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Sharkoon TG6 RGB im Test

Gehäuse mit Glasseitenteilen und RGB-Beleuchtung sind immer beliebter, allerdings oftmals auch teuer. Sharkoon bietet beide Features zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. So kommt das TG6 RGB mit gleich vier A-RGB-Lüftern sowie einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas daher. Die Lüfter stellen das Hauptmerkmal dar, da sie die Beleuchtung außenrum und gleich in drei Schleifen besitzen. Welche weiteren Features das ATX-Gehäuse mit sich bringt und wie es sich im Praxistest schlägt, seht ihr bei uns im Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das TG6 RGB wird in einem schwarz-weißen Karton mit Abbildungen auf der Front und Rückseite ausgeliefert. Im Inneren ist das Gehäuse sicher in einer Stoffhülle eingepackt und mit Schaumstoff gepolstert.

Inhalt

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • 12x M3 Schrauben
  • 12x 6-32 Schrauben
  • Mainboardschrauben
  • Unterlegscheiben
  • Systemspeaker
  • Klettverschlüsse
  • Ersatz-Slotblende
  • Anleitung & Sicherheitshinweise
Daten
Daten – Sharkoon TG6 RGB  
Abmessungen (L x B x H) 452 x 215 x 465 mm
Gewicht 8,1 kg
Formfaktor ATX
Seitenteil Gehärtetes Glas
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Erweiterungsslots 7
Laufwerke 4x 2,5″
3x 3,5″
I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
Audio
Lüfter-Kompatibilität Front: 3x 120 mm (3x adressierbar vorinstalliert)
Oben: 1x 120 mm (1x adressierbar vorinstalliert)
Hinten: 3 x 120 oder 2 x 140 mm (optional)
Max. Länge GPU Länge 400 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 165 mm
Max. Länge Netzteil 215 mm
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (Front) 55 mm
RGB-Kompatibilität Typ: Adressierbar
Anschlussmöglichkeiten: 8-fach
Manuelle Farbsteuerung: 20 Modi
Mainboard-Kompatibilität: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync
RGB-Pinbelegung: 5V-D-G & 5V-D-coded-G

 

Details

 

Das Sharkoon TG6 RGB bezieht sein Design primär durch das große Seitenpanel aus Glas und den schlichten und kantigen Aufbau. Das Seitenteil wird rückseitig mit zwei Rändelschrauben gesichert und kann nach dem Aufschrauben nach hinten weggezogen werden. Die Schrauben sind nicht am Seitenteil befestigt. Für die Frischluftzufuhr sind im Frontpanel seitlich Luftöffnungen integriert.


 

Auf der linken Seite ist das TG6 RGB mit einem schwarzen Panel, das ebenfalls auf der Rückseite von zwei Rändelschrauben gesichert wird, verkleidet. Die Luftöffnungen des Frontpanels befinden sich auf beiden Seiten.


 

Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen von diversen Herstellern bietet Sharkoon im TG6 RGB gleich vier vorinstallierte 120 mm Lüfter – drei davon in der Front. Das Glaspanel an der Front kann nach vorne abgezogen werden, sodass die Lüfter freiliegen. Im Frontpanel sind auf der Innenseite an den Lufteinlässen Staubfilter integriert. Das Glas an der Front ist im nicht beleuchteten Zustand erstaunlich bräunlich – im Gegensatz zum Seitenteil, das eine standardmäßige graue Tönung besitzt.




Auf der Oberseite des Sharkoon TG6 RGB befindet sich im vorderen Bereich das I/O-Panel mit folgenden Anschlüssen:

  • 2x USB 3.0 (Type A)
  • 2x USB 2.0
  • 3,5 mm Kopfhörer- & Mikrofon-Anschluss
  • Reset-Taster
  • An/Aus-Taster

Ab Werk ist der Reset-Taster mit der integrierten RGB-Steuerung verbunden. Ein Umstecken an das Mainboard für die Reset-Funktion ist möglich. Auf der Oberseite befindet sich zudem ein magnetischer Staubfilter. Unter diesem können innerhalb des Gehäuses wahlweise drei 120 oder zwei 140 mm Lüfter nachgerüstet werden.




Neben dem vorinstallierten 120 mm Lüfter an der Rückseite befinden sich unterhalb sieben horizontale Erweiterungsslots. Eine vertikale GPU-Installation ist im TG6 RGB nicht möglich. Das vertikale Blech kann bei der Installation nach rechts geschoben werden, um Platz für das Einsetzen einer Grafikkarte zu machen. Anschließend kann es zur Sicherung wieder nach links geschoben und festgeschraubt werden. Im unteren Bereich befindet sich die Aussparung des Netzteils. Auf der Unterseite des TG6 RGB befindet sich ebenfalls ein Staubfilter.


 

Sharkoon liefert das TG6 RGB mit einer A-RGB-Steuerung, an der bis zu acht A-RGB-Elemente angeschlossen werden können. Die vier vorinstallierten Lüfter sind bereits angeschlossen. Die Steuerung wird über einen SATA-Stromstecker und einen A-RGB-Anschluss (5V-D-Coded-G oder 5V-D-G) an einem Mainboard oder einem Adapter angeschlossen. Die Beleuchtung besitzt Kompatibilität mit:

  • ASUS Aura Sync
  • MSI Mystic Light Sync
  • GIGABYTE RGB Fusion
  • ASRock Polychrome Sync


Der Laufwerkskäfig besitzt zwei Einschübe und kann bei Bedarf aus dem Gehäuse mittels vier Schrauben entfernt oder versetzt montiert werden. Standardmäßig ist der Käfig hängend montiert, sodass zusätzlich zu den zwei Einschüben unterhalb des Käfigs eine dritte 3,5 Zoll Festplatte auf Gummipuffern installiert werden kann. Die Einschübe ermöglichen eine werkzeugfreie Installation von 3,5 Zoll Laufwerken – alternativ können aber auch 2,5 Zoll Festplatten montiert werden.




Der Innenraum des Gehäuses ist einfach aber effizent gestaltet. So besitzt das Gehäuse ausreichend Kabeldurchführungen und für die Hauptdurchführung eine Abdeckung. Der Platz bis zu den vorderen Lüftern ist sehr großzügig gestaltet, sodass Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 400 mm im TG6 RGB ihren Platz finden. Oberhalb der Netzteilabdeckung befinden sich zwei entnehmbare 2,5 Zoll Schlitten für Festplatten.



 

Sharkoon ermöglicht in der Front des TG6 RGB den Einbau von Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 mm und einer maximalen Tiefe von 55 mm. Die Aussparung im Inneren hat eine Tiefe von ca 50 mm. Die Lüfter sind standardmäßig vor der Lüfterblende verbaut, sodass der Platz hierdurch nicht eingeschränkt wird.

 

Praxis

Einbau
Testsytem  
Gehäuse Sharkoon TG6 RGB
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU
CPU-Kühler
Intel Core i7 6700K
Raijintek Mya RBW
GPU Asus GeForce GTX 1060 Stric OC
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
M.2 SSD 512 GB XPG Spectrix S40G
Netzteil Corsair RM750x Weiß


 

Die vier vorinstallierten A-RGB Lüfter machen im TG6 RGB von Sharkoon einen super Eindruck. Die Leuchtkraft ist angenehm und die Farben besitzen eine gute Sättigung. Mit der integrierten A-RGB-Steuerung stehen sieben statische Farben und 13 Farbeffekte zur Verfügung. Alternativ kann die Beleuchtung über ein kompatibles Mainboard synchronisiert werden.




Die Montag des Testsystems im TG6 RGB ging zügig und ohne irgendwelche Probleme von statten. Die Kabeldurchführungen sind gut gelegen – der Platz hinter dem Mainboardtray könnte minimal größer sein, um ein einfacheres Verlegen der Kabel zu ermöglichen.


 

Im oberen Bereich ist lediglich die Montage von drei 120 bzw zwei 140 mm Lüftern vorgesehen. Eine Installation eines Radiators ist aufgrund der Höhe nicht möglich. Die maximale Höhe von CPU-Kühlern von 165 mm und die maximale GPU-Länge von 400 mm ist sehr großzügig gestaltet und sollte für die meisten Konfigurationen Platz bieten.

 

Temperatur

Für den Temperaturtest ließen wir parallel AIDA64 (CPU-Last) und FurMark (GPU-Last) für 20 Minuten bei einer Raumtemperatur von ca. 20 °C laufen. Der Lüfter des CPU-Kühlers lief auf 75 % und die GPU-Lüfter waren auf 50 % eingestellt. Trotz vier vorinstallierten Lüftern fielen die Temperaturen des i7 6700K’s bei 4,5 GHz und 1,33 V etwas hoch aus. Die Temperatur der GPU ist akzeptabel, könnte aber auch in Hinblick auf vier Lüfter besser sein.

