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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG Claymore II im Test

Mit der Asus ROG Claymore II haben wir heute die neue Highend-Gaming-Tastatur aus dem Lineup von Asus bei uns in der Redaktion. Bei der ASUS ROG Claymore II kommen ebenfalls die neuen RX Switches zum Einsatz, genau wie bei der Asus ROG Strix Scope RX die wir ja bereits testen durften. Die ROG Claymore II gibt es mit roten und blauen ROG RX Switchen, in unserem Fall sind es die roten ROG RX Switche. Welche weiteren Features die Claymore II noch bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Asus ROG Claymore II wird in einem recht großen Karton geliefert. Das Design ist in den typischen ROG Farben gehalten, wie wir es bereits von anderen ROG Produkten her kennen. Es dominieren dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist mittig eine große Abbildung der ROG Claymore II, das ROG Logo, der Name in silberner und roter Schrift zu sehen. Außerdem sind hier noch ein Asus AURA SYNC Symbol, Informationen zu dem zum Einsatz kommenden ROG RX RED Switchen und das es sich hier um ein deutsches Tastaturlayout handelt, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind links die Features und einige technische Daten in schriftlicher Form. Rechts daneben befindet sich eine Abbildung ROG Claymore II, hier werden die Features anhand der Abbildung gezeigt. Darunter befinden sich noch Informationen zu den möglichen RX Switchen, sowie zur Amoury Crate Software und zum Hersteller selbst.


Inhalt


 

Im Inneren der Verpackung finden wir alles sorgfältig und sicher verpackt. Die ROG Claymore II befindet sich oben auf in zwei schwarzen Stoffbeuteln verpackt. Darunter ist das Zubehör ebenfalls untergebracht.
Folgendes ist im Lieferumfang enthalten:

  • USB-Typ-C zu Typ-C-Kabel (2 m)
  • Wireless Dongle Extender
  • USB-Typ-C zu Typ-A-Adapter
  • USB Wireless Dongle (in der Tastatur)
  • Kunstleder-Handballenauflage (magnetisch)
  • Dankeskarte
  • Kurzanleitung
  • Garantieheft
  • ROG-Aufkleber


Daten

Technische Daten – ASUS ROG Claymore II  
Abmessungen 155 x 462 x 39 mm (L x B x H)
Gewicht 1156 g (ohne Kabel)
Farbe Schwarz
Material Aluminium, Kunststoff
Konnektivität USB (USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel, 2m)
Funk (2,4 GHz)
Anschlüsse USB-Typ-A (Passthrough)
USB-Typ-C (Aufladen int. 4000 mAH Akku)
Switch ROG RX RED optisch-Mechanisch
Schaltcharakteristik Linear (RX RED)
Auslösedruck 40 g
Auslöseweg 1,5 mm
Anschlagweg 4mm
Tastaturtyp Full (100%) + TKL (80%)
Beleuchtung RGB-LED (jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting 100 % Anti-Ghosting N-Key Rollover
Pollingrate 1000 Hz (auch Kabellos)
Makro Tasten Alle Tasten sind programmierbar
Software Armoury Crate / AURA Creator
Besonderheiten Abnehmbarer Nummernblock
LED-Batteriestandsanzeige
Vier vollständig anpassbare Hotkeys
Integriertes Lautstärkeregelrad
Abnehmbare magnetische Handballenauflage
Unterstütze Betriebssysteme Windows® 10

 


Details




Direkt nach dem Auspacken der ROG Claymore II erhalten wir einen Blick auf eines der Features der neuen ROG Claymore II. Wir haben eine TKL-Tastatur (80 %) und einen separaten Nummernblock vor uns. Die Verarbeitung von Tastatur und Nummernblock ist sehr gut, es sind keine Unebenheiten, falsche Spaltmaße oder andere Mängel zu erkennen. Sowohl die Tastatur und der Nummernblock besitzen eine schwarze gebürstete Aluminiumoberfläche mit einer abknickenden Kante an der Vorderseite.



 

Zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf die TKL-Tastatur der ROG Claymore II. Wie bereits erwähnt besteht die Oberfläche aus einer schwarzen durchgehenden Aluminiumplatte. Die schwarzen Tasten stehen direkt auf der Platte. An der linken oberen Ecke befindet sich ein Bereich aus durchsichtigem Kunststoff und schwarzem Aufdruck. Hier ist das ROG Logo wie auch einige Fenster im Aufdruck zu sehen. Bei den Fenstern handelt es sich um die Ladezustandsanzeige des intern verbauten 4000 mAH Akkus (dazu später mehr). Im hinteren Bereich auf der rechten Seite finden wir die hintergrundbeleuchteten Statusanzeigen in die Oberfläche eingestanzt. So wirkt alles wie aus einem Guss.


 
 

Die untere Schale der Claymore II TKL-Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. An der Rückseite finden wir mittig eine auffällige Einbuchtung in der Tastatur. Hier finden wir eine USB-A-Buchse, einen Ein- / Ausschalter, um die Tastatur einzuschalten und eine USB-C-Buchse. Hier kann die ROG Claymore II direkt über Kabel mit dem PC verbunden werden (gleichzeitig auch zum Aufladen des internen Akkus). Etwas weiter links sieht man einen kleinen ROG Schriftzug. Dabei handelt es um den USB-Wireless-Dongle, um die Verbindung zum PC über Funk herzustellen. Der Dongle wird magnetisch an seiner Position gehalten und lässt sich so einfach entfernen, ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Die Unterseite der ROG Claymore besitzt eine schräge Riffelung an der Unterseite, auf der rechten Seite ist ein großes ROG Logo untergebracht. Oben rechts und links befinden sich ausklappbare Standfüße zur Anpassung des Winkels und somit für eine angepasste Ergonomie, falls das gewünscht wird. Damit die Tastatur auch sicher steht, sind an den vier Ecken und in der Mitte Anti-Rutsch-Pads angebracht.




Ein weiteres Feature der ROG Claymore II sind die an der rechten und linken Seite befindlichen magnetisch gehaltenen Kunststoffkanten. Darunter befindet sich auf jeder Seite eine verdeckte Aufnahme.


 
 

Nachdem wir uns die Tastatur genauer angesehen haben, werfen wir nun einen Blick auf den Nummernblock. Der Nummernblock besitzt das gleiche Design wie die Tastatur. Über den Tasten sind vier Tasten zur Multimediasteuerung, die gleichzeitig für Tastenkombinationen oder Makrobefehle im Spiel programmiert werden können. Darüber befindet sich noch ein großer Drehregler zur Anpassung der Lautstärke. Auf der Unterseite finden wir auch wieder das geriffelte Muster und das ROG Logo. Hier ist auch ein großer ausklappbarer Fuß und zwei Anti-Rutsch-Pads vorhanden, damit der Nummernblock nicht verrutschen kann.


 
 

An den beiden Längsseiten Nummernblocks sind auch wieder zwei magnetische Kappen angebracht, wie wir es bereits bei der TKL-Tastatur gesehen haben. Darunter befinden sich jeweils zwei Blöcke, von denen einer mit einem Kontaktfeld versehen ist. Hier lassen sich Tastatur und Nummernblock ineinanderschieben.


 

Es ist auch möglich, den Nummernblock je nach Belieben auf der rechten oder linken Seite nutzen. Ein wirklich cooles Feature, wie wir finden.




Die konkaven Tastenkappen der ROG Claymore II bestehen aus lichtdurchlässigem ABS-Kunststoff und besitzen eine schwarze Beschichtung. Die Beschriftung ist klar und sehr gut zu erkennen. Auf der Unterseite befinden sich vier Kunststoffpins, die quadratisch angeordnet sind. Dadurch sollen die Tastenkappen stramm und ohne zu wackeln auf den Switchen sitzen. Das ermöglicht ein gleichmäßiges Ansprechen, auch wenn die Taste von der Seite gedrückt wird.


 

Die ROG RX RED Switches sitzen direkt auf der Aluminiumplatte und sind auch gleichzeitig ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Der Aufbau der ROG RX RED Schalter ist anders als bei anderen Herstellern. Oben auf den Schalter befindet sich ein weißes Quadrat mit jeweils viel Löchern an den Seiten. Hier werden die Tastenkappen einfach aufgesteckt. Im Inneren des Quadrats befindet sich eine LED, die die Tastenkappe von unten und den sich darunter befindlichen Fuß mit dem Asus ROG Logo aus durchsichtigem Kunststoff ausleuchtet. Außerdem sind im Inneren des Fußes noch zwei rote x-förmige Stäbe zu sehen, diese Stützen sorgen für das passende Druckgefühl, wenn der Schalter betätigt wird. Die ROG RX RED Schalter haben eine lineare Schaltcharakteristik mit einer Auslösung bei 1,5 mm und einem Hubweg von 4,0 mm. Der dazu nötige Tastendruck liegt bei 45 Gramm. Laut Angabe von Asus haben die Schalter eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen.


