Laptop am Tisch durchaus eine angenehme Länge. Wird die Festplatte jedoch an einen am Boden stehenden PC angeschlossen, so müsste die Festplatte zwangsläufig auf dem PC stehen und das schöne Design ist somit nicht so gut sichtbar.

Praxistest (Dauertest)
Intenso gibt als maximale Lesegeschwindigkeit auf der Seite des Herstellers 85 MB/s an und als maximale Schreibgeschwindigkeit 75 MB/s.
Wir prüfen die externe Festplatte durch Benchmarks und testen verschiedene Szenarien um herauszufinden, wie sich die Intenso Light Edition Memory Space im Alltag tatsächlich schlägt.

Unser Testsystem besteht aus:
msi 2PF Leopard Pro
Intel(R) Core(TM) i5-4210H CPU @ 2.90GHz
8,0 GB DDR3
Samsung (interne) SSD 850 EVO 250GB

Unser erster Test wird mit dem bewährten CrystalDiskMark 5 in der 64-Bit Version durchgeführt.

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Hier übertrifft die tatsächliche Lesegeschwindigkeit deutlich die Herstellerangabe. Die Schreibgeschwindigkeit wird auch geringfügig übertroffen.

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Im Praxistest werden 22 GB gemischter Daten (Dokumente, Bilddateien, Photoshop-/Illustratordataein) hin und hergeschoben. Für das Übertragen der Daten von der internen SSD auf die externe Festplatte wurden durchschnittlich etwa 25 MB/s gemessen bei einer Zeit von ca. 15 Minuten.

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Der Transfer von der externen Festplatte auf die SSD ging deutlich schneller, da waren es etwa durchschnittlich 37 MB/s bei einer Zeit von ca. 10 Minuten.

Angeschlossen war die externe Festplatte bei allen Tests an der 3.0-Schnittstelle des Laptops.
Die Werte des Praxistests sind als befriedigend zu betrachten. Jedoch wurden auch sehr viele kleine Bilddateien kopiert, die für eine verlangsamte Geschwindigkeit und für eine längere Dauer sorgten. Bei größeren Dateien geht die Datenübertragung deutlich flotter. Auch dank USB 3.0.

Die Festplatte wurde mit FAT32 standardmäßig formatiert, ist also mit Windows, Linux und MacOS gleichermaßen kompatibel. Somit ist vor der Datenübertragung keine besondere Einrichtung notwendig. [/nextpage]

Fazit

Besonders die Optik und auch die Technik der externen Intenso Light Edtition Memory Space kann überzeugen. Leider ist das kurze Mikro-USB 3.0 Kabel sehr kurz, sodass das Kabel bei Gehäusen deren USB-Anschlüsse unten liegen, es nicht ermöglicht, die Festplatte auf den Schreibtisch zu legen, um das schöne Design zu betrachten.
Ein guter Punkt sind die Anti-Rutsch-Noppen welche das Verschieben auf dem Schreibtisch wirklich sehr gut verhindern.
Auch geht sie nach ca. 5 Minuten in den Ruhezustand und die Beleuchtung stellt sich ab, was dem Stromverbrauch zu Gute kommt.

Ebenso ist sie im Betrieb ist sie sehr leise, fast lautlos. Die Vibrationen fallen auch sehr gering aus. Der Preis liegt aktuell bei 55-60 € und ist somit im durchschnittlichen Preissegment für externe Festplatten mit dieser Kapazität angesiedelt. Die Intenso Light Edition Memory Space ist somit eine Empfehlung für alle, die eine gute externe Festplatte in einem schönen Design suchen.

PRO
+ sehr schöne Optik dank des Designs
+ gute Verarbeitung
+ Anti-Rutsch-Noppen
+ fast lautlos
+ Sleep Mode schont Stromverbrauch
+ angemessener Preis

CONTRA
– kurzes Kabel

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Aufgrund des Gebotenen bekommt die Intenso Light Edition Memory Space den Design-Award verliehen.

Preisvergleich
Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Intenso 1,8″ – Portable SSD im Test

Intenso ist allseits bekannt geworden durch seine Speicherlösungen, MP3 Player und Tablets.
Im Einsteiger- /Mittelklassesegment sind Intenso – SSDs schon sehr beliebt, und wir haben heute die Möglichkeit zu prüfen, ob auch die externen SSD-Lösungen des deutschen Unternehmens ähnlich viel Anklang finden wie die „herkömmlichen“ Internen.