 

Lautstärke


Die Messung der Lautstärke wurde in einer Entfernung von ca. 30 cm in Richtung des Seitenteils aus Glas vorgenommen. Die niedrigen Ergebnisse haben uns sehr überrascht und positiv überzeugt. In allen Lagen war die Lautstärke sehr angenehm.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 80 € erhält man mit dem Sharkoon TG6 RGB ein schickes ATX-Gehäuse mit einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Zusätzlich sind vier schicke A-RGB-Lüfter und eine A-RGB-Steuerung an Board. Die Beleuchtungs-Synchronisation ist mit den meisten Mainboardherstellern kompatibel und unkompliziert gestaltet. Optisch und funktional konnte uns das TG6 RGB überzeugen. Abstriche gibt es nur bei der etwas geringen Kühlleistung trotz vier 120 mm Lüftern.
Aufgrund des Gesamtpakets und des geringen Preises erhält das A-RGB-Gehäuse von uns 8 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Leise
+ 4x A-RGB Lüfter & A-RGB-Steuerung
+ Viel Platz für Tower-Kühler und Grafikkarten
+ Platz für 360er Radiator in der Front

Kontra:
– Kühlleistung etwas gering



Wertung: 8/10

Herstellerseite

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SilentiumPC wertet Fortis 3 mit Nickellegierung und RGB-Lüfter auf

26.11.2019 – Warschau, Polen – Die europäische Kühlermarke SilentiumPC präsentiert die verbesserte Version seines Fortis 3 CPU-Kühlers. Bei dem Fortis 3 RGB HE1425 setzt SilentiumPC auf vollständige Vernickelung des Kühlkörpers, wodurch der Tower-Kühler zum einen visuell aufwertet und zum anderen das Material vor Korrosionen geschützt wird. Außerdem der Tower-Kühler mit dem neuen Stella HP RGB 140 mm SE PWM-Lüfter bestückt, der nicht nur moderne RGB-Beleuchtung ermöglicht, sondern auch noch leistungsstärker ist. Damit bringt SilentiumPC einen verbesserten Tower-Kühler mit 140-mm-Lüfter auf den Markt, der sich besonders gut für PC-Aufrüstung als auch für neue PC-Systeme mit RGB-Beleuchtung eignet.

Optimierung des Kühlkörpers
Im Zuge der Modernisierung des Fortis 3, verpasst SilentiumPC dem Fortis 3 RGB einen Feinschliff. Den Unterschied zum Vorgängermodell sieht man auf Anhieb, denn beim Fortis 3 RGB sind sowohl alle Kupfer-Elemente als auch die Aluminiumlamellen sorgfältig vernickelt worden. Das verleiht dem Tower-Kühler einen einheitlichen sowie hochwertigen Look und schützt das Material vor Korrosionen.

Die Top-Plate ist weiterhin schwarz gehalten. Dank der fünf 6-mm-Kupfer-Heatpipes, die bei dem Fortis 3 RGB die Bodenplattenkontaktfläche bilden, und der großen Kühlfläche, ist der Tower-Kühler in der Lage, moderne High-End-Prozessoren effektiv zu kühlen.

Ausgezeichnete Kompatibilität
Für optimale Kompatibilität sorgt unter anderem der asymmetrische Aufbau des Fortis 3 RGB. Der Kühlkörper ist nach hinten versetzt und ermöglicht damit ausreichend Platz zwischen Kühllamellen und Motherboard, wodurch hervorragende RAM-Kompatibilität gewährleistet wird. Durch seine Gesamthöhe von 158 mm, passt der Fortis 3 RGB in die meisten PC-Gehäuse.

Neuer RGB-Lüfter
Eine gänzliche Neuerung ist der beim Fortis 3 RGB zum Einsatz kommende Stella HP RGB 140 mm SE PWM-Lüfter. Dieser bietet ein neues Rotorblätter-Design mit insgesamt 9, anstatt 7 Rotorblättern. Dank PWM-Unterstützung arbeitet der neue Lüfter in einem Drehzahlbereich von 500 und 1.400 U/Min und sorgt dabei für hohen Volumenstrom, wodurch sich der Fortis 3 RGB optimal zur Kühlung von Prozessoren mit hoher TDP eignet.

Der große 140-mm-Lüfter ist außerdem mit 9 hellen RGB-LEDs ausgestattet, die in der Lüfternabe kreisförmig angeordnet sind. Die LEDs sind in der Lage 16 Millionen Farben darzustellen und können auch mit Effekten kombiniert werden. Die Steuerung der RGB-Beleuchtung kann entweder über die RGB-Beleuchtungssysteme von Motherboards, wie zum Beispiel Asus™ Aura, ASRock™ Polychrome Sync, EVGA™ RGB Header, MSI™ Mystic Light oder Gigabyte™ Fusion 2.0 RGB mittels oder mithilfe der mitgelieferten Nano RGB Steuerung vorgenommen werden. Für den Anschluss wird der genormte 4-Pin-RGB-Anschluss verwendet, was die Handhabung erleichtert.

Für einfache Installation ist ebenfalls gesorgt, denn SilentiumPC setzt beim Fortis 3 RGB auf ein bewährtes Multi-Sockel-Befestigungssystem, das auf einer Backplate basiert. Zu den kompatiblen Sockeln zählen Intel™ Sockel LGA 1151, 1150, 1155, 1156, LGA 2066, 2011-3, 2011, LGA 1366, LGA 775 sowie AMD™-Sockel AM4, AM3(+), AM2(+), FM2(+) und FM1.

Im Lieferumfang befindet sich neben Nano Reset RGB Controllers und Montageklemmen auch die hochleistungsstarke Pactum PT-2 Wärmeleitpaste.

Der SilentiumPC Fortis 3 RGB HE1425 CPU-Kühler ist ab sofort im Online-Handel und Fachgeschäften erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 42,90 € (inkl. 19% MwSt.).

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Corsair QL120 RGB Lüfter im Test

Corsairs Premiumlüfter wurden nun lange Zeit von der LL-Serie angeführt. Nun erweitert Corsair das Repertoire um die QL-Serie mit 34 einzeln ansteuerbaren RGB LEDs und vier Lichtringen. Die QL-Serie ist im Prinzip ein gespiegelter LL-Lüfter, der folglich auf der Vorder- und Rückseite so gut wie identisch ist. Was die neuen Lüfter von Corsair im Detail können und welchen Eindruck sie auf uns machen, seht ihr hier bei uns im Test.

 Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Lüfter.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die QL120 RGB Lüfter befinden sich in einer Corsair-typischen schwarz-gelben Verpackung, die auf der Front ein Produktbild und die wichtigsten Features aufzeigt. Auf der Rückseite befinden sich detailliertere Informationen und technische Spezifikationen.

 

Inhalt

 

In unserem Test beziehen wir uns auf das 3er Pack der Corsair QL120 RGB Lüfter. Folglich befindet sich im Lieferumfang folgendes:

  • 3x QL120 RGB Lüfter
  • 1x Corsair Lighting Node CORE
  • 1x Klebepad
  • 12x Lüfterschrauben

 

Daten
Technische Daten – Corsair QL120  
Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Betriebsspannung 6 – 13,2 V
Startspannung 6 V
Stromstärke 0,3 A
Geschwindigkeit 525 – 1500 ± 10 % RPM
Luftdurchsatz 13,17 – 41,8 CFM
Luftdruck 0,22 – 1,55 mm H²O
Lautstärke 18 – 26 dBA
Anschluss 4-Pin
PWM Steuerung
PWM Bereich
Ja
30 – 100 %
Lagertyp Hydraulisch
Kabellänge 600 ± 10 mm
Betriebsstunden 40.000 Std. @ 25 °C
Verfügbare Varianten  
QL120 RGB Single 32,90 €
QL120 RGB Triple incl. Lighting Node Core 114,90 €
QL140 RGB Single 39,90 €
QL140 RGB Double incl. Lighting Node Core 99,90 €

 

Details


 

Corsairs neue QL120 RGB Lüfter besitzen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ein nahezu identisches Design. So gibt es auf beiden Seiten eine silberne, geriffelte Plakette mit weißem Corsair-Logo. Zusätzlich befindet sich im Gegensatz zu den ähnlichen LL120 RGB Lüftern auch auf der Rückseite ein äußerer und innerer LED-Ring. Jeder Lüfter besitzt ein 4-Pin Kabel für die Geschwindigkeitsregelung und einen 3-Pin RGB Anschluss. Der Rahmen der QL-Serien-Lüfter wurde im Vergleich zu der LL-Serie angepasst und vor allem in der Mitte verschmälert, sodass der LED-Ring besser zum Vorschein kommt.


