Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Synology DS216+II im Test

Einer der größten und bekanntesten Anbieter für NAS-Systeme ist Synology. Das im Jahre 2000 von zwei ehemaligen Microsoft Mitarbeitern gegründete Unternehmen ist seit 2011 auch in Deutschland, mit Sitz in Düsseldorf, ansässig. Synology bietet Netzwerk-Speicherlösungen in vielen Varianten an, und deckt damit Bedarfe von Heimanwendern bis hin zu größeren Unternehmen ab. Dabei sorgt das hauseigene Betriebssystem DiskStation Manager für einiges an zusätzlicher Funktionalität. Wir testen heute mit der DS216+II die kleinste Variante der Oberklasse für die Nutzung im Privatbereich bzw. Kleinbüro.

[​IMG]

An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]
[​IMG] [​IMG]

Die neutrale Verpackung ist mit Aufklebern versehen, auf denen die Modellbezeichnung und ein paar wenige Details zu finden sind. Es wird fast ausschließlich umweltfreundliche Pappe verwendet. Der Inhalt ist durch Karton-Einleger gut vor Stößen geschützt.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben der DiskStation wird eine Kurzanleitung (Englisch) für die Installation, Kabel für die Stromversorgung, ein Netzwerkkabel und Schrauben für die Montage von SSD-Festplatten mitgeliefert. Es fehlen quasi nur noch die Festplatten, die separat zu erwerben sind.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Obwohl als Material ausschließlich Kunststoff zur Verwendung kommt, wirkt das Gehäuse nicht billig. Die abnehmbare Frontklappe in Hochglanzoptik ist nur aufgesteckt, und wird mittels Gummihalterungen gehalten. Dahinter befinden sich die beiden Laufwerksschächte. Vier Gummifüße an der Unterseite sorgen für einen stabilen Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

[​IMG]

An der Rückseite befinden sich 2 USB 2.0-Anschlüsse, sowie ein eSATA-Port und der Netzwerkanschluss. Auch eine Vorrichtung zur Anbringung eines Kensington-Locks (Diebstahlsicherung) ist vorhanden. Zur Kühlung wurde ein 90mm Lüfter verbaut, welcher auf einen leisen Betrieb hoffen lässt. In der Front ist ein USB 3.0 Anschluss zu finden.

Hardware-Installation

[​IMG] [​IMG]

Zum Einsatz kommen 2 x 2 TB HGST NAS Festplatten. Die werkzeuglose Installation könnte einfacher nicht sein. Die Datenträger werden in die Rahmen gelegt, und dann mit jeweils 2 Leisten, die seitlich eingeclipst werden, fixiert. Bei der Montage von 2,5“ Festplatten muss allerdings auf die mitgelieferten Schrauben zurückgegriffen werden.

Nachdem Einschieben der Platten und dem Anschließen aller Kabel ist das NAS fertig für die Inbetriebnahme. Nach dem erstmaligen Einschalten werden die Festplatten eingerichtet, und nach ein paar Minuten meldet das Gerät mit einem Piep die Einsatzbereitschaft.

Software-Installation

Ruft man die Gerätewebseite zum ersten Mal auf, wird man durch eine kurze Installations-Prozedur geführt, die auch für unerfahrene Nutzer keine Herausforderung ist. Danach ist der erste Login mit den im ersten Schritt vergebenen Benutzerdaten möglich.

Hinweis zu den Raid-Modi

Wenn zwei Festplatten eingesetzt wurden, stehen die Modi Synology Hybrid RAID, Basic, JBOD, RAID0 und RAID1 zur Verfügung. JBOD ist nur zu empfehlen, wenn die eingesetzten Festplatten unterschiedliche Kapazitäten haben. Bei RAID0 werden beide Festplatten mittels Striping zu einer Einheit. Das sorgt für eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit, geht jedoch zu Lasten der Datensicherheit: Fällt eine der beiden Platten aus, sind alle Daten verloren. Im RAID1 werden die Platten gespiegelt. Das sorgt für eine hohe Datensicherheit, da auch bei Ausfall einer Platte noch alle Daten vorhanden sind, allerdings wird dadurch die Speicherkapazität halbiert. Wer sich etwas ausführlicher über dieses Thema informieren will, findet weitere Informationen in diesem Artikel. Eine Besonderheit ist hier der Synology Hybrid Raid, der besonders auch für unerfahrene Benutzer geeignet ist. Die vollautomatische Raid-Verwaltung macht das Ganze nicht nur sehr unkompliziert, sondern ermöglicht auch bei unterschiedlich großen Datenträgern eine maximale Ausnutzung des Speicherplatzes. Allerdings kommt dieser Effekt erst ab 3 Festplatten zum Tragen, wir haben hier jedoch nur 2 Festplatten-Einschübe zur Verfügung.

