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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

T-Force CARDEA IOPS Gaming-SSD im Test

Mit der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD von Teamgroup haben wir heute einen weiteren Ableger der NVMe PCIe 3.0 SSDs vor uns. Dabei soll es sich auch um eine sehr schnelle SSD handeln, denn Team Group verspricht eine max. Lesegeschwindigkeit von 3400 MB/s und eine max. Schreibgeschwindigkeit von 3000 MB/s. Zudem soll die SSD mit hohen IOPS Werten überzeugen. Weiter ist besonders, dass der Nutzer die Wahl zwischen zwei Kühlern hat: Entweder den flachen Graphen-Kühler oder einen herkömmlichen Kühler aus Aluminium. – beides liegt im Lieferumfang bei. Was diese SSD kann und wie sich der Unterschied zwischen den Kühllösungen in der Praxis widerspiegelt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

   

Geliefert wird die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD in einem Karton, der über reichliche Abbildungen verfügt. Neben der SSD werden hier die beiden eingangs erwähnten Kühlkörper sowie die weiteren Features abgebildet. Weiter folgen Herstellerlogo, Modellbezeichnung und die Angabe der Kapazität. In unserem Fall handelt es sich um eine SSD mit einem Fassungsvermögen von 1 TB (954 GiB). Auf der Rückseite erhalten wir noch weitere Informationen zu den Features.

 

Inhalt



Neben der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD finden wir noch die beiden Kühlkörper. Der Aluminiumkühler besteht aus einen Unter- und einem Oberteil. Um den Kontakt zwischen Kühler und SSD herzustellen, liegt noch ein passendes Wärmeleitpad bei. Der Graphen Kühler ist dünn wie eine Folie und wird auf die SSD bei Bedarf aufgeklebt.

 

Daten

Technische Daten – T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD  
Abmessungen 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H) mit Graphenkühler
80 x 23,4 x 12,9 mm (L x B x H) ohne Graphenkühler
Gewicht 9 g mit Graphenkühler
45 g mit Aluminiumkühler
Interface PCIe Gen3 x4 mit NVMe 1.3
Kapazität 1 TB (954 GiB)
Spannung +3,3 Volt DC
Geschwindigkeit bis zu 3.400 MB/s lesen
bis zu 3.000 MB/s schreiben
MTBF 1.500.000 Stunden
Garantie 5 Jahre

 

Details



Wir wollen uns die Bestückung der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD genauer ansehen. Ganz links ist der 1.000 MB große Cache untergebracht, der in diesem Fall von Kingston stammt. Darauf folgt der Controller, hier kommt der Phison PS5012-E12 zum Einsatz. Bei den restlichen vier BiCS4 TLC NAND Speicherbausteine mit der Bezeichnung „TABBG65AWV“ zu je 256 GB.




Auf der Rückseite sind keine Bauteile vorhanden, stattdessen finden wir hier einen Aufkleber. Auf diesem sind der Hersteller sowie einige Nummern und Daten untergebracht, von denen der normale Nutzer kaum einen Nutzen hat.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 OC
Speicher Crucial BX300 480 GB, T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung Cooler Master MasterAir G200P
Gehäuse Cooler Master NR200P

 

Benchmarks
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Die Leistung der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD messen wir mit den allseits beliebten CrystalDiskMark und dem AS SSD Benchmark. Gerade in erstgenannten messen wir Werte, die sehr nahe an den Angaben des Herstellers liegen. Wie gewohnt weichen die Ergebnisse im AS SSD Benchmark etwas ab, aber attestieren auch dort sehr gute Werte.

 

Temperaturen

    

Die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD kommt mit zwei Möglichkeiten der Kühlung. Eine davon besteht aus einem dünnen Streifen Graphen. Graphen ist eine Modifikation des Kohlenstoffs mit einer wabenförmigen Struktur. Daraus ergeben sich verschiedene besondere Eigenschaften, wie etwa eine durch das Graphen vergrößerte Oberfläche, was einer besseren Wärmeableitung zur Folge haben sollte. Zudem eignet sich der Kühlkörper perfekt für Systeme, bei denen nur wenig Platz vorhanden ist. Der Kühlkörper haftet über eine Klebefläche an der SSD. Er lässt sich später auch ganz einfach entfernen.




Die zweite Kühllösung stellt ein Aluminiumkühlkörper dar. Dieser besteht aus drei Teilen, zunächst wird die SSD in die Halterung eingelegt. Anschließend entfernen wir die Folien des Wärmeleitpads und legen es auf die mit Speicherbausteinen und Controller bestückten Seite. Nun drücken wir den Kühlkörper in die Halterung, bis dieser einrastet. Der Kühlkörper vergrößert die Kühlfläche merklich und sollte daher das beste Ergebnis liefern. Allerdings passt dies eventuell nicht optisch in jedes System und nimmt obendrein auch etwas mehr Platz ein.


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In unserem Testsystem verbauen wir die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD im M.2 Slot auf der Vorderseite. Dieser befindet sich oberhalb der Grafikkarte, da in diesem Gehäuse keine Frontlüfter verbaut sind, bekommt die SSD sehr wenig frische Luft von außen zu spüren. Vom Platz her spielt es in unserem Fall keine Rolle, welchen Kühler wir montieren. Beim Einsatz in einem Notebook kann höchstens der Graphen-Kühler verbaut werden. Wobei allerdings zu bedenken ist, dass bei vielen Notebooks der Boden als Kühlfläche dient. Wir durchlaufen mit der T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD drei Testdurchläufe, einmal ohne Kühlkörper, einmal mit Graphen-Kühler und einmal mit Aluminium-Kühler. Zuerst bringen wir das System jeweils auf Betriebstemperatur, ohne die SSD groß zu belasten (Das Betriebssystem befindet sich auf einer anderen SSD) – nach 30 Minuten messen wir die Temperatur mit einem Infrarotthermometer und gleichen die Werte mit denen aus HWInfo ab. Anschließend schalten wir den CrystalDiskMark hinzu, bei der die SSD zehnmal hintereinander belastet wird. Überraschenderweise bringt der Graphen-Kühler auf dieser SSD tatsächlich einen Nutzen. Denn während wir ohne Kühler knapp 75 °C erreichen und die Leistung etwas einbricht, erreichen wir mit dem Graphen-Kühler lediglich knapp 68 °C, was noch unproblematisch ist. Mit maximal knapp 59 °C ist der Aluminiumkühler die beste Wahl, sie nimmt allerdings auch entsprechend Platz ein. Mit diesem Test bilden wir das Worst Case Szenario ab, denn üblicherweise sollte die SSD im Luftstrom irgendeines Lüfters bzw. im Luftstrom irgendeiner anderen Komponente liegen (z. B. CPU Kühler).

 

Fazit

Die T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD ist im Preisvergleich derzeit für 141,80 € gelistet. Dafür erhält der Nutzer aber ein umfangreiches Paket mit gleich zwei Kühlungslösungen. Der Aluminiumkühlkörper konnte die Temperaturen stark senken und uns im Test überzeugen. Doch auch der dünne Graphen-Kühler hatte deutlichere Auswirkungen als ursprünglich gedacht und ist somit das Mittel der Wahl bei beengten Verhältnissen. Noch dazu liefert die SSD gute Werte in Sachen Geschwindigkeit. Wir vergeben unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Gute Leistung
+ 2 Kühl-Lösungen im Lieferumfang
+ Gute Temperaturwerte mit mitgelieferten Kühlern

Kontra:
– NA

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Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Tesoro Alphaeon S3 Gaming Chair im Test

Heute stellen wir euch den neuen Gamingstuhl von Tesoro vor. Der Tesoro Alphaeon S3 stellt die Weiterentwicklung der S2 und S1 Modelle dar. Hier hat Tesoro mit dem Alphaeon S3 neben einer verbesserten Konstruktion auch einige Designelemente verändert. Bezogen ist der Tesoro Alphaeon S3 mit Kunstleder und vielseitig verstellbar. Wie genau der Stuhl sich im Test schlägt, könnt ihr im folgenden Review nachlesen. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Tesoro Alphaeon S3 kommt in einem großen Karton und alles ist rutschsicher im Inneren verstaut. Jedes Einzelteil ist entweder in Folie, Pappe oder in Styropor gehüllt. Auf den Außenseiten ist der Hersteller, das Stuhlmodell „Alphaeon S3“ und einige technischen Highlights mit Symbolen angebracht. An den Seiten ist das Modelllogo angebracht.

