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EKWB gibt die Markteinführung seiner neuen EK-MLC Phoenix bekannt

Der slowenische Kühlungshersteller EKWB gibt die Markteinführung seiner neuen EK-MLC Phoenix bekannt.

MLC steht für „modulare Flüssigkeitskühlung“, da diese Produkte Schnellkupplungen für mehr Modularität nutzen. Im Gegensatz zu den meisten Wasserkühlungen, welche die Pumpe mit dem Block kombinieren, setzt EK die Pumpe auf den Radiator. Damit können Benutzer auswählen, welche Art von Block sie für ihre CPU verwenden möchten. Die EK-MLC Phoenix-Familie besteht eigentlich aus drei Kernmodulen: Radiator-Pumpen-Kombi, vollflächige GPU-Wasserblöcke und CPU-Wasserblöcke.

Die Benutzer können ihren Kreislauf kombinieren und anpassen und ihren Kreislauf entweder nur mit GPU-Kühlung, nur CPU-Kühlung oder beidem gleichzeitig optimieren. Jeder Teil des Moduls ist vorgefüllt und muss nur befestigt werden. EKWB bietet einen alternativen AMD Threadripper TR4 Socket-only CPU-Baustein an. Der CPU-Baustein EK-MLC unterstützt jedoch den aktuellen Intel- und AMD-AM4-Sockelstandard.

Was die Pumpen-Radiator-Kombination betrifft, ist sie ab 120 mm und 140 mm erhältlich und kann bis zu 360 mm groß sein. Alle sind mit EK-Vardar EVO-Lüftern ausgestattet, perfekt für den EK-CoolStream-Kühler mit hoher Lamellentiefe. Benutzer haben auch eine große Auswahl an GPU-Block-Optionen sowohl für NVIDIA- als auch für AMD-Grafikkarten, die bereits mit dem Schlauch ausgestattet und vorgefüllt und bereit sind. Diese können über Schnellkupplungen mit dem Pumpenblockkühler verbunden zu werden.

Preise und Verfügbarkeit
Die EK-MLC Phoenix-Familie kann wie gewohnt über den EK Webstore und ihre Partner-Reseller erworben werden. Um eine einfache Auswahl zu bieten, gibt es einen bequemen Konfigurator auf ihrer Website. Die CPU-Kühlmodule sind für 66,90 EUR erhältlich, das TR4-spezifische Modul kostet aber nur 59,90 EUR. Die Pumpen-Radiatoren-Kombinationen beginnen bei 139,90 EUR für das 120-mm-Modell bis hin zu 189,90 EUR für das 360-mm-Rad.


Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Quelle: eteknix

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Vega 8 Mobile GPU ohne HBM2-Speicher, nutzt System DDR4

Update: Branchen-Quellen sagen, dass der 256 MB dedizierte Systemspeicher für Grafikkarten-Tasks derzeit eine Firmware-Beschränkung darstellt und in zukünftigen Firmware-Revisionen auf 512 MB und sogar 1 GB vollständig adressierbaren DDR4-Systemspeicher erweitert werden sollte.

Die mobilen APUs von AMD werden voraussichtlich mit einer Reihe von Grafiklösungen geliefert, von denen eine die titelgebende Vega 8 ist. Vega 8 soll keine hochleistungsfähige GPU-Implementierung der Desktop-Klasse sein. Stattdessen ist es AMDs Gegenstück zu NVIDIAs kürzlich angekündigten diskreten GPUs MX 110 und MX 130, die normalerweise relativ geringe Gewinne liefern (so sehr die Hersteller sie als außergewöhnlich bezeichnen wollen), im Vergleich zu Intel-integrierten Lösungen, dem mit Abstand am weitesten verbreiteten IGP. Es wird erwartet, dass die Leistung von Vega 8 irgendwo um MX110-MX130-Level herum liegen wird. Und da Vega 8 die Low-Performance- und Low-Cost-Lösung ist, welche sie anstrebt, ist sie aus den uns bekannten Vegas fast nicht wiederzuerkennen.

