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MSI MAG X570S TORPEDO MAX im Test

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO MAX können wir heute ein neues Mainboard von Micro-Star International (MSI) für euch testen. Dieses will besonders mit seinen groß dimensionierten Kühllösungen und damit verbunden, einer guten Overclocking Performance punkten. Darüber hinaus benötigt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX keine aktive Chipsatzkühlung. So soll hier die volle X570 Performance bereitstehen, potenzial für Overclocking vorhanden und das Mainboard dazu auch noch absolut lautlos sein. Ob das MSI MAG X570S TORPEDO MAX erfüllt, was es verspricht und was es sonst noch an Features mitbringt, erfahrt ihr im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX wird in einer Verpackung mit einem schwarzen Grundton geliefert, welche auf der Vorderseite fast vollständig mit einem Motiv in Stahloptik bedruckt ist. Des Weiteren sind hier das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Oberhalb dieser befindet sich, in Anspielung auf den Namen des Mainboards, ein stilisierter Torpedo. Auf der Rückseite werden großflächig die einzelnen Features erklärt und die I/O-Anschlüsse des MSI MAG X570S TORPEDO MAX aufgelistet.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des MSI MAG X570S TORPEDO MAX befindet sich neben dem Mainboard noch folgendes Zubehör:

2x SATA 6Gb/s Kabel
1x M.2 Schraube + Abstandshalter (2 Stück pro Packung)
1x Gehäuse-Aufkleber (MSI Logo)
1x diverse MAG Aufkleber
1x Produktregistrierungskarte
1x MSI Prämienprogramm Flyer
1x USB-Laufwerk mit Treibern und Dienstprogrammen
1x Benutzerhandbuch
1x Schnellinstallationsanleitung

 

Daten
MSI MAG X570S TORPEDO MAX  
CPU
AMD Ryzen™ 5000(G) – Serie, 4000 G-Serie, 3000(G) – Serie, 2000(G) – Serie
Chipsatz AMD X570
Formfaktor ATX (30,5 x 24,4 cm)
Arbeitsspeicher Dual Channel Memory Architektur
4 x DIMM, Max. 128 GB
Max. 5100 MHz
Multi-GPU Unterstützung AMD CrossFire™
Erweiterungsschächte 1 x PCIe 4.0 x16
1 x PCIe 4.0 x16 (elektrisch x4)
1 x PCIe 3.0 x1
Speicher 1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (Typ 2280/22110) – Über CPU
1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (2242/2260/2280) über Chipsatz
USB Schnittstellen (intern) AMD X570 chipsatz:
1 x USB 3.2 Gen 2 (Typ-C)
4 x USB 3.2 Gen 1
4 x USB 2.0
Anschlüsse Rückseite 1 x Flash Bios Taste
1 x PS/2 Tastatur/ Maus-Combo-Anschluss
2 x USB 2.0 Anschluss
2 x USB 3.2 Gen 1 5 Gbit/s Typ-A Anschlüsse
1 x HDMI Anschluss
3 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-A Anschluss
1 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Anschluss
1 x 2,5 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
1 x 1 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
5 x Audiobuchsen
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang Anschluss
LAN 1x Intel® RTL8125B 2,5 Gbit/s LAN Controller
1x Realtek® RTL8111H 1 Gbit/s LAN Controller
Audio Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Kanal-HD-Audio
Unterstützt S/PDIF-Ausgang

 

Details


Das Design des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Schwarz wirkt schlicht und elegant. Lediglich die Kühlabdeckungen des Chipsatzes, des ersten M.2 Slots, sowie die großen Kühler der Spannungswandler, welche sich bis zur Abdeckung der rückseitigen Ein- und Ausgänge (Rear-I/O) erstrecken, stechen hervor. Diese sind in einem dunklen, matten Blauton gehalten und mit einem Dekor in schwarz, grau und blau versehen. Dabei wird der passive Chipsatzkühler durch adressierbare RGB – LEDs indirekt beleuchtet. Insgesamt wirkt die Kühlung selbst sehr massiv. Auch wurde an genügend Anschlüsse für aktiven Kühlkomponenten gedacht, so verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über insgesamt sechs vierpolige Lüfteranschlüsse.




Sehen wir uns die massiven Kühlkörper genauer an, fällt auf, dass die beiden VRM Kühlkörper sehr großzügig dimensioniert sind und mit etwa 85 g und 295 g Gewicht auch genug Masse haben, um reichlich Abwärme aufzunehmen. Sie bedecken, mittels Wärmeleitpads, sowohl die Powerstages als auch die Phasen und sollten hier so für eine ausreichende Kühlung sorgen.





Der Kühlkörper des Chipsatzes wirkt mit seinen etwa 190 g ebenfalls recht massiv und stellt mittels einer Wärmeleitpaste eine thermische Verbindung zum Chipsatz her. Unter dem Kühlkörper sind auf der Platine RGB – LED‘s angebracht, welche, bei montiertem Kühlkörper, von diesem verdeckt werden und ihn so indirekt illuminieren..




Bei der Spannungsversorgung des MAG X570S TORPEDO MAX setzt MSI auf ein 12 + 2 Phasendesign. Da auf der Rückseite des MAG X570S TORPEDO MAX, sechs Phasendoppler Chips verbaut sind, können wir an dieser Stelle auch von einem 6+2 Design sprechen. Die verbauten Renesas‘ ISL99360 Powerstages leisten 60 A, sodass wir auf 720 A für den VCore und 120 A für das SoC kommen.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX verfügt über vier Slots für DDR-4 Arbeitsspeicher. Diese können mit vier RAM Modulen mit einer maximalen Gesamtkapazität von 128 GB und einer maximalen Taktrate von 5100 MHz belegt werden. Direkt rechts neben diesen Slots befindet sich ein USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Header. Mit diesem lässt sich (sofern vom Gehäuse unterstützt) ein moderner und schneller USB-Typ-C Anschluss am Front-I/O realisieren. Des Weiteren finden wir noch, neben dem 24-PIN ATX-Stromanschluss, drei 4-PIN Lüfteranschlüsse (davon 1x Pumpen-/Lüfteranschluss). Darüber hinaus befinden sich oberhalb der RAM Slots noch ein (CPU-) Lüfteranschluss, sowie jeweils ein RGB – und ein aRGB – Anschluss (bei MSI JRAINBOW genannt).




Unterhalb der CPU befindet sich der erste M.2 Steckplatz. Dieser ist mit einem Aluminiumkühlkörper mit vorinstallierten Wärmeleitpad versehen und direkt an die CPU angebunden. Der Steckplatz unterstützt dabei, neben SATA, auch PCIe in den Versionen 3.0 und 4.0 (entsprechende CPU vorausgesetzt).




Darüber hinaus verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über einen weiteren M.2 Steckplatz. Dieser ist an den Chipsatz angebunden und verfügt über keinen Kühlkörper. Sehen wir uns nun die weiteren Steckplätze an, finden wir einen PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, außerdem verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 4.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden.