 

Die silberfarbene Corsair-Plakette verleiht dem QL120 RGB Lüfter im Zusammenhang mit dem Gesamtdesign einen hochwertigen Eindruck. Der Lüfter besitzt auf Front- und Rückseite an allen vier Montagepunkten eine gummierte Fläche, die der Entkopplung dient.




Spezifikationen – Corsair Lighting Node CORE  
RGB Anschlüsse 6x 4-Pin
Lüfteranschlüsse N/A
Anschluss USB 2.0 9-Pin
Strom SATA

 

Praxis

Beleuchtung

 

Im direkten Vergleich zu den schon sehr schicken LL120 RGB Lüftern von Corsair setzt die neue QL120 RGB Variante dem Look noch ein i-Tüpfelchen auf. Durch die zusätzliche Beleuchtung auf der Rückseite und die gleichartige Gestaltung von Vorder- & Rückseite können die QL-Lüfter in beiden Strömungsrichtungen installiert werden, ohne einen optischen Nachteil zu haben. (Für den optischen Vergleich wurden die beiden Varianten in ein Lian Li PC-O11D XL ROG Certified verbaut.)



Lautstärke

Die Lautstärke wurde in Bezug auf einen QL120 RGB in ca. 30 cm Entfernung gemessen. Die verschiedenen Drehzahl-Stufen wurden per iCUE Software eingestellt. Der Minimal- und Maximalwert decken sich mit der Herstellerangabe.


Software

Über die Corsair iCUE Software können alle 34 RGB LEDs jedes Lüfters der QL-Serie einzeln angepasst werden. Zusätzlich können vorgegebene Farbprofile ausgewählt werden. Durch die zusätzlichen Loops auf der Rückseite ist das Anpassungspotenzial noch mal deutlich gestiegen. Die Farben sind kräftig und angenehm hell.

 

Fazit

Für einen Preis von 114,90 € (für ein 3er Pack inkl. Lighting Node CORE) bietet Corsair mit den QL120 und QL140 sehr gut verarbeitete Lüfter mit edlem Design. Die Lüfter der QL-Serie bieten einen äußeren und inneren RGB-Ring auf Front- und Rückseite, die insgesamt 32 LEDs beinhalten und über iCUE nach Belieben angepasst werden können. Durch die (fast) identische Gestaltung der beiden Seiten kann der Lüfter unabhängig von der Strömungsrichtung mit seiner Optik punkten.
Aufgrund der genannten Punkte vergeben wir den Corsair QL120 RGB Lüftern 9,8 von 10 Punkten und eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design (Front & Rückseite)
+ 34 individuell anpassbare RGB LEDs
+ Gummierte Montageflächen

Kontra:
– Proprietäre RGB-Steuerung


Wertung: 9,8/10
Herstellerseite
Software
Preisvergleich

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LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter im Test

LC-Power verziert die neusten Lüfter der AiRazor-Gaming Serie F120RGB mit kleinen Details und verzichtet auf extrem strahlende LEDs in der Lüfter-Nabe. Durch das außergewöhnliche Design werden die Lüfterblätter kürzer, das Gehäuse stabiler und die Beleuchtung anders. Wir durften uns ein Set dieser aufregenden Lüfter genauer anschauen. Für euch testeten wir diese auch auf einer aktuellen Kühllösung und bieten euch interessante Bilder rund um die Verarbeitung. Eines ist auf jeden Fall jetzt schon klar, die LC-Power AiRazor AR-F120RGB sind einen Moment der Aufmerksamkeit wert. Doch überzeugen uns die AR-F120RGB und würden wir sie weiterempfehlen? Dies sehr ihr in den folgenden Zeilen unseres Reviews.

 



Wir bedanken uns bei unserem Partner LC-Power für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die AiRazor AR-F120RGB Lüfter


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die LC-Power AiRazor AR-F120RGB werden uns in einer üblichen Verpackung aus Karton geliefert. Auf der Außenseite sind die technischen Daten in zwei Sprachen aufgelistet. Die Vorderseite wird von dem Lüfter AR-F120RGB geziert und das in all seiner RGB-Pracht. LC-Power tritt als Hersteller in den Hintergrund und lässt ihrer Gamingmarke AiRazor-Gaming den Hauptaufritt. Die Gestaltung der Verpackung ist gelungen und weckt Interesse.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang wird im unteren Teil der Rückseite deutlich aufgelistet. Entfernen wir die Verpackung, fallen uns vier Maden-Schrauben und ein Kabel für die RGB-Beleuchtung in den Schoss. Doch wir entdecken etwas Interessantes. Ein weiteres Tütchen mit Lüfter-Halterungen aus Silikon. Diese sollen das Entkoppeln perfektionieren. Zusätzliche Halterungen aus Silikon sind selten im Lieferumfang zu finden.


Technische Daten

Hersteller, Modell LC-Power AiRazor AR-F120RGB
Maße Lüfter (H x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Gewicht (retail) 194 g
Gewicht (Lüfter) 150 g
Nennspannung 12V DC
Anlaufspannung 7V
Spannungsbereich 10,8 – 13V
Nennstrom 0,25A
Eingangsleistung 3W
Luftdurchsatz 41,52 cfm (+/- 10%)
Lüfterdrehzahl 1300 UpM (+/- 10%)
Luftdruck 2,15 mm/H2O
Lüfterblätter 9
Lagertyp FDB – hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss 3-Pin (Lüfter)
3-Pin (Beleuchtung)
Digital-RGB-Adapterkabel
Kabellänge 45 cm (Lüfter)
60 cm (Beleuchtung)
Schallpegel ca. 24,8 dB(A)
Material Kunststoff, Metall, Silikon
Farben 16,8 Millionen per Mainboard-RGB-Steuerung
Anzahl LEDs 16
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070129001
Hersteller-Code AR-F120RGB

Details





 

Wir öffnen jede Verpackung der sechs einzelnen LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter und finden immer den gleichen Lieferumfang vor. Um eine sichere Beurteilung und einen praxisnahen Test der Lüfter zu bekommen, schauen wir uns alle sechs Lüfter an. Durch eine Daisy-Chain-Verbindung, welche mit einem Drei-Pin-Stecker versehen ist, werden die LEDs beleuchtet. Am Ende der Kette wird eines der beigelegten Kabel als Brücke und Verlängerung zu einem 3-Pin 5V Port, auf dem Mainboard oder an einen Kontroller, benötigt. Die Lüfter verfügen über adressierbare RGB-LEDs und arbeiten mit aktuellen Mainboard-RGB-Steuerungen wie dem Gigabyte Fusion oder dem Asus Aura. Eine Daisy-Chain-Anbindung für die Spannungsversorgung der Lüfter wurde nicht umgesetzt.


 

Wir erwähnten bereits, dass die Lüfterblätter leicht beschnitten sind, was an dem dickeren Rahmen liegt. Auch die Anzahl der Lüfterblätter unterscheiden sich zu einigen anderen Lüftern. So haben wir 9 statt der 7 Blätter wie bei dem Touchaqua 120 mm Lüfter. Wir vergleichen die LC-Power AiRazor AR-F120RGB mit den Thermaltake Riing Trio im Praxis-Bereich, denn diese haben auch 9 Blätter.


 

Durch leichten Druck auf die mittlere Nase lässt sich der schwarze Ring, über dem milchigen Kunststoff, lösen. Die beiden äußeren Nasen, welche ebenso milchig sind, können den gesamten hellen Teil lösen. Dies funktioniert aber nur mit viel Kraft und sollte mit bedacht geschehen. Benötigt wird es allerdings nicht, um die Lüfter in Betrieb zu nehmen. Es ist aber schön, dass uns diese Möglichkeit zum Reinigen und zum Modifizieren offen bleibt. Das zackige Muster am Rand, welches alle vier Seiten ziert, ist eine Art Herzschlag-Linie und wird parallel durch dieselben RGB-LEDs der Oberseite beleuchtet. Eine eigene Beleuchtung würde einen doppelten LED-Ring im Inneren benötigen, dann würde der Rahmen die Dimensionen sprengen.