Vega 8 könnte bedeuten, dass der Grafikchip 8 NGCUs zur Verfügung hat (Vega 64 hat 64 und Vega 56 sollte ziemlich selbsterklärend sein), was nur 512 Shader-Einheiten entspricht. Über HPs kürzlich herausgekommenen Envy x360-Laptop und in einem sorgfältig erstellten Foto des Radeon Settings Hardware-Panels können wir sehen, dass diese Lösung den HBM2-Speicher meidet (was natürlich nur so in Anbetracht der Preisgestaltung und Leistung dieser Lösung ist). Sie wird nur mit 256 MB dediziertem Systemspeicher auskommen – aus möglichen 8 GB DDR4-RAM, welcher in der Maschine verfügbar ist.

Der Mangel an tatsächlichem dediziertem GDDR- oder HBM-Speicher bedeutet, dass die Kosten so weit wie möglich reduziert werden, aber auch einem Leistungsmord gleichkommen. In Bezug auf Shader, zählt die Vega 8 wahrscheinlich 512 (8×64), was in der Anzahl, wenn nicht in der Leistung (aufgrund der Architektur-Verbesserungen von Vega) gleichwertig mit dem RX 540 ist. Der Mangel an Highspeed-dedizierten Speicher beschneidet jedoch die verfügbare Bandbreite. Diese beträgt bis zu 12 GB / s – und der Kern läuft auf einer viel kühleren und stromsparenden 300-MHz-Basis mit bis zu 1,1 GHz Boost-Takt.

Quelle: techpowerup

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Atari-Team lockt uns mit Fotos vom kommenden Ataribox-Controller

Anfangs wollte das Ataribox-Team warten, bis der Start der Konsole offiziell das Design des Controllers enthüllt.

Aber sie konnten sich einfach nicht zurückhalten und beschlossen, einige Fotos des Controllers auf ihrer Facebook-Seite zu teilen. Wie erwartet, behält der Ataribox-Controller ein quadratisches Design mit einem vertrauten Layout bei, das dem originalen Atari 2600-Controller ähnelt. Es gibt einen einzigen Joystick in der Mitte und einen großen Feuerknopf in der Ecke des Controllers. Der Joystick scheint auf einer durchscheinenden, glänzenden schwarzen Oberfläche mit LED-Beleuchtung zu sitzen.

Bei der Beleuchtung sind wir jedoch nicht 100% sicher, da dies ein Ergebnis des Kamerablitzes sein könnte, in dessen Winkel das Foto aufgenommen wurde. Wir müssen nur bis zum Lancierungstag warten, um das zu überprüfen. Erwähnenswert ist jedoch, dass die moderne Iteration des Controllers von Home- und Back-Tasten begleitet wird, die im ursprünglichen Design nicht vorhanden waren.

Quelle: techpowerup

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XFX veröffentlicht die Custom Grafikkarten RX Vega 56 und Vega 64 Double Edition

Nachdem XFX uns mit einem etwas kühnen Design für ihre eigenen RX Vega Grafikkarten geärgert hat, haben sie nun offiziell das finalisierte Designs für ihre RX Vega Grafikkarten gelüftet.

Es hat eine lange Zeit gedauert, sicher; und das Design ist definitiv kühn genug, um zu Diskussionen zu verleiten, verspricht, es wird eine „Hass es oder Liebe es“ Angelegenheit sein. XFX hat sein X-Design mit Markenbekanntheit aufgenommen und dieses Design auf die Ummantelung der Grafikkarten angewendet. Eine Aussparung in der Mitte der Grafikkarten trennt die beiden Luftkühler und verleiht der Karte ein X-förmiges Design.

Diese Design-Eigenart wurde für andere Zwecke als nur für ästhetische Überlegungen verwendet, wobei die 2x 8-poligen Stromversorgungsstecker der Karte in der Mitte der Grafikkarte installiert wurden, was je nach Fall gut (oder schlecht) sein kann. Das PCB ist nur etwas länger als die Hälfte des Kühldesigns, doch mit dieser Größe des Kühlers lassen sich gute Übertaktungsmöglichkeiten und kühle Temperaturen erzielen. Die Backplate ist zum größten Teil durchlöchert und besitzt mit den rot/schwarz/grauen Details einen eher dezenten Look.