Konfiguration

[​IMG]

In der Systemsteuerung finden wir alle Einstellungen in sinnvollen Gruppierungen vor. Mit ein wenig Geduld sind fast alle Optionen und Funktionen auch ohne Zuhilfenahme einer Bedienungsanleitung konfigurierbar.

Apps

[​IMG]

Wie bei NAS-Systemen üblich, lassen sich durch die Installation von Apps zusätzliche Funktionalitäten hinzufügen. Wir finden nicht nur zahlreiche Backup & Synchronisierungs-Lösungen, sondern auch die typischen Apps zum Verwalten und Betrachten von Fotos, Musik und Videos. Für den integrierten Webserver finden wir einige vorkonfigurierte Pakete, wie z.B. Joomla oder WordPress. Server für Datenbanken, DNS, Active Directory, Mail, Kalender und Kontakte fehlen auch nicht. Des Weiteren ist es möglich IP-Kameras zu verbinden und das Video über die DS216+II zu betrachten und aufzuzeichnen. Die Lizenz für bis zu zwei Kameras ist dabei enthalten. Um weitere Kameras hinzuzufügen, ist der Erwerb einer zusätzlichen Lizenz erforderlich.

Das Hinzufügen und Aktualisieren und auch das Entfernen von Apps ist mit wenigen Klicks erledigt, so dass das Ausprobieren neuer Apps richtig Spaß macht.

Auch für Android und iOS sind einige Apps verfügbar, mit denen man sich direkt mit dem NAS verbinden kann. So kann auch von unterwegs auf spezielle Funktionen wie z.B. die Video Station, die Foto Station oder die gesicherten Dateien zugegriffen werden.

Fremd-Anwendungen installieren

Neben dem Hinzufügen von weiteren Paketquellen, die dann noch mal weitere Apps anbieten, können erfahrene Nutzer, welche mit Linux und PuTTY vertraut sind, durchaus auch andere Anwendungen installieren. So ist es z.B. denkbar, die DS216+II zu einem Minecraft-Server auszubauen, oder den JDownloader2 zu installieren.

Live-Demo

Wer einmal selbst ein Gefühl für das Betriebssystem DSM bekommen will, oder den gesamten Katalog von Apps einmal durchstöbern möchte, kann sich in der von Synology angebotenen Live-Demo austoben.

Praxistest
Benutzeroberfläche

[​IMG]

Die browserbasierte Benutzeroberfläche ist insgesamt reaktiv und aufgeräumt, und lässt sich, wenn Quick Connect eingerichtet wurde, auch außerhalb des heimischen Netzwerks in jedem Browser aufrufen. Unten rechts finden wir ein Fenster mit einem Ressourcen-Monitor, so dass wir auf einen Blick den Zustand des NAS beurteilen können. Hinweise, wie z.B. Informationen über verfügbare Updates, werden auf dem Sprechblasen-Icon in der oberen Leiste angezeigt, so dass auch diesbezüglicher Handlungsbedarf sofort ersichtlich ist.

Video Station

[​IMG] [​IMG]

Besonders hervorheben möchten wir hier einmal die sehr gut durchdachte und funktionale Video Station App, die sicherlich eine der Hauptanwendungen in der Zielgruppe ist. Diese App macht das Verwalten von Videomaterial kinderleicht. Das Hinzufügen von z.B. einer Serie geschieht durch einfaches Kopieren in ein dafür konfiguriertes Verzeichnis. Die DS216+II übernimmt den Rest und fügt Titel, Beschreibung und allerhand Zusatzdaten automatisch hinzu. Wird eine Serie oder ein Film nicht auf Anhieb oder falsch erkannt, ist es möglich hier manuell einzugreifen und die entsprechenden Informationen halbautomatisch zu ergänzen. Dabei werden wir von der Oberfläche intuitiv unterstützt.

Das Streaming erfolgt dann entweder über die Video Station App selbst (in einem separaten Browser-Fenster), oder über den DLNA-Standard auf kompatible Geräte. Für iOS und Android stehen zudem auch Video-Station Apps zur Verfügung, die sich direkt mit dem NAS (auch außerhalb des Heimnetzwerkes) verbinden können und auch in der Lage sind Beschreibungen usw. anzuzeigen, was über DLNA alleine nicht möglich ist.

Die DS216+II unterstützt laut Hersteller beim Streaming die On Demand Transkodierung von einem 4K Stream, oder von bis zu 3 Full HD Streams bei jeweils 30 FPS. In der Praxis ist der Prozessor bei einem Full HD Stream mit Spitzen bis 40% ausgelastet, und der Speicher ist zu 45% belegt. Hier kann es rechnerisch ab dem dritten Stream also zu Engpässen kommen. Die Wiedergabe in Original-Qualität belastet den Prozessor übrigens kaum.

