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CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

full

Produktseite
Preisvergleich

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Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Schlank, leicht und leistungsstark: LG Ultra PC mit AMD-Ryzen-Prozessor

ESCHBORN, 17. August 2022 – Nach der sehr erfolgreichen Einführung von High-End-Notebooks im deutschen Markt seit 2020 erweitert LG Electronics sein Notebook-Portfolio mit dem LG Ultra PC – und setzt bei den insgesamt zehn 14 und 16 Zoll großen Geräten auf Prozessoren des Chipherstellers AMD. Die in Asien und Nordamerika bereits erfolgreiche Serie ermöglicht Kunden komfortables Überall-Arbeiten mit LG. Ab Mitte August ist der Ultra PC in Deutschland verfügbar. Die Modelle für Privatkunden kommen mit Windows 11 Home, die Modelle für Geschäftskunden mit Windows 11 Pro und zusätzlich zwei Jahren ProCare-Vor-Ort-Austauschservice.

Kompromissloser Begleiter

„Wir haben für Kunden, die beim mobilen Arbeiten und Genießen von Inhalten keine Kompromisse eingehen möchten, ein schlankes und auf das Wesentliche reduziertes Notebook entwickelt“, erläutert Nils Becker-Birck, Director Sales & Marketing LG IT Solutions D/CH. „Mit dem Ultra PC setzen wir erstmals auf die leistungsstarken und energieeffizienten Ryzen-Prozessoren von AMD und bauen unsere Position als End-to-End-Lösungsanbieter für moderne Arbeitsplatzlösungen weiter aus. Arbeit ist nicht mehr an einen Ort gebunden – mit flexiblen Lösungen wie unseren Notebooks, unseren All-in-One Thin Clients und unseren USB-C-Docking-Monitoren ermöglichen wir moderne und flexible Arbeitsmodelle.“

Die 14 und 16 Zoll großen Ultra PCs verfügen über ein entspiegeltes IPS-Display im 16:10-Format mit WUXGA-Auflösung (1.920 x 1.200 Pixel) und schmalen Rändern. Im bei beiden Größen nur 16,3 Millimeter starken Aluminiumgehäuse sorgt der Ryzen-Prozessor zusammen mit 16 Gigabyte LPDDR4x-Arbeitsspeicher für viel Leistung. Der 72-Wh-Akku ermöglicht (bei 150 cd/m² Helligkeit, mit Kopfhörern und ausgeschaltetem WLAN) je nach Modell bis zu 21 Stunden Videowiedergabe. Mit 1.290 Gramm beim 14-Zoll-Modell und 1.600 Gramm beim 16-Zöller bleibt der Ultra PC ultramobil.

Privatsphäre und Komfort mit LG Glance by Mirametrix®

Der Ultra PC kommt mit der KI-basierten Software LG Glance by Mirametrix®. Sie erkennt mithilfe der Infrarot-Kamera, wenn Fremde dem Nutzer über die Schulter schauen, warnt ihn und stellt das Display automatisch unscharf – das schützt zum Beispiel sensible Unternehmensdaten bei der Arbeit in der Bahn oder im Café. Bei der Arbeit mit einem externen Bildschirm stellt LG Glance den Bildschirm, den der Nutzer gerade nicht im Blick hat, unscharf. Besonders komfortabel: Die smarte Software kann den Mauszeiger sowie geöffnete Fenster automatisch auf den Bildschirm, auf den der Nutzer schaut, verschieben. Entfernt sich der Nutzer, sperrt sie den Bildschirm; die Wiederanmeldung funktioniert dank Face-Log-in sicher und einfach, ein Fingerabdrucksensor ist ebenfalls an Bord. LG Glance hilft auch beim ergonomischen Arbeiten: Kommt der Nutzer dem Notebook zu nahe oder sitzt „falsch“, warnt das Notebook auf Wunsch. Alle KI-Funktionen können einzeln ein- und ausgeschaltet werden.

Anschlussvielfalt und realistischer Sound

Die vielseitige USB-C-Schnittstelle ermöglicht das Aufladen des Notebooks über kompatible Monitore während der Bildübertragung. Daneben sind weitere USB-3.2-Anschlüsse und ein HDMI-2.0-Anschluss, der 4K-60Hz-Displays unterstützt, an Bord. Für satteren, realistischen Sound sorgen DTS:X Ultra mit immersivem 3D-Audio-Rendering und 1,5-Watt-Stereo-Lautsprecher.

 

Spezifikationen B2B-Geräte:

 

LG Ultra PC 16U70Q

LG Ultra PC 14U70Q

Display-Größe

16 Zoll

14 Zoll

Modell

16U70Q-G.AP56G/
16U70Q-G.AP76G/
16U70Q-G.AP79G

14U70Q-G.AP56G/
14U70Q-G.AP59G

Display-Typ

WUXGA (1.920 x 1.200) Anti-Glare IPS, NTSC 45 % (Typ./min 42 %), 250 cd/m²

WUXGA (1.920 x 1.200) Anti-Glare IPS, NTSC 45 % (Typ./min 42 %), 300 cd/m²

Seitenverhältnis

16:10

16:10

Gewicht

1.600 g

1.290 g

Maße

356,3 x 248,6 x 16,3 mm

313,9 x 220,45 x 16,3 mm

Akku

72 Wh

72 Wh

Akkulaufzeit Videowiedergabe
(150 cd/m², WLAN aus, Kopfhörer)

20 Std.

21 Std.

Akkulaufzeit MobileMark® 2018
(200 cd/m², WLAN ein)

15 Std.

16,5 Std.

