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be quiet! PURE BASE 500 FX im Test

Das be quiet! PURE BASE 500 hat in den letzten Jahren einige Facelifts erfahren. Denken wir an die erste Version mit Seitenfenster zurück, so war diese noch mit einer geschlossenen Front ausgestattet. Dem folgte dann mit dem PURE BASE 500 DX das erste große Update. Hier wurde der Luftstrom im Gehäuse verbessert, dazu setzte man auf eine Front mit großflächigen Einlagen aus einem Mesh-Gitter. Zudem kam ein weiterer PURE Wings Lüfter sowie ein USB-Typ-C Anschluss hinzu. Doch heute geht es um das PURE BASE 500 FX, bei dem be quiet! nur kleine Änderungen vorgenommen hat. So sind nun die normalen Lüfter durch drei 120 mm Light Wings in der Front und einen 140 mm Light Wing im Heck ersetzt worden. Dazu gibt es einen passenden Controller. Wie sich das in der Praxis gibt erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das be quiet! PURE BASE 500 FX kommt in einem braunen Karton aus Wellpappe. Auf diesem sind der Hersteller, der Produktname, eine Abbildung des Gehäuses, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Hartschaumblöcken und einer Folie geschützt.

 

Inhalt

Neben dem Gehäuse befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 4x Klett-Kabelbinder
  • 6x Kabelbinder
  • 13x Schrauben zur Befestigung von Mainboard & Netzteil
  • 12x Schrauben zur Befestigung von 2,5″ Laufwerken
  • 8x Schrauben zur Befestigung von 3,5″ Laufwerken

 

Daten

Technische Daten – be quiet! PURE BASE 500 FX  
Abmessungen
Gewicht
Material
450 x 232 x 463 mm (L x W x H)
8 kg
Stahl, ABS, Gehärtetes Glas
Mainboard Support ATX, M-ATX, Mini-ITX
Laufwerke Support 2x 3,5″ / 2,5″
4x 2,5″
Lüfter Support Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Deckel: 2x 120 / 140 mm
Hinten: 1x 120 / 140 mm
Radiatoren Support Front: 240 / 280 / 360 mm
Deckel: 240 mm
Hinten: 120 / 140 mm
Max. CPU Kühler Höhe 190 mm
Max. GPU Länge 369 mm
Front I/O 1x USB 3.2 Gen. 2 Type C
1x USB 3.2 Gen. 1
2x 3,5 mm Audio Anschluss
LED Taster
Besonderheiten 4x vorinstallierte RGB Lüfter
RGB & PWM Controller
RGB Beleuchtung Front

 

Details

Linke Seite



Zunächst sehen wir uns die linke Seite des be quiet! PURE BASE 500 FX genauer an. Die komplette Seite wird von einer Scheibe aus gehärtetem Glas verdeckt. Die Scheibe ist klar ohne Tönung und mit breiten Rändern an den Seiten. Vier Schrauben mit großen Köpfen halten die Scheibe in Position.


 

Im Inneren finden wir denselben Aufbau wieder, den wir auch schon beim be quiet! Pure Base 500DX vorgefunden haben. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, so dass später auch an der Backplate des CPU-Kühlers gearbeitet werden kann ohne das Mainboard auszubauen. Die meisten Kabeldurchführungen sind verdeckt, so sollte sich später die Anzahl an sichtbaren Kabeln in Grenzen halten. Die Netzteilabdeckung im unteren Bereich ist mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet, damit das Netzteil und die eventuell verbauten Laufwerke später besser belüftet werden. Hier sehen wir auch die bereits installieren ARGB-Lüfter – drei 120 mm Lüfter in der Front und ein 140 mm Lüfter im Heck.

 

Rechte Seite


 

Weiter geht es nun auf der rechten Seite. Diese ist mit einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt, welches über zwei Daumenschrauben mit dem Korpus verbunden ist. An der Innenseite ist das Seitenteil mit einem Material ausgekleidet, welches das Austreten von Geräuschen minimieren soll.


Im Inneren erwartet uns auf der Rückseite des Mainboardtrays ein bereits vorinstallierter RGB- und Lüfter-Hub. Die vier Lüfter des Gehäuses sind an diesem Hub bereits angeschlossen. Die Beleuchtung wird später über einen 3-Pin 5 Volt ARGB Header des Mainboards oder über die Taste am Front I/O gesteuert. An den Hub können zwei weitere ARGB-Geräte wie Lüfter oder entsprechende LED-Streifen angeschlossen werden. Neben dem Hub im vorderen Bereich lassen sich 2,5“ Laufwerke montieren, einer neben dem Hub und zwei auf dem Seitenteil.




Im unteren Bereich befindet sich ein Käfig, der neben 3,5“ Laufwerken auch 2,5“ Laufwerke aufnehmen kann. Der Käfig ist verschiebbar, was praktisch ist, wenn ein dickerer Radiator in der Front verwendet wird. Für Kabel gibt es ausreichend Platz und auch Befestigungspunkte für Kabel.

 

Deckel

 

Zunächst sehen wir uns die Frontanschlüsse des be quiet! Pure Base 500 FX genauer an. Hier treffen wir auf zwei USB-Anschlüsse, einer davon ist ein USB 3.1 Typ-C und der andere ein USB 3.0 Typ-A. Weiter folgt der Ein-/Aus-Taster, zwei 3,5 mm Klinken Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer sowie eine Taste, mit der sich die RGB-Beleuchtung steuern lässt. Ansonsten finden wir auf der Oberseite eine große Mesh-Einlage, welche über einen schwarzen Kunststoffrahmen nebst eingeprägtem Hersteller-Schriftzug verfügt. Die Einlage bzw. die Abdeckung haftet magnetisch am Gehäuse und soll das Eindringen größerer Schmutzpartikel verhindern. Darunter ist wieder ein Gitter im Dreieck-Muster untergebracht. Hier können zwei 120 bzw. 140 mm Lüfter oder ein 240 mm Radiator verbaut werden.

 

Vorder- & Rückseite



Bei der Front ist be quiet! dem Vorgänger treu geblieben, denn das Design ist nahezu identisch. Auch hier kommen große Einsätze aus Meshgitter zum Einsatz, welche in der Mitte durch einen Steg mit beleuchteten Elementen ausgestattet getrennt werden. Der Unterschied zum Vorgänger liegt hier vor allem in der Beleuchtung, denn diese ist hier nun in RGB statt einfarbig ausgeführt. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt entfernen und gibt dann den Zugriff auf den Staubfilter frei. Dieser ist in den Korpus geklemmt.

Die Rückseite bietet keine großen Überraschungen. Im unteren Bereich findet das Netzteil seinen Platz, darüber folgen die sieben Slots für Erweiterungskarten. Eine vertikale Montage einer Grafikkarte ist hier nicht möglich. Neben der Aussparung für das Mainboard I/O ist Platz für einen 120 oder 140 mm Lüfter bzw. Radiator.

 

Unterseite

Das be quiet! Pure Base 500 FX steht auf vier großzügig dimensionierten Füßen, welche über eine Gummierung an der Standfläche verfügen, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Hier ist auch ein Staubschutz untergebracht, welche sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt. Der Filter lässt sich zur Reinigung einfach nach vorne herausziehen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem

Übersicht – Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX B550-F GAMING (Wifi)
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
CPU Kühler be quiet! Pure Loop 2 FX
Arbeitsspeicher 1x Patriot Viper Elite II DDR4 16GB 3600 MHz
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 970 Windforce 3X OC
Netzteil Deepcool PQ-850M
Laufwerke 1x T-FORCE CARDEA Z44L 1 TB

 

Einbau

Der Einbau unserer Hardware in das be quiet! PURE BASE 2 FX geht einfach vonstatten. Sehr gut finden wir, dass die Lüfter bereits mit dem verbauten ARGB & PWM Hub im Gehäuse verbunden sind. An diesen schließen wir nur den zweiten RGB-Hub für die PURE LOOP 2 FX All in One Wasserkühlung an, da wir ansonsten nicht mit den Anschlüssen auskommen würden. Die Beleuchtung kann jetzt wahlweise über den Taster am Front I/O des Gehäuses oder über die Software des Mainboards gesteuert werden. Bezüglich der Verarbeitung stellen wir keine Mängel fest, alle Bleche sind ausreichend in der Dicke und der Farbauftrag ist gleichmäßig. Scharfe Kanten oder Lackschäden lassen sich nicht finden.

Obwohl es sich hier um ein fortschrittliches Gehäuse handelt, gibt uns der Hersteller ein eher veraltetes Befestigungssystem beim Käfig für die Festplatten an die Hand. Um Laufwerke einzubauen, muss zuvor der Käfig ausgebaut werden. Erst so können dann die Laufwerke im Käfig montiert werden. Gut ist aber, dass die Laufwerke anschließend durch Gummis entkoppelt werden.

 

Beleuchtung

 

Gegenüber dem PURE BASE 500 DX hat be quiet! hier noch einmal eine gute Schippe zugelegt. Die vier vorinstallierten Lüfter in Kombination mit der All in One Wasserkühlung kommen mit ihrer Beleuchtung gut zur Geltung und sollten somit das Herz eines jeden RGB-Fans höher schlagen lassen. Besonders hervorzuheben ist, dass die vordefinierten Effekte das Maximum aus der Beleuchtung herausholen, denn zumindest mit unserem Mainboard-Modell können wir nicht solche tolle Effekte hervorbringen.

 

Lüfter & Lautstärke

  be quiet! LIGHT WINGS 120 be quiet! LIGHT WINGS 140
Abmessungen (L x W x H), (mm) 120 x 120 x 25 140 x 140 x 25
Lüfterdrehzahl (U/min) @ 100% PWM 1.700 1.500
Lautstärke (dB(A)) @ 100% PWM 20,6 23,3
Airflow @ 100% PWM (m3) 70,53 95,14
Luftdruck (mm / H2O) 1,66 1,49
Arbeitsspannbereich (V) 7 – 13,2 7 – 13,2
Leistungsaufnahme (W) 4,56 3,84
Maximalstrom (A) 0,38 0,32
RGB Anschluss 5V ARGB Anschluss 5V ARGB Anschluss
Anschluss 4-pin PWM 4-pin PWM


Erst sehen wir uns die Daten der Lüfter genauer an. Die maximale Drehzahl wird beim 120 mm Modell mit 1.700 und beim 140 mm Modell mit 1.500 Umdrehungen angegeben. Die Lautstärke ermitteln wir anschließend in 20 cm Entfernung mit einem VOLTCRAFT SL-400 Schallpegel-Messgerät.

 

Zur Ermittlung der Lautstärke werden die Lüfter der All in One Wasserkühlung und die GPU-Lüfter gestoppt. Unter Volllast sind die vier verbauten Lüfter hörbar, aber keinesfalls aufdringlich laut. Unterhalb von 1.200 U/min sind die Lüfter für uns nicht mehr hörbar.

 

Fazit

Das be quiet! PURE BASE 500 FX ist derzeit ab 119,90 € im Handel erhältlich. Für das Geld bekommt der Nutzer einiges geboten. Zum einen sind da der gute Luftzug durch das Gehäuse, welcher durch die durchlässige Front aus Mesh begünstigt wird. Zum anderen wären da die vier vorinstallierten Lüfter samt Hub zu nennen. Ansonsten ist das Gehäuse durchgehend gut verarbeitet, nur die Montage der Festplatten im Käfig ist etwas unelegant gelöst. Für Fans von RGB-Beleuchtung und gutem Airflow ist das Gehäuse auf jeden Fall eine gute Empfehlung und daher gibt es auch den entsprechenden Award von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gleich mit 4 vorinstallierten RGB Lüftern
+ RGB & Lüfter Hub
+ Schalldämmmatte am rechten Seitenteil


Kontra:
– Montage System für Laufwerke umständlich


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Deepcool CK560 im Test

Mit dem Deepcool CK560 gelangt heute ein weiteres ATX Gehäuse in unsere Sammlung. Dabei soll es sich in einigen Punkten aber doch von der Konkurrenz abheben. So wurde zum Beispiel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichtet. Auch an die Wartungsfreundlichkeit hat Deepcool gedacht, denn der Staubfilter am Deckel sowie die gesamte Front haften magnetisch am Gehäusekorpus. Bei unseren Tests werden wir bestimmt noch einige Finessen finden, die uns jetzt noch nicht offensichtlich sind. Also sind wir gespannt, was dieses Gehäuse uns zu bieten hat.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

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Bei der Verpackung setzt Deepcool auf ein sehr schlichtes, beinahe unauffälliges Design, denn die Verpackung aus brauner Wellpappe ist sehr sparsam bedruckt. Aufgedruckt ist lediglich das Herstellerlogo samt Schriftzug sowie einige Designelemente in einem Grünton. Auf einem Aufkleber ist schließlich das Gehäuse selbst abgebildet.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich noch eine Bedienungsanleitung, zehn Kabelbinder sowie das übliche Montagezubehör, welches aus diversen Schrauben besteht. Zudem ist ein Kabel zur Steuerung der Lüfter dabei. Die mitgelieferten Lüfter sind bereits im Gehäuse verbaut – hier hat der Hersteller drei 120 mm ARGB-Lüfter in der Front und einen normalen 140 mm Lüfter im Heck verbaut.

 

Daten

Technische Daten – Deepcool CK560  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
456 × 230 × 471 mm (L x B x H)
8 kg
Stahl, ABS, Gehärtetes Glas
Schwarz (auch in Weiß erhältlich)
Mainboard Support Mini-ITX / Micro-ATX / ATX / E-ATX
Front I/O 2x USB 3.0, 1x 3,5 mm Audio, 1x USB-Typ-C
3,5″ Laufwerk Support 2x 3,5″
2,5″ Laufwerk Support 2x 2,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
Vorinstallierte Lüfter Front: 3x 120 mm
Rückseite: 1x 140 mm
Lüfter Support Front: 3× 120 / 2× 140 mm
Oben: 2× 120 / 2× 140 mm
Rückseite: 1× 120 / 1× 140 mm
Radiator Support Front: 120 / 140 / 240 / 280 / 360 mm
Oben: 120 / 140 / 240 / 280 mm
Rückseite: 120 / 140 mm
Max. CPU Kühler Höhe 175 mm
Max. Länge Grafikkarte 380 mm
Max. Netzteillänge ATX max. 160 mm

 

Details

Front



Das Deepcool CK560 verfügt an der Front über eine Abdeckung aus Mattschwarz lackierten Stahl. In der Abdeckung finden wir viele Öffnungen in Form des Markenzeichens – einem Kreuz. Die Abdeckung haftet magnetisch am Gehäusekorpus und lässt sich einfach abnehmen.