Datenträger-Geschwindigkeit

[​IMG]

Das unter Windows 10 eingebundene Netzlaufwerk haben wir mit CrystalDiskMark gemessen. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann sich hier, besonders bei großen Dateien bzw. sequenziellen Vorgängen durchaus sehen lassen, sind wir hier doch fast am Limit von dem was unser Netzwerk hergibt.

CPU & RAM

Die Kombination aus 1GB Arbeitsspeicher und dem Intel Celeron N3060 macht im Prinzip genau das was sie soll. Für einen einzelnen Nutzer sollten sich im Betrieb keine Probleme zeigen. Sind jedoch mehrere Nutzer gleichzeitig aktiv, kommt insbesondere der RAM schnell an seine Grenzen. Hier kann man jedoch selbst Abhilfe schaffen und z.B. ein 8GB DDR3 SODIMM verbauen. Diese Module sind ab ca. 65€ erhältlich. Mit mehr Speicher, muss das Betriebssystem der DiskStation nicht mehr auf die Festplatten auslagern, wodurch das System insgesamt leistungsfähiger wird.

Verschlüsselung

Die DS216+II bietet eine hardware-basierte AES-NI Verschlüsselung an, welche eine sehr gute Performance liefert. Hier ist beim Lesezugriff so gut wie kein Unterschied zur unverschlüsselten Daten zu erkennen. Beim sequenziellen Schreiben büßen wir ca. 10 – 13MB/s ein. Die Auslastung des Prozessors verdoppelt sich dabei von 25% auf etwas über 50%.

Lautstärke

Der 90mm-Lüfter ist im „stillen“ Modus in unserer Testumgebung (34dB Hintergrund-Lautstärke) bei einer Entfernung von ca. einem Meter kaum zu hören. Im „kühlen“ Modus ist der Lüfter dann schon deutlich präsenter, aber immer noch nicht störend. Eine genaue Temperatur wird uns für das System nicht angezeigt, aber egal was wir machen, der Thermal-Status ist immer „normal“.

Fazit

Mit der DS216+II erhält man ein solides und gut durchdachtes NAS für ein breites Einsatzfeld. Webserver, FTP-Server, Video-Streaming, verschlüsselte Backups und die Aufzeichnung von Überwachungskameras stellen dabei nur einen Bruchteil der verfügbaren Funktionen dar. Das Betriebssystem macht insgesamt einen ausgereiften Eindruck. In Anbetracht des Anschaffungspreises von 304,80€ ist hardwareseitig aus unserer Sicht aber noch etwas Luft nach oben. Wir verleihen daher den Silber-Award.

[​IMG]

PRO
+ schnelle, reaktive Web-Oberfläche
+ umfangreicher Funktionsumfang

CONTRA
– Arbeitsspeicher mit 1GB etwas knapp bemessen

[​IMG]

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

QNAP TS-251+ im Test

QNAP bietet mit seinen verschiedenen NAS-Systemen für jeden Einsatzzweck die passende Netzwerkspeicher-Lösung an. Dabei handelt es sich bei diesen Geräten um deutlich mehr als nur netzwerktaugliche Festplatten. Egal, ob man nur einen sichereren Ablageort für die eigenen Dateien benötigt, die eigene Cloud bzw. einen Webserver errichten, oder Filme im Netzwerk streamen will, mit einem NAS von QNAP ist das alles, und noch weitaus mehr, kein Problem. Klingt zu gut um wahr zu sein? Finden wir es anhand der TS-251+ heraus!

 

[​IMG]

 

An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an QNAP für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG]

Die Verpackung ist recht neutral, aber stabil und erfüllt ihren Zweck: den Inhalt vor Beschädigung zu schützen. Ein Aufkleber gibt Aufschluss über das Modell, die Austattungsvariante und einige wenige technische Daten.

Lieferumfang

[​IMG]

Im Lieferumfang befindet sich alles, was für den Betrieb notwendig ist, mit Ausnahme der Festplatten natürlich. Im Einzelnen ist das: eine rudimentäre Installationsanleitung, das Netzteil sowie ein Stromkabel, Schrauben für die Montage der Festplatten, 2 Netzwerkkabel und eine Fernbedienung.

Technische Daten

[​IMG]

 

Erster Eindruck

[​IMG]

Das Gehäuse ist, mit Ausnahme der Platte an der Rückseite, komplett aus Kunststoff, wirkt aber trotzdem stabil und hochwertig. Die Leiste in welcher der USB-Anschluss, die beiden Knöpfe und die 5 Status-LEDs integriert sind, ist in Hochglanzoptik ausgeführt. Diese Leiste umläuft auch die obere Seite des Gehäuses. Unter dem Gehäuse befinden sich 4 Gummifüße, die für einen rutschfesten und vibrationsfreien Stand sorgen. Hier wackelt und knarzt nichts, so wie es sein soll.

