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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

LEPA NEOllusion im Test

Mit dem NEOllusion treibt es LEPA ganz schön bunt, denn der CPU Kühler soll nicht nur gut kühlen sondern dank RGB LED’s auch leuchten. Der Kühler verfügt über vier Headpipes welche direkt auf dem Prozessor aufliegen. Ein 120 mm Lüfter und die bereits erwähnte RGB Beleuchtung mit Fernbedienung sollen das Paket perfekt machen. Wie sich der Kühler schlägt und wie bunt es LEPA wirklich treibt erfahrt ihr nun im Test

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner LEPA für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Der NEOllusion kommt in einem überwiegend in schwarz gehaltenen Karton. Der Kühler wird auf der Vorderseite der Verpackung ansprechen abgebildet. Weiter finden sich Informationen über die unterstützten Sockel. Auch der Rückseite befinden sich Informationen über die Features und die genauen Spezifikationen.


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Im Inneren der Verpackung erwartet uns der Kühler mit montierten Lüfter. Direkt unterhalb ist eine kleine weiße Box mit dem Zubehör untergebracht.


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Neben dem Montagematerial für die gängigsten Sockel befindet sich noch eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste, ein Molex Adapter, eine kleine Verlängerung und eine Fernbedienung in der kleinen, weißen Box.

Details:

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Trotz seiner recht kompakten Abmessungen kommt von LEPA ein ordentlich ausgestatteter Kühler.

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Der NEOllusion Ist vollkommen matt schwarz lackiert. Auffällig sind die weißen Einfassungen zwischen den Kühlrippen. Dahinter steckt eine raffinierte RGB Beleuchtung, die über ein zweipoligen Stecker Anschluss an das Stromnetz des Rechners findet. Seitlich ist ein 120 mm Lüfter mit einem besonderen Blattdesign für einen besseren Airflow durch den Kühlkörper angebracht. Der Lüfter ist mittels vier Schrauben mit einer Halterung verbunden, so können auch andere 120 mm Lüfter montiert werden.

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Auf der Oberseite befinden sich die Enden der vier Heatpipes. Dazwischen befindet sich ein LEPA Logo. In dieser Ansicht fällt auch auf, dass die Kühlfinnen versetzt zueinander verbaut sind.

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In der Seitenansicht sieht man die versetzten Kühlfinnen noch einmal besser.

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Die Heatpipes des K+hlers nehmen direkt Kontakt zu CPU auf. Hier sehen wir auch, dass die Heatpipes aus Kupfer gefertigt sind.

Praxistest:

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Den Kühler haben wir auch ein ASUS Z170I Mainboard geschraubt. Dort kühlt er einen Intel Core i5 6500. Dem Prozessor stehen 16GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher zur Seite. Als Grafik kommt die in der CPU verbaute iGPU zum Einsatz. Das Ganze findet Platz in einem Enermax Ostrog Lite. Der Einbau war wie erwartet sehr einfach, denn die CPU Halterung ist ein alter Bekannter.

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In den ersten Tests haute uns die Beleuchtung des Kühlers dann von den Socken. Wenn der Kühler so gut kühlt wie er leuchtet, dann könnte es sich wirklich für Fans von Lichtspielen eignen.

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Und auch in den Temperaturtests konnte der NEOllusion überzeugen. Zwar waren mit der iGPU keine Grafikkarcher zu spielen, doch für Casual Games und kleinere Spiele reicht das locker aus. Die abgebildete Temperatur stellt den Maximalwert dar der während des Spielens bzw. während Prime95 in einem Zeitraum von je einer Stunde erreicht wurde. Die Drehzahl haben wir von der Temperatur abhängig über die Software des Mainboards steuern lassen.

Der Kühler weiß auch mit einer Lichtshow zu begeistern und die wird nicht etwa über Software, sondern über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert. So können zwischen 15 Farben und verschiedenen Farbwechselmodi gewählt werden. Das komplette abschalten der Beleuchtung ist auch möglich.

Fazit:

Der LEPA NEOllusion erscheint in den nächsten Tagen im Handel. Preislich wird sich der Kühler im bereich von 59,90 Euro bewegen. Dafür bekommt man einen gescheiten Turmkühler in ansprechender Optik mit dem Kick der RGB Beleuchtung für Freunde der bunten Lichtet. Der Lüfter ist im normalen Betrieb nicht aus dem System herauszuhören und meldet sich erst bei hoher Systemlast mit einem leisen Geräusch des Luftzugs. Die Montage des Kühlers ist sehr einfach und die Fernbedienung hat eine erstaunliche Reichweite. Lediglich die Menge an mitgelieferter Wärmleitpaste fanden wir mittelmässig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Schönes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ RGB Beleuchtung mit Fernbedienung
+ Einfache Montage
+ Unterstützt viele neue und auch alte Sockel

Neutral:
~ Wärmeleitpaste ausreichend für max zwei Anwendungen

Contra:
– Keine

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Kühlervergleich: Reeven vs Silentium-PC

Heute sehen wir uns einmal die Lüfter von zwei kleineren Herstellern an: Reeven, ein taiwanesischer Newcomer und Silentium PC, ein polnischer Hersteller für Lüfter, Gehäuse und Kühler.
Von Reeven haben wir den Ouranos 140mm, den wir gegen den Fera 3 von Silentium PC antreten lassen.
Ziel dieses Vergleiches ist es nicht unbedingt, einen allgemeinen Sieger zu küren, sondern auch auf Preis/Leistung sowie Notwendigkeit einzugehen. So ist z.B. ein 140mm Kühler schwerer in ein Gehäuse zu kriegen, als ein kleiner 120mm. Ebenso wird auch der Anwendungsbereich in unsere Wertung einfließen.

Für die Bereitstellung der Samples bedanken wir uns bei Silentium PC und Reeven, und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Verpackung/Lieferumfang:

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Beide Kühler werden in einem stabilen Karton geliefert, der auf der Front mit einem Abbild des beinhalteten Kühlers geziert ist. Die Verpackung des Ouranos ist aufwendig, während bei dem Fera 3 auf ein schlichtes Design mit den notwendigsten Information gesetzt wurde.

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Im Falle des Ouranos wurde uns auch noch ein zusätzlicher Lüfter mitgeliefert, um auch eine Push/Pull Kombination zu testen, diese wird am Ende des Vergleichstests noch separat aufgeführt.

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Beim Lieferumfang unterscheiden sich die beiden Testkühler nicht – bei beiden werden Backplates, Schrauben, Wärmeleitpaste sowie der dazugehörige Lüfter mitgeliefert.
Bei dem Lüfter von Reeven wird dazu noch ein Adapter mitgeliefert, der die maximale Geschwindigkeit des Lüfters auf 1300RPM drosselt.
Der Lüfter des Ouranos ist schwarz mit gelben Lüfterblättern, der des Fera 3 ist komplett in schwarz gehalten.
Beide verfügen über gesleevete Lüfterkabel.

Technische Daten:

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Details:

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Wir betrachten uns die Kühler einmal näher, bevor wir mit dem eigentlichen Test anfangen, und in die Praxis übergehen. Sehr gut finden wir bei beiden Kandidaten, dass die oberste Lamelle jeweils anders gestaltet ist, als die restlichen. So finden wir bei dem Fera 3 eine sehr wertig wirkende schwarze Finne vor, die auch gleichzeitig die von den meisten als eher unschön empfundenen Heatpipe-Enden abdeckt. Beim Ouranos hingegen setzt man auf gebürstetes Aluminium und eine Lasergravur mit dem Schriftzug der Firma. Auch hier sind keine Kupferenden von den Heatpipes zu sehen.

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Heatpipes kommen bei dem Fera 3 4 6mm zum Einsatz, bei dem Ouranos sind es 6 Stück (4x 6mm 2x 8mm)
Bei der Struktur und dem Aufbau der Lamellen haben beide Firmen nichts dem Zufall überlassen, und setzen auf die altbewährte Struktur. Erst am unteren Ende fallen uns kleinere Unterschiede auf:
Silentium PC setzt beim Fera 3 auf das sogenannte HDT (Heat – Direct – Toucht) – Verfahren und hat auf eine einheitliche Beschichtung der Bodenplatte verzichtet.
Reeven hingegen ist direkt in die Vollen gegangen, und hat nicht nur die Bodenplatte sondern auch die Heatpipes komplett mit Nickel überzogen.
Wieder eine Gemeinsamkeit beider Hersteller ist die Art der Lüfterbefestigung: Hier kommen die altbekannten Lüfterklammern zum Einsatz, auf proprietäre Lösungen wurde verzichtet.
Bei beiden Kühlern kann man einen zweiten Lüfter installieren, um die Kühlleistung noch zu erhöhen.

