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MSI Nightblade MI3: Kompakter Gaming-PC mit Intel Optane Technik

Taipeh/Frankfurt am Main, 25.04.2017 »Intel Optane Technik« ist der neue Systembeschleuniger für PC-Systeme. Die Reaktionsschnelligkeit bei Datenzugriffen wird deutlich erhöht und die Zeit für System- und Programmstarts verkürzt. Mit dem neuesten Modell der »Nightblade MI3«-Reihe bringt MSI den ersten Gaming-PC mit Intel Optane Speicher auf den Markt. Im kompakten 10-Liter-Gehäuse bietet der Nightblade MI3 die notwendige Plattform für die Intel Optane-Technik: Dazu gehört neben 16 GByte Intel Optane Speicher auch der verwendete Intel Core i5 Prozessor der siebten Generation und der Intel 250er-Chipsatz der Kaby-Lake-Plattform.

 Der Intel Optane 16 GB Speicher sorgt als flinker Cache mit 3D-XPoint-Technik für höchste Datenraten auf dem Niveau schneller PCIe-NVMe-SSDs. Die hohe Geschwindigkeit kombiniert MSI beim Nightblade MI3 mit dem großen Speicherplatz einer 2-TB-Datenfestplatte in klassischer 2,5“‑Spindelbauweise – eine bisher unerreichte Kombination. Der Nightblade MI3 erhält damit einen weiteren exklusiven Pluspunkt, der ihn gegenüber anderen Gaming-PCs abhebt. Auch die sonstige Ausstattung überzeugt: Hohe 3D-Frameraten beim Gaming liefert die GeForce GTX 1050 Ti GAMING 4G Gaming-Grafikkarte aus der MSI eigenen Schmiede mit leisem und starkem Twin-Frozr-VI-Kühler. Die hochkante Befestigung der Grafikkarte im Gehäuse sichert Stabilität beim Transport, der durch den im vorderen Fuß integrierten Tragegriff erleichtert wird. Das MSI-Motherboard mit hochwertigen Bauteilen nach Military Class 5-Standard sucht ebenso seinesgleichen in solch einer kompakten Umgebung. Die »Silent Storm«-Kühlung mit getrennten Kühlbereichen und Luftwegen ermöglicht einen leisen Betrieb bei gleichzeitig niedrigen Systemtemperaturen. Audio Boost 3- und Nahimic 2 Audio Enhancer-Technik liefert kristallklaren und dynamischen Klang. Ein praktisches Merkmal beim Ausflug in virtuelle Welten ist der »VR-Link« an der Front: Das Signal der Grafikkarte wird über diesen Port zur Vorderseite durchgeschleift, um den Anschluss der VR-Brille besonders einfach und bequem zu machen. Die programmierbare »Mystic Light« RGB-Beleuchtung des Gehäuses setzt individuelle Akzente und lässt dem Nutzer die Auswahl aus 16,8 Millionen Farben und zahlreichen Lichteffekten.

 Der MSI Nightblade MI3 mit 16 GByte Intel Optane Speicher wird ab Juli im deutschsprachigen Raum als Komplettsystem verfügbar sein.

 Spezifikationen:

Produkt Nightblade MI3
Prozessor Intel Core i5-7400 Prozessor der siebten Generation
Betriebssystem Windows 10 Home
Grafikkarte MSI GeForce GTX 1050 Ti GAMING 4G
Arbeitsspeicher 8 GB DDR4 (max. 2x SO-DIMM, aufrüstbar auf bis zu 32 GB)
Chipsatz Intel B250
Festplatte Intel Optane Speicher 16 GB + 2 TB HDD (2,5” SATA 7.200 rpm)
Slots insg. 2x 3,5“, 1x 2,5“, 2x M.2 2280 PCIe/SATA (1x mit Optane Unterstützung)
Netzwerk/Funk GBit LAN, WLAN 802.11ac/a/b/g/n (Intel Wireless-AC 3168), Bluetooth 4.2
Anschlüsse Front: 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-C, 1x USB 2.0 mit Super Charger 2,

Kopfhörer, Mikrofon, HDMI (VR Link)

Rückseite: 4x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, 2x USB 2.0, Gbit LAN (RJ45),

HDMI, DisplayPort, Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out, S/PDIF,

PS/2 (Gaming Port)

+ Anschlüsse der Grafikkarte (HDMI 2.0, DisplayPort 1.4, Dual-Link DVI-D)

Opt. Laufwerk Super Multi DVD-Brenner (Slim Type)
Netzteil 350 Watt 80 PLUS Bronze
Maße 128 x 268 x 342 mm (10 Liter)
Garantie 2 Jahre Herstellergarantie mit Vor-Ort-Pick-up-&-Return-Service

Änderungen vorbehalten

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MSI bietet exklusive Intel Optane-Bundles für ausgewählte Mainboards

Frankfurt am Main / Taipeh, 25.04.2017 – Mit Einführung der neuen Motherboard-Modelle Z270 TOMAHAWK OPT BOOST und B250M BAZOOKA OPT BOOST aus der Arsenal GAMING-Reihe sowie des B250M PRO-VD OPT BOOST aus der PRO-Serie bietet MSI exklusive Bundles an. Die neuen Mainboards sind alle bereits ab Werk mit 16 Gigabyte Intel Optane Memory bestückt und tragen dank der neuen Caching-Technologie zu einer bis zu 14-mal schnelleren Festplatten-Performance bei. Dadurch lassen sich auch mit normalen HDDs Geschwindigkeiten auf SSD-Level erzielen – ohne dass auf hohe Speicherkapazitäten verzichtet werden muss. Insbesondere beim Einsatz in Gaming-PCs bieten die kostengünstigen OPT BOOST Modelle eine optimale Basis für alle Anwender, die Wert auf schnelle Boot- und Ladevorgänge legen.

Mit dem MSI-Konfigurationstool „Optane-Genie“ werden die Anwender bei der fachgerechten Einrichtung des Intel-3D-Xpoint-Speicher unterstützt. Anstatt mehrerer Konfigurationsschritte ist mit Optane-Genie lediglich ein einfacher Mausklick erforderlich, um die softwaregeführte Installation zu starten. Die exklusive BIOS-Funktion lässt sich bei allen Mainboards der MSI 200er-Serie mit einer Kabylake-CPU nutzen und ist bei allen neu erscheinenden MSI-Mainboards bereits vorinstalliert. Die neuen OPT BOOST Modelle sind nach Installation des RST-Treibers und des Betriebssystems unmittelbar einsatzbereit.

Das Z270 TOMAHAWK OPT BOOST bietet dank Twin Turbo M.2 die Möglichkeit neben Intel Optane Memory noch ein weiteres High-Speed-M.2-Gerät zu installieren. Für Multi-GPU-Setups wird zudem 2-way CrossFire unterstützt. Der Lightning ASmedia 2142 USB 3.1 Gen2 Controller sorgt für besonders schnelle USB-Transfers auch bei mehreren angeschlossenen USB-Geräten. Über MSI GAMING LAN wird der CPU-Overhead reduziert und ein hoher TCP- und UDP-Durchsatz sichergestellt. Zu den weiteren Features zählen DDR4- und Audio-Boost.