Bei den Anschluss-Möglichkeiten ist volles Programm angesagt. Neben 2 x USB2.0 und 2 x USB3.0 Anschlüssen finden wir auch 2 Netzwerk Anschlüsse für Link Aggregation und einen HDMI-Ausgang für den Betrieb an einem Fernseher.

Im Video zum Test haben wir die wichtigsten Informationen für Euch zusammengefasst.

[​IMG]

Die Fernbedienung hebt sich mit dem Finish in Gold-Metallic sicherlich von den meisten anderen Fernbedienungen ab, die man zuhause liegen hat. Sie ist sehr leicht, aber trotzdem stabil und verwindungssteif. Alle Knöpfe haben einen gut spürbaren und hörbaren Druckpunkt.

[​IMG]

Nachdem wir die Laufwerksrahmen entfernt haben, wird der Blick ins Innere frei. An der Rückseite erkennen wir die Laufwerksanschlüsse und den integrierten 70mm-Lüfter. Auf der linken Seite erkennen wir die Lage des passiv gekühlten Celeron-Prozessors, und, was noch viel wichtiger ist, das einer der SO-DIMM-Slots nicht belegt ist. Es ist also ein einzelnes 2GB-Modul verbaut. Hier kann man für ca. 10€ ein weiteres 2GB-Modul verbauen und somit den Speicher verdoppeln. Wer auf 8GB aufrüsten möchte, legt für 2 x 4GB ab ca. 50€ auf die Theke. Das ist deutlich günstiger, als das Gerät bereits mit dieser Menge Arbeitsspeicher zu kaufen.

 

Hardware-Installation

[​IMG]

Wir verbauen 2 x 1TB Western Digital Red. Diese Festplatten sind speziell für den Einsatz in NAS-Systemen konzipiert. Die Installation der Festplatten ist zwar nicht werkzeuglos, aber dennoch einfach erledigt. Die Datenträger werden in die Rahmen gelegt, und dann mit jeweils 4 Schrauben gesichert. QNAP legt hier Schrauben sowohl für 3,5“ Platten (silber), als auch für 2,5“ Platten (schwarz) bei. Sind die Platten verschraubt, werden die Rahmen in die Einschübe eingesetzt. Das System ist so aufgebaut, dass man hier so gut wie nichts falsch machen kann. Diese Prozedur ist auch in unserem Video von Seite 3 zu sehen.

Nachdem das Gerät mit Strom und Zugang zum Internet versorgt ist, wird es eingeschaltet und weist uns kurz darauf mit einem Piepton darauf hin, dass es nun einsatzbereit ist.

Software-Installation

[​IMG]

Bei der ersten Inbetriebnahme muss zunächst das Betriebssystem, das übrigens für alle NAS-Systeme von QNAP das Gleich ist, installiert werden. Der Funktionsumfang richtet sich dabei nach dem Modell, auf dem es eingesetzt wird, ist aber im Großen und Ganzen gleich. Zur Installation gibt es drei Möglichkeiten: 1. Über das Web (start.qnap.com), 2. Über eine App, die auf dem PC oder Mac installiert wird, oder 3. Die manuelle Installation.

Smart Start

Nach der Initialisierung wird der Nutzer mittels Smart-Start durch die Erstkonfiguration geführt. Im ersten Schritt entscheidet man sich zwischen Home Use und Business Use und legt damit fest, welche Funktionen und Apps vorinstalliert werden. Bei Home Use sind das z.B. die VideoStation, die MusicStation und die PhotoStation, bei Business Use werden nur die für den Betrieb notwendigsten Apps installiert, um Leistungs-Ressourcen zu sparen. Alle Apps und Funktionen lassen sich aber auch nachträglich aktivieren. In den folgenden Schritten kann man das Gerät benennen, das Admin-Passwort festlegen und Einstellungen zu Datum / Uhrzeit und dem Netzwerk festlegen. Im letzten Schritt werden die Festplatten eingerichtet.

JBOD, RAID0, RAID1

Wenn zwei Festplatten eingesetzt wurden, stehen die Modi JBOD, RAID0 und RAID1 zur Verfügung. JBOD ist nur zu empfehlen, wenn die eingesetzten Festplatten unterschiedlich groß sind. Bei RAID0 werden beide Festplatten mittels Striping zu einer Einheit. Das sorgt für eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit, geht jedoch zu Lasten der Datensicherheit: Fällt eine der beiden Platten aus, sind alle Daten verloren. Im RAID1 werden die Platten gespiegelt. Das sorgt für eine hohe Datensicherheit, da auch bei Ausfall einer Platte noch alle Daten vorhanden sind, allerdings wird dadurch die Speicherkapazität halbiert. Wer sich etwas ausführlicher über dieses Thema informieren will, findet weitere Informationen in diesem Artikel.