 
 

Das letzte Feature der ROG Claymore II ist die hochwertige gearbeitete Handballenauflage. Sie ist mit einem weichen Schaumstoff und schwarzem glänzenden Kunstleder bezogen. Auf der rechten Seite ist das ROG Logo eingeprägt. Die Unterseite besteht aus Kunststoff und ist mit sechs Anti-Rutsch-Pads ausgestattet, damit sie auf dem Tisch auch nicht verrutscht. Mittig auf der Unterseite ist das ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingeprägt. Gehalten wird die Handballenauflage an der ROG Claymore II mittels Magneten. Dadurch lässt sie sich schnell anbringen und auch wieder bei Bedarf entfernen.




Mit dem 2 Meter langen gesleevten USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel wird die ROG Claymore II im wired Modus betrieben, gleichzeitig wird auch dann der interne Akku geladen.



Praxis

 

Allgemein




Um die ROG Claymore II ausgiebig in der Praxis testen zu können, verbinden wir den Nummernblock mit der TKL-Tastatur und befestigen die magnetische Handballenauflage vorn an der Tastatur. Dann schließen wir die ROG Claymore II zunächst per USB-Kabel an unser System an und starten den Rechner.


Software


 
 

Mit der Armoury Crate Software lassen sich auch andere Funktionen für die einzelnen Tasten zuweisen, Makros erstellen und diese dann in fünf Profilen abspeichern. Die individuellen Anpassungen wie z. B. bei der RGB-Beleuchtung erfolgen ebenfalls über die Asus Armoury Crate Software. Hier lassen sich vordefinierte Grundeffekte auswählen, z. B. klassischer Farbwechsel, statische Farben und adaptive Beleuchtung. Sind mehrere AURA SYNC kompatible Geräte vorhanden, kann man diese alle synchronisieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Effekte mit der Aura Creator Software zu erstellen. Diese muss aber zusätzlich heruntergeladen werden. Auch der Wireless-Mode lässt sich hier schnell und einfach komplett konfigurieren.




Firmware-Updates sind hier ebenfalls möglich und können angenehm per Klick angestoßen werden.


Ergonomie & Alltag




Die Asus ROG Claymore II ist ein echter Allrounder, egal ob man lange Texte schreibt oder auch hektische Gaming-Sessions durchlebt. Hier kann die ROG Claymore II ihre Stärken voll ausspielen. Als 100 % Layout mit der Handballenauflage ist es wirklich angenehm und komfortabel, auch längere Zeit zu schreiben, ohne das Ermüdungserscheinungen auftreten. Die Tastenanschläge gehen einfach von der Hand und geben dabei einen leisen, nicht störenden dumpfen Ton ab. Wird die Taste auch mal nicht richtig getroffen, wackeln die Tasten dennoch nicht. Durch den quadratischen Aufbau der ROG RX Switches fühlt sich das Drücken immer gleich an. Die Umsetzung ist hier sehr gut gelungen.




Steht mal wenig Platz zur Verfügung, kann die ROG Claymore II auch bequem als TKL-Tastatur genutzt werden. Dabei spielt es auch grundsätzlich keine Rolle, ob man hier das Kabel oder die Wireless-Funktion nutzt. Alle Befehle werden präzise umgesetzt. Die Kapazität des Akkus kann bequem über die Software oder über die Ladebalken in der oberen linken Ecke abgelesen werden. Der Ladebalken ist in vier Abschnitte unterteilt, wechselt je nach Akkukapazität und lässt sich auch mit den eingestellten Lichteffekten synchronisieren. Eine Schnellladefunktion besitzt die ROG Claymore II auch, mit der die Tastatur innerhalb von 30 Minuten aufgeladen werden kann. Bei voller Kapazität mit 100 % Layout und gleichzeitig aktivierter Beleuchtung hat die ROG Claymore II eine Laufzeit von ca. 43 Stunden. Wird die Beleuchtung nicht oder nur teilweise eingeschaltet, kann die ROG Claymore II sogar ca. 130 Stunden ohne Probleme genutzt werden, laut den Angaben von Asus. Während unseres Tests haben wir die Wireless-Funktion bei eingeschalteter Beleuchtung genutzt und konnten die Claymore II etwa 42 Stunden problemlos so betreiben. Das kann sich wirklich sehen lassen.


 
 

Die Beleuchtung der ROG Claymore II ist wirklich gut gelungen. Die Ausleuchtung ist sehr gut, jeder Switch leuchtet kräftig und gleichmäßig. Auch die Effekte laufen präzise und flüssig, ohne jegliches stocken. Es fällt jedoch auf, dass die Beleuchtung im Wireless-Mode dunkler ist und somit etwas weniger Leuchtkraft besitzt.



Fazit

Mit einem Preis von ca. 270 € ist die Asus ROG Claymore II wahrlich kein Leichtgewicht. Aber dafür bekommt man auch einiges geboten. Der Käufer erhält eine optisch sehr ansprechende, hochwertige verarbeitete modulare Tastatur, bestehend aus einer TKL-Tastatur (80 % Layout), einem separaten Nummernblock mit Sondertasten sowie Lautstärkeregelung und hat so die Freiheit den Nummernblock auf der rechten oder linken Seite anzubringen oder diese auch nur als TKL-Tastatur zu nutzen. Hinzu kommt eine lagfreie Wireless-Funktion mit einer wirklich guten Akkulaufzeit und muss dabei auch auf eine RGB-Beleuchtung nicht verzichten. Auch an die Bequemlichkeit wurde mit der magnetischen Handballenauflage gedacht. Die ASUS ROG Claymore II bietet also ein Rundumsorglospaket. Wir vergeben unsere Highend Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung und Optik
+ Modularität
+ Wireless Mode
+ Akkulaufzeit
+ RGB-Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

G.SKILL Trident Z Royal Elite 3600 CL14 im Test

Mit dem Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit haben wir heute die Leistungsspitze bei den DDR4-Speichermodulen aus dem neuen Lineup von G.Skill bei uns in der Redaktion. Die Trident Z Royal Elite-Serie steht für das Maximum der DDR-4 Leistung, verschmolzen mit einem exklusiven Design in Form von einer polierten, kristallinen Oberfläche des Heatspreaders sowie einer anpassbaren 8-Zonen-RGB-Beleuchtung unter einer ebenfalls kristallinen Lichtleiste. Ob das G.Skill Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit auch in der Praxis überzeugen kann erfahrt ihr in unserem Test. Die G.Skill Trident Z Royal Elite-Serie ist von 3600 MHz – 5333 MHz in verschiedenen Speichergrößen und Latenzen in den Farben Gold und Silber erhältlich. Das Testsample wurde uns von G.Skill für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit kommt in einem hochwertigen, schlichten schwarzen rechteckigen Karton mit einer optisch auffälligen Banderole. Auf der Banderole befindet sich der Schriftzug Trident Z Royal Elite in silbernen großen Lettern. Die Vorderseite des Kartons besitzt bis auf das ebenfalls in silberner Schrift eingeprägte G.Skill Logo keine weiteren Beschriftungen. Auch auf der Rückseite geht es nach dem Motto weniger ist mehr, schlicht weiter. Hier sind zwei große Aufkleber mit der genauen Bezeichnung der beiden Speichermodule und deren Seriennummern zu sehen. Außerdem sind hier noch Informationen wie z. B. der Webauftritt von G.Skill und generelle Kontaktinformationen in ebenfalls silberner Schrift aufgedruckt.



Inhalt


 

Im Inneren finden wir die beiden silbernen Speichermodule sicher verpackt in Schaumstoff eingebettet. Um Kratzer während des Transports zu vermeiden, sind die Headspreader zusätzlich mit Klebefolien versehen worden. Neben den beiden Modulen finden wir noch ein Mikrofasertuch mit der Aufschrift TridentZ Royal und einen roten Aufkleber mit dem G.Skill Logo im Lieferumfang.

 


Daten

Technische Daten – Trident Z Royal Elite DDR4-3600 CL14  
Bezeichnung F4-3600C14D-16GTESA
Speichertyp DDR4
Gesamtkapazität 16GB (8GB x 2)
Channeltyp Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (getestet) 3600 MHz
Latenz (getestet) 14-14-14-34
Betriebsspannung (getestet) 1,45 V
Registered/Unbuffered Unbuffered
Error Checking Non-ECC
SPD Geschwindigkeit 2133 MHz
SPD Betriebsspannung 1,20 V
Lüfter Nein
Features Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) Ready
Garantie Limited Lifetime

 


Details




Beim Design der Headspreader setzt G.Skill auf Bewährtes. Die Headspreader besitzen das typische asymmetrische Design mit den drei Flossen am Ende, wie wir es von der Trident Z Serie her kennen. Die groß ausgelegten Kühlkörper bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Der sichtbare Teil des schwarzen PCBs sorgt hier für eine markante Linie. Es gibt aber auch weitere auffällige Besonderheiten. So wurden auf der kompletten Breite, 76 Diamantähnliche Facetten in den silbernen auf Hochglanz polierten Headspreader geschliffen wodurch das Licht bei einer z. B. RGB-Beleuchtung in mehreren Winkeln abstrahlt und so einen besonderen Licht-Effekt entstehen lässt. Dadurch wird die generell schon hochwertige Optik noch edler. In der rechten unteren Ecke ist noch der Schriftzug G.SKILL und je ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Seriennummer zu sehen.