Prozessor

AMD Ryzen™ 5 5625U/
Ryzen™ 7 5825U/Ryzen™ 7 5825U

AMD Ryzen™ 5 5625U

Grafik

AMD Radeon™ Vega Graphics

Arbeitsspeicher

16 GB LPDDR4x (Dual Channel, 4266 MHz)

Festplatte

512 GB/512 GB/1 TB SSD: M.2 2280

512 GB/1 TB SSD: M.2 2280

Farbe

Grau

Webcam

HD-Webcam

Lautsprecher

Stereo Speaker 1.5W x 2 / HD Audio with DTS X Ultra

Ein-/Ausgänge

HP-Out (4Pole Headset, US Type), HDMI, USB 3.2 Gen1x1 (x2), USB 3.2 Gen1x1 Type C (x1, with Power Delivery, Display Port), Micro SD, DC-in

HP-Out (4Pole Headset, US Type), HDMI, USB 3.2 Gen1x1 (x2), USB 3.2 Gen1x1 Type C (x1, with Power Delivery, Display Port), Micro SD, DC-in

Software

Windows 11 Pro

Sonstiges

Slim Kensington Lock, Firmware Trusted Platform Module (fTPM),
Fingerabdrucksensor, Bluetooth 5.1, Intel Wi-Fi 6

Garantie

24 Monate ProCare-Vor-Ort-Austauschservice

 

 

 

Spezifikationen B2C-Geräte:

 

LG Ultra PC 16U70Q

LG Ultra PC 14U70Q

Display-Größe

16 Zoll

14 Zoll

Modell

16U70Q-G.AR36G/
16U70Q-G.AA56G/
16U70Q-G.AA79G/

14U70Q-G.AA56G/
14U70Q-G.AA79G

Display-Typ

WUXGA (1.920 x 1.200) Anti-Glare IPS, NTSC 45 % (Typ./min 42 %), 250 cd/m²

WUXGA (1.920 x 1.200) Anti-Glare IPS, NTSC 45 % (Typ./min 42 %), 300 cd/m²

Seitenverhältnis

16:10

16:10

Gewicht

1.600 g

1.290 g

Maße

356,3 x 248,6 x 16,3 mm

313,9 x 220,45 x 16,3 mm

Akku

72 Wh

72 Wh

Akkulaufzeit Videowiedergabe
(150 cd/m², WLAN aus, Kopfhörer)

20 Std.

21 Std.

Akkulaufzeit MobileMark® 2018
(200 cd/m², WLAN ein)

15 Std.

16,5 Std.

Prozessor

AMD Ryzen™ 3 5300U/
Ryzen™ 5 5625U/Ryzen™ 7 5825U

AMD Ryzen™ 5 5625U/Ryzen™ 7 5825U

Grafik

AMD Radeon™ Vega Graphics

Arbeitsspeicher

8 GB/8 GB/16 GB
LPDDR4x (Dual Channel, 4266 MHz)

16 GB LPDDR4x (Dual Channel, 4266 MHz)

Festplatte

512 GB/512 GB/1 TB SSD: M.2 2280

512 GB/1 TB SSD: M.2 2280

Farbe

Grau

Webcam

HD-Webcam

Lautsprecher

Stereo Speaker 1.5W x 2 / HD Audio with DTS X Ultra

Ein-/Ausgänge

HP-Out (4Pole Headset, US Type), HDMI, USB 3.2 Gen1x1 (x2), USB 3.2 Gen1x1 Type C (x1, with Power Delivery, Display Port), Micro SD, DC-in

HP-Out (4Pole Headset, US Type), HDMI, USB 3.2 Gen1x1 (x2), USB 3.2 Gen1x1 Type C (x1, with Power Delivery, Display Port), Micro SD, DC-in

Software

Windows 11 Home

Sonstiges

Slim Kensington Lock, Firmware Trusted Platform Module (fTPM),
Fingerabdrucksensor, Bluetooth 5.1, Intel Wi-Fi 6

Garantie

24 Monate Garantie (Gerät)

 

Mehr unter lg.com/de/notebooks. Weitere Informationen zu den Produkten von LG finden Sie unter lg.com/de und presse.lg.de.

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Leicht, ergonomisch, kabellos und voller ROCCAT Innovationen für mehr Performance verhilft die Burst Pro Air zu mehr Erfolg im Spiel – die perfekte Maus für FPS-Spieler

San Diego, USA / Hamburg, Deutschland, 31. März 2022 – ROCCAT, der zu Turtle Beach (Nasdaq: HEAR) gehörende, preisgekrönte Hersteller von PC-Gaming-Zubehör präsentierte heute die brandneue Burst Pro Air als kabellose Premium-Erweiterung der Burst-Familie von leichten PC-Gaming-Mäusen. Wie ihr kabelgebundenes Pendant Burst Pro wurde die Burst Pro Air für PC-Spieler entwickelt, die den Komfort und das Gefühl einer ergonomischen, symmetrischen Maus mit einem leichten Design und kabelloser Freiheit bevorzugen. Die kabellose Burst Pro Air ist mit 81g ein Leichtgewicht und bietet ROCCATs Kernkomponenten wie den Owl-Eye Optical 19K DPI Sensor und die unglaublich schnellen Titan Optical Switches, während die Stellar Wireless Technologie die kabellose Signalstärke und den Batterieverbrauch für eine optimale Leistung optimiert und managt. Die Burst Pro Air hat eine Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden, und PC-Spieler können bis zu fünf Stunden spielen, nachdem sie die Maus nur 10 Minuten aufgeladen haben. Das revolutionäre transparente Bionic Shell der Burst Pro Air ist wieder mit dabei, dieses Mal mit zusätzlichen LEDs für eine gleichmäßigere und lebendigere RGB-Beleuchtung. Die Burst Pro Air kann ab sofort unter www.roccat.com und bei teilnehmenden Händlern weltweit vorbestellt werden und kommt am 26. April 2022 weltweit für einen UVP von 99,99 Euro auf den Markt.
„Unsere kabelgebundene Burst Pro ist bei den FPS-Spielern in unserer Community, die eine ergonomische und symmetrische Maus bevorzugen, sehr gut angekommen. Wir freuen uns jetzt mit der Burst Pro Air auch Spielern, die eine kabellose Maus bevorzugen, die gleichen Vorteile bieten zu können“, sagt René Korte, ROCCAT Gründer und General Manager für PC-Peripheriegeräte bei Turtle Beach. „In der Burst Pro Air kommen unsere neuesten Technologien zum Einsatz und obwohl die Maus kabellos ist, bleibt sie dank unseres einzigartigen Bionic Shell-Designs leicht und komfortabel. Die Burst Pro Air erfüllt alle Anforderungen des heutigen wettbewerbsorientierten PC-Spielers.“