Schließlich finden sich am unteren Rand des MSI MAG X570S TORPEDO MAX neben einem ALC4080 Audio Prozessor, samt zugehörigen Front-I/O-Header noch ein weiterer 4-Pin-RGB-Header, zwei weitere 4-Pin-Lüfteranschlüsse, zwei USB 2.0 und einen USB 3.0 Header, ein weiterer 3-PIN aRGB Header, sowie die Stiftleiste für das Frontpanel.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX bietet eine ordentliche Anzahl an Anschlüssen. Über den AM4 -Prozessor hat MSI zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (davon einer als Typ-C-Anschluss), sowie zwei 2x USB 3.2 Gen-1 5 Gbit/s Anschlüsse realisiert. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (an den X570 Chipsatz angebunden), einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und 2 LAN-Ports (1 GBit/s und 2,5 GBit/s). Des Weiteren sind hier noch eine Flash Bios Taste sowie ein HDMI – Anschluss vorhanden. Eine Funktionalität ist bei Letzterem allerdings nur in Kombination mit einer entsprechenden APU gegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung
Gehäuse / Netzteil CORSAIR 4000D AIRFLOW, FSP DAGGER PRO 650W

 

Einbau




Die Installation der Komponenten funktioniert wie erwartet völlig Problemlos. Durch die Wahl der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kann der werkseitig montierte Kühlerhalter genutzt werden, was den Einbau nochmals deutlich beschleunigt.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Und verwenden den von MSI mitgelieferten Aluminiumkühlkörper zur Kühlung der SSD.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5, welches wir schon ähnlich von anderen MSI Mainboards kennen, startet mit der gewohnten, einfachen Benutzeroberfläche. So finden wir hier ganz oben eine Informationsbereich, welcher uns verbauten Komponenten sowie Uhrzeit und Datum anzeigt. Direkt unter diesem lässt sich mittels grafischer Schaltfläche die automatische CPU Übertaktung und das XMP Profil aktivieren, sowie die Bootreihenfolge festlegen. Im Mittleren Bereich dieser Ansicht lassen sich die wichtigsten aktuellen Einstellungen anzeigen. Der untere Bereich bietet schließlich die Möglichkeit einige Basiseinstellungen zu treffen, so lässt sich z.B. der Audio-Controller oder die Beleuchtung über Schaltflächen schnell ein- bzw. ausschalten. Für einen größeren Funktionsumfang kann mit der F7 – Taste in den Erweiterten (Advanced) Modus gewechselt werden.




Im erweiterten Menü stehen uns im unteren Bereich sechs Kategorien mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC.

 

Benchmarks

3DMark




In den drei von uns genutzten 3DMark Benchmarks (Firestrike, Time Spy und CPU-Profil) erreichen wir mit den Voreinstellungen des MSI MAG X570S TORPEDO MAX ordentliche Ergebnisse. Die automatische Übertaktung mittels der entsprechenden Taste im UEFI ist für unsere AMD APU leider nur bedingt kompatibel, so dass ein Test mit diesen Einstellungen nicht möglich war. Dies lässt sich (sofern gewünscht) mit einem individuellen Übertakten der CPU im umfangreichen Menü des UEFIs beheben.


Superposition Benchmark



Unser nächster Benchmark, ist der synthetische Superposition Benchmark, diesen nutzten wir mit den Einstellungen 1080p Medium. Dies ist nötig, da eine höhere Einstellung die AMD Ryzen 5 5600G APU überfordern würde. Dafür schlägt sich die Kombination aus APU und MSI MAG X570S TORPEDO MAX mit 2467 Punkten und einer maximalen CPU-Temperatur von 57,5°C sehr gut.


CrystalDiskMark



Mit dem CrystalDiskMark wollen wir schließlich sehen, wie der M.2 Slot des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Verbindung mit unserer Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD performt und erreichen hierbei ohne Probleme die, vom SSD Hersteller angegeben, Werte.

 

Temperaturen
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Um das Kühlkonzept des MSI MAG X570S TORPEDO MAX zu testen, nutzen wir Prime95. Das Tool, welches die CPU zu 100 Prozent auslastet, lassen wir für 60 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Temperaturen der Spannungswandler, die lesen wir mit dem Programm HWInfo64 aus. Diese nutzen wir des weiteren auch um die Temperatur der CPU auszulesen. Gekühlt wird das System dabei von drei 120 mm großen und in der Front verbauten Cooler Master MASTERFAN MF120 HALO, von denen zwei den Radiator der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kühlen. Die Lüftersteuerung erfolgt dabei in der Einstellung „Balanced“. Während des Tests (bei einer Raumtemperatur von 20 °C) liegen die maximalen Temperaturen an der CPU bei 65 °C, sowie an den Spannungswandlern bei 50 °C. Der X570 Chipsatz erreicht eine maximale Temperatur von 44 °C, dies liegt lediglich 1°C über der Temperatur im Idle.

Fazit

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO ist MSI ein elegantes und schlichtes Mainboard gelungen, welches enormes Übertaktungspotenzial bietet und zugleich völlig geräuschlos arbeitet. Seine zahlreichen Anschlüsse, die gute Kühlleistung der passiven Kühlelemente und zuletzt der verhältnismäßig günstige Preis von zurzeit 222,46 Euro machen es zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Passive Chipsatz Kühlung
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features

Kontra:
– N/A

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Software / Treiber
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Preisvergleich
 
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ASUS ROG STRIX B550-I Gaming im Test

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv mit dem ROG STRIX B550-I Gaming Mainboard von ASUS beschäftigt. Obwohl dieses nur einen Bruchteil der Größe eines normalen ATX Mainboards hat, bietet es nahezu alle Features seiner großen Brüder. Auf dem verwendeten AM4 Sockel, lassen sich sogar bis zu 16 Kern starke Prozessoren von AMD verbauen. Das Board eignet sich damit sehr gut für kompakte, aber hoch performante Systeme und ist grundsätzlich für jeden geeignet, der mit den Einschränkungen des Formfaktors ITX, leben kann. Dank der verbauten Monitoranschlüsse haben wir uns entschieden, den erst kürzlich erschienenen AMD Ryzen 7 5700G in diesem Test zu verwenden, da dieser eine potente integrierte Grafikeinheit besitzt und sich damit Perfekt für einen kleinen und kompakten Allround-PC eignet. Ob die Kombination unsere Erwartungen erfüllt, sehr ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




  


 


Asus verwendet eine zum ITX Formfaktor passende Verpackung. Diese entspricht fast den Ausmaßen des Mainboards selbst und ist aus stabilem Karton gefertigt. ROG (Republic of Gamers) ist hier ganz groß, das Stichwort. Asus hat hier optisch alles getan, damit jeder sofort weiß, dass es sich hierbei um ein für Gaming optimiertes Mainboard handelt. Das Design ist zeitlos, da wir es schon seit einiger Zeit kennen und es uns weiterhin anspricht. Auf der Vorderseite fällt uns sofort der in vielen Farben schimmernde Schriftzug des Namens auf. Bereits dort sind die wichtigsten Features aufgedruckt (Ryzen 5000 ready, B550 Chipsatz und Pcie 4.0). Wer dann noch mehr über das Board erfahren will, dreht die Verpackung und wird mit massig Informationen beglückt. Die gesamte Verpackung vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und ist mit Sicherheit auch ein schönes Ausstellungsstück für die Vitrine.


