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Corsair iCUE H115i Elite Capellix im Test

Nach Corsairs RGB PRO XT Serie mit dezenter RGB Beleuchtung nur an der Pumpe bringt Corsair nun die iCUE Elite Capellix Serie mit erweiterten Individualisierungsmöglichkeiten auf den Markt. Neben der Beleuchtung stehen natürlich auch weiterhin die Performance und geringe Lautstärke im Fokus. Die AiO-Wasserkühlung steht in den Varianten 240, 280 und 360 mm zur Auswahl. Corsair hat uns die iCUE H115i Elite Capellix zur Verfügung gestellt, sodass wir euch im Folgenden alle Features und die Leistung präsentieren können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im klassischen Corsair-Design kommt die iCUE H115i Elite Capellix beim Nutzer an. Auf der Front findet man eine Abbildung und die Rückseite bildet die wichtigsten Informationen ab. Die Transportsicherung bietet im Inneren den üblichen Aufbau, wie man es von AiO-Kühlungen kennt – also ein ausreichender Schutz gegen Beschädigung. Alles bleibt an seinem Platz und ist in Kunststofftüten eingepackt.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • H115i Elite Capellix
  • AMD & Intel Mounting
  • 2x ML RGB Series PWM 140 mm Lüfter
  • iCUE Commander CORE Smart RGB Lighting and Fan Speed Controller
  • Wärmeleitpaste (bereits aufgetragen)
  • Quick Start Guide
  • Garantie-Info
Daten
Corsair iCUE H115i Elite Capellix  
Pumpe Lautstärke: <20 dBa @ 1 m
Anbindung: 2x PWM Fan (4-Wire)
RGB Features: Multi Zone Capellix LED Pumpeneinheit (33 LEDs; 21 Zonen)
Kontaktfläche Material: Kupfer
Abmessung: 65 mm
Radiator 322 x 137 x 27 mm
Software Corsair iCUE
Lüfter Serie: ML140 RGB
Lager: Magnetic Levitation
RGB Features: 8x individuell adressierbare RGB LEDs pro Lüfter
Geschwindigkeit: 0; 400 – 2000 RPM
Luftdruck: 3,0 mm H²O
Max. Lautstärke: 0; 10 – 36 dbA
Steuerung: PWM
Sockel-Kompatibilität AMD: AM4, sTR4, sTRX4
Intel: 1200, 115x, Intel 20xx (2066, 2011-3, 2011)
Garantie 5 Jahre

Details



Das Design der Corsair iCUE H115i Elite Capellix hat sich im Vergleich zur iCUE RGB PRO XT Serie in Bezug auf die Pumpeneinheit geändert. Insgesamt folgt die AiO-Wasserkühlung dem schlichten aber stilvollen Design und kann sich definitiv sehen lassen. Corsair überzeugt hierbei sowohl haptisch als auch optisch. Funktional kommt bei dieser Kühlergeneration die Unterstützung der Intel 1200 Sockel hinzu. Damit deckt sie ein sehr breites Spektrum der Sockel-Kompatibilität ab.


 

Die neue Pumpeneineheit beinhaltet 33 Capellix RGB LEDs und sorgt damit für eine farbenfrohe Anpassungsmöglichkeit. Die LEDs sind individuell adressierbar und lassen sich per Corsair iCUE umfassend einstellen. Als i-Tüpfelchen kann zusätzlich die Abdeckplatte gewechselt werden. Die vorinstallierte Platte lässt relativ wenig und die Austauschvariante viel Licht von den RGB LEDs durchscheinen. Das Wechseln geschieht simpel durch das Lösen der vier Innensechskantschrauben.


 

Die Verarbeitung des Radiators kann uns wie in den vorherigen Modellen überzeugen. Es gibt keine Unregelmäßigkeiten im Lack und die Kühlfinnen sind fast komplett gleichmäßig. Die gesleevten Schläuche sind typisch AiO-Kühlung fest montiert und können nicht gewechselt werden. Die zwei ML RGB Series PWM Lüfter in der 140 mm Variante besitzen jeweils acht RGB LEDs.




Corsair liefert dem Käufer einer iCUE Elite Capellix AiO-Wasserkühlung eine vollwertige Lüftersteuerung mit. Es können insgesamt sechs PWM-Lüfter mit RGB Funktion angeschlossen werden. Hiermit kann man zusätzlich zu den bis zu drei Lüftern der Wasserkühlung (H150i) selbst Gehäuselüfter anschließen und dank Corsair iCUE präzise per Software steuern, ohne sich eine weitere Lüftersteuerung besorgen zu müssen.




Die Kontaktfläche ist bereits ab Werk AiO-typisch mit Wärmeleitpaste versehen, sodass man die Pumpe lediglich auf dem Sockel aufschrauben muss. Die Kabel an der Pumpeneinheit sind im Gegensatz zur bisherigen Ausführung geändert und reduziert. Es gibt nur noch einen Anschluss für den CPU-Lüfter/AiO-Header auf dem Mainboard und ein Multifunktionskabel, das an den Commander CORE angeschlossen wird. Ein explizites Y-Kabel für das Anschließen von Lüftern oder ein SATA-Kabel für die Stromzufuhr entfällt hierdurch.

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,5 GHz (1,285 V)
GPU ASUS GeForce RTX 2070 Super Strix OC
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX @ 2800 MHz
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x
Lüfter 3x Corsair LL120
3x Corsair QL120
M.2 512 GB XPG Spectrix S40G



 

Besonders die wechselbare Abdeckung der Pumpeneinheit macht in Verbindung mit den 33 RGB LEDs einiges her. Je nach Wunsch kann die schwarze Variante für weniger oder die Durchsichtige für mehr Farbenspiel im PC sorgen. Die LEDs leuchten angenehm hell und besitzen eine sehr gute Sättigung. Der Einbau erfolgte schnell und ohne Probleme. Die Haptik, aber vor allem auch die Optik konnte uns definitv überzeugen. Der Abschnitt „Software“ zeigt alle Möglichkeiten in Bezug auf die Einstellungen in Corsair iCUE.

Temperaturen

Der Test für die CPU-Temperatur fand mit AIDA64 bei einer Raumtemperatur von ca 22 °C statt, wobei wir jeweils 20 Minuten volle CPU-Auslastung anliegen lassen haben. Die CPU ist in diesem Testszenario ein Intel Core i7 6700K mit einem Takt von 4,5 GHz bei 1,285 V. In der Einstellung 1000 RPM und 50 % war die Pumpeneinstellung auf „Balanciert“ – bei 100 % Lüfterdrehzahl auf „Intensiv“ festgelegt. Die Gehäuselüfter besaßen 50 % Drehzahl. Die Temperaturen fallen in allen drei Einstellungen sehr gut aus und können uns überzeugen.

Lautstärke

Im Normalgebrauch bei ca. 30 – 50 % Lüftedrehzahl ist die Lautstärke sehr gering und damit angenehm. Bei höheren Drehzahlen geht natürlich auch eine deutlich höhere Lautstärke einher. Für den Alltag langt die Kühlleistung bei bis zu 50 % Drehzahl allerdings im Normalfall vollkommen aus. Die Lautstärke wurde bei offenem Gehäuse in einem Abstand von ca. 30 cm gemessen.

Software

Im Beleuchtungssetup ist standardmäßig die auomatische Erkennung des Lüftertyps aktiviert. Möchte man die Lüfter wechseln oder falls es Probleme geben sollte, kann man auch manuell den Lüfter-Typ aus der Liste auswählen.


Mit Corsair iCUE stehen dem Nutzer quasi unbegrenzte Beleuchtungsoptionen zur Verfügung. Zur Wahl stehen entweder vordefinierte Farbeffekte oder man kreiert sein eigenes Farbschema. Die 33 RGB LEDs der Pumpeneinheit als auch die jeweils 8 RGB LEDs der Lüfter können komplett individuell adressiert werden.


Der Abschnitt „Optionen“ bietet Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die Leistung. Corsair stellt verschiedene vordefinierte Profile zur Verfügung, die der Pumpe oder den Lüftern zugewiesen werden können. Zusätzlich kann man eigene Profile (wie bei uns Fix 50 % / 100 %) anlegen. Zu beachten ist, dass die Pumpe nur auf Leise, Balanciert oder Intensiv gestellt werden kann. Für die Lüfter steht zusätzlich die Option „Nulldrehzahl“ zur Verfügung.


Unter dem Menüpunkt „Diagrammerstellung“ lassen sich Lüfterdrehzahlen, Pumpendrehzahl und die Temperatur in einer zeitlichen, grafischen Darstellung einsehen. Der Intervall erstreckt sich von einer Minute bis hin zu einem Tag.