Praxis:

Einbau:

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Der Einbau ging bei beiden Kandidaten sehr schnell und einfach vonstatten, was zum Einen an der sehr guten beiliegenden Anleitung liegt, und zum Anderen an den simplen Verfahren, die jeweils angewendet werden.

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Auf einer Skala von 1 – 10 (1 kompliziert – 10 kinderleicht) würde ich beiden Kühlern eine solide 8 geben. Der Ouranos ist ein kleines bisschen schwerer einzubauen, was aber eher an den verwendeten Schrauben als an dem Verfahren selbst liegt.

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Für beide Kühler haben wir jeweils ca. 10 Minuten zum Einbau gebraucht – alleine selbstverständlich.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass bei keinem der beiden Kühler Probleme mit großen RAM-Modulen bestehen – die RAM-Slots werden weder von dem Fera 3 noch von dem Ouranos behelligt.

Messwerte:

Das Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:

FX 8320
8GB GEIL DDR 3
R9 280 Dual X OC
ASRock 970 Extreme
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Cougar Panzer MAX

Die Temperaturen messen wir je einmal im Idle, Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten). Diese Messungen wiederholen wir 3 Mal und ermitteln den Durchschnittswert, den ihr in der Tabelle seht.
Bei den Werten in der Tabelle ist die Raumtemperatur noch nicht abgezogen.
Um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten wurde für den Test bei beiden Kühlern die Arctic MX WLP verwendet.

Die Lautstärke messen wir aus 50cm Abstand aus einem geschlossenen Gehäuse.
Auch hier messen wir wieder Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten)
Da beide Kühler im IDLE unhörbar sind, verzichten wir auf IDLE-Messungen

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Am Ende haben wir, wie oben schon angesprochen, den Ouranos noch mit einem zweiten Lüfter bestückt, um PUSH/PULL zu testen. Dabei sanken die Temperaturen unter Volllast (Prime95) noch einmal um 2°C, die Lautstärke erhöhte sich subjektiv nicht – ein Ergebnis, dass sich durchaus sehen lassen kann.

Fazit:

Beide Kühler konnten uns überzeugen. Der Fera3 ist ein hervorragender Budget – Kühler, der auch hitzige CPUs durchaus anständig kühlen kann, ohne dabei störend laut zu werden. Der Ouranos verhielt sich im Test wie der „brother from another mother“ – er kühlt ein wenig besser, ist ein klein wenig leiser, kostet aber auch mehr. Auch in der Push-Pull Konfiguration konnte uns der Kühler des taiwanesischen Herstellers überzeugen, die Kühlleistung stieg stärker an als die Lautstärke – ein wunderbares Ergebnis.
Wir können von daher für beide Kühler eine definitive Kaufempfehlung aussprechen, vor allem, da beide Kühler verschiedene Zielgruppen ansprechen.

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Wir vergeben an beide Kühler einen Gold – Award, an den Fera3 zusätzlich noch den Preis/Leistungsaward und dem Ouranos verleihen wir den OC-Award.
SilentiumPC Fera 3
Reeven Ouranos
Reeven Ouranos: 41,99
SilentiumPC Fera 3: ~17,50

Pro: (Fera 3)
+ günstig
+ gute Kühlleistung/€
+ sehr leise
+ keinerlei Probleme mit RAM
+ einfache Montage

Contra: (Fera 3)
– schlechte Verfügbarkeit

Fera 3:
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Pro: (Ouranos)
+ sehr gute Kühlleistung
+ sehr leise
+ hohe Kompatibilität
+ einfache Montage
+ relativ kompakt trotz 140mm Lüfter

Contra: (Ouranos)
– ebenfalls schlechte Verfügbarkeit

Ouranos:
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Corsair HD 120 RGB im Test

Heute treiben wir es mal so richtig bunt, denn die neuen HD 120 RGB Lüfter von Corsair sind bei uns eingetroffen. Dabei handelt es sich um das Set welches aus drei Lüftern und einer Fernbedienung besteht. Die 120 mm Lüfter sollen mit ihren 12 verbauten LEDs in ein Meer aus Farben tauchen. Die Lüfter sind über eine kleine Fernbedienung in vielerlei Weise einstellbar. Wie sich die Lüfter im Alltag schlagen, dass werden wir jetzt herausfinden.

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Für die freundliche Bereitstellung der Testsamples geht unser besonderer Dank an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die HD 120 RGB kommen in einer kompakten Verpackung auf der die Farben Gelb und Schwarz überwiegen. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Lüfter im eingeschalteten Zustand zu finden sowie einige Spezifikationen in kurzen Schlagworten. Die Rückseite gibt sich sehr informativ, so finden wir neben einer Abbildung des Lüfter eine kleine Tabelle mit den technischen Eigenschaften sowie einer kurzen Produktbeschreibung in sechs verschiedenen Sprachen.

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Im Inneren befinden sich die drei Lüfter, jeder in seiner eigenen Schachtel, sowie eine Schachtel mit dem Montagezubehör.

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Die Schachtel mit dem Montagezubehör umfasst zwölf Schrauben zur Befestigung der Lüfter, einer Fernbedienung, einem Verteiler und einem Kabel für die Bedienung über separate Tasten.

Technische Daten:

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Details:

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Die Corsair HD 120 RGB sind vom Design schön gestaltet. Herzstück des Lüfters sind der transparente Ring mit seinen zwölf LEDs, der das Lüfterrad umschließt und das Lüfterrad selbst. Das Lüfterrad besteht aus einem weißen, leicht rauhen Material um eine bessere Beleuchtung zu erzielen.Der transparente Ring ist in einem schwarzen Rahmen eingefasst, der an den Ecken über Montagelöcher verfügt. Die Auflagepunkte des Lüfters sind mit einer Gummierung versehen, so das Vibrationen des Lüfters nicht auf das Gehäuse übertragen werden. Jeder Lüfter verfügt über zwei Anschlusskabel, eines endet in einem 4-Pin Lüfteranschluss und das andere versorgt die Beleuchtung mit Strom und gibt außerdem noch die Befehle der Fernbedienung weiter.

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Gesteuert wird die Beleuchtung über einen Verteiler mit einer kleinen Fernbedienung. An den Verteiler finden insgesamt sechs HD120 RGB Lüfter ihren Anschluss. Auf der Rückseite des Verteilers befindet sich ein doppelseitiges Klebeband zur Befestigung im Gehäuse. Vom Verteiler geht ein etwa 30cm langes Kabel ab, welche mit einem freien SATA Stromanschluss verbunden werden muss.

Die Fernbedienung verfügt über 3 Knöpfe über die man die Geschwindigkeit des Effektes, die Farbe und die Modi steuern kann. Auch auf der Rückseite der Fernbedienung befindet sich ein doppelseitiges Klebeband. Insgesamt kann mit der Fernbedienung zwischen sieben Farben, sieben Modis und drei Geschwindigkeiten gewählt werden.

Einbau und Praxis:

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In unserem Testaufbau haben wir zwei Radiatoren, einen Alphacool NexXxos XT 240mm und einen NexXxos ST 280mm. Der 240mm Radiator ist im Gehäusedeckel befestigt, an diesem haben wir zwei der drei HD 120 RGB Lüfter angebracht. Der dritte Lüfter befindet sich an der Rückseite. So kann man den Effekt des Lichtwechsels schön beobachten.

Dann ging es an die Verkabelung der Lüfter und des Verteilers. Den Verteiler haben wir auf der Rückseite des Trays festgeklebt und anschließend die Lüfter angebunden. Dabei muss beachtet werden, dass die Lüfter in die richtigen Steckplätze angeschlossen werden. In unserem Fall in die Steckplätze 1 bis 3. Hätten wir die Lüfter anders verbunden hätte das zu einem Problem führen können, so schreibt es die Bedienungsanleitung. Anschließend haben wir die 4-Pin Anschlüsse der Lüfter mit einem Aquaero 5 LT verbunden und die Fernbedienung an den Verteiler angeschlossen. Alle Kabel haben eine ausreichende Länge, so dass auch große Gehäuse kein Problem darstellen.

Schon nachdem ersten Start leuchten die Lüfter bereits im Demo Modus. Dies haben wir in einem Video festgehalten. Die LEDs sind sehr kräftig in den Farbe und dazu auch so hell, dass die verbaute Hardware gut ausgeleuchtet wird und eine gewöhnliche Beleuchtung durch LED Streifen unnötig wird.

