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HyperX Cloud Alpha S im Test

Wenn es um hochwertige Gaming Produkte geht, dann ist HyperX eine feste Größe in diesem Bereich. Dazu gehören auch die Gaming Headsets. Neu hinzugekommen ist das Cloud Alpha S Gaming Headset. Das HyperX Cloud Alpha S ist eine Weiterentwicklung des bekannten HyperX Cloud Alpha. Nachfolgend schauen wir uns das Cloud Alpha S etwas genauer an.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des HyperX Cloud Alpha S besteht aus zwei Teilen. Zum Einen aus einem Schuber aus Karton und der eigentlichen Verpackung des Headsets. Farblich dominieren hier neben der weißen Front und Rückseite dunkle Farben. Auf der Vorderseite ist ein Bild des Cloud Alpha S zu sehen. Neben der Abbildung werden die Hauptfeatures in Englisch und Französisch benannt. Auch das HyperX Logo ist hier zu finden. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein Bild des Cloud Alpha S und zusätzlich sind hier noch das Mikrofon und der Audio Mixer einzeln abgebildet. Hier werden erneut die speziellen Eigenschaften in 7 Sprachen genannt.


 

Auf der rechten Seite des Schubers werden die e-Sport Teams aufgeführt, die von HyperX gesponsert werden. Darunter ist der Packungsinhalt abgebildet. Ganz unten befindet sich noch der link zur Webseite der HyperX Audio Hardware und erneut das HyperX Logo. Die linke Seite zeigt einen Ausschnitt mit der Seitenansicht des Cloud Alpha S. Oben links daneben ist auch wieder das HyperX Logo sehen. Ganz unten finden wir den Leitspruch von HyperX. WERE ALL GAMERS.

Lieferumfang

 

Nachdem wir den Schuber abgezogen haben, sehen wir einen stabilen schlicht schwarzen Karton.
Im Inneren befindet sich neben dem Headset ein zweites paar Ohrpolster aus Stoff sowie das Mikrofon. Ebenfalls zum Lieferumfang gehört ein Beutel für den Transport, ein zwei Meter USB Kabel mit dem Audio Control Mixer für das Alpha S und ein einen Meter langes 3,5 mm Klinkenkabel, um das Headset an die Steuerung anschließen zu können. Zusätzlich finden wir noch eine Anleitung für den Schnellstart und 2 Karten mit Informationen zu HyperX.

  • 1x Mikrofon mit 3,5 mm Klinke zum Anstecken
  • 1x 2 Ersatz Ohrpolster aus Stoff
  • 1x USB Audio Control Mixer (2 m)
  • 1x 3,5 mm Klinkenkabel (1 m)
  • 1x Schnellstart Anleitung
  • 2x Karten mit Informationen
Technische Daten
 
HyperX Cloud Alpha S    
Typ Overear  
Gewicht 321 g  
Material Kunststoff Earcaps, Metallrahmen, Kunstleder, Stoff  
Anschluss 3,5 mm Klinke  
Treiber 50 mm mit Neodymium-Magneten, Custom Dynamic  
Impedanz 65 Ohm  
Frequenzbereich 13 Hz – 27 kHz  
Schalldruckpegel 98 db SPL/mW bei 1 kHz  
Mikrofon bidirektional mit Rauschunterdrückung  
Frequenzbereich 50 Hz – 18 kHz  
Empfindlichkeit -38 dBV (0dB=1V/PA bei 1 kHz)  
Audio Control Mixer 6 Tasten  
Anschluss USB (Kabelgebunden 2 m)  
Gewicht 57 g  
Garantie 2 Jahre  
 

Details


 

Der Kopfbügel des Cloud Alpha S ist aus Aluminium gefertigt. Oben auf dem Kopfbügel wurde eine Ummantelung aus weichem Kunstleder angebracht, auf der das HyperX Logo eingeprägt wurde. Die Unterseite des Kopfbügels ist mit einer weichen Polsterung versehen und mit einer auffälligen blauen Naht mit der Kunstlederummantelung verbunden. Das bewährte Design und der Aufbau wurde komplett vom Vorgänger übernommen.


 

Genau wie der Kopfbügel sind die Gabeln aus Aluminium gefertigt und zusätzlich blau eloxiert. Die Schienen für die Höhenverstellung weisen kleine Einkerbungen auf, um eine gute Verstellbarkeit zu gewährleisten. Die Gabeln selbst sind starr. Dadurch lassen sich die Ohrmuscheln auch nicht drehen.
 

 

Die Ohrmuscheln selbst sind Over-Ear geschlossen und bestehen aus Kunststoff mit einer rutschfesten matten Beschichtung. Das mit Stoff ummantelte Kabel wird oben aus den Ohrmuscheln frei herausgeführt und verschwindet in der Halterung des Schienensystems, wo es geschützt unter dem Ummantelten Kopfbügel geführt wird. Wie auch schon beim Vorgänger kommen beim Cloud Alpha S 50 mm Treiber mit dem bewährten Dual Chamber Design zum Einsatz. Dadurch wird der Bass von den Mitten und Höhen getrennt, um dem Nutzer eine deutlich bessere Unterscheidung der Töne zu ermöglichen. Außerdem werden dadurch Verzerrungen minimiert.
 

 

Um einen guten Tragekomfort zu gewährleisten, sind die Ohrmuscheln mit Polstern aus Memory-Schaum und atmungsaktiven Kunstleder versehen. Diese können gegen die ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Polster aus Stoff getauscht werden.
 



Auch die Außenseiten der Ohrmuscheln sind mattschwarz und darauf befindet sich das HyperX Logo in blau. Hier wurde ebenfalls das Design vom Vorgänger übernommen.
 

 

Die linke Ohrmuschel des HyperX Cloud Alpha S hat zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen. Die Buchse an der unteren Seite ist für den Anschluss des Klinkenkabels zum Audio Mixer vorgesehen. An der zweiten Buchse wird das Mikrofon angeschlossen. Auf der rechten Ohrmuschel befinden sich keine weiteren Anschlüsse.
 

 

An der Rückseite der Ohrmuscheln befindet sich auf jeder Seite ein Schieberegler. Mit diesem Schieberegler lässt sich der Bass 3-Fach verstellen. Ist der Regler ganz nach oben geschoben, steht der Bass auf Maximum und lässt sich dann mit 2 weiteren Stufen bis auf Minimum stellen.
 



Das Mikrofon hat eine aktive Rauschunterdrückung. Der Schwanenhals ist zusätzlich mit einer Ummantelung versehen um es widerstandsfähiger und damit auch langlebiger zu machen. Der Anschluss erfolgt über den 3,5 mm Klinkenstecker.


 

Angesteuert wird das Cloud Alpha S mit dem Audio Mixer. Über die 3,5 mm Klinke des Anschlusskabels wird dieser mit dem Headset verbunden. Der Audio Mixer beinhaltet eine digitale Soundkarte, welche die Signalverarbeitung übernimmt und per USB am PC angeschlossen wird.


 

Die Steuerung erfolgt über die 6 Tasten am Audio Mixer. Auf der linken Seite befinden sich die Tasten, um die Lautstärke zu regulieren. In der Mitte lässt sich der virtuelle 7.1 Surround Sound zu aktivieren. Ist dieser aktiviert, leuchtet die mittlere Taste weiß. Auf der rechten Seite befinden sich die 2 weitere Tasten, um darüber die Balance für den Chat und Spielesounds zu regeln. Eine weitere Taste befindet sich an der linken Seite um das Mikrofon stumm zu schalten zu können. Bei Stummschaltung leuchtet die Taste rot. Wird die Taste für 3 Sekunden gedrückt, lässt sich die Mikrofonüberwachung ein- und ausschalten.




Mit der Klammer auf der Rückseite lässt sich der Audio Mixer z. B. am Kragen eines Shirts befestigen.
 
 

Praxis




Nun schauen wir uns an, wie sich das HyperX Cloud Alpha S in der Praxis schlägt. Dazu verbinden wir das Headset über das 3,5 mm Klinkenkabel mit dem Audio Mixer und schließen dann noch das Mikrofon an. Danach verbinden wir das Headset per USB mit dem PC. Windows 10 erkennt die Hardware sofort und installiert alle Treiber automatisch. Es ist keine zusätzliche Software für den Betrieb notwendig. Per Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste wählen wir im Kontextmenü Sounds aus. Unter dem Reiter Wiedergabe wählen wir nun das Cloud Alpha S als Default Device. Als Nächstes setzen wir im Reiter Aufnahme das Mikrofon von Cloud Alpha S auf Default. Nachdem wir das Cloud Alpha S nun passend eingestellt haben, testen wir, wie gut die Wiedergabe der Sounds in den Spielen ist. Dafür spielen wir ein paar Runden Forza Horizon 4. Die Sounds kommen dabei klar und deutlich rüber. Auch die verschiedenen Positionen der anderen Autos lassen sich gut orten. Mit aktivierten 7.1 Surround Sound wird das ganze noch kraftvoller. Als Nächstes testen wir, wie gut sich das Cloud Alpha S im Gefecht schlägt. Dazu spielen wir ein paar Runden Star Wars Battlefront 2 und Titanfall 2. Auch hier kommen die Sounds wieder glasklar an unseren Ohren an. Auch die Positionen der Gegner lassen sich hier wieder gut orten. Sehr gut hat uns auch die Möglichkeit gefallen die Chatlautstärke direkt im Spiel anpassen zu können. Je nach Situation lassen sich die Lautstärke des Chats und der Spielsound direkt einstellen. Dazu nutzen wir die beiden Tasten auf dem Audio Mixer. Auch die Sprachwiedergabe des Mikrofons ist gut gelungen. Wir werden ohne Probleme von unseren Mitspielern verstanden. Während unseres Tests haben wir auch verschiedene Einstellungen der Bassregler getestet. Allerdings darf man hier nicht erwarten das hier ein Mega-Bass dröhnt, der alles übertönt. Der Bass ist an die jeweilige Soundkulisse angepasst, um die Spielatmosphäre passend wiederzugeben. Auf der Webseite lassen sich spezielle Firmwareupdates für die Soundkarte des HyperX Cloud Alpha S herunterladen. Mit diesen speziell optimierten Equalizer Profilen wird der 7.1-Sound für FPS-Games oder ein erweitertes Sounderlebnis optimiert. Der Tragekomfort des Cloud Alpha S ist ausgezeichnet. Die Ohrmuscheln liegen stamm auf den Ohren, ohne dass es als unangenehm empfunden wird. Auch die Nutzung über mehrere Stunden ist durch das geringe Gewicht und die weiche Polsterung ohne Probleme möglich.
 