 

Inhalt

 

Das Rückenteil des Tesoro Alphaeon S3 ist in Schwarz gehalten und das verwendete Material ist Kunstleder. Hier verspricht der Hersteller Langlebigkeit und geringer Pflegeaufwand gegenüber Echtleder. An der Rückseite ist der Herstellername mittig in Rot aufgestickt. Die V-förmigen Designelemente sind an zwei Stellen ebenfalls in Rot gehalten. Das verwendete Material ist hier glattes und perforiertes Kunstleder. Die Rückenlehne ähnelt einem sportlichen Autositz.


 

Die Sitzfläche des Tesoro Alphaeon S3 ist bereits vormontiert. Hier sieht man das hochwertige Kunstleder in Schwarz mit kleinen Akzenten in Rot. Die Sitzfläche kann um 5 cm in drei kleinen Schritten verlängert werden. An der Vorderseite der Sitzlängenverstellung ist das Modell samt Logo in Rot aufgedruckt.


 

Bei den kleineren Einzelteilen handelt es sich um die Abdeckungen am Rückenteil, sechs kleine PU Racing Rollen mit einem Durchmesser von 6 cm, eine Abdeckung für die Gasfeder, die TÜV-geprüfte Gasfeder, eine Aufbauanleitung und das Werkzeug mit Schrauben.


 

Für zusätzlichen Komfort sind ein Lendenkissen und ein Nackenkissen mitgeliefert. Diese sind sehr hochwertig mit kleinen Stickereien auf dem Kunstleder verarbeitet. Die feinen Akzente sind passend in Rot gehalten. Bei dem Nackenkissen sorgt ein kleines Kreuz für den sicheren Halt.


 

Der Fuß des Alphaeon S3 ist solide aus Stahl gefertigt. Er ist schwarz lackiert und sieht sehr wertig aus. An der Unterseite sind die Aussparungen für die sechs Rollen zu erkennen. Die Rollen werden in die Aussparungen am Fußkreuz gesteckt.

 

Daten

Tesoro Alphaeon S3 Rot  
Material PU Kunstleder
Farbe Schwarz / Rot
Sitzbreite 58 cm, davon Sitzfläche 37 cm
Sitztiefe 58 cm – 63 cm
Sitzhöhe (einstellbar) 36 cm – 44 cm
Rückenlehne neigbar um 150°
Armlehne 3D verstellbar, Länge, Breite und Winkel
Belastbarkeit 130 kg
Rollen PU Racing Rollen 6 cm
Besonderheiten Wippfunktion bis 19°, verstellbares Kopfpolster und Lendenkissen
TÜV geprüfte Gasdruckfeder Klasse 4 (nach DIN 4550)
Gewicht 27 kg

 

Details

 

An der Unterseite der Sitzfläche kann man die Montagelöcher für die Verstelleinheit erkennen. Die dreidimensional-verstellbaren Armlehnen sind vormontiert. Am hinteren Teil befinden sich zwei Metallstege, dort wird die Rückenlehne befestigt.


 

Die Verstelleinheit ist solide aus Stahl gefertigt und wird mit vier Schrauben mit der Unterseite der Sitzfläche verschraubt.


 

Im Detail hat man auf dem Griff für die Sitzverstellung eine kleine Funktionsanleitung, in welche Richtung sich der Stuhl verstellen lässt. Die kleinen PU Racing Rollen haben einen geringen Rollwiderstand und sind nahezu geräuschlos auf Teppichen unterwegs. Auf harten Böden sind die Rollen ebenfalls sehr leise.


 

Das Lenden- sowie Nackenkissen sind im Inneren mit einem Hartschaum gefüllt. Die Kissen lassen sich mit einem Reißverschluss öffnen und erlauben bei Bedarf eine gröbere Reinigung.

 

Praxis

Montage

 
 

Dank des mitgelieferten passenden Werkzeugs ist die Montage der Schrauben am Stuhl kinderleicht und schnell erledigt. Die Montageanleitung ist gut verständlich, mit Bildern versehen. Der Aufbau selbst läuft in Einzelschritten ab. Man kann die Wippfunktion im Widerstand stufenlos über ein Rad an der Unterseite verstellen.

 

Allgemein

 

Der Stuhl hat einen sehr großen Einstellwinkel von bis zu 150 Grad, sodass man theoretisch sich in eine Liegeposition bringen kann. Da das Lendenkissen in seiner Position beweglich ist, kann man es bequem nach eigenen Vorlieben platzieren. In jeder Stellung ist der Tesoro Alphaeon S3 stabil und droht nicht nach hinten umzukippen.


 

Die Verstellmöglichkeiten der Armlehnen sind großzügig und geben dem Nutzer den notwendigen und auch einen zusätzlichen Komfort beim Sitzen. Die Lehnen lassen sich in alle Richtungen verstellen. Hier erkennt man den jeweils minimalen sowie maximalen Einstellbereich.


 

Die Armlehnen werden über die kleinen Hebel unterhalb der Aufliegefläche verstellt. Die Rückenlehne lässt sich über einen Hebel an der rechten Seite verstellen. Diese ähnelt einer Handbremse in Fahrzeugen und liegt gut in der Hand.

 

Verarbeitung

 

Bei näherer Betrachtung der Sitzfläche zeigen sich aufwendig verarbeitete Details. Die Sitzfläche ist perforiert und sorgt so für Luftzirkulation. Der restliche Bereich ist mit glattem Kunstleder überzogen. Die bereits erwähnten Akzente geben dem Sitz einen sportlichen Look und sind in rotem Leder eingefasst.


 

Im Rückenbereich des Alphaeon S3 findet man ebenfalls das perforierte Leder, um den kühlenden Aspekt beizubehalten. Das Nackenkissen wird mit dem mitgelieferten Haken durch die Aussparung an der Rückenlehne befestigt. Das Kissen sitzt somit immer an der richtigen Position.

 

Fazit

Tesoro ist mit dem Alphaeon S3 eine sehr gute Weiterentwicklung gelungen. Zwar sind die Veränderungen zu den Vorgängern marginal, spiegeln jedoch den Trend der Gamingstühle wieder. Sportliches Design gepaart mit hohem Sitzkomfort zeichnen den Alphaeon S3 aus. Die hohe Qualität der Materialien verschafft dem Nutzer ein langandauerndes Sitzerlebnis. Der Alphaeon S3 ist für knappe 270 € auf dem Markt erhältlich. Hier können wir eine klare Kaufempfehlung aussprechen.


Pro:
+ Präzise Verarbeitung
+ Schnelle Montage
+ Hochwertige Materialien

Kontra:
– Platzprobleme auf Sitzfläche für Personen ab ca. 1,80 m bei Nutzung mit Lendenkissen



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MAG B560 Tomahawk WIFI im Test

Vor kurzem hatten wir das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI im Test und nun geht um den kleinen Bruder, dem MAG B560 Tomahawk WIFI. Wir zeigen euch wo die Stärken und die Schwächen liegen und wie es sich gegen einen Intel Core i9-11900K schlägt, mehr erfahrt ihr bei uns im Test. Das Mainboard wurde uns freundlicherweise von MSI zur Verfügung gestellt.