Das B250M BAZOOKA OPT BOOST im m-ATX-Formfaktor verfügt ebenfalls über Twin Turbo M.2, DDR4- und Audio-Boost sowie GAMING LAN. Zusätzlich überzeugt es wie das TOMAHWAK mit zahlreichen RGB LEDs. Die Beleuchtung lässt sich über die MSI Gaming App und das Mystic Light Feature individuell steuern.

Die Mainboard-Bundles sind ab Mitte Juni im Handel verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt inklusive MwSt. bei 209 Euro für das Z270 TOMAHAWK OPT BOOST, 159 Euro für das B250M BAZOOKA OPT BOOST und 125 Euro für das B250M PRO-VD OPT BOOST.

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ASUS ROG Maximus IX Extreme für extreme 699€ – Erstmalig mit Wasserkühler

Bei Asus wird es extrem, denn das neue ASUS ROG Maximus IX Extreme ist mit 699 Euro extrem teuer. Hier handelt es sich um das erste Mainboard welches bereits ab Werk mit vorinstallierten CPU Wasserkühler ausgestattet ist.

Beim Maximus IX Extreme handelt es sich nicht, wie man aufgrund des Preises vielleicht annehmen möchte, um ein 2011-v3 Mainboard, sondern um ein Mainstream Mainboard mit dem Sockel 1151. Das Mainboard ist mit einem Monoblock Wasserkühler ausgestattet der CPU, Spannungswandler und die M.2 SSD kühlt.

Das bisher teuerste Mainstream Mainboard stammt von Asus und beherbergt Intels Kaby Lake S CPU’s für den Sockel 1151. Als Alleinstellungsmerkmal verfügt das Mainboard über einen sogenannten Monoblock von Bitspower. Monoblöcke kühlen im Normalfall CPU und Spannungswandler. Bei diesem Exemplar wird auch noch eine M.2 2280 SSD (bis 80 mm Länge) mit gekühlt. Bisher haben die Mainboard Hersteller höchstens eine Möglichkeit geboten die Spannungswandler mit in einen Wasserkreislauf einzubinden. Beim Maximus IX Extreme setzt ASUS zum ersten Mal den Einsatz einer Custom Wasserkühlung voraus.

Die Monoblöcke von Bitspower schlagen im Einzelkauf mit etwa 200 Euro zu Buche. Bisher setzte Bitspower auf herkömmliche, einzelne Kühler, die über eine Abdeckung miteinander verbunden wurden. Beim Asus Mainboard scheint die Kühlungslösung etwas aufwändiger gestaltet zu sein. Im Inneren des Kühlers befindet sich ein Durchflussmesser sowie ein Temperatursensor der die Wassertemperatur ermittelt. Zudem ist auch ein Sensor vorhanden, der den Austritt von Kühlflüssigkeit feststellen soll. Der Anschluss von externen Messmitteln, sechs Lüftern, Pumpe und LED Leisten direkt auf dem Mainboard möglich. Zusätzlich liegt ein Lüfter Hub bei, der drei weitere Lüfter ansteuern kann. Der Monoblock, der Schriftzug sowie das ROG Logo werden von RGB LEDs beleuchtet.

Weiter ist das ROG Maximus IX Extreme das erste Sockel 1151 Mainboard von ASUS, welches Intels Thunderbolt 3 unterstützt. Eine entsprechende Typ-C- und eine -A-Buchse (ohne TB3) am I/O-Panel sind mit einem Alpine Ridge Controller verbunden und beherrschen alternativ USB 3.1. Ein Front-Anschluss für Gehäuse stellt zwei Mal USB 3.1 über einen Asmedia ASM 2142 Controller bereit. Eine Zusatzkarte stellt WLAN nach ac-Standard mit 2×2 MU-MIMO-Unterstützung und Bluetooth 4.1 zur Verfügung. Eine zweite M.2 2210 SSD kann unter der PCH-Kühlerabdeckung untergebracht werden, für NVMe SSDs im 2,5“ Gehäuse stehen zwei U.2 Anschlüsse zur Verfügung. Die Surpeme FX Sound Lösung setzt auf einen Realtek ALC 1220 Codec.

Die UVP für das ROG Maximum IX Extreme liegt bei 699 €. Der Blick in die Preissuchmaschinen zeigt, dass das Mainboard bei einigen Händlern bereits ab 615 € verfügbar ist.

 

Quelle: rog.asus.com

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Notebooks

Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 im Test

Wenn zu wenig Platz auf dem Schreibtisch ist oder der Gamingrechner auch mal woanders eingesetzt werden muss, fällt oft das Wort „Desktop-Replacement“. Damit sind leistungsstarke Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale ab 17“ aufwärts gemeint. Ein eben solches Gaming Notebook liegt uns nun mit dem XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 vor. Welche Leistung unter der Haube steckt und wie sich das Gerät im Gamer-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Schenker für die freundliche Bereitstellung des XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Dder XMG U717 kommt in einem großen, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Auf dem Karton ist das grüne XMG Logo abgebildet, ansonsten befinden sich keinerlei Informationen auf dem Karton.

Im Inneren herrscht eine saubere Aufteilung. So finden wir zum einen das XMG U717 ordentlich in einem Stoffbeutel verpackt. Der restliche Lieferumfang befindet sich in einem Pappkarton. Der Karton enthält je einen Datenträger mit Treibern und Software sowie einen Datenträger zur Installation von Windows. Dazu finden wir noch eine ausführliche Beschreibung und weitere Papiere zu Garantie, sowie sonstige Informationen zum Gerät. Zum guten Schluss finden wir auch noch ein recht großes Netzteil, welches eine Ausgangsspannung von 19,5 Volt und eine Leistung von 16,5A hat – das entspricht einer Ausgangsleistung von knapp 330 Watt. Das Kabel zum XMG U717ist etwa einen Meter lang und endet in einem mehrpoligen Stecker. Anschluss findet das Netzteil über ein eineinhalb Meter langes Kabel, wie man es auch bei normalen Computer Netzteilen findet.

Ein ausführliches Unboxing findet ihr hier auf unseren Twitch Kanal.[/nextpage]

Technische Daten:

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Bei dieser Konfiguration sind wir schon nahe der maximal möglichen Ausstattung. Im Shop von Schenker kann das XMG U717 nach dem eigenen Geschmack und vor allem Geldbeutel angepasst werden. Die uns vorliegende Konfiguration kostet 3606 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 1899 Euro, dementsprechend ist dann auch die Ausstattung – wer es jedoch im Konfigurator richtig bunt treibt kommt maximal auf einen Preis von 7922 Euro. Hier sind dann aber auch mehrere SSD’s mit mehreren tausend GB an Kapazität verbaut, etwas arg utopisch. Dazu kann noch eine externe Blue Ray Combo sowie ein VR Headset von HTC bestellt werden, Kostenpunkt sind dann weitere 1014 Euro – davon 899 Euro für das HTC VR Headset.

Details – das Äußere:

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Äußerlich wirkt das Design modern mit zahlreichen Ecken und Kanten. Dabei besteht das Gehäuse aus hochwertig wirkendem Kunststoff mit verschiedenen Beschichtungen der Oberfläche. Auf dem Deckel ist das XMG Logo abgebildet. Das XMG U717 Ultimate GamingLaptop 2017 ist dabei ein richtiger Brummer, denn wegen seines Designs wirkt es klobig. Das dürfte allerdings die Zielgruppe, die dieses Gerät als Desktop-Replacement nutzen, kaum stören.