Die finalisierten Versionen verfügen über eine Kühllösung mit zwei Steckplätzen und 2x 8-poligen Stromanschlüssen. Das ist sehr überraschend für die leistungsstärkeren RX Vega 64,  da andere frühe AIB-Partnerdesigns ein Trio von 8- Pin-Anschlüsse vorsahen. Hinsichtlich der Anschlüsse gibt es 3x DisplayPort- und 1x HDMI-Anschlüsse, wobei der obere Slot vollständig dem Luftstrom zugeordnet ist. Verfügbarkeit für die XFX Double Edition Grafikkarten wurde zum Zeitpunkt des Schreibens nicht veröffentlicht, aber die Taktraten für diese sind scheinbar (1247 MHz Basis, 1546 MHz Boost für die RX Vega 64 und 1156 MHz Basis, 1471 MHz Boost für die Vega 56).

Quelle: techpowerup

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GIGABYTE gibt Sicherheitsmaßnahmen gegen Intel ME und TXE Sicherheitslücken frei

GIGABYTE TECHNOLOGY, ein führender Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat Sicherheitsmaßnahmen implementiert, die mit der Reaktion von Intel auf die Sicherheitslücken Intel Management Engine (ME) und Intel Trusted Execution Engine (TXE) abgestimmt sind.

So können Kunden beruhigt sein, dass ihre Motherboards vollständig geschützt sind. Für alle Kunden, die GIGABYTE-Motherboards für Intel-Plattformen erworben haben, besuchen Sie bitte die offizielle Website, um die neuesten BIOS-Versionen sowie ME- und TXE-Treiber herunterzuladen.

Die Updates für die Motherboards werden mit den Motherboards der Z370, 200er und der vorherigen Generation veröffentlicht. Weitere Informationen zu den Sicherheitslücken von Intel ME und TXE finden Sie auf dieser Seite. GIGABYTE lies verlauten, GIGABYTE habe sich verpflichtet, die Qualität und den Service für unsere Motherboards zu gewährleisten. Alle Probleme, die sich auf die Benutzererfahrung mit unseren Produkten auswirken, werden mit größter Sorgfalt behandelt.

Quelle: techpowerup

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Microsoft Office wird für Chromebooks verfügbar

Microsoft hat eines seiner wichtigsten Softwareprodukte, Microsoft Office, für alle Chromebooks freigegeben.

Office für Android ist jetzt auf allen Google Play-fähigen Chromebooks verfügbar. Chrome OS ist von Android abgeleitet, das selbst ein Linux-basiertes Betriebssystem ist. Wie das restliche Android-Software-Ökosystem entzieht sich Office für Android anderen Desktop-Linux-Distributionen, da die erforderlichen APIs und andere quasi-proprietäre Abhängigkeiten fehlen, die ausschließlich auf Android und Chrome OS zu finden sind.

Microsoft Office ist eine der „Killer-Apps“, die Windows beliebter machten. Es ist seit über einem Jahrzehnt auf der Apple Mac-Plattform verfügbar und hat mit dem Niedergang der Windows Mobile-Plattform von Microsoft seinen langen Weg auf die Android-Plattform zurückgelegt. Nun soll es endlich die Premium-Chromebooks, wie das Google Pixelbook (Bild oben) für Geschäftsreisende interessanter machen.

Quelle: techpowerup

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Samsung stellt seine erste MicroLED-Display-Implementierung auf der CES vor

Während 2015 alle über OLED sprachen und 2016-17 über Quantum-Dot (QLED), wird Samsung die Ära der MicroLED-Displays im Jahr 2018 einläuten.

Die erste Präsentation findet mit der ersten Implementierung, in einem massiven 150-Zoll-Fernseher, auf der International CES 2018 statt.  Ein MicroLED-Panel verwendet Solid-State-LED-Elemente, die auf ein Siliziumsubstrat geätzt sind und jeweils weniger als 100 μm groß sind und als einzelne Pixel wirken. Wenn Sie mit mikroskopischen Transistoren vertraut sind, welche moderne Halbleiterchips bilden, stellen Sie sich vor, dass auf dieser Skala LEDs gebaut wurden. Das ist MicroLED.