 

Fazit


Mit dem Cloud Alpha S hat HyperX wieder ein absolut hochwertig verarbeitetes Headset auf den Markt gebracht. Die bewährte Dual Chamber Technik wurde hier vom Vorgänger übernommen. Zusätzlich lässt sich mit dem neuen Audio Control Mixer auch ein 7.1 Surround Sound Profil aktivieren. Über die ebenfalls neuen Bass Regler auf der Rückseite der Hörmuscheln kann man diesen einfach und schnell anpassen. Auch die Möglichkeit der Anpassung von Chat- und Game-Lautstärke über den Audio Control Mixer finden wir sehr gelungen. Für 129,99€ bekommt man ein sehr gutes Gaming-Headset das keine Wünsche offen lässt. Von uns bekommt das Cloud Alpha S eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Keine zusätzliche Software notwendig
+ Audio Control Mixer
+ abnehmbares Mikrofon
+ abnehmbares Anschlusskabel
+ zusätzliche Ohrpolster

Kontra:
– Design vom Vorgänger

 
 
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Plantronics RIG 700HD im Test

Plantronics erweitert mit dem RIG 700HD seine Gaming Headset Serie. Dieses platziert sich unter dem RIG 800HD und ist ebenfalls Wireless. Durch seine ultraleichte Bauweise soll ein stundenlanges und ermüdungsfreies Spielen möglich sein. Welche Features das Headset noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Plantronics für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des RIG 700HD ist in mehreren Grautönen gehalten und nutzt Gold, um farbliche Akzente zu setzen. Auf der Front sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo, die wichtigsten Features sowie eine Abbildung des Headsets zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des RIG 700HD. Die Nummerierung dient zur Erklärung der einzelnen Komponenten.

 

Auf der rechten Seite befinden sich die technischen Daten sowie der Inhalt. Auf der linken Seite wird kurz auf die Qualität bzw. die Besonderheiten des Headsets eingegangen.

 

Das Headset samt des restlichen Lieferumfangs befindet sich in einem weiteren Karton, welcher mit dem RIG Logo versehen ist. Die einzelnen Komponenten sind zusätzlich in einer Kunststofffolie verpackt.

Lieferumfang



Neben dem RIG 700HD befinden sich ein abnehmbares Mikrofon, die schnurlose Basis, ein USB-Kabel und ein optisches Kabel im Lieferumfang.

Technische Daten
Hersteller, Modell Plantronics RIG 700HD
Mikrofon-Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz
Mikrofon-Empfindlichkeit -45 dBV/Pa
Signal-Rausch-Verhältnis >42 dB
Mikrofon-Richtcharakteristik Unidirektional
Gewicht des Headsets 241 g
Headset-Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Headset-Impedanz 32 Ohm
Headset-Empfindlichkeit 111 dBSPL/V
Maximale Eingangsstärke des Headsets 40 mW
Headset-Treiber Dynamisch, 40 mm
Kompatibilität PC/Laptop
 
 

Details


 

Das RIG 700HD ist fast ausschließlich in Schwarz gehalten, als Akzentfarbe kommt Gold ins Spiel, was für eine tolle Optik sorgt. Das Gold kommt beim Kopfbügel und bei den Ohrmuscheln außen als auch innen zum Einsatz. Wie man es auch schon von den anderen RIG Headsets kennt, befinden sich drei Öffnungen am Kopfbügel. Durch einfaches Herausklipsen der Ohrmuscheln kann dann eine andere Öffnung gewählt werden, um das Headset passend einzustellen.

 

Der Kopfbügel besteht aus Kunststoff und ist ab den Ohrmuscheln mit Schaumstoff versehen, welcher mit Stoff überzogen ist. Bei den Ohrmuscheln kommt ein Materialmix zum Einsatz, der äußere Bereich ist mit einem Kunstleder versehen, während im Inneren Textilstoff verwendet wird. Dies soll besonders bei wärmeren Temperaturen gegen schwitzende Ohren helfen.

 

An der linken Ohrmuschel des RIG 700HD befinden sich die Bedienelemente. Hier sind die typischen Elemente wie der Power-Button, Lautstärkeregelung und ein Mute-Button fürs Mikrofon. Darüber hinaus gibt es aber noch den Balance-Regler, mit dem man nach Bedarf den Voice-Chat oder das Spielgeschehen lauter stellen kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn an dem Sender das beiliegende optische Kabel angeschlossen ist. Des Weiterem befinden sich an der Ohrmuschel noch der Mikrofonanschluss und ein Mikro-USB-Anschluss zum Laden.

 

Bei Schwanenhalsmikrofon handelt es sich um ein unidirektionales Mikro, welches einen Frequenzbereich von 100 – 10.000 Hz abdeckt. Der Sender wird per USB mit dem Rechner verbunden, zusätzlich ist es noch möglich, ein optisches Kabel zu nutzen. In der Mitte des Senders befindet sich ein Knopf, durch den die Verbindung zwischen Sender und Headset hergestellt wird.
 
 

Praxis

 
Tragekomfort

Das RIG 700HD bieten einen großen Verstellbereich und dürfte so jedem Nutzer gut passen. Das Kopfbügelpolster als auch die Polster an den Ohrmuscheln und schmiegen sich angenehm am Kopf an. Auch der Materialmix der Ohrpolster erfüllt seinen Zweck und es lässt sich dabei gut unter den Ohrpolstern aushalten, ohne schwitzende Ohren zu bekommen. Durch das leichte Gewicht von gerade einmal 241 Gramm lässt sich das Headset problemlos über mehrere Stunden am Tag tragen.

Bei einem Umstieg auf ein Wireless Headset muss man sich erstmal an die Bedienbarkeit gewöhnen, das geht bei dem RIG 700HD recht schnell. Plantronics gibt hier eine Reichweite von 10 Metern an, die wir so auch bestätigen können. Bezüglich der Akkulaufzeit, diese liegt bei ca. 10 Stunden bei moderater Lautstärke. Danach muss das Headset wieder geladen, leider ist das beiliegende Mikro-USB-Kabel mit knapp 50 cm recht kurz, da hätten wir uns schon ein längeres gewünscht.
 
Sound
 
Zum wichtigsten Punkt, dem Sound. Dieser entspricht nicht dem, was man sonst von Gaming-Headsets so gewohnt ist, wo die Mitten komplett untergehen, weil die Höhen und der Bass dominieren. Hier liegen die Stärken eher bei den Höhen und den Mitten, der Bass macht sich erst bei einem höheren Pegel bemerkbar. Das macht sich besonders bei basslastiger Musik oder bei Explosionen in Spielen bemerkbar. Aber das tut der Ortbarkeit der Gegner in CS:GO oder Overwatch keinen Abbruch, denn die Schritte oder die Schüsse sind gut herauszuhören und gut zu orten.

Die Balance-Funktion funktioniert bei uns sehr gut, je nach Bedarf kann der Voice-Chat oder der In-Game-Sound lauter/leiser gestellt werden. Es muss nur darauf geachtet werden, dass der Sender noch zusätzlich mit dem optischen Kabel angeschlossen wird. Hinzu kommt das bei Teamspeak, Discord usw. der optische Ausgang ausgewählt werden muss, damit das Headset die beiden Signale unterscheiden kann.
 
Mikrofon
 

Die Stimme wird klar und deutlich wiedergegeben, für die Aufnahme wurden keine weiteren Einstellungen vorgenommen. Mit dem Mute-Button ist es zusätzlich möglich, das Monitoring zu aktivieren. Durch Langes gedrückt halten ertönt ein kurzer Laut für kein Monitoring, zwei Laute für leises Monitoring und drei Laute für lautes Monitoring.
 
 

Fazit

 
Das RIG 700HD von Plantronics liegt preislich mit einer UVP von 129,99€ unter dem RIG 800HD, bietet aber dafür auch kein Dolby Atmos. Dennoch kann das Headset mit seinem leichten Gewicht, der Verarbeitung, dem guten Mikrofon und der Balance-Funktion punkten. Auch der Sound ist recht ordentlich, nur der Bass könnte etwas präsenter sein. Abzüge gibt es für das kurze Ladekabel und das es nur am PC nutzbar ist. Dennoch verdient sich das RIG 700HD mit 8,7 von 10 Punkten und eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Mikrofon
+ Balance-Funktion
+ Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Klare Höhen und Mitten

Kontra:
– Kurzes Ladekabel
– Nur für PC verwendbar
– Etwas schwacher Bass

 
 
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Audio-Technica ATH-G1 im Test


Der japanische Hersteller für Audioequipment Audio-Technica bringt mit dem ATH-G1 ein neues Premium Gaming Headset auf den Markt. Dieses soll dank der angepassten Treiber den Spielesound detail- und klangtreu wiedergeben. Ob das auch in der Praxis der Fall ist und was das Headset noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.





Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Audio-Technica für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des Audio-Technica ATH-G1 ist komplett in Weiß gehalten und legt so den Fokus auf das Wesentliche. Auf der Front des Kartons sind die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und eine Abbildung des Headsets abgebildet. In der rechten unteren Ecke wird darauf hingewiesen, an welchen Endgeräten das ATH-G1 nutzbar ist. Auf der Rückseite befinden sich eine weitere Abbildung des Headsets sowie die Spezifikationen.


 

Auf der rechten Seite befindet sich eine weitere Abbildung des Headsets samt Galgenmikrofon, des Weiteren ist weiter unten das Zubehör aufgeführt. Auf der linken Seite werden drei Besonderheiten des Headsets über Icons hervorgehoben, einmal die Richtcharakteristik des Mikrofons, die Mute-Funktion und die atmungsaktiven Kopfhörer.




Das Headset sowie der restliche Lieferumfang befinden sich in einem Kunststoffblister.
 


Lieferumfang




Neben dem Audio-Technica ATH-G1 befinden sich ein abnehmbares Mikrofon, ein Y-Splitterkabel und eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Technische Daten


Hersteller, Modell Audio-Technica ATH-G1
Typ Closed-back-Dynamik
Treiberabmessung 45 mm
Frequenzbereich 5 – 40.000 Hz
Empfindlichkeit 101 dB/mW
Impedanz 45 Ohm
Gewicht ca. 257 g (mit abnehmbarem Mikrofon)
Kabel 2,0 m
Anschlussstecker 3,5 mm goldplattiertes Stereo-Mini-Plug/4-polig
Mikrofon Typ Kondensator
Mikrofon Richtcharakteristik Hypercardioid
Mikrofon Frequenzbereich 30 – 20.000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -43 dB (1 v/Pa bei 1 kHz)
Beiliegendes Zubehör Abnehmbares Mikrofon
Windschutz,
Stereo-Headset-Kabel vom Y-Typ
 
 

Details


 

Das Audio-Technica ATH-G1 ist Schwarz gehalten und setzt bei der Akzentfarbe auf Blau. Dieses zeigt sich einmal außen an den Ohrmuscheln, welche mit dem Audio-Technica Logo versehen sind und im Inneren der Ohrmuscheln. Das komplette Design wirkt sehr stimmig und ist recht schlicht gehalten für ein Gaming-Headset. Aber nicht nur das Design überzeugt, auch die Verarbeitung ist sehr gut.


 

Der Kopfbügel ist aus einem Stahlblech gefertigt, an dem ein Kopfpolster über sechs Schrauben befestigt ist. Dieses ist mit einem Kunstlederbezug überzogen. Die Ohrmuscheln am Audio-Technica ATH-G1 sind mit einem Materialmixbezug versehen. Dabei kommt im äußerem Bereich Kunstleder zum Einsatz, welcher dann zur innen liegenden Ohrseite von einem Stoffbezug abgelöst wird, um ein Schwitzen der Ohren zu vermeiden.


 

An der linken Ohrmuschel befindet sich das leider fest angebrachte Audio-Kabel sowie der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon. Das Audio-Kabel selbst ist gummiert und sehr gut verarbeitet. Es besitzt eine Länge von 2 Metern, einen vier-poligen 3,5 mm Anschluss, sowie eine Kabelfernbedienung. An der Kabelfernbedienung kann die Lautstärke angepasst und das Mikrofon De-/aktiviert werden. Der Schalter jedoch hat leichtes Spiel, was die Fernbedienung etwas billig wirken lässt.


 

Das abnehmbare Galgenmikrofon besitzt einen Popfilter und einen zwei-poligen 3,5 mm Anschluss. Bei dem Mikrofon selbst handelt es sich um ein Kondensator-Mikrofon, mit einer Hypercardioid Richtcharakteristik. Das bedeutet, dass der Schall vorzugsweise von vorne und kaum von der Seite aufgenommen wird.

 

Praxis

 

Tragekomfort




Der Tragekomfort des Audio-Technica ATH-G1 ist sehr gut, denn durch sein geringes Gewicht von 257 Gramm ist es auch nach längerer Zeit noch angenehm zu tragen. Auch die Ohrmuscheln tragen dazu bei, da diese sich nicht nur 90° Grad in eine Richtung drehen lassen, sondern auch noch ein wenig in die andere Richtung und passen sie sich so perfekt der Kopfform an. Die Ohrpolster sind mit einem Kunstleder bezogen und im inneren mit Stoff, das hilft gerade im Sommer gegen schwitzende Ohren. Die Polster selbst bestehen aus einem angenehm weichen Schaumstoff. Der Kopfbügel bietet einen großen Verstellbereich und sollte so für jeden Benutzer passen. Der dabei erzeugte Anpressdruck ist dabei so gewählt, dass das Headset selbst bei schnellen Bewegungen nicht verrutscht, aber auch nicht so hoch, dass es unangenehm ist.
 
 

Sound


Das ATH-G1 will klanglich überzeugen und wirbt mit den optimierten 45 mm Treibern. Laut den technischen Daten sollen diese einen Frequenzbereich von 5 – 40.000 Hz abdecken, was sehr außergewöhnlich ist. Was aber nicht bedeutet, dass die Treiber dadurch einen besseren Sound generieren. Um uns von der Klangqualität zu überzeugen, hören wir uns Musik in den unterschiedlichsten Kategorien an. Von Klassik, HipHop, Rock, Pop, House bis zu BassBoosted war alles dabei. In allen Bereichen kann das ATH-G1 überzeugen, sowohl bei klassischer Musik wo es auf Nuancen ankommt als auch bei BassBoosted Musik wo der Bass im Vordergrund steht. In keinen Bereichen erreicht es seine Grenzen und fängt an zu kratzen oder sich zu überschlagen, selbst bei maximaler Lautstärke. Auch in Games, wie CS:GO, Overwatch oder Rocket League weiß es zu überzeugen. In allen Games ist das Orten der Gegner sehr wichtig und entscheidet über Sieg oder Niederlage, dennoch unterscheiden sie sich sehr vom Klangbild. Während man sich bei CS:GO und Overwatch auf die Schritte und Schüsse der Gegner konzentriert, sind es bei Rocket League die Motorengeräusche und der Sound der Turbos. Die Richtungen, aus denen die Gegner schießen, sind klar zu unterscheiden, womit wir die Position der Gegner problemlos ausmachen können. Dasselbe gilt auch für die Schritte oder die durchgehenden Motorengeräusche, bei den man sehr gut die Entfernung des Gegners einschätzen kann. Auch Explosionen werden mit genügend Druck und Prägnanz wiedergegeben.


Mikrofon

 
Der Mikrofonarm des Audio-Technica ATH-G1 weist eine sehr hohe Steifigkeit auf und bleibt stehts auf der vorgegebenen Position. Die Stimme wird klar und deutlich wiedergegeben. Folgende Einstellungen wurden für die Aufnahme getroffen, ein Pegel von 100% und eine Mikrofonverstärkung von +20 dB.
 

Fazit

 
Audio-Technica hat mit dem ATH-G1 ein wirklich gutes Headset auf dem Markt gebracht, welches für aktuell ca. 179 Euro im Handel erhältlich ist. Dieses überzeugt mit einem ausgewogenen Klangbild und einer guten Verarbeitung. Das Mikrofon gibt die Stimme gut wieder. Nur der Schalter an der Fernbedienung ist ein kleiner Punkt, wo die Verarbeitung etwas besser hätte sein können. Aber alles in allem überzeugt das ATH-G1 und bekommt mit 9,1 von 10 Punkten eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Sound
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ für alle Endgeräte nutzbar
+ Design
+ Mikrofon

Kontra:
– Verarbeitung der Fernbedienung




Wertung: 9,1/10

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NZXT: AER-Headsets, MXER und STND stehen für das neue Audio-Lineup

Los Angeles, Kalifornien, 6. November 2019 – NZXT, ein führender Entwickler von softwarebasierten Hardwarelösungen für Gamer und Enthusiasten, gibt heute die Einführung seiner ersten Audio-Produktlinie für Gamer bekannt.

Die Produktpalette umfasst das kabelgebundene AER-Headset mit Hi-Res-Zertifizierung, den STND-Headset-Ständer sowie den MXER-Audio-Controller. Alle Komponenten kommen in einem zeitlosen Design, für welches NZXT bekannt ist. Beim NZXT AER-Headset handelt es sich um komfortables und leichtes Gaming-Headset, verfügbar in offener und geschlossener Bauweise, das sich einfach mit dem STND und MXER kombinieren lässt.

AER SERIES – leichtes, kabelgebundenes Headset

● Mit einem Gewicht von 291 Gramm ermöglichet das leichte Headset mit seinen zertifizierten Hi-Res Audio-Treibern lange Gaming-Sessions ohne Ermüdung.
● Die geschlossene Bauweise kommt mit kraftvollem Klang und starkem Bass, während die offene Variante den Mitteltonbereich stärker betont, für einen natürlichen Klang sorgt und Umgebungsgeräusche nicht komplett ausblendet.
● Der modulare Aufbau ermöglicht ein Anbringen des Kabels und des Mikrofons auf der linken oder rechten Seite, je nach individuellem Wunsch des Anwenders.
● Das 1,8 Meter lange Kabel lässt sich ein- und ausstecken, um einen einfachen Einsatz an unterschiedlichsten Geräten zu ermöglichen.
● Nahimic 7.1 Surround: Die integrierte Software liefert dank der NZXT CAM Software eine immersive und breite Klangbühne.

