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Intel entfernt Legacy-BIOS-Unterstützung von Motherboard UEFI im Jahr 2020

Intel unterstützt ihre Motherboard-Partner dabei, die ältere BIOS-Unterstützung von ihrer UEFI-Firmware bis 2020 zu entfernen.

Den im Jahr 2020 erscheinenden Client- und Unternehmensplattformen des Unternehmens fehlt das CSM (Kompatibilitätsunterstützungsmodul), eine Komponente, die UEFI-unbewusste Betriebssysteme ermöglicht. Bootfähige Geräte laufen auf neueren Systemen mit UEFI. Geräte ohne dieses Kompatibilitätsunterstützungsmodul werden mit „UEFI Class 3“ benannt, da diese nur UEFI- oder UEFI-PI-Schnittstellen zur Verfügung stellen.

 

Dies markiert praktisch das Ende von 32-Bit-Betriebssystemen auf den neueren Computern, da 32-Bit-Windows- und Desktop-Linux-Distributionen ein CSM erfordern. Sie können weiterhin 32-Bit-Software unter 64-Bit-Windows über WoW64-Übersetzungsebenen verwenden. Das Fehlen von CSM betrifft auch Geräte mit 16-Bit-OpROM, wie ältere Netzwerkadapter und ältere RAID-HBAs. Demnächst müssen wir uns auf OS-basierte Programme verlassen, um diese Geräte zu konfigurieren. Neueren Versionen von Windows Secure Boot werden mit UEFI-Geräten der Klasse 3 kompatibel sein. Dies wirkt sich auch auf das Booten aus, wenn Ihr Hauptdisplay an Grafikkarten angeschlossen ist, die älter als 4 Jahre sind (vor etwa 2013 gestartet), denen das UEFI-fähige Video-BIOS fehlt.

Quelle: techpowerup

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Samsung enthüllt Z-NAND Spezifikationen – Vorsicht Optane

Intel versucht mit ihrer neuen Optane-Technologie den SSD-Speicher zu revolutionieren, dank des NAND-Ersatzes von Intels und Microns 3D XPoint.

Im März jedoch warf ein neuer Wettbewerber seinen Hut in den Ring und versprach, eine brandneue – und möglicherweise schnellere – NAND-Alternative anzubieten. Dieser Konkurrent ist Samsung, und ihre Alternative heißt Z-NAND. Bis jetzt hatten wir kaum Informationen, mit denen wir Z-NAND mit 3D XPoint vergleichen könnten. Allerdings zeigt Samsung jetzt ihre neue Technologie, und wenn die Zahlen stimmen, sieht es ziemlich beeindruckend aus.

Nach Angaben von Tom’s Hardware behauptet Samsung, dass ihr mysteriöses Z-NAND ähnlich Leistungszahlen, wenn nicht sogar besser als 3D XPoint, aufweist. Samsung meldete sequenzielle Lese- / Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1 GB / s besser als 3D XPoint. Außerdem werden zufällige Lesegeschwindigkeiten als 750K IOPS aufgelistet, was 200K IOPS schneller ist als bei Intels 3D XPoint. Die Zufallsschreibgeschwindigkeit ist jedoch merkwürdig niedrig und wird mit 170.000 IOPS, verglichen mit den 500.000 IOPS von 3D XPoint, angegeben.

Von Samsung sind noch keine Release-Details bekannt.

Quelle: eteknix

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Intel nutzt neues Montagewerk für Coffee Lake

Ja wir wissen es, doch nun wurde es auch von Intel bestätigt, es gibt Lieferprobleme bei den Coffee Lake CPUs.

Seitdem Coffee Lake gestartet ist, hat Intel mit Lieferproblemen zu kämpfen. Bis heute hat Intel keine Lieferprobleme festgestellt. Allerdings sind viele Lieferanten seit Wochen mit minimalem Lagerbestand gestraft. Newegg hat bestätigt, dass es ein Bestandsproblem gibt. Intel möchte nun Farbe bekennen und bestätigt dies. Um dieses Problem anzugehen, eröffnet der Chip-Riese ein neues Test- und Montagewerk für Coffee Lake.

Es ist interessant, in diesem Fall die Montage- und Testphase als den Engpass zu sehen. Normalerweise wäre es doch die CPU selbst, welche zu Lieferengpässen führt. In diesem Fall sieht es aus wie Coffee Lake. Es besteht außerdem noch die Möglichkeit, dass die Einrichtung in Costa Rica geschlossen werden könnte. Möglicherweise hat Intel aufgrund eines höheren CPU-Umsatzes an Produktionsleistung verloren.

Intel Coffee Lake sollte von beiden Einrichtungen aus identisch funktionieren
Die neue Montage- und Testanlage befindet sich in Chengdu, China, um die Produktion zu verbessern. Das neue Werk wird in China, Malaysia und Vietnam eröffnet. Allerdings nutzt Intel derzeit seine primären Malaysia-Einrichtungen für Coffee Lake. Als Teil des Intel Copy Exactly! Programm sollte es keinen messbaren Qualitätsunterschied zwischen den Anlagen geben. Die gesamte Anlage ist mit dem IHS und dem Gehäusesubstrat kombiniert.