Praxis

 

Wir zeigen euch vorab einen gelösten Zierring der Oberseite. Die Verarbeitung aller vorhandenen Ringe ist sehr gut. Die verwendeten Materialien sind sauber auf einander angepasst und massiv. Die Stabilität des Rahmens ist sehr hoch, ein Verziehen ist während der Montage nicht zu erkennen. Die Gummis auf den Schraubenlöchern geben einen sinnvollen Abstand von ca. 0,5 mm. Aufgrund des durchgängigen Rahmens, würde eine komplette Gummierung, um einen komplett geschlossenen Rand zu gewährleisten, Sinn ergeben.

 


 

Die Ecken des AR-F120RGB sind mit Gummipads belegt, um einer Weiterleitung der erzeugten Vibrationen entgegenzuwirken. Dies wird durch die Gummi-Halterungen im Lieferumfang noch verbessert. Wir werden durch die Montage an einem Radiator, nicht um Schrauben herum kommen. Im oberen Teil des Lian Li Bench-Tables lassen sich die AR-F120RGB aber perfekt mit diesen Gummi-Stiften befestigen.

 

 


Dies ist ein Gif, von der durchlaufenden Regenbogen-Einstellung unseres AORUS B450I Pro Wifi Mainboards und der Fusion Software von Gigabyte. Das Einstellen der LEDs läuft leicht von der Hand, die LEDs reagieren zügig und verbleiben auch nach dem Neustart in den gewählten Einstellungen.


 

Da ein Teil des Rahmens immer auch Kontakt zum Gehäuse haben muss, kann es bei einer innen liegenden Montage zu einem eingeschränkten RGB-Bild des Oktagons kommen. Wir montieren die LC-Power AiRazor AR-F120RGB auf einem 360 mm Radiator von Thermaltake und lassen sie gegen die vormontierten Lüfter antreten.


 

Ein im Innenraum liegender Spalt, welcher ca 1,5 mm breit ist, lässt die aktuelle Farben und Muster-Wahl auch auf die milchigen weißen Lüfterblätter scheinen. Die Symbiose ist überraschend gut und erfreut uns mit interessanten Eindrücken. Rechts im Bild seht ihr die Synchronisation der LEDs, dort wo die Farbe Gelb ist, dort geht das Kabel hinaus. Es passt bei jedem Lüfter perfekt und wird in den folgenden Bildern noch einmal deutlicher.


 

Das unabhängige von einander Hin- und Herflackern, bei diversen Puls-Einstellungen der Software, verarbeiten die LEDs perfekt. Auch der einzelne Durchlauf von den RGB-LEDs wird akzeptabel aufgenommen. Die Geschwindigkeit und die Helligkeit können in jeder Lage überzeugen.


 

Der Leistungsfaktor ist perfekt. Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter sind leise im Betrieb mit 1000 rpm und bilden ein ordentliches Kühl-Ergebnis. Die 3-Pin angesteuerten Lüfter benötigen eine spannungsabhängige Drosselung und können nicht per PWM-Controller gesteuert werden. Die Lautstärke ist bei minimaler Umdrehung von 600 rpm ebenso entspannend wie auf 1000 rpm. Zu sehen ist ein kleiner Unterschied in der Kühlleistung, welche aber als Messtoleranz durchgehen kann. Die Lautstärke überzeugt uns sehr, auch wenn die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit 1250 Umdrehungen wesentlich deutlicher zu hören sind. Das schneidende und rauschende Geräusch ist hochtoniger, als beispielsweise bei einem 140 mm Lüfter mit gleichen Umdrehungen.

 


Wir haben die Lüfter auch in einem Video vorgestellt. Dort könnt ihr auch die Beleuchtung noch einmal anschauen. Die Lüfter kamen auch im Einsatz bei unserem Mod HEXAWAVE.


Fazit

Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter von LC-Power sind eine Augenweide und haben einen Verkaufspreis von ca. 11 Euro. Die Lautstärkeentwicklung bei niedrigen Umdrehungen ist perfekt und die Beleuchtung überzeugt uns in vielen Farben. Das Design und die Verarbeitung sind hervorragend. Mit einem außergewöhnlichen Beleuchtungskonzept überzeugt LC-Power sicher nicht nur uns. Wir sind von der abgelieferten Leistung und den Ergebnissen überzeugt. Daher empfehlen wir die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit einer Wertung von 9.1 Punkten.

Pro:
+ Elegantes Design
+ Gute LED-Ausleuchtung
+ Leiser Betrieb
+ Ordentliche Leistung
+ Daisy-Chain-RGB
+ 5 V RGB
+ Entkoppelnde Halterung

Neutral:
– 3-Pin

Kontra:




Wertung: 9.1/10

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AMD tritt dem CXL-Konsortium bei

Techpowerup Mitarbeiter AleksandarK berichtet: In einem Blogbeitrag gab Mark Papermaster, Executive Vice President und Chief Technology Officer von AMD, bekannt, dass AMD offiziell dem Compute Express Link (CXL) -Konsortium beitritt.

Zuvor hat sich AMD verschiedenen Arbeitsgruppen angeschlossen, die sich mit dem Problem der Cache-Kohärenz in verschiedenen Systemen und Beschleunigern wie CCIX, OpenCAPI und Gen-Z befassen. CXL ist eine von Intel initiierte Initiative, die eine bessere Lösung für das Cache-Kohärenzproblem verspricht. Viele Unternehmen, einschließlich AMD, sind beigetreten.

Da Workloads in verschiedene Segmente wie maschinelles Lernen und Grafikverarbeitung unterteilt sind, welche eine Mischung aus Skalar- und Vektorverarbeitung erfordern und bei denen Kohärenz und Speichersemantik eine der größten Herausforderungen darstellen, müssen Beschleuniger für diese Workloads besser mit anderen Prozessoren wie CPUs verbunden werden. AMDs Ziel, der CXL-Arbeitsgruppe beizutreten, ist es, den Standard weiterzuentwickeln und möglicherweise in zukünftige Produkte zu integrieren. Dies bringt das Konzept des heterogenen Rechnens der Realität ein Stück näher.

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Chieftec Tornado RGB Lüfter im Test

Mit den Chieftec Tornado RGB Lüftern zeigt der Hersteller ein fortschrittliches Kühlkonzept, um einen optimierten Luftstrom zu erreichen. Spezielle Lüfterblätter sollen für maximalen Luftstrom und eine gleichmäßige Beleuchtung sorgen. Der patentierte Multifunktionshub und die zugehörigen RF Fernbedienung soll dabei keine individuellen Beleuchtungswünsche offenlassen. Alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

 Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Chieftec für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Chieftec Tornado RGB Lüfter kommen in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten an den Seiten. Auf der Front sind drei Lüfter sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung abgebildet. Zudem finden wir im unteren Bereich den Hinweis auf die Kompatibilität zu den RGB Steuerungen diverser Mainboard-Hersteller. Auf der Rückseite werden kurz einige Features und die technischen Daten aufgeführt.


Inhalt

In der Verpackung befinden sich folgende Gegenstände:

  • 3x Lüfter
  • 1x Controller
  • 1x Stromanschlusskabel
  • 1x RGB Verbindungskabel
  • 1x Bedienungsanleitung


Daten

Technische Daten – Chieftec Tornado RGB Lüfter  
Modellbezeichnung
Abmessungen
Gewicht
CF-3012-RGB
120x 120x 25mm (pro Stück)
765g / 795g
Anlaufspannung
Betriebsspannung
Nennspannung
Nennstrom
+5V
DC +7V to DC +12V
DC +12V
0,65A Max
Anschluss 6PIN
Lüftergeschwindigkeit
Luftstrom
Lautstärke
1200 RPM (Mit Fernbedienung regelbar: 60% / 75% / 100%)
1,50 m³/Min.
16 dBA
Beleuchtungsvarianten 20x dynamische Modi / 9x statische Modi
RGB Kompatibilität ASUS AURA SYNC
MSI MYSTIC LIGHT SYNC
ASROCK POLYCHROME SYNC
GIGABYTE RGB FUSION
Garantie 24 Monate



Details

 

Die Chieftec Tornado RGB Lüfter sind in ihrer Erscheinung mit dem schwarzen Rahmen und den weißen Lüfterblätter eher unauffällig. An den Ecken ist der Rahmen beidseitig mit Gummiauflagen ausgestattet um das Übertragen von eventuellen Vibrationen zu minimieren. Die Lüfterblätter ist wie eingangs erwähnt in Weiß gehalten und die Lüfterblätter verfügen über ein spezielles Design, welches den Luftstrom maximieren und gleichzeitig Geräusche und Vibrationen vermindern soll. Auf der Rückseite findet sich auf der Nabe ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und dem Hinweis auf den bürstenlosen Motor und die Angabe der Nennspannung.Die Chieftec Tornado RGB Lüfter sind in ihrer Erscheinung mit dem schwarzen Rahmen und den weißen Lüfterblätter eher unauffällig. An den Ecken ist der Rahmen beidseitig mit Gummiauflagen ausgestattet um das Übertragen von eventuellen Vibrationen zu minimieren. Von jedem Lüfter geht ein 40 cm langes Kabel ab und endet in einem Stecker mit 5 Pins.