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Für unseren Temperaturtest haben wir den 280mm Radiator vom System getrennt. So wird nur die CPU durch den 240mm Radiator gekühlt. Auf diesen haben wir zwei Corsair HD 120 RGB befestigt und anschließend drei feste Drehzahlen definiert. Die kleinste Stufe entspricht mit etwa 50% der Gesamtleistung etwa 800 U/min., die 75% Stufe entspricht etwa 1200 U/min. und die 100% Stufe entspricht 1725 U/min. In der niedrigsten Stufe sind die Lüfter kaum zu hören, erst ab etwa 1100 U/min. hört man deutlichere Geräusche.

Fazit:

Mit den Corsair HD 120 RGB kann man es ganz schön bunt treiben. Das von uns geteste 3er Set gibt es ab 78,45 € zu kaufen. Ein einzelner Lüfter zur Ergänzung schlägt mit 24,69 € zu Buche. Zudem kann ein einzelner Lüfter auch in Verbindung mit dem Verteiler und der Fernbedienung gekauft werden, dieser liegt derzeit bei 35,43 €. Das sind stattliche Preise, für die man allerdings auch qualitativ sehr gute Lüfter erhält, die dazu auch noch über eine ausgefallene Beleuchtung verfügen. Konkurrenzmodelle sind da auch nicht wesentlich günstiger zu haben. Uns gefällt das Design und die Beleuchtungsmöglichkeiten, was uns dagegen fehlt ist die Möglichkeit, die Beleuchtung auszuschalten. Beim Einbau war die sehr gut geschrieben Bedienungsanleitung sehr hilfreich. Insgesamt vergeben wir 9 von 10 möglichen Punkten, dazu vergeben wir unseren Gold Award und unseren Design Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr helle Ausleuchtung
+ Viele Farben und Modi
+ Über Fernbedienung steuerbar
+ Separater Stromanschluss für Beleuchtung
+ Leise

Contra:
– Preis
– Beleuchtung kann nicht ausgeschaltet werden

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Enermax ETS-T50 AXE

Enermax hat sein CPU-Kühler-Portfolio um den ETS-T50 AXE ergänzt. Bei diesem Kühler handelt es sich um ein neues Flaggschiff mit einer Kühlleistung von über 250 Watt. Dies wird durch neue, patentierte Technologien von Enermax erreicht. Der Kühler kommt in zwei Farben, der Lüfter verfügt über LED-Beleuchtung. Welche Technologien das sind und ob der Kühler sich behaupten kann wird sich in unserem Test zeigen.

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Wir danken Enermax für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung ist überwiegend in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich einige Abbildungen des Kühlers. Auf den Bildern werde die einzelnen Modi der LED Beleuchtung gezeigt.

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Auf der rechten Seite finden sich einige Informationen zum Kühler sowie Lüfter.

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Auf der Rückseite führt Enermax die genauen Spezifikationen zu Kühler und Lüfter auf.

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Im Inneren der Verpackung werden wir zuerst von der Einbauanleitung begrüßt. Diese ist in mehreren Sprachen und mit Bildern ausgeführt.

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Unter der Bedienungsanleitung finden mir schließlich den Kühler mit vormontiertem Lüfter. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Karton mit dem Montagematerial. auf der linken Seite befindet sich eine großzügige Menge Wärmeleitpaste.

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Im Karton mit dem Montagematerial befindet sich alles um den Kühler auf ein Intel oder AMD System zu befestigen. Dabei werden viele verschiedene Sockeltypen unterstützt. Bemerkenswert ist die große Spritze mit Wärmeleitpaste.

Details:

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Der ETS-T50 AXE ist mit vielen Prozessor Sockeln kompatibel, auch zu älteren Sockeln wie dem Intel 775 und dem Intel 1366.

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Auf der Vorderseite des Kühlkörpers befindet sich der 120mm große Enermax Vegas Trio Lüfter. Dabei beherrscht der Lüfter auch die „Dust Free Technologie“. Die Technologie ermöglicht es dem Lüfter, sich selbst zu reinigen. Durch 10 Sekunden Reverse-Spin wird der angesetzte Staub von den Lüfterblättern abgeschlagen und gelangt somit nicht auf den Kühlkörper. Der Lüfter ist an zwei Plastikklammern befestigt, dadurch das die Klammern in einer Vertiefung am Kühlkörper liegen, lässt sich der Lüfter auch etwas versetzen. Zudem kann man so auch einen beliebigen anderen Lüfter montieren.

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Der ETS T50 AXE ist mit einer RGB LED-Beleuchtung mit insgesamt 36 RGB Dioden ausgestattet, was dem Nutzer Beleuchtungsmöglichkeiten des Gehäuseinneren ermöglicht. Die REG LED sind über einen Schalter ansteuerbar. Der CPU Kühler verfügt über 5 wechselbare LED Modi: Blau, Rot, Grün, 3 farbige Kombination und Aus. Jeder der 5 LED Modi ist einzeln ansteuerbar und verfügt über 3 Autoplay Lichteffekte.

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Auf der anderen Seite befindet sich der Airguide. Dieser ist um 360° drehbar und ermöglicht dem Nutzer, den Luftstrom zu dirigieren. Mithilfe dieses Features ist der Nutzer in der Lage die ideale Kühlsituation im Gehäuse herzustellen und sie, bei Bedarf, mit einem Handgriff zu variieren. Der Airguid kann auch durch einen weiteren Lüfter ersetzt werden.

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Der Kühlkörper ist über fünf Heatpipes (5mm Durchmesser) mit der Bodenplatte verbunden. Dabei wurde bei den Kühlrippen ein besonderes Design gewählt. Das Design verstärkt den Luftstrom durch den Kühlkörper. Die konischen Tunnel helfen, durch die Kompression der durchgeleiteten Luft, die Kühlleistung um bis zu 15% zu erhöhen.

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Die Heatpipes sind so in die Kühlfläche eingebracht, dass der Prozessor direkten Kontakt mit ihnen hat. Die verbessert laut Enermax die Wärmeableitung von der Oberfläche der CPU. Dadurch werden Hotspots vermieden.

Einbau und Praxis:

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Der ETS T50 AXE ist mit dem mitgeliefertem Montagekit einfach einzubauen. Wer sich mit dem Tausch bzw. dem Einbau von CPU Kühlern bisher noch nicht beschäftigt hat, dem wird die ausführliche Bedienungsanleitung helfen. Der Einbau ist sehr Anwenderfreundlich.

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Montiert haben wir den ETS T50 AXE auf einem Intel i5 4670k, der auch durchaus sehr hitzig sein kann. Der Rest des Systems entspricht einem guten Mittelklasse Computer.

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Nun kommen wir zu den Praxistests. Zum einheizen kam wieder Prime95 zum Einsatz, die Temperaturen haben wir nach 30 Minuten Prime abgenommen. Die Temperatur beim Spielen besteht aus einem Durchschnittswert, den wir in den Spielen – The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Project Cars ermittelt haben. Für die Lüfter des Kühlers haben wir eine feste Kurve erstellt. Die Gehäuselüfter haben wir auf eine Leistung von 25% fixiert. Durchweg fallen die Temperaturen sehr gut aus und sind nur wenige Grad höher als die von größeren Kühlern. Im Idle wie auch beim spielen ist der Lüfter des Kühlers nicht zu hören, erst unter Last kann man ihn leise heraushören.

Fazit:

Mit dem ETS T50 AXE hat Enermax einige neue Innovationen eingeführt. Die Dust Free Rotation wird sich erst im Langzeittest beweisen. Das Differential Flow Design, der Air Guideund die besondere Anordnungen der Öffnungen machen den Kühler besonders effizient. Den ETS T50 AXE erhält man wahlweise in schwarz oder weiß ab 51,44 €. Dafür bekommt man einen sehr guten Kühler. Wir vergeben 9,3 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Gute Kühleigenschaften
+ Sehr viel Wärmeleitpaste
+ Gute Anleitung
+ Lüfter austauschbar
+ 2. Lüfter montierbar
+ Viele gute Neuerungen

Contra:
– keine

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Enermax D.F. Pressure – Wir machen Druck

Enermax bringt mit den D.F. Pressure einen  Lüfter der einen sehr hohen Luftdruck generieren soll. Damit eignet sich dieser Lüfter perfekt für CPU Kühler und Radiatoren. Dank der Dust Free Technologie soll der Lüfter sich selbstständig von Staub befreien können. Ob der Druck stimmt und wie sich die Sache mit dem Staub gibt, dass alles und noch einiges mehr werden wir in unserem Test herausfinden.