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Auf der rechten Seite befinden sich drei 3,5 mm Audiobuchsen, zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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An der vorderen Seitenkante gibt es keine Anschlüsse aber zwei LED die den Ladestatus der Akkus anzeigen.

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Auf der linken Seite finden wir ein SD Speicherkarten Lesegerät, zwei USB 3.0 sowie zwei USB 3.1 Typ Anschlüsse und einen RJ45 Netzwerkanschluss.

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An der hinteren Seitenkante befindet sich der mehrpolige Stromanschluss, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt Anschlüsse.

Unterseite und innere Werte:

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Auf der Unterseite befinden sich sehr große Lüftungsöffnungen und insgesamt fünf Gummifüße. Im vorderen Teil der Unterseite befindet sich mittig eine Öffnung, die durch ein Gitter verdeckt wird. Unter diesem Gitter sieht man ein glänzendes, rundes Bauteil – der Subwoofer. Links befindet sich das Fach mit dem eingebautem Akku.

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Der Lithium Ionen Akku ist sehr kompakt gehalten und wird über zwei Schieber im Notebook verriegelt. Der Akku lässt sich dabei sehr einfach entfernen.

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Unter der Abdeckung auf der rechten, vorderen Unterseite befinden sich die Einbauplätze für zwei 2,5″ Festplatten und die M.2 SSD. Hier ist die Samsung 960 EVO NVMe SSD sowie die 2,5″ Seagate Barracuda HDD verbaut. Dazwischen wäre noch Platz für eine weitere SSD bzw. HDD. Links davon finden wir den bereits erwähnten Subwoofer.

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Unter der Abdeckung im hinteren Teil der Unterseite begrüßt uns ein Kühlungssystem. Links befindet sich der Prozessore und rechts befindet sich die Grafikkarte. Beide sind über Heatpipes miteinander verbunden. Diese Pipes führen in jeweils in einem Kühlblock auf an den Seiten, die durch jeweils einen Radiallüfter mit Frischluft versorgt werden.

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Im oberen Bereich der Öffnung befinden sich die Slots 3 und 4 für weiteren Arbeitsspeicher. Die Slots 1 und 2 befinden sich unter der Tastatur.

Paraxistests:

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Nun gehen wir das komplexe Thema des Tests an und beginnen damit den U717 Umtimate Gaming Laptop auf unsere Bedürfnisse hin einzurichten. Hier finden wir gut, dass auf unnötige Software verzichtet wurde, denn nachdem wir das erste Mal Windows starten finden wir keine Armada an Icons aus dem Desktop. Auch im Task-Bereich ist nicht allzu viel los, lediglich die Programme die zur Steuerung der Tastaturbeleuchtung, des Audiosystems, der Grafikkarte und des Prozessors sowie auch GeForce Experience finden wir hier. Und so installieren wir alles, was wir für unsere Tests benötigen.

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Wir wollen mehr über das System wissen und starten dazu die Programme CPU-Z und GPU-Z. Hier sehen wir auch, dass ein Intel i7 7700k auf einem Mainboard mit Intel Z170 Chipsatz verbaut ist und was für Arbeitsspeicher konkret verbaut ist. Das XMP Profil scheint auch schon vom Start weg aktiviert zu sein. Die Werte der Nvidia GTX 1080 sind auch durchaus beachtlich und wir sind gespannt ob das System auch diese Leistung unter Hitze der Komponenten halten lässt.[/nextpage]

Praxistests – Benchmarks:

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Weiter geht es mit dem Programm „Cinebench R15“. Damit kann man die Leistung ermitteln und mit der Leistung anderer Prozessoren vergleichen. In dem CPU Benchmark erreichen wir bei jedem Versuch die 774 cb. Wäre der i7 7700k verbaut, so würden wir auch deutlich über 840 cb kommen, allerdings ist dieses Mehr an Leistung im Betrieb später kaum bis gar nicht spürbar. Im OpenGL Benchmark erreichen wir 116,53 FPS – das ist als guter Wert zu betrachten, sodass wir an dieser Stelle keineswegs enttäuscht sind.

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Im nächsten Test geht es mit dem PCMark8 weiter, wo wir die ersten beiden Benchmarks nacheinander abarbeiten. Für den Home und den Creative Bench gibt es jeweils zwei Arten des jeweiligen Benchmarks – wir durchlaufen alle. Die daraus resultierenden Ergebnisse bewegen sich im Bereich eines Desktop Rechners und das ist für ein Notebook ausgezeichnet. Allerdings muss man bedenken, dass hier auch Komponenten wie bei einem Desktop Rechner verbaut sind. Das bringt auch den ein oder anderen Nachteil mit, auf den wir später noch eingehen werden.

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Als nächstes nehmen wir uns zwei Benchmarks von Unigine vor, dem Heave- und den Valley-Benchmark. Beide Benchmarks lassen wir jeweils in der FullHD Auflösung (1920 x 1080) und einmal in der WQHD Auflösung (2560 x 1440) laufen. Die Ergebnisse zeigen einen ausgezeichneten FPS Wert (Bilder pro Sekunde).

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Anschließend geht es in den allseits beliebten Fire Strike Benchmark aus 3DMark. Hier lassen wir alle drei Versionen des Tests auf den Standardeinstellungen laufen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Benchmarks liegt in der Auflösung. Während der normale Fire Strike Bench in FullHD durchgeführt wird, kommt in dem Extreme die WQHD Auflösung und im Ultra die 4k Auflösung zum tragen.

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Um herauszufinden ob sich diese tollen Werte auch in Spielen wiederspiegeln, spielen wir einige anspruchsvolle Spiele. Hierbei haben wir die maximal möglichen Einstellungen gewählt und V-Sync deaktiviert. In jedem Spiel führen wir die Tests einmal in FullHD und einmal in WQHD durch. Wie wir sehen haben die Benchmarks nicht zu viel versprochen – alle Spiele lassen sich einwandfrei und ruckelfrei spielen.

Die Sache hat allerdings auch einen Haken und der besteht in der Wärme den die Grafikkarte und der Prozessor von sich geben. In unserem Tests brachte es die Grafikkarte auf bis zu 90 Grad. Daraus resultiert, dass die Lüfter hoch drehen müssen, was sich wiederum in einem hohen Lärmpegel niederschlägt. So konnten wir die Lüfter auch trotz Headset noch sehr deutlich vernehmen. Beim Arbeiten in Office Programmen und während der Bildbearbeitung kam es auch öfter vor, dass die Lüfter zwischenzeitlich mal etwas heftiger aufgedreht haben.

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Das uns vorliegende XMG U717 Ultimate Gaming Laptop wartet mit einer schnellen M.2 NVMe SSD auf. Hier kommt Samsung’s 960 EVO mit einer Kapazität von 500 GB zum Einsatz. Die Werte für das Schreiben und das Lesen sind hervorragend.

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Zusätzlich ist noch eine 1000 GB fassende, konventionelle 2,5″ Festplatte verbaut. Hierbei handelt es sich um eine Seagate Barracuda die mit maximal 5200 U/min. dreht.