Die Burst Pro Air verfügt über das gleiche ergonomische und symmetrische Shape, das ROCCAT für die ursprüngliche kabelgebundene Burst Pro entwickelt hat; ein Design, das auf Leistung und Komfort in schnellen First-Person-Spielen wie Fortnite, Apex Legends und Valorant ausgerichtet ist. ROCCATs optischer Owl-Eye-Sensor (basierend auf PAW3370 von PixArt) liefert 19K DPI und 400 IPS Tracking-Speed für eine noch nie dagewesene Effizienz bei der Erkennung der Mausbewegungen. Zusätzlich bieten ROCCATs blitzschnelle Titan Optical Switches einen reaktionsschnellen Klick mit unglaublich schneller Betätigung für unvergleichliche Geschwindigkeit und Präzision. Der Titan Optical Switch ist doppelt so schnell wie ein mechanischer Schalter und doppelt so langlebig, mit einer Betätigungsgeschwindigkeit von 0,2 ms für bis zu 70 Millionen Klicks.

Während die meisten kabellosen Mäuse in der Regel schwerer sind, ist die Burst Pro Air dank des einzigartigen wasser- und staubresistenten Bionic Shell-Designs von ROCCAT mit nur 81 g ein Leichtgewicht. Die Burst Pro Air verfügt außerdem über vier LED-Zonen, die mit ihrem Licht die innere Wabenstruktur sichtbar machen. Einmal angeschlossen, können Spieler ROCCATs AIMO-RGB-Beleuchtungs-Engine nutzen – die eine lebendige Beleuchtung in 16,8 Millionen Farben erzeugt – um die Burst Pro Air mit anderen kompatiblen AIMO-fähigen Produkten zu synchronisieren, damit die RGB-Effekte von einem ROCCAT-Gerät zum nächsten fließen.

Die kabellose Verbindung und die Akkuleistung der Burst Pro Air werden durch die Stellar Wireless-Technologie von ROCCAT gemanagt, wobei die Signalstärke und der Akkuverbrauch für eine optimale Leistung ständig abgeglichen wird. Spieler haben außerdem die Wahl zwischen einer kabellosen 2,4-GHz-Verbindung mit niedriger Latenz und einer vielseitigen Bluetooth 5.2-Verbindung. Die Burst Pro Air bietet mit einer einzigen Ladung bis zu 100 Stunden kabellose Leistung für unterbrechungsfreies Spielen. Darüber hinaus ermöglicht die USB-C-Schnellladefunktion mit einer nur 10-minütigen Aufladung die Spielzeit von bis zu fünf Stunden.

Wenn es Zeit ist, die Burst Pro Air aufzuladen, fühlt sich das flexible und leichte Phantom Flex™ Kabel dabei so kabellos wie nur möglich an. Die hitzebehandelten reinen PTFE-Mausfüße der Burst Pro Air machen ebenfalls einen echten Unterschied. Die zusätzliche Hitzebehandlung bedeutet, dass die Burst Pro Air schon direkt nach dem Auspacken eine unglaubliche Gleitfähigkeit und reibungslose Mausbewegungen ermöglicht, ohne Einspielzeit.

Zusätzlich zu der großen Funktionsvielfalt unterstützt die Burst Pro Air auch den NVIDIA Reflex Analyzer. NVIDIA G-SYNC-Displays mit Reflex verfügen über den weltweit ersten und einzigen Systemlatenz-Analysator, der Klicks von Gaming-Mäusen erkennt und die Zeit misst, bis sich die resultierenden Pixel (Mündungsfeuer der Waffe) auf dem Bildschirm verändern. Wenn die ROCCAT Burst Pro Air in Verbindung mit einem NVIDIA G-SYNC Display mit Reflex verwendet wird, können Gamer die gesamte Peripherie- und End-to-End-Systemlatenz messen und verbessern.

Weitere Informationen zu den neuesten Produkten und aktuellem Zubehör von ROCCAT gibt es auf www.roccat.com sowie Facebook, YouTube, TikTok und Instagram.

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Speedlink SKELL Lightweight Gaming Mouse im Test

Mit der SKELL Lightweight Gaming Mouse von Speedlink widmen wir uns in diesem Test einer günstigen Maus, welche mit Beleuchtung und niedrigem Gewicht punkten möchte. Ein einstellbarer optischer Sensor und eine hohe Polling Rate sollen das Angebot abrunden. Ob und wie gut die Budget-Maus das schafft, wissen wir zum Ende des Testes. Vielen Dank an dieser Stelle für die Bereitstellung der Maus an Speedlink.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Auf dem Karton werden diverse Features aufgeführt, welche die Maus liefern können soll.

 

Inhalt



Im Karton selbst befindet sich neben der SKELL Lightweight Gaming Mouse noch ein kleines Handbuch. Davon ab wird kein weiteres Zubehör geliefert, was angesichts des Preises aber nicht unbedingt als negativ zu bewerten ist.