Zur Steuerung der Lüfter ist zwingend der Controller erforderlich. Diesen schauen wir uns nun im Detail an und beginnen mit der Oberseite. Hier sind am Rand alle Anschlüsse verständlich beschriftet. Mittig sind drei Tasten angeordnet, mit der ersten Taste von links können die Beleuchtungsmodi durchgeschaltet werden, während die anderen Tasten die Geschwindigkeit des Beleuchtungseffekts regeln.


 

Die Anschlusskabel der Lüfter enden in einen Stecker mit sechs Pins. Der Controller verfügt über insgesamt sechs Ausgänge für diese Lüfter, so dass also in unserem Falle noch drei weitere Lüfter angeschlossen werden können. Die Anschlüsse befinden sich an den beiden Längsseiten, wobei an einer der beiden Seiten neben den zwei Anschlüssen für den Lüfter auch zwei herkömmliche aRGB 5V Anschlüsse untergebracht sind. So können noch zahlreiche weitere Geräte angeschlossen werden.


 

An einer kurzen Seite ist der Anschluss für die Stromzufuhr zu finden, daneben befinden sich zwei weitere Anschlüsse. Einer davon ist mit „SW Panel“ gekennzeichnet und wird in der Bedienungsanleitung nicht näher beschrieben. Der dritte Anschluss trägt die Bezeichnung „Key“, hier kann der Resettaster angeschlossen werden. So können die Modi des Controllers über den Resettaster durchgeschaltet werden. Auf der anderen Seite befindet sich ein weiterer Anschluss mit der Bezeichnung „M/B In“. Hierüber wird der Controller mit dem 5v aRGB Header auf dem Mainboard verbunden.

Praxis

Testsystem

Mainboard ASRock B365M Phantom Gaming 4
Prozessor
Kühlung
Intel Core i5-8400
Cooler Master MasterLiquid ML240P Mirage
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB Pro DDR4 – 3000 MHz
Grafikkarte ASUS GTX1070 Turbo
Netzteil Great Wall M1200
Gehäuse Anidees AI Crystal Cube White V2
Speicher 1x Micron SSD 2200 – 512 GB


In unserem Test ersetzen wir die Lüfter der Cooler Master MasterLiquid ML240P Mirage und ersetzen diese mit den Chieftec Tornado. Die Steuerung von Lüfter Geschwindigkeit und der RGB Beleuchtung erfolgt hierbei über den Controller. Leider verfügt der Controller nicht über einen PWM Anschluss, mit einem solchen könnten wir ansonsten die Lüfter Geschwindigkeit über das Mainboard regeln. Chieftec gibt eine maximale Drehzahl von 1.200 U/Min. an. Über die mitgelieferte Fernbedienung kann diese auf 60% (720 U/Min.), 75% (900 U/Min.) und 100% (1.200 U/Min.) eingestellt werden.


Beleuchtung & Effekte


In unserem kleinen Video zeigen wir euch die Beleuchtung und die Effekte, welche die Lüfter mit dem mitgelieferten Controller zaubern. Natürlich kann die Beleuchtung auch über den 5 Volt aRGB Header auf dem Mainboard gesteuert werden, insofern der Header vorhanden ist.


Temperaturtests & Lautstärke

Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt.


 



Obwohl die Chieftec Tornado RGB Lüfter eine deutlich geringere, maximale Drehzahl als die Serienlüfter der All in One Wasserkühlung aufweisen sind die Ergebnisse sehr ähnlich. Dies kann vor allem der Geometrie der Lüfter-Blätter zugeschrieben werden. Zudem scheint diese Art der Geometrie für auch einen sehr leisen Betrieb zu sorgen, denn selbst bei maximaler Drehzahl sind diese nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.


Fazit

Chieftec bietet mit den neuen Tornado RGB Lüfter eine günstige aber dennoch gute Lösung zu Belüftung eures Systems. Der Preis für den Dreierpack liegt derzeit bei 33,44 Euro. Dabei könnt ihr die Steuerung der RGB Beleuchtung wahlweise dem Controller oder eurem Mainboard überlassen. Leider lässt sich die Lüfterdrehzahl nur über die Fernbedienung regeln. Da kein Anschluss zum Mainboard erfolgt ist die aktuell eingestellte Drehzahl auch nicht ersichtlich, was einige sicher störend finden. Ein Anschluss der Lüfter direkt auf dem Mainboard (ohne Einsatz des Controllers ist nicht möglichlich). Aber im Allgemeinen sind mit der Leistung zufrieden und vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Preis-/Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung
+ Gute Kühlleistung
+ Preis

Kontra:
– Drehzahl nur über Fernbedienung steuerbar
– Drehzahl nicht einsehbar
– Kein PWM u. RGB Stecker direkt am Lüfter

 

 

Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Antec PRIZM Cooling Matrix im Test


Die Antec PRIZM Cooling Matrix wurde geschaffen um auf einfachem Wege einen 240 mm Radiator mit frischer Luft zu versorgen. Dabei hat der Hersteller nicht nur dafür gesorgt, dass der Aufwand bei der Installation sinkt, sondern auch für eine opulente RGB Beleuchtung. Wie gut das in der Praxis funktioniert erfahrt ihr nun in unserem Test.


Bevor wir beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Antec für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Antec PRIZM Cooling Matrix kommt in einem recht großen Karton, auf dessen Vorderseite eine Abbildung, Herstellerlogo, sowie Modellbezeichnung zu finden sind. Außerdem wird hier auch direkt gezeigt mit welchen Mainboards die RGB Beleuchtung kompatibel ist. An den Seiten sowie auch der Rückseite sind die Eigenschaften und die technischen Daten beschrieben.




Im Inneren liegt die Antec PRIZM Cooling Matrix gut gepolstert in mehreren Lagen schwarzen Schaumstoff. In der untersten Lage sind das Zubehör und der Controller untergebracht.


Inhalt



Neben der Antec PRIZM Cooling Matrix befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Controller
  • Selbstklebender Klettverschluss
  • RGB Verbindungskabel zum Mainboard
  • RGB Adapterkabel für Gigabyte Mainboards
  • Verbindungskabel Controller zur Antec PRIZM Cooling Matrix
  • Vier Schrauben


Daten

Technische Daten – Antec PRIZM Cooling Matrix  
Abmessungen
Gewicht
Material
Anschlüsse
240 x 130 x 26 mm
350 g
Kunststoff
PWM, ARGB 5V 3-Pin
Lüfter Ansteuerung: PWM
Lager: Hydraulisch
Geschwindigkeit: 500 – 1.800 U/Min.
Luftdruck: 0,15 – 1,83 mmH²O
Luftstrom: 0,61 – 2,19 m³/Min.
Geräusch: max. 32,9 dBA
Controller Anschlüsse: 5x ARGB Port, 5x PWM, SATA
Tasten: Mode, Speed



Details

 

Schauen wir uns die Antec PRIZM Cooling Matrix einmal genauer an. Der Rahmen fasst direkt zwei Lüfter, so sind zur Befestigung nur vier Schrauben notwendig. Die Lüfter selbst entsprechen von den Abmessungen einem herkömmlichen 120 mm Lüfter. Der Rahmen nimmt etwas mehr Platz ein, als zwei nebeneinandergelegte 120 mm Lüfter und auch in der Höhe baut die Cooling Matrix einen Millimeter höher. Auf der Oberseite befinden sich an den Rändern helle Streifen, welche später durch RGB LEDs ausgeleuchtet werden. Die Streifen befinden sich sowohl auf der der Ober- als auch auf der Unterseite. Sie geben der Antec PRIZM Cooling Matrix ein futuristisches Design.


 

An den beiden Längsseiten sind Abdeckungen aus Metall aufgebracht, die sich auch farblich vom Rest absetzen. In diesen Abdeckungen ist jeweils ein Antec Logo eingelassen, welches später im Betrieb durch RGB LEDs ausgeleuchtet wird.




An einer Seite verfügt die Antec PRIZM Cooling Matrix über einen Anschluss mit 8 Pins. Hier wird der mitgelieferte Controller angeschlossen.