MXER – Audio-Controller

● Präzises Mischen zwischen Sprach- und Soundausgabe mit studiotauglichem Fader.
● Wolfson DAC – Der hochwertige 24bit / 96kHz Digital-Analog-Wandler gewährleistet Klangtreue.

STND – Headset-Ständer

● Hochwertige, pulverbeschichtete Stahlkonstruktion
● Automatisches Umschalten – Das Auflegen des Headsets auf den STND (bei angeschlossenem MXER) schaltet die Tonausgabe automatisch auf die Standardlautsprecher um. Wenn das Headset vom STND abgenommen wird, wird die Soundausgabe automatisch an das Headset weitergegeben.

Seit Firmengründung 2004 erweitert NZXT sein Angebot kontinuierlich um Produkte und Dienstleistungen und bietet mit der NZXT CAM-Software ein kostenloses PC-Überwachungsprogramm an. Die Audio-Produktlinie stellt NZXTs nächsten Schritt dar, um den Bedürfnissen der Anwender gerecht zu werden. Das Zusammenspiel der Komponenten macht es Gamern und audiophilen Anwendern leicht, ihr Setup zu rationalisieren und in den Genuss erstklassiger Klangqualität zu kommen.

„Bei NZXT beginnt die Produktentwicklung meist mit der Suche nach der Lösung für ein Problem, um Anwendern das Gaming-Erlebnis zu erleichtern. Aus diesem Grund haben wir uns einem der wichtigesten Probleme im Audiobereich angenommen.“, kommentiert Patrick Butler, Produktmanager bei NZXT. „Niemand hat wirklich Lust darauf, die Audioausgabe immer wieder vom Headset auf die Lautsprecher umzustellen und umgekehrt. Dies könnte auch sofort automatisch funktionieren und genau das ermöglichen unser MXER und STND. Das AER-Headset ist ein echtes Multitalent – Anwender können spielend leicht vom Gaming zum Musikhören switchen, Mikrofon und Kabel ganz einfach und je nach Bedarf von links nach rechts wechseln und zwischen einem offenen oder geschlossenen Kopfhörerdesign wählen.“

Alle NZXT-Audioprodukte kommen mit einer zweijährigen Garantie. Darüber hinaus ist die Produktreihe mit allen analogen Lautsprechern oder kabelgebundenen Headset anderer Markenhersteller kompatibel. Alle Kompatibilitätsdetails finden Sie auf der NZXT-Website unter folgendem Link: http://nzxt.com/product-overview/aer-headset-ecosystem.

Verfügbarkeit
1. November 2019

Preis (UVP)
AER-Headset: 129,99 €
STND: 39,99 €
MXER: 99,99 €

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CORSAIR ergänzt sein Headset-Portfolio um die VOID ELITE und HS PRO Serien

Fremont, Kalifornien (USA), 10. Oktober 2019 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und Komponenten für Enthusiasten, hat heute die neuen Gaming-Headsets der Serien VOID ELITE und HS PRO vorgestellt, welche die beliebten VOID- und HS-Serien um noch bessere Audio-Performance, leistungsstärkere Mikrofone und zusätzlichen Tragekomfort ergänzen.

Ob Sie nach intensivem 7.1-Surround-Sound, Multi-Plattform-Kompatibilität, Wireless-Technologie mit niedriger Latenz, dynamischen RGB-Lichteffekten oder einer Kombination aus allem suchen: Im großen Headset-Portfolio von CORSAIR werden Sie fündig.

Die CORSAIR VOID-Familie von Gaming-Headsets steht für herausragendes Gaming-Audio, dauerhaften Tragekomfort und hervorragende Qualität, und die neue VOID ELITE-Serie legt mit einer Reihe von Updates nach. Neue speziell abgestimmte 50-mm-Neodym-Audiotreiber mit einem Frequenzbereich von 20 bis 30.000 Hz sorgen über ein größeres Klangspektrum hinweg für außergewöhnliche Klarheit und satte Bassklänge, während der 7.1-Surround-Sound ein packendes virtuelles Mehrkanal-Audio-Erlebnis kreiert, das Sie mitten ins Spielgeschehen versetzt.

Durch die Kombination aus einem komplett überarbeiteten omnidirektionalen Mikrofon mit Discord-Zertifizierung für verbesserte Sprachqualität sowie Ohrmuscheln und einem Kopfbügel aus weichem Memory-Schaumstoff für ein außergewöhnlich komfortables Hörerlebnis bieten die VOID ELITE-Headsets die Performance, Qualität und Funktionsmerkmale, die Gamer erwarten. Abgerundet wird das Ganze durch ein markantes Design, das aus der Masse hervorsticht.

Die Headsets der VOID ELITE-Serie sind mit verschiedenen Verbindungstypen erhältlich. Das VOID RGB ELITE WIRELESS kann über eine ultraschnelle 2,4-GHz-Drahtlosverbindung mit einem PC oder einer PS4 verbunden werden, bei einer Reichweite von bis zu 12 Metern und einer Akkulaufzeit von 16 Stunden. Zusätzlich zum 7.1-Surround-Sound bieten die Ohrmuscheln auch dynamische RGB-Lichteffekte. Das VOID RGB ELITE USB bietet ebenfalls 7.1-Surround-Sound und RGB-Lichteffekte, wird aber an einen USB-Port an Ihrem PC angeschlossen. Das VOID ELITE SURROUND ist mit vielen verschiedenen Geräten kompatibel, da es mit einem universellen 3,5-mm-Stecker ausgestattet ist. Im Lieferumfang ist außerdem ein USB-Adapter enthalten, um 7.1-Surround-Sound auch am PC zu ermöglichen.

Neben dem VOID ELITE erhalten auch die Modelle HS50 PRO STEREO, HS60 PRO SURROUND und HS70 PRO WIRELESS ähnliche Updates, um für noch mehr Leistung und Tragekomfort zu sorgen. Die HS PRO-Headsets bieten dank den neuen 50-mm-Neodym-Audiotreibern herausragende Klangqualität und sind mit einem verbesserten abnehmbaren unidirektionalen Mikrofon ausgestattet, das die Stimme mit außergewöhnlicher Klarheit überträgt. Egal ob Sie Musik hören, Filme ansehen oder in der Hitze des Gefechts mit Ihren Teamkollegen kommunizieren: Dieses Headset liefert immer erstklassige Klangqualität. Die Headsets der HS PRO Series verfügen zusätzlich über Ohrmuscheln mit einer anliegenden Polsterung aus Memory-Schaumstoff, die langfristigen Tragekomfort gewährleisten. Aufgrund der robusten Konstruktion aus widerstandsfähigen Bügeln mit Aluminiumlegierung und einem inneren Kopfbügel aus Metall ist die HS Series bei Gamern sehr beliebt.

Das HS70 PRO WIRELESS bietet wie das VOID RGB ELITE WIRELESS eine 2,4-GHz-Drahtlosverbindung mit niedriger Latenz bei einer Reichweite von bis zu 12 Metern und einer Akkulaufzeit von 16 Stunden. Das heißt, Sie können immer mit 7.1-Surround-Sound spielen, egal ob Sie an Ihrem Schreibtisch oder beispielsweise auf der Couch sitzen. Das HS60 PRO SURROUND ist dank dem vergoldeten universellen 3,5-mm-Stecker mit vielen verschiedenen Plattformen kompatibel. Mitgeliefert werden außerdem ein USB-Adapter, der packendes 7.1-Kanal-Audio am PC ermöglicht, und ein robustes Kabel mit Textilummantelung. Das HS50 PRO STEREO kann dank universellem 3,5-mm-Stecker an nahezu jede Plattform angeschlossen werden.

Das HS45 SURROUND ist das jüngste Mitglied der HS-Familie. Das HS45 ist der Nachfolger des HS35, das für seine plattformübergreifende Kompatibilität bekannt ist. Es bietet dieselben Funktionsmerkmale wie sein Vorgänger: einen 3,5-mm-Stecker, eine langlebige leichte Konstruktion, ein abnehmbares unidirektionales Mikrofon und einstellbare, mit Memory-Schaumstoff ausgekleidete Ohrmuscheln. Über den mitgelieferten USB-Adapter ermöglicht das HS45 außerdem 7.1-Surround-Sound am PC.

Nahezu jedes der neuen Headsets lässt sich über die leistungsstarke CORSAIR iCUE-Software steuern: Sie können aus fünf voreingestellten Audioprofilen wählen, die Equalizer-Einstellungen exakt an Ihre Bedürfnisse anpassen und auf 7.1.-Surround-Sound umschalten. Außerdem können Sie über iCUE die RGB-Lichteffekte und -farben bei den Modellen VOID RGB ELITE USB und VOID RGB ELITE WIRELESS beliebig ändern.