Für Notsituationen stellt Corsair iCUE Funktionen wie den Emergency Shutdown zur Verfügung. Dabei kann eine gewünschte Maximaltemperatur festgelegt werden, bei der der PC nach beliebiger Zeit heruntergefahren wird. Alternativ können bspw. die Lüfter beim Erreichen dieser Temperatur auf 100 % gesetzt oder ein Farbwechsel vorgenommen werden.

Fazit

Corsair veranschlagt für die iCUE H115i Elite Capellix eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,90 €. Dafür erhält der Nuter eine leistungsstarke All in One-Wasserkühlung. Der Preis scheint auf den ersten Blick recht hoch, dafür fällt der Lieferumfang vergleichsweise groß aus. Zusätzlich zur Kühlleistung überzeugt uns Corsair dank umfassender RGB Beleuchtung vor allem mit der Optik. Die 33 RGB LEDs in der Pumpeneinheit und die jeweils acht RGB LEDs in den Lüftern können umfassend per iCUE gesteuert werden. Gleiches gilt für die Leistungseinstellungen und weitere Features der Wasserkühlung. Die Corsair iCUE H115i Elite Capellix konnte uns in allen Punkten überzeugen, sodass wir einen Empfehlung Spitzenklasse vergeben.

Pro:
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Commander Core enthalten
+ Einstellungsmöglichkeiten dank iCUE

Neutral:
• Preis

Kontra:
– N/A

 
 
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Deepcool Castle 280EX im Test

Gerade in den Sommermonaten haben unsere Systeme mit der Hitze zu kämpfen, da bietet sich ein Test der Deepcool Castle 280EX geradezu an. Besonders ist hier, dass Deepcool noch die Variante mit 280 mm Radiator anbietet, die wir heute bei einigen Herstellern nur noch vereinzelnd finden. Neben der Variante mit 280 mm Radiator bietet Deepcool die EX-Serie auch mit 240 und 360 mm Radiator an. Ein Dank an dieser Stelle an Deepcool für die Bereitstellung der AiO für diesen Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Deepcool Castle 280EX wird in einem überwiegend grauen Karton ausgeliefert. Sie liegt im Inneren in einem Schaumstoffbett. Das Pumpengehäuse ist extra von einer Tüte umhüllt. Auch der Radiator liegt parallel in einem eigenen Bereich mit einer Tüte umhüllt. Die 140 mm Lüfter sind nicht vormontiert und auch das Zubehör wird in einem eigenen kleinen Karton verstaut.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die Deepcool Castle 280EX und folgendes Zubehör.

  • Montagematerial für AMD – TRX40/TR4/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2+/FM2/FM1
  • Montagematerial für Intel – LGA20XX/LGA1200/1151/1150/1155/LGA1366
  • Wärmeleitpaste
  • aRGB-Sata Controller
  • aRGB Anschlusskabel
  • Plättchen mit Spiegeloberfläche zum Selbstgestalten
  • 2x 140 mm Lüfter, TF140S mit PWM Anschluss
Daten
Radiator Maße
322 x 138 x 27 mm​
Radiator Material
Aluminium​
Gewicht
1600 g​
Schlauchlänge
380 mm​
Pumpe Größe
86 x 75 x 71 mm​
Pumpe Geschwindigkeit
2550 RPM ±10%​
Pumpen Lautstärke
17.8 dB(A)​
Pumpe Anschluss
3-Pin​
Pumpe Voltage
12 VDC​
Pumpe Current
0.2 A​
Pumpe Power Consumption
2.4 W​
Lüftergeschwindigkeit
400~1800 RPM ±10%​
Lüfter Lautstärke
≤39.8 dB(A)​
Lüfter Druck
2.00 mmAq​
Lüfter Air Flow
97.03 CFM​
Lüfteranschluss
4-Pin PWM​
Bearing Type
Hydro Bearing​
Lüfter Voltage
12 VDC​
Lüfter Current
0.3 A​
Lüfter Power Consumption
3.6 W​
LED Typ
Addressable RGB LED​
LED Anschluss
3-Pin (+5V-D-G)​
LED Voltage
5 VDC​
LED Power Consumption
2.25 W (PUMP)​

Details

 

Der 280 mm Aluminium Radiator der Deepcool Castle 280EX besitzt eine matte schwarze Oberfläche. Seine Maße betragen 322 x 138 mm und er ist 27 mm dick. In der Eingangskammer ist die patentierte Anti-Leak Technologie integriert. Ein kleiner Ballon, welcher sich während der Ausgasung des Kühlmittels zusammendrücken lässt. Dadurch wird der Druck auf die Anschlüsse und Dichtungen reduziert. Entfernen dürfen wir ihn nur, wenn wir das Siegel für die Garantie beschädigen wollen.


 

Die Schläuche sind 380 mm lang und mit schwarzem Stoff ummantelt. Ihre Flexibilität ist gut und ausreichen, um in jede Ecke des Systems zu kommen. Die 360er Castle EX hat längere Schläuche. Beide Enden werden mit Hülsen an dem Radiator und der Pumpe fixiert. An der Pumpe haben die Schläuche an 90° Winkeln ca 100° Bewegungsfreiheit. Dabei blockiert der eine Winkel den anderen.


 

Die Pumpe ist in einem hohen Turm untergebracht. Entgegen der RGBV2 Variante, bietet die Deepcool Castle 280EX einen schraubbaren Deckel. Ist dieser entfernt, können wir auf das Plättchen im Inneren zugreifen und dieses austauschen. Das mitgelieferte blanke Plättchen können wir mit einem Laser gravieren, einen Aufkleber anbringen oder gänzlich was anderen im Inneren platzieren. Ist der PC außer Betrieb, können wir durch die spiegelnde Oberfläche nichts erkennen. Sobald wir den Computer starten, erkennen wir im Inneren unser ausgewähltes Logo.


 

Auf dem Radiator werden zwei TF140S Lüfter mit 0,3 Ampere verbaut. Die Struktur der einzelnen Flügel sind auf Airflow ausgerichtet. Der abgesetzte Spoiler soll für mehr Druck sorgen. Die Ecken sind mit Gummiflächen versehen. Dies hilft auch bei höheren Geschwindigkeiten bei der Reduzierung von Schwingungsübertragungen an das Gehäuse.

Praxis

Testsystem
Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Gehäuse Deepcool
Mainboard MSI MEG GODLIKE X570
Arbeitsspeicher 2x LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB-KIT
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Deepcool DQ850-M-V2L
Kühlsystem Deepcool Castle 280EX
Besonderheit Wärmeleitpaste Deepcool
Montage

 

Der Radiator mit 280 mm Fläche wird in der Front verbaut. Die Lüfter an der Außenseite, welche mit einem groben Mesh für genügend Airflow sorgen. Der Radiator wird mit der Übergangskammer nach oben montiert. Es verbleibt immer ein Rest an Luft im Kreislauf. Diese sollte sich nicht in dem Pumpengehäuse sammeln. Sonst hören wir ein säuseln, dass einer defekten Pumpe ähnelt.


 

Für die Montage der Pumpe verwenden wir die Mainboard eigene AM4 Backplate. Darauf verwenden wir die Gewindeschrauben und die Muttern aus dem Lieferumfang der Deepcool Castle 280EX. Es ist wirklich eine sehr leichte Montage. Am Kühler befinden sich vier Löcher für die beiden Montageplatten, welche wir mit vier kleinen M2 Schrauben befestigen. Der 380 mm lange Schlauch reicht für eine Frontmontage des Radiators aus. Die Anschlüsse der Pumpe können sogar in Richtung der Speicher ausgerichtet werden. Deren Winkel sind flexibel im Winkel um bis zu 120° verdrehbar.

Beleuchtung

 
 

Mit der kabelgebundenen Fernbedienung aus dem Lieferumfang lassen sich viele Effekte und Farben einstellen. Auch für die Montage am Mainboard ist gesorgt. Das Adapterkabel unterstützt jeden 5 V aRGB Anschluss von Mainboardherstellern wie MSI, ASUS, GIGABYTE, BIOSTAR, ASrock und auch deren Software. Auch im Betrieb können wir die Pumpendeckelabdeckung abdrehen. Dann erlaubt uns die Deepcool Castle 280EX mit einem Griff das Auswechseln des Logos im Innenraum.

Lautstärke

Mit 1800 Umdrehungen ist die Deepcool Castle 280EX einfach zu laut. Die Lautstärke von 51,7 dB(A) bietet auch nur einen geringen Mehrwert. Im unteren Leistungsbereich von weniger als 1100 Umdrehungen bietet die Deepcool Castle 280EX ein solides Ergebnis.

Temperaturen

Der Ryzen 5 3600 wird von der Deepcool Castle 280EX hervorragend gekühlt. Auch hier erkennen wir, dass die maximale Leistung der Lüfter nicht benötigt wird, um einen 3600 zu kühlen. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Der Ryzen 5 3600 wird während der 30 Minuten Prime95 Belastung stabil bei 71 °C gehalten. Das runterkühlen in den Idle-Zustand bedarf wenige Sekunden und zeigt uns einen guten und schnellen Abtransport der Restwärme. Die Pumpe lief dauerhaft auf Maximum. Das Drosseln der Pumpe ist nicht nötig. Sie verrichtet leise ihren Dienst.