Wir bedanken uns bei Intenso für die Bereitstellung des Testsamples und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch

Die Intenso Portable 1,8″ SSD kommt in einem kompakten, grauen Karton bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite ist ein Sichtfenster eingelassen, dass uns einen Blick auf die SSD gewährt. Ebenfalls vorn aufgedruckt finden wir, rot unterlegt, die Datentransfergeschwindigkeit, die Intenso mit (up to!) 320MB/s angibt. Dezenter darunter finden wir weitere Besonderheiten bzw. technische Merkmale wie die SSD-typische Erschütterungsresistenz, den niedrigen Stromverbrauch und die Anschlusskompatibilität.

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Der Lieferumfang umfasst die externe SSD, ein Datenkabel (USB 3.0 -> Mikro-USB 3.0) und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung. Nicht viel, in dieser Produktkategorie aber absolut üblich.

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Erster Eindruck

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Schon beim Auspacken fällt uns das unglaublich geringe Gewicht von 34g auf. Trotz der Verwendung von Kunststoff finden wir die Haptik der externen SSD sehr angenehm.
Die Farbe, hochglanz-anthrazit, ist schlicht, und auch die Einbuchtung der LED wirkt sich nicht störend auf das Gesamtbild aus. Auf der Oberseite befindet sich links unten ebenfalls sehr dezent der Intenso – Schriftzug. Auf der Rückseite wiederum hat Intenso einen Aufkleber angebracht, auf dem noch einmal der Name und die Adresse des Unternehmens sowie ein Piktogramm untergebracht sind. Das Piktogramm soll verdeutlichen, dass auch defekte Elektronikprodukte nicht in den normalen Hausmüll gehören. Ebenfalls auf der Rückseite, die scheinbar auch als „Ablage“ dient, sind auch noch 2 Gummi-Füße angebracht, die der SSD die nötige Rutschfestigkeit verleihen. Der Anschluss an der SSD selbst ist ein Mini-USB 3.0, und dieser benötigt in etwa 50% der kurzen Frontfläche. Alles in allem ist die Portable 1,8″ SSD sehr ordentlich verarbeitet.

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Praxistest

Intenso gibt auf der Herstellerseite eine maximale Lesegeschwindigkeit von 320MB/s an, sowie für das 128 GB Modell eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 70MB/s.
Wir lassen die externe SSD durch unseren Festplatten/SSD Benchmark-parcour laufen, und testen verschiedene Szenarien, um herauszufinden, wie schnell die SSD im Alltag tatsächlich ist.
Unser Testsystem besteht aus:

i5 6600K@4,5GHz
MSI Z170A Gaming Pro Carbon
ASUS R9 280 Direct CU II
16GB G.Skill DDR4 3200
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Intenso 240GB (interne) SSD

Um etwaige Flaschenhälse auszumerzen sind Prozessor und RAM übertaktet, das Windows läuft auf einer sauberen internen SSD.

Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

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Angeschlossen war die SSD bei diesem (und allen anderen) Test an der internen USB 3.1 Schnittstelle unseres Mainboards, um auch diesen Flaschenhals auszumerzen. An dem Front-USB Anschluss war die externe SSD von Intenso bedeutend langsamer, was allerdings an dem (Gehäuse-) USB 3.0 lag, da an den internen USB-Headern die beworbene (Lese-)Geschwindigkeit teilweise sogar übertroffen wurde, während die Schreibgeschwindigkeit etwas unter den Herstellerangaben liegt.

Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

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Auch im Praxistest kann sich die SSD bewähren, wir haben 30GB an gemischten Daten hin und her transferiert, und bei ca. 2 Minuten, die wir für diesen Prozess gebraucht haben (von externer SSD auf die interne Intenso 240GB SSD), sind wir durchaus zufriedengestellt.
Beim Übertragen der Daten (extern->intern) haben wir eine maximale Transferrate von 365MB/s gemessen und eine durchschnittliche von etwa 90MB/s.