 

 

Weiter geht es mit dem Controller; auf der Oberseite verfügt dieser über zwei Tasten, mit der einen kann zwischen verschiedenen Beleuchtungsmodi gewechselt werden, mit der anderen kann die Geschwindigkeit der Leuchteffekte eingestellt werden. Insgesamt können fünf 3-Pin aRGB Geräte angeschlossen werden, das funktioniert auch mit Geräten von anderen Herstellern, solange der Standard Anschluss vorhanden ist. Auf der anderen Seite können bis zu 5 PWM Lüfter angeschlossen werden. Strom erhält der Controller über einen Sata Stecker direkt vom Netzteil. Wenn auf dem Mainboard ein entsprechender aRGB Header vorhanden ist, kann der Controller mit diesem verbunden werden. Um die Beleuchtung über das Mainboard zu steuern, muss die Mode-Taste etwa 5 Sekunden gedrückt werden. Für die Regelung der Lüfter Geschwindigkeit muss der Controller mit dem entsprechendem PWM Lüfter-Anschluss auf dem Mainboard verbunden werden.


Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor
Prozessorkühler
Intel Core i9-7900X
Riotoro Bifrost 240
Mainboard ASUS ROG STRIX X299-E GAMING
Arbeitsspeicher 4x 4 GB G.SKILL Ripjaws V -3.200 MHz – DDR4 RAM
Laufwerke ADATA XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD – 512 GB
Toshiba P300 – 3,5″ HDD – 2 TB
Toshiba P300 – 3.5″ HDD – 1 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 Gaming OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750


Die Antec PRIZM Cooling Matrix montieren wir auf der bereits von uns getesteten Riotoro Bifrost 240. Hier werden wir mit den Serien-Lüftern und den Arctic BioniX P120 Lüftern vergleichen. Allerdings müssen wir dabei auch erwähnen, dass die beiden anderen Lüfter Modelle über einen anderen Drehzahlbereich verfügen.


Einbau

 

Mit vier Schrauben befestigen wir die Antec PRIZM Cooling Matrix an dem Radiator. Dabei deckt die Matrix nahezu den ganzen Radiator ab. Anschließend verbinden wir sie mit dem Controller, den Controller wiederum mit dem Netzteil und den Anschlüssen auf dem Mainboard.


Temperaturtests

Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt.


 



Die Antec PRIZM Cooling Matrix lässt sich auf niedrige 500 Umdrehungen in der Minute einstellen. Schluss ist bei 1.800 U/Min. Wir testen bei 500, 1.000 und 1.800 U/Min. in drei verschiedenen Szenarien. Zugegeben ist der Test mit dem hitzigen i9 etwas hart, jedoch verglichen mit dem Arctic Setup soll es später noch zu einer Überraschung kommen. Ist die Antec PRIZM Cooling Matrix bis 1.200 U/Min. nahezu unhörbar, so ist sie ab 1.400 U/Min. deutlich zu hören.


 

Wenig überraschend ist der Betrieb mit den Serien-Lüftern von Riotoro. Sie liefern bessere Ergebnisse in den Temperaturen, jedoch drehen diese auch deutlich schneller als die der Antec PRIZM Cooling Matrix. Dafür sorgen die Arctic BioniX P120 Lüfter für eine Überraschung, denn diese zeigen mit 500 bis 2.100 U/Min. einen ähnlichen Drehzahlbereich, jedoch kommen hier bessere Temperaturen zustande.


Fazit

Die Antec PRIZM Cooling Matrix ist derzeit ab 51.71 Euro online erhältlich. Sie eignet sich durch ihre Abmessungen ideal für den Einsatz auf 240 mm Radiatoren und sorgt hier für einen wahren Augenschmaus und das nicht nur in Sachen Beleuchtung, auch die ganze Aufmachung des Gehäuses sieht auf dem Radiator einfach gut aus. Für größere Prozessoren wie den von uns eingesetzten i9 7900X ist eine solche Größe beim Radiator schon ein wenig unterdimensioniert, so verwundert es nicht, dass die PRIZM Cooling Matrix ihre Mühe hat, dessen Wärme in Zaum zu halten. Toll finden wir den beiliegenden Controller, denn so können wir noch weitere Antec PRIZM Geräte oder einfach aRGB Geräte anschließen, die über den Standard 3-Pin 5 v Anschluss verfügen. Ebenfalls sehr praktisch ist, dass wir hier auch direkt fünf PWM Lüfter anschließen und bequem über das Mainboard steuern können. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Design
+ Tolle RGB Beleuchtung
+ Geringer Installationsaufwand
+ RGB Controller sehr nützlich

Kontra:
– Kühlleistung
– Unter Last hörbar

HWI Award Einfache Empfehlung Klein

 

Wertung: 8/10
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Cooler Master Highlights 2019: Kühlung

TAIPEI, TAIWAN, MAY 27, 2019 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von CPU-Kühlern, Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt heute einen Überblick über die kommenden thermischen Lösungen des Unternehmens, darunter die neue 3DVVC-Technologie des Unternehmens und ein All-in-One (AIO) Doppelpumpen-CPU-Kühler.

MasterAir Maker 3DVVC
Der MasterAir Maker 3DVVC wird mit der 3D-Vertikaldampfkammer von Cooler Master erstellt. Anstelle der herkömmlichen Heatpipes, um die Wärme von der CPU abzuleiten, verwendet dieser Kühler eine einzige Einheit einer 3D-Vertikaldampfkammer. Die vapor chamber ist in eine U-förmige Konfiguration geformt, um die CPU-Wärme gleichmäßig auf die Aluminiumlamellen zu verteilen, die durch zwei 140mm-Lüfter gekühlt werden. 

MasterAir MA620M   
Der MasterAir MA620M wird mit zwei verdunkelten Aluminiumtürmen und 6 Heatpipes geliefert, um die Wärme gleichmäßig abzuführen. Der Silencio FP120 Lüfter bietet hohen Luftdruck bei leiser Leistung, um die Wärme schweigend abzukühlen. Das einfache Montagesystem zusammen mit einer Reihe von adressierbaren RGB-LEDs macht den MA620M zu einer der besten Optionen auf dem Markt für eine Luftkühlungslösung. 


MasterAir G200P and G400P 
Die G200P und G400P werden die nächsten Small-Form-Factor (SFF)-Luftkühler von Cooler Master sein. Mit einem ultraflachen Profil von 39,5 mm für die G200P und 58 mm für die G400P, zwei (G200P) bzw. vier Heatpipes (G400P) und 92mm RGB-Lüfter für beide Modelle bieten die G200 und 400P dem Anwender eine umfassende Wärmeleistung in kompakter Form.


MasterLiquid Doppelpumpe AiO Design
Cooler Master stellt seinen neuen Zweipumpen-AiO-Flüssigkeitskühler vor, der ein überarbeitetes Zweikammerdesign für beide Pumpen beinhaltet. Die Doppelpumpe wurde entwickelt, um die Kühlleistung zu verbessern, indem sie die Fördermenge und den Förderdruck des Kühlmittels zum Wasserblock maximiert. Die erhöhte Durchflussmenge und der erhöhte Durchflussdruck des Kühlmittels leiten die CPU-Wärme viel schneller ab als bei den herkömmlichen AIO-Flüssigkeitskühlern. 


MasterLiquid Maker 240 Neue Edition
Der kommende MasterLiquid Maker 240 von Cooler Master wird mit einem neu entwickelten Behälter und einer Pumpe geliefert, die einen Flüssigkeitswirbel erzeugt. Indem die Flüssigkeit durch die Oberseite des Behälters strömt und dann durch die Unterseite der Pumpe in den Wasserblock abgesaugt wird, erzeugt das exklusive hauseigene Pumpendesign einen Flüssigkeitswirbel-Effekt. Der Behälter ist mit einer adressierbaren RGB (ARGB) LED-Beleuchtung ausgestattet, um den Effekt des Flüssigkeitswirbels zu customisieren.


MasterLiquid ML240P Mirage 
Die ML240P Mirage wurde von Cooler Masters erfahrenem internen Team entwickelt und deckt das Innere auf. Ausgestattet mit einem transparenten Pumpendeckel bietet diese AiO dem Anwender eine klare Sicht auf das Laufrad; gekoppelt mit acht ARGB-LEDs am Innenrand der Pumpe werden die Anwender des ML240P Mirage von einer hypnotisierenden Lichtshow begeistert sein. 


