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AMD Ryzen 4000 – Neue Leaks zu Taktraten

Der Großteil der Ryzen-Desktop-Prozessoren der 4. Generation von AMD wird aus „Vermeer“-Reihe bestehen, AM4-Prozessoren mit hoher Kernanzahl und Sockel und Nachfolger der aktuellen Generation von „Matisse“. Diese Chips kombinieren bis zu zwei „Zen 3“-CCDs mit einem cIOD (client I/O controller die). Zwar ist die maximale Kernanzahl der einzelnen Chips nicht bekannt, aber sie werden die „Zen 3“-Mikroarchitektur implementieren, die angeblich auf CCX verzichtet, um alle Kerne auf dem CCD auf einen einzigen großen L3-Cache zu verteilen, was zu verbesserten Latenzen zwischen den Kernen führen soll. Die Bemühungen von AMD, die IPC-Generationen zu verbessern, könnten auch die Verbesserung der Bandbreite zwischen den verschiedenen On-Die-Komponenten umfassen (etwas, wofür wir Anzeichen im „Zen 2“-basierten „Renoir“ gesehen haben). Es wird auch erwartet, dass das Unternehmen einen neueren Silizium-Fertigungsknoten der 7 nm-Klasse bei TSMC (entweder N7P oder N7+) einsetzen wird, um die Taktgeschwindigkeiten zu erhöhen – so dachten wir zumindest.

Ein Bericht von Igor’s Lab weist auf die Möglichkeit hin, dass AMD die Effizienz steigern könnte, indem man die IPC-Gewinne den Großteil der Wettbewerbsfähigkeit Vermeers gegenüber den Angeboten von Intel übernehmen lässt und nicht die Taktgeschwindigkeiten. Der Bericht entschlüsselt die OPNs (Bestellnummern) von zwei kommenden Vermeer-Teilen, einem 8-Kern und einem 16-Kern. Während der 8-Kern-Chip einige generationsbedingte Taktratenerhöhungen aufweist (um etwa 200 MHz beim Basistakt), hat das 16-Kern-Bauteil niedrigere maximale Boost-Taktraten als der 3950X. Andererseits beziehen sich die OPNs auf die A0-Revision, was bedeuten könnte, dass es sich um technische Muster handelt, die AMDs Systempartnern helfen werden, ihre Produkte um diese Prozessoren herum zu bauen (man denke an Motherboard- oder Speicherhersteller), und dass das Einzelhandelsprodukt schließlich doch mit höheren Taktraten kommen könnte. Wir werden es im September erfahren, wenn AMD voraussichtlich seine Ryzen-Desktop-Prozessorfamilie der vierten Generation vorstellen wird, etwa zur gleichen Zeit, zu der NVIDIA die GeForce „Ampere“ auf den Markt bringt.

Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

PowerColor Red Dragon RX5600XT im Test

PowerColor bietet eine breite Palette an unterschiedlichen Modellen der AMD RX5600 Serie an. Neben vier weiteren Modellen dieser Serie freuen wir uns, die PowerColor Red Dragon RX5600XT unter die Lupe nehmen zu dürfen. Sie zählt zugleich zu den stärksten ihrer Art und bietet neben den neusten Features und Technologien absolute Zukunftssicherheit. Im Rahmen dieses Reviews werden wir die Red Dragon genauer unter die Lupe nehmen und sowohl Benachmarkergebnisse veröffentlichen als auch einen Blick ins Innere werfen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Verpackung der PowerColor Red Dragon RX5600XT entspricht ganz den Erwartungen an einen solchen Namen. Mittig auf der Front erkennen wir den roten Drachen auf schwarzem Grund. Darunter wurde ebenso mit roten Akzenten gearbeitet. Beispielsweise erkennen wir auf den ersten Blick, dass der Red Dragon sechs Gigabyte DDR6-Speicher spendiert wurden und dass sie bereits mit dem neuen PCIe-4.0-Standard ausgerüstet ist. In weißer Schrift werden weitere Features angegeben wie die Speicherbandbreite von 14 Gbps, der sieben Nanometer-Fertigung und die Kompatibilität zu Freesync 2 HDR.