 

Die hochwertige Optik setzt sich auch bei der Beleuchtung fort. Mittig auf dem Headspreader verläuft eine direkt ins Auge springende Kristallstruktur. Darunter befindet sich eine 8-Zonen-RGB-Beleuchtung, die für einen auffälligen Glitzerlook sorgt und so der außergewöhnlichen Optik den letzten Schliff verleiht.


Praxis


Einbau




Der Einbau der beiden Speichermodule ist schnell erledigt. Wir setzten die beiden Speichermodule in die RAM-Slots unseres Testsystems und starten es dann. Das Ganze dauert keine zwei Minuten.


Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

 



RGB Software

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Mit der hauseigenen G.Skill Lightning Control Software lassen sich die Farbeffekte der 8-Zonen-RGB-Beleuchtung nach den eigenen Wünschen anpassen. Hierfür stehen 14 verschiedene Effekte zur Auswahl, diese lassen sich dann in vier Profilen abspeichern. Es ist aber auch möglich die Beleuchtung über das Mainboard und deren Software zu steuern.


Tests




Nachdem unser Testsystem hochgefahren ist, schauen wir uns an, ob das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit auch richtig erkannt wird. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, laufen die Module jetzt mit der SPD-Geschwindigkeit von 2133 MHz und wurden somit korrekt erkannt.


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Mit der Software Taiphoon Burner schauen wir uns die technischen Daten der Speichermodule an. Anhand der technischen Daten können wir nun einiges an Informationen über das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit erfahren. Bei den Speichermodulen handelt es sich um Single Rank Module mit einem 10-Fach Layer. Die Speicherchips stammen von Samsung, in unserem Fall sind es Samsung B-Dies. Auch das XMP-Profil und die Latenz können wir hier ablesen.


Benchmarks

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Zuerst testen wir das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit mit der SPD-Geschwindigkeit. Dazu nutzen wir den Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Wir erreichen auf unserem Testsystem beim Lesen 32217 MB/s und 31903 MB/s im Schreiben.


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Nun aktivieren wir das XMP-Profil im UEFI, die Speichermodule laufen nun mit 3600 MHz und den Timings 14-14-14-34, die Werte verändern sich deutlich. Die Spannung steigt jetzt von 1,20 V auf 1,45 V. Wir erreichen jetzt 53877 MB/s beim Lesen und 53301 MB/s beim Schreiben. Auch die Latenz fällt auf 64,4 ns.


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Um zu erfahren, ob wir die auch Übertakten können, erhöhen wir den Takt nun auf 3733 MHz, aber lassen alle anderen Timings unverändert. Das System startet ohne Probleme. Bei einer Taktfrequenz von 3733 MHz erhöhen sich die Werte erneut. Wir erreichen nun 55945 MB/s bzw. 55376 MB/s beim Lesen und Schreiben. Auch die Latenz sinkt erneut auf 62,8 ns. Das spricht für die gute Selektion von G.Skill bei den Speicherchips.


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Bei unserem letzten Übertaktungsversuch erhöhen wir die Taktfrequenz auf 4000 MHz, die Timings ändern wir dafür auf 16-19-19-39 und starten unser System erneut. Auch hier gibt es keine Probleme. Das System läuft sauber hoch. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte erneut. Wir erreichen nun 58948 MB/s und 55393 MB/s im Lesen und Schreiben. Wir konnten die Werte erreichen, ohne genauere Anpassungen bei den Subtimings vorzunehmen. Also ist hier noch Spielraum nach oben, dank der guten Selektion bei den Speicherchips.



Beleuchtung


 
 




Wir wollen euch natürlich auch die mehr als gelungene 8-Zonen-RGB-Beleuchtung in Form von ein paar Bildern und eines Videos nicht vorenthalten.



Fazit

Mit dem Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bringt G.Skill nicht nur ein optisch herausragendes Speicherkit auf den Markt, sondern zeigt eindrucksvoll, was man alles aus einem DDR4-Speichermodul herausholen kann. Das G.Skill Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bietet nicht nur eine sehr niedrige Latenz, sondern auch sehr gute Leistungswerte und ein gutes Overclocking-Potentzial. Abgerundet wird alles von der wirklich Fesselnden und förmlich ins Auge springenden 8-Zonen-RGB-Beleuchtung. Das Ganze hat aber mit ca. 225€ auch seinen Preis. Wir vergeben unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Optik und Design
+ Verarbeitung
+ Selektierte Speicherchips
+ Gutes OC Potenzial
+ 8-Zonen-RGB-beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

be quiet! 500DX & Silentloop 120 – Gewinnspiel

Du bist auf der Suche nach einem neuen Case und möchtest dein System gern mit einer All in One Wasserkühlung ausstatten oder du planst einen kompletten Neubau? Dann hast du bei uns die Chance auf ein neues Case und eine All in One Wasserkühlung. Gemeinsam mit be quiet! verlosen wir dieses Mal ein Pure Base 500 DX Case und eine 120 mm Silent Loop 2 All in One Wasserkühlung.
Wir durften das be quiet! Pure Base 500 DX und den be quiet! Silent Loop 2 auch schon bei Hardwareinside testen.

Das be quiet! Pure Base 500 DX bietet einen außerordentlichen hohen Airflow bei einem Signifikanten leisen Betrieb. Außerdem bietet es noch folgende Features:

– Airflow-optimiertes Frontpanel und Top Cover für maximale Performance
– Drei Pure Wings 2 140mm Lüfter für hohe Kühlleistung bei leisem Betrieb
– ARGB LED an der Front und im Gehäuse
– USB 3.2 Gen. 2 Type C für modernste Hardware
– Geeignet für Radiatoren von bis zu 360mm
– Bis zu zwei SSDs können sichtbar im Innenraum installiert werden
– Großzügiger Innenraum für High-End Grafikkarten und große Kühler
– Seitenfenster aus Temperglas


Auch der be quiet! Silent Loop 2 steht für einen flüsterleisen Betrieb und eine hohe Kühlleistung und bringt beeindruckende Features mit:

– 6-Pol-Motor mit drei Phasen und 3-Kammer-Design reduziert die Vibrationen
– Regulierbare Geschwindigkeit der Pumpe für individuelle Anpassungen an Lautstärke und Performance
– Effektive Dämmung der Pumpe reduziert Geräusche selbst bei maximaler Geschwindigkeit
– 120 mm Silent Wings PWM high-speed Lüfter mit luftstromoptimierten Lüfterblättern für einen flüsterleisen Betrieb
– ARGB LEDs mit vielzähligen Möglichkeiten für beeindruckende Beleuchtung sorgen für ein Highlight im PC-Gehäuse
– Enthaltener ARGB-Controller bietet zahlreiche Optionen für die Beleuchtung, diese kann alternativ mit dem Mainboard synchronisiert werden

Der/die Gewinner/in darf sich auch die Gehäusefarbe aussuchen *falls verfügbar (500DX Black / 500DX White / 500DX Red).
Jetzt möchtet ihr natürlich erfahren, wie ihr dieses klasse Bundle bei uns gewinnen könnt?


Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.


Das Gewinnspiel läuft vom 01.09.2021 bis 12.09.2021 Die Auslosung erfolgt dann bis zum 15.09.2021.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

 

Unsere Losfee hat den Gewinner gezogen, wir gratulieren S4L7Y zum Gewinn.

Wir werden uns in kürze bei dir mit den Einzelheiten melden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN II 360 im Test

In unserem heutigen Review schauen wir uns die neue ASUS ROG RYUJIN II 360 einmal genauer an. Bei ROG RYUJIN II 360 handelt sich um eine Premium-Wasserkühlung aus dem AiO Lineup von Asus, die mit ihrem 3,5“ großen Display nicht nur die Möglichkeit der optischen Anpassung bietet sondern auch die Überwachung von z. B. der Temperatur und Drehzahl der Pumpe. Für eine ausreichende Belüftung sorgen Lüfter aus dem Hause Noctua. Welche Features die ASUS ROG RYUJIN II 360 sonst noch zu bieten hat erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ASUS ROG ROG RYUJIN II 360 kommt in einer Kartonage ganz im ROG Style daher. Dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Front befindet sich auf der rechten Seite eine großes ROG Logo, links daneben in Glanzdruck ist in großen Lettern die Produktbezeichnung zu sehen. Außerdem ist noch der Hinweis auf Noctua industrialPPC samt Logo zum Einsatz kommende Asetek Komponenten (Pumpe) und die 6 Jahre lange Garantiezeit aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Leser über die technischen Daten und die speziellen Features der ROG RYUJIN II 360 mit vielen Bildern. Hier ist auch eine Abbildung der ROG RYUJIN II 360 untergebracht.