Bei der Vielzahl an Optionen, die die neuen Gaming-Headsets von CORSAIR zu bieten haben, kann jeder das richtige Modell für sich finden.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das CORSAIR VOID ELITE, HS PRO und HS45 sind ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Die Headsets der Serien VOID ELITE, HS PRO und HS45 sind durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Sennheiser GSP 370 im Test

Mit dem Sennheiser GSP 370 schauen wir uns heute den Einstieg in die kabellosen Headsets von Sennheiser an. Dabei folgt das GSP 370 demselben Design wie wir es auch beim GSP 670 bewundern durften. Das Headset soll über eine niedrige Latenz verfügen und mit einem großen Akku ausgestattet sein. Dabei soll der Akku für eine Gesamtspielzeit von bis zu 100 Stunden ausreichen. Im Folgenden sehen wir uns an, ob diese Herstellerangaben auch den Tatsachen entsprechen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sennheiser für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das GSP 370 kommt in einer größtenteils weißen Verpackung daher, auf deren Front das Headset in voller Pracht abgebildet ist. Den unteren Bereich ziert eine blaue Leiste, während die Rückseite eine Explosionszeichnung der Ohrmuschel mit Mikrofonarm zeigt. Zudem sind hier auch einige Informationen zu den Features abgedruckt. An den Seiten sehen wir die jeweiligen Seiten des GSP 370 abgebildet.


Inhalt



Neben dem Headset finden wir noch ein 150 cm langes USB Kabel zum Aufladen und den USB Empfänger. Natürlich sind auch eine Schnellstartanleitung und ein Garantieheftchen im Lieferumfang enthalten.


Daten

Technische Daten – Sennheiser GSP 370  
Generelle Informationen Art: Over Ear Kopfhörer
Bauform: Geschlossen
Verbindung: Kabellos
Kabellänge: 150 cm
Kompatibilität: PC & PS4
Lautsprecher Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
Schalldruckpegel: 117 dB
Mikrofon Frequenzgang: 100 Hz – 6,3 kHz
Aufnahme: Unidirektional
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Bei den Sennheiser Gamingheadsets ist auf der linken Seite meistens ein hochklappbares Mikrofon zu finden, so auch beim GSP 370. Beim Herunterklappen ist ein leichtes Klickgeräusch zu hören, erst wenn dieses Geräusch ertönt, kann der Nutzer davon ausgehen, dass das Mikrofon nun aktiv ist. Das Headset ist äußerlich aus schwarzen und grauen Kunststoff gefertigt, wirkt dabei aber keinesfalls labil oder billig. Nichts klappert, nichts hängt und auch unerwünschte Spaltmaße können wir nicht feststellen.


 

Der Mikrofonarm ist so gebaut, dass er etwas flexibel ist und dann auch in der eingestellten Position verbleibt. So kann der Nutzer das Mikrofon etwas an die Gegebenheiten anpassen.




Auf der rechten Seite ist der Lautstärkeregler untergebracht. Dieser verfügt über eine feine, spürbare Rasterung und lässt sich präzise betätigen. Der Regler steuert hierbei auch nicht etwa die Lautstärke am Headset selbst, sondern die Lautstärke des Computers.


 

 

Das Sennheiser GSP 370 ist insgesamt eine sehr wuchtige Erscheinung. Das ist dem futuristischen Design und den großen, weichen Polstern an Hörmuscheln und am Kopfband zuzurechnen. Die Polster an den Hörmuscheln sind mit Kunstleder überzogen, wobei der Bezug außen glatt und innen (zu den Ohren gewandt) rau ist, das Polster am Kopfband dagegen verfügt über einen textilen Bezug. Das Kopfband ähnelt in seinem Design dem erst vor kurzem getesteten GSP 670, doch verfügt der GSP 370 nicht über die Verstellung zum Einstellen des Anpressdrucks.


Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Sennheiser GSP 370 ist sehr einfach, denn dazu wird einfach der USB Dongle in den Computer (oder Notebook bzw. PS4) gesteckt und das Headset eingeschaltet. Nun dauert es ein paar Sekunden und das Headset ist betriebsbereit. Zum Aktivieren des Mikrofons muss es einfach heruntergeklappt werden, dabei ist ein leichtes Klickgeräusch zu hören. Auch beim Hochklappen ist dieses Geräusch zu vernehmen. An der rechten Seite kann die Lautstärke reguliert werden. Das Headset ist so schon betriebsbereit, doch wer das Maximum herausholen möchte, dem hilft die zum Headset passende Software, welche beim Hersteller kostenfrei erhältlich ist.


Software

Wer das Maximum aus seinem Headset kitzeln möchte, der kann sich, wie bereits erwähnt, die Sennheiser Gaming Suite installieren. Die Software zeigt nicht nur den aktuellen Akkustand an, sonder bietet weiter noch viele Möglichkeiten an Einstellungen.

 

Um den Klang individuell anzupassen verfügt die Software über einen Equalizer. Für die vier gängigsten Szenarien sind bereits vier vordefinierte Profile hinterlegt. Zudem kann hier zwischen Stereo und virtuellen 7.1 Surroundsound gewählt werden. Die Einstellungen können über den Button unten, rechts jederzeit angehört werden.


 

Auch beim Mikrofon bietet die Software einige Einstellungsmöglichkeiten. So kann etwa die Stimme etwas klarer dargestellt werden. Auf der letzten Seite der Software finden wir die Versionen der aktuell installierten Soft- und Firmware.


Tragekomfort

Wie von Sennheiser gewohnt, verfügt das GSP 370 über einen großen Einstellbereich. So dürfte dieses Headset sowohl Nutzern mit kleinem als auch großen Köpfen gut passen. Die Polster schmiegen sich angenehm an den Kopf an und schließen nach Außen gut ab. Dabei ist der Anpressdruck auch sehr angenehm, das Headset sitzt fest auf unserem Kopf, aber nicht so fest, als dass es uns unangenehm wäre. Aufgrund der dicken Polsterung und der geschlossenen Bauweise schwitzen wir nach längerer Zeit etwas. Da die Polster aber an der Innenseite ausgeraut sind, verrutscht das Headset auch nicht. Auch Brillenträger haben beim Tragen keine Probleme.


Klang

Der Klang des Headsets ist eher neutral abgestimmt, sodass keine Frequenz überbetont wird.
Die für Gaming-Kopfhörer typische „Badewanne“ mit betonten Höhen und Tiefen, ist nicht wahrzunehmen. Beim Abspielen von Musik werden Instrumente differenziert dargestellt. Die Stimmen sind unabhängig von der Tonlage sind zu jeder Zeit gut verständlich; Wie nicht anders erwartet liefert Sennheiser hier eine einwandfreie Arbeit im Bezug auf den Klang. Wer mit der neutralen Ausrichtung nicht zufrieden ist, kann über die bereits erwähnte Software noch einige Verbesserungen treffen bzw. mittels Equalizer bearbeiten.

Wer in der Software den virtuellen Surround Sound aktiviert, profitiert vor allem in Shootern von einer besseren Ortbarkeit von Schritten und Schüssen. Zudem spielt das Sennheiser GSP 370 hier noch ein wenig dynamischer, vor allem in Sachen Tiefton – hier werden im speziellen, Schüsse und Explosionen schön wiedergegeben.


Mikrofon


Das Mikrofon funktioniert sehr gut und reicht für die Verständigung via Teamspeak, Discord und in Ingame-Voice vollkommen aus. Ein leichtes Rauschen ist zu hören und stellenweise hört sich die Aufnahme etwas hohl an, jedoch gereicht das Gebotene dem, wozu dieses Headset gebaut wurde.


Akkulaufzeit

Sennheiser gibt eine Gesamtspieldauer von bis zu 100 Stunden an. Daher würde der Nutzer das Headset nur etwa einmal im Monat laden müssen, wenn es täglich drei Stunden genutzt wird. Wir nutzen es täglich etwa sechs Stunden und lesen nach 3 Wochen eine Restladung von 21% in der Software. Damit ist dieses Headset ein echter Dauerläufer.


Fazit

Wer auf der Suche nach einem soliden und komfortablen Headset ist, welches obendrein auch noch gut klingt, der wird mit dem Sennheiser GSP 370 seine Freude haben. Derzeit ist das Headset noch nicht im Preisvergleich gelistet, doch die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 199 Euro. Das hört sich auf den ersten Blick nicht sonderlich günstig an, doch sollte man die qualitativ wertige Ausfertigung und den ausdauernden Akku nicht vergessen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klang
+ Komfort
+ Lange Akkulaufzeit

Kontra:
– Mikrofon klingt etwas dumpf




Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich: NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair Virtuoso RGB Wireless im Test

Corsair bringt wieder einmal frischen Wind in die Head-Set-Branche für Gaming-Produkte und veröffentlicht mit dem Virtuoso RGB Wireless ein kabelloses Headset im Premiumsegment. Der kabellose Einsatz des Headsets ist für den PC und die Playstation 4 optimiert, kann jedoch trotzdem über Kabel an allen bekannten Konsolen wie an der Xbox genutzt werden. Mit einem überarbeiteten Design erinnert es nicht mehr an seine alten Weggefährten der HS-Serie, spiegelt jedoch die neuere Design-Linie wider, welche wir auch im Zuge des K57 RGB Wireless Keyboards kennengelernt haben und bietet die mittlerweile übliche Discord Zertifizierung. Es richtet sich besonders an Gaming-Enthusiasten und ist in den Farben Schwarz, Weiß und als eine sog. SE-Version, erhältlich. Die Preisgestaltung der schwarzen und weißen Variante wird bei 179,99€ liegen, während die SE-Version 199,99€ kosten wird, dafür jedoch eine bessere Verarbeitung, ein besseres Mikrofon und eine zusätzliche Transporttasche aufweist.

Unser Test wird euch Auskunft darüber geben, was ihr von diesem Headset erwarten könnt. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.