Auch auf der Rückseite erkennen wir eine Liste weiterer Schlüsselfeatures. Darüber hinaus erhalten wir Informationen zu den minimalen Systemvoraussetzungen und der Architektur der Grafikkarte.

Inhalt

Im Inneren des Kartons sieht es eher mager aus. Außer der Red Dragon befindet sich lediglich eine Treiber-CD im Lieferumfang, aber seien wir mal ehrlich: Kaum jemand nutzt heutzutage noch ein CD-Laufwerk, da hätte auch ein Downloadlink ausgereicht.

Daten
PowerColor Red Dragon RX5600XT  
Fertigung 7 nm
Streamprozessoren 2304
Taktraten 1560 MHz (Game)
1620 MHz (Boost)
Speichergröße 6GB GDDR6
Speicherbandbreite 14,0 Gbps
Speicheranbindung 196 Bit
Bus Standard PCIe 4.0
Displayanschlüsse HDMI / DisplayPort x 3
Kühler-Material Kupfer / Aluminium
Abmessung Länge: 240 mm, Breite: 118 mm, Höhe: 40 mm
Gesamthöhe Dual-Slot
Leistungsaufnahme 500 W
Stromanschluss 1 x 8-Pin

Details

Das Äußere

Mit einer Länge von 240 mm ist die PowerColor Red Dragon RX5600XT auch für kleine Gehäuse im mini-ITX-Format geeignet, doch die Tiefe der Red Dragon sollte mit 118 mm nicht unterschätzt werden. Dies kommt nicht von ungefähr, denn PowerColor verbaut auf der RX 5600 XT zwei 95 mm große Lüfter.

Ansonsten ist die Grafikkarte weder RGB-Beleuchtet, noch offenbart sie optische Highlights bis auf die schönen verchromten Ringe um die beiden Lüfter herum und den Drachen auf dem oberen Lüfter. Der Kühler ist mit sechs Schrauben fixiert worden und kann schnell bei Bedarf demontiert werden.

Die Red Dragon kommt mit einer schwarzgebürsteten Backplate mit grauem Drachen.

 

Beim seitlichen Blick auf die Grafikkarte können wir den Stromanschluss erkennen und es fällt ein kleiner Schalter auf, mit dem wir zwischen Silent- und OC-Modus umschalten können. Darüber hinaus erkennen wir die Silhouette der Aluminiumrippen.

Für die Peripherie zum Monitor stehen uns insgesamt vier Anschlüsse zur Verfügung. Dabei handelt es sich um drei DisplayPorts und einen HDMI-Anschluss.

Teardown



Damit wir einen Blick auf die GPU und den Grafikkartenspeicher werfen können, demontieren wir den Kühler. Nachdem wir den Kühler entfernt haben, erkennen wir im Zentrum den rechteckigen Prozessor, welcher von den sechs verbauten GDDR6-Speicherbausteinen mit Wärmeleitpads umgeben ist. Auf dem Grafikprozessor ist Wärmeleitpaste aufgetragen.


 

Auch beim Kühlerdesign fällt auf, dass die Heatpipes kürzer geraten sind als bei anderen Ausführungen der PowerColor Red Dragon RX5600XT. Der Kühler selbst ist aus Aluminium gefertigt und bietet sieben Heatpipes aus Kupfer.





Des Weiteren gibt es auch eine GPU-Kontaktfläche aus Kupfer. Somit ist die Kühlerkonstruktion recht hochwertig gestaltet.




Die Platine der PowerColor Red Dragon RX5600XT hat nicht viele Bauteile, so finden wir den Chip und die schon erwähnten GDDR6-Speicherbausteine, die mit 196 Bit an die GPU angebunden sind.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS X99 Deluxe II
Prozessor INTEL CORE i7-6850K
Arbeitsspeicher 2x G.Skill TridentZ – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler AlphaCool Eisbär 280 mit 2 x Corsair ML140 PRO
Grafikkarte PowerColor AMD Radeon RX 5600 XT Red Dragon
M.2-SSD / SSD SAMSUNG 970 EVO / CRUCIAL MX500
Case Corsair Carbide 678
Case-Lüfter 6 x Corsair ML120 PRO
Benchmark Ergebnisse

Zu Beginn des Praxistests unterziehen wir die Red Dragon einem Time Spy Benchmark bei einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und wiederholen diesen Vorgang innerhalb der Standard-Konfiguration, der automatischen OC-Presets für VRM und GPU-Clock und schließen das Time Spy Benchmark mit einer manuellen OC-Konfiguration.