Praxistests – Lautstärke und Temperatur:

Wie bereits angedeutet wird potente Hardware unter Last auch gerne warm. Insbesondere die GTX 1080 und der Intel i7 7700 produzieren ordentliche Hitze. Zwar bietet das XMG U717 die Möglichkeit die Lüfter auf Silent zu stellen, aber daraus resultieren dann höhere Temperaturen, welche dann dafür sorgen, dass die Komponenten ihren Takt herunter regeln. Schaltet man das Lüfter Profil auf den automatischen Modus, dann sind die Lüfter nach einer Stunde Bildbearbeitung schon deutlich zu hören. Unter Volllast, wie zum Beispiel beim Spielen von Project Cars oder Tomb Raider drehen die Lüfter dann sogar über längere Zeiträume bis zur maximalen Drehzahl auf. Das ist dann auch mit Headset auf dem Kopf noch deutlich zu hören.

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Wir entscheiden uns dazu, dem Wärmeproblem auf die Sprünge zu helfen. Hierfür kommt das neue MasterNotepal Pro von Cooler Master zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Notebook-Kühler, der dafür sorgt, dass der Raum zwischen Notebook-Unterseite und Auflagefläche erhöht wird. Zusätzlich sind zwei variable, einklippbare 80 mm Lüfter vorhanden um die Kühlung zu verbessern.

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Weiterer Vorteil ist, dass die Tastatur dann in einem anderen Winkel steht und das Schreiben somit ergonomischer wird. Zudem bietet das MasterNotepal Pro einen USB Hub.

Ohne das MasterNotepal Pro erreichen wir bei der CPU im Schnitt 79 Grad. Dadurch, dass wir das XMG U717 auf den MasterNotepal Pro stellen sinkt die Temperatur um 4 Grad auf 75 Grad. Durch das hinzuschalten der Lüfter erreichen wir maximal noch 71 Grad. Dabei drehen die Lüfter des XMG U717 auch langsamer und leiser.

Praxistests – Ergonomie:

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Das XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 verfügt über eine Tastatur mit Standard QWRTZ Layout mit einem Num-Block. Einige Tasten sind über die FN Taste mit weiteren Funktionen belegt, etwa die Steuerung der Lautstärke. Zudem sind die Tasten beleuchtet. Die Farbe oder Effekte können über eine Software verändert werden. Außerhalb der Software kann man mit Hilfe der Funktionstaste etwa die Helligkeit verändern oder die Beleuchtung auch komplett ein- bzw. ausschalten. Die Tasten lassen sich sehr gut bedienen und fühlen sich dabei nicht schwammig an. Die Fläche im Bereich vor der Tastatur funktioniert gut als Handballenauflage.

Oberhalb der Tastatur befinden sich links und rechts ein Lautsprecher. Wie bereits erwähnt befindet sich an der Unterseite ein weiterer Lautsprecher, der als Tiefton-Lautsprecher dient. Somit kommt man in Genuss eines 2.1 Systems welches für ein Notebook sehr kräftig ist. Und auch der Klang dieses Systems ist besser als bei den meisten normalen Notebooks.

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Das Touchpad ist angenehm in der Größe und versteht auch auch Gesten mit mehreren Fingern. Neben den beiden Tasten unterhalb des Touchpads verfügt das XMG U717 über einen gut funktionierenden Fingerabdrucksensor. Wenn das Anmelden per Fingerabdruck innerhalb von Windows aktiviert und kalibriert wurde, kann man sich zuverlässig und schnell mit dem Finger anmelden.

Fazit:

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Mit unserer Konfiguration des Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 bewegen wir uns im Highend Bereich. Das fängt beim Prozessor an und geht über die Grafikkarte bis hin zum Speicher – und dabei ist die Konfiguration noch immer nicht das maximal Mögliche. Die getestete Konfiguration kostet genau 3606 Euro und bringt sehr viel Leistung mit sich. Dazu kommt ein hochwertiges Gehäuse, nichts knarzt und keine großen Spaltmaße. Die Konfigurierbarkeit sowie die spätere Wartung oder auch Aufrüstung ist kein Problem, da die dafür nötigen Öffnungen bereits vorhanden und leicht zugänglich sind. Auf ein optisches Laufwerk hat man verzichtet, dafür finden insgesamt zwei 2,5″ Festplatten bzw SSD’s sowie eine M.2 SSD ihren Platz.

Wenn so viel Leistung in einem so kleinen Gehäuse eingebaut werden ist eine gute Ableitung der Wärme Pflicht. Das funktioniert zwar nicht durchgehend leise, aber sehr effizient – so konnten wir nach einigen Stunden Spielen und Benchen zwar hohe Temperaturen ablesen, aber die Leistung wurde zu keiner Zeit herunter getaktet. Die Leistung und der Akku haben ihr Gewicht, noch dazu kommt das große 330 Watt Netzteil – somit ist das XMG U717 wirklich ein reines Desktop Replacement bzw. für die gelegentliche LAN Parte geeignet. Dies fällt auch bei der Akkulaufzeit auf, denn nur wenn alle Stromsparmaßnahmen getroffen sind, kann das XME U717 etwa 2 Stunden lang im Akkubetrieb verwendet werden.

Von uns erhält das Schenker XMG U717 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Starke Leistung
+ Sehr gutes Display
+ Viele Einbaumöglichkeiten für Speicher
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute beleuchtete Tastatur
+ Kräftiges Ladegerät
+ Sehr viele Anschlüsse
+ Gutes Soundsystem

Contra:
– Schwer
– Niedrige Akkulaufzeit
– Unter Last laut
– Preis

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Herstellerseite

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Mainboards

ASUS ROG STRIX Z270F Gaming im Test

Im vergangenen Monat fiel der Startschuss der aktuellen, nunmehr siebten Core i-Prozessorgeneration von Intel. Gleichzeitig fanden auch die dazu passenden Mainboardmodelle ihren Weg in die Regale, und so greifen wir schon in den oberen Teil im Verkaufsregal und schnappen uns ein ASUS ROG STRIX Z270F Gaming Mainboard um es auf Herz und Nieren zu testen. Was das Board kann und wie es sich in unseren Tests in Verbindung mit potenter Hardware verhält, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die Bereitstellung des Mainboards sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

Der Lieferumfang des Mainboard ist sehr umfangreich. Daher fassen wir noch einmal zusammen:

  • 4x SATA Kabel – zwei mit geraden Anschlüssen, zwei mit gewinkelten Anschlüssen
  • 1x Kabel zum Verbinden von LED Streifen mit dem RGB Header
  • 1x HB SLI Bride für Nvidia Grafikkarten
  • 1x Einbauhilfe zum Einsetzen von Prozessoren
  • 2x Schrauben und Halter für M.2 SSD’s
  • 1x Aufkleber Set
  • 1x Bogen mit selbstklebenden Labels zum Markieren des SATA Kabel
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x DVD mit Treibern und Programme
  • 1x Untersetzer für eine Tasse oder Glas

 

Details:

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Die Liste über das, was das Mainboard alles kann und was es an Anschlüssen hat ist beachtlich. Anschlüsse in Hülle und Fülle, für jeden Anlass. Zudem kann das Mainboard mit dem seperat erhältlichen ROG Frontpanel um ein kleines Informationsdisplay ergänzt werden.

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Auf den ersten Blick fallen besonders die passiven Kühler und die Abdeckung über den Anschlüsse auf. Besonders die Abdeckung ist ausladend gestaltet und verfügt obendrein über einen Streifen in der Mitte, der bunt leuchtet so bald das Mainboard mit Strom versorgt wird. Auffallend sind auch die zusätzlichen Bohrungen. Diese dienen zur Montage von selbstgemachten Verkleidungsteilen bzw. Zierelementen. Asus stellt dafür die 3D Druckdateien für diverse Blenden und Abdeckungen bereit.