Inhalt


 
 

Ein Blick ins Innere zeigt uns zuerst eine Asus typische Abdeckung samt ROG Logo und heißt uns bei der Republic of Gamers willkommen. Darunter finden wir alle Komponenten der ROG RYUJIN II 360 sicher verpackt. Neben der ROG RYUJIN II 360 AiO finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 2x CPU Bracket Intel / AMD (Intel Bracket bereits vormontiert)
  • 1x Intel Backplate
  • 1x Satz Schrauben / Haltebolzen zur Montage des Wasserblocks (Intel / AMD) / Lüfter
  • 3x 120 mm Noctua industrialPPC 2000 PWM Lüfter
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x ROG AiO Fan Controller
  • Schnellstartanleitung
  • ROG Sticker
  • 3M Klebeband (ROG AiO FAN Controller)

 


Daten

Technische Daten – ASUS ROG RYUJIN II 360  
Wasserblock Maße: 78,18 x 87,5 x 81 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte: Kupfer
Besonderheit Wasserblock: Mit zusätzlichem Lüfter
Lüftergeschwindigkeit: 4800 RPM +/- 10 %
Statischer Druck: 3,23 mmH2O
Airflow: 19,41 CFM
Pumpe Asetek Pumpe (7. Generation)
Drehzahl Pumpe: 800 – 2800 RPM +/- 300 RPM
Stromversorgung: 12 V DC / 03 A / 2 W
Radiator / Schläuche Maße Radiator: 394 x 121 x 27 mm (L x B x T)
Material Radiator: Aluminium
Material Schläuche: Gummi (gesleevt)
Länge Schläuche: 380 mm
Lüfter Typ: Noctua NF-F12 IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter
Anzahl: 3 ( 120 mm)
Maße gesamt: 272 x 122 x 27 mm (L x B x T)
Drehzahl: 450 – 2000 RPM +/- 10 %
Statischer Druck 3,94 mmH2O
Airflow: 71,6 CFM / 121,8 m3h
Lautstärke: 29,7 db(A)
Steuerung: PWM / DC
Kompatibilität Intel: 115x, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4 (Montage Bracket beim CPU enthalten)
Besonderheiten 3,5“ Full Color LCD Display
Garantie 6 Jahre

 


Details




Wasserblock wirkt auf den ersten Blick recht wuchtig. Allerdings bietet Asus hier im premium Segment mehr an Technik, denn unter dem Deckel verbirgt sich hier deutlich mehr als bei einem normalen Wasserblock


 
 

Beim Deckel der ASUS ROG RYUJIN II 360 handelt es sich um eine Plastikhaube aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten sind Luftschlitze eingearbeitet und jeweils ein silbernes ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingearbeitet. Oben auf dem Deckel befindet sich ein 3,5“ großes Full Color-LCD-Display. Ein Blick von unten in den Deckel zeigt die Platine zur Steuerung der ASUS ROG RYUJIN II 360, von der Platine gehen zwei Kabel ab, mit einem USB-Anschluss für das Mainboard und einem Micro-USB-Anschluss.



 

Unter dem Deckel befindet sich der eigentliche Wasserblock selbst, direkt unter dem Deckel sitzt ein eckiger Rahmen. An der linken Ecke ist ein mehrpoliger Kontakt für die Steuerung im Deckel. In der Mitte sitzt ein 60 mm großer Zusatzlüfter, dieser zieht die Luft von außen und drückt diese nach unten und sorgt so für zusätzliche Frischluft bei den benachbarten VRMs und SSD, um diese zusätzlich im Betrieb zu kühlen. Im Inneren des Pumpenblocks kommt eine Asetek-Pumpe der 7. Generation mit einem Regelbereich von 800 – 2800 +/-300 RPM zum Einsatz




Die Bodenplatte der ROG RYUJIN II 360 besteht aus massivem Kupfer und sorgt für die passende Wärmeableitung. Sie ist ab Werk bereits mit Wärmeleitpaste versehen.



 

Die 380 mm langen Schläuche der ROG RYUJIN II 360 bestehen aus Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen Nylon-Mesh versehen, was zum einen die Optik deutlich aufwertet und zusätzlich die sich darunter befindlichen Schläuche schützt. An den Enden sind die Schläuche mit den Kunststofffittings am Radiator und dem Wasserblock sauber verklebt. Es sind keine Schwachstellen bei der Verarbeitung zu finden.



 

Beim dem 360 mm Radiator handelt es sich um ein Standardmodell und ist aus Aluminium gefertigt. Dieser ist komplett mit einer schwarzen Lackierung versehen. Auf den Längsseiten der Radiatorverkleidung wurde der ROG Schriftzug zusätzlich eingestanzt. Die Verarbeitung weist keinerlei Mängel oder Beschädigungen auf. Es wurde sehr sauber gearbeitet, so wie wir es bei Asus gewohnt sind.


 
 

Zur Belüftung des Radiators kommen bei der ROG RYUJIN II 360 drei 120 mm Noctua IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter zum Einsatz. Das Design der komplett aus schwarzem Kunststoff bestehenden Lüfter ist sehr schlicht. Der Aufbau des Lüfters selbst ist sehr stabil durch die generelle Rahmenstruktur und durch die zusätzlich verstärkte Halterung des Rotors an der Rückseite. Hier verlaufen gleich elf Streben zu dem Motor, auf der Rückseite sind das Noctua Logo, die Bezeichnung der Lüfter und zusätzlich die Nenndaten in Form eines Aufklebers zu finden. Die Lüfterblätter sind durch ihre entsprechende Neigung auf einen hohen statischen Druck hin optimiert. Anschlusskabel sind bereits ab Werk gesleevt.


 
 

Für die Stromversorgung der kompletten AiO sowie zur Ansteuerung der angeschlossenen Komponenten wie Lüfter oder zusätzlicher ARGB-Beleuchtung kommt ein eigener Controller zum Einsatz. Das Gehäuse des ROG AiO Fan Controllers besteht komplett aus Metall und wurde schwarz lackiert. An der linken oberen Ecke ist der ROG Schriftzug und in der rechten unteren Ecke das ROG Logo zusätzlich eingestanzt. Auf der unteren Stirnseite befinden sich drei Anschlüsse. Dabei handelt es sich um einen ARGB IN zur Steuerung der Beleuchtung über das Mainboard, ein SATA-Stromanschluss zur Spannungsversorgung aller Komponenten sowie eine Micro-USB-Buchse zum Anschließen des Wasserblocks. Auf der linken Längsseite sind ein 3-poliger ARGB-Anschluss und drei 4-polige Lüfteranschlüsse untergebracht. Die rechte Seite besitzt nochmal einen 4-poligen Lüfteranschluss und drei weitere 3-polige ARGB-Anschlüsse.


Praxis


 

Der Einbau der ROG Ryujin II 360 ist schnell erledigt. Zuerst werden die Lüfter an den Radiator geschraubt. Dann montieren wir den Radiator an der Front unseres Gehäuses und den Wasserblock auf der CPU. Zum Schluss wird alles noch mit dem ROG AiO Fan Controller verbunden und dann mit dem Netzteil über einen SATA-Anschluss angeschlossen. Nun lassen wir unser Testsystem starten.

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



Software



 

Gesteuert wird ROG Ryujin II 360 über die hauseigene Armoury Crate Software. Nachdem wir diese gestartet haben, laden wir die erforderlichen Updates herunter und starten unser System neu. Die Steuerung ist in drei Reiter unterteilt. Unter dem ersten Reiter Bildschirm kann eingestellt werden, was der Bildschirm anzeigen soll. Hier kann zwischen Hardwareüberwachung, Bild oder Animation und Benutzerdefinierten Banner gewählt werden. Unter Hardwareüberwachung können bis zu vier unterschiedliche Werte und auch verschiedene Designs angezeigt werden. Bei Bild oder Animation lassen eigene Motive hochladen und unter Benutzerdefiniertes Banner eigener Text einfügen. Die Auflösung darf dabei maximal 320 x 320 Pixel haben. Die Anzeige kann auch im Intervall verschiedene Bilder oder Animationen darstellen. Auch eine Drehung um 90° ist möglich, wenn das Display hochkant auf der CPU montiert wurde. Ebenso wurde auch an einen Temperaturalarm gedacht, falls die CPU überhitzt.