In vielerlei Hinsicht ist Coffee Lake eine Anomalie bei CPU-Releases. Die CPU-Kernanzahl ist gestiegen. Dies hat zu viel Nachholbedarf geführt. Ryzen, Intel war möglicherweise gezwungen, Coffee Lake schneller  auf den Markt zu bringen, bevor ihre Logistik voll ausgebaut war. Die neue Anlage will die ersten Chips am 15. Dezember an Kunden liefern. Das könnte kurz vor Weihnachten zu einem ordentlichen Geschäft für Intel werden.

Quelle: eteknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

Intel Core i9-7980XE das MONSTER im Test

Intels Antwort auf AMDs Ryzen Threadripper, auf dem 16 CPU-Kerne zum Einsatz kommen, dauerte nicht Lange. Im Juni versprach Intel uns eine Antwort auf den Ryzen Threadripper, den Core i9-7980XE. Dass es sich hierbei um ein wahres Monster in allen Belangen handeln wird, verrieten uns damals schon die Spezifikationen des Prozessors. 18 Kerne mit einem maximalen Turbo von 4,4 GHz und der Name Xtreme Edition waren eine wahre Ansage an AMD. Der angesetzte Preis von 1999 Dollar ist aber auch nicht ohne. In diesem Test schauen wir uns die Leistung des 18 Kerner an und selbstverständlich den Stromverbrauch, die Temperaturen und wie weit wir ihn übertaken können.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Intel für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.


Details und Technische Daten:

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Auf den ersten Blick erkennen wir beim Core i9-7980XE keinen Unterschied zu dem von uns schon getesteten i7-7800X und i7-7820X. Hier ist der Unterschied ganz klar unter dem Heatspreader zu suchen. Anders als bei dem i7-7800X, i7-7820X und 7900X kommt eine größere CPU-DIE zum Einsatz. Die große Skylake-X DIE wird abgesehen vom i9-7980XE auch bei den Modellen i9-7920X, i9-7940X und i9-7960X von Intel verwendet. Die Bezeichnung XE beim i9-7980XE steht übrigens für Xtreme Edition.

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Der i9-7980XE wird wie alle Skylake-X Prozessoren in 14 nm belichtet. Dank der Mesharchitektur ist die Verbindung der Kerne untereinander schneller, als es bei den HEDT Vorgänger Generationen war. Den Basistakt gibt Intel mit 2,6 GHz an und den Turbo 2.0 Takt mit maximal 4,2 GHz. Der Turbo 3.0 darf sogar mit 4,4 GHz arbeiten und bringt uns vor allem in Anwendungen die nur ein bis zwei Kerne nutzen einen Vorteil. Allerdings muss hier auch ein Blick auf die CPU-Temperatur geworfen werden, diese beeinflusst unter anderem den anliegenden Turbotakt. Sehr gute 18 Megabyte L2-Cache und 24,75 Megabyte L3-Cache stehen uns beim i9-7980XE zur Verfügung.
Bei den PCIe-Lanes ist Intel etwas sparsamer als AMD beim Ryzen Threadripper und so können wir maximal nur 44 PCIe-Lanes nutzen. Insgesamt können 128 Gigabyte Arbeitsspeicher eingesetzt werden. Die TDP wird mit 165 Watt angegeben und bei den Befehlssätzen steht SSE4.1/4.2, AVX 2.0 und AVX-512 zur Verwendung bereit.

 

Praxistest und Bechmarks:

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Der Einbau des 18 Kerner geht selbstverständlich genau so leicht von der Hand wie es bei allen anderen Sockel 2066 CPUs der Fall ist. Im Vergleich zum Sockel 1151 müssen hier allerdings zwei Hebel betätigt werden.

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In unserem Testsystem setzen wir auf ein Asus Rampage VI Apex, eines der besten Sockel 2066 Boards, die es zur Zeit auf dem Markt gibt. Natürlich testen wir auch, wie weit sich der 7980XE übertakten lässt und wie die Hitzeentwicklung dabei ist. Wir messen in einigen Spielen und Anwendungen die CPU-Leistung und schauen uns am Ende auch die Leistungsaufnahme an. Zum Vergleich haben wir identische Tests mit einem Intel Core i7-7800X durchgeführt.

Übertakten und Temperaturen:

Standardtakt
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Um zu sehen, wie warm der i9-7980XE unter Last wird, haben wir etwas länger Prime95 laufen lassen und erreichen eine maximale Temperatur von guten 62 °Celsius. Wenn wir bedenken, dass es sich hier um eine nicht geköpfte CPU handelt und diese 18 Kerne hat, sind diese Temperaturen sehr beeindruckend. Der Takt liegt unter Volllast bei 3,4 GHz.