Standard 7.378 51,60 FPS 39,91 FPS 1.741 MHz 1.750 MHz 51 °C
GPU-Clock OC 7439 51,95 FPS 40,28 FPS 1.762 MHz 1.750 MHz 55 °C
VRM-Clock OC 7.522 52,54 FPS 40,73 FPS 1.742 MHz 1.860 MHz 61 °C
Custom OC 7.634 53,27 FPS 41,37 FPS 1.780 MHz 1.860 MHz 73 °C

Wie wir erkennen können, gibt uns die OC-Software einige sehr einfache Möglichkeiten an die Hand, sowohl automatisch als auch manuell ein Leistungstuning der Red Dragon durchzuführen. In der Standardkonfiguration liefert das Time Spy Benchmark eine Gesamtpunktzahl von 7.378 Punkten bei 1.741 MHz GPU-Clock und 1.750 MHz VRM-Clock.

 

Die Temperatur während des Benchmarks liegt stabil zwischen 70 und 75°C und wir werden, was die Hitzeentwicklung angeht, auch kaum eine Überraschung erleben. Nachdem wir die automatischen Presets ins Visier nehmen, fällt uns auf, dass es hier nur möglich ist, die GPU-Clock oder die VRM-Clock zu verändern. Das ist sehr schnell mit einem Click erledigt. Nachdem der GPU-Takt angehoben wurde, schlägt die Gesamtpunktzahl geringfügig (um 51 Punkte) nach oben, was sich kaum auf die FPS und die Temperaturentwicklung auswirkt. Auch das automatische VRM-OC bewirkt nur eine Verbesserung der Leistung von knapp einem FPS, was einer Leistungssteigerung von 1,9 Prozent entspricht. Schließlich gehen wir in den manuellen Übertaktungsmodus und schrauben sowohl die VRM-Clock als auch die GPU-Clock nach oben und erhöhen die Leistungsgrenze um 20 Punkte.

 

Letztlich konnten wir die Leistung um 256 Punkte erhöhen, was 3,4 Prozent entspricht. Die daraus resultierenden Temperaturen hielten sich absolut in Grenzen, was nicht zuletzt an den acht verbauten Lüftern liegt.

 

Auch während des Unigine Heaven Benchmark 4.0 merken wir eine Zunahme der FPS-Werte. Die PowerColor Red Dragon RX5600XT erreicht im Standardbetrieb eine Punktzahl von 2.095 bei einem durchschnittlichen FPS-Wert von 83,2. Nach dem OC steigert sich ihr Score um etwa zehn Prozent auf 2.241 Punkte und ihr durchschnittlicher FPS-Wert um sechs FPS auf 89.0 FPS.

 

Im Fire Strike erreicht die PowerColor Red Dragon RX5600X einen Grphic Score von 22.758 Punkten. Daraus resultieren 105,59 FPS im ersten Graphics Test und 93,09 FPS im zweiten Graphics Test. Die Red Dragon schafft im Physics Score 16.096 Punkte bei einem FPS-Wert von 51,10 FPS. Auch anhand dieses Benchmarks lassen sich Temperaturen ablesen, die die 75°C nicht übersteigen, sondern sogar eher bei 68°C angesiedelt sind.

Egal ob im Idle, beim Gaming oder während des Benchs, die Grafikkarte ist neben den, im Gehäuse eingebauten Lüftern nicht zu hören und bewegt sich in einem zu vernachlässigenden Bereich von unter 37 dB, was sicherlich auch dem Carbide, als isoliertes Case, geschuldet ist.