Mit einer weiteren Entwicklung werden mit MicroLED-Panels eine höhere Pixeldichte erreichen und werden keine „Einbrenn“ -Probleme haben. Die OLED (organische LED) -Panels unter der Anzeige des gleichen Bildes über längere Zeiträume könnten dieses Problem schon erleiden. Die MicroLED-Panels bieten auch einen deutlich geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu OLED. Der 150-Zoll-MicroLED-TV-Prototyp, den Samsung auf der CES vorstellt, wird mit 4K Ultra HD-Auflösung geliefert. Samsungs nächste Implementierung der MicroLED-Technologie könnten Smartphone-Displays sein. Der Hauptkonkurrent des Unternehmens in diesem Bereich, Apple, arbeitet bereits mit TSMC zusammen, um eigene MicroLED-Panels zu entwickeln.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Gaming-Soundkarte Sound BlasterX AE-5 von Creative mit RGB-Controller – im Test

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Creative wurde am 1. Juli 1981 gegründet und besitzt eine Firmenzentrale in Singapur. Mit jahrelanger Erfahrung im Multimediabereich stellt Creative endlich eine neue Soundkarte vor. Die Sound BlasterX AE-5 ist für einen Preis von 129 € im Handel erwerbbar. Mit RGB-Controller und einem 5.1 unterstützendem Soundchip, der 7.1 auf die Kopfhörer zaubert, möchte Creative vor allem Gamer ansprechen. So gestalten wir unseren Test und möchten euch davon berichten.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Creative für das Vertrauen in unsere Redaktion und die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]
[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Creative liefert uns die Sound BlasterX AE-5 in einem schwarz-roten Karton, der einen soliden Eindruck hinterlässt. Auf der Front wird uns die Sound BlasterX AE-5 in allen Farben vorgestellt. Mit vielen dezenten Hinweisen möchte uns Creative die Features näherbringen. Zum einen wird auf das RGB Aurora Beleuchtungssystem hingewiesen, zum anderen auf Techniken wie Xamp und Saber³².

Lieferumfang

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Die Sound BlasterX AE-5 wird mit einem LED-Stripe und einem Adapterkabel geliefert. Neben einem Stapel von Papieren wie der Bedienungsanleitung und den Garantiebedingungen in einem Extrakarton sowie einer Dankeskarte, liegt die Sound BlasterX AE-5 in einem schützenden Schaumstoffbett.

Technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Wir legen die Sound BlasterX AE-5 auf die schützende Schaumstoffverkleidung und entfernen vorsichtig die antistatische Schutzfolie. Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine optische perfekte Linie und ein ansprechendes Design. Das anthrazitfarbene Kunststoff der Frontabdeckung ist sehr gut verarbeitet und besitzt rechts oben drei Streifen, die mit fünf LEDs farbig verändert werden können.

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Auf der Rückseite erinnert uns die Soundkarte an das Design einer bekannten Mainboardmarke. Das PCB besitzt hier nur wenige Lötstellen und in der oberen Ecke wird das Logo „Sound BlasterX AE-5“ mit dem Untertitel „Pro Gaming“ beleuchtet. Dies ist die Rückseite der vorderen drei Streifen, die von denselben fünf LEDs gefärbt wird. Die Lötstellen sind sauber, die Übergänge haben keine Widerstände und machen einen hochwertigen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

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Installation

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Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine umfangreiche Bedienungsanleitung, um eine schnelle Installation zu garantieren. Rechner herunterfahren, Sound BlasterX AE-5 in einen PCIe 1x Slot stecken, Festschrauben an der Rückblende und Molex-Stecker einstöpseln, um die RGB-LEDs betreiben zu können. Ohne Molex-Stecker funktioniert die Sound BlasterX AE-5 auch, dann können wir aber der RGB-Controller nicht benutzen.

Anschlüsse

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Neben dem 4-Pin Molex sitzt der Front I/O-Anschluss für die HD-Audio-Unterstützung. Die Hauptanschlüsse befinden sich über dem optischen TOSLINK-Ausgang. Der TOSLINK-Ausgang kann das Audiosignal digital ausgeben und wird für externe Audioverstärker oder DVD-/CD-Spieler verwendet. Die fünf Klinkenausgänge werden für Folgendes benutzt. Von oben runter: Mikrofon/Ipod, Headset oder Kopfhörer, 2.1/2.0 Lautsprecher, 5.1 Lautsprecher-System.