Fazit

Wenn wir keinen Platz für eine 360er Wasserkühlung haben, ist die 280er eine sehr gute Alternative, um eine hohe Kühlleistung zu erhalten. Die Deepcool Castle 280EX überzeugt uns mit ihrer Leistung und wie auch die 360EX mit der Verarbeitung und dem Design. Mit der Anti Leak Technologie und den ruhigen Lüftern sind wir auf einer ruhigen und sicheren Seite. Dass die Schläuche etwas kürzer als bei der 360EX sind, stört in einem Midi-Gehäuse nicht. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Leise
+ Kühlleistung
+ Design
+ Logo wechselbar
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A

 


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Enermax AQUAFUSION 360 im Test

Heute möchten wir euch die Aquafusion 360 All-in-One Wasserkühlung von Enermax vorstellen. Zu den Features der Enermax Aquafusion 360 gehören unter anderem der leistungsstarke Dual-Chamber-Wasserblock mit Aurabelt aRGB-Beleuchtung, die SquA RGB-Lüfter mit Vortex-Rahmen für einen zentrierten, verstärkten Luftdruck und eine große Sockelkompatibilität für AMD und Intel Prozessoren. Wie sich die Enermax Aquafusion 360 in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Die Enermax Aquafusion 360 wurde uns für diesen Test von der Firma Enermax freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Enermax Aquafusion 360 kommt in einer schwarzen Verpackung mit Produktabbildungen, Features und den technischen Daten darauf abgebildet.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir alles, was wir für die Montage der Enermax Aquafusion 360 benötigen:

– Backplate für alle gänigen Intel- und AMD-Prozessoren
– Schrauben zur Montage des Wasserblocks, der Lüfter und des Radiators
– Wärmeleitpaste
– 3-Fach-Adapter für den Stromanschluss der Lüfter
– Y-Adapter für die aRGB Beleuchtung der Lüfter
– aRGB-Anschlusskabel für den Wasserblock
– aRGB-Controller
– Stromanschlusskabel für den aRGB-Controller
– aRGB-Anschlusskabel für den aRGB-Controller

Technische Daten
Enermax Aquafusion 360 (Black)  
Sockel Kompatibilität Intel LGA 1200, 115x, 1366, 2011(-3) Square ILM, 2066 / AMD FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4
TDP 380 W
Material Kupfer(vernickelt), Kunststoff,
Pumpe  
Lager Pumpe Keramic Lager
Drehzahl Pumpe 3100 RPM
MTBF 50.000h
Versorgungsspannung Pumpe 12 V
Stromaufnahme Pumpe 700 mA
Stromversorgung RGB LEDs 5 V / 420 mA
Anschluss Pumpe 3 Pin
Anschluss Beleuchtung Pumpe 3 Pin 5 V aRGB
Radiator  
Material Radiator Aluminium
Maße 394 x 120 x 27 mm (L x B x T)
Schläuche  
Material Schläuche Gummi (Polyamid)
Länge Schläuche 400 mm
Lüfter  
Modell SquA RGB
LED Typ WS2812B adressierbar
MTBF 100.000 h
Maße 120 x 120 x 26 mm (L x B x H)
Drehzahl 500 – 2.000 RPM
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 380 mA
Versorgungsspannung LEDs 5 V
Stromaufnahme LEDs 680 mA
Anschluss Lüfter 12 V 4 Pin PWM
Lautstärke Lüfter 17 – 32.6 dBA
Airflow 39 – 79,8 CFM
Statischer Druck 0.67 – 3.6 mm-H2O
RGB-Controller  
Anschluss RGB 3 Pin 5 V aRGB
RGB Synch. Kompatibilität ASUS, Asrock, MSI, Gigabyte, Razer Chroma
Stromversorgung 4 Pol 12 V
Stromaufnahme Max 3 A
Garantie 24 Monate

Details

 

Das Gehäuse des Wasserblocks der Enermax Aquafusion 360 besteht aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten befinden sich die drehbaren Kunststofffittings, der mit Mesh ummantelte Stromanschluss des Wasserblocks und der Anschluss der aRGB-Beleuchtung. Unter den Anschlüssen befindet sich die austauschbare Halterung für die Montage auf dem Mainboard.


 

Oben auf dem Wasserblock ist eine schwarze, hochglänzende Plexiglasabdeckung verschraubt. Darunter befindet sich ein beleuchteter transparenter Kunststoff-Ring. Im Betrieb sorgt der Kunststoff-Ring für eine dreidimensionale aRGB-Beleuchtung, welche vom Mainboard mit entsprechendem RGB-Header oder dem im Lieferumfang enthaltenen aRGB-Controller gesteuert werden kann.




Unter dem Wasserblock befindet sich eine vernickelte Kupferplatte, die mit dem Wasserblock verschraubt ist. Die Kupferplatte sorgt für eine gute Wärmeableitung von der CPU. Im Zusammenspiel mit dem patentierten Dual-Chamber-Design welches die Pumpe vom erwärmten Kühlmittel isoliert und so nur kaltes Kühlmittel durch die Pumpe fließen lässt, dem Central Coolant Inlet (CCI) Design welches das Kühlmittel direkt an der heißesten Stelle injiziert und der Shunt-Channel-Technologie (SCT) auf der Innenseite der Kupferplatte wird so eine erhöhte Kühlleistung garantiert und für eine schnellere Wärmeableitung gesorgt.




Die 40 cm langen flexiblen Schläuche aus langlebigem, wasserundurchlässigen, mehrschichtigen Polyamidgummi sind zusätzlich mit einem gewobenem Kunststoff-Mesh ummantelt. Dieses Kunststoff-Mesh wertet die Optik der Schläuche auf und schützt diese zusätzlich vor Beschädigungen. Die Schläuche sind an den Fittings mit extrastarkem und langlebigem Kleber verklebt, um hier für eine maximale Sicherheit gegen das Auslaufen zu sorgen.


 
 

Der aus Aluminium gefertigte 360 mm Radiator lässt mit seinen vielen kleinen Finnen eine große Kühlfläche entstehen, damit die erzeugte Wärme effektiv abgeführt werden kann. Auf den seitlich verschraubten Blenden ist zur optischen Aufwertung zusätzlich ein Muster eingestanzt und ein mittig aufgedruckter Enermax-Schriftzug zu finden.


 
 

Die drei mitgelieferten SquA RGB-Lüfter haben eine eher ungewöhnliche Rahmenform, wirken dadurch auch optisch sehr ansprechend. Beleuchtet werden die Lüfter hier von einem Ring mit adressierbaren LEDs, der in den Rahmen eingelassen ist. Der speziell entwickelte Vortex-Rahmen kann einen stärkeren zentrierten Luftdruck erzeugen, der für den Einsatz bei Radiatoren optimiert wurde. Das Lüfterrad hat sieben Lüfterblätter, die mit ihrer speziell geschwungenen Form für einen guten Airflow sorgen. An den Seiten befinden zusätzlich Gummiauflagen, um die Vibrationen im Betrieb auf das Gehäuse zu minimieren. Die Drehzahl ist von 500 – 2000 RPM regelbar. Angeschlossen werden die Enermax SquA RGB-Lüfter über einen 4 Pin PWM Anschluss und die Beleuchtung wird über einen 3-poligen 5 V Anschluss gesteuert.




Der im Lieferumfang enthaltene RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Enermax Aquafusion 360 mit 10 voreingestellten Lichteffekten zu beleuchten. Alternativ kann die Beleuchtung auch über den 5 V RGB-Header des Mainboards gesteuert werden.

Praxis

Tesystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower
CPU Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G
SSD Samsung 840 EVO SATA III 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



 

Die Montage der Enermax Aquafusion 360 stellt uns vor keine großen Herausforderungen. Auch wenn die Montage der Backplate etwas fummelig ist. Die Lüfter sind schnell am Radiator montiert und auch der Einbau in das Gehäuse ist unproblematisch. Zum Schluss verkabeln wir alles sauber und ordentlich.

Temperaturen

Der Test zeigt uns das die Enermax Aquafusion 360 über eine wirklich gute Kühlleistung verfügt, die unsere CPU zu keiner Zeit zu warm werden lässt. Die Kühlleistung ist dabei aber sehr stark von der Lüfterdrehzahl abhängig. Im hohen Drehzahlbereich sind die Lüfter sehr deutlich aus dem Gehäuse herauszuhören.

Beleuchtung

 
 

Wir haben für euch noch ein paar Beleuchtungsbeispiele die, die Enermax Aquafusion 360 in Betrieb zeigen. Die Ausleuchtung der Lüfter und des Wasserblocks sind sehr gleichmäßig und optisch auch sehr ansprechend.