Danksagung:

Wir bedanken uns bei Enermax für die freundliche Bereitstellung des Sample, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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Autor: Sebastian Psotta[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Enermax hat uns gleich zwei D.F. Pressure Lüfter zum testen zugesendet. Die Verpackung ist überwiegend in weiß gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Lüfters sowie ein paar Icons welche die Features symbolisch darstellen. Die Vorderseite lässt sich aufklappen, sodass man einen blick auf den Lüfter werfen kann. Auf der Innenseite der Vorderseite werden die Features noch etwas erläutert.

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neben dem Lüfter befinden sich noch vier Schrauben zur Montage an Gehäusen und vier Schrauben zur Montage an beispielsweise Radiatoren.Dazu gesellen sich dann noch vier Rändelmuttern, ein Adapter von 4 Pin auf Molex und zwei Sets Gummis für die Ecken des Lüfters. Somit kann bei den Gummis in den Ecken zwischen drei Farben gewählt werden: Schwarz (bereits vormontiert), Rot und Weiß.

Details:

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Beim D.F. Pressure setzt Enermax wieder auf die Möglichkeit in drei verschiedenen Stufen zu wählen. Durch einen kleinen Schalter an der Seite des Lüfters kann zwischen den Modi Ultra Silent, Silent und Performance gewählt werden. Dadurch wird die mögliche maximal Drehzahl des Lüfters geregelt.

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Der D.F. Pressure besitzt ein schwarzes Gehäuse, das Lüfterrad ist auch schwarz, allerdings leicht durchsichtig. An den Ecken befinden sich Auflagen aus Gummi, welche verhindern sollen, dass der Lüfter Vibrationen auf das Gehäuse überträgt. Dabei sind die Gummis mit einem leicht verklebt, allerdings so, dass man die Gummis leicht abziehen kann um diese gegen die anderen beigelegten Gummis zu tauschen. Bei bestimmten Lüftern aus dem Hause Enermax findet man an der Lüfternabe einen Wählschalter mit dem sich die Drehzahl begrenzen lässt, dies wurde beim D.F. Pressure nun anders gelöst, und zwar befindet der Schalter sich nun seitlich am Gehäuse. Das ist sehr praktisch, da man so auch im eingebauten Zustand an den Schalter gelangt. Angeschlossen werden die Lüfter über ein 4-poliges Kabel, welches in einem 4 Pn Stecker endet. Das Kabel ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt, das sieht sehr wertig aus.

Praxis:

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In unserem Testsystem befinden sich zwei Radiatoren, einen im 240mm und einen im 280mm Format. Da es sich bei den D.F. Pressure um 120mm Lüfter handelt haben wir diese auch den 240mm Radiator geschraubt. Der 240mm Radiator ist ein NexXxos XT45 240mm. Für den Test haben wir den 280mm Radiator vom System getrennt, gekühlt wird nur die CPU.

Nach dem Einbau stellte sich auch direkt die Besonderheit ein für die das Kürzel D.F. steht. Es steht für Dust Free – sprich die Lüfter drehen bei Start des Systems 10 Sekunden lang in die entgegengesetzte Richtung. Dadurch wird der Staub von den Lüfterblättern geschleudert.

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In den ersten Tests haben wir die Lüfter mit der maximalen Drehzahl laufen lassen die der gewählte Modus zulässt. Bei den Alphacool Lüftern haben wir das mit einem Aquaero gemacht. Die gemessenen Werte im Ultra Silent Modus sind gut und der Lüfter ist auch bei 1000 nicht zu hören.

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Im Silentmodus geht es mit 1500 Umdrehungen schon deutlich mehr zur Sache, die Temperaturen sinken noch einmal etwas. Nur an der Idle Temperatur ändert sich wenig, da die sommerlichen Außentemperaturen miteinwirken. Im Silent Modus sind die D.F. Pressure etwas herauszuhören.

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Im Performance Modus verbessern sich noch mal die Temperaturen. Allerdings hört man die D.F. Pressure nun deutlich.

Da wir ja nicht die ganze Zeit über Spiele abspielen oder die CPU mittels Prime95 kochen, haben wir die Lüfter letztendlich auf den Silentmodus eingestellt und lassen die Geschwindigkeit über das Mainboard gemäß einer definierten Kurve regeln. Dabei drehen die Lüfter bei 40% mit etwa 800U/Min., das ist nicht zu hören. Unter Last haben wir beobachtet, dass die Geschwindigkeit dann auch mal auf 1200U/Min. geht, aber auch das ist so leise, dass wir die Lüfter nicht wahrnehmen.

Fazit:

Mit den D.F. Pressure liefert Enermax druckvolle Lüfter mit einer interessanten Funktion im Kampf gegen Staub. Die Lüfter gibt es derzeit ab 12,25€ zu kaufen. Der Lüfter hält unseren Radiator schön kühl und ist dabei trotzdem leise. Sehr gut finden wir auch die Idee mit den Gummis in mehreren Farben, so kann man die Lüfter dem Farbschema im Gehäuse anpassen, zudem vermindern sie Vibrationen. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Design
+ Auswechselbare Antivibration Gummis
+ Hoher Druck
+ Einstellbare Drehzahl am Lüfter
+ Leise in Ultra Silent Einstellung

Kontra:
– Keines gefunden

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Cryorig C7 im Test

Mit dem C7 möchte Cryorig für aktuell 28€ im unteren Preissegment Klarheit über würdige Alternativen für die Standardkühler der CPU Hersteller schaffen.

„Curiously Small
Impressively Cool
Universally Compatible“

„Ausergewöhnlich klein
Beeindruckend kühl
Universell kompatibel“

Auch diesmal haben sich die Marketing-Speziallisten bei Cryorig eine Zusammenfassung des Kühlers auf deren Homepage einfallen lassen.

Doch lohnt sich die Ausgabe für einen Kühler, welcher unwesentlich größer als sein Hauptkonkurrent ist, oder sollte man doch besser etwas mehr Geld in die Hand nehmen?

Unser Test wird es zeigen!

Bevor wir uns dem eigentlichem Test widmen, geht ein großes Dankeschön für die Bereitstellung des Samples an Cryorig.

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Autor: Dominik A.

Verpackung:

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Die Verpackung gestaltet sich wie bei allen Cryorig simpel, elegant und informativ.
Ein auf zwei Seiten verteiltes Bild des Kühlers und alle wichtigen Informationen des Kühlers auf der Rückseite.
Wie immer ist der untere Rand mit den Farben des Herstellers geschmückt und auf der Seite prangt das Logo des jeweiligen Kühlers.

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Beim Auspacken fällt direkt der 92 mm Lüfter ins Auge, welcher gut gebettet in einem Pappkarton auf dem Kühler thront.

Lieferumfang:

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Der Lieferumfang fällt bei einem Modell dieser Preisklasse logischerweise etwas geringer aus als im High End Sektor;

– Kühler mit vormontiertem Lüfter
– Montage Rückplatte
– Wärmeleitpaste
– vier Muttern zur Kühlerbefestigung
– passender Steckschlüssel

Allerdings braucht es auch nicht mehr, was schonmal für eine einfache und unkomplizierte Montage spricht.
Besonders ist, dass das passende und wirklich hochwertige Werkzeug direkt mitgeliefert wird.
Glücklicherweise wird auf Intels Klick System verzichtet, wie es beim Standardkühler und einigen anderen verwendet wird.
Dieses funktioniert nicht immer einwandfrei.

Technische Daten:

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Auch diesmal fällt uns an den technischen Spezifikationen auf, dass Cryorig wieder alles richtig gemacht hat;
Durch seine sehr geringe Größe ist er mit allen RAM Setups und GPU’s kompatibel, das gefällt uns sehr!

Erster Eindruck:

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Nach dem Auspacken finden wir etwas kleines, sehr filigranes aber eben doch auch durchdachtes vor.
Hier der Vergleich mit einer Zwei-Euro Münze.
Aber er gefällt!

Detailansicht:

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Bei genauerer Betrachtung fällt uns der vernickelte Kupferblock auf, welcher mit einer Aluplatte und den sich darauf befindenden Heatpipes verbunden ist.
Ob diese Kombination ausreicht um den Boxed Kühler (welcher einen ähnlichen Aufbau besitzt) zu schlagen, finden wir im Benchmark heraus.