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Auf den zweiten Blick sieht man, dass die Abdeckung nicht so groß ist wie gedacht. Denn die Abdeckung geht auf einen der beiden Kühlkörper, in der Nähe des CPU Sockels über. Die Kühlelemente sind hier schön arrangiert und vor allem sind sie nicht gesteckt sondern tatsächlich mit dem Mainboard verschraubt.

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Die Slots für den Arbeitsspeicher folgen dem typischem ASUS Design. Heißt in diesem Fall, dass die unteren Verriegelungen fest sind und sich nur die Oberen bewegen lassen. So kann man schnell den Speicher wechseln und vor allem ist dies nützlich, wenn die Grafikkarte ansonsten die unteren Befestigungen belegen würde.

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Eine Besonderheit an diesem Mainboard sind die mit Metall verstärkten PCIe Slots. Zumindest ist dies bei den beiden oberen 16x PCIe Slots der Fall. Asus nennt dies SafeSlot, diese sollen verhindern, dass schwere Grafikkarten den PCIe Slot beschädigen.

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Zwischen den PCIe Slots liegen die beiden M.2 Slots, die jeweils via PCIe 4x laufen. Ersterer wird über den ersten SATA1-Port angebunden, während sich der zweite mithilfe des ASMedia 1480 Zusatz-Chips die SATA Ports Nummer 5 und 6 genehmigt. Generell sollten diese Gegebenheiten bedacht werden, wenn die Nutzung von zahlreichen SSDs angedacht ist. Eines der Kern-Features der neuen Z270-Mainboard-Generation ist Intels Optane-Unterstützung.

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Auf dem Mainboard befindet sich unten links der brandneue Audio-Chip. Zum Einsatz kommt der Supreme FX S1220A HD Codec, der eine 120dB SNR Ausgabe ermöglicht sowie Signale mit 113dB annimmt. Das entspricht hochwertigem Onboard-Sound, der in dieser Form auf lediglich hochpreisigen Platinen aufgelötet ist. Asus nutzt überdies den ebenfalls neuen Realtek ALC1220 Codec, der offensichtlich eine beliebte Alternative für fähige Z270-Boards darstellt. Die Audio-Hardware wird von der Sonic Studio-Software unterstützt.

Praxistests:

Für die Praxistests haben wir mit zwei Konfigurationen gearbeitet. Die eine Konfiguration entspricht dem was man so alltäglich als Luftgekühltes System antrifft. Das andere System hingegen ist mit High-End Hardware ausgestattet. Noch dazu wird die CPU hier dann mittels einer Wasserkühlung gekühlt.

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Wir beginnen mit dem kleinen System, hier haben wir auf einen LEPA NEOllusion Turmkühler verbaut. Der reicht auch bei moderater Übertaktung noch für eine ausreichende Kühlung aus. Die folgenden Tests spielen wir daher einmal mit den Standardeinstellungen und einmal mit einer moderaten Übertaktung auf 4,8 Ghz durch.

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Zuerst testen wir in den AIDA64 eigenen Benchmarks. Hier erreichen wir mit dem Mainboard und den darauf verbauten Komponenten gute Werte. Der Unterschied zwischen den Standardeinstellungen und den OC Einstellungen wird gerade in dem PhotoWorxx Bench mit einem Abweichung von 8949 MP/s deutlich sichtbar.

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Als nächstes geht es in unseren PCMark 8 Test, hier wählen wir die für uns relevanten Benchmarks aus. Der Unterschied zwischen den Standard und den OC Einstellungen fällt mit einstelligen Zuwächsen nicht sonderlich ins Gewicht.

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Wie bereits erwähnt testen wir auch mit einem extremen Aufbau. Das Board bleibt weiterhin auf dem Benchtable, doch nun setzen wir auf soviel Arbeitsspeicher wie es nur geht und krönen das mit gleich zwei GTX Titan der neuesten Generation und einer Samsung Evo 960 PRO NVMe SSD.

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Da wir hier einen großen Radiator verwenden haben wir hier die Einstellungen bis an das Limit getrieben, denn unsere eigene Vorgabe war, dass die CPU nicht wärmer als 96 Grad werden soll. So erreichen wir beim Übertakten 5,1 Ghz bei 1,45v und aktivieren das XMP Profil für den Arbeitsspeicher. Das fällt beim Cinebench R15 noch nicht so sehr ins Gewicht, aber beim Firestrike Benchmark von 3DMark erreichen wir einen deutlichen Unterschied. In den Benchmark erreichen wir eine CPU Temperatur von 95 Grad, daher sind ist hier dann auch Schluss mit dem Übertakten.

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Zur besseren Übersicht lesen wir die Informationen zu CPU, Mainboard und Speicher noch einmal mit CPU-Z aus, damit unsere Einstellungen auch nachvollziehbar sind.

Fazit:

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Das Asus ROG STRIX Z270F Gaming in derzeit ab 183,13 € erhältlich. Dafür bekommt man ein hochwertiges Mainboard mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und großzügigen Lieferumfang. In Verbindung mit den STRIX Grafikkarten und anderen Geräten die AURA unterstützen schießt dieses Mainboard ein regelrechtes Feuerwerk an Lichteffekten ab. Es gibt sogar Arbeitsspeicher dessen RGB Beleuchtung man über AURA steuern kann. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie auch unseren OC Award.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Gutes Audio
+ Verstärkte Anschlüsse

Contra:

– RGB Beleuchtung leuchtet auch im ausgeschalteten Zustand

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AMD Ryzen: Beeindruckende 4K Scores beim Ashes of The Singularity Benchmark

Ashes of the Singularity scheint das Benchmarktool der Wahl zu sein, wenn es um kommende AMD Produkte geht – und so ereilte uns wieder ein Benchmark des Spieles, diesmal mit dem AMD Ryzen Prozessor.
Die Ergebnisse wurden schnell wieder gelöscht, nachdem sie gefunden wurden, aber man sollte nie Hardware Enthusiasten unterschätzen. Ein zeitlich perfekt getimter Screenshot zeigt uns die beeindruckenden Daten des neuen Flaggschiffes von AMD.

Anders als die bisherigen Benchmark Leaks, die den Präfix „ES“ (Engineering Sample) enthielten, besitzt dieser das ZD Präfix, und die weiteren Buchstaben des „Codenamen“ sind noch viel interessanter: F4 steht für die Revision, während 40_36 für den Turbo- bzw. Standard-Takt stehen (4.0 GHz Turbo, 3.6 GHz Standardtakt).
Wenn man sich vor Augen hält, dass es sich dabei um den 8-Kern, 16 Thread Prozessor von AMD handelt, sind diese Taktraten und Ergebnisse sehr beeindruckend.
Die im Screenshot ersichtlichen Scores wurden mit dem Ryzen Prozessor in Kombination mit einer Pascal-basierten Nvidia Titan X erreicht, was darauf schließen lässt, dass diese Ergebnisse nicht von AMD selbst „veröffentlicht“ wurden.