Fazit

Enermax bringt mit der Aquafusion 360 eine optisch sehr ansprechende Wasserkühlung mit guter Kühlleistung und einer aRGB-Beleuchtung auf den Markt, die sich vor anderen Herstellern nicht verstecken muss. Die Enermax Aquafusion 360 ist für ca. 115 € im Handel erhältlich. Der wirklich sehr gute Preis für eine 360 mm Wasserkühlung und die gute Verarbeitung sind hier definitiv ein Kaufargument. Auch die etwas fummelige Montage ist vernachlässigbar. Hier könnte Enermax noch mal etwas nachbessern. Für alle die in Ihrem Gehäuse keinen 360 mm Radiator verbauen können, bietet Enermax auch noch eine 120 mm und 240 mm Variante an. Die Enermax Aquafusion 360 bekommt von uns eine Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Zusätzlicher 3-Fach-Adapter für die Lüfter
+ Optik
+ aRGB Beleuchtung beim Wasserblock und den Lüftern
+ Zusätzlicher RGB-Controller im Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– Lüfter bei hohen Drehzahlen deutlich hörbar

 



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Cooler Master bringt mit dem NR200P ein neues Mini-ITX-Gehäuse auf den Markt


Eindhoven, Niederlande, 14. Juli 2020 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten stellt heute mit der MasterBox NR200P ein neues Mini-ITX-Gehäuse mit kleinem Formfaktor inklusive extra Seitenpanel aus gehärtetem Glas und einem PCI-Riserkabel vor, das für Hochleistungs- und Gaming-Systeme entwickelt wurde. Das Gehäuse bietet Platz für aktuelle große Grafikkarten sowie einen 280 mm Radiator und bleibt dabei unter einem Volumen von 20 Litern.

Kleiner Formfaktor, große Kapazität

Bei der MasterBox NR200P handelt es sich um ein Mini-ITX-Gehäuse, das den perfekten Einstieg in die Welt kleiner Systeme bietet. Mit einem Volumen von nur 18 Litern fällt es in die Kategorie der Gehäuse mit kleinem Formfaktor und ermöglicht durch seine effiziente Raumausnutzung die Aufnahme großer Hardware wie CPU-Tower-Kühler mit einer Höhe von bis zu 157 mm, Grafikkarten mit bis zu 330 mm Länge und bis zu 3-Slots Breite, zwei im Deckel oder im Boden installierbare 120 mm Lüfter und bis zu einem 280 mm Radiator im Seitenpanel, um selbst die heißesten und leistungsstärksten Systeme kühl zu halten.

Neben der genannten Hardware-Kompatibilität erinnert das Layout des NR200P an einen herkömmlichen Tower-PC, mit dem einzigen Unterschied, dass das Netzteil in der Front verbaut wird. Dieses vertraute Layout erleichtert Ein- und Umsteigern den Umzug von einem herkömmlichen PC zu einem Gehäuse mit kleinem Formfaktor. Jede Blende lässt sich leicht entfernen, wodurch das Innere komplett freigelegt und die Installation erheblich erleichtert wird.

Das NR200P bietet ebenfalls die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu installieren, indem die PCI-Steckplätze genutzt werden, die der 92-mm-Lüfterraum an der Gehäuserückseite bietet. Im Lieferumfang befindet sich ein PCI-E-Riser-Kabel, mit welchem die vertikale GPU-Installation „out of the box“ möglich ist. Mit ausreichender Belüftung von fast allen Seiten wird ein hoher Luftstrom gewährleistet. Das Gehäuse wird zusätzlich mit einer Hartglasscheibe geliefert, für Benutzer, die das Innere ihres Computers zur Schau stellen möchten. Dies macht das NR200P zu einem der flexibelsten und am besten anpassbaren Gehäuse mit kleinem Formfaktor, das sofort einsatzbereit ist.

Merkmale auf einen Blick

  • Kleine Größe, unbegrenzte Optionen – Das NR200P bietet eine Vielzahl an Funktionen, die darauf abzielen, Einsteiger und Enthusiasten gleichermaßen zufrieden zu stellen. Das NR200P wird sowohl mit einer belüfteten Seitenwand aus Stahl, für uneingeschränkte Luftzirkulation, und einer kristallklaren Seitenwand aus gehärtetem Glas ausgeliefert, um die Komponenten im Inneren zur Schau zu stellen. Ein PCI-Riser-Kabel für die vertikale Installation der Grafikkarte ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
  • Uneingeschränktes Kühlungspotenzial – Das NR200P nimmt insgesamt bis zu 7 Lüfter für jede erdenkliche Kühlungskonfiguration auf. Fünf Panels sind für die Belüftung und einen uneingeschränkten Luftstrom vorbereitet. Ein 92-mm- und ein 120-mm-Sickleflow-Lüfter sind im Lieferumfang enthalten. Die kompakte Struktur bietet eine Unterstützung für CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 157 mm und Radiatoren mit einer Länge von bis zu 280 mm.
  • Unterstützung für Triple-Slot-Grafikkarten – Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 330 mm und einer maximalen Breite von 156 mm finden im NR200P Platz, was den Einbau von High-End-Grafikkarten ermöglicht. Die hintere Belüftung enthält PCI-Steckplätze zur vertikalen GPU-Montage, um die Grafikkarte besser präsentieren zu können (PCI-Riser-Kabel im NR200P Lieferumfang enthalten).
  • Einfacher, werkzeugfreier Zugang – Alle Außenverkleidungen sowie die oben montierten Lüfter sind mit Stiften gesichert und können leicht entfernt werden, was einen schnellen und werkzeuglosen Zugang ermöglicht.
  • 360-Grad-Zugänglichkeit – Alle Panels und Rahmenteile des NR200P können demontiert werden. Zur Sicherung der Rahmenteile werden Schrauben verwendet, um eine professionelle Demontage zu ermöglichen und problemlos im Inneren des Gehäuses arbeiten zu können.
  • Verschiedene Mainboard-Optionen – Kompatibel mit Mini-ITX und Mini DTX. Das Netzteil kann für die installation von Mainboards mit einer Größe von 244 x 226 mm an der Vorderseite montiert werden.
  • Vorbereitet auf kundenspezifische Kühllösungen – Zwei Pumpenpositionen neben den seitlichen und unteren Kühlerbefestigungspositionen ermöglichen den Einbau leistungsstarker Wasserkühlungen.
  • Hochwertige Materialien – Das Gehäuse aus dickem, pulverbeschichtetem SGCC-Stahl hält die Form und Oberfläche sowie Gehäuse bleiben auch bei rauen Bedingungen stabil und sauber.

Preis und Verfügbarkeit

Die neue Master Box NR200P wird in Kürze in den Farben Schwarz und Weiß zu einem UVP von 99,99 € Im Handel verfügbar sein.

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Thermaltake zeigt die Erste AIO Wasser-Kühlung der Welt für CPU und RAM

Taipei, Taiwan – 3. Juni 2020 - Thermaltake, die führende PC-DIY-Premiummarke für Kühl-, Gaming Gear und Speicher-Lösungen für Enthusiasten, präsentiert stolz die erste AiO Wasser-Kühlung, welche Speicher und einen CPU-Kühler kombiniert, der Floe RC360 / RC240-CPU & Memory Liquid Cooler. Thermaltake sucht immer wieder nach Möglichkeiten, um unsere Benutzer mit einer effizienteren Kühllösung für unsere Speichermodule zu beeindrucken. Mit der neuen Floe RC360 / RC240 CPU- und Memory Liquid Cooler können Benutzer ein unvergleichliches Ergebnis erzielen.

Der Floe RC360 / RC240-CPU- und Speicher-Kühler ist mit TOUGHRAM RC-Speichermodulen (separat erhältlich) kompatibel und bietet weitere Möglichkeiten, sodass Benutzer ein hochwertiges All-in-One-Kühlsystem mit Wasserblock, Kühler und ARGB ausstatten können. Ein Controller und drei 120 mm Lüfter mit hohem Luftstrom bei der RC360-Version und zwei 120 mm Lüfter bei der RC240-Version sind ebenfalls an Bord.


Darüber hinaus kann die Floe RC360 / RC240 CPU & Speicher Kühlung mit Motherboards synchronisiert werden, die mit 5-V adressierbaren RGB-Headern wie ASUS Aura Sync, GIGABYTE RGB Fusion, MSI Mystic Light Sync, Biostar VIVID LED DJ und ASRock Polychrome ausgestattet sind. Steuern Sie die Lichter direkt über die RGB-Beleuchtungssoftware der Motherboards.