 

Hinter der Abdeckung befinden sich die drei vorinstallierten ARGB 120 mm Lüfter, welche sich hinter einem Staubschutzfilter aus einem feinen Gewebe befinden. Der Filter ist lediglich in der Halterung der Frontabdeckung eingeklemmt und lässt sich ebenfalls einfach entfernen. Der Rahmen des Filters sowie die Halterung der Frontabdeckung gehören zu den wenigen Teilen, die an diesem Gehäuse aus Kunststoff sind.

 

Rechte Seite




Die rechte Seite des Gehäuses wird von einer Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Die Scheibe steckt im unteren Bereich in Öffnungen des Korpus und ist hinten mittels zweier Daumenschrauben mit dem Korpus verbunden.




Das Inneren der rechten Kammer enthält ein sauber ausgearbeitetes Innenleben. Im unteren Bereich befindet sich ein Tunnel, welches später neben dem Netzteil auch die Laufwerke sowie das übliche Kabelgewirr verdeckt. Die Abdeckung ist im vorderen Bereich etwas ausgespart, damit der Nutzer hier einen entsprechenden Radiator verbauen kann. Hierbei sollte der Radiator auf keinen Fall dicker als 45 mm sein.




Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Öffnungen zur Durchführung von Kabeln, die beiden größten und wichtigsten sind dabei mit Schutzgummis versehen. Außerdem ist eine große Öffnung an der Stelle, an der später das Mainboard sitzt, vorhanden. Durch diese Öffnung lässt sich später einfacher der CPU Kühler wechseln, da man besser an die Rückseite gelangt. Weiter sind hier auch die Befestigungspunkte für 2,5“ Laufwerke zu sehen – diese werden auf der Rückseite des Mainboardtrays untergebracht.




Praktisch ist auch, dass Deepcool hier an schwere Grafikkarten gedacht hat, denn hier ist auch ein Halter für Grafikkarten im vorderen Bereich untergebracht, der sich einfach an die Grafikkarte anpassen lässt.

 

Rückseite



Zur Rückseite gibt es nicht viel zu sagen, wir haben hier die Öffnungen für Netzteil und Mainboard I/O sowie die sieben Slotblenden für Erweiterungskarten. Dazu gibt es einen Platz für einen 140 mm Lüfter. Das Design der Lüftungsöffnungen ist mal was anderes, denn diese sind viereckig statt der sonst üblichen runden oder sechseckigen Öffnungen anderer Gehäuse.

 

Linke Seite

 

Die linke Seite des Deepcool CK560 wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt, wie auch die Scheibe ist dieses über zwei Daumenschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Hinter der Abdeckung befindet sich die Rückseite des Mainboardtrays, der uns später nicht nur Zugriff auf die Rückseite des Mainboards bietet, sondern auch zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen kann. Im unteren Bereich ist der Platz für das Netzteil sowie der Laufwerkskäfig, der zwei 3,5“ Laufwerke aufnehmen kann. Der Käfig kann seitlich verschoben werden, wodurch mehr Platz für einen Radiator in der Front entsteht. Alle Montagemöglichkeiten für Laufwerke sind mit Gummis an den Befestigungspunkten ausgestattet, das soll ein Übertragen von Vibrationen minimieren. Im oberen Bereich ist der RGB-Controller verbaut. Mit diesem kann die Beleuchtung entweder über die Taste auf dem Gehäuse oder über das Mainboard gesteuert werden.

 

Unterseite



An der Unterseite verfügt das Gehäuse im hinteren Bereich über einen Staubschutzfilter, welcher verhindert, dass das Netzteil verunreinigt wird. Der Filter kann einfach nach hinten herausgezogen werden. Im vorderen Bereich ist die Befestigung des Laufwerkskäfigs zu finden. Hier sehen wir auch, dass wir den Käfig in zwei Stufen verstellen können. Ansonsten steht das Gehäuse auf vier großen Füßen mit einer Schicht Gummi, was das Übertragen von Vibrationen auf die Standfläche verhindern soll.

 

Oberseite & Anschlüsse

 

Auf der Oberseite ist eine große Belüftungsöffnung eingelassen, welche ebenfalls das typische Gittermuster aufweist. Die Öffnung ist durch einen magnetisch haftenden Staubfilter geschützt. In die Öffnungen passen wahlweise zwei 120 bzw. 140 mm Lüfter oder ein 240 bzw. 280 mm großer Radiator. Im vorderen Bereich sehen wir die Status LED, den Power-Taster, zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss sowie einen Taster zur Steuerung der Beleuchtung und ein USB-Typ-C-Anschluss. Die beiden Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und fühlen sich beim Drücken nicht schwammig an.

 

Praxis

Testsystem

Übersicht – Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX B550-F GAMING (Wifi)
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
CPU Kühler Raijintek EOS 240 RBW
Arbeitsspeicher 1x Patriot Viper Elite II DDR4 16GB 3600 MHz
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 970 Windforce 3X OC
Netzteil Deepcool PQ-850M
Laufwerke 1x T-FORCE CARDEA Z44L 1 TB
1x Crucial MX500 500 GB
1x Western Digital Red 2 TB

 

Einbau



Der Einbau unserer Hardware in das Deepcool CK560 verläuft ohne Probleme. Beim Einbau stellen wir keine Verarbeitungsfehler oder scharfe Kanten fest, das Gehäuse ist gut gefertigt, einzige dicke Materialdicke könnte an manchen Stellen etwas stärker sein, dies gilt insbesondere für das linke Seitenteil und die Frontabdeckung. Wie anhand unseres Bildes ersichtlich ist, lassen sich die meisten Kabel sehr gut verstecken und auch das 2,5“ sowie das 3,5“ Laufwerk verschwinden unter den Abdeckungen so, als wenn sie nicht da wären. Die Lüfter schließen wir an das Mainboard an, die Steuerung nehmen wir über den Taster am Gehäuse vor, da unser einziger ARGB-Header auf dem Mainboard bereits belegt ist. Abhilfe könnte man theoretisch mit einem entsprechenden Y-Kabel schaffen.

 

Beleuchtung

 

Die mitgelieferten Lüfter sind im Betrieb schön anzusehen und auch die auf dem Controller hinterlegten Effekt sind mehr als ausreichend. Noch schöner ist es natürlich mit noch mehr RGB-Hardware wie es bei unserem Aufbau der Fall ist (Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich).

 

Temperaturen

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Die Lüftersteuerung belassen wir auf den Einstellungen des Herstellers, sprich die Lüfter verändern ihre Drehzahl bei entsprechendem Bedarf. Hierfür wählen wir das Profil „Ausgewogen“, was erfahrungsgemäß ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Kühlleistung ist. Bei einer Umgebungstemperatur von rund 23 °C erreichen wir zufriedenstellende Temperaturen, bei denen es zu keinerlei Drosselung der Leistung kommt. Die Lüfter des Gehäuses sind jedoch speziell beim Gaming leicht herauszuhören.

 

Fazit

Das Deepcool CK560 ist wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich, beiden gemeinsam ist der Preis von 97,05 € laut aktuellem Preisvergleich. Dafür wird dem Nutzer nicht nur ein schlichtes, aber elegantes Design geboten, er erhält auch zum Beispiel praktische Features wie eine Stütze für die Grafikkarte. Auch die vier bereits vorinstallierten Lüfter dürfen dabei nicht Außeracht gelassen werden, denn immerhin sind drei davon mit ARGB ausgestattet. Einzig die Materialstärke mancher Bleche ist nach unserem Geschmack etwas zu dünn. Aber trotzdem handelt es sich hier um ein gutes Gehäuse, welches sich bestens für ein Gaming Setup eignet. Daher bekommt es von unserer Seite eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viel Platz für Kabel
+ Große Wartungsöffnung
+ Verstellbarer Laufwerkskäfig
+ Grafikkarten Stütze
+ Vier Lüfter im Lieferumfang

Kontra:
– Teilweise dünnes Blech


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Produktseite
Preisvergleich

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InWin A5 im Test

InWin hat uns zum Launch seiner neuen A-Serie ein Exemplar des InWin A5 Midi-Tower Gehäuses sowie zusätzlich ein Dreier-Pack der neuen InWin Mercury AM120S Lüfter zukommen lassen, um diese für euch zu testen. Dabei handelt es sich um ein Gehäuse, welches mit einem minimalistischen und eleganten Design bei einem großzügigen Innenraum Punkten soll. So sollen trotz kompakter Abmessungen Mainboards bis zur E-ATX Größe im InWin A5 Platz finden. Darüber hinaus soll das InWin A5 zusammen mit den InWin Mercury AM120S Lüftern trotz seiner geschlossenen Front einen guten Airflow bieten. Ob das InWin A5 halten kann, was der Hersteller verspricht, erfahrt ihr wie immer im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung Gehäuse

 

Das InWin A5 kommt in einer brauen Kartonverpackung. Längsseitig ist eine stilisierte Abbildung des InWin A5 sowie das Typen-Logo zu finden. Rechtsseitig der Verpackung ist eine Liste mit den Features des A5 abgedruckt. Auf der gegenüberliegenden Seite finden wir schließlich noch eine Tabelle mit den technischen Daten.

 

Verpackung InWin Mercury AM120S Dreierpack

 

Die InWin Mercury AM120S Lüfter stellt uns InWin im Dreierpack für diesen Test zur Verfügung. Die Verpackung ist größtenteils in Schwarz gehalten. Auf der Vorderseite ist neben dem Hersteller- und Produktlogo ein großflächiges Produktfoto sowie Hinweise auf die RGB-Kompatibilität aufgedruckt. An beiden Seiten ist jeweils das Hersteller- und Produktlogo zu finden. Deutlich mehr Informationen liefert hier die Rückseite der Verpackung auf der neben dem Packungsinhalt und einer Tabelle mit den technischen Daten noch die einzelnen Features des InWin Mercury AM120S Lüfters aufgelistet sind.

 

Inhalt

Inhalt Gehäuse

 

Im Lieferumfang des InWin A5 befindet sich das Gehäuse samt eines vorinstalliertem InWin Mercury AM120S Lüfter sowie:

  • 2x Motherboard Stand-off
  • 1x Motherboard Stand-off Montage – Werkzeug
  • 17x Schraube (Mainboard, Netzteil, Grafikartenhalterung)
  • 16 x Schraube (2,5″ HDD)
  • 8x Schraube (3,5″ HDD)
  • 1x PWM Lüfterverlängerungskabel (500 mm)
  • 1x ARGB Verlängerungskabel (500 mm)
  • 5x Kabelbinder
  • 1x Grafikkartenhalter
  • 1x QR Code Karte (Link zu Bedienungsanleitung)

 

Inhalt InWin Mercury AM120S



Der Lieferumfang der InWin Mercury AM120S ist lüftertypisch. So ist neben den drei Mercury AM120S Lüftern, samt zugehörigen Schrauben (12 Stück) noch ein ARGB One-Click Controller sowie vier Verlängerungskabel (2x PWM 500 mm und 2x ARGB 500 mm) im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Technische Daten – InWin A5  
Farbe Schwarz
Gehäuse Typ Midi Tower
Material SECC, gehärtetes Glas, Aluminium, PC-ABS
Mainboard Kompatibilität 12″ x 11″ E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze 7
Max. Grafikkartenlänge 340 mm
Max. CPU-Kühlerhöhe 162 mm
Frontanschlüsse 1x USB 3.2 Gen 2×2 Type-C
2x USB 3.2 Gen 1
HD Audio Kombi-Anschluss (CTIA – SPK/Mic)
Interne Laufwerksschachte 2x 3.5″ / 2.5″
2x 2.5″
Lüfterkompatibilität Luftkühlung:
Oberseite: 2x 120 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Boden: 2x 120 mm
(1x InWin Mercury AM120S Lüfter vorinstalliert)

Wasserkühlung:
Oberseite: 1x 240 mm
Netzteilkompatibilität PSII: ATX12V
– Länge zwischen 140 – 200 mm
(Netzteile mit einer Länge von mehr als 170 mm müssen mit Grafikkarten von 280 mm oder kürzer montiert werden.)
Abmessungen (T x B x H) 399 x 215 x 407 mm
Gewicht 5.86 kg

 

Technische Daten – InWin Mercury AM120S  
Enthaltene Stückzahl Dreierpack
Farbe Schwarz
Lüftergröße 120 x 120 x 20 mm
Material PC, PBT
Nennspannung DC 12V
Nennleistung 1.8W
Nennstrom 0.15A
Adressierbare RGB Nennspannung DC 5V
Adressierbare RGB Nennleistung 1.4W
Adressierbare RGB Nennstrom 0.28A
Drehzahl PWM 400 – 2000 +/- 10% RPM
Luftstrom 60.71 CFM
Luftdruck 2.72 mm / H2O
LED Adressierbare RGB-Beleuchtung
Anschluss (Lüfter zu Lüfter) Nicht-Modulare Kabel
Anschluss ans Mainboard 4-Pin (12V, PWM), 3-Pin (5V, ARGB)
Geräuschpegel 17 – 29 dB(A)
Lagertyp Sleeve Bearing Lager
MTBF >60,000 h
Nettogewicht 418 g
Bruttogewicht 519 g
Verpackungsgröße (T x B x H) 165 x 125 x 65 mm
Garantie 3 Jahre

 

Details


 

Die komplett geschlossene Front des InWin A5 wirkt auch dank der hervorragenden Lackierung und des glänzenden, goldfarbenen InWin Logos zeitlos und modisch. Die abgerundeten Kanten zu den Gehäuseseiten unterstreichen diesen Eindruck nochmals. Allerdings führt dies auch dazu, dass über die Front kein Luftaustausch stattfinden kann, da an dieser Stelle keinerlei Öffnungen zur Belüftung vorgesehen sind.