4 GHz
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Mit 4 GHz und einer Spannung von 1,049 Volt erreichen wir gute 75 °Celsius.

4,4 GHz
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Den maximal stabilen Takt, den wir unter Prime95 erreichen, sind 4,4 GHz mit einer Spannung von 1,174 Volt. Hier sind die Temperaturen schon deutlich höher und wir erreichen eine maximale Temperatur von 98 °Celsius und das bei einer Wasserkühlung, die von zwei 360 mm Radiatoren gekühlt wird. Noch mehr überrascht uns hier der Stromverbrauch, zu dem wir später kommen.

Benchmark:

Um zu sehen inwieweit Spiele und Anwendungen von einem 18 Kerner profitieren, haben wir diesen gegen das kleinste Skylake-X Modell, den Intel Core i7-7800X, antreten lassen.

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In Battlefield 1 können wir keine großartigen Unterschiede zwischen dem sechs und 18 Kerner feststellen. Selbst mit und ohne Übertaktung gibt es keine großen Differenzen. Dank des Turbo 3.0 schlägt sich der i9-7980XE selbst ohne Übertaktung gut.

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Bei Prey sieht es ein bisschen anders aus als bei Battlefield 1. Hier kann sich der i7-7800X mit einem CPU-Takt von 4,8 GHz bei den min-FPS etwas hervorheben. Allerdings befinden sich die gemessenen Werte auch im Toleranzbereich der Messschwankungen.

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Auch Rise of the Tomb Raider unterliegt großen Messschwankungen. Obwohl wir mehrere Durchgänge laufen lassen haben, wollte sich der i7-7800X mit 4,8 GHz nicht zu mehr max FPS bewegen lassen. Wenn wir unser Augenmerk auf die wichtigen min FPS und durchschnittlichen FPS werfen, erkennen wir nur einen kleinen Unterschied. Insgesamt liegt der i9-7980XE etwas vorne.

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Im Multi-Core Test in Cinebench profitieren wir ganz klar von den 18 vorhandenen Kernen. Hier erreichen wie sehr gute 4263 Punkte mit 4,5 GHz CPU-Takt. Mit dem Standardtakt erreichen wir 3280 Punkte. Der CPU-Takt lag bei 3,4 GHz auf allen Kernen.

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Wir konnten mit viel Aufwand sogar 4364 Punkte erreichen. Dazu haben wir die acht Kerne auf 4,5 GHz und die andere acht Kerne auf 4,6 GHz übertaktet. Der Meshtakt lag bei 2,8 GHz und der Arbeitsspeichertakt bei 2666 MHz.

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Das Videobearbeitungsprogramm Handbrake profitiert sehr von einer höheren Anzahl von CPU Kernen. Mit 3,17 Minuten Bearbeitungszeit für ein 10 Minuten langes Video liegt er mit einer Übertaktung vo 4,5 GHz ganz klar vorne. Selbst ohne OC liegen wir bei guten 4 Minuten. Im Vergleich braucht der i7-7800X mit 4,8 GHz Ganze 7,17 Minuten. 

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Stromverbrauch und Temperaturen:

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Der Stromverbrauch ist selbstverständlich etwas höher, als bei CPUs die weniger Kerne haben. Ohne Übertaktung liegen wir unter Volllast bei 344,4 Watt. In Battlefield steigt der Verbrauch um 100 Watt, da die Grafikkarte zusätzlichen Strom benötigt. Der Prozessor trägt zum Verbrauch aber nur einen kleinen Teil bei, da die CPU-Auslastung hier bei maximal 20 Prozent liegt. Das sehen wir auch an den Ergebnissen mit einer Übertaktung auf 4 GHz und 4,5 GHz, wobei der Verbrauch im Spiel nur minimal steigt. Maximal haben wir 651,4 Watt bei einer Übertaktung auf 4,4 GHz unter Volllast gemessen. Allerdings wäre mit einer besseren Kühlung und einem stärkeren Netzteil noch Spielraum nach oben gewesen.

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Überrascht sind wir von den guten Temperaturen. Mit 3,4 GHz unter Volllast liegen wir bei guten 62 °Celsius. Selbst mit 4 GHz sind es noch gute 75 °Celsius die maximal anliegen. Allerdings wendet sich das Blatt bei 4,4 GHz, wo wir hohe 98 °Celsius maximal auf dem Strommessgerät ablesen.