 

Daten

Speedlink SKELL Lightweight Gaming Mouse
 
Tasten 5 Tasten + dpi-Schalter
Auflösung 800 / 1,600 / 2,400 / 4,200dpi
Polling Rate (Abfragen-Rate) 1,000 Hz
Verbindung Kabelgebunden, 150 cm USB-A
Gewicht 73g (ohne Kabel), 104g (mit Kabel)
Beleuchtung 6 Beleuchtungsmodi
Abmessungen 130 × 66 × 38mm (L × B × H)
Besonderheiten Schalter für Beleuchtung und Auflösung

 

Details

Oberseite und Gewicht

 

Eines der Highlights der Speedlink SKELL Lightweight Gaming Mouse ist gelöcherte Oberschale, welches schwitzige Hände verhindern und Gewicht einsparen soll. Mit 73g ohne Kabel ist die Maus auch tatsächlich sehr leicht. Die vergleichbar große Rival 100 von Steelseries bringt immerhin etwa 90g ohne Kabel auf die Waage.

 

 

Haptik und Griffart

Haptisch hinterlässt die Maus einen guten Eindruck, die Oberschale ist anständig verarbeitet. Bedingt durch die Größe und Gewicht der Maus, setzen wir auf den sogenannten Finger-Grip (nur die Fingerspitzen liegen auf der Maus), aber auch der Claw-Grip (Fingerspitzen und Handinnenfläche liegen auf der Maus) bietet sich an. Für den Palm-Grip (Auflegen der ganzen Hand) ist die Maus weniger geeignet, außer bei kleineren Händen.

 

Das ummantelte und 150 cm lange Kabel ist ebenfalls hochwertig, womit ein Kabelbruch eher ausgeschlossen werden kann. Anfangs ist das Kabel etwas gewellt, lässt mit der Zeit aber auch nach. Ganz gerade haben wir das Kabel aber nicht bekommen.

 

Tasten

 

Der Druckpunkt der linken und rechten Maustaste ist sehr präzise und gibt ein hörbares Signal von sich. Auch der hinter dem Mausrad positionierte Schalter lässt sich angenehm bedienen. An dieser Stelle vermissen wir eine Angabe vom Hersteller, auf welche Schalter gesetzt wird. Leider können wir ohne diese Angabe keine verlässlichen Aussagen zur Langlebigkeit der Schalter machen und auf bekannte Probleme hinweisen. Nicht gefallen hat uns das Mausrad, welches bereits im Neuzustand wackelt. Dafür hat es einen ebenfalls präzisen Druckpunkt.

 

Beleuchtung

 

Insgesamt stehen uns 6 verschiedene Beleuchtungsmodi zur Verfügung. Möglich sind unter anderem eine Farbwelle (sich verändernde Farben um die Maus herumlaufend) sowie ein atmender Effekt. Die siebte Einstellung über den Schalter an der Unterseite der Maus, schaltet die Beleuchtung um die Maus herum ab. Allerdings lässt sich die Beleuchtung des Logos unter der gelöcherten Mausoberschale sowie des Mausrades nicht abstellen. Diese blinken in sich wechselnden Farben, unabhängig des eingestellten Beleuchtungsmodus. Die Helligkeit der LEDs ist sehr gut und die Effekte können sich sehen lassen.

 

Praxis

Sensor

Der Fokus beim Kauf der richtigen Maus sollte auch immer der Sensor sein. Dieser lässt sich bei der SKELL Lightweight Gaming Mouse auf 800, 1600, 2400 und 4200 dpi einstellen. Grundsätzlich wird das für die meisten Anwendungsfälle ausreichen. Da wir auf einen hochauflösenden Monitor setzen, hat es das bei uns nicht getan. Aufgrund der geringen Lift-off-Distance von etwa 2 mm, konnten wir die Maus dennoch gut einsetzen. Der Sensor arbeitet sehr präzise und ohne eigene Mausbeschleunigung. Außerdem kommt er gut klar mit verschiedenen Oberflächen, Ahorn- und Kirschholz haben wir getestet, bei Glas musste er kapitulieren. Leider vermissen wir an dieser Stelle eine Angabe zum verbauten Sensor, womit keine abschließenden Aussagen zur Qualität und möglichen Problemen des Sensors gemacht werden können.

 

Software

Auf eine eigenständige Software wird verzichtet. Sämtliche Beleuchtungsmöglichkeiten, ebenso wie die dpi, lassen sich über die Maus einstellen. Grundsätzlich reicht das bei der SKELL Lightweight Gaming Mouse auch aus. Eigenständig angelegte Beleuchtungen sind zwar wünschenswert, aber bei dem günstigen Preis nicht nötig. Auch bei der Auflösung bietet die Maus mit 4 dpi-Einstellungen genug Anpassbarkeit.

 

Im Betrieb

Bedingt durch die Größe und Gewicht der Maus, konnten wir sie ohne Mühe in stundenlagen Gaming-Eskapaden einsetzen. Dabei sticht sie nicht besonders hervor, was in diesem Fall sehr positiv zu verstehen ist. Keine Müdigkeit in der Hand, kein übermäßiges Schwitzen (bedingt durch unsere Griffart) und keine Aussetzer des Sensors. An die Druckpunkte der Tasten konnten wir uns schnell gewöhnen und so auch in Shootern gute Ergebnisse erzielen. Die Polling-Rate von 1000 Hz erscheint uns als genau richtig. Im Office-Betrieb sind uns dann die Gleitpads aufgefallen, die nicht so recht über Holz gleiten wollen. Der Widerstand ist uns etwas zu hoch und die Reibungsgeräusche zu laut. Bedingt durch den Widerstand wird auch der Vorteil des geringeren Gewichtes etwas negiert, wenn auch nicht vollständig.