Fazit

Die PowerColor Red Dragon RX5600XT liegt leicht über dem Niveau einer GTX1070, dazu auch noch zu einem deutlich besseren Preis. Sie ist derzeit für 295€ erhältlich und gehört gleichzeitig zu den stärksten Modellen der RX 5600 Serie. Sie hat ihre eindeutige Stärke in der Kombination zwischen guter Full-HD-Performance, Preis und Lautstärke. Hinzu kommt, dass sie durch ihre kompakte Form in nahezu jedes Case passt jedoch nicht über eine RGB-Beleuchtung verfügt. Es muss jedoch noch gesagt werden, dass gegen einen Aufpreis von 30€ bereits eine RX 5700 erhältlich ist, die mit acht Gigabyte VRAM kommt und etwas besser performt.

Pro:
+ Preis-/Leistungsverhältnis (kommt fast an eine RX 5700 heran)
+ Sehr leise
+ Einfach zu übertakten

Kontra:
– Design der Karte eher unscheinbar

 

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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AMD RX 5600 XT-GPUs Update für schnellere 1080p-Spieleleistung

AMD startete das Jahr 2020 mit der Radeon RX 5600 XT, die das Nonplusultra in Sachen High-Performance und High-Fidelity-Gameplay mit 1080p liefert. Zahlreichen AMD-Board-Partnermodelle der Radeon RX 5600 XT-Grafikkarten bieten jetzt zu einem ähnlichen Preis mehr Leistung als die früheren 12 Gbps Modelle und sind für die aktuellen AAA-Spiele und E-Sports-Titel bereit. 

ASRock, ASUS, PowerColor, SAPPHIRE und XFX bieten ausgewählte Modelle der Radeon RX 5600 XT mit 14 Gbps schnellem Speicher zum Kauf bei führenden Händlern an. Darüber hinaus kann die überwiegende Mehrheit der früheren 12 Gbps-Modelle von AMD-Board-Partnern, einschließlich Gigabyte und MSI, ohne zusätzliche Kosten auf 14 Gbps aufgerüstet werden. Die entsprechenden Anweisungen gibt es auf den Hersteller-Websites.

Eine aktuelle Liste der 14 Gbps Modelle und der aufrüstbaren 12 Gbps Modelle gibt es hier.

Basierend auf der hochleistungsfähigen, energieeffizienten RDNA-Architektur und der branchenführenden 7-nm-Prozesstechnologie bieten die Radeon RX 5600 XT-Grafikkarten 1080p-Spielern ultimative High-Performance- und High-Fidelity-Erlebnisse zu einem unglaublichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie nutzen auch die verbesserten Funktionen der Radeon Software für eine enorme visuelle Wiedergabetreue und reaktionsschnelleres Gameplay, einschließlich Radeon Image Sharpening, Radeon Boost und Radeon Anti-Lag.

Als zusätzlichen Vorteil erhalten Spieler, die bis zum 30. Mai 2020 entsprechende AMD Radeon RX 5600 XT-Grafikkarten kaufen, Gratisexemplare von Resident Evil 3 und Monster Hunter World: Iceborne Master Edition (einschließlich Basisspiel und Erweiterung) über das AMD Radeon Raise the Game-Angebot. Außerdem erhalten sie drei Monate lang Zugang zum Xbox Game Pass für PC, mit dem mehr als 100 hochwertige PC-Spieltitel freigeschaltet werden können. Spieler können ihre Codes bis zum 30. Juni 2020 einlösen.

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AMD Ryzen 7 4700G „Renoir“: Neue Daten

Es gibt ein erstes Bild des AMD Ryzen 7 4700G, der kommenden Sockel-AM4-APU des Unternehmens, die auf dem 7-nm-„Renoir“-Silizium basiert. Das Bild zeigt einen AM4-Chip mit Sockel im Standard-Look mit kommerziellem Namen und OPN-Markierungen (100-00000000146), der mit dem OPN-Code-Leak von Igor’s Lab von Anfang dieser Woche übereinstimmt. Der Ryzen 7 4700G bietet eine 8-Kern/16-Thread-CPU, die auf der „Zen 2“-Mikroarchitektur basiert, und eine integrierte Grafiklösung, die die SIMD-Maschinerie der „Vega“-Grafikarchitektur mit den aktualisierten Display- und Media-Engines von „Navi“ kombiniert. Die iGPU ist mit 8 CUs (512 Stream-Prozessoren) bestückt, die auf dem 4700G einen beeindruckenden maximalen Boost-Takt von 2,10 GHz haben, so die Geschichte von Igor’s Lab.