Quelle: www.techpowerup.com

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XMG ADVANCED Laptops mit Intel Core i7 und NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti vorgestellt

Leipzig, 24. Januar 2017 – Im XMG A507 sorgt die NVIDIA GTX 1050 mit 4 GB GDDR5 RAM für die perfekte Balance zwischen Preis, Leistung und cleverem Energiemanagement. Im XMG A707 verbaut XMG sogar die NVIDIA GTX 1050 Ti. Diese bietet noch mehr Rechenpower und dank 4 GB GDDR5 RAM jederzeit flüssiges Full HD Gaming. Der NVIDIA-Grafikkarte steht ein Intel Core i7 7700HQ Prozessor zur Seite. Mit seinen vier Kernen und bis zu 3,8 GHz Taktfrequenz stellt er selbst für anspruchsvolle Spieletitel mehr als genügend Leistung zur Verfügung.

Multicolor-Tastatur und NVMe PCI-Express-SSDs jetzt auch in der Mittelklasse

Nicht nur die Leistung der XMG ADVANCED Serie wurde verbessert – sowohl im XMG A507 als auch im XMG A707 ist eine Tastatur mit individuell konfigurierbarer Drei-Zonen-Beleuchtung mit bis zu 16,8 Mio. Farben verbaut. Auch die Möglichkeit, NVMe-SSDs und Intel Optane Module auszustatten, zählt zu den neuen Features der XMG ADVANCED Serie. Als Display wird sowohl im 15″-Laptop XMG A507 als auch im 17-Zöller XMG A707 ein Full HD IPS-Panel mit hoher Farbraumabdeckung (ca. 90% sRGB) verbaut.

Verfügbarkeit und Preis

Die neuen Modelle der XMG ADVANCED Serie sind ab 24. Januar 13:37 Uhr unter mySN.de bestellbar. Beide Geräte sind frei konfigurierbar. Der Startpreis für das XMG A507 liegt bei 1049,00€, das XMG A707 ist ab 1149,00€ erhältlich. In wenigen Tagen werden auch bei Online-Händlern wie Amazon, Notebooksbilliger, Cyberport und Alternate attraktive Festkonfigurationen angeboten.

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Intel kündigt Neuheiten auf der CES 2017 an

Intel hat im Rahmen der diesjährigen CES in Las Vegas spannende Neuheiten angekündigt und untermauerte damit seine Rolle als einer der führenden Innovatoren in den Bereichen Virtual Reality, 5G-Technologie sowie autonomes Fahren.

Die Highlights der letzten Tage im Überblick:

 

  • Intel® 5G Modem

Das neue Mobilfunk-Modem ermöglicht es Forschern und Unternehmen, die Entwicklungen der kommenden Mobilfunk-Generation 5G maßgeblich voranzutreiben. 5G wird künftig in Anwendungsgebieten wie dem autonomen Fahren, Smart Cities oder auch VR zum Einsatz kommen.

  • Kooperation mit der BMW Group und Mobileye

Die BMW Group, Intel und Mobileye testen ab der zweiten Jahreshälfte 2017 autonomes Fahren auf der Straße. Hierzu stehen rund 40 selbstfahrende Autos zur Verfügung.

  • Intel® GO™

Das skalierbare Car-to-Cloud-System unterstützt die Automobilindustrie bei der Entwicklung neuer Innovationen und ebnet so den Weg hin zu einer fahrerlosen Zukunft. Intel GO umfasst sowohl Hardware- als auch Software Development Kits und ist in zwei Versionen (Intel® GO™ Automotive 5G Plattform, Intel® GO™ Automotive SDK) verfügbar.

  • Intel erwirbt Beteiligung am Kartendienst HERE

Ziel der Beteiligung von Intel am Kartendienst HERE ist, gemeinsam mit deutschen Automobilherstellern den nächsten Schritt in Richtung autonomes Fahren zu gehen. HERE wird insbesondere in puncto Software-Architektur, wie beispielsweise bei der Aktualisierung von digitalen Karten in Echtzeit, von Intels Einstieg profitieren.

  • Voke VR

Mit der Virtual Reality-Technik von Voke VR, die auf Basis besonders leistungsfähiger Intel Prozessoren läuft, können Zuschauer Sportevents von Zuhause aus miterleben, als wären sie selbst mitten im Stadion.

  • Project Alloy

Das kabellose Merged Reality Headset wurde erfolgreich weiterentwickelt. Merged Reality vereint das Beste aus zwei Welten: Augmented Reality und Virtual Reality.

Ausführliche Informationen zu den Neuheiten finden Sie im Intel DE Newsroom. Eine Aufzeichnung der Intel Pressekonferenz ist über den Intel US Newsroom abrufbar.

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Robuster Mini-PC mit Intel vPro Unterstützung

Elmshorn, Deutschland, 2016-10-24 – erstmals verfügt ein Mini-PC im Sortiment von Shuttle über hardwareseitige Mechanismen zum Systemmanagement und erweiterte Sicherheitsfunktionen. Dank der Intel vPro Technologie[1] im Intel Q170 Chipsatz kann das DQ170 über eine seiner zwei Netzwerkschnittstellen aus der Ferne verwaltet werden und das selbst im ausgeschalteten Zustand.

– Betriebssystemunabhängiges Systemmanagement und Fernsteuerung möglich
– Platz für zwei Laufwerke und 32 GB DDR3L-Speicher

vPro erlaubt die betriebssystemunabhängige Inventarisierung, Fernsteuerung, Diagnose und Reparatur von Clients, ohne vor Ort sein zu müssen. Administratoren können z. B. auch im ausgeschalteten Zustand auf das DQ170 zugreifen, das Gerät hochfahren, BIOS-Einstellungen vornehmen und Betriebssystem-Images einspielen. Selbst wenn das Betriebssystem nicht mehr reagiert, ist der hardwareseitige Zugriff noch immer möglich, etwa um ggf. einen Reset auszulösen. Dies und vieles mehr kann mit kommerzieller und freier vPro/AMT-Management-Software oder sogar einem Webbrowser gesteuert werden.

„Von diesen speziellen Funktionen profitieren sowohl IT-Verantwortliche von kleinen und großen Unternehmensnetzwerken, auch ist die Verwaltung einzelner Clients an weit entfernten, schwer zugänglichen Orten auf einfache Weise möglich“, sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Zusätzliche Anforderungen an die Sicherheit werden beim DQ170 per TPM 2.0 erfüllt.“

Das DQ170 setzt auf die aktuelle Intel Prozessor-Mikroarchitektur und unterstützt damit Celeron, Pentium und Core-Prozessoren mit Sockel LGA1151 bis 65 Watt. Die zwei SO-DIMM-Slots eignen sich für DDR3L-RAM bis insgesamt 32 GB. Zwei M.2-Slots bieten Erweiterungsmöglichkeiten für z. B. PCIe-SSDs (NVMe) und WLAN-Module.

Das 43 mm flache Gehäuse aus Stahl wird per Doppellüfter-Heatpipe effektiv und geräuscharm gekühlt, bietet Platz für ein 2,5″-Laufwerk und kann sowohl horizontal liegend, wie auch vertikal per VESA-Halterung hängend, montiert werden.

Sicherheit, auch in rauen Umgebungen zuverlässig zu funktionieren, gewährleistet die Freigabe für Umgebungstemperaturen zwischen 0-50 °C und die robuste Verarbeitung.

Ein kurzer Produktfilm zeigt das Gerät in 360°-Ansichten und beleuchtet wichtige Details:

https://www.youtube.com/watch?v=3m7SuJX8QVs&feature=youtu.be

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das DQ170 liegt bei 303,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist dieses Modell im Handel erhältlich.