Die Verarbeitung ist wirklich außergewöhnlich in dieser Preisklasse.
Keine scharfen Kanten, sauber verschraubt und selbst der Lüfter ist auf Gummi gelagert!

Montage:

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CPU installieren, Kühler auf das Board stecken…

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…Backplate drauf, und die vier Muttern mit dem beiliegenden Werkzeug festziehen, das wars.
Die Montage gestaltet sich so einfach wie erwartet, somit liegt es gleich auf mit Intels Pin System.

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Wie bereits erwähnt braucht der Kühler nur wenig Raum, somit ist er mit allen RAM Arten kompatibel und versperrt nicht wie seine großen Kameraden den Platz über den Bänken.

Praxistest:

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Bevor der Cryorig sich den anderen Kühlern im Vergleich stellen muss, werden wir ihn erstmal in Einzelbehandlung nehmen.
Zuerst einmal haben wir die Grundlautstärke (34,0 dB(A)) des Testeraumes aufgenommen, sämtliche Uhren, und andere Störgeräusche wurden entfernt um eine einwandfreie Messung zu garantieren.

Im Desktopbetrieb (39,2 dB(A)) ist der Kühler zwar zu hören, allerdings trotz des kleinen Lüfters nur als Luftrauschen.

Unter Volllast, sprich 100 % Drehzahl des kleinen Lüfters, sieht die Sache schon etwas anders aus.
44,9 dB(A) sprechen erstmal gegen den Kühler.
Allerdings, ist der Kühler leiser als die 44,9 dB(A) vermuten lässt.
Ein hörbares Rauschen und ein moderates Lüftergeräusch, mehr ist es gar nicht.
Somit ist er subjektiv gesehen deutlich leiser als sein größter Konkurrent der Intel Boxed Kühler, kein hohes Surren des Lüfters und auch keine düsenjetartigen Luftgeräusche.

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Auch was die Temperaturen angeht überrascht der Budget Kühler;
74°C auf einem 4 GHz i5 ist schon sehr gut für die Größe und Lautstärke des Kühlers.
Somit nimmt er dem Boxed satte 13°C ab und zeigt, dass klein nicht immer schlecht sein muss.

Fazit:

Nun, was soll man zu so einem unscheinbaren, aber dennoch sehr durchdachten Kühler sagen?
Spitzen Verarbeitung, in Relation zur Größe geringe Lautstärke und gute Kühlleistung.
So langweilig diese Schlussworte auch sein mögen, besser kann man den C7 nicht beschreiben.
Gerade bei beengten Gehäuseverhältnissen sehen wir das Potential des kleinen Cryorig-Ablegers.

Das vielleicht einzige Gegenargument ist der fest installierte Lüfter, welcher sich nicht durch einen Zubehörlüfter ersetzen lässt.
Allerdings fällt das nicht wirklich ins Gewicht, da die Cryorig-Ingenieure den Lüfter wirklich gut auf den Kühler optimiert haben.

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PRO

+ Gute Kühlleistung…
+ Geringe Lautstärke…
+ …bezogen auf die sehr geringen Ausmaße des Kühlers
+ Sehr simple Montage
+ Hochwertige Verarbeitung und edle Optik

CONTRA

– Lüfter fest montiert

Aufgrund der vernünftigen Leistung (7/10), der klasse Verarbeitung (10/10) und der relativ geringen Lautstärke (7/10) vergeben wir den Silver Award.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Noctua NH-D15 im Test

Das Top Kühler Model Noctua NH-D15. Was sich wie der Name eines Passagierflugzeugs anhört ist in Wirklichkeit ein mächtiger CPU Kühler, der über zwei ebenso mächtige Lüfter belüftet wird. Aber wie gut kühlt der NH-D15 und wie wirkt sich der große Kühler auf die Platzverhältnisse aus? Das wird unsere Test nun zeigen.

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Danksagung
An dieser Stelle möchten wir uns bei Noctua für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang

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Der Noctua NH-D15 kommt in einem dezenten und doch recht großen Karton daher. Der Karton ist weiß und überwiegen in den Farben schwarz und braun bedruckt. Neben der Modellbezeichnung und dem Logo befinden sich noch einige andere Informationen auf die wir später noch genauer eingehen werden, auf der Verpackung.

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Im Inneren der Verpackung befinden sich unter einem Schaumstoffpolster drei kleine Kartons, auf den Kartons ist aufgedruckt was sich darin befindet. So finden wir einen Karton mit dem SecuFirm2 Mounting System für AMD und einen weiteren mit dem System für Intel. Der dritte Karton ist länglich, in ihm befindet sich alles, was zur Montage und Inbetriebnahme des Kühlers nötig ist.
Unter den Kartons befinden sich zwei weitere, ein großer, welcher den Kühlkörper samt einem vormontierten Lüfter beinhaltet, sowie ein schmaler Karton, in dem sich der zweite Lüfter für den Kühler befindet.

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Das SecuFirm2 Montage Set für Intel Sockel besteht aus einer Backplate, vier Abstandshaltern, vier Rändelmuttern, vier Schrauben und zwei Halterungen.

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Das SecuFirm2 Montage Set für AMD Prozessoren ist etwas übersichtlicher, zudem kommt es ohne Backplate aus und nutzt die vorhandene Backplate des Mainboards. Das Set besteht aus vier Schrauben und zwei Halterungen.

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Noctua liefert zwei NF-A15 PWM Lüfter mit dem NH-D15. Die Lüfter können mit bis zu 1500U/Min. drehen. Zu jedem Lüfter sind zwei Halteklammern mitgeliefert.

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In dem Karton mit dem Zubehör finden sich die beiden Klammern für den zweiten Lüfter. Ein Lüfter ist bereits auf dem Kühler mit den anderen beiden Klammern montiert. Es befinden sich in dem Karton ein Y-Kabel um zwei Lüfter an einen PWM Anschluss des Mainboards anzuschließen. Dazu gesellen sich zwei Adapter für die Lüfter. Mit deren Hilfe kann die Spannung auf 7v begrenzt werden. Weiter befinden sich noch eine Spritze mit Noctuas NT-H1 Wärmeleitpaste, vier Schrauben und vier Anti-Vibrations-Gummis zur Montage eines Lüfters an das Gehäuse, einen Schraubendreher und einen Noctua Aufkleber im Karton.

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Der Kühler selbst ist bereits mit einem Lüfter versehen. Allerdings muss dieser für die Montage erst mal weichen.

Details

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Das Datenblatt zum Noctua NH-D15 verspricht größtmögliche Kompatibilität bezüglich der Sockel auf denen der Kühler montiert werden kann. Der Kühler kann auch auf ältere Intel Sockel montiert werden, hierzu muss ein anderes Montage Kit bestellt werden.

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Voll bestückt ist der Noctua NH-D15 sehr eindrucksvoll und mutet mit seiner Verarbeitung recht edel an. Dank der variablen Halterung der Lüfter durch die Klammern können die Lüfter höher oder niedriger am Kühler befestigt werden. Das schafft Platz für Bauteile des Mainboards beziehungsweise den Arbeitsspeicher. Es können mit diesen Klammern auch andere Lüfter montiert werden.

Praxistest

Installation

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Als Testsystem kommt eine Mittelklasse Konfiguration zum Einsatz. Dabei wir ein i5 der Haswell Serie eingesetzt, welcher auch gerne mal wärmer wird. Wir haben die Einstellungen des Mainboards so angepasst, dass der Turbotakt des i5 4670k gehalten wird.

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Den Einbau des Noctua NH-D15 haben wir bei im Gehäuse montierten Mainboard vorgenommen. Dabei ließ sich das SecuFirm2 Kit für Intel Sockel problemlos befestigen. Für die Montage des Kühlers selbst legten wir das Gehäuse auf die Seite und brachten die mitgelieferte NT-H1 Wärmeleitpaste auf (Die Wärmeleitpaste gehört zu den besten auf dem Markt). Schließlich verschraubten wir den NH-D15 mit dem SecuFirm2 Kit. Dazu musste der mittlere Lüfter entfernt werden, da dieser die Befestigungsschrauben verdeckte.

Dann ging es an die Montage der Lüfter. Dabei konnten wir die Lüfter mittig auf dem Kühler montieren, ohne dass die Lüfter mit Teilen des Mainboards oder den Arbeitsspeichern in Kontakt kamen. Allerdings verdeckt der rechte Lüfter somit alle vier Arbeitsspeicher Bänke. Nach unten hin wird der erste PCIe 1x Slot des Mainboard blockiert, zur Grafikkarte, welche im ersten PCIe 16x des Mainboards steckt sind noch etwa 15 mm Platz.