RGB LED-Controller

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Oberhalb, links neben den drei Streifen, befindet sich der Anschluss für die RGB-Stripe. Diese könnt ihr euch nachträglich besorgen oder euch die White-Edition der Sound BlasterX AE-5 kaufen. Dort sind ganze vier Streifen im Lieferumfang. Befestigt werden diese mit Magneten oder per Klebestreifen. Mit zehn LEDs machen die RGB-LEDs einen guten Eindruck. 16.8 Millionen Farben könnt ihr über die Software individuell einstellen und das bei fast jeder LED einzeln. Aber nur bei fast jeder, denn der Streifen ist in sieben Segmente unterteilt. Diese können farblich gestaltet werden. Auf die Funktionen gehen wir im Softwarebereich ein.

Software

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Die Software „Sound Blaster Connect“ müssen wir uns aus dem Internet herunterladen. Eine CD ist nicht im Lieferumfang. Die Installation war sehr aufregend und brachte uns ein kleines Problem unter Windows 10. Nach der Installation hatten wir einen kurzen Einblick in die Software. Diese hing sich auf und der PC erkannte zwar die Soundkarte, aber nicht mehr in Verbindung mit der Software. Eine Lösung haben wir auch dafür. Geht in die Systemsteuerung und dann zum Gerätemanager. Dort könnt ihr die Soundkarte, nicht die Software, deinstallieren. Startet den PC neu und ihr werdet das Problem bewältigt haben.

Auf der Hauptseite finden wir links vier Reiter zur Auswahl. Im Ersten befinden sich die unterschiedlichen Profile für verschiedene Zwecke. Diese sind vorbereitet und nicht veränderbar. Wenn wir dieses Profil verändern wollen, verweist uns das Programm immer auf den untersten Platz „Benutzerdefiniert“. Aber auch da können wir keine eigenen Profile speichern.

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Auf dem zweiten Reiter befinden sich unter anderem die Einstellungen für Scout 2.0. Diese soll uns ermöglichen, per App über das Smartphone den Gegner anhand der Geräuschkulisse orten zu können. Ein unfaires Mittel, welches uns nicht gefällt. Die Funktionsweise funktioniert zwar so halbwegs, aber manchmal wird der Gegner eben auch nicht geortet. Für uns ist das ein interessantes Feature, welches wir aber nicht benötigen. Der Scout Mode verändert den Sound in den vorgegebenen Profilen so stark, dass wir von dem „tollen Spielerlebnis“ abgeschreckt sind. Wer solche Mittel benötigt, um einen Feind zu hören oder zu orten, spielt nicht fair. Das ist unsere Meinung dazu.

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Mit der Acoustic Engine können wir fünf verschiedene Stellräder bedienen. Durch den Xamp, einem zweikanaligen Kopfhörerverstärker, wird uns mit diesen Optionen ein sehr feiner Sound geliefert. Der erste Reiter ist der virtuelle Surround. Dieser funktioniert einwandfrei und hört sich bei unseren Stereo-Kopfhörern besser als Stereo an. Der Crystalizer soll die Musik so erklingen lassen, wie der Künstler es ursprünglich wollte. Aber sollte das nicht eine normale Funktion einer Soundkarte sein? Der Sound soll doch mit einer guten Soundkarte so sauber und unverfälscht wie möglich rübergebracht werden. Wir haben den Eindruck, dass diese Funktion ein paar tiefe Spitzen glattbügelt und der Sound von Musik und Film wird dadurch etwas runder.

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Neben dem Bass und der Dialog+ Voiceverstärkung finden wir noch einen Smart Vol. Regler, was uns zum Teil verwirrt, da dieses Feature eine hohe Impedanz aufweist. In verschiedenen Filmen erlebten wir immer wieder, dass die Lautstärke eben bei Bombenexplosionen oder Schüssen das gesamte Sounderlebnis verringerte. Wie eine Art wellenförmige Verstärkung wird es dann abrupt leiser und wieder lauter. Nun gut, diese Option muss nicht genutzt werden. Mit einer Ausgangsimpedanz von nur einem Ohm schafft der Xamp Kopfhörer bis zu 600 Ohm. Der verbaute Soundchip ist eine Saber³² Ultra Klasse DAC und er schafft es, uns im Test zu beeindrucken.

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Der Equalizer ist sehr interessant. Der Cursor kann einen Weg malen und die Kurve wird sich diesem Weg anpassen. Voreingestellte Optionen können wir auch nutzen. Dazu gibt es zwei festgelegte Punkte in Rosa und Hellblau. Die sind für 62 Hz und 8 kHz, also für Bass- und Hochton-Verstärkung. Auch diese Funktion kann nicht in den vorgelegten Profilen gespeichert werden, schade. Durch das händische Malen kann die Frequenzkurve mit 0.1 dB Genauigkeit angepasst werden. Über das Regeln mit dem Cursor nur in 1 dB Abständen.