 

Praxis



Fazit

Das MSI MAG B560 Tomahawk WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 190 € im Handel erhältlich. Auch bei der B560 Variante wird PCIe 4.0 unterstützt und es verfügt ebenso drei M.2 Anschlüsse. Auch die weiteren Anschlussmöglichkeiten können überzeugen. Bezüglich der Spannungsversorgung, da könnten die Temperaturen niedriger sein, dennoch ist sie mehr als Ausreichend. Einzig kleiner Kritikpunkt ist der fehlende Bios-Flash-Button. Wir vergeben eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Drei M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Sieben Lüfteranschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse

Kontra:
– keinen Bios-Flash-Button




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Padmate PaMu Quiet Mini im Test

Mit dem Padmate PaMu Quiet Mini gelangt ein weiteres Bluetooth In-Ear Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung in unsere Reaktion. Weiter soll das Headset mit einer niedrigen Latenz und einer QI Ladefunktion der Aufbewahrungsbox verfügen. AptX und dem AAC sind natürlich auch mit an Bord. Was dieses Headset zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat Padmate uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Padmate PaMu Quiet Mini werden in einer hellen Verpackung geliefert. Die Front zeigt neben Modellnamen und Herstellerlogo eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite sind mehrsprachig Informationen zu den Features untergebracht.




Die Front haftet magnetisch an der Seite und lässt sich zur Seite wegklappen. Die Innenseite der Klappe enthält Informationen zur ersten Inbetriebnahme des Headsets.

 

Inhalt



Neben dem Padmate PaMu Quiet Mini befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Aufbewahrungsbox mit Ladefunktion
  • Transportbeutel
  • 4x Ohrstücke (2x installiert)
  • USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel
  • Schnellstartanleitung
Daten
Technische Daten – Padmate PaMu Quiet Mini  
Abmessungen Abmessungen Ohrhörer: 34,7 x 26 x 21,6 mm (L x B x H)
Abmessungen Ladecase: 60 x 60 x 31 mm (L x B x H)
Gewicht Je Ohrhörer: 5,1 g
ANC – 40 dB
Bluetooth Bluetooth 5.2
Codec SBC, AAC, aptX
Treiber 10 mm STIFT + Titan
Latenz 70 ms
Mikrofon Marke: Knowles
Anzahl: 3
Akku Art: Lithium Ionen
Spielzeit Ohrhörer: ~ 4,5 Stunden
Gesamtspielzeit mit Ladecase: bis zu 18 Stunden
Ladezeit Ohrhörer: 1,5 Stunden
Ladezeit Ladecase: 2 Stunden
Besonderheiten IPX4
Ladecase über QI kabellos aufladbar

 

Details

 

Die Padmate PaMu Quiet Mini kommen mit einem Ladecase, welches einige Besonderheiten in seinem Inneren verbirgt. Es dient nicht nur der Aufbewahrung, sondern kann auch die Ohrhörer wieder aufladen. Noch dazu kann es über ein entsprechendes QI Ladegerät kabellos aufgeladen werden. Auf der Oberseite ist der PaMu-Schriftzug aufgebracht. Im Inneren befinden sich beide Ohrhörer in passgenauen Aussparungen. Dabei ist markiert, welche Ohrhörer für welche Seite gedacht ist. Ab Werk sind bereits die mittelgroßen Ohrpolster angebracht.




Nehmen wir die Ohrhörer aus dem Ladecase, so erkennen wir die Kontakte, über welche diese im Case aufgeladen werden. Unter der Verkleidung verbergen sich Magnete, welche die Ohrhörer fest an Ort und Stelle halten.


 

Die Ohrhörer folgen einem bekannten Design, welches ohne Makel ausgeführt ist. Wir finden keine Grate oder scharfe Kanten vom Guss, sie wirken wie aus einem Stück gefertigt. Am Stiel der Ohrhörer sind seitlich der Kontakte zum Laden angeordnet, während sich an der Innenseite eines der drei Mikrofone befindet. Das zweite Mikrofon ist etwas oberhalb des Ohrstücks und das dritte am Ende vom Stiel untergebracht. Daher handelt es sich um ein Headset, dessen aktive Geräuschunterdrückung mit zwei Mikrofonen je Seite arbeitet. Das dritte Mikrofon ist für die Sprachübertragung vorgesehen.

 

Praxis

Inbetriebnahme & App

 

Die Padmate PaMu Quiet Mini lassen sich einfach einrichten. Dazu müssen die Ohrhörer lediglich aus dem Ladecase entnommen werden. Daraufhin schalten sich diese ein und befinden sich im Pairing-Modus. Der Nutzer kann nun entweder Bluetooth am Abspielgerät aktivieren und das Headset ganz regulär über das Bluetooth-Menü koppeln oder aber über die App des Herstellers. Sowohl für Android als auch für iOS Geräte gibt es eine App. Um das Headset zu koppeln, wird nur Bluetooth am Abspielgerät aktiviert und anschließend die App gestartet. Hier wird der Nutzer durch die Einrichtung geleitet, – das geht schnell und auch für Nutzer mit wenig Erfahrung problemlos. Die App ist in Deutsch gehalten und bietet auf der Startseite die Möglichkeit, in die Einstellungen zu wechseln, und außerdem kann unten der gewünschte ANC Modus gewählt werden.

In der App lässt sich auch die Firmware des Headsets aktualisieren und den einzelnen Berührungspunkten Funktionen zuordnen.

 

Bedienung
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Die Bedienung des Padmate PaMu Quiet Mini erfolgt über berührungsempfindliche Flächen unterhalb der Logos auf den Ohrhörern. In der Bedienungsanleitung ist alles gut erklärt, allerdings lassen sich die Funktionen durch die App auch anpassen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Das Padmate PaMu Quiet Mini ist gehört der Gattung „In-Ear-Headset“ an. Diese Art von Headsets sorgen aufgrund dessen, dass sie im Gehörgang sitzen, eine passive Geräuschunterdrückung mit sich. Hier hat der Hersteller aber einen draufgesetzt und eine aktive Geräuschunterdrückung verbaut. Hierfür werden insgesamt vier Mikrofone eingesetzt (zwei je Seite). Bevor wir jedoch darauf zu sprechen kommen, müssen wir zwei Methoden erklären – Feedforward-ANC, sprich das Sensormikrofon ist außerhalb und Feedback-ANC, hier ist das Sensormikrofon innerhalb.

 

Forward ANC

Bei dem Feedforward-ANC (sinngemäß: Voraushörende Lärmunterdrückung) wird das Mikrofon außerhalb der Ohrmuschel platziert. Das Mikrofon „hört“ Geräusche, bevor diese das Ohr erreichen, und übermittelt diese Information an den ANC-Controller. Dieser verarbeitet dann das Rauschen und erzeugt das Anti-Rauschen (Antischall), bevor das resultierende Signal an den Töner gesendet wird. Dies geschieht in Bruchteilen einer Sekunde.

Der Vorteil daran ist, dass das Mikrofon an der Außenseite Störgeräusche frühzeitig aufnimmt, sodass mehr Zeit ist, darauf zu reagieren und das“ Gegen-Geräusch“ zu erzeugen.

Der Nachteil ist, dass diese Technik alleine keine Möglichkeiten hat, sich selbst zu korrigieren, da es nicht das Tonsignal erfasst, welches vom ANC-Controller ausgegeben wird. Wenn das Geräusch in einem ungünstigen Winkel einfällt, kann dieses Set-up versehentlich zu einer Verstärkung führen. Darüber hinaus arbeitet Feedforward ANC in einem engen Frequenzbereich. Feedforward-ANC kann bei Frequenzen außerhalb seines Bereiches nur wenig Wirkung zeigen. Das Mikrofon an der offenen Außenseite reagiert auch empfindlicher auf Windgeräusche.

 

Feedback ANC

Beim Feedback-ANC (sinngemäß Rückinformation zum Tonsignal) ist der Sensor in der Ohrmuschel und vor dem Lautsprecher, sodass der ANC-Controller das resultierende Signal genauso „hören“ kann wie der Hörer.

Von Vorteil ist, dass das Feedback-ANC das Tonsignal überwacht, welches auch das Ohr hört und kann somit schon auf geringe Variationen reagieren. Feedback-ANC arbeitet auch mit einem größeren Frequenzbereich als Feedforward-ANC. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Winkel zur Schallquelle oder bei einer Tragweise, bei der die Ohren nicht ganz bedeckt, das Feedback-ANC trotzdem Lärm reduzieren kann.