Temperaturen

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Für diesen Test haben wir noch weitere potente Kühler hinzugezogen um die Temperaturen miteinander zu vergleichen. Zum einheizen kam wieder Prime95 zum Einsatz, die Temperaturen haben wir nach 30 Minuten Prime abgenommen. Die Temperatur beim Spielen besteht aus einem Durchschnittswert, den wir in den Spielen – The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Project Cars ermittelt haben. Für die Lüfter des Kühlers haben wir eine feste Kurve erstellt. Die Gehäuselüfter haben wir auf eine Leistung von 25% fixiert.

Die Kühler liegen alle recht nahe beieinander aber der Noctua NH-D15 hielt die CPU immer etwas kühler als die Konkurrenten. Während der gesamten Testphase waren die Lüfter des Kühlers unhörbar.

Fazit

Der Noctua NH-D15 ist ein höchst gelungener Kühler für anspruchsvolle Spieler und Übertakter. Die sehr gute Leistung hat natürlich auch ihren Preis, so bekommt man den NH-D15 derzeit ab 84,95€ zu kaufen.Zudem sollte man vor dem Kauf darauf achten das die Plätze im Gehäuse und auf dem Mainboard ausreichend sind. In unserem Test konnte sich der NH-D15 an der Spitze des Kühler Roundups platzieren und die meisten seiner direkten Konkurrenten hinter sich lassen. Der NH-D15 kann bedenkenlos allen Käufern empfohlen werden, die einen kompromisslosen Premium-Kühler suchen, der nicht nur sehr leistungsstark ist, sondern dabei auch noch Silent Qualitäten besitzt. Wir vergeben 9,2 von 10 Punkten. Somit verdient sich der NH-D15 unseren Gold- sowie unseren Highend- und Silent Award.

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Pro:
+ hervorragende Kühlleistung
+ sehr leise
+ einfache Montage
+ sehr gute Wärmeleitpaste

Contra:
– Preis
– verdeckt Steckplätze
– sehr groß

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Cooler Master Masterfan Pro Air Pressure 140

Cooler Masters „Master Serie“ geht weiter. Nachdem wir den Masterair Maker 8 sowie das Mastercase schon testen durften, geht es mit den Masterfan Pro weiter. Dabei handelt es sich um Lüfter, in diesem Review geht es um die Version mit der Bezeichnung „Masterfan Pro 140 Air Pressure“ – das sind 140mm Lüfter mit einem hohen statischen Luftdruck. Ob Die Lüfter auch drücken können verrät euch unser Review.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung der Testsamples und dem uns entgegen gebrachten Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta


Verpackung und Lieferumfang:

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Der Cooler Master Masterfan Pro 140 Air Pressure kommt in einem ansprechenden, in dunkelgrau gehaltenen Karton. Die Front ist mit einer Abbildung des Lüfters, dem Logo von Cooler Master und der Produktbezeichnung versehen. Die Vorderseite lässt sich aufklappen, so sieht man bereits durch Ausschnitte im Karton Teile des Lüfters, und dazu noch ein paar Informationen auf die wir später noch genauer eingehen. Auf der Rückseite finden wir eine Liste der genauen Spezifikationen und einen kleinen Absatz über die Features des Lüfters. Im Inneren der Verpackung befindet sich neben den Lüftern noch ein kleines Tütchen mit vier Befestigungsschrauben.


Details:

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Auf den ersten Blick fällt auf, dass sich der Masterfan von anderen Lüftern abhebt, dies beginnt schon beim Rahmen. Hier wurde mit einem Materialmix aus Kunststoff und Gummi gearbeitet. Der Rahmen selbst besteht aus Kunststoff während die Halterungen aus Gummi bestehen. Dadurch dürften Vibrationen geschluckt werden. Das Lüfterrad selbst weicht auch von dem Design herkömmlicher Lüfter ab. Die Lüfterblätter sind geschwungen, so dass das Lüfterrad an einen Propeller erinnert.

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Auf der Rückseite der Lüfter-Nabe befindet sich ein Schalter mit drei Stufen. Die Stufen sind mit den Buchstaben S = Silent, Q = Quiet und P = Performance gekennzeichnet. Von der Nabe geht ein Kabel ab, welches über die Stege nach an den Rand des Lüfters geführt wird. Das Kabel endet in einem 4-Pin Stecker.

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Um einen hohen Luftdurchsatz zu generieren muss der Masterfan Pro sehr schnell drehen, es ist eine Drehzahl von bis zu 2800 U/Min. möglich. Dabei soll der Lüfter eine Lautstärke von 36 dbA erreichen.

Einbau und Praxistest:

Einbau
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Wir haben von Cooler Master direkt zwei Masterfans Pro zugeschickt bekommen und haben diese in unser Mastercase Pro 5 eingebaut. Wir haben uns für die Montage am Deckel unterschieden, wo die beiden Lüfter die verbrauchte Luft aus dem Gehäuse saugen sollten. Die Montage stellt keine besonderen Ansprüche, denn die Lüfter werden einfach mit den beiliegenden Schrauben befestigt.

Praxistest

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Nun machten wir uns daran zu untersuchen ob sich die Temperaturen im Inneren des Gehäuses ändern. Für diesen Test haben wir das System 30 Minuten lang mit Prime95 belastet. Der Bereich Spiele besteht aus einem Durchschnittswert, den wir jeweils nach drei Stunden mit den Spielen: The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Overwatch ermittelt haben.
Der Standard Gehäuse Lüfter ist der 140mm Lüfter der beim Mastercase dabei war. Die Masterfans haben wir auf die mittlere Stufe gestellt, zwar haben wir auch die anderen beiden Stufen ausprobiert, konnten jedoch keinen signifikanten Unterschied in der Temperatur ausmachen. Während der Tests betrug die Raumtemperatur 27 Grad und die Temperatur haben wir mit einem Voltcraft IR 260-8S Infrarot Thermometer gemessen. Wie man anhand unserer Messwerte sehen kann gibt es kleine Unterschiede in der Gehäuse Temperatur.

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Werden die beiden Masterfans Pro auf einem Radiator montiert, macht sich der größere Luftdruck deutlicher bemerkbar. Allerdings sind hier Luftgeräusche deutlich hörbar, weil die Luft durch den Kühler gepresst wird.

Wir haben auch versucht die Drehzahl über ein Aquaero 5 zu steuern. Hier gelang es uns die Lüfter, durch herabsetzen der Spannung auf 4,8v, auf knapp 1200 U/Min. herunter zu regeln. Hierbei sind die Lüfter dann in den beiden kleinen Stufen fast gar nicht mehr zu hören. Allerdings liefen die Lüfter dabei manchmal nicht an und verursachten ein Klackern.

Fazit:

Die Masterfan Pro 140 Air Pressure von Cooler Master gibt es derzeit ab 16,36€/Stk. zu kaufen. Dafür bekommt man einen gut verarbeiteten Lüfter mit hohem Luftdruck und ausgezeichneter Entkopplung. Die Lüfter sind in der niedrigsten und mittleren Stufe leicht zu hören, ab der Performance Stufe sind die Lüfter deutlich zuhören. Die vorhergehenden Stufen „Quiet“ und „Silence“ sind optimal um einen Radiator gut zu belüften. Die Drehzahl konnten wir mit einem Aquaero 5 nicht niedriger als 1200U/Min. einstellen, man muss allerdings auch bedenken, dass dies keine Silent Lüfter sind, sondern Lüfter für erhöhten Luftdruck. Für die gute Leistung vergeben wir 7,8 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Pro:
+ Drei Drehzahleinstellungen
+ Hoher Luftdruck
+ Gute Verarbeitung
+ Befestigungen aus Gummi
+ Ideal für Radiatoren

Contra:
– Nicht für Silentbetrieb geeignet
– Drehzahlen unter 1200U/Min. nicht möglich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung

Thermalright Le Grand Macho RT im Test

Heute testen wir Thermalrights neuen CPU-Kühler Le Grand Macho RT. Dieser kommt aus der erfolgreichen und bekannten Macho-Serie von Thermalright. Wie der Name vermuten lässt, basiert Thermalrights neuer Kühler auf dem bekannten Le Grand Macho. Dieser wird nun um einen Lüfter erweitert, um auch leistungsstarke Prozessoren auf niedrigen Temperaturen zu halten. Ob dies gelingt, und ob dieser CPU-Kühler es schafft, die neuen Skylake CPUs von Intel auch passiv zu kühlen klärt nun der folgende Testbericht.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei unserem Partner PC-Cooling für die Bereitstellung des Testsamples und das uns somit entgegengebrachte Vertrauen bedanken und hoffen weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit

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Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird der Kühler in einer überdurchschnittlich großen, würfelartigen Kartonage. Die Verpackung fällt durch Deckel und Boden in auffälligem Neon grün auf. Die Front und dieSeiten sind hingegen eher unauffällig weiß und zeigen Bilder des Kühlers. Die rechte Seite gibt besondere Eigenschaften des Kühlers preis, wohingegen die Rückseite wie Deckel und Boden in einem auffälligen grün gehalten ist. Hier findet man die Spezifikationen des Kühlers in den Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch.