Apps

[​IMG]

Eines sei gesagt: Der mögliche Funktionsumfang ist gewaltig. Im ControlPanel können wir z.B. den integrierten Web-Server und den SQL-Server aktivieren. Wir finden dort auch eine umfangreiche Benutzerverwaltung vor. Auf Wunsch kann die TS-251+ sogar als eigenständiger LDAP-Server eingesetzt werden.

Das AppCenter beinhaltet zahlreiche Apps, mit denen weitere Funktionen zur TS-251+ hinzugefügt werden können. Die Apps sind dabei in Kategorien sortiert. So finden sich in der Kategorie Sicherung / Sync. z.B. Apps zum Verbinden mit Cloudspeichern wie DropBox, OneDrive oder Google Drive oder zum Erstellen von Backups. Unter Inhaltsverwaltung lassen sich Pakete wie WordPress, Joomla oder MediaWiki auf dem integrierten Webserver installieren. Des Weiteren finden wir Laufzeitumgebungen wie z.B. JRE, Python, NodeJS und Perl für Entwickler. Natürlich dürfen auch die Apps zum Verwalten und Betrachten von Fotos, Videos und Musik nicht fehlen. Wer Besitzer einer IP-Kamera ist, kann aus der TS-251+ eine Überwachungs-Station mit Aufzeichnungsfunktion machen. Die Aufzählung aller Funktionen würde den Rahmen dieses Testberichts sprengen.

Fremd-Anwendungen installieren

An dieser Stelle ist noch der Hinweis angebracht, dass erfahrene Nutzer, welche mit Linux und PuTTY vertraut sind, durchaus auch andere Anwendungen installieren können. So ist es z.B. denkbar, die TS-251+ zu einem Minecraft-Server auszubauen, oder den JDownloader2 zu installieren.

Live-Demo

Wer dann noch selbst ein Gefühl für das Betriebssystem QTS bekommen will, oder den gesamten Katalog von Apps einmal durchstöbern möchte, kann sich in der von QNAP angebotenen Live-Demo austoben.

 

Praxistest

Benutzeroberfläche

[​IMG]

Die Benutzeroberfläche ist insgesamt schnell, reaktiv, aufgeräumt, optisch ansprechend und es gibt eine Menge zu entdecken. Nach kurzer Eingewöhnung findet man sich gut zurecht. Auch wenn man zunächst von den vielen Menüs und Einstell-Möglichkeiten überwältigt ist, stellt man nach einer kurzen Weile fest, dass alles sinnvoll angeordnet ist. Zudem sind viele Einstellungen, die zwar an unterschiedlichen Stellen zu finden sind, aber auch Abhängig voneinander sind, intelligent miteinander verlinkt.

Das Hinzufügen und Aktualisieren und auch das Entfernen von Apps ist mit wenigen Klicks erledigt, so dass das Ausprobieren neuer Apps richtig Spaß macht.

Multimedia-Station

[​IMG] [​IMG]

Nach der Einrichtung von HybridDesk Station, kann die TS-251+ per HDMI Kabel an einen Fernseher angeschlossen werden, und als Multimedia-Station genutzt werden. Das macht aus jedem herkömmlichen TV einen Smart TV. Es können nicht nur sämtliche Medien abgespielt werden, die zuvor auf das NAS übertragen wurden, auch Apps für Facebook, Spotify und YouTube sind vorhanden. Mit LibreOffice können sogar Office-Dokumente erstellt oder bearbeitet werden. Für die Gamer ist auch ein Spiel enthalten: Supertux erinnert ein wenig an Super Mario.

Obwohl die mitgelieferte Fernbedienung für die wichtigsten Funktionen ausreicht, empfehlen wir den Anschluss von Tastatur und Maus, optimaler Weise in drahtloser Ausführung.

Systemleistung

[​IMG]

Durch Klick auf das Kontrollcenter-Icon ganz oben rechts, klappt ein Panel auf, das auf einen Blick über den Zustand der TS-251+ informiert. Wir sehen die Betriebszeit, Temperatur, sowie die Auslastung von CPU und RAM. Des Weiteren ist sofort erkennbar, wie viel Speicherplatz verfügbar ist und wofür er verwendet wird.

Wir konnten während der gesamten Nutzung keine Leistungseinbrüche feststellen. Selbst beim Streaming über das Netzwerk mit Transkodierung liegt die Auslastung des Prozessors bei maximal 50%, beim RAM wird es jedoch etwas knapp: Die Auslastung geht bis auf 80% hoch. Der Celeron Quad-Core leistet hier also gute Arbeit, den Speicher sollte man aber bei nächster Gelegenheit erweitern.