An der Oberseite wird das Design in Schwarz und Gold fortgeführt. So bildet ein goldfarbener Streifen den Abschluss zur Front. Hinter diesem befindet sich an der rechten Seite des InWin A5 das Front I/O, dieses verfügt über einen USB-C-Anschluss (USB 3.2 Gen 2×2), zwei USB-A-Anschlüsse (USB 3.2 Gen 1) sowie eine Kombiaudiobuchse für das Headset. Die restliche Oberseite ist mit einem großflächigen Lüftungsgitter versehen, welches diese fast komplett einnimmt und mit einem Staubschutz versehen ist.




Hinter der rechten Abdeckung des InWin A 5 befindet sich mit etwa drei Zentimetern tiefe, ein recht großzügiger Stauraum. Dieser dient neben der Aufnahme der Verkabelung auch der Unterbringung von Festplatten. So ist es hier möglich, an zwei Montageplätzen jeweils eine 2,5“ sowie an zwei weiteren jeweils eine 3,5“ oder 2,5“ Festplatte zu montieren.




Ein Blick in den Innenraum des InWin A5 offenbart die Besonderheiten dieses Gehäuses. So weicht dessen Layout von den sonst Üblichen in diesem Segment bzw. in dieser Größe ab. So befindet sich an der Vorderseite des InWin A5 eine schwarz lackierte Abdeckung über die gesamte Gehäusehöhe. Hinter dieser wird das Netzteil montiert und mittels eines Kurzen vorinstallierten Verlängerungskabel mit der Stromanschlussbuchse an der Rückseite des InWin A5 verbunden. Da die Abdeckung seitlich geöffnet ist, lassen sich hier auch Grafikkarten bis zu einer Länge von 340 mm verbauen. Diese sind dann zwar teilweise durch eben diese Abdeckung verdeckt, werden dann aber mit der mitgelieferten Grafikkartenstütze (welche an die Abdeckung montiert wird) gestützt.


 

Bei dem vorinstallierten Lüfter handelt es sich um einen InWin Mercury AM120S und damit um dieselben Lüfter, die wir auch zusätzlich von InWin erhalten haben und in diesem Test verbauen werden. Die InWin Mercury AM120S verfügen dabei über einen schwarzen Rahmen mit einem weiß/transluzenten Inlay, wie wir es auch an Lüfterblättern vorfinden. Dies soll den Beleuchtungseffekt der InWin Mercury AM120S besonders hervorheben. Die Anschlüsse sind mit etwa 15 cm recht kurzgehalten und müssen entsprechend mit dem beiliegenden Kabeln verlängert werden. Dafür verfügen die InWin Mercury AM120S aber über ein paar Besonderheiten. So ist an jedem Lüfter zusätzlich ein 4-Pin PWM – und ein 3-Pin ARGB-Anschlusskabel (Kabellänge etwa 2,5 cm) vorhanden, um diesen mit dem jeweils nächsten Lüfter zu verbinden. Eine weitere Besonderheit ist dabei der 3-PIN ARGB-Anschluss, dieser verfügt über eine Rastnase, die ein Auseinanderrutschen der Verbindung verhindern soll.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler InWin NR24
Gehäuse / Netzteil InWin A5, ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W

 

Montage


 

Wir beginnen die Montage mit dem Einbau des Netzteils. Dazu ist es nötig, den Staubfilter an der Oberseite des InWin A5 zu entfernen, dieser wird dazu leicht nach links geschoben und kann abgenommen werden. Anschließend wird das Netzteil in dem an der Front befindlichen Netzteilschacht eingebracht und von oben mit dem Gehäuse verschraubt.


 

Das Mainboard Bundle lässt sich im Anschluss angenehm einfach montieren. Hier ist jedoch darauf zu achten, das Mainboard nach Möglichkeit direkt zu verkabeln, da nach der Montage eines Radiators samt Lüftern die Kabeldurchführungen am oberen Rand des Mainboard-Trays nur noch schwierig zu erreichen sind und dickere Stecker ggf. nicht mehr durch den Spalt zwischen Radiator und Mainboard-Tray passen.


 

Dies gilt ebenso für den vorinstallierten InWin Mercury AM120S Lüfter an der Rückseite des InWin A5. Bei diesem ist jedoch vorher eine Verlängerung der Anschlusskabel mithilfe der beiliegenden Lüfter- und RGB-Verlängerungskabel nötig. Zu dem bereits vorinstallierten Lüfter installieren wir zwei zusätzliche InWin Mercury AM120S Lüfter am Boden des InWin A5. Zur Montage wird der Staubfilter an der Unterseite entfernt, dieser kann dazu einfach herausgezogen werden. Anschließenden können die Lüfter einfach am Gehäuseboden verschraubt und die Anschlusskabel der beiden Lüfter miteinander verbunden (daisy-chaining) sowie die Kabel des hinteren Lüfters mit den beiliegenden Verlängerungskabeln verlängert werden. So können diese zwischen Gehäuserückwand und Lüfter unauffällig verlegt werden. Die Verbindungen lassen sich dabei mit etwas Geschick ebenfalls zwischen Gehäuse und Lüfter verbergen.


 

Die Montage einer Festplatte im InWin A5 gestaltet sich denkbar einfach. So verfügt das InWin A5 über einen festen Montagepunkt für eine 3,5″/2,5″ Festplatte am Boden unterhalb des Netzteils sowie über drei entnehmbare Festplattenhalterungen (2x 2,5″; 1x 2,5″/3,5″). Diese sind mit einer Rändelschraube am Gehäuse verbunden und lassen sich so einfach entnehmen und auch wieder montieren.




Beim InWin A5 ist zwischen Rückwand des Mainboard-Trays und der Seitenwand des Gehäuses reichlich Platz. Dies macht ein verlegen zwar recht einfach, jedoch hat InWin auf jegliche Kabelmanagement-Lösung verzichtet, sodass lediglich ein zusammen binden der Kabel möglich ist. Öffnungen oder Ösen zum Anbringen eines Kabelbinders oder ähnlichen sucht man leider vergebens.

 

Beleuchtung


 

Da die Beleuchtung des InWin A5 ausschließlich über die Lüfter realisiert wird, empfiehlt es sich, zusätzliche RGB-Lüfter, in unserem Fall zwei zusätzliche InWin Mercury AM120S zu montieren. Diese verfügen über eine angenehme Optik und fügen sich gut in das Gesamtbild des InWin A5 ein. Zusätzlich verbessern Sie den Airflow im Gehäuse, sodass sie bei anspruchsvollerer Hardware fast schon zu Pflichtausstattung gehören.

 

Temperaturen

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Mit der Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 22 °C. Die Lüfter werden dabei über das MSI Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Balanced“ gesteuert. Die Lüfter werden durch die angelegte Dauerbelastung auf ihr Maximum hochgeregelt und erreichen dabei eine Lautstärke von 55 dB(A), dies können wir auf die Verwendung der InWin NR24 Wasserkühlung zurückführen. Hier sorgt der Radiator scheinbar für hörbare Verwirbelungen. Trennen wir die InWin Luna AL120 Lüfter, welche auf der InWin NR24 Wasserkühlung verbaut sind vom Strom, so sinkt die Lautstärke um etwa 8 dB(A) auf 48 dB(A). Auch wenn solche Lüfterdrehzahlen im Gamingbetrieb eher selten bis gar nicht auftreten dürften, verdeutlicht es doch, wie sehr die Lautstärke auch von der verwendeten CPU-Kühllösung abhängt. Zusätzlich lassen sich durch ein Anpassen der Lüfterkurve die Lautstärke und der Temperaturverlauf verbessern. Wir erreichen in unserem Test eine maximale CPU – Temperatur von 67,4 °C unter Volllast (29 °C im Idle), sowie eine Spannungswandler-Temperatur von 46 °C. Diese stellen ordentliche Werte da, die man von einem Gehäuse mit komplett geschlossener Front so nicht erwartet hätte.

 

Fazit

Das InWin A5 kann mit seinem minimalistischen und kompakten Design punkten. Dabei verfügt es trotz seiner Größe über genügend Platz, um moderne Hardware unterzubringen. Darüber hinaus verfügt es gerade in Verbindung mit weiteren InWin Mercury AM120S Lüftern über einen guten Airflow. Lediglich die Verlegung der Kabel ist bedingt durch das fehlende Kabelmanagement-System eine Herausforderung. Dies kann das InWin A5 allerdings durch seine hervorragende Verarbeitung und sein gut ausgestattetes Front I/O (mit USB 3.2 Gen 2×2) wieder wettmachen, daher vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Guter Airflow
+ Design
+ Abmessungen
+ Verarbeitung

Kontra:
– Fehlendes Kabelmanagement-System
– Nur ein Lüfter vorinstalliert


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InWin A5
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InWin Mercury AM120S
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SSUPD stellt das neue MESHROOM S ITX-Gehäuse vor

27. August 2022, Taipeh, Taiwan – SSUPD, die Schwestermarke von Lian-Li und ein weltweit anerkannter Hersteller von High-End-PC-Gehäusen, stellt heute das brandneue Meshroom S ITX-Gehäuse vor, das für Gamer, Content Creators und auch den gelegentlichen Gebrauch konzipiert wurde.

Die elegante und raffinierte neue Meshroom ITX-Gehäusereihe kommt mit zwei aufregenden neuen Designs in die Regale: dem Meshroom S und dem Meshroom D mit einem Fassungsvermögen von 14,93 bzw. 14,97 Litern. Das neue Meshroom S-Gehäuse kommt heute auf den Markt, das Meshroom D wird in naher Zukunft folgen.

Das neue Meshroom S-Gehäuse wurde entwickelt, um den ITX-Gehäusemarkt zu dominieren. Es führt das tadellose Erbe des weltweit gefeierten „Meshlicious“-ITX-Gehäuses von SSUPD fort und wurde in Bezug auf Aussehen, Haptik und Funktionalität erheblich verbessert, um allen Benutzeranforderungen gerecht zu werden. Erhältlich in drei Farben, Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue, sind diese neuen Gehäuse von SSUPD darauf zugeschnitten, die ITX-Gehäusebranche neu zu definieren.

 

Das neue Meshroom S-Gehäuse verfügt über einzigartige Merkmale und Funktionen, die mit Blick auf Nutzen und Formfaktor entwickelt wurden. Das Meshroom kann microATX- und Full-Size-ATX-Motherboards unterstützen und ist ein technisches Meisterwerk mit extrem hoher Anpassungsfähigkeit für den Benutzer.

Darüber hinaus können Benutzer Grafikkarten in voller Größe mit einer maximalen Länge von 336 mm oder 332 mm installieren, je nach Motherboard-Layout.

Das Meshroom S verfügt über eine zusätzliche Lüfterhalterung, die die Montage von zwei Radiatoren ermöglicht, sowie über drei optionale Befestigungspunkte für die Wasserpumpen, die es dem Benutzer erlauben, seinen eigenen Flüssigkeitskühlkreislauf zu entwerfen. Das Meshroom S bietet hervorragende Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und außergewöhnliche Kühlung mit optimiertem Luftstrom.

Als zusätzliches Detail hat das SSUPD-Designteam die Abstandshalter zwischen dem Motherboard-Tray und dem halben GPU-Steckplatz geändert, um die Kabelführung zu erleichtern und den Luftstrom des Systems für ein vorteilhaftes Temperaturmanagement weiter zu optimieren.

SSUPD hat bei der Entwicklung seiner Produkte schon immer den Input der Kunden berücksichtigt. Das neue Meshroom S-Gehäuse verfügt über wichtige Funktionen, die in das Design implementiert wurden, wobei die Bedürfnisse der Verbraucher genau berücksichtigt wurden.

 

Von der Entscheidung über die Farben durch eine öffentliche Umfrage bis hin zu zusätzlichen Switch-Kits, mit denen die Benutzer ihr Meshroom zwischen den beiden Layouts umwandeln können, hat SSUPD alles geplant, um dem Durchschnittsverbraucher das Leben so viel einfacher zu machen.

SSUPD plant, die Markteinführung des neuen Meshroom S-Gehäuses mit einer internationalen Werbeaktion zu feiern, die von heute (27. August) bis zum 9. September läuft. In Zusammenarbeit mit PCMR_Official, einem einflussreichen PC-KOL, freut sich SSUPD darauf, einen kompletten PC und einige PC-Zubehörteile mit den weltweit bekannten PC-Industriepartnern Palit, Noctua, Asrock, FSP und Klevv zu verlosen.


Technische Daten – Meshroom S  
Form-Faktor Mini ITX
Volumen 14,93 Liter
Abmessungen 247 x 167 x 362 mm (L x B x H)
Farben Fossil Gray, Sage Green, Peacock Blue
Mainboard Support Mini ITX, Mini DTX, mATX, ATX (benötigt anderes Riserkabel)
Grafikkarten Support Länge bis zu 336 mm, Höhe bis zu 155 mm
CPU Kühler Support Bis zu 73 mm Höhe mit einer 3-Slot-GPU
Bis zu 53 mm Höhe mit 4-Slot-GPU
Netzteil Support ATX (bis zu 160mm Länge) / SFX-L / SFX
3,5″ Laufwerke Support Bis zu 2 x 3,5″ HDD (mit Small Form Factor GPU)
2,5″ Laufwerke Support Bis zu 3 x 2,5″ SSD (mit GPU in voller Länge)
Bis zu 7 x 2,5″ SSD (mit Small Form Factor GPU)
Erweiterungssteckplätze GPU in voller Länge Bis zu 4 Slots
Erweiterungssteckplätze Small Form Factor GPU Bis zu 3 Slots
Front I/O 1x USB Typ-C 3.2 Gen 2
2x USB 3.2 Gen 1
Rear I/O Netzschalter
Lüfter Support Front: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Radiator Support Front: 1x 240/280 mm
Seite: 1x 240 mm


Das Meshroom S wird in den Farben Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue ab dem 27. August 2022 zu einem Preis von 159,99 US-Dollar (UVP) vorbestellbar sein. Zubehör wird ab Mitte Oktober erhältlich sein, darunter ein zusätzliches Seitenteil aus gehärtetem Glas, ein HDMI/Displayport-Kabel mit aufrechtem Winkel und verschiedene PCIe 4.0-Kabel für ATX- und M-ATX-Anwendungen. Das Meshroom S-Gehäuse ohne PCIe-Version wird auch in den Farben Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue erhältlich sein und kann ab 27. August 2022 für 109,99 US-Dollar vorbestellt werden.