Weitere Informationen zu Produkten und zur Thermaltake EXPO im Juni 2020 finden Sie unter: 2020 Thermaltake Expo June


Verfügbarkeit, Garantie und Preise
Thermaltake Floe RC360 / RC240 CPU- und Speicher-AIO-Kühler werden im dritten Quartal 2020 über das weltweite Thermaltake-Netzwerk autorisierter Einzelhändler und Händler erhältlich sein. Für diese beiden Produkte gilt eine zweijährige Garantie, die vom weltweiten Thermaltake-Netzwerk für Kundendienst und technischen Support unterstützt wird. Aktuelle Preise für den Thermaltake Floe RC360 / RC240 CPU- und Speicherflüssigkeitskühler finden Sie auf der Thermaltake-Website oder bei Ihrem örtlichen Thermaltake-Vertriebs- oder PR-Vertreter.

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Cooler Master MasterLiquid ML240 V2 in Test

Cooler Master bringt die MasterLiquid ML240L RGB V2 All-in-One (AIO) Flüssig-CPU-Kühlung auf den Markt. Mit einer neu entwickelten Zweikammerpumpe in Kombination mit den neuen SickleFlow 120 RGB-Lüftern soll die MasterLiquid ML120/240L V2 eine bessere Kühlleistung bieten. Wir schauen uns die ML240 V2 etwas genauer, wie gut sich die neue Generation schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Verpackung der MasterLiquid ML240 V2 ist überwiegend in Schwarz gehalten, mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite sind das Herstellerlogo, Modellbezeichnung, Hinweise zur RGB-Beleuchtung und dem beiliegenden RGB-Controller sowie eine Abbildung des Produkts zu sehen. Auf der Rückseite werden die Features kurz erläutert. Auf der linken Seite sind die Spezifikationen zu finden. Auf dem Boden sind alle Maße samt den dazugehörigen Zeichnungen dargestellt.




Unter einer Styroporeinlage ist der einzeln abgepackte Inhalt in Pappe verstaut.

Inhalt



Im Lieferumfang der MasterLiquid ML240 V2 liegen neben Radiator samt Pumpe, zwei 120 mm Lüftern, Mounting-Kits für alle gängigen Sockel, Montageschrauben, Wärmeleitpaste, PWM-Y-Kabel, RGB-Controller, 3-fach RGB-4-Pin-Splitterkabel und eine Anleitung.

Daten
Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB V2
Typ intern (geschlossenes System)
Kühlkörper CPU
Kühlkörpermaterial Kupfer
Kompatibilität CPU 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+
Radiatorgröße 240mm
Radiatordicke 27mm
Radiatormaterial Aluminium
Lüfter 2x 120mm, 600-1800rpm, 8-27dB(A), 105.3m³/h, 2.5mmH₂O
Ausgleichsbehälter N/A
Pumpe 12V
Anschlüsse N/A
TDP-Klassifizierung 200W
Besonderheiten LED (RGB), LED-Steuerung, kabelgebundene Fernbedienung
Herstellergarantie zwei Jahre

Details

 

Der 240 mm Radiator der MasterLiquid ML240 V2 ist aus Aluminium gefertigt und kommt in einer ungewöhnlich rauen Lackierung daher. Die Kühlfläche soll im Vergleich zur Vorgängerversion, um 25 % gesteigert worden sein und so für eine bessere Kühlung sorgen. Die beiden gesleevten Schläuche, die die Pumpe und den Radiator verbinden, sind mit einer Länge von 30 cm kurz.


 
 

Bei der MasterLiquid ML240 V2 kommt die 3. Generation der Zweikammerpumpe zum Einsatz. Diese soll durch ein größeres Volumen und weiterer Optimierungen eine bessere Kühlleistung bieten und dabei leiser sein. Der Deckel besteht aus Kunststoff und mittig ist das Cooler Master Emblem platziert, welches beleuchtet ist. Der untere Teil ist aus PPS-Fiberglas gefertigt, an diesem setzen auch die beiden Schläuche an. Über den oberen fließt das Wasser in die Pumpe und über den unteren heraus. Beide Schläuche lassen sich auch seitlich bewegen, was den Einbau vereinfacht.


 

Die Unterseite ist mit einer 50 x 60 mm großen Kupferbodenplatte versehen, welche über acht Schrauben mit dem befestigt ist. Die Pumpe besitzt zwei Anschlusskabel, ein 3-Pin-Anschluss, um die Pumpe mit Strom zu versorgen, und einen 4-Pin-RGB-Anschluss für die Beleuchtung.


 

Neben den Optimierungen an Pumpe und Radiator kommt auch ein neuer Lüfter zum Einsatz, der SickleFlow 120 RGB zum Einsatz. Dieser ist mit einem Rifle-Lager, einem verstärkten Gehäuse mit Anti-Vibrations-Gummiecken und den neuen Air Balance 2.0 Lüfterblättern ausgestattet. Die Lüfterblätter sollen durch den milchig transparenten Look für eine Ausleuchtung sorgen. Der Lüfter selbst hat einen Drehzahlbereich von 650 bis 1800 U/min und wird einen PWM-Anschluss gesteuert.

Praxis

Testsystem

 

Der Einbau der MasterLiquid ML240 V2 geht schnell und einfach von der Hand. Für unser AM4-System muss lediglich das Montagestege an der Pumpe anbracht werden. Die vorhandene Lüfterbefestigung am Mainboard kann weiterhin genutzt werden. Über zwei Feststellschrauben, die mit je einem Haken ausgestattet sind, wird die AIO am Mainboard befestigt. Der Radiator wird wie üblich mit dem Gehäuse verschraubt.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung der MasterLiquid ML240 V2 kann über zwei Möglichkeiten geregelt werden, einmal über das Mainboard oder falls kein Anschluss vorhanden ist über den mitgelieferten Controller. Dieser bietet sieben Beleuchtungsmodi an, ebenso ist es möglich, die Geschwindigkeit und Helligkeit zu regeln.

Temperatur

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vorhandenen Lüfter sowie die Pumpe in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Bei den Lüftern sind es 650, 1200 und 1800 U/min und bei der Pumpe 1700 und 2300 U/min. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, liegen die Temperaturunterschiede im Betrieb bei 8 °C. Bei 650 U/min sind die Lüfter nicht wahrzunehmen, erst ab einer Drehzahl von ca. 800 U/min sind die Lüfter zu hören. Was die Lautstärke der Pumpe angeht, diese ist bis ca. 1700 U/min nicht zu hören, aber selbst bei 2300 U/min ist sie nur leicht zu hören.

Fazit

Die MasterLiquid ML240 V2 von Cooler Master ist aktuell für ca. 70 Euro im Handel erhältlich. Damit liegt sie im unteren Preissegment und liefert dafür eine solide Kühlleistung. Hinzukommt die RGB Beleuchtung und einfache Montage. Manko sind die kurzen und steifen Schläuche, wodurch die Platzierung der AiO eingeschränkt wird. Somit vergeben wir unsere Empfehlung mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Kühlleistung
+ Preis
+ RGB Beleuchtung
+ Montage

Kontra:
– kurze und steife Schläuche


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Corsair iCUE H115i RGB PRO XT im Test

Wir schauen uns heute die iCUE H115i RGB PRO XT von Corsair an. Die All-in-One Wasserkühlung, soll sowohl für einen leisen Betrieb als auch extreme CPU-Kühlleistung ausgelegt sein. Bei dem Modell handelt es sich, um die 280 mm Variante, die mit zwei CORSAIR ML140 PWM-Lüfter daherkommt und zusätzlich mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Wie gut sich die Wasserkühlung schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der iCUE H115i RGB PRO XT ist schwarz/gelb gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der All-in-One Wasserkühlung, der Produktname, die RGB-Beleuchtung sowie die Größe der Wasserkühlung zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der All-in-One Wasserkühlung und die Maße des Radiators samt Lüfter dargestellt. Ebenso sind auf der Rückseite die Features und die technischen Daten in mehreren Sprachen zu sehen. Unten sind der Inhalt sowie die unterstützten Sockel zu finden.

 

Im Inneren sind zuerst die Garantiekarte und die Anleitung zu sehen. Unter der Styroporeinlage ist der einzeln abgepackte Inhalt sicher in Pappe verstaut.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben Radiator samt Pumpe, zwei 140 mm Lüftern, Mounting-Kits für alle gängigen Sockel, Montageschrauben, ein USB-Kabel und eine Anleitung.