Datenträger-Geschwindigkeit

[​IMG]

Das unter Windows 10 eingebundene Netzlaufwerk haben wir mit CrystalDiskMark gemessen. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit kann sich hier, besonders bei großen Dateien bzw. sequenziellen Vorgängen durchaus sehen lassen, sind wir hier doch fast am Limit von dem was unser Netzwerk hergibt. Durch den Anschluss eines zweiten Netzwerk-Kabels lässt sich die Leistung mittels Link-Aggregation, abhängig von den eingesetzten Festplatten und des gewählten RAID-Modus auch noch erhöhen.

Temperatur & Lautstärke

Obwohl der 70mm-Lüfter meist mit ca. 1000 Umdrehungen läuft, ist er in unserer Testumgebung (34dB Hintergrund-Lautstärke) nicht zu hören. Die System-Temperatur liegt im Schnitt bei 38°C, und erhöht sich bei starker Beanspruchung nur um wenige Grad.

 

Fazit

Für derzeit 279€ erhält man mit der QNAP TS-251+ ein NAS, welches mehr ein Mini-PC als ein Netzlaufwerk ist. Vergleichbare Konkurrenzmodelle liegen bei Preisen ab 300€ noch etwas höher. Die umfangreich verfügbaren Funktionen machen die TS-251+ zu einem unverzichtbaren Begleiter für Datensammler, Entwickler, und auch kleine Büros. Durch die Cloud-Funktionen hat man von überall Zugriff auf die Inhalte und Funktionen, wie z.B. Video-Streaming oder Überwachung mit einer IP-Kamera. Die Möglichkeit der Nutzung direkt am Fernsehgerät rundet die Sache ab, und verhilft der TS-251+ zu einem Gold-Award.

[​IMG]

PRO
+ schnelle, reaktive Web-Oberfläche
+ Als Multimedia-Player am Fernseher nutzbar
+ umfangreicher Funktionsumfang

CONTRA
– nichts

NEUTRAL
Einrichtung der verschiedenen Funktionen erfordert etwas Einarbeitung

[​IMG]

Produktlink
[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

FRITZ!Box 6490 Cable im Test

Heute präsentieren wir euch ein Kabel Modem Router mit vielen Extras und zwar die FRITZ!Box 6490 Cable aus dem Hause AVM. AVM ist bekannt durch seinen hohen Standard und die excellente Verarbeitung im Bereich Ethernet, doch lest selber und bildet euch eine eigene Meinung über das edle Gerät.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner AVm für die freundliche Bereitstellung der FRITZ!Box 6490 Cable, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

 

 

Verpackung

 

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Auf der blauen Verpackung mit der großem FRITZ!Box Abbildung sind alle wichtigen Funktionen groß und gut lesbar abgedruckt. Auf der Verpackung wird explizit drauf hingewiesen, dass es sich hierbei um das Modell zum Anschluss an den Kabel-TV Anschluss handelt. Damit ist eine Verwechslung mit den ADSL2+ Modem Routern unwahrscheinlich.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • FRITZ!Box 6490 Cable
  • Netzteil
  • 1,5 Meter Koaxialkabel
  • 1,5 Meter LAN-Kabel
  • FRITZ!Box-CD und Installationsanleitung

 

Technische Daten:

[​IMG]

 

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

 

[​IMG] [​IMG]

Ein Erkennungsmerkmal der FRITZ!Boxen ist die Farbgebung in Rot und Silber. Die eingeklappten Antennen sucht man bei diesem Model aber vergebens, da diese innerhalb des Gehäuses verstaut sind. Der DECT und WLAN WPS Schalter schmiegt sich in das Design der Box. Auffällig sind die zahlreichen Lüftungsschlitze auf der Oberseite des Gehäuses. Diese sorgen für eine bessere Belüftung der Technik im Inneren. Der von AVM vordefinierte WLAN Schlüssel, das Kennwort der FRITZ!Box, die MAC Adresse sowie die Seriennummer befinden sich auf einem Aufkleber an der Unterseite des Gerätes. Die FRITZ!Box kann gestellt oder an die Wand gehängt werden. Zwei Einführungen zur Befestigung der FRITZ!Box an die Wand befinden sich auf der Unterseite. Befestigungsmaterial wie Schrauben und Dübel befinden sich nicht im Lieferumfang.

Von der Größe her ist die FRITZ!Box gewachsen. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger der FRITZBox 6360 können wir den Größenunterschied ausmachen.