Der Reiter Lüftersteuerung bietet die einfache Möglichkeit, aus vier vorgegebenen Lüfterkurven schnell zwischen Silent-Betrieb und voller Drehzahl zu wechseln. Es lassen sich aber auch eigene Lüfterkurven oder feste Drehzahlen einstellen. Hierbei kann die Einstellung beim Lüfter im Wasserblock, der Pumpe und vom AiO Fan Controller separat nach eigener Vorstellung erfolgen.




Unter dem letzten Reiter lässt sich die Firmware der ROG RYUJIN II 360 per Mausklick aktualisieren und eine kostenlose Version von AIDA64 Extreme herunterladen. In der Software lassen sich dann noch mal verschiedene Designs für die Hardwareüberwachung auswählen und auf dem Display anzeigen.



Temperaturen

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Da wir natürlich auch wissen wollen, wie gut die ROG RYUJIN II 360 unsere CPU kühlt, lasten wir unsere CPU mit Prime95 mit verschiedenen Lüfterdrehzahlen (40 %, 70 %, 100 %) für 20 Minuten auf 100 % aus. Die Pumpe stellen wir dafür fest auf 50 % ein. Bei dieser Einstellung ist die Pumpe aus unserem geschlossenen System nicht herauszuhören. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, wird unsere CPU zu keinem Zeitpunkt zu heiß. Die ROG RYUJIN II 360 hat auch noch genügend Kühlreserven, das auch größere CPUs hier gut gekühlt werden können. Die Raumtemperatur lag bei unseren Tests bei 22 °C. Zur Lautstärke der Lüfter können wir sagen, das bis 70 % der Drehzahl die Geräuschentwicklung bei geschlossenem System nicht störend laut wurde. Bei 100 % sind die Lüfter aber deutlich zu hören, was aber natürlich auch bei anderen Wasserkühlungen passiert. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock ist ab ca. 60 % aus dem geschlossenen Gehäuse herauszuhören, allerdings ist es nicht nötig, diesen im alltäglichen Betrieb oder beim Spielen so hochdrehen zu lassen, da der erzeugte Luftstrom ja nur für einen zusätzlichen Luftstrom bei den VRMs und der ersten SSD sorgen soll.


 
 

Wie immer haben wir natürlich auch noch ein paar Bilder von der ASUS ROG RYUJIN II 360 in Betrieb für euch.

 


Fazit

ASUS hat mit der ROG RYUJIN II 360 eine Leistungsfähige premium All in One Wasserkühlung auf den Markt gebracht. Sie bietet auch genügend Leistung, um große CPUs ausreichend zu kühlen. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Ein echter Blickfang ist das 3,5“ große Full-Color-Display das auch als Hardwaremonitor genutzt werden kann. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock sorgt für einen zusätzlichen Airflow bei den VRMs und der ersten SSD und lässt diese im Betrieb etwas kühler bleiben. Abgerundet wird das Ganze von den leistungsfähigen IndustrialPPC 2000 PWM Lüftern aus dem Hause Noctua, die zwar in diesem Fall nicht die leisesten, aber dafür in Sachen Kühlleistung die perfekte Wahl sind. Auch ARGB Liebhaber kommen mit den zusätzlichen vier 3-Pin-Anschlüssen des ROG AiO Fan Controllers in den Genuss, ihr System darüber mit einer umfangreichen ARGB-Beleuchtung ausstatten und steuern zu können. Der einzige Kritikpunkt ist der recht hohe Preis. Die ASUS ROG RYUJIN II 360 ist zum Zeitpunkt unseres Tests für ca. 350 € bei verschiedenen Händlern erhältlich. Wir geben der ASUS ROG RYUJIN II 360 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Kühlleistung
+ Bedienung

Kontra:
– Preis


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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Fractal Design Gewinnspiel

Eigentlich hatten wir ja angekündigt, dass unsere Sommergewinnspiele für dieses Jahr beendet sind. Die Firma Fractal Design war hier aber anderer Meinung und hat uns gleich zwei Vector RS Tempered Glass Gehäuse für ein weiteres Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Fractal Design wurde 2007 gegründet und startete mit einem Lüfter und Netzteil-Lineup. Mit der Define Serie gewinnt Fractal Design viele Awards und erreicht dadurch schnell Popularität und weltweiten Erfolg. Immer mit dem Fokus auf das Design entwickelt Fractal Design Hardware mit hoher Funktionalität, eleganter Optik und hochwertiger Qualität.

Das Vector RS Tempered Glass bietet individualisierbare ARGB-Effekte, ein anpassbares Layout sowie ein auswechselbares Top-Panel. Mit an drei Seiten montierten Tempered Glass bietet es die perfekte Basis, um die Hardware passend in Szene zu setzen. Unseren Test zum Fractal Design Vector RS (in der Variante Dark Blackout) findet ihr hier.

Die zwei Gewinner/innen können sich also auf ein wirklich extravagantes und hochwertig verarbeitetes Gehäuse freuen.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.

Das Gewinnspiel läuft vom 04.08.21 bis 18.08.21 Die Auslosung erfolgt dann bis zum 20.08.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

 

Unsere Losfee hat die beiden Gewinner gezogen, wir gratulieren tommy7110 und DarkWinter01.

 

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

ASUS Gewinnspiel

Für unser letztes Sommergewinnspiel hat ASUS uns ein Bundle zur Verfügung gestellt, damit ihr euer System auch bei den sommerlichen Temperaturen passend kühlen könnt. Das Bundle besteht aus einer ROG Strix LC 360 RGB – AiO Wasserkühlung und vier ROG Strix XF 120 Gehäuselüftern. Wir haben die ROG Strix LC 360 RGB und die ROG Strix XF 120 auch bereits testen dürfen.

 

Die ROG Strix LC RGB-Serie bietet das gleiche Closed-Loop-Design wie die Strix-LC-Serie und wurde zusätzlich mit einer adressierbaren RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und der Lüfter ausgestattet. Dadurch wird das System nicht nur ausreichend gekühlt, sondern auch passend in Szene gesetzt. Mit ihrer hervorragenden Kompatibilität zu allen gängigen Intel- und AMD-CPUs bietet die ROG Strix LC-RGB-Serie dem Nutzer die Möglichkeit, den Prozessor der eigenen Wahl zu nutzen.
Alle Infos zur ROG Strix LC 360 RGB findet ihr hier.

 

Mit den ROG Strix XF 120 hast du die Wahl, nutze sie als Gehäuse- oder Radiatorlüfter. Dieses ist durch die optimale Mischung aus Airflow und statischem Druck möglich. Mit dem zum Einsatz kommenden MagLev-Lager wird der Rotor besser stabilisiert und gleichzeitig die Reibung und die Geräuschentwicklung minimiert. Mit nur 22,5 dB(A) bieten die ROG Strix XF 120 ein minimales akustisches Profil ohne dadurch an Kühlleistung zu verlieren.
Weitere Infos zu dem ROG Strix XF 120 gibt es hier.

 

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.

 

Das Gewinnspiel läuft vom 25.07.21 bis 08.08.21 Die Auslosung erfolgt dann am bis zum 11.08.21.

 

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team

 

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Unsere Losfee hat den Gewinner gezogen. Gewonnen hat: Dieter D.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

CREATIVE Sound Blaster X4 im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns den Creative Sound Blaster X4 genauer an. Der CREATIVE Sound Blaster X4 ist der Nachfolger des Sound Blaster X3 welcher nun eine verbesserte Konnektivität und neue Smart-Funktionen bietet. Hierbei handelt sich z. B. um das neue SmartComms-Kit für Windows mit Zwei-Wege Geräuschunterdrückung und Auto-Stummschaltung. Darüber hinaus kommt die Super-X-Fi-Technologie wieder zum Einsatz, Dolby Audio, zwei separat regelbare Soundquellen und eine Unterstützung von bis zu 7.1 Kanälen. Auch Studio-Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm werden unterstützt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung





Die Verpackung ist komplett in grau und weiß gehalten. Auf der Front sind eine große Produktabbildung, der Produktname, der Hersteller und die speziellen Features zusehen. Auf der Rückseite sind erneut die Features in fünf verschiedenen Sprachen zu finden. Die Seiten informieren über die Systemvoraussetzung und in fünfzehn Sprachen kurz über den Lieferumfang.