Für weitere Informationen besuche die offizielle Produktseite: Meshroom S
oder sozialen Kanäle unter:

– SSUPD Instagram-Seite: Ssupd (@ssupd_hq) • Instagram photos and videos
– SSUPD Facebook-Seite: Ssupd
– SSUPD Reddit-Seite: r/SSUPD

SSUPD x PCMR Global Giveaway:
https://gleam.io/1p9Dz/pcmr-pc-giveaway


Über SSUPD
SSUPD steht für Sunny Side Up Design und konzentriert sich auf die Erfahrung des Erbauers bei der Verwendung von PC-Hardware und -Zubehör zum Erstellen und Spielen. Mit einem Hintergrund in Architektur hat der Designleiter und Gründer Ssu als leitender Designer bei Lian Li gearbeitet. Ssu weiß, wie wichtig es ist, mit anderen großen Designern und Marken zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund konzentriert sich Ssupd auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um etwas Großartiges zu schaffen. Das Ziel von SSUPD ist einfach: PC-Bau soll intuitiv sein und Spaß machen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design Pop Mini Air im Test

Vor Kurzem startete Fractal Design mit seiner Pop Serie gleich eine ganze Reihe von neuen Gehäusen der Einstiegsklasse und übersendete uns ein Muster des Fractal Design Pop Mini Air, welches wir hier für euch getestet haben. Dabei handelt sich um ein kompaktes Gehäuse, welches Mainboards bis zu mATX Größe aufnehmen kann und für hervorragende Kühlleistungen verfügen soll. Was das Fractal Design Pop Mini Air des Weiteren zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Pop Mini Air wird für Gehäuse typisch in einem braunen Karton geliefert. Auf dessen Frontseite ist eine schematische Darstellung des Fractal Design Pop Mini Air sowie die Produktspezifikationen abgedruckt. An den beiden Seiten des Kartons sind Barcode-Aufkleber und die Adresse des Herstellers zu finden. Während rückseitig eine großflächige Explosionszeichnung des Fractal Design Pop Mini Air sowie Details zum Lieferumfang und den Features des Fractal Design Pop Mini Air abgedruckt sind.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich neben dem Fractal Design Pop Mini Air noch eine Bedienungsanleitung und ein Extended Radiator Bracket. Im inneren des Fractal Design Pop Mini Air befindet sich darüber hinaus ein Kunststoffbeutel mit den zugehörigen Schrauben, vier Kabelbindern sowie vibrationsdämpfenden Füßen für die Montage der Festplatten.

 

Daten

Technische Daten – Fractal Design Pop Mini Air
 
Mainboard Kompatibilität Micro-ATX, Mini ITX
Abmessungen (L x B x H) 43,2 x 21,5 x 39,3 cm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 5,96 kg
I/O Ports 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 2 Typ-C Upgrade Kit separat erhältlich)
Audio
RGB Controller
Laufwerkskompatibilität 2× 3,5″/2,5″
4× 2,5″
2x 5,25″-Laufwerk
Erweiterungsslots 4
Lüfter Oben: 2x 120 mm / 1x 140 mm
Front: 2x 120/ 1x 140 mm (2x Aspect 12 RGB enthalten)
Heck: 1x 120 mm (1x Aspect 12 RGB enthalten)
Radiatoren Oben: 1x 240 mm
Front: 1x 240 mm
Heck: 1x 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge GPU 365 mm (mit installierten Frontlüftern)
Netzteil ATX (bis 150 mm Länge)

 

Details




Die Oberseite des Fractal Design Pop Mini Air ist im vorderen Drittel geschlossen ausgeführt. In diesem Bereich befindet sich am rechten Rand des Gehäuses das Front I/O mit der Powertaste, einem Taster zum Umschalten des integrierten aRGB-Controllers, ein Audioeingang und einem Audioausgang sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen. Des Weiteren befindet sich neben den USB 3.0 Anschlüssen noch ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C, welcher über separat erhältliches Zubehör nachgerüstet werden kann.





Die verbleibenden zwei Drittel der Oberseite sind mit einem Gitter, welches es Dreiecksmuster aufweist, versehen. Zusätzlich kann dieses Gitter mit dem beiliegenden magnetischen Staubfilter geschützt werden.


 

Das herausstechende Designelement des Fractal Design Pop Mini Air finden wir an der Front des Gehäuses. Diese ist großflächig mit einem dreidimensional geformten und fein gelochten Meshgitter versehen. Unterhalb dieses Gitters befindet sich eine weiße, entnehmbare Kunststoffabdeckung, welche einen schönen Abschluss bietet, zugleich aber auch einfach entnommen werden kann und so einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk sowie eine kleine Schublade frei gibt. Auch diese kann entnommen werden und durch ein zweites 5,25“ Laufwerk ersetzt werden, hierbei entfallen dann allerdings beide 3,5“ Festplattenkäfige, sodass es nur noch platz für zwei 2,5“ Festplatten im Fractal Design Pop Mini Air gibt.




Auch im Inneren ist das Fractal Design Pop Mini Air hervorragend verarbeitet. Lackfehler und scharfe Kanten suchten wir zumindest vergebens. Dies gilt auch für die Kabeldurchführungen, welche an allen gängigen Stellen und ausreichender Anzahl vorhanden sind. Des Weiteren sind im Fractal Design Pop Mini Air bereits alle Mainboard Standoffs, sowie zwei einblasende und ein aussaugender aRGB-Lüfter installiert.




Auf der gegenüberliegenden Seite sind die werksseitig vorhandenen Kabel bereits schön verlegt und bieten dem Anwender zugleich eine gute Vorlage für das spätere Kabelmanagement.




Die Rückseite des Fractal Design Pop Mini Air ist mit einem Dreiecksgitter, wie wir es schon auf der Oberseite gesehen haben, ausgestattet. Selbst die Slot-Blenden verfügen über ein entsprechendes Gitter. Unterstützt wird dieses durch den vorinstallierten, ausblasenden 120 mm Lüfter. So sollte sich so ein Guter Airflow im Betrieb ergeben. Des Weiteren finden sich an hier noch die Rändelschrauben zum Lösen der Seitenteile des Fractal Design Pop Mini Air sowie der Schacht für das Netzteil, welcher nach unten mit einem Dreiecksgitter und einem entnehmbaren Staubfilter ausgestattet ist.

 

Praxis

Testsystem





Testsystem
 
Mainboard Biostar J4106NHU
Prozessor Intel Celeron J4105
Arbeitsspeicher 2x 4GB Crucial 2.400 MHz CL17 (CT4G4DFS824A)
Speicher Seagate Barracuda 500GB
Grafikkarte ASUS GeForce GT 610
CPU-Kühler Biostar, passiv
Gehäuse / Netzteil Fractal Design Pop Mini Air / Cooler Master RS-500

 

Montage




Zum Öffnen des Fractal Design Pop Mini Air werden einfach die Rändelschrauben (zwei je Seitenteil) an der Rückseite des Gehäuses gelöst, im Anschluss lassen sich die Seitenteile einfach zurückschieben und entnehmen.


 

Das Mainboardbundle lässt sich im Anschluss einfach einlegen und verschrauben. Jedoch ist es bei der Montage eines Mini-ITX-Mainboards (wie in unserem Fall) nötig, einen Stand-Off zu tauschen. Da dieser lediglich über einen hervorstehenden Pin verfügt, welcher bei Montage eines mATX-Mainboards das Mainboard für ein einfacheres Verschrauben an Ort und Stelle hält, jedoch beim Einbau eines Mini-ITX-Mainboards eher störend wirkt und das Mainboard so nur noch über drei Schrauben gehalten werden kann, so verschrauben wir das Mainboard sicher über vier schrauben am Gehäuse. Im Anschluss montieren wir direkt die Grafikkarte. Dazu wird (in unserem Fall) eine Slot-Blende gelöst. Diese wird von einer Rändelschraube gehalten. Welche sich einfach und ohne Werkzeug lösen und wieder befestigen lässt. Die Montage ist der Grafikkarte ist somit schnell erledigt und wir können uns dem nächsten Schritt widmen.




Das Netzteil wird seitlich in den Netzteilschacht eingeschoben und an der Rückseite mit den vier dem Gehäuse beiliegenden Schrauben fixiert. Die Orientierung des Netzteils spielt dabei keine Rolle, da der Netzteilschacht sowohl an der Oberseite wie auch an der Unterseite mit einem Gitter versehen ist. So kann das Netzteil wahlweise Luft aus dem Gehäuse ziehen und nach hinten ausstoßen, was sich besonders anbieten dürfte, wenn der PC auf dem (Teppich) Fußboden steht oder aber frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen.


 

Als Nächstes machen wir uns an die Montage der Festplatte. Da es sich bei Festplatte unseres Testsystems um eine 3,5“ HDD handelt, entfernen wird dazu einen der beiden Festplattenkäfige, welche sich vor dem Netzteil befinden. Diese sind lediglich jeweils mit einer Rändelschraube befestigt und können, sobald diese gelöst ist, einfach entnommen werden. In die Bohrungen des Festplattenkäfigs montieren wir anschließend die beiliegenden Vibrationsdämpfer. Diese können in zwei Positionen angebracht werden, wobei die untere mehr Platz und mehr Luftzirkulation bietet, während die obere Position die Montage einer 2,5“ HDD/SDD unterhalb der 3,5“ HDD ermöglicht.


 

Die fertig montierte Festplatte wird in anschließend wieder in das Fractal Design Pop Mini Air eingeschoben und mittels der Rändelschraube fixiert.




Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung nutzen wir den im Gehäuse integrierten RGB-Controller. Dessen Anschluss befindet sich vorne unterhalb des Front-I/O und ist mit einer roten Kappe vor Beschädigung geschützt.


 

Diese kann einfach nach unten hin abgezogen werden und gibt dann einen entsprechenden 3-PIN-Anschluss frei, an welchen wir den ersten Aspect 12 RGB-Lüfter anschließen. Die weiteren Lüfter lassen sich dann via Daisy-Chain, hintereinander an diesen anschließen. Dies gilt sowohl für den 3-PIN-Lüfter – also auch für den 3-PIN RGB-Anschluss.




Zuletzt widmen wir uns dem Kabelmanagement, welches durch die hohe Anzahl an Befestigungspunkten und die großzügigen Kabelöffnungen leicht vonstattengeht. Hierbei ist auch der ordentlich bemessene Raum hinter der rechten Gehäuse Abdeckung sehr hilfreich, so ist selbst das Verstauen eines dicken Adapterkabels oder einer Lüfter-/RGB-Steuerung hier kein Problem.

 

Beleuchtung

 

Der im Fractal Design Pop Mini Air integrierte RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der mitgelieferten Fractal Design Aspect 12 sowie weiterer aRGB-Komponenten zu steuern. Dabei kann aus fünf Modi (on, slow breathing, slow chase, northern lights, off), sowie zehn verschiedenen Farben bzw. Farbkombination gewählt werden. So ist ein hoher Individualisierungsgrad bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air gegeben. Eine weitere Besonderheit bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air findet sich in der Beleuchtung des Ein-/Aus-Tasters, dieser passt sich ebenfalls dem gewünschten Farbmuster an.

 

Extended Radiator Bracket



Das beiliegende Extended Radiator Bracket ermöglicht die Position des Radiators weiter Richtung Seitenteil zu verlegen. Dies dient dazu, mögliche Kollisionen mit besonders hohen RAM-Riegeln oder breiten I/O-Blenden zu vermeiden.

 

Temperaturen

Da die Wärmeleistung unseres Testsystems durch die verbauten Komponenten ziemlich begrenzt ist, testen wir das System ausschließlich mit dem mitgelieferten Lüfter, welchen wir auf 0 %, 50 % und 100 % Leistung festsetzen. Das System wird dabei bei jedem Durchgang mit Prime95 und Furmark für 15 Minuten vollständig ausgelastet, die Raumtemperatur beträgt zum Zeitpunkt des Tests 21 °C.


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Wir beginnen bei einer Lüfterdrehzahl von 100% (dies entspricht etwa 1200 U/min.) und erreichen hierbei eine maximal CPU-Temperatur von 72 °C und eine maximale GPU Temperatur von 65 °C. Die Lüfter sind, wie zu erwarten, dabei akustisch sehr präsent und auch noch aus einiger Entfernung zu hören.


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Reduzieren wir nun die Drehzahl auf 50 % (etwa 700 U/min), so reduziert sich die Geräuschkulisse erheblich und die Lüfter sind nur in direkter Nähe zu hören, jedoch fallen die Temperaturen mit 88 °C an der CPU und 83 °C an der GPU entsprechend höher aus.


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Auch ein komplett lautloser passiv betrieb lässt sich mit dem energiesparenden Testsystem realisieren, dabei steigen die Temperaturen allerdings deutlich. So bewegen sich jetzt hier die Temperaturen der CPU (95 °C) sowie der GPU (90 °C) an den oberen Maximalwerten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das von uns gewählte Szenario aus voller Belastung von CPU und GPU in realen Leben so selten bzw. da es sich bei unserem Testsystem um eine Konfiguration für einen Office-PC handelt, eher nie auftreten dürfte.

 

Fazit

Das Fractal Design Pop Mini Air weiß mit seinem hervorragenden Airflow und einem ansprechenden Design zu überzeugen. Hinzu kommen angenehm leise und farbenprächtige RGB-Lüfter sowie die selten gewordene Möglichkeit, 5,25“ Laufwerke zu verbauen. Einziges Manko ist der fehlende (bzw. aufpreispflichtige) USB-C-Anschluss. Wen das nicht stört, der bekommt für aktuelle 94,99 Euro ein solides, optisch ansprechendes Gehäuse mit einem hervorragenden Airflow. Daher vergeben wir für das Fractal Design Pop Mini Air unsere Empfehlung.