MasterFan SF120M   
Der MasterFan SF120M ist der erste Maker Edition Lüfter von Cooler Master mit einem patentierten quadratischen 120mm metallischen Dämpfungsrahmen. Der metallische Rahmen ist strategisch auf dem Lüfter platziert, um Vibrationen und innere Reibung zu reduzieren. Die doppelten Kugellager reduzieren die Reibung weiter und können in alle Richtungen montiert werden, ohne die Lüfterleistung zu beeinträchtigen. Der Geräuschpegel ist auf 26 dBA begrenzt und entspricht dem Leistungsniveau eines Industrieventilators. 



Voraussichtliche Verfügbarkeit & Preise:

MasterLiquid ML240P Mirage: Juni 2019, 139$
MasterAir MA620M: August 2019, 99$
MasterAir G200P: August 2019, 39$
MasterFan SF120M: September 2019, 29$
MasterLiquid Maker 240 Neue Edition: October 2019, 299-349$
MasterAir Maker 3DVVC: Dezember 2019, 129$
MasterAir G400P: CES 2020, 39$
MasterLiquid Doppelpumpe AiO Design: TBD

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax STARRYFORT im Test

Bei Enermax versteht man das Thema der RGB Beleuchtung, das haben schon einige Produkte des Herstellers gezeigt. Mit dem aktuellen Gehäuse STARRYFORT setzt Enermax noch einen drauf und liefert ein Gehäuse mit Glasseitenteil sowie gleich vier seiner neuen SquA RGB Lüfter. Diese leuchten nicht nur schön, sondern verfügen auch über ein sehr spezielles Design. Wie sich das STARRYFORT von anderen Gehäusen unterscheidet, erfahrt ihr nun in unserem Test.


 

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Enermax STARRYFORT kommt in einer für Gehäuse typischen, braunen Verpackung aus Wellpappe. Vorder- als auch Rückseite zeigen dasselbe Bild des Gehäuses sowie die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. An einer Seite finden wir die technischen Daten zum Gehäuse.


Inhalt



Neben dem Gehäuse finden wir Folgendes im Lieferumfang:

  • 2 Klettkabelbinder
  • 6 Gummiringe
  • 3 Mainboard-Standoffs
  • 9 Schrauben zur Montage vom Mainboard
  • 18 Schrauben zur Montage von 2,5″ Laufwerken
  • 4 Schrauben zur Montage eines 3,5″ Laufwerks
  • Bedienungsanleitung


Daten

Technische Daten – Enermax STARRYFORT
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Mainboard Support
415 x 205 x 480 mm (L x B x H)
6,55 kg
0,6 mm Stahlblech, 4 mm gehärtetes Glas, Kunststoff
Schwarz
ATX, micro ATX, mini ITX
RGB Controller Lüfter Anschluss: 4 Pin Molex
LED Anschluss: 6x 4 Pin Anschlüsse
Stromanschluss: SATA
Lüfter Hub max. Stromaufnahme: 5 A (3,2 A für RGB)
RGB Anschluss: 4 Pin Adressierbares RGB
Kompatibel mit: Asus, Asrock, MSI and Gigabyte
LED Streifen Typ: WS2812B Adressierbare RGB
Spannung: 5 V
Stromaufnahme: 0,48 A
SquA RGB Lüfter Typ: WS2812B Adressierbare RGB
Spannung: 5 V
Stromaufnahme RGB: gesamt 2,72 A (4x 0,68 A)
Stromaufnahme Lüfter: gesamt 0,84 A (4x 0,21 A)
Plätze für Lüfter Front: 2x 140 mm oder 3x 120 mm (3x 120 mm vorinstalliert)
Oben: 2x 140/ 2x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm (1x 120 mm vorinstalliert)
Plätze für Wasserkühlung Front: 240/ 280/ 360 mm Radiator
Oben: 240/ 280 mm Radiator
Hinten: 120 mm Radiator
Festplatten Einbauplätze Motherboardtray: 2x 2,5″
Laufwerksschächte: 2x 2,5″ oder 3,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
I/O Panel 2x USB 3.0, HD Audio, LED Steuerung
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU Kühler Höhe
375 mm
157 mm


Details

 

Mit seinen Abmessungen von 205 x 480 x 415 mm entspricht das STARRYFORT dem typischen ATX Midi Tower. Das Gehäuse zeichnet sich durch ein klares, beinahe nüchternes Design aus. Auffällig ist die Glasfront mit den dahinterliegenden Lüftern. Und gerade diese Lüfter sorgen später dafür, dass das STARRYFORT Design so richtig zur Geltung kommt, denn der Rahmen der Lüfter ist nicht ganz rund, sondern wirkt eher eckig. Im Betrieb wird diese besondere Form zusätzlich von der adressierbaren RGB-Beleuchtung betont, die direkt im Lüfter Rahmen sitzt.
Damit die Lüfter trotz der Glasfront Frischluft ansaugen können, wurde die Glasfront vorgesetzt und der seitliche Kunststoffrahmen mit Luftöffnungen versehen. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen und gibt so den Zugriff auf die Lüfter frei. Außer dem feinen Gitter an den Lufteinlässen finden wir nichts vor, was das Eindringen von Staub verhindern könnte. Das Seitenteil aus 4 mm dickem Glas ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und verläuft nicht bis nach ganz unten.


 

Auf der Oberseite finden wir eine große Öffnung, die mit einem magnetisch haftenden Staubfilter abgedeckt ist. Hier können auf der Innenseite wahlweise zwei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Auch der Einsatz eines bis zu 280 mm großen Radiators ist möglich. Im vorderen Bereich finden wir das Front I/O, welches nur die wichtigsten Elemente liefert. Zwar werden die beiden USB Anschlüsse via USB 3.0 Header angebunden, doch USB 2.0 und der aktuelle USB 3.1 Anschluss fehlen. Ab Werk sind die beiden USB Anschlüsse mit Einsätzen aus Gummi versehen, dass ist im Betrieb praktisch, da so kein Schmutz in die Anschlüsse gelangen kann.


 

Rückseitig sind insgesamt sieben Slots für Erweiterungskarten untergebracht. Darüber befindet sich die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und daneben der Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter. Werkseitig ist auch hier bereits einer der SquA Lüfter verbaut. Das Netzteil wird, wie bei modernen Gehäusen meist üblich, unten montiert. Das rechte Seitenteil besteht aus Blech und fühlt sich recht dünn an. Es wird über zwei Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden.




An der Unterseite steht das STARRYFORT auf vier großen Füßen, die allerdings nur kleine Aufstandsflächen aus Gummi bieten. Das Netzteil wird durch ein recht grobes Gitter geschützt. Dieses hält groben Schmutz ab, lässt aber leider den feinen Staub trotzdem in das Netzteil gelangen. Im vorderen Bereich sind vier Rändelschrauben untergebracht. Über diese lässt sich der Käfig für die Festplatten verschieben und sogar ganz ausbauen.




Das Netzteil sowie die Laufwerke im unteren Bereich werden durch ein Blech vom Hauptbereich abgetrennt. Die seitliche Blende dieser Abdeckung lässt sich mittels weniger Handgriffe entfernen, sodass wir einen freien Blick auf das unterste Stockwerk erhalten. Zwischen der oberen und der seitlichen Abdeckung des Netzteils erkennen wir einen weißen Streifen, welcher den Streifen mit den adressierbaren RGB LEDs beinhaltet und so später die Beleuchtung vervollständigt.


 

Anders als wir das mittlerweile schon von vielen Herstellern gewohnt sind, verbaut Enermax beim STARRYFORT nicht nur einen einfachen, ordinären Lüfter im Heck. Wie auch in der Front kommt hier ein SquA RGB Lüfter zum Einsatz. Erfreulich ist auch der Platz, den Enermax in der Abtrennung zum Netzteil gelassen hat, denn so sollten hier auch bis zu 45 mm dicke Radiatoren ihren Platz finden. Bei den Lüftern ist noch anzumerken, dass diese nicht über den sonst üblichen 3 oder gar 4 Pin Lüfter-Anschluss verfügen. Sie werden direkt über Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Daraus resultiert, dass diese Lüfter immer mit der vollen Drehzahl arbeiten – einzige Abhilfe schafft hier ein Adapter auf 7 oder gar auf 5 Volt oder eine entsprechende Nachbearbeitung des Molexsteckers. An dieser Stelle fragen wir uns, warum sich Enermax für diese Lösung entschieden hat, wo es die Lüfter schließlich auch mit 4 Pin PWM Lüfter-Anschluss gibt.