 

 

Fazit:

Der Intel Core i9-7980XE ist aktuell der schnellste Prozessor für die HEDT-Plattform. Erhältlich ist er ab 1880 € und damit auch der teuerste Intel Prozessor für Endverbraucher. Einen solchen Preis können sich nur wenige leisten und viele werden auch nicht bereit sein fast 1900 € für einen Prozessor zu bezahlen. Wer allerdings das nötige Kleingeld hat und sich schon immer 18 Kerne gewünscht hat, wird mit ihm glücklich werden. Die 18 Kerne bieten uns eine Menge Power für Videobearbeitung und dank des Turbo 2.0 sowie Turbo 3.0 liegen die Taktraten bei Spielen, je nach Prozessorauslastung, bei 4 – 4,4 GHz. Somit laufen die Spiele nicht schlechter, als mit einem Hexa-Core, der einen höheren Standardtakt hat. Selbst vor einem Intel Core i7-8700K muss er sich in Spielen nicht verstecken, obwohl dieser einen höheren Grund- und Turbotakt bietet. Natürlich bringen 18 Kerne auch als Nachteil den Stromverbrauch mit. Dieser liegt etwas höher, vor allem sobald wir übertakten. Die Temperaturen liegen unserer Meinung nach in einem grünen Bereich, obwohl beim Core i9-7980XE kein Indium zum Einsatz kommt.

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Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und somit erhält der Intel Core i9-7980XE den Gold Award. 0,5 Punkte ziehen wir wegen des hohen Preises ab. Neben dem Gold Award verleihen wir den High End Award und den OC Award.

Pro:
+ stärkste CPU für Endverbraucher
+ gute Temperaturen
+ viel Spielraum zum Übertakten

Kontra:
– Preis

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Herstellerlink

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Intel Z390 Chipsatz in SiSoft Sandra gesichtet

Das erste Sockel-LGA1151-Motherboard, das auf dem kommenden Z390 Express-Chipsatz von Intel basiert, wurde auf der SiSoft SANDRA-Datenbank entdeckt.

Das Board ist ein SuperMicro C7Z390-PGW, ein Client-Segment-Motherboard von SuperMicro unter seiner SuperO-Marke. Intel plant den Start des Z390 Express-Chipsatzes in der zweiten Jahreshälfte 2018, nachdem H370 Express, B360 Express und H310 Express Anfang 2018 eingeführt wurden.

Der Z390 Express-Chipsatz ergänzt den Funktionsumfang der Plattform um einen integrierten programmierbaren Quad-Core-Audio-DSP, eine digitale SoundWire-Audioschnittstelle, einen integrierten 10 Gbps USB 3.1-Controller, einen integrierten 802.11ac-WLAN-Controller (mit externem PHY) SDIO-Controller (für Kartenleser) und Unterstützung für Thunderbolt 3.0-Controller der neueren Generation „Titan Ridge“.

Quelle: techpowerup, VideoCardz

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Intels Optane DIMM ist Ready für die Auslieferung 2018

Intel hat die Markteinführung seines Optane DIMM für die zweite Jahreshälfte 2018 angekündigt.

Das Optane DIMM markiert die größte Veränderung des Computerspeichers in mehr als zwei Jahrzehnten und läutet die Ära des „persistenten Gedächtnisses“ ein, das die besten Eigenschaften von DRAM und NAND vereint.

Flash, in dem es die Geschwindigkeit und niedrige Latenz von DRAM hat, aber die Persistenz (Fähigkeit, Daten in Abwesenheit von Strom zu speichern) von NAND-Flash. Die Kombination beider Möglichkeiten wird durch Verbesserungen der Geschwindigkeit und Latenz des 3D XPoint-Speichers ermöglicht. Intel verkauft derzeit Consumer-SSDs, die auf der Technologie basieren, und hat die Produktion von 3D XPoint-Chips erhöht.

Intel präsentierte das Optane DIMM auf der USB Global Technology Conference 2017. In dieser Präsentation beschrieb Intel die Optane DIMM als ein primäres Speichergerät, das als ein Speicher-Abbildendes Gerät funktionieren wird, jedoch mit viel höheren Speicherdichten, als es mit dem aktuellen DDR4-DRAM möglich ist. Das Enterprise-Segment wird wie gewohnt die erste Version der Technologie haben, wobei Intel auf die Exascale-Computing-Branche (Supercomputer nahe der ExaFLOP / s-Compute-Durchsatz) -Industrie abzielt, bevor es schließlich zum Kunden / Konsumenten kommt. Diese Entwicklung ist auch ein höflicher Anstoß für die DRAM-Branche, ihre Handlung zusammenzubringen und entweder die Preise zu senken oder die Dichte zu erhöhen, oder den Bus der Veränderung zu verpassen.

Quelle: techpowerup

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Intel, AMD, Nvidia könnten ab 2018 die Preise anheben

Solltet ihr noch ein neues System bauen, dann schnell, denn zum  Anfang des Jahres 2018 könnten die drei großen Hersteller ihre Preise noch einmal erhöhen.

Laut einem aktuellen Bericht könnte das Trio ihre Preise im Jahr 2018 um 20 % erhöhen. Warum fragt ihr euch? Weil die Siliziumpreise gerade in die Höhe schießen. In der Tat sind es dieselben prozentualen Steigerungen wie von 2016 zu 2017 doch laut Schätzungen wird der Preis weiter steigen. Der Bericht stammt von dem japanischen Siliziumhersteller SUMCO (Via ETnews), in der dieser auch vor einem Siliziummangel warnt.Sumco stellt bis zu zwei Drittel der weltweiten Wafer her und daher sin diese Prognosen ernst zu nehmen.