Pro:
+ Guter Airflow
+ Design
+ Preis

Kontra:
– USB-C aufpreispflichtig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Raijintek Paean Mini im Test

Heute zeigen wir euch mit dem Raijintek Paean Mini ein kompaktes Mini ITX Gehäuse mit viel Glas und Aluminium. Das kleine Gehäuse bietet viele Möglichkeiten, Hardware einzubauen und geschickt in Szene zu setzen, so ist es hier möglich, die Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei darf die Grafikkarte sogar mit drei Slots sehr dick ausfallen. Zudem besteht die Möglichkeit, auch normale ATX Netzteile bis zu einer Länge von 150 mm zu nutzen. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das Raijintek Paean Mini kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe, welche mit einigen Grafiken bedruckt ist, so sehen wir auf der Vorderseite eine Abbildung des Gehäuses wie den Herstellerschriftzug und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite sind dazu noch weitere Ansichten des Gehäuses abgebildet. Einige der technischen Daten sind an der Seite untergebracht.


 

Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken verpackt. Einer dieser Blöcke befindet sich am Boden und der andere obendrauf. Was uns aber zuerst begrüßt, ist die Bedienungsanleitung. Das Gehäuse ist zum Schutz vor Schmutz und Nässe noch in einer Plastikfolie verpackt.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse und der bereits erwähnten Bedienungsanleitung finden wir zwei verschiedene Winkel zum Montieren eines Ausgleichbehälters nebst Pumpe für eine Wasserkühlung und ein Kästchen mit diversen Schrauben und Kabelbinder.

 

Daten

Technische Daten – Raijintek Paean Mini  
Abmessungen
Gewicht
206 ×353 × 357 mm (B x T x H)
4,07 kg
Material Stahl, 0,8 mm dick
Gehärtetes Glas, 4 mm dick
Aluminiumplatte, 4 mm dick
Mainboard Mini-ITX
Laufwerke 1x 3,5″ intern
1x 2,5″ intern
Erweiterungsslots 3 horizontal
3 vertikal
I/O Panel 1x USB 3.0
1x USB Typ-C
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Max. Netzteilgröße ATX PS/2 (max. 150 mm lang)
Lüfter Oben: 2x 140 mm / 2x 120 mm [optional]
Unten: 2x 140 mm / 2x 120 mm [optional]
Hinten: 1x 120 mm / 1x 92 mm [optional]
Radiator Oben: 120 mm / 140 mm / 240 mm / 280 mm
Hinten: 120 mm
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU-Kühler Bauhöhe
330 mm
170 mm

 

Details

Front & linke Seite



Das Raijintek Paean Mini verfügt über zwei Glasscheiben aus gehärtetem und leicht getöntem Glas. An der Front ist die Glasscheibe fest mit dem Korpus verbunden. Auf der Scheibe ist im unteren Bereich ein dezenter Hersteller Schriftzug. Rechts befindet sich ein schmaler Streifen aus Aluminium mit schwarzer gebürsteter Oberfläche. Die rechte Seite wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt. In dem Blech sind mehrere Belüftungsöffnungen untergebracht, wodurch der Luftaustausch im Gehäuse verbessert werden sollte. Das Seitenteil ist fest mit dem Korpus verbunden und lässt sich nicht entfernen.


 

Im oberen Bereich ist dort der Ein-/Aus-Taster untergebracht, während wir im unteren Bereich die einen USB 3.0 und einen USB-Typ-C-Anschluss sowie einen Anschluss für ein Headset oder Kopfhörer finden. Die linke Seite wird von ebenfalls von einer randlosen Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Gehalten wird die Scheibe über einen Stahlrahmen an der Innenseite der Scheibe. Die Scheibe ist über zwei Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden.

 

Rückseite



Die Rückseite des Paean Mini ist interessant gestaltet, denn hier finden wir nicht nur drei horizontale, sondern auch zwei vertikale Slots für die Grafikkarte. Somit sollten hier auch recht dicke Grafikkarten ihren Platz finden. Hier gilt jedoch zu beachten, dass hier kein Lüfter Platz findet, wenn die Grafikkarte vertikale verbaut wird. Oberhalb des Ausschnitts für die Anschlüsse des Mainboards finden wir einen Anschluss für einen Kaltgerätestecker.

 

Rechte Seite



Die rechte Seite wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt. Dieses ist fest mit dem Korpus verbunden und lässt sich somit nicht entfernen. Es verfügt über zahlreiche Lüftungsöffnungen, wodurch die dahinter liegenden Komponenten warme Luft abführen können.

 

Oberseite



Die Oberseite des Raijintek Paean Mini verfügt über viele Lüftungsöffnungen und Montagepunkte zur Installation von zwei 120 oder 140 mm Lüftern. Wahlweise findet hier auch ein 240 oder 280 mm Radiator Platz.

 

Unterseite



An der Unterseite verfügt das Gehäuse über vier große Füße aus Kunststoff, welche jeweils mit einer Gummiauflage bestückt sind, um einen sicheren Stand zu garantieren. Hier befinden sich auch wieder viele Öffnungen zur Belüftung und wie auch an der Oberseite können hier zwei 120 oder 140 mm Lüfter montiert werden. Auch hier kann ein 240 oder 280 mm Radiator verbaut werden, wenn die Grafikkarte nicht zu dick ausfällt.

 

Innenraum

 

Im Inneren des Raijintek Paean Mini ist rechts der Montageplatz für das Mainboard und daneben der Käfig, der ein ATX Netzteil und außerdem ein 3,5“ sowie ein 2,5“ Laufwerk aufnehmen kann. Oberhalb der horizontalen Slots ist hier bereits ein Blech eingefügt, welches später die Grafikkarte trägt, wenn diese vertikal eingebaut wird. Die Lüftungsöffnungen an der Seite sowie im Deckel und Boden verfügen an der Innenseite des Gehäuses über Filter, welche das Eindringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Problematisch sehen wir allerdings, dass diese nicht mehr zugänglich sind, wenn das Mainboard und Lüfter im Deckel und am Boden verbaut sind. Die Komponenten müssten bei jeder Reinigung entfernt werden, hier schafft dann nur Druckluft Abhilfe.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 3600
Mainboard Biostar B550T-Silver
CPU Kühlung Raijintek EOS 240 RBW
RAM 1x 16 GB Patriot Viper Elite II D – 4.000 MHz
Speicher Crucial P2 1 TB
Grafikkarte ASUS DIRECT CU GTX 970
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750

 

Einbau

Der Einbau unserer Hardware in das Raijintek Paean Mini stellt für uns keine Herausforderung dar. Beim Einbau bekommen wir einmal mehr einen Eindruck der durchweg guten Verarbeitung, denn alle Materialien sind von ausreichender Stärke und ohne scharfe Grade. Auch wenn in dieses Gehäuse ein ATX Netzteil Platz findet, empfehlen wir, ein SFX Netzteil zu benutzen. Dies empfehlen wir, da die Kabel bei SFX Netzteilen meist etwas kürzer sind, als es bei ATX Netzteilen der Fall ist. Ein weiterer positiver Effekt bei Einsatz eines kleinen Netzteils ist der dadurch freigewordene Platz in der Netzteilhalterung. So lassen sich zum Beispiel Kabel und Controller besser darin verstecken. Für das Verlegen der Kabel sollte man sich Zeit nehmen, weil es hier keine verdeckten Kabeldurchführungen gibt. Die Grafikkarte kann in diesem Gehäuse auch vertikal verbaut werden, dazu ist ein separat erhältliches Riserkabel notwendig. Wer diese Einbauart bevorzugt, muss auf den Montageplatz für das 3,5“ Laufwerk verzichten.

 

Temperaturen

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Naturgemäß geht es in den meisten kompakten Gehäusen heiß her, das liegt nicht nur daran, dass viele Gehäuse kaum Belüftungsmöglichkeiten bieten, sondern auch weil so sich so viel Hardware auf engstem Raum befindet. Beim Raijintek Paean Mini sieht dies etwas anders aus, zwar befindet sich hier auch viel Hardware auf kleinem Raum, doch hat man hier an ausreichend viele Öffnungen zur Versorgung mit frischer Luft gesorgt. Bei einer Raumtemperatur ergeben sich im Idle rund 32 Grad am Prozessor und 33 Grad an der Grafikkarte.

Belasten wir das System mit StressMyPC komplett, so erreichen wir auf dem Prozessor knapp 70 und auf der Grafikkarte knapp 69 Grad. Das sind vertretbare Werte, da hier auch noch keine Drosselung der Leistung stattfindet. Dabei drehen die Lüfter der All in One CPU-Kühlung lediglich mit 1.200 U/min. und sind damit auch dem System nicht herauszuhören. Die Lüfter der Grafikkarte sind da schon stärker am Arbeiten. Mit zwei zusätzlichen Lüftern am Boden kann die Situation sicher verbessert werden.

 

Fazit

Mit dem Raijintek Paean Mini hat der Hersteller ein kompaktes und edles Gehäuse in seinem Portfolio. Es nimmt selbst lange und dickere Grafikkarten sowie größere CPU-Kühler auf. Selbst kleine Wasserkühlungskreisläufe sind in diesem kleinen Gehäuse möglich. Ein weiterer Clou ist, dass trotz der Größe ein ATX-Netzteil in das Gehäuse passt. Wie bereits erwähnt empfehlen wir den Einsatz eines SFX-Netzteils mit modularen Kabeln – das bringt deutlich mehr Platz ins Gehäuse und sieht auch viel ordentlicher aus. Die Möglichkeit der vertikalen Grafikkartenmontage empfinden wir als weiteres Plus. Derzeit ist das Gehäuse ab 121,80 € im Preisvergleich gelistet, was das Gehäuse auch preislich attraktiv macht. Wir vergeben unsere Empfehlung für dieses gelungene Gehäuse.


Pro:

+ Design
+ Verarbeitung
+ Vertikale Grafikkartenmontage möglich
+ ATX Netzteile möglich
+ Montagemöglichkeiten für Wasserkühlung


Kontra:

– NA


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Produktseite
Preisvergleich
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

LIAN LI LANCOOL 3 im Test

Heute möchten wir euch das Neue Premium-Mid-Tower Gehäuse Lian Li LANCOOL 3 vorstellen, dass durch seine zahlreichen Features den einen oder anderen begeistern wird. Durch die Kombination von vier bereits ab Werk verbauten 140 mm Lüftern und seine großzügige Baugröße deduziert Lian Li einen einzigartigen Style. Mit einem Mesh-Gitter in der Front für bessere Luftzirkulation und dem gehärteten Glas in beiden Seitenteilen ist das LANCOOL 3 somit das perfekte Gehäuse für leistungsstarke Systeme. Die LANCOOL 3 Gehäuseserie ist in zwei Varianten und den Farben Schwarz und Weiß mit und ohne RGB erhältlich. Nachfolgend wollen wir uns das LANCOOL 3 in Weiß ohne RGB einmal genauer anschauen und sind gespannt, welche weiteren Features uns sonst noch so erwarten. Das Sample wurde uns seitens Lian Li für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das LANCOOL 3 kommt in einer großen Kartonage. Auf der Vorderseite befindet sich eine Zeichnung des Gehäuses in der Vorderansicht und geöffneten Seitenteilen. Dort ist ebenfalls das Lian Li- Logo und LANCOOL 3 „Born to excel“ zu sehen. Die Rückseite des Kartons zeigt lediglich das LANCOOL III perspektivisch in der Seitenansicht. Außerdem ist dort das LIAN-LI-Logo und der Schriftzug LANCOOL 3 „Born to excel“ zu finden.

 

Inhalt



Das Lian Li LANCOOL 3 selbst, ist sicher zwischen zwei großen Styropor Schalen verpackt, um es vor Beschädigungen und Vibrationen zu schützen. Zusätzlich ist es mit einer durchsichtigen Plastiktüte gegen Kratzer geschützt. Die beiden Glas Seitenteile sind noch mal mit Folien zum Schutz versehen. Ein Aufkleber informiert, dass vor dem Öffnen der kleine Kunststoff-Keil entfernt werden muss. Dieser diente zur Sicherheit beim Transport.


 

Im Lieferumfang befindet oberhalb des Gehäuses, ein Karton, dessen Inhalt wie folgt aussieht.

– Bedienungsanleitung
– Eine Visitenkarte mit Danksagung und QR-Code
– eine Kunststoffbox mit allen benötigten Schrauben, Abstandshalter, Unterlegscheiben et.
– Entkopplungsgummis für die Festplatten
– zwei HDD-Brakets
– Grafikkarten-Halter

 

Daten

Technischen Daten – Lian Li LANCOOL 3  
Material Aluminium (Türgriffe)
0,8 mm SGCC (außen und innen)
4 mm temperiertes Glass (beide Seiten)
Farbe Weiß
Formfaktor E-ATX*/ATX/MICRO-ATX/MINI-ITX
(*Breite: unter 280 mm)
Laufwerke Rückseite MB_Tray: 2 x 2,5″
Unter PSU Cover: 3 x 2,5″
Festplattenkäfig: 4 x 3,5″/2,5″
Auf PSU Cover: 3 x 2,5″ SSD
Kühlung Lüfter Vorderseite: 3 x 120 mm/140 mm
Oberseite: 3 x 120 mm/3 x 140 mm
Rückseite: 1 x 120 mm/140 mm
Am PCU Cover: 3 x 120mm
Wasserkühlung Vorderseite: Bis zu 360 mm Radiator
Boden: Bis zu 360 mm Radiator
Deckel: Bis zu 420 mm Radiator
Stromversorgung ATX 160 mm / bei über 160 mm bis 220 mm Länge,
muss der der HDD 1-Käfig entfernt werden
CPU-Kühler 187 mm
Grafikkarte 435 mm insgesamt
IO-Anschlüsse • 1 x USB 3.2 Typ-C
• HD Audio
• Reset
• Power-Button
• 2 x USB 3.0
Staubfilter 1 x Boden
Features Verstellbarer Controller Tray
Lüfterrahmen on top/ Support für 120 mm Lüfter
3 x 140 mm Lüfter oder 360 mm/420 mm Radiator
Garantie 1 Jahr
Lüfter Front  
Anzahl 3
Drehzahl 200 – 1800 RPM
Lautstärke 33 dBA
Airflow 83,5 CFM
Statischer Druck 2,3 mm H2O
Maximale Stromstärke 0,24 A
Lüfter Rückseite  
Anzahl 1
Drehzahl 200 – 1800 RPM
Lautstärke 33 dBA
Airflow 83,5 CFM
Statischer Druck 2,3 mm H2O
Maximale Stromstärke 0,24 A

 

Details




Bereits in der Front besticht das LANCOOL 3 durch seine saubere Verarbeitung und dem herausnehmbaren Mesh-Gitter, auf dessen Unterseite der Lian Li Schriftzug auf einer herausnehmbaren Plakette angebracht ist. Somit besteht die Möglichkeit, den Schriftzug ober oder unterhalb anzubringen, dieses geschieht durch herausdrücken. Alle Kanten sind sauber verarbeitet, die Übergänge sind sauber gearbeitet.