 

Inhalt



Der Lieferumfang im Inneren der Verpackung beinhaltet folgendes:

  • Sound Blaster X4
  • USB-A-zu-USB-C-Kabel (2 m)
  • Optisches Kabel (1 m)
  • SmartComms Kit-Anleitung
  • Kurzanleitung
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten
Technische Daten – CREATIVE Sound Blaster X4  
Abmessungen 130,5 x 130,5 x 40,6 mm (L x B x H)
Gewicht 384 g
Dynamikbereich (DNR) 114 dB
Max. Wiedergabequalität Direct Mode
Wiedergabe (Optischer Ausgang): PCM 16/24-bit / 48, 96, 192 kHz
Dolby Digital Live: 16-bit, 48 kHz
Wiedergabe (Stereo): PCM 16/24-bit / 48, 96, 192 kHz
Surround 7.1: PCM 16/24-bit / 48, 96 KHz
Max. Aufnahmequalität Mikrofon: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Line-In: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Optischer Eingang: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Anschlüsse 1 x optischer TOSLINK-Ausgang
1 x 3,5 mm Klinke (Hinten)
1 x 3,5 mm Ausgang für Center-Lautsprecher / Subwoofer
1 x 3,5 mm Kopfhörer/ Headset
1 x 3,5 mm Ext. Mic Eingang
1 x 3,5 mm Ausgang (Vorne)
1 x 3,5 mm Buchse (Side Out)
1 x USB-C-Anschluss (PC / MAC)
1 x 3,5 mm Line-in und optischen Eingang
Kopfhörerverstärker Unterst. Kopfhörerimpedanz: 32 – 600 Ohm
Hohe Verstärkung: 150 – 600 Ohm (2,3 V RMS @ 150 Ohm, 2,9 V @ 600 Ohm)
Ausgangsimpedanz: 10 Ohm
Niedrig-Verstärkung: 32 – 149 Ohm (1,2 V RMS @ 32 Ohm)
Audiotechnologien CrystalVoice
Scout Mode
DAC Dynamikbereich (Stereo) 114 dB
THD+N (Stereo): 0,001%
ADC Dynamikbereich: 104 dB
THD+N: 0,0017%
Stromversorgung Über USB-Bus (USB-Typ-C)
Unterstütze Betriebssysteme Windows® 10 Ver 1703
macOS X® 10.15 oder höher
Garantie 2 Jahre beschränkt auf Produktteile und Verarbeitung

 

Details




Das Design des Sound Blaster X4 ist sehr ansprechend gestaltet. Das flache Gehäuse und alle Bedienelemente besitzen den gleichen Farbton, dadurch wirkt der Sound Blaster X4 sehr edel. Im vorderen Bereich befinden sich drei Buttons jeweils mit einer Status-LED darüber. Mit dem linken Button lässt sich das Mikrofon stummschalten oder aktiviert/deaktiviert die Audio-Balance. Über den mittleren Button kann der Wiedergabemodus für Filme oder Musik durchgeschaltet werden bzw. der Direct Mode (Audio) und Scout Mode aktiviert werden. Im Scout Mode (Gaming) wird die Wiedergabe von Schritten und entfernten Geräuschen verbessert. Der rechte Button aktiviert die Super-X-Fi-Technologie und wechselt zwischen Kopfhörer und Lautsprecher.





Das zentrale Element des Sound Blaster X4 ist der große Drehknopf, der in der Mitte des Gehäuses etwas vertieft eingelassen ist. Der Regler selbst ist gestuft und wird durch den äußeren Kunststoffring indirekt beleuchtet. Die Beleuchtung ist auch gleichzeitig eine Signalisierung der verschiedenen Modi. Leuchtet der Ring blau, ist die Soundkarte aktiv und ein roter Ring zeigt, dass das Mikrofon inaktiv ist. Im Bluetooth Pairing Modus blinkt der Ring weiß (nur zur Steuerung per App, keine Soundwiedergabe).




An der Vorderseite befinden sich lediglich zwei Buchsen, hier ist auf der linken Seite der Mikrofoneingang und auf der rechten Seite der Kopfhörerausgang. Am Kopfhörerausgang lässt sich auch die Stärke des Verstärkers einstellen, denn hier lassen sich auch Studiokopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm nutzen. Über den Kopfhörerausgang kann auch ein virtueller 7.1 Surround-Sound ausgegeben werden.




Auf der Rückseite sind auf der linken Seite vier Klinkenanschlüsse zu sehen. Hier kann ein 7.1 Soundsystem angeschlossen werden, also wird auch ein echter 7.1 Surround-Sound von der Sound Blaster X4 unterstützt. Daneben ist noch ein optischer Line In (z.B. für den Betrieb an einer Playstation) und ein optischer Toslink (für den Betrieb an einem AV-Reciever) vorhanden. Ganz rechts befindet sich ein USB-C-Anschluss, worüber der Sound Blaster X4 mit Strom und Daten beim PC und Mac versorgt wird.




Damit der Sound Blaster X4 auch sicher und rutschfest auf dem Schreibtisch steht, wurden an der Unterseite vier Gummifüße angebracht.

 

Praxis

Installation und Software



Um den Sound Blaster X4 in Betrieb zu nehmen wird dieser per USB-Kabel mit dem PC verbunden und auch sofort von Windows 10 erkannt. Dann laden wir die Creative App von der CREATIVE Webseite herunter und installieren diese. Nach der Installation ist der Sound Blaster X4 einsatzbereit. Sofort nach den Start der App werden die Aktualisierungen angezeigt und wir laden diese herunter. Dann schließen wir unser Beyerdynamic MMX 300 Headset über die beiden Anschlüsse an der Front an.

 

Software
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Unter dem Reiter „Gerät“ lassen sich alle Funktionen des Sound Blaster X4 aktivieren und konfigurieren.
Dazu gehören:

Sound Mode
Sämtliche Anpassungen können hier schnell eingestellt werden. Auch vorgefertigte Audioprofile können hier ausgewählt und direkt aktiviert werden.

Super X-Fi
Hierbei wird ein räumlicher Klang erzeugt, welcher sonst nur mit mehreren Lautsprechern möglich ist. Dadurch können alle Umgebungsgeräusche und Dialoge auf einem Kopfhörer wahrgenommen werden.
Die personalisierte Soundoptimierung des Raumklangs kann über das Smartphone mit der Super X-Fi App (verfügbar für Android oder auch IOS) vorgenommen werden. Dafür meldet man sich in der App an, dann wird über die Super X-Fi App das rechte Ohr, die Gesichtsfront und das linke Ohr mit der Kamera gescannt. Die Form und Größe wird dann zur Optimierung genutzt werden. In der CREATIVE App wird das Profil heruntergeladen und anschließend auf den Sound Blaster X4 geladen.

SmartComms Kit
Mit dem SmartComms Kit (Windows 10) entfallen lästige Soundeinstellungen für Online-Meetings. Klarer Klang ohne lästige Hintergrundgeräusche. Es kann festgelegt werden, dass die Stummschaltung aufgehoben wird, wenn in das Mikrofon gesprochen wird und abgeschaltet, wenn es nicht genutzt wird. Ohne dass eine Taste gedrückt werden muss. Durch VoiceDetect-Funktion erfolgt die Steuerung über die Stimmerkennung. Mit der ebenfalls enthaltenen Nioseclean-Technik werden auch unerwünschte Nebengeräusche in beide Richtungen herausgefiltert.

Scout Mode
Ist der Scout Mode aktiviert, werden wichtige Begleitgeräusche verstärkt, um die Umgebung während des Spielens besser wahrnehmen zu können.

Acoustic Engine
Hier lassen sich Effekte wie der Surround Crystalizer, Bass, Smart Volume und Dialog Plus den eigenen Bedürfnissen anpassen.

CrystalVoice
Unter diesem Punkt lassen sich die Rauschunterdrückungsstufe anpassen, Acoustic Echo Cancellation aktivieren und über Smart Volume die passende Kommunikationsqualität einstellen. Mit den Voice Morph Optionen kann ebenfalls die Stimme angepasst werden.

Encoder
Stereo und Mehrkanalstreams lassen sich hier in einen hochwertigen Surroundklang mit Dolby Digital Live codieren.

Equalizer
Mit dem 10 Band Equalizer lässt sich die Ausgabe den eigenen Wünschen nach einstellen. Auch die Klangeinstellungen für Preamp, Bass oder Treble sind hier möglich. Ebenfalls lassen sich die Standard-Equalizer hier anpassen und speichern.

Direct Mode
Beim Direct Mode wird die Audioquelle ohne Klangeffekte in reiner Form ausgegeben.

Mixer
Mit dem Mixer lassen sich die Einstellungen zur Wiedergabe, Kontrolle und zur Aufnahme für verschiedene Audioquellen einfach anpassen.

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Über den Reiter „Wiedergabe“ lässt sich die Audioqualität bei Kopfhörern oder angeschlossenen Lautsprechern einstellen.


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Im Aufnahme-Menü kann ebenfalls die Audioqualität direkt per pulldown Menü den eigenen Wünschen nach passend eingestellt werden.


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Unter dem letzten Reiter „Einstellungen“ lassen sich Firmware, Treiber und Anwendungen aktualisieren.
Auch das Zurücksetzen des Sound Blaster X4 ist hier möglich.