Bevor wir im nächsten Kapitel mit dem Review beginnen, möchten wir uns herzlich bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples bedanken.​

 


Verpackung, Lieferumfang & technische Daten

Verpackung
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Die Verpackung des Virtuoso ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front des Pappschubers um die eigentliche Verpackung herum, bildet die Silhouette des Headsets ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine große Illustration des Virtuoso in der Froschperspektive und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Corsair auszugsweise, dass es mit der aktuellen iCue-Software kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Neodymium-Lautsprecher handelt. Auf der Unterseite des Kartons geht Corsair mit der Beschreibung ins Detail. Wir erhalten verschiedene Tabellen der technischen Daten und eine Beschreibung des Inhalts. Besonders auffällig ist der weiträumige Frequenzbereich von 20Hz bis 40kHz, was sogar für einen regulären Hi-Fi-Kopfhörer einen sehr guten Wert darstellt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit ein Identifikationspotenzial mit den Farben Gelb und Schwarz.

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Nachdem wir den Pappschuber entfernt haben, zeigt sich eine tiefschwarze Box über gelbem Grund, worin wir schließlich, gut und sicher in Schaumstoff eingehüllt, das Virtuoso. Unter dem Virtuoso befindet sich eine weitere schwarze Box, welche die Zubehörteile wie Kabel und Mikrofon beinhaltet. Allein schon an der Qualität der Verpackung können wir erahnen, dass sich Corsair mit dem Virtuoso erneut selbst übertreffen möchte. Im Soundcheck wird es also sehr spannend werden.

Inhalt

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Wie wir bereits auf den letzten beiden Bildern erkennen können, liegt der Box neben dem Virtuoso einiges an Zubehör bei:

  1. Ein Mikrofon mit Mute-Funktion,
  2. ein 3-Poliges und gesleevtes Klinkenkabel,
  3. ein gesleevtes USB-3.0-Kabel mit Typ-C Anbindung,
  4. ein USB-Dongle und
  5. eine Bedienungsanleitung.


Daten

Bezeichnung Technische Spezifikation
Hersteller / Modell Corsair / Virtuoso RGB Wireless
Typ Aufeinander abgestimmte Paare aus maßgearbeitetem Neodym
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss Bluetooth / 3,5mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 20Hz – 40kHz
Kennschalldruckpegel 109dB (+/- 3dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50mm
Mikrofon Impedanz 2200 Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -42dB (+/-2dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute, Input-Switch
Gewicht 382g
Übertragungsreichweite 18m
Akkukapazität bis zu 20 Stunden
Lieferumfang Virtuoso RGB Wireless, Mikrofon, User-Guide, USB-3.0-Kabel, Klinkenkabel

 

Details

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Beginnend mit dem auffälligsten Detail, der Trägergabel für die Ohrmuscheln, möchten wir hervorheben, welchen Anspruch Corsair an das Virtuoso gestellt hat. Die Gabel ist aus Aluminium gefertigt und augenscheinlich CNC-gefräst. Das erkennen wir an der dunkelgrauen, etwas raueren Oberflächenbeschaffenheit im Gegensatz zu den abgemilderten, hochglänzenden Kanten dieses Bauteils. Etwas weiter oben, über der Höhenverstellungsfunktion des Bügels befindet sich der eingelaserte Corsair-Schriftzug. An der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir ein ähnliches Muster an Präzision. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Knapp über der Gabelung befindet sich ein Drehscharnier, welches uns ermöglicht, die Kopfhörermuscheln um bis zu 180 Grad zu drehen und wer von euch die Gelegenheit hat, sich das Virtuoso in Zukunft live anzuschauen, wird ins Staunen geraten, wie massiv und zugleich präzise die Ergonomiefunktionen des Virtuoso ineinanderspielen und jegliches Wackeln von Bauteilen ausschließen.

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Während die uns vorliegende Version ein Treibergehäuse aus Kunststoff aufweist, bietet die SE-Version eine Materialvariation aus Aluminium, was den Kopfhörer zwar geringfügig schwerer macht, dafür aber auch die Robustheit steigert. Dennoch sind wir mit dem Kunststoffgehäuse zufrieden, da es sich nahtlos in die Aufhängung einfügt und hervorragend verarbeitet ist.

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Ein besonderer Blickfang ist das Corsair-Logo in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches RGB-beleuchtet werden kann und mit der iCue-Software kompatibel ist. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. das Corsair K57 RGB Wireless Keyboard verfolgt hat, wird merken, dass alle Corsair-Produkte auf eben die selbe weise innerhalb der Software konfiguriert werden können.

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Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Es ist sehr weich gepolstert und ein voller Kunstlederüberzug über den gesamten Bügel mit sauberer Naht rundet den qualitativ hochwertigen ersten Eindruck selbst dann ab, wenn wir ganz genau hinschauen.

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Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet wird. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das Virtuoso über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich oder überhöhte Hitzeentwicklung wahrzunehmen.

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Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Micro-USB-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und besonders die geriffelte Struktur am Fuße des Mikrofonarms zeigt einen Wiedererkennungswert der aktuellen Corsair-Designlinie. An der Spitze des Mikrofons befindet sich eine LED, welche bei erfolgreicher Verbindung zum Device grün aufleuchtet. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Lediglich die SE-Version weist ein noch besseres 9,5mm Mikrofon auf, welches eine Qualität auf Broadcast-Niveau liefert.

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Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die weiteren Funktionstasten: Während die linke Ohrmuschel alle Peripherieanschlüsse wie USB 3.0 Typ C zum aufladen des Akkus beinhaltet, befinden sich auf der rechten Ohrmuschel alle Funktionstasten. Ein profilbehaftetes Rädchen ermöglicht die Volume-Ausrichtung und ein Schalter dient als Switch zwischen Wireless- und USB-Betrieb und im letzteren Fall als Power-Button. Eine kleine LED zwischen Klinken-Buchse und USB-Port verrät uns den Akkustand des Headsets wobei die Farbe Grün für einen vollständig geladenen Akku steht.

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Kommen wir zum üppigen Zubehör des Virtuoso: Corsair gewährleistet uns, das Headset in unterschiedlichster Art und Weise in Betrieb nehmen zu können. Dazu dient das klassische 3,5 mm Klinken-Kabel ebenso gut wie das USB-Kabel oder die USB-Dongle. Wichtig ist, dass lediglich durch die USB-gestützte Anwendung ein virtuelles 7.1-Sounderlebnis etabliert werden kann. Im späteren Praxistest werden wir außerdem aufzeigen, wie gut die SLIPSTREAM-Technologie im Gegensatz zur herkömmlichen Audioübertragung durch einen Receiver funktioniert. Da das Klinken-Kabel lediglich zwei Kanäle bereithält, wird nur die Stereo-Audioausgabe ermöglicht. Wir finden es sehr schön, dass das Klinkenkabel einen gummierten Kabelbinder aufweist, damit dem Kabelsalat ein Ende gemacht werden kann. Schade ist jedoch, dass nur die SE-Variante mit einem Transport-Case ausgeliefert wird. Außerdem fänden wir es schön, wenn Corsair in Zukunft kleine Gummistöpsel für die USB- und Klinkenbuchse zur Staubprävention vorsieht.


Praxistest

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Micro-USB-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Wir laden den Akku mittels des USB-Kabels auf bis die LED uns durch einen grünen Schimmer bestätigt, dass wir mit dem Test starten können. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf und ist leicht gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für sehr kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren nicht zu warm, denn die Polster sind, trotz der kunstledernen Oberfläche schön luftig und lassen ausreichend Luftzirkulation zu. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der hervorragende Sitz des Headsets auf dem Kopf positiv auf und die Sanftheit mit der es an den Druckstellen am Kopf und den Ohren auskommt. Obwohl die Reichweite des Virtuoso in der Tabelle der technischen Daten mit maximal 18 Metern angegeben wird, messen wir in der Praxis eher einen Wert um die 8 Meter, was für jeden Gamer absolut ausreichen sollte.

Soundcheck
Wir testen das Corsair Virtuoso Wireless im Übertragungsmodus, wofür es konzipiert wurde, also Kabellos. Lediglich um die SLIPSTREAM-Technologie zu beleuchten, wechseln wir kurzfristig in den kabelgebundenen Modus via Klinken-Kabel.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 350 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen. Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Es folgen mehrere Beckenwirbel von beeindruckender Klarheit und Abgrenzung. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche sehr realistisch aufgelöst wird, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippen. Um ehrlich zu sein, ist die Soundwiedergabe so gut, dass wir Gänsehaut vorprogrammiert ist, wenn wir aufmerksam und vertieft in der Musik aufgehen. Auch das marschähnliche Trommeln und viele andere Percussions grenzen sich fantastisch von den vordergründigen Geigen, Posaunen und Gitarren ab und verschwimmen nicht ineinander, was sicherlich auch auf technischer Ebene die Erklärung im hohen Frequenzumfang von 20Hz bis 40kHz vermuten lässt. Im zweiten Teil kommen Glockenspiele, Xylophone und Pianos hinzu sowie ein Kontrabass und weitere, vielfältige Variationen von Percussions, ja sogar ein Akkordeon hinzu, welches sich Erfahrungsgemäß genau so anhören muss. Obwohl wir uns die Original Version auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:


Unser Eindruck bleibt ungetrübt und wir freuen uns nun auf eine Reise durch verschiedene Soundeindrücke während wir Dark Souls, Halo und Forza Motorsport zocken.