Inhalt


   


Lieferumfang:

  • 1 x Anleitung, Schnellstartanleitung, Sicherheitsinformationen
  • 1 x DVD mit Software und Treibern
  • 1 x Blatt mit Aufklebern
  • 1 x IO-Shield
  • 1 x WLAN-Bluetooth Antenne
  • 1 x USB-C zu 3,5 Zoll Klinke Kabel
  • 1 x 3-Pin A-RGB Erweiterungskabel
  • 1 x Front-Panel Breakout Kabel
  • 4 x SATA Kabel
  • 5 x Kabelbinder
  • 2 x M.2 Schrauben
  • 1 x Schraube mit Adapterplatte


Daten


Prozessor Unterstützung AMD Ryzen 3/5/7/9 3000/4000/5000 Serie
Arbeitsspeicher Unterstützung 2x DIMM, Max. 64GB, DDR4
Dual Channel mit ECC Support (je nach CPU unterschiedlich)
2133 Mhz – 3200 Mhz Herstellerspezifikation
3400 Mhz – 5100 Mhz Overclocking
Monitor Anschlüsse Abhängig vom Prozessor, bis zu 1x HDMI 2.1(4K@60HZ) und 1x DisplayPort 1.4
PCIe Steckplätze 1x PCIe 3.0/4.0 x16 (x16 mode)
Festplatten Anschlüsse 1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zur CPU
1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zum Chipsatz
Netzwerkverbindung Kabel Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
Netzwerkverbindung Wireless 2×2 Wi-Fi 6 (802.11 a/b/g/n/ac/ax) support 1024QAM/OFDMA/MU-MIMO
Intel® Wi-Fi 6 AX200
Frequenz: 2,4 GHz und 5 GHz
Kanalbreite: HT20/HT40/HT80/HT160
Bluetooth Version 5.1
Audio SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC S1220A
Dedizierter USB Type-C Port
Japanische Premium Audio Kondensatoren
Automatische Erkennung von Geräten
Support von 32-Bit/192kHz Wiedergabe
Duale OP Verstärker
Wiederstand-Erkennung für Kopfhörer
120dB SNR Wiedergabelautstärke / 113dB SNR Aufnahmelautstärke
USB-Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2 port(s)(1x USB Type-C® + 3x Type-A)
1 x USB 2.0 port(s)(1x audio USB Type-C® )
Front USB Port ( Insgesamt 5 )
1 x USB 3.2 Gen 2 front panel Anschluss(1x USB Type-C®)
Rear USB Port ( Insgesamt 6 )
1 x USB 2.0 port(s)
2 x USB 3.2 Gen 1 port(s)
2 x USB 2.0 port(s)
Software Features ROG Exclusive Software
– RAMCache III
– ROG CPU-Z
– GameFirst VI
– Sonic Studio III + Sonic Studio Virtual Mixer
– Sonic Radar III
– DTS® Sound Unbound
– Overwolf
– Anti-virus software
ASUS Exclusive Software Features
Armoury Crate
– Aura Creator
– Aura Sync
-AI Noise Cancelling Microphone
AI Suite 3:
– 5-way Optimization
TPU
EPU
DIGI+ VRM
Fan Xpert 4
Turbo APP
– EZ update
WinRAR
UEFI BIOS
ASUS EZ DIY
– ASUS CrashFree BIOS 3
– ASUS EZ Flash 3
– ASUS UEFI BIOS EZ Mode
FlexKey
ASUS Special Features Aura Sync
– Standard RGB header(s)
– Addressable Gen 2 RGB header(s)
ASUS Q-Design
– ASUS Q-CODE
– ASUS Q-DIMM
– ASUS Q-LED (DRAM [yellow],CPU [red], VGA [white], Boot Device [yellow green)
– ASUS Q-Slot
ASUS Thermal Solution
– Aluminum M.2 heatsink
ASUS EZ DIY
-BIOS Flashback™ button
-BIOS FlashBack™ LED
-Clear CMOS header
-Procool
-Pre-mounted I/O shield
– SafeSlot
Rear audio USB Type-C® connector
Anschlüsse (Rückseite) 4x USB 3.2 Gen 2 (1x USB Type-C®+ 3x Type-A)
2x USB 2.0 (one port can be switched to USB BIOS FlashBack™1 for audio USB Type-C®)
1x BIOS FlashBack™ Button(s)
1x Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
3x LED-illuminated audio jacks
1x ASUS Wi-Fi Module
1x DisplayPort
1x HDMI
interne Anschlüsse 1x VRM_HS_FAN Header
1x USB 3.2 Gen 1 front panel TypeC™ connector
1x USB 3.2 Gen 1(up to 5Gbps) connector(s) support(s) additional 2 USB 3.2 Gen 1 port(s)
1x USB 2.0 connector(s) support(s) additional 2 USB 2.0 port(s)
1x Chassis Fan connector(s)
4x SATA 6Gb/s connector(s)
2x M.2 Socket 3 with M Key design, type 2242/2260/2280 storage devices support (Supports both SATA & PCIE SSD)
1x Aura RGB Strip Header(s)
1x Speaker connector
1x CPU Fan connector(s)
1x AIO_PUMP connector
1x Addressable Gen 2 header(s)
1x 24-pin EATX Power connector(s)
1x 8-pin ATX 12V Power connector(s)
1x Front panel audio connector(s) (AAFP)
1x Thermal sensor connector(s)
1x Clear CMOS jumper(s)
1x System panel connector
BIOS 256 MB Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Verwaltung WOL by PME, PXE
Offiziell unterstützte Betriebssysteme Windows® 10 64-bit
Formfaktor Mini ITX Form Factor
6.7 inch x 6.7 inch (17 cm x 17 cm)



Details

Übersicht

   


Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viele Möglichkeiten trotz minimalen Platz geschaffen wurden. Durch den Support für 16 Kern Prozessoren könnte man mit diesem Mainboard eine kleine Wunderwaffe bauen. Selbst 2 DIMM Slots sind ausreichend, um 64 GB Ram zu betreiben. Mit dem 2,5 Gbit Netzwerkanschluss und Wifi-6 ist man für die Zukunft gut gerüstet. Wir finden das Design sehr gelungen und mögen die Designline von ASUS sehr. Der gewählte Chipsatz B550 passt sehr gut zu kleinen Mainboards, da mehr PCIe-Lanes sowieso keinen Platz hätten und damit ungenützt blieben. Ein weiterer Vorteil ist, dass der B550 nicht aktiv gekühlt werden muss.


Anschlüsse an der Rückseite





Das ASUS ROG STRIX B550-I hat trotz seiner kompakten Maße einiges an Anschlüssen zu bieten. Von Links nach rechts haben wir einen Displayport 1.4 und einen HDMI 2.1 Port. Daneben befinden sich USB Flashback Port und Button, folgend finden wir zwei USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Ports. Als Nächstes haben wir den 2,5 Gbit LAN Port und zwei weitere USB 3.2 Gen 2 Ports (Typ-A und Typ-C). Damit wir auch guten WLAN und Bluetooth Empfang haben, gibt es 2 Antennenanschlüsse. Zu guter Letzt folgen die Audio-Ports des Mainboards, drei mal 3,5 Zoll Klinke und das spezielle Feature USB-C Audio Port. Natürlich wären ein paar USB Ports mehr besser gewesen, angesichts des verfügbaren Platzes, kaum umsetzbar. Insgesamt für ein kompaktes System, völlig ausreichend.