[1] geeigneter Prozessor mit vPro-Unterstützung wird benötigt

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Prozessoren

Intel Core i7 6950X im Test

Mit freundlicher Unterstützung von einem der wichtigsten und bekanntesten Konzerne in der Computerindustrie konnte uns Intel ermöglichen ihr neues High-End-Produkt auf Herz und Nieren zu testen. Der Intel Core i7 6950X bildet die absolute Spitze des CPU-Universums, nicht zuletzt, da dieser Prozessor zehn Rechenkerne beinhaltet.

Intel steht somit für zukunftsweisende Rechenarchitekturen und ist mit 45 Jahren Erfahrung im Bau von Mikroporzessoren zwar ein alter Hase, erfindet sich jedoch mit Produkten wie dem i7 6950X immer wieder neu und sorgt so für Begeisterung bei Enthusiasten.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei Intel für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil

Systemvoraussetzungen
Getestet wird der Intel i7 6950X unter den folgenden Systemvoraussetzungen und -komponenten:

System-Software & Tools
Betriebssystem
: Windows 10 Education Jubiläumsedition
Beschleunigung: Turbo Boost Max 3
Überwachung: Asus Intelligent Processors 5

Test-Software & Tools:
Stresstest
: CPU-Z (8416 Punkte)
CPU Bench: CPU-Z @ 3.0 GHz (838 Punkte)
Polygonberechnung: CINEBENCH R15 (2083 cb)
Homeanwendungen: PCMark 8 (ohne OpenCL 4304 mit OpenCL 4732)
Kreativanwendungen: PCMark 8 (ohne OpenCL 4767 Punkte, mit OpenCL 5961)
Arbeitsanwendungen: PCMark 8 (ohne OopenCL 3345 Punkte, mit OpenCL 4594)

Test-Hardware
Mainboard
: Asus X99 Deluxe II
Arbeitsspeicher: G.Skill TridentZ CL 14-14-14-34
Grafikkarte: Asus ROG Strix GeForce GTX 1070-O8G-Gaming
CPUCooling: Alphacool Eisbaer 280mm

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Nachdem wir euch nun einige Hintergrundinformationen sowie eine sehr grobe Zusammenfassung über unsere Testvoraussetzungen mitgeteilt haben, kommen wir nun zu einem detaillierteren Einblick in die Testergebnisse. Doch vorab möchten wir euch die technischen Daten des i7 6950X nicht vorenthalten:

Technische Daten
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Montage und Detailansichten
Die Montage des i7 ist denkbar einfach und es sind nur drei Komponenten zur Installation notwendig: Der Prozessor, das Mainboard und Wärmeleitpaste. Im Grunde genommen gibt es nur wenige Handlungsschritte auf die wir Acht geben müssen.

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Wir möchten also nun die Kontaktstellen des Prozessors mit denen des 2011-3 Sockel verbinden und legen dazu den Prozessor so auf den Sockel, dass der Pfeil an einer Ecke des Prozessors auf eben der Ecke des Mainboards liegt, auf welcher ebenfalls ein Pfeil graviert ist.

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Anschließend werden die Bügel angezogen. Hierbei solltet ihr zwar nicht zimperlich sein, denn dies benötigt einen gewissen Kraftaufwand, jedoch mit äußerster Achtsamkeit vorgehen.

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Nachdem der Prozessor im Sockel fixiert wurde, sollte ein Klecks Wärmeleitpaste den Übergang zwischen CPU und Kühlung bilden.

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Stresstest (2 std.)

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Während des zweistündigen Stresstests unter der Version 1.73.0 von CPU-Z, überwachen wie die wichtigsten Ausgabewerte des Prozessors mit der Asus-eigenen Software des Mainboards X99 Deluxe II „Intelligent Professors 5. Während dieser Zeitspanne konnten wir die folgenden MAXIMALEN Auslesewerte beobachten:

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Frequenz Max: 4011,8 MHz (Base Clock 100.2 MHz)
Stromverbrauch Max: 142,1 Watt (meist jedoch 117W)
CPU Core Voltage: 1,277 V
Temp. Max: 50 °c
CPU fan: 1048 rpm
Water Pump: 2721 rpm

Das dazugehörige gestapelte Säulendiagramm zeigt euch, welche Leistungsreserven der Prozessor an den Tag legt, wenn er völlig ausgelastet wird. Das „+“ gibt an um welchen Betrag die jeweilige Kategorie erhöht wird. Anschließend schildern wir welche prozentuale Leistungssteigerung im Verhältnis zu den Herstellerangaben möglich sind und werden.

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Wie wir beobachten konnten liegt die Leistungssteigerung bei 233% in der maximal möglichen Frequenz. Dabei steigt der Stromverbrauch um 168% und die entstehende Abwärme steigt um 47% gegenüber den Leistungswerten im Ruhezustand der Idle.

Benchmarks
Mit diesen Werten gehen wir nun in verschiedene Beach-Applications und beginnen mit der Polygonberechnung des CINEBENCHs R15.

CINEBENCH R15 Ergebnisse

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Dieser Test nutzt sämtliche Fähigkeiten des Hauptprozessors, um eine fotorealistische Szene zu berechnen (ein Motiv aus dem Projekt „No Keyframes“ von AixSponza). Diese Szene nutzt verschiedenste Algorithmen und nutzt alle zur Verfügung stehenden Prozessorkerne. Die Testszene enthält mehr als 2.000 Objekte mit mehr als 300.000 Polygonen, nutzt scharfe und weiche Spiegelungen, Flächenlichter und -schatten, prozedurale Shader, Kantenglättung und vieles mehr. Das Testergebnis wird in Punkten angezeigt. Je höher die Punktzahl, desto schneller ist Ihr Prozessor.“ – Quelle (https://www.maxon.net/de/produkte/cinebench/)
Der i7 6950X schaffte diese Berechnungen in 20,48s und erzeugt mit dieser Geschwindigkeit einen Punktstand von 2083.

Unterziehen wir die CPU nun den speziellen Aufgabenbereichen der verschiedenen Anwendungskategorien erfahren wir mehr über das praktische Leistungsniveau des Intel-Flaggschiffs. Dabei untersuchen wir die Leistung mit dem PCMark 8 Bench-Programm und unterscheiden jeweils zwischen Homeanwendungen, Kreativanwendungen und Arbeitsanwendungen mit und ohne OpenCL, wodurch auch Leistungsreserven der Grafikkarte muteinbezogen werden würden.