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch Titanfall demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Wir setzen sogar im Game einen drauf und können dank des virtuellen 7.1 Kanal Sounds sogar ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Noch wichtiger als der eben erwähnte Punkt ist selbstverständlich die Latenzzeit zwischen dem tatsächlichen Schuss und der Dauer, bis der Ton bei uns ankommt. Um dies zu veranschaulichen, haben wir zeitgleich die Virtuoso sowie unser 5.1 Surround-System von Yamaha laufen. Es fällt deutlich auf, dass der Klang über die SLIPSTREAM-Technologie der Virtuoso schneller bei uns ankommt, als über die kabelgebundene Variante über HDMI- und Lautsprecherkabel, was gerade im spontanen Schusswechsel zwischen Leben und Tod entscheiden kann. Die Klangqualität spielt sogar einem geringfügig besseren Niveau als so manche „echte“ Hi-Fi-Kopfhörer im Preisbereich um 220€. Was selbstverständlich daran liegt, dass wir es hier mit einer Technologie zu tun haben, die auf Mehrkanalsound hin optimiert wurde. Was die Sound-Qualität der Ortbartkeit des Virtuoso anbelangt, spielt es jedenfalls ganz oben mit. Im Hörbereich von Explosionen tritt jedoch die untere Schranke des Frequenzbereichs zutage. Ihr dürft uns jedoch nicht falsch verstehen. Explosionen hören sich immer noch sehr gut an und die Virtuoso schaffen es diese Klänge ohne Rauschen rüberzubringen, doch die Erfahrung zeigt, dass einige professionelle Kopfhörer im Preisbereich von 230€ einen Frequenzbereich ab 5Hz abbilden können, womit sogar der „Klang“ einer Druckwelle während der Explosion nachgeahmt werden kann. Nichtsdestotrotz ist es ein Kompliment an das Virtuoso, da es klanglich mit mindestens 60€ teureren Kopfhörern verglichen werden MUSS um einen wirkliche Herausforderung in Sachen Klangqualität aufbieten zu können.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam wie immer im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum wimmelt es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv und ein ungewohntes Lachen der Gefängnisaufseher halt zu uns hinüber. Wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas lauter wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und versorgen die Zellenaufseher mit einigen Kristall-Zaubersprüchen, die klanglich sogar die Charakteristik der Umgebung aufnehmen. Ähnliche Testausschnitte finden wir bei vielen unserer Headset-Reviews wieder, um eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Modelle zu gewähren.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Corsair Virtuoso in Punkto Ortbarkeit in der höchsten Liga mitspielen kann, der Gesamtcharakteristik fehlt es an nichts und muss zwangsläufig mit eindeutig höherpreisigen Modellen verglichen werden. Das Virtuoso liefert bei Explosionen ausreichend Druck und Prägnanz ohne ein unangenehmes Rauschen oder Krächzen zu erzeugen und kann nur noch getoppt werden, wenn wir in eine weitaus höherpreisige Sphäre Einzug halten.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken. Eine professionelle Aufnahme ist mit dem Mikrofon jedoch nicht zu empfehlen, da hier eher eine herkömmliche Nierencharakteristik von Vorteil wäre. Dazu würden wir ohnehin die SE-Version empfehlen.


Fazit

Alles in allem spielt das Corsair Virtuoso RGB-Wireless ohne Frage ganz oben mit. Nicht nur im Bereich Verarbeitung, Materialwahl und Tragekomfort ist es nahezu anstandslos durch unsere Tests hervorgegangen, sondern auch im Bereich des Sounds und der Praktikabilität. Wenn wir meckern, dann nur auf höchstem Niveau. Es sei jedoch noch erwähnt, dass ein Aufpreis von knapp 20€ gegenüber der SE-Variante ein Schnäppchen ist, da der zunehmende Funktions- und Lieferumfang dieses Geld mehr als rechtfertigen und die Aufnahmequalität des Mikrofons beträchtlich gesteigert wird. Erwähnenswert ist weiterhin die Akkukapazität, die bei eingeschalteter RGB-Funktion sicherlich geringer als 20 Stunden ausfällt. Unserer Erfahrung nach, hält es bei voller Lautstärke und Lichteffekten etwa 13,5 Stunden, ist aber in kürzester Zeit wieder aufgeladen.

Wir sprechen eine klare Kaufempfehlung für Gaming-Enthusiasten aus und eine unbedingte Kaufempfehlung für die SE-Variante, welche gerade für den mobilen und professionellen Bereich einen deutlichen Mehrwert darstellt.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Ausstattung
+ Design
+ Material- und Verarbeitungsqualität (sogar noch besser bei SE-Version)
+ Ortbarkeit
+ Soundvolumen und Frequenzbereich
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Schnelles Laden des Akkus

Kontra:
(-) Fehlende Tragetasche (außer bei SE-Version)
(-) Akkulaufzeit nur bei ausgeschaltetem RGB-LEDs realistisch

Neutral:
+/- Klangqualität des Mikrofons (bei SE-Version eher bei „Pro“ anzusiedeln)
+/- Tieftonbereich


Wir vergeben für das Corsair Virtuoso RGB Wireless eine Bewertung von fantastischen 9,6 von 10 Punkten und empfehlen darüber hinaus den Aufpreis von 20€ für die SE-Variante nicht zu scheuen, um aus einem hervorragenden Headset ein echtes Masterpiece werden zu lassen.

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HyperX liefert Cloud Alpha S Gaming-Headset

München, 23.09.2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung von Kingston Technology, bringt heute das neue HyperX Cloud Alpha S Gaming-Headsets auf den Markt. Der Neuzugang in der HyperX-Headset-Familie zeichnet sich unter anderem durch speziell abgestimmten HyperX 7.1 Surround Sound[1] und einen dreistufigen Schieberegler für Bass aus.


Das Cloud Alpha S bietet das bewährte Design und die Soundqualität der HyperX Cloud-Alpha-Serie. Dazu gehört die Zweikammer-Technologie, die für ein akkurateres Audio-Erlebnis Bassfrequenzen von Mitten und Höhen trennt. Zum speziell abgestimmten virtuellen HyperX 7.1 Surround Sound kommt ein Audio-Mixer hinzu, der es ermöglicht, die Mischung von Game- und Chat-Audio anzupassen.
Zu den Features des Cloud Alpha S gehören exklusive HyperX Memory Foam Ohrpolster mit atmungsaktivem Kunstlederüberzug sowie ein stabiler Aluminiumrahmen. Außerdem verfügt das Cloud Alpha S über ein abnehmbares Noise-cancelling-Mikrofon, geflochtenes Kabel, Ersatzohrpolster sowie eine Reisetasche.

„Im Cloud Alpha S vereinen sich fantastischer 7.1 Surround Sound mit der Ästhetik und dem Komfort des originalen HyperX Cloud Alpha”, sagt Julien Millet, Business Manager bei HyperX EMEA. „Mit dem neuen Modell erweitert HyperX seine Headset-Serie, um noch mehr Gamern genau das bieten zu können, was sie brauchen.“

Verfügbarkeit
Das HyperX Cloud Alpha S ist ab sofort über das HyperX-Vertriebsnetz für 129,99 Euro UVP erhältlich. Weitere Informationen über das HyperX Cloud Alpha S sind auf der Produktwebsite verfügbar.

HyperX Cloud Alpha S – Produktinformationen:
Kopfhörer

Treiber: Dynamischer 50mm-Treiber mit Neodymmagneten
Typ: Circumaural, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 13 Hz – 27 kHz
Impendanz: 65 Ω
Schalldruckpegel: 99 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D.: < 1%
Gewicht: 321 g
Kabellänge: 1m
Verbindungstyp: 3,5 mm Stecker

Mikrofon
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Bi-direktional, Noise-cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -38 dBV (0dB=1V/Pa bei 1kHz)
USB Audio Control Mixer
Gewicht: 57 g
Kabellänge: 2 m

Über HyperX:
HyperX, die Gaming-Sparte des weltweit größten unabhängigen Speicherhersteller Kingston Technology Company, Inc. hat es sich zum Ziel gemacht, Gamer, PC-Hersteller und Power-User mit leistungsstarken Geräten auszustatten. Seit 15 Jahren entwickelt HyperX Gaming-Produkte, darunter High-Speed-Speicher, Solid-State-Laufwerke, Headsets, Tastaturen, Mäuse, USB-Sticks und Mauspads und hat weltweit über 5 Millionen Headsets ausgeliefert. HyperX Produkte entsprechen stets höchstem Komfort, Ästhetik, Leistung und Zuverlässigkeit. Mit strengsten Produktanforderungen und erstklassigen Komponenten sind HyperX-Geräte die erste Wahl für Profispieler, Tech-Enthusiasten und Overclocker weltweit.

Werde Teil der globalen #HyperXFamily unter facebook.com/hyperxcommunity und erfahre auf hyperxgaming.com mehr darüber, wie HyperX-Produkte die Gaming-Experience an der Konsole verbessern und sowohl deine als auch die Leistung deines PC’s steigern können. Egal auf welchem Level du dich befindest und was du spielst – unsere Grundüberzeugung schließt alle Gamer von überall ein: We’re All Gamers.

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Cloud Orbit und Cloud Orbit S: Planar Magnetic Gaming Headsets von HyperX

München, 11. September 2019HyperX, die Gaming-Sparte von Kingston Technology, präsentiert heute die neuen Headsets HyperX Cloud Orbit und Cloud Orbit S. Beide Headsets verfügen über 100-mm-Audeze Planar Magnetic Treiber und bieten die Waves Nx 3D Audio-Technologie. Das Cloud Orbit S ist außerdem mit der Waves Nx Head-Tracking-Technologie ausgestattet. Diese erfasst die Kopfbewegungen 1000 Mal in einer Sekunde und passt dementsprechend den Sound an. So ermöglicht das Cloud Orbit S Headset den Gamern ein 3D-Audioerlebnis. Gamer, die nach ausgezeichneter Soundqualität suchen, werden hier fündig. Die neuen Kopfhörer bieten dank der Planar Magnetic Treibern vor allem Freunden guter Klänge eine unvergleichliche Sound-Qualität.