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Unter den Konfigurationen befindet sich die Ausgangseinstellung und der Verstärkungsgrad für Kopfhörer. Genial, wie sauber der Sound ist, wenn wir die richtigen Einstellungen gefunden haben. Der 122DB DNR Sabre-Class DAC macht seine Arbeit gut. Die 32-Bit /384 kHz können leider nur auf dem Papier überzeugen, da diese nicht für 5.1 Systeme nutzbar sind. Das geht nur über Kopfhörer im Direkt-HP Link und dort ist aber der Equalizer deaktiviert. Bei Kopfhörer 7.1 bekommen wir 32 Bit mit 96 kHz. Im Direkt HP umgeht die Soundkarte den DSP und möchte das unverfälschte originale Sound-Erlebnis bieten. Daher können hier keine Einstellungen vorgenommen werden.

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Ja wer so was nicht schon mal benutzt hat, kann es hier machen. Stimmen verzerren wie ein Profi, bietet uns die Sound BlasterX AE-5 mit der Connect Software. Mehr eine Spielerei für Spiele-Aufnahmen und witzige Einlagen im Teamplay. Neben dem VOICE Morph haben wir drei stimm-verfeinernde Optionen. Die Noise Reduction entfernt Hintergrundgeräusche oder reduziert diese so gut wie möglich und auch eine Echo-Entfernung ist mit an Board. Funktioniert beides genau so, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Smart Volume dürfen wir auch nicht vergessen, das scheint eine AGC zu sein (Automatische Gain Control), um die Stimme immer gleichmäßig laut rüber zu bringen. Wenn wir flüstern, werden die Sprachanteile mehr verstärkt und wir sind besser wahrzunehmen.

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Mit einem fließenden oder pulsierenden Effekt macht der RGB-Controller seine Arbeit perfekt. 16.8 Millionen Farben und ein RGB-Streifen werden euch vollkommen ausgeliefert sein. Um euch die RGB-Funktionen des Controllers näher zu bringen, haben wir euch ein kleines Video gebastelt. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Jedes RGB-Highlight kann in der Bibliothek gespeichert werden.

Praxis im Spiel und Film

Testzeitraum

Die Soundkarte wurde zwei Wochen mit aktivem Handeln genutzt. Wir haben täglich rund fünf Stunden die Soundkarte in Spielen, beim Arbeiten und beim Fernsehen über HorizonGo, Netflix, Maxdome, DVD, BluRay ausprobiert. Dabei kommen immer wieder Eindrücke und das tägliche Handling auf uns zu.

Ergebnis

Wir schauten uns die neue Serie Star Trek über Netflix an. Genutzt haben wir dabei das Headset Hyper X Cloud II und zum Vergleich ein Ultrasone Performance 840.

Die Serie bot uns viele abwechslungsreiche Szenen mit diverser Aktion und unterschiedlichen Stimmen. Die Einstellungen in der Software ließen uns Stimmlagen und Frequenzen sehr genau wahrnehmen. Ein enorm sauberer und satter Klang überraschte uns nicht nur bei dem teureren Ultrasone Performance 840, sondern auch bei den Hyper X Cloud II. Durch den Xamp, einem maßgeschneiderten Kopfhörerverstärker, konnten wir die Serie im vollen Umfang genießen. Der Equalizer ließ keine Wünsche offen und bescherte und einen vollen Klang über die gesamte Bandbreite.

In Overwatch nutzten wir ebenso das Headset Hyper X Cloud II und als hochpreise Alternative das Performance 840 von Ultrasone. Schießwütig und ohne Hintergrundmusik legten wir uns auf die Lauer. Als Sniper weit entfernt, bietet Overwatch eine unsichtbare Gegenspielerin, die sich an diesen anschleichen kann und gezielt unsere Fähigkeiten ausschaltet. Diese Erfahrung hat uns sehr überzeugt und bot einen guten Kontrast zu einfachen Ereignissen. Ein kleines Gefecht von mehreren Spielern auf dem Feld ist klar und deutlich zu vernehmen. Das Aufprallen einer Haftmine an der Wand oder die Schüsse der Gegner waren sehr gut zu hören. Ebenso das Rumlaufen der Gegner, um nicht in deren Arme zu rennen.