 

Klang

Bevor wir euch den Klang des Sound Blaster X4 näherbringen wollen, möchten wir euch darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Für die eine Person hört es sich perfekt an, während es eine andere Person als zu dumpf oder auch umgekehrt empfinden kann. Bei dem Sound Blaster X4 muss auch bedacht werden, dass es Klangunterschiede durch den verwendeten Kopfhörer gibt.

Der Sound Blaster X4 klingt mit den richtigen Settings hervorragend. Die hinterlegten Profile für den Equalizer sind gut ausgewählt. Auch eigene Profile lassen sich anlegen und speichern. Der simulierte Raumklang Super X-Fi eignet sich primär besser für Musik und Filme, da hier eine andere Soundatmosphäre entsteht. Besonders bei Live-Alben spielt Super X-Fi seine Stärken aus, denn hier hat man das Gefühl, mittendrin zu sein. Bei Spielen kommt es auf das Genre an, Shooter und ähnliche Games sind hier unserer Meinung eher ungeeignet, da z. B. Schritte nicht mehr eindeutig zu identifizieren waren. Hier hingegen kann der Scout Mode punkten, Schrittgeräusche, Blätterrascheln und auch das Nachladen einer Waffe sind hervorragend zuzuordnen. Werden weniger soundintensive Spiele gespielt, ergibt sich allerdings ein anderes Bild, denn hier wird ein sehr guter Klang geboten, vor allem bei der Wiedergabe von Soundtracks. Auch bei der Wiedergabe von Filmen gibt sich der Sound Blaster X4 keine Blöße. Das SmartComms Kit ist ebenfalls hervorragend umgesetzt. Die Umgebungsgeräusche lassen sich ausblenden und dadurch sind andere Teilnehmer besser zu verstehen. Die automatische Stummschaltung hat in unseren Tests auch bestens funktioniert. Wir mussten nur aufhören zu sprechen und wurden direkt stummgeschaltet. Eine wirklich sehr nützliche Funktion. Der Direct Mode gefällt uns ebenfalls sehr gut, da der Klang ohne jegliche Optimierung ausgegeben wird und wir die Quelle so wahrnehmen, wie es der Regisseur oder Tontechniker geplant hat. Das lässt die passenden Musikstücke unserer Meinung noch besser klingen.

 

Fazit

Der Sound Blaster X4 bietet neben seiner sehr eleganten Optik und guten Verarbeitung eine einfache Bedienung. Er gestattet viele Einstellmöglichkeiten sowie eine einfache und intuitive Softwarenutzung. Das Klangbild des Sound Blaster x4 ist gut abgestimmt und lässt sich zusätzlich den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Musik hört, einen Film schaut oder Gaming betriebt. Die Einsatzmöglichkeit an einer Konsole (PS4/PS5/Switch) und am PC/Mac sind ein weiterer Pluspunkt. Der Sound Blaster X4 bietet dem Nutzer zusätzlich die Möglichkeit, auch zwei verschiedene Soundquellen ganz einfach zu bedienen. Das neue SmartComms Kit mit seiner Zwei-Wege Geräuschunterdrückung und automatischer Stummschaltung durch Stimmerkennung machen das ganze zu einem guten Gesamtpaket. Der Sound Blaster X4 ist für 149,99 € im Handel erhältlich. Wir geben dem CREATIVE Sound Blaster X4 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung (auch bei der Software)
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Auch bei der PS4 / PS5 und Nintendo Switch einsetzbar
+ Kopfhörer und bis 7.1 Soundsystem nutzbar

Kontra:
– Nur Klinkenanschluss an der Rückseite für das Lautsprechersystem (Aktivsystem notwendig)

 


Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD im Test

Vor ein paar Tagen erreichte die Redaktion ein Paket mit der neuen Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD. Bei der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD handelt es sich um eine externe SSD mit Touch-Funktion, die neben der Kompatibilität zum PC und Mac auch als externes Laufwerk bei Gaming-Konsolen genutzt werden kann. Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD hat uns der Hersteller für unseren Test als Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD wird in einem kleinen, quadratischen, mattschwarzen stabilen Karton geliefert. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, der Herstellername, das Logo, die Kapazität und der Schriftzug „THE POWER FROM TEAMGROUP“ zu finden. Außerdem sind noch Hinweise zum Anschluss sowie der RGB-Beleuchtung abgebildet. Die Rückseite zeigt die wichtigsten Features der T-Force Treasure Touch RGB SSD mithilfe eines Bildes. Des Weiteren sind noch Reminder, die technischen Daten und die Garantiezeit zu sehen.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD noch folgendes Zubehör:

  • Anleitung
  • Anschlusskabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A mit Typ-C Adapter)
  • Aufkleber
  • Schaumstoffständer

 

Daten
Technische Daten – Teamgroup Treasure Touch RGB SSD  
Maße (L x B x T) 85,5 x 68,5 x 12,5 mm
Kapazität 1 TB
Spannung 5 V DC
Geschwindigkeit Bis zu 400 MB/s Lesen/Schreiben
Interface USB 3.2 Gen2 Typ-C
Beleuchtung RGB
Besonderheit Touch Control
OS Windows Vista, 7, 8, 8.1, 10
Mac OS X v. 10.6.x+
Linux v. 2.6.x+
Gewicht 106 g
Garantie 3 Jahre

 

Details

 

Das Äußere des 85,5 x 68,5 mm großen Gehäuses besteht aus gebürstetem Metall und wirkt edel. Auf der Oberseite befindet sich mittig ein silbernes T-Force Logo. Auf der Unterseite sind die Kapazität, der Name, die Mailadresse vom Kundenservice und der Link zur Webseite mit QR-Code aufgedruckt. Die Optik ist sehr gelungen und weist keine Mängel bei der Verarbeitung auf.


 

Der innere Korpus besteht aus schwarzem Kunststoff. Hier ist auf der rechten Seite der USB-C Anschluss untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Teamgroup Schriftzug zu finden.




Ein milchig-weißer Streifen ist in die Front eingelassen. Dieser wird im Betrieb ausgeleuchtet. Teamgroup bezeichnet den Lichtstreifen als magisches RGB-Element.



 

Das innere Gehäuse lässt sich leicht aus der äußeren Schale ziehen. Auf dem Deckel des Gehäuses befindet sich eine Runde Platte aus Messing. Dabei handelt es sich um den Sensor für die Touch-Funktion. Im Inneren ist das grüne PCB einer 2,5“ SSD zu sehen. Die Übertragung erfolgt über einen SATA zu USB-C Adapter.


 

Angeschlossen wird die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD mit dem Kabel aus dem Lieferumfang. Dabei handelt es sich um ein USB-Typ-C auf USB-Typ-A Kabel mit zusätzlichem Typ-C Adapter.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Fractal Design Celsius+ S28 Prisma AiO
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2 x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 2 x Dynamic X2 GP-14
Beleuchtung Farbwerk 360

 

Benchmarks

 

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Nachdem wir uns das Äußere der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD genauer angesehen haben, wollen wir nun testen, wie schnell die T-Force Treasure Touch in der Praxis arbeitet. Laut den Angaben von Teamgroup soll die Geschwindigkeit bei bis zu 400 MB/s im Lesen und Schreiben liegen.
Dafür schließen wir die T-Force Treasure Touch an unser Testsystem an und überprüfen die Kapazität. Wir bekommen 953 GB freien Speicher angezeigt. Als Nächstes überprüfen wir die Geschwindigkeit der T-Force Treasure in drei verschiedenen Tests. Zuerst verwenden wir den ChrystalDiskMark und ATTO Disk zur Ermittlung der tatsächlichen Geschwindigkeit und zum Schluss schauen wir uns die Geschwindigkeit beim Kopieren einer 2,3 GB großen Datei an.


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Für unsere ersten Tests verwenden wir den USB-A-Adapter. Dabei erreichen wir beim ChrystalDiskMark sehr gute Werte, die sogar über denen der Herstellerangaben liegen. Beim Test mit Atto Disk zeigt sich hingegen, dass die Werte beim Lesen etwas unter den Herstellerangaben liegen. Beim Kopiertest erreichen wir 155 MB/s.


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Bei unserem zweiten Testszenario verwenden wir den USB-C-Anschluss. Hierbei ist zu sehen, dass die Werte beim CrystalDiskMark etwas abfallen und im Gegensatz dazu bei Atto Disk steigen. Auch die Geschwindigkeit beim Kopiertest hat sich mit 330 MB/s mehr als verdoppelt.

 

Bleuchtung



Wir haben auch noch ein Bild der RGB-Beleuchtung im Betrieb für euch. Die Beleuchtung lässt sich durch mehrmaliges Tippen auf das Gehäuse um- bzw. ausschalten. Mit den im Lieferumfang enthaltenen Standfüßen lässt sich die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD auch stehend betreiben. Dadurch wird die Beleuchtung nach unten gerichtet.