 

Fazit

Mit der Speedlink SKELL Lightweight Gaming Mouse bekommt der Käufer eine Maus mit sehr geringem Gewicht, einer guten Haptik und sehr präziser Tasten. Größter Nachteil ist das wackelige Mausrad, welches davon ab aber ebenfalls einen guten Druckpunkt hat. Die Beleuchtung gefällt uns, trägt dabei nicht zu dick auf und bietet einige Einstellmöglichkeiten. Leider lässt sich diese nicht komplett abschalten. Der durch die Gleitpads erzeugte Widerstand ist uns zu hoch. Alles in allem überwiegen für uns dennoch die Vorteile, wofür die Maus zur UVP von 29,99€ unsere Empfehlung bekommt. Wer eine Maus für geringes Geld sucht, auf Gewicht achtet und auf Beleuchtung setzen möchte, bekommt ein passables Produkt.


Pro
+ Präzise
+ Haptik
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Einstellungen dpi mittels Schalter
+ Stabiles Kabel

Contra
– Wackeliges Mausrad
– Beleuchtung nicht ganz abschaltbar
– Gleitpads

 

Produktseite
Preisvergleich





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Sharkoon Light² 180 im Test

Mit der neuen Sharkoon Light² 180 hat Sharkoon sein Sortiment für ultraleichte Mäuse nochmals erweitert. Bei der Sharkoon Light² 180 handelt es sich um eine Sechstasten Maus, welche in zwei Farben (schwarz oder weiß) erhältlich ist und mit Features wie zum Beispiel einer austauschbarer Oberschale, einem geringen Gewicht und natürlich einer einstellbaren RGB Beleuchtung glänzt. Welche Möglichkeiten die neue Sharkoon Light² 180 außerdem noch bietet, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Sharkoon Light² 180 wird in einer überwiegend in schwarz gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben Hersteller und Typenbezeichnung, samt zugehöriger Logos, noch ein Produktfoto und erste Hinweise auf die verbauten Features. Auf diese wird schließlich auf den Seitenflächen, sowie auf der Rückseite der Verpackung in mehreren Sprachen näher eingegangen. Zusätzlich findet sich auf der Rückseite ein weiteres Produktfoto, welches die Sharkoon Light² 180 mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt und auf weitere Besonderheiten der Sharkoon Light² 180 aufmerksam macht.



Inhalt


 

Im Lieferumfang der Sharkoon Light² 180 befindet sich neben der eigentlichen Maus, welche werkseitig mit einer gelochten Oberschale (wechselbar) geliefert wird, noch eine Anleitung, Ersatz-PTFE-Füße sowie eine geschlossene Mausoberschale.



Daten

Sharkoon Light² 180  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 400 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster OMRON / 20 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 63 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung, Tauschbare Oberschale

 



Details


 

Die Sharkoon Light² 180 wird werkseitig mit einer im Sechseckmuster gelochten Oberseite ausgeliefert, diese lässt allerdings durch eine geschlossene Oberfläche (beiliegend) austauschen. In beiden Fällen kommt sie dabei auf ein Gewicht von nur 63 g. Das Scrollrad der Sharkoon Light² 180 ist mittig schwarz gummiert, was für einen besseren Halt sorgen soll. Seitlich besteht es hingegen aus transluzentem Kunststoff, um es angenehm zu illuminieren. Diesen Kunststoff finden wir außerdem im unteren, hinteren Bereich wieder da die Sharkoon Light² 180 hier ebenfalls über eine RGB Beleuchtung verfügt. Eine Besonderheit, der von uns getesteten weißen Variante, sind die schwarz abgesetzte DPI Wahltaste (direkt hinter dem Scrollrad), sowie die ebenfalls in schwarz abgesetzten seitlichen Maustasten.




Auf der Unterseite ist die Light² 180 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.



Praxis

 

Allgemein




Die Light² 180 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.




Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des Weiteren sind die DPI Stufen farbkodiert, so blinkt die Light² 180 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen, welche DPI Stufe gewählt ist.



 

Auch das Wechseln des Covers geht leicht vonstatten. Dazu ist es nur nötig das Cover an hinteren kante nach oben zu drücken, danach kann es sofort entnommen und getauscht werden. Dazu muss das neue Cover nur vorn eingerastet und durch ein Hinunterdrücken verriegelt werden.


Software


Die Software bietet in insgesamt fünf Menüpunkten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.




Starten wir die Software öffnet diese auch direkt mit dem ersten Menüpunkt, in welchem wir die Tastenbelegung der Sharkoon Light² 180 frei konfigurieren können.




Im zweiten Menüpunkt lassen sich sieben DPI-Einstellungen abspeichern, welche anschließend über die Taste DPI-Taste, oberhalb des Scrollrads, gewählt werden können.




Weiter geht es mit dem Menüpunkt Beleuchtung, in welchem wir neben der Intensität und Frequenz aus insgesamt neun Beleuchtung Arten (plus Beleuchtung aus) wählen können.


 

Die letzten beiden Menüpunkte bieten uns schließlich die Möglichkeit, eine individuelle Feinabstimmung der Sharkoon Light² 180 durchzuführen und einzelne Tasten mit Makros zu belegen.