Wir haben uns weitere Spiele und Filme angeschaut und müssen leider bemängeln, dass wir Profile benötigen. Jeder Film/Serie und jedes Spiel benötigt eigene Einstellungen. Die Vorgegebenen waren nicht wirklich hilfreich. Weil sie entweder zu dumpf oder zu „kristallisiert“ hoch waren. Wir brauchten bei Overwatch mehrere Minuten um unseren Ohren das beste präsentieren zu können. Wer glaubt, dass hier alles mit zwei Klicks erledigt ist, der täuscht sich.

Der Babysitter (2017), From Dusk Till Dawn (2016 Serie) oder auch Musikvideos wie Santianos Live DVD waren nach langer Einstellungsphase des Equalizers und der Acoustic Engine sehr gut zu genießen. Die Software braucht auf jeden Fall einige Verbesserungen im Management.

Kurz gesagt, die Soundkarte liefert uns viele Möglichkeiten, um ein Spiel oder einen Film in vollen Zügen genießen zu können.

Die nicht so schöne Seite

In einigen Filmen unserer langen Testzeit viel uns auf, dass die Funktionen der Software, so wie „Sprache besser verstehen“ in Kombination mit dem Equalizer und dessen allgemeinen Verstärkung, zu Verzerrungen führen kann. Wir starten einen Film und denken, dass wir hier andere Soundeinstellungen möchten. Dann passiert im Film eine Szene, in der ein Krieg ausbricht oder eine Schlacht beginnt und es kann sein, dass sowohl die Spitzen in den Höhen absurren / verzerren / übertönen oder auch die Tiefen wegbrechen. Im ersten Moment dachten wir an ein einmaliges Phänomen, es tauchte aber mehrmals in verschiedenen Filmen auf. Wir wissen also nie, ob die eingestellten Settings für den gesamten Film ausreichen, obwohl es sich zu Beginn immer sehr gut anhörte und das auch meistens so blieb.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine solide Soundkarte, die uns einen RGB-Controller mitbringt. Die Soundleistung ist sehr gut, benötigt aber ein Softwareupdate. Die Sound BlasterX AE-5 ist mit 130€ nicht so teuer wie manch andere und ist damit eine gute Wahl. Die Software hinkt aber noch gewaltig, da individuelle Soundeinstellungen essenziell sind und wir diese nicht speichern können, trübt die Software den guten Eindruck. Die Vorab-Profile für Spiele, Musik und Film sind auch nicht veränderbar, das muss geändert werden. Da jedes Spiel, wie auch Filme, andere Einstellungen benötigen, brauchen wir eine Softwareverbesserung. Diverse Softwareprobleme und Kompatibilitätsprobleme sind im Internet bekannt und lassen uns hoffen, dass Updates die Software und Treiber noch verbessern.

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Der virtuelle Surround-Sound funktioniert gut und hört sich besser als die Stereo-Übertragung an. Die reine Klangqualität ist gut, die Bässe so wie auch die Höhen sind sauber und eindrucksvoll wahrzunehmen, benötigen aber in 8 von 10 Fällen eine individuelle Einstellung. Solange diese nicht speicherbar sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass Creative ein Softwareupdate nachschiebt.

Wer 5.1 Systeme mit 32 Bit 96 kHz okay findet und einen RGB-Controller sucht der funktioniert wird hier glücklich. Für Gamer ein ganz klares Plus, der saubere und klare Klang in allen Frequenzen überzeugt hier.

PRO
+ verbunden mit Hyper X Cloud II, Ultrasone 840 Performance, sehr gute Klangweitergabe
+ sehr gute RGB-Features
+ RGB-Stripe im Lieferumfang
+ optisch elegant
+ viele Einstellungsmöglichkeiten

KONTRA
– Windows 10 erkannte die erste Soundkarten-Installation nicht
– keine Profile für eigene Einstellungen speicherbar
– keine native 2.1 Unterstützung, da der Subwoofer selber nicht selektierbar ist
– kein 7.1 für Lautsprecher, nur für Kopfhörer
– 32-Bit /384 kHz angepriesen, aber nicht mit 5.1 nutzbar nur unter Direkt Sound
– zwei zusätzliche sichtbare Kabel für RGB

Neutral
– Scout 2.0, eher ein Sound-Feature, welches das Spielerlebnis vermindert.
– Soundoptionen greifen in unterschiedlichen Situationen eines Films unterschiedlich stark zu (kann zu starken Verzerrungen des Sounds führen)

Mit der aufgezeigten Leistung und den positiven Eigenschaften erreicht die Sound BlasterX AE-5 den Gold-Award. Aufgrund des eleganten Designs erreicht sie ebenso den Design-Award.