 

Fazit

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD ist mit ihrer kompakten Bauform, der gebürsteten Oberfläche und der RGB-Beleuchtung ein echter Blickfang. Auch durch die hohe Kompatibilität zu verschiedenen Endgeräten wie zum Beispiel Spielekonsolen kann die T-Force Treasure Touch RGB SSD punkten. Ebenso die gebotene solide Schreib-/Leseleistung. Allerdings ist die Geschwindigkeit mit 400 MB/s Lesen/Schreiben (SATA-Schnittstelle -> USB-C-Converter) langsamer als z.B. bei externen NVMe SSDs, was aber für den normalen alltäglichen Gebrauch bei den meisten Nutzern kein Problem darstellen sollte. Einfach anschließen und es kann sofort losgehen. Zum Testzeitpunkt war die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD für ca. 140 € im Handel erhältlich. Wir geben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ RGB-Beleuchtung
+ Kleine Bauform

Kontra:
– Preis


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Inter-Tech Argus RS-08 RGB-Fan Set im Test

Heute haben wir mit dem Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ein Lüfterset mit drei 120 mm Lüftern und einem, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller mit Fernbedienung bei uns in der Redaktion. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Argus RGB-Fan Set RS-08 um ein Lüfterset, das neben einer guten Belüftung auch die Optik des PCs mit der integrierten RGB-Beleuchtung und zusätzlicher Audiosteuerung aufwerten soll. Ob das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



 

Das Argus RGB-Fan Set RS-08 kommt in einer grünweißen Verpackung mit einem vertikal verlaufenden RGB Streifen. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und der Hinweis zu den verschiedenen RGB-Steuerungen der gängigen Mainboard-Hersteller abgebildet. Außerdem sieht man hier die Information, dass eine Audiosteuerung integriert wurde. Auf dem Deckel befindet sich noch zusätzlich der Hinweis, dass 300 Farbeffekte und ein Musikmodus zur Verfügung stehen. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht und es ist erneut auch die Modellbezeichnung zu finden.


Inhalt




Neben den drei Argus RS-08 RGB LED-Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang des Kartons:

– Bedienungsanleitung
– ARGB-Controller (Bis zu 10 Lüfter und 2 RGB-Stripes steuerbar)
– Fernbedienung
– Stromkabel
– ARGB-Mainboard Verbindungskabel
– LED-Anschlusskabel
– Lüfterschrauben (zur Montage)


Daten

Technische Daten – Argus RGB-Fan Set RS-08  
Anzahl Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Luftstrom 59,47 cbm/h
Leistungsaufnahme 3 W
Anschluss Lüfter 6-Pin / 4-Pin Molex
Drehzahl 900 – 1200 RPM
Beleuchtung RGB
Spannung LED 5 V
Anzahl LEDs 3 x 24
Lager Gleitlager
Lautstärke 30 dB(A) +/- 3 dB(A)
Gewicht 3 x 150 g
Besonderheit Inkl. RGB-Controller, Fernbedienung
Garantie 2 Jahre



Details


 

Der runde Lüfterrahmen der RS-08 Lüfter besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist ein transparenter Ring aus milchigem Kunststoff in den Rahmen eingearbeitet. Ein Blick auf die Seite zeigt, dass zusätzlich auch hier noch ein transparenter Kunststoffring eingearbeitet wurde. Diese Ringe werden im Betrieb von 16 ARGB-LEDs beleuchtet.


 

Auch die sieben Lüfterblätter und die Lüfternabe bestehen aus einem milchig weißen transparenten Kunststoff. Unter der Lüfternabe wurden ebenfalls acht ARGB-LEDs verbaut. Diese sorgen im Betrieb für eine stimmige Beleuchtung.




Auf der Rückseite halten vier gebogene Stege die Motorplatte. Mittig auf der Platte befindet sich das Typenschild. Hier lassen sich auch die maximale Drehzahl und Lautstärke ablesen.




Die vier Montage-Ausleger bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind direkt mit dem runden Lüfterrahmen verbunden. Auf den Auslegern sind zusätzlich Gummipads angebracht, um für eine Entkopplung zu sorgen, damit die Laufvibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen werden




Angeschlossen wird der Lüfter über ein sechspoliges Kabel mit einem speziellen Stecker. Über den sechspoligen Stecker erfolgt die Spannungsversorgung und auch die Steuerung der Beleuchtung der RS-08 Lüfter. Eine direkte Steuerung über das Mainboard ist dadurch nicht möglich.


 
 

Die Steuerung der RS-08 Lüfter erfolgt über den, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller. Das Gehäuse des Controllers besteht aus milchig-transparenten Kunststoff. Der Controller kann bis zu zehn Lüfter und zwei LED Stripes steuern. Über den Controller werden die Lichteffekte wie auch die Lüfterdrehzahl gesteuert. Im Betrieb wird auch der Controller von einer intern verbauten ARGB-Beleuchtung passend in Szene gesetzt.




An der Stirnseite befinden sich drei zusätzliche Anschlüsse. Mittig befindet sich die Spannungsversorgung. An der linken Seite besteht die Möglichkeit mittels des Reset-Knopfes des Gehäuses die Beleuchtungseffekte manuell zu steuern. Die dreipolige Buchse auf der rechten Seite kann mit dem 5 V Header des Mainboards verbunden werden und so der Funktionsumfang erweitert werden. Mit dem ARGB-Controller selbst lassen sich 300 vorkonfigurierte Effekte einstellen.




 

Alle benötigten Kabel befinden sich im Lieferumfang. Mit der Fernbedienung kann der Controller ebenfalls sehr bequem gesteuert werden. Hier lassen sich alle Effekte, die Geschwindigkeit und auch die Audiosteuerung einstellen.

Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler MSI MPG Coreliquid K360
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RX 6700 XT 012G Gaming
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

Wir verbauen das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 in unserem System als Zusatzlüfter. Die Montage geht schnell von der Hand. Die drei Lüfter werden an die Aufnahme der Rückwand geschraubt und anschließend mit dem mit dem ARGB-Controller verkabelt. Dann wird der Controller angeschlossen – fertig.



Beleuchtung


 
 

Gesteuert werden die Lüfter bei uns über die Fernbedienung aus dem Lieferumfang, wir schalten uns durch die verschiedenen Effekte. Wie auf den Bildern zusehen ist, sind die Farben wirklich sehr kräftig und die Lichteffekte gut gewählt. Die Lüfter drehen absolut rund auch bei der Lautstärke der Lüfter können wir keine Schwächen bemerken. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie nicht aus dem geschlossenen System herauszuhören.



Fazit

Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 bietet eine sehr schicke Beleuchtung und eine erweiterbare, einfach zu bedienende Steuereinheit für bis zu zehn Lüfter und zwei LED-Stripes mit vielen Steuerungsmöglichkeiten. Die Optik der Lüfter und deren gute Verarbeitung runden den guten Gesamteindruck ab. Auch bei der Lautstärke und beim Luftdurchsatz müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ist im Handel für knapp 28 € erhältlich und bietet damit ein unschlagbares Preis- / Leistungsverhältnis. Auch von uns erhält das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 unseren Preis- / Leistungsaward.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Lautstärke
+ Stimmige ARGB-Beleuchtung
+ Steuerungsmöglichkeiten
+ ARGB-Controller mit vielen Effekten
+ Fernbedienung
+ Preis

Kontra:
– N/A


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InWin BR240 AIO Gewinnspiel

Heute startet unser nächstes Sommer-Gewinnspiel, das wir euch in Zusammenarbeit mit InWin präsentieren. Die Firma InWin bietet seit über 30 Jahren innovative und qualitativ hochwertige Produkte rund um den PC an. Dazu gehören zum Beispiel PC-Gehäuse, Netzteile und auch CPU-Kühler. Für unser Gewinnspiel hat uns InWin eine BR240 All in One Wasserkühlung zur Verfügung gestellt, die ihr dieses Mal bei uns gewinnen könnt. Wir konnten uns bereits von der guten Kühlleistung der BR-Serie überzeugen. Unseren Test dazu findet ihr hier.

Die InWin BR-Serie wurde so konzipiert, dass sie nicht nur die CPU kühlt. Auf dem Wasserblock befindet sich zusätzlich ein Lüfter, der zusätzlich einen konstanten Luftstrom auf den UMA-Bereich (Upper Motherboard Area) des Systems richtet. Dadurch werden zusätzlich die VRMs, der Arbeitsspeicher und die nahe liegenden M.2-SSDs effektiv gekühlt. Der ARGB beleuchtete UMA-Kühler und die ebenfalls beleuchteten und leistungsstarken Luna-AL120-Lüfter machen die InWin BR-Serie auch zu einem echten Hingucker in jedem System.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.



Das Gewinnspiel läuft vom 11.07.21 bis 22.07.21 Die Auslosung erfolgt dann am bis zum 25.07.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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