Demontage





Um alle Features auf dem Board zu ermöglichen, hat man einen M.2 Port und die 3 Audio-Anschlüsse auf ein „Daughterboard“ gelegt. Dieses ist über dem Chipsatz montiert und muss beim Endanwender nicht demontiert werden. Über den hinteren Anschlüssen ist der VRM-Kühler montiert, welcher auf der oberen Seite einen kleinen Lüfter hat. Alle Anbauteile sind gut konstruiert und lassen sich innerhalb weniger Minuten demontieren. Wie bereits erwähnt muss beim Zusammenbau, nur der Kühler des M.2 Slots, zur Montage einer SSD demontiert werden.


VRM (Spannungswandler)


   


Asus verwendet beim ROG STRIX B550-i Gaming insgesamt 10 Phasen, um SoC und Prozessor mit der richtigen Spannung zu versorgen. Dabei werden 8 Phasen für den Prozessor und 2 Phasen für den SoC zur Verfügung gestellt. Bei den Spannungswandlern handelt es sich um SiC639 von Wishay, welche jeweils bis zu 50 Ampere verarbeiten können. Kontrolliert werden diese von einem ASP1106 (RT8877C, Richtek), welcher leider nur 6 Phasen kontrollieren kann, weshalb die 8 Phasen des Prozessors in ein 2×4 Team gepackt wurden. Zusammengefasst stehen dem Prozessor (Vcore) so 400 A zur Verfügung, was somit bei einer durchschnittlichen Spannung von 1.3 V, etwa 520 Watt Leistungsaufnahme ermöglicht. Selbst ein 5950X kommt bei eingeschaltetem PBO nur auf etwa 200 Watt. Damit es auch in diesen Situationen keine Temperaturprobleme gibt, hat man der Spannungswandlung einen Kühlkörper samt 30 mm axial Lüfter verpasst. Dieser läuft unter Last, ist aber kaum wahrnehmbar. Optional lässt sich der Lüfter auch deaktivieren.


   


Wir haben das System mit Prime95 bei etwa 90W CPU TDP unter Last gestellt und konnten mittels Thermalkamera eine Temperatur von 55 Grad am Kühlkörper der Spannungsversorgung messen. Dies bedeutet, dass selbst bei hoher Last ein problemfreier Betrieb möglich sein sollte. Da unser Testaufbau offen war, sollten die Temperaturen in einem Gehäuse noch niedriger sein, da der VRM-Kühler dann von weiteren Lüftern angeströmt wird.

Massenspeicher


   


Das ASUS ROG STRIX B550-i Gaming bietet dem Anwender zwei M.2 Slots und 4 SATA-Ports für Massenspeicher. Der erste M.2 Slot, auf der Oberseite des Mainboards hat zusätzlich einen Kühler, welcher mit 2 Schrauben gesichert ist. Ein weiterer M.2 Slot befindet sich auf der Rückseite, dieser hat keine zusätzliche Kühlung. Beide Ports unterstützen PCIe 3.0 4x und SATA. Der M.2 Port auf der Oberseite unterstützt zusätzlich auch PCIe 4.0 4x, da dieser direkt an die CPU Lanes angebunden ist. Dies steht allerdings nur bei neueren Prozessoren zur Verfügung. Leider beherrscht der von uns eingesetzte Ryzen 7 5700G an dieser Stelle, nur PCIe 3.0.



Praxis


Testaufbau





Unser Testaufbau besteht aus folgender Hardware:


Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) Integrierte AMD Vega Grafik und AMD RX6900
Gehäuse Offenes Testgehäuse

BIOS


   

Im BIOS gibt es grundsätzlich zwei Benutzerebenen. So bietet man dem Nutzer die Wahl, entweder eine sehr einfache und übersichtliche Ebene zu nutzen, oder man entscheidet sich für den „Advanced Modus“. Im einfachen Modus wird man mit den notwendigen Informationen versorgt (Prozessor, Arbeitsspeicher, SSDs) sowie die dazugehörigen Temperaturen und Lüfterdrehzahlen. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers (via. D.O.C.P) und die Lüfter lassen sich über QFan Control kalibrieren und einstellen. Mit dem Feature „EZ System Tuning“ kann man verschiedene von ASUS vorgefertigte Profile auswählen. So kann jeder Nutzer entscheiden, ob Mainboard und Prozessor eher sparsam, oder mit maximaler Leistung arbeiten sollen. Neben Uhrzeit, Sprache und Boot-Reihenfolge lässt sich auch die Beleuchtung (insofern vorhanden) des PCs ein- und ausschalten. Im Advanced Modus treten die einzelnen Einstellungen in den Vordergrund. So werden uns bereits auf der rechten Seite mehr Werte angezeigt und wir navigieren uns wie früher mit der Tastatur durch die einzelnen Menüs.


   

Wie bereits erwähnt, lässt sich im einfachen Modus der Arbeitsspeicher mit einem Klick auf sein D.O.C.P. Profil bringen. Dies ist im Advanced Modus auch möglich, allerdings können wir hier sämtliches Feintuning betreiben um dem Arbeitsspeicher alles an Leistung heraus zu kitzeln.


   

Wo wir im einfachen Modus nur die Vcore Spannung und Temperatur des Prozessors sehen können, bekommen wir im Experten Modus alle Informationen dargestellt. Neben jeglichen Spannungen lassen sich diese auch manipulieren, um ggf. eine höhere Übertaktung zu ermöglichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man bei falschen bzw. zu hohen Spannungen auch Komponenten des Computers beschädigen kann. Hier sollten wirklich nur Profis Hand anlegen. Die erweiterte Anzeige der Betriebsspannungen und Temperaturen sowie Drehzahlen der Lüfter können bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.


   

Asus macht hier alles richtig. Für den normalen Anwender eine einfache Ansicht und für den versierten Nutzer eine nahezu uneingeschränkte Vielzahl an Werten und Optionen.


Performance


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Die Performance im Cinebench R23 liegt auf erwartetem Niveau. Es sind keine Einschränkungen festzustellen.


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Die integrierte Grafikeinheit ist ausschließlich zum Spielen auf sehr niedrigen Einstellungen bei 720p/1080p geeignet.


Stromverbrauch


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Beeindruckend niedrig ist der Stromverbrauch im Idle. Natürlich trägt dazu massiv das verwendete 80+ Titanium zertifizierte Netzteil bei. Im Vergleich zu vielen anderen B550 Mainboards, ein Spitzenwert!


SSD Geschwindigkeit


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Die verwendete P2 M.2 SSD von Crucial konnte ihre Leistung komplett abgeben. Eine schnellere SSD stand uns zum Zeitpunkt des Tests leider nicht zur Verfügung.