Allerdings ist es bei höherfrequenten Tönen nicht so effektiv wie Forward-ANC. Es kann auch im seltenen Fall zu Rückkopplungsgeräuschen kommen, da Sensor und Töner baulich sehr nahe liegen. Feedback-ANC könnte auch etwas zu viel Bass als Störgeräusch filtern.

 

Hybrid ANC

Eine Kombination aus beiden Methoden soll die jeweiligen Nachteile ausschalten. Hybrid-ANC kombiniert Feedforward- und Feedback-ANC, indem ein Mikrofon an der Innenseite und an der Außenseite platziert werden.

Somit sind die Vorteile beider Methoden kombiniert. Hybrid-ANC kann Rauschen bei einem breiteren Frequenzbereich unterdrücken, sich an Fehler anpassen und diese korrigieren und ist nicht so empfindlich gegenüber Schallwinkel und Trageweise.

Wie man sich nun denken kann, ist das Hybrid ANC aufgrund der Anzahl an Mikrofonen und der Miniaturisierung teurer.

 

Hybrid ANC in der Praxis

Wie es sich in der Theorie anhört, so gibt es sich auch in der Praxis. Außengeräusche werden erheblich reduziert. Etwa das Motorengeräusch im Bus der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Geräusch von Flugzeugturbinen, welches man in der Kabine sonst wahrnimmt, sind entweder nahezu oder sogar komplett ausgeblendet. Wer diese Technologie allerdings im öffentlichen Straßenverkehr nutzt, der sollte sich auch der Gefahren bewusst sein. Autos sind fast nicht mehr zu hören, sodass sich der Nutzer nur noch auf seine optischen Möglichkeiten verlassen kann. Einer Benutzung beim Radfahren raten wir dringend ab.

 

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Das Padmate PaMu Quiet Mini hat der Hersteller dynamisch ausgelegt, sodass es schon bei niedrigen Pegeln Spaß macht. Mit seiner Tendenz zu den tieferen Tönen ist das Headset aber eher nicht für den audiophilen Nutzer geeignet. Trotz dieser Abstimmung können sich die Mitten trotzdem davon differenzieren. Stimmen treten in den Vordergrund und werden nicht von den Tiefen vereinnahmt. Die Höhen haben allerdings etwas zu kämpfen. Insgesamt erreichen diese Earbuds einen angenehmen dynamischen Klang, gerade bei höherem Pegel.

 

Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit mit 6 Stunden pro Ladung an, über das Ladecase kann das Headset dreimal geladen werden, somit soll sich eine Gesamtlaufzeit von 18 Stunden ergeben. In der Praxis reicht eine Ladung bei mittlerer Lautstärke und aktivierten ANC rund fünfeinhalb Stunden. Ohne ANC übertrumpfen wir die vom Hersteller anvisierten 6 Stunden – wir erreichen knapp 7 Stunden. Das Ladecase schaffte es, das Headset innerhalb von 10 Minuten so zu laden, dass sich 1 Stunde Spielzeit ergibt. Das ist praktisch, wenn das Headset schnell wieder einsatzfähig sein soll. Sehr gut finden wir, dass sich das Ladecase nicht nur über den USB-C-Anschluss, sondern auch über ein entsprechendes QI-Ladegerät aufladen lässt.

 

Verbindung

Beim Padmate PaMu Quiet Mini kommt das aktuelle stromsparende Bluetooth 5.2 zum Einsatz. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 10 Metern an, was im Freien auch problemlos möglich ist. Hindernisse, insbesondere Stahlbeton schränkt die Reichweite entsprechend ein.

 

Fazit

Das Padmate PaMu Quiet Mini kostet in unserem Preisvergleich 119 € in allen verfügbaren Farben. Das liegt über der unverbindlichen Preisempfehlung von $ 99 des Herstellers. Wer ein Schnäppchen machen will, kauft besser direkt beim Hersteller, denn dort ist das Headset derzeit für $ 69 plus $ 10 für den Versand erhältlich – das sind umgerechnet etwa 65,67 € (zzgl. Steuern). Dafür erhält der Nutzer ein gut verarbeitetes In-Ear-Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung und der Möglichkeit, das Ladecase kabellos zu laden. Somit lässt sich das Case auch auf bestimmten Smartphones oder sogar in so manchem Auto aufladen, ohne das zusätzliche Kabel benötigt werden. Wer dynamische und eher vom tiefen Ton geprägte Musik bevorzugt, ist hier genau richtig. Von uns gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung.


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ADATA SE900G 1 TB externe SSD im Test

Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die neue ADATA SE900G 1 TB einmal genauer anzuschauen. Bei der SE900G handelt es sich um eine externe SSD mit einer USB 3.2 Gen 2×2 Schnittstelle. Die Angaben von einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2000 MB/s und die schicke RGB-Beleuchtung klingen schon mal sehr interessant. Ob die ADATA SE900G damit auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei der Firma ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples für unseren Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Auf der Vorderseite sind neben der Abbildung der ADATA SE900G, der Herstellername samt Logo, die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp und der Hinweis auf die RGB-Beleuchtung zu sehen. Außerdem ist dort ein Aufkleber mit dem Hinweis der Kompatibilität zur PlayStation 5 und XBOX X/S Series und die Kapazität zu finden. Die Rückseite informiert den Leser in verschiedenen Sprachen über technische Details der ADATA SE900G. Im Inneren des Kartons befindet sich die ADATA SE900G in einem durchsichtigen Kunststoffblister samt dem Zubehör.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE900G finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kurzanleitung
  • USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel
  • USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel

 

Daten
Technische Daten – ADATA SE900G External Solid State Drive  
Maße (L x B x H) 110,8 x 66 x 16,5 mm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 160 g
Kapazitäten 512 GB / 1 TB / 2 TB
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2×2, Type-C
Sequentielles Lesen (Max) Bis 2000 MB/s
Sequentielles Schreiben (Max) Bis 2000 MB/s
Betriebssystemanforderung Windows 8 / 8.1 / 10
MAC OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Besonderheiten Bei einer Verbindung über USB 2.0 müssen zwei USB Anschlüsse (USB-Y-Kabel, nicht im Lieferumfang enthalten) für eine Ausreichende Stromversorgung verwendet werden.
Um die ADATA SE900G an einen Micro-USB Port anzuschließen ist ein separates Kabel (nicht im Lieferumfang) erforderlich.
Garantie 3 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

 
 

Die Oberseite des futuristisch aussehenden 110,8 x 66 mm großen Gehäuses besteht aus durchsichtigem glänzend-schwarzen Kunststoff. Am unteren Ende ist der Schriftzug ADATA SSD in weiß aufgedruckt. Bei der genaueren Betrachtung ist auch ein Gitternetz zu erkennen. Auch der Rest des Gehäuses besteht aus grauem Kunststoff. An der rechten und linken Seite befinden sich Luftschlitze zur Belüftung der elektronischen Komponenten im Inneren.




Auf der Unterseite des Gehäuses ist der Name, die Kapazität und Typen-Bezeichnung sowie die Betriebsspannung im unteren Bereich aufgedruckt.




An der Stirnseite befindet sich eine USB 3.2 Type-C Buchse, über den die ADATA SE900G angeschlossen wird. Daneben befindet sich ein kleines Loch. Dahinter befindet sich eine LED, die den Betrieb signalisiert.


 

Damit die ADATA SE900G auch an die passenden Endgeräte angeschlossen werden kann, befinden sich im Lieferumfang zwei Kabel. Dabei handelt es sich um ein 30,5 cm langes USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel und ein USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel mit einer Länge von 23,5 cm. Aufgrund der dicke der Kabel sind beide recht starr.