Fazit

Die Sharkoon Light² 180 ist komfortable Maus, die durch ihr geringes Gewicht eine schnelle und sehr genaue Eingabe ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit dem wechselbaren Cover und ihrem aktuellen Preis von ab 32,95 € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis
+ intuitive Software

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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ROCCAT Burst Pro

Gaming Mäuse folgen einige Zeit, dem Trend leichter zu werden, so auch die ROCCAT Burst Pro Gaming Maus. Auch diese Maus ist in ihrem Gehäuse durch Bohrungen um einiges an Gewicht erleichtert worden und verfügt über ein weiches Kabel, welche kaum hängen bleiben soll. Doch anders als andere Leichtgewichte ist das Gehäuse der Burst Pro geschlossen. Eine RGB-Beleuchtung rundet das Ganze ab. Für diesen Test hat uns Roccat ein Testmuster zur Verfügung gestellt, welches wir uns nun genauer anschauen wollen.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ROCCAT Burst Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit reichlichen Abbildungen zu uns. Rundum sind das Herstellerlogo und der Modellname zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten finden sich die ersten Informationen zu den Features und technischen Daten.


Inhalt




Neben der eigentlichen Maus, befindet sich folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • Ersatz Mausgleiter
  • Quick Installation Guise

 


Daten

Technische Daten ROCCAT Burst Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
38,7 x 58 x 120 mm (H x B x T)
68 g
Kunststoff
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Mausbeschleunigung
Max. Geschwindigkeit
Lift-Off Distanz/Angle Snipping einstellbar
ROCCAT® Owl-Eye optischer Sensor (basiert auf PMW3389) bis 16.000 dpi
50 g
max. 400 ips
nein
ja/ja
Schalter
Lebensdauer
ROCCAT® Titan Switch Optical
100 Millionen Klicks
Besonderheiten Integrierter Speicher
AIMO Lichtsystem – RGB-Beleuchtung und LED-Lichteffekte
ROCCAT® Swarm Software
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
1.8 m flexibles Kabel
Betriebssystem
Systemanforderungen
Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8
USB 2.0 (oder höher), Internetverbindung
Garantie 2 Jahre


Details




 

Die ROCCAT Burst Pro wirkt in ihrem Design schlicht auf uns. Der mattschwarze Korpus verfügt an den Seiten über ein interessantes Muster. Insgesamt verfügt die Maus über sechs Tasten: linke und rechte Maustaste, zwei Seitentasten, DPI-Schalter und das Mausrad. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden, was auch ein klares Indiz für eine ausschließlich für Rechtshänder gedachte Maus ist. Das Kabel 180 cm lange Kabel ist mit einem Textilmaterial ummantelt, dies nennt der Hersteller Phantom Flex. Es ist im Vergleich zum gummierten Kabel flexibler und leichter.


 

Die ROCCAT Burst Pro verfügt über ein Rückgrat, welches sich gut anfassen lässt und sich gut in die Hand schmiegt. In der Draufsicht sehen wir das Mausrad, welches später teilweise beleuchtet ist, sowie den DPI Wahlschalter und das Herstellerlogo mit Modellbezeichnung.




Die ROCCAT Burst Pro verfügt an der Unterseite über zwei große Gleitflächen. Hier sollte der Nutzer vor der ersten Benutzung aufpassen. Sind die Flächen blau, dann ist noch die Schutzfolie auf den Flächen, um die optimalen Gleiteigenschaften zu erreichen, muss diese zuvor entfernt werden. Mittig ist der optische ROCCAT Owl-Eye Sensor untergebracht, der auf dem PMW3389 basiert und mit 16.000 dpi auflöst. Der Sensor ist präzise und zeigt keine Schwächen. Hinzu kommt eine hohe Abtastrate von bis zu 1000 Hz, die sich über die Software einstellen lässt.


Praxis


Software


 

Die von ROCCAT bekannte SWARM Software darf bei der Burst Pro Gaming Maus nicht fehlen. Hier kann der Nutzer alle relevanten Einstellungen vornehmen und die Beleuchtung den eigenen Wünschen anpassen. Dabei können die Einstellungen in einem von 5 Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden auf der Maus gespeichert, so ist die Software später nicht zwingend erforderlich. Die Software ist allerdings nur teilweise in deutscher Sprache übersetzt. Zwar ist sind die Funktionen verständlich und intuitiv bedienbar, aber hier geht es um das Prinzip – entweder ganz oder gar nicht.


Beleuchtung

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104691-819a6872f759d9a1a69c947286f5b0c7.mp4


Mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt die ROCCAT Burst Pro, wo genau an Material gespart wurde. Das gibt auf dem Schreibtisch einen schönen Effekt. Neben dem Rücken der Maus leuchtet auch das Mausrad ganz den eigenen Wünschen entsprechend.



Ergonomie


Mit 68 Gramm ist die ROCCAT Burst Pro recht leicht. Damit gehört sie zusammen in einer Sparte mit Leichtgewichten wie der Cooler Master MM711 (60 Gramm) oder Xtrfy M4 RGB (69 Gramm). Das macht sich vor allem in hektischen Spiele-Situationen positiv bemerkbar, wenn der Nutzer sich daran gewöhnt hat. Positiv macht sich aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die Gleiteigenschaften durch die großen Pads an der Unterseite und des Phantomflex-Kabels. Die ROCCAT Burst Pro bietet eine symmetrische Form, die jedoch für Rechtshänder ausgelegt ist, da die Sondertasten nicht gespiegelt sind. Die Maus liegt passgenau in unserer Hand, Nutzer mit mittelgroßen Händen sollten keine Probleme haben.



Tasten

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104692-0529044b41c7af1418351c477da9dc46.mp4

Mit dem hier verlinkten Video will der Hersteller unter anderem auf die eigens konstruierten Tasten hinweisen. Die Maustasten sind präzise und verfügen über einen klaren Druckpunkt. Die Titan-Switches, die Roccat verwendet, bieten einen taktilen und knackigen Klickpunkt. Bei schnellen Gefechten bietet die Maus ein spür- und hörbares Feedback. Bei den Titan-Switches handelt es sich um optomechanische Schalter, die besonders widerstandsfähig sein sollen. Roccat gibt hier eine Haltbarkeit von 100 Millionen Anschlägen an.