[​IMG]
Abmessungen (B x H x T): 85 x 209 x 273 mm​

In allem gefällt das neue Design und die Haptik. Von den Anschlussmöglichkeiten wartet sie mit folgenden auf:

[​IMG]© by AVM

 

 

Praxistest (Dauertest, Testaufbau, Testdurchführung)

[​IMG] [​IMG]*​

*Beispielbild mit einem nicht im Lieferumfang enthaltenem angeschlossenem USB Stick.

Die Installation und Inbetriebnahme gestaltet sich einfach, das beiliegende Koaxialkabel wird mit dem Hausanschluss an den F-Stecker angeschlossen. Das RJ45 Kabel dient zur Verbindung z.b. eines PC`s. Genauso gut können aber auch andere Geräte die eine RJ45 Anschlussmöglichkeit benötigen angeschossen werden. Es stehen insgesamt vier Gigabit-LAN Anschüsse zur Verfügung. Verbindungen über WLAN sind jederzeit möglich. Eins der wichtigsten Kabel sollten nicht vergessen werden, das Kabel des Netzteils.

Eine sinnvolle Neuerung der RITZ!Box finden wir bei der Erstinbetriebnahme, denn das Gerät ist jetzt auch mit einem richtigen Passwort versehen. Dieses ist nicht das lapidare 0000 was wir von anderen Herstellern kennen. Zu finden ist das Passwort auf der Treiber CD Hülle unterhalb des WLAN-Netzwerkschlüssels mit der Beschriftung Fritz!Box-Kennwort .

Um diesen Router betreiben zu können benötigen wir die MAC Adresse und Serien-Nummer des Gerätes, diese finden wir auch unterhalb des Gerätes. Diesen einzigartigen Fingerabdruck des Routers müssen wir in unserem Fall dem Internet Provider per Telefon mitteilen, da sonst keine Verbindung ins Internet aufgebaut werden kann.

Es besteht auch die Möglichkeit die vorher von einer anderen Fritz!Box exportierten Einstellungen zu importieren. Wir dürfen nicht vergessen beim Export dieser Einstellungen ein Kennwort zu vergeben. Ansonsten führt das später zu Fehlern.

Die Einstellung dazu finden wir unter System>Sicherung>Sichern>Einstellung sichern.

[​IMG]

Bei der Auswahl der zu exportierenden Einstellungen kann ausgewählt werden was wiederhergestellt werden soll. Das bezieht sich auf einzelne Einstellungen z.B. nur die WLAN Einstellungen, nur das Telefonbuch usw. Es kann aber auch natürlich alles übernommen werden. Was nicht übernommen wird ist der für die Fritz!box neu vergebene Name unter dem sie im Browser zu erreichen ist. Standardmäßig ist sie unter der IP-Adresse 192.168.178.1 oder fritz.box zu erreichen.

Im Auslieferungszustand ist FRITZ!OS: 06.63 installiert. Wir aktualisieren die Version per integrierter Update Funktion auf FRITZ!OS 6.83.
Die Neuerungen in der Version > FRITZ!OS 6.83

Die Neuerungen, die uns ins Auge fallen:

Es besteht die Möglichkeit DVB-C (Digital Video Broadcasting)
über das Angeschlossene Koaxialkabel (Breitbandkabel) zu empfangen und
im Netzwerk wiederzugeben.

Status Sendersuchlauf
Kabelanbieter: Unitymedia UPG NRW

DVB-C > Sendersuchlauf

[​IMG]

Standard Sendersuchlauf (Dauer 5-15 Minuten) = Dauer: 15 Minuten
Mit dem Ergebnis das wir 114 TV-Sender und 74 Radiostationen finden.
Ausführlicher Sendersuchlauf (Dauer 2-5 Stunden) = Dauert: 15 Minuten
Es wird die gleiche Anzahl an TV-Sendern und Radiostationen gefunden.
4 Tuner stehen gleichzeitig für TV/Radio Übertragung zur Verfügung.

[​IMG]

Senderliste für VLC Player:
Angegeben wird von AVM:
„Wenn Sie den VLC-Player zum Fernsehen nutzen wollen, erzeugen Sie hier eine Datei mit der aktuellen Senderliste. Speichern Sie diese Datei per „Ziel speichern unter“ auf dem Desktop und ziehen Sie die Datei anschließend auf die Oberfläche des VLC.“

Andere Player die das .m3u Format unterstützen funktionieren aber auch. Pro IP-Adresse funktioniert nur ein Stream als TV oder Radio. Das bedeutet das es nicht möglich ist, auf der gleichen IP-Adresse z.B. einem Computer einen .m3u TV Stream und Radio gleichzeitig zu sehen/hören. Desweiteren haben wir die Möglichkeit den DVB-C Stream per WLAN anzuschauen.