Die 8-Kern/16-Thread-CPU des Ryzen 7 4700G hat eine nominale Taktfrequenz von 3,60 GHz und eine maximale Boost-Frequenz von 4,45 GHz, mit mehreren Precision-Boost-States in beide Richtungen des nominalen Takts. Die CPU verfügt über 512 KB L2-Cache pro Kern und 8 MB gemeinsam genutzten L3-Cache (4 MB pro CCX). Der Takt der iGPU-Engine geht bis zu 2,10 GHz, was ihr helfen könnte, das CU-Defizit gegenüber „Picasso“ zu überwinden, der 11 CUs (704 Stream-Prozessoren) hat, aber nur bis zu 1,40 GHz getaktet ist. Da der Ryzen 5 3400G über einen freigeschalteten Multiplikator verfügt, liegt es nahe, dass der 4700G dies ebenfalls hat. AMD bewertet den TDP des 4700G mit 65 W.

Quelle: www.videocardz.com
Quelle: www.techpowerup.com

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MSI B550: Neue Mainboards veröffentlicht

MSI registrierte fünf neue Motherboards bei der Eurasischen Wirtschaftskommission, die auf dem AMD B550-Chipsatz basieren. Die fünf neuen Sockel-AM4-Motherboards decken einen weiten Bereich von (erwarteten) Preisempfehlungen von unter 200 US-Dollar ab. Die Reihe wird angeführt vom MSI Performance Gaming (MPG) B550 Gaming Carbon WiFi, das Teil der AMD Chipsatz-Enthüllungspräsentation war; dicht gefolgt vom MPG B550 Gaming Edge WiFi, seinem Mini-ITX-Geschwister, dem MPG B550I Gaming Edge WiFi, dem MSI Arsenal Gaming (MAG) B550M Mortar WiFi und dem B550M PRO-VDH in der Einstiegsklasse. In der Aufstellung fehlt ein „MAG B550 Tomahawk“, möglicherweise weil MSI es später auf den Markt bringen will. Das Unternehmen brachte seinen MAG X570 Tomahawk erst kürzlich auf den Markt und hat wahrscheinlich noch Bestände seines beliebten B450 Tomahawk MAX-Motherboards, das mit großen 32 MB BIOS-ROM-Chips auf den Markt gebracht wurde. AMD und seine Motherboard-Partner werden das Motherboard mit dem B550-Chipsatz voraussichtlich Mitte Juni 2020 auf den Markt bringen.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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AMDs neue Radeon Pro VII Grafikkarte und Radeon Pro Software Updates

Die heute angekündigte neue Radeon Pro VII Workstation Grafikkarte ist für anspruchsvolle Broadcast-Workloads, komplexe CAE-Simulationen und HPC-Anwendungsentwicklung optimiert. Neben der neuen Grafikkarte hat AMD auch einen neuen Treiber für die Radeon Pro Software for Enterprise 20.Q2 und Updates für Radeon ProRender veröffentlicht.

Radeon Pro VII

Die Radeon Pro VII Grafikkarte bietet herausragende Grafik- und Rechenleistung sowie innovative Funktionen für die anspruchsvollsten Broadcast- und Media-Projekte, komplexe CAE-Simulationen (Computer Aided Engineering) und die Entwicklung von High-Performance-Computing-Anwendungen (HPC), die wissenschaftliche Forschung auf AMD-gestützten Supercomputern ermöglichen.