Darüber hinaus sagte SUMCO CEO Hashimoto Mayuki:
„Wir planen auch, den Preis für Siliziumwafer 2018 um 20 % zu erhöhen. Der Preis für Siliziumwafer wird 2019 weiter steigen.“

Die Preise werden für die 300 mm Wafer im nächsten Quartal um 20 % erhöht. Zusammen mit Shin-Etsu Chemical liefert SUMCO das Silizium der Welt. Mit 66 % ist SUMCO der Hauptproduzent und als Vorreiter derjenige der die Preise bestimmt.  Infolgedessen passt SUMCO die Preise für Siliziumwafer nach langfristigen Lieferverträgen mit großen Halbleiterherstellern an. Diese Verträge beinhalten jährliche, halbjährliche und vierteljährliche Preise, sodass Preiserhöhungen über die kurzfristigen Preise hinausgehen können.

 

Quelle: eteknix

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Intel Coffee Lake Roundup: Sechskern-Trio im Test

Intels Antwort auf AMDs Ryzen ist die 8. Generation der Core-Prozessoren namens Coffee Lake. Diese richten sich an den User von Desktop-Prozessoren und bieten 6-Kern-CPU’s auf der neue Mainstream-Plattform. In unserem Test betrachten wird den Intel i5 8400, i5 8600K und den i7 8700K, welcher als einziger des Trios Hyperthreading besitzt. Wie die drei Prozessoren untereinander und im Einzelnen abschneiden, wird im Folgenden zur Geltung gebracht.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Intel für die Bereitstellung der CPUs und die freundliche Kooperation.

 

Chipsatz Z370

Mit den neuen Coffee-Lake CPUs hat Intel auch den neuen Chipsatz Z370 herausgebracht, welcher den bisherigen Chipsatz Z270 ablöst. Intel nutzt für die Prozessoren der 8. Generation zwar den Sockel 1151, dieser ist allerdings nicht mit älteren CPU-Modellen, wie Kaby-Lake Prozessoren kompatibel, da die Pin-Belegung beim Z370 Chipsatz angepasst wurde. Diese Veränderung betrifft z.B. die verbesserte Stromversorgung für die CPUs der 8. Generation, welche für sechs Kerne benötigt wird.

Technische Daten

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Der i5-8400 bietet uns sechs Kerne und sechs Threads, somit ist kein Hyperthreading aktiv. Der CPU-Basistakt liegt bei 2,8 GHz. Der Turbo 2.0 Takt erreicht bei guten Umständen 4 GHz. Beim L3-Cache kommen 9 MB zum Einsatz. Der integrierte Grafikprozessor Intel UHD-Grafik 630 hat 184 Shader und unter optimalen Bedingungen einen maximal Takt von 1050 MHz.

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Genau wie beim i5-8400 bietet uns der i5-8600K sechs Kerne und sechs Threads, schlussfolgernd ist hier dann auch kein Hyperthreading aktiv. Anders als der kleinere Bruder, bietet der i5-8600K einen höheren Grundtakt mit 3,6 GHz und einen maximalen Takt von 4,3 GHz. Der L3-Cache ist identisch zum kleineren Modell. Dafür steigt allerdings die maximale Verlustleistung von 64 W auf 95 Watt. Der Grafikchip bietet uns diesmal 192 Shader mit einem maximalen Takt von 1150 MHz. Da es sich beim i5-8600K um ein K-Modell handelt, hat dieser auch einen freien Multiplikator.

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Kommen wir zum aktuell leistungsstärksten Modell für den Sockel 1151 mit Z370-Chipsatz. Insgesamt stehen uns sechs Kerne und zwölf Threads zur Verfügung. Der Basistakt liegt bei 3,7 GHz und der Turbotakt bei hohen 4,7 GHz. Der L3-Cache bietet uns 3 MB mehr als die vorausgegangenen i5-Modelle und so kommen wir auf 12 MB. Die TDP steigt im Vergleich zum i5-8600K nicht und beläuft sich daher auf 95 Watt. Der Grafikchip hat 192 Shader und einen maximalen Takt von 1200 MHz. Selbstverständlich ist der Multiplikator bei i7-8700K auch freigeschaltet.

 

Benchmark & Overclocking

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In unserem Test liefen die CPUs einerseits auf Stock-Werten und andererseits wurden der i5 8600K und der i7 8700K auf 5 GHz übertaktet. Für einen stabilen Betrieb waren beim i5 8600K 1,3V und beim i7 8700K 1,32V sowie 0,2GHz AVX-Clock-Anpassung (also 4,8GHz) nötig. Die 5GHz entsprechen beim i5 8600K ~16,3% Taktraten-Gewinn (4,3GHz Stock-Turbofrequenz) sowie ~6,4% beim i7 8700K (4,7GHz Stock-Turbofrequenz).