Fazit

Es gibt viele leichte Gaming Mäuse, doch viele Nutzer schreckt die offene Bauweise ab. Hier könnte die ROCCAT Burst Pro eine Alternative sein, sie wiegt zwar geringfügig mehr, bietet jedoch ein geschlossenes Gehäuse und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Preislich liegt die Maus derzeit bei 59,90 €. Der Sensor arbeitet fehlerfrei und präzise, Gleiches gilt auch für die Tasten. Allerdings könnte der ein oder andere Nutzer sich an der Lautstärke der Tasten stören. Die Verarbeitung und das Design sprechen für sich, auch wenn sich die Maus dadurch nur für Rechtshänder eignet. Von unserer Seite gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr leicht
+ Weiches flexibles Kabel
+ Sehr guter Sensor
+ Schöne Beleuchtung

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Tasten recht laut



Produktseite
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Sharkoon Light² 100 im Test

Der Trend zu ultraleichten Computermäusen ist ungebrochen. Da passt es gut, dass Sharkoon Technologies nun Ihre neue, ultraleichte Sharkoon Light² 100 auf den Markt gebracht hat. Dass Sharkoon Leichtbau beherrscht, haben sie bereits mit der Sharkoon Light² 200 bewiesen. Sharkoon hat uns ein Exemplar zukommen lassen, sodass wir die Sharkoon Light² 100 genauer unter die Lupe nehmen konnten. Wie sie sich dabei, mit ihren nur 78 Gramm schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Sharkoon Light² 100 kommt in einer, in dunklen Farbtönen gehaltenen, Verpackung. Auf der Vorderseite, wie auch auf der Rückseite findet sich jeweils eine Abbildung der Light 100. Auf der Rückseite und den Seiten wird zusätzlich noch auf Features der Maus, in diversen Sprachen, hingewiesen.

Inhalt

 

Neben der Maus selbst finden wir noch Ersatzgleitfüße und eine kurze Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten
Sharkoon Light² 100  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PixArt 3325
Auflösung 200 – 5.000 dpi
Taster Omron
Abfragerate 1000Hz
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 78 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Onboard-Speicher (64 kb), Füße aus PTFE, RGB-Beleuchtung

Details

Das Design der Light² 100 hebt sich von dem Design anderer Ultraleichtmäuse deutlich ab, so verzichtet Sharkoon komplett auf die üblich gewordene Lochung, was auch die gut 16 Gramm Mehrgewicht gegenüber der Light² 200 erklären dürfte. Die beiden Maustasten sind mit Omron Schaltern ausgestattet, welche eine Lebensdauer von mindestens 20 Millionen Klicks haben sollen.

Hinter dem Scrollrad befindet sich mittig eine Taste zur DPI-Auswahl und seitlich noch zwei zusätzliche Daumentasten.

Auf der Unterseite ist die Light² 100 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.

Das textilummantelte und sehr flexible Anschlusskabel bietet eine angenehme Haptik und sieht dabei auch gut aus.

Praxis

Die Light² 100 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich, noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.

 

Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des weiteren sind die DPI Stufen Farbkodiert, so blinkt die Light² 100 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen welche DPI Stufe gewählt ist.

 
 

Die Software ist übersichtlich gestaltet. In dieser lassen sich in fünf Kategorien alle möglichen Einstellungen vornehmen.

Fazit

Die Sharkoon Light² 100 ist eine sehr leichte und komfortable Maus, die schnelle und sehr genaue Eingaben ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit Ihrem aktuellen Preis von etwa 25,- € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

 

Software
Herstellerseite
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Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Xtrfy M4 RGB Gaming Maus im Test

Die Xtrfy M4 RGB folgt dem Trend möglichst leichter und „durchlöcherter“ Mäuse. Auf eine umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet der schwedische Hersteller dennoch nicht. Worauf man jedoch verzichten muss, ist eine Software und die Tatsache, dass die Maus aufgrund der Ergonomie lediglich für Rechtshänder ausgelegt ist. Wir haben uns die Xtrfy M4 in Weiß, welche noch in Hellblau, Pink, Schwarz und Grau erhältlich ist, für euch einmal genauer angesehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unseren Partnern Xtrfy und Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite wird die M4 schön in Szene gesetzt. Der Hintergrund ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten. Rechts oben finden wir das Herstellerloge, links unten die Bezeichnung und das Siegel „Designed in Sweden“. Die Rückseite klärt uns über sämtliche technische Details auf. So sind dort die Maße anhand einer Zeichnung und die verbauten Komponenten aufgedruckt.


 

Die Seiten sind sehr zurückhaltend gestaltet. Die rechte Seite möchte uns „nur“ mitteilen, dass es sich um eine „ultraleichte Konstruktion“, eine ergonomische rechtshändige Form und Komponenten aus der „Pro Klasse“ handelt. Die linke Seite zeigt uns die Maus im seitlichen Profil und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die RGB Beleuchtung.


 

Öffnet man die Verpackung, wird einem die Maus auf einem kleinen schrägen Podest präsentiert. Ein lustiges Gimmick sind die beiden Tasten „Xtrfy“ und „GG“, die man sich auf seine Tastatur montieren kann.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber durchdacht. So gibt es neben einem kleinen Heftchen für die Einstellung der RGB Beleuchtung noch einen Aufkleber und einen neuen Satz Gleitfüße.