 

Hinter dem Mesh-Gitter sind bereits ab Werk drei 140 mm PWM Lüfter montiert die über einen 4-Pin-Anschluss verfügen und über das Mainboard gesteuert werden können. Die Drehzahl ist in einem Bereich von 200 – 1800 U/Min. angegeben. Sie sollen einen hohen Luftstrom von bis zu 83,5 m³/h erzeugen. Die Formgebung der Lüfterblätter sollen einen leisen Betrieb (33 dBA) gewährleisten.




Wer stattdessen auf einen Radiator zugreifen möchte, kann einen 360 mm Radiator verbauen. Zwei aus Aluminium gefertigte Griffe links und rechts dienen nicht nur dem optischen Aspekt durch ziehen werden diese aus ihrer Arretierung entriegelt und die gehärtete Glasseitenscheibe links sowie rechts kann geöffnet werden.



Um nun wahlweise statt der bereits installierten Lüfter einen Radiator zu verbauen, muss lediglich die Halterung der Lüfter (Mehrwege-Frontlüfter / Kühlerhalterung) entfernt werden. Dafür wird eine Kreuzschlitzschraube in der Front (rechts) sowie im Inneren des Gehäuses rechts einer Rändelschraube gelöst.


 

Anschließend noch die Arretierung nach oben bewegen und damit wäre die Halterung frei und kann entnommen werden.




Mit der Seitenscheibe aus gehärtetem Glas sieht das LANCOOL III hochwertig aus und ermöglicht dem Endverbraucher vorab einen guten Einblick in das Innere. Ein Außen angebrachter Aufkleber gibt den Hinweis, den angebrachten Keil zu entfernen (dient zum Schutz beim Transport). Innen ist eine Schutzklebefolie angebracht. Die gehärtete Glasscheibe ist innen auf einem Stahlblechrahmen angebracht. Zwei im Gehäuse angebrachte Magneten halten das Seitenteil beim Schließen. Reichlich Platz und Freiraum machen das LANCOOL III zu einem geräumigen Gehäuse. CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von bis zu 187 mm finden hier ebenfalls problemlos ihren Platz zudem passen auch eine Vielzahl an Mainboard-Formfaktoren in das Gehäuse. Grafikkarten dürfen bis zu 435 mm lang sein.




Das Innenleben des LANCOOL 3 wirkt gut durchdacht und was wir vorab schon einmal sagen können, von Platzmangel ist hier definitiv keine Spur. Drei gut positionierte Kabeldurchführungen unterhalb sollen ein Späteres verlegen der Kabel vereinfachen.


 

Ein Feature, auf dessen Augenmerk wir zukünftig ungern verzichten möchten, ist die Schiebeabdeckung mit zwei gummierten Kabeldurchführungen. Bei Standard ATX-Mainboards kann diese linksbündig positioniert werden. Eine Weite von 283 mm ist möglich. Durch lösen zweier Rändelschrauben rückseitig kann dieses vergrößert oder verkleinert werden. Ebenso sieht Lian Li Montagesteckplätze neben dem Motherboard vor. Sie sind im Abstand von 105 mm (Standard-120-mm-Lüftermontagepunkte) vorgesehen, um die Installation einer Distributionsplatte oder einer Reservoir-/Pumpenhalterung zu ermöglichen.




Ein wirklich guter Zusatz ist die im Lieferumfang enthaltene GPU Halterung, die mittels des im Lieferumfang enthaltene Montagematerials am Mainboard befestigt wird. Sie dient zur Stabilisierung der Grafikkarte. Das LANCOOL 3 ist mit der vertikal Riser Halterung O11DE-1X / O11DE-1W kompatibel (diese ist separat erhältlich). So besteht die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal und in einer mittigen Position zu montieren.




Das LANCOOL 3 verfügt über acht PCI-Steckplätze. Mit Rändelschrauben werden die Slot-Blenden seitlich im Inneren des Gehäuses fixiert. Rückseitig (Gehäuse-Innenseite) ist bereits ab Werk ein 140 mm PWM Lüfter vorinstalliert. Angegeben ist dieser mit einer Drehzahl von 200 – 1800 U/Min., zeichnet er sich mit einem Luftstrom von 83,5 m³/h aus.


 

Durch lösen zweier Rändelschrauben kann der Rahmen gelöst, entnommen und Netzteile bis zu 160 mm können verbaut werden ohne die Demontage des ersten Festplattenkäfigs. Zwei gummierte Streifen sollen einen sicheren Halt gewährleisten und entstehende Vibrationen oder Schwingungen des Netzteiles reduzieren.



 

Unterhalb des LANCOOL 3 ist ein Mesh-Gitter angebracht, das sich einfach aufklappen lässt. Dieses wird durch einen Magneten gehalten. Einfach und gut durchdacht hat man Zugriff auf die zwei Festplattenkäfige, die durch Rändelschrauben am Gehäuse befestigt sind. Dort finden 4 x 3,5 Zoll oder auch 4 x 2,5 Zoll Laufwerke ihren Platz. Durch die zwei im Lieferumfang enthaltenen Laufwerkshalterungen, Entkoppler und Schrauben ist die Montage im Handumdrehen erledigt.




Wem das noch nicht reicht, kann durch lösen zweier Kreuzschlitzschrauben die Halterung demontieren. Der Endverbraucher hat nun die Qual der Wahl, entweder drei 2,5 Zoll Laufwerke zu verbauen oder stattdessen drei 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu installieren. Zusätzliche Pumpen-/Reservoir-Kombinationen sind ebenfalls vorhanden. Das LANCOOL 3 ist ein wahres Raumwunder.


 

Das Seitenteil, das ebenfalls aus gehärtetem Glas gefertigt ist, wird nach dem gleichen Prinzip geöffnet wie die andere Seite. Oberhalb befinden sich zwei Kabelabdeckungen, die sich einfach öffnen lassen. Ein Controller-Tray lässt sich wahlweise links oder rechts montieren.


 

Unterhalb des Mainboard-Trays befinden sich zwei herausnehmbare Halterungen für 2,5 Zoll Laufwerke, das benötigte Zubehör zur Installation befindet sich im Lieferumfang. Doch das war und ist noch nicht alles, wenn es um HDD oder SSD Halterungen geht. Auch hier befindet sich im unteren Bereich des Gehäuses ein Mesh-Gitter, das per Magnet gehalten wird und sich einfach aufklappen lässt. Lian Li setzt noch einen oben drauf und so hat der Nutzer wie schon zu erwarten, die Möglichkeit, über die Demontage des Trays, gleich drei 2,5 Zoll Laufwerke zu verbauen, auch hier sind im Lieferumfang alle benötigten Schrauben und Entkoppler enthalten. Das Mesh-Gitter dient nicht nur dem optischen Aspekt, auch eine bessere Luftzirkulation soll gewährleistet werden.




Das Kabelmanagementsystem ist einfach exorbitant und Lian LiI hat hier definitiv nicht gespart. Acht angebrachte Klettbänder, wovon drei mit dem Lian Li- Schriftzug versehen sind, sollen Ordnung in das System bringen und ein sauberes Innenleben und verlegen der Kabel gewährleisten. Mit 18 mm ist reichlich Platz vorhanden, um auch rückseitig ein sauberes verlegtes Gesamtbild zu erzielen.


 

Im Deckel des Gehäuses (on top) hat Lian Li ein abnehmbares Gitter verbaut. Durch Lösen einer Rändelschraube auf der Rückseite des LANCOOL 3 kann diese entnommen werden. Lian Li sieht ebenfalls eine Ablauföffnung der Wasserpumpe für die Montage einer Custom Wasserkühlung vor. Ein Wechselrahmen, der durch zwei Kreuzschlitzschrauben gesichert ist, kann entfernet und mit folgender Bestückung aufwarten.

– 360 mm Radiator
– 3x 140 mm
– oder einen 420 mm Radiator

Bei der Montage des 420 mm Radiators sollte folgendes beachtet werden.

• Entfernen vor der Installation den hinteren 140-mm-Lüfter
• Richten die Seite des Kühlerschlauchs zur Rückseite des Chassis aus
• Verwenden keine anderen Schrauben der Größe 6 x 32 mm (in der Zubehörbox enthalten). Es wird empfohlen, die Originalschrauben der AIO zu wenden die im Lieferumfang dabei sind.




Die I/O Anschlüsse befinden an der Oberseite, daneben befinden sich ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C, ein Headset-Audioanschluss, Reset-Button sowie ein Power-Button und zwei USB 3.2 Anschlüsse.


 

Vier gummierte Auflagen sind auf den Standfüßen angebracht, die einen sicheren Halt gewährleisten. Ein kleiner herausnehmbarer Staubfilter, der sich im vorderen Bereich befindet, kann einfach zu Reinigungszwecken entnommen werden.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Pentium Gold G7400
GPU ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G GAMING WIFI
Arbeitsspeicher 2 x 16 GB G. SKILL TRIDENT Z5 5600
Gehäuse LIAN LI LANCOOL 3
Kühlung NZXT X73
Netzteil NZXT HALE90 750W

 

 

Der Einbau unseres Testsystems in das LANCOOL III stellte keine Probleme dar. Vor dem Einbau des Mainboards, setzen wir die CPU in den Sockel und tragen frische Wärmeleitpaste auf. Dazu setzen wir noch die 2 x 16 GB G.Skill Speichermodule ein. Die Backplate, sowie die Abstandshalter unserer NZXT X73 All-In-One Wasserkühlung wurden bereits vorab montiert, damit diese später im Deckel  des Gehäuses installiert werden kann. Alle benötigten Kabel werden zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Die RGB-Beleuchtung sowie die Lüftergeschwindigkeiten unserer AIO und einen 300 mm langer RGB-Streifen steuern wir über unser Mainboard via Amoury Crate und NZXT CAM-Software. Zum Schluss setzten wir eine ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI 8G ein. Nach dem Entfernen der Schutzfolie von den Glas-Seitenteilen ist das System einsatzbereit.

 

Temperaturen

Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit den bereits ab Werk montierten Lüftern harmoniert und wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird. Wir testen die vier bereits ab Werk verbauten 140 mm Lüfter, um in Erfahrung zu bringen, ob ein guter guter Airflow möglich ist in der von uns verbauten Kombination. Mit dem Programm Prime95 1344k ohne *AVX testen wir in drei Szenarien, Low Noise (200 bis 550 U/min.) bei 1150 U/min. und bei voller Drehzahl (1740 U/min.). Bei unserer verbauten AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die drei Lüfter sowie der Pumpe eingestellt. Nach 30 Min. unter Last mit Prime95 lagen wie im mittleren Bereich bei 1150 U/min. bei 66 °C. Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind Erreichte maximal Werte und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 %, was ca. 1740 U/min. entspricht, ist das dann doch eher kontraproduktiv. Hier wird das System sehr laut und störend. Unsere verbaute GTX 1070TI hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 44 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Ein wirklich guter Kompromiss aus Kühlleistung und Performance liegt nach unserer Meinung nach bei ca. 44 % bei den am Werk vorinstallierten Lüftern. Allerdings ist unsere Einstellung subjektiv zu betrachten, da es unser persönliches Empfinden und unserer eigenen Wahrnehmung entspricht.

*AVX

 

Fazit

LIAN LI ist für ihre geradlinige Struktur und ihr hohes Maß an Exklusivität bekannt und setzt mit dem LANCOOL 3 neue Maßstäbe, das dem Endverbraucher in die Karten spielt. Die Materialwahl ist gut durchdacht und dessen Verarbeitung lassen das Herz eines jedes Gehäuseliebhabers höherschlagen, ein wahrer Traum in Weiß. Mit den vier bereits ab Werk vormontierten 140 mm Lüfter ermöglicht es den Bereich Airflow definitiv gut abzudecken und die Luftzirkulation im Gehäuse ist mehr als ausreichend. Selbst im unteren Bereich des LANCOOL 3 werden etwaige verbaute HDDS oder SSDs gut bis sehr gut gekühlt und das auch schon im unteren Drehzahlbereich. Wo wir auch schon bei Thema sind, die Festplatten Kapazität des LIAN LI ist exorbitant, zwölf Montageplätze für HDD oder SSD sind gegeben, das wird die Festplattenfetischisten erfreuen. Selbst an eine GPU-Halterung wurde gedacht, das durchbiegen größerer Grafikkarten gehört damit der Vergangenheit an. Es bedarf nicht vieler Worte, das LANCOOL 3 zu beschreiben, denn hier trifft Perfektion, Ausgeglichenheit und saubere Verarbeitung aufeinander. Bei einem derzeitigen Listenpreis von 150 € reiht sich das LANCOOL 3 preislich gut ein und hat eindrucksvoll gezeigt, dass hier auch noch leistungstechnisch Reserven nach oben vorhanden sind. Daher verdient sich das LIAN LI LANCOOL 3 unseren Spitzenklasse Award.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Temperiertes Glas
+ Vier bereits ab Werk vorinstallierte 140 mm Lüfter
+ guter Airflow
+ Wasserkühlungen bis 420 mm On Top / 360 mm Front und Bottom
+ Gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A

full




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ADATA stellt seine neuesten Produkte in einer virtuellen Welt vor

ADATA Technology, ein führender Hersteller von Speichermodulen, USB-Flash-Laufwerken, Speicherkarten, Solid-State-Laufwerken, tragbaren Festplatten und Gaming-Peripheriegeräten, kündigt heute an, dass er seine neuesten Produkte im MERAVERSE ausstellen und vorstellen wird. Ausgestellt werden ADATAs und XPGs DDR5-Speichermodule der nächsten Generation, Solid State Drives, Gaming-Produkte und vieles mehr.