Die Ergebnisse im Detail könnt ihr nun aus den folgenden Listen und dem dazugehörenden zusammenfassenden Balkendiagramm ablesen:

PCMark 8 Ergebnisse
Für Homeanwendungen ohne OpenCL

Testdauer: 37 min 03 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29823s
Web Browsing – Amazonia: 0,12378s
Writing: 5.05879s
Casual Gaming: 125,83fps
Video Chat playback 1: 29,99fps
Video Chat encoding: 33ms
Advanced Photo Editing 1: 0,30205s
Gesamt-Score: 4304

Für Homeanwendungen mit OpenCL
Testdauer: 42 min 01 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29780s
Web Browsing – Amazonia: 0,12345s
Writing: 5.10587s
Casual Gaming: 123,51fps
Video Chat playback 1: 29,99fps
Video Chat encoding: 33ms
Advanced Photo Editing 1: 0,16678s
Gesamt-Score: 4732

Für Kreativanwendungen ohne OpenCL
Für Homeanwendungen ohne OpenCL
Testdauer: 62 min 06 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29823s
Web Browsing – Amazonia: 0,12379s
Video To Go part 1: 10,56433s
Video To Go part 2: 12,45367s
Music To Go: 65,91900s
Video Editing 4K part 1: 12,28286s
Video Editing 4K part 2: 123,79339s
Mainstream Gaming part 1: 155,78fps
Mainstream Gaming part 2: 70,67fps
Video Group Chat playback 1: 29,99fps
Video Group Chat playback 2: 29,99fps
Video Group Chat playback 3: 29,99fps
Video Group encoding: 33ms
Advanced Photo Editing1: 0,30329s
Advanced Photo Editing2: 22,33664s
Gesamt-Score: 4767

Für Kreativanwendungen mit open CL
Testdauer: 65 min 11 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29808s
Web Browsing – Amazonia: 0,12345s
Video To Go part 1: 10,27367s
Video To Go part 2: 11,67133s
Music To Go: 67,77600s
Video Editing 4K part 1: 8,69103s
Video Editing 4K part 2: 15,21193s

Mainstream Gaming part 1: 156,97fps
Mainstream Gaming part 2: 72,15fps
Video Group Chat playback 1: 30,01fps
Video Group Chat playback 2: 30,02fps
Video Group Chat playback 3: 30,02fps
Video Group encoding: 33ms
Advanced Photo Editing1: 0,19356s
Advanced Photo Editing2: 20,66952s
Gesamt-Score: 5961

Für Arbeitsanwendungen ohne open CL
Testdauer: 36 min 45 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29726s
Web Browsing – Amazonia: 0,12361s
Writing: 5,09880s
Video Chat playback 1: 30,01fps
Video chat encoding: 33ms
Libra Office Calc Conventional: 15.88302s
Gesamt-Score: 3345

Für Arbeitsanwendungen mit open CL
Testdauer: 33 min 27 s
Web Browsing – JunglePin: 0,29733s
Web Browsing – Amazonia: 0,12330s
Writing: 5,15470s
Video Chat playback 1: 30,02fps
Video chat encoding: 33ms
Libra Office Calc Conventional: 3,22355s
Gesamt-Score 4594

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Neben all den Testresultaten solltet ihr anhand den rotmarkierten Werten bemerkt haben, welche Anwendungen durch OpenCL in Punkto Leistung gesteigert werden konnten und welche nicht. Dies sollte euch nun einen Überblick darüber geben, welche Anwendungen durch den Besitz und die Benutzung einer (potenten) Grafikkarte gewinnbringend ausgebaut werden konnten und wo somit die Rechenschwächen des Prozessors ausgefüllt werden. Diese liegen nämlich bei Anwendungen, welche nur wenig Kerne benötigen und ohne Multi-Therading implementiert sind. Hier geht es um die reine Frequenzabhängigkeit zwischen Core und Anwendung, welche im Maximum bei knapp 4GHz liegt. Andere, deutlich günstigere Prozessoren mit vier Kernen erledigen solche Aufgaben bei weitem besser, da sie Taktraten von 4,5GHz oder auch höhere ermöglichen.

Daher ist es unumgänglich sich die folgende Frage zu stellen:
Welche Anwendungen auf welche Ebene der Professionalität möchte ich persönlich durchführen? Je nach dem welche Anforderungen ihr an euch und euer System habt, schwankt die Wahl des Prozessors mit den mitschwingenden Kosten stark und kann zwischen 250€ und 1700€ liegen. Doch letzteren Betrag sollten nur ganz bestimmte User investieren:

Wie ihr dem letzten Balkendiagramm entnehmen könnt liefert der i7 6950X in Punkto der kreativen Anwendungen und gehört hier zu den obersten 7% und ist somit eine Arbeitsmaschine besonders im Rendern und bearbeiten von Videos in 4K. Aber auch komplexe Berechnungen in Kalkulationssoftware meistert dieser i7 mit OpenCL in Rekordzeit.
Gehört ihr also zu jener User-Kategorie und ihr arbeitet vermehrt als „Creative“ bekommt ihr mit dem Intel Core i7-6950X den Überflieger schlechthin.
Seid ihr jedoch Casual-User oder Gamer-Freunde, solltet ihr entweder zum Intel 6700K greifen oder falls ihr auf mehrere Lanes Wert legt sollte euch der i7-6800K beglücken, welcher ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Technologie und Features

Neben all den erwähnten Spezifikationen und Leistungsdaten möchten wir euch nun ein Feature vorstellen, welches auf den Namen Turbo Boot Max Technology 3.0 hört. Mit dieser Applikation auf eurem Rechner erreicht ihr zweierlei Dinge:

1. Im Gerätemanager verschwindet der ominöse fehlende Treiber, für den Windows 10 per se keine Lösung anbietet und

2. habt ihr die Möglichkeit gezielt eure Lieblingsprogramme zu beschleunigen. So ist es euch möglich verschiedene Power-Up’s auszuwählen. Mitunter könnt ihr die Leistung des vorderen Fensters an erste Stelle der Rechenpriorität setzen oder ihr fügt gezielt Programme in die Prioritätsliste des Turbo Boot’s

Auf diese Art und soll der Prozessor immer die beste Performanz für eure persönlichen Prioritäten abrufen können.

Fazit

Zwar ist der i7 6950X keine Koryphäe in allen Anwendungsbereichen und kann auch von deutlich günstigeren Prozessoren beispielsweise im Gaming geschlagen werden, doch ist er ein ohnehin potenter Wegbegleiter in realistischen Gamingsituationen und unschlagbar in der Bearbeitung von Videomaterial und komplexen Berechnungen. Es gibt nichts, dass ihr nicht mit diesem Kraftpaket machen könnt, doch hat dieser All-Rounder auch seinen Preis. Mit ca. 1700€ grenzt er an einem Kaufpreis, für welchen wir uns einen kompletten Gaming-PC zusammenbauen könnten. Darum würden wir dieses Flaggschiff nur für „Creatives“ empfehlen, welche ihr Lebensunterhalt mit dem Videoschnitt, Rendering, Animatorik oder Mathematik bestreiten.

Zusammenfassend ergeben sich folgende Vor- und Nachteile:
+ Bombastische Leistung im Rendering
+ Ebenfalls sehr gute Werte im Foto- sowie Video-Processing und -Editing
+ Berechnung von Polygonen
+ Geschwindigkeit bei Kalkulationsprogrammen
+ Hitzeentwicklung extrem niedrig
+ Übertaktbarkeit um bis zu 1GHz
+ Stromverbrauch meist geringer als Herstellerangabe
+ In Verbindung mit M.2 Speicher extrem schnelles Hochfahren möglich

– Nur „gute“ Leistung bei aktuellen Games
– Kaum Leistungsunterschiede zu 260€-Prozessoren in Sachen Web-Browsing und Homeanwendungen
– Preis

Trotz aller Diskussion handelt es sich bei diesem Leistungsmonster um ein High-End-Produkt und nimmt erstaunlich wenig Energie in Anspruch und auch die Temperaturen und somit die Lüfterdrehzahlen lassen den gesamten Computer in angenehmer Ruhe arbeiten.

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