Lieferumfang

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Im Inneren des Kartons begrüßt uns das ausführliche, gut bebilderte Handbuch, gefolgt von den üblichen Montageutensilien, eine kleine Tube Wärmeleitpaste (Chill Factor 3), zwei Lüfterklammern und Antivibrationspads. Darunter befindet sich der neue TY 147 B Lüfter, der eigentliche CPU-Kühler, sowie der für Thermalright typische Schraubenzieher. Gerade dieser lange, magnetische, Schraubenzieher ist eine nette Dreingabe, da er nicht nur eine notdürftige Lösung darstellt, sondern auch optimal für die PC-Installation geeignet ist.
Insgesamt lässt sich der Packungsinhalt als sehr „komfortabel“ beschreiben, da wirklich das gesamte Material inklusive Werkzeug zur die Montage des Kühlers zu finden ist.

Technische Daten

Thermalrights neuer Kühler im Vergleich mit dem rein passiven Modell le Grand Macho und dem vielen bekannten und beliebten Macho in der Revision B.

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Wie man bereits in der Tabelle sieht, handelt es sich beim le Grand Macho RT um den bekannten le Grand Macho, der um einen Lüfter (dem neuen TY 147 B) erweitert wurde. Thermalright lässt den Kühlkörper selbst unangetastet, die etwas größeren Ausmaße kommen nur wegen des Lüfters zustande. Nach aktuellem Straßenpreis kostet die RT Version aber nur ca. 3€ mehr als die lüfterlose Version.

Erster Eindruck

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Der Kühler selbst ist nahezu quadratisch, 120mm lang, 150mm breit und 159mm hoch. Auffällig ist, dass der le Grand Macho 3mm niedriger ist als ein üblicher Macho. Somit sollte der le Grand Macho RT trotz seiner Ausmaße in jeden Standard-Tower passen. Durch das asymmetrische Design, ein Markenzeichen von Thermalright, wird der Kühler über den Prozessorsockel nach hinten verschoben. Dadurch bietet der le Grand Macho zum einen auch mit installiertem Lüfter viel Platz für RAM-Module, und zum anderen wird dadurch auch ein semi-passive Betrieb mit einem Hecklüfter erleichtert. Da der Kühler noch vor dem ersten RAM-Slot endet, gibt es bei Intel-Mainstream-Sockeln keine Limitierungen bei der Hohe des Arbeitsspeichers, Besitzer eines Sockel 2011-3 Mainboards müssen, jedoch auf Arbeitsspeicher mit hohen Kühlern verzichten sofern sie auf Quad-Channel setzen, da der Kühler durch sein Design die Speicherplätze überragt. Da die Lamellen des Kühlers in diesem Bereich aber kürzer sind, ist Arbeitsspeicher der mit einem niedrigen Kühlkörper verbunden ist, kein Problem.

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Auch der oberste PCI-Slot wird nicht verdeckt. Der Kühler selbst hat 7 vernickelte Heatpipes mit 6mm Durchmesser und eine vernickelte Bodenplatte, eignet sich also auch für Flüssigmetallwärmeleitpaste. Die Kühllamellen sind aus Aluminium, wobei die oberste Lamelle schwarz lackiert ist. Wie auch andere CPU-Kühler von Thermalright hat der le Grand Macho RT ein Loch, das bis zur Bodenplatte um bei der Montage mit dem Schraubenzieher an die Schraube des Querbalkens zu gelangen. Insgesamt wirkt der Kühler sehr edel.

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Der le Grand Macho RT ist ein le Grand Macho mit einem Lüfter, um auch CPUs mit höherer TDP zu kühlen. Beim mitgelieferten Modell handelt es sich um den TY 147 B mit Fluid Dynamic Bearing. Der Lüfter, welcher sich im Bereich von 300-1300rpm durch PWM regeln lässt, besitzt seitliche Luftschlitze und soll dadurch leiser sein. Er verfügt über die Montagepunkte eines üblichen 120mm Lüfters, der Innendurchmesser selbst ist jedoch größer als der eines 140mm Modells.

Praxistest

Als Testsystem dient ein aktuelles Skylake-System mit Intel Core i5 6600, was in etwa einem aktuellen leistungsstärkerem System entspricht. Da der Prozessor lediglich eine TDP von 65 Watt besitzt sollte der le Grand Macho diesen Prozessor auch passiv problemlos kühlen.

Komponenten

  • Intel Core i5 6600
  • Asus Z170-Deluxe
  • Kingston Hyperx-Savage DDR4-Kit 2400 MHz
  • Sandisk Ultra II 240GB
  • Seasonic X-Series 650Watt KM³
  • Windows 10 Pro

Montage

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Die Montage des Kühlers gestaltet sich recht einfach, nicht zuletzt durch die leicht verständliche, gut bebilderte Anleitung. Der Kühler wird mithilfe einer Backplate fixiert, dabei ist es nicht zwingend notwendig das Mainboard auszubauen. Zur Montage selbst werden 4 Schrauben durch die Backplate und Leitschutzfolie geschoben, und mit 4 Unterlegscheiben gesichert. Diese Backplate wird mit 4 Rändelschrauben befestigt. Darauf wird der Montagerahmen mit weiteren 4 Schrauben festgeschraubt. Jetzt können wir die Wärmeleitpaste (Chill Factor 3) auftragen, die in einer kleinen Tube beiliegt und auch für mehrere Anwendungen ausreicht. Danach werden die mitgelieferten Anti-Vibrationspads aufgeklebt und der Kühler auf dem Prozessor platziert. Zur Befestigung wird die Befestigungsplatte auf der Rückseite der Bodenplatte positioniert und mit 2 Schrauben mit dem Montagerahmen verbunden. Dazu kommt der mitgelieferte Schraubenzieher zum Einsatz, da die hintere Befestigungsschraube nur durch ein Loch im Kühlkörper zu erreichen ist. Nun muss nur noch der Lüfter mit den Lüfterklammern befestigt werden und der Lüfter mit dem Mainboard verbunden werden.

Kühlleistung

Gemessen wurden die Temperaturen im Leerlauf und unter Last ohne Lüfter, mit Lüfter bei minimaler Drehzahl und bei voller Drehzahl. Als Vergleich dient ein Raijintek Tisis. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, wird das System zwischen jedem Test gekühlt, um gleiche Ausgangstemperaturen zu haben. Zur Auslastung des Prozessors und zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das Programm „Aida 64“. Die Lüftergeschwindigkeit wird mit Asus Fan Xpert 3 geregelt. Abgelesen wird die Temperatur nachdem sich die Temperatur eingependelt hat.

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Wie man sieht kann der le Grand Macho RT einen Core i5 6600 auch passiv kühlen, ohne kritische Temperaturen zu erreichen. Jedoch ist der Einsatz von Gehäuselüftern zu empfehlen, um auch die anderen Komponenten zu kühlen. Logischerweise verbessern sich diese Werte durch den Einsatz des Lüfters. Der le Grand Macho RT erreicht sowohl bei minimaler- als auch bei maximaler Drehzahl bessere Werte als der Raijintek Tisis mit einem Lüfter. Dabei ist der Thermalright bei minimaler Drehzahl deutlich leiser, was an der geringeren Mindestdrehzahl, 260 im Vergleich zu 600 rpm beim Tisis, liegt. Auch bei maximaler Drehzahl ist der le Grand Macho jedoch trotz höherer Drehzahl keinesfalls lauter. Die wirklich guten Testergebnisse kommen aufgrund des hohen Volumens zustande, da der Kühler dadurch eine größere Fläche für die Wärmeabgabe bietet.