Die Radeon Pro VII Grafikkarte bietet bis zu 6,5 TFLOPS doppelte Präzision für technisch und wissenschaftlich anspruchsvolle Workloads. 16 GB HBM2 mit 1 TB/s Speicherbandbreite und voller ECC-Fähigkeit versorgen große, komplexe Modelle und Datensätze reibungslos und mit geringer Latenz. Der Grafikprozessor ist außerdem mit AMD Infinity Fabric Link ausgestattet und ermöglicht durch eine sehr schnelle GPU-zu-GPU-Kommunikation in Multi-GPU-Systemkonfigurationen mit hoher Bandbreite und niedriger Latenz einen beschleunigten Anwendungsdatendurchsatz. Außerdem wird auch PCIe 4.0 mit hoher Bandbreite unterstützt.

Weitere Einzelheiten zu Spezifikationen und Funktionen finden Sie hier. Die AMD Radeon Pro VII Grafikkarte wird voraussichtlich ab Mitte Juni 2020 für 1899 USD erhältlich sein.

AMD Radeon Pro Software for Enterprise 20.Q2

Der neueste Treiber für Radeon Pro Software for Enterprise bietet bis zu 14 Prozent Leistungssteigerung im Jahresvergleich für die aktuelle Generation der AMD Radeon Pro Grafikkarten. Der neue Software-Treiber ist ab jetzt auf AMD.com zum Download verfügbar.

Updated AMD Rendering Software

Die Updates für Radeon ProRender, eine physisch-basierte Rendering-Engine, die auf Industriestandards aufbau, ermöglichen beschleunigtes Rendern auf jeder GPU, jeder CPU und jedem Betriebssystem. Die Updates umfassen neue Plug-Ins für SideFX Houdini und Unreal Engine sowie aktualisierte Plug-Ins für Autodesk Maya und Blender. Für Entwickler steht jetzt ein aktualisiertes Radeon ProRender SDK auf der neu gestalteten Website GPUOopen.com zur Verfügung.

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Intel Core i5-10400 getestet: signifikante Leistungssteigerung gegenüber i5-9400

Intels kommender Core i5-10400-Prozessor mit einer UVP von 184 US-Dollar, könnte ein ernstzunehmendes Mittelklasse-Preis-Leistungspaket sein, das auf der Popularität seiner Vorgänger i5-9400F und i5-8400 aufbaut. Der neue Chip ist ein 6-Kern/12-Thread-Chip mit 12 MB gemeinsam genutztem L3-Cache oder eine ähnliche Die-Konfiguration wie die Core i7-Serie der 8. Der Chip hat den gleichen 2,90 GHz-Basistakt wie der i5-9400, erhöht jedoch die maximale Turbo-Boost-Frequenz um 200 MHz auf 4,30 GHz.

Ein PC-Enthusiast auf ChipHell, der Zugang zu einem i5-10400 hat, testete ihn auf einem MSI MAG Z490 Tomahawk-Motherboard und verglich seine Leistung mit dem i5-9400F. Zu den streng synthetischen Tests gehören Cinebench R15 und R20, verschiedene Formen von CPU-Z-Benchmarks und SuperPi. Der Prozessor weist eine winzige Leistungssteigerung von 2-5% in Single-Threaded-Tests auf, die mit seiner um 4,8% höheren maximalen Boost-Frequenz (4,30 GHz gegenüber 4,10 GHz beim i5-9400F) perfekt skaliert. Es sind die Multi-Threaded-Tests, bei denen der i5-10400 dank HyperThreading zum Leben erweckt wird. Er verzeichnet massive Leistungssteigerungen von 35-45% mit Multi-Threading auf der CPU-Z-Bench, 41,85% mit dem Cinebench R20 nT und 45,05% mit dem Cinebench R15 nT. Dies würde den i5-10400 in Multi-Threaded-Cinebench-Tests auf 10-15% Distanz zum Ryzen 5 3600X bringen.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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AMD relauncht GPUOpen mit erweiterter FidelityFX Suite

Mit dem heutigen Blogpost macht AMD den Relaunch von GPUOpen offiziell – mit einem brandneuen Design für Entwickler. AMD setzt damit das Engagement für Innovation durch offene Standards fort. Zur Feier des Tages veröffentlicht AMD diese Woche jeden Tag neue GPUOpen Tools und Technologien.