Sowohl das Cloud Orbit als auch das Cloud Orbit S verfügen über 100-mm-Audeze Planar Magnetic Treiber und eine 3D Audio-Technologie für einen klaren und realistischen Sound. So schaffen sie einen dreidimensionalen Schallraum, der das vollständige Eintauchen in die Spielwelt ermöglicht. Die Kopfhörermuschel verfügt über integrierte Audio-Regler, die durch das einfache Drücken einer Taste verschiedene Features, wie etwa den HyperX Custom-Tuned 7.1 Surround Sound aktivieren. Außerdem bieten die Headsets die Möglichkeit, das Raumambiente anzupassen, eingebaute voreingestellte EQ-Profile auszuwählen und eine erweiterte Audio-Anpassungsfunktion¹, um 3D Audio-Einstellungen entsprechend den individuellen Nutzer-Maßen zu gestalten. ­

„Unser Ziel war es, ein Headset zu entwickeln, dass die Standards von Gamern als auch von Musikliebhabern gleichermaßen erfüllt“, sagt Julien Millet, Business Manager bei HyperX EMEA. „Die HyperX Cloud Orbit Headsets fokussieren sich auf das, was ambitionierte Spieler von einem Headset erwarten: hoher Komfort, exzellenter Klang, eine hochwertige Haptik und die Kompatibilität mit vielen Plattformen.“

Mit der 3D Head-Tracking-Technologie erfasst das Cloud Orbit S die Position und Bewegungen des Kopfes 1000 Mal in der Sekunde, um die Lokalisierung von Audio und Soundeffekten genau anzupassen. Das Headset lässt sich zusätzlich durch Gesten steuern. Dieses Feature kann mit der HyperX Orbit S Software verknüpft werden, um Kopfbewegungen aufzuzeichnen. So können zusätzliche Befehle für die Bedienung der Tastatur erstellt werden. Das bietet Gamern mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit eine alternative Möglichkeit zur Steuerung ihres PCs. Die Head-Tracking-Technologie kann aber auch als Vorteil im Spiel genutzt werden, indem zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten durch Kopfbewegungen zur Verfügung stehen.

Die Cloud Orbit und Cloud Orbit S Headsets verfügen beide über ein abnehmbares Noise-Cancelling-Mikrofon mit flexiblem Boom und eingebautem Pop-Filter, drei verschiedenen Verbindungskabeln² für eine Multi-Device-Kompatibilität³, sowie integrierte Audio- und Mikrofonsteuerung für den schnellen Zugriff auf 3D-Audioeinstellungen, EQ-Profilen sowie Lautstärke- und Mikrofonsteuerung mit akustischen Signalen zur Überprüfung der Headset-Einstellungen.

Verfügbarkeit

Das HyperX Cloud Orbit ist in der EMEA-Region über das HyperX-Vertriebsnetz für 299,99 Euro verfügbar, das HyperX Cloud Orbit S für 329,99 Euro. Kunden erhalten eine zweijährige Garantie auf das Produkt. Lieferinformationen für andere Länder und Regionen sind online verfügbar.

HyperX Cloud Orbit Gaming Headset – Produktinformationen:

Kopfhörer:
Treiber: Magnetischer Planar-Treiber, 100 mm
Typ: Ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 10 Hz – 50 kHz
Schalldruckpegel: >120 dB
T.H.D.: <0,1 Prozent (1 kHz, 1mW)
Modus: 3D Audio
Gewicht: 368 g

Kabellänge:
USB Typ C zu USB Typ A: 3 m
USB Typ C zu USB Typ C: 1,5 m
3,5 mm Anschluss (4-Pol): 1,2 m

Mikrofon:
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: unidirektional

Akkulaufzeit*:
Bei analogem 3,5 mm Modus: 10 Stunden
*getestet bei 50 Prozent der Lautstärke des Headsets

HyperX Cloud Orbit S Gaming Headset – Produktinformationen:

Kopfhörer:
Treiber: Planar-Wandler, 100 mm
Typ: Ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 10Hz-50.000Hz
Schalldruckpegel: >120 dB
T.H.D.: < 0,1 Prozent (1 kHz, 1mW)
Modus: 3D Audio mit Head Tracking
Gewicht: 368 g

Kabellänge:
USB Typ C zu USB Typ A: 3 m
USB Typ C zu USB Typ C: 1,5 m
3,5 mm Anschluss (4-Pol): 1,2 m

Mikrofon:
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: unidirektional

Akkulaufzeit*:
Bei analogem 3,5 mm Modus: 10 Stunden
*getestet bei 50 Prozent der Lautstärke des Headsets

1 Erfordert Audeze HQ Software
2 Kabelkompatibilität mit PC, PS4, PS4, PS4 Pro, Xbox One, Xbox One S, Mac, Mobile, Nintendo Switch, VR, USB Typ C auf Typ A Kabel für PC und PS4, 3,5-mm-Stecker (4-polig) Konnektivität von Headset für Konsole und mobile Geräte 
3 Getestet mit 50% Kopfhörerlautstärke

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Das neue Plantronics RIG 700 Gaming-Headset von Poly

Köln, Deutschland – 20. August 2019 – Plantronics, Inc. („Poly“ – früher Plantronics und Polycom) (NYSE: PLT), ein globales Kommunikationsunternehmen, das auf zwischenmenschliche Kommunikation und Zusammenarbeit spezialisiert ist, stellt heute auf der gamescom mit dem ultraleichten, schnurlosen Gaming-Headset RIG 700 das neueste Mitglied der preisgekrönten RIG-Gaming-Headset-Familie vor.

Das RIG 700 überzeugt durch ein langlebiges, präzises, ultraleichtes und schnurloses Spielerlebnis. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden ist das Headset speziell für intensive – und auch mal bis tief in die Nacht andauernde – Gaming-Sessions mit Freunden entwickelt worden. Die RIG 700-Serie ist ab sofort erhältlich für PlayStation (HS) und Windows (HD).

Das RIG 700 gibt es in vielen neuen Farben und Mustern. Es zeichnet sich durch einen Gaming-/Chat-Balance-Regler aus, der leicht zugänglich auf der Ohrmuschel sitzt und mit dem Gamer ihre Audioeinstellungen präzise perfektionieren können. Das Modell RIG HD (Windows) unterstützt Windows Sonic Surround-Sound, um die Audioqualität der Spiele so zu übermitteln, wie es von den Spiele-Entwicklern angedacht ist – dies sorgt für einen weiteren Wettbewerbsvorteil.

„Leichter Komfort und schnurloses Design sind zwei Must-Haves, wenn Spieler nach einem Headset suchen“, sagt Corey Rosemond, Global Director, Product Marketing and Business Development bei Poly. „Die RIG 700-Serie erfüllt all diese Anforderungen nicht nur, sondern bringt kompetitiven Spielern auch die ersehnte Audio-Präzision sowie die nötige Beständigkeit, völlig in das Spiel einzutauchen und schließlich auch zu gewinnen.“

Zu den performance-steigernden Funktionen der RIG 700-Serie, die als Modelle HS (PlayStation) und HD (Windows) verfügbar sind, gehören:

  • Gaming-/Chat-Balance-Regler: Es ist nie mehr zu laut“ oder „zu leise“. Mit dem Regler lässt sich die perfekte Balance für den individuellen Spielstil einstellen.
  • Einstellbares Mic Monitoring: Spieler hören damit genau dasselbe, was auch die Mitspieler hören – also erst dann laut werden, wenn das Spiel wirklich gewonnen ist.
  • Bis zu 10 Meter Reichweite: Entfernt sich der User vom Spiel, bleibt er mit dem RIG 700 über die vollständig dedizierte, schnurlose Audioverbindung und der schnurlosen Basis verbunden.
  • 40 mm-Treiber mit Bass-Röhren: Hochqualitatives Fullrange-Audio mit kräftigen Bässen und betonten Mitten für hochfrequente Details und mehr Hörschärfe.
  • Abnehmbares Noise Cancelling-Mikrofon: Teammitglieder hören das Gesprochene deutlich und für Solo-Sessions kann das Mikrofon leicht vom Headset getrennt werden.

„Eine aktuelle Studie von IDC aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass Hardcore-Gamer mehr als 15 Stunden pro Wochen spielen“, sagt Lewis Ward, Research Director of Gaming and VR/AR bei IDC. „Das bedeutet, dass der Komfort des Headsets und das ultraleichte Design neben erstklassigem Audio entscheidend dafür sein können, Spieler dabei zu unterstützen fokussiert zu bleiben, Ermüdung zu vermeiden und ihnen damit einen Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen.“

Preis und Verfügbarkeit

Die RIG 700-Serie für PlayStation 4 und Windows PC ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Für weitere Informationen zur Preisgestaltung sowie Verfügbarkeit besuchen Sie bitte:



Über Poly
Poly ist ein globales Kommunikationsunternehmen, das eine menschliche Zusammenarbeit ermöglicht. Poly kombiniert legendäres Audio-Know-how mit leistungsstarken Video- und Konferenzfunktionen, um Ablenkung, Komplexität und Distanz zu überwinden, die die Kommunikation innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes anspruchsvoll machen. Poly glaubt an Lösungen, die das Leben einfacher machen, wenn sie mit Geschäftspartnern und Dienstleistern zusammenarbeiten. Unsere Headsets, Software, Telefone, Audio- und Videokonferenzen, Analysen und Dienstleistungen werden weltweit eingesetzt und sind die erste Wahl für jede Art von Arbeitsbereich. Für weitere Informationen besuchen Sie: www.poly.com

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