Fazit


Asus präsentiert das ROG STRIX B550-I Gaming mit vielen kleinen Details, welche im Gesamtbild sowohl optisch als auch technisch wenig Wünsche offenlassen. Mit den neusten Features ist man gut für die kommende Zukunft ausgestattet. Nicht alle Mainboardhersteller sind in der Lage, ein solch komplexes Mainboard auf den Markt zu bringen. Oft muss man dort auf wichtige Features verzichten. So bietet das Board einen zukunftssicheren 2,5 Gbit LAN Port und WLAN auf dem aktuellen Stand. Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 190€ ist das ASUS ROG Strix B550-I Gaming sicherlich nicht das günstigste Board auf dem Markt, allerdings kauft man bei ASUS auch Software und den guten Support. Wir können das Mainboard daher uneingeschränkt empfehlen.



Pro:
+ CPU Kompatibilität bis R9 5950X
+ Trotz wenig Platz, 2x M.2 Anschlüsse
+ 2,5 Gbit LAN
+ Wifi-6 W-Lan
+ HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4
+ Solide Audio-Lösung
+ ASUS Flashback


Kontra:
– Verwendete VRM Komponenten könnten hochwertiger sein






Software
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ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 im Test

Vor Kurzem hatten wir das ASUS ROG Strix Z590-E Gaming WiFi zum Test da, nun folgt das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590. Dieses Mainboard richtet sich an Enthusiasten mit höchsten Ansprüchen, denn sowohl die Spannungsversorgung als auch die Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Wie sich das Ganze im Detail zusammensetzt und was das Mainboard noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 wurde uns freundlicherweise von ASUS zur Verfügung gestellt.


Unboxing



Praxis



Fazit

Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 ist aktuell zu einem Preis von ca. 875 € im Handel erhältlich. Es überzeugt in jeder Hinsicht, außer vielleicht beim Preis. Aber bei dieser Ausstattung ist dieser kaum verwunderlich. Denn die massive Spannungsversorgung, die Möglichkeit, fünf M.2 SSDs anzuschließen, der 10 Gbit Netzwerkanschluss oder auch die beiden Thunderbolt 4 Anschlüsse haben ihren Preis. Hinzu kommt die gute Verarbeitung sowie das schicke Design samt dem 1,77 Zoll großen LiveDash-OLED Display. Mit alldem verdient sich das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Fünf M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Acht Lüfteranschlüsse
+ 10 Gbit Netzwerkanschluss

Kontra:
– Preis


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MSI MEG B550 Unify im Test

Mit dem MSI MEG B550 UNIFY ist uns ein besonderes Stück Hardware in die Redaktion geflattert. Denn waren Mainboards mit B-Chipsatz eher günstiger Mainstream, so ist es bei diesem Mainboard ganz anders. Neben der 14+2-phasigen Spannungsversorgung mit 90-A-Spannungswandlern mit mächtigen Kühlkörpern befinden sich auch gleich vier M.2 Slots auf der Platine. Beim Design hat sich MSI eher zurückgehalten, denn Platine und Kühlkörper sind schlicht in Schwarz gehalten. Im Folgenden schauen wir uns das Mainboard genauer an, dafür hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das MSI MEG B550 UNIFY kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Abbildungen. Auf der Vorderseite bekommen wir neben einer Abbildung des Mainboards viele weitere Informationen gezeigt. So erfahren wir etwa das AMD RYZEN Prozessoren ab der dritten Generation unterstützt werden, ausgenommen sind die Modelle RYZEN 3 3200G und RYZEN 5 3400G. Dazu unterstützt das Mainboard PCIe in der vierten Generation und AMD Crossfire. Auf der Rückseite ist neben weiteren Informationen auch eine Abbildung des Mainboards und des I/O-Felds zu finden.

 

Inhalt



Neben dem MSI MEG B550 UNIFY befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Mainboard-Handbuch
  • Treiber- und Software-DVD
  • Quick-Installation-Guide
  • 2x SATA-Kabel
  • 4x M.2-Schrauben
  • WLAN-Antenne
  • DIY-Mainboard-Ständer inkl. Anleitung
  • Rainbow-RGB-Verlängerungskabel
  • CORSAIR-RGB-Verlängerungskabel
  • RGB-Y-Adapterkabel
  • MSI-Gehäusesticker
  • SATA-Kabel-Sticker
  • Gehäuse-Schrauben-Anleitung
  • Infokarte zur Produktregistrierung
  • MSI-Produktheftchen
  • MSI-Promotion-Karte

 

Daten
Technische Daten – MSI MEG B550 UNIFY  
Format ATX
CPU Sockel PGA AM4 (für RYZEN 3000, 4000 und 5000)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
2x 8-Pin EPS12V
1x 6-Pin PCIe
Phasen/Spulen 17 Stück (16x CPU (14+2), 1x RAM)
CPU MOSFETS 90A (Infineon TDA21490)
Southbridge-/CPU-Features  
Chipsatz, Kühlung AMD B550 Chipsatz, passiv
Speicherbänke 4x DDR4 (Dual-Channel), max. 5.600 MHz mit Ryzen 4000,
max. 5.100 MHz mit Ryzen 3000/5000
Max. Speicher 128 GB (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI/CrossFire 2-Way-CrossFireX
Onboard-Features  
PCI-Express 1x PCIe 4.0/3.0 x16 (x16) über CPU
1x PCIe 3.0 x16 (x4) über AMD B550 (shared)
2x PCIe 3.0 x1 über AMD B550
SATA(e)-, SAS- und M.2/U.2-Schnittstellen 6x SATA 6GBit/s über AMD B550
1x M.2 PCIe 4.0/3.0 x4 oder SATA 6 GBit/s über CPU
2x M.2 PCIe 4.0/3.0 x4 über CPU o. PCIe 3.0 x2 über AMD B550 (2x shared)
1x M.2 mit PCIe 3.0 x4 über AMD B550
USB Über CPU: 4x USB 3.2 Gen2 (4x extern)
Über Chipsatz: 1x USB 3.2 Gen2 (1x intern),
2x USB 3.2 Gen1 (2x intern), 8x USB 2.0 (4x extern, 4x intern)
Grafikschnittstellen HDMI
WLAN / Bluetooth WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax über Intel Wi-Fi 6 AX200,
Dual-Band,bis 2,4 GBit/s, Bluetooth 5.1
LAN 1x Realtek RTL8125B 2,5-GBit/s-LAN
Audio-Codec und Anschlüsse 8-Channel Realtek ALC1220P Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
LED-Beleuchtung 1x 4-Pin-RGB-Header
2x 3-Pin Rainbow-RGB-Header
1x 3-Pin-CORSAIR-RGB-Header
FAN- und WaKü-Header 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin WPump-Header
6x 4-Pin System-FAN-Header
Onboard-Komfort Status-LEDs, Debug-LED, LED-Switch, Flash-BIOS-Button,
CMOS-Clear-Button, Power-Button, Reset-Button
Garantie 3 Jahre

 

Details




Das MSI MEG B550 UNIFY kommt mit dem sogenannten DIY-Mainboard-Stand (Do It Yourself). Mit diesen kann der Nutzer das Mainboard besser außerhalb eines Gehäuses betreiben, etwa für kurze Tests und Benchmark Versuche. Zudem bietet der Stand auch die Möglichkeit, einen 120 oder 140 mm Lüfter unterhalb des Mainboards zu betreiben. Vom Einsatz schwerer Kühler oder Grafikkarten raten wir jedoch ab, denn das Konstrukt wirkt nicht sonderlich stabil. Alles in allem ist es eine nette Dreingabe.