 

Praxis

Inbetriebnahme 

 

Die Inbetriebnahme ist simpel. Die ADATA SE900G wird einfach mit einem der beiden Kabel mit dem PC oder einer passenden USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Karte verbunden. Da unser System keinen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss zur Verfügung stellt, nutzen wir eine PCIe-Karte und das USB 3.2-Typ-C-zu Typ-C-Kabel. Bei unserem Testsystem ist es eine Gigabyte USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Expansion Card (Bandbreite 20 Gbit/s) verbaut. Das Laufwerk wird sofort erkannt. Gleichzeitig beginnt die Oberseite in einem rotierenden Regenbogeneffekt zu leuchten. Es ist nicht zwingend erforderlich, einen USB-3.2 Gen 2×2 Anschluss zu nutzen. Allerdings erreicht die ADATA SE900G dann auch nicht ihre lt. Herstellerangaben angegebene Geschwindigkeit.

 

Benchmarks
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Für unseren Benchmark nutzen wir die Testsoftware CrystalDiskMark. Wie auf dem Bild zu sehen ist, erreicht die ADATA SE900G beim sequenziellen Lesen 1974,90 MB/s und 1960,16 MB/s beim Schreiben. Damit erreichen wir fast die von ADATA angegebenen 2000 MB/s beim Lesen und Schreiben. Das sind wirklich sehr gute Werte. Als Nächstes starten wir einen Kopiervorgang mit einer Datenmenge von 250 GB. Auch hier lässt die SE900G ihre Muskeln spielen. Der Kopiervorgang dauert nur knapp 3 Minuten und wir erreichen hier bis zu 1268 MB/s. Das ist wirklich beeindruckend. Da ADATA keine genauen Angaben zum Innenleben der SE900G macht, gehen wir hier davon aus, dass eine PCIe SSD mit einem USB-Brückenchip zum Einsatz kommt.


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Da wie schon vorher erwähnt, die Mainboards mit einem USB 3.2 Gen 2×2 eher selten sind, testen wir die ADATA SE900G auch noch mal an einem USB 3.2 Gen 2 Anschluss. Dieses Mal nutzen wir für den Benchmark die Software Atto Disk. Hier erreichen wir 893,02 MB/s beim Lesen und 901,41 MB/s beim Schreiben. Auch das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir können hier allerdings nur die halbe Geschwindigkeit erreichen, da der Anschluss nur mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s angebunden ist.

 

Fazit

Mit der SE900G hat ADATA eine wirklich pfeilschnelle Externe SSD im Programm, die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Hinzu kommt eine angenehme ARGB-Beleuchtung die auf dem Schreibtisch schöne Lichteffekte zaubert. Leider sind die Anschlusskabel unserer Meinung etwas zu kurz geraten und recht starr, sodass die ADATA SE900G beim Betrieb an einem PC ggf. nur auf das Gehäuse gelegt werden kann. Da die glänzende Oberfläche der ADATA SE900G sehr kratzeranfällig ist, sollte sie nicht mit anderen losen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Schlüssel in der Hosentasche transportiert werden. Die ADATA SE900G ist im Handel für 147,90 € erhältlich. Wir vergeben hier unsere Top-Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr hohe Lese- und Schreibrate bei USB 3.2 Gen 2×2
+ ARGB-Beleuchtung
+ Betrieb an einer Playstation 5 und XBOX Series X/S möglich

Kontra:
– Kurze Anschlusskabel
– Oberseite ist anfällig für Kratzer

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Sharkoon SKILLER SGS40 im Test

Heute erreichte unsere Redaktion ein Gamingchair, der in der Szene bekannten Firma Sharkoon Technologies, der Sharkoon SKILLER SGS40. Dabei handelt es sich um einen mit Kunstleder (PU) oder auch wahlweise mit Stoff bezogenen Gamingchair, welcher in einem dezenten Design gehalten ist und mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten versehen sein soll. Was der Sharkoon SKILLER SGS40 im Detail kann, erfahrt ihr in unserm Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Sharkoon SKILLER SGS40 kommt in einem riesigen (92 x 74 x 41 cm) Karton mit einem Gesamtgewicht von 30,2 kg. Auf der den Seiten der Verpackung finden wir neben Herstellerlogo und Typenbezeichnung noch eine Übersicht des Lieferumfangs sowie eine Tabelle mit den Spezifikationen des Sharkoon SKILLER SGS40 und eine Angabe der gelieferten Farbe (erhältlich in Schwarz oder in Grau/Schwarz).




Im Inneren finden wir die Einzelteile des Sharkoon SKILLER SGS40 gut verpackt in Schaumstoff, Pappe und Folie vor. Alles wirkt ordentlich und gut gepolstert.

 

Inhalt



Der Sharkoon SKILLER SGS40 wird zerlegt geliefert. Der Lieferumfang beinhaltet daher die Einzelteile des Stuhls, zusätzlich noch eine Mehrsprachige und bebilderte Aufbauanleitung, Ersatzschrauben sowie zwei Innensechskantschlüssel zur Montage.

 

Daten

Sharkoon SKILLER SGS40  
Material PU
Farbe grau/schwarz
Sitzbreite 59,5 cm
Sitztiefe 53 cm
Sitzhöhe (einstellbar) 51,5 cm – 59 cm
Rückenlehne 86 cm, 90 ° – 160 ° neigbar
Armlehne ja, verstellbar in Länge, Höhe, Breite und Winkel
Belastbarkeit 150 kg
Besonderheiten Gasdruckdämpfer, Wippfunktion (sperrbar), Rollen mit Bremsfunktion
Gewicht 24,8 kg

 

Details



Das Material des Sharkoon Skiller SGS40 macht einen guten und hochwertigen Eindruck. Die Sitzwangen sind mit einem feinen Muster / einer Narbung versehen, die Sitzfläche sowie die Rückenlehne sind zusätzlich gelocht.


 

Auf der Rückenlehne finden wir beidseitig das Herstellerlogo sowie dessen Schriftzug vor. Bei allen Schriftzügen und Logos handelt es sich um eine Einstickung, mit schwarzem Garn. Diese ist sehr fein gearbeitet und weißt keinerlei Mängel auf.

 

Praxis

Montage

Montage

 

 

Verarbeitung

 

Bezüglich der Verarbeitung ist alles top, alle Nähte am Stuhl sind sehr sauber verarbeitet und die eingestickten Logos machen einen hervorragenden Eindruck. Auch die verwendeten Kunststoffteile sind makellos gearbeitet – wir konnten keinen scharfen oder hervorstehenden Kanten an diesen ausmachen -, des Weiteren sind sämtliche Bedienelemente gut zu erreichen und leichtgängig zu Bedienen.

 

Komfort

 

Der Sharkoon SKILLER SGS40 bietet sämtliche Komfortfunktionen, die man sich von einem aktuellen Gamingstuhl wünschen kann. Die Polsterung ist ausreichend straff und bietet einen guten Halt, ohne dabei störend zu wirken. Die PU–Bespannung ist sauber verarbeitet und dank der Lochung auch gut durchlüftet. Der Stuhl ist des Weiteren für eine Belastung bis 150 kg freigegeben, was für die meisten Nutzer völlig ausreichend sein sollte. Einzig zu klein sollte dieser nicht sein, da die Mindestsitzhöhe 51,5 cm beträgt.

 

Fazit

Der Sharkoon SKILLER SGS40 ist für aktuell 329 € erhältlich und liegt damit im Mittleren Preissegment. Dabei bietet er alle Funktionen und Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann. Dies in Verbindung seinem schlichten Design – welches nicht zu aufdringlich wirkt – und seiner guten Verarbeitung machen ihn zu unserer Kaufempfehlung. Einzig kleinere Personen sollten vor einem Kauf prüfen, ob die Sitzhöhe für sie in Ordnung ist.