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Punkte: 8,3/10

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KFA2 und GALAX kündigen die externe Grafikkarte SNPR GTX 1060 6GB an

GALAX und ihre EU-spezifische Marke KFA2 kündigten das externe Grafikgehäuse SNPR mit einer werksseitig installierten GeForce GTX 1060 6GB Grafikkarte an.

Das Gehäuse misst 165 mm x 156,5 mm x 73 mm (BxTxH) und wiegt 1,38 kg. Das Gehäuse basiert auf einem externen Netzteil zur Stromversorgung. Intern ist es eine Aufeinanderfolge von drei Hauptkomponenten, die Hauptplatine, welche die Strom und Thunderbolt 3 (40 Gbps) Host-Konnektivität aufnimmt und einen PCI-Express 3.0 x16-Steckplatz ausgibt.

Dazu kommt die extrem kompakte Grafikkarten-Platine, auf der ein speziell konstruierter Lüfter-Kühlkörper-Kühler sitzt. Dieser kombiniert einen Kühlkörper aus Aluminium-Lamellenstapel mit einem Paar 70-mm-Lüftern. Das Gehäuse besteht aus SECC-Stahl, der an drei Seiten perforiert ist.

Die Anzeigeausgänge der Karte umfassen je einen DisplayPort 1.4, HDMI 2.0 und Dual-Link DVI-D. Die interne GTX 1060 6GB Grafikkarte taktet mit werkseitig übertakteten Geschwindigkeiten von 1531 MHz Core, 1746 MHz GPU Boost und 8,00 GHz (GDDR5-effektiv) Speicher (gegen einen Referenztakt von 1506/1709 MHz). Ein externer 230-W-Power-Brick (im Lieferumfang enthalten) versorgt das Gerät mit Strom.

Ab sofort ist die KFA2 / GALAX SNPR GTX 1060 6GB in der EU, inklusive Steuern, zu einem Preis von 499 € erhältlich.

Quelle: techpowerup

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ASUS BIOS-Änderungsprotokoll zeigt neue Ryzen-Prozessoren an

ASUS hat vor kurzem neue BIOS-Updates für seine Sockel-AM4-Motherboards veröffentlicht, die auf AMDs X370- und B350-Chipsätzen basieren.

Diese BIOS-Updates implementieren AGESA 1.0.0.7, welches das „how do you recall“ einsetzt, ebnet den Weg für die Implementierung von Unterstützungen für kommende Prozessoren. „Raven Ridge“ APU-Silizium und das 12nm aufgefrischte Ryzen „Pinnacle Ridge“ -Silizium, welche im Februar 2018 fällig sind. Dies veröffentlichte ASUS und reichte später auch die BIOS-Updates nach, als auch die Medien auf diesen Leak aufmerksam wurden.

Die nächsten Teile für AMDs Mainstream-Desktop-Sockel-AM4-Plattform sind Ryzens „Raven Ridge“ APUs, mit denen wir endlich die HDMI- und DisplayPorts auf unseren  Motherboards verwenden können. „Raven Ridge“ kombiniert eine Quad-Core „Zen“ -CPU mit einer 640-Stream-Prozessor-integrierten Grafik basierend auf der „Vega“ -Grafik-Architektur. Die Timeline für die Prozessoren „Ende 2017 oder Anfang 2018″scheint festzustehen. RedGamingTech vermutet, dass AMDs Antwort auf Intels „Coffee Lake“ -Prozessoren, die 12 nm Ryzen „Pinnacle Ridge“ -Prozessoren, bereits im Februar 2018 vorzeitig (oder verspätet) herauskommen könnte. Diese Chips werden dann wohl auf der Internationalen CES 2018 vorgestellt.

Quelle: techpowerup

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