Daten
Corsair, H115i RGB PRO XT  
Typ intern (geschlossenes System)
Kühlkörper CPU
Kühlkörpermaterial Kupfer
Kompatibilität Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066,
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4, sTRX4, SP3
Radiatorgröße 280 mm
Radiatordicke 27 mm
Radiatormaterial Aluminium
Lüfter 2x 140 x 25 mm, 400-2000 rpm, 16-37 dB(A), 33.80-163.93 m³/h
Ausgleichsbehälter Keiner
Pumpe 12 V
Anschlüsse Fest verbunden
Besonderheiten Temperatursensor, LED (RGB)
Herstellergarantie fünf Jahre

Details

 

Die Pumpe der iCUE H115i RGB PRO XT kommt im achteckigen Design daher. Der obere Teil besteht aus Kunststoff, welcher mittig mit dem Corsair-Logo versehen ist. Dieses so wie die helle Umrandung sind mit einer RGB-Beleuchtung versehen. Auf der Unterseite sitzt eine 56 x 56 mm große Kupferplatte, welche über acht Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese ist schon für den direkten Einbau mit einer Wärmeleitpaste versehen. Der Schlauch ist sauber ummantelt und fest mit dem Pumpengehäuse und dem Radiator verbunden. Das Biegen ist spürbar, aber geht dennoch leicht von der Hand.





An der linken Seite sitzt ein Mikro-USB-Anschluss, über diesen wird die Pumpe samt Lüfter gesteuert. Zudem werden an der Pumpe die beiden mitgelieferten 140 mm Lüfter angeschlossen. Über das SATA-Kabel wird die Pumpe mit Strom versorgt und das 3-PIN-Kabel dient zum Auslesen der Pumpengeschwindigkeit.


 

Der Radiator ist 322 x 137 x 27 mm groß und aus schwarz lackiertem Aluminium gefertigt. An der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Seitlich am Radiator ist das Corsair-Logo zu sehen. Die beiden Schläuche sind mit einer Länge von 380 mm für die meisten Systemkonfigurationen ausreichend dimensioniert.



 

Bei den mitgelieferten Lüftern handelt es sich um zwei ML140 140 mm PWM-Lüfter, diese sind mit der Magnetschwebetechnologie ausgestattet. Diese sollen mit ihren sieben Rotorblättern, sowohl für einen hohen statischen Druck als auch einen hohen Luftstrom sorgen. Farblich kommen die beiden Lüfter in Schwarz und Grau daher, mittig sitzt das Corsair-Logo. Der Drehzahlbereich wird mit 400 – 2000 Umdrehungen pro Minute angegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Corsair iCUE H115i RGB PRO XT
Lüfter 3x 140mm
Einbau

 

Der Einbau geht schnell und einfach von der Hand. Für Unser AM4-System muss lediglich das Mounting-Kit gewechselt werden und schon kann der Einbau losgehen. Die vorhandene Lüfterbefestigung am Mainboard kann weiterhin genutzt werden und ein Ausbau der Befestigung ist nicht nötig. Über zwei Feststellschrauben, die mit je einem Haken ausgestattet sind, wird die AIO am Mainboard befestigt. Der Radiator wird wie üblich mit dem Gehäuse verschraubt. Im Lieferumfang liegen auch genug Schauben dabei, um die iCUE H115i RGB PRO XT im Push & Pull Betrieb nutzen zu können.

Software

 

Um die iCUE H115i RGB PRO XT ordnungsgemäß nutzen zu können, ist die iCUE Software von Nöten. Mit dieser kann die AIO samt Lüfter gesteuert werden. Im Startmenü wird das verwendete Profil sowie die genutzten iCUE-Geräte angezeigt. Nach dem Anwählen der Wasserkühlung sind links vier Menüpunkte zu sehen. Mittig werden die Drehzahlen der Lüfter und Pumpe angezeigt sowie die aktuell genutzte RGB-Beleuchtung und die Wassertemperatur.


 

Unter dem Menüpunkt Beleuchtungseffekte stehen eine Vielzahl von Beleuchtungseffekten zur Auswahl. Auch die Geschwindigkeit sowie die Richtung können angepasst werden. In den Optionen können die Drehzahl der Lüfter und der Pumpe eingestellt werden. Es stehen zu Beginn vier Profile zur Auswahl Leise, Balanciert, Intensiv und Nulldrehzahl. Wobei Nulldrehzahl nur bei den Lüftern verwendet werden kann. Bei den drei anderen Profilen sind Lüfterkurven hinterlegt, während es bei der Pumpe feste Drehzahlen sind.


 

Bei der Diagrammerstellung können die Zeitdiagramme erstellt werden den Verlauf der Drehzahl oder Wassertemperatur anzeigen. Unter Benachrichtigungen kann man darauf aufmerksam gemacht werden, wenn eine definierte Wassertemperatur anliegt oder das sich sogar der Rechner von alleine ausschaltet.

Temperaturen


Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 Blend-Test (Version 29.8). Die CPU taktet unter Prime 95 auf 4,225 Ghz mit einer Spannung von 1,36 Volt. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vorhandenen Lüfter sowie die Pumpe in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Bei den Lüftern sind es 650, 1200 und 1800 U/min und bei der Pumpe 1900, 2300 und 2600 U/min.

 


Zudem testen wir das Ganze noch einmal im Push & Pull Betrieb. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, liegen die Temperaturunterschiede im Push Betrieb bei 7 °C und bei dem Push & Pull Betrieb bei 3 °C. Auch wenn 7 °C viel erscheinen mag, möchten wir eine niedrigere Drehzahl empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 650 U/min sind die Lüfter nicht wahrzunehmen, aber bei Drehzahlen ab 1200 Umdrehungen sind die Lüfter aber deutlich zu hören. Was die Lautstärke der Pumpe angeht, diese ist bei jeder Drehzahl leicht zu hören, aber nicht störend. Entfernen wir uns mehr als 100 cm von dem Gehäuse, welches geschlossen ist, können wir die Pumpe nicht mehr wahrnehmen.

Fazit

Die Corsair iCUE H115i RGB PRO XT ist derzeit für ca. 148 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine AIO Wasserkühlung mit guter Verarbeitung, RGB-Beleuchtung und sehr guten Kühlleistung. Auch die einfache Montage überzeugt. Mit der iCUE-Software von Corsair lässt sich AIO-Wasserkühlung einfach steuern. Nur an der Lautstärke der Lüfter ist bei höherer Drehzahl etwas zu präsent. Damit verdient sich die iCUE H115i RGB PRO XT 9,2 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Montage
+ RGB-Beleuchtung
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Konfiguration

Kontra:
– Lautstärke der Lüfter bei höherer Drehzahl

 



Wertung: 9,2/10

Software
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Fractal Design Celsius+ S28 Prisma im Test

Heute möchten wir euch die Celsius+ S28 Prisma von Fractal Design vorstellen. Die Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung gehört seit Kurzem zu dem neuen Lineup von Fractal Design. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein neu designter Wasserblock und eine aRGB-Beleuchtung. Was die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung der Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Celsius+ S28 Prisma kommt in einer schwarz-weißen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite befindet sich ein großes Foto der Celsius+ S28 Prisma. Außerdem finden wir auf der Rückseite und der linken Seite weitere Features und Informationen.




In der Verpackung befindet sich ein stabiler Karton. In diesem Karton liegt die Celsius+ S28 Prisma, das Zubehör und die Anleitung gut geschützt während des Transports.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir neben der Celsius+ S28 Prisma noch:

  • Eine gut beschriebene Anleitung
  • 1x Backplate zur Montage des Wasserblocks
  • 1x Halteklammer für AM4 Systeme
  • 1x Klammer für AM4 Systeme
  • 1x aRGB Anschlusskabel
  • 1x Schrauben für die Montage an der Backplate
  • 2x Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter
  • 8x Schrauben zu Montage der Lüfter
  • 8x Schrauben und Unterlegscheiben zur Montage des Radiators
  • 2x Halterungen für das Kabelmanagement
Daten
Fractal Design Celsius+ S28 Prisma  
Material Wasserlock Kunststoff, Glas (Deckel), Kupfer
Maße Wasserblock (inkl. Fittings) 86 x 75 x 45 mm (L x B x H)
Unterstütze Sockel Intel 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066 / AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4 (Bracket liegt Threadripper bei)
Drehzahl Pumpe 800 – 2800 RPM / 3500 RPM bei über 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Lager Pumpe Keramik
Lebensdauer 50000 Std.
Lautstärke Pumpe 20 dBA (bei voller Drehzahl)
Max. Wasserdruck 1,46 mm H2O bei 50°C
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme Pumpe 360 mA
Steuerung Pumpe Automatik, PWM
Material Schläuche Gummi, Nylon-Mesh
Länge Schläuche 400 mm
Material Radiator Aluminium
Maße Radiator 324 x 143 x 30 mm (L x B x H)
Garantie 5 Jahre

 

Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB  
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Lager LLS
Lautstärke 34,1 dBA(Full Speed)
Max. Airflow 103,9 CFM
Max. Statischer Druck 2,38 mm H2O
Versorgungsspannung 12 V DC
Stromaufnahme 180 mA
Lebensdauer 100000 Std.
Besonderheiten ARGB-Beleuchtung, PWM-Control
Garantie 5 Jahre

Details

 
 

Der Wasserblock hat ein rundes Design und besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Der obere Ring lässt sich in zwei Positionen verstellen. Damit lässt sich die Pumpe im Inneren auf den PWM- oder Automatik-Mode stellen. Beim Automatik-Mode regelt sich die Pumpe selbst anhand der Temperatur der Kühlflüssigkeit. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur von 60 °C wird im Automatik-Mode die Drehzahl bis auf 3500 RPM erhöht um ein Überhitzen der CPU zu vermeiden. Im PWM-Mode hingegen lässt sich die Pumpe manuell regeln. Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse für die Schläuche. Diese sind abgewinkelt und 90° drehbar. Dadurch lassen sich die angeschlossenen Schläuche besser verlegen. Hier ist auch zu sehen, dass, anders als bei anderen AiOs, jeweils ein Kabel für die Steuerung durch die Pumpe sowie durch die Fittings an den Schläuchen verläuft.