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Beim Transfer von der internen SSD auf die portable SSD waren die Übertragunsraten allerdings deutlich niedriger, für den 30GB Ordner benötigten wir etwa 12 Minuten, bei einer durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeit von ca. 40MB/s

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Fazit:

Alles in allem sind wir von der Optik und der verbauten Technik der portablen SSD von Intenso sehr zufrieden, nur einige kosmetische Kleinigkeiten fielen uns negativ auf. Zum Einen ist das mitgelieferte USB 3.0 Kabel sehr kurz, sodass es bei Gehäusen, die ihre USB-Anschlüsse unten haben nicht ausreicht, um die SSD auf den Schreibtisch zu legen, und diese dadurch in der Luft hängt. Zum Anderen sind wir der Meinung, dass die Anti-Rutsch Füße auf der Unterseite des externen Intenso-Laufwerkes mehr optischer Natur sind, da diese mit 34g (!) definitiv nicht genug Gewicht mit sich bringt, um NICHT verschoben zu werden. Von den Übertragungsgeschwindigkeiten sind wir mehr als überzeugt, und können bei einem aktuellen Straßenpreis von ca. 40€ für die 128GB Variante nur eine Empfehlung aussprechen.

Positiv:

+ schnelle Übertragung
+ sehr klein und handlich
+ sehr leicht
+ robust
+ schlichte aber edle Optik

Negativ:

– sehr kurzes USB-Datenkabel
– eher überflüssige Anti-Rutsch Füße

Aufgrund der Messwerte, der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir eine Wertung von 8,3 Punkten, und somit den Silber und den Preis-/Leistungsaward.

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Herstellerlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Mach Xtreme Barium 128GB

Der taiwanesische Hersteller Mach Xtreme hat sich insbesondere auf Speicherprodukte wie SSDs und USB-Sticks spezialisiert. Mit der Einführung der Barium USB-Stick Reihe bringt MX seinen ersten Speicherstick mit USB 3.1 Type-C auf den Markt.
Der Barium ist bald in den Größen 64GB, 128GB und 256GB erhältlich. Durch einen gewöhnlichen USB 3.0 Type-A Connector und den neuartigen USB 3.1 Type-C Anschluss lässt sich das Produkt mit nahezu jedem PC verbinden. Mach Xtreme verspricht Lese- und Schreibraten von bis zu 200MB/s bzw. 70MB/s.
Ob der Stick halten kann, was er verspricht, wird sich im folgenden Testbericht herausstellen.

Hiermit möchten wir uns beim Hersteller Mach Xtreme und Caseking für die Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ebenfalls hoffen wir weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit.

Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Der MX Barium USB-Stick kommt in einem kompakten, farbig bedruckten Karton daher. Auf der Vorderseite ist ein Sichtfenster mit Blick auf das Produkt integriert. Inhaltlich gesehen, ist der Karton mit allen wichtigen Details versehen, wodurch bereits beim Anblick der Verpackung Klarheit über das Produkt verschafft wird. Öffnet man die Kartonage, so kann man den Stick, nochmals gesichert durch eine Schaumstoffschale, welche den gesamten Raum ausfüllt, herausziehen. Durch diese Art von Verpackung ist das Produkt sehr gut geschützt.

Lieferumfang

Im Fall des MX Barium ist im Lieferumfang lediglich der USB-Stick enthalten, was aber in dieser Produktkategorie üblich ist.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Beim ersten Blick fällt insbesondere das orange-braune, metallisch schimmernde Design des Hauptgehäuses ins Auge. Es ist aus Aluminium gefertigt, ummantelt die elektronischen Bauteile des Sticks und ist mit einem „Barium …“ beziehungsweise einem „Mach Xtreme“ Schriftzug auf der gegenüberliegenden Seite versehen.
An beiden Enden des Gehäuses befinden sich zwei Konnektoren, welche aber erst im folgenden Absatz detaillierter beschrieben werden. Durch transparente Kappen aus Kunststoff werden diese vor Staub und anderen Faktoren geschützt. Die Abdeckungen sind leider nicht fest mit dem Stick verbunden, wodurch sie schnell verloren gehen können.
Viele USB-Sticks besitzen eine kleine Öse, um ihn zum Beispiel am Schlüsselbund zu befestigen, welche im Fall von diesem Sample leider nicht vorhanden ist. Der Barium ist trotz allem sauber, wenn auch etwas billig Verarbeitet und weist keinerlei äußerliche Mängel auf.