 

Die Erscheinung des MSI MEG B550 UNIFY ist schwarz und schlicht. Die Abdeckung über den externen Ein- und Ausgängen (I/O) ist riesig und verfügt auf der Oberseite über einen eingeprägten silbernen MSI-Drachen. Die Kühlung wirkt auf den ersten Blick massiv, schön ist auch, dass direkt alle M.2 Steckplätze über passive Kühler verfügen. RGB LEDs sind an diesem Mainboard nicht vorhanden. Neben CPU-Lüfter und Pumpen-Anschluss verfügt das Mainboard über sechs weitere Anschlüsse für Lüfter.


 

Nun sehen wir uns die Kühlung und die darunter befindlichen Bauteile genauer an. Der VRM-Kühler besteht aus zwei Kühlkörpern, die mit einer Heatpipe miteinander verbunden sind. Einer der Kühlkörper erstreckt sich über die I/O Abdeckung. Dadurch vergrößert MSI die Kühlfläche, was den Temperaturen zugutekommen sollte. Gekühlt werden hier nicht nur die VRM, sondern auch die Leistungsstufen.


 

Bei der Spannungsversorgung geht MSI für einen B550 Mainboard einen besonderen Weg, denn sie statten die Platine mit einem nativen 14+2-VRM-Bereich aus. Die 14 Leistungsstufen dienen dem VCore, die anderen beiden für die CPU-So-Spannung. Bei den Spannungswandlern kommen sechszehn 16 TDA21490-Power-Stages von Infineon zum Einsatz, welche jeweils bis zu 90 A liefern können. Alle 16 CPU-Spulen sind nativ über einen XDPE132G5C angebunden, der ebenfalls von Infineon stammt und bis zu 16 Spulen bedienen kann. Um der CPU-Spannungsversorgung auch ausreichend Energie bereitzustellen, verfügt das Mainboard über zwei 8-Pin Stromanschlüsse.




Das MSI MEG B550 UNIFY ist mit vier Slots für DDR4 Arbeitsspeicher ausgestattet. Hier können bis zu 128 GB Speicher eingesetzt werden. Den maximalen RAM-Takt gibt der Hersteller mit bis zu 5.600 MHz an. Die Spannungsversorgung besteht aus jeweils zwei NTMFS4C029N und NTMFS4C024N als High- und Low-Side-MOSFET. In direkter Nachbarschaft befinden sich ein moderner USB-Typ-C-Header mit der USB-3.2-Gen2-Spezifikation (10 GBit/s) sowie vier Status-LEDs und der Debug-LED Anzeige. Damit auch RGB Freunde auf ihre Kosten kommen, sind hier ein 3-Pin-ARGB- und CORSAIR-RGB-LED-Header zu finden.


 

Slots und deren Kühlung. Dabei sind die beiden mittleren Slots mit CPU und Chipsatz verbunden. Im Bios kann der Nutzer entscheiden, ob diese über den B550-PCH mit maximal PCIe 3.0 x2 oder über den AM4-Prozessor mit maximal PCIe 4.0 x4 ans Werk gehen sollen. In der werkseitigen Einstellung arbeiten die Slots über den Chipsatz. Entscheidet sich der Nutzer dafür, dass es über den Prozessor laufen soll, so wird der PCIe 4.0 16x Slot die Hälfte an PCIe abgezogen, so würde zum Beispiel eine Grafikkarte dann nur noch mit PCIe 4.0 8x betrieben werden. Nur der erste M.2 Slot kann ohne Einschnitte mit PCIe 4.0 4x betrieben werden. Wenn im dritten M.2 Slot ein SATA-Modul eingesetzt ist, fällt der fünfte SATA Anschluss weg, handelt es sich um eine PCIe SSD fällt auch der sechste SATA Anschluss weg. Installierte SSDs werden beidseitig von Aluminiumkühlkörpern passiv gekühlt.

Ein weiteres Highlight des MSI MEG B550 UNIFY sind die vier M. Neben einem PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 3.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden. Der unterste PCIe 3.0 x16 wird unbrauchbar, wenn der Nutzer den untersten M.2 Slot belegt.




Unten rechts in der Ecke des Mainboards sind ein Power- und Reset-Button sowie ein LED-Switch verbaut. Für den Onboard-Sound ist der Realtek-ALC1220P-Codec, neben einigen Audio-Kondensatoren und einem Kopfhörerverstärker zuständig. Hier ist auch ein 6-Pin PCIe-Stromanschluss, der laut MSI mit dem Netzteil verbunden sein sollte. Hier sind die sechs nativen SATA-6 GBit/s Anschlüsse zu sehen, die alle um 90 Grad angewinkelt sind. Wie bereits erwähnt, sind Port 5 und 6 shared angebunden, fallen also unter bestimmten Bedienungen weg.




Das MSI MEG B550 UNIFY bietet sehr viele Anschlüsse. Über den AM4-Prozessor sind vier USB-3.2-Gen2-Ports mit jeweils 10 GBit/s realisiert, davon einer als Typ-C. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0, einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und den 2,5 GBit/s-LAN-Port. Zudem sind CMOS-Clear- und Flash-BIOS-Tasten und ein HDMI Anschluss vorhanden. Letzterer ist nur aktiv, wenn es sich beim Prozessor um eine AMD-APU handelt.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Grafikkarte KFA² GTX 1060 – 3 GB
CPU Kühler Noctua NF-P12 redux (Dual Fan)
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI MEG B550 UNIFY verläuft problemlos. Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Erwähnenswert ist noch der PCIe 6-Pin Stromanschluss unten links auf dem Mainboard. Dieser dient der Stabilisierung der Spannung der PCIe-Slots. Wer nur eine einzige Grafikkarte verwendet, kann das Mainboard verwenden, ohne diesen Anschluss zu bedienen. Soll jedoch ein System mit 2-Wege AMD CrossFire zum Einsatz kommen und ist Übertaktung der Grafikkarten ein Thema, dann sollte dieser Anschluss genutzt werden. Bei manchen Gehäusen mit invertiertem Aufbau (so wie bei uns) kann es problematisch sein, diesen Anschluss zu bedienen, denn meist reicht dann die Kabellänge nicht aus.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.


 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

 

Benchmarks
Cinebench R20
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Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.627 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Noctua NF-P12 redux maximal 64 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Superposition

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

3DMark
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Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

CrystalDiskMark
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Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

Spiele Benchmarks
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Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

 

Temperaturen
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Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD-Kühler noch zwei unterschiedliche aus dem Hause Noctua und einen von Arctic zum Einsatz. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 57 °C nicht zu warm.