Zu den bemerkenswerten Produkten gehören das ADATA ACE 6400 DDR5-Speichermodul, das XPG Gen5 x 4 Solid State Drive (SSD) und die 2022 mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA WIRELESS Gaming-Maus, die auch weitere Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten hat.

Die virtuelle Produktausstellung wird innovative Produkte für Gamer und Kreative präsentieren. Sie wird die aufregende neue Produktpalette von XPG unter den Themen XTREME GAMING, XTREME MODDING und XTREME STYLE zeigen. Ein weiterer Ausstellungsbereich mit dem Namen „Build to Create“ zeigt Hochleistungsprodukte, die den Menschen helfen, ihr kreatives Potenzial zu maximieren, einschließlich SSDs und DRAM.

 

Adata DDR5

 

Erleben Sie XTREME PERFORMANCE GEAR


Im XTREME Gaming-Bereich wird die kürzlich mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA Wireless Gaming-Maus ausgestellt. Diese Maus spiegelt die industrielle Designsprache von XPG wider, die „:Exoskeleton“ genannt wird. Sie betont ein Gleichgewicht zwischen Form und Funktion mit dem Schwerpunkt auf Ergonomie. Darüber hinaus hat die kabellose XPG ALPHA Gaming-Maus mehrere zusätzliche Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten, die für ihre erstklassigen Produkteigenschaften wie den komfortablen Griff, die maximale Batterielebensdauer von 60 Stunden und die RGB-Anpassung über XPG PRIME verliehen wurden.
Hinzu kommt die XPG VAULT Gaming-Maus, ein innovatives Konzeptprodukt, das auf der diesjährigen CES gut aufgenommen wurde. Sie ist mit einem eingebauten Solid-State-Laufwerk und einem XPG Game Launcher ausgestattet, mit dem Spieldaten auf der Maus gespeichert werden können, so dass der Benutzer über mehrere PCs hinweg spielen kann. XPG VAULT verfügt über eine eingebaute 1 TB SSD mit einer Übertragungsrate von bis zu 958 MB/s. Die XPG ALPHA- und VAULT-Gaming-Mäuse unterstützen beide die XPG PRIME-Software zur Anpassung der Tasten und RGB-Beleuchtungseffekte.

 

Erleben Sie XTREME MODDING

Für PC-Enthusiasten und Gamer werden im XTREME MODDING-Bereich die neuesten XPG-Gaming-Komponenten präsentiert. Dazu gehören die XPG CYBERCORE Platinum Series Netzteile sowie der XPG VENTO PRO 120 PWM Lüfter, der mit japanischen Doppelkugellagern von Nidec ausgestattet ist. Die Besucher werden auch den XPG BATTLECRUISER PRO erleben, ein leistungsfähiges Full-Tower-Gaming-Gehäuse, das High-Spec-Komponenten unterstützt. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und mit einem magnetischen Frontpanel und Filter ausgestattet. Das Gehäuse bietet ein hervorragendes Management der gesamten Leitungen und die Kabelkonfiguration ist auf der rechten Seite des Gehäuses untergebracht. Die Dreieckselemente, die für XPG repräsentativ sind, werden durch ARGB sichtbar. Ausgestattet mit einer Vielzahl von I/O-Schnittstellen und USB-Ports ist es eine gute Wahl für passionierte Gamer und PC-Enthusiasten.

Ebenfalls zu sehen sind die neuesten XPG SSDs, die die PCIe Gen5 x4 Schnittstelle der nächsten Generation unterstützen und mit dem NVMe 2.0 Standard kompatibel sind. Ihre anhaltende Lese- und Schreibleistung übersteigt 14/12 GB/s und verfügt über ein patentiertes Lamellenkühlsystem für optimale Spitzenleistung. Der XPG SLAYER RGB DDR5-Gaming-Speicher mit seiner dreieckigen, geprägten Form in Kombination mit schillernden RGB-Lichteffekten und den beiden spiegelnden und matten Oberflächen vermittelt den Geist der ultimativen Leistung und der Marke XPG. Der XPG SLAYER wurde mit dem Red Dot und dem Good Design Award ausgezeichnet und bietet eine Leistung von bis zu 7000 MT/s. Ihr ebenso beeindruckender Bruder, der XPG CASTER RGB DDR5, integriert perfekt die RGB-Beleuchtung mit einem wolframgrauen Farbschema, um ein äußerst futuristisch aussehendes Gerät zu schaffen. Es liefert Übertragungsraten ab 6400 MT/s und bis zu 7000 MT/s bei den Premium-Varianten. Alle XPG DDR5-Module sind mit integriertem On-Die ECC und PMIC ausgestattet, um einen zuverlässigen und stabilen Betrieb zu gewährleisten.

 

XPG Speicher

 

Erleben Sie XTREME STYLE


In diesem Bereich präsentiert XPG das XPG STARKER AIR Mid-Tower ATX-Gehäuse mit innovativem, nach oben ziehendem Staubfilter, magnetischen Frontplatten und hocheffizienter Warm- und Kaltlufteinlasskonfiguration. Zusätzlich zu den Top-Performance-Gaming-Produkten wird XPG auch eine Reihe von Zubehör vorstellen. Dazu gehören die neuesten XPG MERA EDITION GEAR Gaming-Peripheriegeräte in limitierter Auflage, wie Headsets, Mäuse und Mauspads, sowie eine Tastatur in Sonderauflage. Die limitierte XPG MAGE Gaming-Tastatur von MERA hat ein einzigartiges Design und Farbschema, das den Sieg symbolisiert. Außerdem wird das XPG PRECOG S Gaming-Headset ausgestellt, das mit 50-mm-Treibern für eine hohe Klangqualität ausgestattet ist und einen hohen Tragekomfort bei langen Sessions bietet. Die XPG SLINGSHOT Gaming-Maus wird ihr Debüt geben. Sie ist mit einem PMW 3360 Sensor ausgestattet, der eine DPI von bis zu 12000 bietet und für 20 Millionen Klicks ausgelegt ist. Außerdem wird das XPG BATTLEGROUND L MERA Gaming-Mauspad in limitierter Auflage vorgestellt, das aus Mikrofasern besteht, die mit einer speziellen Fadenbindetechnologie hergestellt werden. Seine geräumigen Abmessungen von 420x335mm sind perfekt für den Schreibtisch eines Gamers geeignet.

 

XPG Peripherie

 

Eine neue Dimension für Kreative


In Anbetracht des Web 3.0 baut ADATA sein Speicherangebot für Kreative weiter aus. Zu seinen neuesten Speichergeräten gehören die LEGEND 960 und LEGEND 850 SSDs. Beide unterstützen PCIe 4.0 und bieten anhaltende Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7.400/6.800 MB/s bzw. 5.000/4.500 MB/s, was drei- bis viermal höher ist als die Geschwindigkeit von Standard-PCIe-3.0-SSDs. Sie verfügen über eine maximale Kapazität von 4 TB bzw. 2 TB, können in PS5-Konsolen als erweiterter Speicher installiert werden und unterstützen die neuesten Intel- und AMD-Plattformen.

Getreu der Unternehmensphilosophie „Innovating the Future“ hat sich ADATA mit Mister Fred, einem bekannten deutschen Illustrator, zusammengetan, um limitierte Editionen der ACE DDR5 6400 und LEGEND 850 auf den Markt zu bringen. Sie verfügen über lebendige und farbenfrohe Kühlkörpermuster, die den Geist und das Markenversprechen von ADATA zum Ausdruck bringen.

 

 

Quelle: ADATA to Unveil its Latest Products Inside an Immersive Virtual World | TechPowerUp

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NZXT kündigt mit dem H510i Rivals sein 11. CRFT Gehäuse an

Los Angeles, USA, 1. Juli 2022 – NZXT, ein führender Anbieter von PC-Gaming-Hardware und -Services, setzt seine Zusammenarbeit mit My Hero Academia fort und stellt ein H510i-Gehäuse vor, das auf der Rivalität zwischen zwei der aufregendsten Helden der Serie, Deku und Bakugo, basiert. Der Midi-Tower ist nach dem bereits veröffentlichten H510i All Might das zweite My Hero Academia-Gehäuse in der CRFT-Produktreihe von NZXT.

My Hero Academia
In der Welt von My Hero Academia sind 80 Prozent der Bevölkerung mit Superkräften ausgestattet, besser bekannt als „Quirks“. Izuku „Deku“ Midoriya und Katsuki Bakugo sind zwei der besten neuen Schüler der U.A. High School, einer Akademie, an der sie lernen und trainieren, um Helden zu werden. Die beiden Freunde haben eine fesselnde und turbulente Beziehung, während sie versuchen, professionelle Helden zu werden. Das H510i Rivals möchte diese dynamische Beziehung der beiden hervorheben.

CRFT 11 Inspiration
NZXT und My Hero Academia haben sich zusammengetan, um den erbitterten Wettbewerb und die Freundschaft zwischen Deku und Bakugo mit dem H510i Rivals zu feiern. Das H510i Rivals ehrt und unterstreicht die Dualität der beiden erbitterten Konkurrenten. Das Gehäuse ziert ein intensives Artwork der beiden Charaktere mit Anspielungen auf ihren Kampfstil und die von ihnen gewählte Ausrüstung. Es ist eine visuell beeindruckende und einzigartige Plattform für ein PC-Build, das für den My Hero Academia-Fan geschaffen wurde.

Introducing the limited-edition CRFT H510i Rivals!

CRFT 11 H510i Rivals

  • Zeigt die klassische Rivalität, indem es die zwei einzigartigen Seiten von Deku und Bakugo mit wunderschönem Artwork innen und außen darstellt.
  • Mit einem einzigartigen Plus Ultra Puck und einem Anhänger, der das Gehäuse ziert. Der Anhänger ist zweiseitig und zeigt auf der einen Seite Midoriyas Maske und auf der anderen Seite Bakugos Grenadier-Armbinde.

H510i Features
 

  • Vorinstallierter RGB-LED-Streifen: Passe die Beleuchtung des Gehäuses an Deku und Bakugos Theme an.
  • Eingebaute GPU-Halterung: Platziere die Grafikkarte vertikal oder horizontal mit der Hilfe der integrierten Halterung.
  • Integrierte RGB- und Lüftersteuerung: Steuere zwei NZXT RGB-Beleuchtungskanäle und drei Lüfterkanäle, die entweder spannungsgeregelte oder PWM-Lüfter über die NZXT-CAM-Software unterstützen.

Preis und Verfügbarkeit
Das NZXT H510i Rivals ist ab sofort zu einem UVP von 249,99 Euro erhältlich.

Weitere Produktinformationen
CRFT Produktwebseite: Link [NZXT Webseite]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

NZXT H7 ELITE im Test

Heute erreichte uns das neue NZXT H7 Elite, ein Premium Mid-Tower, der mit einem kombinierten leuchtenden Style und großzügigen Baugröße aufwartet. Mit seinem verbesserten Luftdurchsatz, einem optimierten Aufbau und einer gehärteten Glasfront und Seitenteil, ist das H7 Elite das perfekte Gehäuse für leistungsstarke Systeme und RGB-fokussierte Endverbraucher. Dieser ist erhältlich in den Farb-Varianten White und Black (getöntes Glas). Wir widmen uns heute der White-Edition und schauen, welchen Eindruck das premium Mid-Tower-Gehäuse so hinterlassen und auch zu bieten hat.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das NZXT H7 ELITE kommt in einer weißen Hochglanzkartonage. Die Vorderseite und auch die Rückseite illustrieren das Gehäuse farblich abgestimmt mit der Bezeichnung sowie dem Schriftzug Premium Mid-Tower Case. In drei unterschiedlichen Sprachen und einem Warnhinweis, das die Handhabung vorsichtig und unter Sorgfalt geschehen muss, da sich auch temperiertes Glas im inneren befindet.




Beide Stirnseiten sind in einem dunklen Lila gehalten. Auf einer Seite befinden sich die Features des H7 ELITE in 11 unterschiedlichen Sprachen und im unteren Bereich wird auf die NZXT Cam Software hingewiesen. Ein Aufkleber mit der Bezeichnung, dem Hinweis, dass es sich um die Farbvariante weiß handelt. Die andere Stirnseite hingegen listet alle Features in tabellarischer Form auf.

 

Inhalt

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt und Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine kleine Kartonage, dessen Inhalt wie folgt aussieht. Mehrere kleine Tüten, die alle samt beschriftet sind und alle nötigen Schrauben beinhalten. Eine ausführliche Bedienungsanleitung, zahlreiche Kabelbinder und zwei SSD-Trays liegen dem Lieferumfang ebenfalls bei.