Konnektivität

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Ein Ende ist ein vollwertiger USB 3.0 Typ-A Anschluss versehen. Mit diesem Connector kann man den USB-Stick mit einem USB 3.0 beziehungsweise einem USB 2.0 Port verbinden.
Auf der anderen Seite befindet sich ein USB Typ-C Anschluss, um schnellere Verbindungen über USB 3.1 zu erzielen. Dieser mach Verbindungen zu manchen Smartphones wie zum Beispiel dem Oneplus X mit integriertem Type-C Konnektor möglich.

Hardware

Durch einen USB 3.1 Chipsatz sollen laut Mach Xtreme bis zu 200 MB/s gelesen und 70 MB/s geschrieben werden können. Ob die USB 3.1 Verbindung aber tatsächlich einen Nutzen zeigt, werden wir im folgenden Praxistest genauer erörtert.

Praxistest

Komponenten

i5-6500
Biostar Z170GT7 (USB 3.0 & USB 3.1 Type-C)
Crucial Ballistix Sport LT (2x4GB)
Crucial BX200 240GB
beQuiet Pure Power L8 500W

CrystalDiskMark

Um den Mach Xtreme Barium 128GB mit Anderen USB-Sticks vergleichbar zu machen ließen wir ihn durch die seit langem für Speichertests bewährte Software CrystalDiskMark 5 in der 64Bit Version überprüfen.

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Über die USB 3.0 Schnittstelle erzielten wir mit der CrystalDiskMark positive Ergebnisse, welche die Herstellerangaben sogar ein wenig übertrafen.
Mit der USB 3.1 Schnittstelle waren die Resultate leider mehr als ernüchternd. Wir erzielten maximal ca. 40MB/s Lese bzw. Schreiberate, was etwa der maximalen Datenrate einer USB 2.0 Schnittstelle entsprechen würde.
Zudem entsteht große Verwirrung, da auf der Verpackung ein USB 3.1 Chipsatz versprochen wird, aber auf dem USB-Stick selbst ist nur eine Aufschrift mit USB 3.0 zu finden.
Trotz der ernüchternden USB 3.1 funktionalität bietet der Stick unter Verwendung des USB 3.0 Ports eine recht schnelle Datenrate an.

Kopiervorgänge

Durch die hohe mögliche Datenrate sollten selbst mehrere GB in kurzer Zeit kopierbar sein. In diesem Teil des Praxistests werden wir verschiedene Datentypen von userer SSD auf den Barium-Stick kopieren und die durchschnittlichen Kopierraten ermitteln.
Beim Kopieren von ca. 20MB großen CR2-Dateien einer DSLR erzielte das Sample im Durchschnitt 100MB/s. Das Kopieren vom Stick zurück auf die SSD erfolgte mit durchschnittlich 175MB/s.
Das Kopieren von mp3-Files ist beim herunterziehen auf die interne SSD kaum anders. Die Datenrate betägt hier ca. 165MB/s, allerdings können beim Kopieren eines Musikverzeichnisses lediglich ca. 15MB/s erreicht werden.
Eine einzelne ISO-Datei mit ca. 3GB größe lässt sich konstant mit 120MB/s auf den Barium kopieren. In die andere Richtung bei der selben Datei werden sogar 195MB/s erreicht.

Alles in Allem sind die Datenraten mehr als zufriedenstellend und sorgen für eine schnelle Arbeitsumgebung, um beispielsweise hochauflösende Bilder direkt zu bearbeiten, auch eine portable Windows-Installation sollte somit möglich sein.

Fazit

Im Grunde genommen stellt der Mach Xtreme Barium 128GB einen USB 3.0 Stick dar, welcher ebenfalls an einem USB 3.1-Port angeschlossen werden kann, jedoch leider nur eine limitierte Datenrate zur Verfügung gestellt bekommt und somit nur als Speichererweiterung für ein kompatibles Smartphone Nutzen bringt. Über das Preis- Leistungsverhältnis lässt sich leider keine Aussage tätigen, da das Produkt noch nicht auf dem Markt befindet und der Hersteller noch keinerlei Angaben über den Preis gemacht hat.

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PRO

  • Saubere Verarbeitung
  • Hohe Speicherkapazität
  • Schnelle Datenübertragung

CONTRA

  • USB 3.1 nur langsam verfügbar

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Aufgrund des Gebotenen bekommt der Mach Xtreme Barium 128GB USB-Stick den HarwareInside „Silber“ Award verliehen.

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