Pro:
+ Einfacher Aufbau / Gute Anleitung
+ Materialanmutung
+ Schlichtes Design

Kontra:
– Etwas Hoch

Herstellerseite
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI Gewinnspiel

Passend zum Release der 11. Intel-Generation präsentieren wir euch heute gemeinsam mit MSI unser neues Gewinnspiel. Dieses Mal habt ihr die Chance, bei uns ein MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI zu gewinnen. Das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI unterstützt die Prozessoren der 10. und 11. Intel-Generation und es können sogar DDR4 Module bis zu 5333(OC) MHz betrieben werden. Hinzu kommen unter anderem eine sehr gute Spannungsversorgung, drei M.2 Anschlüsse, ein WIFI Modul und ein USB 3.2 Gen 2×2 Controller (Mit 20 Gbit angebunden). Ihr wollt wissen, was das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI noch zu bieten hat?

Unseren Testbericht zum MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI gibt es hier.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.



Das Gewinnspiel läuft vom 16. bis 25.04.21. Die Auslosung erfolgt dann am 26.04.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Meshify 2 Compact im Test

Fractal Design ist bekannt für sein außergewöhnliches Design und hochwertige Verarbeitung. Das neue Meshify 2 Compact setzt das Design fort und hat somit einen Wiedererkennungswert auf dem Markt. Das Meshify 2 Compact punktet deutlich bei Casegröße und lässt viel Platz zum Verbauen der Hardware. Hochwertige Materialien gepaart mit hochwertiger Verarbeitung zeichnen das neue Gehäuse Meshify 2 Compact aus. Ob es sich vor seinen größeren Geschwistern oder ähnlich-großen Cases auf dem Markt verstecken muss, erfahrt ihr im folgenden Review. Das Meshify 2 Compact wurde und freundlicherweise von Fractal Design für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Meshify 2 Compact kommt in einem üblichen braunen Karton. Auf der einen Seite ist das Gehäuse mitsamt einiger Produktspezifikationen auf Englisch abgebildet. Auf der anderen Seite ist das Case in der auseinandergebauten Ansicht abgebildet. Hier wird auf acht Produktmerkmale in verschiedenen Sprachen – u.A. auf Deutsch einzeln eingegangen. Auf beiden Seiten ist das Herstellerlogo mit Namen oben links in der Ecke abgebildet. Bei dem zum Test zur Verfügung gestellten Meshify 2 Compact handelt es sich um die schwarze Variante mit dem dunkel getönten Seitenteil aus Sicherheitsglas. Dies ist ebenfalls auf dem Karton an einer Frontseite erkennbar.

 

Inhalt

 
 

Das Meshify 2 Compact ist im Karton handelsüblich sehr gut in Folie und Styropor geschützt verpackt. Einmal ausgepackt, erkennt man, dass die Frontseite das markante Meshgitter im dreidimensionalen Design hat. An der Gehäuseoberseite ist ebenfalls ein Meshgitter angebracht, welches jedoch plan ist. Unter dem Meshgitter erkennt man dennoch das fortgeführte markante Design mit verschiedenen Streben, welche verschieden große Dreiecke bilden. Die Rückseite wirkt unspektakulär, denn hier sieht man den Lüfter, die herausnehmbare Netzteilplatte und die entsprechenden Aussparungen für Mainboard und PCI-Schächte. Das einzige besondere Designmerkmal sind die Lüftungsaussparungen am Lüfter und neben den PCI-Schächten. Das Seitenteil besteht aus Sicherheitsglas mit einem entsprechenden Hinweis als Aufkleber an der Folie. Die gegenüberliegende Seite ist aus Stahl und verdeckt die Verkabelung.


 

Als Zubehör ist beim Meshify 2 Compact Einiges beigelegt. Eine Information für den Kunden auf einer Roten Karte, weist auf den hohen Qualitätsanspruch hin und bietet defekte Hardware, die bei der Zustellung eingetroffen ist, kostenlos auszutauschen. Eine einfach zu verstehende Bedienungsanleitung und eine kompakte Pappbox mit dem Zubehör sind ebenfalls dabei. Die kleine Schachtel aus Pappe beinhaltet neben einem Putztuch auch diverses Zubehör und Schrauben für die Montage.

 

Daten
Fractal Design Meshify 2 Compact  
Gehäusefarbe Schwarz
Material Stahl, ABS, gehärtetes Glas
Motherboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Gen2 Typ-C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Festplatten 2x 3,5 “ (max.)
4x 2,5 “ (max.)
Lüfter Front: 2x 140 mm (vorinstalliert) / 3x 120 mm
Deckel: 2x 120 mm / 2 x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm (vorinstalliert)
Netzteiltunnel: 1x 120 mm
Optionale Radiator-Installation Vorne: bis 360 / 280 mm
Deckel: bis 240 mm
Rückseite: bis 120 mm
Netzteiltunnel: bis 120 mm
Max. GPU-Länge 341 mm (360 mm wenn ohne Frontlüfter)
PCI-Steckplätze 7
Max. Einbauhöhe des CPU-Kühlers 169 mm
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (H x B x T) 475 x 210 x 424 mm
Gewicht 7,7 kg

 

Details

 


Kommen wir nun zu den Details am Meshify 2 Compact. An der Gehäuseoberseite sind die üblichen Anschlüsse vorhanden: ein Mikrofoneingang, ein Stereoausgang in der 3,5 mm Klinkenausführung, zwei USB 3.0 und ein USB 3.1 Typ C, sowie der Power- und der Resetknopf. Die Seitenteile sind mit einem speziellen Schließmechanismus ausgestattet, sodass Fractal hier auf Schrauben verzichten kann. So ist ein schneller und einfacher Zugriff auf die Hardware oder Kabellage jederzeit möglich.


 

Im Inneren des Meshify 2 Compact sind an der Front bereits zwei 140 mm Lüfter aus dem eigenen Hause vorinstalliert. Hierbei handelt es sich um die Dynamic X2 GP-14, welche kaum im Betrieb wahrnehmbar sind. An der Rückseite saugt ebenfalls ein vorinstallierter Lüfter aus dem eigenen Hause die warme Luft aus. Dieser ist jedoch in einer kleineren Variante gewählt. Der Hecklüfter ist ein Dynamic X2 GP-12 jedoch in der 120 mm Variante. Das gesamte Volumen im Case liegt bei 39,4 Liter, was für die Größe ordentlich ist. Jegliche Durchführungen für Kabel sind gummiert und lassen diese dann in der Seitenwand unsichtbar verschwinden.


 

Der Netzteiltunnel ist durchgängig geschlossen. Er hat mit dem gelochten Muster, welches auch auf der Rückseite für den Austritt der warmen Luft sorgt, ebenfalls sowohl ein design-technisches als auch funktionales Merkmal. Der Netzteiltunnel kann an der Front geöffnet werden, sodass man 360er AIO-Wasserkühlungen oder drei 120 mm-Lüfter verbauen kann. Obwohl nicht sichtbar, hat das Meshify 2 Compact an der Unterseite ebenfalls ein herausnehmbares Meshgitter in dem Dreiecksdesign, wie es an der Oberseite verwendet ist. Das Meshify 2 Compact steht stabil auf gummierten Füßen.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Meshify 2 Compact
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB, Crucial CT500 P1 500 GB M.2
CPU-Kühler be quiet! Pure Loop 240
Netzteil LC-Power Argus RGB-750CM II

 

Montage

 
 

Da das Gehäuse sehr durchdacht aufgebaut ist, kommt man überall leicht hin. Dank der herausnehmbaren Elemente, wie z. B. dem Deckel oder der Front ist das Reinigen der Staubfilter mit einem Handgriff erledigt. Aufgrund der hohen Verarbeitungsqualität muss man hier auch keine Angst haben etwas abzubrechen oder schnell zu verschleißen. Wer in puncto Kabelmanagement auf eine saubere Verlegung wert legt, wird nicht enttäuscht. Hier hat man viel Platz und vormontierte Kabelführungen aus Kunststoff sorgen für einen sicheren Halt.




Im Deckel passt maximal ein 240er Radiator. Da wir in unserem Testsystem eine 240er All-In-One-Wasserkühlung im Einsatz haben, stellt dies kein Problem dar. Wer dennoch eine 360er AIO in Betrieb hat, kann diese in der Front verbauen. Wie bereits erwähnt muss nur der Netzteiltunnel an der Front geöffnet werden und schon passt in dieses kleine Case auch größere Hardware. Natürlich muss dann die Länge der Grafikkarte beachtet werden, damit diese nicht in Konflikt geraten.