 

Werkseitig befinden sich bereits sehr viele Kabel hinter dem Mainboardtray und insbesondere die vielen Molex Kabel und Stecker der Lüfter nehmen sehr viel Platz ein. Zwar können die vier Molex Stecker miteinander verbunden werden und sparen somit etwas Platz, aber es bleibt trotzdem bei einem dezenten Chaos. Die RGB Stecker der Lüfter werden hingegen mit einer Platine auf dem Mainboardtray verbunden. Hier hat der Nutzer nun die Wahl ob er die Steuerung der RGB Beleuchtung über die Taste an der Oberseite oder über die Software seines Mainboards steuern möchte. Fällt die Wahl auf die Taste, so geht die Möglichkeit der Resettaste verloren. Wichtig ist, dass Mainboards über den entsprechenden 5 Volt ARGB Header verfügen müssen, da die RGB Beleuchtung nicht mit dem 12 Volt RGB Header funktioniert und schlimmsten Falls einen Schaden davonträgt. Auf der Rückseite des Mainboardtrays sind zwei Möglichkeiten vorhanden 2,5“ Laufwerke zu montieren. Allerdings ist ab Werk nur ein Blech zur Montage vorhanden. Im unteren Bereich können zwei weitere 2,5“ oder sogar 3,5“ Laufwerke verbaut werden.


Praxis

estsystem & Einbau



In das STARRYFORT setzen wir zur Kühlung des Prozessors die Enermax AQUAFUSION ein. Diese verfügt nämlich auch über einen SquA RGB Lüfter. Beim Mainboard setzen wir auf ein ASUS Z170 Sabertooth mit einem Intel Core i5-6600K. Neben 16 GB G.Skill Trident Z – DDR4 RAM @3.200 MHz verbauen wir auch eine Kingston UV500 SSD mit einer Kapazität von 500 GB. Für die Grafik ist eine EVGA GeForce GTX960 verantwortlich. Die Stromversorgung übernimmt ein EVGA 550 G2 SuperNova Netzteil mit handgefertigten Kabeln von PaYFrog Customs.

Beim Einbau kommt es zu keinen Problemen, allerdings stellen wir fest, dass das Gehäuse ohne die beiden Seitenteile etwas an Stabilität verliert. Das macht sich darin bemerkbar, dass es sich in sich selbst etwas verwinden lässt. Das verlegen der Kabel funktioniert trotz dem geringen Abstand (knapp 2 cm) zwischen Mainboardtray und Seitenteil recht gut.


Beleuchtung & Effekte



In unserem kurzen Video versuchen wir euch die Beleuchtung und die Effekte des STARRFORT näher zu bringen. Wie ihr seht, zaubert das Gehäuse ein wahres Feuerwerk an Beleuchtung und Effekten ab. Das gezeigte ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs, denn je nach RGB Steuerung (je nach Mainboardhersteller) können die Möglichkeiten verschieden ausfallen.


Temperaturen & Lautstärke

 



Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Der Test wird in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter durchgeführt und die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten abgenommen. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Im Idle kommen so zwischen 27 und 28 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 62 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 650 U/Min. Da der Lüfter der Kühlung anders gesteuert wird als die restlichen Gehäuselüfter ist das Ergebnis nur wenig aussagekräftig.

Wir prüfen auch die Temperatur der Grafikkarte, hier liegt die Idle Temperatur bei 36 Grad und beim Superposition Benchmark bei 59 °C. Trotzdem die drei Lüfter in der Front ziemlich nahe an der Frontabdeckung arbeiten und die Luft nur seitlich einziehen reicht der Luftstrom zur Kühlung der Komponenten aus. Natürlich könnten bessere Ergebnisse mit einer offeneren Front erzielt werden.

Obwohl die Lüfter über Molex angeschlossen und dementsprechend mit der vollen Drehzahl arbeiten bewahrheiten unsere Befürchtungen in Sachen Lautstärke nicht. Anders als der Lüfter der AQUAFUSION scheint die maximale Drehzahl niedriger zu sein. Aus einer Entfernung von 30 cm messen wir mit einem Voltcraft SL-400 Schallpegel Messgerät rund 37 dB(A). Damit wir gerichtet messen können sind während der Messung die Lüfter auf der Grafikkarte sowie der Lüfter der AQUAFUSION deaktiviert.


Fazit

Ab sagenhaften 75,44 Euro ist das STARRYFORT derzeit in unserem Preisvergleich gelistet und dafür bekommt der geneigte Kaufinteressent eine ganze Menge geboten. Vier Lüfter sowie eine Leuchtleiste mit Adressierbaren RGB LEDs, die sich sowohl ohne als auch mit entsprechendem Mainboard über einen Controller steuern lassen, sowie eine Front und ein Seitenteil aus Glas wissen zu überzeugen. Doch nicht immer folgt das Design der Funktion, so ist der Luftstrom durch die Glasfront etwas eingeschränkt und der Platz im Inneren ist nicht sonderlich üppig. Den roten Stift hat Enermax auch bei den Staubschutzfiltern angesetzt, denn diese sind entweder sehr grob und lassen Staub durch oder erst gar nicht vorhanden. Das gilt auch für weitere Kleinigkeiten wie den Slotblenden die herausgebrochen werden müssen. Sowas sieht später einfach nicht schön aus und ist unserer Meinung nach nicht zeitgemäß. Lobend seien noch die Lüfter in ihrer Lautstärke zu erwähnen. Zwar werden diese per Molex betrieben und lassen sich nicht ohne weiteres regeln, doch immerhin fällt die Drehzahl so moderat aus, dass sich keine störenden Geräusche ergeben. 
Wir vergeben 7,2 Punkte und aufgrund der Beleuchtungsoptionen unsere Empfehlung.

Pro:
+ Vier RGB Lüfter vormontiert
+ RGB Leuchtleiste
+ RGB Controller
+ Design
+ Verarbeitung
+ Radiatoren Support

Kontra:
– Lüfter nicht steuerbar
– Wenig Platz hinter Mainboardtray
– Luftstrom etwas beschränkt
– Korpus ohne Seitenteile etwas labil
– Staubfilter grob o. nicht vorhanden

 
Wertung: 7,2/10
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Enermax stellt SqA RGB Lüfter vor

Hamburg, 11. März 2019 – ENERMAX präsentiert die SquA RGB Lüfter-Serie mit adressierbaren RGB-LEDs ist mit einem quadratischen Rahmen ausgestattet, der von der ENERMAX LED LIGHTING Technology betrieben wird, die für eine unglaublich helle und gleichmäßige Beleuchtung sorgt. Die adressierbaren RGB-LEDs können farbenfrohe Regenbogeneffekte erzeugen und ermöglichen die Sycronisierung mit unterstützter Motherboard-Software. SquA RGB ist für einen leisen Betrieb ohne Kompromisse bei der Performance ausgelegt und hat daher eine Anlaufdrehzahl von 300 U/min und bis zu 40% mehr Luftstrom als vergleichbare RGB-Lüfter. Zur Optimierung des Luftstroms erzeugt SquA RGB mit dem Vortex Frame Design einen konzentrierten Wirbel und erleichtert den Lufteinlass mit dem ENERMAX Air Inlet Design effektiv.

RGB-Beleuchtungssynchronisation

SquA RGB-Lüfter unterstützen adressierbare RGB-Technologie für ein einzigartiges RGB-Lichterlebnis. Der quadratische Rahmen ist mit der ENERMAX LED Lighting Technologie ausgestattet und bietet eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung ohne sichtbare LED-Spots.

 

Funkelnde Rückseite

SquA RGB ist mit Lichtauslässen auf der Rückseite des Rahmens ausgestattet, die einen diamantartigen Effekt erzeugen, wo andere RGB-Fans nur Schwarz zeigen.

 

Luftstromoptimierung

Eine effiziente Integration des RGB-Rahmens führt zu einer vergrößerten Blattoberfläche, was SquA RGB 40% mehr Luftdurchsatz im Vergleich zu anderen RGB-Lüftern verleiht. Zur Optimierung des Luftstroms erzeugt SquA RGB mit dem Vortex Frame Design einen konzentrierten Wirbel und erleichtert effektiv den Lufteinlass mit dem ENERMAX Air Inlet Design.

Verfügbarkeit und Preise

SquA RGB 12cm 3 Fan Pack  [UCSQARGB12-BP3] : 79,90 € Hersteller UVP inkl. Mehrwertsteuer.
SquA RGB 12cm Single Pack [UCSQARGB12-SG] : 24,90€ Hersteller UVP inkl. Mehrwertsteuer.

Die Marktpreise können abweichen.

Das 3 Fan Pack ist ab nächster Woche verfügbar und das Single Pack voraussichtlich ab KW20

Weitere Informationen zu den Produkten finden ihr auf der Produktseite

 

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