Die erste GPUOpen-Version enthält die Erweiterung von AMD FidelityFX, einem Open-Source-Toolkit, das es Entwicklern erleichtert, Spiele mit hochwertigen Post-Processing-Effekten zu versehen. Die vier neuen Effekte, die dem Toolkit hinzugefügt wurden, verbessern die Rendering-Qualität und -Leistung:

  • FidelityFX Screen Space Reflections: Die Implementierung von Stochastic Screen Space Reflections (SSSR) liefert hochwertige Reflexionen bei minimalem Aufwand durch einen optimierten Compute-Shader und RDNA-Architektur-optimiertes Entrauschen.
  • FidelityFX Ambient Occlusion: Der für die RDNA-Architektur optimierte Combined Adaptive Compute Ambient Occlusion (CACAO)-Effekt trägt dynamisch und effizient dazu bei, das Erscheinungsbild von Objekten aufgrund ihrer Exposition gegenüber Umgebungslicht zu verbessern.
  • FidelityFX HDR Mapper: Der Luminance Preserving Mapper (LPM) wurde für die Verwendung mit AMD FreeSync Premium Pro Displays optimiert und liefert hervorragende HDR-Werte und einen breiten Farbraum für Spiele.
  • FidelityFX Downsampler: Optimiert für die RDNA-Architektur erzeugt AMDs rechnergestützter Shader-basierter Single Pass Downsampler (SPD) Textur-MIP-Level durch asynchrone Berechnung für optimale Leistung.
  • FEMFX, AMDs Open-Source-CPU-Bibliothek für die Physik von verformbaren Materialien, ermöglicht es Spieleentwicklern, den physikalischen Realismus auf die nächste Stufe zu heben.
  • Mit TressFX können Entwickler GPU-beschleunigte realistische Haar- und Fell-Rendering- und Simulationstechnologie in Spiele implementieren.

Der Relaunch von GPUOpen wird diesen Freitag, den 15. Mai, in AMDs erster virtueller Entwicklerveranstaltung gipfeln, bei der AMD-Ingenieure ihr Wissen zu einer Vielzahl von Themen in einer aufgezeichneten Videoserie weitergeben werden – von Radeon ProRender 2.0 bis zu den neuesten Tools der Radeon-Toolsuite von AMD. Mehr Informationen über die Veranstaltung und die geplanten Präsentationen finden Sie hier.

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AMD Ryzen 3100 OC Rekord: 5.923Mhz mit LN2

Der Ryzen 3 3100 entpuppt sich als ein nettes kleines Spielzeug für Enthusiasten. Dem PC-Enthusiasten TSAIK gelang es, ihn unter extremer Kühlung auf 5923 MHz zu übertakten. Der Chip wurde mit 1,45 Volt gespeist und unter Flüssigstickstoff gekühlt, um das Kunststück zu vollbringen. Ein MSI MAG X570 Tomahawk-Motherboard und ein einzelner Stick mit 8 GB Speicher, der auf DDR4-1600 untertaktet wurde, bildeten den Rest der  Hardware. Das Kunststück ist der zweithöchste OC-Rekord für einen „Zen 2“-Prozessor, neben TSAIKs eigenem Geschwindigkeitsrekord mit dem Flaggschiff Ryzen 9 3950X, der auf 6041 MHz gepusht wurde. Die HWBot-Einreichung für den Geschwindigkeitsrekord des Ryzen 3 3100 findet ihr hier: 


Quelle: www.techpowerup.com

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AMD B550 im Detail – Kompatibilität geklärt