 

Fazit

Das MSI MEG B550 Unify ist derzeit ab 259,50 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem hohen Preis, doch bekommen wir hier fast so viel geboten, wie wir es normalerweise von Mainboards mit X570 Chipsatz gewohnt sind. Gleich vier M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Noch würde hier jede einzelne M.2 SSD durch einen eigenen passiven Kühler gekühlt. Die beiden mittleren Anschlüsse lassen sich wahlweise über den Prozessor mit je PCIe 4.0 x4 ansteuern, wobei die Grafikkarte dann nur im x8-Modus arbeitet oder aber alternativ mit je PCIe 3.0 x2 über den PCH. Werkseitig ist der PCH-Mode aktiv. Die Kühlung ist so ausgelegt, dass hier nicht mal der sonst übliche Minilüfter verbaut ist. Weiter bietet das Mainboard eine großzügig ausgelegte Spannungsversorgung, die aus einer 14+2-Konfiguration aus hochwertigen 90 A Wandlern besteht und eine Gesamt-Ausgangsleistung von 1.440 A bereitstellen kann. Weiter stehen uns noch einige Komfortmerkmale wie ein Power-, Reset-, CMOS-Clear- und Flash-BIOS-Button sowie ein LED-Switch, vier Status-LEDs und auch eine Debug-LED. Von uns gibt eine klare Empfehlung für ein Mainboard der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Vier M.2 Slots
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features
+ Viele Komfortmerkmale
+ RGB, ARGB und Corsair RGB Header
+ Fünf USB 3.2 Gen2-Anschlüsse

Kontra:
– NA


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BIOSTAR Z590 VALKYRIE im Test

BIOSTAR bietet mit dem Intel Z590 Chipsatz eine neue Mainboard-Serie namens VALKYRIE an, welche sich an Enthusiasten richtet. Die VALKYRIE-Mainboards gibt es in zwei Versionen, dem Z590 VALKYRIE (ATX) und dem Z590I VALKYRIE (Mini-ITX). Beide Mainboards wollen mit ihrer guten Ausstattung und dem Design überzeugen. Wir schauen uns das Z590 VALKYRIE (ATX) an, welches vor allem durch sein 22-Phasen-Stromversorgungsdesign heraussticht. Dementsprechend sind wir gespannt, wie gut sich das Z590 VALKYRIE gegen einen Intel Core i9-11900K schlägt, mehr erfahrt ihr bei uns im Test. Für diesen Test hat uns BIOSTAR ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Praxis​




Fazit​

Das BIOSTAR Z590 VALKYRIE ist aktuell zu einem Preis von ca. 320 € im Handel erhältlich. Bei einem solchen Preis sind die Erwartungen hoch und das Z590 VALKYRIE kann sie auch zu einem Großteil erfüllen. Vor allem das Design, die sehr gute Spannungsversorgung sowie vielen USB-Anschlüsse können überzeugen. Etwas schade ist jedoch, dass bei einem doch recht hohen Preis kein Wifi-Modul sowie kein Bios-Flash-Button vorhanden ist. Dennoch verdient sich das Z590 VALKYRIE eine Empfehlung von uns.


Pro:
+ Drei M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ Spannungsversorgung
+ Zwei USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Fünf Lüfteranschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse

Kontra:
– Keinen Bios-Flash-Button
– Kein WiFi-Modul

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MSI MAG B560 Tomahawk WIFI im Test

Vor kurzem hatten wir das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI im Test und nun geht um den kleinen Bruder, dem MAG B560 Tomahawk WIFI. Wir zeigen euch wo die Stärken und die Schwächen liegen und wie es sich gegen einen Intel Core i9-11900K schlägt, mehr erfahrt ihr bei uns im Test. Das Mainboard wurde uns freundlicherweise von MSI zur Verfügung gestellt.

 

Praxis



Fazit

Das MSI MAG B560 Tomahawk WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 190 € im Handel erhältlich. Auch bei der B560 Variante wird PCIe 4.0 unterstützt und es verfügt ebenso drei M.2 Anschlüsse. Auch die weiteren Anschlussmöglichkeiten können überzeugen. Bezüglich der Spannungsversorgung, da könnten die Temperaturen niedriger sein, dennoch ist sie mehr als Ausreichend. Einzig kleiner Kritikpunkt ist der fehlende Bios-Flash-Button. Wir vergeben eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Drei M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Sieben Lüfteranschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse

Kontra:
– keinen Bios-Flash-Button




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ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi im Test

ASUS bietet eine Vielzahl an Mainboards mit dem neuem Z590 Chipsatz an, die zusammen mit den neuen Rocket-Lake CPUs durch den Sprung auf PCIe 4.0 punkten wollen. Und da kommt das ASUS ROG Strix Z590-E Gaming WiFi ins Spiel, denn dieses bietet gleich mehrere Schnittstellen, die auf PCIe 4.0 setzen. Welche das sind und was das Mainboard noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi wurde uns freundlicherweise von ASUS zur Verfügung gestellt.

 

Unboxing


Praxis

 

Fazit

Das ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi ist aktuell zu einem Preis von ca. 350 € im Handel erhältlich. Es überzeugt vor allem durch seine üppige Ausstattung, wie die PCIe 4.0 Unterstützung, die sehr gute Spannungsversorgung den vielen USB-Anschlüssen, einem Grafikkartenhalter, den vier M.2 Anschlüssen samt cleverer Einspannvorrichtung und einigem mehr. Das alles hat natürlich seinen Preis, weshalb das Mainboard nicht ganz so günstig ist. Dennoch verdient sich das ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi eine ganz klare Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Vier M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Zwei USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– Preis

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MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI im Test

Mainboards mit dem Z590 Chipsatz sind schon eine Weile auf dem Markt, auch das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI. Jedoch sind sie erst jetzt wirklich interessant, da nun auch die neuen Rocket-Lake CPUs erhältlich sind. Denn jetzt ist es möglich, die Vorteile der PCIe 4.0 Unterstützung zu nutzen. Wie sich das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI in Kombination mit einem Intel Core i9-11900K schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test. Das Mainboard wurde uns freundlicherweise von MSI zur Verfügung gestellt.

Unboxing


Praxis

Fazit

Das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 240 € im Handel erhältlich. Besonders hervorgehoben wird die PCIe 4.0 Unterstützung und die Spannungsversorgung, beides kann überzeugen. Wir erreichen bei den Transferraten sehr gute Ergebnisse, lediglich der vordere USB Typ-C Anschluss erreicht nicht die angegebene Geschwindigkeit. Auch die Spannungsversorgung ist mehr als ausreichend dimensioniert und kommt nicht ansatzweise ins Schwitzen. Zudem bietet das MAG Z590 Tomahawk WIFI eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und verdient sich damit eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Drei M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– Front USB Typ-C nur mit 5 anstatt 10 Gbit angebunden


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MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI im Test

Mit der MPG B550 Serie bietet MSI Mainboards im mittleren Preissegment an. Zur Auswahl stehen drei ATX-Mainboard und ITX-Mainboard. Wir schauen uns das MPG B550 Gaming Edge WIFI genauer an, dieses verfügt über zahlreiche Lüfteranschlüsse sowie einen USB-C Frontpanel-Anschluss zudem bringt es eine Überraschung mit sich. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Das MPG B550 Gaming Edge WIFI wurde uns von MSI bereitgestellt.