 

Daten

NZXT H7 ELITE
 
Model NZXT H7 ELITE WHITE
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
230 mm x 505 mm x 480 mm
Gewicht 11,36 Kg
Gehäuse Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glass
I/O Anschlüsse Power Button
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
Headset-Audioanschluss
Hauptplatine Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und EATX
Laufwerke 4x 2,5“ SSD + 2
2x 3,5“ HDD
Filter Alle Lufteinlässe
RGB- und Lüftersteuerung 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x Headset-Audioanschluss
Lüfterkanäle 3
NZXT RGB-Anschlüsse 6 (unterstützt bis zu 120 LEDs)
Erweiterungsplätze 7
Radiatoren  
Front
Oben
Rückseite
Bis zu 360 mm mit Push/Pull
Bis zu 360 mm
Bis zu 140 mm
Trägerplatte für Lüftereinheit  
Front
Oben
Rückseite
3x 120 mm / 3 x 140 mm (3 x F Series RGB 140 mm enthalten)
3x 120 mm /2 x 140 mm
1x 120 mm / 1 x 140mm (1x F Series Quiet 140 mm enthalten)
Lüfterdaten F140 RGB-Lüfter
Drehzahl 500 – 1800 U/min.
Luftstrom 24,85 – 89,48 m³/h
Statischer Druck 0,94 – 3,39 mm H2O
Geräuschpegel 20 – 32,5 dB(A)
Lüfterstecker 4-Polig PWM
  F140Q- Airflow-Lüfter (Gehäuseversion)
Drehzahl 1200 +/- 240 U/min.
Luftstrom 99,56 m³/h
Statischer Druck 1,14 mm H2O
Geräuschpegel 24,18 dB(A)
Lüfterstecker 3-Polig
Max. GPU-Länge Bis zu 400 mm
CPU-Kühler Bis zu 185 mm
Vorderer Kühler 60 mm
Oberer Kühler 30 mm
Garantie 2 Jahre
   

 

Details

 



Bereits die Front des H7 ELITE besticht durch seine klare Linie und ist bereits mit dem sauber eingearbeiteten NZXT-Schriftzug im unteren Bereich der tempered Glas-Front ein Eyecatcher. Der mattweiße Rahmen des Glases in der Front bildet einen exklusiven Kontrast und ermöglicht vorab einen leichten Einblick ins Innere, wo schon die drei vorinstallierten 140 mm RGB-Lüfter direkt ins Auge fallen. Alle Kanten sind sauber verarbeitet, das spiegelt hohen Standard von NZXT wieder. Mit seinem Nettogewicht von knapp 11,4 kg ist das H7 ELITE nicht gerade als Leichtgewicht zu titulieren.


 

NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf die 4-Pin-PWM F140 RGB-Lüfter. Bereits ab Werk sind drei in der Front vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 500 – 1800 U/min. Sie zeichnen sich durch einem Airflow von 89,49 m³/h aus. Die Formgebung der sieben Lüfterblätter sollen einen leisen Betrieb (20-32,5 dBA) gewährleisten, doch die Praxis zeigt immer, dass es doch anwenderabhängig ist.


 

Alternativ kann hier aber auch ein Radiator mit maximal 360 mm verbaut werden. Die zwei Zierleisten links und rechts sind jeweils rückseitig mit zwei Rändelschrauben befestig. Durch das lösen können sie entnommen und der vormontierte Rahmen, der ebenfalls oberhalb mit zwei Schrauben befestigt ist, einfach entfernt werden.


 

Mit der Seitenscheibe aus gehärtetem Glas sieht das H7 Elite schon sehr edel aus und ermöglicht einen guten Einblick ins Innere. Innen wie außen ist eine Schutzklebefolie angebracht mit einem Sicherheitshinweis. Um dem ganzen noch das gewisse Etwas zu verleihen, wurde das NZXT-Logo unterhalb der Kabelschiene (Weiteres dazu später) in einem leichten Grau Ton angebracht und wertet so die Optik des Gehäuses noch zusätzlich auf.




Das Glas-Seitenteil und auch das aus SGCC-Stahl gefertigte Seitenteil können kinderleicht entnommen werden. Im unteren Teil des Gehäuses sind zusätzlich noch drei Aussparungen angebracht. Mit den drei Zapfen am Rahmen werden sie dann einfach in das Gehäuse eingeharkt und arretiert, nur noch andrücken und fertig.




Das Innenleben des H7 ELITE wirkt gut durchdacht und von Platzmangel ist hier definitiv keine Spur. Gut positionierte Kabeldurchführungen sollen Späteres verlegen, der Kabel vereinfachen. Eine durchgängige, in Weiß gehaltene Zierleiste deckt den kompletten unteren Bereich ab, sodass weder das später verbaute Netzteil oder irgendwelche Kabelstränge zusehen sind. Reichlich Platz und Freiraum machen das H7 Elite zu einem geräumigen Gehäuse. CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von bis zu 185 mm finden hier ebenfalls problemlos ihren Platz. Das H7 ELITE ist kompatibel für Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und sogar EATX-Mainboards lassen sich einbauen.




Ein wirklich gut durchdachtes Feature ist die bereits vormontierte Kabelschiene mit dem NZXT-Logo. Es verbessert und vereinfacht zugleich das Verlegen der Kabel, um ein sauberes Innenleben zu gewährleisten und sorgt zugleich noch für Stabilität. Die Schiene kann jederzeit durch lösen zweier Schrauben demontiert werden.




Auf der Rückseite (Gehäuse-Innenseite) ist bereits auch ab Werk ein 3-Pin-F140Q Lüfter vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 1200 +/- 240 U/min., zeichnet er sich mit einem Aiflow von 99,56 m³/h aus.




Gut strategisch positionierte Kabeldurchführungen und zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden und Runden so den Cleanen Look des Innenraums ab. Saubere Kanten und Übergänge, wohin man sieht, so wie man es von NZXT kennt.




Im unteren Bereich können Netzteile bis zu 200 mm verbaut werden. Zwei gummierte Streifen sollen einen sicheren Halt gewährleisten und entstehende Vibrationen oder Schwingungen des Netzteiles reduzieren.




Das aus Stahl gefertigte Seitenteil ist sauber verarbeitet und anders wie bei herkömmlichen Seitenteilen ist es wie das Seitenteil aus Glas per Push/pull zu entnehmen. Im vorderen Bereich befindet sich zudem ein ausgestanzter, mit weißem Mesh-Gitter versehener Bereich, dieser soll zu einer besseren Luftzirkulation verhelfen und der Airflow soll dadurch zusätzlich verbessert werden.




NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf ein verbessertes Kabelmanagementsystem. Mit den breiten Kabelkanälen und den zusätzlichen Klettbändern bieten sie mehr Platz, um Kabel einfacher zu verlegen. Mit 18 – 22 mm ist reichlich Platz vorhanden, um auch rückseitig ein sauberes verlegtes Gesamtbild zu erzielen. Zusätzlich angebrachte Haken sollen zusätzlich für Stabilität sorgen.


 

Unterhalb des Mainboard-Tray können zwei 2,5″ SSDs verbaut werden. Die dafür vorgesehenen Halterungen können durch Lösen der Schrauben entnommen werden. Im unteren Bereich des Gehäuses können zwei 3,5 Zoll HDDs im Laufwerkskäfig montiert werden, die benötigten Schrauben sind bereits im Lieferumfang enthalten. Das Entnehmen des Festplattenkäfigs (bei Bedarf) ist einfach zu realisieren, durch das lösen einer Schraube kann er einfach entnommen werden.




Wem die Anzahl der Montagemöglichkeiten für SSDs und HDDs nicht ausreicht, kann ebenfalls auf die zwei SSD-Trays die im Lieferumfang enthalten sind, zurückzugreifen. Diese werden einfach per Drag & Drop eingebaut.




Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung wird es dem Nutzer ermöglicht, die RGB-Beleuchtung mit drei 4-PIN PWM Anschlüssen und bis zu sechs RGB-Anschlüssen zu personalisieren. Über die NZXT CAM Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, können diese angesteuert und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.




Im Deckel des Gehäuses (on top) hat NZXT ein abnehmbares Gitter verbaut, um die Möglichkeit zu bieten, einen 360-mm-Radiator oder 3x 120 mm / 2x 140 mm Lüfter montieren zu können. Die I/O Anschlüsse befinden on top und fallen doch eher gering aus mit einem Power-Switch, einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C, zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A sowie einem Headset-Audioanschluss. NZXT verbaut unter dem abnehmbaren Gitter zusätzlich einen herausnehmbaren Staubfilter, der leicht zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.


 

Vier gummierte Auflagen sind auf den Standfüßen angebracht, die einen sicheren Halt gewährleisten. Zwei herausnehmbarer Staubfilter, einer kleiner im vorderen und ein größerer im hinteren Bereich können per Klickmechanismus zu Reinigungszwecken entnommen werden.


 

Das NZXT H7 Elite 315 bietet Platz für sieben PCI-Steckplätze. Mit Schrauben werden die Slot-Blenden seitlich fixiert. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von bis zu 400 mm können hier verbaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, anstatt des vorinstallierten 140-mm-Lüfters eine bis zu 140 mm AIO-Wasserkühlung / Radiator zu installieren.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G GAMING WIFI
Speicher 2x 16 GB Corsair Vengeance DDR5 4800
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Netzteil NZXT HALE90 Power
Gehäuse NZXT H7 ELITE

 

Einbau


 

Der Einbau unseres Testsystems geht bei dem H7 Elite sprichwörtlich leicht von der Hand. Platztechnisch gesehen ist genug davon vorhanden und das durchdachte Design trägt sein Übriges dazu bei. Beginnend mit dem Einbau des Mainboards, unsere CPU wurde schon vorab in den Sockel gesetzt, die Backplate unserer AIO verschraubt, die Wärmeleitpaste aufgetragen und beide Speichermodule sowie unsere M.2 SSD in den Steckplätzen platziert. Der Radiator der von uns verbauten 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde selbstverständlich unter dem Deckel verbaut. Da es sich bei den drei in der Front verbauten 140 mm Lüftern um 4-Pin +12 V RGB-Lüfter handelt, werden diese über den integrierte RGB- und Lüftersteuerung betrieben. Unsere restlich verbauten RGB-Lüfter der AIO nebst Pumpenblock und ein 300 mm RGB-Stripe steuern wir über die Amoury Crate Software unseres Mainboards. Vor dem Einbau des Netzteiles wurden alle RGB-Kabel miteinander verbunden. Die ASUS DirectCu II GTX 760 Grafikkarte wird eingesetzt und mit Strom versorgt, wir verkabeln alle restlichen Komponenten und erstellen so ein sauberes Kabelmanagement. Nach dem abschließenden Entfernen der Schutzfolie vom Glas-Seitenteil ist unser System einsatzbereit.

 

Software

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Die NZXT CAM Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Individuell können einzelne Passagen wie „Kühlung“ (dazu kommen wir noch) den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.


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So lässt sich unter dem Reiter „Kühlung“ bequem jeder einzelne verbaute Lüfter ansteuern, einstellen, unter „Active Profil“ abspeichern und jederzeit wieder aufrufen. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter zwei vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise und Leistung zu wählen.


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Über das Pull-down-Menü „Beleuchtung“ lassen sich bei jedem (der drei installierten 140 mm RGB-Lüfter) einzelne Effekte individuell anpassen und auch abspeichern. Diese können dann bequem und jederzeit über „Active Profile“ geladen und wieder abgerufen werden.

 

Temperaturen

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Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit den bereits ab Werk montierten Lüfter harmoniert und wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird. Wir testen die vier bereits ab Werk verbauten 140 mm Lüfter, um in Erfahrung zu bringen, ob ein guter bis sehr guter Airflow möglich ist in der von uns verbauten Kombination. Mit dem Programm Prime95 1344k ohne AVX testen wir in drei Szenarien, Low Noise bei 50 % und bei voller Drehzahl.

Bei unserer AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die Lüfter sowie der Pumpe eingestellt. Da der dritte Lüfter unten in der Front zur Hälfte durch die Abdeckung verdeckt wird und der Airflow in diesem Fall doch er kontraproduktiv wäre, entschlossen wir uns, diesen auf konstant auf 50 % laufen zu lassen, um etwaige Verwirbelungen zu vermeiden. Nach 30 Min. unter Last mit Prime95 lagen wie im mittleren Bereich bei 1150 U/min. bei 68 °C.

Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind Erreichte maximal Werte auf unserer Testplattform und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 %, was ca. 1700 U/min. entspricht, ist das dann doch eher kontraproduktiv. Hier wird das System sehr laut und erinnert an eine Turbine. Unsere verbaute GTX 760 hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 53 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Performance liegt nach unserer Meinung bei ca. 40 %. Allerdings ist unsere Einstellung subjektiv zu betrachten, da es unser persönliches Empfinden und unserer eigenen Wahrnehmung entspricht. Die Einstellung unsererseits den dritten Lüfter nur auf 50 % zu konfigurieren und das konstant, ist ein ermittelter Wert, den wir vorab ausgiebig getestet haben, um einen Wert aus Leistung, Performance sowie Airflow zu erzielen.

Die von uns erreichten Werte sind natürlich nur Ist-Werte und können abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung.

 

Beleuchtung & Effekte



Ein kleines Video soll euch zu zeigen, wie sich das Gehäuse in Aktion präsentiert und die tollen sowie kraftvollen Farben der verbauten 140 mm Lüfter die Nacht zum Tage machen.

 

Fazit

NZXT setzt mit dem H7 ELITE neue Maßstäbe, das dem Endverbraucher das Gefühl gibt, etwas einzigartiges zuhaben. Das Material und dessen Verarbeitung lassen das Herz eines jedes Gehäuseliebhabers höherschlagen, sauber verarbeitet und ein Traum in Weiß. Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung ermöglicht es, die drei verbauten RGB 140 mm Lüfter in der Front der eigenen bevorzugten Farbgebung anzupassen und zu personalisieren. Wir hätten uns gewünscht, dass rückseitig ebenfalls ein RGB-Lüfter verbaut wird, damit ein einheitliches Gesamtbild erzielt wird, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Der Bereich Airflow wird hier definitiv sehr gut abgedeckt, die Luftzirkulation im Gehäuse ist mehr als ausreichend und selbst im unteren Drehzahlbereich. Hier bedarf es nicht vieler Worte, aber das NZXT H7 ELITE sucht seines Gleichen, denn Perfektion, Ausgeglichenheit und saubere Verarbeitung treffen hier aufeinander. Bei einem derzeitigen Listenpreis von 210 €, was im ersten Moment viel erscheint, ist aus unserer Sicht gerechtfertigt. Daher verdient sich das NZXT H7 ELITE unseren Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Tempered Glas
+ Drei bereits ab Werk vorinstallierte 140 mm RGB-Lüfter
+ Wasserkühlungen bis 360 mm im Front und im On Top-Bereich
+ Integrierten RGB- und Lüftersteuerung
+ Gute Kühlleistung

Neutral:
– Kein RGB-Lüfter auf der Rückseite

Kontra:
– N/A

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