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Cinebench ist ein Benchmark, welcher einen aussagekräftigen Wert nach der Berechnung eines fotorealistischen Bildes ausgibt. Dieser Wert entspricht einer Punktzahl, die den einfachen Vergleich verschiedenster CPUs ermöglicht. Dabei haben wir die drei Coffee-Lake-Prozessoren im Single- & Multi-Core Test in jeweils fünf Durchgängen getestet und daraus anschließend den jeweiligen Mittelwert gebildet, welcher in der folgenden Grafik veranschaulicht wird. Der i7 8700K hebt sich im Multi-Core Test von seinen zwei kleineren Brüdern durch seinen Hyperthreading-Vorteil mit 1413 Punkten ab. Im Vergleich dazu erreichte der i5 8600K 1018 und der i5 8400 955 Punkte. Beide kommen dabei ohne Hyperthreading aus. Die Single-Core Punktzahl liegt beim i7 8700K bei 200, der i5 8600K schafft 180 und knapp dahinter gesellt sich der i5 8400 mit 174.

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Übertaktet hat der i5 8600K im Multi-Core Test einen Punktezuwachs von löblichen ~20,8% erreicht und schafft somit 1230 Punkte. Eher kläglich wirken dagegen die ~6,5% zusätzlichen Punkte beim i7 8700K, womit er auf 1505 Punkte kommt. Im Single-Core-Test unterscheiden sich die beiden mit 219 (i7 8700K) und 215 (i5 8600K) kaum noch.

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Der BMW Benchmark in Blender zeigt im Stock-Zustand einen deutlichen Unterschied. So beendet der mit Hyperthreading ausgestattete i7 8700K (12 Threads) den Rendertest in ~5min 29s, wohingegen der nächst kleinere Prozessor, der i5 8600K, für die selbe Aufgabe schon ~7min 35s benötigt. Zusätzliche 38 Sekunden ergeben die Zeit des i5 8400 (~8min 13s). Das Hyperthreading verkürzt die Prozesszeit in diesem Test also erheblich.

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Eher enttäuschend ist der Leistungsunterschied im übertakteten Zustand beim i7 8700K, nämlich mickrige 2 Sekunden (~5min 27s). Dahingegen kann sich der i5 8600K auch in diesem Test deutlich profilieren und erzielt ein Ergebnis von ~6min 22s, also ~16% schneller als die Zeitdauer ohne Übertaktung (~7min 35s).

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Y-Cruncher ist ein Tool, welches verschiedene Modi bietet. So kann man zwischen „Benchmark PI“, „Component Stress Tester“, „I/O Performance Analysis“ und weiteren Möglichkeiten auswählen. Wir haben uns in diesem Test auf die erste Variante konzentriert. Wählt man diese Option kann man entweder einen Single-Threaded oder Multi-Threaded Benchmark nutzen. Die Testergebnisse stammen von einem Multi-Threaded Benchmark. Daraufhin wird die Nachkommastellenzahl gewählt, welche in diesem Fall auf 500.000.000 eingestellt wurde. Je leistungsstärker eine CPU ist, desto schneller berechnet sie die ausgewählten Stellen der Zahl PI, weshalb das Ergebnis in Sekunden ausgegeben wird.
Im nicht-übertakteten Zustand berechnet der i7 8700K Pi in ~35,47 Sekunden, der i5 8600K in ~37,81 Sekunden und der i5 8400 benötigt hierfür ~39,90 Sekunden.

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Überraschend ist das Ergbenis mit Übertaktung: Der i5 8600K überholt mit ~34,28 Sekunden sehr knapp den i7 8700K, welcher bei ebenfalls 5GHz ~34,37 Sekunden braucht. Im Falle des i5 8600K entspricht diese Differenz einem Performance-Gewinn von ~9,3%. Der i7 8700K erreicht ~3,1% Leistungszuwachs.

Auf Grund von variierenden Ergbnissen (weswegen wir auch hier einen Mittelwert der Zeiten erstellt haben) stellen wir bei 5 GHz den i5 8600K und den i7 8700K in diesem Test gleich, da die Differenz extrem gering ist (~0,3%).


Temperaturen

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Ohne Übertaktung liegen bei allen drei CPUs in unserem Test (mit der Reeven Naia 240, einer All-in-One Wasserkühlung mit einem 240mm Radiator) sehr angemessene Temperaturen an. Am kühlsten bleibt der i5 8400, welcher als kleinster Kandidat im Idle bei 25 °C, bei voller Auslastung durchschnittlich 50 °C und im Worst-Case 53 °C erreichte. Minimal höher lagen die Temperaturen des i5 8600K, welcher im Idle 26 °C, bei 100% Load im Durchschnitt 54 °C und maximal 58 °C warm wurde. Am wärmsten in diesem Trio wurde der i7 8700K mit ähnlichen 25 °C im Idle, dafür minimal höheren 56 °C unter Volllast und eher seltenen Spitzentemperaturen von 73 °C.