 

Der gesamte Einbau der Hardware ist, dank des großzügigen Platzangebots schnell und ohne Verrenkungen erledigt. Alles hat seinen Platz, sieht sauber und aufgeräumt aus.

 

Fazit

Das Meshify 2 Compact überzeugt trotz seiner kompakten Ausmaße, da nirgends auf etwas verzichtet werden muss. Die Hardware passt rein und dabei wird kein Kabel gequetscht. Die markante Optik mit dem dreidimensionalen Meshgitter in der Front oder das Muster, welches sich überall fortführt, lässt das Gehäuse besonders hochwertig erscheinen. Auch Casemodder können, die Hardware mit der Verwendung von RGB-Beleuchtung dank der vollen Einsicht ins Innere des Gehäuses ins richtige Licht bringen. Eine ruhige Geräuschkulisse begleitet den Betrieb trotz des so offenen Gehäuses. Mit dem Meshify 2 Compact bekommt man aktuell für knapp 90€ ein optisch ansprechendes Gehäuse, was gleichzeitig durch die hohe Verarbeitung und Materialqualität überzeugt. Es muss sich keinesfalls vor größeren Modellen verstecken und gliedert sich sehr gut in den Markt, wie sein Vorgänger ein. Das Case ist auch in verschiedenen Varianten ebenfalls erhältlich, wie z. B. schwarz ohne Sichtfenster, schwarz oder grau mit leichter Tönung der Scheibe oder in Weiß mit klarer Scheibe. Wir sind begeistert und sprechen unsere klare Empfehlung aus.


Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Sehr gut gedämmt
+ Leise Lüfter im Lieferumfang

Neutral:
o Lüfter ohne RGB

Kontra:
– Radiatorengröße im Deckel nur bis 240 mm
– Lüftergröße auf der Rückseite nur bis 120 mm


 


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

XPG GAMMIX S70 im Test

Ende des Jahres 2020 hat die Gaming-Marke von ADATA die XPG GAMMIX S70 NVMe SSD auf den Markt gebracht. Für einen Test wurde uns freundlicherweise ein Exemplar mit 1 TB der PCIe Gen4x4 M.2 zur Verfügung gestellt. Das Modell verspricht eine hohe Leistung und bietet einen großen Aluminium-Heatspreader. Welche weiteren Features mit an an Bord sind und wie sich die GAMMIX S70 im Test schlägt, seht ihr im Folgenden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

In einem auffällig rot-schimmernden Karton mit einer Abbildung der GAMMIX S70 und deren Keyfeatures auf der Front wird die SSD auf der Verpackung illustriert. Die Rückseite bietet Hinweise auf die maximale Performance und die PCIe Gen4x4 sowie NVMe 1.4 Version. Im Inneren befindet sich lediglich die SSD selbst.

 

Daten
XPG GAMMIX S70  
Kapazität 1 / 2 TB
Formfaktor M.2 2280
NAND-Flash 3D-NAND
Controller InnoGrit IG5236
Cache 1 TB: 1 GB DRAM
2 TB: 2 GB DRAM
Abmessungen (L x B x H) 80 x 24 x 15 mm
Gewicht 34 g
Schnittstelle PCIe Gen4x4
Sequientelles Lesen (Max.) Bis zu 7400 MB/s
Sequientelles Schreiben (Max.) Bis zu 6400 MB/s
Zufälliges Lesen 4 KB IOPS (Max.) Bis zu 650 K
Zufälliges Schreiben 4 KB IOPS (Max.) Bis zu 740 K
Betriebstemperatur 0 bis 70 °C
Lagertemperatur -40 bis 85 °C
Stoßfestigkeit 1500 G / 0,5 ms
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Geschriebene Terabytes (TBW) (Max. Kapazität) 1480 TB
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

Details

 

Auf den ersten Blick fällt bei der GAMMIX S70 natürlich sofort der massive Aluminium-Heatspreader auf. Dieser bietet rundherum eine gute Verarbeitungsqualität. Durch den Kühlkörper sind die Abmessungen mit 80 x 24 x 15 mm doch sehr ausladend. Daher gilt vor dem Kauf: Ausmessen und Nachlesen, ob am M.2 Anschluss am Mainboard genug Platz zur Verfügung steht.


 

Bei der XPG GAMMIX S70 handelt es sich um eine PCIe Gen4x4 SSD. Dank dieser Schnittstelle steht in der Theorie (ohne Protokoll-Overhead und ähnliche Einschränkungen) eine Übertragungsrate von 7.877 MB/s zur Verfügung. Als Controller ist der InnoGrit IG5236 verbaut und ihm stehen in der 1 TB Variante 1 GB DDR4-3200 DRAM Cache sowie vier separate 96-Layer TLC NAND Flash Chips zur Verfügung.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
GPU ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 Super OC
Mainboard ASUS Crosshair VIII Dark Hero
RAM 32 GB Corsair Vengeance RGB PRO
SSD 1 TB XPG Gammix S70
512 GB XPG Spextrix S40G
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x

 

Benchmarks
CrystalDiskMark
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In CrystalDiskMark erreicht die GAMMIX S70 eine maximale Leserate von 7.421 MB/s. Damit liegt sie auf dem angegebenen Niveau. Im Vergleich dazu sind die erreichten 5.827 MB/s zwar nicht am theoretischen Maximum von 6.400 MB/s, allerdings über der Herstellerangabe, was die SSD in diesem Benchmark beim Schreiben erreicht. Die maximalen 6.400 MB/s beziehen sich nämlich auf das 2 TB Modell.

 

ATTO Disk Benchmark
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Die Ergebnisse aus ATTO liegen beim Schreiben gleich auf mit ADATAs Angaben von 5.500 MB/s. Beim Lesen driften die Werte nach unten ab, so ergibt der Benchmark 6.940 MB/s statt 7.400 MB/s. Nichtsdestotrotz sind all diese Werte sehr gut und lobenswert. Die erreichten Geschwindigkeiten sind allesamt auf einem sehr hohen Niveau.

 

AS SSD Benchmark
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Positiv überraschen auch die Datenraten im AS SSD Benchmark. So erreicht die GAMMIX S70 beim Lesen bis zu 5.830 MB/s und 5139 MB/s beim Schreiben. Damit liegen beide Werte über den Angaben von ADATA.


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Im punkto IOPS liegt der Wert beim Lesen mit 353 K knapp über (350 K) und mit 676 K beim Schreiben ein deutliches Stück unter der Herstellerangabe (720 K).

 

AJA System Test
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In AJA System Test zeigt sich vor allem beim Schreiben das Problem des vollen Caches. Ist dies erreicht, fällt die Datenrate erheblich auf ca. 1.500 MB/s. Die Performance-Drops sind periodisch gut der Grafik zu entnehmen. Der Test wurde mit einer Auflösung von 3840×2160 UltraHD, 16 GB Test File Size und 10bit durchgeführt. Die Einbrüche sind unabhängig von der Temperatur, denn diese lag maximal bei ca. 64 °C.