 

Daten
Technische Daten – Xtrfy M4  
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 400 – 16000 dpi (8 Stufen)
Maße 120 × 68 × 39 mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Tastenanzahl / Scrolling Oberseite: 4, Unterseite: 2, Linkseitig: 2 / 1x Mausrad
Mikrocontroller ARM 32-bit
Software / Firmwareupdates Nein / Nein
Abfrage / Lift-Off-Abstand 125Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / ~ 1,2 mm
Beleuchtung einstellbare RGB Beleuchtung
maximale Beschleunigung 400 IPS (Inch per Second) bzw. 10,16 Meter pro Sekunde
Material Hartplastik, Beschichtung
Gewicht 69g (ohne Kabel)
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm Xtrfy EZcord Ummantelung
Farbe Weiß
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Unterstützte Griffarten Palm Grip orientiert, Claw Grip möglich
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Bei der Xtrfy M4 stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite der Gaming-Maus natürlich sofort ins Auge. Diese sind aber notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Wie ein rohes Ei muss man die M4 jedoch nicht behandeln, da diese gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.


 

Auf der Unterseite der Xtrfy M4 finden wie den Taster für die verschiedenen DPI Einstellungen, sowie einer direkt darüberliegenden LED, welche uns anhand der Farbe die gewählte DPI anzeigt. Mittig befindet sich der Sensor von Pixart, welcher mit einer maximalen Auflösung von 16.000 DPI arbeitet. Wieder ein kleines Gimmick von Xtrfy ist das aufgedruckte „GLHF“, was man mit „Viel Glück und habt Spaß“ übersetzen kann und bei Gamern sehr häufig genutzt wird. Im rechten Bild kann man bei den Gleitfüßen eine kleine Aussparung erkennen, welche dazu dient, die irgendwann abgenutzten Gleitfüße vorsichtig abhebeln zu können. Dazwischen findet sich der Schalter für die Polling Rate. Dieser gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) die Maus die Informationen weiter an den PC schickt. Die Rate kann von 125 Hz über 500 Hz auf maximal 1000 Hz geändert werden.

 

Praxis



 

Bevor wir die Maus endlich dazu nutzen, wofür sie gebaut wurde, schauen wir uns den Quick Start Guide an. Wie oben im Lieferumfang bereits erwähnt, liefert Xtrfy ein kleines Heftchen mit. Der Hersteller verzichtet auf eine textliche Beschreibung und nutz stattdessen die bildliche Darstellung. Ein Problem ist das nicht, denn die Bilder sind sehr leicht zu verstehen und gut gekennzeichnet. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Tastenkombination gedrückt werden muss, um die Beleuchtung, die Farbe oder die Geschwindigkeit der Effekte wie Atmend, Wellen und Farbschleife zu verstellen.




Zum Test haben wir uns einen „Bruder“, die XG-M2_NIP, aus der Xtrfy Familie, sowie die Corsair Ironclaw RGB zu Hilfe genommen, um in den verschiedenen Szenarien besser vergleichen zu können. Wir nutzen die M4 RGB für alles Mögliche wie Office Anwendungen, zur Bildbearbeitung und natürlich zum Zocken, wie. z.B. GTA 5 oder CS:GO.


 

Am Anfang denkt man vielleicht: „Löcher in einer Maus, ob das so toll ist?“ Ja, wenn man ein Fan von bunter RGB Beleuchtung oder einer extrem leichten Maus ist. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an, nichts klappert oder knarzt trotz deutlicher Materialreduzierung. Dank der ergonomischen Form, liegt sie super in der Hand und gerät teilweise, natürlich auch durch das geringe Gewicht, fast in Vergessenheit bei der Arbeit. Die Löcher haben aber auch eine Schattenseite. Dadurch ist die Maus natürlich sehr offen. Xtrfy gibt jedoch an, dass die M4 RGB Spritzwasser- und Staub geschützt ist. Auf lange Sicht bedarf es dann aber doch mehr Pflege, als bei einer herkömmlichen Maus.


 

Wirklich schön in Szene gesetzt, durch die farbenfrohe Beleuchtung und die in Weiß gehaltene Platine, ist das Innere der Maus. Auch hier merkt man die Liebe zum Detail, wie auch beim „GLHF“ Schriftzug auf der Unterseite.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben.



Fazit

Xtrfy bietet mit der M4 RGB eine ergonomisch gute Palm-Grip-Maus mit sehr niedrigem Gewicht an. Die Maus fühlt sich so leicht an, dass man während der Nutzung fast vergessen könnte eine Maus in der Hand zu haben. Doch durch die gute Ergonomie ist es nicht automatisch eine gute Maus. Die Tasten lassen sich sehr angenehm drücken, nichts klappert oder wackelt. Auch ungewollte Doppelklicks konnten wir nicht feststellen. Da es keine Gummiflächen an den Seiten gibt, ist die Maus ein wenig „rutschig“, hier wäre eventuell hilfreich, wenn die Oberfläche an den Seiten etwas rauer ausfallen würde. Was uns jedoch fehlt, ist eine Software um z.B. die DPI besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, da die Schritte doch sehr grob gewählt wurden. Auch lassen sich keine eigenen Tastenzuweisungen anlegen. Die per Tastenkombination umfangreiche, leicht konfigurierbare und toll leuchtende RGB-Beleuchtung gleicht das leider nicht aus. In Spielen wie z.B. CS:GO kann man die Mauseinstellung noch weiter einstellen, aber in dieser Preisklasse wäre wünschenswert, dies direkt über eine Software voreinzustellen und je nach Spiel die angepassten Einstellungen zu laden. Positiv zu erwähnen sind die guten Gleiteigenschaften der M4 RGB, sowie das flexible Kabel mit seiner Stoffummantelung (Xtrfy EZcord). Wir können die Xtrfy M4 trotz kleiner Defizite klar empfehlen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Kabel sehr flexibel

Kontra:
– Keine Software
– Glatte Oberfläche
– Anfällig für Staub und Schmutz



Wertung: 8,5/10

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