Gaming

Im Crysis 3 Benchmark haben wir eine Auflösung von 1920×1080 Pixel, Texture Resolution auf Very High, SMAA High (4x) und den Vollbildmods ohne V-Sync Modus verwendet. Die zusätzlichen Grafikeinstellungen standen alle auf Very High, Anisotropic Filtering auf 16X, Motion Blur Amount auf High und Lens Flares waren aktiviert. Um immer identische Situation vorauszusetzen sind wir per Konsole und dem Befehl „map fields“ bis zu dem anstehenden Mienenfeld gegangen, welches als Checkpoint dient. Anschließend folgte die Rückkehr zur letzten verschlossenen Tür. Von dort ab gingen wir, ohne die Maus zu berühren, gerade aus, während Fraps dabei die FPS-Messung übernommen hat und diese als Log-File ablegte.

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Die Ergebnisse aller Prozessoren des Benchmarks zeigen eindeutig – auch im übertakteten Zustand -, dass im Falle unseres Testsystems (Asus GTX 1060 Strix OC) keinerlei Limitierung auf Grund der CPU entsteht. Das Herabsetzen der Auflösung auf z.B. 720p wäre möglich gewesen, allerdings haben wir darauf verzichtet, da dieses Szenario im realen Betrieb nicht auftritt. Ein prozessorlimitiertes FPS-Ergebnis wird bei einer Auflösung von 1080p+ daher selbst bei dem i5 8400 erst bei High-End Grafikkarten oder SLI-Betrieb in GPU-lastigen Spielen wie Crysis 3 ausgelöst.

Der integrierte Benchmark in GTA V wurde in diesem Test auf den Standardeinstellungen in der Auflösung 1920×1080 Pixel ohne V-Sync ausgeführt. Nach Beendigung von fünf Szenen werden die dazugehörigen Ergebnisse in einem Textdokument mit Min., Max. und Avg. FPS Zahlen festgehalten. Die Grafiken implizieren für jeden Wert (Min./Max./Avg.) einen Durchschnitt aus den fünf Sequenzen.

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Mit einer durchschnittlichen Bildwiederholungsrate von 133,87 (i7 8700K) und 133,98 (i5 8600K) liegen die beiden Prozessoren auf Standard-Taktraten gleich auf. Der i5 8400 lag knapp hinter diesem Ergebnis und erzielt im GTA V Benchmark durchschnittlich 123,32 FPS. Eine Differenz zwischen i7 8700K und i5 8600K entsteht im Overclocking-Betrieb. Bei 5 GHz überholt der i5 8600K mit durchschnittlichen 148,23 FPS den i7 8700K (142,63 FPS bei ebenfalls 5GHz) mit ~6 FPS Vorsprung.

 

Fazit

Am meisten hat uns der i5 8600K begeistert, da dieser ein gutes Overclocking-Potential und zudem mit einem Preis von ~269 € ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bietet. Rechnet man mit Hilfe des Cinebench-Scores (overclocked) einen Vergleichswert von Punkte pro Euro aus, so erhält man bei dieser CPU ~4,573 Punkte pro €. Das Overclocking gestaltete sich sehr einfach, sodass er die 5 GHz ohne Probleme stabil bei 1.3V (VCore) hielt. Dabei blieben die Temperaturen selbst unter Volllast in unserem Testsystem mit einer All-in-One Wasserkühlung in einem sehr guten Rahmen. Dass in diesem Fall kein Hyperthreading an Board ist, stört in Anbetracht der sechs physischen Kerne sowie dem Preissegment eher weniger. Dank guter Single-Core-Performance (180 Punkte Stock / 215 Punkte OC) eignet sich der i5 8600K sehr gut für den Spiele-Einsatz.
Da sich der i5 8600K ~20% übertakten ließ und zudem ein tolles Preis/-Leistungsverhältnis besitzt, vergeben wir dieser CPU 9,3 Punkte und somit den OC-, Preis/-Leistungs- und Gold-Award.

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Herstellerlink – Intel

Geizhals Preisvergleich

i7 8700K
Mit ~3,772 Punkten pro € liegt der i7 8700K im Cinebench Preis/-Leistungs-Vergleich ~21% hinter dem i5 8600K. Für ~399€ bekommt man einen 6-Kerner mit Hyperthreading (12 Threads), welcher im Durchschnitt einen guten Dienst leistet. Das Overclocking-Potential ist deutlich geringer, sodass wir im Test die 5 GHz bei 1,32V (VCore) mit AVX Anpassung (-0,2GHz) gerade stabil bekommen haben. Bei der Kern-Spannung wäre noch ein bisschen Luft nach oben gewesen aber dies passiert auf Kosten von Temperaturen und natürlich der Lebensdauer der CPU. Zusätzlich wollten wir im Test mit unserem Test-Sample, welches freundlicherweise von Intel zur Verfügung gestellt wurde, kein Risiko eingehen. Im Stock-Betrieb und der Übertaktung (5GHz @ 1,32V) lagen die Temperaturen im Durchschnitt bei voller Auslastung in einem angemessenen Bereich (56°C Avg Stock / 65°C Avg @ 5GHz). Dabei kam die All-in-One Wasserkühlung Reeven Naia 240 zum Einsatz.