Fazit

Thermalrigt beweist das moderne CPUs mit ausreichend großen Kühlern auch problemlos passiv gekühlt werden können. Der le Grand Macho ist dazu sicherlich eine sehr gute Wahl. Aufgrund der sehr guten Ergebnisse im passiven Betrieb ist der mitgelieferte Lüfter fast schon verzichtbar. Da der Lüfter jedoch sehr leise ist, und durch die 120mm Befestigung auch universell einsetzbar ist, kann man ihn auch problemlos als Gehäuselüfter einsetzen. Mit Lüfter erreicht der le Grand Macho noch bessere Temperaturen, bei niedrigem Geräuschpegel, und ist so auch für Besitzer von Prozessoren mit höherer TDP interessant. Thermalright schafft es trotz der ausladenden Maße keine Ram-Slots zu verdecken und auch ausreichend Platz bei dem ersten PCI-Slot zu bieten, was nicht selbstverständlich ist. Insgesamt ist der le Grand Macho ein wirklich empfehlenswerter Kühler.

PRO

  • Leise (passiver Betrieb möglich)
  • Hohe Kühlleistung
  • Sehr guter Lüfter
  • Auch hohe Heatspreader möglich

CONTRA

  • Hoher Anschaffungspreis

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Aufgrund des Gebotenen bekommt der Termalright Le Grand Macho RT den HardwareInside „High End“- und „O.C.“-Award verliehen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

Cooler Master Masterair Maker 8 im Test

In diesem Jahr brachte Cooler Master einen neuen CPU Kühler mit einem sehr aggressiven Look auf den Markt, sein Name: Masterair Maker 8. Cooler Master verspricht mit dem Kühler niedrige Temperaturen für Gamer und Overclocker und genau in diesen Gebieten werden wir das gute Stück auch testen. Hält der Kühler was der Hersteller verspricht? Wir werden es gleich wissen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Cooler Master für die Bereitstellung und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang

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Der Masterair Maker 8 kommt in einem großen, stabilen Karton. Der Karton ist überwiegend in den Farben Schwarz, Grau und Blau gehalten. Zusätzlich gibt es einige Abbildungen des Kühlers und eine Tabelle mit den genauen Spezifikationen.

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Im Karton befindet sich alles separat in seiner eigenen Schachtel, das wirkt sehr aufgeräumt und professionell. Der Kühler selbst sticht sofort ins Auge. Er befindet sich in einer Ausbuchtung, ist in einer Folie verpackt und befindet sich unter einer durchsichtigen Plastikabdeckung. Der Kühler ist bereits mit den beiden Lüftern bestückt und ist nach entfernen der Schutzfolien einsatzbereit. Ansonsten finden wir noch vier weitere kleine Kartons, die auch alle beschriftet sind. So finden wir eine Schachtel mit dem Aufdruck „12cm Fan Brackets“ welcher insgesamt vier Halterungen für zwei 120mm große Lüfter beherbergt. So kann nahezu jeder 120mm Lüfter auf den Kühler montiert werden. In der Schachtel mit dem Aufdruck „Top Plate“ befindet sich eine Aluminiumabdeckung für die Oberseite des Kühlers. Ab Werk ist die durchsichtige Abdeckung aus Plastik auf dem Kühler montiert. Auf der letzten Schachtel steht „Manual & Accessories“, in dieser befindet sich sämtliches Montage Material wie Schrauben, Backplates, Halterungen und Schrauben sowie eine Bedienungsanleitung.

Details

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Die Spezifikationen verdeutlichen noch einmal was für ein gewaltiger Kühler der Masterair Maker 8 ist. Neben den Abmessungen kommt der Kühler bringt es mit Lüftern, Backplate und Schrauben auf stattliche 1350 Gramm.

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Der Masterair Maker 8 ist sehr mächtig und mit netten Details versehen. So kann die Abdeckung der Oberseite ausgetauscht werden. Cooler Master liefert bereits zwei Abdeckungen mit, eine aus durchsichtigem Plastik und eine aus Aluminium, welche schwarz lackiert ist und über eine Aussparung für das beleuchtete Cooler Master Logo verfügt. Es ist auch möglich sich seine eigene Abdeckung mit einem 3D Drucker zu erstellen, die Vorlage dafür kann man auf der Internetseite von Cooler Master herunterladen. Die Abdeckung wird einfach auf die Oberseite geclipst. Unter der Abdeckung findet man die Oberseite des Kühlkörper, welche auf Hochglanz poliert ist. Das Cooler Master Logo ist rot beleuchtet.

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Die Lüfter sitzen in einer Führung am Kühlkörper. Die Lüfter können durch diese Führung etwa einen Zentimeter nach oben geschoben werden, damit diese nicht mit hohen RAM Kühlern kollidieren. Sie lassen sich auch komplett abnehmen. Cooler Master hat dem Kühler auch Einbaurahmen für 120 mm Lüfter mitgegeben, dadurch kann man auch die Lüfter der eigenen Wahl montieren. Die Lüfter selbst sind auch mit roten LED beleuchtet. Auf der Unterseite befindet sich die von Cooler Master als 3DVC bezeichnete Fläche, welche die Wärme von der CPU über die Heatpipes aus Kupfer in den Kühlblock ableitet. Die 3DVC (Vapor Chamber zu deutsch Verdampfungskammer) ist auch aus Kupfer gefertigt.

Praxistest:

Installation

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Beim Gehäuse haben wir auf eine gute Belüftung geachtet. Die Haswell CPU sollte ordentlich Wärme produzieren. Unseren i5 4670k betreiben wir in den Standard Einstellungen.

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Die Montage des Masterair Maker 8 ist denkbar einfach und auch in der Bedienungsanleitung sehr gut beschrieben. Als Vorbereitung müssen lediglich die beiden Lüfter vorher abgenommen werden.
Mit der passenden Intel Backplate, den Haltern und ein paar Schrauben befestigen wir den Kühler auf dem Mainboard. Anschließend mussten nur die Lüfter wieder aufgeschoben und verkabelt werden. Für die Verkablung liegt ein Adapter bei über den man die beiden Lüfter und den Stecker für die Beleuchtung an das Mainboard anschließen kann. Das funktionierte alles wunderbar. Erwähnenswert ist hier auch, das Cooler Master eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste mitliefert, die für etwa vier Anwendungen reichen dürfte.

Praxistest

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Für diesen Test haben wir noch weitere Kühler des selben Kalibers hinzugezogen um die Temperaturen miteinander zu vergleichen. Zum einheizen kam wieder Prime95 zum Einsatz, die Temperaturen haben wir nach 30 Minuten Prime abgenommen. Die Temperatur beim spielen besteht aus einem Durchschnittswert, den wir in den Spielen – The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Project Cars ermittelt haben. Für die Lüfter des Kühlers haben wir eine feste Kurve erstellt. Die Gehäuselüfter haben wir auf eine Leistung von 25% fixiert.

Die großen Kühler liegen in allen drei Bereichen sehr nahe beieinander. Der Abweichungen liegen in einem Bereich von 5 Grad. Im Testfeld platziert sich der Cooler Master Masterair Maker 8 knapp hinter dem Noctua NH-D15. Erst jenseits der 60 Grad konnte man den Lüfter des Masterair Maker 8 etwas heraushören.

Fazit:

Cooler Master hat mit dem Masterair Maker 8 einen sehr coolen Kühler abgeliefert. Nicht nur bezogen auf die Optik, sondern auch auf die Leistung des Kühlers. Im Idle- und Spielebetrieb ist der Kühler sehr leise und kaum zu hören. Dazu kommen noch die vielen Möglichkeiten den Kühler anzupassen, angefangen von der Möglichkeit auch 120 mm Lüfter der eigenen Wahl zu montieren bis zum eigenen Design der Kühler-Abdeckung. Noch besser würde es uns gefallen, wenn es auch bei den 140 mm Lüftern die Möglichkeit gäbe, diese gegen Modelle der eigenen Wahl zu tauschen.

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Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Einfach Montage
+ Coole Optik
+ Anpassbar
+ Sehr gute Verpackung
+ Viel Wärmeleitpaste

Contra:
– Sehr groß
– Preis

Den Masterair Maker 8 gibt es derzeit ab 121,82 € zu kaufen. Das ist nicht wenig, aber in Anbetracht von dem was der Kühler leistet ist der Preis vertretbar. In unserem Test erreicht der Masterair Maker 8 von Cooler Master 9 von 10 Punkten. Damit verdient dieser Kühler unseren Gold- und Highend Award.

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