In ihrem Briefing im Vorfeld des heutigen Reviewembargos für Ryzen 3 3100 und 3300X gab AMD bekannt, dass seine kommenden „Zen 3“ Ryzen Desktop-Prozessoren der 4. Generation nur Chipsätze der AMD 500-Serie (oder später) unterstützen werden. Die Prozessoren der nächsten Generation werden nicht mit älteren Chipsätzen der 400er-Serie oder 300er-Serie funktionieren. Dies ist ein Schlag für diejenigen, die hochwertige X470-Motherboards in der Hoffnung auf neueste CPU-Kompatibilität bis zum Jahr 2020 gekauft haben. Zur Zeit ist nur der B550 verfügbar, aber wir erwarten weitere Neuigkeiten über Enthusiasten-Chipsätze, wenn das Datum der Markteinführung von Zen 3 näher rückt. AMD B550 ist ein neuer Chipsatz der Mittelklasse von AMD. Der B550, der heute als Nachfolger des beliebten B450-Chipsatzes auf den Markt kommt, ist ein Low-Power-Silizium mit ungefähr der gleichen TDP von 5-7 W wie der ältere Chipsatz der 400er-Serie. Obwohl AMD dies nicht bestätigen wird, ist es wahrscheinlich, dass der Chipsatz von ASMedia bezogen wird. Er bringt eine Menge mit, was Käufer von B450 weglocken könnte, aber er nimmt auch einiges weg.

Der AMD B550 unterstützt derzeit nur Ryzen „Matisse“-Prozessoren der dritten Generation. Ryzen 3000 „Picasso“-APUs werden nicht unterstützt. Außerdem werden auch ältere Ryzen 2000 „Pinnacle Ridge“, „Raven Ridge“ und Ryzen 1000 „Summit Ridge“ der ersten Generation nicht unterstützt. Auch die Athlon 200 und 3000 „Zen“-Chips fehlen. AMD argumentiert, dass es auf ROM-Größenbeschränkungen gestoßen sei, als es versuchte, den AGESA-Mikrocode für alle älteren Prozessoren zu stopfen. Wir finden das schwer zu glauben, weil B450-Hauptplatinen mit dem neuesten ComboAM4 AGESA-Prozessor die Prozessoren der 2. und 3. Generation unterstützen, einschließlich APUs und Athlon-SKUs, die auf diesen beiden basieren. Positiv zu vermerken ist, dass AMD uns (in seinen Marketing-Folien für das B550) versichert hat, dass der Chipsatz zukünftige Prozessoren unterstützen wird, die auf der „Zen 3“-Mikroarchitektur basieren. Das Unternehmen hat auch ein neues Motherboard-Verpackungsetikett entworfen, das klarstellt, dass die Prozessoren nicht mit dem 3400G und 3200G funktionieren werden.



AMD B550-Motherboards werden PCI-Express gen 4.0-Unterstützung bieten. Der PCI-Express-x16-Hauptsteckplatz und einer der M.2 NVMe-Steckplätze, die mit dem „Matisse“-Prozessor verkabelt sind, werden PCI-Express gen 4.0 sein. Alle nachgeschalteten PCI-Lanes, die vom B550-Chipsatz ausgegeben werden, sind jedoch gen 3.0. Dies ist immer noch ein Fortschritt gegenüber den „Promontory“-Chipsätzen der 400er-Serie, die auf die Gen 2.0 beschränkt sind. B550 bringt acht PCIe-Gen 3.0-Lanes heraus, die zusammen mit den 20 nutzbaren Prozessor-Lanes von „Matisse“ das gesamte PCIe-Budget der Plattform auf 28 Lanes (x16 gen 4.0 + x4 gen 4.0 + x8 gen 3.0) erhöhen. Der B550-Chipsatz selbst ist über eine PCI-Express 3.0 x4-Verbindung mit dem „Matisse“-Prozessor verbunden.

Was die Konnektivität betrifft, bietet der B550-Chipsatz von AMD bis zu sechs SATA-Ports mit 6 Gbit/s mit AHCI- und RAID-Fähigkeit, je zwei von 10 Gbit/s USB 3.2 gen 2 und 5 Gbit/s USB 3.2 gen 1-Ports sowie sechs USB 2.0-Ports. Die PCIe-, SATA- und USB-Konnektivität des „Matisse“-Prozessors bleibt unverändert: vier 10 Gbit/s USB 3.2 gen 2-Ports und bis zu zwei SATA 6 Gbit/s-Ports.

Quelle: www.techpowerup.com

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