 

 

Auf der Seite des Wasserblocks befindet sich ein 3-poliger Anschluss. Hier wird ein Kabel für die aRGB-Steuerung angeschlossen. Dieses kann mit der aRGB-Steuerung des Mainboards oder eines externen aRGB-Controller verbunden werden. Auf der linken Seite befindet sich der Stromanschluss der Pumpe. Dieser ist fest mit dem Wasserblock verbunden. Alle Kabel sind für eine bessere Optik gesleevt.

 

 

Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine schwarze Glasplatte auf der wir das Fractal Design Logo sehen können. Links neben den Logo kann man PWM und Auto erkennen. Hier ist erkennbar, welche Einstellung eingestellt ist. Außen um die Glasplatte befindet sich noch ein Ring aus transparentem Kunststoff. Ist die Pumpe in Betrieb, wird die Bodenplatte und der Ring von unten beleuchtet. Die aRGB Steuerung funktioniert mit allen gängigen RGB-Systemen (ASUS AURA, Gigabyte Fusion, MSI Mystic Light, Razer Chroma und ASRock Polychrome Sync).




Die runde Bodenplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, und ist direkt mit dem Wasserblock verschraubt. Fractal Design hat hier auch schon ab Werk die Wärmeleitpaste aufgetragen.

 



Die Schläuche der Celsius+ S28 Prisma bestehen aus Gummi mit geringer Durchlässigkeit, um den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern. Zusätzlich sich die Schläuche mit schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Das Nylon-Mesh ist gleichzeitig Schutz für die Gummischläuche, wie auch eine optische Aufwertung. Darunter verlaufen auch versteckt die Kabel von Wasserblock zum Radiator.


 
 

Der Radiator besteht aus Aluminium und unterscheidet sich von der Optik nicht von anderen Radiatoren. Er ist komplett schwarz lackiert. Der Außenrahmen mit den Bohrungen für die Lüfter ist mit dem Radiator vernietet. Eine Besonderheit befindet vorne am Radiator zwischen den beiden Anschlüssen. Es handelt sich um eine kleine schwarze Platine. Diese kleine Platine ist ein PWM- und aRGB-Hub. Dadurch wird die aRGB-Beleuchtung, wie auch PWM-Steuerung mit der Pumpe und den Lüftern verbunden.


 
 

Die beiden Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB haben ein 7 Blatt Design. Die Nabe und Lüfterblätter sind aus weißem, transparentem Kunststoff gefertigt. Auch der Außenring der Lüfter besteht aus weißem transparentem Kunststoff. Die Rückseite der Lüfter bestehen aus schwarzem Kunststoff. 4 Streben verlaufen dort zur Mitte und halten den Motor. Angeschlossen werden die Lüfter über einen 4-poligen Stecker (PWM) und ein 5 V 3 Pin RGB Y-Kabel. Mit dem Y-Kabel können die Lüfter gekoppelt werden, was zum einen Anschlüsse spart, aber auch das generelle Anschließen vereinfacht. Die Beleuchtung der Lüfter erfolgt über 6 LEDs von der Lüfternabe aus. Durch den weißen Kunststoff sollen die Lüfter gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 3x Dynamic X2 GP-14
ARGB-Steuerung Farbwerk 360
Temperaturen


Der Einbau ist schnell erledigt. Zuerst bauen wir die Celsius+ S28 Prisma zusammen, montieren die Lüfter und wechseln das Bracket am Wasserblock, da wir ein AM4 System als Testsystem nutzen. Dann montieren wir den Wasserblock am Mainboard und schrauben den Radiator in den Deckel. Dann schließen wir alles an und starten unser Testsystem.

Um zu ermitteln, wie leistungsstark die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma unsere CPU kühlt, lassen wir die Celsius+ S28 Prisma durch 3 Szenarien laufen. Dafür haben wir die Lüfter direkt an den Lüfterhub am Radiator angeschlossen, um zu schauen, wie gut die Steuerung der Pumpe arbeitet. Wir testen unser System im Idle-Mode, während des Gamings und lasten alle Kerne der CPU mit Prime95 aus. Im Anschluss fassen wir die Werte in einer Tabelle zusammen. Die Temperatur im Raum lag während unserer Tests bei 21 °C.

Beleuchtung

 
 

Wir haben auch noch ein paar Bilder der Celsius+ S28 Prisma im Betrieb für euch hinzugefügt.

Fazit

Fractal Design hat der Celsius Serie ein gelungenes Upgrade spendiert. Das Upgrade bringt nicht nur die optische Aufwertung des neuen Wasserblocks mit einer aRGB Beleuchtung und beleuchteten Lüftern, sondern auch die Möglichkeit für Anfänger ihre CPU leise und effizient zu kühlen ohne große Vorkenntnisse. Die Celsius+ S28 Prisma ist für ca. 180€ im Handel erhältlich. Wir sind wirklich begeistert von der Fractal Design Celsius+ S28 Prisma und vergeben 9,3 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optik
+ Kabelmanagement
+ Leiser Betrieb möglich
+ Auto- / PWM-Mode
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Lüfter im hohen Drehzahlbereich deutlich hörbar
– Keine aRGB-Steuerung im Lieferumfang
– Preis

 



Wertung: 9,3/10

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Aquacomputer Airplex XT 45 Vorstellung


Dank Extrem Watercooling, unserem Partner für Wasserkühlungskomponenten von Aquacomputer, können wir uns die beiden gelieferten airplex XT 360 genauer ansehen. Auf dem Tisch machen sie eine stabile Figur, doch wir möchten sie auch in Aktion sehen. Verbaut werden die beiden Radiatoren der Mittelklasse in unserem Antec Torque Hardtube Build.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Extrem Watercooling für die freundliche Bereitstellung der Aquacomputer Airplex Radiatoren

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Beide Radiatoren kommen in der gleichen Verpackung bei uns an. Sie werden in einem eleganten glänzenden Schuber über einem robusten Karton ausgeliefert. Die Außenseite trägt zur Orientierung bei. Sowohl die Dicke als auch die Größe werden uns mitgeteilt. Das wir beide Radiatoren in einem Stoffsack finden, erleichtert die Beurteilung des Transportschutzes. Dieser dämpft die Reibungen und Stöße zusätzlich zum robusten Karton.

Lieferumfang

 

Im Inneren befindet sich folgendes,
– drei 120 mm Dämpfungsgummis
– Montageschrauben M3 Kreuzschlitz für die Lüfter und Gehäusemontage
– Warn-Zettel für die richtige Verwendung der Schrauben
– Beide 1/4″ -Gewinde sind mit einem Kunststoffstöpsel versehen

Daten
Aquacomputer Airplex XT 45  
Abmessung 396 x 120 x 45 mm
Material Lamellen aus Kupfer, Gehäuse aus Messing
Befestigungsgewinde 12x M3
Geeignete Lüfte 120 mm
Anschlussgewinde 2x G1/4

Details

 

Bitte die Schrauben nicht zu tief einschrauben. Das steht auf dem Beipackzettel, um ein Zerstören der Finnen und Kanäle zu verhindern. Die drei Gummis sind für die jeweiligen drei Lüfter beigelegt. Sie reduzieren die Schwingungen der Lüfter auf das Gehäuse des Radiators. Mittlerweile gibt es aber kaum noch Lüfter, die solche Gummis benötigen.


 

Die beigelegten Schrauben sind lang genug, um unsere 25 mm Lüfter am Aquacomputer Airplex XT 45 Radiator zu montieren. Die Gewinde des Radiators sind ziemlich stramm und haben keinen Tiefenschutz unter dem Gewinde. Deswegen liegt auch der Beipackzettel dabei. Bei 25 mm dicken Lüftern ist das aber kein Problem. Die Verarbeitung der Gewinde und des Rahmens ist sehr gut.


 

Die beiden 1/4″ Öffnungen des Aquacomputer Airplex XT 45 sind mit zwei Kunststoffstöpseln versehen. Im Inneren erkennen wir das Messing der beiden Kammern. Vordefinierte Ein- und Ausgänge gibt es nicht. Beide Öffnungen können nach Belieben benutzt werden. Die Kammern und die Gewinde sind sehr sauber verarbeitet und hinterlassen einen robusten Eindruck.