Das Overclocking-Ergebnis entspricht ~6,4% Taktraten-Gewinn, weswegen der i7 8700K leider keinen OC-Award bekommt. Auf Grund der hohen Single-Core-Performance im Cinebench Benchmark (200 Punkte Stock / 219 Punkte OC) setzt sich die CPU im Bereich des Gamings aber, ebenso wie der i5 8600K, deutlich vor die Konkurrenten, wie beispielsweise ein AMD Ryzen 7 1800X (~163 Punkte Single-Core).

Deshalb vergeben wir dem Gesamtpaket des i7 8700K 8,2 von 10 Punkten.

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Herstellerlink – Intel

i5 8400
Als Kleinster des Trio’s ist der i5 8400 eigentlich ganz groß, denn er schafft mit ~5,026 Punkten pro € das beste Preis/Leistungs-Verhältnis im Cinebench-Vergleich. So bekommt man für ~190€ einen 6-Kerner (ohne Hyperthreading) mit einer Single-Core-Performance, die mit 174 Punkten knapp hinter dem i5 8600K (180 Punkte Stock) liegt. Der Preis des Prozessors ermöglicht einen leistungsstarken Budget-PC, wobei durch die niedrigen Temperaturen ein Luftkühler, welcher in einem deratigen System eher zum Einsatz kommt, deutlich ausreichend sein wird.
In Anbetracht des Preis/Leistungs-Verhältnisses bekommt der i5 8400 von uns 9,0 von 10 Punkten.

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Netflix mit HDR – Das ermöglicht Intels neuer Grafiktreiber

Intel hat heute seinen neusten Treiber (Version: 15.60.0.4849) für Windows veröffentlicht.

Dieser WHQL 15.60 Grafiktreiber funktioniert mit der integrierten Grafik der 6. Generation (Skylake) 7. Generation (Kaby Lake) und 8. Generation (Coffee Lake) von Intels Prozessoren. Die Treiber sind WDDM 2.3 kompatibel und unterstützen Netflix HDR und Youtube HDR auch unter Windows 10. Die Treiber unterstützen auch 10-Bit-Bildschirme (1.07 Milliarden Farben) über HDMI und fügen Video-Dekodierungs-Hardwarebeschleunigung unter DirectX 12 hinzu.

Für diejenigen mit stärkerer Iris Pro-Grafik sorgt Intel GDW 15.60 für grafische Optimierungen in den Spielen „Mittelerde: Schatten des Krieges“, „Pro Evolution Soccer 2018“, „Call of Duty: WWII“, „Destiny 2“ und „Divinit:y Original Sin“. Als WDDM 2.3 kompatibler Treiber, ermöglicht die 15.60 Version die Installation von Windows Mixed Reality Headset über die Grafikanschlüsse.

Den Treiber könnt ihr hier herunterladen: Link.

Quelle: techpowerup

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Intel und AMD machen gemeinsame Sache

Es war mal ein Gerücht im letzten Jahr, doch nun scheint es Wirklichkeit zu werden.

Intel wird mit Advance Micro Device (AMD) zusammen an neuen Mobile-Chips arbeiten. Besser gesagt, sie nehmen die AMD-Grafik und setzen diese auf einen hauseigenen Intel-Chip. Damit soll Nvidias Anteil am mobilen Markt reduziert werden. Seit Jahrzehnten sind AMD und Intel auf dem CPU-Markt, aber beide Unternehmen sehen heute einen gemeinsamen Feind in Nvidia. AMD konkurriert mit Nvidia im GPU-Segment und Intel mit ihnen im HPC (High Performance Computer) und aufstrebenden KI-Markt.

Dieser Chip ist angeblich als ein Mobile/Laptop-Gaming-Chip konzipiert, der leistungsfähig genug ist, „High-End-Videospiele“ bewältigen zu können, um die derzeit auf dem Markt existierenden GPUs von Nvidia zu übertrumpfen.

Laut AMDs Sprecher handelt es sich hier um einen wichtigeren Markt als AMDs neue Ryzen-Mobile-CPUs. Intel-CPUs mit AMD-GPU-Hardwaretechnologie könnten Ende 2017 veröffentlicht werden. Zu diesem Zeitpunkt hat das Wall Street Journal gesagt, das dieses Vorgehen von AMD und Intel bestätigt wurde. Dieser Deal bietet für AMD die Chance, ihre GPU-Technologie mit Intels Produktangebotsentwicklung weiter zu entwickeln und auf dem Markt zu platzieren. Die Vorgehensweise ist seltsam und überraschend, aber es geht hier darum, den Erzfeind Nvidia erfolgreich zu bekämpfen.

Quelle: overclock3d

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