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Beim Lesen zeigt sich ein relativ harmonisches und gleichmäßiges Bild in Bezug auf die Datenrate. Größere Einbrüche der Rate sind hier nicht zu finden.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 185 € erhält man mit der XPG Gammix S70 eine sehr performante PCIe Gen4x4 M.2 SSD mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis (18 ct pro GB). Das Hauptmerkmal neben der Performance ist der sehr große Aluminium-Heatspreader, der für eine gute Kühlleistung sorgt. Allerdings müssen auf jeden Fall die Abmessungen beim Kauf bedacht werden. Insgesamt kann die NVMe SSD rundum überzeugen und erhält somit von uns einen Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Großer Heatspreader für Kühlleistung
+ Preis pro GB (18 ct)

Kontra:
– Abmessungen des Heatspreaders (Mainboard-Platz beachten)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Asus AX2700 Dual Band RT-AX68U Router im Test

Nicht nur in der Notebook, Mainboard und Grafikkarten-Branche macht Asus eine gute Figur. Das 1989 in Taipeh gegründete Unternehmen produziert neben Monitoren auch Smartphones, Peripheriegeräte und Netzwerklösungen für den professionellen, aber auch für den Heim- und Gaminggebrauch. Nachdem wir das Review zum X86U-Graming-Router veröffentlicht haben, werfen wir einen Blick auf den Asus AX2700 RT-AX68U Router, welcher mit dem neusten WiFi 6. Das Testmuster wurde uns von Asus bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des AX2700 RT-AX68U weist einen grauschwarzen Hintergrund auf, auf dem sich auf der Front der RT-AX68U erhebt. Die wichtigsten Features werden uns anhand von goldenen Ikonen vorgestellt und beinhalten die AiMesh-Kompatibilität, das Feature er Lifetime Free Security und den InstantGuard. Darüber hinaus verweist ein weiteres Label an der unteren rechten Ecke auf eine dreijährige Garantie. Auf der Rückseite werden einige Features näher erläutert. So bewirbt Asus die WiFi 6 Technologie mit bis zu 2700 Mbps. Schließlich lenkt die Verpackung die Aufmerksamkeit auf die integrierte AiProtection, die beispielsweise auch Jugendschutzfunktionen beinhaltet. Auf den beiden Seiten der Verpackung werden uns In-/Outputs grafisch vorgestellt und die technischen Daten offengelegt.

 

Inhalt

 

Im Paket befinden sich neben dem Router ein RJ-45 Kabel, ein Netzkabel, ein Quick Start Guide und eine Garantiekarte.

 

Daten

ASUS RT-AX86U  
Netzwerkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IPv4, IPv6
Datenrate 802.11a : 54 Mbps
802.11b : 11 Mbps
802.11g : 54 Mbps
802.11n : 450 Mbps
802.11ac: 1625 Mbps
802.11ax (2,4 GHz): 861 Mbps
Antennen 3x extern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz 3 x 3
Prozessor 1,8 GHz Dual-Core Prozessor
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Flash Speicher 256 MB Flash
Anschlüsse 1x RJ45 for WAN
4x RJ45
USB 3.0 x 1
USB 2.0 x 1
Features AiMesh: ja
Router APP: ja
Game Boost: nein
Alexa-Support: ja
IFTTT-Support: nein
AiProtection: ja
Parental Control: ja
Traffic Control: ja
VPN: ja
Bedienung WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED ON/OFF
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 1,75 A
Betriebssysteme Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7
Mac OS X 10.6
Mac OS X 10.7
Mac OS X 10.8
Gewicht 630 g
Lieferumfang RT-AX68U WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

 

Details

 

Optisch gelingt Asus mit dem AX2700 Dual Band Router ein stylischer, edler und moderner Office bzw. Lifestyle-Router. Die schwarze Mantelfläche mit den verchromten Implikationen sehr edel. Wer genau hinschaut, erkennt eine klare Liniensprache und eine organische Ausrichtung als Designgrundlage. Alle drei Antennen lassen sich separat ausrichten, doch wer den Router an die Wand hängen will, wird die fehlende Vorrichtung für die Wandmontage bemerken.


 

Blicken wir genauer auf die Front des AX2700 erkennen wir das goldene Asus-Emblem sowie die Zierstreifen. Die Kontroll-LEDs befinden sich auf der oberen rechten Seite der verchromten Leiste. Wir erhalten Feedback über angeschlossene LAN und WAN-Geräte, aktivierte 5 GHz- bzw. 2,4 GHz Netze und darüber, ob das Gerät ein/ausgeschaltet ist.


 

Auf der Rückseite befinden sich je eine USB 3.0 und USB 2.0 Schnittstelle sowie die Ports für WAN und LAN 1 bis 4. Darüber hinaus erkennen wir den DC/IN, den Powerschalter und einen Reset- sowie WPS-Button.

 

Praxis

Installation

 

Nachdem wir den AX2700 RT-AX68U verkabelt und mit unserer Fritzbox verbunden haben, ist es ratsam, sich die entsprechende App aus dem AppStore für die Installation des Routers herunterzuladen. Die App „Asus Router“ geleitet uns nun durch die Installation, sobald wir dies bestätigen. Sofort darauf beginnt das Smartphone mit der Suche nach dem angeschlossenen RT-AX68U.




Nachdem das Gerät gefunden wurde, wird das Netzwerk vollautomatisch eingerichtet. Dies dauert etwa drei Minuten, bevor ein letzter Schritt in der Konfiguration gestartet wird.




Eine Netzwerkoptimierung komplettiert die Installation, bevor uns nun das Dienstprogramm am iPhone 12 die Rückmeldung der abgeschlossenen Installation gibt. Wir verbinden nun unser Asus Zenbook Pro Duo mit dem RT-AX68U und greifen schließlich auf das Betriebssystem des Routers zu, indem wir in der Adresszeile unseres Browsers die IP-Adresse 192.168.50.1 eingeben.

 

Features

 

Wir kommen nun zur Benutzeroberfläche des AX2700 RT-AX68U. Hier können wir einige interessante Einblicke in die Performance der integrierten Rechenmaschine werfen und uns die QoS zunutze machen. Außerdem können wir AiMesh-Geräte identifizieren und automatisch in unser Netzwerk hinzufügen lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten reichen vom Gästenetzwerk bis hin zu Alexa und Cloud-Lösungen. Die Möglichkeiten der Optimierungen sind geradezu unendlich.


 

Mit der QoS können wir dem AX2700 RT-AX86U Dual Band Router einige interessante Tuningeigenschaften entlocken. Beispielsweise können wir je nach Bedarf die Priorität auf Spiele, Streaming, Surfen, Learning, Working und Custom legen.

 

Bandbreitenmessungen



Kommen wir nun zur Breitbandmessung. Unser Provider stellt uns eine 100 Mbit/s-Leitung zur Verfügung. Innerhalb der Hauseigenen Benutzeroberfläche von Asus starten wir nun den Geschwindigkeitstest und kommen auf eine Bandbreite von 110 Mbit/s im Download und knapp 42 Mbit/s im Upload bei einem Ping von 10.04 ms und einem Jitter von 0.25 ms ohne Paketverlust. Asus liefert uns darüber hinaus die Empfehlung, dass 4K Streaming möglich ist.


 

Als Nächstes verwenden wir iPerf3 um die Bandbreite des Routers zu ermitteln. Nachdem wir unseren Computer als Server ausgewählt haben, verwenden wir als Client ein iPhone 12. Die App „Networt Tools“ liefert uns ausreichende Funktionalitäten und eine Messung durchzuführen. Wie wir an der letzten Messung erkennen können, erreichen wir 352 Mbits/s.

 

Fazit

Sicherlich ist der Asus AX2700 RT-AX68U nicht für jedermann geeignet, doch im Homeoffice oder im Wohnzimmer geht’s kaum stylisher. In unserem Test konnten wir auf Grund der vom Provider zur Verfügung gestellten Bandbreite nicht an die Grenzen des WiFi6 Routers gelangen, doch stellen wir fest, dass die Potenziale des AX2700 RT-AX68U noch lange nicht ausgeschöpft wurden. Reichweitentechnisch kommt der 5 GHz-Kanal an jeden Winkel einer 80 qm großen, eingeschossigen Wohnung. Jeder, der sich ein komplexes Heimnetzwerk einrichten möchte, wert auf Design legt und eine Gigabit-Leitung besitzt, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir das 185€ teure Gerät auf alle Fälle.

Pro:
+ Gute Performance-Reserven
+ Installation sehr einfach über die App
+ Übersichtliches User-Interface
+ Breites Feature-Spektrum
+ Ausgezeichnete Prioritätenkontrolle
+ Erweiterbar durch AiMesh

Kontra:
– n.V.

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