 

Der kleine Übergang am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45 ist die Übergangskammer. Diese verbindet die sieben Eingangs und sieben Ausgangskanäle miteinander. Insgesamt 14 Kanäle führen nachher das Wasser durch den Radiator. Die Oberflächenverarbeitung ist einwandfrei. Durch die beiden Kammern, am Eingang und die Übergangskammer am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45, ist die Gesamtlänge natürlich länger als 360 mm. Dies sollte beim Ausmessen immer beachtet werden.

Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill 3200MHz CL 18
Laufwerke 256 GB Samsung Evo 860 M.2
Netzteil LC-POWER LC1000 V2.4 Platinum Series
Kühlsystem Alphacool Hardtube DIY Liquidcooling
Besonderheit DDC 12 Pumpe mit Barrow Waterplate

Beide Radiatoren werden im Antec Torque Hardtubebuild verbaut.

 

Das Verbauen der Radiatoren ist nicht schwer. Die Gewinde sind ordentlich geschnitten und die Kühlleistung im Zusammenspiel mit dem Eisblock XPX Aurora Edge tadellos. Die Lüfter erzeugen nur mit mehr als 1200 Umdrehungen ein Rauschen. Dies liegt auch an der Luft, welche erst mal durch den Radiator muss. Der Airplex XT 45 ist ein Radiator mit wenigen Finnen und kann daher auch mit druck-ärmeren Lüftern gut genutzt werden. Dabei sollte jedoch auf die Fördermenge der Lüfter geachtet werden.

 

Mit 1,334 Volt arbeitet der Ryzen 5 3600 unter der Belastung von Prime95 26.6 ohne AVX. Seine Temperatur tingelt im Idle bei 24° Celsius rum und während der 60 Minuten Testzeit bei eleganten 66° Celsius. Dies ist die gemessene Spitzentemperatur. Auch das MSI MEG X570 Godlike zeigt uns diesen Wert an. Das System wurde mit der 12v DDC-1T Pumpe nur mit 7,5 Volt versorgt. Demnach lag die Leistung im nicht hörbaren Bereich. Die sechs Lüfter auf den beiden 360er Radiatoren wurden mit 1000 Umdrehungen nur 29 dB(A) laut. Das Erhöhen der Pumpenleistung auf 12 Volt lies die Temperatur, nur um 2° Celsius sinken. In den gesamten Loop gingen ca. 1,5 Liter Kühlflüssigkeit.

Fazit

Der Aquacomputer Airplex XT 45 ist für 64,99 Euro bei unserem Partner Extrem-Watercooling erhältlich und besitzt ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die Garantie und die Verarbeitung wiegen uns auf der sicheren Seite. Der Lieferumfang ist ebenso gut wie die Leistung. Aufgrund der soliden Verarbeitung, der guten Kühlleistung und des angenehmen Preises, möchten wir eine Empfehlung aussprechen und vergeben 8,3 von 10 Punkten.

Pro:
+ Oberflächenbeschichtung
+ Kühlleistung
+ Gewindeverarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

Wertung: 8,3/10

Herstellerseite
Erhältlich bei Extrem-Watercooling.de

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BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 im Test

Der BarrowCH digitale Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion, kurz FBFT04, könnte eurer Wasserkühlung zur nötigen Sicherheit verhelfen. Immer wieder hören wir Ängste wie, was passiert, wenn die Pumpe versagt, oder die Lüfter ausfallen. Der digitale BarrowCH Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion kann euer System bei zu warmen Wasser herunterfahren. Für einen schnell Überblick befindet sich im Praxisbereich auch ein kurzes Video für euch.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner PCOOL.de für die freundliche Bereitstellung des digitalen BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit Alarm und Abschaltfunktion.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 wird in einer Kunststoffdose mit zwei Schaumstoffpolstern ausgeliefert. Auf der Außenseite erkennen wir die Artikelnummer und die Bezeichnung. Weitere Informationen werden uns nicht gegeben. Die Art der Verpackung erlaubt uns ein sehr langes Weiterverwenden der Verpackung.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 und ein Signal- und Spannungskabel. Dieses erlaubt die Weiterleitung des Shut-Down-Signal und die Stromversorgung.

Daten
BarrowCH, Temperatursensor FBFT04
Material POM, Aluminiumblende
Gewicht 70 g
Maße ( BxHxT ) 64 x 31,20 x 34,50 mm
Gewinde G1/4″
Farbe Schwarz, Silber, Rot
Stromversorgung Adapterkabel über Mainboard

Details

 

Aus der Verpackung genommen, liegt auf der Oberseite des BarrowCH Temperatur Sensors eine Schutzfolie. Diese schützt das Kunststoffdisplay aus durchsichtigem Acryl. In der unteren Hälfte steht der Herstellername BarrowCH. Das kleine Logo, der Haikopf, gehört mit zum Herstellernamen. Die Scheibe ist nicht besonders dick und lässt sich leicht eindrücken. Die reduzierte Dicke erlaubt ein leichteres Gesamtgewicht.

 

Beidseitig ist der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit einem 1/4″ Gewinde versehen. Zwischen den beiden Gewinden ist der Kanal durchgängig sauber geschnitten. Nur an einer Stelle wird der Kanal unterbrochen, dort schaut der kleine Temperatursensor heraus. Das Gehäusedesign ist kantig mit 45° Fasen gefräst. Die Außenhülle aus POM ist sehr robust und leicht Matt.

 

Der Übergang von dem Display zum Gehäuse wird durch einen schwarzen Ring verziert. Diesen Ring gibt es auch in Silber oder Rot. Dahinter liegen zwei Knöpfe. Ein Drücken der Knöpfe verändert das Programm oder Temperaturtarget des Sensors. Die Druckknöpfe geben ein Klicken von sich und sind sehr gut zu erfühlen. Es gibt keine Anzeichen für eine bessere Montagemöglichkeit und die Langlebigkeit können wir nur erahnen. Doch in diesem Auslieferungszustand und unserem zweiwöchigen Test, machten die Knöpfe einen sehr guten Eindruck.

 

In der stufig gestalteten Unterseite bietet der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 eine Buchse für das mitgelieferte Signalkabel. Es steckt nahezu unsichtbar in dem Anschluss, aber das Kabel will erst einmal verlegt werden.

Praxis

Für unseren Antec Torque Hardtubebuild verwenden wir einige neue Bauteile. Dort drin befindet sich das MSI MEG X570 Godlike als Basis mit einem Ryzen 5 3600. Ebenso von Barrow die LRC2.0 Aurora Wasserstraße und natürlich den BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04. Die Montage erfolgt mit zwei Fittings und wird hinter der GPU platziert. Das Kabel ist ausreichend lang und wird von dem Sensor zum Mainboard verlegt. Um ihn in Aktion zu sehen, dürft ihr euch das Video anschauen.
 

 

Nicht nur das geringe Gewicht, auch die Form, weiß zu überzeugen. Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 findet seine Position über der GPU. Der verwendete GPU-Kühler von Alphacool passt perfekt zu dem Design. Die permanente Temperaturüberwachung und das einfache Bedienen sind hervorragend. Eine zusätzliche Software wird nicht benötigt.

 

Die Signalübertragung verläuft durch ein Kabel direkt zum Mainboard. Das Kabel legen wir entlang der schwarzen GPU-Spannungsversorgung. Somit fällt die Verkabelung nicht auf. Auch aus der 45 ° Perspektive lässt sich das Display einwandfrei ablesen. Die grau getönte Scheibe des Antec Torque behindert die Sicht nicht. Um die Shutdown-Funktion testen zu können, haben wir die Pumpe einfach gedrosselt. Dabei erwärmte sich das Kühlmittel auf 26,4 ° Celsius und wir konnten das System erfolgreich vor dem Überhitzen retten. Auch der Alarmton ist einprägend und alarmierend laut. Durch das Drücken beider Knöpfe erzwingen wir einen Reset der Einstellungen im Sensor. Einmaliges Drücken lässt den Alarmton verstummen.

Fazit

Für 39,99€ ist der Sensor BarrowCH FBFT04 in drei verschiedenen Rahmenfarben bei pcool.de erhältlich. Seine Funktionen sind ohne Verzögerung oder Ausfälle bedienbar. Die sicherheitsrelevanten Features bereichern jedes System. Durch die hochwertige Verarbeitung und das grandiose Design, sollte dieser Sensor in keinem Loop fehlen. Wir sind begeistert und vergeben 9.5 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sicherheitsmechaniken funktionieren einwandfrei
+ Lauter Alarmton
+ Sicherer Shutdown des Systems
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Geringes Gewicht
+ Temperaturtarget in 1° Schritten wählbar

Kontra:

Wertung: 9,5/10

Herstellerseite
Erhältlich bei pcool.de

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