Die Testgeräte bestehen aus einem Samsung Galaxy S5 im 2,4 Frequenzband mit einer Datenrate von 130/130 Mbit/s und einem Samsung Galaxy S7 im 5 GHz Frequenzband mit einer Datenrate von 866/866 Mbit/s. Umschaltzeiten in der Android Fritz!App TV ca. 1-2 Sekunden und es gibt keine Verbindungsabbrüche oder Störungen zu bemängeln.

Diverse Tests mit der Verbindung von Repeatern sind alle positiv. Dank der WPS Funktion geht die Verbindung der Geräte spielend einfach. Vorausgesetzt die WPS Funktion wird nicht im Menü der FRITZ!Box deaktiviert. Bei Produkten die nicht von AVM stammen, kann es zu unterschiedlichen Verbindungsgeschwindigkeiten kommen, die nicht den beworbenen Geschwindigkeiten des Hersteller entsprechen.

Verbindungen von ISDN Geräten über den internen S0 Bus der ISDN-Telefonanlage sind schnell erledigt. Jedem Telefon können wir eine interne Nummer und ausgehende Rufnummer vergeben. Über weitere Einstellungen ist es möglich die integrierte Anrufbeantworter Funktion zu nutzen, und jeder zugewiesenen Telefonnummer separat einen Anrufbeantworter zuzuweisen.

Verbindungen über DECT sind auch möglich. In der FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert. So können wir Schnurlostelefone (DECT-Telefone) an der FRITZ!Box anmelden und somit über die FRITZ!Box telefonieren, ohne dass wir eine separate DECT-Basisstation benötigen.

FRITZ!NAS bietet die Möglichkeit zur Einbindung von Festplatten oder USB Geräten ins interne Netzwerk. Durch den FRITZ!Media Server haben wir Zugriff auf unsere Mediendateien von jedem Gerät im ganzen Haus, über Standards wie UPNP/DLNA. Über die Freigabe-Funktion von fritz.nas ist es möglich, Dritten den Zugriff auf Dateien und Ordner über einen http-Link zu ermöglichen. Vorausgesetzt wir haben keine IPv4 über DS-Lite. Steht bei uns IPv4, verwendet die FritzBox einen DS-Lite-Tunnel. Dann stehen uns Freigaben über FTP oder eine Verbindung über Dynamic DNS nicht zur Verfügung. Wir können zwar alle Angaben korrekt eingeben, aber das Problem bleibt der DS-Lite-Tunnel.

Die Leistungsaufnahme des Gerätes beträgt durchschnittlich 8 – 11 Watt, maximal 25 Watt.
Selber messen wir bei unserem Testexemplar 12 Watt und somit liegt es etwas über dem Durchschnitt. Was aber an der Auslastung des Gerätes lag.

 

 

Fazit:

Die FRITZ!Box 6490 Cable ist bis zum jetzigen Zeitpunkt die Speerspitze der Kabel Router im Portfolio von AVM. Demnächst wird sie durch die FRITZ!Box 6590 Cable abgelöst. Leider sind bei diesem Model noch keine USB 3.0-Buchsen vorhanden , was bei den Folgemodellen aber der Fall sein dürfte. Für die Enthusiasten müssen wir leider feststellten das die Antennen jetzt in das Gehäuse verbaut wurden und keine externen Ausgänge mehr besitzen. Beim Vorgänger Model der FRITZ!Box 6360 Cable war dies noch der Fall. Die Datentransferraten beim kopieren auf ein angeschlossenes Medium wie z.B. einen USB-Stick oder einer USB-Festplatte fallen leider mager aus. Ob es dem Nadelöhr der USB Spezifikation geschuldet ist oder der verwendeten Komponenten wird noch gesondert nachgereicht. Trotz dieser kleinen Mängel kann ansonsten gesagt werden, das AVM mit der Fritz!box 6490 wieder einen grundsoliden Router entwickelt hat.

Derzeit ist die 6490 (Cable) Box für knapp €180,00 erhältlich, wer jedoch lieber zu einem ADSL Modem greifen möchte bekommt für etwa €190,00  die 7490 Fritz!Box.

[​IMG]

PRO
+ 4 x Gigabit-Anschluss
+ Dual-WLAN AC + N
+ DECT-Basis für bis zu 6 Handgeräte
+ ISDN-S0-Bus für ISDN-Telefone oder -Telefonanlage
+ Einbindung als NAS ins Heimnetzwerk

CONTRA
Keine USB 3.0-Buchsen
Keine externen Antennen vorhanden

Und hat durch die hier gebotene Leistung unseren GOLD Award verdient.

[​IMG]

Score: 9/10

Produktlink
Software
Labor Firmware
Unitymedia Geschwindigkeitstest

 

Die mobile Version verlassen