Video



Fazit

Das MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 158 € im Handel erhältlich. Das Mainboard überzeugt in vielerlei Hinsicht, besonders hervorzuheben sind die sehr gute Spannungsversorgung sowie die acht Lüfteranschlüsse. Zudem sind die zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse mit 10 Gbit anstatt wie angegeben mit 5 GBit angebunden. Ein weiteres Plus ist der hohe All-Core Takt, der aber nur durch eine hohe CPU-Voltage möglich ist, was zu höheren Temperaturen führt. Damit verdient sich das Mainboard eine klare Empfehlung.

Pro:
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ hoher All-Core Takt
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– hohe CPU-Voltage



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ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero im Test

Mit dem ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero schauen wir uns dieses Jahr den Nachfolger des Crosshair VIII Hero im Test an. Dem aktuellen Mainboard mit X570 Chipsatz hat ASUS im Vergleich zum Vorgänger einen passiven Kühler spendiert und die Spannungsversorgung angehoben. Selbstverständlich ist das ROG Crosshair VIII Dark Hero für alle AMD Ryzen Prozessorgen der 5000 Serie einsatzfähig. Welche Features und Funktionen an Board sind und wie sich das neue Modell in der Praxis schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Daten

ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero  
CPU AMD Ryzen™ 5000 Series/ 4000 G-Series/ 3000 Series/ 3000 G-Series/ 2000 Series/ 2000 G-Series Desktop Prozessoren
Chipsatz AMD X570
Formfaktor ATX (30,5 x 24,4 cm)
Arbeitsspeicher Dual Channel Memory Architektur
ECC Memory (ECC mode) Unterstützung variiert je nach CPU
4 x DIMM, Max. 128GB
Multi-GPU Unterstützung NVIDIA 2-Way SLI®
AMD 3-Way CrossFireX™
AMD 2-Way CrossFireX™
Erweiterungsschächte 2 x PCIe 4.0 x16 (x16 or zwei mal x8)
1 x PCIe 4.0 x16
1 x PCIe 4.0 x1
Speicher 1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (Typ 2242/2260/2280) – Über CPU
1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (2242/2260/2280/22110) über Chipsatz
USB Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2
4 x USB 3.2 Gen 1
AMD X570 chipset:
1 x USB 3.2 Gen 2 (Frontpanel)
6 x USB 3.2 Gen 1
4 x USB 2.0
Anschlüsse Rückseite 1 x Optical S/PDIF Ausgang
1 x Clear CMOS Schalter
1 x ASUS Wi-Fi Modul
5 x Vergoldete Audioanschlüsse
4 x USB 3.2 Gen 1 (bis zu 5 Gbps)
8 x USB 3.2 Gen 2 (bis zu 10 Gbps)
1 x BIOS FlashBack™ Schalter
1 x Anti-surge 2.5G LAN (RJ45)
1x Anti-surge LAN (RJ45)
LAN Intel® I211-AT
Realtek® RTL8125-CG 2.5G LAN
ASUS LANGuard
WiFi Intel® Wi-Fi 6 AX200
Unterstützt bis zu 2,4 Gbps max. Datenrate
Unterstützte Frequenzen: 2,4/5 GHz
Unterstützte Bandbreiten: HT20/HT40/HT80/HT160
Unterstützt PCIe Interface
Bluetooth Bluetooth v5.1
Audio ROG SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC
Impedanzsensor für vordere und hintere Kopfhörerausgänge
Unterstützt: Klinkenerkennung, Multi-Streaming, Frontplatten-Jack-Retasking, bis zu 24-Bit/192 kHz Wiedergabe
Hochwertiger 120 dB SNR Stereo-Wiedergabeausgang und 113 dB SNR Aufnahmeeingang
ESS® ES9023P
Unterstützt bis zu 32-Bit/192 kHz-Wiedergabe

Details

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD 2x Corsair MP600 500 GB, M.2
Netzteil ENERMAX MARBLEBRON 750W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 8x 140mm
UEFI/BIOS



Das ASUS UEFI BIOS Utility ist optisch sehr ansprechend und intuitiv gestaltet. Wichtige Informationen werden direkt beim Einstieg dargestellt. Im EZ Mode lassen sich neben einfachen Systemabstimmungen auch die AURA Beleuchtung (de)aktivieren.




Im Advanced Mode des ROG Crosshair VIII Dark Hero stehen sehr umfangreiche und tiefgreifende Funktionen zur Anpassung des Systems zur Verfügung. Eine Besonderheit dieses High-End Mainboards stellt die Funktion – dynamisch zwischen dem normalen und OC-Modus wechseln zu können – dar. Hiermit kann sowohl die Multi-Core-Rate als auch das Single-Core-Boosting gleichzeitig genutzt werden. Diese Funktion ist gerade bei CPU Modellen wie dem AMD Ryzen 9 5900X genial, da trotz Multi-Core Übertaktung ein hoher Single-Core-Boost erreicht werden kann.

 

Benchmarks



Im Cinebench R20 wird mit einem AMD Ryzen 9 5900X im Standardtakt ein Multi-Core-Score von 8308 Punkten erreicht. Im übertakteten Zustand (4,6 GHz bei einer Spannung von 1,35 Volt) steigt der Score auf ganze 9084 Punkte. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 9,3 %.


 

Um die Temperaturen am Mainboard zu testen, setzten wir Prime95 ein. Mit diesem Tool wird die CPU für 20 Minuten voll ausgelasteten und anschließend wurden die Temperaturen mittels HWiNFO64 sowie einem externen Thermometer gemessen. Mit 49 °C im Standardeinsatz sowie 51 °C im übertakteten Zustand des AMD Ryzen 9 5900X erreicht das ASUS Crosshair VIII Dark Hero sehr gute VRM Temperaturen. Ebenso lobenswert ist die passive Kühllösung des Chipsatzes. Die Temperaturen derer liegen mit Standardtakt bei ca. 55,9 °C und mit Overclocking des 5900X bei ca. 57,9 °C.

Fazit

Das ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero ist aktuell zu einem Preis von ca. 479 € erhältlich. ASUS verpasst dem Mainboard eine passive Kühllösung für den X570 Chipsatz, die einen nervigen Lüfter ablöst. Zusätzlich hat ASUS die Spannungsversorgung verbessert, sodass die Power Stages nun in einer echten 14+2 Konfiguration 90 A statt 60 A liefern können. Neben zwei PCIe 4.0 M.2 Slots, acht SATA Anschlüssen und einem USB 3.2 Gen2 Front Panel Anschluss stehen am Rear I/O acht USB 3.2 Gen2 sowie vier USB 3.2 Gen1 Anschlüsse zur Verfügung. Zusätzlich ist eine WiFi 6 Kompatibilität sowie Bluetooth 5.1 an Board. Aufgrund der zahlreichen Anschlüsse, Features und der Leistung gibt es von uns für das ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero eine „Spitzenklasse“ Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ PCI-Express 4.0
+ Passive Chipsatzkühlung
+ Zwei M.2 Kühler
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Gute Spannungsversorgung
+ Gute Temperaturen
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Preis



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